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Fragenkatalog BZF I/II Flugfunk Gesamt - LSV-Siegerland

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<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 1<br />

Welche zwischenstaatliche Organisation hat für den weltweiten <strong>Flugfunk</strong>dienst besondere Bedeutung<br />

?<br />

A IATA<br />

B UIT<br />

C UNESCO<br />

D NATO<br />

Frage 2<br />

Was ist die rechtliche Grundlage für das Errichten und Betreiben von Funkanlagen in der<br />

Bundesrepublik Deutschland ?<br />

A Die Verordnung über die Flugsicherungsausrüstung der Luftfahrzeuge<br />

B Das Luftverkehrsgesetz<br />

C Das Internationale Zivile Luftfahrtabkommen<br />

D Das Telekommunikationsgesetz (TKG)<br />

Frage 3<br />

Wer erteilt in der Bundesrepublik Deutschland die Frequenzzuteilungen zum Betrieb von Boden- und<br />

Luftfunkstellen ?<br />

A Der Bundesminister des Innern<br />

B Die Luftfahrtbehörden der Länder<br />

C Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post<br />

D Das Flugsicherungsunternehmen (DFS)<br />

Frage 4<br />

Wer benötigt zur Durchführung des Sprechfunkverkehrs ein <strong>Flugfunk</strong>zeugnis ?<br />

A Der Flugschüler an Bord eines Ausbildungsluftfahrzeuges in der Platzrunde eines<br />

unkontrollierten Flugplatzes<br />

B Der Luftsportgeräteführer im Luftraum D<br />

C Der Betreiber einer Bodenfunkstelle, die ausschließlich der Übermittlung von<br />

Flugbetriebsmeldungen dient<br />

D Der Flugschüler an Bord eines Ausbildungsluftfahrzeuges in der Platzrunde eines<br />

kontrollierten Flugplatzes<br />

Frage 5<br />

Zur Durchführung des Sprechfunkverkehrs ist der Besitz eines <strong>Flugfunk</strong>zeugnisses erforderlich. Kein<br />

<strong>Flugfunk</strong>zeugnis braucht der ....<br />

A Fluglehrer<br />

B Betreiber einer Funkstelle mit dem Rufzeichen „RÜCKHOLER“<br />

C Flugleiter an einem Segelfluggelände<br />

D Ballonfahrer im Luftraum C<br />

Stand: 05/2003 Seite 1 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 6<br />

Zur Durchführung das Sprechfunk ist der Besitz eines <strong>Flugfunk</strong>zeugnisses erforderlich. Kein<br />

<strong>Flugfunk</strong>zeugnis braucht der ....<br />

A Segelflugzeugführer im Luftraum D<br />

B Flugleiter an einem Landeplatz<br />

C Fluglehrer<br />

D Flugschüler in der Platzrunde von Flugplätzen mit / ohne Flugverkehrskontrolle<br />

Frage 7<br />

Wozu berechtigt das “Beschränkt Gültige Sprechfunkzeugnis <strong>II</strong> für den Flug-funkdienst“ (<strong>BZF</strong> <strong>II</strong>) ? Zur<br />

Ausübung des Sprechfunkverkehrs ....<br />

A bei VFR Flügen in englischer Sprache<br />

B in deutscher Sprache bei einer deutschen Bodenfunkstelle an einem Landeplatz<br />

C bei IFR Flügen<br />

D in deutscher und englischer Sprache bei allen deutschen Bodenfunkstellen<br />

Frage 8<br />

Wozu berechtigt das “Beschränkt Gültige Sprechfunkzeugnis <strong>II</strong> für den Flug-funkdienst“ (<strong>BZF</strong> <strong>II</strong>)? Zur<br />

Ausübung des Sprechfunkverkehrs bei ....<br />

A einer deutschen Luftfunkstelle bei VFR Flügen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland in<br />

englischer Sprache<br />

B IFR Flügen<br />

C einer deutschen Luftfunkstelle bei VFR Flügen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland in<br />

deutscher Sprache<br />

D VFR Flügen in einer der ICAO-Sprachen<br />

Frage 9<br />

Welches <strong>Flugfunk</strong>zeugnis benötigt der Inhaber eines Luftfahrerscheines, um bei einem Überlandflug<br />

nach Sichtflugregeln den Sprechfunkverkehr in englischer Sprache durchführen zu dürfen ?<br />

A <strong>BZF</strong> <strong>II</strong><br />

B <strong>BZF</strong> I<br />

C Kein <strong>Flugfunk</strong>zeugnis, da es sich um einen VFR Flug handelt<br />

D Kein <strong>Flugfunk</strong>zeugnis, wenn der Fluglehrer einen schriftlichen Flugauftrag erteilt hat<br />

Frage 10<br />

Was ist eine Luftfunkstelle ? Eine Funkstelle ....<br />

A an Bord eines Flugzeugträgers<br />

B des beweglichen <strong>Flugfunk</strong>dienstes an Bord eines Luftfahrzeuges<br />

C des beweglichen <strong>Flugfunk</strong>dienstes an einem internationalen Verkehrsflughafen<br />

D des beweglichen <strong>Flugfunk</strong>dienstes an einem Landeplatz<br />

Stand: 05/2003 Seite 2 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 11<br />

Was ist eine Bodenfunkstelle ?<br />

A Eine Funkstelle des festen Flugfernmeldedienstes<br />

B Jede Funkstelle zur Aussendung von Funksprüchen.<br />

C Eine Funkstelle des Flugfernmeldedienstes an Land oder an Bord eines Schiffes für den<br />

Austausch von Funkmeldungen.<br />

D Eine Funkstelle des beweglichen <strong>Flugfunk</strong>dienstes an Land oder, in bestimmten Fällen, an<br />

Bord eines Schiffes oder auf einer Seeplattform.<br />

Frage 12<br />

Was bedeutet der Begriff “BLINDSENDUNG“ ?<br />

A Eine Übermittlung von meteorologischen und flugbetrieblichen Informationen für Flugzeuge<br />

über der hohen See oder Wüstengebieten außerhalb der Funk-überdeckung von UKW-<br />

Bodenfunkstellen<br />

B Eine Übermittlung von Informationen für die Luftfahrt, die nicht an einen bestimmten<br />

Empfänger gerichtet ist<br />

C Ein Funkspruch, dessen Erhalt vom Empfänger wiederholt werden muss<br />

D Das Übermitteln einer Meldung an einen Empfänger, wenn Wechselsprechverkehr nicht<br />

hergestellt werden kann, unter der Annahme, dass die gerufene Station die Meldung<br />

empfangen kann<br />

Frage 13<br />

Was bedeutet der Begriff “RUNDSENDUNG“ ?<br />

A Die Übermittlung von Meldungen über Wettererscheinungen, welche die Sicherheit des<br />

Flugbetriebes betreffen können, die an eine oder mehrere bestimmte Stellen gerichtet ist<br />

B Eine Übermittlung, deren Empfang bestätigt werden muss<br />

C Eine Meldung mittels Sprechfunk von einer Bodenfunkstelle zu einer bestimmten<br />

Luftfunkstelle<br />

D Eine Übermittlung von Informationen für die Luftfahrt, die nicht an eine oder mehrere<br />

bestimmte Stellen gerichtet ist<br />

Frage 14<br />

Was bedeutet der Begriff “ROLLHALT“ ?<br />

A Eine markierte Position auf einer Startbahn wo der Startlauf begonnen wird<br />

B Jeder markierte Abstellplatz auf dem Vorfeld eines Verkehrsflughafens<br />

C Eine markierte Position, in der Regel auf einer Rollbahn, in ausreichendem Abstand zu einer<br />

Start- und Landebahn<br />

D Eine nicht markierte Position auf dem Abstellplatz für die Allgemeine Luftfahrt<br />

Stand: 05/2003 Seite 3 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 15<br />

Welche Abkürzung wird für den Begriff “KONTROLLZONE“ verwendet ?<br />

A CTR<br />

B CZ<br />

C CTZ<br />

D CTA<br />

Frage 16<br />

Welche Bedeutung hat die Abkürzung “IMC“ ?<br />

A Sichtwetterbedingungen<br />

B Instrumentenwetterbedingungen<br />

C Instrumentenflug<br />

D Sichtflug<br />

Frage 17<br />

Welche Bedeutung hat die Abkürzung “FIR“ ?<br />

A Fluginformations-Radar<br />

B Fluginformation erbeten<br />

C Fluginformationsgebiet<br />

D Fluginformation erhalten<br />

Frage 18<br />

Was bedeutet die Abkürzung “H24“ ?<br />

A Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang<br />

B Ununterbrochener Betrieb bei Tag und Nacht<br />

C Keine festgelegte Betriebszeit<br />

D Höhe 2400 Fuß<br />

Frage 19<br />

Was bedeutet die Abkürzung “HX“ ?<br />

A Höhe nicht festgelegt<br />

B Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang<br />

C Ununterbrochener Betrieb bei Tag und Nacht<br />

D Nicht ständig wirksam / Keine festgelegte Betriebszeit<br />

Frage 20<br />

Was bedeutet die Abkürzung “HJ“ ?<br />

A Keine festgelegte Betriebszeit<br />

B Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang<br />

C Ununterbrochener Betrieb bei Tag und Nacht<br />

D Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang<br />

Stand: 05/2003 Seite 4 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 21<br />

Welche Bedeutung hat die Abkürzung “AIS“ ?<br />

A Flugberatungsdienst<br />

B Flughafeninformationssystem<br />

C Allgemeine Informationsstelle<br />

D Allwetter Informationssystem<br />

Frage 22<br />

Welche Bedeutung hat die Abkürzung “SAR“ ?<br />

A Sekundär Anflugradar<br />

B Standard Anflugroute<br />

C Such- und Rettungsdienst<br />

D “Stop am Rollhalt!“<br />

Frage 23<br />

Welche Abkürzung wird für den Begriff “KOORDINIERTE WELTZEIT“ verwendet ?<br />

A UTC<br />

B GMT<br />

C Z-Zeit<br />

D CUT<br />

Frage 24<br />

Welche Bedeutung hat die Abkürzung “ATIS“ ?<br />

A Automatische Ausstrahlung von Lande- und Startinformationen (AUTOMATIC TERMINAL<br />

INFORMATION SERVICE)<br />

B Flugverkehrsinformationsdienst (AIR TRAFFIC INFORMATION SERVICE)<br />

C Flughafengebäude Informationsdienst (AIRPORT TERMINAL INFORMATION<br />

SERVICE)<br />

D Automatisches Informationssystem (AUTOMATIC INFORMATION SYSTEM)<br />

Frage 25<br />

Was bedeutet die Q-Gruppe “QFE“ ?<br />

A Der Luftdruck bezogen auf einen Punkt auf der Erdoberfläche<br />

B Der Luftdruck in Flugplatzhöhe oder an der Landebahnschwelle<br />

C Der Luftdruck bezogen auf das höchste feste Hindernis eines Flugplatzes<br />

D Die Höhenmesser-Skalaeinstellung, die nach der Landung die Platzhöhe anzeigt<br />

Stand: 05/2003 Seite 5 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 26<br />

Was bedeutet die Q-Gruppe “QNH“ ?<br />

A Die Höhenmesserskalaeinstellung, die einem am Boden befindlichen Luftfahrzeug die<br />

Flugplatzhöhe anzeigt<br />

B Der Luftdruck in Flugplatzhöhe oder an der Landebahnschwelle<br />

C Der am Flughafenbezugspunkt gemessene Luftdruck<br />

D Der Luftdruck bezogen auf das höchste Hindernis auf einem Flughafen<br />

Frage 27<br />

Wenn Sie auf dem Höhenmesser die Höhe über NN ablesen wollen, welcher Luftdruckwert muss<br />

dann auf dem Höhenmesser eingestellt sein ?<br />

A QDM<br />

B QUJ<br />

C QFE<br />

D QNH<br />

Frage 28<br />

Wenn Sie auf dem Höhenmesser die Höhe über GND ablesen wollen, welcher Luftdruckwert muss<br />

dann auf dem Höhenmesser eingestellt sein ?<br />

A QDR<br />

B QFE<br />

C QNH<br />

D QTE<br />

Frage 29<br />

Was bedeutet die Q-Gruppe “QDM“ ?<br />

A Rechtweisende Peilung von der Station<br />

B Missweisende Peilung von der Station<br />

C Rechtweisender Steuerkurs zur Station (kein Wind)<br />

D Missweisender Kurs zur Station<br />

Frage 30<br />

Wie heißt die Q-Gruppe für “MISSWEISENDER KURS ZUR STATION“ ?<br />

A QTE<br />

B QDR<br />

C QDM<br />

D QNE<br />

Stand: 05/2003 Seite 6 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 31<br />

