Fußball in der Region Weilheim: Saison 2022/2023 – Alles über Ligen, Teams und Highlights

Fußball 

im Landkreis 

Weilheim-Schongau 

Sonderveröffentlichung am 16. September 2022 

www.schongauer-nachrichten.de 

www.weilheimer-tagblatt.de

Fußball im Landkreis Weilheim-Schongau 3 

Neue Ligen und 

neues Konzept 

beim Sonderheft 

Etwas Neues wagen. An diesem Motto orientierten 

sich die Verantwortlichen im Fußballkreis 

Zugspitz bei der Ligareform, die 

eigentlich schon im letzten Jahr umgesetzt 

werden sollte, wegen Corona aber erst jetzt 

in dieser Saison zum Tragen kommt. Kleinere 

Ligen, kurze Wege, mehr Derbys und mehr 

Spannung versprechen sich die Macher, die 

aus einer Spielzeit praktisch zwei machen. 

Im Sommer und Herbst wird in den maximal 

acht Mannschaften großen Ligen der erste 

Saisonteil gespielt, ehe es dann im kommenden 

Frühjahr in neu sortierten Auf- und 

Abstiegsrunden weitergeht. Ob das neue 

Modell ankommt, wird sich zeigen. Nach 

zwei Probejahren haben die Vereine, sofern 

sie mehrheitlich dagegen sind, die Möglichkeit, 

die Uhren wieder zurückzudrehen und 

zum alten Spielsystem zurückzukehren. 

Etwas Neues hat sich auch das Weilheimer 

Tagblatt/Schongauer Nachrichten bei ihrem 

Sonderheft Fußball einfallen lassen. In 

dem werden jetzt alle ersten Mannschaften 

des kompletten Landkreises von der 

Bezirksliga bis zur A-Klasse mit ausführlichen 

Geschichten, dem Kader und auch einem 

Mannschaftsbild vorgestellt. Der Aufbau 

des Hefts orientiert sich dabei an den 

jeweiligen Ligen. 

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen. 

Neues Ligasystem ............Seite 04 

Zeitstrafen ........................Seite 05 

Bezirksliga Süd .................Seite 06 

Futsal 1. FC Penzberg ......Seite 10 

Kreisliga Gr. 2 ....................Seite 11 

Kreisliga Gr. 4 ....................Seite 15 

Nachwuchsfußball ...........Seite 18 

Kreisklasse Gr. 5 ...............Seite 19 



Fußball in Weilheim ........Seite 27 

A-Klasse Gr. 6 ...................Seite 30 


Frauenfußball Huglfing ..Seite 36 


Mini-WM ...........................Seite 43 


Impressum 

Verlag: 

Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG 

Pfaffenrieder Straße 9, 82515 Wolfratshausen 

Verantwortlich für den Inhalt 

Stefan Hampel 

Anzeigen: 

Raphael Karisch (verantw.) 

Redaktion + Fotos: 

Roland Halmel 

Titelbild: Panthermedia/WavebreakmediaMicro 

Grafik: 

Martin Lobinger (PMS Penzberg) 

Druck: 

Druckzentrum Penzberg GmbH & Co. KG 

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Merkur tz MEDIA 

Am Weidenbach 8, 82362 Weilheim 

Telefon: 0881 / 189-29 

weilheim@merkurtz.media 

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Fußball im Landkreis Weilheim-Schongau 

NEUES LIGASYSTEM 

Neues Spielsystem 

im Kreis Zugspitz 

Kleinere Ligen und Neusortierung in 

Auf- und Abstiegsrunde nach der Winterpause 

Kreisspielleiter Heinz Eckl bei der Infoveranstaltung zum neuen Spielmodus für die kommende Fußballsaison im Kreis Zugspitz. 

Landkreis – „In der Frühjahrsrunde gab es 

oft Spiele, bei denen es eigentlich um nichts 

mehr ging“, nannte Kreisspielleiter Heinz 

Eckl einen wichtigen Grund für die Ligareform 

im Kreis Zugspitz, die in dieser Saison 

zum Tragen kommt. Eigentlich wäre die 

Umstellung auf kleinere Ligen und die Neusortierung 

der Teams nach der Winterpause 

in eine Auf- und Abstiegsrunde bereits für 

das letzte Jahr geplant gewesen. Wegen Corona 

wurde die Einführung der Modusänderung, 

die die Vereine bei einer Abstimmung 

mehrheitlich absegneten, auf die Spielzeit 

22/23 verschoben. „Wir alle werden unser 

Bestes geben, dass das System funktioniert, 

und dass es den Vereinen taugt, ansonsten 

gehen wir nach zwei Jahren wieder 

zurück“, ergänzte Eckl, der für letzteren Fall 

einen Wermutstropfen verkündete. „Dann 

wird es wohl mehr Absteiger geben“, meinte 

Eckl, der mit seinen Spielleiterkollegen in 

der Winterpause erneut gefordert sein wird, 

weil es beispielsweise gilt, in den Kreisligen 

die drei Abstiegsrunden mit jeweils sechs 

Teams neu einzuteilen. Je nach Platzierung 

nehmen die Teams dabei unterschiedlich 

viele Bonuspunkte mit. Im Gegensatz zur 

Aufstiegsrunde, in der die drei ersten aus 

der Kreisliga 1 und 2 sowie der Gruppen 3 

und 4 in der Frühjahrsrunde die Meister 

ausspielen, wird dies beim Kampf um den 

Klassenerhalt nicht so eindeutig, da aus vier 

Ligen 18 Teams übrig bleiben, die dann in 

drei Gruppen eingeteilt werden. „Wir werden 

alles versuchen, die Einteilung gut hinzubekommen“, 

versprach Eckl. Nicht so einfach 

wie in der gerade zu Ende gegangenen 

Saison wird es zukünftig, über die Relegation 

aufzusteigen. Die beiden Zweiten aus der 

Kreisliga-Meisterrunde bilden in der nächsten 

Spielzeit zusammen mit dem 13. aus 

der Bezirksliga Süd und einem Zweiten aus 

der Kreisliga München ein Quartett, das sich 

um einen einzigen freien Platz in der Bezirksliga 

streiten wird. „Auch die Lucky Loser 

Regelung in der Abstiegsrelegation mit dem 

zusätzlichen Entscheidungsspiel auf neutralem 

Platz fällt weg“, ergänzte Eckl. 

Während die Einteilung der 60 Kreisklassenmannschaften 

für Eckl und sein Team 

noch relativ einfach war, stellte sich die 

Situation in den A-Klassen als nicht so einfach 

heraus. „Mit 109 Vereinen war das 

etwas schwierig“, gestand Eckl. Noch komplizierter 

wurde es in den B- und C-Klassen, 

in denen sich der Mannschaftsschwund 

durch Abmeldungen oder der Neugründung 

von Spielgemeinschaften richtig bemerkbar 

machte. „In der B-Klasse haben 

wir mit 94 Teams kalkuliert, letztlich hatten 

wir 88, dadurch sind einige Gruppengrößen 

geschrumpft“, erklärte der Kreisspielleiter. 

Eine Besonderheit gibt es in der C-Klasse. 

Aus der rückt der jeweilige Gruppenerste 

nach der Winterpause in der Abstiegsrunde 

der B-Klasse nach oben. „Wir wollten einen 

Anreiz schaffen, weil es in der C-Klasse ja 

keine eigene Abstiegsrunde gibt“, erläuterte 

Eckl, der zudem deutlich machte, die inzwischen 

fest verankerte Quotientenregel, 

„nur rauszukramen, wenn es sein muss“. 

Die Neusortierung der Ligen im neuen Jahr 

wird auch Auswirkungen auf die gemeinsame 

Heimspieltage der ersten und zweiten 

Mannschaften haben. „Da könnte es Probleme 

geben, das wird nicht immer funktionieren“, 

meinte Eckl.

ZEITSTRAFEN 


Mit beiden Händen und zehn Fingern zeigt der Schiedsrichter die Zeitstrafe an. 

Landkreis – Nach der Wiedereinführung 

der vor über 30 Jahren abgeschafften 

Zehn-Minuten-Strafe im Erwachsenenbereich 

zur kommenden Saison, erläuterte 

der Bayerische Fußball-Verband (BFV) in 

einem Rundschreiben an die Vereine die 

Regelauslegung. Sie soll den Schiedsrichtern 

ein weiteres Mittel zur Deeskalation 

an die Hand geben. 

Für eine Zeitstrafe, im Nachwuchsbereich 

ist sie als Fünf-Minuten-Strafe bereits 

seit vielen Jahren ein bewährtes Mittel, ist 

keine vorherige Verwarnung mit der gelben 

Karte nötig. Wenn ein Spieler bereits 

eine Zeitstrafe verbüßt hat, kann er nur 

noch Gelb-Rot oder Rot sehen. Eingeführt 

werden die zehn Minuten ab der Landesliga 

abwärts für alle Spiele der Männer und 

Frauen. Im Nachwuchsbereich bleibt es bei 

der Fünf-Minuten-Strafe, neu ist hier die 

gelb-rote Karte. Damit ist das Vorgehen 

ab sofort bei Junioren und Senioren gleich, 

lediglich die Dauer der Zeitstrafe unterscheidet 

sich. Angewendet werden soll die 

Zeitstrafe laut dem BFV, „wenn eine gelbe 

Karte zu wenig und eine rote Karte zu viel 

wäre“, heißt es in den Erläuterungen. In den 

ersten Spielen nach der Einführung kam sie 

vor allem beim Meckern gegenüber dem 

Schiedsrichter zum Einsatz. 

