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Ratgeber-für-Senioren_09.2022

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RATGEBER

Herausgeber DDV Media | www.ddv-media.de | September 2022

FÜR

SENIOREN

Foto: adobe.stock

Liebe Leserinnen

und Leser,

aufs Älterwerden kann man sich freuen,

das ist längst kein Geheimnis mehr.

Noch nie ging es älteren Leuten besser

als heutzutage.

Trotzdem birgt das Alter natürlich auch

einige Gefahren, Hindernisse, vielleicht

sogar Schicksalsschläge. Damit Sie Ihre

Zeit so lebensfroh wie möglich verbringen

können, geben wir Ihnen Tipps zum

Glücklichsein.

Aber auch zu vielen praktischen Dingen,

wie die Hilfe im Alltag, den Hausnotruf,

Hörgeräte, wie man das richtige

Pflege- oder Seniorenheim findet und,

auch nicht ganz unwichtig: Tipps zum

Immobilienverkauf.

Viel Freude beim Lesen!


2

RATGEBER FÜR SENIOREN

Je älter, desto glücklicher

70 ist das neue 50 – die Lebenslust bis ins hohe Alter kann man beeinflussen.

Wir geben ein paar Tipps.

Früher wurde den Kindern oft gesagt: Genieße

dein Leben, solange du noch jung

bist. Nun, das ist noch immer richtig.

Doch den Spruch kann man sich inzwischen

sparen. Der schwedische Regisseur

und Drehbuchautor Ingmar Bergmann

soll einmal gesagt haben: „Mit dem Altwerden

ist es wie mit dem Bergsteigen: Je

höher man steigt, desto mehr schwinden

die Kräfte - aber umso weiter sieht man.“

Die Wissenschaft bezeichnet dieses Phänomen

als das „Altersparadoxon“: Je älter

wir körperlich werden, desto wohler fühlt

sich der Geist. Und in der Tat, viele ältere

Menschen berichten: Je mehr Tage sie erleben,

desto gelassener und weiser werden

sie. Je betagter, umso zufriedener. Kurzum:

Je älter, desto glücklicher.

Kein Wunder, die Lebenserwartung und

der Grad der Fitness steigen. Und den

Rentnern steht heute mehr freies Einkommen

zur Verfügung als je einer Generationen

zuvor.

Was genau

macht glücklich?

Nach den Gründen für ihr Wohlbefinden

gefragt, sagen viele Senioren: Man habe

bereits viel erlebt, müsse nichts mehr beweisen

und könne besser genießen. Studien

ergaben, dass ältere Menschen ihre

Emotionen besser im Griff hätten. Zudem

haben sie gelernt, aus kleineren Dingen

große Zufriedenheit zu schöpfen. Jüngere

Menschen hingegen überschätzen oft ihr

künftiges Glück, dadurch können schneller

Zukunftssorgen, Ungewissheit und

Ängste entstehen.

Einer der Hauptgründe für eine höhere

Zufriedenheit im Alter ist, dass sich mit

den erlebten Jahren die Neurochemie im

Gehirn verändert. Ein anderer, dass sich

die innere Einstellung ändert. Man hat

eben bereits viel erlebt und überstanden.

Ein Patentrezept für Glück gibt es natürlich

nicht. Aber: Besonders hilfreich sind

Verwandte und Bekannte, ein starkes soziales

Netz und Freunde, mit denen man

offen reden kann.

Glück ist

vergänglich

Ob mit einem Cocktail am Strand oder in

einer gut beheizten Berghütte – das Problem

mit dem Glück ist immer das gleiche: Vergänglichkeit.

Denn Gefühle entstehen, wenn

ein äußerer Reiz bestimmte Neurotransmitter

aktiviert. Aber wie das Gehirn Sinneseindrücke

interpretiert, das hängt wesentlich

von der eigenen Persönlichkeit, der inneren

Einstellung und den Lebenserfahrungen ab.

Mitte der 1980er-Jahre unterschied man

nur sechs Hauptgefühle: Wut, Angst, Ekel,

Traurigkeit, Überraschung und Glück.

Ob in Familie

oder mit

Freunden – soziale

Kontakte

halten geistig

fit.

Foto:

stock.adobe.com

Heute sehen Forscher Gefühle weitaus

differenzierter. Experten schätzen, dass

Menschen mehr als 20 verschiedene Emotionen

wahrnehmen können. Mittlerweile

sprechen Forscher auch von der dynamischen

Natur von Gefühlen, die sie jetzt in

eine Ausbruch- und eine Auslaufphase

einteilen. Inzwischen gehen sie davon aus,

dass Gefühle mehrere Stunden lang anhalten

können.

Gefühle kommen und gehen. Manchmal

dauern sie länger, manchmal kürzer. Wir

können das Gefühl von Glück oder Zufriedenheit

nicht festhalten – so sehr wir uns

das auch wünschen würden. Aber wir können

viel dafür tun, die Zahl zufriedener

Momente zu vermehren.

Tipp 1:

Gesund ernähren

Neben sozialen Kontakten und Bewegung

spielt die Ernährung gerade im Alter eine

wichtige Rolle. Ausreichend Vitamine,

Ballaststoffe und viele weitere Nährstoffe

erhalten die Körperfunktionen langfristig.

Gerade im Winter wird u.a. die zusätzliche

Einnahme von Vitamin C und D wärmstens

empfohlen. Auch eine ausreichende

Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend. Für

ältere Menschen werden in vielen Regionen

speziell konzipierte Ernährungskurse

angeboten, um über die besonderen Anforderungen

an die gesunde Ernährung

im Alter zu informieren. Senioren erhalten

von Ernährungsexperten wertvolle Tipps

für das Einkaufen von Lebensmitteln und

sinnvolle Zubereitungstechniken.

Kleine Alltagsfreuden

steigern die

Lebensfreude.

Foto: stock.adobe.com

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– in de

Tipp 2:

Glückstagebuch führen

Die Hauptzutat, um sich glücklich im werden

Alter zu fühlen, ist eine positive Ein-Milliostellung.

Leichter gesagt als getan, denn von von

Krankheiten und Verluste gehören Angehö

zum Alterungsprozess dazu. Das Glück Dafür

kommt auch nicht einfach so ins Haus. eine

Aber um die kleinen, feinen Schritte Reihe

ins Wohlbefinden zu beobachten, kann zieller

ein sogenanntes Glückstagebuch dabei stützun

helfen, glückliche Momente bewusster tungen

wahrzunehmen. Das Hauptanliegen da-untebei

lautet: Innere Zufriedenheit kann er-rem dur

lernt werden.

