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User Guide CX Reifegrad S.1-6

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<strong>User</strong> <strong>Guide</strong><br />

<strong>Reifegrad</strong><br />

Customer 360 Relationship<br />

Management<br />

Vom CRM zur ganzheitlichen<br />

Customer Experience<br />

In 9 Stufen vom CRM zur ganzheitlichen<br />

Customer Experience<br />

Schwan Cosmetics und TÜV Rheinland<br />

auf dem Weg zur nächsten <strong>Reifegrad</strong>stufe<br />

Checkliste: Erfolgstreiber bei der<br />

Ausgestaltung des <strong>CX</strong>-<strong>Reifegrad</strong>s


Impressum<br />

<strong>User</strong> <strong>Guide</strong> Publikation<br />

Mai 2023<br />

telekom-mms.com<br />

Autoren<br />

Tobias Müller-von Bloh<br />

Christian Schröder<br />

Redaktion<br />

Anne Dubau<br />

Thomas Wieberneit<br />

Ansprechpartner<br />

Christian Schröder<br />

Principal PreSales Consultant<br />

Mobil: +49 160 93 30 0277<br />

christian.schroeder07@telekom.de


Inhalt<br />

Einleitung<br />

Neulich im strategischen Sales Review…<br />

04–05<br />

In 9 Stufen vom CRM zur<br />

ganzheitlichen Customer Experience<br />

Das CRM-<strong>Reifegrad</strong>modell auf einen Blick<br />

06–07<br />

Erst sauer, dann süß:<br />

Die Evolution des <strong>CX</strong>-<strong>Reifegrad</strong>s<br />

Drei Fragen an Tobias Müller-von Bloh<br />

08–09<br />

Zwei Unternehmen auf dem Weg<br />

zur nächsten <strong>Reifegrad</strong>stufe<br />

Praxisberichte von Schwan Cosmetics & TÜV Rheinland<br />

10–13<br />

Checkliste<br />

Erfolgstreiber bei der Ausgestaltung des <strong>CX</strong>-<strong>Reifegrad</strong>s<br />

14


____04<br />

Einleitung<br />

Neulich im strategischen Sales Review…<br />

Lesezeit 4 min.<br />

Ihre Vetriebsabteilung auch über das operative Geschäft hinaus weiterzuentwickeln,<br />

ist Justina Wessel, Vertriebsleiterin eines größeren<br />

mittelständischen Herstellers von Landwirtschaftsmaschinen, wichtig.<br />

Aus dem Grund soll im anstehenden strategischen Sales Review ein<br />

Thema aufs Tableau, welches sie schon länger umtreibt: Wessel und ihr<br />

Team haben bereits viele Daten im CRM-System zur Verfügung, denn in<br />

den letzten Jahren ist es gelungen, eine große Datenbasis aufzubauen<br />

und auch die wichtigsten Vertriebs-, Marketing- und Servicekanäle zu<br />

integrieren. Gleichwohl ist aber noch zu viel manuelle Arbeit im Tagesgeschäft<br />

damit verbunden, Erkenntnisse aus der vorhandenen Datenmenge<br />

abzuleiten. So sind die internen Vertriebsmitarbeitenden noch häufig<br />

damit beschäftigt, dem Vertriebsaußendienst die notwendige Information<br />

händisch zur Verfügung zu stellen.<br />

Die im Sales Review zu diskutierenden Kernfragen, die sich für Justina<br />

Wessel daraus ergeben, sind demnach: Wie schafft es unser Unternehmen,<br />

die Daten, die es erfasst, mithilfe des CRM-Systems so zu nutzen,<br />

dass es für das Unternehmen möglich wird,<br />

✔ abzuleiten, welche Verkaufschancen erfolgsversprechender sind als<br />

andere?<br />

✔ Cross- und Upselling-Potenziale zu erkennen, zu priorisieren und in<br />

Umsätze zu verwandeln?<br />

✔ proaktive Informationen darüber zu erhalten, wer welche<br />

Kundenbeziehung hält und wie belastbar die Beziehungen sind?<br />

✔ abwanderungsgefährdete Kunden frühzeitig zu erkennen?<br />

✔ Vertriebsteams von monotonen und zeitaufwendigen Aufgaben zu<br />

entlasten, damit sie sich stärker auf den strategischen Kundenangang<br />

konzentrieren können?