Was bedeutet die Q-Gruppe “QTE“ ?<br />

A Rechtweisender Steuerkurs zur Station (kein Wind)<br />

B Rechtweisende Funkstandlinie/Peilung von der Station<br />

C Missweisende Peilung von der Station<br />

D Missweisender Steuerkurs zur Station (kein Wind)<br />

Frage 32<br />

Wie heißt die Q-Gruppe für “RECHTWEISENDE FUNKSTANDLINIE / PEILUNG VON DER STATION“<br />

?<br />

A QTE<br />

B QDR<br />

C QDM<br />

D QFE<br />

Frage 33<br />

Was bedeutet die Q-Gruppe “QDR“ ?<br />

A Missweisende Peilung von der Station<br />

B Missweisender Steuerkurs zur Station (kein Wind)<br />

C Rechtweisende Peilung/Funkstandlinie von der Station<br />

D Rechtweisender Steuerkurs zur Station<br />

Frage 34<br />

Wie heißt die Q-Gruppe für “MISSWEISENDE PEILUNG / FUNKSTANDLINIE VON DER STATION“ ?<br />

A QFE<br />

B QTE<br />

C QDM<br />

D QDR<br />

Frage 35<br />

Was sind Peilfunkmeldungen ? Meldungen, die ....<br />

A den Ausfall von Funknavigationsanlagen an Bord eines Luftfahrzeuges betreffen<br />

B der Übermittlung von QDM-Werten dienen<br />

C der Übermittlung von QNH-Werten dienen<br />

D den Ausfall von Funknavigationsanlagen am Boden betreffen<br />

Stand: 05/2003 Seite 7 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 36<br />

Welche Meldungsart steht in der Rangfolge vor den Flugsicherheitsmeldungen ?<br />

A Staatstelegramm<br />

B Peilfunkmeldung<br />

C Wettermeldung<br />

D Flugbetriebsmeldung<br />

Frage 37<br />

Meldungen, die bei der Durchführung der Flugverkehrskontrolle übermittelt werden, sind ....<br />

A Dringlichkeitsmeldungen<br />

B Flugbetriebsmeldungen<br />

C Peilfunkmeldungen<br />

D Flugsicherheitsmeldungen<br />

Frage 38<br />

Eine Meldung, welche die Sicherheit eines anderen Luftfahrzeuges, Fahrzeuges oder einer Person<br />

betrifft, ist eine...<br />

A Flugsicherheitsmeldung<br />

B Notmeldung<br />

C Flugbetriebsmeldung<br />

D Dringlichkeitsmeldung<br />

Frage 39<br />

Eine Meldung betreffend dringend benötigter Flugzeugteile ist eine ....<br />

A Dringlichkeitsmeldung<br />

B Flugsicherheitsmeldung<br />

C Flugbetriebsmeldung<br />

D Flugverkehrskontrollmeldung<br />

Frage 40<br />

Welche der aufgeführten Meldungen sind im beweglichen <strong>Flugfunk</strong>dienst zulässig ?<br />

A Verwaltungsmeldungen der Luftfahrtbehörden<br />

B Peilfunkmeldungen<br />

C Meldungen von Luft<br />

D Fernschreibmeldungen<br />

Stand: 05/2003 Seite 8 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 41<br />

Die Meldung eines Piloten an den Kontrollturm “MEINE VORAUSSICHTLICHE ANKUNFTSZEIT IST<br />

1206, BESTELLEN SIE MIR BITTE EIN TAXI“ ist ....<br />

A eine Dringlichkeitsmeldung<br />

B eine Flugsicherheitsmeldung<br />

C eine Flugbetriebsmeldung<br />

D eine unerlaubte Meldung im beweglichen <strong>Flugfunk</strong>dienst<br />

Frage 42<br />

Die Meldung eines Piloten an den Flugverkehrskontrolldienst “ERBITTE RADAR-FÜHRUNG ZUM<br />

UMFLIEGEN DES GEWITTERS“ ist eine ....<br />

A Wettermeldung<br />

B Dringlichkeitsmeldung<br />

C Flugsicherheitsmeldung<br />

D Peilfunkmeldung<br />

Frage 43<br />

Die Freigabe “START FREI, PISTE 05“ ist eine ....<br />

A Unerlaubte Meldung<br />

B Flugsicherheitsmeldung<br />

C Dringlichkeitsmeldung<br />

D Flugbetriebsmeldung<br />

Frage 44<br />

Die Priorität der Meldung “ERBITTE QDM“ ist ....<br />

A höher als “Start frei“<br />

B niedriger als “erbitte QNH“<br />

C niedriger als “steigen Sie auf Flugfläche 85“<br />

D gleichwertig mit “Landung frei, Piste 32“<br />

Frage 45<br />

Die Priorität der Anweisung “ROLLEN SIE ZUM ROLLHALT PISTE 12 ÜBER C“ ist ....<br />

A niedriger als “Landung frei“<br />

B höher als “senden Sie für Peilung“<br />

C höher als “beachten Sie Bauarbeiten links der Rollbahn G<br />

D gleichwertig mit “rollen Sie zum Abflugpunkt Piste 05, dort halten“<br />

Stand: 05/2003 Seite 9 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 46<br />

Wie wird die Uhrzeit im <strong>Flugfunk</strong>dienst übermittelt, wenn Verwechslungen aus-geschlossen sind ?<br />

A In Minuten, zweistellig<br />

B In Stunden und Minuten<br />

C In Minuten und Sekunden<br />

D Nach Belieben<br />

Frage 47<br />

Zahlen sind grundsätzlich in einzelnen Ziffern zu übermitteln. Ausgenommen von dieser Regelung<br />

sind ?<br />

A die Bezeichnung von Start-/Landebahnen<br />

B Höhenangaben<br />

C Kursangaben<br />

D Richtungsangaben nach Uhrzeigerstellung bei Verkehrshinweisen<br />

Frage 48<br />

Wie ist das Rufzeichen DIJYF richtig buchstabiert ?<br />

A DELTA INDIA JULIETT YANKEE FOXTROT<br />

B DELTA YULIETT INDIA JANKEE FOXTROT<br />

C DELTA INDIA JULIETT YANKEE FOX<br />

D DELTA INDIA JANKEE YULIETT FOXTROT<br />

Frage 49<br />

Wie wird die Zahl 4500 richtig übermittelt ?<br />

A vier füneff hundert<br />

B vier fünf null null<br />

C viertausend fünfhundert<br />

D viertausend fünf null null<br />

Frage 50<br />

Wie übermittelt man “QNH 1001“ richtig ?<br />

A QNH ein tausend eins<br />

B QNH eins zero zero eins<br />

C QNH eins null null eins<br />

D QNH eintausend und eins<br />

Stand: 05/2003 Seite 10 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 51<br />

Wie wird die Frequenz 120,275 MHz übermittelt (Kanalabstand 25 kHz) ?<br />

A eins zwanzig Komma zwo sieben<br />

B eins zwei null Komma zwei sieben fünf<br />

C eins zwo null Komma zwo sieben<br />

D eins zwo null zwo sieben füneff<br />

Frage 52<br />

Wie übermittelt man die Zeit 1318, wenn man einen Irrtum oder eine Verwechslung ausschließen will<br />

?<br />

A dreizehn eins acht<br />

B eins drei eins acht<br />

C dreizehn achtzehn<br />

D eins acht nach dreizehn Uhr<br />

Frage 53<br />

Wie lautet das Rufzeichen einer Bodenfunkstelle an einem kontrollierten Flugplatz für die<br />

Bewegungslenkung auf dem Rollfeld ?<br />

A ROLLKONTROLLE<br />

B INFORMATION<br />

C RADAR<br />

D TURM<br />

Frage 54<br />

Wie lautet das Rufzeichen einer Bodenfunkstelle an einem kontrollierten Flugplatz für die<br />

Bewegungslenkung in der Platzrunde ?<br />

A RÜCKHOLER<br />

B TURM<br />

C VORFELD<br />

D INFORMATION<br />

Frage 55<br />

Wie werden die Rufzeichen von deutschen Bodenfunkstellen bei einem unkontrollierten Landeplatz<br />

gebildet? Aus dem Ortsnamen des Landeplatzes in Verbindung mit dem Begriff:<br />

A LUFTAUFSICHT<br />

B INFO<br />

C TURM<br />

D FLUGLEITUNG<br />

Stand: 05/2003 Seite 11 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 56<br />

Wie werden Rufzeichen von deutschen Bodenfunkstellen bei Segelfluggeländen gebildet ? Aus dem<br />

Namen des Segelfluggeländes in Verbindung mit dem Begriff:<br />

A INFO<br />

B BODEN<br />

C SEGELFLUG<br />

D INFORMATION<br />

Frage 57<br />

Das Rufzeichen für den Fluginformationsdienst durch das Flugsicherungs-unternehmen lautet:<br />

A INFO<br />

B FLUGINFORMATION<br />

C INFORMATION<br />

D RADIO<br />

Frage 58<br />

Was erhält man von einer Bodenfunkstelle mit dem Rufzeichen “INFORMATION“ ?<br />

A Rollanweisungen<br />

B Landefreigaben<br />

C Flugplatzwetter<br />

D Startfreigaben<br />

Frage 59<br />

Wann darf bei der Abwicklung des Sprechfunkverkehrs das Rufzeichen der Boden-funkstelle<br />

weggelassen werden ?<br />

A Wenn sich das Luftfahrzeug in der Platzrunde befindet<br />

B Bei jedem Funkanruf<br />

C Wenn eine Verwechslung mit anderen Luftfunkstellen ausgeschlossen ist<br />

D Nach Herstellen der Sprechfunkverbindung<br />

Frage 60<br />

Wie werden Rufzeichen deutscher Luftfunkstellen gebildet ? Aus ....<br />

A dem Buchstaben “D“ und drei weiteren Buchstaben<br />

B der Flugnummer in Verbindung mit dem Eintragungszeichen<br />

C der Musterbezeichnung des Luftfahrzeuges und den drei letzten Stellen des Eintragungszeichens<br />

D dem Staatszugehörigkeitszeichen “D“ und dem Eintragungszeichen<br />

Stand: 05/2003 Seite 12 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 61<br />

Das Rufzeichen einer Luftfunkstelle darf während des Fluges durch den Piloten nicht geändert<br />

werden. Eine Änderung ist nur erlaubt ....<br />

A für Motorsegler beim Wechsel vom Motor- zum Segelflug<br />

B wenn die Bodenfunkstelle zur Vermeidung von Verwechslungen ausdrücklich ein anderes<br />

Rufzeichen zuweist<br />

C auf Antrag des Piloten<br />

D wenn der IFR Flugplan aufgehoben und der Flug nach VFR fortgesetzt wird<br />

Frage 62<br />

Wie wird das abgekürzte Rufzeichen einer Luftfunkstelle gebildet ? Aus ....<br />

A der Bezeichnung des Luftfahrzeugmusters in Verbindung mit der letzten Stelle des<br />

Rufzeichens<br />

B den beiden letzten Stellen des Eintragungszeichens<br />

C den drei letzten Stellen des Rufzeichens<br />

D dem Staatszugehörigkeitszeichen und mindestens den zwei letzten Zeichen des<br />

Eintragungszeichens<br />

Frage 63<br />

Wann darf eine Luftfunkstelle ihr abgekürztes Rufzeichen verwenden ?<br />

A Nur bei Flügen in der Platzrunde<br />

B Bei jedem Funkanruf<br />

C Nach Herstellung der Sprechfunkverbindung mit der Bodenfunkstelle<br />

D Nachdem die Bodenfunkstelle das abgekürzte Rufzeichen verwendet hat<br />

Frage 64<br />

Mit welchem Flugsicherungsbetriebsdienst kann man während des Fluges im Luftraum E<br />

Sprechfunkverbindung aufnehmen? Mit dem/der ....<br />

A Flugverkehrskontrolle<br />

B Flugnavigationsdienst<br />

C Flugfernmeldedienst<br />

D Flugberatungsdienst<br />

Frage 65<br />

Mit welchem Flugsicherungsbetriebsdienst kann man während des Fluges Sprechfunkverbindung<br />

aufnehmen? Mit dem ....<br />

A Flugfernmeldedienst<br />

B Fluginformationsdienst<br />

C Flugnavigationsdienst<br />

D Flugberatungsdienst<br />

Stand: 05/2003 Seite 13 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 66<br />

Welche Redewendung ist anzuwenden, wenn bei einem Anruf das Rufzeichen der rufenden<br />

Funkstelle nicht verstanden wurde ?<br />

A Monitor (Ihr Rufzeichen)<br />

B Wiederholen Sie (Ihr Rufzeichen)<br />

C Überprüfen Sie (Ihr Rufzeichen)<br />

D Bestätigen Sie (Ihr Rufzeichen)<br />

Frage 67<br />

Eine Meldung wird von einem Luftfahrzeugführer nicht vollständig wiederholt, obwohl es die Art der<br />

Meldung erfordert. Mit welcher Redewendung wird er zur Wiederholung aufgefordert ?<br />