Pflege

Für ein Glückstagebuch braucht man im cherung

Prinzip nur drei Dinge: Ein Notizbuch, allerdin

einen Stift und natürlich Zeit. Und dann mindes

konzentriert man sich am besten auf die die Stud

guten Dinge im Leben und schreibt nur erster L

die positiven Erlebnisse des Tages auf. gung an

Das können auch die kleinen Dinge des ist also

Alltags sein, vielleicht eine schöne Blume, weil sic

ein Lächeln eines Fremden im Vorbeige-Auhen oder ein angenehmer Duft. Das alles Ratgebe

de

müssen keine riesigen Ereignisse sein. lungen

Aber mit der Zeit bekommt man mit: Unterst

Ich kann meine Umwelt schöner wahrnehmen,

wenn ich mir meinem Glück bewusst

und achtsamer für meine Umwelt

werde. Mit der Zeit geht man vielleicht

zufriedener und dankbarer durch den

Tag. Das sind wichtige Merkmale einer

positiven Lebenseinstellung, was dafür

sorgen kann, glückliche Momente intensiver

zu erleben und auch eventuelle

Schwierigkeiten oder auch Schicksalsschläge

besser zu meistern.


RATGEBER FÜR SENIOREN

3

Dresden pflegt

Rund 25.000 Dresdner sind pflegebedürftig. Das kostet Geld.

Aber nicht alle Mittel werden abgerufen …

Mitunter sind es ausgerechnet dramatische

Entwicklungen, wie die Corona-

Pandemie, die zeigen, wie wichtig viele

Dinge um uns herum sind. Pflegeangebote

und Pflegekräfte beispielsweise.

Schon seit Jahren wurde zwar beklagt,

wie schlecht bezahlt Pflegekräfte sind,

wie sehr sie am körperlichen und psychischen

Limit arbeiten, weil bei den

Trägern – vorgegeben auch durch Gesetze

und Vorschriften – finanzielle

und bürokratische Belange im Vordergrund

stehen. Müssen? Die Pandemie

hat all das schonungslos aufgedeckt –

und vieles in die richtige Richtung bewegt.

So gilt ab Sommer in der Pflege

beispielsweise Tariflohn.

40 Prozent mehr Pflegebedürftige

in Dresden in den

vergangenen zehn Jahren

Aber es ist dennoch ein weiter Weg!

Aktuell sind in Dresden fast 25.000

Menschen auf Pflege angewiesen, eine

Steigerung von rund 40 Prozent in den

vergangenen zehn Jahren. Knapp 7.000

der Betroffenen sind stationär untergebracht,

ein Großteil wird also von ambulanten

Pflegekräften oder Angehörigen

betreut. Und gerade da überrascht

eine Zahl, die aus einer vom größten

deutschen Sozialverband – dem VdK –

in Auftrag gegebenen Studie stammt.

Darin heißt es, dass in Deutschland von

über 4,2 Millionen Pflegebedürftigen

knapp drei Viertel – also 3,3 Millionen

– in den eigenen vier Wänden betreut

werden. 2,1

Millionen davon

von ihren

Angehörigen.

Dafür steht

eine ganze

Reihe finanzieller

Unterstützungsleistungen

bereit;

unter anderem

durch die

Pflegeversicherung.

Von diesen Geldern verfallen

allerdings jedes Jahr Ansprüche von

mindestens zwölf Milliarden Euro, so

die Studie. Als Grund führt der VdK in

erster Linie die komplizierte Beantragung

an. Aufklärung über die Angebote

ist also dringend nötig – nicht zuletzt,

weil sich viele Regeln jährlich ändern.

Auf den folgenden Seiten will unser

Ratgeber versuchen, einige Hilfestellungen

geben. Es geht um die möglichen

Unterstützungsangebote.

Die Pflegekräfte im Land

leisten täglich Großes – in

Altenpflegeeinrichtungen

oder Krankenhäusern.

Um Pflegegeld und die Erteilung der

Pflegegrade zum Beispiel, aber auch um

das sogenannte Entlastungsgeld. Jeden

Monat 125 Euro stehen Menschen zur

Verfügung, die ihre Angehörigen pflegen.

Laut der Studie nehmen aber nur

20 Prozent der Befragten dieses Geld

in Anspruch, um sich durch ambulante

Betreuungsdienste

unterstützen

zu

lassen. Weitgehend

unb

e k a n n t

scheint auch

die Möglichkeit

zu sein,

s o g e n a n n t e

Pflegesachleistungen

zu

b e a n t r a g e n .

Denn laut der VdK-Studie nutzen nur

38 Prozent der Befragten die Chance,

einen ambulanten Pflegedienst mit verschiedenen

Aufgaben zu beauftragen.

Für Unterstützung bei der Körperpflege

oder bei Haushaltstätigkeiten wie

Kochen. Ab Pflegegrad 2 stehen Pflegebedürftigen

zwischen 724 und 2.095

Euro dieser Pflegesachleistungen zu,

die allerdings nur für die Beauftragung

ambulanter Dienste eingesetzt werden

dürfen.

Alle wichtigen – stets aktualisierten – Informationen sind auf den Internetseiten

des Bundesgesundheitsministeriums zu finden. Unter anderem können

Interessierte hier auch den aktuellen Pflegeführer als PDF herunterladen;

gefüllt mit allen aktuellen Zahlen und Fakten über Zuschussmöglichkeiten

in Sachen Pflege.

www.bundesgesundheitsministerium.de

Wir sind für Sie da!

Leistung • Beratung • Kompetenz

Ihre Angehörigen wohnen weit weg oder sind selbst aufgrund der aktuellen Lage

verhindert? Wir unterstützen Sie und Ihre Familie im Haushalt, bei Arztbesuchen,

Einkäufen, Friedhofsbesuchen sowie erholsamen Spaziergängen im Freien zur Förderung

der Mobilität (weitere Angebote siehe Foto oder nach Vereinbarung).

Unsere Leistungen sind Krankenkassengestützt.

„Jetzt erst recht sind die kleinen Firmen gefragt“,

sagt das Team von Caro´s Betreuungsservice aus Dresden.

UNSER ANGEBOT FÜR SIE:

• Seniorenbetreuung

• Hauswirtschaft

• Zu Arztbesuchen begleiten

• Spazieren und Einkaufen gehen

• Kirchen- und Friedhofsbesuche

• alte Hobbys

wieder aufleben lassen

• Sportveranstaltungen besuchen

• für Feiertage Wohnung

schmücken und gestalten

• Basteln, Malen,

kreatives Gestalten

• Wege erledigen, die man zu Fuß

nicht bewältigen kann u. v. m.

Foto: stock.adobe.com

Im Grunde haben

Menschen nur zwei

Wünsche

Alt zu werden

und dabei jung

zu bleiben.