Fällt die Halbzeitpause in eine Zeitstrafe, so 

wird diese nach Wiederanpfiff fortgesetzt. 

Auswechselspieler und Offizielle können 

nicht mit einer Zeitstrafe belegt werden. 

Die Zeitstrafe wird vom Schiedsrichter per 

Handzeichen angezeigt (Zehn Finger) und 

muss auf der Spielerbank abgesessen werden. 

Ist der Torwart betroffen, muss sich 

die Mannschaft um einen Spieler reduzieren, 

darf den Keeper aber ersetzen. Die 

Rückkehr des mit der Zeitstrafe belegten 

Keepers ist dann aber nur bei einer Spielunterbrechung 

möglich. Im Spielberichtsbogen 

wird die Zeitstrafe bei Herren, Senioren 

und Frauen immer unter „besondere 

Vorkommnisse“ mit Spielername, Verein 

und Spielminute zu erfassen sein. Diese 

Eintragung entfällt bei den Junioren. 

Ein weiteres Mittel 

zur Deeskalation 

Bayerischer Fußball-Verband 

erläutert wiedereingeführte Zeitstrafe

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BEZIRKSLIGA SÜD 

SV Raisting 

Mit einem deutlich größeren Kader als in der vergangenen Saison starten die Raistinger in die neue Spielzeit. 

Mehr teaminterner Konkurrenzkampf 

Neun neue Spieler beim SV Raisting – SVR will in der starken Bezirksliga eine gute Rolle spielen 

Tor: 

Urban Schaidhauf 

Thomas Höringer (neu) 

Simon Kölbl 

Abwehr: 

Severin Kölbl 

Florian Greinwald 

Max König 

Thomas Bretthauer (neu) 

Florian Breitenmoser 

David Gretschmann 

Daniel Weber 

Lukas Matz 

Mittelfeld: 

Viktor Neveling 

Sebastian Baur 

Benedikt Multerer (neu) 

Christoph Schmitt (neu) 

Simon Schmitt (neu) 

Mathias Sedlmeier 

Andreas Heichele 

Benedikt Stechele 

Gianluca Zandt (neu) 

Markus Riedl 

Angriff: 

Timmy Greif 

Alexander Schappele 

Sinan Grgic (neu) 

Yannik Hübner 

David Hendel 

Justin Steeg 

John Schneider-Mendoza (neu) 

Vinzenz Wolf (neu) 

Trainer: 

Johannes Franz (wie bisher) 

Manfred Kammermeier 

Christoph Schmitt (neu) 

Abgänge: 

Sebastian Bertl 

(SV Unterhausen), 

Denis Grgic 

(FC Penzberg), 

Jakob Gast 

(SV Hohenfurch) 

Zugänge: 

Gianluca Zandt 

(SC Pöcking-Possenhofen), 

Simon und Christoph Schmitt 

(beide TSV Altenstadt), 

Sinan Grgic 

(TSV Peißenberg), 

Benedikt Multerer 

(TSV Peiting), 

Thomas Bretthauer 

(FC Penzing), 

Vinzenz Wolf 

(SV Planegg-Krailling), 

John Schneider-Mendoza 

(VfL Kaufering), 

Thomas Höringer 

(TSV Hohenpeißenberg) 

Raisting – Besonders üppig war der Kader 

des SV Raisting in der letzten Saison nicht. 

Umso bemerkenswerter war der starke 

vierte Platz, mit dem der SVR abschloss. 

In der neuen Spielzeit wird es personelle 

Engpässe nicht mehr so leicht geben, weil 

der Bezirksligist seinen Kader durch neun 

Neuzugänge deutlich vergrößerte. „Das ist 

auch gut für den teaminternen Konkurrenzkampf“, 

sagt Spielertrainer Hannes 

Franz, bei dem lange Zeit nicht ganz sicher 

war, ob er beim SVR weitermacht. Letztlich 

verlängerte der 27-jährige aber sein 

Engagement bei den Raistingern, mit denen 

er mittelfristig die Landesliga anpeilen 

will. 

In dieser Saison wird er beim Coach weiterhin 

von Manfred Kammermeier unterstützt. 

Zudem kam Christoph Schmitt aus 

Altenstadt zurück. Der 32-jährige Routinier 

wird Co-Spielertrainer, da sich Max Stöckl 

aus privaten Gründen etwas zurücknimmt. 

„Unser Trainerteam harmoniert gut“, lobt 

Franz die gute Zusammenarbeit des Trios. 

Aber auch über die neuen Spieler kann er 

nur Gutes sagen. Christoph Schmitt brachte 

seinen Bruder Simon aus Altenstadt mit 

nach Raisting. Mit Thomas Bretthauer kam 

ein weiterer erfahrener Mann zum SVR. 

Der 31-jährige Abwehrmann spielte schon 

in Kaufering, Pasing und Aubing in der Bezirksliga. 

Zuletzt verteidigte er beim Kreisligisten 

FC Penzing. „Er will es noch mal wissen“, 

sagt Franz über Bretthauer, der neben 

dem SVR-Spielertrainer die Innenverteidigung 

bilden wird, da Florian Breitenmoser 

berufsbedingt nicht immer zur Verfügung 

Liga: Bezirksliga 

Trainer: Johannes Franz 

Platzierung 21/22: 

Platz 4 

Saisonziel 22/23: 

Platz 4 bestätigen 

steht. Gianluca Zandt wechselte vom SC 

Pöcking-Possenhofen zum SVR. „Gianni 

ist ein Glücksgriff, er ist spielerisch stark, 

gut im Zweikampf und bringt viel Tempo 

ins Spiel“, freute sich Franz über die Zusage 

des Angreifers, der beim Bezirksligaabsteiger 

zu den Leistungsträgern gehörte. 

Gleichzeitig hofft Franz, dass Zandt seinen 

Teil dazu beiträgt, den kurzfristigen Weggang 

von Denis Grgic, der zum FC Penzberg 

wechselte, zu kompensieren. „Der Abgang 

von Denis tut uns schon weh“, räumte Franz 

ein. Der Familienname Grgic wird bei den 

Raistinger indessen nicht verschwinden, 

da sein jüngerer Bruder Sinan Grgic vom 

TSV Peißenberg kam. „Fußballerisch ist er 

sogar begabter als Denis. Ihm fehlt es nur 

an der Robustheit und der Dynamik seines 

Bruders“, erklärte der SVR-Spielertrainer. 

Auch Vinzenz Wolf, der zuletzt beim SV 

Planegg-Krailling in der U19 Bayernliga 

spielte, muss laut Franz körperlich noch zu-

SV Raisting 


Mit zahlreichen Neuzugängen vergrößerte der SVR seinen Kader: von links: Christoph Schmitt, Gianluca Zandt, Simon Schmitt, Thomas Höringer, Thomas Bretthauer, Vinzenz Wolf, Sinan Grgic und Trainer Hannes Franz. 

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Benedikt Multerer stieß kurz vor Transferschluss noch 

zum SVR. Der Offensivmann fällt aktuell verletzt aber aus. 

Raistings Spielertrainer Hannes Franz bekommt in dieser 

Saison Unterstützung von Christoph Schmitt als 

spielendem Co-Trainer. 

legen. „Er ist aber hochtalentiert und bringt 

einiges mit“, traut Franz dem jungen Mann 

einiges zu. Für den zweiten Torhüter Jakob 

Gast, der zum SV Hohenfurch wechselte, 

holten die Raistinger Thomas Höringer vom 

Kreisklassenabsteiger TSV Hohenpeißenberg 

als Nummer zwei ins Satellitendorf. 

Vom TSV Peiting wechselte zudem Benedikt 

Multerer zum SVR und aus Kaufering 

kam noch John Schneider-Mendoza, die 

beide die Offensive beleben sollen. 

Insgesamt verfügen die Raistinger damit 

über einen 26-Mann starken Kader, mit 

dem sie in der Bezirksliga gut mitmischen 

wollen. „Wir wollen unseren vierten Platz 

der Vorsaison bestätigen“, lautet die Zielsetzung 

von Franz, ohne eine konkrete 

Platzierung zu nennen. Ganz vorne erwartet 

er unter anderem die Teams aus Haidhausen 

und Denklingen. 

Gegen beide Teams musste der SVR im 

schwierigen Startprogramm der Bezirksliga 

gleich ran. Gegen Haidhausen gab es 

eine 2:4 Niederlage und in Denklingen ein 

1:1 Unentschieden. Insgesamt lief es in den 

ersten Spielen nicht besonders gut für die 

Raistinger. Erst am fünften Spieltag gelang 

beim 1:0 in Neuried der erste Saisonsieg, 

dem jetzt aber noch hoffentlich viele weitere 

folgen. 

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BEZIRKSLIGA SÜD 

1. FC Penzberg 

Das Team des FC Penzberg. 

