Leichtathletik INFORMationen 03/2022

Inhalt: Die FREUNDE in Berlin 2022 + Jugend-DM in Ulm + Rückblick: U16-DM + Rückblick: U23-DM + Förderprojekt: FREUNDE-Camp Hochsprung + Rückblick: U18-Europameisterschaften in Jerusalem + WM in Eugene: Ernüchternde Pleite Inhalt: Die FREUNDE in Berlin 2022 + Jugend-DM in Ulm + Rückblick: U16-DM + Rückblick: U23-DM + Förderprojekt: FREUNDE-Camp Hochsprung + Rückblick: U18-Europameisterschaften in Jerusalem + WM in Eugene: Ernüchternde Pleite

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21.09.2022 Aufrufe

Überwältigt nicht von den Mühen eines Rekordlaufs, gleichwohl von explodierenden Gefühlen und ermutigt vom Beifallsrausch der Achtzigtausend – macht der Sieger im Ziel nicht einfach Halt wie die erschöpften Geschlagenen. Nein, ohne Stopp beginnt Akii-Bua, das 400-m-Oval noch einmal abzulaufen, überspringt die Hindernisse zum zweiten Mal, selbst dort, wo gar keine stehen, deutet er seine Hürdentechnik an, lässt sich unterwegs die Ugandaflagge mit der doppelten Farbkombination schwarzgold-rot reichen und passiert mit ihr erneut das Ziel. Welche Errungenschaft Akii-Buas Triumphzug über seine Via Triumphalis gewesen ist, erschließt sich der Leichtathletik im Münchner Spätsommer 1972 nicht auf Anhieb. Erst als die Zugabe des Ugandasportlers im Nachgang der Spiele Nachahmer fand, wurde zur Gewissheit: Wir waren, ganz unbewusst, Augenzeugen der ersten Ehrenrunde im olympischen Sport. Dessen Markenkern, die Leichtathletik, ein Quell der Emotionen, ist heute ohne die Dreingabe einer Tour d`honneur, Zeugnis der glücklichen Befreiung der Athleten und Athletinnen von der zwanghaften Anspannung des Wettkampfs, undenkbar. Und sie wäre ohne sie ärmer. Sie ist, daran sollte die Leichtathletik stets erinnern, die Hinterlassenschaft eines afrikanischen Sportlers, dem ein auf ihn eifersüchtiger Gewaltherrscher in Uganda, Staatschef Idi Amin, eine zweite Ehrenrunde missgönnte. John Akii-Bua lief auf hohem Niveau nur drei Jahre. Er starb 1997 im 48. Lebensjahr. Michael Gernandt (München) Rundstücke? Brötchen? Semmeln! Foto: Peter Busse Seit ich 1958 an einer Rundreise zu Wettkämpfen in Finnland teilgenommen hatte, verbringe ich den Sommer dort. Speer, Kugel und Diskus sind vorhanden, laufen und springen geht sowieso immer. Es gab allerdings Ausnahmen. Zum Beispiel den Sommer 1972, denn da war der Besuch der Olympischen Sommerspiele ein Muss. Einquartiert bei gastfreundlichen Freunden in Großinzemoos, 25 km vor den Toren Münchens, wurde im Olympiagelände alles besucht, wofür man Eintrittskarten ergattern konnte. Die Prioritäten lagen natürlich bei der Leichtathletik. Alles wurde aufgesogen, was jedem Zuschauer noch nach 50 Jahren sofort in den Sinn kommt. Ein Detail abseits des Sports ist bei mir allerdings ebenfalls hängengeblieben: Früh am Morgen wurde reihum jemand unausgeschlafen zum Bäcker in Großinzemoos geschickt, um eine sehr hungrige Schar mit Proviant zu versorgen. Irgendwann war die Reihe an mir. Mein Begehr als Hamburger waren 30 Rundstücke. Die erstaunte Frage des Bäckers: „30 Brötchen?!