(Peter Bamm)

BETREUUNGSSERVICE CARO

Winterbergstraße 86 • 01237 Dresden

Mobil: 0173 9097650 • Telefon: 0351 30981154


4

RATGEBER FÜR SENIOREN

Sperriger Name, aber sinnvoll:

Gesetz zur Weiterentwicklung

der Gesundheitsversorgung

Schon im vergangenen Jahr hat sich in Sachen Pflege eine

Menge zum Positiven verändert. 2022 folgen nun weitere

Schritte, die vor allem für weniger Bürokratie sorgen sollen.

Und es gibt mehr Geld für Pflegende und Betroffene.

Fotos: stock.adobe.com

Ü

a

Nachdem bereits im vergangenen Jahr

mit der Pflegereform und einem entsprechenden

Gesetz zahlreiche positive

Veränderungen für Pflegende und Betroffene

auf den Weg gebracht worden,

folgt jetzt das sogenannte Gesetz zur

Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung.

Ein sperriger Name, der

nach viel Bürokratie klingt, gerade die

allerdings ein wenig beiseiteschieben

soll. Denn neben gestiegenen Zuschüssen

für die Unterbringung in Pflegeeinrichtungen

oder auch die ambulante

Pflege, die zudem nicht von den Betroffenen

oder den Angehörigen beantragt

werden müssen, sondern automatisiert

zwischen Pflegeversicherung und Pflegeeinrichtung

geregelt werden, gelten

seit Januar 2022 auch zahlreiche weitere

Vereinfachungen. So dürften unter anderem

jetzt auch Pflegekräfte entscheiden,

welche Hilfsmittel für die einzelnen

Betroffenen sinnvoll sind – und

diese Entscheidung geht dann zur Prüfung

an die Pflegekassen. Bisher waren

dafür Arztbesuche notwendig. Eine der

aber vielleicht wichtigsten Veränderungen

in diesem Jahr stammt noch aus

der Pflegereform: Nämlich die Pflicht,

ab September 2022 Pflegepersonal nach

Tarif zu bezahlen. Eine Pflicht, die für

alle Arbeitgeber gilt, die Leistungen mit

der Pflegeversicherung abrechnen. Aktuell

werden nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums

nur gut die Hälfte

der rund 1,2 Millionen in Pflegeberufen

Tägigen in Deutschland nach Tarif

bezahlt. Auf dieser Seite gibt es einen

Überblick über die festgelegten Veränderungen.

Unsere Tagespflegen

Wohnpark Elsa Fenske

Freiberger Straße 18

01067 Dresden

Haus Löbtau M

Löbtauer Straße 31b

01159 Dresden

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Beratungs-Telefon: 0351 3138-555

www.cultus-dresden.de

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Zuverlässige und einfühlsame

Betreuung und Pflege

Betreuungsservice Anne

✆ 0152 22 732 149

• Alltags- und Seniorenbetreuung

• Spaziergänge und Wandern

• Freizeitgestaltung

ENTLASTUNGSBETRAG

• Termine vereinbaren

Pflegebedürftige in

häuslicher Pflege haben Anspruch

• Begleitung und Botengänge

auf einen Entlastungsbetrag in Höhe von

• Hilfe im Haushalt

bis zu 125 Euro monatlich.

• Hilfestellungen Das gilt auch für Pflegebedürftige des Pflegegrades 1.

Kostenloses

Erstgespräch

für Sie als

Information!

Leben lebenswert machen

Diese Leistungen werden von der Pflegekasse aus dem Entlastungsbetrag

und Verhinderungspflege übernommen:

• Unterstützung in hauswirtschaftlichen Bereichen

• Begleitung oder Einholen der Einkäufe

• Fahrdienste zu Ärzten und Therapeuten

• Gesprächspartner, Spaziergänge und Kurzausflüge

• Familienbegleiter für Kinder

Andrea Pohl

Alltagsbegleitung

ausgebildete Betreuungskraft

(gemäß § 53c SGB XI)

Nöthnitzer Hang 38a, 01728 Bannewitz, Funk: 01525-6204917

Tel. 0351-403610, E-Mail: andrea-pohl@alltagsbegleitungindresden.de


RATGEBER FÜR SENIOREN

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Übergangspflege jetzt

auch im Krankenhaus

Vorfinanzierte Leistungen

auch nach Tod erstattbar

Fotos: stock.adobe.com

Wenn Pflegebedürftige in einer Klinik

behandelt werden, können sie anschließend

dort auch noch zehn Tage gepflegt werden.

Unter bestimmten Voraussetzungen.

Das seit Januar geltende Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz

sieht erstmals

auch eine bis zu zehntägige Übergangspflege im

Krankenhaus vor. Möglich wird das, wenn im

Anschluss an eine medizinische Behandlung

in einer Klinik die betroffene Person nicht

oder nur unzureichend versorgt werden

kann, wie es im Gesetzestext dazu heißt. Also

zum Beispiel dann, wenn nach dem Krankenhausaufenthalt

kein Platz in der Kurzzeitpflege

oder Reha frei ist. Oder, wenn Angehörige

die Betroffenen zuhause nicht betreuen können.

Dann können die Pflegebedürftigen für

bis zu zehn Tagen in der Klinik bleiben, in der

sie behandelt wurden.

Einige Ansprüche in Sachen Pflegefinanzierung

gelten seit Januar

nun auch über den Tod eines

Pflegebedürftigen

hinaus.

Bisher war

klar: Erstattungsa

n s p r ü c h e

gegenüber der

Pflegeversicherung

sind mit dem Tod des

versicherten Pflegebedürftigen

hinfällig. Kosten für eine

Verhinderungspflege durch einen

Pflegedienst beispielsweise oder Gelder,

die für bestimmte Pflegehilfsmittel

ausgegeben wurden, wie

auch Mittel, die in den Umbau der

Wohnung geflossen waren. Rechtsnachfolger

oder Erben konnten diese vorfinanzierten

Leistungen in diesem Fall

nicht erstattet bekommen. Durch eine

Gesetzesänderung ist das Thema seit

Januar neu geregelt: Die Kostenerstattungsansprüche

bleiben jetzt auch nach

dem Tod des Versicherten bestehen und

können innerhalb von zwölf Monaten

geltend gemacht werden. Damit bekommen

die Familien nun mehr Zeit, die

Erstattung bei der Pflegekasse einzufordern.

Allerdings bedarf es entsprechender

Nachweise, macht zum Beispiel

die Verbraucherzentrale in einer Mitteilung

deutlich.

www.verbraucherzentrale.de/wissen/

gesundheit-pflege/pflegeantragund-leistungen

Jetzt entscheiden auch Pflegekräfte über Hilfsmittel

Bisher durften ausschließlich

Hausärzte oder behandelnde Ärzte

Empfehlungen für Duschhilfen oder

Pflegeartikel aussprechen. Das ist

jetzt anders.

Bisher mussten der Hausarzt oder der

behandelnde Arzt eine Verordnung für

ein Hilfs- oder Pflegehilfsmittel ausstellen.