Umbruch auf und neben dem Platz 

Viele Zu- und Abgänge beim 1. FC Penzberg – Bezirksligist vertraut auf jungen, neuen Coach 

Tor: 

Daniel Baltzer (neu) 

Korbinian Neumaier 

Christian Vogel 

Abwehr: 

Fazlican Verep 

Mirco Ramcic 

Maxi Gerg 

Marci Hiry 

Mohamed Barrie (neu) 

Marco Kurtz 

Sepp Siegert 

Mittelfeld: 

Tobias Ollert (neu) 

Erduan Abdyli 

Ardian Geci (neu) 

Durim Djocaj 

Max Grünzinger 

Maxi Kalus 

Efe Kurtar 

Max Panholzer 

Sabir Neziri 

Uros Puskas 

Gabriel Taffertshofer 

Ajdin Smajlovic 

Angriff: 

Denis Grgic (neu) 

Denny Krämer 

Franz Huber (neu) 

Samir Azizi, Orcun Sik 


Simon Ollert (neu) 

Abgänge: 

Marco Wirtl (SV Aubing) 

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(beide TuS Geretsried), 

Maxi Berwein 

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(FC Garmisch-Partenkirchen), 

Andreas Schneeweiß 

(TSV Murnau) 

Zugänge: 

Denis Grgic 

(SV Raisting), 

Franz Huber 

(FC Real Kreuth), 

Daniel Baltzer 

(VfB Eichstätt), 

Mohamed Barrie, Ardian Geci 

(beide RW Bad Tölz), 

Tobias Ollert 

(FC Bad Kohlgrub), 

Ajdin Smajlovic 

(DJK Penzberg), 

Uros Puskas (TuS Geretsried) 

Penzberg – Drei Jahre oder zwei Spielzeiten 

stand Martin Wagner als Trainer des 

1. FC Penzberg an der Seitenlinie. Nach der 

Vizemeisterschaft in der vorletzten Saison 

und Platz sieben in der abgelaufenen Spielzeit 

hörte Wagner auf. Als Nachfolger holte 

der Bezirksligist einen jungen Mann. Simon 

Ollert, gerade mal 25 Jahre alt. Er soll die 

Penzberger im Vorderfeld der Liga etablieren. 

Das wird nicht einfach, denn nicht nur 

neben, auch auf dem Platz gab es einen 

Umbruch. Mit Maxi Berwein, Marco Wirtl, 

Andreas Schneeweiß, Christian Wiedenhofer, 

Patriot Lajqi und Sandu Poplacean verließen 

gleich ein halbes Dutzend Stammkräfte 

den FCP. Um die Lücken zu füllen 

holten die Penzberger neun neue Spieler. 

Für etwas Wirbel sorgte die Verpflichtung 

von Denis Grgic vom Ligakonkurrenten SV 

Raisting, dem er schon seine Zusage gegeben 

hatte. „Die Raistinger haben sehr 

auf mich gebaut. Klar sind die traurig und 

enttäuscht. Das tut mir auch leid“, erklärte 

Grgic, der mit dem neuen FCP-Coach 

Simon Ollert gleich auf einer Wellenlänge 

war. „Seine Ansichten gefallen mir. Ich denke, 

ich passe sehr gut ins Team und ich bin 

heiß“, geht Grgic voller Tatendrang in seine 

neue Aufgabe. Um die Last des Toreschießens 

auf mehrere Schultern zu verteilen, 

verpflichtete der FCP mit Franz Huber vom 

Kreisligisten Kreuth einen weiteren torgefährlichen 

Angreifer. „Ich will nochmals 

etwas Neues sehen, eine neue Region, einen 

neuen Verein“, meinte der 29-jährige 

Liga: Bezirksliga Obb. Süd 

Trainer: Simon Ollert 


Platz 7 


vorne mitspielen 

Stürmer, der zuletzt 17 Treffer verbuchte 

und bei einigen höherklassigen Teams 

auf dem Wunschzettel stand. Mit Daniel 

Baltzer wechselte zudem ein in der Landes- 

und Bezirksliga erfahrener Keeper zu 

den Penzbergern. „Eigentlich wollte ich die 

Schuhe an den Nagel hängen“, erklärte der 

26-jährige. Ollert überzeugte Baltzer dann 

aber, für den FCP den Kasten zu hüten. Vom 

TuS Geretsried kam darüber hinaus Uros 

Puskás nach Penzberg. „Eigentlich wollte 

ich nach der Corona-Saison eine Pause 

einlegen, ich habe dann aber gemerkt, 

dass ich Fußball vermisse“, freute sich der 

28-jährige Ungar über die Anfrage des FCP. 

Weitere Neuzugänge beim Bezirksligisten 

sind der Bruder des Trainers, Tobias Ollert, 

Ajdin Smajlovic, Mohamed Barrie und Ardian 

Geci. „Die Integration der zahlreichen 

Neuzugänge funktionierte sehr gut, was

1. FC Penzberg 


Denis Grgic ist einer der Neuzugänge, auf die die Penzberger in der kommenden Saison 

große Hoffnungen setzen. 

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FCP-Abwehrchef Fazlican Verep ist in dieser Saison der neue Kapitän der Mannschaft. 

Simon Ollert ist neuer Trainer des FC Penzberg und Nachfolger 

von Martin Wagner. 

oftmals nicht selbstverständlich ist“, meinte 

Ollert nach der Vorbereitung. „Mit der 

Vorbereitung bin ich sehr zufrieden, aber 

sie hat auch aufzeigt, dass wir noch viel Arbeit 

vor uns haben“, ergänzte Ollert. 

Das zeigten dann auch die ersten Saisonspiele, 

in denen die neu formierte Truppe 

nur schwer in Gang kam. Erst am vierten 

Spieltag gab es gegen Wolfratshausen mit 

5:0 den ersten Sieg. Danach folgte ein 7:2 

Kantersieg beim FC Neuhadern, was bewies, 

dass die Penzberger auf dem richtigen 

Weg sind. „Ich persönlich möchte auch 

vorne mitspielen“, hofft Ollert, dass es weiter 

aufwärts geht und sein Team im Vorderfeld 

der Liga mitmischt. 

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FUTSAL 1. FC PENZBERG 

Penzberg weiterhin Bundesligist 

FCP-Futsaler holen in der ersten Saison in der höchsten Hallenliga Platz acht – 

Im September startete die neue Spielzeit 

Penzberg – Bundesliga. Das ist für die 

meisten Fußballer in der Region ein Traum, 

der nie in Erfüllung geht. Beim FC Penzberg 

wurde dieser Traum Wirklichkeit, in der 

Futsal Bundesliga. Der FCP qualifizierte 

sich als einziges bayerisches Team für die 

vom DFB neu eingeführte Liga mit zehn 

Vereinen. Nachdem sich 1894 Berlin wegen 

finanzieller Probleme schon frühzeitig 

abmeldete, gingen letztlich neun Clubs, darunter 

Fortuna Düsseldorf, die HSV Panthers 

oder der Stuttgarter Futsal Club zusammen 

mit den Penzbergern an den Start. Der FCP, 

der von dem erfahrenen Andy Brunner trainiert 

wurde, tat sich als Außenseiter, der im 

Vergleich zur Konkurrenz nur über wenige 

Mittel verfügte, sehr schwer. Dennoch holten 

sich die Penzberger mit viel Kampfgeist 

und Einsatz drei Siege, die zu Platz acht und 

dem Klassenerhalt reichten. In den Playoffs 

schied der FCP gegen den Vorrundenersten 

aus Stuttgart nach zwei klaren Niederlagen 

aus. Die Schwaben sicherten sich später den 

ersten Bundesliga-Titel. Anfang September 

startete bereits die zweite Bundesliga-Saison, 

bei der die Penzberger erneut dabei 

sein werden. Neu in der Liga sind dann die 

Futsaler des FC Sankt Pauli und von Jahn 

Regensburg. 

Teilnehmer Futsal Bundesliga 

Saison 22/23 

HOT 05 Futsal 

HSV-Panthers 

FC Sankt Pauli Futsal 

MCH Futsal Club Bielefeld 

TSV Weilimdorf (Futsal) 

Jahn Regensburg (Futsal) 

1. FC Penzberg Futsal 

Fortuna Düsseldorf (Futsal) 

Wakka Eagles (Futsal) 

Stuttgarter Futsal Club

ASV Habach 

KREISLIGA GR. 2 


Die Habacher peilen mit einer fast unveränderten Mannschaft in der Saison 22/23 einen Spitzenplatz an. 

Eingespielte Truppe ist sich 

der Favoritenrolle bewusst 

Habach nimmt erneut Kurs auf den Aufstieg, 

rechnet aber mit viel Gegenwind 

Habach – Zweimal Vierter, zweimal Dritter 

und einmal Zweiter: Die Bilanz der vergangenen 

fünf Spielzeiten liest sich beim ASV 

Habach ein bisschen wie die Chronik der 

verpassten Chancen. Das bedeutet aber 

nicht, dass es der ASV in diesem Jahr nicht 

erneut versuchen würde, ganz vorn mitzuspielen. 

„Die Jungs wollen, im Training war 

unheimlich Zug drin“, zeigte sich Trainer 

Markus Vogt, der die Mannschaft weiterhin 

betreut, mit der Vorbereitung sehr zufrieden. 

Mit Siegen unter anderem gegen die 

Bezirksligisten Denklingen (2:1) und Bad 

Heilbrunn (6:1) tankten die Habacher in 

den Testspielen auch viel Selbstvertrauen. 

„Spielerisch hat sich die Mannschaft weiterentwickelt, 

wir können jetzt mehrere 

Systeme spielen“, lobt Vogt seine Truppe, 

bei der sich personell nicht viel getan hat. 

Max Tafertshofer kehrte zu seinem Heimatverein 

nach Huglfing zurück und wird 

dort in der neu gegründeten SG Hungerbach 

spielen. Zudem verließ auch Felix 

Zanger den ASV, um wieder für seinen alten 

Klub, den ESV Penzberg, aufzulaufen. Dafür 

rückten mit Florian Neuschl und Florian 

Rötzer zwei Spieler aus der eigenen Jugend 

nach. Vogt kann damit auf eine eingespielte 

und verschworene Truppe zurückgreifen, 

die mit Felix Habersetzer oder Maxi Feigl 

über starke Spielmacher verfügt. In der Abwehr 

ist Benedikt Heckmeier eine Bank. Im 

Tor wird es ein Duell zwischen Tobias Radiske 

und Eugen Brenninger um den Posten 

der Nummer eins geben. 

