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Top Magazin Ulm 03/2022

TOP Magazin Ulm / Neu-Ulm Herbstausgabe 2022 Als regionales Lifestylemagazin sind wir seit 2004 erfolgreich auf dem Markt und berichten aus der Region und über die Region – aus den Städten Ulm/Neu-Ulm und Biberach und von der Ostalb bis Oberschwaben. Unsere Leserinnen und Leser engagieren sich erfolgreich im Geschäftsleben und genießen Lebensart auf anspruchsvollem Niveau.

TOP Magazin Ulm / Neu-Ulm Herbstausgabe 2022
Als regionales Lifestylemagazin sind wir seit 2004 erfolgreich auf dem Markt und berichten aus der Region und über die Region – aus den Städten Ulm/Neu-Ulm und Biberach und von der Ostalb bis Oberschwaben. Unsere Leserinnen und Leser engagieren sich erfolgreich im Geschäftsleben und genießen Lebensart auf anspruchsvollem Niveau.

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Ausgabe 3 · 19. Jahrgang<br />

Herbst <strong>2022</strong> · 4,90 €<br />

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ULM | NEU-ULM<br />

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jubiläum<br />

425 Jahre Gold Ochsen<br />

top lounge<br />

Kulinarische Genüsse<br />

im Küchenwerk Kern<br />

freizeit<br />

Burgen in der Region<br />

biberach<br />

Richard David Precht<br />

beim S-Forum der Kreissparkasse<br />

Fine Dine<br />

12 Restaurants<br />

laden wieder ein<br />

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www.topmagazin-ulm.de Das Lifestyle-<strong>Magazin</strong> für die Region


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editorial<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

im Jahr 1 sang Rudi Carrell: „Wann<br />

wird’s mal wieder richtig Sommer?<br />

Ein Sommer, wie er früher einmal war?<br />

Mit Sonnenschein von Juni bis September…“<br />

Dieses Jahr hätte er diese Frage<br />

nicht gestellt. Wir hatten Sonnenschein<br />

und hohe Temperaturen über viele Wochen<br />

hinweg. An manchen Orten wurden<br />

sogar neue Hitzerekorde erreicht, und<br />

überall gab es volle Freibäder, Biergärten<br />

und Eisdielen. Und dann die vielen Feste,<br />

die wieder stattfinden konnten: der<br />

<strong>Ulm</strong>er Schwörmontag mit dem Nabada,<br />

das Laupheimer Kinder- und Heimatfest,<br />

das Biberacher Schützenfest und viele<br />

andere mehr. Überall spürte man den<br />

Hunger der Menschen nach Fröhlichkeit<br />

und ausgelassenem Feiern. Nach zwei<br />

Jahren Corona ein völlig neues Lebensgefühl...<br />

Aber wie so oft gilt: Des einen Freud ist<br />

des anderen Leid: die Landwirtschaft<br />

sehnt sich nach dem dringend benötigten<br />

Regen. Und die Folgen des niedrigen<br />

Wasserpegels spüren wir in vielen Bereichen<br />

des Alltags, weil Waren, die zuvor<br />

kostengünstig auf Binnenschiffen transportiert<br />

wurden, jetzt – deutlich kostenintensiver<br />

– auf anderen Wegen transportiert<br />

werden müssen.<br />

Am letzten Wochenende vor dem Druck<br />

dieser TOP <strong>Magazin</strong> Ausgabe war ich bei<br />

meiner Mutter in Bad Neuenahr. Diesel<br />

kostete dort 202 Euro pro Liter. Laut<br />

Aussage der Benzinpreis-App waren es<br />

zeitgleich in <strong>Ulm</strong> 224 Euro pro Liter,<br />

also über 20 Cent pro Liter mehr. Nun<br />

stellt sich die Frage: Liegt das auch am<br />

Niedrigwasser auf Rhein und Main oder<br />

werden wir – im wirtschaftlich starken<br />

Süden – von den Mineralölkonzernen<br />

besonders gründlich zur Kasse gebeten?<br />

Doch freuen wir uns auf einen goldenen<br />

Herbst. Am ersten Oktoberwochenende<br />

wird er im wahrsten Sinne des Wortes<br />

golden, denn dann feiert die <strong>Ulm</strong>er<br />

Traditionsbrauerei Gold Ochsen mit einem<br />

großen Brauereifest ihr 42-jähriges<br />

Bestehen. Weiter hinten in dieser Printausgabe<br />

lädt Gold Ochsen Sie zu einem<br />

Freigetränk ein: Stoßen Sie mit den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

Brauerei an auf 42 Jahre „<strong>Ulm</strong>s flüssiges<br />

Gold“.<br />

Danach geht’s mit dem Feiern weiter<br />

unter anderem beim Oktoberfest am<br />

. Oktober im Wiley Club in Neu-<strong>Ulm</strong>,<br />

beim Oktoberfest am 28. Oktober im<br />

Restaurant Bootshaus in <strong>Ulm</strong>, bei der<br />

großen Spendengala des Sendener Vereins<br />

Heart for Life am 2. Oktober im<br />

Bürgerhaus Senden und bei der Golden<br />

Eleven Dinner Show am 26. November –<br />

präsentiert vom TOP <strong>Magazin</strong> – im Wiley<br />

Club in Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />

Herzlichst<br />

Hermann Genth und das ganze<br />

TOP <strong>Magazin</strong> <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> Team<br />

FOLGEN SIE UNS AUF<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

3


inhalt<br />

titelstory<br />

Fine Dine 39<br />

events<br />

46. <strong>Ulm</strong>er TOP Lounge 6<br />

40 Jahre Merz & Föhr 16<br />

Galaktische Nacht im<br />

Planetarium Laupheim 20<br />

Einweihung Locher Haustechnik 24<br />

Einweihung Harder Logistics<br />

Containerhalle 26<br />

Eröffnung Juwelier Roth 28<br />

20 (+1) Jahre Frauentorgarage 29<br />

Art & Beauty 30<br />

Benefiz Golf Turnier support e. V. 32<br />

Richtfest Gapp Holzbau 34<br />

Spatenstich Visioplex 38<br />

Festsommer <strong>2022</strong> 44<br />

50 Jahre Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> 68<br />

6<br />

20 52<br />

menschen<br />

Interview mit Florian Zimmer 36<br />

Harald Schmidt in Vöhringen 43<br />

wirtschaft<br />

425 Jahre Gold Ochsen 52<br />

Autohaus Fricker 54<br />

Digitalisierungszentrum<br />

<strong>Ulm</strong>/Alb-Donau/Biberach 56<br />

hybridWORX –<br />

Co-Working in Neu-<strong>Ulm</strong> 58<br />

175 Jahre Sparkasse <strong>Ulm</strong> 60<br />

Jahresempfang der IHK<br />

Ostwürttemberg 62<br />

Wirtschafts-News 66<br />

78<br />

soziales<br />

<strong>Ulm</strong>s kleine Spatzen 64<br />

bauen & wohnen<br />

Bettenhaus Haarer 71<br />

Alternative Heizsysteme 74<br />

Möbeltrends 78<br />

gesundheit<br />

Praxiseröffnung Isaneo 81<br />

10 Jahre ZAR 82<br />

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Trendforecast Herbst/Winter<br />

bei Reischmann 84<br />

automobil<br />

sport<br />

Neue Elektro-Autos 86<br />

Porsche Taycan Tour nach Meran 88<br />

Donau Masters Genussrallye <strong>2022</strong> 92<br />

GC Reischenhof Jugendturnier 96<br />

GC Reischenhof 35 Jahre Jubiläum 97<br />

Basketball ratiopharm ulm 98<br />

SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fußball 100<br />

SSV <strong>Ulm</strong> Spatenstich Tennisheim 102<br />

biberach<br />

S Forum der Kreissparkasse<br />

Biberach 104<br />

Ausstellung im Fruchtkasten<br />

Ochsenhausen 106<br />

Theater ohne Namen 108<br />

Auszeichnung der Agentur Saupe 109<br />

Fotoausstellung Frank Mosthof 110<br />

freizeit<br />

Neue Rutschenwelt im<br />

Donaubad <strong>Ulm</strong> 111<br />

Burgen in der Region 112<br />

88<br />

104<br />

kunst & kultur<br />

Theater <strong>Ulm</strong> 118<br />

40 Jahre Freunde des <strong>Ulm</strong>er<br />

Museums 120<br />

essen & trinken<br />

112<br />

Wildgerichte 122<br />

BrotReform 124<br />

Gastro-Guide 126<br />

84<br />

rubriken<br />

Editorial 3<br />

Impressum 64<br />

Veranstaltungshinweise 127<br />

Terminübersicht 130


top lounge<br />

46. <strong>Ulm</strong>er TOP Lounge<br />

Die besten Partys finden<br />

in der Küche statt...<br />

... oder im KüchenWERK :)<br />

Genuss mit allen Sinnen – so lässt sich die <strong>Top</strong> Lounge, die beim Küchenwerk Kern in Neu-<strong>Ulm</strong><br />

stattgefunden hat, wohl am besten beschreiben.<br />

Fotos: Herbert Geiger, Jürgen Hofstätter<br />

Ein optischer Hochgenuss ist die Lokation,<br />

die mit den hochwertigen Küchen in<br />

modernem Design den idealen Rahmen<br />

für diesen Event bildete.<br />

Für kulinarische Gaumenfreuden sorgten,<br />

neben den erfrischenden Getränken<br />

von Gold Ochsen, den ausgewählten Weinen<br />

von Antonio und den preisgekrönten<br />

Gins aus der Manufaktur Steinle, besonders<br />

die angebotenen Speisen. Das Restaurant<br />

Feyrer verwöhnte die Gäste mit<br />

einem Flying Vorspeisen-Buffet für den<br />

genussreichen Start in den Abend. Und<br />

wie es sich für eine Küchenparty gehört,<br />

gab es anschließend zahlreiche Live-Cooking-Stationen,<br />

an denen professionelle<br />

Köchinnen und Köche von Bora, Gaggenau<br />

und Miele köstliche Kreationen mit<br />

unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen<br />

zauberten, die von den Gästen<br />

mit großer Freude probiert wurden. Auch<br />

der Showtruck von Bora, der unter anderem<br />

die Tour de France begleitet, hatte<br />

den Weg zum Küchenwerk Kern nach<br />

Neu-<strong>Ulm</strong> genommen, um bei der <strong>Top</strong><br />

Lounge dabei zu sein.<br />

Akustisch freuten sich die Anwesenden<br />

über Jochen Lutsch alias Jo-Loop, und<br />

das selbstspielende Piano, das Piano Fischer<br />

für diesen Abend zur Verfügung gestellt<br />

hatte, lud nicht nur zum Hinsehen,<br />

sondern auch zum Hinhören ein.<br />

Tanja Laskowski versteigerte an diesem<br />

Abend mit großem Erfolg einen streng limitierten<br />

Druck zu Gunsten des „Förderkreis<br />

für Tumor- und Leukämiekranke<br />

Begrüßung der Gäste durch Hermann Genth und Peter Kern<br />

Kinder <strong>Ulm</strong> e. V.“ Bei der spannenden Versteigerung,<br />

bei der sich mehrere Kunstfreunde<br />

immer wieder überboten, erhielt<br />

Ralf Hermann vom Musikhaus Hermann<br />

(Biberach) schließlich den Zuschlag.<br />

Insgesamt ein rundum gelungener Abend<br />

mit tollen Gästen, fantastischen Gastgebern<br />

vom Küchenwerk Kern, guten Gesprächen,<br />

toller Stimmung und allem was<br />

dazu gehört.<br />

6 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


Bettina Kempfle, Wolfgang Kempfle<br />

Anita Stöhr, Robert Stöhr<br />

Frank und Sabine Schlagenhauf, Ulrike und Ekkehard Freund<br />

Miriam Lenzen, Alexander Passigatti, Christa Passigatti von Gemmingen,<br />

Laetizia Passigatti<br />

Susanne Freifrau von Süsskind-Schwendi,<br />

Max Freiherr von Süsskind-Schwendi<br />

Thomas Sigg<br />

Egon Welte, Alexander Welte<br />

Erhard Sepp, Christina Sepp<br />

Ulrike Kulitz, Dr. Peter Kulitz<br />

Sabrina De Colle, Dr. Mark Dorfmüller<br />

Marion Dirr, Theodor Dirr<br />

OB Katrin Albsteiger, Hermann Genth<br />

Marion Leplat, Andrea Blickhan<br />

Lisa Eifert, Florian Eifert<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

7


Familie Kern<br />

Walter Burkhardt, Barbara Burkhardt<br />

Wolfgang Moser, Henrike Moser<br />

Birgit Wuchenauer, Bernd Wuchenauer<br />

Jürgen Weinstein, Alexandra Schmid<br />

Julia Nassall, Saskia Schwanzlberger<br />

Silvia Meinl, Jörg Pahl-Meinl<br />

Peter Kern<br />

Barny Sancakli, Daniela Sancakli, Dean Sancakli, Letizia Passigatti<br />

Yvonne Sancakli, Besim Sancakli<br />

Heike Niedhammer, Petra Kindl<br />

Desirée Freifrau von Süßkind-Schwendi,<br />

Virginia Kopp<br />

Petra Staiger, Rainer Staiger<br />

Harald Hanselmann, Renate Hergöth<br />

8 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


Küchenwerk Kern GmbH<br />

Baumgartenstraße 20/1<br />

89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

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Dr. Ingolf Lense, Larissa Lense<br />

Annelies Oppold, Dr. Maria Genth, Birgit Lettenmeyer<br />

Stefanie Bernecker, Thorsten Bernecker,<br />

Nadja Zumsteg<br />

Ralf Hermann, Theresa Hermann<br />

Nicolette Borge, José Borge Sanchez<br />

Küchen-Showtruck von Bora<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

9


Nadine Reuter<br />

Stefan Lettenmeyer, Birgit Lettenmeyer<br />

Iris Braig, Elmar Braig, Roland Keller, Manuela Keller<br />

Die attraktiven Hostessen von cpn Antonio Meccariello Herbert Geiger<br />

Gerda Radeck, Leslie ter Jung<br />

Birgit Hofstätter, Sandra Werner-Lang<br />

Felix Wuchenauer, Kim Wollenberg<br />

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Montag bis Freitag 10-18 Uhr<br />

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Valentina Baar, Robin Baar<br />

Brigitte Kavak, Noah Kavak<br />

Jens Tombrock, Hermann Genth und das selbstspielende Klavier<br />

Kerstin Hander, Markus Hander Monika Meindl, Sabine Vogt Markus Oettle, Elke Ruß-Oettle<br />

Madleen Baumeister, Jörg Glaeßgen<br />

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11


Elke Hasieber, Thomas Hasieber<br />

Ann-Jasmin Bochtler,<br />

Annerose Baur-Bochtler<br />

Ute Moll, Verena Löbel<br />

Nicola Kächler, Michael Kächler<br />

Anna Gentner, Michael Gentner<br />

Chiara Hezler, Manfred Hezler<br />

Annette Krauch, Dr. Holger Krauch<br />

Simona Mertl, Edin Mandzukic<br />

Dr. Vera Richter, Martin Reinschmidt<br />

Christina Knauf, Elmas Genisyürek<br />

Alexandra Blaul, Philip M. Rindle<br />

Dieter Beck, Kristina Nußbaumer<br />

Uwe Gamperling<br />

Dr. Karin Hartmann<br />

Nadine Klauer, Manuel Klauer<br />

Edwin Deutelmoser, Alina Schaible<br />

12 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


Nicolas Galagoda und Philipp Oswald<br />

vom Regio TV Filmteam<br />

Tanja Bauer, Walter Bauer Dr. Sarie Haisch, Henrike Moser Uta Witzel, Thomas Witzel<br />

Sanja Janowski, Jochen Lutsch<br />

Stefan Klinger, Sabine Klinger<br />

Lars F. Weidt, Emel Zvizdic<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

13


Joachim Conrad, Dr. Gabriele Boger-Conrad Silke Budzinski, Daniel Keim Ines Ewinger, Christine Dieterich<br />

Jens Tombrock, Claudia Rebstock<br />

Marco Zarroli, Dr. Nadine Nowakowski<br />

Max Kreutle, Angelina Kern<br />

Andreas Oberrenner<br />

Leo Baumholzer, Simon Ruckh<br />

Victoria Madl, David Kinner, Sonja Niekrawietz<br />

Im Innern des Bora Show Trucks ist eine komplette Küche eingerichtet<br />

14 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


Versteigerung eines Kunstwerks von Tanja Laskowski<br />

Ralf Hermann freut sich über das ersteigerte Bild<br />

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event<br />

Manfred Merz<br />

Wir öffnen neue Türen…<br />

40 Jahre Merz und Föhr<br />

und Neuausrichtung des<br />

Unternehmens<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen feierte der Hüttisheimer Türenspezialist<br />

am 14. Juli mit rund 150 Freunden, Kunden und Geschäftspartnern das<br />

40-jährige Bestehen des Unternehmens. Und nutzte diese Gelegenheit,<br />

um Veränderungen der Gesellschafterstruktur und des Firmennamens sowie<br />

die Erweiterung um eine zusätzliche GmbH offiziell bekannt zu geben.<br />

Carolin Merz<br />

Manfred Merz bedankt sich bei seiner Frau für die<br />

jahrzehntelange Unterstützung<br />

Fotos: Herbert Geiger<br />

Manfred Merz ließ bei der Begrüßung der<br />

Gäste die Geschichte des Unternehmens<br />

Revue passieren und bedanke sich bei allen<br />

Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern,<br />

ohne die diese Erfolgsgeschichte<br />

nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer<br />

Dank galt seiner Frau Gabi, die<br />

es mit ihm nicht immer leicht gehabt hätte<br />

und dennoch immer alles mitgetragen<br />

habe.<br />

Carolin Merz bedanke sich bei ihren<br />

Eltern für das langjährige Vertrauen und<br />

für die Gestaltungsfreiheit, die sie als Geschäftsführerin<br />

habe. Außerdem stellte<br />

sie das Produktportfolio kurz vor und ermutigte<br />

die Gäste, sich die Türenausstellung<br />

anzuschauen.<br />

Steffen Roth, der zuvor 16 Jahre bei<br />

der Firma Hilti tätig war, stellte sich als<br />

„der Neue“ vor und warf einen Blick in<br />

die Zukunft, in der Betonsägetechnik als<br />

neues Geschäftsfeld hinzukommt. Hierfür<br />

wurde die Merz + Roth Diamanttechnik<br />

GmbH gegründet, die sich auf Betonbohren<br />

und -sägen spezialisiert hat. „Damit<br />

bieten wir nicht nur die Tür für das<br />

Loch in der Wand an, sondern auch das<br />

Loch selbst.“ Carolin Merz und Steffen<br />

Roth kennen sich bereits seit 2008 und<br />

sind jetzt nicht nur privat, sondern auch<br />

geschäftlich miteinander verbunden.<br />

16 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

Bei Livemusik von Die Maybacher und<br />

Catering von der Metzgerei Koch feierten<br />

die Gäste bis spät in die Nacht.<br />

Das TOP <strong>Magazin</strong> fühlt sich der Familie<br />

Merz seit vielen Jahren freundschaftlich<br />

verbunden, bedankt sich für die stets<br />

sehr gute Zusammenarbeit und gratuliert<br />

ganz herzlich zum 40-jährigen Firmenjubiläum.<br />

MEILENSTEINE DER 40-JÄHRIGEN<br />

ERFOLGSGESCHICHTE<br />

1982 Unternehmensgründung durch Manfred<br />

Merz und Beginn der Geschäftsaktivitäten<br />

in einer Garage<br />

1983 Gerhard Föhr tritt als Gesellschafter ein<br />

1990 Neubau in Hüttisheim, der in den<br />

Folgejahren immer wieder erweitert<br />

wurde<br />

2000 Manfred Merz übernimmt die Gesellschaftsanteile<br />

von Gerhard Föhr und ist<br />

seitdem Alleingesellschafter, Ganzglastüren<br />

und Brandschutztüren werden neu<br />

ins Programm aufgenommen<br />

2009 Tochter Carolin Merz tritt ins Unternehmen<br />

ein und wird Geschäftsführerin<br />

2010 Bau des barrierefreien „Wohlfühlhauses“<br />

in Kooperation mit Dorma<br />

2015 Vergrößerung der Ausstellung auf<br />

450 qm und Eröffnung der Haustürwelten<br />

<strong>2022</strong> aus der M+F Merz + Föhr Vertriebs<br />

und Service GmbH wird die<br />

Merz + Roth Türtechnik GmbH.<br />

Als weitere Firma entsteht die<br />

Merz + Roth Diamanttechnik GmbH.<br />

Manfred Merz, Gabriele Merz, Carolin Merz, Steffen Roth<br />

Manfred Merz, Gabriele Merz, Steffen Roth<br />

Harald Oppold, Sandra Werner-Lang, Hermann Genth,<br />

Annelies Oppold


event<br />

Peter Sandholzer<br />

von links: Mohamed Tawfiq, Manfred und Carolin Merz, Rüdiger Koch, Gabriele Merz, Holger Kast, Steffen Roth,<br />

Matthias Bleher, Jelena Curcic, Walter Schiedel<br />

Weine vom Weingut Lischer (Pfalz)<br />

Catering von der Spezialitäten-Metzgerei Koch Biberach<br />

Paul Landthaler, August und Beatrix Münz,<br />

Eva-Maria Landthaler<br />

Martina und Karl-Heinz Adrion, Rosi Föhr,<br />

Josef und Ilse Bentele<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

17


event<br />

Angelika Braun, Manfred Egle, Moritz Grabinger,<br />

Artur Braun, Carolin Merz, Maria Egle<br />

Georg und Alexandra Vogg (Vogg Metallbau)<br />

Sebastian und Beate Hirn, Birgit und Alexander Willmann<br />

Jutta und Winfried Bailer, Irmtraud und Klaus Veser<br />

Sabine Wochnik, Lilo und Peter Feik, Marie-Luise Roth<br />

Glas-Brunnen designed bei Merz+Roth<br />

Petra Müller, Norman-Christian Zora (dormakaba),<br />

Uli Müller<br />

Evelyn Wekenmann, Michael Schulte, Uli Böttcher<br />

Haustür-Ausstellung<br />

Walter Schiedel, Günter und Christa Bader<br />

Matthias Bleher, Hermann und Marion Späth<br />

(Späth Kunstschmiede)<br />

Peter Schröder (Herholz), Peter Schmid (HOBA),<br />

Elmar Kraus (Häfele)<br />

18 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

Serkan Ayvaz, Gudrun und Hans Eberhardt,<br />

Marcus und Claudia Eberhardt<br />

Ganzglastüren-Ausstellung


eve nt<br />

Angelika Marian, Nikolaus Kösler<br />

Thomas Popp, Gerhard Fitz, Holger Engelfried<br />

Bei sommerlichen Temperaturen feierten die Gäste bis spät in die Nacht.<br />

Tanzband Die Maybacher<br />

Inga und Patrick Walter, Herbert Volz<br />

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89185 Hüttisheim<br />

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event<br />

Galaktische Nacht im Planetarium Laupheim<br />

Grüße aus dem Weltall<br />

Rund 60 Unternehmer aus <strong>Ulm</strong>, Laupheim und der Umgebung erlebten auf Einladung<br />

des Planetariums Laupheim und des TOP <strong>Magazin</strong>s am 12. Juli die Faszination des Weltalls.<br />

Fotos: Jürgen Hofstätter, Hermann Genth<br />

Rolf Stökler, Vorstandsmitglied vom Planetarium<br />

Laupheim, zeigte nach der Begrüßung<br />

der Gäste - ganz aktuell - die ersten<br />

Fotos vom James Webb Teleskop, die<br />

am Tag zuvor von der ESA veröffentlicht<br />

wurden. Außerdem stellte er das Projekt<br />

„Forum der Astronomie“ vor, das Planetarium,<br />

Sternwarte, Planetenweg, eine<br />

moderne, interaktive Ausstellung und<br />

das Schülerforschungszentrum vereinen<br />

wird. Die damit verbundene Baumaßnahme,<br />

für die derzeit noch Unterstützer<br />

gesucht werden, soll zum 50-jährigen<br />

Vereinsjubiläum im Jahr 2025 fertiggestellt<br />

werden.<br />

Robert Clausen, Gründungsmitglied und<br />

langjähriger Vorstand des Vereins Volkssternwarte<br />

Laupheim e.V., stellte das Planetarium<br />

und Meilensteine aus dessen<br />

langjähriger Geschichte vor, geschmückt<br />

mit einigen lustigen Anekdoten. Besonders<br />

anerkennenswert: die engagierte Jugendarbeit<br />

des Planetariums, mit der die<br />

Begeisterung junger Leute für wissenschaftliches<br />

Arbeiten nachhaltig geweckt<br />

wird. Zahlreiche ehemalige Mitglieder<br />

der Jugendgruppe sind mittlerweile weltweit<br />

in führenden Positionen von Forschungseinrichtungen<br />

tätig.<br />

Dieter Heinlein, der am DLR Deutsches<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt tätig ist<br />

und europaweit als einer der renommiertesten<br />

Meteoritenforscher gilt, hielt einen<br />

spannenden Vortrag über die Entdeckung<br />

und wissenschaftliche Analyse<br />

von Steinmeteoriten. Meteorite sind Gesteinsbrocken<br />

aus dem Asteroidengürtel.<br />

Unter bestimmten Konstellationen treten<br />

sie mit der sehr hohen Geschwindigkeit<br />

von etwa 200.000 km/h in die Erdatmosphäre<br />

ein, durchqueren diese innerhalb<br />

von wenigen Sekunden und landen dann<br />

auf der Erde.<br />

Ein solches Ereignis ist allerdings sehr<br />

selten. So wurden im Laufe der vergangenen<br />

250 Jahre in Deutschland nur 52 Me-<br />

Der ca. 30 kg schwere Steinmeteorit „Blaubeuren“<br />

Hermann Genth begrüßte die Gäste im Planetarium<br />

Robert Clausen stellte Höhepunkte aus der fast<br />

50-jährigen Geschichte des Planetariums Laupheim vor<br />

Rolf Stökler bedankt sich bei Christa Jerg für die<br />

großzügige Spende für das „Forum der Astronomie“<br />

teorite entdeckt, davon 33 Meteoritenfälle,<br />

d.h. der Meteorit wurde im Fall beobachtet,<br />

und 19 Zufallsfunde. Übrigens:<br />

Von 4.500 der DLR zur Prüfung übergebenen<br />

Steine erwiesen sich nur drei als<br />

Meteorite. Bei ihnen konnte unter anderem<br />

aufgrund der Eisen-Nickel Einschlüsse<br />

eindeutig festgestellt werden,<br />

dass sie aus dem Weltall stammen.<br />

Darunter der etwa 30 kg schwere „Blaubeuren“,<br />

der größte jemals in Deutschland<br />

gefundene Steinmeteorit, der 1989<br />

bei Grabungen im Garten eines Einfamilienhauses<br />

in Blaubeuren in 60 cm Tiefe<br />

entdeckt wurde. Allerdings blieb der<br />

Stein zunächst einige Jahre unbeachtet<br />

im Garten liegen. Erst 2020 dachte der<br />

Hausbesitzer, dass es eventuell ein Meteorit<br />

sein könnte und ließ den Stein vom<br />

DLR untersuchen. Dabei wurde zweifelsfrei<br />

festgestellt, dass es tatsächlich ein<br />

Meteorit ist, dessen Alter laut der 14C<br />

Radionukleotidmessung auf 9200 +/-<br />

300 Jahre geschätzt wird.<br />

Dieses außergewöhnliche „Fundstück“<br />

aus dem Weltall wurde eigens für die Veranstaltung<br />

am 12. Juli ins Planetarium<br />

Laupheim gebracht und konnte dort aus<br />

nächster Nähe betrachtet werden.<br />

Am späteren Abend, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, erlebten die Gäste ein weiteres<br />

Highlight. Die Sternwarte war geöffnet<br />

und die professionellen Teleskope<br />

boten in dieser klaren Sommernacht faszinierende<br />

Blicke auf den Mond mit seiner<br />

beeindruckenden Kraterlandschaft,<br />

und ebenso auf weit entfernte Planeten<br />

und Sterne. Und als besonderes Highlight<br />

sah man um 22.31 Uhr die Weltraumstation<br />

ISS vorbeifliegen.<br />

Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste<br />

mit einem leckeren kalt-warmen Buffet<br />

vom Laupheimer Hof, begleitet von<br />

„himmlischen“ Klängen von Leslie ter<br />

Jung.<br />

ge n<br />

20 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


kneer-suedfenster.de<br />

Ekkehard Freund, Ulrike Freund<br />

Samuel und Marcus Staib<br />

Alina Schaible, Edi Deutelmoser<br />

Dr. Sarie Haisch, Marc Faoual<br />

Großformatige<br />

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Manfred und Gabriele Merz<br />

Mathias Albrecht, Heike Albrecht<br />

· Architektonischer Blickfang<br />

· Reduziertes Design<br />

· Große Glasflächen<br />

· Schlanke Rahmenansichten<br />

· Sichere Montage<br />

Manfred Oster<br />

Bettina Phleps-Thiele, Friedrich Gastberger<br />

Georg Windeisen, Nicole Rommel<br />

Virginia Kopp, Desirée Freifrau von Süßkind-Schwendi<br />

Besuchen Sie uns ganz unverbindlich<br />

in unseren Ausstellungsräumen.<br />

Vorherige Terminvereinbarung erforderlich.<br />

Vorstand und Mitglieder vom Planetarium mit Dieter und Gerda Heinlein<br />

KNEER GmbH ·<br />

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72589 Westerheim<br />

Tel. 0 73 33/83-0<br />

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event<br />

Manfred Hezler, Chiara Hezler Erwin Eberle Nena Kovac Harald Hanselmann, Renate Hergöth<br />

Christine Rommel, Dominik Rommel Henrike Moser, Wolfgang Moser Larissa Lense, Dr. Ingolf Lense<br />

Lars F. Weidt, Emel Zvizdic<br />

Steffen Hafner, Katharina Humm<br />

Leslie ter Jung<br />

Christina Knauf, Elmas Genisyürek<br />

Raphael Mäckle, Diana Seichter-Mäckle, Gerd Mäckle<br />

Beobachtung des Sternenhimmels in der Sternwarte<br />

Empfang nach den Vorträgen über die Meteoriten und das geplante Forum der Astronomie<br />

22 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


anzeige | wirtschaft<br />

Tipps vom Versicherungsexperten<br />

Mehr Sicherheit für Fahrradfahrer<br />

Fahrradfahren liegt im Trend, ist jedoch<br />

nicht ungefährlich. Insbesondere Einfahrten<br />

z.B. von Tankstellen und Parkhäusern,<br />

aber auch Straßeneinmündungen<br />

sind für Fahrradfahrer gefährlich.<br />

Fast jeder fünfte Unfall zwischen einem<br />

Radfahrer und einem Pkw und fast<br />

jeder siebte Unfall mit schwerverletzten<br />

oder getöteten Radfahrern passiert an einer<br />

solchen Grundstückszufahrt. Hier<br />

könnte eine bessere Ausstattung von Zufahrten,<br />

beispielsweise mit Spiegeln,<br />

oder die Installation von Ampeln Abhilfe<br />

schaffen.<br />

Gerade in Großstädten kommt es immer<br />

wieder zu Kollisionen und schweren<br />

Verletzungen von Radfahrern, wenn<br />

Autofahrer ihre Tür unachtsam öffnen.<br />

Verhindert werden könnten diese sogenannten<br />

„Dooring“-Unfälle durch einen<br />

einfachen Schulterblick, den viele Autofahrer<br />

allerdings vor dem Öffnen ihrer<br />

Tür vergessen.<br />

„Neben einer privaten Unfall- und<br />

Haftpflichtversicherung für die Nutzer,<br />

sollten insbesondere teure Fahrräder abgesichert<br />

werden“, gibt Uwe Babutzka zu<br />

bedenken, Versicherungs- und Finanzexperte<br />

der SIGNAL IDUNA in Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />

Die Gegenstandsversicherung von SIG-<br />

NAL IDUNA ist modular aufgebaut und<br />

reicht vom einfachen Diebstahlschutz für<br />

Fahrrad und Akku bis hin zum Schutz vor<br />

Beschädigung oder auch Verschleiß von<br />

Akku, Reifen, Bremsen und weiteren Teilen.<br />

Die Versicherungssumme beträgt bis<br />

zu 25.000 Euro. Die Gegenstandsversicherung<br />

leistet zum Neuwert: Es gibt also<br />

weder einen Abzug für das Fahrradalter<br />

noch eine Selbstbeteiligung. Je nach Modul<br />

ist auch ein Schutzbrief enthalten,<br />

der nach Panne oder Unfall einspringt.<br />

Ein abschließender Tipp von Uwe Babutzka:<br />

Insbesondere für diejenigen, die<br />

zum ersten Mal auf ein Pedelec umsteigen,<br />

sind spezielle Fahrsicherheitstrainings<br />

ratsam. Diese werden durch verschiedene<br />

Anbieter vielerorts veranstaltet.<br />

Weitere Informationen zur Gegenstandsversicherung<br />

erhalten Sie in der<br />

SIGNAL IDUNA-Bezirksdirektion von<br />

Uwe Babutzka & Team.<br />

Ein Team, das für Sie<br />

da ist. Ihre Versicherung<br />

vor Ort.<br />

Bezirksdirektion Uwe Babutzka<br />

Geroldstraße 12,89233 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

uwe.babutzka@signal-iduna.net<br />

Telefon 07307 34264<br />

Telefax 07307 34413


event<br />

Locher Haustechnik und EPB<br />

Einweihung des<br />

neuen Firmensitzes<br />

in Erbach<br />

Partystimmung im Lager<br />

Zunächst wegen Corona mehrfach verschoben, aber dann umso gründlicher:<br />

ein ganzes Wochenende lang wurde bei Locher Haustechnik und EPB Erbacher Planungsbüro gefeiert.<br />

Den Auftakt machte am 24. Juni ein<br />

Abend für geladene Gäste. Kunden, Geschäftspartner<br />

und Freunde hatten die<br />

Gelegenheit, die großzügigen, modern<br />

gestalteten Büro- und Lagerräume zu besichtigen,<br />

bevor dann im eigens aufgestellten<br />

Festzelt die Einweihungsparty<br />

begann.<br />

Sascha Stecken, der als Geschäftsführer<br />

und Mit-Gesellschafter den Firmengründer<br />

Harald Locher tatkräftig unterstützt,<br />

begrüßte die Gäste und stellte den Neubau<br />

vor. Bereits 2014 habe man bei der<br />

Stadt Erbach den Wunsch geäußert, ein<br />

Gewerbegrundstück zu erwerben; damals<br />

hätte es aber nur im Ortsteil Dellmensin-<br />

gen Grundstücke gegeben. „Da es für<br />

Harry und mich klar war, dass wir in Erbach<br />

bleiben wollen, legten wir unsere<br />

Pläne zunächst auf Eis.“ Aber 2017 war es<br />

dann so weit: als die Stadt Erbach das<br />

neue Gewerbegebiet Oberer Luß plante,<br />

bewarb sich die Firma Locher erfolgreich<br />

für ein Grundstück. 2018 folgte die<br />

Planung und 2019 nach rekordverdächtiger<br />

Bauzeit von weniger als einem Jahr<br />

die Fertigstellung des neuen Büro- und<br />

Lagergebäudes.<br />

„Wir sind glücklich und stolz auf das<br />

Geleistete, und rückblickend können wir<br />

sagen, dass der Umzug genau zum richtigen<br />

Zeitpunkt stattfand“, so Sascha<br />

Impressionen von der Hausmesse<br />

24 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


event<br />

Aufwändig gestalteter Teich im Außenbereich<br />

des neuen Firmensitzes<br />

Vorspeisenbuffet<br />

Etwa 300 geladene Gäste feierten die Einweihung<br />

des neuen Firmensitzes<br />

Fotos: Hermann Genth<br />

Stecken. „Denn während der Pandemie<br />

wäre es am alten Standort in der Bahnhofstraße<br />

nicht möglich gewesen, unseren<br />

Geschäftsbetrieb im gewünschten<br />

Umfang aufrecht zu erhalten.“ Die für das<br />

Frühjahr 2020 geplante Einweihung<br />

konnte coronabedingt nicht stattfinden.<br />

„Umso mehr freuen wir uns, heute mit Ihnen<br />

feiern zu können.“<br />

Kulinarisch wurden die Gäste mit einem<br />

Gala-Menü von Metzgerei / Partyservice<br />

Buck verwöhnt. Zwischen Vorspeisenbuffet<br />

und dem Hauptgang wurde der neue<br />

Gebäudekomplex durch Pfarrer Joachim<br />

Haas von der katholischen Kirchengemeinde<br />

Erbach geweiht, unterstützt von<br />

Helga Pentz (in Vertretung von Pfarrer<br />

Frank Esche von der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Erbach).<br />

Harald Locher, Sascha Stecken<br />

Band W.O.X Entertainment<br />

Bei flotter Musik von W.O.X Entertainment<br />

wurde bis in den frühen Morgen gefeiert.<br />

Noch in der Nacht wurde das Zelt<br />

in Windeseile leer geräumt und für die<br />

Hausmesse an den beiden darauffolgenden<br />

Tagen vorbereitet. Auch das eine<br />

echte Meisterleistung des Teams von<br />

Locher Haustechnik!<br />

Bei der Hausmesse wurden in einer umfangreichen<br />

Ausstellung innovative<br />

Technik und aktuelle Trends aus den Bereichen<br />

Sanitär, Heizung und Lüftung<br />

präsentiert, ergänzt um Vorträge zum<br />

Beispiel über energiesparende Heizsysteme<br />

wie Wärmepumpen. Die Bewirtung<br />

übernahm der TSV Erbach und natürlich<br />

wurde auch an die kleinen Gäste gedacht,<br />

die in der Hüpfburg richtig viel<br />

Spaß hatten.<br />

HEIZUNG<br />

SANITÄR<br />

LÜFTUNG<br />

RUNDUM WOHLFÜHLEN.<br />

IN IHREM ZUHAUSE.<br />

DAFÜR STEHT LOCHER HAUSTECHNIK.<br />

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Locher Haustechnik GmbH | Oberer Luß 3 | 89155 Erbach | Tel. 0 73 05 . 96 14- 0 | info@locher-haustechnik.de


event<br />

Fotos: Hermann Genth<br />

HARDER Logistics<br />

Startschuss für die<br />

vollautomatisierte<br />

Containerlagerhalle<br />

Baubeginn war im Oktober 2020, feierlich eingeweiht wurde sie am<br />

24. Juni <strong>2022</strong>: die nicht nur deutschlandweit, sondern vermutlich sogar<br />

weltweit erste vollautomatisierte Containerlagerhalle, bei der die Nutzer<br />

über ein Internetportal ein Zeitfenster buchen und die Bereitstellung<br />

des Containers selbst auslösen können. Die verkehrsgünstig an der<br />

A7 Autobahn-Auffahrt Neu-<strong>Ulm</strong>/Nersingen gelegene und von allen<br />

Seiten gut sichtbare Halle ist auch äußerlich ein Highlight. Auf der<br />

schwarzen Fassade sind das orange HARDER Logo und die ebenfalls<br />

orangen Leuchtstäbe schon von weitem sichtbar.<br />

Johannes Danieli und Marcello Danieli bei der<br />

Begrüßung der Gäste<br />

Mit zahlreichen Gästen feierte HARDER Logistics am<br />

24. Juni die Einweihung der neuen Lagerhalle<br />

Das Besondere der Halle zeigt sich jedoch<br />

im Innern, denn es handelt sich um eine<br />

vollautomatische Containerhalle, in der<br />

rund um die Uhr an allen sieben Tagen der<br />

Woche Ein- und Auslagerungen möglich<br />

sind. Und zwar, ohne dass der Deckenkran<br />

von Menschen bedient wird. Die Nutzer<br />

können den jeweiligen Prozess digital<br />

über ein Internetportal selbst auslösen<br />

und ein Zeitfenster buchen, in dem sie Zutritt<br />

zu einer der beiden Boxen haben, in<br />

denen ihr Container zum Be- und Entladen<br />

abgesetzt wird. Damit sind die Nutzer<br />

der neuen Containerlagerhalle komplett<br />

unabhängig von Öffnungszeiten.<br />

Auf einer Grundfläche von weniger als<br />

1.000 qm bietet die Halle Platz für bis zu<br />

250 Container. Dabei werden jeweils bis<br />

zu 6 Container millimetergenau übereinander<br />

abgestellt. „Eine effiziente Platznutzung<br />

war uns sehr wichtig. Bei herkömmlicher<br />

Lagerung würde für diese<br />

Containeranzahl eine Fläche von mehr<br />

als 6500 qm benötigt. Mit dem im<br />

Vergleich hierzu sehr geringen Flächenverbrauch<br />

unserer Halle möchten wir<br />

ein Zeichen setzen“, erläutert Marcello<br />

Danieli, geschäftsführender Gesellschafter<br />

von HARDER logistics, dem der<br />

Schutz der Umwelt schon lange am Herzen<br />

liegt. Auch energetisch ist die neue<br />

Halle etwas Besonders. Denn sie ist so gut<br />

26 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


event<br />

Andreas Eichinger (AMÖ), Marcello Danieli und Johannes Danieli von HARDER Logistics, Architektin Catherine Hartl,<br />