“ Alles hellte sich auf. „Mei, Semmeln moant er!“ Natürlich bin ich dieses Jahr wieder im Sommerhaus. Das Training fiel allerdings erstmals flach, denn das rechte Bein macht Kummer. Sogar mit einem Start bei der Masters-WM im nahe gelegenen Tampere hatte ich im Frühjahr noch kurz geliebäugelt. So aber hoffe ich, es zumindest als Zuschauer zur EM in München zu schaffen. Paul Busse (Hamburg) Münchener Gedankensplitter Es begann im Frühjahr 1972 damit, dass eine gute Freundin in einer Lotterie die Berechtigung für Eintrittskarten (für mich) gewann. Sie hat sonst nie etwas gewonnen. So kam ich an Eintrittskarten für die komplette Leichtathletik, Haupttribüne Mitte, exzellent! Außerdem Basketball - und Fußballfinale. Es gab keine bezahlbaren Hotelzimmer – also wurde eine Wohnung von Münchner Bürgern gemietet, die für die Olympia- Gäste Urlaub machten. Generell: unglaubliche Begeisterung bei allen Veranstaltungen, auch auf dem überfüllten Marienplatz beim abendlichen Ticket-Schwarzmarkt. Die Spiele wurden durch das Olympia-Attentat am 5. September unterbrochen, der ohnehin LA-Ruhetag war. Am folgenden Tag war die würdige Gedenkfeier und es fiel die Entscheidung, die Spiele fortzusetzen. Der deutsche Goldregen hatte mit Heide Rosendahl begonnen, die mit einem Zentimeter Vorsprung gewann. Am 4. Tag erst Gold für Bernd Kannenberg, dann besiegte Klaus Wolfermann knapp seinen Freund Janis Lusis (die elektronische Messung dauerte mehrere Minuten). Danach gewann sensationell Mary Peters (GBR) den Fünfkampf mit nur 10 Punkten vor Heide Rosendahl. Zum Abschluss das Finale über 800 m der Frauen: Hildegard Falck siegte in sehr guten 1:58,6 min. Am nächsten Tag die größte Sensation – Ulrike Meyfarth wird mit 16 Jahren Olympiasiegerin im Hochsprung. Respektvoll war anzuerkennen, dass Ellen Tittel wegen des Attentats trotz guter Chancen auf ihr Finale über 1.500 m verzichtete. Am Schlusstag ein weiterer Höhepunkt, als über 4x100 m der Frauen die DLV- Staffel vor der favorisierten DDR ins Ziel kam; ein grandioser Kurvenlauf von Annegret Richter und ein beherzter Kampf von Heide Rosendahl gegen Renate Stecher. Pünktlich nach Ende der Leichtathletik regnete es in Strömen. Das Fußballfinale, auf der nicht überdachten Gegenseite sitzend, gewann Polen mit späteren Weltstars wie Deyna, Gadocha und Lato verdient 2 : 1 gegen Ungarn. Tags zuvor das aufreibende Basketballfinale: 5 Sekunden vor Schluss gingen die USA mit 50 : 48 in Führung und trotzdem schaffte die UdSSR in letzter Sekunde noch einen Korb und gewann mit 51 : 50. Man hätte die Eintrittskarte für über 150 Dollar verkaufen können. Letztlich führte die Münchener Begeisterung zum Besuch der Olympischen Spiele in Montreal, Los Angeles, Seoul, Barcelona und Atlanta, aber auch 1975 zur Mitgliedschaft bei den FREUNDEN. Henning Wedderkop (Essen) Leichtathletik INFORMationen 22