Liga: Kreisliga Gr. 2 

Trainer: Markus Vogt 


Platz 4 


Aufstiegsrunde 

Der ASV hofft die gute Vorbereitung auch in 

der Liga zeigen zu können. Wobei sich Vogt 

auf viel Gegenwind einstellt. „Gegen uns 

ist jeder Gegner hoch motiviert und jeder 

wird gegen uns Vollgas geben“, meint der 

ASV-Coach. Schließlich gehört seine Truppe 

zu den heißen Aufstiegskandidaten, das 

weiß auch Vogt. „Ich sehe uns mit vielen 

Teams auf Augenhöhe, aber auch durchaus 

als Mitfavoriten um den Aufstieg“, sagt der 

ASV-Coach. In der kleinen Liga mit nur sieben 

Teams dürfen sich die Habacher nicht 

viele Aussetzer erlauben, da ein Rückstand 

nur schwer aufzuholen ist. Nach den ersten 

Spieltagen bestätigten die Ergebnisse 

auch die Prognose, dass es ein enges Rennen 

um die drei ersten Plätze geben wird, 

die zur Qualifikation für die Aufstiegsrunde 

nötig sind. 

Ganz vorne mischt auch der ASV mit und 

das soll auch bis zur Winterpause so bleiben. 

„Unser primäres Ziel ist erst einmal ein 

Platz unter den ersten drei, gerne auch der 

erste und dann sehen wir im Frühjahr weiter“, 

sagt Vogt. 

Tor: 

Tobias Radiske 

Eugen Brenninger 

Kilian Schlaug 

Abwehr: 

Stephan Kirnberger 

Benedikt Heckmeier 

Florian Kögl 

Samuel Schatten 

Christian Radiske 

Peter Diepold 

Simon Kirnberger 

Mittelfeld: 

Kevin Höcherl 

Philipp Puchner 

Matthias Adelwart 

Maxi Feigl 

Franz Annaberger 

Felix Habersetzer 

Mateo Vescoli 

Severin Annaberger 

Florian Neuschl 

Tobias Habersetzer 

Florian Rötzer 

Angriff: 

Benedikt Buchner 

Martin Leis 

Michael Baumgartner 

Maxi Nebl 

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Markus Vogt (wie bisher) 

Co-Trainer: Andreas Hoiss 

(wie bisher) 

Zugänge: 

Florian Neuschl, Florian Rötzer 

(eigene Jugend) 

Abgänge: 

Felix Zanger 

(ESV Penzberg) 

Max Tafertshofer 

(SG Hungerbach) 

Ballsicher, technisch versiert und torgefährlich: 

Felix Habersetzer gehört beim 

ASV zu den absoluten Leistungsträgern. 

Markus Vogt gibt auch in dieser Saison die 

Kommandos an der Seitenlinie beim ASV. 

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SV Polling 

Die erste (schwarze Trikots) und zweite (weiße Trikots) Mannschaft des SV Polling in der Saison 22/23. 

Mit breiterem Kader in eine neue Liga 

SV Polling startet mit neuem Trainerteam – Torhütersorgen und klassischem Fehlstart 

Tor: 

Fabian Faltermeier 

Mathias Schuster 

Benedikt Karl 

Hans Huber (neu) 

Abwehr: 

Christian Baierlacher 

Fabian Berg 

Simon Hensel 

Markus Kasper 

Vinzenz Mayr 

Hannes Schimpl 

Stefan Weinhart 

Michael Hengge (neu) 

Mittelfeld: 

Sebastian Gößl 

Marcel Mayr 

Tobias Meier 

Tobias Niederleitner 

Lukas Schimpl 

Michael Schleicher 

Philip Schöttl 

Michael Schwinghammer 

Simon Hensel (neu) 

Angriff: 

Maximilian Baumgartner 

Maximilian Hensel 

Felipe Creutzner 

Philipp Seligmann 

Sebastian Lindner (neu) 

Fabio Hägl 


Michael Schöttl und 

Hansi Huber (neu) 

Zugänge: 

Simon Hensel, 

Michael Hengge, 

Sebastian Lindner 

(alle 2. Mannschaft), 

Hans Huber 

(FC Garmisch-Partenkirchen) 

Abgänge: 

Quirin Neumayr (TSV Pähl) 

Eigentlich wollte Hansi Huber nur coachen. 

Wegen der Torhüterprobleme 

hütete er in den ersten Spielen den 

SVP-Kasten 

Polling – Neues Trainerteam, neuer 

Schwung. Unter diesem Motto geht der SV 

Polling in die neue Saison der Kreisliga 2, 

die nach der Ligareform jetzt nur noch sieben 

Mannschaften umfasst. „Wir haben an 

ein paar Schrauben gedreht, taktisch was 

geändert, das hat frischen Wind gebracht“, 

berichtet Michael Schöttl, der zusammen 

mit Hansi Huber die Nachfolge von Coach 

Robert Färber, der nach der letzten Saison 

nach zwei Spielzeiten sein Amt niederlegte, 

angetreten hat. „Wir haben in der Vorbereitung 

viel ausprobiert, und ich hatte einen 

sehr positiven Eindruck dabei“, ergänzt der 

34-jährige Schöttl, der bis zur letzten Pause 

noch selbst beim SVP mitkickte, ehe er 

seine Karriere beendete. Schöttl hofft, dass 

seine Truppe in der kommenden Spielzeit 

mehr Konstanz an den Tag legt, als in der 

vergangenen, in der die im Vorfeld hoch gehandelten 

Pollinger nur den enttäuschenden 

neunten Platz belegten. Konstanz ist 

beim SVP bei der Besetzung schon einmal 

garantiert. Abgänge verzeichneten die 

Pollinger mit Qurin Neumayr (TSV Pähl) 

nur einen. Simon Hensel, Michael Hengge, 

Sebastian Lindner, drei Spieler aus der 

zweiten Mannschaft, vergrößerten den 

Kader in der Breite sogar noch. Momentan 

klaffen aber noch Lücken im Team, da 

aufgrund von Verletzungen einige Ausfälle 

zu beklagen sind. Michael Schleicher, die 

Brüder Lukas und Hannes Schimpl sowie 

Fabio Hägl fallen noch längere Zeit aus. 

Kapitän Sebastian Gößl befindet sich im 


Trainer: H. Huber u. M. Schöttl 


Platz 9 



Aufbau und wird in den nächsten Wochen 

zurückkehren. Das ist bei Keeper Mathias 

Schuster, der sich in der letzten Saison die 

Achillessehne riss, allerdings nicht der Fall. 

Da auch sein Vertreter Fabian Faltermeier 

angeschlagen ist, haben die Pollinger zu 

Saisonbeginn ein Torhüterproblem. Die Lösung 

bestand darin, dass mit Hansi Huber 

eine Hälfte des Trainerduos als gelernter 

Keeper in den ersten Spielen zwischen den 

Pfosten stand. 

Mit der Vorbereitung zeigte sich Schöttl 

zufrieden. „Das hat ganz gut ausgeschaut“, 

urteilte Schöttl, der mit seinem Team in die 

Aufstiegsrunde kommen will, damit der 

Klassenerhalt schon frühzeitig abgehakt 

ist. Das dürfte in der Kreisliga 2 mit vielen 

starken Teams nicht einfach werden, das 

weiß auch Schöttl. „Wir werden auch das

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Kapitän Sebastian Gößl, der sich in der letzten Saison 

schwer verletzte, wird beim SVP vermisst. In den 

nächsten Wochen soll er aber ins Team zurückkehren. 

nötige Glück brauchen“, macht der SVP- 

Coach klar. Glücksgöttin Fortuna wendete 

sich beim Saisonstart allerdings von den 

Pollingern ab. Dazu kamen Probleme in der 

neu formierten Abwehrreihe und zahlreiche 

Fehler im kompletten Team, die dazu 

führten, dass der SVP mit drei Niederlagen 

in Folge eine klassische Bauchlandung 

hinlegte. War das erste Spiel gegen Peißenberg, 

das 3:4 endete, noch recht eng, 

folgten danach zwei deftige Pleiten gegen 

den SC Pöcking-Possenhofen zuhause mit 

2:5 und beim SV Ohlstadt mit 1:5. In der anschließenden 

spielfreien Woche hatten die 

Pollinger dann Gelegenheit, den Fehlstart 

aufzuarbeiten, um ab September auf dem 

Platz ein anderes Gesicht zu zeigen. 

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Peißenberg – Auf den letzten Drücker und 

mit viel Glück schaffte der TSV Peißenberg 

in der vergangenen Saison im Abstiegsrelegationsspiel 

in Unterammergau den Klassenerhalt. 

Zu dem Zeitpunkt war bereits 

klar, dass der TSV mit einem neuen Trainer 

in die kommende Spielzeit gehen wird, da 

sich Florian Heringer schon mit Landesligaabsteiger 

FC Garmisch-Partenkirchen einig 

war. Zu seinem Nachfolger beförderten 

die Peißenberger den bisherigen Co-Trainer 

Michael Stoßberger zum neuen Chefcoach. 

Wobei Stoßberger, der von Hubert 

Jungmann als Co-Trainer unterstützt wird, 

auch noch selbst als Spieler auf dem Feld 

stehen wird. „Mir wäre es lieber, wenn ich 

nicht spielen müsste“, gesteht Stoßberger, 

der aber weiß, dass seine junge Truppe 

erfahrene Führungskräfte, zu denen er 

zweifelsohne zählt, noch dringend braucht. 