A Kommen<br />

B Wiederholen Sie wörtlich<br />

C Bestätigen Sie<br />

D Lesen Sie zurück<br />

Frage 68<br />

Wie lautet die Redewendung für “JA“ ?<br />

A Verstanden<br />

B Richtig<br />

C Positiv<br />

D Das ist richtig<br />

Frage 69<br />

Wie lautet die Redewendung für “ERLAUBNIS WIRD NICHT ERTEILT“ ?<br />

A Negativ<br />

B Falsch<br />

C Nicht richtig<br />

D Nein<br />

Frage 70<br />

Wie lautet die Redewendung für “ICH HABE IHRE LETZTE MELDUNG VOLLSTÄNDIG ERHALTEN“<br />

?<br />

A Positiv<br />

B Verstanden<br />

C Wird ausgeführt<br />

D WILCO<br />

Stand: 05/2003 Seite 14 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 71<br />

Der Inhalt einer klar verständlichen Meldung erscheint Ihnen zweifelhaft. Welche Redewendung<br />

wenden Sie an, um die Zweifel auszuräumen ?<br />

A Wiederholen Sie wörtlich<br />

B Übermitteln Sie nochmals<br />

C Überprüfen Sie<br />

D Berichtigung<br />

Frage 72<br />

Der Höhenmesser ist auf den Druckwert 1013,2 hPa eingestellt und zeigt 7500 Fuß an. Die<br />

Bodenfunkstelle fragt nach der augenblicklichen Höhe des Luftfahrzeuges. Wie muss die Antwort des<br />

Luftfahrzeugführers lauten ?<br />

A 7500 ft<br />

B FL 75<br />

C 7500 ft GND<br />

D 7500 ft MSL<br />

Frage 73<br />

Welche Redewendung soll angewandt werden um auszudrücken: “BEI DER ÜBERMITTLUNG IST<br />

EIN FEHLER UNTERLAUFEN, ES MUSS RICHTIG HEIßEN ....“<br />

A QNH 1003 TRENNUNG TRENNUNG 1002<br />

B QNH 1003 NEGATIV QNH 1002<br />

C QNH 1003 ICH WIEDERHOLE 1002<br />

D QNH 1003 BERICHTIGUNG QNH 1002<br />

Frage 74<br />

Welche Redewendung wird angewandt um auszudrücken: “GENEHMIGUNG, UNTER<br />

FESTGESETZTEN BEDINGUNGEN ZU VERFAHREN“ ?<br />

A FREI<br />

B POSITIV<br />

C GENEHMIGT<br />

D KORREKT<br />

Frage 75<br />

Mit welcher Redewendung wird ein Pilot angewiesen, mit seinem SSR-Antwortgerät (Transponder)<br />

einen bestimmten Modus / Code zu senden ?<br />

A SENDEN SIE MITTELS TRANSPONDER<br />

B TRANSPOND<br />

C RESPOND MODE …./CODE ….<br />

D SQUAWK<br />

Stand: 05/2003 Seite 15 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 76<br />

Die Redewendung “WILCO“ bedeutet:<br />

A Ich verstehe Ihre Meldung und werde entsprechend handeln<br />

B Warten Sie, ich werde Sie rufen<br />

C Ich habe Ihre letzte Meldung vollständig erhalten<br />

D Ich wiederhole zur Klarstellung oder Betonung<br />

Frage 77<br />

Die Redewendung “MONITOR“ bedeutet:<br />

A Betrachten Sie diese Übermittlung als nicht gesendet<br />

B Stellen Sie Funkverbindung her mit (Station)<br />

C Teilen Sie mit, dass die Meldung empfangen und verstanden wurde<br />

D Hören Sie (Frequenz) ab<br />

Frage 78<br />

Wie bestätigt ein Pilot die Anweisung des Kontrollturmes: “STARTEN SIE DURCH PISTE<br />

BLOCKIERT!“ ?<br />

A VERSTANDEN<br />

B WILCO<br />

C POSITIV<br />

D STARTE DURCH<br />

Frage 79<br />

Mit welcher Sprechgruppe bestätigt ein Pilot die Anweisung “DEKMG HALTEN SIE POSITION<br />

STARTFREIGABE AUFGEHOBEN, DEKMG ICH WIEDERHOLE STARTFREIGABE AUFGEHOBEN“<br />

?<br />

A DEKMG VERSTANDEN<br />

B DEKMG HALTE POSITION<br />

C DEKMG<br />

D DEKMG POSITIV<br />

Frage 80<br />

DEHOL erhält Startfreigabe am Abflugpunkt der Piste 24. Wie bestätigt der Pilot ?<br />

A DEHOL WILCO<br />

B DEHOL ICH STARTE<br />

C DEHOL START FREI<br />

D DEHOL STARTET<br />

Stand: 05/2003 Seite 16 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 81<br />

DEKUL hat seine Startvorbereitungen beendet. Mit welcher Sprechgruppe teilt er dies dem TOWER<br />

mit ?<br />

A DEKUL START FREI<br />

B DEKUL STARTBEREIT<br />

C DEKUL STARTET<br />

D DEKUL ABFLUGBEREIT<br />

Frage 82<br />

Was bedeutet die Anweisung einer Flugverkehrskontrollstelle “(RUFZEICHEN) SQUAWK 1234“ ?<br />

A Senden Sie Mode A/C, Code 1234 mit Ihrem SSR-Antwortgerät (Transponder)<br />

B Zählen Sie 1-2-3-4- für Funkpeilung<br />

C Erbitte Testsendung auf Frequenz 123,4 MHz<br />

D Schalten Sie um auf Frequenz 123,4<br />

Frage 83<br />

Von der Radarkontrolle erhalten Sie folgenden Verkehrshinweis: “UNBEKANNTES FLUGZIEL ZEHN<br />

UHR ENTFERNUNG 4NW“. Wo befindet sich das Flugziel, wenn Sie aus der Flugzeugkanzel sehen ?<br />

A Querab rechts<br />

B Links voraus<br />

C Rechts voraus<br />

D In Flugrichtung voraus<br />

Frage 84<br />

Wann ist ein Einleitungsanruf abzusetzen ?<br />

A Nur in Notfällen<br />

B Wenn eine Meldung nicht verstanden wurde<br />

C Bei Herstellung des ersten Funkkontaktes<br />

D Bei jedem Funkkontakt<br />

Frage 85<br />

Welches der folgenden Beispiele ist ein Einleitungsanruf ?<br />

A SAARBRÜCKEN TURM HIER DIAMK<br />

B AACHEN INFO DELID<br />

C HAMBURG TURM VON DER DEMIL KOMMEN<br />

D D2468 FÜR WASSERKUPPE SEGELFLUG WIE HÖREN SIE MICH ?<br />

Stand: 05/2003 Seite 17 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 86<br />

Muss ein “ALLGEMEINER ANRUF“ bestätigt werden ?<br />

A Nein<br />

B Ja, nur von dem zuerst gerufenen Luftfahrzeugführer<br />

C Ja, von allen Luftfahrzeugführern in beliebiger Reihenfolge<br />

D Ja, von allen Luftfahrzeugführern in der Reihenfolge des Anrufs<br />

Frage 87<br />

Welcher der folgenden Funkanrufe ist ein “ALLGEMEINER ANRUF“ ?<br />

A AN ALLE HAMBURG TURM<br />

B DEKOF, DIEBS, DKARL NÜRNBERG ROLLKONTROLLE<br />

C D8765 BERLIN INFORMATION<br />

D LUFTHANSA 123, LUFTHANSA 456<br />

Frage 88<br />

Welcher der folgenden Anrufe ist ein “MEHRFACHANRUF“ ?<br />

A DIENO DELLW<br />

B AN ALLE DRESDEN TURM<br />

C DEABC, DGIAL, DHHIA LEIPZIG TURM<br />

D DEAMM ERFURT ROLLKONTROLLE<br />

Frage 89<br />

Muss ein “MEHRFACHANRUF“ bestätigt werden ?<br />

A Ja, in beliebiger Reihenfolge<br />

B Nein<br />

C Ja, von allen Luftfahrzeugen in der Reihenfolge des Anrufes<br />

D Ja, nur von dem zuerst angerufenen Luftfahrzeug<br />

Frage 90<br />

Ein Luftfahrzeugführer empfängt einen Funkanruf, ist sich aber nicht sicher, ob er gerufen wurde. Wie<br />

verhält er sich richtig? Er ....<br />

A wartet ab, bis der Anruf wiederholt wird<br />

B nennt das eigene Rufzeichen und wartet dann ab<br />

C nennt das eigene Rufzeichen mit der Sprechgruppe “WIEDERHOLEN SIE IHR<br />

RUFZEICHEN“<br />

D antwortet mit der Sprechgruppe “WIEDERHOLEN SIE“<br />

Stand: 05/2003 Seite 18 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 91<br />

Was ist vor Aufnahme Sprechfunkverkehrs zu beachten ?<br />

A Es muss eine Funkprobe stattgefunden haben<br />

B Das Luftfahrzeug muss sich in der Luft befinden<br />

C Nach Wahl der richtigen Frequenz sicherstellen, dass kein laufender Funkverkehr gestört wird<br />

D Die Entfernung zwischen Boden- und Luftfunkstelle darf nicht weniger als 30 NM betragen<br />

Frage 92<br />

Vor Einflug in den Luftraum C unter FL 100 in der Umgebung von Verkehrsflughafen muss<br />

Sprechfunkverbindung mit der zuständigen Flugverkehrskontrollstelle spätestens aufgenommen<br />

werden:<br />

A Beim Einflug in diesen Luftraum<br />

B Unmittelbar nach dem Start<br />

C 5 Minuten vor Einflug in diesen Luftraum<br />

D Oberhalb von 3500 Fuß über GND<br />

Frage 93<br />

Der Sprechfunkverkehr bei VFR Flügen in und oberhalb Flugfläche 100 wird durchgeführt in ....<br />

A englischer Sprache<br />

B deutscher Sprache<br />

C in einer der ICAO-Sprachen<br />

D deutscher oder englischer Sprache<br />

Frage 94<br />

DGIGA erhält die Anweisung, HAMBURG TURM auf Frequenz 126 MHz zu rufen. Wie lautet die<br />

richtige Bestätigung des Piloten ?<br />

A D-GA wechsele Frequenz<br />

B D-GA 126,85<br />

C D-GA werde TURM rufen D-GA<br />

D HAMBURG TURM D-GA<br />

Frage 95<br />

Dauernde Hörbereitschaft ist aufrechtzuerhalten bei VFR-Flügen im Luftraum:<br />

A nur D<br />

B E<br />

C G<br />

D C und D<br />

Stand: 05/2003 Seite 19 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 96<br />

Ein Luftfahrzeugführer führt ein Luftfahrzeug nach Sichtflugregeln in der Platzrunde eines Flugplatzes<br />

mit Flugverkehrskontrolle. Wozu ist er grundsätzlich verpflichtet ?<br />

A In jedem Teil der Platzrunde eine Standortmeldung abzusetzen<br />

B Eine Wetterberatung einzuholen<br />

C Ständige Hörbereitschaft auf der Frequenz der Platzkontrollstelle zu halten<br />

D In jedem Fall vor Beginn des Fluges einen Flugplan abzugeben<br />

Frage 97<br />

Bei welchen Flügen muss ein Luftfahrzeugführer ständige Hörbereitschaft halten ? Bei VFR Flügen ....<br />

A bei Nacht im Luftraum G<br />

B bei Nacht in den Lufträumen C, D und E<br />

C über geschlossenen Wolkendecken<br />

D über den Alpen<br />

Frage 98<br />

Bei welchen Flügen nach Sichtflugregeln muss der Luftfahrzeugführer ständige Hör-bereitschaft auf<br />

der zugewiesenen Frequenz halten? Bei Flügen ....<br />

A im Luftraum F<br />

B über geschlossenen Wolkendecken<br />

C während der Nacht im Luftraum G<br />

D im Luftraum C<br />

Frage 99<br />

Wer ein Luftfahrzeug auf einem Flugplatz mit Flugverkehrskontrolle oder in dessen Umgebung führt,<br />

ist u.a. verpflichtet, durch Funk oder Zeichen die vorherige Genehmigung für alle Bewegungen<br />

einzuholen, durch die das ....<br />

A Rollen, Starten und Landen eingeleitet werden oder damit in Zusammenhang stehen<br />

B Starten und Landen eingeleitet werden<br />

C Rollen, Starten und Landen eingeleitet werden<br />

D Starten und Landen eingeleitet werden oder damit in Zusammenhang stehen<br />

Frage 100<br />

Wer ein Luftfahrzeug nach Sichtflugregeln auf einem Flugplatz mit Flug-verkehrskontrolle oder in<br />

dessen Umgebung führt, ist verpflichtet ....<br />

A ständige Hörbereitschaft auf der entsprechenden Frequenz zu halten oder, falls dies nicht<br />

möglich ist, auf Anweisungen durch Licht- und Bodensignale sowie Zeichen zu achten<br />