Bei den Einlasskontrollen am Olympiastadion Berlin bereiteten zuletzt mitgebrachte Gegenstände zahlreiche Probleme. Der Veranstalter der European Championships Munich 2022 (EC) hat auf seiner Website viele Fragen zu Tickets, Einlasskontrollen, Hausrecht und anderen Themen beantwortet: www.munich2022.com Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln Alle Tickets beinhalten die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im MVG-Bereich. Ermäßigte Tickets Ein entsprechender Berechtigungsnachweis (Personalausweis, Rentnerausweis o.a.) muss am Einlass auf Verlangen vorgezeigt werden. Mitnahme von Gegenständen auf das Veranstaltungsgelände (Olympiastadion und Olympiapark) Die Auflistung von verbotenen Gegenständen sowie die geltende Hausordnung kann auf www.munich2022.com/de/ticketfaq nachgelesen werden. Unter anderem sind nachfolgende Gegenstände verboten, mit Kontrollen ist auf jeden Fall zu rechnen: Taschen und Rucksäcke mit mehr als 5 Litern Inhalt. Der Ordnungsdienst kann Taschen- und Rucksackkontrollen nach eigenem Ermessen vornehmen. Bei Rucksäcken mit einem Fassungsvermögen von bis zu 5 Litern handelt es sich zumeist um kleine Fahrrad- oder Kinderrucksäcke. Glasbehälter und -flaschen, Dosen oder sonstige Gegenstände, die aus Glas oder einem anderen zerbrechlichen, splitternden oder besonders harten Material hergestellt sind und wegen ihrer Beschaffenheit zu Verletzungen führen können. Jegliche Getränkebehälter über einer maximalen Menge von 1 Liter pro Person. Getränke für den persönlichen Bedarf dürfen in Tetra Paks oder Plastikflaschen mit einem maximalen Volumen von 1 Liter pro Person mitgeführt werden. Lebensmittel in einem Umfang, der bei objektiver Bewertung einem unmittelbaren persönlichen Verzehr nicht angemessen ist. Fotos und Videoaufnahmen, Mitnahme von Geräten Aufnahmen zu privaten Zwecken sind erlaubt. Es ist jedoch verboten, zu kommerziellen oder öffentlichen Zwecken Ton, Fotos, Videos, Beschreibungen oder Ergebnisse der Veranstaltung aufzunehmen und/oder zu übertragen. In keinem Fall ist die Verbreitung und/oder Wiedergabe von Ton-, Foto-, Film- oder Videoaufnahmen der Veranstaltung oder Teilen der Veranstaltung über Internet, Radio, Fernsehen, Datenträger oder andere Wege gestattet. Dies gilt auch für Veröffentlichungen von Fotos, Videos oder Ergebnissen der Veranstaltung in den sozialen Medien der FdL (Zeitung, Internet, Facebook und Instagram). Textbeiträge des DLV (leichtathletik.de) dürfen wie bisher verwendet werden. Das Mitbringen und Gebrauchen von professionellen Fotound Filmkameras für öffentliche und kommerzielle Zwecke ist grundsätzlich nicht erlaubt. Verlassen des Olympiastadions Grundsätzlich verlieren Tickets beim Verlassen des Veranstaltungsgeländes ihre Gültigkeit. Im Gegensatz zu den Deutschen Meisterschaften in Berlin sind die Vormittagssession und Abendsession bei der Leichtathletik-EM jeweils eigene Veranstaltungen. Zwischen den beiden Sessions wird das Olympiastadion vollständig geräumt. Auch Inhaberinnen und Inhaber von Tagestickets oder Kombitickets müssen das Stadion in dieser Zeit verlassen. Sie können es zu Beginn der zweiten Session mit ihren Tickets erneut betreten. Ein Auschecken ist nur dann erforderlich, wenn man innerhalb einer Session das Stadion verlässt und anschließend zurückkommen will. Beim Wiedereinlass gelten weiterhin die jeweiligen Einlassbestimmungen und es erfolgt unter anderem erneut eine Sicherheits-, Personen- und Taschenkontrolle. Programmheft Die offizielle Munich 2022 Event Handy-App ist das Programmheft für die Hosentasche. Die App wird ständig aktualisiert. Hier gibt es alle Infos zu den aktuellen Zeitplänen der neun Europameisterschaften mit Startzeiten und Startlisten aller Sessions sowie den Programmpunkten des Festival „The Roofs“ mit Details zu auftretenden Künstlern. 23 Leichtathletik INFORMationen