„Die Mannschaft hat in der Vorbereitung 

sehr gut mitgezogen“, war Stoßberger 

sehr zufrieden. „Die Jungs sind jetzt total 

fit. Jetzt können sie 90 Minuten rumpeln“, 

sieht Stoßberger ein Problem der letzten 

Saison, in der den Peißenbergern in der 

Schlussphase oft der Dampf ausging, behoben. 

Ergebnistechnisch liefen die Testspiele 

nicht ganz so erfreulich. „Aber gute 

Ansätze waren dabei“, will Stoßberger die 

Resultate nicht überbewerten. Wichtiger 

war es für ihn, dass sich seine Mannschaft 

einspielen kann, da es aus dem eigenen 

Nachwuchs einige Neuzugänge zu integrieren 

galt. Einen Wechsel gab es zudem 

im Kasten. Da sowohl Moritz Diem als auch 


Trainer: Michael Stoßberger 


Platz 11 



Sebastian Solfrank kürzer treten, reaktivierten 

die Peißenberger Adrian Erhart, der 

als gelernter Keeper zuletzt im Feld spielte. 

Zudem stieß Caner Demirci vom SVL Weilheim 

zum TSV. Letzterer fällt nach einem 

Mittelfußbruch aus dem Pokalspiel gegen 

Altenstadt bis nächstes Jahr allerdings 

aus. Einige weitere Spieler sind zum Saisonstart 

ebenfalls angeschlagen, so dass 

Stoßberger in den ersten Partien wohl erst 

kurzfristig weiß, wer in der Startelf steht. 

Klarer ist dagegen das Saisonziel der Peißenberger. 

„Wir wollen Platz drei erreichen 

und in die Aufstiegsrunde, das will aber jeder“, 

hofft Stoßberger nicht wieder auf eine 

solche Zitterpartie in Sachen Klassenerhalt 

wie in der letzten Spielzeit. Nach dem guten 

Saisonstart mit sieben Punkten aus 

vier Partien ist der TSV jedenfalls schon auf 

einem guten Weg.

TSV Altenstadt KREISLIGA GR. 4 


In den ersten Spielen war der Torjubel bei Altenstadt noch relativ selten. Das soll nach Rückkehr der Urlauber ab 

Mitte September besser werden. 

Start mit großen 

Personalsorgen 

Altenstadt geht in die Saison mit Verletzungspech, 

Urlaubern und kleinem Kader 

Tor: 

Max Gast 

Mario Stegbauer (neu) 

Abwehr: 

Philipp Bartmann 

Jakob Reßl 

Yunus Calis 

Robert Kanzler (neu) 

Franz Demmler 

Michael Hentschke 

Mittelfeld: 

Dominik Streit 

Christian König 

Georgios Mavrokevalos 

Michael Coban 

Yasin Akcakaya 

Anderson Mwarabu 

Simon Reich (neu) 

Ibrahim Olcay (neu) 

Raphael Lautenbacher 

Angriff: 

Dennis Bartmann 

Kadircan Yapici 

Tobias Graun 

Michael Zwick 

Ludwig Hoffmann 


Daniel Hindelang (neu) 

Zugänge: 

Mario Stegbauer, 

Simon Reich, 

Ludwig Hoffmann 

(alle eigene Jugend) 

Robert Kanzler 

(FC Wildsteig/Rottenbuch), 

Ibrahim Olcay 

(Türk Gücü Schongau) 

Abgänge: 

Simon und Christoph Schmitt 

(SV Raisting) 

Alex Traxel (Karriereende) 

Keine leichte Aufgabe wartet auf den 

neuen Altenstadter Trainer Daniel 

Hindelang in der neuen Saison mit einem 

relativ kleinen Kader. 

Altenstadt – Der Name Schmitt und der 

TSV Altenstadt, das gehörte in den letzten 

Jahren untrennbar zusammen. In der 

kommenden Saison wird sich das ändern. 

Die Brüder Simon und Christoph Schmitt 

verließen ihren Heimatverein, um sich beim 

Bezirksligisten SV Raisting einer neuen Herausforderung 

zu stellen. „Bei Christoph 

stand ja schon länger fest, dass er gehen 

würde, aber der Wechsel von Simon kam 

für uns dann doch überraschend“, erklärte 

Daniel Hindelang, der als Coach die Nachfolge 

von Christoph Schmitt antrat. Mit 

Torhüter Alex Traxl, der kürzer treten wird, 

verlor der TSV einen weiteren Routinier. Für 

ihn rückt Max Gast aus der zweiten Garnitur 

zwischen die Pfosten. Auf dem Platz wird 

indessen ein Rückkehrer die Fäden ziehen. 

Robert Kanzler, der in den letzten zwei 

Spielzeiten den FC Wildsteig/Rottenbuch 

als Spielertrainer zu zwei Aufstiegen in Folge 

führte, wird wieder für seinen alten Club 

spielen. Zudem kehrte Dominik Streit vom 

Studium in den USA zurück. Aus der zweiten 

Garnitur rückten darüber hinaus Simon 

Reich und Mario Stegbauer nach oben. 

Zwei Neuzugänge von außerhalb können 

beim TSV dagegen erst im kommenden 

Jahr auflaufen, da sie vom abgebenden 

Verein gesperrt wurden. „Wir haben einen 

guten Kader, der aber nicht allzu groß ist. 

Viel passieren darf nicht“, meint Hindelang, 

der mit der Vorbereitung sehr zufrieden 

war. „Es lief gut, die Jungs ziehen gut mit, 

nur an der Konstanz fehlt es noch“, erkannte 

Hindelang, der mit seiner Truppe einmal 


Trainer: Daniel Hindelang 


Platz 6 



mehr den schwierigen Monat August überstehen 

musste, weil dort traditionell viele 

Spieler im Urlaub sind. Dazu kommen einige 

verletzte Spieler wie Spielmacher Yasin 

Akcakaya oder die Bartmann-Brüder. 

Der dünne Kader machte sich in den ersten 

Spielen auch gleich negativ bemerkbar. 

Zum Auftakt gab es eine 0:2 Niederlage 

beim Aufsteiger Unterdießen. Die zweite 

Partie gegen den FC Wildsteig/Rottenbuch 

mussten die Altenstadter mangels Personal 

sogar kurzfristig absagen. Das Spiel 

wurde mit einer 0:2 Niederlage gegen den 

TSV gewertet. „Ab September sollte es 

dann personell wieder besser ausschauen“, 

hofft Hindelang, dass es dann aufwärts 

geht. Zielsetzung der Altenstadter ist trotz 

des Fehlstarts möglichst einen Platz unter 

den ersten drei zu holen, um in die Aufstiegsrunde 

zu kommen. 

In den ersten Spielen war der Torjubel bei Altenstadt noch relativ selten. Das soll 

nach Rückkehr der Urlauber ab Mitte September besser werden. 

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TSV Peiting 

Tor: 

Julian Floritz 

Maximilian Streller 

Abwehr: 

Tobias Hindelang, Elias Heiß, 

Maximilian Heiß, Tobias Freiberger, 

Alexander Karbach, 

Thomas Salzmann, 

Daniel Slowiok, Lukas Wolf 

Angriff: 

Matthias Lotter 

Korbinian Kechele 

Andreas Neumeier 

Andreas Stadler 

Florian Wörle 


Fabian Melzer (wie bisher) 

Co-Trainer: Christian Schuster 

Mittelfeld: 

Michael Horner, 

Christoph Hertl, Nicola Haser, 

Christoph Eberle, 

Christoph Enzmann, Florian 

Meier, Christoph Schratt, 

Matthias Wawrzyniak, 

Jonas Zurl, Maximilian 

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Michael Boos (TSV Bernbeuren) 

Maximilian Neufing 

(A-Junioren TSV Murnau) 

Abgänge: 

Benedikt Multerer (SV Raisting), 

Stefan Pakleppa (TSV Peiting 2) 

Öffnungszeiten Peiting: 

Mo. 13–18 Uhr, Di. u. Mi. 8 –18 Uhr 

Do. 8 –20 Uhr, Fr. 8 –18 Uhr, Sa. 8 –12 Uhr 

Lechbruck: 

Mo. 8.30 –14 Uhr, Di. u. Mi. 8 –18 Uhr 

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Nach dem verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison starten die Peitinger einen neuen Anlauf. 

Wieder um den Aufstieg 

mitspielen 

Nach verpatzter Relegation startet 

Peiting erneuten Anlauf zur Bezirksliga 

Peiting – Lange Zeit führte der TSV Peiting in der vergangenen 

Saison die Kreisliga 2 an. In der Rückrunde 

lief es dann aber nicht mehr so rund, so dass sich der 

TSV mit Platz zwei begnügen musste. Die große Aufstiegschance 

verpassten die Mannschaft von Trainer 

Fabian Melzer in der hart umkämpften Relegation 

gegen den TSV Murnau. In zwei engen Duellen vor zusammen 

über 2000 Zuschauern mussten sich die Peitinger 

letztlich geschlagen geben. Damit starten sie in 

dieser Spielzeit erneut in der Kreisliga. Nach der Ligareform, 

durch die aus bisher zwei Kreisligen vier wurden, 

landete der TSV in der Gruppe 4 zusammen mit den 

Lokalrivalen TSV Altenstadt und dem Aufsteiger FC 

Wildsteig/Rottenbuch. Das Feld komplettieren der TSV 

Utting, der FC Penzing, der FT Jahn Landsberg und der 

zweite Aufsteiger, dem SV Unterdießen. „Wir wollen 

wieder um den Aufstieg mitspielen“, macht TSV-Fußballchef 

Uwe Enzmann klar, dass die Peitinger auch 

in diesem Jahr vorne angreifen und die Bezirksliga ins 

Visier nehmen wollen. Personell hat sich im Sommer 

relativ wenig getan. Benedikt Multerer wechselte zum 

SV Raisting und Stefan Pakleppa tritt kürzer und ging 

zur zweiten TSV-Mannschaft. Dafür kehrte Michael 

Boos vom Kreisligaabsteiger TSV Bernbeuren zurück; 

mit Max Neufing kam ein Offensivtalent vom TSV Murnau 

nach Peiting. Thomas Salzmann und Florian Meier, 

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Trainer: Fabian Melzer 


Platz 2 


um Aufstieg spielen 

die auch Abwanderungsgedanken hatten, blieben aber 

beim Vizemeister. „Wir haben 18,19 Leute, die spielen 

können“, erklärt Enzmann zur Besetzung, die aufgrund 

von Verletzungen aber merklich zusammenschrumpfte. 