Jetzt dürfen auch Pflegekräfte entscheiden,

welche geeigneten Hilfsmittel

für die Betreuung der Pflegebedürftigen

empfehlenswert sind. Das betrifft beispielsweise

Duschhilfen, Toilettenstühle

oder Pflegeartikel wie Betteinlagen.

Eine entsprechende Liste ist im Pflegehilfsmittelverzeichnis

der Richtlinien

des Spitzenverbandes der gesetzlichen

Kranken- und Pflegekassen festgelegt.

Die Entscheidung trifft letztlich allerdings

nach wie vor die Pflegekasse.

Zahlen zur Pflege in Sachsen

1.149 …

… ambulante Pflegedienste sind

derzeit in Sachsen aktiv. Hier sind

insgesamt 28.044 Pflfegekräfte beschäftigt.

Und das bei einer jährlichen

Steigerung um 4,7 Prozent - was den

wachsenden Bedarf an ambulanter

Pflege im Freistaat zeigt.

1.869 …

… Euro beträgt der derzeitige durchschnittliche

Eigenanteil, den Pflegeheimbewohner

in Sachsen 2022

aufbringen müssen. Monatlich. Das

zeigt, dass hier finanzielle Vorsorge

– zusätzliche private Pflegeversicherungen

beispielsweise – unbedingt

sinnvoll ist. Der Bundesdurchschnitt

liegt übrigens bei 2.179 Euro.

61.018 …

… Plätze stehen aktuell in 1.058 Pflegeeinrichtungen

in Sachsen zur Verfügung.

Und der Bedarf wächst. So bedeutet die

Zahl von derzeit rund 60.600 in diesen Einrichtungen

betreuten Pflegebedürftigen

im Freistaat einen Anstieg von 5,3 Prozent

in den vergangenen beiden Jahren.

199.502 …

… pflegebedürftige Sachsen werden

aktuell zu Hause betreut. Die übergroße

Mehrheit davon übrigens von

ihren Angehörigen; 71.452 nehmen die

Hilfe von ambulanten Pflegediensten

in Anspruch. Auf 1.000 Einwohner gerechnet,

sind das insgesamt laut Statistik

61,1 in den eigenen vier Wänden

betreute Sachsen.


6

RATGEBER FÜR SENIOREN

Das passende Pflege- oder Seniorenheim

Wir geben Tipps für das neue Zuhause.

Ein neues Leben im Heim ist so eine

Sache, vor allem, wenn man Jahre oder

gar Jahrzehnte damit verbracht hat,

das eigene Zuhause zu einer Wohlfühl-

Oase zu machen. Aber wenn es wirklich

nicht anders geht, dann sollte das

potenzielle Pflege- oder Seniorenheim

wenigstens ein Gefühl von Geborgenheit

vermitteln.

Persönliche

Checkliste

Ein weißes Blatt Papier, ein Stift und die

eigenen Gedanken – das ist eine gute

erste Methode, um herauszufinden, was

man eigentlich möchte. Wie weit ist das

Pflegeheim von der jetzigen Wohnung

entfernt? Gibt es einen Zugang zum

öffentlichen Nahverkehr? Ist die Umgebung

schön, sind die Leute freundlich?

Kann ich eigene Möbel und mein

Haustier mitbringen? Welche Services,

wie Gymnastik oder Massagen, werden

angeboten? Und natürlich: Was wird

mich das Ganze unterm Strich kosten?

Welche Pflege- und Seniorenheime es in

der Nähe gibt, was sie kosten und mit

welcher finanziellen Unterstützung zu

rechnen ist, darüber informieren Pflegestützpunkte,

die man per Internet

findet.

Suche im

Internet

Das Internet bietet unzählige Quellen.

Ein verlässliches ist das Heimverzeichnis

der Gesellschaft zur Förderung der

Lebensqualität im Alter und bei Behinderung.

Dort sind circa 1.100 Einrichtungen

mit dem Qualitätssiegel „Grüner

Haken“ gekennzeichnet – ein Hinweis

für eine gute Lebensqualität im Alter.

Letztlich kommt es auf die Qualität der

Einrichtung selbst an. In Deutschland

gibt es ca. 15.000 Alten- und Pflegeheime,

mit teils sehr unterschiedlicher

Qualität. Man kann also das zukünftige

Zuhause gar nicht gründlich genug

prüfen.

Besuch in der

Einrichtung

Am besten schaut man sich so viele Domizile

wie möglich an, wohnt vielleicht

auf Probe, erlebt den Alltag und spricht

mit den Bewohnern, der Heimleitung

und dem Pflegepersonal. Aber nur die

Bewohner können ein echtes Urteil

über die Atmosphäre, die Stimmung im

Haus, die Sauberkeit, die Essensversorgung

oder die Qualität der Pflege geben.

Es ist pa

Punkt,

anfühlt

obwohl

Leben v

schlech

gut ken

fühlt. D

können

Nahelie

liche un

ist viel

Treppen

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Renovie

gute Lö

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Leben

geschw

Wer gründlicher

sucht,

wird auch

schneller

heimisch.

Foto:

stock.adobe.com

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kel an

Den ne

man vi

oder au

ein Um

mit Me

Denn sie leben ja in der Einrichtung. So bensfre

bekommt man ein gutes Bauchgefühl

für das neue Zuhause. Manchmal kann

es passieren, dass das Wunschheim kei-Immnen

Platz mehr frei hat. Dann gibt es aber

meist die Chance, sich kostenfrei auf darin

eine Warteliste setzen zu lassen. Man ka

in woh

Der

Miete, o

Heimvertrag

natlich

Hat man auch alles beachtet? Im Heim-ohnvertrag Pr

stehen die Rechte und Pflichten, aufbrin

die meisten davon sind gesetzlich vorgeschrieben.

Dennoch gibt es Klauseln,

die den Anforderungen des Heimgeset-Wohzes

oder des Verbraucherschutzgesetzes erhal

nicht genügen. Sind alle Entgelte präzi-Mise dem

aufgeschlüsselt, nach Pflegekosten, noch n

Hotelkosten und Investitionskosten? man ein

Wie finden Erhöhungen statt? Denn einbare

diese müssen ausführlich begründet ein gese

werden. Auch bei allzu kurzen Verträ-rechgen lä

ist Vorsicht angebracht. Um sicher-falls m

zugehen, kann die Verbraucherzentrale sollte.

oder ein Anwalt helfen.

Freude am Leben und Hilfe im Alltag

∙ Stationäre Pflege

∙ Spezieller Demenz-Wohnbereich

∙ Abwechslungsreiches Freizeitprogramm

∙ Dachterrassemit Elbblick

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( (0351) 25 82 -0|www.vitanas.de/amblauenwunder

Kostenübernahme

durch die Pflegekasse

möglich.