Bernd Mergard (Bauunternehmen Matthäi), und Architekt Berthold Braunger bei der Schlüsselübergabe<br />

isoliert, dass sie ohne Heizung und Klimatisierung<br />

auskommt und dennoch<br />

eine maximale Temperaturamplitude<br />

von 10 Grad im Jahresverlauf aufweist.<br />

Auch höchste Sicherheitsvorkehrungen<br />

sind für HARDER Logistics selbstverständlich.<br />

Mit Scannern und Lasern wird<br />

die Halle permanent überwacht. Die Einund<br />

Auslagerung funktioniert nur, wenn<br />

sich keine Person in der Halle aufhält.<br />

Auch der Zugang zu den Übergabeplätzen<br />

ist speziell gesichert, so dass nur die<br />

berechtigten Nutzer Zugang zu ihren<br />

Containern erhalten.<br />

Die Nutzungsmöglichkeiten der Container<br />

ist sehr vielfältig: als Aktenarchiv,<br />

als Zwischenlagerung von Umzugsgut, für<br />

Maschinen oder für Fahrzeuge wie z.B.<br />

Oldtimer. „Die Lagerdauer schwankt dabei<br />

zwischen wenigen Tagen und mehreren<br />

Jahren“, berichtet Johannes Danieli,<br />

Junior Projektleiter bei Harder Logistics.<br />

Auch Andreas Eichinger, Hauptgeschäftsführer<br />

des Bundesverbandes Möbelspedition<br />

und Logistik (AMÖ) zeigte<br />

sich bei der Einweihung der Halle beeindruckt:<br />

„Mit der Eröffnung seines neuen<br />

Containerlagers zeigt Marcello Danieli<br />

wieder einmal, dass er mit seinem Unter-<br />

nehmen ganz vorne dabei ist, wenn es darum<br />

geht, innovative Ideen umzusetzen<br />

und so neue Geschäftsfelder zu erschließen.<br />

Und das macht er mit einer Konsequenz,<br />

die ihresgleichen sucht.“<br />

Und so funktioniert’s:<br />

Der Kunde bucht über die spezielle App<br />

ein freies Zeitfenster, in dem er Zugang<br />

zu seinem Container haben möchte. Der<br />

Portal-Brückenkran schichtet die gelagerten<br />

Container so um, dass der gewünschte<br />

Container zugängig ist. Dieser<br />

Container wird dann in einer der beiden<br />

Übergabeboxen abgesetzt. Je nachdem,<br />

ob der Container vorher im Stapel oben<br />

oder unten war, kann es bis zu 30 Minuten<br />

dauern, bis der gewünschte Container<br />

bereitgestellt wird.<br />

Sobald der Container sicher abgestellt ist,<br />

kann der Kunde das Tor der Übergabebox<br />

öffnen und erhält somit Zutritt zu seinem<br />

Container. Er nimmt die gewünschte Einlagerung<br />

bzw. Entnahme vor, verschließt<br />

den Container wieder und beauftragt über<br />

die App den Rücktransport des Containers<br />

an den Lagerplatz. Dieser erfolgt, sobald<br />

der Kunde die Übergabebox verlassen und<br />

das Tor wieder geschlossen hat. ge n<br />

Die Pflanzen<br />

für Balkon<br />

und Garten!<br />

89079 <strong>Ulm</strong>-Eggingen<br />

Erminger Str. 8<br />

Telefon 07305/6159<br />

Bis zu sechs Container werden millimetergenau<br />

übereinander abgesetzt<br />

In der neuen Lagerhalle finden bis zu 250 Container Platz<br />

Montag bis Freitag<br />

8-12 Uhr und 13-18 Uhr<br />

Samstag 8-13 Uhr<br />

www.baumschule-braun.de<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

27


event<br />

Juwelier ROTH<br />

Einweihung des<br />

neuen Gebäudes in<br />

der Platzgasse<br />

Gleich drei Tage lang feierte das traditionsreiche <strong>Ulm</strong>er Juweliergeschäft<br />

die Eröffnung seiner neuen Geschäftsräume in der <strong>Ulm</strong>er Innenstadt, damit<br />

möglichst viele Kunden von den ausgewählten Eröffnungsangeboten<br />

profitieren konnten.<br />

Fotos: Juwelier ROTH, Hermann Genth<br />

Entstanden sind moderne, großzügig gestaltete<br />

Räume auf zwei Etagen, in denen<br />

ein breites Sortiment aus Uhren,<br />

Schmuck und Trauringe präsentiert wird.<br />

Allein das Uhrensortiment umfasst über<br />

100 Marken; hier ist für jeden Geschmack<br />

und jedes Budget etwas Passendes dabei.<br />

Besonders aufwändig gestaltet wurden<br />

die Breitling- und TAG-Heuer-Lounges.<br />

Erik Hoffmann (links) bedankt sich bei seinem Vater<br />

für dessen großes Engagement bei der Realisierung des<br />

Neubaus.<br />

Ebenfalls sehr vielseitig ist das Angebot<br />

im Schmuckbereich und in der romantischen<br />

Trauringlounge.<br />

Das Unternehmen wurde 1933 von Albert<br />

Roth gegründet und 1967 von dessen<br />

Mitarbeiter Peter Hoffmann übernommen,<br />

der es seitdem kontinuierlich<br />

ausgebaut hat. Aktuell sind bei Juwelier<br />

ROTH 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Der gelernte Uhrmachermeister<br />

Peter Hoffmann gilt bundesweit<br />

als Experte für hochwertige Uhren und<br />

war viele Jahre lang auch als Uhrentester<br />

für mehrere Fachmagazine tätig.<br />

Auch wenn er das operative Geschäft<br />

vor einigen Jahren an seinen Sohn Erik<br />

Hoffmann und seine Schwiegertochter<br />

Heike Hoffmann übergeben hat, ist der<br />

Seniorchef nach wie vor im Geschäft anzutreffen.<br />

„Der Kontakt zu meinen Kunden,<br />

darunter viele langjährige Stammkunden,<br />

hält mich jung“, berichtet Peter<br />

Hoffmann mit einem Funkeln in seinen<br />

Augen.<br />

LIEBLINGSSTÜCK<br />

„Jede Küche<br />

verdient das<br />

gewisse Etwas.“<br />

Thomas Ott,<br />

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Küche von ott cucina -<br />

wenn’s perfekt sein soll.<br />

Immer eine Idee besser.<br />

Alles für Ihr Projekt.<br />

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www.ott-cucina.de<br />

Nur in <strong>Ulm</strong>.<br />

Küchen zum Leben


event<br />

Frauentorgarage<br />

20 (+1) Jahre<br />

Hyundai in <strong>Ulm</strong><br />

Ursprünglich bereits für das Jahr 2021 geplant, aber dann<br />

- wie vieles andere auch - wegen der coronabedingten<br />

Einschränkungen verschoben, fand das Jubiläumsfest der<br />

Frauentorgarage am 9. Juli statt. Mit Kunden, Geschäftspartnern<br />

und Freunden wurde der seit zwei Jahrzehnten<br />

bestehende Hyundai-Händlervertrag gefeiert.<br />

In dieser Zeit ist viel passiert. Das Autohaus im <strong>Ulm</strong>er Stadtteil Söflingen<br />

wurde mehrmals umgebaut, erweitert und dem jeweils aktuellen<br />

Hyundai CI angepasst. „Rückblickend können wir sagen, dass<br />

die Entscheidung für Hyundai genau richtig war“, freut sich Roland<br />

Dunkel, Inhaber des Autohauses. „Die Marktpräsenz von Hyundai<br />

und die Verkaufszahlen sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen.<br />

Außerdem hat die Marke eine außergewöhnlich innovative<br />

Produktpalette, zu der auch mehrere rein elektrisch angetriebene<br />

Fahrzeuge und sogar ein Wasserstofffahrzeug gehören.“<br />

Gegründet wurde die Frauentorgarage bereits im Jahr 1854 und<br />

ist damit eines der ältesten Unternehmen in <strong>Ulm</strong>. Firmensitz war<br />

damals am Seelengraben, beim ehemaligen Frauentor, woher auch<br />

der Name stammt. Hartmut Dunkel, der Vater des jetzigen Inhabers,<br />

übernahm den Betrieb 1965. Damals wurden Fahrzeuge von<br />

Alfa Romeo verkauft. 1980 wurde die Frauentorgarage exklusiver<br />

Honda Vertragshändler in der Region und ein Jahr später erfolgte<br />

der Umzug an den jetzigen Standort in <strong>Ulm</strong>-Söflingen. Unterstützt<br />

wird Roland Dunkel von seiner Frau Regina sowie von 8 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern im Vertrieb, Service und Werkstatt.<br />

Roland und Regina Dunkel<br />

FRAUENTORGARAGE<br />

Hyundai-Vertragshändler<br />

Jägerstraße 19 . 89081 <strong>Ulm</strong><br />

Tel. 0731/383399 . Fax 0731/387509<br />

info@frauentorgarage.de<br />

www.frauentorgarage.de<br />

Fotos: Regina Dunkel<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

29


event<br />

Art & Beauty <strong>2022</strong><br />

Schönheit für alle Sinne im<br />

Kunstraum Werner Schneider<br />

Der Ausstellungsraum und der Skulpturenpark des neu eröffneten „Kunstraum Werner Schneider<br />

im Venet Haus“ bildeten den perfekten Rahmen für den „Art & Beauty“ Abend am 23. Juni.<br />

„Sowohl Kunst als auch Schönheit können<br />

unser Leben bereichern und unsere<br />

Lebensqualität verbessern“, ist sich<br />

AREION Geschäftsführer Phillip Schneider<br />

sicher, der die Gäste begrüßte und<br />

das Kompetenzzentrum für Medizin und<br />

Ästhetik kurz vorstellte.<br />

Im Anschluss informierte Prof. Dr. Heinz<br />

Maier, Ärztlicher Direktor von AREION,<br />

in einem kurzweiligen und sehr interessanten<br />

Vortrag über Schönheitsmedizin<br />

im Gesichtsbereich. Dabei ging er auf<br />

Behandlungsmethoden mit Botolinumtoxin<br />

und Hyaluronsäure ebenso ein wie<br />

auf plastische Operationen wie Lidstraffungen,<br />

Nasenkorrekturen und Ohrenkorrekturen.<br />

Neben hohen Qualitäts- und<br />

Hygienestandards seien vor allem das<br />

Können und die Erfahrung des Arztes<br />

wichtige Faktoren für den Erfolg der<br />

Schönheitsmedizin. Allerdings gebe es<br />

auch Grenzen des medizinisch Sinnvollen.<br />

„Wir können zwar dazu beitragen,<br />

dass die Patientinnen und Patienten frischer<br />

aussehen und sich besser fühlen,<br />

aber die Patientinnen und Patienten sollten<br />

keine unrealistischen Erwartungen<br />

haben.“<br />

Katrin Grosspeter stellte den neuen<br />

„Kunstraum Werner Schneider im Venet<br />

Haus“ und die geplanten Ausstellungen<br />

in der zweiten Jahreshälfte <strong>2022</strong> vor.<br />

„Der Kunstraum hat zwei Funktionen:<br />

zum einen ist er Ausstellungsraum und<br />

außerdem ist er Galerie.“ Neben dem eigenen<br />

Ausstellungsprogramm werde<br />

man auch nationale und internationale<br />

Galerien einladen, die Räume für Ausstellungen<br />

zu nutzen. Den Beginn machte<br />

die Galerie Jochen Hempel aus Leip-<br />

zig, die Arbeiten von Natalia Zaluska,<br />

Stephan Balkenhol, Peter Krauskopf,<br />

Sven Kroner und Ulf Puder zeigte.<br />

Ein weiteres Highlight des Abends waren<br />

die exklusiven Sportwagen und SUVs von<br />

Aston Martin Memmingen, die im Außenbereich<br />

des Kunstraums ausgestellt waren.<br />

Bei sommerlichen Temperaturen, leckerem<br />

Catering von Bernhard Munding und<br />

Livemusik von Leslies Bar Jazz genossen<br />

die Gäste im Anschluss an die Vorträge<br />

das lockere Get Together bis spät in den<br />

Abend. Wahrlich ein Genuss mit allen<br />

Sinnen!<br />

Entspannte Gespräche im Skulpturenpark<br />

Begrüßung der Gäste durch Phillip Schneider<br />

Vortrag zum Thema Schönheitsmedizin im Gesichtsbereich<br />

Manfred Ketterle und Francesco Gagliostro<br />

von Aston Martin Memmingen<br />

Fotos: Frank Steinle, Hermann Genth<br />

30 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


event<br />

Prof. Dr. Heinz Maier<br />

Gemälde von Ulf Puder<br />

Leslie‘s Bar Jazz<br />

Katrin Grosspeter, Cornelia Eckart<br />

Gemälde von Peter Krauskopf<br />

Babs Libecait, Shila Gordi, Kinga Gordi


event<br />

Support e. V.<br />

Benefizgolfturnier <strong>2022</strong><br />

Am 23. Juli fand das alljährliche Benefiz-Golfturnier des <strong>Ulm</strong>er/Neu-<strong>Ulm</strong>er Vereins Support e. V.<br />

auf der Anlage des Golfclub <strong>Ulm</strong> in Illerrieden statt. Bei exzellenten Wetterbedingungen nahmen<br />

88 Golfer an dem Turnier, das zugunsten von Hilfsprojekten in Afrika, vor allem in Namibia,<br />

durchgeführt wurde, teil. Die Benefiz-Veranstaltung, die durch das Audi Zentrum <strong>Ulm</strong>, die<br />

Firma Schwenk Zement, das Areion-Zentrum Neu-<strong>Ulm</strong> und durch den Golfclub <strong>Ulm</strong> unterstützt<br />

wurde, erbrachte einen Reinerlös von rund 10.000 Euro.<br />

Der Vorsitzende von Support e. V., Prof.<br />

Dr. Heinz Maier, dankte den Teilnehmern<br />

und Sponsoren für die großzügige Hilfe,<br />

die dringend nötig sei. Er wies darauf hin,<br />

dass von den rund 13 Milliarden Menschen,<br />

die derzeit auf dem afrikanischen<br />

Kontinent leben, rund 40 unter extremer<br />

Armut leiden. Das heißt, sie müssen<br />

mit weniger als einem US-Dollar am Tag<br />

auskommen. Mangelhafte Ernährung,<br />

ein fehlender Zugang zu sauberem Wasser,<br />

eine unzureichende Gesundheitsversorgung<br />

und eingeschränkte oder gar<br />

fehlende Bildungsmöglichkeiten definieren<br />

den Alltag dieser Menschen.<br />

Nicht nur die Pandemie sondern vor allem<br />

der russische Angriffskrieg auf die<br />

Ukraine und die damit verbundene Einschränkung<br />

der Lebensmittelversorgung<br />

haben die Notlage vieler Menschen in<br />

Afrika dramatisch verschärft. Es mutet<br />

mehr als ironisch an, dass ausgerechnet<br />

Länder wie Russland oder auch China<br />

diese Situation nutzen, um Ihren Einfluss<br />

auf dem schwarzen Kontinent zu verstärken<br />

und zu festigen. Dieser unguten Entwicklung<br />

müssen die westlichen Indust-<br />

Fotos: support e.V.<br />

Die Schirmherrin der Veranstaltung,<br />

Frau MdL Dr. Beate Merk, betonte in Ihrem<br />

Grußwort, wie wichtig die Unterstützung<br />

Afrikas gerade jetzt in Zeiten der<br />

Pandemie und des Ukrainekrieges sei.<br />

Dies kann man nur unterstreichen.<br />

Prof. Dr. Heinz Maier<br />

Schirmherrin Dr. Beate Merk (MdL)<br />

Außergewöhnliche Momente erleben Sie<br />

in einer Umgebung, in der alles stimmt.<br />

Mit Formen, die einfach und klar sind.<br />

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Firmen-, Sponsoren- oder Weihnachtsfeiern)<br />

Andreas Bortoli, Sportvorstand und Spielführer<br />

des Golf Club <strong>Ulm</strong><br />

Musical-Sängerinnen Hannah Tollman und Christina Fry<br />

Walter Feucht, Hannah Tollman, Christina Fry,<br />

Prof. Dr. Heinz Maier<br />

Das Audi Zentrum <strong>Ulm</strong> zeigte das Sportcoupé e-tron GT<br />

und weitere Elektrofahrzeuge.<br />

Stromverbrauch kombiniert 21,8 - 19,9 kWh/100 km,<br />

CO 2<br />

-Emission kombiniert 0 g/km, Effizienzklasse A+++<br />

rienationen nach besten Kräften durch<br />

ein verstärktes Engagement entgegenwirken.<br />

Benefizveranstaltungen wie das<br />

Support-Golfturnier können hierzu einen<br />

wichtigen Beitrag leisten, indem sie<br />

den Teilnehmern diese Situation ins Bewusstsein<br />

rufen.<br />

Trotz dieser doch ernsten Thematik gelang<br />

es, der grundlegenden Philosophie<br />

des Vereins gerecht zu werden: Helfen<br />

sollte Freude bereiten. So bot die Veranstaltung<br />

den Teilnehmern nicht nur aus<br />

sportlicher Sicht ein besonderes Erlebnis.<br />

Im Anschluss an das Turnier und einem<br />

exzellenten Grillbuffet fand auf der<br />

Terrasse des Clubhauses ein Musikevent<br />

mit den Sängerinnen Hannah Tollman<br />

und Christina Fry statt. Supportmitglied<br />

Walter Feucht hatte die beiden britischen<br />

Musicalstars in den Golfclub eingeladen<br />

und damit ein besonderes Highlight ermöglicht.<br />

Hits wie „The Show must go<br />

on“, „Natural Woman“ oder „Mamma<br />

Mia“ rissen die Golferinnen und Golfer<br />

förmlich von den Sitzen und die Terrasse<br />

des Golfclubs wurde spontan zur Tanzfläche.<br />

RESTAURANT NOAH IM GOLF CLUB ULM<br />

○ Restaurant mit ca. 100 Sitzplätzen im<br />

Innenbereich sowie weitere 80 Sitzplätze<br />

auf der wunderschönen Terrasse<br />

○ Für jedermann offen, nicht nur<br />

für Mitglieder des Golfclubs<br />

○ Speisekarte mit regionalen, saisonalen<br />

und internationalen Gerichten<br />

○ Menü / Buffet / Grill Barbecue /<br />

Flying Dinner / Fingerfood<br />

○ Räumlich getrennter Raum für Workshops<br />

und kleine Gruppen bis zu 25 Personen<br />

○ Weinverkostungen oder Golf-Schnupperkurse<br />

als Teambuilding Events möglich<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

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Telefon: 07306 . 929 50 50<br />

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event<br />

Gapp Holzbau<br />

Richtfest für die neue Produktionshalle<br />

Schon von weitem ist das markante Gebäude direkt an der B311 in Öpfingen erkennbar.<br />

Seine „tanzende“ Fassade auf der Südseite zieht die Blicke unweigerlich auf sich.<br />

Am 29. Juli feierte das Öpfinger Holzbauunternehmen<br />

Gapp die Fertigstellung<br />

des Rohbaus der neuen Produktionshalle.<br />

Der 75 Meter lange und 34 Meter<br />

breite Gebäudekubus umfasst eine große<br />

Halle für die Produktion von großformatigen<br />

Wandelementen sowie im Obergeschoss<br />

ca. 450 qm Lager-, Sozial- und<br />

Büroräume.<br />

Nachhaltigkeit spielt für Gapp seit jeher<br />

eine große Rolle und auch beim Neubau<br />

legte man großen Wert darauf. So erfüllt<br />

das Gebäude mit KfW 40 höchste energetische<br />

Standards. Die Heizung erfolgt mit<br />

drei Wärmepumpen, und auf dem Dach<br />

wird eine PV-Anlage installiert, deren Kapazität<br />

ausreicht, um den Strom für die<br />

gesamte Produktion zu liefern. Das Gebäude<br />

selbst ist kein reiner Holzbau, sondern<br />

wurde in Hybridbauweise errichtet.<br />

Basis ist ein Stahlbetonskelett. Für die<br />

Wand- und Dachkonstruktion, die natürlich<br />

aus der eigenen Produktion von Gapp<br />

stammt, sowie für die Fassade wurde<br />

Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

verwendet.<br />

„Holzbauprojekte werden immer größer<br />

und anspruchsvoller“, berichtet Emanuel<br />

Maier, Geschäftsführer von Gapp Objektbau.<br />

„Zur Erweiterung unserer Kapazitäten<br />

wird die neue Halle dringend benötigt.<br />

Sie ermöglicht es uns, bei der seriellen<br />

Produktion mit unserem handwerklichem<br />

Hintergrund den Vorfertigungsgrad<br />

zu erhöhen.“<br />

Architekt Prof. Bosch vom Büro Hermann<br />

und Bosch, Stuttgart, bedankte sich für<br />

die gute Zusammenarbeit und beschrieb<br />

kurz die Besonderheiten des Gebäudes<br />

und seiner „tanzenden“ Fassade.<br />

Begrüßung der Gäste<br />

durch Emanuel Maier<br />

Grußwort von<br />

MdL Manuel Hagel<br />

Öpfingens Bürgermeister Andreas Baum<br />

und der Landtagsabgeordnete Manuel<br />

Hagel gratulierten in ihren Grußworten<br />

zum Neubau, lobten das besondere unternehmerische<br />

Engagement der Firma<br />

Gapp und freuten sich, dass dadurch in<br />

Öpfingen weitere hochwertige Arbeitsund<br />

Ausbildungsplätze entstehen. Bürgermeister<br />

Baum erinnerte an die über<br />

100-jährige Firmengeschichte des Holzbauunternehmens.<br />

Gapp sei gewachsen<br />

wie ein Baum und in Öpfingen tief verwurzelt.<br />

Daher freue es ihn besonders,<br />

dass als Standort für den Neubau nur<br />

Öpfingen in Frage gekommen ist.<br />

Nach dem Richtspruch der Zimmerleute<br />

wurde dann ausgiebig bis spät in den<br />

Abend gefeiert.<br />

ge n<br />

Seniorchefin Lydia Maier, Architekt Prof. Bosch<br />

Dominik Maier<br />

Architekt Prof. Bosch<br />

Seniorchef Walter Maier (Mitte) mit seinen Söhnen<br />

Dominik (links) und Emanuel (rechts)<br />

Richtspruch<br />

Die nächste Generation<br />

steht schon bereit: Gabriel,<br />

Valentin und Anton Maier<br />

Zimmermann und Bauleiter:<br />

R. Andelfinger, G. Jocham<br />

Fotos: Gapp Holzbau, Hermann Genth<br />

34 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


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35


menschen<br />

Magier Florian Zimmer<br />

„Man kann alles schaffen,<br />

wenn man fest daran glaubt“<br />

Im Juni eröffnete Florian Zimmer sein Magietheater in Neu-<strong>Ulm</strong>, das übrigens komplett privat und ohne<br />

öffentliche Fördermittel finanziert wurde. TOP <strong>Magazin</strong> Verleger Hermann Genth sprach mit Florian Zimmer<br />

über die ersten beiden Monate seines Magietheaters und über seine Pläne für die zweite Jahreshälfte <strong>2022</strong>.<br />

Fotos: Florian Zimmer Theater, Jürgen Hofstätter, Daniela Schad<br />

TOP: Was ist das Besondere an Deinem<br />

Magietheater?<br />

Florian: Bereits vor sieben Jahren entstand<br />

das Theater als Vision in meinem<br />

Kopf. Ich habe mir genau vorgestellt, wie<br />

es mal aussehen wird, und im Sommer<br />

<strong>2022</strong> ist diese Vision tatsächlich Wirklichkeit<br />

geworden. In seiner Form ist dieses<br />

Theater einzigartig in Deutschland<br />

und vielleicht sogar in der Welt. Was es so<br />

besonders macht, ist dass die Zuschauer<br />

hier das ganze Spektrum der Magie erleben<br />

können. In großen Arenen wirken<br />

nur Großillusionen; im Close-up Theater<br />

nur die entsprechende Close-up Magie.<br />

In meinem Theater ist alles möglich. Und<br />

dieser Wechsel zwischen klein und groß,<br />

zwischen schnell und langsam gefällt<br />

dem Publikum.<br />

Was die Show außerdem persönlich<br />

macht, ist dass ich meine Story erzähle<br />

und Illusionen zeige, die sich an unterschiedlichen<br />

Stationen meines Lebens<br />

orientieren. Der Zuschauer spürt die<br />

Kraft, die von einer Vision ausgehen kann<br />

und dass man alles schaffen kann, wenn<br />

man fest an sich glaubt.<br />

TOP: Am 15. Juni fand die Premiere Deiner<br />

Show „ULMglaublich“ statt mit 200<br />

total begeisterten Gästen. Wie hat sich<br />

das Publikumsinteresse seitdem entwickelt?<br />

Florian: Wir sind überwältigt von der<br />

Resonanz. Seit der Premiere war fast jede<br />

Show ausverkauft, mal abgesehen von<br />

gelegentlichen Einzelplätzen, die frei geblieben<br />

sind. So gut wie immer gab es<br />

Standing Ovations und nach den Shows<br />

regelmäßig ein tolles Feedback per Mail<br />

und auf den Social-Media-Kanälen.<br />

Zum Teil sind die Gäste sogar von weit<br />

her angereist, um meine Show zu sehen.<br />

Am vergangenen Samstag zum Beispiel<br />

war ein Ehepaar aus Bremen hier. Die am<br />

weitesten angereisten Gäste kamen aus<br />

Brasilien! Es sind Magier-Kollegen von<br />

mir, die extra nach Deutschland gekommen<br />

sind, um die Show zu sehen. Wenn<br />

ich sowas erlebe, bekomme ich Gänsehaut!<br />

TOP: Für kleine und mittlere Gruppen<br />

besteht die Möglichkeit, Logen zu buchen.<br />

Wie funktioniert das genau?<br />

Florian: Wir haben insgesamt fünf Logen<br />

mit je 10 Sitzplätzen. Die Logen sind<br />

durch ein variables Wandsystem voneinander<br />

getrennt, so dass sie je nach Kundenwunsch<br />

flexibel kombiniert werden<br />

können. Egal, ob 10, 20, 30, 40 oder 50<br />

Personen kommen möchten, wir passen<br />

den Logenbereich individuell an. Die<br />

Gäste nutzen die Logen vor und nach der<br />

Show sowie in der Pause. Während der<br />

Show sitzen sie im oberen Teil des Saals,<br />

36 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


menschen<br />

mit bestem Blick auf die Bühne. Wir hatten<br />

übrigens auch schon Firmen, die das<br />

Theater als Ganzes gebucht haben und<br />

dann mit 200 Personen hier waren.<br />

TOP: Zum Magietheater gehört auch ein<br />

Restaurant, das MAGICUISINE. Ist das<br />

nur für Gäste, die auch zur Show gehen?<br />

Florian: Das Restaurant und die dazugehörende<br />

Bar sind für Jedermann zugängig,<br />

geöffnet ist dienstags bis samstags<br />

jeweils von 17-24 Uhr. Man kann im MA-<br />

GICUISINE à la carte essen, auch ohne<br />

die Show zu besuchen. Wir haben viele<br />

Gäste, die in der Show waren und ein paar<br />

Tage später zum Abendessen wiedergekommen<br />

sind, weil sie das Ambiente so<br />

toll fanden.<br />

Ab Herbst werden die Shows eine<br />

Stunde früher beginnen als bisher, d.h.<br />

bereits um 19.30 Uhr. Sobald die Gäste<br />

im Saal sind, kann das Restaurant sogar<br />

komplett von à la carte Gästen genutzt<br />

werden. Die Menüs wechseln übrigens regelmäßig<br />

und werden hin und wieder mit<br />

magischen Überraschungen ergänzt.<br />

TOP: Am 7. August beginnt die dreiwöchige<br />

Sommerpause. Gehst Du in Urlaub<br />

oder arbeitest Du an neuen Ideen für Deine<br />

Show?<br />

Florian: Ich hatte einen Urlaub in den<br />

USA geplant, habe ihn aber wieder storniert.<br />

Ich bin ja nicht nur Magier, sondern<br />

auch Unternehmer. Zu meinem Team gehören<br />

mittlerweile 30 Angestellte. Auch<br />

wenn man es vielleicht nicht vermutet,<br />

bin ich jeden Tag von morgens bis abends<br />

im Magietheater. Denn organisatorisch<br />

gibt es immer was zu tun. Außerdem entwickele<br />

ich gerade neue Illusionen, die<br />

dann ab dem 30. August zu sehen sein<br />

werden, wenn die neue Show-Saison beginnt.<br />

TOP: Welche neuen Illusionen erwarten<br />

die Gäste nach der Sommerpause? Magst<br />

Du hierzu schon etwas verraten?<br />

Florian: Es wird spektakulär!!! Details<br />

verrate ich natürlich nicht, aber es werden<br />

Großillusionen sein, die ich mir<br />

selbst ausgedacht habe und die es daher<br />

weltweit an keinem anderen Ort zu sehen<br />

gibt. Damit alles perfekt klappt, ist es erforderlich,<br />

täglich zu proben. Und auch<br />

dafür nutze ich die Sommerpause.<br />

TOP: Wird es in der zweiten Jahreshälfte<br />

auch besondere Events geben?<br />

Florian: Am 24. Dezember veranstalten<br />

wir im MAGICUISINE von 11 bis 15 Uhr<br />

eine magische Weihnachtsfeier. Und am<br />

31. Dezember gibt‘s eine spektakuläre<br />

Silvestergala. Details hierzu findet ihr<br />

demnächst auf unserer homepage<br />

www.florianzimmer.theater<br />

TOP: Tickets für Deine Show sind das ideale<br />

Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk.<br />

Kann man für die Show auch<br />

Gutscheine kaufen und wenn ja, wo?<br />

Florian: Gutscheine kann man bei uns<br />

im Magietheater kaufen, und natürlich<br />

online. Alle Gutscheine sind flexibel für<br />

die Show und im Restaurant einsetzbar.<br />

Dabei ist es uns wichtig, dass der Gast<br />

den Gutscheinbetrag komplett nutzen<br />

kann. Wenn man ein Ticket kauft, das<br />

günstiger als der Gutscheinbetrag ist,<br />

verfällt der Restbetrag nicht. Wer zum<br />

Beispiel einen Gutschein mit einem Betrag<br />

von 100 Euro hat und hiervon für 79<br />

Euro ein Ticket für die Show bucht, kann<br />

die verbleibenden 21 Euro an einem beliebigen<br />

Tag im Restaurant einsetzen.<br />

TOP: Vielen Dank für das magische<br />

Gespräch und weiterhin allergrößten<br />

Erfolg.<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

37


event<br />

Spatenstich für das VISIOPLEX<br />

in Dinkelsbühl<br />

Baustart für ein umfangreiches Freizeitangebot, hochwertige Dienstleistungen und erstklassige Gastronomie<br />

direkt vor den Toren Dinkelsbühls und in unmittelbarer Nachbarschaft vom Meiser Design Hotel.<br />

Nach über fünf Jahren Planungs- und Entwicklungszeit<br />

wird aus der Vision nun<br />

Wirklichkeit. Gemeinsam mit der VISIO-<br />

PLEX-Geschäftsführung, Dinkelsbühls<br />

Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer<br />

und zahlreichen Ehrengästen fand<br />

am 25. Juli der offizielle Spatenstich für<br />

das ambitionierte Bauprojekt statt. Ambitioniert<br />

besonders deswegen, weil die Fertigstellung<br />

bereits für Ende 2023 geplant<br />

ist. Doch wer die drei Dinkelsbühler Investorenfamilien<br />

Habelt, Glenk und Meiser<br />

kennt, weiß dass sie es schaffen werden.<br />

In nur 15 Jahren Bauzeit wird ein moderner<br />

Gebäudekomplex mit 9 Kinosälen mit<br />

modernster Technik, 14 Bowlingbahnen,<br />

einem Friseursalon,<br />

einem Kosmetikstudio<br />

und mehreren gastronomischen<br />

Angeboten<br />

entstehen.<br />

Visualisierung: VISIOPLEX / Fotos: Hermann Genth<br />

Ein Lifestyle-Fitnesscenter<br />

wird das Angebot<br />

im VISIOPLEX<br />

ebenfalls bereichern.<br />

Exklusives Ambiente,<br />

ein innovatives Gesundheitskonzept<br />

OB Dr. Christoph Hammer<br />

und ein Sauna- und<br />

Wellnessbereich versprechen ein besonderes<br />

Sporterlebnis mit hoher Aufenthaltsqualität<br />

im ersten Obergeschoss des<br />

Neubaus.<br />

„Die gesamte Dinkelsbühler Bevölkerung<br />

hat sehnsüchtig den Startschuss dieses<br />

Projektes herbeigesehnt, wird es doch einen<br />

weiteren Besuchermagnet für uns<br />

und unsere Gäste darstellen - herausragend!“,<br />

freute sich Dinkelsbühls Oberbürgermeister<br />

Dr. Christoph Hammer. „Ich<br />

darf darüber hinaus anmerken, dass es<br />

mich mit unbeschreiblichem Stolz erfüllt,<br />

welche starke und selbstbewusste<br />

Unternehmerschaft wir in unserer Heimatstadt<br />

haben. Gerade in den jetzigen<br />

Zeiten bedarf es Zuversicht und Handlungsbereitschaft,<br />

um die kommenden<br />

Herausforderungen zu schultern. Diese<br />

Partner haben wir in unseren Reihen.<br />

Frei nach dem Festspiel der Kinderzeche<br />

will ich sagen „… mir ist NICHT Bange…“.<br />

Andrea Glenk, Georg Habelt mit seiner Tochter,<br />

Calvin Meiser<br />

Das Gesamtpaket aus Entertainment und<br />

Service bedeute eine große Aufwertung<br />

nicht nur für die Stadt Dinkelsbühl, sondern<br />

für die gesamte Region.<br />

Einen spannenden Einblick in das neue<br />

Konzept gab VISIOPLEX-Geschäftsführer<br />

Georg Habelt: „Das Kernangebot setzt sich<br />

aus Kino, Bowling, Gastronomien, Eislounge,<br />

Lifestyle-Fitness, Friseur und Beauty<br />

und diversen, innovativen Dienstleistungen<br />

zusammen. Unser Ziel ist es, einen perfekten<br />

Mix an Angeboten zu finden, welche<br />

sich an einem Standort konzentrieren. Damit<br />

schaffen wir eine Entertainmentqualität<br />

für Jung und Alt, in dem die Familie<br />

die zentrale Rolle spielt“ betont Habelt.<br />

„Visioplex wird ausgewählte Freizeitangebote<br />

auf Großstadt-Niveau bieten. Es<br />

ist ein überregionales Leuchtturmprojekt“,<br />

ist Gesellschafter Calvin Meiser<br />

überzeugt.<br />

Die Fertigstellung des VISIOPLEX ist bereits<br />

für Ende 2023 geplant.<br />

Umfassende Parkmöglichkeiten<br />

und Green-Concept<br />

Umfangreiche Parkmöglichkeiten für das<br />

VISIOPLEX gibt es durch die unmittelbare<br />

Nähe zu dem bereits bestehenden<br />

Parkhaus mit seinen 530 Stellplätzen, sowie<br />

zusätzlich etwa 75 neu entstehende<br />

Parkplätze vor dem Gebäude.<br />

„Nachhaltigkeit war für uns bei der Planung<br />

ein wichtiger Punkt. Aus diesem<br />

Grund haben wir ein Green-Concept entwickelt,<br />

welches eine 750 KWp Fotovoltaik-Anlage<br />

mit Speicher und Anbindung<br />

an das Nahwärmenetz beinhaltet“, fügt<br />

Habelt hinzu.<br />

Die Kosten für das Großprojekt VISIO-<br />

PLEX beziffern die Investoren mit ca. 17<br />

Millionen Euro. Weitere 5 Millionen<br />

Euro kommen zusätzlich vonseiten der<br />

Betreiber hinzu.<br />

38 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


titelstory<br />

TOP Titelstory<br />

Fine Dine <strong>Ulm</strong> <strong>2022</strong>/23


titelstory<br />

Wir laden Sie ein.<br />

Fine Dine Box <strong>Ulm</strong> <strong>2022</strong>/23<br />

„Kein Genuss ist vorübergehend.<br />

Der Eindruck, den er hinterlässt, ist<br />

bleibend.“ Dem Zitat von Johann Wolfgang<br />

von Goethe haben sich die Schöpfer<br />

der Fine Dine Box verschrieben und daraus<br />

ihr Credo gemacht. Entstanden ist<br />

dann, nach einem halben Jahr der Entwicklung,<br />

ein außergewöhnliches Produkt<br />

für alle Genussliebhaber aus der<br />

Region <strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />

Die Box überrascht mit zwölf Einladungen<br />

im Gesamtwert von über 350,–€ in<br />

ausgewählten <strong>Top</strong>-Restau-<br />

rants mit besonderer Viel-<br />

falt. Vom Sterne-Restaurant,<br />

über die mediterrane<br />

bis hin zur schwäbischen<br />

Traditionsküche – die<br />

Box verspricht eine fein<br />

aufeinander abgestimmte<br />

Selektion.<br />

Mit den Einladungen begibt man sich auf<br />

eine kulinarische Reise durch die Region<br />

<strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>. Wo man beginnt – ob im<br />

Sternelokal „Seestern“, dem prämierten<br />

Steakhaus „ROOM“ oder im traditionellen<br />

„Gerberhaus“ im <strong>Ulm</strong>er Fischerviertel,<br />

bleibt einem dabei selbst überlassen.<br />

Das Einlösen der Gutscheine, die bewusst<br />

im Format einer Visitenkarte gestaltet<br />

sind, folgt dabei einem einfachen und genialen<br />

Prinzip.<br />

Das „Fine Dine Prinzip“:<br />

Tisch reservieren, Einladung<br />

abgeben und genießen<br />

„Das Prinzip ist so charmant wie einfach:<br />

Sie suchen sich eines der Restaurants<br />

aus, reservieren einen Tisch und übergeben<br />

die Einladung bei Ihrer Ankunft. Ab<br />

dann genießen Sie den kulinarischen<br />

Abend.“, erklärt Lars Frindt, Geschäftsführer<br />

der Fine Dine Verlags GmbH.<br />

12 Restaurant-Gutscheine<br />

im Gesamtwert von über 350,– €<br />

Aber auch optisch ist<br />

sie ein Augenschmaus:<br />

in einem Schuber befindet<br />

sich ein handgefertigtes Holzpodest<br />

mit eingesteckten Porträtkarten der<br />

jeweiligen Restaurants. Darauf erfährt<br />

man einiges zur Geschichte, zur Philosophie<br />

und zu den Spezialitäten des Hauses.<br />

Auf den Rückseiten befinden sich<br />

dann die herausnehmbaren Einladungen<br />

– mal wird man auf eine Hauptspeise<br />

eingeladen, ein anderes Mal erhält man<br />

einen Wertgutschein.<br />

Edles Holzpodest zum<br />

Aufstellen für zu Hause<br />

Ab 2 Personen einlösbar Gültig bis 31.12.2023<br />

99,90€<br />

40 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


titelstory<br />

12 <strong>Top</strong>-Restaurants<br />

in <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> laden Sie ein.<br />

Die 12 Restaurants der neuen Edition<br />

Gelungener Start in <strong>Ulm</strong><br />

Bei der Auswahl der Restaurants haben<br />

die Macher der Fine Dine Box darauf<br />

geachtet, dass jedes der Restaurants ein<br />

besonderes Alleinstellungsmerkmal besitzt<br />

und gleichzeitig möglichst viele<br />

Landesküchen vertreten sind.<br />

• NOAH: 20,– € Wertgutschein<br />

• ROOM: 50,– € Wertgutschein<br />

• Gasthof zum Bad:<br />

40,– € Wertgutschein<br />

• Lessing‘s: 20,– € Wertgutschein<br />

• Hermes: 30,– € Wertgutschein<br />

• Boccaccio: Eine Hauptspeise nach Wahl<br />

• BellaVista: Ein Frühstücksgericht<br />

nach Wahl<br />

• 100Grad: 25,– € Wertgutschein<br />

• Lago: 20,– € Wertgutschein oder<br />

Weinbegleitung<br />

• SMALAH: 25,– € Wertgutschein<br />

• Löwen: Eine Hauptspeise nach Wahl<br />

• Gerberhaus: 20,– € Wertgutschein<br />

„Wir sind natürlich auch ein bisschen<br />

stolz auf die namhaften Restaurants, die<br />

in unserer zweiten Edition <strong>2022</strong>/23 in<br />

<strong>Ulm</strong>, Neu-<strong>Ulm</strong> und der Region vertreten<br />

sind. Etablierte Gastronomen und Küchenchefs<br />

wie Hans Häge vom Gasthof<br />

zum Bad oder Michael Mayer vom<br />

ROOM, um zwei zu nennen, haben absolutes<br />

Vertrauen in unser Konzept. Die<br />

erste Edition war vergangenes Jahr<br />

schnell ausverkauft, was uns gezeigt hat,<br />

dass die <strong>Ulm</strong>er im wahrsten Sinne des<br />

Wortes „Appetit“ auf die Box haben. Das<br />

ist ein tolles Gefühl.“ so Lars Frindt. Für<br />

den jungen Verleger sei es vor allem das<br />

Weihnachtsgeschäft, auf das er bereits<br />

voller Vorfreude hinblickt. „Die Fine<br />

Dine Box wird natürlich gerade zu Weihnachten<br />

sehr gerne verschenkt. Wie so<br />

oft, das kennen sicherlich viele, weiß<br />

man nicht, was man seinen Liebsten<br />

zum Fest schenken soll. Ich denke, dieses<br />

Jahr fällt die Entscheidung garantiert<br />

leichter.“ fügt Frindt im Interview<br />

lächelnd hinzu.<br />

Jetzt die Fine Dine Box <strong>Ulm</strong><br />

bestellen unter:<br />

www.fine-dine.de<br />

Ivo Gönner<br />

Ehemaliger <strong>Ulm</strong>er Oberbürgermeister<br />

Und „OB“ es ihm schmeckt. <strong>Ulm</strong>s Alt-OB<br />

Ivo Gönner spielt im aktuellen Kinospot<br />

von Fine Dine mit. Charmant wie immer<br />

gab er die Empfehlung: „Probier’s mal<br />

mit Fine Dine – dem Restaurantführer<br />

mit 12 Einladungen zum Genuss.“<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