B in jedem Teil der Platzrunde eine Standortmeldung abzusetzen<br />

C in jedem Fall vor Beginn des Fluges einen Flugplan abzugeben<br />

D eine Wetter- und Flugberatung einzuholen<br />

Stand: 05/2003 Seite 20 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 101<br />

Was bedeutet bei einer Testsendung der Hinweis “HÖRE SIE ZWO“ ? Die Testsendung ist ....<br />

A zeitweise verständlich<br />

B schwer verständlich<br />

C verständlich<br />

D sehr gut verständlich<br />

Frage 102<br />

Was bedeutet bei einer Testsendung der Hinweis “HÖRE SIE DREI“ ? Die Testsendung ist ....<br />

A zeitweise verständlich<br />

B verständlich<br />

C schwer verständlich<br />

D sehr gut verständlich<br />

Frage 103<br />

Was bedeutet bei einer Testsendung der Hinweis “HÖRE SIE VIER“ ? Die Testsendung ist ....<br />

A schwer verständlich<br />

B verständlich<br />

C unverständlich<br />

D sehr gut verständlich<br />

Frage 104<br />

Was bedeutet bei einer Testsendung der Hinweis “HÖRE SIE FÜNF“ ? Die Testsendung ist ....<br />

A unverständlich<br />

B sehr gut verständlich<br />

C zeitweise verständlich<br />

D schlecht verständlich<br />

Frage 105<br />

Eine Testsendung ist “verständlich“. Wie wird dieses im Sprechfunkverkehr ausgedrückt ?<br />

A Höre Sie vier<br />

B Höre Sie drei<br />

C Höre Sie laut und deutlich<br />

D Höre Sie<br />

Stand: 05/2003 Seite 21 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 106<br />

Eine Testsendung ist “schwer verständlich“. Wie wird dieses im Sprechfunkverkehr ausgedrückt ?<br />

A Höre Sie<br />

B Höre Sie zwo<br />

C Höre Sie drei<br />

D Höre Sie KOMMEN<br />

Frage 107<br />

Wie lange sollte eine Testsendung längstens dauern ?<br />

A 10 Sekunden<br />

B 5 Sekunden<br />

C 20 Sekunden<br />

D So lange wie erforderlich<br />

Frage 108<br />

Welche Meldung muss ein Luftfahrzeugführer wiederholen ?<br />

A Achten Sie auf entgegenkommenden Hubschrauber<br />

B Start frei<br />

C Bauarbeiten links der Rollbahn<br />

D Schwere Gewitter im Rheintal bei Mannheim<br />

Frage 109<br />

Welche Meldungen müssen wiederholt werden ?<br />

A Verkehrshinweise<br />

B Wettermeldungen<br />

C Luftdruckwerte zur Höhenmessereinstellung<br />

D Rollbahnzustand<br />

Frage 110<br />

Welche Meldungen müssen wiederholt werden ?<br />

A Hinweise auf Bauarbeiten an der Start-/Landebahn<br />

B Wetterinformationen<br />

C Windrichtung und -stärke<br />

D Die Frequenz bei Frequenzwechsel<br />

Stand: 05/2003 Seite 22 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 111<br />

Wie wird der Empfang einer Flugverkehrskontrollfreigabe bestätigt ? Durch ....<br />

A zweimaliges Drücken der Mikrofontaste<br />

B wörtliche Wiederholung der Freigabe<br />

C Nennung des eigenen, abgekürzten Rufzeichens<br />

D dreimaliges Drücken der Mikrofontaste<br />

Frage 112<br />

DESEL erhält die folgende Freigabe/Anweisung: “DEL NACH DEM ABFLUG STEIGEN SIE<br />

GERADEAUS AUF FLUGHÖHE 3000 FUSS, MACHEN SIE DANN EINE RECHTS-KURVE, WIND<br />

250, 7 KNOTEN, START FREI“. Wie lautet die richtige Bestätigung seitens DESEL ?<br />

A DEL Start frei, Wind 250 Grad, 7 Knoten<br />

B DEL WILCO Start frei<br />

C DEL geradeaus steigen auf Flughöhe 3000 Fuß, dann Rechtskurve, Start frei<br />

D auf 3000 Fuß steigen, Start frei DEL<br />

Frage 113<br />

Welche Teile der nachfolgenden Anweisungen oder Informationen müssen bestätigt werden ?<br />

A Betriebsstart-/Landebahn, Bodensicht, Taupunkt, Startfreigabe, Frequenz bei<br />

Frequenzwechsel<br />

B Freigaben, Windrichtung/-geschwindigkeit, Steuerkursanweisungen, QNH, Frequenz bei<br />

Frequenzwechsel<br />

C Betriebsstart-/Landebahn, QNH, SSR-Mode/Code, Freigaben, Anweisungen über Steuerkurs,<br />

Flughöhe, Geschwindigkeit, Frequenz bei Frequenzwechsel<br />

D Anweisungen über Steuerkurs, Flughöhe, Geschwindigkeit, Höhenmessereinstellung,<br />

Flugsicht, Windrichtung, Startfreigabe und Frequenz bei Frequenzwechsel<br />

Frage 114<br />

Bei welchen VFR Flügen ist in der Regel die Übermittlung von Standortmeldungen erforderlich? Bei<br />

....<br />

A Einflügen in den Luftraum D<br />

B allen Flügen im Luftraum E<br />

C Flügen während der Nacht im Luftraum G<br />

D Flügen über den Wolken im Luftraum E<br />

Stand: 05/2003 Seite 23 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 115<br />

Bei einem VFR-Anflug zu einem Flughafen mit Flugverkehrskontrolle gelten die im “Luftfahrthandbuch<br />

VFR“ festgelegten Verfahren. Standortmeldungen über den Pflichtmeldepunkten müssen ....<br />

A nur abgesetzt werden, wenn es sich um einen Sonderflug nach Sichtflugregeln handelt<br />

B unabhängig von der erteilten Freigabe nur dann abgesetzt werden, wenn die Platzkontrollstelle<br />

dazu auffordert<br />

C nicht abgesetzt werden. Durch die Anweisung, in die Platzrunde einzufliegen, wird auf jede<br />

weitere Standortmeldung über Pflichtmeldepunkten verzichtet<br />

D unabhängig von der erteilten Freigabe in jedem Fall abgesetzt werden, sofern nicht<br />

ausdrücklich darauf verzichtet wird<br />

Frage 116<br />

Wann hat ein Luftfahrzeugführer bei einem VFR Flug während des Tages der zuständigen<br />

Flugverkehrskontrollstelle eine Standortmeldung zu übermitteln ?<br />

A Beim Überflug von Pflichtmeldepunkten<br />

B Beim Verlassen des Luftraumes D<br />

C Nur beim Überflug von Funknavigationsanlagen (z.B. VOR, NDB)<br />

D Beim Einflug in die Lufträume E und F<br />

Frage 117<br />

Eine Standortmeldung besteht normalerweise aus Funkrufzeichen, Standort, Über-flugzeit und<br />

Flughöhe. Welche Angabe kann unter bestimmten Voraussetzungen bei einem VFR Flug entfallen ?<br />

A Die Zeitangabe, wenn die Meldung zum Zeitpunkt des Überfluges erfolgt<br />

B Der Standort, wenn dieser auf der Sichtanflugkarte veröffentlicht ist<br />

C Die Flughöhe, wenn diese nicht höher als 3500 Fuß GND ist<br />

D Das Funkrufzeichen, wenn es sich um einen nichtgewerblichen Flug handelt<br />

Frage 118<br />

Welche Angaben enthält eine Standortmeldung bei Flügen in der Platzrunde ?<br />

A Rufzeichen, Standort, Zeit<br />

B Rufzeichen, Standort, Höhe<br />

C Rufzeichen, Standort<br />

D Rufzeichen, Standort, Höhe, Zeit<br />

Frage 119<br />

Welche Bedeutung hat das abgebildete Symbol auf der Sichtanflugkarte ?<br />

A Meldepunkt auf Anforderung (Bedarfsmeldepunkt)<br />

B Funknavigationsanlage<br />

C Pflichtmeldepunkt<br />

D Luftfahrthindernis<br />

Stand: 05/2003 Seite 24 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 120<br />

Welche Bedeutung hat das abgebildete Symbol auf der Sichtanflugkarte ?<br />

A Meldepunkt auf Anforderung (Bedarfsmeldepunkt)<br />

B Pflichtmeldepunkt<br />

C Militärflugplatz<br />

D Beleuchtetes Hindernis<br />

Frage 121<br />

Wann kann der Luftfahrzeugführer anstelle der Landemeldung die voraussichtliche Landezeit mittels<br />

Sprechfunk der zuständigen Flugsicherungsstelle übermitteln ?<br />

A Wenn der Luftfahrzeugführer den Verkehr in der Platzrunde beobachten kann<br />

B Auf Anforderung der Flugleitung des Landeplatzes, wenn die Landung sichergestellt erscheint<br />

C Wenn sich das Luftfahrzeug in der Platzrunde befindet und die Landung sichergestellt<br />

erscheint<br />

D Nach Zustimmung der Flugleitung des Landeplatzes<br />

Frage 122<br />

Bei Flugplanabgabe und Abflug von einem unkontrollierten Flugplatz kann die Startmeldung mittels<br />

Sprechfunk übermittelt werden. An wen erfolgt sie in diesem Fall ?<br />

A An den Funknavigationsdienst zur Weiterleitung an den AIS<br />

B An den Flugberatungsdienst<br />

C An die zuständige Flugverkehrskontrollstelle, oder an den zuständigen FIS zur Weiterleitung<br />

an den AIS<br />

D An die Bodenfunkstelle des Zielflughafens<br />

Frage 123<br />

Welche Angaben muss eine Startmeldung enthalten, wenn sie über Sprechfunk über-mittelt wird ?<br />

A Rufzeichen, Startzeit, Zielflugplatz<br />

B Rufzeichen, Startflugplatz, Zielflugplatz<br />

C Rufzeichen, Startflugplatz, Startzeit<br />

D Rufzeichen, Startflugplatz, Startzeit, Zielflugplatz<br />

Frage 124<br />

Wenn die Bewölkung über Sprechfunk mit “mittel“ (engl.: “scattered“) angegeben wird, dann beträgt<br />

die den Himmel bedeckende Wolkenmenge:<br />

A Der Himmel ist gänzlich bedeckt ( 8Achtel)<br />

B Die Hälfte oder weniger als die Hälfte (3 bis 4 Achtel)<br />

C Mehr als die Hälfte aber weniger als “bedeckt (OVC)“ (5 bis 7 Achtel)<br />

D Keine Wolken unter 5000 Fuß/GND<br />

Stand: 05/2003 Seite 25 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 125<br />

Wenn die Bewölkung über Sprechfunk mit “stark“ (engl.: “broken“) angegeben wird, dann beträgt die<br />

den Himmel bedeckende Wolkenmenge:<br />

A 5 bis 7 Achtel<br />

B 1 bis 2 Achtel<br />

C 8 Achtel unter 10000 Fuß<br />

D Keine Wolken unter 5000 Fuß<br />

Frage 126<br />

Wenn die Bewölkung über Sprechfunk mit “geschlossen“ (engl.: “overcast“) ange-geben wird, dann<br />

beträgt die den Himmel bedeckende Wolkenmenge:<br />

A 100%<br />

B 50% oder mehr<br />

C Weniger als 50%<br />

D Keine Wolken aber schlechte Bodensicht<br />

Frage 127<br />

Wenn die Angabe “CAVOK“ in einer Routinewettermeldung (METAR) steht, dann betragen die Werte<br />

für Sicht und Wolken:<br />

A Sicht über 5000 m, keine Wolken unter 1500 Fuß/GND<br />

B Sicht 10 km oder mehr, keine Wolken unter 1500 Fuß/GND<br />

C Sicht über 8 km, keine Wolken unter 3000 Fuß/GND<br />

D Sicht 10 km oder mehr, keine Wolken unter 5000 Fuß/GND<br />

Frage 128<br />

Wie werden Sichtangaben in einer Routinewettermeldung (METAR) im Klartext angegeben ?<br />

A In Fuß und NM<br />

B Bis 5000 m in Metern, darüber in Kilometern<br />

C Bis 1500 m in Metern, darüber in Kilometern<br />

D Nur in NM<br />

Frage 129<br />

Welche Übermittlung der Bodensicht ist richtig ?<br />

A “SICHT ETWA NEUNTAUSEND FUß“<br />

B “SICHT DREI KILOMETER“<br />

C “SICHT EINS KOMMA ACHT SEEMEILEN“<br />

D “SICHT DREITAUSEND METER“<br />

Stand: 05/2003 Seite 26 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 130<br />

Was versteht man unter VOLMET ?<br />

A Den Flugrundfunkdienst für Flughafenwettermeldungen und Landewetter-vorhersagen<br />