Unsere Angebote

✓ Unterstützung bei der Alltagsgestaltung

✓ Demenzbetreuung

✓ Körperliche Aktivierung (Spaziergänge, Spiele etc.)

✓ Begleitung zu außerhäuslichen Terminen (Ärzte, Behörden etc.)

✓ Hauswirtschaftliche Unterstützung/Gartenpflege

✓ Gemeinsame Unternehmungen (Museum, Theater, Zoo, Kino etc.)

... und vieles mehr

Wir sind für Sie da

– rufen Sie uns an!

0179 4320677 • 0351 21861684

info@dresdner-seniorenservice.de


RATGEBER FÜR SENIOREN

7

Neues Zuhause, neues Leben

Im Alter das eigene Zuhause zu verkaufen fällt nicht leicht.

Wir erklären, warum dieser Schritt trotzdem Wunder wirken kann.

Es ist paradox: Irgendwann kommt der

Punkt, dass es sich nicht mehr richtig

anfühlt, Zuhause zu wohnen. Und das,

obwohl man hier vielleicht das ganze

Leben verbracht hat, in guten wie in

schlechten Zeiten, man die Nachbarn

gut kennt und sich einfach pudelwohl

fühlt. Die Gründe für einen Verkauf

können dabei höchstverschieden sein.

Naheliegend ist die steigende körperliche

und zeitliche Belastung. Das Bad

ist vielleicht nicht barrierefrei, das

Treppensteigen fällt schwerer. Oder eine

finanzielle: Die Rente reicht nicht zum

Leben oder für die häusliche Pflege,

geschweige denn für Reparaturen oder

Renovierungen. Dazu kommt, dass

nach dem Tod des Partners jeder Winkel

an gemeinsame Zeiten erinnert.

Den neuen Lebensabschnitt möchte

man vielleicht lieber mit den Enkeln

oder auf Reisen verbringen. Dann wäre

ein Umzug in ein Betreutes Wohnen,

mit Menschen im gleichen Alter, eine

gute Lösung, eventuell verlorene Lebensfreude

zurückzugewinnen.

ng. So

gefühl

l kann

im kei-Immobiligibt es aber weiter

verkaufen,

rei auf darin wohnen

Man kann das Haus oder die Wohnung

verkaufen und weiterhin darin

wohnen bleiben. Zum Beispiel zur

Miete, ohne Verpflichtungen. Die monatliche,

ortsübliche Miete lässt sich

Heim-ohnichten, aufbringen.

Probleme aus dem Verkaufspreis

ch vorauseln,

geset-Wohnrechesetzes

erhalten

präzi-Mikosten, noch nicht einziehen möchte, kann

dem Käufer, der selbst nicht oder

osten? man ein Wohnrecht bis zum Tod vereinbaren.

Das bedeutet in aller Regel

Denn

ründet ein gesenkter Verkaufspreis. Das Wohn-

lässt sich auch nicht übertragen,

Verträ-rechsicher-fallentrale

man eher als geplant ausziehen

sollte.

Ambulante Altenund

Krankenpflege

Ihr qualifizierter

Ansprechpartner bei Fragen

in der

• Häuslichen Krankenpflege • Alltagsbegleitung und

• Grundpflege

• Hauswirtschaft

Borsbergstraße 14 | 01309 Dresden

Telefon: 0351-4164997

E-Mail: pflegedienst@bedrich-web.de

Ein neues Zuhause

kann ein Schlüssel zu neuer

Lebensqualität sein.

Leibrente

erhalten

Möglich ist es auch, statt des Kaufpreises

eine monatliche, lebenslange

Zahlung zu erhalten. Diese Leibrente

bietet sich vor allem an, wenn man die

Rente aufstocken möchte.

Foto: stock.adobe.com

Verkaufen – alleine oder

über einen Makler?

Eine Immobilie selbst zu verkaufen bedeutet

viel Arbeit. Häufige Fehler sind

Fehleinschätzungen bezüglich der Lage,

Ausstattung und des Wertes der Immobilie,

mangelnde Branchenkenntnis,

eine schlechte Vorbereitung auf das Verkaufsgespräch.

Ein professioneller Makler

hingegen übernimmt alle Arbeiten,

von der Ermittlung des Angebotspreises,

der Ausschreibung auf allen wichtigen

Immobilien-Portalen, den Besichtigungen

und den Verkaufsverhandlungen.

Erst wenn der Vertrag beim Notar unterschieben

und das Objekt an den Käufer

übergeben ist, enden seine Aufgaben.

Fazit

Der Hausverkauf im Alter ist eine emotionale

Angelegenheit. Die Trennung vom

Zuhause kann aber eine richtige Entscheidung

sein und für Erleichterung und

mehr Lebensfreude sorgen. Wichtig ist es

aber, den Verkauf nicht zu überstürzen,

sondern gründlich zu überlegen und mit

Bedacht zu handeln.

ALLE DOKUMENTE,

INFORMATIONEN UND VOLL-

MACHTEN IMMER AKTUELL

UND AN EINEM ORT?

Kein Problem mit den jetzt aktualisierten

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Lebens. Vier Ordner mit Anleitungen und übersichtlichen

Registern enthalten alle Ihrewichtigen Dokumente an

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RATGEBER FÜR SENIOREN

So wird die Steuererklärung

für Senioren einfacher

Wer hat schon Lust auf Papierkram?

Die meisten Menschen schieben den

Gedanken an die Steuererklärung daher

gerne beiseite. Das ist auch im

Rentenalter nicht anders. Fast 522.000

Seniorinnen und Senioren haben im

vergangenen Jahr in Sachsen dennoch

eine Steuererklärung abgegeben. Nicht

wenige über das Steuerportal „Elster“.

Seit 2022 gibt es nun „EinfachElster“.

Diese Plattform wurde explizit für

Rentner und Pensionäre entwickelt,

die nur Alterseinkünfte beziehen. Sie

können ihre Steuererklärung anhand

einer Schritt-für-Schritt-Anleitung

ganz einfach abschließen und abschicken.

Das Prozedere ist schnell erklärt:

Interessierte müssen sich mit Geburtsdatum

und Steueridentifikationsnummer

auf der Seite einfach.elster.de anmelden.

Das ist kostenlos möglich. Sie

erhalten dann per Post eine Zugangsnummer,

mit der sie sich einloggen

und die Erklärung ausfüllen können.

Alle bereits automatisch gemeldeten

Angaben müssen nicht mehr eingetragen

werden. Das Finanzamt ist

zum Beispiel über Rentenzahlungen

ohnehin im Bilde. Noch einzutragen

sind aber Spenden, Mitgliedsbeiträge,

Kirchensteuer oder außergewöhnliche

Belastungen. Auch Rentner können

Ausgaben absetzen. Zu den Sonderausgaben

gehören etwa Versicherungsbeiträge,

die Kirchensteuer und Spenden,

außerdem die Beiträge zur Krankenund

Pflegeversicherung. Für Handwerkerleistungen

können 20 Prozent der

Lohn- und Fahrtkosten abgesetzt werden.