41


titelstory<br />

Fine Dine für Unternehmen<br />

Der kulinarische Kalender für Mitarbeiter und Kunden<br />

Fine Dine Business Club für Mitarbeiter<br />

Martin Tenschert<br />

Geschäftführer<br />

Tentschert Immobilien GmbH & Co. KG<br />

„Unser Team freut sich jedes Mal<br />

zu Beginn des Monats, wenn<br />

das Paket von Fine Dine eintrifft.<br />

Eine tolle Maßnahme für jedes<br />

Unternehmen aus der Region.“<br />

Für die Mitarbeiter regionaler Firmen<br />

bietet Fine Dine seit Anfang des Jahres<br />

ein ganz besonderes Produkt an: den<br />

Fine Dine Business Club. Als Mitarbeiter<br />

erhält man zu Beginn der Mitgliedschaft<br />

das handgefertigte Holzpodest samt lasergraviertem<br />

Firmenlogo. Und am Anfang<br />

eines jeden Monats darf man sich<br />

dann über eine der 12 Restaurant-Karten<br />

inklusive Gutschein (z. B. 50,– €) freuen,<br />

die von Fine Dine als Überraschungspaket<br />

direkt in das Büro oder ins Home-<br />

Office gesendet wird.<br />

Der große Vorteil: Die Mitgliedschaft<br />

(pro Monat ab 9,90 € / Mitarbeiter) kann<br />

vom Unternehmen im Rahmen der gesetzlichen<br />

Sachbezugsfreigrenze von<br />

50,– € pro Monat steuerneutral verbucht<br />

werden.<br />

Für Mitarbeiter funktioniert der Fine<br />

Dine Business Club also wie eine Art kulinarischer<br />

Kalender, bei dem man einmal<br />

im Monat mit einem der 12 Restaurant-Gutscheine<br />

überrascht wird.<br />

„Der Fine Dine Business Club ist eine<br />

charmante Ergänzung zu unserer Box<br />

und wird von vielen namhaften Unternehmen<br />

in der Region bereits äußerst<br />

positiv angenommen. Zum einen wird<br />

das für Unternehmen so wichtige Employer<br />

Branding gestärkt, zum anderen können<br />

sich die Mitarbeiter über tolle Abende<br />

freuen, die garantiert in Erinnerung<br />

bleiben.“ erklärt Lars Frindt. Eine Mitgliedschaft<br />

im Fine Dine Business Club<br />

ist bereits ab 10 Personen möglich und<br />

kann nach Belieben erweitert oder auch<br />

angepasst werden.<br />

Fine Dine Business Club für Kunden<br />

Andreas Oettel<br />

Geschäftführer BBU‘01 GmbH<br />

„Die Fine Dine Box ist wirklich<br />

ein fantastisches Geschenk für<br />

unsere Kunden. Jeder geht gerne<br />

gut essen – mit der Box gelingt<br />

das gleich 12 mal.“<br />

Wer dieses Jahr seinen Kunden eine<br />

Freude der besonderen Art z. B. zu Weihnachten<br />

machen möchte, für den hält<br />

das Team von Fine Dine eine „Rundum-sorglos-Lösung“<br />

bereit.<br />

„Einigen Geschätfskunden bieten wir auf<br />

Wunsch an, die gesamte Abwicklung der<br />

Kundengeschenke mit der Fine Dine Box<br />

an Weihnachten zu übernehmen. Vom<br />

Entwurf einer individuellen Grußkarte<br />

inkl. Geschenkverpackung, über die Anbringung<br />

eines Firmenlogos, bis hin zur<br />

gesamten Durchführung des Versands<br />

der Fine Dine Boxen – wir kümmern uns<br />

um alles, sodass sich unsere Kunden in<br />

aller Ruhe auf das Weihnachtsgeschäft<br />

fokussieren können“, so Lars Frindt. Der<br />

Verlag versteht sich nicht nur als Anbieter<br />

einer tollen Geschenkidee mit 12 Res-<br />

taurant-Gutscheinen im Wert von über<br />

350,– €, vielmehr möchte man auf die<br />

Bedürfnisse der Kunden eingehen, die<br />

sich jedes Jahr die selbe Frage stellen:<br />

Wem schenke ich was zu Weihnachten?<br />

Wir finden, dass es dieses Jahr eine klare<br />

Antwort auf diese Frage gibt. Immerhin<br />

beinhaltet die Fine Dine Box 12 exklusive<br />

Einladungen in wirklich tolle Restaurants,<br />

bei denen sich ein Besuch garantiert<br />

lohnt.<br />

Wer schon jetzt „auf den Geschmack“ gekommen<br />

ist, der kann über die nachfolgenden<br />

Kontaktdaten mit den Machern<br />

der Fine Dine Box in Kontakt treten oder<br />

über den QR-Code auf der Webseite von<br />

Fine Dine weitere Informationen erhalten.<br />

Wir wünschen Ihnen „Bon Appétit“!<br />

42<br />

Jetzt einen Termin zum Erstgespräch unter<br />

www.fine-dine.de vereinbaren.<br />

+49 (0)731 39807088<br />

l.frindt@fine-dine.de


event<br />

Harald Schmidt<br />

in Vöhringen<br />

Bei einem Podiumsgespräch der Reihe<br />

„Männergespräche“ mit F.A.Z.-Journalist<br />

Timo Frasch beantwortete der<br />

gebürtige Neu-<strong>Ulm</strong>er unterhaltsam<br />

Fragen zum aktuellen Zeitgeschehen.<br />

Der Kabarettist, Entertainer und Schauspieler Harald Schmidt<br />

war Ende Juli der Einladung zur Benefizveranstaltung des<br />

Rotary Club Illertissen-Iller-Günz in das Wolfgang-Eychmüller-<br />

Haus gefolgt, deren Erlös dem Hospiz Illertissen und Flüchtlingskindern<br />

in der Region zugutekommt.<br />

Nach der Begrüßung durch den Rotary Club-Präsidenten Sven<br />

Ticks und unter musikalischer Begleitung des ebenfalls im<br />

Landkreis aufgewachsenen Pianisten Matthias Bergert stand<br />

Harald Schmidt im Interview mit dem aus Vöhringen stammenden<br />

F.A.Z.-Journalisten und Buchautor Timo Frasch („Sie stellen<br />

mir Fragen, die ich mir nie gestellt habe: Männergespräche“)<br />

im großen Saals spontan Rede und Antwort zu vielen bedeutenden<br />

Fragen unserer Gegenwart.<br />

Ob Pandemie, Inflation, Klimakatastrophe, ob Markus Söder,<br />

Angela Merkel, Robert Habeck oder Bundeskanzler Olaf Scholz,<br />

ob Ukraine oder der Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> – zu allem und allen<br />

hatte Harald Schmidt eine spitze, überraschende und ehrliche<br />

Antwort parat.<br />

Schmidt, der die inflationäre Verwendung des Begriffs „Geschmäckle“<br />

in der politischen Debatte durch Nicht-Schwaben<br />

anprangerte, stellte auch die rhetorische Frage in den Raum<br />

„Was nimmt der Schmidt?“ und beantwortete sie sogleich selbst<br />

mit dem Hinweis, dass das Podiumsgespräch einem guten<br />

Zweck diene und ihm deshalb die Publicity völlig ausreiche.<br />

So erfuhr der voll besetzte Saal auch, dass Harald Schmidt noch<br />

nicht Corona gehabt hat, er sich eher dem Team der <strong>Top</strong>-Virologen<br />

als den Fußball-Bundestrainern zuordnet und er grundsätzlich<br />

keine Sammelaufrufe unterzeichnet oder öffentliche Stellungnahmen<br />

abgibt. Seinen Impfstatus verglich er in seiner ihm<br />

typischen Art: „Ich habe mehr Gs als das Telekom-Netz.“ am ■<br />

erleben sie kultur<br />

in besonderem ambiente<br />

Der mit dem 9-Euro-Ticket nach Vöhringen angereiste Schmidt<br />

ging süffisant auf seinen Bezug zur Region <strong>Ulm</strong> und seine ihm<br />

nachgesagten Verwandtschaftsverhältnisse ein, erzählte von seinem<br />

Segelurlaub vor Sizilien und ließ das Publikum wissen, dass<br />

es im kommenden März mit dem Traumschiff weitergehen wird.<br />

© Archie MacFarlane<br />

© Masurs Varieté-Spektakel<br />

© S. Gomez / K. Wildfeuer<br />

© Masumi Miura<br />

© Albert-Eckstein-Stiftung<br />

© Carol Rosegg<br />

15. Okt. <strong>2022</strong> Samstag 20:00 Uhr<br />

The Addams Family<br />

Musical nach der gleichnamigen Cartoon- und Filmserie<br />

12. Nov. <strong>2022</strong> Samstag 20:00 Uhr<br />

Albert-Eckstein-Stiftung<br />

Stipendiaten-Konzert mit Werken von Ravel, Mozart, Paganini...<br />

09. Dez. <strong>2022</strong> Freitag 20:00 Uhr<br />

Bayerische Rauhnacht<br />

Mystical mit der Musik von Schariwari<br />

14. Jan. 2023 Samstag 20:00 Uhr<br />

Free Vivaldi! – Klassik trifft Streetdance<br />

Junge Tanzstile interpretieren Vivaldis Vier Jahreszeiten<br />

11. Feb. 2023 Samstag 20:00 Uhr<br />

Masurs Varieté-Spektakel<br />

Authentisches Varieté voller Spaß und Akrobatik<br />

25. März 2023 Samstag 20:00 Uhr<br />

Irish Heartbeat<br />

Tanz & Musik am Puls der irischen Musikszene<br />

06. Mai 2023 Samstag 20:00 Uhr<br />

Das perfekte Geheimnis<br />

Schauspiel mit toller Besetzung<br />

© Alvise Predieri<br />

Stadt Vöhringen<br />

Hettstedter Platz 1<br />

89269 Vöhringen<br />

Telefon 07306 9622-116 und -117<br />

www.voehringen.de<br />

eMail: kulturzentrum@voehringen.de<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

43


event<br />

FEST-<br />

SOMMER<br />

<strong>2022</strong><br />

Nach zweijähriger Pause fanden in diesem Sommer alle großen Feste wieder statt und man hatte den<br />

Eindruck, die Menschen feierten ausgelassener und fröhlicher als je zuvor. Egal ob Schwörmontag in <strong>Ulm</strong>,<br />

Kinder- und Heimatfest in Laupheim oder Biberacher Schützenfest, überall wurden neue Besucherrekorde<br />

aufgestellt. Die durchgängig hochsommerlichen Temperaturen freuten auch die Gastronomen und Brauereien.<br />

Auf den folgenden Seiten haben wir einige Impressionen von den Festen in der Region zusammengestellt<br />

und bitten um Verständnis, dass nicht alle Events berücksichtigt werden konnten.<br />

Foto: Freepik.com (gpointstudio)<br />

Heiß, heißer,<br />

<strong>Ulm</strong>er Fischerstechen!<br />

Fotos: Diana Wieser<br />

An den letzten beiden Sonntagen im Juli<br />

ging es vor ausverkauften Zuschauertribünen<br />

auf der Donau heiß her: Die beliebten<br />

Stecher-Figuren „Kuhhirt“ und<br />

„Der Schneider von <strong>Ulm</strong>“ (passend zum<br />

Albrecht-Berblinger-Jubiläum!) schafften<br />

es jeweils in beide Finalrunden. Der<br />

Schneider von <strong>Ulm</strong> gewann das erste Stechen,<br />

der Kuhhirt ging als Gesamtsieger<br />

hervor. Das diesjährige Überraschungspaar<br />

bestand aus der Figur des DLRG-<br />

Schwimmlehrers gegen den kleinen<br />

Nichtschwimmer. Ein satirischer Side-<br />

Kick, weil viele Kinder<br />

aufgrund des<br />

Corona-Lockdowns<br />

nicht schwimmen<br />

lernen konnten.<br />

Insbesondere<br />

beim ersten Fischerstechen<br />

am<br />

24. Juli kletterten<br />

die Temperaturen<br />

unterm wolkenlosen<br />

Himmel weit<br />

über 30 Grad. Da<br />

kollabierte nicht nur die Moderatorin,<br />

auch manche Besucher mussten medizinisch<br />

versorgt werden. Wohl dem, der einen<br />

Schattenplatz ergattert hatte! Respekt<br />

an alle Zünfte und Akteure, die während<br />

der Festumzüge und Tanzaufführungen<br />

in historischer Tracht der Hitze<br />

mit einem Lächeln trotzten. Und natürlich<br />

den „heimlichen“ Stars des Fischerstechens<br />

– den Zillenfahrern. Darunter<br />

war erstmalig in der jahrhundertelangen<br />

Tradition auch eine Frau vertreten: die<br />

20-jährige Anna Fuchs. Im Publikum war<br />

das Stimmungsbarometer<br />

zwischen<br />

Sonnenhut, Fächer<br />

und kühlen Getränken<br />

heiter bis<br />

hervorragend – und<br />

die Vorfreude auf<br />

das in drei Jahren<br />

erneut stattfindende<br />

Fischerstechen<br />

riesig.<br />

dwi ■<br />

44 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


event<br />

Schwörmontag – der <strong>Ulm</strong>er<br />

„Nationalfeiertag“<br />

Am 1. Juli verwandelten sich <strong>Ulm</strong> und<br />

Neu-<strong>Ulm</strong> in eine einzigartige Partymeile.<br />

Nicht nur an Land, sondern auch auf dem<br />

Wasser! Tausende Menschen waren in<br />

Schlauchbooten, Schwimm-Flamingos,<br />

selbstgebauten Floßen, oder einfach nur<br />

auf Luftmatratzen auf der Donau unterwegs.<br />

Die niedrige Fließgeschwindigkeit<br />

begünstigte das Vergnügen. Und so sah<br />

die Donau auf einer Länge von mehreren<br />

hundert Metern aus, als wäre sie ein Meer<br />

aus lustigen Fortbewegungsmitteln.<br />

Am Vormittag hielt Oberbürgermeister<br />

Gunter Czisch seine traditionelle<br />

Schwörrede auf dem Weinhof und verlieh<br />

im Anschluss daran den Wissenschaftspreis<br />

an Prof. Klaus Dietmayer,<br />

Prof. Felix Capanni und Dr. Michael<br />

Buchholz.<br />

Fotos: Hermann Genth, Dr. Karin Hartmann<br />

45


event<br />

Besucherrekord:<br />

Internationales Donaufest<br />

unter blau-gelber Flagge<br />

Fotos: Diana Wieser<br />

Einen neuen Besucherrekord verzeichnete<br />

die zwölfte Ausgabe des Internationalen<br />

Donaufestes in <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>. Über<br />

400.000 Besucher wollten mehr über die<br />

Sitten und Gebräuche der insgesamt 10<br />

Donauländer erfahren. Neben landestypischen<br />

Speisen gab es allerlei zu entdecken.<br />

Über 35 Künstler sorgten für<br />

beste Unterhaltung. Ob Themenzelte,<br />

Open-Air-Kino, klassische Konzerte rund<br />

ums <strong>Ulm</strong>er Münster, ob Folkmusik und<br />

tanzfreudige Balkan Beats bis zum Mitmachtheater<br />

und spektakulären Feuershows<br />

– das Lebensgefühl anderer Donauländer<br />

war vielfältig zu erleben.<br />

Rund ums Donaufest wehten 50 Ukraine-Solidaritätsfahnen<br />

mit der Donau<br />

in den Landesfarben Blau und Gelb. Ein<br />

emotionales Highlight war der Auftritt<br />

der ukrainischen Band Kommuna Lux –<br />

die einzige ukrainische Band, die es nach<br />

<strong>Ulm</strong> geschafft hatte, obwohl deren Bassist<br />

kurz zuvor in den Kriegsdienst eingezogen<br />

wurde. Die quirligen Musiker<br />

brachten nicht nur die Open-Air-<br />

Tanzfläche mit ihrem „Klezmer und<br />

Odessa Gangster Folk“ zum Ausflippen.<br />

Als am Ende Band und Publikum<br />

gemeinsam „Slava Ukraine“ riefen,<br />

war die Verbundenheit nicht nur<br />

sichtbar, sondern spürbar.<br />

dwi ■<br />

46 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


event<br />

<strong>Ulm</strong>er<br />

Volksfest<br />

Das <strong>Ulm</strong>er Volksfest konnte in<br />

diesem Jahr mit einer Rekordbilanz<br />

abschließen. „Wir konnten<br />

in 17 Tagen über 400.000<br />

Besucher in der Friedrichsau<br />

begrüßen – selbst wenn man<br />

den „Coronabonus“ beim Besucherzuspruch<br />

abzieht, war das dieses Jahr wirklich<br />

überdurchschnittlich,“ berichtet<br />

Oliver Fischer, einer der beiden Geschäftsführer<br />

der VMV, die das Fest seit<br />

2015 organisiert.<br />

In diesem Jahr lockte das <strong>Ulm</strong>er Volksfest<br />

mit besonders vielen Neuheiten und<br />

spektakulären Aktionen. „Gerade bei den<br />

Fahrgeschäften konnten wir besonders<br />

beeindruckende Attraktionen verpflichten“,<br />

so Michael Steinmüller, ebenfalls<br />

Geschäftsführer der VMV. Und auch beim<br />

Programm gab es viele Neuerungen:<br />

So wurde erstmalig eine aufwändige<br />

...einander gut<br />

zu verstehen<br />

Ihr Spezialist für<br />

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Wir fertigen Hörgeräte<br />

nach Maß.<br />

Text und Fotos: VMV GmbH<br />

Drohnenflugshow mit 50 beleuchteten<br />

Drohnen – choreografiert zur Musik –<br />

statt des klassischen Musikfeuerwerks<br />

präsentiert. Auch weitere Highlights wie<br />

die Lasershow oder die Ladies Night ließen<br />

die Massen in die Au strömen.<br />

„Bemerkenswert ist, dass wir trotz der<br />

hohen Besucherzahl keine Polizeieinsätze<br />

hatten.“ sagt Stefan Scheller, Projektmanager<br />

der VMV für das Volksfest. Das<br />

spricht für das Familienkonzept, das<br />

ganz ohne Bierzelt-Ballermann auskam<br />

und stattdessen auf vielfältige kleinere<br />

Gastroeinheiten setzte.<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

47<br />

LEMKE hören<br />

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Fon: 0731 - 602 21 21<br />

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und richtet sich an Leserinnen<br />

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das Besondere, das Außergewöhnliche,<br />

Schönheit und Exklusivität<br />

zu genießen.<br />

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Fischerstechenen<br />

Spektakel auf der Donau<br />

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Kunstpreis-Verleihung<br />

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Trendwende absehbar?<br />

<br />

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Zur Erweiterung unseres Teams<br />

suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt einen/eine<br />

Redakteur/-in<br />

zur Festanstellung (Teilzeit)<br />

oder auf freiberuflicher Basis<br />

Das Laupheimer<br />

Kinder- und<br />

Heimatfest<br />

Es war zu spüren: Lange, lange haben viele<br />

darauf gewartet, endlich wieder feiern<br />

zu können – und waren ganz offensichtlich<br />

mehr als dankbar, es wieder zu tun…!<br />

Rund 120.000 Besucher, so schätzen die<br />

Veranstalter, haben das Kinder- und Heimatfest<br />

<strong>2022</strong> genossen. Ihre Gesichter<br />

strahlten mit der Sonne um die Wette.<br />

Alles verlief ohne Zwischenfälle und<br />

das Programm war ein voller Erfolg. Es<br />

herrschte eine rundum ausgelassene,<br />

friedliche Stimmung. Die Polizei und das<br />

Rote Kreuz hatten auch keine größeren<br />

Einsätze. Der zusätzliche Tag im Biergarten<br />

und in der Hasengrube kam gut an.<br />

Kurz und gut: Alle waren zufrieden. mm ■<br />

Wer über Hochwertiges berichtet,<br />

sollte selbst einen ausgeprägten<br />

Sinn für die schönen Dinge<br />

des Lebens haben und über<br />

eine entsprechende Ausstrahlung<br />

verfügen. Wenn Sie sich vom<br />

TOP MAGAZIN <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />

angesprochen fühlen und bei<br />

der Erstellung des <strong>Magazin</strong>s<br />

und unserer Sonderausgaben<br />

mitwirken möchten, senden Sie<br />

uns bitte Ihre Bewerbung an:<br />

HAG Verlag & Marketing GmbH<br />

Postfach 2520, 89015 <strong>Ulm</strong><br />

Einsteinstr. 59, 89077 <strong>Ulm</strong><br />

Telefon 0731 / 3994950<br />

E-Mail h.genth@top-magazin.de<br />

Bis zum nächsten Heimat- und<br />

Kinderfest vom . bis . Juni !<br />

48 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

Fotos: Stadt Laupheim


Audi Business<br />

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Etwaige Rabatte bzw. Prämien sind im Angebot bereits berücksichtigt.<br />

¹ Kraftstoffverbrauch in l/100km: innerorts 8,2; außerorts 5,5; kombiniert 6,5-6,4; CO₂-Emissionen (kombiniert) in g/km: 171-170.<br />

Effizienzklasse: B. Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten<br />

Ausstattung des Fahrzeugs.<br />

² Zum Zeitpunkt der Leasingbestellung muss der Kunde der berechtigten Zielgruppe angehören und unter der genannten Tätigkeit aktiv<br />

sein. Zur berechtigten Zielgruppe zählen: gewerbetreibende Einzelkunden inkl. Handelsvertreter und Handelsmakler nach § 84 HGB bzw.<br />

§ 93 HGB, selbstständige Freiberufler / Land- und Forstwirte, eingetragene Vereine / Genossenschaften /Verbände / Stiftungen (ohne deren<br />

Mitglieder und Organe). Wenn und soweit der Kunde sein(e) Fahrzeug(e) über einen gültigen Konzern-Großkundenvertrag bestellt, ist er im<br />

Rahmen des Angebots für Audi Businesskunden nicht förderberechtigt.<br />

Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des<br />

deutschen Marktes.<br />

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Eberhardt Kraftfahrzeug GmbH + Co. KG, Wielandstraße 50, 89073 <strong>Ulm</strong>, Tel.: 07 31 / 20 72 0, info@ulm.audi, www.ulm.audi


event<br />

Das Biberacher Schützenfest<br />

Zehn Tage bei bestem Schützenwetter –<br />

das Biberacher Herrgöttle hat es mit dem<br />

Schützenfest gut gemeint und die Biberacherinnen<br />

und Biberacher für zwei Jahre<br />

ohne Schützenfest mehr als entschädigt.<br />

Sehr erleichtert zeigt sich Rainer Fuchs,<br />

Erster Vorsitzender der Stiftung Schützendirektion,<br />

dass das Fest friedlich und<br />

reibungslos verlaufen ist: „Auch wenn<br />

die Rahmenbedingungen nicht ganz optimal<br />

waren, können wir nun wieder neue<br />

Energie tanken und durchatmen“.<br />

Ohne Respekt und Toleranz sind solche<br />

Großveranstaltungen nicht möglich.<br />

Das hat <strong>2022</strong> wieder sehr gut funktioniert.<br />

Die tolle Stimmung und der große<br />

Applaus, das ist die Währung, die das<br />

Team der Stiftung Schützendirektion als<br />

Dank für ihren großen ehrenamtlichen<br />

Einsatz erhält und stolz macht. Die Stimmung<br />

war so ausgelassen wie vor Corona<br />

– die Menschen haben das Feiern nicht<br />

verlernt und sich sehr danach gesehnt.<br />

mm ■<br />

Das Schützenfest findet<br />

vom . bis . Juli statt.<br />

Fotos: Hermann Genth<br />

50 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


top business<br />

top magazin präsentiert erfolgreiche<br />

Unternehmen und Unternehmer


wirtschaft<br />

Vor kurzem wurde der<br />

markante Malzturm<br />

renoviert und erstrahlt<br />

nun in neuem Licht<br />

Im Jahr 1897 verlegten die Gebrüder Leibinger den<br />

Firmensitz der Brauerei von der <strong>Ulm</strong>er Innenstadt an den<br />

Veitsbrunnenweg<br />

Gold Ochsen<br />

425 Jahre<br />

<strong>Ulm</strong>er Brautradition<br />

Die Brauerei Gold Ochsen feiert in diesem Jahr<br />

das 425-jährige Bestehen<br />

Wir schreiben das Jahr 1597: Wirt Gabriel Mayer gründet in der <strong>Ulm</strong>er<br />

Herdbruckerstraße die „Brauerei zum Goldenen Ochsen“ und legt damit<br />

den Grundstein für eine Jahrhunderte lange Erfolgsgeschichte.<br />

Fotos: Brauerei Gold Ochsen<br />

Mittlerweile sind 425 Jahre vergangen.<br />

„425 bewegte Jahre, in denen es weit<br />

mehr zu überstehen gab als die Pandemie<br />

der jüngsten Vergangenheit. Egal ob Kriege<br />

oder andere wirtschaftliche Herausforderungen<br />

unterschiedlichster Art: Das<br />

Unternehmen musste in den letzten vier<br />

Jahrhunderten viele Talsohlen durchschreiten<br />

und etliche wirklich große Herausforderungen<br />

meistern“, berichtet<br />

Ulrike Freund, die die Brauerei seit über<br />

30 Jahren als Geschäftsführerin erfolgreich<br />

durch alle Höhen und Tiefen steuert.<br />

Zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sowie vielen Unterstützern<br />

außerhalb des Unternehmens sorgt<br />

sie tagtäglich dafür, dass der Name Gold<br />

Ochsen auch weiterhin ein Inbegriff für<br />

<strong>Ulm</strong>er Tradition ist und die Biere höchste<br />

Qualitätsstandards erfüllen. Dass das<br />

auch außerhalb unserer Region Anerkennung<br />

findet, beweisen die zahlreichen nationalen<br />

und internationalen Auszeichnungen,<br />

die Gold Ochsen erhalten hat,<br />

u.a. beim World Beer Cup. Auf die Frage,<br />

was ein erfolgreiches Unternehmen ausmacht,<br />

antwortet Ulrike Freund spontan:<br />

„Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein<br />

und Durchsetzungsvermögen.“<br />

Im Rahmen eines kleinen Festakts am<br />

9. Juni gratulierte IHK-Hauptgeschäfts-<br />

führerin Petra Engstler-Karrasch der<br />

Brauerei Gold Ochsen im Namen der Industrie-<br />

und Handelskammer <strong>Ulm</strong> zum<br />

425-jährigen Bestehen und überreichte<br />

Ulrike Freund die Jubiläumsurkunde.<br />

„Das 425. Jubiläum ist etwas ganz Besonderes.<br />

Damit gehört die Brauerei Gold<br />

Ochsen auf jeden Fall zu den ältesten Unternehmen<br />

der Region – eine Leistung,<br />

die große Anerkennung verdient“, betonte<br />

Petra Engstler-Karrasch.<br />

Die Verbundenheit der Brauerei mit der<br />

Region wird auch durch das große kulturelle<br />

und soziale Engagement immer wieder<br />

deutlich. So war es für Ulrike Freund<br />

auch bei der Jubiläumsfeier eine Ehrensache,<br />

sich für Menschen zu engagieren,<br />

denen es nicht gut geht. An die Oberbürgermeister<br />

Gunter Czisch und Katrin<br />

Albsteiger überreichte sie jeweils einen<br />

Spendenscheck für eine in der <strong>Ulm</strong>er<br />

bzw. Neu-<strong>Ulm</strong>er Bürgerschaft verankerte<br />

Organisation. Jeweils 4.250 Euro gingen<br />

an die <strong>Ulm</strong>er Bürger Stiftung und an die<br />

Stiftung Neu-<strong>Ulm</strong> – Helfen mit Herz.<br />

Brauereifest am 1. und 2. Oktober<br />

Am ersten Oktoberwochenende verwandelt<br />

sich das Brauereigelände (Zugang<br />

über die Keplerstraße) in eine große Par-<br />

Gold Ochsen Chefin Ulrike Freund<br />

Das letzte Brauereifest ist Vielen noch in sehr guter<br />

Erinnerung<br />

Sudhaus<br />

52 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


wirtschaft<br />

Übergabe der Jubiläumsurkunde an UIrike Freund<br />

Scheckübergabe an die Oberbürgermeister<br />

Katrin Albsteiger (Neu-<strong>Ulm</strong>) und Gunter Czisch (<strong>Ulm</strong>)<br />

tyzone. Jeder ist eingeladen, mit den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern von Gold<br />

Ochsen auf 425 Jahre <strong>Ulm</strong>s flüssiges Gold<br />

anzustoßen. Machen Sie daher von dem<br />

unten stehenden Gutschein für ein Freigetränk<br />

regen Gebrauch! Dieser gilt natürlich<br />

auch für alkoholfreie Getränke.<br />

„Und am Feiertag, dem 3. Oktober, haben<br />

dann alle Feierwütigen genügend Zeit<br />

auszuschlafen“, fügt Ulrike Freund<br />

schmunzelnd hinzu.<br />

Auch für feste Nahrung ist beim Brauereifest<br />

bestens gesorgt: So werden die<br />

Gäste mit kulinarischen Schmankerl vom<br />

Cateringservice des Landhauses Noller<br />

(bekannt vom Golf Club Marhördt), von<br />

den Illerbuben und von Burger (Feuerwurst)<br />

verwöhnt. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgen mehrere Musikvereine<br />

aus der Region.<br />

Bei Rundgängen durch die Produktion,<br />

die im „Einbahnstraßen-Verkehr“ organisiert<br />

werden, können u.a. das Sudhaus<br />

und der Gärkeller hautnah erlebt werden.<br />

Weitere Infos zum Jubiläum und<br />

wöchentliche Gewinnspiele unter<br />

https://425-jahre.goldochsen.de<br />

Jahrgangsbier<br />

Wie in den vergangenen Jahren auch,<br />

wird es zum Jahresende <strong>2022</strong> wieder ein<br />

Jahrgangsbier geben. Was es dieses Mal<br />

genau ist, will Ulrike Freund noch nicht<br />

verraten, aber sie verspricht, in der<br />

TOP <strong>Magazin</strong> Winterausgabe das Geheimnis<br />

zu lüften. Und was wird es mittelfristig<br />

in den nächsten 3 bis 5 Jahren<br />

bei Gold Ochsen Neues geben? „Wir<br />

werden ein altes Nebengebäude auf dem<br />

Brauereigelände sanieren und dort eine<br />

Event-Location mit Biergarten errichten.“<br />

425 Jahre <strong>Ulm</strong>er Brautradition


wirtschaft<br />

Autohaus Fricker<br />

Weichen für die Zukunft gestellt<br />

„Guter Service ist das A und O“, lautete das Motto von Konrad Pfaff, langjähriger Inhaber und Geschäftsführer<br />

des Autohauses Fricker in <strong>Ulm</strong>. Im August hat er seine Betriebe an Ernst-Jürgen Wackenhut übergeben.<br />

Dabei war es ihm wichtig, dass Fricker weiterhin ein inhabergeführtes Autohaus bleibt. Ernst-Jürgen Wackenhut<br />

ist seit Jahrzehnten fest in der Mercedes-Welt verwurzelt und leitet sehr erfolgreich mehrere Mercedes-Betriebe<br />

für Mobilitätsdienstleistungen in Baden-Württemberg. TOP <strong>Magazin</strong> sprach mit ihm über seine Gründe für die<br />

Expansion in die Region <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>, seine Philosophie und seine Pläne für die kommenden Jahre.<br />

Fotos: Autohaus Fricker, Autohaus Wackenhut<br />

TOP: Worin sehen Sie den strategischen<br />

Vorteil des Autohauses Fricker für Ihre<br />

Unternehmensgruppe und worin bestehen<br />

die größten Synergiepotentiale?<br />

Ernst-Jürgen Wackenhut: Das Autohaus<br />

Fricker ist ein gut geführter, renommierter<br />

Mercedes-Benz Partner. Die Region<br />

<strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong> sehen wir wirtschaftlich<br />

sehr interessant mit einem hohen<br />

Zukunftspotential. Die Region ist zudem<br />

sehr attraktiv, auch was die Lebensqualität<br />

anbelangt.<br />

Wir befinden uns bereits in prosperierenden<br />

Wirtschaftsräumen rund um<br />

Karlsruhe (mit Baden-Baden, Rastatt,<br />

und Gaggenau), sind im Speckgürtel um<br />

Stuttgart (mit den Standorten Nagold,<br />

Calw und Herrenberg), und freuen uns<br />

jetzt auf die Herausforderungen der Zukunftsregion<br />

<strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />

Die größten Synergien bestehen in der<br />

Integration in unsere Gesamtstruktur.<br />

Wir verfügen über ein zentrales Marketing<br />

sowie über eine schlagkräftige und<br />

innovative IT Abteilung. Die Qualitätsstandards<br />

werden bei uns von einer<br />

eigenständigen Abteilung über das<br />

gesamte Unternehmen sichergestellt.<br />

Es geht weiter mit einem einheitlichen<br />

Controlling, einer zentralen Buchhaltung<br />

sowie Personalmanagement. Alle diese<br />

Abteilungen agieren standortübergreifend.<br />

TOP: Bleibt der Name Fricker halten oder<br />

heißt das Autohaus künftig Wackenhut?<br />

Ernst-Jürgen Wackenhut: Das Autohaus<br />

Fricker hat einen sehr guten Ruf, ist<br />

in <strong>Ulm</strong> bekannt und angesehen. Daher<br />

ändern wir den Namen vorläufig nicht,<br />

werden aber mittelfristig sicherlich auf<br />

Wackenhut umfirmieren.<br />

TOP: Wird sich für die Kunden etwas ändern?<br />

Was sind Ihre Pläne für die berühmten<br />

„ersten 100 Tage“?<br />

Ernst-Jürgen Wackenhut: Kurzfristig<br />

wird sich für die Kunden nicht viel ändern,<br />

langfristig werden wir das Dienstleistungsportfolio<br />

deutlich ausbauen.<br />

Wir haben dafür ein schlagkräftiges Team<br />

gebildet und einen 250 Punkte Plan<br />

erstellt, der vom Zeithorizont mehrere<br />

Monate in Anspruch nehmen wird.<br />

Ernst-Jürgen Wackenhut<br />

Verabschiedet sich in den Ruhestand: Konrad Pfaff<br />

54 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


anzeige | wirtschaft<br />

TOP: Das Autohaus Fricker hat sich -<br />

auch überregional - einen hervorragenden<br />

Ruf im Bereich Classic erworben.<br />

Welchen Stellenwert haben Old- und<br />

Youngtimer bei Ihnen?<br />

Ernst-Jürgen Wackenhut: Mit Fricker<br />

Classic erweitern wir unsere Kompetenz<br />

im Markt für historische Fahrzeuge auf<br />

unser gesamtes Einzugsgebiet. Auch diesen<br />

Bereich wollen wir weiter forcieren<br />

und mit dem professionellen Fachpersonal<br />

ausbauen.<br />

Ernst-Jürgen Wackenhut: Die Oldtimerfabrik<br />

in Neu-<strong>Ulm</strong> ist ein großartiges<br />

Projekt, das wir gerne weiter unterstützen<br />

möchten.<br />

TOP: Wie sieht es am Standort Laichingen<br />

aus? Wird sich dort etwas ändern?<br />

Ernst-Jürgen Wackenhut: Wir sehen in<br />

der Region Laichingen ebenfalls eine positive<br />

Zukunftsentwicklung. Ganz konkrete<br />

Pläne gibt es nicht, aber wir haben<br />

natürlich Vorstellungen und Ideen.<br />

Zahlen. Daten. Fakten.<br />

WACKENHUT<br />

Umsatz: 254 Mio. Euro<br />

740 Mitarbeiter<br />

> 60.000 Aktive Kunden<br />

ca. 91.000 Kundenbesuche<br />

in der Werkstatt<br />

TOP: Neubaupläne für den Standort <strong>Ulm</strong><br />

gibt es ja bereits auch. Wann beginnt das<br />

Bauvorhaben und was genau ist geplant?<br />

Ernst-Jürgen Wackenhut: Die Platzverhältnisse<br />

des Autohauses Fricker sind das<br />

größte Hemmnis, das Unternehmen weiterzuentwickeln.<br />

Wir haben bereits mit<br />

den Planungen begonnen und sind gerade<br />

dabei, auch eine entsprechende Zeitleiste<br />

festzulegen. Zum jetzigen Zeitpunkt<br />

sind ganz konkrete Aussagen allerdings<br />

noch nicht möglich.<br />

TOP: Wird dann der Classic Bereich in<br />

den Neubau integriert oder bleibt er als<br />

separater Standort in der OIdtimerfabrik<br />

in Neu-<strong>Ulm</strong>?<br />

TOP: Werden Sie persönlich regelmäßig<br />

in <strong>Ulm</strong> sein?<br />

Ernst-Jürgen Wackenhut: Ich habe<br />

mich immer persönlich in den Regionen,<br />

in denen wir tätig sind, eingebracht,<br />

Beziehungen und Netzwerke aufgebaut.<br />

Unsere Familie pflegt seit Jahrzehnten<br />

die Nähe zu unseren Kunden und Partnern.<br />

Ich kann daher Ihre Frage mit<br />

einem klaren „Ja“ beantworten. Wir<br />

freuen uns auf die Menschen in der<br />

Region.<br />

TOP: Vielen Dank für das interessante<br />

Gespräch und den allerbesten Erfolg für<br />

Sie und Ihr neu erworbenes Unternehmen.<br />

Online-Terminvereinbarung<br />

<strong>Ulm</strong><br />

Online-Terminvereinbarung<br />

Laichingen<br />

Autohaus Fricker GmbH & Co. KG<br />

89077 <strong>Ulm</strong> | 89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

89150 Laichingen<br />

www.mercedes-ulm.de<br />

www.wackenhut.de<br />

Fotos: Autohaus Fricker<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

55


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Durch die Überwachung von Produktionsanlagen<br />

und Betriebsstätten<br />

mit Hilfe von Sensoren können Kosten<br />

gesenkt sowie Arbeits- und Produktionsabläufe<br />

vereinfacht oder Energie<br />

eingespart werden. Wir zeigen Ihnen<br />

wie Sie diese Technik einfach in Ihrem<br />

Unternehmen einsetzen können.<br />

• Eigene Anwendungen<br />

finden und einfach<br />

umsetzen<br />

• Zeit und Ressourcen<br />

sparen<br />

• Nach individueller<br />

Beratung selber loslegen<br />

• Technik ausleihen<br />

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wirtschaft<br />

Pilotprojekt des Digitalisierungszentrums <strong>Ulm</strong> / Alb-Donau / Biberach<br />

Ein Sensor für den Bio-Spargel<br />

Auch den Spargel-Anbau kann man digitalisieren. Wie das geht, demonstriert der Bio-Hof Häge in Langenau.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Digitalisierungszentrum <strong>Ulm</strong> / Alb-Donau / Biberach und der ortsansässigen Firma<br />

IT Engineering Reith wird der Einsatz von smarten IoT-Sensoren in der Landwirtschaft erprobt. IoT ist die Abkürzung<br />

von „Internet of Things“.<br />

Fotos: Uli Landthaler ()4), Digitalisierungszentrum <strong>Ulm</strong>/Alb-Donau/Biberach (1)<br />