Besonders hart erwischte es Christoph Hertl, der 

nach einem Kreuzbandriss monatelang ausfallen wird. 

Zudem mussten Matthias Lotter und Florian Wörle 

verletzungsbedingt längere Zeit pausieren. Die Ausfälle, 

aber auch die Nachwirkungen des verpassten 

Aufstiegs waren den Peitingern dann auch in den ersten 

Saisonspielen anzumerken. „Bei uns ist noch Sand 

im Getriebe“, urteilte Melzer, nachdem seine Truppe in 

Utting (2:3) und in Landsberg (1:4) verlor und gegen 

Unterdießen mit Mühe einen 4:2 Sieg 

einfuhr. Erst im vierten Spiel gegen 

Aufsteiger Wildsteig/Rottenbuch lief 

es trotz einiger Absenzen besser. „Der 

Sieg war enorm wichtig“, urteilte Melzer, 

nachdem seine Truppe den Anschluss 

zu den vorderen Plätzen hielt. 

Wobei der Kampf um die ersten drei 

Plätze noch gar nicht richtig begonnen 

hat. Für Enzmann gehört Utting neben 

Penzing und Wildsteig/Rottenbuch 

zu den härtesten Konkurrenten im 

Kampf um den Einzug in die Aufstiegsrunde.

FC Wildsteig/Rottenbuch 



Auf eine eingespielte junge Truppe setzt der FC Wildsteig/Rottenbuch nach dem Aufstieg. Vorne von links: Kilian 

Geiger, Martin Zeller, Johannes Greinwald, Fabian Maier, Gregor Schaffer. Mitte von links: Joachim Speer, Roman Hindelang, 

Julian Loserth, Roman Leitner, Roman Schuster, Adrian Niggl, Steffen Biedermann, Martin Hennebach, Fabian 

Lindauer. Hinten von links: Korbinan Auhorn, Max Berchtold, Klaus Uhlschmied, Sepp Noder, Fabian Hindelang. 

Junge Spieler 

weiterentwickeln 

Aufsteiger Wildsteig/Rottenbuch muss 

einige wichtige Abgänge wegstecken 

Tor: 

Kevin Dochnahl 

Johannes Greinwald 

Abwehr: 

Steffen Biedermann 

Kilian Geiger 

Fabian Hindelang 

Roman Leitner 

Gregor Schaffer 

Simon Strauß 

Alexander Neu 

Mittelfeld: 

Martin Hennebach (neu) 

Stephan Fendt 

Roman Hindelang 

Julian Loserth 

Fabian Maier 

Adrian Niggl 

Martin Zeller 

Korbinian Auhorn 

Georg Neuner 

Angriff: 

Sepp Noder (neu) 

Klaus Uhlschmid 

Joachim Speer 

Roman Schuster 

Max Berchtold 


Fabian Lindauer (neu) 

Co-Trainer: 

Martin Hennebach 

und Robert Speer 

Zugänge: 

Martin Hennebach 

(FC Garmisch-Partenkirchen) 

Sepp Noder 

(inaktiv) 

Abgänge: 

Robert Kanzler 

(TSV Altenstadt) 

Roman Trainer 

(TSV Murnau) 

Christian Engelniederhammer 

(Karriereende) 

Wildsteig/Rottenbuch – Die Pause für die 

Spieler des FC Wildsteig/Rottenbuch nach 

der erfolgreichen Aufstiegsrelegation fiel 

mit zwei Wochen sehr kurz aus. Das nahm 

der Neuling in der Kreisliga 2 jedoch klaglos 

hin. „Wir hatten im Schnitt 30 Leute aus der 

ersten und zweiten Mannschaft im Training 

und die Jungs haben super mitgezogen“, erkannte 

Fabian Lindauer, der den Aufsteiger 

zusammen mit Spielertrainer Martin Hennebach, 

der vom Landesligisten FC Garmisch-Partenkirchen 

kam, trainiert. Das 

Duo trat damit die Nachfolge von Robert 

Kanzler an, der nach zwei Aufstiegen in Folge 

seinen Abschied verkündete, um wieder 

für seinen Heimatverein TSV Altenstadt zu 

spielen. Mit Torjäger Roman Trainer, der 

zum Bezirksligaaufsteiger TSV Murnau 

wechselte, musste der FC einen weiteren 

gewichtigen Abgang wegstecken. Zudem 

hörte Routinier Christian Engelniederhammer 

auf. „Die drei tun uns natürlich weh“, 

bekannte Lindauer, der mit Sepp Noder, der 

nach einer fußballerischen Pause wieder 

für seinen alten Club aufläuft und auch mit 

Hennebach, zwei erfahrene Kräfte auf dem 

Feld dazubekam. „Die brauchen wir auch 


Trainer: Fabian Lindauer (neu) 


Platz 2 – Aufstieg 


Klassenerhalt 

für unsere junge Truppe“, erklärte Lindauer. 

„Die Vorbereitung lief sehr gut und auch 

der Fitness-Stand passt“, sieht Lindauer die 

Wildsteig/Rottenbucher Kombo für die Saison 

gerüstet. Er hofft, dass seine Truppe 

die Aufstiegseuphorie in die ersten Spiele 

mitnehmen kann und gleich fleißig Punkte 

sammelt. Wobei er Rückschläge nach den 

zwei erfolgreichen Spielzeiten nicht ausschließen 

will. „Vielleicht müssen wir in 

dieser Saison auch mal Lehrgeld zahlen“, 

räumt Lindauer ein. Sollte es dann mit dem 

angepeilten Klassenerhalt nichts werden, 

hofft der FC-Coach das zweite Saisonziel 

verwirklichen zu können. „Wir wollen unsere 

jungen Leute weiterentwickeln“, hat 

sich Lindauer vor allem auf die Fahnen geschrieben. 

Trainer Fabian Lindauer gibt beim FC 

neben der Seitenlinie die Kommandos. 

Der erfahrene Martin Hennebach 

lenkt den FC als Spielertrainer auf 

dem Platz. 

Wir wünschen allen Fußballern viel Erfolg 

und spannende Spiele!

18 


NACHWUCHSFUSSBALL 

Für den Fußballnachwuchs stehen einige Neuerungen und Änderungen auf dem Programm. 

Kinderfußball vor seiner 

radikalsten Reform 

Fußball: Weniger Spieler, kaum Kopfbälle, mehr Funino – 

Übergangszeit zur Umsetzung eingeräumt 

Landkreis – Der Kinderfußball in Deutschland 

steht vor einem Umbruch. Der Bundestag 

des Deutschen Fußball-Bunds 

(DFB) hat die vermutlich radikalste Reform 

aller Zeiten für die Altersklassen bis zur 

U11 (G-Jugend bis E-Jugend) beschlossen. 

Beim DFB erhofft man sich durch die Neuerungen 

mehr Spaß, weniger Leistungsdruck 

und einen besseren Schutz der Gesundheit. 

Die neuen Regeln, die vor allem geringere 

Mannschaftsgrößen, kleinere Spielfelder 

und eine Abkehr vom klassischen Ligabetrieb 

vorsehen, sollen zur Saison 2024/25 

bundesweit in Kraft treten. „Die Maßnahmen 

sollen die individuelle sportliche Entwicklung 

der Kinder und Jugendlichen auf 

spielerischem Weg fördern, ihre Begeisterung 

für den Fußball verstärken und sie so 

als langfristige Mitglieder an die Fußballfamilie 

binden“, sagt DFB-Vizepräsident Ronny 

Zimmermann. „Wir müssen wie Kinder 

denken, nicht wie Erwachsene. Nur Kinder, 

die Spaß und Freude am Spiel entwickeln, 

werden dem Fußball erhalten bleiben.“ 

Konkret sieht die Reform vor, dass in der 

G-Jugend (U6/U7) im Zwei-gegen-zwei 

oder Drei-gegen-drei auf vier Minitore gespielt 

wird – analog zum sogenannten Funino. 

Gleiches gilt für die F-Jugend (U8/U9), 

für die der DFB Drei-gegen-drei empfiehlt, 

aber auch vier oder fünf Spieler je Team 

zulässt. In der E-Jugend (U10/U11) ist ein 

Fünf-gegen-fünf bis maximal Sieben-gegen-sieben 

angedacht; zudem erfolgt der 

stufenweise Übergang zu Kleinfeldtoren 

und Torhütern. „Die neuen Spielformen sollen 

allen auf dem Platz so häufig wie möglich 

die Chance geben, den Ball selbst am 

Fuß zu haben“, erklärt Zimmermann. 