____05<br />

Zahlen, bitte!<br />

65%<br />

Prozent der befragten<br />

Vertriebsverantwortlichen<br />

bekommen Pipeline-Reports<br />

aus ihrem System, allerdings<br />

erhalten lediglich 12 Prozent<br />

Umsatzprognosen. 1<br />

52%<br />

der in einer Folge-Studie<br />

befragten Vertriebsprofis<br />

sagen, dass sie nicht wissen,<br />

welche Kundschaft<br />

abwanderungsgefährdet<br />

ist. 3<br />

52%<br />

der Vertriebsteams sagen,<br />

dass das von ihnen<br />

eingesetzte CRM-System<br />

nicht zu einer Umsatzsteigerung<br />

beiträgt, sondern<br />

sogar Umsatz kostet! 3<br />

Nur<br />

22 %<br />

von Customer 360-Entscheidern<br />

und -Nutzern können ihr<br />

CRM System dazu verwenden,<br />

um auf aktuelle Kundenbedarfe<br />

einzugehen oder Potenziale<br />

zur Kundenentwicklung zu<br />

identifizieren (Cross-, Upselling,<br />

Share of Wallet, …). 2<br />

Vertriebsteams<br />

verbringen nur<br />

52%<br />

der Zeit mit ihrer Kundschaft,<br />

um Lösungen für<br />

ihre Probleme zu erarbeiten.<br />

3<br />

Legende<br />

Quelle 1 – Status Quo von CRM-Systemen 2021; Umfrage der Sybit GmbH<br />

Quelle 2 – Muuuh Consulting CRM Studie 2020<br />

Quelle 3 – CRM Sales and Impact Report 2022; Arlington Research im Auftrag von SugarCRM


____06<br />

In 9 Stufen vom<br />

CRM zur <strong>CX</strong><br />

Das <strong>CX</strong>-<strong>Reifegrad</strong>modell auf einen Blick<br />

Lesezeit 15 min.<br />

Nicht jedes Unternehmen ist, so wie der Mittelstandsbetrieb von<br />

Justina Wessel, beim Thema des datengetriebenen Vertriebs und auf der<br />

Suche nach Prognosen oder Wahrscheinlichkeitsberechnungen. Andere<br />

Unternehmen arbeiten daran, Daten überhaupt erst digital zu erfassen<br />

oder jene verschiedener Abteilungen zusammenzuführen. Wieder andere<br />

sind bereits bei „Next best actions“ unterstützt durch KI.<br />

Tatsache ist: Jeder von ihnen puzzelt am Big Picture des Kundenbeziehungsmanagement,<br />

welches in seinen Facetten heute reicher und<br />

komplexer ist als noch vor fünf oder selbst zwei Jahren. Das <strong>CX</strong>-<strong>Reifegrad</strong>modell<br />

zeigt einen Weg auf, wie dieses Big Picture iterativ erreicht<br />

werden kann. Mithilfe des Modells lässt sich eine kundenzentrische Strategie<br />

Schritt für Schritt in Prozesse und Technologie umsetzen, sodass<br />

Vertriebsteams und damit letztlich auch die Kundinnen und Kunden eine<br />

kontinuierliche Verbesserung und Festigung der Beziehung spüren, was<br />

wiederum für deren Unterehmenswachstum förderlich ist.<br />

Dabei beschreibt das <strong>Reifegrad</strong>modell neun Stufen, deren Abfolge<br />

je nach unternehmensspezifischen Anforderungen und Prioritäten<br />

variieren kann. Einige Unternehmen priorisieren z. B. Serviceprozesse vor<br />

Marketingprozessen, andere können einzelne Stufen auslassen, weil sie<br />

entweder eine untergeordnete Rolle spielen oder schon gut ausgeprägt<br />

sind. Grundlegend gilt: Je höher die erreichte <strong>Reifegrad</strong>stufe Ihres Unternehmens<br />

ist, desto konsistenter wird der Blick auf Ihre Kundschaft und<br />

desto besser sind Sie in der Lage, passgenaue Lösungen für spezifische<br />

Kundenanforderungen bereitzustellen.<br />

<strong>CX</strong>-<strong>Reifegrad</strong><br />

Data Driven Sales<br />

Account Intelligence<br />

Sales Automations<br />

Configure, Price, Quote<br />

Part of DNA & Sales Intelligence<br />

AI / KI Big Data<br />

Measuring & Analysis<br />

Optimization & Monitoring<br />

8<br />

9<br />

BUSINESS IMPACT<br />

Account & Contact Management<br />

Customer Data Management<br />

Activity Management<br />

1<br />

2<br />

Marketing<br />

Lead & Marketing Promotion<br />

Campaign Management<br />

4<br />

3<br />

Channel Activation<br />

Partner Portal<br />

Customer Portal & Self-Service<br />

Service & Support<br />

Case Management<br />

Pipeline Management<br />

Knowledge Base<br />

Opportunity & Products<br />

Reports, Dashboards, Forecasting<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Integration<br />

Orchestration<br />

Synchronization<br />

Platform<br />

Custom Processes &<br />

Automation<br />

Customizing & Coding<br />

FUNCTIONALITY<br />

Mit den 9 Stufen lassen sich drei Kompetenzbereiche gestalten: die Etablierung von Kernfähigkeiten im Vertrieb, die Ausweitung der Fähigkeiten auf<br />

weitere Unternehmensprozesse sowie das Erlangen des Verständnisses von Customer 360 als Leitbild für das gesamte Unternehmen.


Wir sind Ihr Partner.<br />

Für morgen. Und übermorgen.<br />

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Die Telekom MMS begleitet Großkonzerne und mittelständische<br />

Unternehmen bei der digitalen Transformation.<br />

Der Digitaldienstleister geht mit seinen Kunden neue Wege<br />

und entwickelt zukunftsfähige Geschäftsmodelle in den<br />

Bereichen Industrial IoT, Customer Experience, New Work<br />

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in neun Städten und einem Jahresumsatz von 220 Mio. €<br />

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