Ein Landwirt muss den Feuchtigkeitsgehalt<br />

seiner Böden kennen. Nur dann<br />

kann er zum Beispiel eine vorhandene<br />

Bewässerungsanlage effizient einsetzen.<br />

Bei dieser Aufgabe kann ihm die digitale<br />

Technik viel Arbeit abnehmen. Betriebsleiter<br />

Christian Häge vom gleichnamigen<br />

Bio-Hof in Langenau hat dazu seine Spargelfelder<br />

mit Sensoren ausgestattet. Die<br />

kleinen unscheinbaren Kästchen melden<br />

ihm den Feuchtigkeitsgehalt und die<br />

Temperatur des Bodens, die direkt an der<br />

Wurzel der Pflanze gemessen wird. Das<br />

spart viel Zeit, denn er muss nicht mehr<br />

zur Kontrolle seiner Böden kilometerweit<br />

zum Anbaufeld fahren, sondern kann die<br />

Messdaten auf einer App übers Smartphone<br />

abrufen.<br />

Möglich macht es das neuartige LoRa-<br />

WAN Netzwerk, das ihm IT Engineering<br />

Reith zur Verfügung stellt. Die Abkürzung<br />

steht für „Long Range Wide Area<br />

Network“, wie Fachberater Oliver Kress<br />

vom Digitalisierungszentrum erläutert.<br />

Es überträgt kleine Datenmengen über<br />

große Distanzen per Funk ohne WLAN<br />

und Internetanbindung, ideal also für die<br />

Sensoren-Technik. Die Sensoren werden<br />

Die App zeigt die Bodenfeuchte und Bodentemperatur an<br />

von Akkus betrieben und senden ihre<br />

Messdaten an eine Empfangsstation auf<br />

dem Hof, das sogenannte Gateway, welches<br />

sie übers Internet auf die Smartphone-App<br />

schickt. Für Häge macht das<br />

Sinn beim Anbau von Spargel, Erdbeeren<br />

und eventuell auch Kartoffeln. Die Sensoren<br />

können außerdem auch die Leitfähigkeit<br />

des Bodens messen, was für die<br />

Dosierung von Düngemitteln nützlich<br />

ist.<br />

Ein Spargelfeld hat eine Lebensdauer von<br />

ungefähr zehn Jahren, seine neueren<br />

Felder hat der Bio-Landwirt mit Bewässerungsleitungen<br />

in Form von unterirdischen<br />

Tropfschläuchen versehen. Die<br />

App sagt ihm, wann es Zeit ist, die Bewässerung<br />

anzuwerfen und wieder abzuschalten.<br />

Noch passiert das manuell,<br />

„aber das Ziel ist natürlich, dass am Ende<br />

alles vollautomatisch geschieht und die<br />

Technik die Bewässerung selbstständig<br />

steuert“, berichtet Kress.<br />

Das Digitalisierungszentrum <strong>Ulm</strong> /<br />

Alb-Donau / Biberach betreut das Pilotprojekt<br />

und bietet die Technik Landwirten<br />

und Gärtnereien in der Region zur<br />

Einige der Sensoren messen an<br />

der Bodenoberfläche, andere an der<br />

Wurzel der Pflanze<br />

Oliver Kress, Fachberater des Digitalisierungszentrums,<br />

im Gespräch mit Christian Häge<br />

Thomas Reith (IT Engineering Reith) und Christian<br />

Häge (Bio-Hof Häge) beim Testeinsatz mit einem Bodenfeuchtesensor<br />

auf dem Spargelfeld<br />

Erprobung an. Die Nutzungsmöglichkeiten<br />

der Sensorentechnik sind groß. Häge<br />

testet auch Öffnungssensoren zum Überwachen<br />

von Hof- und Hallentoren, Luftfeuchte-<br />

und Temperatursensoren für<br />

Kühlhäuser und Kartoffel-Lagerhallen,<br />

sowie Füllstandsensoren für die Überprüfung<br />

der Futtersilos. Letzteres klappt<br />

noch nicht ganz so zuverlässig wie gewünscht,<br />

„aber deswegen probiert man<br />

es ja aus“.<br />

Die Technik ist bezahlbar, betont Häge:<br />

Für die Sensoren müsse er rund 80 Euro<br />

pro Stück einkalkulieren, eine Empfangsstation<br />

kostet unter 1000 Euro. Der Biohof<br />

Häge ist Pionier bei der Digitalisierung<br />

und hat auch schon Feldroboter im<br />

Einsatz. Fachberater Kress: „Die Digitalisierung<br />

hilft den Landwirten, effizienter<br />

zu wirtschaften. Das schont Ressourcen,<br />

die Umwelt und den Geldbeutel der<br />

Bauern.“<br />

ula n<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

57


wirtschaft<br />

MODERN.<br />

NACHHALTIG.<br />

FLEXIBEL.<br />

Das sind bei hybridWORX nicht nur Schlagworte,<br />

sondern dies ist gelebte Realität. Denn hybridWORX<br />

ist es gelungen, die Zukunft des Arbeitens im Hier<br />

und Jetzt auf wunderbare Weise zu realisieren.<br />

Verkehrsgünstig im Wiley-Gelände in<br />

Neu-<strong>Ulm</strong> gelegen, bietet hybridWORX<br />

seit dem Sommer 2021 zwölf Coworking-<br />

Arbeitsplätze sowie vier voll möblierte<br />

Büroräume mit einer Größe von 15 bis 30<br />

qm an; in Kürze kommt ein weiterer Büroraum<br />

mit einer Fläche von 40 qm hinzu.<br />

Die Mietdauer der Büros beginnt bei<br />

12 Monaten, die coworking Arbeitsplätze<br />

können auch tage-, wochen- oder monatsweise<br />

gebucht werden.<br />

Das moderne und nachhaltige Design der<br />

Räume spiegelt ebenso wie der personell<br />

besetzte Frontdesk den hochwertigen<br />

und repräsentativen Charakter der Einheit<br />

wider. Durch den professionellen<br />

Empfangsbereich ist unter anderem die<br />

Begrüßung der Besucher, die Postverteilung<br />

und die Verwaltung des Belegungsplans<br />

für den Konferenzraum gewährleistet.<br />

Neben dem Konferenzraum mit highspeed<br />

Internet und Luftfilter, der je nach<br />

Verfügbarkeit kostenlos genutzt werden<br />

kann, sind auch Heißgetränke im Mietpreis<br />

bei allen Arbeitsplätzen enthalten.<br />

Die ausgezeichnete Infrastruktur mit<br />

Parkplätzen, Drucker, Internet/WLAN,<br />

Kaffeevollautomat, Snack- und Getränkeautomat,<br />

der gemeinschaftliche Cafeteria-<br />

und Loungebereich sowie die rund<br />

80 qm große Terrasse ermöglichen es<br />

allen Nutzern, sich in dieser repräsentativen<br />

Umgebung rundum wohlzufühlen<br />

und bieten viel Platz für einen kreativen<br />

Ideenaustausch, ein entspanntes Get<br />

Together oder ruhiges, konzentriertes<br />

Arbeiten.<br />

Neben Unternehmen, Start-ups und Soloselbständigen<br />

spricht hybridWORX mit<br />

diesem modernen, zeitgemäßen Konzept,<br />

das den Nutzern neben einem hohen<br />

Standard auch viel Flexibilität bietet,<br />

auch Privatpersonen an, die für einen gewissen<br />

Zeitraum in einer repräsentativen<br />

Umgebung einen Arbeitsplatz nutzen<br />

möchten.<br />

swl n<br />

Fotos: Gerd Rinderer, Flowvison Media<br />

58 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


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wirtschaft<br />

175 Jahre Sparkasse <strong>Ulm</strong><br />

Geburtstagsgeschenk für die<br />

Menschen in der Region<br />

Die Sparkasse <strong>Ulm</strong> feiert in diesem Jahr ihr 175-jähriges Bestehen. Am 9. August 1847 wurde<br />

der „Sparverein für das Oberamt <strong>Ulm</strong>“ gegründet. Im Laufe der Jahrzehnte änderte sich zwar<br />

der Name, aber die Sparkassenidee ist heute immer noch genauso aktuell wie damals.<br />

Foto: Sparkasse <strong>Ulm</strong><br />

Am 9. August <strong>2022</strong>, auf den Tag genau<br />

15 Jahre nach der Gründung, überreichte<br />

IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra<br />

Engstler-Karrasch in der Sparkasse<br />

Neue Mitte dem Sparkassen-Gesamtvorstand<br />

- Dr. Stefan Bill, Wolfgang Hach<br />

und Ulrich Heisele - die offizielle Jubiläumsurkunde.<br />

Einen großen Festakt für<br />

geladene Gäste – wie früher bei solchen<br />

Anlässen üblich - gibt es jedoch dieses<br />

Mal nicht, sondern stattdessen im ganzen<br />

Jubiläumsjahr zahlreiche Aktivitäten<br />

und Gewinnspiele für die Kundinnen<br />

und Kunden. Darüber hinaus werden<br />

15 Aktionen zu insgesamt 15<br />

Themenschwerpunkten veranstaltet, die<br />

das vielfältige Wirken des größten<br />

Kreditinstituts in der Region Alb-<br />

Donau/<strong>Ulm</strong> widerspiegeln – detaillierte<br />

Informationen hierzu sind unter<br />

www.15-spkulm.de zu finden.<br />

An ihrem Geburtstag, dem 9. August,<br />

machte die Sparkasse <strong>Ulm</strong> den Menschen<br />

in ihrem Geschäftsgebiet ein Geschenk,<br />

und zwar gleichermaßen für Kunden und<br />

Nichtkunden: Passend zur heißen Jahreszeit<br />

wurde an diesem Tag für alle, die<br />

ins Freibad des <strong>Ulm</strong>er Donaubads oder<br />

ins Ehinger Freibad gingen, der Eintritt<br />

übernommen. Eine Aktion, die sehr gut<br />

ankam und viel Freude bereitete.<br />

Für eine nachhaltige und<br />

lebenswerte Zukunft<br />

Als die Sparkasse <strong>Ulm</strong> vor 15 Jahren gegründet<br />

wurde, gab es weder Strom aus<br />

der Steckdose noch Telefone oder Autos.<br />

Darüber hinaus hatten die meisten Bevölkerungsschichten<br />

auch keinen Zugang zu<br />

Finanzdienstleistungen. Die Gründung<br />

beruhte auf der Idee, die Entwicklung in<br />

der Region voranzubringen, indem allen<br />

Menschen die Möglichkeit geboten wird,<br />

Geld zu sparen, Vermögen aufzubauen<br />

und Kredite aufzunehmen.<br />

Seit 184 ist viel passiert: von der Elektrifizierung<br />

und Industrialisierung über Revolutionen<br />

und Weltkriege bis hin zu<br />

Wirtschaftskrisen und Währungsreformen.<br />

Über alle Epochen hinweg hat die<br />

Sparkasse <strong>Ulm</strong> hunderttausende Menschen<br />

begleitet sowie unzählige Unternehmen<br />

und soziale, sportliche oder kulturelle<br />

Initiativen unterstützt beziehungsweise<br />

überhaupt erst ermöglicht.<br />

Das ist und bleibt ihr öffentlicher Auftrag<br />

– auch in Zeiten der digitalen Transformation,<br />

der Pandemie oder der Inflation:<br />

„Im Mittelpunkt unseres Handelns steht<br />

das Wohlergehen der Menschen in unserer<br />

Heimatregion. Neben der finanziellen<br />

(Ab-)Sicherung und des Erreichens von<br />

Lebenszielen geht es dabei auch um das<br />

Ermöglichen von bezahlbarem Wohnraum.<br />

Darüber hinaus gilt es für uns, die<br />

ökologische und digitale Transformation<br />

des Mittelstands sowie die energetische<br />

Sanierung von Gebäuden zu fördern und<br />

zu finanzieren, um damit unseren Beitrag<br />

für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft<br />

zu leisten“, erläutert in diesem Zusammenhang<br />

Dr. Stefan Bill, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse <strong>Ulm</strong>.<br />

60 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


Verändern.<br />

Um zu bleiben, was wir sind.<br />

175 Jahre Sparkasse <strong>Ulm</strong><br />

Wir feiern 175 Jahre –<br />

feiern Sie mit uns!<br />

Freuen Sie sich auf ein Jahr voller Aktionen<br />

und Überraschungen.<br />

Alle Infos finden Sie unter 175-spkulm.de<br />

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wirtschaft<br />

IHK Ostwürttemberg<br />

Jahresempfang<br />

mit Dr. Wolfgang<br />

Schäuble<br />

In einer brillanten Rede analysierte der Politiker<br />

die aktuelle politische Lage in Deutschland und in<br />

Europa. „Krisen zeigen immer, wo die Schwachstellen<br />

sind.“ Das beziehe sich nicht nur auf die<br />

Energieversorgung. So bereite ihm beispielsweise<br />

die Krise der Demokratie, die sich unter anderem<br />

in einer stetig steigenden Politikverdrossenheit der<br />

Bevölkerung und der Radikalisierung einzelner<br />

Bevölkerungsschichten zeige, viel größere Sorgen.<br />

Ein weiteres großes Problem sei die staatliche<br />

Propaganda und die damit verbundene „manipulierte<br />

Dauerberieselung“ der Bevölkerung, das gelte im<br />

übrigen für Russland und die USA gleichermaßen.<br />

In Bezug auf die politische Stabilität sagte<br />

Schäuble, dass europäische Solidarität<br />

unverzichtbar sei. Alleingänge einzelner<br />

Staaten, z.B. bei der Energiepolitik, sollten<br />

auf jeden Fall vermieden werden.<br />

Ebenfalls Sorgen bereite ihm die hohe Inflation,<br />

unter der besonders die Geringverdiener<br />

leiden. „Inflation ist die größte<br />

soziale Ungerechtigkeit, deshalb ist eine<br />

Rund 300 Gäste kamen zum Jahresempfang der IHK Ostwürttemberg<br />

kluge Finanzpolitik erforderlich.“ Die<br />

Frage, ob die aktuelle Bundesregierung<br />

hierzu in der Lage ist, ließ Schäuble allerdings<br />

offen.<br />

Auf die Zukunft gerichtet meinte er: „Wir<br />

müssen uns auf unsere Stärken besinnen.<br />

Und wenn der Druck groß genug ist, findet<br />

man schnell gute Lösungen.“ Darin liege<br />

seine Hoffnung. Es werde zwar zunächst<br />

noch schlimmer als es jetzt ist, aber<br />

danach auch wieder besser. Wichtig sei,<br />

dass der Staat die richtigen Rahmenbedingungen<br />

setzt und die Menschen dann<br />

selbst agieren lässt, anstatt zu viel zu regulieren.<br />

Beispiel: wenn die Energie knapper<br />

und teurer wird, soll der Staat zwar festlegen,<br />

wieviel gespart werden muss, die<br />

Wirtschaft soll aber selbst entscheiden<br />

dürfen, wo und wie gespart werde.<br />

Zuvor gab IHK Präsident Markus Maier in<br />

seiner Begrüßungsansprache einen Überblick<br />

über die aktuelle wirtschaftliche<br />

Lage in Deutschland und speziell in der<br />

Region Ostwürttemberg. Die Region sei<br />

Fotos: IHK Ostwürttemberg / Engelbert Schmidt<br />

Siggi Schwarz und Band<br />

62 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


wirtschaft<br />

IHK-Präsident Markus Maier<br />

Dr. Wolfgang Schäuble<br />

prinzipiell stark, was alle wichtigen Arbeitsmarkt-<br />

und Wirtschaftsdaten belegen.<br />

Aber: Die Folgen der Pandemie seien<br />

noch nicht ganz überwunden und schon<br />

treten neue massive Probleme für die<br />

Wirtschaft auf. „Wir müssen uns in einer<br />

Welt mit rapiden Veränderungen zurechtfinden:<br />

Krieg in der Ukraine, Hungersnot<br />

in großen Teilen der Welt, weltweite<br />

Flüchtlingströme, Inflation in<br />

schwindelerregender Höhe, ausufernde<br />

Staatsverschuldungen, unterbrochene<br />

Lieferketten und Alarmstufe beim Gas.“<br />

Die Wirtschaft in Ostwürttemberg sei mit<br />

einem Exportanteil ihrer Unternehmen<br />

von über 50 auf eine funktionierende<br />

Weltwirtschaft angewiesen. Die aktuelle<br />

Umfrage der IHK Ostwürttemberg<br />

zur konjunkturellen Lage lasse<br />

eine tiefsitzende Verunsicherung<br />

in allen Teilen der Wirtschaft und<br />

der Gesellschaft erkennen. Denn<br />

auch die drei Mega-Trends Dekarbonisierung,<br />

Digitalisierung und<br />

demografischer Wandel beinhalten<br />

nach wie vor große Herausforderungen.<br />

Deshalb habe die IHK<br />

im November 2021 zusammen<br />

mit regionalen Partnern aus Wirtschaft,<br />

Wissenschaft, Gesellschaft<br />

und Politik die „Zukunftsinitiative Ostwürttemberg“<br />

gestartet.<br />

IHK Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler<br />

bedankte sich in seinem Schlusswort<br />

bei Dr. Wolfgang Schäuble, dass er<br />

die rund 300 Gäste des IHK Jahresempfangs<br />

an seinem immensen politischen<br />

Erfahrungsschatz teilhaben ließ. Ebenso<br />

dankte er allen, die diesen Jahresempfang<br />

vorbereitet und organisiert haben<br />

und leitete über zum gemütlichen Teil<br />

des Abends mit leckerem Essen und kühlen<br />

Getränken.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

- wie in den Vorjahren – von Siggi<br />

Schwarz und Band.<br />

ge n<br />

Wir<br />

machen jeden<br />

Umzug mit!<br />

INFO<br />

Dr. Wolfgang Schäuble (Jahrgang 1942) ist seit 50 Jahren Mitglied des deutschen<br />

Bundestags. Von 1989 bis 1991 und erneut von 2005 bis 2009 war er Innenminister,<br />

von 2009 bis 2017 Finanzminister und anschließend bis Oktober 2021 Bundestagspräsident.<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

63<br />

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soziales<br />

10 Jahre <strong>Ulm</strong>s<br />

kleine Spatzen e. V.<br />

Seit 2012 unterstützt der gemeinnützige Verein <strong>Ulm</strong>s<br />

kleine Spatzen e. V. Kinder in und um <strong>Ulm</strong>, die sich in einer<br />

Notlage befinden oder in Armut aufwachsen müssen.<br />

Egal, ob es sich um eine besondere Medizinische Therapie<br />

handelt, die von den Krankenkassen nicht übernommen<br />

wird, oder die finanziellen Mittel für die kleinen Dinge des<br />

Lebens fehlen, der Verein versucht, immer dort zu unterstützen,<br />

wo es notwendig und sinnvoll ist.<br />

Fotos: <strong>Ulm</strong>s kleine Spatzen e. V.<br />

TOP <strong>Magazin</strong> sprach anlässlich des 10-jährigen Jubiläums mit<br />

dem Vorstandsvorsitzenden und Gründungsmitglied Walter<br />

Biersack.<br />

TOP: Was ist das Ziel, die Motivation, die Sie und die anderen<br />

im Verein antreibt, sich für Kinder zu engagieren und das bereits<br />

seit 10 Jahren?<br />

Biersack: Unser Ziel bei <strong>Ulm</strong>s kleine Spatzen ist es, Kindern in<br />

und um <strong>Ulm</strong> herum zu helfen und zu versuchen, ihnen ihre<br />

Alltagssituation zu erleichtern, so dass auch jene Kinder, die in<br />

finanzieller oder emotionaler Not heranwachsen auf ihrem<br />

Lebensweg Chancengleichheit erfahren.<br />

TOP: Wie können Familien finanzielle Unterstützung von <strong>Ulm</strong>s<br />

kleine Spatzen e. V. erhalten?<br />

Biersack: Per E-Mail kann jeder anfragen, ob ein Kind finanzielle<br />

Unterstützung bekommt. Es muss unter 18 Jahre alt sein<br />

und in <strong>Ulm</strong> oder in der Umgebung wohnen. Wir unterstützen<br />

nicht nur Einrichtungen wie die Kinderklinik, das Kinder- und<br />

Jugendhospiz und den Kinderschutzbund. Wir wollen auch gezielt<br />

Familien helfen und Einzelschicksale finanziell unterstützen,<br />

wenn dringend etwas benötigt wird.<br />

TOP: Trotz all des Engagements von Ihnen und allen anderen<br />

Ehrenamtlichen, die im Verein aktiv sind, sind Sie dennoch auf<br />

Spenden angewiesen. Wie können unsere Leserinnen und Leser<br />

den Verein unterstützen?<br />

Biersack: Bereits kleine Spenden helfen, damit wir Großes bewirken<br />

können. Auf unserer Homepage berichten wir nicht nur<br />

über aktuelle Projekte, die wir unterstützen. Dort kann man<br />

auch die Daten zum Spendenkonto nachlesen. Wir freuen uns<br />

aber auch über tatkräftige Unterstützung bei den einzelnen Aktionen<br />

und Projekten. Wer den Verein unterstützen möchte,<br />

kann sich gerne bei mir melden.<br />

<strong>Top</strong>: Was steht als nächstes an?<br />

Biersack: Wir planen im Moment unseren Adventskalender<br />

<strong>2022</strong> und suchen dafür noch Sponsoren. Die Besonderheiten<br />

unseres Adventskalenders sind 24 x Schokolade und hinter den<br />

24 Türchen warten insgesamt 24.000.- Euro an Gesamtpreisen<br />

auf unsere Gewinner.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter der Rufnummer<br />

/ oder info@ulmskleinespatzen.de<br />

TOP: Vielen Dank für das Gespräch und Ihr Engagement!<br />

64<br />

impressum<br />

TOP MAGAZIN <strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Verleger: Hermann Genth (ViSdP)<br />

TOP MAGAZIN <strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong> erscheint in der<br />

HAG Verlag und Marketing GmbH<br />

Einsteinstr. 59, 89077 <strong>Ulm</strong> / Postfach 2520, 89015 <strong>Ulm</strong><br />

Telefon 0731/399495-0 / Fax 0731/399495-20<br />

www.topmagazin-ulm.de / E-Mail ulm@top-magazin.de<br />

Office Managerin: Sandra Werner-Lang<br />

Anzeigenakquisition: Hermann Genth, Silke Budzinski<br />

Redaktion: Diana Wieser, Michael Mader, Christoph Amann, Uli Landthaler, Sandra Werner-Lang, Hermann Genth sowie Gastautoren<br />

Fotos: Jürgen Hofstätter, Herbert Geiger, Juwelier ROTH, Regina Dunkel, Frank Steinle, support e.V., Gapp Holzbau, Florian Zimmer<br />

Theater, Visioplex, Kilian Fahrenschon, Diana Wieser, Dr. Karin Hartmann, VMV GmbH, Stadt Laupheim, Brauerei Gold Ochsen,<br />

Autohaus Fricker, Autohaus Wackenhut, Uli Landthaler, -Digitalisierungszentrum <strong>Ulm</strong>/Alb-Donau/Biberach, Gerd Rinderer, Flowvision<br />

Media, Sparkasse <strong>Ulm</strong>, IHK Ostwürttemberg / Engelbert Schmidt, <strong>Ulm</strong>s kleine Spatzen, Landratsamt Neu-<strong>Ulm</strong>/ Jürgen Bigelmayr und<br />

Kerstin Weidner, Hirn Immobilien, WIN e.V., picslocation, Remko ArtStyle, Energieagentur <strong>Ulm</strong> / Marc Hoerger, Bundesverband<br />

Wärmepumpe, Birgit Stummer, Ralph Geiling, Isaneo, ulm aktuell, ZAR, Volkswagen AG, Daimler AG, Hyundai Deutschland, Philipp<br />

Wiegand, Michael Holzberger, Birgit Katzer, Sandra Werner-Lang, Jürgen Pichler, BBU’01 GmbH, SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fussball, Nina Wattig,<br />

Kreissparkasse Biberach, VG Bild-Kunst Bonn, TON, Saupe Comunication, Frank Mosthof, Donaubad <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>, TMBW Mende,<br />

Wolkenkratzer Wikimedia Commons, SSG Achim Mende, Jochen Klenk, Martin Kaufhold, Museum <strong>Ulm</strong>, Wolfgang Adler, Frank<br />

Kleinbach, Armin Buhl, fotolia / karepa, Brotreform, Silke Budzinski, <strong>Ulm</strong>er City Marketing e.V., Heart for Life e.V., Mack GmbH,<br />

Hermann Genth und Inserenten<br />

Layout/Gestaltung: kerstin.vorwalter.editorialdesign, <strong>Ulm</strong><br />

Druck: Holzmann Druck, Bad Wörishofen<br />

Nachdruck von Beiträgen und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unverlangt<br />

eingesandte Texte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Urheberrechte der von TOP MAGAZIN <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />

konzipierten Anzeigen und PR-Texte liegen beim Verlag.<br />

TOP MAGAZIN <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> erscheint viermal jährlich, die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember <strong>2022</strong>.<br />

IMPRESSUM Herbstausgabe 3-<strong>2022</strong><br />

<strong>Top</strong> <strong>Magazin</strong><br />

ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der/<br />

verantwortlich für den Titel:<br />

<strong>Top</strong> of the <strong>Top</strong>s & <strong>Top</strong> <strong>Magazin</strong> International GmbH & Co.<br />

Verlags und Lizenz KG<br />

Wenzelgasse 28, 53111 Bonn<br />

www.top-magazin.de<br />

USt-IdNr.: DE 182 544 866<br />

Geschäftsführung: Ralf Kern<br />

Titel/Grafik Stephan Förster s.foerster@top-magazin.de<br />

Titelbildfoto 3-<strong>2022</strong>: www.istockphoto.com, Bild-Nr.: 1171408997<br />

Seitenbetreiber www.top-magazin.de:<br />

<strong>Top</strong> of the <strong>Top</strong>s & <strong>Top</strong> <strong>Magazin</strong> International GmbH & Co.<br />

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<strong>Top</strong> <strong>Magazin</strong> ist bereits seit über 40 Jahren erfolgreich auf dem Markt!<br />

In Lizenz erscheint <strong>Top</strong> <strong>Magazin</strong> mit der Herbstausgabe 3-<strong>2022</strong> in 32<br />

Städten/Regionen mit einer Gesamtauflage von rund 350.000<br />

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Südwestsachsen, Thüringen, Trier, <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>, Wuppertal. Es gilt<br />

die Anzeigenpreisliste Nr. 40 - Stand 4/<strong>2022</strong>


SPENDENKONTO:<br />

<strong>Ulm</strong>s kleine Spatzen e.V. · <strong>Ulm</strong>er Volksbank<br />

IBAN: DE80 6309 0100 0005 6780 05<br />

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Wir helfen Kindern aus <strong>Ulm</strong> und um <strong>Ulm</strong><br />

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Ansprechpartner: Ralf Kern<br />

E-Mail: r.kern@top-magazin.de<br />

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wirtschaft<br />

Hirn Immobilien GmbH<br />

Erweiterung der Geschäftsführung<br />

Seit 1. September <strong>2022</strong> ist Johannes<br />

Hirn, gemeinsam mit Sebastian Hirn,<br />

Geschäftsführer der Hirn Immobilien<br />

GmbH. Johannes Hirn ist in der Immobilienbranche<br />

und in <strong>Ulm</strong> kein Unbekannter,<br />

denn er ist bereits seit Januar<br />

2021 als Geschäftsführer der Hirn Projekt<br />

GmbH tätig.<br />

Für seine zusätzliche Aufgabe als Geschäftsführer<br />

der Hirn Immobilien<br />

GmbH ist Johannes Hirn bestens vorbereitet.<br />

Er hat zunächst eine Ausbildung<br />

zum Immobilienkaufmann (IHK) absolviert,<br />

und anschließend ein Studium mit<br />

den Abschlüssen Bachelor of Science<br />

der Immobilienwirtschaft und Master of<br />

Science Real Estate Management & Investment.<br />

Darüber hinaus bringt er umfangreiche<br />

praktische Erfahrungen mit.<br />

Bis Dezember 2020 war Johannes Hirn<br />

bei LaSalle in München für ein Immobilienportfolio<br />

von ca. 400 Millionen Euro<br />

verantwortlich und hat in seiner dortigen<br />

Funktion die Eigentümerposition<br />

ausgefüllt.<br />

„Dabei habe ich einen sehr guten<br />

Überblick bekommen, welche Themen<br />

Eigentümer von Immobilien beschäftigen<br />

und was diese sich von einem Makler<br />

bzw. Bauträger wünschen. Ein Großkonzern<br />

hat hier natürlich ganz andere<br />

Möglichkeiten Problemstellungen umfangreich<br />

selbst zu beleuchten und entsprechend<br />

zu handeln. Durch den Austausch<br />

mit internationalen Kollegen, die<br />

an unterschiedlichen Märkten agieren,<br />

hat man in diesem Bereich einen gewissen<br />

Wissensvorteil,“ berichtet Johannes<br />

Hirn. „Diese wertvollen Erfahrungen<br />

möchte ich jetzt für die Kunden unseres<br />

mittelständischen Unternehmens nutzen.“<br />

Foto: Hirn Immobilien GmbH<br />

WIN - Wir in Neu-<strong>Ulm</strong> e. V.<br />

Foto: Jürgen Bigelmayr / Landratsamt Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Seit 20 Jahren<br />

im Neu-<strong>Ulm</strong>er<br />

Kreistag<br />

Mit regionalen Geschenkkisten bedankte sich<br />

Landrat Thorsten Freudenberger bei der Kreistagssitzung<br />

Mitte Juli bei sechs Kreistagsmitgliedern.<br />

Sie gehören - wie er selbst - seit 20 Jahren dem<br />

Kreistag des Landkreises Neu-<strong>Ulm</strong> an. Im Bild von<br />

links: Beate Altmann, Hildegard Mack, Alexander<br />

Engelhard (alle CSU), Karl Janson (Freie Wähler),<br />

Helmut Meisel (Grüne), Franz-Clemens Brechtel<br />

(CSU) und Landrat Thorsten Freudenberger. Ebenfalls<br />

seit 20 Jahren Sitz und Stimme im Kreistag hat<br />

Roland Hunger (CSU). Er war beim Fototermin leider<br />

verhindert.<br />

Wida Maher wird<br />

neue Citymanagerin<br />

Bereits seit längerem lebt Wida Maher in Neu-<strong>Ulm</strong> und schätzt die Lebensqualität,<br />

die gute Erreichbarkeit und die Vielseitigkeit der Stadt.<br />

Bei ihrer bisherigen Tätigkeit als Gebietsmanagerin in der Pharmabranche<br />

erwarb sie wertvolle Fähigkeiten und Qualifikationen, die sie jetzt<br />

auch für ihre Funktion als Citymanagerin<br />

nutzen kann.<br />

Zentrale Aufgabe der City-Managerin<br />

ist es, den Neu-<strong>Ulm</strong>er Einzelhandel zu<br />

stärken und Neu-<strong>Ulm</strong> im direkten Städtewettbewerb<br />

als attraktive Einkaufsstadt<br />

zu positionieren. Dabei fungiert<br />

sie als Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung<br />

und Handel, Dienstleistung<br />

und den Bürgern und organisiert und<br />

koordiniert die Veranstaltungen des<br />

Vereins „Wir in Neu-<strong>Ulm</strong> e. V.“<br />

Der Vorstand ist sich sicher, mit<br />

Wida Maher eine kompetente Persönlichkeit<br />

gewonnen zu haben, die es versteht, die unterschiedlichen<br />

Akteure im Sinne eines konstruktiven City-Managements zusammenzuführen.<br />

„Wir sind gespannt, welche positiven Veränderungen sie<br />

durch ihre Tätigkeit in der Stadt Neu-<strong>Ulm</strong> bewirkt“, freut sich Jörg<br />

Behrens, Vorstandsvorsitzender des Vereins „Wir in Neu-<strong>Ulm</strong> e. V.“.<br />

Foto: WIN<br />

66 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


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event<br />

50 Jahre Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Gemeinsam mit rund 200 Vertreterinnen und Vertretern des öffentlichen Lebens feierte der Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong><br />

am 18. Juli im Wolfgang-Eychmüller-Haus in Vöhringen seinen 50. Geburtstag. Nur einen Steinwurf entfernt,<br />

im Josef-Cardijn-Haus, hatte vor genau 50 Jahren, am 18. Juli 1972, die konstituierende Sitzung des Kreistages des<br />

neuen Landkreises Neu-<strong>Ulm</strong> stattgefunden.<br />

Landrat Thorsten Freudenberger begrüßte<br />

die Vertreterinnen und Vertreter aus<br />

Politik, Wirtschaft, Kultur, Sozialwesen<br />

und öffentlichem Leben, darunter Ministerpräsident<br />

Dr. Markus Söder, der frühere<br />

Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel,<br />

der ehemalige Staatsminister Josef<br />

Miller, Altlandrat Erich Josef Geßner sowie<br />

Staatssekretärin Ekin Deligöz, Bundestagsabgeordneter<br />

Alexander Engelhard<br />

und die Landtagsabgeordnete Dr.<br />

Beate Merk.<br />

Altlandrat Erich Josef Geßner ist einer<br />

von nur noch sehr wenigen lebenden Persönlichkeiten,<br />

die am 1. Juli 1 bei<br />

der konstituierenden Sitzung Sitz und<br />

Stimme hatten. Damals mit dabei waren<br />

auch Valentin Mayer und Hermann Pfeif-<br />

Zum feierlichen Empfang „50 Jahre Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong>“<br />

begrüßte Landrat Thorsten Freudenberger gut 200 Gäste<br />

aus dem öffentlichen Leben.<br />

fer, die beim feierlichen Empfang ebenfalls<br />

begrüßt werden konnten.<br />

Über fünf Jahrzehnte hinweg hätten die<br />

Landräte Dr. Max Rauth, Franz Josef<br />

Schick, und Erich Josef Geßner sowie die<br />

früheren und aktuellen Kreisrätinnen<br />

und Kreisräte mit Unterstützung der<br />

Landkreisverwaltung einen „unschätzbaren<br />

Dienst an unserer Demokratie geleistet“,<br />

sagte der amtierende Landrat.<br />

„Sie haben eine Erfolgsgeschichte geschrieben,<br />

indem sie die Voraussetzungen<br />

für unseren Wohlstand geschaffen<br />

haben.“ Freudenberger zählte eine Fülle<br />

von Politikfeldern auf, in denen eine<br />

enorme Entwicklung erzielt wurde.<br />

Besonders zwei Zahlen brachten zum Ausdruck,<br />

wie groß der Fortschritt an Donau<br />

und Iller im vergangenen halben Jahrhundert<br />

gewesen ist: Hatte der Landkreis<br />

Neu-<strong>Ulm</strong> bei seiner Gründung 1 gut<br />

1 Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

so sind es jetzt rund 1. Dieser<br />

Zuwachs um Prozent in Jahren spreche<br />

für die Attraktivität der bayerischen<br />

Grenzregion zu Baden-Württemberg.<br />

„Der Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> ist eine Perle<br />

Bayerns, in der Mitte Europas“, sagte Ministerpräsident<br />

Söder zu Beginn seiner<br />

rund -minütigen Ansprache, und betonte,<br />

dass er „Sympathie und Wertschätzung“<br />

mit dem Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> verbinde,<br />

der enorm strukturstark sei. „Er ist<br />

einer der stärksten Landkreise in Bayern<br />

und damit auch in Deutschland“. Umfragen<br />

und Studien belegten dies - und auch<br />

die Zufriedenheit der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Bildhaft formulierte Söder:<br />

„Alle Blutwerte sind gut bis sehr gut.“<br />

Der Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> sei „ein ganz<br />

starkes Stück Bayern“ und „enorm wichtig<br />

für den Freistaat“.<br />

Modern und innovativ – so zeigte sich der<br />

Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> während des gesamten<br />

feierlichen Empfangs. Hierzu trug<br />

auch die Premiere des neuen Landkreisfilms<br />

bei, der auch über die Internetseite<br />

des Landkreises abrufbar ist. Ebenso gefielen<br />

den Gästen die Video-Clips, mit<br />

denen die Kreistagsfraktionen dem Landkreis<br />

zum . Geburtstag gratulierten.<br />

Musikalisch abgerundet wurde der feierliche<br />

Vormittag von Lehrerinnen und<br />

Lehrern verschiedener Musikschulen im<br />

Landkreis: Lukas Weiss (Trompete), Veronique<br />

Drouet (Trompete), Paul Müller-Koppitz<br />

(Horn), Christoph Erb (Posaune<br />

und Eufonium) und Magnus<br />

Schneider (Klavier und Akkordeon).<br />

Landrat Freudenberger bedanke sich anschließend<br />

bei allen Mitwirkenden und<br />

Beteiligten, insbesondere dem eigens für<br />

das Landkreisjubiläum gegründeten<br />

Festausschuss, dem Mitglieder aller<br />

Kreistagsfraktionen angehören. Gemäß<br />

dem Motto „Miteinander entdecken“<br />

freue er sich, zusammen mit allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern bis Ende Juni <br />

die weiteren Höhepunkte des Landkreisjubiläums<br />

„miteinander zu entdecken“.<br />

Fotos: Kerstin Weidner / Landratsamt Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Landrat Thorsten Freudenberger, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Dr. Beate Merk MdL, Dr. Theo Waigel,<br />

Vöhringens Bürgermeister Michael Neher und Alexander Engelhard MdB<br />

Hierzu gehören insbesondere die Jubiläumsaustellung<br />

im Kunstmuseum Oberfahlheim<br />

(bis . Juni ), der Landkreistag<br />

am 1. Oktober , an dem<br />

man die verschiedenen Einrichtungen<br />

des Landkreises bei einem Tag der offenen<br />

Tür kennenlernen kann, die „Woche<br />

der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit“<br />

vom 1. bis 1. März und der<br />

„Tag der Kultur und Vereine“ am 1. Mai<br />

.<br />

68 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


top magazin präsentiert Ideen und<br />

Neuheiten im Bereich Bauen und Wohnen<br />

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Betten- und Matratzenhaus HAARER<br />

Zertifizierung als generationenfreundliches<br />

Betten-Fachgeschäft<br />

„Ein erheblicher Teil unserer Kundinnen und Kunden ist im fortgeschrittenen Alter“, berichtet Thilo Meinhardt,<br />

Inhaber von <strong>Ulm</strong>s traditionsreichstem Bettenfachgeschäft. Dass seine Geschäftsräume auch für Menschen,<br />

die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, gut erreichbar sind, ist ihm daher schon seit jeher wichtig.<br />

Fotos: picslocation<br />

„Einkaufen soll jedem Kunden Spaß machen.<br />

Auch den Menschen, deren Bewegungsradius<br />

und Mobilität eingeschränkt<br />

sind“, ist die Philosophie von Sibylle und<br />

Thilo Meinhardt und ihrem Team.<br />

Für Rollstuhlfahrer gibt es eine mobile<br />

Rampe, um die Treppenstufen zwischen<br />

dem Gehweg vor dem Gebäude und den<br />

Innenräumen problemlos zu überwinden.<br />

Um vom Erdgeschoss Matratzenhaus<br />

(Bettwäsche und Betttücher) ins<br />

Obergeschoss (Matratzen und Einlegerahmen)<br />

zu gelangen, hat Thilo Meinhardt<br />

schon vor vielen Jahren einen<br />

Treppenlift einbauen lassen.<br />

Im Bettenhaus findet man Frottier- und<br />

Küchenwäsche, Damen- und Herren-<br />

Tag- und Nachtwäsche. Um die Kissenund<br />

Zudecken-Abteilung im ersten Stock<br />

zu erreichen, ist vor kurzem ein Lifton-<br />

Aufzug hinzugekommen, wie er auch in<br />

Privathaushalten ohne großen Aufwand<br />

nachträglich eingebaut werden kann.<br />

Man benötigt lediglich eine in die Geschossdecke<br />

geschnittene ca. qm große<br />

Öffnung, in die dann der kompakte<br />

Glasaufzug, der aus zwei senkrechten<br />

Streben und der Kabine besteht, eingebaut<br />

wird. Für den Betrieb ist nur eine<br />

haushaltsübliche Steckdose erforderlich.<br />

„Wer sich über den innovativen Lifton-<br />

70 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


anzeige | bauen & wohnen<br />

Auf einer mobilen<br />

Rampe gelangen<br />

Rollstuhlfahrer<br />

barrierefrei in das<br />

Betten- und<br />

Matratzenhaus<br />

Haarer<br />

Unkomplizierter<br />

Etagenwechsel<br />

mit dem Lifta-<br />

Treppenlift<br />

Aufzug informieren und mal probefahren<br />

möchte, ist jederzeit bei uns herzlich<br />

willkommen“, so Thilo Meinhardt.<br />

Für ein rundum komfortables Einkaufserlebnis<br />

bietet das Bettenhaus Haarer firmeneigene<br />

Parkplätze. Auf Wunsch ist das<br />

Haarer Team beim Aus- und Einladen gerne<br />

behilflich, bei Bettsystemen und Matratzen<br />

wird ein Lieferservice angeboten.<br />

Leichtes Aufstehen<br />

dank eines Betten-<br />

Liftsystems<br />

Auszeichnung durch den<br />

Handelsverband Baden-<br />

Württemberg<br />

Die besonderen Anstrengungen des<br />

Bettenhauses Haarer für ein generationsgerechtes<br />

Einkaufserlebnis hat auch der<br />

Handelsverband Baden-Württemberg<br />

HBW erkannt und das Bettenhaus am<br />

1. September als erstes Bettenfachgeschäft<br />

in der Region mit dem Qualitäts-<br />

Komfort,<br />

der durch die<br />

Decke geht<br />

– dank Lifton<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

71


auen & wohnen | anzeige<br />

Das HAARER-Team:<br />

„So aktiv sind wir<br />

jeden Tag für Sie<br />

im Einsatz. Bestens<br />

qualifiziert und<br />

geschult finden wir<br />

für Sie Ihr optimales<br />

Bett“.<br />

Übergabe des<br />

Zertifikates durch<br />

Robin Stephan an<br />

Sibylle und Thilo<br />

Meinhardt<br />

zeichen „Generationsfreundliches Einkaufen“<br />

ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung<br />

prämiert der Handelsverband<br />

Geschäfte, die den Einkauf für Menschen<br />

aller Altersgruppen und für Menschen<br />

mit Handicap so angenehm und barrierearm<br />

wie möglich gestalten.<br />

Dabei legt der HBW Wert darauf, dass<br />

„Generationenfreundliches Einkaufen“<br />

sich nicht nur auf die Zielgruppe der Senioren<br />

bezieht. „Auch Eltern mit Kleinkindern<br />

oder Menschen mit Behinderung<br />

soll ein komfortables Einkaufen ermöglicht<br />

werden. Das Bettenhaus Haarer erfüllt<br />

mit einem sehr guten Ergebnis alle<br />

Kriterien für ein generationenfreundliches<br />

Geschäft und ist damit auch ein sehr<br />

gutes Vorbild für die gesamte Branche“,<br />

würdigte Robin Stephan, Referent der<br />

HBW-Geschäftsführung, bei der Übergabe<br />

der Urkunde das besondere Engagement<br />

vom Bettenhaus Haarer. „Ein ge-<br />

nerationenfreundliches Geschäft ist in<br />

erster Linie ein kundenfreundliches und<br />

serviceorientiertes Geschäft. Wir sind<br />

dankbar, dass Frau Meinhardt und Herr<br />

Meinhardt sich mit ihrem Team so gewissenhaft<br />

um die Zertifizierung gekümmert<br />

hat.“<br />

In der Tat haben sich Sibylle und Thilo<br />

Meinhardt und das Haarer-Team in den<br />

vergangenen Monaten viel Zeit genommen,<br />

um das Bettenfachgeschäft auf diesen<br />

vorbildlich überzeugenden generationenfreundlichen<br />

Stand zu bringen. ge ■<br />

Bettenhaus Haarer – wir tun<br />

ALLES für Ihren Wohlfühleinkauf<br />

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Beratungstermin einfach anrufen<br />

unter 0731 / 936 50 60 oder eine<br />

E-Mail senden an info@haarer.de<br />

Wer vorab einen virtuellen Rundgang<br />

durch das Geschäft machen möchte,<br />

hat auf der homepage www.harrer.de<br />

Gelegenheit dazu.<br />

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89077 <strong>Ulm</strong><br />

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72 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


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Wärmepumpe, Holzheizung oder auch Energie aus der Müllverbrennung<br />

Wer vom Erdgas weg möchte,<br />

hat mehrere Alternativen<br />

Weg von der Gasheizung – das ist in Zeiten unsicherer Versorgung mit diesem Energieträger ein Wunsch vieler<br />

Hausbesitzer, egal ob sie eine Wohnanlage betreuen oder im Einfamilienhaus leben. Aber was gibt es sonst noch für<br />

Möglichkeiten, die Wohnung warm zu bekommen? Wir sprachen mit Gebäudeenergieberater Lars Häußler von der<br />