B Den Fluginformationsdienst<br />

C Das Funkrufzeichen für eine Dienststelle des Deutschen Wetterdienstes (DWD)<br />

D Rufzeichen des Flugverkehrsberatungsdienstes<br />

Frage 131<br />

Ein Luftfahrzeugführer hat während des Fluges zu einem internationalen Verkehrsflughafen die<br />

Möglichkeit das Flugplatzwetter einzuholen über ....<br />

A GAFOR<br />

B ATIS<br />

C AIS<br />

D AFWA<br />

Frage 132<br />

ATIS-Aussendungen dienen unter anderem der Unterrichtung von Luftfahrzeug-führern. Welche<br />

Angaben enthalten sie ?<br />

A Lande- und Startinformationen zur sicheren Durchführung von VFR und IFR Flügen<br />

B Wetterinformationen für Überlandflüge unter VMC<br />

C Wetterinformationen für mehrere Flughäfen<br />

D Die Rechtweisende Peilung zum Zielflugplatz<br />

Frage 133<br />

Wie werden SIGMET-Meldungen verbreitet ?<br />

A Als Flugrundfunksendung (broadcast) auf den für den FIS veröffentlichten Frequenzen zu<br />

jeder halben und vollen Stunde<br />

B Als Flugrundfunksendung (broadcast) auf den für VOLMET veröffentlichten Frequenzen<br />

C Nur auf Anfrage des Luftfahrzeugführers<br />

D Während des Tages auf den Frequenzen der Flugverkehrskontrolle<br />

Frage 134<br />

SIGMET-Informationen dienen der Sicherung von Flügen der Allgemeinen Luftfahrt im unteren<br />

Luftraum. Welche Angaben enthalten sie ?<br />

A Angabe der Wolkenuntergrenze in Lufträumen der Klasse F und G<br />

B Routinewettermeldungen<br />

C Meteorologische Angaben in Kartenform, erhältlich bei Flugwetterwarten<br />

D Besondere Wettererscheinungen, z.B. Gewitter, Turbulenzen, Vereisung<br />

Stand: 05/2003 Seite 27 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 135<br />

Welche Angaben soll eine Notmeldung enthalten ?<br />

A Art der Notlage, Ursache der Notlage, Bitte um Frequenzwechsel auf 121, 500 MHz<br />

B Steuerkurs, Absichten des Piloten<br />

C Absichten des Piloten, TAS, Standort, Sinkflugrate<br />

D Art der Notlage, Absichten des Piloten, Art der gewünschten Hilfe, Angaben über Standort,<br />

Kurs und Flughöhe<br />

Frage 136<br />

Das Notzeichen MAYDAY bedeutet, dass ....<br />

A ein Luftfahrzeugführer eine außerplanmäßige Landung durchgeführt hat oder durchführen wird<br />

B sich ein Luftfahrzeug in einer schwierigen Lage befindet<br />

C sich ein schwerkranker Passagier an Bord eines Luftfahrzeuges befindet<br />

D sich ein Luftfahrzeug und dessen Insassen in unmittelbarer schwerer Gefahr befinden und<br />

sofortige Hilfe benötigen<br />

Frage 137<br />

Ein Notanruf soll übermittelt werden:<br />

A Nur auf einer FIS-Frequenz<br />

B Immer auf der Notfrequenz 121,500MHz<br />

C Auf einer SAR-Frequenz<br />

D Auf der Betriebsfrequenz oder der Notfrequenz<br />

Frage 138<br />

Wie wird ein Notanruf eingeleitet ?<br />

A MAYDAY NOTFALL MAYDAY<br />

B PANPAN, vorzugsweise dreimal gesprochen<br />

C NOTFALL, vorzugsweise dreimal gesprochen<br />

D MAYDAY, dreimal gesprochen<br />

Frage 139<br />

Welches der folgenden Signale ist ein Notsignal ?<br />

A Das Abfeuern von grünen und roten Leuchtkugeln<br />

B Das durch Sprechfunk übermittelte Wort MAYDAY<br />

C Das durch Sprechfunk übermittelte Wort PANPAN<br />

D Das wiederholte Ein- und Ausschalten der Landescheinwerfer oder der Positionslichter<br />

Stand: 05/2003 Seite 28 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 140<br />

Wie wird ein Dringlichkeitsanruf eingeleitet ?<br />

A DRINGLICHKEIT DRINGLICHKEIT<br />

B MAYDAY ‚ dreimal gesprochen<br />

C PANPAN, vorzugsweise dreimal gesprochen<br />

D ACHTUNG, ICH HABE EINE DRINGENDE MELDUNG<br />

Frage 141<br />

Das durch Sprechfunk übermittelte Signal PANPAN bedeutet, dass ein anderes Luftfahrzeug ....<br />

A entführt worden ist<br />

B in schwerer und unmittelbarer Gefahr ist und sofortige Hilfe benötigt<br />

C sich in einer schwierigen Lage befindet<br />

D versehentlich in ein Gebiet mit Flugbeschränkungen eingeflogen ist<br />

Frage 142<br />

Welchen SSR-Antwortmode/-code soll ein Luftfahrzeug in einer Notlage senden ?<br />

A A 7500<br />

B A 7700<br />

C A 7600<br />

D A 6700<br />

Frage 143<br />

Was zeigt ein Luftfahrzeug der Bodenstation / den Bodenstationen an, wenn es den SSR-Antwortcode<br />

A 7700 sendet ?<br />

A Das Luftfahrzeug hat Funkausfall<br />

B Das Luftfahrzeug befindet sich in einer Notlage<br />

C Das Luftfahrzeug wird entführt<br />

D Das Luftfahrzeug fliegt in den Luftraum E ein<br />

Frage 144<br />

Bei Funkausfall vor Erhalt bzw. Bestätigung der Einflugfreigabe in eine Kontrollzone hat der<br />

Luftfahrzeugführer ....<br />

A soweit möglich, den Transpondercode A7600 zu senden und ein geeignetes Notlandegelände<br />

zu erkunden<br />

B soweit möglich, den Transpondercode A7600 zu senden, auf dem nächsten, außerhalb der<br />

CTR gelegenen Flugplatz zu landen und die Flugsicherungsstelle umgehend zu<br />

benachrichtigen<br />

C soweit möglich, den Transpondercode A7600 zu senden und durch Vollkreise nach links und<br />

rechts auf sich aufmerksam zu machen<br />

D soweit möglich, den Transpondercode A7600 zu senden und nach einer Umkehrkurve von<br />

180° zum Startflugplatz zurückkehren<br />

Stand: 05/2003 Seite 29 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 145<br />

Was ist ein besonderes Merkmal der Blindsendung ?<br />

A Am Ende der Blindsendung wird das Rufzeichen des Luftfahrzeuges wiederholt<br />

B Die Meldung ist zweimal zu übermitteln<br />

C Die Meldung ist dreimal zu übermitteln<br />

D Am Ende der Blindsendung wird das Rufzeichen der Bodenfunkstelle wiederholt<br />

Frage 146<br />

Was ist ein besonderes Merkmal der Blindsendung ?<br />

A Am Ende der Blindsendung wird das Rufzeichen der Luftfunkstelle wiederholt<br />

B Am Ende einer Blindsendung wird das Rufzeichen der Bodenfunkstelle wiederholt<br />

C Am Ende der Meldung wird ein Hinweis auf den Zeitpunkt der nächsten Blind-sendung<br />

gegeben<br />

D Der Meldung wird dreimal das Wort BLINDSENDUNG vorangestellt<br />

Frage 147<br />

Welchen SSR-Antwortmode/-code soll ein Luftfahrzeug bei Funkausfall senden?<br />

A A 7700<br />

B A 7600<br />

C A 7500<br />

D A 2200<br />

Frage 148<br />

Was zeigt ein Luftfahrzeug der Bodenstation/den Bodenstationen an, wenn es den SSR-Antwortcode<br />

A 7600 sendet ?<br />

A Erbitte Landeanweisungen<br />

B Funkausfall<br />

C Notlage<br />

D Fliege in den Luftraum C ein<br />

Frage 149<br />

Beobachtet ein Luftfahrzeugführer ein auf ihn gerichtetes Lichtsignal, so hat er die vorgeschriebenen<br />

Maßnahmen zu treffen. Was hat er dabei grundsätzlich zu beachten ?<br />

A Auch akustische Signale können gegeben werden<br />

B Anweisungen über Funk haben Vorrang vor Signalen und Zeichen, ausgenommen rote<br />

Feuerwerkskörper<br />

C Signale und Zeichen haben Vorrang vor Anweisungen über Funk<br />

D Bodensignale haben Vorrang vor Lichtsignalen<br />

Stand: 05/2003 Seite 30 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 150<br />

Nach der Luftverkehrsordnung haben Funkanweisungen Vorrang vor Licht- und Bodensignalen sowie<br />

Zeichen. Dies gilt nicht gegenüber ....<br />

A roten Dauersignalen<br />

B roten Blinksignalen<br />

C roten Feuerwerkskörpern<br />

D grünen Dauersignalen<br />

Frage 151<br />

Ein Luftfahrzeugführer hat vorrangig zu befolgen:<br />

A Funkanweisungen<br />

B Lichtsignale<br />

C Bodensignale<br />

D Leuchtgeschosse, die in Abständen von ca. 10 Sekunden abgefeuert werden und sich in rote<br />

und grüne Lichter und Sterne zerlegen<br />

Frage 152<br />

In welchem Frequenzbereich wird der Sprechfunkverkehr im zivilen beweglichen Flug-funkdienst<br />

abgewickelt ?<br />

A 117,975 MHz - 137,000 MHz<br />

B 108,000 kHz - 136,000 kHz<br />

C 108,000 MHz - 117,975 MHz<br />

D 200 - 490 kHz<br />

Frage 153<br />

Welcher Kanalabstand (Frequenzbereich 117,975 MHz - 137,000 MHz) wird im Flug-funkdienst im<br />

unteren Luftraum verwendet ?<br />

A 25 MHz<br />

B 25 kHz + 8.33 kHz<br />

C 25 MHz + 8.33 MHz<br />

D 8.33 kHz<br />

Frage 154<br />

In welcher Betriebsart wird der Sprechfunkverkehr im <strong>Flugfunk</strong>dienst durchgeführt ?<br />

A Wechsel- und Gegensprechverkehr<br />

B Gegensprechverkehr<br />

C Wechselsprechverkehr<br />

D Duplexverkehr<br />

Stand: 05/2003 Seite 31 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 155<br />

Welche Bezeichnung hat die Frequenz 121,500 MHz ?<br />

A Schul- und Übungsfrequenz<br />

B Bord-Bord-Frequenz<br />

C Informationsfrequenz<br />

D Internationale Notfrequenz<br />

Frage 156<br />

Wodurch kann eine Sprechfunkfrequenz blockiert werden ?<br />

A Klemmen der Sprechtaste<br />

B Zu lautes Sprechen<br />

C Zu leises Sprechen<br />

D Ein- und Ausschalten der Sprechfunkanlage<br />

Frage 157<br />

Wie breiten sich Ultrakurzwellen (UKW) aus ?<br />

A Sie breiten sich als Bodenwellen entlang der Erdoberfläche aus und dringen somit z.B. auch in<br />

Täler ein, so dass sie von topographischen Hindernissen nicht beeinflusst werden<br />

B Sie werden von der Ionosphäre in ca. 100 km Höhe reflektiert und gelangen als sogenannte<br />

Raumwellen zur Erdoberfläche zurück<br />

C Ähnlich wie das Licht, d.h. “quasi optisch“<br />

D Wie Kurzwellen, wobei aber atmosphärische Störungen keinen Einfluss auf sie haben<br />

Frage 158<br />

Welche Phänomene können beim <strong>Flugfunk</strong> die Empfangsqualität der UKW beeinflussen ?<br />

A Der Tag-/Nachteffekt<br />

B Die Flughöhe des Luftfahrzeuges und topographische Verhältnisse<br />

C Die Ionosphäre<br />

D Atmosphärische Störungen, wie sie besonders bei Gewittern auftreten<br />

Frage 159<br />

In welcher der folgenden Situationen kann die Funkverbindung zwischen Luftfahrzeug und TURM auf<br />

Frequenz 118,25 MHz als problemlos erwartet werden ?<br />

A Das Flugzeug befindet sich in geringer Flughöhe im “Funkschatten“ eines Berges, in weiter<br />

Entfernung von der Bodenfunkstelle<br />

B Das Flugzeug befindet sich in geringer Höhe sehr weit von der Bodenfunkstelle entfernt<br />

C Das Flugzeug befindet sich in ausreichend großer Höhe und nahe der Boden-funkstelle<br />

D Das Luftfahrzeug befindet sich im Tiefflug in einem Tal, nahe der Bodenstation im<br />

“Funkschatten“<br />

Stand: 05/2003 Seite 32 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 160<br />

