Arena Alva - Serafin Wiestner

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Spitex Foppa Die Spitex Foppa mit Geschäftsstelle in Ilanz sucht zur Ergänzung ihres Teams Dipl. Pflegefachfrau oder Dipl. Pflegefachmann DN II 40% bis 70% Per sofort oder nach Vereinbarung Zu Ihrem Aufgabenbereich gehören: – Leistungen in der Gesundheits- und Krankenpflege – Beratung, Anleitung und Begleitung der Klienten und Angehörigen – Begleitung von Lernenden und Praktikanten – Führen von Pflegedokumentationen Unsere Anforderungen an Sie: – abgeschlossene Ausbildung als Dipl. Pflegefachfrau/Dipl. Pflegefachmann DN II – mindestens zwei Jahre Berufserfahrung – organisatorische Fähigkeiten, Selbstständigkeit und Flexibilität – hohe Sozialkompetenz und Teamgeist – EDV-Kenntnisse – Bereitschaft Wochenendeinsätze sowie Einsätze am Abend zu leisten – Führerausweis Kat. B Wir bieten Ihnen: – einen interessanten und vielseitigen Arbeitsplatz – eine sorgfältige Einführung – ein kleines, aufgestelltes Team – zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen – Besoldung gemäss Kantonal geltenden Richtlinien – Weiterbildungsmöglichkeiten Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich für diese Aufgaben interessieren. Nähere Auskünfte erhalten Sie gerne auf der Geschäftsstelle der Spitex Foppa, Telefon 081 926 50 92 (Marlis Alig oder Corina Monsch). Ihre schriftliche Bewerbung wird vertraulich behandelt und ist bis spätestens Montag, 16. März 2009, mit den üblichen Unterlagen an folgende Adresse zu senden: Spitex Foppa, Frau Marlis Alig, Geschäftsleitung, Spitalstr. 4, 7130 Ilanz Flims Dorf Dauermieter gesucht ab 1. Juli für möblierte 1 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung (48 m 2 ) Zentral, nahe Post, Parkett, neue Küche, Parkplatz vorhanden, Süd-Balkon, MZ Fr. 1100.– inkl. NK. Telefon 079 209 31 38 Jahreskonzert der Musikgesellschaft Flims Direktion: Romedo Andreoli umrahmt mit «Flimser-Märli» erzählt von: MariaWettstein Samstag, 7. März 2009, um 20.15 Uhr Sonntag, 8. März 2009, um 19.00 Uhr in der Eventhalle Flims Dorf. Anschliessend Festwirtschaft. Wählen Sie jetzt für Ihren kleinen ABC-Schützen den richtigen Schulsack. Bei Ihrem Fachhändler sind Sie jederzeit gut beraten. Öffnungszeiten Mo–Fr 08.00–12.00 und 13.30–18.30 Sa 08.00–12.00 und 13.00–16.00 Maggi+Co7130 Ilanz Glennerstrasse 16 Telefon 081 925 15 66 www.maggi-ilanz.ch Auf Chiffre- Inserate kann keine Auskunft erteilt werden! Flims Waldhaus An sonniger, ruhiger Lage zu vermieten per 1. Mai in Dauermiete sehr schöne 2-Zi.-Dachwhg. mit Südbalkon MZ Fr. 1532.– inkl. NK. H. Baumberger, Tel./Fax 081 911 18 30 hbaumberger@bluewin.ch www.gkb.ch/immo Code ENBA Schluein Zu verkaufen per sofort 1 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung mit grossem Balkon und PP. Unverbaute Aussicht ins Rheintal. Auskunft:Tel. 0049 172 44 34 031 nicolas_kraus@hotmail.com
Freitag, 6. März 2009 Arena Alva 7 F LIMS Hotels bauen im wandelbaren Gästegeschmack Anhand zweier Hotelprojekte im alpinen Raum wurden im Gelben Haus in Flims aktuelle Entwicklungen in der Hotellerie diskutiert. So unterschiedlich das «rocksresort» in Laax und das Gast- und Kulturhaus «Piz Tschütta» in Vnà auch sein mögen, beiden gemeinsam ist ein dezentrales Konzept. aVon Sarah Nigg Die aktuelle Ausstellung im Gelben Haus in Flims «Wie es dem Gast gefällt – Hotelarchitektur einst und heute» betreibt einerseits Spurensuche in der Vergangenheit der Bündner Hotellerie und zeichnet verschiedene architektonische Entwicklungen nach, andererseits greift sie aber auch aktuelle Projekte auf. In Rahmen dieser Ausstellung wurden unlängst zwei zeitgenössische Hotelprojekte im alpinen Raum diskutiert. Reto Gurtner, CEO der Weissen Arena Gruppe, und Jon Domenig, Architekt, gaben Auskunft zur Realisierung des «rocksresort» in Laax. Urezza Famos, Verlegerin und Initiatorin des Gast- und Kulturhauses «Piz Tschütta» in Vnà im Unterengadin, und Christoph Rösch, Architekt und Mitinitiator von «Piz Tschütta», formulierten ihre Ansätze in einer Hotelwelt, die dem steten Wandel der Bedürfnisse des Gastes unterworfen ist. Geleitet hat die Diskussion Christian Dettwiler, Präsident des Vereins «Das Gelbe Haus». Herz im Zentrum zum Schlagen bringen Unterschiedlich sind die Landschaften, in denen sich das «rocksresort» und das «Piz Tschütta» befinden. Unterschiedlich sind auch die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und touristischen Rahmenbedingungen. Unterschiedlich sind die Ansätze der Initiatoren und Visionäre und doch im Wesen gleich: Sowohl in Vnà als auch in Laax soll