Regionalen Energieagentur <strong>Ulm</strong> über alternative Heizsysteme.<br />

Eine Heizungsanlage ist eine Investition<br />

für die nächsten Jahrzehnte. Auch wenn<br />

der Gas-Notstand droht, heißt es daher<br />

für die Suche nach Alternativen zur Erdgasheizung<br />

erstmal: Kalkulieren, vergleichen,<br />

sich informieren und beraten lassen.<br />

Es gibt immer mehrere technische<br />

Möglichkeiten, die sich auch klug miteinander<br />

kombinieren lassen. Lars Häußler<br />

nennt die wichtigsten:<br />

Wärmepumpe: Die ist in aller Munde –<br />

und es gibt sie in mehreren Varianten:<br />

Von aufwendig und effizient bis hin zu<br />

einfach, aber nicht so wirkungsvoll. Je<br />

nach Konstruktion der Wärmepumpe<br />

wird die Wärme der Luft, des Bodens oder<br />

des Grundwassers genutzt, um Wärme im<br />

Haus bereit zu stellen.<br />

Ob beim Neubau oder als Nachrüstung: Die Wärmepumpe<br />

lässt sich unscheinbar in das äußere Erscheinungsbild<br />

des Gebäudes einfügen. Foto: Remko ArtStyle /<br />

Bundesverband Wärmepumpe<br />

Die beste Variante ist die Grundwasser-Wärmepumpe,<br />

erläutert Häußler: Sie<br />

holt das Grundwasser mit Hilfe von Sonden<br />

aus dem Boden, entnimmt ihm Wärme<br />

und leitet es wieder zurück. Das ist<br />

sehr effizient, aber auch aufwendig zu installieren:<br />

Man muss Brunnen für den<br />

Zu- und für den Abfluss bohren (den sogenannten<br />

Saug- und den Schluckbrunnen)<br />

und für den Betrieb eine wasserrechtliche<br />

Genehmigung einholen. Die<br />

Behörden erlauben das nicht überall und<br />

knüpfen es an Bedingungen wie eine<br />

Wasseranalyse und einen erfolgreichen<br />

Dauerpumpversuch. Und das Grundwasser<br />

muss natürlich in vertretbarer Tiefe,<br />

Menge und Temperatur vorhanden sein.<br />

Die gleiche Effizienz hat die Tiefen-Geothermie<br />

mit Wasser aus einer bis <br />

Meter tiefen Bohrung – auch dafür ist<br />

eine behördliche Erlaubnis nötig.<br />

Einfacher ist die Erdwärmepumpe. Kollektoren<br />

werden im Boden verteilt, nehmen<br />

die Erdwärme auf und leiten sie an<br />

die Wärmepumpe weiter. Dazu ist aber<br />

eine gewisse Fläche nötig.<br />

Am einfachsten und günstigsten, aber<br />

nicht so effizient: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe.<br />

Sie saugt die Umgebungsluft<br />

an und leitet sie zur Wärmepumpe,<br />

die damit die Wärme im Haus<br />

bereitstellt. Das funktioniert auch bei<br />

kühleren Außentemperaturen. Außer<br />

dieser Luft-Wasser-Technik gibt es auch<br />

Gebäudeenergieberater Lars Häußler von<br />

der Regionalen Energieagentur <strong>Ulm</strong> kennt<br />

die Alternativen zur Erdgasheizung.<br />

Foto: Energieagentur <strong>Ulm</strong> / Marc Hoerger<br />

noch die Luft-Luft-Wärmepumpe ohne<br />

Wasser als Heizmedium, aber davon rät<br />

Häußler ab: Nicht effektiv.<br />

Obligatorisch bei Wärmepumpen: Eine<br />

nachhaltige Stromversorgung. Für den<br />

Betrieb der Wärmepumpe ist elektrische<br />

Energie nötig und sollte im besten Fall<br />

von einer Photovoltaikanlage auf dem<br />

Hausdach kommen.<br />

Wie verteilt man dann die Wärme im<br />

Haus? Wer keine aufwendige Fußbodenheizung<br />

legen will, kann auf Flächenheizkörper<br />

setzen, erläutert Häußler. Sie<br />

sind kompakt und bezahlbar, aber etwas<br />

größer als die Standard-Heizkörper.<br />

Das Schöne: Wärmepumpen und Photovoltaik<br />

eignen sich nicht nur für den Neubau,<br />

sondern auch zum Nachrüsten, betont<br />

Häußler. Wichtig sei eine für das<br />

Gebäude maßgeschneiderte Lösung. Die<br />

Wahl des Heizsystems sei nicht nur eine<br />

Frage der technischen Möglichkeiten,<br />

sondern auch der finanziellen Mittel und<br />

des Platzangebots: „Eine Wärmepumpe<br />

im Dachspitz ist keine Ideallösung“.<br />

Und eine bestehende Erdgasheizung<br />

müsse man nicht hinauswerfen. „Manchmal<br />

kann man sie als Hybridlösung<br />

weiterbetreiben“, um an kalten Wintertagen<br />

Spitzenlasten aufzufangen. Häußler:<br />

„Es gibt Objekte, da passt ein System<br />

mit rein erneuerbaren Energien nicht so<br />

ohne Weiteres rein“ - oder werde als zu<br />

große Investition erachtet. „Dann kann<br />

man zunächst einen ersten Schritt machen.“<br />

Holzheizung: Es gibt noch weitere Alternativen<br />

zur Erdgasheizung. „Wir empfehlen<br />

nach wie vor, auch über eine Holzheizung<br />

nachzudenken“. Die könne dann<br />

Sinn machen, wenn viel Platz vorhanden<br />

ist und ein hoher Energiebedarf besteht,<br />

etwa bei großen Häusern auf dem Land.<br />

74 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


auen & wohnen<br />

Die Wahl der Heizung ist eine Entscheidung für<br />

Jahrzehnte und will wohlüberlegt sein. Neben der<br />

Beratung vom Handwerksbetrieb gibt es auch die von der<br />

Energieagentur. Foto: Bundesverband Wärmepumpe<br />

Die Wärmepumpen-Heizanlage braucht nicht viel Platz.<br />

Foto: Bundesverband Wärmepumpe<br />

Und zwar in Form einer „emissionsarmen<br />

Pelletheizung mit Partikelfilter und am<br />

besten mit Brennwerttechnik“. Man<br />

braucht dazu Raum für das Holzlager<br />

und für den Wassertank, „etwa so viel wie<br />

früher für den Öltank“. Pellets oder auch<br />

Hackschnitzel und Scheitholz seien auf<br />

dem Land eine mögliche Lösung, für die<br />

etwas mehr Lagerfläche benötigt werde.<br />

Und der Partikelfilter sorgt dafür, dass<br />

die Abgas-Grenzwerte eingehalten werden.<br />

Dazu empfiehlt sich Solarthermie<br />

zur Unterstützung: „Wärme vom Dach als<br />

Ergänzung zur Holzheizung“.<br />

Fernwärme: Eine weitere Option ist<br />

Fernwärme. Das Rundum-Sorglos-Paket,<br />

bei dem in <strong>Ulm</strong> die Wärme von der FUG<br />

und anderen Anbietern ins Haus geliefert<br />

wird. Wärmequellen sind das Müllheizkraftwerk<br />

im Donautal und das, was die<br />

FUG in ihren Kesseln in der Weststadt<br />

und anderen Heizzentralen verwertet:<br />

Gas, Kohle, Solarthermie und vor allem<br />

nachhaltige Biomasse, sprich Holz. Allerdings<br />

gibt es den Fernwärmeanschluss<br />

längst noch nicht überall, sondern hauptsächlich<br />

in der Kernstadt und in einzelnen<br />

Stadtteilen.<br />

ula ■<br />

Die Regionale Energieagentur <strong>Ulm</strong> ist eine neutrale Beratungsstelle, die im Auftrag der<br />

Kommunen betrieben wird. Sie informiert Hausbesitzer, Eigentümergemeinschaften,<br />

Behörden, Gewerbetreibende oder auch Wohnungsmieter kompetent und ohne finanzielle<br />

Interessen über das Thema Heiztechnik, Energieversorgung und Energiesparen<br />

im Haus, sowohl bei Neubauten als auch Modernisierungen. Dazu gehören auch Fragen<br />

zur Haushaltsausstattung wie Beleuchtung oder Kühlgeräte. Ein wichtiges Thema<br />

sind dabei immer die aktuellen Fördermöglichkeiten. Für einen Beratungstermin in der<br />

Geschäftsstelle im <strong>Ulm</strong>er Hafenbad gibt es rund zwei Monate Wartezeit, die Energieagentur<br />

bietet aber auch Außensprechstunden in den Rathäusern der Region. Sie ist<br />

zuständig für <strong>Ulm</strong> und den Alb-Donau-Kreis sowie Stadt und Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />

Homepage: www.regionale-energieagentur-ulm.de. Auch in Biberach gibt es eine<br />

Energieagentur, erreichbar über die Homepage der Energieagentur Ravensburg,<br />

www.energieagentur-ravensburg.de<br />

Bis zu 45%<br />

Förderungszuschuss!<br />

MIT ZUVERSICHT<br />

IN EINE GUTE ZUKUNFT<br />

Jetzt mit der Sanierung Ihrer alten Heizanlage<br />

starten und die Welt von morgen mitgestalten!<br />

Reduzieren Sie mit einer hocheffizienten<br />

OCHSNER Wärmepumpe Ihre Heizkosten und<br />

optimieren Sie damit Ihren CO 2<br />

-Fußabdruck!<br />

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Klimawandel<br />

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Klimawandel<br />

www.ochsner.com<br />

Walter GmbH BAD HEIZUNG ELEKTRO KLIMA<br />

89079 <strong>Ulm</strong>-Wiblingen, Schulze-Delitzsch-Weg 12<br />

info@walter-ulm.com, www.walter-ulm.com


auen & wohnen<br />

MEER<br />

WOHNTRENDS<br />

<strong>2022</strong>/2023<br />

Zum 60-jährigen Jubiläum der Einrichtungsmesse „Salone de<br />

Mobile“ in Mailand präsentierten rund 2.000 Aussteller(innen)<br />

ihre Produkte. Auffällig - Zeitlos - Natürlich - Nachhaltig -<br />

Einfach Schön... Einrichtungsexpertin und Buchautorin Birgit<br />

Stummer hat sich fürs TOP <strong>Magazin</strong> vor Ort umgesehen.<br />

Ihr Eindruck: Möbel, Lampen,<br />

Fliesen, Tapeten, Teppiche, Dekorationen<br />

für Innen- und Außenbereiche…<br />

die Vielzahl an Möglichkeiten<br />

kann auch verwirrend sein.<br />

Doch lassen sich deutlich Trends<br />

erkennen, mit denen man sein<br />

ganz persönliches Zuhause und<br />

Lebensumfeld zeitgemäß verschönern<br />

kann.<br />

Nachhaltigkeit - wen überrascht<br />

es - spielt dabei eine dominante<br />

Rolle. Recycelte Materialien<br />

gibt es für alle Bereiche des<br />

Wohnumfelds. Klar erkennbar ist,<br />

dass sowohl die Designer und Hersteller<br />

als auch die Endverbraucher<br />

immer mehr Wert auf ökologische,<br />

ökonomische, und sozial<br />

faire Produkte legen.<br />

Ganz gleich, ob Ihr Badezimmer klein und<br />

fein sein soll, oder ob es sich um einen<br />

großzügigen Wellnesstempel handelt. Bei<br />

Tapeten, Fliesen und Stoffen findet sich<br />

das Thema „Meer“ in vielerlei Varianten.<br />

Egal ob Badezimmer, Spa, oder Outdoorbereich:<br />

Koralle, Fisch und Co gehören in<br />

jedem Fall dazu.<br />

NATUR<br />

Fotos: Birgit Stummer<br />

„Nach 3 Tagen Messe - mit<br />

sehr vielen neuen Inspirationen<br />

und Eindrücken ging es wieder<br />

zurück. Mit Freude auf neue<br />

Projekte und die Möglichkeit,<br />

Menschen in Ihrem Zuhause,<br />

in ihrem persönlichen Umfeld<br />

kreativ beraten und unterstützen<br />

zu können. Räume persönlich,<br />

harmonisch, und inspirierend<br />

für Sie zu gestalten, ist mir<br />

eine Herzensangelegenheit.“<br />

Birgit Stummer, Autorin und<br />

Einrichtungsexpertin<br />

www.birgit-stummer.de<br />

Weiterhin voll im Trend: großformatige<br />

Fliesen in Natursteinoptik. Luxuriös, zeitlos<br />

und vor allem sehr pflegeleicht, durch den<br />

geringen Fugenanteil.<br />

GRAFISCH<br />

Grafische Muster auf Bildern, Tapeten,<br />

Teppichen und Stoffen zeichnen sich durch<br />

eine wiederholende Struktur aus. Edel, chic<br />

und retro.<br />

78 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


auen & wohnen<br />

Midnight Soiree für den Schlafbereich. Ideen für ein komfortables<br />

Schlafzimmer: Ein kühles und beruhigendes Blau, Sanfte Erd- und<br />

Nudetöne, Naturmotive als Bettwäsche.<br />

MIDNIGHT<br />

HAPTIK<br />

Die Haptik wird bei den textilen Materialien groß geschrieben. Kord, Samt,<br />

und Bouclé liegen absolut im Trend. Sitzmöbel, Vorhänge und Accessoires<br />

aus diesen Stoffen schaffen eine gemütliche Atmosphäre und laden zum<br />

Verweilen ein.<br />

LICHT<br />

Licht ist ebenfalls ein wesentlicher<br />

Gestaltungsfaktor und sorgt für<br />

Wohlbefinden. Da dürfen Lampen als<br />

kunstvolle Lichtobjekte nicht fehlen.<br />

Modern, klassisch, phantasievoll,<br />

verspielt.<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

79


top medizin<br />

top magazin präsentiert Neues aus<br />

dem Bereich Medizin und Gesundheit<br />

Fotos: Fotolia.de (pitb_1, Lucianus,<br />

Praxis Dr. Haisch<br />

Fachärztin für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Businesscoach<br />

BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTE<br />

Stressassoziierte psychosomatische Beschwerden<br />

Erschöpfungsdepression / Burnout<br />

Angst / Panikattacken<br />

Somatisierungsstörungen<br />

Seminare und Vorträge zur<br />

Resilienzförderung und Burnoutpräventation<br />

Dr. med. Sarie Ann Haisch<br />

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Edisonallee 39 . 89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

info@praxis-haisch.de<br />

WWW.PRAXIS-HAISCH.DE<br />

Foto: Gerd Rinderer, photoartig


medizin<br />

Neueröffnung<br />

ISANEO – Facharztpraxis für Plastische,<br />

Ästhetische und Handchirurgie<br />

Mit der Eröffnung ihrer eigenen Praxis erfüllte sich Dr. med. Isabel Reisenauer einen langgehegten Traum.<br />

Nach ihrem Medizinstudium in <strong>Ulm</strong>, Zürich und Kapstadt und der Promotion absolvierte sie eine sechsjährige<br />

Facharztausbildung zur Plastischen und Ästhetischen Chirurgin sowie eine dreijährige Weiterbildung zur<br />

Handchirurgin. Bei Tätigkeiten in mehreren Kliniken, u.a. als Oberärztin in einer Chirurgischen Klinik in<br />

Kassel und als stellvertretende Leiterin der Klinik Rosengasse in <strong>Ulm</strong>, erwarb sie umfangreiches Know-how<br />

und Erfahrungen für plastisch-ästhetische Operationen.<br />

Mit etwa hundert geladenen Gästen, darunter<br />

viele Kolleginnen und Kollegen von<br />

früheren Stationen ihrer beruflichen Tätigkeit<br />

sowie Freunde und Geschäftspartner,<br />

wurde die neue Praxis Anfang Juli<br />

offiziell eröffnet. Die Räume in der Bahnhofstrasse<br />

1 in <strong>Ulm</strong>, die zuvor als Großraumbüro<br />

genutzt wurden, hat Dr. Isabel<br />

Reisenauer aufwändig umbauen lassen,<br />

nach höchsten medizinischen Standards<br />

gestaltet und stilvoll eingerichtet.<br />

Dr. med. Isabel Reisenauer<br />

fungsoperationen. Gesichtsbehandlungen<br />

mit Hyaluron und Botox ergänzen<br />

das Leistungsspektrum. „Dabei widmen<br />

wir uns jedem Patienten individuell und<br />

passen unsere Behandlungskonzepte an<br />

die jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche<br />

an. Mit dem Anspruch, Ästhetik und<br />

Funktion konsequent miteinander zu<br />

vereinen, heben wir uns von einer oberflächlichen,<br />

reinen Schönheitschirurgie<br />

ab“, berichtet Dr. Isabel Reisenauer. ge ■<br />

Dr. Isabel Reisenauer freut sich über die gelungene<br />

Praxiseröffnung<br />

Zur Praxis gehören zwei Sprechzimmer,<br />

ein Verbandszimmer, ein Behandlungszimmer<br />

sowie ein OP Saal für ambulante<br />

Operationen, die unter Lokalanästhesie<br />

durchgeführt werden. Für aufwändigere<br />

Eingriffe kooperiert Dr. Reisenauer mit<br />

der Tagesklinik <strong>Ulm</strong>, wo sie auch komplexe<br />

Operationen unter Vollnarkose vornimmt.<br />

Unterstützt wird Dr. Reisenauer<br />

von OP-Leiterin Ellen Henzler und Praxis-Managerin<br />

Heike Ioiart.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte von Dr. Reisenauer<br />

sind die ästhetische und rekonstruktive<br />

Brustchirurgie, die Augenlid- und<br />

Ohrenchirurgie, sowie körperformende<br />

Eingriffe wie Liposuktionen und Straf-<br />

Fachärztin Dr. Isabel Reisenauer mit OP-Leiterin<br />

Ellen Henzler (links) und Praxis-Managerin Heike Ioiart (rechts)<br />

Fotos: Ralph Geiling, isaneo, ulm aktuell<br />

Zahlreiche Gäste kamen zur Einweihung der<br />

neuen Praxis in der Bahnhofstraße<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

81


medizin<br />

10 Jahre ZAR<br />

Zentrum für ambulante<br />

Rehabilitation <strong>Ulm</strong> –<br />

Ihr Zentrum für ambulante Reha am Wohnort<br />

Rehabilitation direkt am Wohnort, mit<br />

hoher Therapiedichte und in enger Zusammenarbeit<br />

mit den vorbehandelnden<br />

Ärzten – diese Visionen hatte die, von der<br />

DRV eingesetzte, Kommission zur Weiterentwicklung<br />

der Rehabilitation in den<br />

-er Jahren. 1 eröffneten, mit den<br />

beiden ZARs in Stuttgart und Berlin, die<br />

ersten ambulanten Rehakliniken in<br />

Deutschland und ließen diese Visionen<br />

wahr werden. Seitdem leisten die Zentren<br />

für ambulante Rehabilitation Pionierarbeit.<br />

Mit Leidenschaft und aus voller<br />

Überzeugung haben sie nicht nur an der<br />

Etablierung der ambulanten Reha mitgewirkt,<br />

sondern entwickeln sie mit neuen<br />

Ideen, innovativen Konzepten und viel<br />

Engagement stetig weiter. Die Zentren<br />

für ambulante Rehabilitation sind bundesweit<br />

vertreten und mit mittlerweile<br />

Zentren, der größte ambulante Rehaanbieter<br />

Deutschlands.<br />

Vor zehn Jahren öffnete das ZAR <strong>Ulm</strong> erstmalig<br />

seine Tore. In <strong>Ulm</strong> Söflingen, direkt<br />

an der Blau gelegen, entstand ein ambulantes<br />

Rehazentrum zunächst mit der Indikation<br />

Orthopädie, später auch mit der<br />

Fachrichtung Kardiologie. Heute kann das<br />

ZAR <strong>Ulm</strong> ein breit gefächertes Leistungsspektrum<br />

vorweisen. Neben ambulanter<br />

Rehabilitation, Reha für Patienten mit<br />

einem Long-COVID-Syndrom, diversen<br />

Nachsorgeangeboten, EAP, Präventionsangeboten<br />

wie RV Fit und Rehasport, hält<br />

das ZAR <strong>Ulm</strong> ebenfalls eine große Heilmittelabteilung<br />

für Physio-, Ergo- und<br />

Sporttherapie vor. Außerdem bietet es viele<br />

attraktive Angebote für Selbstzahler.<br />

In diesem Jahr feiert das ZAR <strong>Ulm</strong><br />

1-jähriges Jubiläum und lädt Sie deshalb<br />

am . September zum Tag der<br />

offenen Tür ein.<br />

GANZTÄGIG AMBULANTE<br />

REHABILITATION – ORTHOPÄDIE,<br />

KARDIOLOGIE<br />

Das Leben hält so manches bereit – oftmals<br />

bedarf es aufgrund einer akuten<br />

oder chronischen Erkrankung einer<br />

mehrwöchigen Reha, die den Genesungsprozess<br />

mit unterschiedlichen<br />

Therapien begleitet. Bei der Beantragung<br />

unterstützen können dabei sowohl<br />

niedergelassene Ärzte oder, wenn sie im<br />

Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt<br />

durchgeführt werden soll, die Ärzte<br />

im Krankenhaus.<br />

Vergleichbar mit einer stationären Rehabilitation<br />

werden die Patienten über<br />

mehrere Wochen vier bis sechs Stunden<br />

täglich von den multiprofessionellen<br />

ZAR Ärzte-, Therapeuten- und Beraterteams<br />

betreut. Die Patienten schlafen<br />

aber Zuhause in ihrem gewohnten<br />

Umfeld. Unter ärztlicher Leitung gehören<br />

Physio- und Ergotherapie, physikalische<br />

Anwendungen und medizinische<br />

Trainingstherapie ebenso zur mehrwöchigen<br />

Reha wie diagnosespezifische<br />

Gruppen, psychosoziale Beratung,<br />

Ernährungsberatung und Hilfe bei der<br />

Wiedereingliederung in Beruf und<br />

Alltag.<br />

Fotos: ZAR <strong>Ulm</strong><br />

Dr. med. Heike Gundel, Chefärztin Orthopädie<br />

Dr. med. Robert Lauer, Chefarzt Kardiologie<br />

82 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


anzeige | medizin<br />

LONG-COVID REHA<br />

Genesen aber nicht gesund! Viele ehemalige<br />

COVID 1 Patienten leiden an Langzeitsymptomen<br />

wie Abgeschlagenheit,<br />

Muskel- und Gelenkschmerzen, Atemnot,<br />

Konzentration- und Gedächtnisstörungen<br />

und fühlen sich kaum mehr<br />

belastbar.<br />

Die Rehabilitationsmaßnahmen für diese<br />

Patienten im ZAR haben ihren Fokus auf<br />

solchen Funktionseinschränkungen und<br />

bieten wertvolle Hilfestellungen bei der<br />

Bewältigung der Erkrankung. Die Reha<br />

findet ambulant, vor Ort und damit im<br />

geschützten Umfeld statt.<br />

Das ZAR <strong>Ulm</strong> richtet sich mit dem Angebot<br />

insbesondere an Patienten, deren Allgemeinzustand<br />

noch deutlich geschwächt<br />

ist oder bei denen psychosoziale Beeinträchtigungen<br />

vorliegen, welche zu einer<br />

Beeinträchtigung der Teilhabe und Aktivität<br />

im Alltag und/oder Beruf führen.<br />

LEISTUNGSSPEKTRUM ZAR <strong>Ulm</strong><br />

• Orthopädische und kardiologische ambulante Rehabilitation<br />

• Long-COVID Reha<br />

• Erweiterte ambulante Physiotherapie<br />

• Heilmittelpraxis für Physio-, Ergo- und Sporttherapie<br />

• Reha-Nachsorge<br />

• Präventionsprogramme: RV-Fit und Rehasport<br />

• Selbstzahlerangebote: Massage, Wasserbettmassage, Trainingstherapie,<br />

Isokinetik, Wärmebehandlung/Paraffin, Fußpflege, Fußreflexmassage,<br />

Kinesiotaping<br />

ZAR Zentrum für ambulante Rehabilitation<br />

Wie eine „normale“ orthopädische oder<br />

kardiologische Rehabilitation, wird auch<br />

die Long-COVID Reha durch einen niedergelassenen<br />

Arzt beantragt.<br />

10 JAHRE ZAR ULM –<br />

JUBILÄUMSFEIER MIT<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums<br />

lädt das ZAR <strong>Ulm</strong> zum Tag der offenen<br />

Tür ein.<br />

Am 24. September <strong>2022</strong> von 11 Uhr bis<br />

16 Uhr sind Sie herzlich eingeladen das<br />

ZAR-Team näher kennenzulernen und<br />

das Zentrum mit unseren neu gestalteten<br />

Trainingsflächen und modernen Geräten<br />

zu besichtigen und zu testen.<br />

Die Mitarbeiter des ZAR stellen an diesem<br />

Tag die ambulante orthopädische<br />

und kardiologische Rehabilitation und<br />

die Räumlichkeiten vor. Darüber hinaus<br />

wird es ein attraktives Programm mit<br />

Hausführungen und Mitmachaktionen,<br />

wie z.B. eine offene Lehrküche sowie ein<br />

Glücksrad und vieles mehr geben.<br />

Die Jubiläumsfeier bietet eine hervorragende<br />

Möglichkeit, das ZAR kennenzulernen<br />

und einen Einblick in die vielfältigen<br />

Möglichkeiten und Angebote des<br />

Zentrums zu erhalten. Für Physiotherapeuten<br />

wird an diesem Tag ein Job-<br />

Dating angeboten.<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

83


mode<br />

10 Jahre Reischmann in <strong>Ulm</strong><br />

Für alle Reischmann MitarbeiterInnen und auch für die Reischmann<br />

KundInnen ist <strong>2022</strong> ein ganz besonderes Jahr.<br />

10 Jahre ist Reischmann nun in der Bahnhofstraße<br />

zu Hause – ist heimisch geworden<br />

in der Donaumetropole. Rückblickend<br />

sind es bewegte Jahre geworden,<br />

die keiner mehr missen möchte. Mit einem<br />

Mietvertrag bis 2<strong>03</strong>5 ist die Zukunft<br />

von Reischmann in <strong>Ulm</strong> gefestigt. Grund<br />

für alle zu feiern: Kundinnen und Kunden,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />

Seit 2016 ist Martin Reinschmidt Gastgeber<br />

in dem Haus, das Reischmann 2012<br />

von den Brüdern Bleicher übernommen<br />

hat. Ein Erbe, das Reischmann schätzt<br />

und in Ehren hält und dabei Visionär das<br />

Haus weiterentwickelt, damit es das<br />

bleibt, was es war und ist: Sowohl<br />

architektonisch als auch modisch ein<br />

„Leuchtturm“ in <strong>Ulm</strong>.<br />

Im Mittelpunkt stehen bei Reischmann<br />

die Trends führender Designer wie Etro,<br />

MaxMara, Dsquared2 und Dorothee<br />

Schumacher. Erleben durften das bereits<br />

die ersten KundInnen beim Trendforecast<br />

am 27. August.<br />

Was sind die Haupt-Trends für<br />

Herbst/Winter <strong>2022</strong>/23?<br />

Vorbei sind die Zeiten in denen es hieß:<br />

kombiniere Schwarz nur mit Schwarz. Farbe<br />

ist angesagt, vor allem Pink und Grün.<br />

Dabei darf es durchaus auch glitzernd sein.<br />

Nicht nur im Business-Umfeld liegen Hosenanzüge<br />

voll im Trend, wobei die Hosen<br />

wieder weiter werden, bis hin zum Oversize<br />

Look. Ein Muss besonders in der Übergangszeit:<br />

Strick in allen Variationen, gerne<br />

auch als Strickmantel. Ebenfalls ein großer<br />

Trend bei den Herbst- / Winterkollektionen<br />

<strong>2022</strong>/23: Karo. Egal ob dezente kleine<br />

Karos in warmen Brauntönen oder große,<br />

kräftige Karos, die richtig auffallen.<br />

Kräftig gefeiert wird ab Oktober<br />

Beginnend mit einer Marc Cain<br />

Modenschau am 1. Oktober. Viele Highlights<br />

aus den verschiedenen Kollektion<br />

werden das Jubiläum prägen. Weiter feiern<br />

wir eine AFTER WORK PARTY am<br />

6. Oktober im Reischmann. Spannend<br />

geht es weiter mit einem Beautytag am<br />

8. Oktober, bei dem viele lokale Partner<br />

eingebunden werden.<br />

Fotos: Jürgen Hofstätter<br />

84 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


Feiern Sie mit uns<br />

10 Jahre Reischmann<br />

in <strong>Ulm</strong>.<br />

SAMSTAG, 1. OKTOBER<br />

1. OG<br />

MARC CAIN<br />

FASHION SHOW<br />

14:00 + 16:00 Uhr<br />

EG<br />

DIY-WORKSHOP<br />

Personalisieren Sie Ihre neue<br />

LIU JO Jeans mit echten<br />

SWAROVSKI Applikationen<br />

2. OG<br />

SHOWROOM-<br />

MODELS<br />

Barista-Spezialitäten & Jubiläumstorte<br />

zugunsten der Radio 7 Drachenkinder<br />

4. OG<br />

LIVE DJ +<br />

COCKTAILBAR<br />

MITTWOCH, 5. OKTOBER<br />

JOSEPH RIBKOFF<br />

Jubiläums-Fashiontalk<br />

mit Modepräsentation<br />

11:00 + 14:00 + 16:00 Uhr<br />

DONNERSTAG, 6. OKTOBER<br />

JUBILÄUMS-<br />

AKTIONEN<br />

Lounge-Wear & Dessous<br />

Unsere Showroom-Models zeigen die<br />

neuesten HANRO-Looks<br />

After Work Party im Reischmann‘s<br />

ab 18:00 Uhr<br />

FREITAG, 7. OKTOBER<br />

BOGNER STYLE DAY<br />

BOGNER-Fashion Show<br />

14:00 + 16:00 Uhr<br />

SAMSTAG, 8. OKTOBER<br />

BEAUTY & STYLE DAY<br />

Erleben Sie die neuesten Trends der<br />

Beauty-Branche mit vielen lokalen<br />

Partnern<br />

WINDSOR<br />

Kollektionspräsentation<br />

SONNTAG, 9. OKTOBER<br />

VERKAUFSOFFENER<br />

JUBILÄUMS-<br />

SONNTAG<br />

13:00 – 18:00 Uhr<br />

Jubiläums-Sekt Bar<br />

Stoßen Sie mit uns auf das<br />

Jubiläum an!<br />

UG<br />

JUBILÄUMS-<br />

FOTOSHOOTING<br />

11:00 – 17:00 Uhr*<br />

*Terminvergabe unter<br />

0731 14094–160<br />

G E N I E S S E N<br />

S I E E I N E N<br />

Jubiläums-<br />

Cuvée<br />

A N U N S R E N<br />

BA R S !<br />

REISCHMANN | Bahnhofstraße 4, 89073 <strong>Ulm</strong> | www.reischmann.de


automobil<br />

ELEKTRO-<br />

MOBILITÄT<br />

Viele Automobilhersteller bauen ihre Produktpalette<br />

an rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen<br />

kontinuierlich aus. Nahezu wöchentlich<br />

werden neue Modelle oder Modellvarianten<br />

angekündigt. Drei von diesen Neuheiten stellen<br />

wir Ihnen hier vor. Und wenn der Strom für das<br />

Aufladen des Fahrzeugs aus erneuerbaren<br />

Energien stammt, wie zum Beispiel der eigenen<br />

Photovoltaikanlage, ist das nicht nur kostengünstig,<br />

sondern auch umweltfreundlich.<br />

Mercedes EQE<br />

Mit dem EQE elektrifiziert<br />

Mercedes die Business Class<br />

Die Modellpalette wird zunächst zwei Varianten umfassen:<br />

der EQE 350 mit 215 kW sowie der Mercedes-AMG EQE 43<br />

4MATIC mit 350 kW. Zu einem späteren Zeitpunkt folgen<br />

der EQE 500 4MATIC und der Mercedes-AMG EQE 53<br />

4MATIC . Die Batterie des EQE 350 bietet einen nutzbaren<br />

Energieinhalt von circa 0 kWh, die Reichweite gibt<br />

Mercedes mit bis zu 654 km nach WLTP an.<br />

Wie die Luxuslimousine EQS wird auch der EQE als Sonderausstattung<br />

mit dem MBUX Hyperscreen erhältlich sein.<br />

Diese gewölbte Bildschirmeinheit erstreckt sich nahezu<br />

über die gesamte Breite des Innenraums. Der Grundpreis<br />

des Mercedes EQE beginnt bei 70.62650 Euro inkl. MWSt.<br />

Foto: Mercedes-Benz AG<br />

Volkswagen ID. Buzz<br />

Der Bulli der Zukunft<br />

Foto: Volkswagen AG<br />

Mit dem ID. Buzz geht im Herbst <strong>2022</strong> die erste rein elektrische<br />

Bus- und Transporter-Baureihe des VW-Konzerns an<br />

den Start. Der 471 Meter lange ID. Buzz bietet Platz für fünf<br />

Personen und umfangreiches Gepäck. Das Gepäckraumvolumen<br />

beträgt ca. 1.100 Liter, bei umgeklappter zweiter<br />

Sitzreihe sind es sogar 2.205 Liter.<br />

Sowohl die Bus- als auch die Transportervariante sind<br />

mit einen 150 kW (204 PS) starken E-Antrieb ausgestattet.<br />

Geladen werden kann mit bis zu 170 kW. Die Reichweite lt.<br />

WLTP gibt VW mit bis zu 425 Kilometer an.<br />

Produziert werden der neue ID. Buzz und der ID. Buzz<br />

Cargo in Hannover, dem Hauptsitz von Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge.<br />

IONIQ 6<br />

Elegante Sportlimousine<br />

Mit der Sportlimousine IONIQ 6 erweitert Hyundai im kommenden<br />

Jahr sein Angebot reinelektrischer Fahrzeuge. Der<br />

Antrieb basiert auf der 800 Volt Technologie. Angeboten<br />

wird der IONIQ 6 wahlweise mit einer 53 kWh Batterie oder<br />

einer 77 kWh Batterie, und mit Heck- oder Allradantrieb.<br />

Die Reichweite nach WLTP gibt Hyundai mit bis zu 610<br />

Kilometer an, den Verbrauch mit ca. 14 kWh pro 100 Kilometer.<br />

Foto: Hyundai Deutschland<br />

86 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


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automobil<br />

Porsche Zentrum <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Lokal emissionsfrei<br />

nach Meran<br />

Zum Auftakt seiner Go Green Woche vom 2. bis 10. September veranstaltete<br />

das Porsche Zentrum <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> eine dreitägige Tour nach Meran.<br />

Gefahren wurde mit rein elektrischen Fahrzeugen, die den Teilnehmern<br />

vom Porsche Zentrum zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Mit dabei waren alle drei Karosserievarianten<br />

des Porsche Taycan: die Taycan Limousine,<br />

der Taycan Sport Turismo und<br />

der Taycan Cross Turismo. Die Motorisierung<br />

reichte von der Basisversion mit 326<br />

PS (240 kW) bis hin zum Taycan Turbo S<br />

mit 761 PS (560 kW) im Overboost. Die<br />

Fahrzeuge wurden täglich durchgewechselt,<br />

so dass jeder Teilnehmer drei verschiedene<br />

Modelle erleben konnte.<br />

am Nachmittag weiterging ins 5 Sterne<br />

Superior Interalpenhotel Tyrol oberhalb<br />

von Telfs. Freudige Überraschung: Während<br />

der Mittagspause hatten die Porsche<br />

Zentrum <strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong> Mitarbeiter in<br />

allen 10 Porsche Taycan Modellen die<br />

Standklimatisierung eingeschaltet, so<br />

dass es bei der Weiterfahrt angenehm<br />

kühl war, obwohl die Fahrzeuge zuvor<br />

etwa 2 Stunden in der Sonne standen.<br />

Fotos: Hermann Genth, Philipp Wiegand (4)<br />

„Nachhaltigkeit spielt bei uns eine besondere<br />

Rolle“, sagte Johannes Strobel,<br />

Geschäftsführer des Porsche Zentrums,<br />

bei der Begrüßung der Teilnehmer.<br />

„Bei der Tour nach Meran sind wir lokal<br />

emissionsfrei unterwegs, insbesondere<br />

auch, weil die Fahrzeuge komplett mit<br />

selbstproduziertem Solarstrom geladen<br />

werden.“<br />

Die Strecke am ersten Tag führte über<br />

Memmingen, Landsberg am Lech und<br />

Garmisch-Partenkirchen weiter nach<br />

Seefeld in Tirol. Dort erwartete die 15<br />

Teilnehmer und das Begleitteam im idyllisch<br />

gelegenen Restaurant Triendlsäge<br />

ein leckeres Mittagessen, bevor es dann<br />

Am zweiten Tag folgte das Highlight der<br />

Strecke: Die Fahrt über das Timmelsjoch<br />

nach Meran und zurück über den Jaufenpass<br />

wieder nach Telfs, wo eine weitere<br />

Übernachtung im Interalpenhotel Tyrol<br />

erfolgte.<br />

Philipp Wiegand, der den Streckenverlauf<br />

der 3-Tages-Tour ausgearbeitet<br />

hatte, fuhr vorne weg, die Teilnehmer<br />

hinterher und als letztes Fahrzeug die<br />

drei MitarbeiterInnen vom PZ <strong>Ulm</strong>:<br />

Verkaufsleiter Michael Holzberger, Marketingspezialistin<br />

Shila Gordi und Technologie<br />

Experte Maximilian Enke. Alle<br />

Fahrzeuge waren mit Funkgeräten ausgestattet,<br />

so dass jederzeit problemlos mit-<br />

Restaurant Triendlsäge<br />

in Seefeld<br />

Shila Gordi, Philipp Wiegand, Maximilian Ende,<br />

Michael Holzberger, Johannes Strobel<br />

88 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


automobil<br />

Terrasse und Garten des 5 Sterne Superior Hotels<br />

Startaufstellung vor dem Hotel<br />

Zwischenstopp hinter der Mautstation<br />

vom Timmelsjoch<br />

Teilnehmer und Orgateam der Taycan Tour nach Meran<br />

Ambiente wie in einer Hotelhalle:<br />

Tiefgarage des Interalpenhotel Tyrol<br />

einander kommuniziert werden konnte.<br />

„Schauen Sie an der Passhöhe vom Timmelsjoch<br />

mal auf die Kapazitätsanzeige<br />

der Batterie und beobachten Sie was passiert,<br />

bis Sie unten in Meran sind“, forderte<br />

Michael Holzberger die Teilnehmer<br />

auf. Gesagt–getan… oben am Pass waren<br />

es noch 68, die dank der Rekuperation<br />

beim Bergabfahren auf bis zu 75 anstiegen.<br />

Auf den letzten 20 Kilometern in<br />

der Ebene vor Meran gingen zwar wieder<br />

zwei Prozentpunkte verloren. Aber immerhin:<br />

Die Akkukapazität stieg von 68<br />

auf 73, obwohl eine Strecke von etwa<br />

50 Kilometern zurückgelegt wurde.<br />

Nach dem Mittagessen in Meran war<br />

noch Zeit für einen kurzen Stadtbummel.<br />

Nach etwa 300 Kilometer Gesamtstecke<br />

ist die Gruppe am Nachmittag wieder im<br />

Hotel angekommen, mit einer durchschnittlichen<br />

Batterie-Restkapazität von<br />

ca. 25. Reichweitensieger war Eugen<br />

Schlegel, der sogar noch 35 hatte und<br />

für die gewonnene Challenge einen Preis<br />

von Micheal Holzberger erhielt.<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

89


automobil<br />

Einhelliges Urteil der Teilnehmer nach<br />

der Rückkehr in <strong>Ulm</strong>: Es war ein perfekt<br />

organisiertes Wochenende, mit viel Liebe<br />

zum Detail. Zu dem überschwenglich positiven<br />

Urteil haben auch die vielen kleinen<br />

Überraschungen beigetragen, die<br />

sich das Orgateam ausgedacht hatte: Sogar<br />

die Hüllen für die Zimmerkarten im<br />

Hotel waren für das Porsche-Event individualisiert,<br />

und die Teilnehmer fanden<br />

an jedem Tag ein hochwertigen Geschenk<br />

auf ihrem Hotelzimmer vor: Mal war es<br />

eine Pralinenpackung im Porsche-Design,<br />

mal ein hochwertiger Bildband über<br />

den Taycan, und am dritten Tag ein edler<br />

Bilderrahmen mit dem Gruppenfoto, das<br />

nach dem Mittagessen in der Triendlsäge<br />

gemacht wurde. Und dass das Fahren mit<br />

dem Taycan bei allen Teilnehmern ein<br />

breites Grinsen im Gesicht ausgelöst hat,<br />

ist sowieso klar.<br />

ge n<br />

WEITERE VERANSTAL-<br />

TUNGEN DER GO GREEN<br />

WOCHE WAREN:<br />

Taycan-Präsentation am Schnellladepark<br />

von HoGaKa Profi mit der<br />

Möglichkeit zu Probefahrten am<br />

Dienstag 6. September.<br />

Eintägige Ausfahrt über die Schwäbische<br />

Alb am Donnerstag 8. September,<br />

mit Besichtigung der Firma Bohnaker<br />

Ladeneinrichtungen und Mittagessen<br />

im Schloss Ehrenfels<br />

After Work Event im Ecodrom in<br />

Neu-<strong>Ulm</strong> am Freitag, den 9. September<br />

Putzete der Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter vom Porsche Zentrum <strong>Ulm</strong>/<br />

