CHECK Magazin - Gesundheitsmagazin für Männer No.5
Beratungs- und Anlaufstellen für Drogennutzer*innen und Abhängige sehen sich einem besonderen Dilemma ausgesetzt. Die meisten Fachkräfte aus dem Bereich der Drogenprävention wissen, dass die Ansage: „Nehmt keine Drogen, weil sie illegal und ungesund sind“, die Menschen nicht vom Konsum abhält. Die Kunst ist hier, Konsum-Strategien zu vermitteln und bei Drogenmissbrauch individuelle Schadensbegrenzung vorzunehmen, etwa in Form von Safer Use.
Beratungs- und Anlaufstellen für Drogennutzer*innen und Abhängige sehen sich einem besonderen Dilemma ausgesetzt. Die meisten Fachkräfte aus dem Bereich der Drogenprävention wissen, dass die Ansage: „Nehmt keine Drogen, weil sie illegal und ungesund sind“, die Menschen nicht vom Konsum abhält. Die Kunst ist hier, Konsum-Strategien zu vermitteln und bei Drogenmissbrauch individuelle Schadensbegrenzung vorzunehmen, etwa in Form von Safer Use.
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SOCIETY<br />
LET’S TALK<br />
ABOUT<br />
DRUGS,<br />
BABY!<br />
AND ABOUT WHY<br />
OUR GOVERNMENT<br />
SHOULD FINALLY<br />
RETHINK AND TAKE<br />
RESPONSIBILITY.<br />
The German Narcotics Act (BtMG) is<br />
based on the regulation of the so-called<br />
Opium Act (Opiumgesetz), which<br />
was agreed by various great powers<br />
about a hundred years ago. The<br />
problem then was similar to today:<br />
there was and there is still a demand<br />
for mind-expanding substances that<br />
change psychological and physical<br />
perception. But there is no answer as<br />
to who should offer such substances<br />
and in what form and at what price.<br />
Our governments prefer to ignore the<br />
problem in the hope that it will resolve<br />
itself. But it won’t.<br />
Foto: Ramille Soares_unsplash.com<br />
ENGLISH<br />
40 <strong>CHECK</strong> BERLIN/BRANDENBURG #5