Außerdem können die kompletten

Ausgaben für den Schornsteinfeger

angegeben werden. Bei Aufwendungen

für haushaltsnahe Dienstleistungen

werden bis zu 20 Prozent gewährt. Zu

Seit diesem Jahr gibt es die Plattform „EinfachElster“.

Sie ermöglicht es Rentnern und Pensionären,

ihre Steuererklärung ohne großen Aufwand abzugeben.

den außergewöhnlichen Belastungen

gehören vor allem die Gesundheitskosten.

Nach dem Absenden der Steuererklärung

kann man direkt eine neue

Zugangsnummer für das Folgejahr

vorbestellen. Das spart später einen

Arbeitsschritt. Natürlich kann die

Steuererklärung auch weiterhin in

Papierform eingereicht werden. Zumindest

dann, wenn keine Gewinneinkünfte

als Selbstständiger, Gewerbetreibender

oder aus Land- und

Forstwirtschaft bezogen werden.

Aber muss man als Rentner eigentlich

eine Steuererklärung einreichen? Das

kommt auf die Einkünfte an. Grundsätzlich

gilt: Wenn das zu versteuernde

Einkommen den Grundfreibetrag

übersteigt, muss eine Erklärung abgegeben

werden. Der Freibetrag lag für

2021 für Alleinstehende bei 9.744 Euro

und für Verheiratete bei 19.488 Euro.

Voll besteuert wird die Rente nicht. Es

Fotos: stock.adobe.com

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gibt einen persönlichen Rentenfreibetrag,

der vom ersten Rentenbezugsjahr

ausgehend berechnet wird und dann

gleichbleibt. Jede Rentenerhöhung

wird zu dem steuerpflichtigen Anteil

hinzugerechnet.

In der Regel informieren die Finanzämter

Senioren, die steuerpflichtig

sind. Darauf verlassen sollte man sich Beim A

aber nicht und sich im Zweifel beim Überpr

zuständigen Finanzamt oder dem eige-Silbennen

Steuerberater erkundigen. erdings

Große

Hörhi

IMPRESSUM

Ratgeber für Senioren

Verlagsbeilage im Amtsblatt Dresden

Lohnsteuerhilfeverein

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.

Beratungsstelle Wiener Platz 6

01069 Dresden

✆ 0351 4706670

Fax: 0351 4706671

Belegupload: https://belege.vlh.de/1149

E-Mail: gabi.kneschk@vlh.de

Internet: www.vlh.de/bst/1149

Herausgeber:

DDV Sachsen GmbH/DDV Media

Anzeigen:

Verlagsgeschäftsführer

Carsten Dietmann (verantw.),

DDV Sachsen GmbH

Ostra-Allee 20, 01067 Dresden

Redaktion:

Jens Fritzsche (verantw.)

Redaktionsagentur/DDV Sachsen GmbH

Ostra-Allee 20, 01067 Dresden

Projektleitung:

Yvonne Linné

Business Solutions/DDV Sachsen GmbH

Ostra-Allee 20, 01067 Dresden

Layout:

Rita Schönberger-Gay

Redaktionsagentur/DDV Sachsen GmbH

Druck:

DDV Druck GmbH

Meinholdstraße 2

01129 Dresden


RATGEBER FÜR SENIOREN

9

Die Vögel zwitschern wieder

Dank heutiger Technik kann sich das Leben auch im Alter wieder hören lassen.

Fotos: stock.adobe.com

Großes Angebot an

Hörhilfen

Die Sonne lacht, man geht spazieren,

aber irgendwas ist anders. Der Wald

und seine Bewohner klingen gedämpfter.

Wieder zu Hause klingt die Lieblingsmusik

nicht mehr so gut wie früher

und in den Augen der Mitmenschen

macht sich so langsam Besorgnis breit,

weil sie Wörter und Sätze wiederholen

müssen. Und dabei muss Schwerhörigkeit

nicht einmal ein Phänomen des Alters

sein.

Im Laufe des Lebens sind wir verschiedensten

Umwelteinflüssen ausgesetzt,

zum Beispiel Lärm, Stress, Alkohol

oder Nikotin, was sich schädigend auf

die Ohren auswirken kann. Andere Ursachen

für Altersschwerhörigkeit sind

familiäre Veranlagungen, bestimmte

Medikamente oder chronische Mittelohrentzündungen.

Dadurch nutzen sich

die Haarsinneszellen ab und stellen

schließlich ihre Funktion ein. Etwas

seltener sind Schäden des Hörnervs

oder der entsprechenden Bereiche im

Gehirn, die für die Verarbeitung der

akustischen Informationen zuständig

sind. Deswegen ist bei vielen Menschen

ab dem 50. Lebensjahr ein langsam

schwächer werdendes Gehör zu beobachten.

Die Altersschwerhörigkeit betrifft in

der Regel beide Ohren. Anfangs sind

nur die Haarzellen beschädigt, welche

die hohen Frequenzen verarbeiten. Mit

zunehmendem Alter kann aber auch die

Hörschwelle für die tieferen Töne absinken.

Eine häufige Begleiterkrankung

ist der sogenannte Tinnitus, also Geräusche

im Ohr. Das kann die Lebensqualität

stark vermindern. Spätestens

wenn es zu anstrengend wird, sich am

freibe-Gespräcgsjahligen oder gar die Beziehung mit dem

in geselliger Runde zu betei-

dann Partner zu leiden anfängt, ist der Arztbesuch

vorprogrammiert.

öhung

Anteil

inanzlichtig

n sich Beim Arzt wird ein Sprachhörtest zur

l beim Überprüfung des Zahlen- und des

eige-Silbenverstehens durchgeführt. Neuerdings

werden aber auch Tests zur

noch kleiner,stärker,

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Schlechter hören ist

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Grund mehr zu

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Aufmerksamkeit, Langzeitgedächtnis

gemacht. Denn neueste Studien haben

gezeigt, dass Hörminderung und Demenz

in engem Zusammenhang stehen

können. Patienten mit Hörverlust erkranken

demnach überproportional

häufig in den folgenden Jahren an einer

Demenz. Obwohl die Altersschwerhörigkeit

nicht heilbar ist, lässt sie sich

mithilfe von Hörsystemen verbessern.

Zusätzlich stehen für Zuhause Hilfsmittel

wie Telefonverstärker, Übertragungsgeräte

für den Fernsehton oder

spezielle Wecker zur Verfügung.

Audiotraining, konventionelle Hörgeräte,

implantierbare Mittelohrsysteme

oder Knochenleitungsimplantate und

Cochlea-Implantate – die Angebotspalette

fürs Ohr wird immer größer. Gerade

konventionelle Hörgeräte werden

heute direkt an die Ohrmuschel angepasst.