Neu-Um am Samstag 10. September<br />

im Gewerbegebiet Donautal<br />

Ankunft in Meran<br />

Shila Gordi, Maximilian Enke, Michael Holzberger<br />

Shila Gordi mit Eugen Schlegel und Gisela Kitzig,<br />

die die Batteriekapazitäts-Challenge gewannen.<br />

90 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


Der Traum vom Sportwagen.<br />

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automobil<br />

Donau Masters<br />

Genussrallye in den Schwarzwald<br />

und das Elsass<br />

Für die zahlreichen Zuschauer, die sich Anfang Juli auf dem Münsterplatz einfanden, um beim Start der Donau<br />

Masters Genussrallye <strong>2022</strong> dabei zu sein, gab es viel zu sehen. Bei strahlendem Sonnenschein, und mit dem <strong>Ulm</strong>er<br />

Münster als perfekte Kulisse, boten die 22 Oldtimer nicht nur einen fantastischen Anblick, sondern auch ein ansprechendes<br />

Fotomotiv, das man nicht alle Tage zu sehen bekommt. Das Startfeld war auch in diesem Jahr sehr abwechslungsreich,<br />

von Mercedes und Porsche über MG, Dodge und Ferrari bis hin zu Cougar und einigen mehr.<br />

Auch in diesem Jahr hat der Donau Masters<br />

Club auf dem Münsterplatz Spendenschecks<br />

überreicht: Karl Bacherle freute<br />

sich über den Scheck für die Aktion<br />

100.000 und Freiherr Constantin zu<br />

<strong>Ulm</strong>-Erbach nahm den Scheck für die<br />

Aufforstung des Donau Masters Waldes<br />

bei Erbach entgegen.<br />

Vom Münsterplatz aus führte das detailliert<br />

ausgearbeitete Roadbook die Teilnehmer<br />

zunächst zum Donau Masters<br />

Wald in Erbach und von dort weiter auf<br />

einer landschaftlich schönen Strecke der<br />

Donau entlang und durch das obere<br />

Donautal und anschließend auf der<br />

Schwarzwald Hochstraße zum Hotel<br />

Ritter in Durbach.<br />

konnten die Wertungsprüfungen für<br />

sich entscheiden: Harald und Anneliese<br />

Oppold (3. Platz), Gottfried und Roswitha<br />

Führle (2. Platz) und Stefan und Andrea<br />

Bihler (1. Platz).<br />

Den vierten Pokal, einen Sonderpreis, erhielten<br />

die beiden Service Teams vom<br />

Autohaus Fricker, die seit mehr als zehn<br />

Jahren die Rallyes und Ausfahrten des<br />

Donau Masters Clubs mit Servicefahrzeugen<br />

begleiten, und immer zur Stelle<br />

waren, wenn bei einer Tour an einem der<br />

Oldtimer ein technisches Problem<br />

auftrat.<br />

Bei Konrad Pfaff, dem Inhaber vom Autohaus<br />

Fricker und von Fricker Classic, bedankte<br />

sich der Vorstand im Namen aller<br />

Anwesenden und Vereinsmitglieder für<br />

die langjährige Unterstützung als Sponsor,<br />

in diesem Jahr sogar als Hauptsponsor,<br />

und überreichte ihm ein übergroßes<br />

Rallye-Schild, das von allen Anwesenden<br />

unterschrieben war. Sichtlich gerührt<br />

von dieser Geste nutze Konrad Pfaff die<br />

Gelegenheit, um den Verkauf seiner Autohäuser<br />

an Ernst-Jürgen und Kerstin<br />

Wackenhut bekannt zu geben, die an diesem<br />

Abend auch dabei waren und sich als<br />

neue Inhaber vorstellten.<br />

swl n<br />

Fotos: Birgit Katzer, Sandra Werner-Lang, Hermann Genth<br />

Die Etappe am zweiten Tag führte die<br />

Gruppe über die Französische Landesgrenze<br />

durch das malerische Elsass. Vor<br />

und nach dem Mittagsstopp in Truchtersheim<br />

galt es jeweils eine Wertungsprüfung<br />

zu bewältigen.<br />

Bei der Siegerehrung am Abend zeigte<br />

sich der Vorstandsvorsitzende Johannes<br />

Völk beeindruckt von den geringen Abweichungen,<br />

die bei den Wertungsprüfungen<br />

erzielt wurden. Bei den führenden<br />

Teams bewegten sich diese im Millisekunden<br />

Bereich! Folgende Teams<br />

Scheckübergabe an Constantin Freiherr zu <strong>Ulm</strong>-Erbach<br />

92 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


Ute und Egon Welte mit ihrem Chevrolet<br />

Start auf dem Münsterplatz<br />

Jaguar XK 1400TS<br />

Musikalisches Ständchen von der Uli Sayler Band<br />

Servicefahrzeug vom Autohaus Fricker<br />

Konrad Pfaff mit dem Serviceteam vom Autohaus Fricker<br />

Jaguar Cougar<br />

Susanne und Max von Süßkind-Schwendi<br />

Franz und Inge Güttinger<br />

Dr. Peter und Ulrike Kulitz<br />

Ferrari<br />

Dodge 600<br />

Mercedes SLK<br />

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automobil<br />

Herrliche Aussicht im Schwarzwald<br />

Ankunft im Hotel Ritter<br />

Teilnehmer und Orgateam in Rallyebekleidung<br />

Mittagessen im Elsass<br />

Mercedes 280 SE Cabrio<br />

Porsche 356<br />

MG Roadster<br />

Mercedes Pagode<br />

Warten auf die Wertungsprüfung<br />

Mercedes SL 560<br />

Bernd und Birgit Wuchenauer<br />

94 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


automobil<br />

Harald und Annelies Oppold (3. Sieger)<br />

Gottfried und Roswitha Führle (2. Sieger)<br />

Stefan und Andrea Biehler (1. Sieger)<br />

Ernst Jürgen Walckenhut (links) und Johannes Völk<br />

(rechts) mit dem Konrad Pfaff und seinem Frickerteam<br />

Konrad Pfaff, Johannes Völk<br />

Claus Wengler, Moni Meindl, Sandra Werner-Lang,<br />

Hermann Genth, Johannes Völk<br />

Stilvolle Veranstaltungsorte<br />

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sport<br />

Marie Martin, Joshua Hess<br />

RB German Junior im Golfclub Reischenhof<br />

Schweizer Meister<br />

gewinnt in Wain<br />

Hochkarätiges internationales Jugendgolf gab es Mitte August bei den RB German Junior auf der Anlage des Golfclub<br />

Reischenhof e.V. in Wain zu sehen. Teilgenommen haben Jugendliche verschiedener Nationen, alle mit einem Handicap<br />

im unteren einstelligen Bereich. Vorwiegend waren deutsche Spielerinnen und Spieler im Alter zwischen 12 und<br />

23 Jahren am Start, aber auch Teilnehmende aus Kasachstan, China, Tschechien und der Schweiz waren dabei.<br />

Text: Franziska Müller-Pichler / Fotos: Jürgen Pichler<br />

Bereits zum dritten Mal fand dieses Turnier,<br />

welches Teil einer internationalen<br />

Serie ist, auf dem Reischenhof statt. Bei<br />

nur 7 Austragungsorten in Deutschland<br />

in diesem Jahr war das natürlich eine<br />

große Auszeichnung für den Club, der<br />

Ende August sein 35-jähriges Bestehen<br />

feierte.<br />

Gesamtsieger aller Altersklassen wurde<br />

der erst 15-jährige Joshua Hess, amtierender<br />

Schweizer Meister (AK 16), vom<br />

Golfclub Andermatt Realp. Mit einer<br />

Runde von 3 Schlägen unter Par zeigte er<br />

bereits am ersten der drei Spieltage eindrucksvoll<br />

sein Können. Im Siegerinterview<br />

lobte er den Platz, der trotz der andauernden<br />

Trockenheit in einem sehr<br />

guten Zustand sei.<br />

Ebenso bodenständig und sympathisch<br />

wie er ist auch die Gesamtsiegern bei den<br />

Mädchen: Marie Martin (AK 16) vom Ersten<br />

Golfclub Westpfalz. Auch sie tourt<br />

während der Ferien von Turnier zu Turnier,<br />

hatte aber mit einem Sieg am Reischenhof<br />

nicht gerechnet.<br />

Die beiden besitzen Handicaps von -1<br />

bzw. -13, wovon die allermeisten Golfer<br />

nur träumen können. Überhaupt konnte<br />

man auf der Anlage während der zwei<br />

Spieltage - der dritte Spieltag musste aufgrund<br />

der starken, anhaltenden Regenfälle<br />

abgesagt werden - höchstklassiges<br />

Golfspiel bestaunen. Hochprofessionell,<br />

aber auch mit jugendlicher Leichtigkeit<br />

standen die Jungstars auf dem Platz.<br />

Ein Aufschrei „Alter, ich hab keinen Bock<br />

mehr“ nach dem zweiten verschobenen<br />

Putt versicherte den Zuschauern dann<br />

doch wieder, dass es sich hier um ganz<br />

‘normale’ Jugendliche handelt.<br />

Für die 13-jährige Kasachin Islamiya<br />

Abeldi war es die erste Turnierteilnahme<br />

in Deutschland. 12 Stunden Anreise<br />

nahm sie in Kauf, um gleich den Sieg in<br />

ihrer Altersklasse einzufahren. Im Siegerinterview<br />

schwärmte sie in gutem Englisch<br />

vor allem von den Menschen. Sie<br />

hätte sich die Deutschen nicht so freundlich<br />

und offen vorgestellt.<br />

Der Sieger der männlichen Altersklasse<br />

U14 hatte dagegen eine bedeutend kürzere<br />

Anreise. Pratyush Gaur kommt, wie<br />

zahlreiche Teilnehmer, vom Golfclub<br />

St. Leon-Rot in der Nähe von Heidelberg.<br />

Lokalmatadorin Lara Gehring, Dritte bei<br />

der ebenfalls zur Global Junior Serie gehörenden<br />

Coastal Junior Golf Challenge<br />

im Juli in Warnemünde, kam vor allem<br />

am ersten Tag nicht richtig ins Spiel und<br />

konnte ihren Heimvorteil leider nicht<br />

nutzen. Für Fritz Bartl, ebenfalls vom<br />

Golfclub Reischenhof, war es das erste internationale<br />

Turnier überhaupt. Für ihn<br />

galt es, Erfahrungen zu sammeln. Seine<br />

Flightpartner bestätigten ihm eine gute<br />

Leistung für sein erstes großes Turnier.<br />

Alexander Rosswag von Global Junior<br />

Golf ermutigte die Jugendlichen in seiner<br />

Ansprache: „Ihr müsst nicht gewinnen,<br />

ihr könnt es trotzdem schaffen“ und verwies<br />

auf zahlreiche Teilnehmer der RB<br />

German Junior der letzten 20 Jahre, die<br />

mittlerweile alle in der Weltspitze spielen.<br />

Die nächsten drei Jahre hat der Club eine<br />

andere große Veranstaltung zu Gast, die<br />

International Matchplay Trophy. Jörg<br />

Masche von der durchführenden Agentur<br />

Masche Marketing betonte in seiner Abschlussrede,<br />

sie freuen sich, dann nach<br />

3-jähriger Pause wieder mit den RB Global<br />

Junior auf die Anlage des Golfclub<br />

Reischenhof zurückzukehren - dies sei<br />

wie nach Hause kommen. Ein großes<br />

Kompliment für Clubmanager Steffen<br />

Augustin.<br />

Gesamtsieger Joshua Hess<br />

96 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


sport<br />

Jubiläum<br />

35 Jahre Golfclub<br />

Reischenhof<br />

Ende August wurde eine Woche lang mit einer Turnierserie kräftig gefeiert.<br />

Am Dienstag fand ein Einladungsturnier für die Sponsoren des Clubs statt,<br />

anschließend luden Ladies und UHUs (männliche Golfer unter Hundert) zu<br />

Turnieren ein. Am Freitag folgten dann die jugendlichen Mitglieder mit<br />

einem Jugendcup. Der Höhepunkt der Jubiläumswoche war das große<br />

Jubiläumsturnier mit 125 Teilnehmern am Samstag.<br />

Text: Franziska Müller-Pichler Fotos: Hermann Genth<br />

Am Abend wurde dann das Jubiläum mit<br />

175 Mitgliedern und geladenen Gästen in<br />

einem festlichen Rahmen feierlich begangen.<br />

Siegfried Drost, Präsident des<br />

Golfclub Reischenhof, erinnerte in seiner<br />

Rede an die Gründungszeiten des Clubs.<br />

Im Sommer 187, in Zeiten, in denen in<br />

Deutschland Tennis boomte und Golf absolute<br />

Randsportart gewesen ist, gründeten<br />

14 Golf-Interessierte um Ernst Blattert,<br />

heutiger Ehrenpräsident, den Golfclub<br />

Reischenhof.<br />

Spielbar waren die ersten provisorischen<br />

Löcher im Folgejahr, bevor dann 11 die<br />

ersten ordentlichen Bahnen eröffnet<br />

wurden. 15 komplettierten dann weitere<br />

Loch die Anlage. Im Jahr 2001 wurde<br />

auf 27 Loch erweitert. Mittlerweile hat<br />

der Club knapp 50 Mitglieder, davon<br />

über 100 Jugendliche. Insgesamt können<br />

10 Mitglieder auf eine 35-jährige Mitgliedschaft<br />

zurückblicken. Zwei von<br />

ihnen - Ernst Blattert und Werner Burgey<br />

- waren beim Jubiläumsfest anwesend<br />

und wurden von Siegfried Drost für ihre<br />

langjährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Sportlich, so berichtete der Präsident<br />

weiter, konnte die erste Herrenmannschaft<br />

gerade in die Landesliga aufsteigen<br />

und die Damen AK50 erfolgreich die<br />

Klasse der obersten Württembergischen<br />

Liga halten. Außerdem habe es sich der<br />

Verein zur Aufgabe gemacht, Golf als<br />

Breitensport für die ganze Familie zu etablieren,<br />

so Drost, und investiere daher<br />

viel in Jugendarbeit und -förderung.<br />

Präsident Siegfried Drost<br />

Der Präsident des Baden-Württembergischen<br />

Golfverbands, Otto Leibfritz,<br />

würdigte zuallererst Gründungspräsident<br />

Ernst Blattert, der 32 Jahre das Präsidium<br />

erfolgreich anführte. Es gäbe keinen<br />

Club-Präsidenten, so Leibfritz, der<br />

dieses Amt länger ausgeübt hätte. Er<br />

nannte den Golfclub Reischenhof in seiner<br />

Ansprache eine große Nummer und<br />

unübersehbare Größe im Baden-Württembergischen<br />

und Deutschen Golfverband.<br />

Sehr gerne nutze man die Anlage<br />

des Golfclubs, stets verlässlicher Partner,<br />

als Austragungsort für Meisterschaften.<br />

Besonders gewürdigt wurde von Präsident<br />

Leibfritz die am Reischenhof ansässige<br />

Gastronomie. Unter tosendem<br />

Applaus stimmten die anwesenden Gäste<br />

dem zu.<br />

Dass die Golfplätze der Umgebung - in<br />

den letzten Jahrzehnten ist deren Dichte<br />

in Süddeutschland doch stark gewachsen<br />

- auch freundschaftlich verbunden sind,<br />

zeigte das Gastgeschenk des <strong>Ulm</strong>er Golfclubs<br />

anlässlich des Jubiläums. Vizepräsident<br />

Lothar Pfähler überbrachte eine<br />

Bank als Zeichen der Verbundenheit.<br />

Siegfried Drost, Werner Burgey<br />

Die Siegerinnen und Sieger der beiden Turniere<br />

am Jubiläumstag<br />

Sabine Kling-Netzer (Mitte) schaffte beim Jubiläumsturnier<br />

ein hole-in-one an Loch A3<br />

Bei der Siegerehrung des Jubiläumsturniers<br />

bewiesen die beiden Netto-Sieger,<br />

13 und 14 Jahre alt, dass der Club sich<br />

um seinen golfbegeisterten Nachwuchs<br />

keine Sorgen machen muss - die direkte<br />

Antwort auf die Ausführungen Drosts zur<br />

Jugendarbeit in seiner Ansprache. Fritzi<br />

Pichler, 13 Jahre, gewann die Netto-Wertung<br />

des -Loch-Turniers, Justus Höchsmann,<br />

14 Jahre, wurde Gesamt-Netto-<br />

Sieger über 18 Loch. Netto-Klasse A<br />

gewann Angelika Lindenmaier, Netto-<br />

Klasse B Ulrike Bahlo. Sieger in der Kategorie<br />

‚Nearest to the Pin‘ wurden Heinz<br />

Heinzl und Silke Georgieff. Brutto-Sieger<br />

wurde bei Loch Rainer Lorenz, auf 18<br />

Loch gewannen hier Dr. Alissa Schilling<br />

und Tom Kunz.<br />

Dass der Golfclub Reischenhof auch würdig<br />

feiern kann, zeigte sich anschließend,<br />

als die Band Time Square bis nach Mitternacht<br />

zum Tanz aufspielte.<br />

Ernst Blattert, Siegfried Drost<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

97


sport<br />

Basketball ratiopharm ulm<br />

Neues aus der orangen Welt<br />

Nach einer ereignisreichen Saison mit sportlich zahlreichen Highlights gibt es neben dem neu<br />

formierten Team von ratiopharm ulm, auch neues im OrangeCampus zu entdecken.<br />

Rückblick: Eine sportlich historische<br />

Spielzeit liegt in trockenen Tüchern: erstmals<br />

Deutscher Meister mit der U14 und<br />

U16, Einzug ins EuroCup-Viertelfinale<br />

und die Verabschiedung von Klublegende<br />

Per Günther.<br />

Nach insgesamt drei Jahren in <strong>Ulm</strong> fand<br />

Jaka Lakovic beim spanischen <strong>Top</strong>-Team<br />

aus Gran Canaria eine neue Herausforderung.<br />

Das Zepter auf der Headcoachposition<br />

übernimmt der langjährige<br />

OrangeAcademy-Trainer und ehemalige<br />

BBL-Spieler Anton Gavel. Auch der Kader<br />

ist in diesem Jahr noch stärker verjüngt<br />

und mit spannenden Ausnahmetalenten<br />

bestückt. Juan Nunez (18) kommt von<br />

Real Madrid, gilt als eines der größten<br />

Nachwuchstalente Spaniens, Yago Mateus<br />

dos Santos verlässt erstmals seine<br />

Heimat in Brasilien, um seine Fähigkeiten<br />

in Europa unter Beweis zu stellen. Darüber<br />

hinaus vereint das Team weitere<br />

unterschiedliche Kulturen - ein großer<br />

Mix mit viel Talent und Qualität.<br />

Der vierte ratiopharm ulm Marketing-<br />

Circle im OrangeCampus hatte wieder einiges<br />

zu bieten. Signifikante Reichweitensteigerungen,<br />

mehr Sichtbarkeit, modernste<br />

Übertragungstechnik, FairUse-<br />

Content für soziale Medien. Über 100<br />

Gäste aus Reihen der Partner von ratiopharm<br />

ulm erhielten sowohl spannende<br />

Einblicke ins Corporate Design eines<br />

weltweit agierenden Unternehmens, sowie<br />

in eine höchst erfolgreich umgesetzte<br />

Partnerschaft mit ratiopharm ulm.<br />

Abseits des Courts wächst der orangene<br />

Kosmos im eigenen Haus stetig. Das<br />

ClubHouse im OrangeCampus bietet viel<br />

mehr als nur Gastronomie. In der gemütlichen<br />

Lounge trifft man sich auf einen<br />

Kaffee, zum Mittagstisch oder beim leckeren<br />

Snack – direkt am Forum zwischen<br />

Fanshop, OrangeGym und Sports-<br />

Area oder setzt sich auf die schön gelegene<br />

Gartenterrasse direkt an der Donau.<br />

Das ClubHouse steht für geradlinige, gesunde<br />

und preiswerte Küche. Ob vitaminreiche<br />

Salatbowl, proteinreicher Burger<br />

oder gehaltvolle Pasta, hier ist für jeden<br />

etwas dabei.<br />

An der Schnittstelle zwischen Profi-Sport,<br />

High-End-Workout und lässiger Gastronomie<br />

befindet sich das Conference Center.<br />

Für Seminare, Schulungen, Klausurtagungen<br />

oder kreative Kick-Offs in einem<br />

innovativen Umfeld eine perfekte<br />

Anlaufstelle im Herzen der Zweilandstadt.<br />

Alle Räume des Conference Centers<br />

sind mit hochmoderner Technik ausgestattet<br />

und zentral gesteuert. Individuell<br />

eingerichtet und mit geschmackvollem<br />

Interieur, besitzt jeder Raum sein eigenes<br />

Ambiente und sorgt so für eine angenehme<br />

Wohlfühlatmosphäre und<br />

optimale Arbeitsbedingungen.<br />

Fotos: BBU’01 GmbH<br />

Gleichzeitig bekamen alle einen profunden<br />

Eindruck dessen, was für die Sichtbarkeit,<br />

den Erfolg von Basketball und<br />

deren Partnern künftig passieren soll.<br />

Der geschäftsführende Gesellschafter<br />

von S Nation Media und ehemaliger DFL-<br />

Chef Christian Seifert, präsentierte sein<br />

Konzept für die mediale Zukunft des Basketballs.<br />

Der neue Rechteinhaber möchte<br />

die deutschen Nummer 2 Sportarten mit<br />

einem topmodernen Angebot auf ein<br />

neues Level heben.<br />

98 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


WEITERENTWICKLUNG BRAUCHT RAUM<br />

– WIR BIETEN IHNEN RÄUME!<br />

Das ConferenceCenter im OrangeCampus ist Ihr Raum für Meetings und Konferenzen auf einem neuen<br />

Level. Wir bieten Ihnen ein einzigartiges Zusammenspiel modernster Kommunikationstechnik, interaktiver<br />

Medien, variabler Ausstattung und kreativer Raumkonzepte.<br />

www.conferencecenter.one<br />

Tel. +49 (0)731 72558799<br />

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sport<br />

SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fussball<br />

Gelungener<br />

Saisonstart<br />

der Spatzen<br />

Der SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fussball ist erfolgreich in<br />

die Saison der Regionalliga Südwest gestartet.<br />

Aus den ersten fünf Spielen holte die Mannschaft<br />

von Thomas Wörle vier Siege und ein Unentschieden,<br />

was die Tabellenführung bedeutet.<br />

Nach dem großen Umbruch mit 15 Abgängen und 15 Neuzugängen<br />

war zunächst nicht klar, wie schnell sich die<br />

Mannschaft finden und aneinander gewöhnen wird. Dem<br />

Trainerteam ist es jedoch gelungen, wieder schnell eine<br />

Einheit zu formen und die ersten Erfolge einzufahren.<br />

Im Auftaktspiel ging es für die Spatzen zur zweiten Mannschaft<br />

des FSV Mainz 05, was für Neuzugang Romario<br />

Rösch direkt eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte<br />

war. Es gelang ein fulminanter 4:0-Auswärtssieg durch<br />

Tore von Dennis Chessa, Patrick Dulleck, einem Eigentor<br />

und Nicolas Jann. Es folgten zwei 1:0-Siege gegen den Bahlinger<br />

SC im Donaustadion und beim Aufsteiger Eintracht<br />

Trier. Die Treffer erzielten Dennis Chessa und Tobias Rühle,<br />

der nach seiner zehnmonatigen Verletzungspause den<br />

SSV im Moselstadion zum Sieg schoss.<br />

Im vierten Spiel folgte ein 2:2 Unentschieden gegen Wormatia<br />

Worms, bei dem der SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fussball die ersten<br />

Gegentore der Saison hinnehmen musste. Bis zum<br />

Ende sah es nach einer Niederlage aus, dann aber traf Dennis<br />

DeSousa in der fünften Minute der Nachspielzeit zum<br />

Ausgleich. Dieses Spiel bestätigt Trainer Thomas Wörle in<br />

seiner Einschätzung, der immer wieder betont, wie ausgeglichen<br />

die Regionalliga Südwest ist und dass jedes Spiel<br />

eine große Herausforderung für seine Mannschaft ist.<br />

Fotos: SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fussball<br />

Am 5. Spieltag gelang den <strong>Ulm</strong>er Spatzen wieder ein Sieg,<br />

und zwar dieses Mal 3:1 gegen die TSG Hoffenheim.<br />

Als nächstes steht die dritte Runde im wfv-Pokal an, doch<br />

dieses Spiel findet erst nach dem Druckbeginn des <strong>Top</strong><br />

<strong>Magazin</strong>s statt.<br />

100 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


sport<br />

Nur vier Monate nach dem<br />

Spatenstich konnte das<br />

Richtfest gefeiert werden.<br />

SSV <strong>Ulm</strong> 1846<br />

Richtfest<br />

am neuen<br />

Tennisheim<br />

Am 27. Juli gab es auf dem Vereinsgelände des<br />

SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Grund zu feiern: Der Rohbau des neuen<br />

Tennisheims war fertiggestellt. Die Vorstandschaft<br />

des Vereins, vertreten durch Ortwin Veile,<br />

Norbert Plogmann und Otmar Hirschmann, nutzten<br />

den Anlass, um allen Beteiligten und insbesondere den<br />

Handwerkern ihren Dank auszusprechen.<br />

Text: Nina Wattig / Fotos: Nina Wattig, Hermann Genth<br />

„Wir sind stolz, innerhalb von 3 Jahren<br />

nun das zweite Richtfest im Sinne des<br />

Sports feiern zu können“, so Ortwin Veile,<br />

Vorstand Sport, der kurzfristig die Rede<br />

des erkrankten Präsidenten Willy Götz<br />

gehalten hat. Gemeinsam mit Finanzvorstand<br />

Norbert Plogmann und Vorstand<br />

Liegenschaften Otmar Hirschmann begrüßte<br />

er die Handwerkerschaft sowie die<br />

geladenen Gäste vor dem fertiggestellten<br />

Rohbau des Tennisheims.<br />

„Das Richtfest ist ein wichtiger Abschnitt<br />

im Leben eines Gebäudes“, weiß der<br />

Sportvorstand und berichtet weiter, dass<br />

das Projekt „neues Tennisheim“ – trotz<br />

der derzeitigen Situation - „im Plan, in<br />

der Zeit und in den Finanzen“ ist. Nicht<br />

nur weil es die Tradition eines Richtfestes<br />

so will, sondern weil es der Bauherrschaft<br />

ein wichtiges Anliegen ist, bedankte<br />

sich Veile im Namen der gesamten Vorstandschaft<br />

bei allen beteiligten Gewerken<br />

für ihre Arbeit. Die reibungslose Zusammenarbeit<br />

der Fachleute der Firmen<br />

Casa Nova (<strong>Ulm</strong>), Rohbau Brotbeck<br />

(Ehingen), Locher Haustechnik (Erbach),<br />

Elektro Tröger (<strong>Ulm</strong>), Glasbau Scheifele<br />

(Nellingen) sowie der Zimmerei Roland<br />

Niederich (Neu-<strong>Ulm</strong>) hat die firstgerechte<br />

Fertigstellung des Rohbaus, 4 Monate<br />

nach dem Spatenstich, ermöglicht. Darüber<br />

hinaus nutzte Ortwin Veile die Gele-<br />

genheit der Zusammenkunft sich bei weiteren<br />

Beteiligten am Bauprojekt zu bedanken,<br />

wie z.B. dem Architektenbüro<br />

Braunger & Wörz, dem Hochbauamt <strong>Ulm</strong>,<br />

sowie dem Bauausschuss der Tennisabteilung<br />

und des Tennisclubs sowie den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

Vereinsgeschäftsstelle.<br />

Norbert Plogmann, Ortwin Veile, Otmar Hirschmann<br />

Richtspruch von Roland Niederich<br />

„Wir waren froh, die Architekten Braunger<br />

und Wörz mit dem Tennisheim-Projekt<br />

beauftragen zu können. Hier waren<br />

wir sicher, dass etwas Hochwertiges dabei<br />

rauskommt“, berichtet Vorstand Liegenschaften,<br />

Otmar Hirschmann. Man<br />

arbeitet bereits eng mit dem Architekturbüro<br />

mit Sitz in Blaustein zusammen –<br />

Braunger und Wörz hat den Architekturwettbewerb<br />

für den Beurer-Sportpark gewonnen.<br />

„Der Innenausbau ist bereits in<br />

vollem Gange, Rohrinstallation, Sanitär,<br />

Heizung, Lüftung und Elektro werden gerade<br />

vorgenommen“, fasste Hirschmann<br />

den aktuellen Stand zusammen und war<br />

sich sicher, dass „die Einweihung im<br />

Frühjahr nächsten Jahres sicherlich gefeiert<br />

werden kann.“<br />

Die Zimmerleute der Zimmerei Niederich<br />

„tauften“ im Anschluss an die Reden den<br />

Rohbau in Handwerkermanier. Mit einem<br />

zünftigen Richtspruch vom zweiten<br />

Stock des Gebäudes aus stieß Roland<br />

Niederich, mit jeweils einem Glas Wein<br />

auf die Bauherrschaft, auf alle beteiligten<br />

Gewerke sowie auf die Zimmerleute an<br />

und warf danach das Weinglas zu Boden.<br />

„Des Glases Scherben, der funkelnde<br />

Wein, sie sollen des Glückes Unterpfand<br />

sein“, mit diesem Wunsch beschloss der<br />

Zimmermann den offiziellen Teil des<br />

Richtfestes.<br />

102 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


top biberach<br />

Events, Wirtschaft und Kultur<br />

in der Stadt und dem Landkreis


iberach<br />

S-FORUM BC<br />

Philosophische Ökonomie oder<br />

ökonomische Philosophie?<br />

Auf jeden Fall bereichernd!<br />

Es war sicher nicht nur die ehrliche Anerkennung gegenüber den vielen namhaften Unternehmern und<br />

Firmenvertretern im Foyer der Kreissparkasse Biberach, als Richard David Precht die Rolle des Philosophen<br />

darauf reduzierte, lediglich Inkompetenz kompensieren zu können. Sondern auch seine ganz eigene,<br />

ganz ehrliche Sorge vor den massiven Problem- und Fragestellungen unserer Zeit. Seine Gedanken teilte er<br />

mit den über 400 Gästen dann auf kurzweilige, provokante und aufwühlende Art. (Fast) jeder im Publikum<br />

dürfte das Gefühl gehabt haben, auch darin vorzukommen.<br />

Verändern Krisen unsere Gesellschaft?<br />

Zu dieser Frage hatten die Organisatoren<br />

des etablierten Unternehmerabends der<br />

Kreissparkasse Biberach den 1964 geborenen<br />

Publizisten, Autor und profilierten<br />

Intellektuellen Richard David Precht eingeladen.<br />

An einem dieser turbulenten<br />

Sommertage, an denen G7, Nato und Europäische<br />

Kommission tagten, die Tour<br />

de France in Dänemark begann und in<br />

Biberach Martin Bücher und Kurt Hardt<br />

in ihren KSK-Vorstandsposten wiederbestellt<br />

worden waren, sprach der Honorarprofessor<br />

frei: Frei von Denkmustern<br />

und tradierten Systemen, frei von Rücksichtnahme<br />

auf Banken, Verwaltung, Automobilindustrie<br />

und dem Individuum,<br />

das in Deutschland so gerne „fetischisierten<br />

Individualverkehr“ betreibe. Und damit<br />

den ursprünglichen Sinn der E-Mobi-<br />

Philosoph Richard David Precht<br />

Mit Blick auf die Zukunft haben nach<br />

Einschätzung des Philosophen jedoch<br />

viele Menschen neuerdings ein mulmiges<br />

Gefühl – die Corona-Pandemie und<br />

der nahe Krieg seien dafür Hauptverursacher.<br />

„Dabei spielt die Lage in der Ukraine<br />

für den gesamten globalen Süden keilität<br />

– das Auto als Lastenfahrzeug für<br />

Personen oder Waren – ins Absurde treibe<br />

und auf seinem Statussymbol stur beharre.<br />

„Der Preis, den wir bezahlen müssten, ist<br />

ja meist so viel höher als der wahrgenommene<br />

Gewinn, wenn Lebensqualität neben<br />

Klimaschutz steht.“ Der kategorische<br />

Komparativ, durch den sich kein „Genug!“<br />

einstelle und für den wir alle hergestellten<br />

Güter und Dienstleistungen<br />

zwanghaft verwendeten, sei ökonomisch<br />

ja gut. „Allerdings leben wir in einem<br />

hochgradig fragilen Ökosystem, in dem<br />

minimale Verschiebungen ausreichen,<br />

um Lebenschancen zu zerstören. Wir<br />

brauchen einen sukzessiven Bewusstseinswandel<br />

und haben doch keine Idee<br />

für eine Postwachstumsgesellschaft, für<br />

eine Ökonomie des Genug.“<br />

Fotos: Kreissparkasse Biberach<br />

104 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


iberach<br />

Produktfotografie<br />

Dr. Heiko Schmid,<br />

Richard David Precht,<br />

Martin Bücher<br />

ne Rolle. Die Klimakrise ist hundertmal<br />

größer! Wir hier kennen nur Wohlstand,<br />

sehen uns als überlegenes System,<br />

wirtschaftlich stark und als die Guten.<br />

Unser Selbstverständnis passt nicht mehr<br />

in eine Welt, die sich geostrategisch<br />

längst verschoben hat.“ Einen neuen,<br />

sinnvollen Weg zu finden sei (auch hier)<br />

schwer.<br />

Mit viel Neuem habe uns die Pandemie<br />

konfrontiert: „In Zeiten, in denen sich an-<br />

Martin Bücher<br />

Richard David Precht<br />

gemessener Anstand durch abgemessenen<br />

Abstand zeigte, ist uns unsere hohe<br />

Verletzlichkeit bewusst geworden, die Abhängigkeit<br />

vom Verhalten anderer und<br />

deren und unsere Bereitschaft, sich an<br />

Pflichten zu halten. Eine Pflicht ist ein<br />

Recht anderer auf uns. Das ist für viele per<br />

se eine Zumutung!“ Precht plädierte für<br />

soziale Pflichtjahre in unterschiedlichen<br />

Lebensphasen – und würde ihnen sicher<br />

einen hohen „purpose“ attestieren. Gesucht<br />

und gefordert würde dieser in unserer<br />

heutigen Sinngesellschaft von allen<br />

und jeden: „Die Anzahl an Berufen, die<br />

keinen Spaß machen, werden weniger.<br />

Arbeit muss heute purpose haben und die<br />

work-life-Balance ermöglichen. Das ist<br />

eine irrsinnige zivilisatorische Entwicklung,<br />

die wir uns leisten können.“ Was<br />

diese zweite industrielle Revolution, in<br />

denen sich Menschen durch intelligente<br />

Maschinen zunehmend ersetzen lassen,<br />

für Migrationsströme, unser Renten- und<br />

Steuersystem bedeute, habe zusammen<br />

mit der tektonischen Verschiebung in der<br />

Welt langfristige, heute noch unvorstellbare<br />

Konsequenzen.<br />

Die Gastgeber, Landrat Dr. Heiko Schmid<br />

und der KSK-Vorstandsvorsitzende Martin<br />

Bücher, teilten mit den aufmerksamen<br />

Gästen die Wertschätzung für diesen<br />

Nicht-Ökonomen, der vielleicht genau<br />

deshalb bemerkenswerte Fragen stellte<br />

wie „Ist auch das Betteln, ist auch eine<br />

Mafia-Tätigkeit Arbeit?“ und „Worauf<br />

würden Sie eher verzichten: Smartphone<br />

oder Wahlrecht?“ Gelegenheit, sich mit<br />

ihm und den übrigen Besuchern darüber<br />

auszutauschen und dabei den Klängen<br />

des Bläserquartetts zu lauschen, gab es<br />

im Anschluss im lebhaften Foyer genügend.<br />

Möglicherweise wurden nicht alle<br />

Probleme gelöst. Aber im besten Sinne<br />

Inkompetenz kompensiert. cra n<br />

Herbert Geiger<br />

Gruorner Str. 41<br />

89584 Ehingen<br />

Tel. 07391 - 772893<br />

h.geiger@mehrvomfoto.de<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

105<br />

www.mehrvomfoto.de


kunst & kultur<br />

Ein besonderes Highlight zum Abschied<br />

Drei Klassiker<br />

der Moderne im<br />

Fruchtkasten<br />

in Ochsenhausen<br />

Pablo Picasso La Colombe Volant-a l_arc-enciel, 1952, Lithografie<br />

© Succession Picasso-VG Bild-Kunst, Bonn, <strong>2022</strong><br />

Viele sprechen sogar von einer kleinen Sensation,<br />

mit der die Städtische Galerie im oberschwäbischen<br />

Ochsenhausen im Sommer <strong>2022</strong> aufwarten kann:<br />

Mit Chagall, Miró und Picasso zeigt die mittlerweile<br />

25. Große Sommerausstellung im klösterlichen Fruchtkasten<br />

Arbeiten der drei ganz großen Maler der klassischen<br />

Moderne.<br />

Joan Miró Femme et Chien devant la lune, 1936, Lithografie<br />

© Successió Miró-VG Bild-Kunst, Bonn, <strong>2022</strong><br />

Immer wieder gelingt es den Machern im Fruchtkasten in<br />

Ochsenhausen die Menschen zu begeistern und ins Museum<br />

zu locken. „Wir sind bislang sehr zufrieden mit der<br />

Besucherzahl, auch angesichts des sehr warmen Sommers.<br />

In diesem Jahr mussten wir wieder mal mit den<br />

Badeseen und Freibädern konkurrieren“, sagt Michael<br />

Schmid-Sax, Kulturamtsleiter der Stadt Ochsenhausen,<br />

der die Kunstausstellung im Sommer initiiert hat und mit<br />

einem populären und hochkarätigen Ausstellungsprogramm<br />

die Menschen – und nicht nur die reinen Kunstinteressierten<br />

– angesprochen hat. Das soll noch bis zum<br />

Ausstellungsende am 9. Oktober so weiter gehen.<br />

Private Banking<br />

Unter Private Banking verstehen wir persönliche Beratung<br />

und Betreuung auf höchstem Niveau. Großes Engagement,<br />

Kompetenz und langjährige Erfahrung sind selbstverständlich.<br />

Wir legen besonderen Wert auf Individualität und sind ein stets<br />

verlässlicher Partner in allen Fragen rund um Ihr Vermögen –<br />

und auch darüber hinaus.<br />

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Das Dreigestirn der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts<br />

biete einen weiteren Höhepunkt in der nunmehr<br />

schon 25-jährigen Geschichte von Ausstellungen<br />

im Fruchtkasten. Chagall mit seinen poetischen und farbenfrohen<br />

Werken, Mirò mit seinen heiteren und phantastischen<br />

Bildkompositionen und Picasso mit seiner fast<br />

unerschöpflichen Kreativität bis ins hohe Alter. Auch<br />

noch Jahrzehnte nach ihrem Tod faszinieren diese drei<br />

Künstler mit ihren Werken Kunstfreunde in aller Welt.<br />

Kunst sei wichtiger denn je, sagte Galerist Winfried Heid<br />

bei der Eröffnung der Ausstellung im Juli. Heid hat die<br />

Exponate aus Privatsammlungen und Galerien zusammengetragen<br />

und verwies schon zu Beginn auf die Ge-<br />

106 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


kunst & kultur<br />

Marc Chagall<br />

Die Bucht der Engel,<br />

1961, Lithografie<br />

© VG Bild-Kunst,<br />

Bonn, <strong>2022</strong><br />

meinsamkeiten der drei Künstler trotz<br />

großer stilistischer Unterschiede. Zwei<br />

Jahre dauerten die Vorbereitungen auf<br />

die Ausstellung, die zum letzten Mal mit<br />

dem Namen Michael Schmid-Sax verbunden<br />

ist, der Ende des Jahres in der Ruhestand<br />

geht. Schmid-Sax legt vor allem<br />

den Schülern und Schülerinnen den Besuch<br />

der Ausstellung ans Herz. „Die Jugendlichen<br />

werden mit leuchtenden Augen<br />

den Fruchtkasten verlassen“, ist sich<br />

der Kulturmacher Ochsenhausens sicher.<br />

Kein anderer Künstler des 20. Jahrhunderts<br />

war so berühmt und gleichzeitig so<br />

umstritten wie Pablo Picasso (1881-<br />

Ausstellungsdauer<br />

Noch bis<br />

9. Oktober <strong>2022</strong><br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr,<br />

Donnerstag 11 bis 19 Uhr<br />

FÜHRUNGEN<br />

Donnerstag 19 Uhr, Samstag 17Uhr,<br />

Sonn- und Feiertag 10 Uhr<br />

Zusätzlich Sonderführungen<br />

für Gruppen nach Vereinbarung<br />

www.tourismus-ochsenhausen.de<br />

1973). Seine Gemälde gehören zu den<br />

teuersten Kunstwerken der Welt. Die in<br />

seinem Werk immer wiederkehrende<br />

Darstellung der Beziehung zwischen<br />

Mann und Frau beschäftigte ihn zeitlebens<br />

ebenso wie seine Liebe zum Stierkampf.<br />

Im Fruchtkasten sind dazu auch<br />

Bilder aus dem Grafik-Zyklus Suite<br />

Vollard zu sehen.<br />

Tiefleuchtende Farben und scheinbar<br />

schwerelos im blauen Kosmos schwebende<br />

Figuren und Gegenstände sind charakteristisch<br />

für das Werk des 1887 im<br />

russischen Witebsk geborenen Marc Chagall.<br />

Voller Heiterkeit und zugleich voller<br />

Melancholie erzählt Marc Chagall von<br />

seinen Träumen und von seiner lebenslangen<br />

Sehnsucht nach der dörflichen<br />

russischen Heimat. Von Chagall präsentiert<br />

die Ausstellung Lithografien mit<br />

Zirkusmotiven sowie Illustrationen zum<br />

antiken Hirtenroman „Daphnis und<br />

Chloe“.<br />

Der katalanische Vorzeigekünstler Joan<br />

Miró (1893-1983) erlebte seinen künstlerischen<br />

Reifeprozess wie Picasso und<br />

Chagall ebenfalls in Paris. Von der Natur<br />

und der Höhlenmalerei in seiner Heimat<br />

Katalonien beeinflusst, entwickelte Miró<br />

mit seinen Chiffren und Formen seine eigene<br />

geheimnisvolle Formensprache:<br />

Sonne, Mond und Sterne, Vögel und<br />

Schlangen, aber auch die Frau als das<br />

Prinzip des ewig Weiblichen. Von Miro<br />

sind im Fruchtkasten Grafiken aus dem<br />

Zyklus „Cantic del Sol“ zu sehen. mm n<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