Welches ist die maximal zu erwartende Entfernung für eine einwandfreie UKW-Funkverbindung über<br />

flachem Gelände in FL 65 ?<br />

A Ca. 20 NM<br />

B Ca. 95 NM<br />

C Ca. 10 NM<br />

D Ca. 150 NM<br />

Frage 161<br />

Welche Flugsicherungsbetriebsdienste gibt es ?<br />

A Alarm-, Rettungs-, Informations- und Beratungsdienst<br />

B Wetterdienst, Beratungsdienst, Such- und Rettungsdienst (SAR) und Kontrolldienst<br />

C Flugverkehrskontrolle, Fluginformationsdienst, Flugberatungsdienst, Flug-alarmdienst und<br />

Flugfernmeldedienst<br />

D FS-Kontrolldienst, Such- und Rettungsdienst, Fernmeldedienst<br />

Frage 162<br />

Der Flugberatungsdienst hat u. a. folgende Aufgaben:<br />

A Freigaben zu erteilen<br />

B Den Such- und Rettungsdienst (SAR) zu organisieren<br />

C Flugpläne entgegenzunehmen, zu prüfen und weiterzuleiten<br />

D Wettermeldungen zu verbreiten<br />

Frage 163<br />

Wer ist für die Bewegungslenkung des Luftverkehrs in der Bundesrepublik Deutschland zuständig ?<br />

A Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH<br />

B Das Luftfahrtbundesamt<br />

C Die Landesluftfahrtbehörden<br />

D Der Bundesminister des Innern<br />

Frage 164<br />

Wann steht der FIS dem Luftfahrzeugführer zur Verfügung ?<br />

A Während des Fluges, jedoch ausschließlich bei Flügen im Luftraum C und E<br />

B Vor Antritt eines Fluges<br />

C Während des Fluges, jedoch ausschließlich bei Flügen im Luftraum G<br />

D Während des Fluges<br />

Stand: 05/2003 Seite 33 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 165<br />

Zur Flugvorbereitung sind verpflichtet:<br />

A Alle Luftfahrzeugführer<br />

B Nur Luftfahrzeugführer, die Überlandflüge durchführen<br />

C Nur die Führer von motorgetriebenen Luftfahrzeugen<br />

D Unerfahrene Luftfahrzeugführer<br />

Frage 166<br />

Eine Wetterberatung ist grundsätzlich einzuholen bei ....<br />

A Flügen zu gewerblichen Zwecken<br />

B Flügen, für die ein Flugplan zu übermitteln ist<br />

C zweifelhaften Wetterlagen<br />

D Flügen, die über die Umgebung des Flughafens hinausführen<br />

Frage 167<br />

Worauf beziehen sich grundsätzlich Zeitangaben in der Luftfahrt ? Auf ....<br />

A Ortszeit<br />

B Koordinierte Weltzeit<br />

C Zonenzeit (Z-Zeit)<br />

D MEZ bzw. MESZ<br />

Frage 168<br />

Welches ist die Maßeinheit für die horizontale Geschwindigkeit in der Luftfahrt ?<br />

A Meilen je Minute<br />

B Knoten<br />

C Kilometer je Stunde<br />

D Meter je Minute<br />

Frage 169<br />

Welches ist die Maßeinheit für die vertikale Geschwindigkeit in der Luftfahrt?<br />

A Fuß je Sekunde<br />

B Fuß je Minute<br />

C Knoten<br />

D Meter je Minute<br />

Frage 170<br />

Welches ist die Maßeinheit für Höhenangaben in der Luftfahrt ?<br />

A Fuß<br />

B Zoll<br />

C Meter<br />

D Kilometer<br />

Stand: 05/2003 Seite 34 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 171<br />

Welches ist die Maßeinheit für Entfernungen in der Luftfahrt zum Zwecke der Navigation ?<br />

A Landmeile<br />

B Seemeile und Zehntel<br />

C Kilometer<br />

D Knoten<br />

Frage 172<br />

Welches ist die Maßeinheit für den Luftdruck in der Luftfahrt ?<br />

A Millibar<br />

B Millimeter Quecksilber<br />

C Hektopascal<br />

D Atmosphäre Überdruck<br />

Frage 173<br />

Welcher horizontale Mindestabstand ist im Fluge zu einzelnen Bauwerken oder Hindernissen<br />

einzuhalten?<br />

A 300 m<br />

B 600 ft<br />

C 150 m<br />

D 300 ft<br />

Frage 174<br />

Ein Flugzeug und ein Segelflugzeug nähern sich auf Gegenkurs. Wer muss ausweichen ?<br />

A Das Segelflugzeug<br />

B Das schneller fliegende Luftfahrzeug<br />

C Das Flugzeug<br />

D Beide nach rechts<br />

Frage 175<br />

Luftfahrzeuge, die Gegenstände schleppen, haben Vorflugrecht vor ....<br />

A motorgetriebenen Luftfahrzeugen<br />

B allen Luftfahrzeugen<br />

C Segelflugzeugen<br />

D Motorseglern mit abgeschaltetem Motor<br />

Stand: 05/2003 Seite 35 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 176<br />

Ein Flugzeugführer beobachtet einen Motorsegler (Motor in Betrieb), der in nahezu gleicher Höhe von<br />

links kommt und seinen Flugweg kreuzen wird. Wer muss ausweichen ?<br />

A Das Flugzeug dem Motorsegler<br />

B Der Motorsegler dem Flugzeug<br />

C Das Luftfahrzeug mit der höheren Geschwindigkeit<br />

D Beide Luftfahrzeuge müssen die Kurse ändern<br />

Frage 177<br />

Bei Luftfahrzeugen im Endanflug hat ....<br />

A das höher fliegende Luftfahrzeug Vorflugrecht<br />

B in jedem Fall das mehrsitzige Luftfahrzeug Vorflugrecht<br />

C das tiefer fliegende Luftfahrzeug eine lange Landung zu machen<br />

D das tiefer fliegende Luftfahrzeug Vorflugrecht<br />

Frage 178<br />

Wann müssen in Betrieb befindliche Luftfahrzeuge Positionslichter einschalten ?<br />

A Bei Nacht und schlechten Sichtverhältnissen<br />

B Von SS+30 bis SR<br />

C Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang (SS bis SR)<br />

D Von SS+30 bis SR+30<br />

Frage 179<br />

Das Zusammenstoß-Warnlicht (anti-collision light) ist ....<br />

A vom Start bis zur Landung von Luftfahrzeugen zu führen<br />

B vom Start bis zur Landung in der Nacht und am Tag bei ungünstigen Sichtverhältnissen zu<br />

führen<br />

C von in Betrieb befindlichen Luftfahrzeugen in der Nacht und am Tag bei ungünstigen<br />

Sichtverhältnissen zu führen<br />

D bei in Betrieb befindlichen Luftfahrzeugen am Tag und in der Nacht einzuschalten<br />

Frage 180<br />

Ein in der Signalfläche ausgelegtes waagrechtes quadratisches rotes Feld mit zwei gelben<br />

Diagonalstreifen bedeutet:<br />

A Der Flugplatz ist für kurze Zeit gesperrt<br />

B Landeverbot für längere Zeit<br />

C Der Flugplatz ist für längere Zeit unbenutzbar<br />

D Start- und Landeverbot für längere Zeit<br />

Stand: 05/2003 Seite 36 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 181<br />

Eine in der Signalfläche ausgelegte weiße Fläche in Form einer Hantel bedeutet:<br />

A Zum Starten ist die Rollbahn zu benutzen<br />

B Zum Starten, Landen und Rollen dürfen nur Piste und Rollbahn benutzt werden<br />

C Landeverbot für Luftsportgeräte<br />

D Rollbahn darf zur Zeit nicht benutzt werden<br />

Frage 182<br />

Ein weißes oder orangefarbenes “T“ (Lande-T), das bei Nacht entweder beleuchtet oder durch weiße<br />

Lichter dargestellt ist, bedeutet:<br />

A Startverbot<br />

B Starts und Landungen sind parallel zum Längsbalken des Lande-T in Richtung auf den<br />

Querbalken durchzuführen<br />

C Starts und Landungen nur auf der Piste durchführen<br />

D Neben dem Lande-T aufsetzen<br />

Frage 183<br />

Eine zweistellige Zahl auf einer Tafel, die am Kontrollturm oder in dessen Nähe angebracht ist,<br />

bedeutet:<br />

A Die beiden Endziffern des QNH<br />

B Die Landerichtung, abgerundet auf den missweisenden Steuerkurs<br />

C Die Temperatur<br />

D Die Startrichtung, abgerundet auf die nächstliegenden 10° der missweisenden Kompassrose<br />

Frage 184<br />

Ein in der Signalfläche oder am Ende der Piste waagrecht ausgelegter und nach rechts abgewinkelter<br />

Pfeil in auffallender Farbe bedeutet:<br />

A Rollbewegungen nur nach rechts ausführen<br />

B Rechts neben der Bahn starten und landen<br />

C Vorflugrecht von rechts kommender Luftfahrzeuge beachten<br />

D Nach dem Start und vor der Landung sind Richtungsänderungen nur nach rechts erlaubt<br />

Frage 185<br />

Welche Bedeutung hat ein grünes Dauersignal, das auf ein Luftfahrzeug im Flug gerichtet ist ?<br />

A Auf diesem Flugplatz landen und zum Vorfeld rollen<br />

B Platzrunde fortsetzen, anderes Luftfahrzeug hat Vorflug<br />

C Zum Startflugplatz zurückkehren<br />

D Landung freigegeben<br />

Stand: 05/2003 Seite 37 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 186<br />

Welche Bedeutung hat ein rotes Dauersignal, das auf ein Luftfahrzeug im Flug gerichtet ist ?<br />

A Platzrunde fortsetzen, anderes Luftfahrzeug hat Vorflug<br />

B Zwecks Landung zurückkehren oder Anflug fortsetzen<br />

C Nicht landen, Flugplatz unbenutzbar<br />

D Ungeachtet aller früheren Anweisungen und Freigaben zur Zeit nicht landen<br />

Frage 187<br />

Welche Bedeutung hat ein grünes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug im Gegen-anflug gerichtet ist ?<br />

A Landung freigegeben<br />

B Zwecks Landung zurückkehren<br />

C Auf diesem Flugplatz landen und zum Vorfeld rollen<br />

D Anflug fortsetzen (Freigabe zum Landen und Rollen abwarten)<br />

Frage 188<br />

Welche Bedeutung hat ein rotes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug im Flug gerichtet ist ?<br />

A Platzrunde fortsetzen<br />

B Nicht landen, Flugplatz unbenutzbar<br />

C Platzrunde verlassen<br />

D Sofort landen<br />

Frage 189<br />

Welche Bedeutung hat ein weißes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug im Flug gerichtet ist ?<br />

A Auf diesem Flugplatz landen und zum Vorfeld rollen (Freigabe zum Landen und Rollen<br />

abwarten)<br />

B Auf diesem Flugplatz nicht landen<br />

C Platzrunde verlassen<br />

D Platzrunde fortsetzen<br />

Frage 190<br />

Welche Bedeutung hat ein roter Feuerwerkskörper, der auf ein Luftfahrzeug im Flug gerichtet ist ?<br />

A Gefahr! Platzrunde sofort verlassen<br />

B Flugbeschränkungsgebiet! Gebiet sofort verlassen<br />

C Ungeachtet aller früheren Anweisungen und Freigaben zur Zeit nicht landen<br />

D Gefahrengebiet! Gebiet sofort verlassen<br />

Stand: 05/2003 Seite 38 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 191<br />

Welche Bedeutung hat ein grünes Dauersignal, das auf ein Luftfahrzeug am Boden gerichtet ist ?<br />

A Halt! Nicht weiterrollen<br />

B Zum Ausgangspunkt zurückrollen<br />

C Start freigegeben<br />

D Rollen freigegeben<br />

Frage 192<br />

Welche Bedeutung hat ein rotes Dauersignal, das auf ein Luftfahrzeug am Boden gerichtet ist ?<br />

A Benutzte Landefläche freimachen<br />

B Piste verlassen<br />

C Rollbahn verlassen<br />

D Halt!<br />

Frage 193<br />

Welche Bedeutung hat ein grünes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug am Boden gerichtet ist ?<br />

A Start freigegeben<br />

B Rollen freigegeben<br />

C Startbahn frei von Hindernissen<br />

D Zum Ausgangspunkt zurückrollen<br />

Frage 194<br />

Welche Bedeutung hat ein rotes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug am Boden gerichtet ist ?<br />

A Halt!<br />

B Benutzte Landefläche freimachen<br />

C Start freigegeben<br />

D Zum Ausgangspunkt auf dem Flugplatz zurückrollen<br />

Frage 195<br />

Welche Bedeutung hat ein weißes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug am Boden gerichtet ist ?<br />

A Zum Ausgangspunkt auf dem Flughafen zurückkehren<br />

B Start freigegeben<br />

C Ungeachtet aller früheren Anweisungen und Freigaben zur Zeit nicht rollen und nicht starten<br />