Ein weiterer Aspekt der Reform betrifft das 

Kopfballspiel im Kinderbereich, das durch 

die neuen Regeln mit deutlich kleineren 

Spielfeldern nahezu ausgeschlossen werde, 

so der DFB. Außerdem würden Einwurf 

und Abstoß durch das Eindribbeln ersetzt, 

Abschläge durch den Torwart fänden kaum 

mehr statt. „Wir wollen im Nachwuchsbereich 

achtsamer mit den Auswirkungen 

des Kopfballspiels umgehen. Neuere Befunde 

geben uns hierzu Anlass“, sagt Claus 

Reinsberger. Der Professor für Sportmedizin 

von der Uni Paderborn betreut in der 

Medizinischen Kommission des DFB das 

Thema „Kopfverletzungen beim Fußball“. 

Er betont: „Wir setzen dabei gezielt auf 

nachhaltige Wirkung statt auf kurzfristige 

Verbote. Dass die Kleinfeld-Spielformen die 

Zahl der Kopfbälle für Kinder deutlich reduzieren, 

begrüßen wir.“ 

Diese weitreichenden Reformen im Kinderfußball 

sollen nun etappenweise umgesetzt 

werden. Den Landesverbänden wird in der 

Übergangszeit bis Sommer 2024 empfohlen, 

die neuen Spielformen einzusetzen – jedoch 

besteht dazu noch keine Verpflichtung.

ESV Penzberg 

KREISKLASSE GR. 5 


Mit einer verjüngten Mannschaft, aber auch mit einigen Verletzungssorgen startet der ESV Penzberg in die diesjährige 

Kreisklassensaison. 

Mit verjüngtem Kader um 

Platz eins bis drei mitspielen 

Kreisklassist ESV Penzberg bekommt Verstärkung 

durch fünf Spieler aus der eigenen A-Jugend 

Tor: 

Nicki Küblbeck 

Julian Staszek 

Marius Becker 

Abwehr: 

Andreas Winklhofer 

Sebastian Schott 

Maximilian Vorreiter 

Anthony Laera 

Andreas Hermann 

Alexander Luis 

Lukas Wagner 

Roland Geiger 

Ludwig Brock 

Kilian Härtl 

Mirko Buric 

Mittelfeld: 

Benedikt Weigl 

Semi Güven 

Benedikt Schott 

Tobias Szekeli 

Marlon Markart 

Georg Brock 

Felix Zanger 

Angriff: 

Michael Atug 

Valentin Lenk 

Kai Schumacher 

Dominique Dörr 

Maxi Michls 


Klaus Fahrner (wie bisher) 

Zugänge: 

Felix Zanger (ASV Habach) 

Maxi Michls (DJK Penzberg) 

Mirko Buric, 

Alexander Luis, 

Valentin Lenk, 

Marlon Markart, 

Maximilian Vorreiter 


Abgänge: 

Michael Reicheicher 


Penzberg – Vier Spielzeiten ist der ESV 

Penzberg inzwischen in der Kreisklasse vertreten. 

Die Eisenbahner hatten dabei weder 

mit dem Auf- noch mit dem Abstieg etwas 

zu tun, da sie stets im gesicherten Mittelfeld 

landeten. Erst einmal die Klasse halten, 

ist auch die Devise beim ESV nach der Ligareform. 

Die beförderte die Mannschaft, die 

weiterhin von Trainer Klaus Fahrner betreut 

wird, in die Kreisklasse 5. Dort warten die 

Derbys gegen den TSV Benediktbeuern, den 

FCK Schlehdorf und die SG Antdorf/Iffeldorf, 

aber auch die relativ weiten Fahrten zum SV 

Wielenbach, dem TSV Perchting-Hadorf, 

dem SV Erling-Andechs sowie dem starken 

Aufsteiger MTV Dießen. 

Personell hat sich beim ESV im Sommer ein 

wenig getan. Die langjährige Stütze Michael 

Reicheicher hat seine Fußballschuhe an den 

Nagel gehängt. Dafür kehrte mit Felix Zanger 

ein erfahrener Spieler vom ASV Habach 

zurück. Zanger ist allerdings derzeit verletzt. 

Zudem bekamen die Eisenbahner Verstärkung 

durch Maxi Michls vom DJK Penzberg 

und von fünf A-Junioren aus dem eigenen 

Nachwuchs. „Die lange A-Jugendsaison 

ging nahezu nahtlos in die Vorbereitung der 

1. Mannschaft über und das war schon ein 

Problem“, bekannte ESV-Fußballchef Michael 

Scharbert. Die Vorbereitung der Eisenbahner 

war intensiv, aber auch geprägt von 

zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen 

Liga: Kreisklasse Gr. 5 

Trainer: Klaus Fahrner 


Platz 8 


Platz 1 – 3 

und von natürlich, der Jahreszeit geschuldet, 

vielen Urlaubern. „Deshalb war es auch 

nur schwer möglich, dass sich die verjüngte 

Truppe einspielt, wobei das vielen Vereinen 

so geht“, urteilte Scharbert. Der Saisonstart 

des ESV war dennoch recht vielversprechend. 

Nach zwei Siegen und zwei Unentschieden 

gab es erst am fünften Spieltag die erste Niederlage. 

Damit mischen die Eisenbahner in 

der ausgeglichenen Liga vorne mit. Wenn es 

nach Scharbert geht, darf das gerne so bleiben. 

„Unser Ziel ist idealerweise Platz eins bis 

drei zur Winterpause“, erklärt der ESV-Fußballchef. 

Wobei die lange Liste an Ausfällen 

diese Zielsetzung nicht einfach macht. „Wir 

wollen aber auch die Jugendspieler gut in die 

erste Mannschaft integrieren und eine sportliche 

Weiterentwicklung der Spieler“, hat sich 

der ESV laut Scharbert nicht nur eine gute 

Platzierung auf die Fahne geschrieben. 

Nachdem Marius Becker zur Zeit 

verletzt ist, hütet Nicki Küblbeck den 

Kasten des ESV. 

Klaus Fahrner hat als Trainer 

weiterhin das Sagen 

beim ESV Penzberg. 

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20 



SG Antdorf/Iffeldorf 

Tor: 

Thomas Kölbl 

Denis Güven 

Abwehr: 

Patrick Oswald 

Florian Calliari 

Alexander Michl 

Andreas Lindner 

Luis Kuhn 

Tobias Stückl 

Mittelfeld: 

Hrisovaladis Paliogiannis 

Deniz Coban 

Amir Berisha 

Fabian Hartmann 

Dominik Kühberger 

Yousif Hadi-Abbas 

Alban Mehmeti 

Luca Buchner 

Markus Winkler 

Sturm: 

Michael Wiedenhofer 

Gabriel Panholzer 

Nikola Spasic 

Marco Wolf 

Michael Wiedenhofer soll in der Offensive 

für die SG Tore sorgen. 


Aleks Simic (wie bisher) 

Zugänge: 

Dominik Kühberger 

(SV Bad Heilbrunn) 

Amir Berisha 

Alban Mehmeti 

(beide Iffeldorf wegen SG) 

Yousif Hadi-Abbas 

(SpVgg Maxkron) 

Abgänge: 

Oliver Fastenrath 

(TSV Murnau) 

Florian Poschenrieder 

(TSV Benediktbeuern) 

Thomas Schwarz 

(pausiert) 

Jaser Saiti 

(pausiert) 

Christos Tsigorioutis 

(pausiert) 


Trainer: Aleks Simic 


Platz 11 


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Einen größeren Kader hat die neu gegründete SG Antdorf/Iffeldorf nach dem Zusammenschluss. 

Als Spielgemeinschaft 

zum Klassenerhalt 

Antdorf und Iffeldorf kooperieren jetzt auch im 

Herrenbereich – SG-Trainer sieht Ligaeinteilung kritisch 

Antdorf/Iffeldorf – Vor rund zwei Jahren 

stand der Zusammenschluss schon einmal 

im Raum. Vollzogen wurde er aber erst vor 

dieser Saison. Der ASV Antdorf (Kreisklasse) 

und der TSV Iffeldorf (C-Klasse) werden künftig 

zusammen als SG Antdorf/Iffeldorf im 

Spielbetrieb unterwegs sein. Im Nachwuchs 

kooperierten die Vereine zusammen mit den 

Habachern schon seit längerem als SG H.A.I. 

(Habach-Antdorf-Iffeldorf) und auch bei den 

alten Herren fand der Zusammenschluss 

zwischen Antdorf und Iffeldorf schon statt. 

„Da war es nachvollziehbar, dass auch im 

Herrenbereich die beiden Vereine zusammengehen“, 

berichteten der TSV und der ASV. 

Die Vorteile liegen dabei auf der Hand. Die 

Jugend spielt weiter zusammen Fußball und 

auch danach bilden sie eine Einheit. Zudem 

ist der Spielbetrieb bei den Männern für beide 

Seiten leichter zu stemmen. In der Saison 

2022/23 startet die neue Erste Mannschaft 

der SG Antdorf/Iffeldorf in der Kreisklasse 

5, in der sie auf einige Nachbarvereine, aber 

auch ein paar weiter entfernt liegende Gegner 

treffen. Die SG freut sich besonders auf 

die Derbys gegen den TSV Benediktbeuern, 

den FCK Schlehdorf und den ESV Penzberg. 