107


iberach<br />

Theater ohne Namen<br />

Ungebrochen an Flügeln<br />

und Zuversicht<br />

Es war die letzte Aufführung des „Ikarus vom Lautertal“ in Biberach –<br />

und nicht nur der Sommerabend in der luftigen Stadtbierhalle, sondern auch<br />

der von „Flugapparaten“ gesäumte Schützen-Festplatz boten dem Theater<br />

ohne Namen und seinen begeisterten Zuschauern die perfekte Szenerie.<br />

Fotos: TON<br />

Flügel schwingen, langsam abheben,<br />

Freiheit genießen – das eint den oberschwäbischen<br />

Tüftler und Künstler<br />

Gustav Mesmer mit dem Karussellfahrer<br />

von heute genau wie mit dem Flugreisenden,<br />

dessen Freiheitsliebe in diesem<br />

Sommer schon am ersten Flughafen zu<br />

scheitern droht. Mesmers bedingungslose<br />

Zuversicht und sein ihn beflügelnder<br />

Glaube kommt da genau recht. Ein Stück,<br />

wie fürs Jahr <strong>2022</strong> geschrieben.<br />

Dabei war diese Hommage bereits für<br />

die Theatersaison 2020 geplant. Damals<br />

machte die Corona-Pandemie den Theaterleuten,<br />

die unter Mitbegründer und<br />

Leiter Dr. Peter Schmid seit bald 30 Jahren<br />

regionale Geschichte in Bestform<br />

auf die Bühne bringen, einen Strich<br />

durch die Rechnung. Die Premiere des<br />

Ikarus konnte Schmid erst im Mai <strong>2022</strong><br />

feiern – in deutlich kleinerer Besetzung<br />

als zu anderen Zeiten. Mit sechs Schauspielern<br />

und zwei Musikern sowie, natürlich,<br />

etlichen Helfern im Hintergrund<br />

kam das Stück aus, und ließ an Wirkung<br />

und Wucht doch nicht zu wünschen<br />

übrig: Mesmers unerschütterlicher<br />

Glaube ans Fliegen, seine Freude am<br />

Tüfteln und Zeichnen, seine Funken<br />

sprühende Begeisterung für den Moment,<br />

„wenn Du merkst, dass Du langsam<br />

hochgehst!“<br />

Seine Kraft zu träumen, seine Gespräche<br />

mit der Pilotin Storch (Silke Zeh) und seine<br />

Skizzen von Flug- und Musikapparaten<br />

lassen ihn als Kind den sechsjährigen<br />

Aufenthalt bei den Benediktinern im<br />

Kloster Beuron genauso ertragen wie die<br />

34 folgenden Jahre in der Bad Schussenrieder<br />

Psychiatrie. Den Schmerz dieser<br />

Jahre vermitteln Stefan Döring und Gunther<br />

Dahinten, die Mesmer in jungen und<br />

in alten Jahren spielen, ohne Bitterkeit.<br />

Stattdessen mit einer schelmischen Zuversicht<br />

voll kindlicher Begeisterung:<br />

„Zehn bis zwanzigmal will ich über Beu-<br />

ron fliegen und den Mönchen zurufen:<br />

Wer ist nun näher am Himmel… ich oder<br />

Ihr?“<br />

Die vielen Zuschauer bei den insgesamt<br />

neun Aufführungen, die traditionell im<br />

Füramooser Rössle beginnen und das Ensemble<br />

heuer auch in die Biberacher<br />

Stadtbierhalle, nach Bad Schussenried<br />

und Riedlingen führten, haben ihm dieses<br />

Erlebnis für seinen – medial fantastisch<br />

begleiteten – ersten öffentlichen<br />

Flugversuch garantiert von Herzen gewünscht.<br />

Aber als der Wind, das Flugfahrrad,<br />

die Störchin und der Ikarus richtig<br />

standen, da fehlte ja noch das Gebet.<br />

Und als das Gebet gesprochen war, da<br />

fehlte dann der Wind. Und den konnte<br />

leider auch das mit vielen Fächern fachmännisch<br />

wedelnde Publikum nicht ersetzen.<br />

„Über den Wolken“ fühlte man sich trotzdem<br />

– dank der schauspielerischen Leistung<br />

aller Beteiligten, der packenden Geschichte,<br />

der berührenden Dialoge und<br />

der beflügelnden Musik à la „Learning to<br />

fly“. Peter Zoufal und Albert Bücheler<br />

schwangen dafür Gitarre, Akkordeon und<br />

Flöte – und zwei echte Tüftlergitarren<br />

aus Wein- und Zigarettenkiste. Gefertigt<br />

hatte diese, wie all die (flug-)bahnbrechenden<br />

Apparate, Jürgen Hinderhofer<br />

gemäß Mesmers Zeichnungen. Übrigens<br />

genau 30 Jahre, nachdem Mesmers Flugfahrräder<br />

in Sevilla auf der EXPO zu sehen<br />

waren.<br />

Die Liebe des „Theater ohne Namen“ zu<br />

Geschichte und Geschichten, zu beiläufigem<br />

Wort- und Tiefsinn, die Spontanität,<br />

wenn aufgrund von Corona-Ausfällen alles<br />

anders kommt als gedacht und das Talent,<br />

auch und gerade aus diesen Situationen<br />

das Beste zu machen: Das tut so gut<br />

wie eine Karussellfahrt hinauf in luftige<br />

Höhen. Und wirkt noch länger nach.<br />

Guten Flug in die nächste Saison! cra n<br />

108 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


iberach<br />

Agentur Saupe Communication<br />

Auszeichnung mit dem<br />

Red Dot Award<br />

Die designorientierte Werbeagentur mit Sitz in Stuttgart und Mittelbiberach<br />

entwickelt seit über 30 Jahren Marken und Konzepte für Kunden<br />

aus den unterschiedlichsten Branchen. Dem Team von Saupe Communication<br />

liegen dabei vor allem gutes Design und Erfolg im Marketing<br />

am Herzen.<br />

Die Projektleitung: Hannah Saupe (Art Direction) und<br />

Daniel Angele (Senior Webdesign Manager)<br />

Fotos: Saupe Communcations<br />

Für herausragendes „Brands & Communication<br />

Design“ der Marke Hrmony ist die<br />

Agentur Saupe Communication im Sommer<br />

<strong>2022</strong> mit dem Red Dot Award ausgezeichnet<br />

worden. Hrmony ist eine smarte<br />

App-Lösung für digitale Essensmarken<br />

und ermöglicht Unternehmen, die Belegschaft<br />

monatlich mit steuerfreien Essensgutscheinen<br />

auszustatten, diese zu erfassen<br />

und transparent abzurechnen.<br />

Der Red Dot Award ist nicht nur in der<br />

Kommunikationsbranche, sondern mittlerweile<br />

auch bei Verbrauchern ein etabliertes<br />

Zeichen für ausgezeichnetes Design.<br />

In diesem Jahr meldeten erneut<br />

rund 20.000 Agenturen, Designer und<br />

Unternehmen aus der ganzen Welt ihre<br />

Marken und Kommunikationsdesigns für<br />

den begehrten Award an.<br />

24 internationale Mitglieder der Red Dot<br />

Jury prüften jede Anmeldung nach objektiven<br />

Kriterien und diskutierten in<br />

Video-Calls darüber. Um die Vielfalt im<br />

Bereich Design fachgerecht bewerten zu<br />

können, unterteilt sich der Red Dot Design<br />

Award in die drei Kategorien Product<br />

Design, Brands & Communication Design<br />

und Design Concept. „Zu sehen, dass unsere<br />

Design- und Branding-Konzepte und<br />

Kreationen wahrgenommen und ausgezeichnet<br />

werden, macht uns wahnsinnig<br />

stolz und freut uns sehr“, so Art-Direktorin<br />

Hannah Saupe.<br />

Für die digitale Essensmarke Hrmony hat<br />

die Kommunikations-Agentur eine eigenständige<br />

Visualisierung geschaffen.<br />

Einprägsame Grafiken ergänzen das<br />

emotionale Design und runden den Markenauftritt<br />

ab. Professor Dr. Peter Zec, Initiator<br />

und CEO von Red Dot: „Die Prämierungen<br />

in diesem Wettbewerbsjahr<br />

zeigen, wozu gutes Kommunikationsdesign<br />

in der Lage ist: Komplexe Problemstellungen<br />

werden erkannt und in Lösungen<br />

verwandelt. Vielschichtige Informa-<br />

Michael Saupe (Geschäftsleitung), Daniel Angele<br />

(Senior Webdesign Manager) und Team<br />

tionen werden anschaulich aufbereitet<br />

und zugänglich gemacht.“ Die Hrmony<br />

GmbH aus Berlin versteht sich als Innovationstreiber<br />

und arbeitet daran, den<br />

Markt der Mitarbeiter-Benefits zu digitalisieren<br />

und neu zu gestalten. „Mit unseren<br />

Produkten machen wir das Komplizierte<br />

einfach und bauen jegliche Hürden<br />

bei der Einführung von steuerfreien Benefits<br />

ab. Wir sind stolz darauf, dass unsere<br />

Marke jetzt den Red Dot Award gewonnen<br />

hat“, freut sich Geschäftsführer Dennis<br />

Ortmann.<br />

WENN ES UM<br />

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iberach<br />

Fotografische Ausstellung von Frank Mosthof<br />

Unsere Insekten –<br />

faszinierend und bedroht<br />

Ihre Bedeutung und der Grad ihrer Bedrohung ist vielen Menschen längst vor Augen: Insekten.<br />

Ihre faszinierenden und oft unbekannten Seiten, ihre ausgeklügelte Körperstruktur samt oft unerwarteter<br />

Schönheit führen seit Mitte September 50 großformatige Bilder im Biberacher Bonhoeffer-<br />

Gemeindezentrum vor Augen. Frank Mosthof hatte viele der beeindruckenden Lebewesen vor seiner Linse –<br />

die meisten davon in den Naturschutzgebieten des Landkreises Biberach.<br />

Der Biberacher Fotograf möchte mit<br />

dieser Sonderausstellung, die bis zum<br />

16. Oktober geöffnet ist, die oft unbekannten,<br />

voll faszinierenden Details der<br />

Insekten zeigen. „Klimawandel und Artensterben<br />

wird vielen Menschen immer<br />

bewusster. Dennoch ist die Scheu vor Insekten<br />

und Spinnen groß. Mit Naturund<br />

Makrofotografie lässt sich Faszinierendes<br />

sichtbar machen.“ Und kann<br />

damit zum Artenschutz beitragen –<br />

denn was man mag, das schützt man<br />

auch lieber.<br />

Für Frank Mosthof, der bereits seit über<br />

30 Jahren fotografiert, ist seine neue und<br />

bisher größte Ausstellung bereits die dritte<br />

in der Bonhoefferkirche. Der Raum hat<br />

eine besondere Aura, die die Betrachter<br />

wie bei den vorherigen Ausstellungen<br />

„Ich & Du“ sowie „Tropfen“ gut in ihren<br />

Bann zieht. „Vielleicht ergeben sich für<br />

die Insekten noch weitere Ausstellungsorte“,<br />

zeigt sich der Fotograf offen für<br />

Fortsetzungen.<br />

Aufgrund der Sorgen um die Ukraine<br />

und einen kalten Winter sind Klimawandel<br />

und Artensterben derzeit etwas in<br />

den Hintergrund gerückt. Frank Mosthof<br />

möchte dem entgegenwirken: „Insekten<br />

und Spinnen sind wichtig für viele andere<br />

Tiere. Sterben sie aus, werden ihnen<br />

Amphibien und Vögel folgen, da sie sich<br />

häufig von Insekten ernähren.“ Im Rahmen<br />

verschiedener Führungen zu den<br />

Themen Ökologie und Fotografie wird<br />

Frank Mosthof immer samstags ab 18<br />

Uhr spannende Einblicke geben.<br />

Bevor er also mit seinen Aufnahmen weiterziehen<br />

und sich fotografisch der Revitalisierung<br />

der Riß widmen wird, sollte<br />

man Ausstellung und Führung keinesfalls<br />

verpassen. Die Termine und weitere<br />

Fotos: Frank Mosthof<br />

110 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


freizeit<br />

Neues Rutschen-Paradies im Donaubad <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />

426 Meter purer Spaß!<br />

Adrenalinjunkies, Wettkampfbegeisterte, Spaßsuchende: Für sie alle hält die<br />

spektakuläre neue Rutschenwelt des Donaubads ab November jede Menge<br />

Nervenkitzel bereit. Auf einer Gesamtlänge von 426 Metern begeistern vier<br />

Rutschen durch Licht- und Soundeffekte, Zeitmessfunktionen und weitere<br />

technische Besonderheiten. Definitiv das neue Freizeithighlight der Region.<br />

Illustrationen: Donaubad <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>, Freepik.com<br />

Die alten haben ausgedient: Statt die drei<br />

seit 1998 in Betrieb befindlichen Wasserrutschen<br />

des Donaubads zu sanieren, fiel<br />

die Entscheidung auf den Neubau von vier<br />

topmodernen Rutschen. Diese punkten<br />

durch eine interessante Linienführung,<br />

viele Special-Effekte und unterschiedliche<br />

Level. Mal geht es gemütlich im Reifen,<br />

mal mit rasantem Tempo in einer steilen<br />

Röhre abwärts. Der Starterturm befindet<br />

sich auf einer Höhe von 10 Metern.<br />

Energieeffizient erbaut<br />

Noch dazu entspricht die Rutschenanlage<br />

höchsten Anforderungen in punkto<br />

Energie-Effizienz, zum Beispiel durch die<br />

Isolierung der Rutschen im Außenbereich<br />

und eine neue Badwassertechnik.<br />

Rund 35 Millionen Euro, gefördert durch<br />

das Bundesministerium für Wohnen,<br />

Stadtentwicklung und Bauwesen, hat das<br />

attraktive Upgrade der Freizeitwelt gekostet.<br />

Das Ergebnis hat sich gelohnt!<br />

Wettrennen durchs Nass<br />

Wer hat die Nase beziehungsweise Zehen<br />

vorne? Rutschen als witziges Gemeinschaftserlebnis<br />

mit Wettkampfcharakter<br />

verspricht die blaue Wettkampfrutsche.<br />

Parallel treten drei Personen auf der 120<br />

Meter langen Rutsche gegeneinander an,<br />

am Ziel informiert ein Monitor über die<br />

Zeit und die erreichte Platzierung. Mit-<br />

tendrin überrascht ein architektonischer<br />

Effekt, wenn es aus dem Tunnel zum Cabrio-Rutschen<br />

durch die Halle geht.<br />

Bis zu 40 km/h schnell<br />

Mutige gönnen sich den Geschwindigkeits-Booster<br />

der orangenen „Turborutsche“.<br />

An einer Stange hängend, geht es<br />

nach dem Loslassen nahezu senkrecht<br />

abwärts. Das Tempo kann sich auf 40<br />

Stundenkilometer beschleunigen. Noch<br />

dazu ist die 91 Meter lange Rutsche mit<br />

vielen Lichteffekten veredelt und weckt<br />

durch Zeitmessung samt Bestenliste den<br />

Sportsgeist.<br />

Familienklassiker und Magieeffekte<br />

Sie lieben es klassisch-komfortabel? Dann<br />

ist die Familienrutsche genau das Richtige.<br />

Auf der 84 Meter langen Rutsche geht<br />

es in Einzel- und Doppelreifen gemütlich<br />

nach unten. Effekte wie Wellen, Punkte<br />

oder Sterne begeistern alle Altersklassen<br />

und sorgen für Abwechslung.<br />

Wer sprichwörtlich in fantastische<br />

Welten abtauchen möchte, wird von der<br />

Spezial-Effekt-Rutsche begeistert sein.<br />

Am Start stehen vier Programme zur Auswahl,<br />

welche auf 131 Meter Länge mit<br />

Licht- und Soundeffekten verzaubern. Einen<br />

zusätzlichen Adrenalinkick verleiht<br />

der „Cone“, ein Kegelelement, bei dem der<br />

Reifen ordentlich durchgeschaukelt wird.<br />

Ab November soll die größte und modernste<br />

Rutschen-Welt der Region für Besucher<br />

offenstehen. Weiterer Clou: Die<br />

Anlage wurde so konzipiert, dass sie in<br />

den folgenden Jahren um zwei weitere<br />

Rutschen erweitert werden kann. Damit<br />

es richtig schön ab(wärts) geht! dwi n<br />

Das Donaubad <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> und das TOP <strong>Magazin</strong> verlosen 6 Tageskarten Familie groß*<br />

im Wert von 36,00 Euro pro Karte.<br />

Unsere Gewinnspielfrage lautet diesmal: Warum sind Sie reif für einen Tag im Donaubad ?<br />

Senden Sie die Antwort per Email an buero-ulm@top-magazin.de<br />

oder per Post an TOP <strong>Magazin</strong> <strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong>, Postfach 2520, 89015 <strong>Ulm</strong>.<br />

Einsendeschluss ist der 31. Oktober <strong>2022</strong>.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

* Bedingungen zur Anzahl<br />

der Personen unter:<br />

www.donaubad.de/erlebnisbad-preise/<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

111


freizeit<br />

Hochgefühle auf Schritt und Tritt<br />

Faszinierende Burgen<br />

(-wanderungen)<br />

im Südwesten<br />

Magische Orte – im Südwesten erheben sich mächtige Burgen und romantische Burgruinen.<br />

Auf den Mauern und Türmen genießen Sie das Gefühl grenzenloser Freiheit. Stehen Sie über den<br />

Dingen und über den Sorgen des Alltags. Neben herrlichen Ausblicken von oben, kann sich der beeindruckende<br />

Anblick von unten ebenfalls sehen lassen, wenn man sich den Burgen über malerische Premium-Wanderwege<br />

annähert. Nach Überwindung der Höhenmeter haben Sie sich die Endlos-Panoramen wahrlich verdient!<br />

Text: Diana Wieser<br />

Foto: TMBW_Mende<br />

Burg Hohenzollern:<br />

der Klassiker schlechthin<br />

Wer Burgen liebt, kommt an der Burg Hohenzollern<br />

nicht vorbei. Die imposante<br />

Burg ist der Stammsitz des preußischen<br />

Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern.<br />

Durch ihre Mischung aus mittelalterlichen,<br />

gotischen und neoromantischen<br />

Stilelementen besticht sie durch ein einzigartiges<br />

Erscheinungsbild. Die Burganlage<br />

wurde im 19. Jahrhundert wiederhergestellt,<br />

ist heute im Privatbesitz und zieht<br />

Hunderttausende von Touristen an. Im Inneren<br />

gibt es viel Glanz und Gloria zu bewundern,<br />

unter anderem die preußische<br />

Königskrone. Konzerte, Ausstellungen und<br />

Open-Air-Veranstaltungen locken das<br />

ganze Jahr über. Den 855 hohen Burgberg<br />

können Sie zu Fuß bezwingen oder einen<br />

Pendelbus in Anspruch nehmen. Zwischen<br />

Schwarzwald und Schwäbischer Alb gelegen,<br />

bietet die Burg bei schönem Wetter<br />

einen Rundumblick, der bis zu 100 Kilometer<br />

weit reichen kann.<br />

112 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


freizeit<br />

Schloss Lichtenstein: das außergewöhnliche „Burg-Schloss“<br />

Fotos: Diana Wieser<br />

Vergessen Sie Neuschwanstein! Ebenso<br />

schmuck, aber viel näher und weniger<br />

überlaufen, ist das Schloss Lichtenstein.<br />

Erbaut auf einem spektakulären Albtrauf-Felsen<br />

auf 817 Höhenmeter, ragt es<br />

rund 20 Kilometer südöstlich von Reutlingen<br />

stolz gen Himmel. Die Silhouette, der<br />

Weitblick, die Umgebung: Das sind romantische<br />

Instagram-Motive par excellence.<br />

Bereits das freundliche Kolorit fällt positiv<br />

ins Auge. Kein Wunder, schließlich wurde<br />

Schloss Lichtenstein nach seinem Baumaterial,<br />

einem hellen, sprich „lichten“ Gestein<br />

benannt. Inspiriert von Wilhelm<br />

Hauffs Roman, ließ der Herzog von Urach<br />

das im neugotischen Stil gehaltene<br />

Schloss errichten. Der Stuttgarter Schriftsteller<br />

Hauff, Autor von Märchen wie „Kalif<br />

Storch“ und „Der kleine Muck“, schildert<br />

in seinem Roman, wie sich der württembergische<br />

Herzog Ulrich zwischen Nebelhöhle<br />

und Schloss Lichtenstein verstecken<br />

musste.<br />

Doch ist Schloss Lichtenstein nun eine<br />

Burg oder ein Schloss? Antwort: beides.<br />

Das heutige Schloss wurde 1840 auf dem<br />

Grundstein einer aus dem 14. Jahrhundert<br />

existierenden Burg erbaut. Bei der rund<br />

30-minütigen Schlossführung können Sie<br />

den architektonischen Wandel wunderbar<br />

nachverfolgen. Das Erdgeschoss ist<br />

noch rustikal gehalten mit Waffenhalle<br />

und Trinkstube, in der Jäger feuchtfröhliche<br />

Trinksprüche von der Kanzel ließen.<br />

Doch bereits das 1,93 Meter (!) große<br />

Champagnerglas an der Decke lässt darauf<br />

schließen, dass es hier eleganter zugeht.<br />

Im ersten Stock wird der Übergang<br />

zum Schloss ersichtlich. Ahnensaal und<br />

Rittersaal sind mit Prunk, Ornamenten<br />

und Zierrat überzogen. Hier zeigt sich der<br />

schwäbische Erfindergeist aufs Schönste.<br />

Damit trotz Platzmangel nach dem Essen<br />

getanzt werden konnte, trug der Esstisch<br />

Rollen, so dass dieser nach dem Mahl in<br />

eine Nische geschoben werden konnte.<br />

Die Musik strömte durch ein goldenes<br />

Gitter an der Wand, denn hier befand sich<br />

versteckt in einer Galerie das Musikzimmer<br />

für das Orchester.<br />

Burgwandern: „hochgeträumt“<br />

Verbinden Sie Ihren Besuch auf Schloss<br />

Lichtenstein mit dem Wanderweg „hochgeträumt“,<br />

einer der „hochgehberge“-Wanderrouten.<br />

Der Rundweg führt<br />

direkt von Schloss Lichtenstein am Albtrauf<br />

entlang durch schattige Wälder,<br />

vorbei an phantastischen Ausblicken, einem<br />

Steinbruch, (Sonnenblumen-) Feldern<br />

und Obstwiesen bis zur Nebelhöhle,<br />

die Sie in diesem Zusammenhang ebenfalls<br />

besichtigen können. Damit können<br />

Sie Schritt für Schritt in Hauffs Märchenwelt<br />

eintauchen.<br />

Länge: 10,9 km, Höhendifferenz: 220 m, Dauer: ca. 3,5 Stunden.<br />

Mehr Infos unter: www.hochgehberge.de (Tour 12)<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

113


Freilichtmuseum<br />

etzingen Beuren<br />

Dettingen<br />

euhausen<br />

Glems<br />

tein<br />

Gestüt<br />

Marbach<br />

Bad Urach<br />

Burg Teck<br />

Harpprechthaus<br />

BIOSPHÄRENGEBIET<br />

SCHWÄBISCHE ALB<br />

ehem. Gruorn<br />

Münsingen<br />

Apfelstetten<br />

Neidlingen<br />

Westerheim<br />

Altes Lager<br />

Herz der Biosphäre<br />

Schelklingen<br />

freizeit<br />

Burg Katzenstein: die Familienburg<br />

Zwischen Dischingen und Neresheim am östlichsten Teil der Schwäbischen Alb begeistert<br />

die Burg Katzenstein Besucher jeglichen Alters. Erbaut im 12. Jahrhundert gilt sie als<br />

eine der ältesten Stauferburgen Deutschlands. Besonders faszinierend ist der 23 Meter<br />

tief ins Gestein gehauene Burgbrunnen, der von einem mächtigen Tonnengewölbe überspannt<br />

ist. Der Legende nach sollen auf Burg Katzenstein zwölf mit Gold und Edelsteinen<br />

gefüllte Truhen versteckt sein, die aber vom Burggeist Baldrian so gut bewacht werden,<br />

dass sie bis heute nicht gefunden wurden. Mittelaltermärkte und Turniere sorgen für<br />

Unterhaltung, während die Kleinsten bei Armbrustschießen, Kostümierungen und Wappenmalen<br />

unterhalten werden. Noch heute trägt die Burg eine laufende Katze im Wappen,<br />

was auf den Ritter Chakazz zurückgehen soll. Fans der grazilen Vierbeiner werden<br />

von den Exponaten des Katzen-Kabinetts hingerissen sein!<br />

Foto: Wolkenkratzer, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons.jpg<br />

Gundelfingen<br />

Hayingen<br />

Foto: SSG, Achim Mende<br />

Der Saft,<br />

der Werte schafft!<br />

Unsere Früchte aus dem Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb: Die ergeben den<br />

unverfälschten, so herrlich nach Heimat<br />

schmeckenden Saft. Nur Burkhardt Biosphären-Fruchtsäfte<br />

verbinden so lecker<br />

die nachhaltige Förderung der Biosphären-<br />

Obstbauern mit der güteüberwachten<br />

Qualität des modernen Alb-Fruchtsaftexperten.<br />

Und das schmeckt allen.<br />

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Burgruine Hohenstaufen: von Herrschern und Geistern<br />

Die Staufer waren eine mächtige Herrscherdynastie in Süddeutschland, die insbesondere<br />

in der Gegend zwischen Göppingen und Schwäbisch Gmünd viele geschichtliche Spuren<br />

hinterlassen hat. Die Burg auf dem Hohenstaufen, einem der drei Kaiserberge, war ihr<br />

Stammsitz. Er diente zur Repräsentation und Verwaltung, als Wohnsitz, aber auch als<br />

mächtige Wehranlage. Erbaut um 1070 von Herzog Friedrich I. von Schwaben, wurde sie<br />

im Bauernkrieg niedergebrannt und diente über 200 Jahre lang als Steinbruch. Dennoch<br />

geben die Überreste der frei zugänglichen Burgruine noch heute einen Einblick in das<br />

damalige Leben, ebenso wie das Informationszentrum am Fuße des Berges.<br />

Anekdote: An Herbstabenden soll zwischen Rechberg und Hohenstaufen ein Licht zu<br />

sehen sein. Es soll sich um den Geist eines Ritters handeln, der einst Güter vom Schloss<br />

Rechberg gestohlen und diese auf dem Hohenstaufen vergraben hat. Seine Ruhe wird er<br />

erst finden, wenn der Schatz gefunden wird. Worauf warten Sie also noch?<br />

114 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


freizeit & reise<br />

Foto: Diana Wieser<br />

Burgruine Zavelstein:<br />

romantisches Wander-Highlight<br />

Gerade im Inneren der Burgruine verströmt die Burg viel romantisches Flair. Hoch<br />

hinaus ragen die Mauerreste, geradezu pittoresk vereinen sich Gesteinsformationen,<br />

überall gibt es verwinkelte Ecken zum Entdecken. Vom begehbaren 28 Meter hohen<br />

Bergfried aus (offen bis November bei gutem Wetter) genießen Sie eine schöne Aussicht,<br />

auch die Kellergewölbe sind zugänglich. Bereits der Weg zur Burg mutet wie<br />

eine Zeitreise an. Denn der Stadtteil Zavelstein wirkt mit seinen blumenumsäumten<br />

Fachwerkhäusern wie aus der Zeit gefallen. Zavelstein war vom 14. Jahrhundert bis<br />

zum Jahr 1975 übrigens die kleinste Stadt Württembergs! Noch dazu liegt die von den<br />

Herrschern aus Calw errichtete Vogtsburg an einem der schönsten Wanderwege.<br />

Burgwandern: „Der Teinacher“<br />

Wer Wandern und Workout verbinden möchte, ist hier genau richtig. Auf der anspruchsvollen<br />

Tour rund um Bad Teinach sind mehr als 600 Stufen und über 400<br />

Höhenmeter zu bewältigen. Doch der Einsatz lohnt sich: Sie passieren Quellen und<br />

Bäche, dichte Wälder, erfahren mehr<br />

Länge: 11,8 km, Höhendifferenz:<br />

495 Meter, Dauer: ca. 4,5 Stunden<br />

Mehr Infos: Premiumwanderweg<br />

„Der Teinacher“, abrufbar zum<br />

Beispiel über Outdooractive.de<br />

über die Trinkwasserproduktion und<br />

kommen als Highlight auch an der Burgruine<br />

Zavelstein vorbei. Allein die<br />

Wander- und Aussichtsbänke mit<br />

übergroßen, geschnitzten Flaschen<br />

sind einfach herrlich!<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

115<br />

„Die neue<br />

Apfelernte<br />

ist da.<br />

Für uns bei<br />

Burkhardt<br />

immer ein<br />

Festtag.“<br />

Andreas Erz,<br />

inhaber und geschäftsfüher<br />

Burkhardt Fruchtsäfte<br />

GmbH & Co. KG<br />

89150 Laichingen<br />

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freizeit & reise<br />

Fotos: Diana Wieser<br />

Burgruine Reußenstein: mystische Anklänge<br />

Bei Wiesensteig erhebt sich die mystische Felsenburgruine<br />

Reußenstein. Offizielle Version: Im Jahr 1270 als Ministerialburg<br />

von der Herrschaft von Teck erbaut, kontrollierte sie einen<br />

wichtigen Albaufstieg im Neidlinger Tal. Sagenhafte Version:<br />

Der Riese Heim vom Heimenstein, der auf der gegenüberliegenden<br />

Talseite wohnte, soll die Burg Reußenstein erbaut haben.<br />

Um zum Burgfelsen zu gelangen, musste er mit einem<br />

großen Schritt das Tal durchqueren, was ihm nicht gelang. So<br />

blieb er mit seinem riesigen Fuß im Morast stecken. Als er ihn<br />

wieder herauszog, schuf er gleichzeitig die Quelle der Lindach.<br />

Von der Burgruine genießen Besucher einen herrlichen Ausblick<br />

auf das Neidlinger Tal.<br />

Burgwandern: Löwenpfad „Filsursprung-Runde“<br />

Ein äußerst abwechslungsreicher Rundwanderweg: Albhochfläche<br />

mit Schafen, Burgruine Reußenstein, malerische Hohlwege<br />

im Autal, Schertelshöhle, Filsursprung: Von Berg bis Tal,<br />

vom Felsen zum Fluss gibt es hier unterschiedlichste Naturlandschaften<br />

zu entdecken.<br />

Länge: 14 km, Höhendifferenz: 262 Meter<br />

Dauer: ca. 4 Stunden<br />

Mehr Infos: www.loewenpfade.de<br />

Festungsruine Hohentwiel:<br />

endloses Alpenpanorama<br />

Insbesondere im Herbst, bei klarem Fönwetter, kann<br />

einem die Aussicht den Atem verschlagen: Der Blick<br />

wandert von der Festungsruine Hohentwiel über<br />

Hegau und Bodensee bis hin zur Alpenkette. Umgeben<br />

von steil abfallen Felsen, auf 628 Meter erbaut,<br />

sehen Sie sich auf dem Hausberg von Singen weiteren<br />

Superlativen gegenüber: Mit neun Hektar Fläche<br />

zählt sie zu den größten Burganlagen Deutschlands.<br />

Im Laufe der Zeit wurde sie von der Burg zur Landesfestung<br />

bis hin zum Renaissance-Schloss erweitert<br />

und umgebaut. Damit ist ein Besuch der Festungsanlage<br />

eine Zeitreise durch verschiedenste Epochen,<br />

ein vielschichtiges Potpourri an architektonischen<br />

Überresten.<br />

Foto: SSG, Achim Mende<br />

Burgwandern: „Vulkanpfad“ und „Geschichtspfad“<br />

Der Hohentwiel-Geschichtspfad (Dauer: ca. 1,5 Stunden)<br />

liefert interessante Informationen zu den wichtigsten<br />

Stationen in und rund um die Festung. Der<br />

Vulkanpfad beleuchtet die Besonderheiten des Naturschutzgebietes,<br />

denn hier haben sich aufgrund der<br />

vulkanischen Aktivitäten einzigartige Tiere und<br />

Pflanzen niedergelassen. Auf teilweise steilen Pfaden<br />

umrunden Sie einmal den Gipfel des Hohentwiels.<br />

Länge: 3 km, Dauer: ca. 2 Stunden<br />

116 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


freizeit & reise<br />

Fotos: SSG, Achim Mende;Diana Wieser<br />

Festung Hohenneuffen:<br />

die Unbezwingbare<br />

Ganz schön mächtig: Der Hohenneuffen<br />

ist die größte Festungsruine auf der<br />

Schwäbischen Alb. Hoch oben auf einem<br />

Kalkfelsen gelegen (auf 728 Metern), umschlossen<br />

von mehreren Bastionsringen,<br />

stellte sie sich als nahezu unbezwingbar<br />

heraus. Erst nach 15-jähriger Belagerung<br />

im dreißigjährigen Krieg wurde sie freiwillig<br />

an den Feind abgegeben. Sie war im<br />

12. Jahrhundert die Stammburg der Herren<br />

von Neuffen und wurde im 15. Jahrhundert<br />

zu einer der sieben württembergischen<br />

Landesfestungen.<br />

Auf der Burg und Festung Hohenneuffen<br />

wurde mehrmals Geschichte geschrieben.<br />

Der Minnesänger Gottfried von Neifen<br />

zog zum Beispiel die schöne Liebeslyrik<br />

den Kämpfen vor und gilt als einer der bedeutendsten<br />

Vertreter seiner Kunst. Im<br />

Jahr 1948 fand auf der Burg die Dreiländerkonferenz<br />

statt, die zum Zusammenschluss<br />

Baden-Württembergs aus Baden,<br />

Württemberg und Württemberg-Hohenzollern<br />

führte. Noch heute versprüht die<br />

Festungsruine mit ihren Wällen, den Bastionen<br />

und Kasematten eine ganz besondere<br />

Aura an Kraft. Von der Burg aus genießen<br />

Sie einen fantastischen Weitblick<br />

auf das Albvorland – bei schönem Wetter<br />

bis zum Fernsehturm von Stuttgart.<br />

Burgwandern: „hochgekeltert“ und „hochgesiedelt“<br />

Sie haben zwei wunderbare Möglichkeiten, die Festung Hohenneuffen zu erwandern.<br />

1. Anspruchsvoller ist der Weg „hochgekeltert“. Der Weg beginnt in Neuffen und führt<br />

zunächst malerisch durch Streuobstwiesen und Weinberge nach oben. Im Wald passieren<br />

Sie „Höllenlöcher“ und „Kernwald“-Gebiete, in denen wieder ursprüngliche Urwälder<br />

entstehen. Einen tollen Ausblick auf die Burg erhaschen Sie vom Drachenfels, einem<br />

Startpunkt für Gleitschirmflieger. Schweißtreibend-schön!<br />

Länge: 7,2 Kilometer, Höhendifferenz: 354 Meter, Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />

2. Der Wanderweg „hochgesiedelt“ ist ohne nennenswerte Höhenunterschiede zu bewältigen.<br />

Sie parken am Wanderparkplatz Hochholz, laufen entlang an einer überdimensionalen<br />

Brille (Installation), einem Vulkanembryo und einem Astrologischen Lehrpfad.<br />

Länge: 4,7 Kilometer, Höhendifferenz: 70 Meter, Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Mehr Infos unter: www.hochgehberge.de (Tour 6 und Tour 7)<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

117


kunst & kultur<br />

The Addams Family<br />

gruselte in 2021<br />

Theater <strong>Ulm</strong><br />

Spektakuläre Highlights<br />

und Weltpremieren<br />

Wieder jede Menge Leben auf der Bühne: Im Herbst-/Winterprogramm<br />

des <strong>Ulm</strong>er Theaters warten jede Menge Highlights auf vielseitig Kulturinteressierte.<br />

Klassiker in neuem Gewand, Tanztheater, Komödiantisches<br />

und Politisches.<br />

Operette Extrem<br />

aus 2021<br />

Mit Volldampf geht es in die neue Kultursaison<br />

/! Dabei ist es dem Theater<br />

<strong>Ulm</strong> nicht nur gelungen, ein äußerst<br />

abwechslungsreiches Programm auf die<br />

Beine zu stellen, sondern auch einige<br />

Highlights erstmalig nach Deutschland<br />

in die Donaumetropole zu holen. Am .<br />

Oktober erwartet Besucher zum Beispiel<br />

die deutsche Uraufführung von „Violet“,<br />

einem Auftragswerk des Music Theatre<br />

Wales sowie von Britten Pears Arts mit<br />

Unterstützung des Theaters <strong>Ulm</strong> als Mitauftraggeber.<br />

Tom Coult, der unter anderem<br />

für das BBC Symphony Orchestra<br />

komponiert, hat gemeinsam mit Dramaturgin<br />

Alice Birch eine beeindruckende,<br />

moderne Kammeroper geschaffen. Das<br />

Thema des Musiktheaterstücks ist topaktuell:<br />

Die Protagonistin Violet lebt wie ein<br />

Uhrwerk. Bis eines Tages um Punkt Mitternacht<br />

die Zeit eine Stunde verliert, in<br />

der darauffolgenden Nacht eine weitere<br />

Stunde usw. Während auf den Straßen<br />

Gewalt und Anarchie herrschen, bedeutet<br />

die verlorene Zeit für Violet einen Befreiungsschlag.<br />

Welturaufführung in <strong>Ulm</strong><br />

Mit „La Legende di Tristan“ erwartet das<br />

<strong>Ulm</strong>er Kulturpublikum sogar eine Weltpremiere.<br />

Ist die berühmte Liebesgeschichte<br />

um Tristan und Isolde in Literatur<br />

und Musik auch bekannt, vor allem in<br />

der Interpretation von Richard Wagner,<br />

so hat es die fertig gestellte Version<br />

von Komponist Charles Tournemire, die<br />

er mit dem Literaten und Widerstandskämpfer<br />

Albert Pauphilet verfasst hat,<br />

bisher noch nie auf eine Bühne geschafft.<br />

Doch das Theater <strong>Ulm</strong> macht es möglich.<br />

Das Ergebnis ist eine Oper im einzigartigen<br />

Ton Tournemires mit mystischen<br />

Anklängen. Zu sehen und zu hören bei<br />

der Welturaufführung am . Dezember.<br />

Als „normale“ Schauspiel-Premieren<br />

werden unter anderem Heinrich von<br />

Kleists Lustspiel „Der zerbrochene Krug“<br />

(ab . September) oder die Roman-Bühnenfassung<br />

von „Das große Heft“ von<br />

Ágota Kristóf (ab . Oktober) erstmalig in<br />

<strong>Ulm</strong> aufgeführt.<br />

Schauriger, schwarzer Humor<br />

In der dunklen Jahreszeit fröstelt es nicht<br />

nur aufgrund fallender Außentemperaturen,<br />

auch Geister und Geschichten wabern<br />

durch den aufziehenden Nebel. Da<br />

sind Inszenierungen ideal, die zum einen<br />

schaurig-schön, gleichzeitig aber auch<br />

skurril-witzig sind. Nach dem großen<br />

Erfolg der „Addams Family“ in der vergangenen<br />

Saison, schickt das Theater<br />

<strong>Ulm</strong> ab dem . November das Musical<br />

„Der kleine Horrorladen“ auf die Bühne.<br />

Statt Vampiren entwickelt hier eine<br />

außergewöhnliche <strong>Top</strong>fpflanze, die im<br />

Schaufenster des verstaubten Blumenladens<br />

von Mr. Mushnik steht, Blutdurst.<br />

Der schüchterne Angestellte Seymour<br />

Fotos: Jochen Klenk (3), Martin Kaufhold (1)<br />

118 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


kunst & kultur<br />

füttert sie mit seinem Blut. Der Gedanke,<br />

die Pflanze dem Verlobten seiner heimlichen<br />

Angebeteten zu servieren, scheint<br />

jedoch ebenso verlockend!<br />

Themenschwerpunkt „Wasser“<br />

Das diesjährige Internationale Donaufest<br />

hat einmal mehr verdeutlicht: Wasser ist<br />

ein Element, das Menschen und Kulturen<br />

verbindet. Das Philharmonische<br />

Orchester der Stadt <strong>Ulm</strong> folgt in dieser<br />

Spielsaison dem Element Wasser in<br />

künstlerischer Vielfalt. Eingeläutet<br />

durch die musikalische Eröffnung<br />

„Become Ocean“ am . September<br />

im <strong>Ulm</strong>er Münster schließt sich am<br />

. Oktober das . Philharmonische<br />

Konzert im CCU <strong>Ulm</strong> an, unter anderem<br />

mit „La Mer“, einmal in der Version<br />

von Claude Debussy, einmal in der<br />

Version von Paul Gilson. Das . Philharmonische<br />

Konzert am . November,<br />

ebenfalls im CCU, glänzt mit „Tempesta<br />

di mare“ von Joseph Haydn, „I hear the<br />

water dreaming“ von Tōru Takemitsu<br />

und weiteren Stücken, die Sie musikalisch<br />

in sonnige Gewässer entführen.<br />

Drei weitere Philharmonische Konzerte<br />

im Zeichen des Wassers folgen .<br />

Publikumsliebling Tanztheater<br />

Das Ensemble rund um den Direktor des<br />

Tanztheaters, Reiner Feistel, ist auf Erfolgskurs.<br />

Feistels getanzte Version von<br />

„Nussknacker und Mäusekönig“ nach einer<br />

Erzählung von E.T.A. Hoffmann wurde<br />

als beste Inszenierung in diesem Jahr<br />

via Publikumsabstimmung mit dem Theaterpreis<br />

<strong>Ulm</strong> ausgezeichnet. Im November<br />

und Dezember haben Sie noch an vier<br />

Abenden die Möglichkeit, die poetische<br />

Erzählung zur Musik Tschaikowskys auf<br />

der Bühne zu bewundern. Die von den<br />

TänzerInnen selbst erarbeitete Miniaturen<br />

und Improvisationen unter dem<br />

Motto „Company in Motion“ wurden<br />

ebenso begeistert aufgenommen wie die<br />

„. <strong>Ulm</strong>er Tanztheater Benefizgala“, deren<br />

Erlöse dem Mukoviszidose-Förderverein<br />

und der Stiftung Gänseblümchen zu Gute<br />

kamen. Beide Formate werden <br />

fortgeführt. Im Herbst dieses Jahres liegt<br />

jedoch zuerst eine Uraufführung am<br />

. Oktober an, die auf ebenso große<br />

Zustimmung stoßen dürfte: „Shakespeare<br />

: Macbeth & Othello“. Gemeinsam mit<br />

dem aus Island stammenden Tänzer und<br />

Choreografen Frank Fannar Pedersen entwirft<br />

Feistel ein kraftvolles Kammertanzstück,<br />

welches die menschlichen Abgründe<br />

und die innere Zerrissenheit der weltberühmten<br />

Figuren intensiv inszeniert.<br />

Das Jahr 2021 hatte viel Erfolgreiches zu bieten:<br />

Rigoletto und der Nussknacker-König<br />

Feucht-fröhlich ins neue Jahr<br />

Sie suchen nach etwas Besonderem, um<br />

den Jahreswechsel gebührend zu zelebrieren?<br />

Das Theater schickt mit zwei<br />

Silvestervorstellungen um und Uhr<br />

einen echten Klassiker der guten Laune<br />

auf die Bühne. Und zwar „Die Fledermaus“<br />

von Johann Strauß. Die meisterliche<br />

Operette handelt von aus dem Ruder<br />

gelaufenen Partys, Streichen, Techtelmechteln<br />

und Täuschungen aller Art.<br />

Hier knallen die Sektkorken (nicht nur)<br />

auf der Bühne und stimmen auf einen<br />

gleichfalls ausgelassenen wie stilvollen<br />

Silvesterabend ein. Wer an diesem Abend<br />

etwas anderes vorhat, hat bereits ab dem<br />

. Oktober, dem Tag der Premiere, an<br />

vielen Herbstabenden die Gelegenheit,<br />

diesen beliebten Klassiker auf der Bühne<br />

des <strong>Ulm</strong>er Theaters zu genießen. Denn<br />

Anlässe zum fröhlichen Anstoßen gibt es<br />

eigentlich immer…<br />

dwi ■<br />

IHR BEGLEITER IM TRAUERFALL<br />

<strong>Ulm</strong> <strong>Ulm</strong>-Wiblingen Neu-<strong>Ulm</strong> Nersingen Illertissen<br />