D Benutzte Landefläche freimachen<br />

Stand: 05/2003 Seite 39 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 196<br />

Flugplatzverkehr ist der Verkehr ....<br />

A nur in der Platzrunde<br />

B nur auf der Piste<br />

C auf dem Flugplatz<br />

D in der Platzrunde und auf dem Rollfeld<br />

Frage 197<br />

Wann befindet sich ein Luftfahrzeug im “Gegenanflug 16“ ? Wenn es einen Kurs von ....<br />

A 340° fliegt und der Flugplatz rechts vom Luftfahrzeug liegt<br />

B 340° fliegt und der Flugplatz links vom Luftfahrzeug liegt<br />

C 160° fliegt und der Flugplatz links vom Luftfahrzeug liegt<br />

D 160° fliegt und der Flugplatz rechts vom Luftfahrzeug liegt<br />

Frage 198<br />

Richtungsänderungen in der Platzrunde, beim Landeanflug und nach dem Start sind normalerweise....<br />

A in Rechtskurven auszuführen<br />

B nach Norden auszuführen<br />

C in Linkskurven auszuführen<br />

D nach Süden auszuführen<br />

Frage 199<br />

Wessen Signale und Zeichen (nach der Anlage zur LuftVO) hat der Luftfahrzeugführer auf dem<br />

Vorfeld und den Abstellflächen eines Flugplatzes mit Flugverkehrskontrolle zu befolgen? Die ....<br />

A des Kontrollturmes<br />

B der Landesluftfahrtbehörde<br />

C des Luftfahrtbundesamtes<br />

D des Flugplatzunternehmers<br />

Frage 200<br />

Ein Luftfahrzeugführer befindet sich auf einem VFR-Flug zu einem Flugplatz mit<br />

Flugverkehrskontrolle. Mit dem Kontrollturm kann keine Funkverbindung hergestellt werden. Was<br />

muss der Luftfahrzeugführer beachten ?<br />

A Er darf in keinem Fall in die Kontrollzone einfliegen<br />

B Er muss eine Blindsendung absetzen und den Flug entsprechend der im Luftfahrt-handbuch<br />

festgelegten VFR-Einflugstrecke fortsetzen<br />

C Er muss auf einem Flugplatz außerhalb der Kontrollzone landen. Nur aus zwingenden<br />

flugbetrieblichen Gründen darf der Flug in die CTR fortgesetzt werden<br />

D Er muss in jedem Fall zu dem im Flugplan angegebenen Ausweichflugplatz weiterfliegen<br />

Stand: 05/2003 Seite 40 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 201<br />

Bei einem Flug nach Sichtflugregeln hat der Luftfahrzeugführer eine Freigabe zum Einflug in die<br />

Kontrollzone und Landeanweisungen erhalten und bestätigt. Kurze Zeit danach fällt das<br />

Sprechfunkgerät aus. Wie hat sich der Luftfahrzeugführer zu verhalten ?<br />

A Auf einem Flugplatz außerhalb der Kontrollzone landen und eine Landemeldung durchgeben<br />

B Den Flug zu dem im Flugplan angegebenen Ausweichflugplatz fortsetzen<br />

C 10 Minuten außerhalb der Kontrollzone kreisen und dann den Anflug fortsetzen<br />

D Den Flug entsprechend der Freigabe fortsetzen<br />

Frage 202<br />

Die Flugsicht wird definiert als die ....<br />

A maximale Voraussicht aus dem Führersitz eines Luftfahrzeuges am Boden<br />

B Sicht in Flugrichtung aus dem Führerraum eines im Fluge befindlichen Luftfahrzeuges<br />

C Sicht aus dem Führersitz eines Luftfahrzeuges im Fluge zum Erdboden<br />

D mittlere Schrägsicht aus dem Führersitz eines Luftfahrzeuges im Fluge<br />

Frage 203<br />

Der horizontale Mindestabstand zu Wolken bei einem VFR-Flug in Lufträumen der Klassen C bis F<br />

beträgt:<br />

A 300 m<br />

B 1,5 km<br />

C 3000 ft<br />

D 300 ft<br />

Frage 204<br />

Im Luftraum E sind Flüge nach Sichtflugregeln so durchzuführen, dass ....<br />

A eine Bodensicht von mindestens 5 km herrscht<br />

B der Luftfahrzeugführer eine Flugsicht von mindestens 8 km hat und das Luftfahrzeug von den<br />

Wolken in waagrechter Richtung mindestens 1,5 km, in senkrechter Richtung mindestens 300<br />

m (1000 ft) Abstand hält<br />

C der Luftfahrzeugführer eine Flugsicht von mindestens 8 km hat und das Luftfahrzeug von den<br />

Wolken in waagrechter Richtung mindestens 300 m, in senkrechter Richtung mindestens 300<br />

ft Abstand hält<br />

D der Luftfahrzeugführer eine Flugsicht von mindestens 8 km hat und das Luftfahrzeug von den<br />

Wolken in waagrechter Richtung mindestens 1,5 km, in senkrechter Richtung mindestens 300<br />

m (1000 ft) Abstand hält, sowie eine Bodensicht von mindestens 5 km herrscht<br />

Frage 205<br />

Bei Flügen nach Sichtflugregeln im Luftraum G müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

A Flugsicht mindestens 1,5 km, Wolken dürfen nicht berührt werden<br />

B Erdsicht, Flugsicht mindestens 1,5 km, Wolken dürfen nicht berührt werden<br />

C Bodensicht mindestens 5 km, Hauptwolkenuntergrenze mindestens 1500 ft<br />

D Flugsicht mindestens 1,5 km, Abstand von Wolken in waagrechter Richtung 300 m, in<br />

senkrechter Richtung 2000 ft<br />

Stand: 05/2003 Seite 41 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 206<br />

Ist für einen VFR-Flug im Luftraum G ein bestimmter Wolkenabstand vorgeschrieben ?<br />

A Ja, mindestens 1,5 km in waagrechter Richtung<br />

B Ja, mindestens 1,5 NM in waagrechter Richtung<br />

C Nein, das Luftfahrzeug darf aber Wolken nicht berühren<br />

D Ja, mindestens 1,5 km in waagrechter und mindestens 1000 ft in senkrechter Richtung<br />

Frage 207<br />

In welchem Luftraum können Sonderflüge nach Sichtflugregeln durchgeführt werden ?<br />

A In den Lufträumen C und D<br />

B Im Luftraum D (CTR)<br />

C Im Luftraum E<br />

D Nur in FL 100 und darüber<br />

Frage 208<br />

Wann ist mit der Standard-Höhenmessereinstellung bei Flügen nach den Sichtflug-regeln zu fliegen ?<br />

A Bei Flügen unter 5000 ft MSL<br />

B Bei Flügen bis zu 5000 ft GND<br />

C Hierfür gelten unterschiedliche Vorschriften<br />

D Bei Flügen oberhalb 5000 ft MSL oder 2000 ft GND, sofern diese Flughöhe 5000 ft MSL<br />

überschreitet<br />

Frage 209<br />

Bei VFR Flügen oberhalb einer Höhe von 5000 ft MSL oder 2000 ft GND, sofern diese Flughöhe 5000<br />

ft MSL überschreitet, ist der Höhenmesser einzustellen auf:<br />

A QNH<br />

B QFE<br />

C 1013,2 hPa<br />

D QFF<br />

Frage 210<br />

Bei VFR Flügen bis zu einer Höhe von 5000 ft MSL oder 2000 ft GND, sofern diese Flughöhe 5000 ft<br />

MSL überschreitet, ist der Höhenmesser einzustellen auf:<br />

A 1013,2 hPa<br />

B das OFE des nächstgelegenen Flugplatzes mit Flugverkehrskontrolle<br />

C das QNH des nächstgelegenen Flughafens<br />

D das QNH des zur Flugstrecke nächstgelegenen Flugplatzes mit Flugverkehrs-kontrolle<br />

Stand: 05/2003 Seite 42 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 211<br />

Woraus ergibt sich die Festlegung des Sektors für die Halbkreisflughöhen nach Sichtflugregeln ? Aus<br />

dem ....<br />

A rechtweisenden Kartenkurs<br />

B missweisenden Kurs über Grund<br />

C Kompasskurs<br />

D rechtweisenden Kurs über Grund<br />

Frage 212<br />

Welche Flugfläche/n ist / sind bei einem VFR-Flug nach Standard-Höhenmesser-einstellung bei einem<br />

missweisenden Kurs über Grund von 135° einzuhalten ?<br />

A 65, 85, 105<br />

B 55, 75, 95<br />

C 50, 70, 90<br />

D 60, 80, 100<br />

Frage 213<br />

Welche Fluginformationsgebiete unter deutscher Zuständigkeit gibt es im unteren Luftraum ?<br />

A Berlin, Hamburg, Frankfurt, München<br />

B Bremen, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München<br />

C Bremen, Berlin, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart<br />

D Berlin, Hannover, Maastricht, Rhein, Frankfurt<br />

Frage 214<br />

Der Luftraum G befindet sich unterhalb einer Höhe von:<br />

A 1000 ft GND und 1700 ft GND, ansonsten 2500 ft GND<br />

B 5000 ft MSL oder 3500 ft GND, wobei der niedrigere Wert maßgebend ist<br />

C 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten nach örtlichen Verhältnissen unterschiedlich<br />

D 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten 5000 ft MSL<br />

Frage 215<br />

In Deutschland sind Kontrollzonen klassifiziert ....<br />

A als Luftraum D<br />

B überwiegend als Luftraum D, nur einige als Luftraum C<br />

C um Flughäfen als Luftraum C, die übrigen als Luftraum D<br />

D um Militärflugplätze als Luftraum B, um Flughäfen als Luftraum C, alle übrigen als Luftraum D<br />

Stand: 05/2003 Seite 43 von 51 Seiten


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Frage 216<br />

Eine mit “HX“ gekennzeichnete Kontrollzone kann außerhalb der Betriebszeit ohne Freigabe<br />

durchflogen werden, wenn der Luftfahrzeugführer ....<br />

A eine schriftliche Zustimmung des Flugplatzkommandanten erhalten hat<br />

B sich vor dem Durchflug von der zuständigen Flugplatzkontrolle (TWR), außerhalb der TWR-<br />

Betriebszeiten beim Flugplatzinformationsdienst (INFO), oder beim Fluginformationsdienst die<br />

Nichtwirksamkeit bestätigen lässt<br />

C sich vor Antritt des Fluges bei der militärischen Flugleitung die Nichtwirksamkeit noch-mals<br />

bestätigen lässt<br />

D sich über die Nichtwirksamkeit im Luftfahrthandbuch informiert<br />

Frage 217<br />

Welche Luftraumklassen sind kontrollierter Luftraum ?<br />

A C,D,F<br />

B E,F,G<br />

C C,E,F<br />

D C,D,E<br />

Frage 218<br />

Der Luftraum E erstreckt sich, soweit nicht anders klassifiziert ....<br />

A ab 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten ab 5000 ft MSL bis FL 200<br />

B von 1000 ft und 1700 ft GND bis 5000 ft MSL<br />

C ab 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten ab 2500 ft GND bis FL 200<br />

D ab 1000 ft GND und 1700 ft GND, ansonsten ab 2500 ft GND bis FL 100<br />

Frage 219<br />

Ein mit “ED-R .... (TRA)“ gekennzeichnetes Gebiet ist ein ....<br />

A Gefahrengebiet<br />

B Sperrgebiet<br />

C Segelflugbeschränkungsgebiet<br />

D Gebiet mit Flugbeschränkungen<br />

Frage 220<br />

Ein mit “ED-D ....“ gekennzeichnetes Gebiet ist ein ....<br />

A Gefahrengebiet<br />

B Gebiet mit Flugbeschränkungen<br />

C Truppenübungsplatz<br />

D Sperrgebiet<br />

Stand: 05/2003 Seite 44 von 51 Seiten


<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>BZF</strong> I/<strong>II</strong> <strong>Flugfunk</strong> <strong>Gesamt</strong><br />

Frage 221<br />

Wann müssen Luftfahrzeuge für Überlandflüge nach Sichtflugregeln mit einem UKW-Sende- und<br />

Empfangsgerät ausgerüstet sein ?<br />

A nur bei Flügen von und zu Flugplätzen ohne Flugverkehrskontrolle<br />

B nur bei Auslandsflügen<br />

C nur bei Flügen zu kontrollierten Flugplätzen<br />

D stets<br />

Frage 222<br />

VFR-Flüge über geschlossenen Wolkendecken dürfen durchgeführt werden:<br />

A u.a. nur dann, wenn das Luftfahrzeug mit einem Funksprechgerät und einer VOR-Navigations-<br />