etwas in Bewegung geraten, sollen mehr Gäste kommen, soll ein bestimmtes Zielpublikum erreicht werden, sollen die Betten warm sein. Christian Dettwiler,Urezza Famos, Reto Gurtner,Jon Domenig und Christoph Rösch (v.l.) diskutierten aktuelle Projekte. (Bild Sarah Nigg) Vnà hat 70 Einwohnerinnen und Einwohner. «Keine Läden, keine Post, keine Schulen und der Kindergarten ist weg», bringt es Famos lakonisch auf den Punkt. Das Hotel «Piz Tschütta» steht auf dem Dorfplatz, es ist das Zentrum einer Infrastruktur, die das ganze Dorf rundherum miteinbezieht. Die Gäste, die nach Vnà kommen, werden im Haupthaus «Piz Tschütta» oder in bewohnten und unbewohnten Häusern der Gemeinde untergebracht, die sich gewissermassen an das Haupthaus «andockten». Ausser dem Hoteldorf ist in Vnà noch eine Pension im Tiefpreissegment vorhanden, die ausserhalb der «Piz Tschütta»-Infrastruktur steht. Architekt Rösch beschreibt das Projekt in Vnà als eine Herausforderung nicht nur in architektonischer, sondern auch in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Nicht zuletzt gehe es darum, das Herz des Hauses «Piz Tschütta» wieder zum Schlagen zu bringen. Dieses war einst nicht nur architektonisches, sondern auch emotionales Zentrum der Gemeinde Vnà, so Rösch. Famos ergänzt, dass es um das wirtschaftliche und soziale Wohlergehen in Vnà überhaupt gehe. Authentizität als Garant für Zeitlosigkeit Anders als das «Hoteldorf» im Unterengadin präsentiert sich das «rocksresort» in Laax Murschetg. Das Resort entsteht laut Gurtner vor dem historischen Background einer langen Hoteltradition, die mit dem «Waldhaus Flims» um 1875 begann. «Viele Hotels entsprechen den heutigen Gästebedürfnissen nicht mehr», sagte Gurtner. Dies auch, weil zu wenig Investitionen getätigt worden seien. «Die Bedürfnisse ändern sich, ein Hotelier kann sich dem nicht entziehen», so Gurtner. Im Gegensatz zum «Piz Tschütta», dessen neueArchitektur und Idee sich bereits bestehende Gebäude einverleibt, sind ins Konzept des «rocksresort» gänzlich neue Bauten integriert. Jedoch «zeitlose» Bauten. Denn wie – dies fragten sich Gurtner und Domenig – kann ein Hotel seine Architektur und sein Konzept überdauern? Die pseudo-rustikalen und die überdimensionierten Hotelchalets sind in der modernen architektonischen Landschaft einfach nicht mehr «en vogue». Das «rocksresort» kombiniert einheimischen Valserquarzit und astige Eiche in einer klaren Formensprache und rekrutiert so auf eine Authentizität, die die Zeit überdauern soll. «Eiche bleibt Eiche, Stein bleibt Stein», so Gurtner. Nur wenige vermieten ihr eigenes Bett Das «rocksresort» richtet sich an ein freizeitaktives, sport- und genussorientiertes Publikum. Es richtet sich an Familien, die für ihre Ferien eine Wohnung möchten, gleichwohl auf Hotelkomfort aber nicht verzichten wollen. Laut Domenig entwickelte sich so die Piazza-Philosophie mit Shops und Gastronomiebetrieben für die Gäste gleich bei den neuen Gästehäusern an der Talstation Laax Murschetg. Die Shops und Restaurants sind übrigens bereits sämtliche geöffnet. Ebenso wie die ersten zwei Gästehäuser und das zentrale Parkhaus. An der Talstation Laax wurde laut Gurtner ein Konzept umgesetzt, das die Multikomplexität eines urbanen Raums widerspiegelt. Eine Marktplatz-Philosophie, die sich an Gäste richte, die gerne soziale Kontakte neu aufbauen und pflegen. «Das Konzept funktioniert», so Gurtner. Über 85 Prozent seien im ersten Jahr ausgebucht. Seit Dezember 2008 bewohnen die ersten Gäste die Ferienanlage. Laut Famos kommen Gäste nach Vnà, die kultur- und naturinteressiert sind. Seit rund zehn Monaten läuft das Projekt. «Die Gästestruktur ist breiter als erwartet», so Famos. Auch dieses Konzept funktioniert. «Wir brauchen noch mehr Räume», sagte Rösch. Mehr «Satelliten» zu gewinnen, die sich um das «Piz Tschütta» gruppieren, ist aber nicht ganz einfach. Nicht nur inVnà, sondern überhaupt in Graubünden sind laut einer Studie nur 20 Prozent von Hausbesitzern dazu bereit, die Betten weiterzuvermieten, wenn sie nicht da sind. www.rocksresort.com; www.hotelvna.ch Die nächste Begleitveranstaltung zur Ausstellung «Wie es dem Gast gefällt – Hotelarchitektur einst und heute» im Gelben Haus in Flims findet am 4. April um 17 Uhr statt: Kuratorin Cordula Seger und Autorin Sina Semadeni-Bezzola, die 1000 Geschichten über das Hotelleben erzählen kann, führen durch die Ausstellung.
Seite 1 und 2: Freitag, 6. März 2009 Nr. 10 27. J
Seite 3 und 4: Freitag, 6. März 2009 Arena Alva 3
Seite 5: Freitag, 6. März 2009 Arena Alva 5

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