RUHE UND IDYLLE IN DER NATUR<br />

Eine naturnahe Alternative zum städtischen Friedhof: Unter einem grünen Blätterdach bietet die<br />

Baumbestattung eine natürliche und würdevolle Umgebung für die Beisetzung der Verstorbenen.<br />

Der Aufenthalt in der Natur spendet Trost und Ruhe für Angehörige und Freunde.<br />

In Zusammenarbeit mit unseren Partnern FriedWald und RuheForst bieten wir Ihnen deutschlandweit<br />

Friedwald- und Ruheforst-Standorte an und finden zusammen mit Ihnen den passenden Baum.<br />

Wir beraten Sie gerne • Telefon: 0731 920550 • kontakt@baar-bestattungen.de • www.baar-bestattungen.de


kunst & kultur<br />

40 Jahre Freunde <strong>Ulm</strong>er Museum e. V.<br />

Zum Glück!<br />

Zum Glück gibt es das bürgerschaftliche Engagement der Freunde des<br />

<strong>Ulm</strong>er Museums e. V. In den vergangenen 40 Jahren zeigten diese ein<br />

gutes Gespür für den Erwerb von Kunstwerken, die heute zum Teil unerschwinglich<br />

wären. Eine Ausstellung, gekoppelt mit der Ausstellung<br />

des in <strong>Ulm</strong> geborenen Künstlers Jost Münster, stellt bis zum 20. November<br />

ausgesuchte Highlights vor.<br />

Auf smaragdgrünem Stoff präsentiert uns<br />

Jenny Holzer eine Maria von hinten mit<br />

wallender Mähne. Wolfgang Laibs „Marmorreishaus“<br />

bettet eine liegende Marmorsäule<br />

auf luftigen Reiskörnern. Name<br />

June Paiks Werk „Bio-Neural Net“ zeigt<br />

das Ungleichgewicht des modernen Menschen<br />

zwischen Körper und Seele, zwischen<br />

Innen und Außen. Während durch<br />

die Bullaugen eines Kastens Filme flirren,<br />

ist der von Meridianen durchzogene<br />

Mensch technisch verfremdet. Röhren<br />

und Zahnräder symbolisieren einzelne<br />

Organe, ein Kameraobjekt das Auge, eine<br />

Platine das Gehirn. Die Antennen können<br />

nicht nur als Haare, sondern als Draht<br />

nach außen oder oben verstanden werden.<br />

Große Namen, künstlerische Vielfalt<br />

Allein diese drei Kunstobjekte erwiesen<br />

sich als Glücksfall, denn heute – nachdem<br />

sich die Künstler als Größen in der<br />

Kunstszene etabliert haben – wären sie<br />

für das <strong>Ulm</strong>er Museum unbezahlbar. Der<br />

Verein ist zuständig für den Ankauf und<br />

die Bereitstellung von Mitteln zum Erwerb<br />

von Kunstwerken. So begegnen den<br />

Besuchern der Ausstellung namhafte<br />

Künstler wie Otto Dix, Paul Klee und Ge-<br />

Dieter Krieg, Ohne Titel<br />

(Entenfuß), 1995, Acryl auf<br />

Leinwand, Museum <strong>Ulm</strong><br />

William Copley, Tintype, 1965,<br />

Acryl auf Leinwand, Museum <strong>Ulm</strong>,<br />

Foto: Armin Buhl <strong>Ulm</strong><br />

Nam June Paik, Bio-Neural Net, 1992, Leinwand,<br />

Holz Monitore, Museum <strong>Ulm</strong>, Foto: Wolfgang Adler<br />

orges Braque. Die großäugigen Porträts<br />

von Jeanne Mammen ziehen ebenso in<br />

ihren Bann wie das tanzende Paar von<br />

William Coply, das filigran anmutende<br />

Werk „Pieta“ von Kiki Smith oder der riesige,<br />

in dicken roten Strichen aufgetragene<br />

„Entenfuß“ von Dieter Krieg.<br />

Spiel mit Sehgewohnheiten<br />

In <strong>Ulm</strong> geboren und heute in London lebend,<br />

ist der Künstler Jost Münster, dessen<br />

Werke mit dem Auge des Betrachters<br />

spielen. Er lotet gekonnt die Beziehung<br />

zwischen Vorder- und Hintergrund aus.<br />

Welche Ebene ist echt, welche nur eine<br />

Jost Münster, CAVU 23, 2017,<br />

Acryl, Karton, Holz, Leinwand,<br />

Courtesy by the artist<br />

Kiki Smith, Pietà, 2000, Zeichnung (Papier, Tusche),<br />

Museum <strong>Ulm</strong>, Foto: Frank Kleinbach<br />

Illusion? Überall angedeutete Fenster,<br />

Tore, Formen, Räume. Titel wie „Doppelgänger“<br />

oder „Blind Date“ zeugen bereits<br />

von der Mehrdimensionalität seiner Werke.<br />

Typisch sind seine abstrakten, mosaikartigen<br />

Farbflächen. Überlappende<br />

Farbstreifen kommen bei seinen Serien<br />

„REAL“ und „FAKE“ zum Vorschein. Die<br />

vier Buchstaben sind quadratisch nebenund<br />

untereinander angeordnet und dabei<br />

von geometrischen Farbverläufen durchzogen.<br />

Jubiläumsedition:<br />

Erwerben Sie Kunst!<br />

Ein ähnliches Kunstprinzip wendet Jost<br />

Münster bei der Jubiläumsedition „Number<br />

Paintings /“ an. Die Jubiläumszahlen<br />

werden nach demselben Prinzip<br />

angeordnet und von farblichen Kontrasten<br />

durchzogen. Stück fertigte der<br />

Künstler davon an, die exklusiv im Zuge<br />

der Ausstellung für je Euro zum Verkauf<br />

erhältlich sind. Der Erlös der signierten<br />

Exemplare kommt dem Verein<br />

Freunde des <strong>Ulm</strong>er Museums e.V. zugute<br />

und wird für den Kauf weiterer Werke<br />

verwendet, die dann in naher Zukunft in<br />

den Ausstellungsräumen bewundert werden<br />

können. Die Aktion lief sehr gut an.<br />

Bereits am Eröffnungstag wurde rund ein<br />

Drittel der Exemplare verkauft. Eine<br />

Win-Win-Situation für alle Kunstbegeisterten.<br />

dwi ■<br />

120 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


top genuss<br />

Das top magazin präsentiert<br />

Kulinarisches aus der Region<br />

Fotos: Fotolia.de (Jarek Chabraszewski, Tony Leone, exclusive-design)<br />

Kon-ya Sushi<br />

Kon-ya Ramen<br />

Das Sushi-Restaurant<br />

in Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Ludwigstraße 11<br />

sushikonya.de<br />

Tel. 0731 / 4<strong>03</strong>6 1511<br />

Neu-<strong>Ulm</strong>s erstes<br />

Ramen-Restaurant<br />

Ludwigstraße 29<br />

ramenkonya.de<br />

Tel. 0731 / 2506 2765


essen & trinken<br />

ild<br />

Nachhaltig, lecker, regional, gesund, eiweißreich und kalorienarm –<br />

Wild und seine leckeren Begleiter sind einfach ein Hochgenuss vor allem im Herbst.<br />

Seit die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie<br />

während der Coronakrise zunehmend<br />

in die öffentliche Kritik geraten<br />

sind, steigt die Nachfrage nach Wild<br />

stetig an. Kein Wunder, denn Wildfleisch<br />

ist ein hochwertiges, natürliches Produkt.<br />

Seine besondere Qualität verdankt<br />

das Fleisch der Bewegungsfreiheit der<br />

Wildtiere, die in ihrem natürlichen Lebensraum<br />

in unseren heimischen Wäldern<br />

aufwachsen und leben. Ohne Stress<br />

und Zwänge ernähren sie sich von Waldfrüchten,<br />

Kräutern, Blättern und jungen<br />

Trieben.<br />

Kein Wunder also, dass sich Wildfleisch<br />

immer größerer Beliebtheit erfreut, denn<br />

richtig zubereitet zergeht es auf der Zunge<br />

und der Umgang mit dem Wildbret ist<br />

nicht schwieriger als mit anderem gutem<br />

Fleisch.<br />

Das beliebteste Wildbret kommt vom<br />

Reh. Es hat eine feine Faserstruktur, ist<br />

dunkelrot gefärbt und aromatisch. In der<br />

Küche kommen vor allem der Rehrücken<br />

und die Keulen zum Einsatz. Hirsch, der<br />

zum Rotwild zählt, besitzt einen kräftigen<br />

wildtypischen Geschmack.<br />

Wildkaninchenfleisch ist zart rosa gefärbt<br />

und hat ein süßliches Aroma. Kaninchen<br />

hat eine kürzere Garzeit als der<br />

Hase, und das Fleisch ist vielseitiger verwendbar.<br />

Vom Schwarzwild werden nur Frischlinge<br />

und Sauen verzehrt, und die müssen<br />

ausgiebig gebeizt werden. Dann aber ist<br />

das Fleisch sehr saftig und äußerst<br />

pikant.<br />

Zum Federwild gehören unter anderem<br />

Fasane, Wachteln, Wildtauben, Rebhühner,<br />

Wildenten und Wildgänse. Fasan<br />

und Wildente sind die am häufigsten zubereiteten<br />

Wildgeflügel.<br />

Was passt dazu?<br />

Gutes aus gutem Grund<br />

Bei uns erwartet Sie ein umfangreiches Sortiment<br />

an regionalen und saisonalen Produkten.<br />

Genießen Sie leckere Kartoffeln aus eigenem<br />

Anbau und hochwertige Produkte von<br />

befreundeten landwirtschaftlichen Betrieben<br />

und Lebensmittel-Manufakturen in der Region.<br />

Regionalität und Saisonalität sind auch<br />

bei den Beilagen ein wichtiger Aspekt.<br />

Ideale Wildbegleiter sind saisonales Gemüse<br />

wie Kürbis, Rote Bete, Pastinaken,<br />

oder Kohl, und Herbstfrüchte wie Birnen,<br />

Quitten, Pflaumen, Preiselbeeren.<br />

Immer eine gute Wahl sind frische Pilze.<br />

Zum kulinarischen Hochgenuss werden<br />

Wildgerichte nicht zuletzt durch die kräftigen<br />

und ausgesprochen aromatischen<br />

Saucen auf der Basis des Wildfonds.<br />

Häberle & Ölberger GbR<br />

Ferdinand-Lassalle-Weg 5 • 89250 Senden-Wullenstetten • Telefon 07307/210422 • www.kartoffelboutique.de<br />

Freitag 14 bis 18 Uhr • Samstag 9 bis 12 Uhr<br />

122 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


essen & trinken<br />

Ein schöner Rücken kann entzücken, daher probieren Sie doch mal:<br />

ROSA REHRÜCKEN<br />

mit Vanillekarotten, Kräuterseitlingen<br />

und Birnen-Kartoffelgratin<br />

DER HERBST IST<br />

PILZZEIT<br />

Rezept: Oliver Budzinski / Foto: fotolia.com (karepa)<br />

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN<br />

g sauber entfliesten Rehrücken<br />

Liter Buttermilch<br />

g Kartoffeln<br />

Birnen<br />

Liter Sahne<br />

g Karotten in Scheiben<br />

schöne Kräuterseitlinge, blanchiert<br />

g Butterschmalz zum Anbraten<br />

Schalotten, fein gewürfelt<br />

/ Vanilleschote<br />

Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat,<br />

Nelke, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt,<br />

Thymianzweige, / Liter Rotwein<br />

ZUTATEN SAUCE<br />

Liter braunen Wildfond<br />

(aus dem Feinkosthandel)<br />

Schalotten, fein gewürfelt<br />

g Butter<br />

Esslöffel Mehl<br />

/ Liter Rotwein<br />

Evtl. etwas Salz und Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG SAUCE<br />

Butter in einen <strong>Top</strong>f geben und schmelzen<br />

lassen, Schalotten hinzu und glasig<br />

schwitzen, Mehl hinzu und das ganze<br />

braun anrösten.<br />

Nun unter ständigem Rühren den Kalten<br />

Wildfond und den Rotwein hinzu<br />

geben, das Ganze für ca. Minuten<br />

leicht köcheln lassen und anschließend<br />

durch ein Sieb geben.<br />

Evtl. mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

ZUBEREITUNG HAUPTGANG<br />

Den Rehrücken am Vortag mit den Gewürzen,<br />

bzw. Kräutern in der Buttermilch<br />

einlegen und kalt stellen. (optional<br />

für alle, die den herben Wildgeschmack<br />

etwas abmildern möchten).<br />

Kartoffeln und Birnen schälen, bei der<br />

Birne das Kerngehäuse entfernen und<br />

in Scheiben schneiden. Eine feuerfeste<br />

Form ausbuttern und Kartoffel und Birne<br />

darin anordnen.<br />

Die Sahne aufkochen, mit Salz und<br />

Muskat abschmecken, über die Kartoffeln<br />

und Birnen geben und für ca. bis<br />

Minuten bei Grad in den Ofen<br />

geben.<br />

Butter, Zucker, Vanilleschote (längs aufgeschnitten)<br />

in einen <strong>Top</strong>f geben und<br />

leicht karamellisieren lassen. Schalottenwürfel<br />

hinzu und glasig schwitzen<br />

lassen. Die Karotten darin leicht angehen<br />

lassen, Salz, Muskatnuss dazu und<br />

mit etwas Mineralwasser ablöschen. Mit<br />

geschlossenem Deckel bei mäßiger Hitze<br />

bissfest garen. Die Kräuterseitlinge<br />

halbieren, dann die Schnittfläche in<br />

kleine Rauten einschneiden, salzen und<br />

pfeffern und in Butterschmalz mit dem<br />

Thymianzweig anbraten.<br />

Den Rehrücken aus der Buttermilch<br />

nehmen und trocken tupfen.<br />

Eine Pfanne mit Butterschmalz erhitzen,<br />

das Fleisch mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und von beiden Seiten scharf<br />

anbraten. Den Rücken aus der Pfanne<br />

nehmen und in Alufolie wickeln.(mit<br />

der Resthitze gart der Rücken rosa, bei<br />

größeren Stücken kann man ihn noch in<br />

den Ofen zu dem Kartoffelgratin legen).<br />

In die Bratenpfanne etwas Butter geben<br />

den Rest der Schalotten darin glasig<br />

schwitzen, etwas Rotwein hinzu, leicht<br />

reduzieren lassen und mit der Wildsauce<br />

aufgießen, leicht weiter köcheln<br />

lassen. Nun die Schokoladenstückchen<br />

hinzu geben auflösen lassen. Evtl. Noch<br />

etwas Buttermilch dazu, Sauce durch<br />

ein Sieb geben und warm stellen.<br />

Den Rücken portionieren und mit dem<br />

Gratin, Karotten und Kräuterseitlingen<br />

anrichten, mit der Sauce beträufeln und<br />

servieren.<br />

UNSERE HIGHLIGHTS IM HERBST:<br />

Bayrische Pfifferlinge<br />

frisch vom Wochenmarkt<br />

Bio Kräuterseitlinge und Shitake Pilze<br />

aus Esslingen<br />

LEO IS(S)T FRISCHE<br />

BESUCHEN SIE UNS AUF DEN<br />

MÄRKTEN DER REGION:<br />

<strong>Ulm</strong> Münsterplatz (MI + SA)<br />

Weststadt (DI) / Eselsberg (DO)<br />

Schelklingen (MI)<br />

Biberach (MI)<br />

Weißenhorn (DO + SA)<br />

Erbach (FR)<br />

INFOS UND VORBESTELLUNGEN:<br />

Mobil / WhatsApp: 0160 8567647<br />

info@leos-wochenmarkt.de<br />

WWW.LEOS-WOCHENMARKT.DE<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

123


essen & trinken<br />

Brotreform<br />

Ein Konzept das<br />

funktioniert<br />

In der Sterngasse 1 in <strong>Ulm</strong> wird traditionelles Handwerk<br />

mit viel Liebe zu den Rohstoffen und viel Zeit zelebriert.<br />

Begonnen hat alles vor zwei Jahren aus<br />

einem WG-Zimmer heraus. „Es war nicht<br />

immer einfach, als junges Startup alle<br />

Hürden der Bürokratie und der Finanzierung<br />

zu meistern“, sagt der gelernte<br />

Bäckermeister Sven Jansky. Aber er hat<br />

es geschafft, und darauf kann er zu Recht<br />

stolz sein!<br />

Sein Konzept und seine Produkte sprechen<br />

auch wirklich für sich und sind outstanding.<br />

Denn Nachhaltigkeit wird hier als Gesamtkonzept<br />

verstanden und gelebt.<br />

Vom ersten Holzschindel für die Befeuerung<br />

des Ofens, bis zur Ausgabe der köstlichen<br />

Backprodukte achtet der Demeter-Partner<br />

aus voller Überzeugung auf<br />

Nachhaltigkeit und Qualität. Und so entstehen<br />

bei der Bäckerei Brotreform nachhaltige<br />

Brote und Backwaren in veganer<br />

Bioqualität.<br />

Gemeinsam mit seinem Team von<br />

drei Auszubildenen und zwei gelernten<br />

Bäckern wächst er weiter. Wir sind gespannt,<br />

auf das was da noch kommt und<br />

freuen uns mit ihm über seine Erfolge.<br />

Wir verwenden ausschließlich Holz aus nachhaltiger<br />

Wirtschaft. Was hier unscheinbar vor sich hin knistert,<br />

ist mit viel harter Arbeit verbunden. Das heißt, wir kaufen<br />

beim Sägewerk Verschnittholz, und sägen es uns dann<br />

weiter auf unsere Bedürfnisse zurecht.<br />

Fotos: Brotreform<br />

... ab Herbst auch auf dem<br />

<strong>Ulm</strong>er Wochenmarkt<br />

Brotreform ist eine vegane Holzofen-Schaubäckerei in höchster Qualität aus <strong>Ulm</strong>.<br />

Wir arbeiten ausschließlich mit natürlichen Zutaten und langen Teigführungen.<br />

Sterngasse 1 . 89073 <strong>Ulm</strong><br />

Montag – Freitag 8:00 bis 19:00 Uhr . Samstag 7:00 bis 16:00 Uhr (oder bis zum letzten Brot) . Sonntag Ruhetag<br />

info@brotreform.de . 0176 623 519 88 . www.brotreform.de .<br />

brotreform<br />

brotreform


genuss | anzeigen<br />

HOTEL RESTAURANT OCHSEN MERKLINGEN<br />

Hauptstraße 12 | 89188 Merklingen | Telefon 07337 96180 | www.hotel-ochsen-merklingen.de<br />

Kulinarisches Vergnügen: Unsere Restaurants<br />

bieten Ihnen ausgezeichnete regionale, saisonale<br />

und internationale Köstlichkeiten.<br />

Ausgezeichnet tagen: Planen Sie mit uns einen<br />

professionellen und erfolgreichen Tagungsverlauf.<br />

Wunderschön feiern: Wir gestalten Ihre Feier zu<br />

einem unvergesslichen Ereignis.<br />

Komfortable Übernachtung: Die gemütlichen<br />

Gästezimmer laden zum Wohlfühlen ein.<br />

Sicherheit: Unsere weitreichenden Hygienemaßnahmen<br />

sind für Sie einsehbar auf der Homepage.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen<br />

Ihnen einen angenehmen Aufenthalt!<br />

MERKLINGEN<br />

■<br />

Öffnungszeiten: So 11.30 bis 14.00 Uhr und 18.00 bis 21.00 Uhr,<br />

Mo-Sa 18.00 bis 21.00 Uhr (mittags für Veranstaltungen buchbar)<br />

TIFFANY‘S<br />

Hauptstraße 37 | 89584 Ehingen | Telefon 07391 753511 | www.cafe-tiffanys.de |<br />

Schokoholic- Versorgung 24/7<br />

Rundumversorgung mit nachhaltigen und einzigartigen<br />

Schokoladen von Tiffanys in Ehingen.<br />

Egal ob vor Ort im Café, zum Mitnehmen oder<br />

zum Verschenken. Wir bieten alles aus feinster<br />

Schokolade, vom Kuchen über Pralinen bis zum<br />

Betthuferl, wir sind für Sie da. Mit Schokolade<br />

aus Südamerika, die durch ihren Schmelz besticht.<br />

EHINGEN<br />

■<br />

Montag und Dienstag geschlossen.<br />

Mi, Do, Fr 11.00 bis 17.00 Uhr, Sa 9.00 bis 16.00 Uhr, So 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

SPIELBURG<br />

Hummelstraße 9 | 89134 Blaustein | Telefon 7304 7061360 | info@spielburg.de | www.spielburg.de<br />

Die Spielburg bietet die Möglichkeit, Bummeln<br />

und Shoppen mit einem Cafébesuch im gemütlichen<br />

„Wohlfühl“-Ambiente zu verbinden. Der<br />

Tag beginnt mit der Frühstückskarte, geht weiter<br />

mit einem wöchentlich wechselnden Mittagstisch<br />

bis hin zu Kaffee, Torten und Eisbecher am Nachmittag.<br />

Die meisten Zulieferer kommen aus der<br />

Region. Das Erlebnis-Café mit einem liebevoll<br />

ausgesuchten Sortiment an Büchern, Spielen und<br />

besonderen Geschenkideen, lädt Sie ein zum Verweilen.<br />

BLAUSTEIN<br />

■ Cafè: Mo - Fr 9:00 bis 18:30, Sa 9:00 bis 18:00, So 12:00 bis 17:00<br />

HOTEL GASTHOF RÖSSLE<br />

Ortsstraße 56 | 89081 <strong>Ulm</strong> | Tel. 07304 8<strong>03</strong>8-0 | www.roessle-ermingen.de<br />

Das Rössle ist ein familiengeführtes Restaurant<br />

mit Hotel in Ermingen nur 15 Minuten von der <strong>Ulm</strong>er<br />

Innenstadt entfernt. Es ist bekannt für seine<br />

Gastfreundlichkeit und den familiären Flair. Gäste<br />

können dort neben typisch schwäbischen Gerichten<br />

unter anderem auch saisonale Spezialitäten,<br />

vegetarische Gerichte und verschiedene Salate<br />

genießen.<br />

Außerdem bietet das Rössle mit seinen Nebenzimmern<br />

den perfekten Rahmen für Familienfeiern<br />

oder geschäftliche Events. Aber auch für private<br />

Feiern zu Hause oder an einer beliebigen Location<br />

bietet das Rössle Team einen Catering Service mit<br />

leckeren Gerichten und Finger Food.<br />

ULM<br />

■<br />

Öffnungszeiten: täglich 11:30 bis 14:30 Uhr und 17:00 bis 23:00 Uhr, Dienstags Ruhetag<br />

KAFFEEHAUS-KONDITOREI-RESTAURANT KONZERTSAAL<br />

Silcherstr. 2 | 89231 Neu-<strong>Ulm</strong> | Telefon 0731 77600 | www.konzertsaal-neu-ulm.de<br />

Einen hervorragenden Ruf auch weit über die<br />

Grenzen der Stadt hinaus genießt das Kaffeehaus<br />

Konzertsaal für seine handgefertigten<br />

Kuchen, Torten und Pralinen sowie für Eis und<br />

für die feinen Kaffeespezialitäten. Im Restaurantbereich<br />

erwarten die Gäste eine umfangreiche<br />

Frühstückskarte, mittags modern interpretierte<br />

schwäbische Gerichte ebenso wie mediterrane<br />

Speisen, und auch Vegetarier finden immer etwas<br />

Leckeres. Die wöchentlich wechselnde, zusätzliche<br />

Mittagskarte wird nicht nur von den Mitarbeitern<br />

der umliegenden Firmen geschätzt. Wer<br />

am Straßenrand keinen Parkplatz findet, kann<br />

bequem und kostengünstig in der Tiefgarage der<br />

Sparkasse Neu-<strong>Ulm</strong> parken.<br />

NEU-ULM<br />

■<br />

Öffnungszeiten: Di - So 10:00 bis 17:00 Uhr, Montag Ruhetag<br />

126 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM


veranstaltungen<br />

verliebt.verlobt.verheiratet. <strong>2022</strong><br />

Romantische Stimmung und ein kleines bisschen Aufregung<br />

liegen in der Luft, wenn DIE Trendmesse rund um das Thema<br />

„Heiraten“ für die Region <strong>Ulm</strong> & Neu-<strong>Ulm</strong> am . und . Oktober<br />

erneut ihre Tore in der ratiopharm arena öffnet. Mit<br />

viel Liebe präsentieren eine Vielzahl an Ausstellern ihre Waren<br />

und Dienstleistungen. Ideal also für alle, die eine Hochzeit planen<br />

oder sich einfach nur inspirieren lassen möchten.<br />

Hierzu stehen regionale sowie überregionale Aussteller mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Vor Ort hilft der übersichtliche Messeplan<br />

bei der Orientierung. Dabei wird die komplette Vielfalt der<br />

Hochzeitsbranche abgedeckt, ohne davon überwältigt zu werden.<br />

Maximal sieben Aussteller pro Branche sind vertreten und<br />

schaffen somit ein gutes aber übersichtliches Angebotsspektrum<br />

für die Besucher. Neben dem passenden Hochzeits-Outfit,<br />

wundervollen Eheringen, kreativen Fotografen und Filmteams<br />

bietet die Messe natürlich auch traumhafte Papeterie, besondere<br />

Dekorateure, die perfekte Hochzeitslocation, die Caterer für<br />

das leckere Essen, Kleider für die Bridesmaides,<br />

und verrückte Ideen für die Unterhaltung<br />

der Hochzeitsgäste.<br />

Die Messe ist ebenfalls sehr familienfreundlich,<br />

denn es gibt eine kostenlose Kinderbetreuung<br />

durch die Profis von „pipapo“.<br />

Zu den Highlights gehört auch die „Gentlemen´s<br />

Lounge“: Tischkicker, Spielekonsole<br />

und die Möglichkeit zu einem Bartschnitt lassen bei den Männern<br />

gewiss keine Langeweile aufkommen.<br />

Tickets gibt es ausschließlich an der Tageskasse. Die Messe<br />

öffnet an beiden Tagen um Uhr. Es gibt Ermäßigungen beim<br />

Eintritt für Schüler, Studenten, Auszubildende & Rentner. Kinder<br />

bis Jahre sind weiterhin kostenlos.<br />

Weitere Infos gibt es unter www.jaichwill-ulm.de<br />

Foto: Hermann Genth<br />

DuoMensch ©<br />

Release-Konzert<br />

für das Album „Gefühle“<br />

Das DuoMensch © , das vom Manager Achim Wendt<br />

gegründet wurde, wird sein erstes Album „Gefühle“ mit<br />

einem Release-Konzert am . September um <br />

Uhr (Einlass Uhr) im Club Orange der Volkshochschule<br />

<strong>Ulm</strong> (Kornhausplatz ,<br />

<strong>Ulm</strong>) präsentieren. Tickets<br />

gibt es an der Abendkasse sowie im<br />

Vorverkauf an den üblichen Verkaufsstellen.<br />

Das Album „Gefühle“ vom Duo-<br />

Mensch © mit der Gitarristin, Pianistin,<br />

Komponistin und Sängerin<br />

Katharina Godolt und der internationalen<br />

Musical-Darstellerin und<br />

Sängerin Maren Kern beinhaltet eigene<br />

Songs bezugnehmend auf die<br />

Gesellschaft, die zur Zeit im Umbruch ist. Die einzelnen<br />

Songs beinhalten Texte zu Themen, die die Gesellschaft<br />

betreffen und den Menschen Kraft und Mut zur Veränderung<br />

und Verbesserung ihrer (persönlichen) Situationen<br />

geben sollen. Es geht u.a. um den Frieden in der Welt und<br />

angesprochen wird dabei auch der innere Frieden des<br />

Menschen. Ebenso geht es um die Stärke, die man aus einer<br />

liebenswerten Partnerschaft ziehen kann. Musikalisch<br />

werden diese Themen sehr unterschiedlich und vielfältig<br />

im Pop- und Rockstil aufgegriffen.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.katharinagodolt.de/duomensch/<br />

08. & 09.10.<strong>2022</strong><br />

Sa: 11.00 - 18.00 Uhr & So: 11.00 - 17.00 Uhr<br />

ratiopharm arena, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

www.jaichwill-ulm.de<br />

Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

127


veranstaltungen<br />

Die <strong>Ulm</strong>er City gibt Vollgas !<br />

Voller Vorfreude startet die <strong>Ulm</strong>er City in den Herbst, denn der hat so einige Events parat.<br />

Los geht es am 17. September mit dem „Gässles-Markt“ in der Platz-, Herrenkeller- und Dreiköniggasse.<br />

Schlendern Sie durch die wunderschönen Gassen <strong>Ulm</strong>s und finden Sie besondere Angebote unserer Fachhändler,<br />

sowie eine kleine Genussecke für den Gaumen und weitere spannende Stände des Green Parking Days.<br />

Am . September findet erstmalig der<br />

<strong>Ulm</strong>er Familientag der Vereine statt. Der<br />

Münsterplatz verwandelt sich zu einem<br />

Kreativplatz. Hier bieten Vereine für<br />

Groß und Klein Mitmach-Stationen und<br />

unterschiedliche Aktionen an. Er eignet<br />

sich für einen perfekten Sonntagsausflug<br />

mit der ganzen Familie.<br />

Nicht zu verwechseln ist der <strong>Ulm</strong>er<br />

Familientag der Vereine mit dem „<strong>Ulm</strong>er<br />

Verkaufsoffenen Sonntag“ unter dem<br />

Motto „ulmer familiensonntag“ am<br />

. Oktober. Ab Uhr können Besucher<br />

über die Märkte auf dem Münsterplatz<br />

schlendern, ab Uhr öffnen dann<br />

die Geschäfte ihre Türen. Ein buntes<br />

Rahmenprogramm in der ganzen City<br />

rundet diesen Sonntag ab.<br />

Das nächste Event folgt am . Oktober.<br />

Hier erhellen die kleinen Rübengeister<br />

bei dem Rübengeisterumzug die Gassen.<br />

Gemeinsam zieht man mit musikalischer<br />

Begleitung durch die Stadt. An verschiedenen<br />

Stellen des Umzugs erwartet die<br />

Kleinen Süßes, Saures und Salziges.<br />

Unter dem Motto „Weihnachtsmarkt<br />

goes City“ werden Sie in diesem Jahr<br />

neben unserem traditionellen <strong>Ulm</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz<br />

auch weitere einzelne Stände entlang der<br />

Hirschstraße entdecken. Wir wünschen<br />

Ihnen viel Spaß und Freude in der <strong>Ulm</strong>er<br />

City.<br />

Fotos: <strong>Ulm</strong>er City Marketing<br />

Aktuelle Veranstaltungen und<br />

Projekte im Jahr <strong>2022</strong><br />

17. September Gässles-Markt in Platz-, Dreikönig- und Herrenkellergasse<br />

18. September <strong>Ulm</strong>er Familientag der Vereine<br />

09. Oktober Verkaufsoffener Sonntag<br />

28. Oktober Rübengeisterumzug<br />

ab 27. November Weihnachtsmarkt goes City Weitere Infos auf ulmercity.de<br />

128


veranstaltungen<br />

Heart for Life e.V.<br />

Spendengala am<br />

29. Oktober <strong>2022</strong><br />

Fotos: Heart for Life e.V.<br />

„Nach Jahren Pause freuen wir uns, wieder die Spendengala<br />

mit Herz durchführen zu können. Seid dabei bei einem unvergesslichen<br />

Abend! Angefangen vom Roten Teppich, der Pressewand<br />

und leckerem Essen bis hin zum Abendprogramm, das<br />

viele Überraschungen mit Glanz und Glamour enthält“,<br />

berichtet Caro Lo Cicero, Vorsitzende des Sendener Vereins<br />

Heart for Life e. V. und Initiatorin der Spendengala.<br />

Die Spendengala unter der Schirmherrschaft von Claudia<br />

Schäfer-Rudolf, Bürgermeisterin der Stadt Senden, findet im<br />

Bürgerhaus Senden statt, das bis zu Personen Platz bietet.<br />

Mit dabei sind viele bekannte Künstlerinnen und Künstler<br />

und VIP Gäste, wie z.B. Jasmin Herren, Franz Obst, Gaetano<br />

Scivoli, Prashant Jaiswal, Manuela Thoma-Adofo, Noah, Ilber<br />

Covanaj, und Marco Miele, die den Abend unterstützen.<br />

Mit dem Erlös der Gala unterstützt der Verein Heart for<br />

Life e.V. chronisch oder an Krebs erkrankte Menschen sowie<br />

sozial schwache Menschen in der Region.<br />

Die Tickets für die Gala kosten 60 Euro (inkl. Essen und<br />

Getränke) und sind erhältlich unter - sowie in<br />

der Bücherwelt Senden und im Physio Point Senden.<br />

Wie bereits bei der letzten Heart for Life Gala im<br />

Jahr 2019 haben auch dieses Mal wieder zahlreiche<br />

Prominente ihr Kommen zugesagt.<br />

Dresscode: Abendkleidung<br />

„lasst Farben sprechen“<br />

Kontakt: Caro Lo Cicero,<br />

E-Mail info@heartforlife.de<br />

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Gehen in Balance…<br />

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Endlich wieder entspannt und ohne Fußprobleme<br />

gehen können und dabei ein<br />

fantastisches Laufgefühl erleben. Das<br />

wünschen sich viele Menschen. Oft fällt<br />

es dabei schwer, Job und Gesundheit in<br />

Balance zu halten.<br />

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Menschen mit hohem modischem Anspruch<br />

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Telefon 0731 9316977<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 9.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sa 9.30 bis 16.00 Uhr


präsentiert<br />

Die Karten werden ausschließlich über das<br />

Online-Buchungssystem des Wiley Club verkauft:<br />

www.wiley-club.de/wiley-events/<br />

termine<br />

kunstausstellungen<br />

bis 25.09.<strong>2022</strong><br />

Museum Villa Rot<br />

Der Bau. Hommage an<br />

Kafka<br />

bis 30.09.<strong>2022</strong><br />

Museum Brot und Kunst<br />

KUNSTSAATEN<br />

bis 09.10.<strong>2022</strong><br />

Kunsthalle Weishaupt<br />

Malerische Poesie –<br />

Grafiken von Chagall<br />

und Zeitgenossen<br />

bis 16.10.<strong>2022</strong><br />

Museum Biberach<br />

Ankommen 1945-1960<br />

bis 13.11.<strong>2022</strong><br />

Edwin Scharff Museum /<br />

Sonderausstellung Kunstmuseum<br />

AUSSENRÄUME –<br />

INNENSICHTEN –<br />

Projekte, Ideen und Fragen<br />

zum öffentlichen Raum<br />

bis 20.11.<strong>2022</strong><br />

Museum <strong>Ulm</strong><br />

Zum Glück! 40 Jahre<br />

Freunde des <strong>Ulm</strong>er<br />

Museums e.V.<br />

bis 20.11.<strong>2022</strong><br />

Museum <strong>Ulm</strong><br />

Jost Münster – One Place<br />

At a Time<br />

bis 08.01.2023<br />

Museum <strong>Ulm</strong>-HfG-Archiv<br />

<strong>Ulm</strong><br />

Ausstellung: Otl Aicher<br />

100 Jahre 100 Plakate<br />

bis 15.01.2023<br />

Museum <strong>Ulm</strong><br />

Franco Clivio: Manifolds<br />

bis 30.07.2023<br />

Edwin Scharff-Museum /<br />

Intervention Kunstmuseum<br />

POSTPRODUKTION<br />

– Stefan Wiessel im Dialog<br />

mit Edwin Scharff<br />

13.10.<strong>2022</strong> bis 16.10.<strong>2022</strong><br />

Museum Villa Rot<br />

7. Roter Kunstsalon<br />

23.10.<strong>2022</strong> bis 18.06.2023<br />

Kunsthalle Weishaupt<br />

Reine Formsache! Konstruktiv-konkrete<br />

Kunst aus<br />

der Sammlung Weishaupt<br />

06.11.<strong>2022</strong> bis 12.02.2023<br />

Museum Villa Rot<br />

Das Zeug zum Erinnern.<br />

Unsere Beziehung zu<br />

Objekten und uns selbst<br />

06.11.<strong>2022</strong> bis 12.02.2023<br />

Museum Villa Rot<br />

Is ja ‘n Ding! Was ein<br />

Künstler so sammelt<br />

12.11.<strong>2022</strong> bis 16.04.2023<br />

Museum <strong>Ulm</strong><br />

Protest gestalten: Symbole,<br />

Gesten, Signale<br />

theater /<br />

kabarett /<br />

konzert<br />

seit 30.08.<strong>2022</strong> / Di-Sa<br />

19:30 Uhr<br />

Florian Zimmer Theater<br />

Show: ULMGLAUBLICH<br />

bis 31.10.<strong>2022</strong><br />

KCC Söflingen<br />

Komödien: AUA! Männergrippe<br />

… und andere<br />

Nahtoderfahrungen des<br />

Mannes<br />

ab 02.10.<strong>2022</strong> / So 15:00<br />

Uhr<br />

Florian Zimmer Theater<br />

Show: FLO-ZIRKUS<br />

05.10.<strong>2022</strong> bis 10.11.<strong>2022</strong><br />

Kabarettherbst Biberach<br />

Programm und jeweiliger<br />

Veranstaltungsort unter:<br />

www.events.kulturkalender-biberach.de/kabarettherbst<br />

07.10.<strong>2022</strong> bis 22.10.<strong>2022</strong><br />

Theaterei Herrlingen<br />

Weitere Infos unter:<br />

Komödie “Extrawurst“<br />

0731/40702873<br />

mail@foto-hofstaetter.de 130 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />

09.10.<strong>2022</strong> / 17:00 bis<br />

22:00 Uhr<br />

Roxy (Werkhalle)<br />

a-cappella-award ulm<br />

<strong>2022</strong><br />

29.10.<strong>2022</strong> bis 30.10.<strong>2022</strong><br />

Theaterei Herrlingen<br />

Komödie „Venedig im<br />

Schnee“<br />

14.07.<strong>2022</strong> - 23.06.2023<br />

50 Jahre Landkreis Neu-<br />

<strong>Ulm</strong><br />

Jubiläumsausstellung im<br />

Kunstmuseum Oberfahlheim<br />

15.10.<strong>2022</strong><br />

Tag des Landkreises mit<br />

verschiedenen Aktionen im<br />

gesamten Landkreis<br />

sonstiges<br />

25.09.<strong>2022</strong><br />

Einstein Marathon<br />

19.11.<strong>2022</strong>, 16-22 Uhr<br />

Adventmarkt im Schloss<br />

Schwendi<br />

21.11.<strong>2022</strong> bis 22.12.<strong>2022</strong><br />

Weihnachtsmarkt <strong>Ulm</strong><br />

25.11.<strong>2022</strong> bis 21.12.<strong>2022</strong><br />

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />

Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Stand: 6. September <strong>2022</strong>.<br />

Alle Termine unter Vorbehalt.


Aufregend<br />

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