19.09.2022 Aufrufe

CHECK Magazin - Gesundheitsmagazin für Männer No.7

Männer sterben statistisch gesehen etwa fünf Jahre früher als Frauen. Das mag auch daran liegen, dass sie sich eher scheuen, regelmäßig zum Arzt zu gehen. Schließlich sind wir ganze Kerle und beißen lieber die Zähne zusammen und gehen erst zum Onkel Doktor, wenn es richtig weh tut. Vorsorge lohnt sich aber, besonders wenn es um Krankheiten geht, die unsere Lebensqualität bei Ausbruch enorm mindern.

Männer sterben statistisch gesehen etwa fünf Jahre früher als Frauen. Das mag auch daran liegen, dass sie sich eher scheuen, regelmäßig zum Arzt zu gehen. Schließlich sind wir ganze Kerle und beißen lieber die Zähne zusammen und gehen erst zum Onkel Doktor, wenn es richtig weh tut. Vorsorge lohnt sich aber, besonders wenn es um Krankheiten geht, die unsere Lebensqualität bei Ausbruch enorm mindern.

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Psychische Gesundheit<br />

Foto: Robert Kneschke / stock.adobe.com<br />

zu sein, als in positiver Absicht Aufforderungen<br />

nachzukommen und unnötig darunter zu<br />

leiden. Versucht nicht, euer Umfeld um jeden<br />

Preis zufriedenzustellen.<br />

8. DIE ERREICHBARKEIT VERRINGERN<br />

Gewöhnt euch an, nach der Arbeit die elektronischen<br />

Geräte auszuschalten oder zumindest<br />

nicht auf Anrufe oder E-Mails zu reagieren.<br />

9. FREUNDE TREFFEN UND<br />

SPASS HABEN<br />

Wenn ihr ausgepowert seid und die Arbeit<br />

euch überfordert, dann trefft die Menschen,<br />

die euch guttun. Verbringt Zeit mit eurem Partner,<br />

genießt ein romantisches Dinner, gönnt<br />

euch einen Wochenendausflug oder Urlaub<br />

und versucht, euer Leben zu genießen.<br />

10. PROFESSIONELLE HILFE<br />

Wenn ihr das Gefühl habt, mit eurer Überforderung<br />

nicht mehr zurechtzukommen, holt<br />

euch Hilfe. Eine persönliche Beratung mit der<br />

Hausärzt*in oder einer Therapeut*in verhindert<br />

das Schlimmste: den Zusammenbruch. Wenn<br />

ihr merkt, dass ihr das Gleichgewicht in eurem<br />

Leben verliert, dann wartet bloß nicht länger<br />

ab. Professionelle Unterstützung ist in dem<br />

Fall der beste Weg. (sva)<br />

Frau von Ameln hat über 30 Jahre aktiv in der Pflege<br />

gearbeitet und war Inhaberin eines eigenen mittelständigen<br />

Pflegedienstes. Durch unentwegten Stress<br />

und Druck landete sie im Burnout. Sie wendet sich<br />

daher an Pflegekräfte mit der wichtigen Botschaft,<br />

dass sie selbst <strong>für</strong> ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden<br />

verantwortlich sind und diese Dinge zur Priorität<br />

machen müssen. Denn wer selbst krank ist, kann<br />

niemandem mehr helfen.<br />

www.sabinevonameln.de<br />

<strong>CHECK</strong> BERLIN/BRANDENBURG #7<br />

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