Und inzwischen ist es möglich,

den Umgebungslärm so zu unterdrücken,

dass man auch bei Störgeräuschen

Sprache besser versteht. Alles wird immer

kleiner und technisch besser. Und

so trägt man das Gerät viel lieber als

früher, weil die Mitmenschen es nicht

gleich sehen.

Will man allerdings trotzdem komplett

auf ein Hörgerät verzichten, dann

könnte ein teilimplantierbares Hörsystem

eine Alternative sein. Diese

werden in einer mikrochirurgischen

Operation an die Gehörknöchelchenkette

angekoppelt. Bei hochgradigem

Hörverlust oder einer vollständigen

Ertaubung könnte auch ein Cochlea-

Implantat (CI) helfen. Seine Elektrode

wird ins Innenohr eingeführt und

der Hörnerv darüber direkt elektrisch

gereizt. Das Cochlea-Implantat

umgeht damit das Ohr als eigentlichen

Eingang für Schallwellen. Der Höreindruck

unterscheidet sich dadurch erheblich

vom Gewohnten, und das Hören

muss erst neu gelernt werden. Das bedeutet

für den Patienten aber auch eine

Menge Motivation und Arbeit mit Logopäden,

beim Üben in Gesprächen oder

in schwierigen Hörsituationen, etwa

beim Telefonieren.

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10

RATGEBER FÜR SENIOREN

Mutmacher für die, die weitergehen

Warum Trauerredner zwar über ein Leben sprechen, das zu Ende gegangen ist. Aber vor

allem über das Leben derjenigen, die nun den Weg allein fortsetzen. Müssen.

Ist das auszuhalten? Dieser Beruf Trauerredner?

Immer diese Traurigkeit,

diese Tränen, das Abschiednehmen …

Dabei sprechen sie eigentlich nicht vom

Tod, sondern über das Leben. Über ein

Leben, das zu Ende gegangen ist, ja –

aber vor allem über das Leben derjenigen,

die nun allein weitergehen müssen.

Sie machen mitten in der Traurigkeit

Mut. Lebensmut!

Diesen Beruf sucht man

sich nicht, dieser Beruf

sucht den Menschen!

Trauerredner sind Mutmacher. Das

sieht auch Carmen Salzsieder so. Die

Dresdnerin arbeitet als Traurrednerin –

und findet, dass es eine wunderbare, ja

sogar schöne Aufgabe ist, Menschen in

ihrer Trauer beizustehen; und eben vor

allem auch Mut zu machen.

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Wobei Trauerredner kein Beruf ist,

den man findet, sagt Carmen Salzsieder.

„Vielmehr findet dieser Beruf den

Menschen!“ Eine faszinierende Aufgabe,

macht die studierte Historikerin

deutlich. Eine Aufgabe, „bei der ich so

viele unterschiedliche Menschen und

deren Schicksale kennenlerne, von

denen ich durchaus immer auch ein

Stück mitnehmen kann“, beschreibt

sie. Und natürlich sind all diese Menschen

auch für die Trauerrede wichtig,

fügt sie an. „Denn es geht zwar vor allem

den Verstorbenen, aber eben auch

um alle, die in seinem Leben eine Rolle

spielten und den Weg ein Stück mitbestimmt

haben – und für die geht es mir

nun darum, ihnen die Kraft zu geben,

weiterzugehen.“ Denn, auch das ist

eine der vielen Erfahrungen, die Carmen

Salzsieder seit 2008 als Trauerrednerin

sammeln konnte, „die eigentliche

Trauer beginnt erst in diesem

Moment am Sarg oder vor der Urne!“

Trauerredner

als Beruf

Auch, wenn Trauerredner bisher kein

wirklicher Ausbildungsberuf ist,

können sich Interessierte eine Menge

Rüstzeug für diese in aller Regel

freie Tätigkeit holen. Bei zahlreichen

Weiterbildungsangeboten verschiedener

Firmen. Aber vor allem bei der

Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerfeier

(BATF), dem Berufsverband der

Trauerredner. Hier werden zahlreiche

Kurse angeboten, unter anderem für

Im Moment an der

Urne wird für die

meisten erst klar,

dass es ein endgültiger

Abschied

ist. Das müssen

Trauerredner abfangen.

Foto: adobe.stock

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Bis zur Trauerfeier ist es für viele nur fast alle

ein Agieren, ein Organisieren. „Aber sche Sp

bei der Trauerfeier wird klar, dass es nach ac

ein endgültiger Moment ist“, weiß sie. der fer

Und für dieses Bewusstwerden braucht Befunde

es Kraft, „die ich mit meinen Worten von ihm

vermitteln will“.

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Sie selbst denkt trotz ihres Berufs nicht ihn sein

ständig an den Tod oder über ihn nach, wirklich

sagt Carmen Salzsieder. Und wir sollten eine Fra

das auch nicht tun, ist sie überzeugt. So ging

„Der Tod kommt ohnehin, ob wir es 2011, b

wollen oder nicht!“ Und deshalb redet war es

sie wie beschrieben vor allem übers Le-schaftben.

„Ich versuche, das Leben des Ver-vokabstorbenen

zu beschreiben, in all seinen so stan

Facetten, den schönen Seiten vor allem, Warum

aber eben auch den weniger schönen.“ setzung

Dazu muss sie sehr akribisch recher-vochieren. „Bis zu zehn Stunden Vorberei-gemeitungszeit

für eine Trauerfeier braucht Ansgar

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es schon“, sagt sie. „Anstrengend, aber bich.de

eben auch faszinierend schön, ist dieser genau z

Beruf!“

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psychologische und kulturgeschichtliche

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RATGEBER FÜR SENIOREN

11

„Was hab` ich?“

macht Medizinerlatein verständlich

Vor elf Jahren wurde in Dresden ein ganz besonderer Dienst gegründet:

Medizinstudenten übersetzen für Patienten deren Befunde in leicht verständliche Sprache.

Die Plattform „Was hab‘ ich?“ lebt dabei von Spenden.

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Im August war wieder so ein kleiner

Glücksmoment: Matthias Schlicke von

der Krombacher Brauerei sorgte für

große Freude beim Team von „Was

hab‘ ich?“. Er hatte einen recht dicken

Spendenscheck über 2.500 Euro mitgebracht,

mit dem der bundesweit tätige

„Übersetzerdienst“ aus Dresden

wieder ein Stück weit finanziell abgesichert

ist.