Überwältigt nicht von den Mühen eines Rekordlaufs, gleichwohl<br />

von explodierenden Gefühlen und ermutigt vom Beifallsrausch<br />

der Achtzigtausend – macht der Sieger im Ziel nicht einfach Halt<br />

wie die erschöpften Geschlagenen. Nein, ohne Stopp beginnt<br />

Akii-Bua, das 400-m-Oval noch einmal abzulaufen, überspringt<br />

die Hindernisse zum zweiten Mal, selbst dort, wo gar keine stehen,<br />

deutet er seine Hürdentechnik an, lässt sich unterwegs die<br />

Ugandaflagge mit der doppelten Farbkombination schwarzgold-rot<br />

reichen und passiert mit ihr erneut das Ziel.<br />

Welche Errungenschaft Akii-Buas Triumphzug über seine Via<br />

Triumphalis gewesen ist, erschließt sich der <strong>Leichtathletik</strong><br />

im Münchner Spätsommer 1972 nicht auf Anhieb. Erst als die<br />

Zugabe des Ugandasportlers im Nachgang der Spiele Nachahmer<br />

fand, wurde zur Gewissheit: Wir waren, ganz unbewusst,<br />

Augenzeugen der ersten Ehrenrunde im olympischen Sport.<br />

Dessen Markenkern, die <strong>Leichtathletik</strong>, ein Quell der Emotionen,<br />

ist heute ohne die Dreingabe einer Tour d`honneur, Zeugnis der<br />

glücklichen Befreiung der Athleten und Athletinnen von der<br />

zwanghaften Anspannung des Wettkampfs, undenkbar. Und<br />

sie wäre ohne sie ärmer. Sie ist, daran sollte die <strong>Leichtathletik</strong><br />

stets erinnern, die Hinterlassenschaft eines afrikanischen Sportlers,<br />

dem ein auf ihn eifersüchtiger Gewaltherrscher in Uganda,<br />

Staatschef Idi Amin, eine zweite Ehrenrunde missgönnte. John<br />

Akii-Bua lief auf hohem Niveau nur drei Jahre. Er starb 1997 im<br />

48. Lebensjahr.<br />

<br />

Michael Gernandt (München)<br />

Rundstücke? Brötchen? Semmeln!<br />

Foto: Peter Busse<br />

Seit ich 1958 an einer Rundreise zu Wettkämpfen in Finnland<br />

teilgenommen hatte, verbringe ich den Sommer dort. Speer,<br />

Kugel und Diskus sind vorhanden, laufen und springen geht<br />

sowieso immer. Es gab allerdings Ausnahmen. Zum Beispiel<br />

den Sommer 1972, denn da war der Besuch der Olympischen<br />

Sommerspiele ein Muss. Einquartiert bei gastfreundlichen<br />

Freunden in Großinzemoos, 25 km vor den Toren Münchens,<br />

wurde im Olympiagelände alles besucht, wofür man Eintrittskarten<br />

ergattern konnte. Die Prioritäten lagen natürlich bei der<br />

<strong>Leichtathletik</strong>. Alles wurde aufgesogen, was jedem Zuschauer<br />