Empfangsanlage oder einem ADF ausgerüstet ist<br />

B grundsätzlich nicht<br />

C nur mit einer CVFR-Berechtigung<br />

D nur nach Freigabe durch die Flugverkehrskontrolle<br />

Frage 223<br />

Welcher Mode/Code muss von motorgetriebenen Luftfahrzeugen bei VFR-Flügen im Luftraum E<br />

oberhalb 5000 ft MSL oder oberhalb von 3500 ft GND, wobei der höhere Wert maßgebend ist,<br />

unaufgefordert geschaltet werden ?<br />

A A/C 2200<br />

B A/C 0021<br />

C A/C 0022<br />

D Der Transponder darf unaufgefordert nicht geschaltet werden<br />

Frage 224<br />

Beim Sinkflug von FL 85 auf Flughöhe 3500 ft MSL hat der Führer eines motor-getriebenen<br />

Luftfahrzeuges vor Erreichen der neuen Reiseflughöhe den Höhenmesser und den Transponder wie<br />

folgt einzustellen:<br />

A QNH einstellen und Mode/Code A/C 0022 einschalten<br />

B 1013,2 hPa einstellen und Mode/Code A/C 0021 einschalten<br />

C QNH einstellen und den Mode/Code A/C 0022 abschalten<br />

D QNH 1013,2 hPa einstellen und Transponder auf “STAND-BY“ schalten<br />

Frage 225<br />

Was versteht man unter dem Begriff “EIGENPEILUNG“ ?<br />

A Standortbestimmung durch bodenseitigen Einsatz von RADAR<br />

B Kreuzpeilung mittels Peilfunkstellen<br />

C Standortbestimmung durch bordeigene Navigationsempfangsanlagen<br />

D Terrestrische Navigation<br />

Stand: 05/2003 Seite 45 von 51 Seiten


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Frage 226<br />

Mit welcher Navigationsfunkanlage kann Fremdpeilung durchgeführt werden ? Mit einer ....<br />

A VOR/DME-Anlage<br />

B Peilfunkstelle (VDF)<br />

C NDB-Anlage<br />

D TACAN-Anlage<br />

Frage 227<br />

Die Kennung eines UKW-Drehfunkfeuers (VOR) besteht in der Regel aus ....<br />

A einem Blinkzeichen<br />

B drei Buchstaben im Morsecode<br />

C einem Rufnamen<br />

D zwei Buchstaben im Morsecode<br />

Frage 228<br />

Ein VOR-Anzeigegerät ist ein “Kommandogerät“, wenn mit ....<br />

A TO-Anzeige von der VOR-Anlage abgeflogen wird<br />

B OFF-Anzeige die VOR-Anlage angeflogen wird<br />

C FROM-Anzeige die VOR-Anlage angeflogen wird<br />

D FROM-Anzeige von der VOR-Anlage abgeflogen wird<br />

Frage 229<br />

Wovon ist die Empfangsreichweite eines UKW-Drehfunkfeuers (VOR) abhängig ? Von ....<br />

A der Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges<br />

B dem Kurs des Luftfahrzeuges<br />

C der Flughöhe des Luftfahrzeuges<br />

D der Art des Luftfahrzeugmusters<br />

Frage 230<br />

Der mit “OBS“ gekennzeichnete Knopf am VOR-Anzeigegerät ist der ....<br />

A Frequenzwahlschalter<br />

B Kurswähler<br />

C Lautstärkeregler<br />

D TO/FROM-Umschalter<br />

Frage 231<br />

Auf welche Richtung ist der Radial einer VOR-Station bezogen? Auf ....<br />

A rechtweisend Nord<br />

B die Flugzeuglängsachse<br />

C QTE<br />

D missweisend Nord<br />

Stand: 05/2003 Seite 46 von 51 Seiten


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Frage 232<br />

UKW-Drehfunkfeuer (VOR) arbeiten im Frequenzbereich von ....<br />

A 108 MHz bis 112 MHz<br />

B 118 MHz bis 137 MHz<br />

C 108 MHz bis 117,975 MHz<br />

D 200 MHz bis 1750 MHz<br />

Frage 233<br />

Wann wechselt am VOR-Anzeigegerät die Richtungsanzeige von “TO“ auf “FROM“ ?<br />

A Beim Überfliegen der VOR-Station<br />

B Bei einer Änderung des Steuerkurses um 180°<br />

C Bei einer Änderung des Steuerkurses um 90°<br />

D Beim Betätigen des IDENT-Knopfes<br />

Frage 234<br />

Ein Luftfahrzeug befindet sich im Anflug auf eine VOR-Station. Eingestellt ist 320° bei einer<br />

Richtungsanzeige “TO“. Der Ablageanzeiger (CDI) wandert nach links aus. Wo befindet sich das<br />

Luftfahrzeug ?<br />

A Links vom Radial<br />

B Auf dem Radial<br />

C Rechts vom Radial<br />

D Südlich des Radiales<br />

Frage 235<br />

Ein mit einer VOR-Navigations-Empfangsanlage ausgerüstetes Luftfahrzeug will eine VOR-Station auf<br />

dem kürzesten Weg anfliegen. Welche Aussage ist richtig ? Der Kurswähler wird so lange gedreht, bis<br />

die ....<br />

A vertikale Nadel in Mittelstellung ist und der Richtungsanzeiger “TO“ anzeigt. Der am<br />

Kurswähler angezeigte Zahlenwert gibt den direkten Kurs zur Station an<br />

B vertikale Nadel in Mittelstellung ist und der Richtungsanzeiger “FROM“ anzeigt. Der am<br />

Kurswähler angezeigte Zahlenwert gibt den direkten Kurs zur Station an<br />

C horizontale Nadel in der Mitte steht und die “OFF-Anzeige“ verschwindet. Der am Kurswähler<br />

angezeigte Zahlenwert gibt immer den direkten Kurs zur Station an<br />

D vertikale Nadel bei einer “TO-Anzeige“ voll links ausschlägt. Der am Kurswähler angezeigte<br />

Zahlenwert stellt die kürzeste Verbindung zur Station dar<br />

Frage 236<br />

Wie groß ist die Kursablage pro Punkt (dot) auf dem VOR-Anzeigegerät ?<br />

A 1°<br />

B 5°<br />

C 10°<br />

D 2°<br />

Stand: 05/2003 Seite 47 von 51 Seiten


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Frage 237<br />

Auf der ICAO-Luftfahrtkarte 1:500000 finden Sie die Angabe “TRENT 108,45 TRT“. Um welche Art<br />

von Funknavigationsanlage handelt es sich dabei? Um ein(e) ....<br />

A Ungerichtetes Funkfeuer (NDB)<br />

B Instrumenten-Landesystem (ILS)<br />

C UKW-Drehfunkfeuer (VOR)<br />

D Peilfunkanlage (VDF)<br />

Frage 238<br />

Beim Anflug auf eine VOR-Station erscheint kurz vor der berechneten Überflugzeit die OFF-Flagge.<br />

Was ist wahrscheinlich die Ursache ?<br />

A Der VOR-Empfänger ist ausgefallen<br />

B Die VOR-Station ist ausgefallen<br />

C Die TO/FROM-Anzeige ist defekt<br />

D Das Flugzeug befindet sich über der Station<br />

Frage 239<br />

Die Richtung eines VOR-Leitstrahls (Radial) entspricht dem ....<br />

A QDR<br />

B QDM<br />

C QTE<br />

D QUJ<br />

Frage 240<br />

Welche Kennung hat ein ungerichtetes Funkfeuer (NDB) ?<br />

A Zwei oder drei Ziffern im Morsecode<br />

B Ziffern und Buchstaben im Morsecode<br />

C Eine Sprachkennung<br />

D Zwei oder drei Buchstaben im Morsecode<br />

Frage 241<br />

Ungerichtete Funkfeuer (NDB) haben eine festgelegte Betriebsentfernung von ....<br />

A höchstens 25 NM<br />

B 15 NM bis 100 NM<br />

C mindestens 60 NM<br />

D weit über 100 NM<br />

Stand: 05/2003 Seite 48 von 51 Seiten


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Frage 242<br />

Ungerichtete Funkfeuer (NDB) arbeiten im ....<br />

A UKW-Bereich<br />

B KW-Bereich<br />

C LW- und MW-Bereich<br />

D UHF-Bereich<br />

Frage 243<br />

Mit welcher bordseitigen Navigationsempfangsanlage kann ein NDB empfangen werden ? Mit einem<br />

....<br />

A ILS-Empfänger<br />

B VOR-Empfänger<br />

C Marker-Empfänger<br />

D Funkkompass (ADF)<br />

Frage 244<br />

Welcher Winkel wird am Anzeigegerät (RBI) des Funkkompasses (ADF) angezeigt ? Der Winkel<br />

zwischen ....<br />

A geographisch Nord und dem eingestellten NDB<br />

B missweisend Nord und der Flugzeuglängsachse<br />

C Flugzeuglängsachse und der Richtung zu dem eingestellten NDB<br />

D recht- und missweisend Nord<br />

Frage 245<br />

Der missweisende Steuerkurs eines Luftfahrzeuges beträgt 155°. Die Bezugspeilung ist 025°. Wie<br />

groß ist das QDM ?<br />

A 360°<br />

B 130°<br />

C 025°<br />

D 180°<br />

Frage 246<br />

Welche Ausrüstung an Bord eines Luftfahrzeuges ist erforderlich, um mit Hilfe von Peilfunkstellen<br />

navigieren zu können ? Ein ....<br />

A Funkkompass<br />

B VOR-Empfänger<br />

C UKW-Sprechfunkgerät<br />

D Transponder<br />

Stand: 05/2003 Seite 49 von 51 Seiten


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Frage 247<br />

Ein Luftfahrzeug fliegt einen missweisenden Steuerkurs von 090°. Das übermittelte QDR beträgt 180°.<br />

Wo liegt die Peilfunkstelle ?<br />

A Links vom Flugweg<br />

B Rechts vom Flugweg<br />

C Voraus<br />

D Südlich vom Flugweg<br />

Frage 248<br />

Von einer mit einem UKW-Peiler ausgestatteten Bodenfunkstelle erhält man ein QDM von 225°. Wo<br />

befindet sich das Luftfahrzeug ?<br />

A Nordöstlich der Station<br />

B Südwestlich der Station<br />

C Südöstlich der Station<br />

D Nordwestlich der Station<br />

Frage 249<br />

Auf der ICAO-Luftfahrtkarte 1:500 000 ist die Frequenz einer Bodenfunkstelle an einem Landeplatz<br />

unterstrichen. Was bedeutet die Unterstreichung der Frequenz ?<br />

A Die Bodenfunkstelle ist H24 betriebsbereit<br />

B Die Bodenfunkstelle wird nur auf Anforderung betrieben<br />

C Auf dieser Frequenz ist ATIS verfügbar<br />

D Peilungen sind auf Anforderung verfügbar<br />

Frage 250<br />

Wozu dient Sekundundärradar in der Flugsicherung ? Zur ....<br />

A frühzeitigen Erkennung von Schlechtwettergebieten<br />

B Identifizierung von Luftfahrzeugen und Erlangung zusätzlicher Informationen über VFR Flüge<br />

C leichteren Erkennung der wahren Eigengeschwindigkeit von Luftfahrzeugen<br />

D Standortbestimmung durch den Luftfahrzeugführer<br />

Frage 251<br />

Welche Angaben kann ein Luftfahrzeugführer von einer Flugverkehrskontrollstelle mit RADAR<br />

erhalten ? Angaben über ....<br />

A den Standort des Luftfahrzeuges<br />

B die wahre Eigengeschwindigkeit<br />

C die Fluglage des Luftfahrzeuges<br />

D den beabsichtigten Flugweg<br />

Stand: 05/2003 Seite 50 von 51 Seiten


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Frage 252<br />

Die Abkürzung “GPS“ bedeutet in der Luftfahrt:<br />

A Geographisches Punktsystem<br />

B Global Positioning System<br />

C Großkreis-Planungsschablone<br />

D GAT-Positionierungssystem<br />

Frage 253<br />

Das “GLOBAL POSITIONING SYSTEM (GPS) ist ein ....<br />

A Verfahren zur Positionierung von Flugzeugen auf dem Vorfeld<br />

B bodenabhängiges Funknavigationssystem<br />

C Satellitengestütztes Navigationssystem<br />

D weltweites System zur Vereinheitlichung der terrestrischen Navigation<br />

Frage 254<br />

Wozu dienen GPS-Empfänger an Bord von Luftfahrzeugen ?<br />

A Der Bestimmung des Abstandes zu anderen Luftfahrzeugen<br />

B Der Auswertung von Signalen bodenseitiger Funknavigationsanlagen zur Positions- und<br />

Kursbestimmung<br />

C Der Auswertung und Anzeige von Satellitensignalen zu navigatorischen Zwecken (z.B.<br />

Position, Kurs, Geschwindigkeit, Entfernung)<br />

D Der Standortbestimmung mittels bordeigenem RADAR<br />

Stand: 05/2003 Seite 51 von 51 Seiten

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