Wer den Befund versteht,

kann besser mit seiner

Krankheit umgehen

Hand aufs Herz: Wenn Ihnen bescheinigt

wird, dass Sie an Carotissklerose

oder an einem A.-vertebralis-V. leiden,

wissen Sie dann sofort, dass die Halsschlagader

verkalkt oder ein Blut zum

Kopf führendes Blutgefäß verschlossen

ist? Und wenn im Befund von Hyperlipoproteinämie

die Rede ist, dass

Ihre Fettwerte im Blut erhöht sind? Der

Pschyrembel, das medizinische Lexikon,

umfasst rund 100.000 Begriffe, die

fast alle auf lateinische oder altgriechische

Sprache zurückgehen. Und wenn

nach acht oder mehr Jahren Studium

der fertige Mediziner Diagnosen und

Befunde stellt, dann natürlich in der

von ihm jahrelang gepaukten fachmedizinischen

Sprache. Nur leider versteht

ihn sein Gegenüber, der Patient, nicht

wirklich. Der stellt sich dann meist nur

eine Frage: Was hab‘ ich?

So ging es Anja und Johannes Bittner.

2011, beide waren Medizinstudenten,

war es immer wieder die Verwandtschaft,

die nicht verstandenes Medizinvokabular

erklärt haben wollte. Und

so stand schnell die Frage im Raum:

Warum gibt es eigentlich keinen Übersetzungsdienst

für Befunde? Innerhalb

von vier Tagen entwickelten die beiden

gemeinsam mit Diplom-Informatiker

Ansgar Jonietz die Website www.washabich.de,

gingen online und fanden nach

genau zwölf Minuten den ersten Befund

mit der Bitte um Übersetzung vor. Vier

Wochen später waren es bereits 500 Befunde.

Und die Erkenntnis reifte: Das

schaffen wir zu zweit nie.

Heute, elf Jahre später, ist aus dem

Studentenprojekt ein erfolgreiches Sozialunternehmen

geworden, das auf ein

bundesweit agierendes (und übersetzendes)

Netzwerk von 2.622 Medizinstudenten

und Ärzten (157) zurückgreifen

kann. Fast 55.000 Befunde wurde

von diesem Team bisher übersetzt. Und

dabei ist es längst nicht geblieben...

Vision: Arzt und Patient

sprechen auf Augenhöhe

miteinander

Neben der Befundübersetzung ist die

Kommunikationsausbildung ein wichtiges

Anliegen. „Wir bringen den Ärzten

von morgen bei, wie man mit Patienten

spricht“, sagt Ansgar Jonietz,

Geschäftsführer der „Was hab‘ ich?“

gGmbH. Diese zertifizierte Ausbildung

wird von Ärzten durchgeführt und findet

auf der eigens entwickelten Online-

Plattform statt.

Außerdem wurde ein laienverständlicher

Patientenbrief entwickelt. Der

entsteht komplett automatisiert mittels

eigens entwickelter-Software und zehntausenden

Textbausteinen. Das Herzzentrum

Dresden zum Beispiel gibt seinen

Patienten solche Briefe mit.

Wie müssen medizinische Texte formuliert

sein, damit sie leicht verständlich

sind? Auch darüber hat sich das einstige

Start-up Gedanken gemacht. Heute

überarbeiten hauptamtliche Was hab‘

ich?-Ärzte auf Anfrage medizinische

Texte jeder Art für Magazine, Verlage

und viele Publikationen.

Und schließlich: Gemeinsam mit der

Weissen Liste gGmbH hat „Was hab‘

ich?“ das interaktive Medizin-Lexikon

„befunddolmetscher. de“ entwickelt.

Dort können Patienten selbstständig

über 10.000 Fachbegriffe und deren

leicht verständliche Erklärungen nachschlagen.

Bleibt die Frage: Wie finanziert sich das

Sozialunternehmen, wenn das Übersetzen

der Befunde für die Patienten kostenlos

ist?

Spendenfinanziert und

„Auftragsarbeit“ als Dienstleister

„Als gemeinnütziges Unternehmen

sind wir auf Unterstützung angewiesen

und daher sehr dankbar für Spenden“,

sagt Unternehmenssprecherin

Maria Lindemann,

Maklerin

Sabine Voigt,

Maklerin

„Was hab‘ ich?“-Team (von

links) Anne Erler,

Beatrice Brülke, Ansgar Jonietz

Foto: PR „Was hab‘ ich?“

Kay Münster,

Hausverwalter

Beatrice Brülke. So würden sich viele

Patienten mit Spenden für die Übersetzung

ihrer medizinischen Befunde

bedanken. Aber auch Preisgelder fließen

in den Topf – wie die 20.000 Euro

für den Lohfert-Preis, mit dem das

Unternehmen in diesem Jahr für sein

Projekt Patientenbrief geehrt wurde.

„Zur Finanzierung tragen außerdem

unsere Forschungsprojekte bei“, sagt

Beatrice Brülke. „Unsere große Studie

zur Wirksamkeit von leicht verständlichen

Patientenbriefen auf die Gesundheitskompetenz

wurde beispielsweise

durch den Innovationsfonds

der Bundesregierung gefördert.“ Zur

Querfinanzierung dienen schließlich

auch Dienstleistungen wie jene für

die Website befunddolmetscher.de.

Und natürlich Spenden wie die von

der Brauerei Krombacher, die jährlich

250.000 Euro aufgeteilt auf 100 Spenden

à 2.500 Euro, an ausgewählte Institutionen

spendet.

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Malteser helf

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nschnell

Ein Sonntagmorgen, 9 Uhr –das Bereitschaftshandy

von Anne H. klingelt: Ein Notruf geht ein.

Der Hausnotrufkunde Klaus P.(79) ist beim Au

f-

stehen vom Sofa gestürzt. Er ist unverletzt, kann

aber nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen. Per

Knopfdruck hat er sich Hilfe geholt. Innerhalb

kurzer Zeit ist Anne H. in der Wohnung und hilft

ihm wieder auf die Beine.

Hilfe kommt rund um die Uhr.

Mit dem Malteser Hausnotruf können ältere und

beeinträchtigte Menschen in Notfällen schnelle

Hilfe holen. Ein Knopfdruck genügt und sofort

wird Sprechkontakt zur Hausnotrufzentrale der

Malteser aufgebaut. Erfahrene Mitarbeitende

schicken genau die richtige Hilfe. Das kann der

Bereitschaftsdienst sein, eine Ve

rtrauensperson

oder im Ernstfall der Rettungsdienst.

So fühle ich mich sicher.

Schon seit sechs Jahren nutzt Klaus P.den Malteser

Hausnotruf. „Als meine Frau schwer krank

wurde, habe ich mich für den Malteser Hausnotruf

entschieden. So konnte ich in Ruhe einkaufen

gehen, ohne Angst, dass meiner Frau in der Wohnung

etwas passiert. Nach dem Tod meiner Frau

habe ich den Hausnotruf behalten. So fühle ich

mich sicher!“

Foto: Lisa Beller

Jetzt informieren:

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