noch nach 50 Jahren sofort in den Sinn kommt. Ein Detail abseits<br />

des Sports ist bei mir allerdings ebenfalls hängengeblieben:<br />

Früh am Morgen wurde reihum jemand unausgeschlafen zum<br />

Bäcker in Großinzemoos geschickt, um eine sehr hungrige<br />

Schar mit Proviant zu versorgen. Irgendwann war die Reihe<br />

an mir. Mein Begehr als Hamburger waren 30 Rundstücke. Die<br />

erstaunte Frage des Bäckers: „30 Brötchen?!“ Alles hellte sich<br />

auf. „Mei, Semmeln moant er!“<br />

Natürlich bin ich dieses Jahr wieder im Sommerhaus. Das Training<br />

fiel allerdings erstmals flach, denn das rechte Bein macht<br />

Kummer. Sogar mit einem Start bei der Masters-WM im nahe<br />

gelegenen Tampere hatte ich im Frühjahr noch kurz geliebäugelt.<br />

So aber hoffe ich, es zumindest als Zuschauer zur EM in<br />

München zu schaffen.<br />

<br />

Paul Busse (Hamburg)<br />

Münchener Gedankensplitter<br />

Es begann im Frühjahr 1972 damit, dass eine gute Freundin in<br />

einer Lotterie die Berechtigung für Eintrittskarten (für mich)<br />

gewann. Sie hat sonst nie etwas gewonnen. So kam ich an<br />

Eintrittskarten für die komplette <strong>Leichtathletik</strong>, Haupttribüne<br />

Mitte, exzellent! Außerdem Basketball - und Fußballfinale.<br />

Es gab keine bezahlbaren Hotelzimmer – also wurde eine Wohnung<br />

von Münchner Bürgern gemietet, die für die Olympia-<br />

Gäste Urlaub machten.<br />

Generell: unglaubliche Begeisterung bei allen Veranstaltungen,<br />

auch auf dem überfüllten Marienplatz beim abendlichen<br />

Ticket-Schwarzmarkt.<br />

Die Spiele wurden durch das Olympia-Attentat am 5. September<br />

unterbrochen, der ohnehin LA-Ruhetag war. Am folgenden<br />

Tag war die würdige Gedenkfeier und es fiel die Entscheidung,<br />

die Spiele fortzusetzen. Der deutsche Goldregen hatte mit<br />

Heide Rosendahl begonnen, die mit einem Zentimeter Vorsprung<br />

gewann. Am 4. Tag erst Gold für Bernd Kannenberg,<br />

dann besiegte Klaus Wolfermann knapp seinen Freund Janis<br />

Lusis (die elektronische Messung dauerte mehrere Minuten).<br />

Danach gewann sensationell Mary Peters (GBR) den Fünfkampf<br />

mit nur 10 Punkten vor Heide Rosendahl. Zum Abschluss das<br />

Finale über 800 m der Frauen: Hildegard Falck siegte in sehr<br />

guten 1:58,6 min.<br />

Am nächsten Tag die größte Sensation – Ulrike Meyfarth wird<br />

mit 16 Jahren Olympiasiegerin im Hochsprung. Respektvoll war<br />

anzuerkennen, dass Ellen Tittel wegen des Attentats trotz guter<br />

Chancen auf ihr Finale über 1.500 m verzichtete. Am Schlusstag<br />

ein weiterer Höhepunkt, als über 4x100 m der Frauen die DLV-<br />

Staffel vor der favorisierten DDR ins Ziel kam; ein grandioser<br />

Kurvenlauf von Annegret Richter und ein beherzter Kampf von<br />

Heide Rosendahl gegen Renate Stecher.<br />

Pünktlich nach Ende der <strong>Leichtathletik</strong> regnete es in Strömen.<br />

Das Fußballfinale, auf der nicht überdachten Gegenseite sitzend,<br />

gewann Polen mit späteren Weltstars wie Deyna, Gadocha<br />

und Lato verdient 2 : 1 gegen Ungarn.<br />

Tags zuvor das aufreibende Basketballfinale: 5 Sekunden<br />

vor Schluss gingen die USA mit 50 : 48 in Führung und trotzdem<br />

schaffte die UdSSR in letzter Sekunde noch einen Korb<br />

und gewann mit 51 : 50. Man hätte die Eintrittskarte für über<br />

150 Dollar verkaufen können.<br />

Letztlich führte die Münchener Begeisterung zum Besuch der<br />

Olympischen Spiele in Montreal, Los Angeles, Seoul, Barcelona<br />

und Atlanta, aber auch 1975 zur Mitgliedschaft bei den<br />

FREUNDEN.<br />

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Henning Wedderkop (Essen)<br />

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