Mit in der Gruppe sind zudem der Aufsteiger 

MTV Dießen, der TSV Erling-Andechs, der 

Landkreisrivale SV Wielenbach und der TSV 

Perchting-Hadorf. „Die Ligaeinteilung sehe 

ich ein wenig kritisch“, sagt Aleks Simic, der 

die Mannschaft auch in der Spielgemeinschaft 

weiterhin trainiert. Etwas sauer stößt 

ihm auf, dass benachbarte Vereine wie Eglfing 

oder Söchering in andere Gruppen kamen 

und er mit seiner Truppe dagegen die 

weiten Fahrten an den Ammersee unternehmen 

muss. „Der versprochene Derbycharakter 

ist da nicht gegeben“, grummelte Simic, 

der im Kader einige neue Spieler begrüßen 

kann, aber sich auch von einigen erfahrenen 

wie Thomas Schwarz, Jaser Saiti und Christos 

Tsigorioutis, die allesamt pausieren, verabschieden 

muss. Neu im Team sind Amir 

Berisha und Alban Mehmeti, die beide aus 

Iffeldorf kamen sowie Yousif Hadi-Abbas 

von der SpVgg Maxkron. Mit Dominik Kühberger 

kehrte zudem ein erfahrener Spieler 

vom SV Bad Heilbrunn zur SG zurück. „Unser 

Ziel ist der Klassenerhalt und die spielerische 

Weiterentwicklung der Mannschaft“, sagt Simic, 

der Benediktbeuern und Erling-Andechs 

als Favoriten in der Kreisklasse 5 einstuft. 

Gegen die beiden letztgenannten Teams 

gab es zum Saisonbeginn für die Antdorf/ 

Iffeldorfer auch nichts zu holen. Beide Spiele 

wurden verloren. Gegen Dießen (2:2) und Kochelsee-Schlehdorf 

(2:1) konnte die SG aber 

punkten. 

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Aleks Simic trainiert die Antdorfer 

jetzt auch weiter in der 

SG mit Iffeldorf.

SV Wielenbach 



Tor: 

Matthias Bauer 

Michael Schwalb 

Trainer: Kevin Enzi 


Dominik Detert (neu) 

Nur wenige personelle Änderungen gab es im Kader des SV Wielenbach. 

Bis zum Winter den 

Klassenerhalt klar machen 

Wielenbach will auch in der neu formierten Kreisklasse 5 

eine gute Rolle spielen 

Wielenbach – Als Aufsteiger schlug sich 

der SV Wielenbach in der vergangenen Saison 

in der Kreisklasse 3 mehr als respektabel. 

Mit zehn Siegen, sechs Unentschieden 

und zehn Niederlagen belegte der SVW den 

guten sechsten Platz. Besonders gut lief es 

in der Offensive. Die Wielenbacher erzielten 

52 Tore und damit im Schnitt genau zwei 

Treffer pro Spiel. Nur zwei Mannschaften 

trafen öfter ins Gehäuse. Nicht so stabil 

stand dagegen die Deckung, die 51 Gegentreffer 

zuließ. Die Abwehr zu stärken, ist 

deshalb ein großes Ziel von Spielertrainer 

Kevin Enzi, der die Mannschaft weiterhin 

betreut. Zur Unterstützung bekam er mit 

Dominik Detert einen ebenfalls spielenden 

Co-Trainer. Auf dem Feld tat sich nicht so 

viel. Mit Florian Krichenbauer (Karriereende) 

und Roman Schuster (pausiert) sind 

zwei Routiniers nicht mehr dabei. Dafür 

verzeichnete der SVW auch vier Zugänge. 

Florian Hollandt, Alexander Forster (SV 

Unterhausen), Florian Volz (SG Ascholding/ 

Thanning) und Armand Gjoka (eigene Jugend) 

tragen jetzt das Trikot der Wielenbacher, 

die nach der Ligareform im Kreis 

Zugspitz in der Kreisklasse 5 landeten. Dort 

treffen sie nur auf ein Team aus der Nachbarschaft, 

dem Aufsteiger MTV Dießen. 

Ansonsten müssen sie gegen die anderen 

Konkurrenten vom TSV Perchting-Hadorf, 

ESV Penzberg, TSV Benediktbeuern, TSV 

Erling-Andechs, SG Antdorf-Iffeldorf und 

dem FC Kochelsee-Schlehdorf durchaus 

weitere Fahrten zurücklegen. 

Die Vorbereitung lief beim SVW durchwachsen. 

„Wie haben schwach begonnen und 


Trainer: Kevin Enzi 


Platz 6 



uns hinten raus gesteigert“, berichtete Detert 

von einem mehr oder weniger klassischen 

Verlauf der Testspiele. Nichts auszusetzen 

hatte er an der Trainingsbeteiligung. 

„Die war gut“, urteilte Detert. Aufs und Abs 

gab es dann auch in den ersten Saisonspielen. 

Gegen den TSV Erling-Andechs 

verloren der SVW zum Start mit 1:3. Danach 

folgte ein 5:1 Sieg gegen Perchting und ein 

1:1 beim ESV Penzberg. Einen Rückschlag 

gab es danach bei der 0:4 Heimpleite gegen 

den Nachbarn aus Dießen. Von dem heißt 

es nun für die Wielenbacher, sich schnell zu 

erholen, um gegen die starke Konkurrenz in 

den nächsten Spielen zu punkten. „Unser 

Ziel ist es, bis zum Winter den Klassenerhalt 

fix zu machen“, erklärt Detert. Und das 

würde bedeuten, dass der SVW im Achterfeld 

der Liga mindestens Dritter werden 

müsste. Dann wäre das Ticket für die 

Aufstiegsrunde gelöst und gleichzeitig der 

Ligaverbleib gesichert. 

Abwehr: 

Pascal Beausencourt 

Michael Heichele 

Kevin Rippel 

Manuel Schöpf 

Felix Sedelmayr 

Maximilian Uhl 

David Zens 

Mittelfeld: 

Dominik Detert 

Kevin Enzi 

Alexander Forster 

Armand Gjoka 

Florian Gumbrecht 

Florian Hollandt 

Florian Lautenbacher 

Patrick Sautter 

Johann Ücker 

Florian Volz 

Angriff: 

Felix Berghofer 

Tobias Gerold 

Lino Missel 

Oliver Weindel 

Kevin Enzi lenkt den SV Wielenbach 

auch in dieser Saison als Spielertrainer 

auf dem Platz. 

Abgänge: 

Florian Krichenbauer 


Roman Schuster 

(pausiert) 

Zugänge: 

Florian Hollandt, 

Alexander Forster 

(SV Unterhausen) 

Florian Volz 

(SG Ascholding/Thanning) 

Armand Gjoka 

(eigene Jugend) 

Dominik Detert ist der neue Co-Trainer 

beim SVW. 

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22 


Christian Duscha 


ASV Eglfing 

Tor: 

Maximilian Schmitt 

Markus Schweiger 

Michael Kaunat 

Abwehr: 

Thomas Ertl 

Jakob Kreutterer 

Ferdinand Wagner 

Johannes Wunsam 

Johannes Seitner 

Korbinian Thiel 

Michael Panholzer 

Severin Strasser 

Benjamin Atlas 

Jonas Winter 

Felix Heidl 

Mittelfeld: 

Anton Bach 

Bojan Stojanovic 

Florian Albrecht 

Josef Miller 

Anton Miller 

Markus Mayr 

Felix Bürkmiller 

Stefan Kölbl 

Markus Kaunat 

Maximilian Ernst 

Thomas Andres 

Sturm: 

Andreas Hutter 

Korbinian Ertl 

Matthias Heringer 

Stefan Bergmeister 

Noah Sonntag 

Fabian Hirschler 

Simon Fettal 

Tobias Singer 


Christoph Geißlinger 


Tobias Pfeiffer 

Leonard Schmitt 

Zugänge: 

Bojan Stojanovic 

(FC Penzberg) 

Johannes Wunsam 

(SV Eberfing) 

Johannes Seitner, 

Michael Kaunat 

(beide eigene Jugend) 

Abgänge: 

Simon Strasser 

(TSV Großhadern) 

Trotz großen Verletzungspechs peilen die Eglfinger den Klassenerhalt in der Kreisklasse an. 

Umbruch nach großem 

Verletzungspech 

ASV Eglfing muss auf sieben Spieler verzichten – 

Zielsetzung des Vorjahresdritten: erneut Platz drei 

Christoph Geißlinger trainiert den ASV 

Eglfing in dieser Saison. 

ASV-Neuzugang Bojan Stojanovic, 

der zuvor unter anderem beim FC 

Penzberg, SV Ohlstadt und TSV Murnau 

spielte, bringt viel Erfahrung mit. 

Eglfing – Seit jetzt fünf Spielzeiten ist der 

ASV Eglfing in der Kreisklasse vertreten. 

In der vergangenen Saison spielte der ASV 

lange Zeit um die Aufstiegsplätze mit. Im 

Saisonendspurt ging den Eglfingern aber 

der Schwung verloren, so dass sie das Spitzenduo 

der Liga ziehen lassen mussten. 

Mit Rang drei schloss der ASV dennoch mit 

einer guten Platzierung ab. Prunkstück bei 

den Eglfingern war dabei die Abwehr, die 

nur 31 Gegentreffer zuließ. Nur der Meister, 

der SV Münsing, kassierte mit 29 Toren 

weniger. Offensiv war beim ASV mit 48 Toren 

aber durchaus noch Luft nach oben. 


Trainer: Christoph Geißlinger 


Platz 3 



Die Gemeindeverwaltung wünscht 

eine erfolgreiche Saison 2022/2023! 

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Bei den Eglfingern tat sich im Sommer auf 

der Trainerbank nichts. Christoph Geißlinger, 

der das Team vor der letzten Saison 

übernahm, ist nach wie vor im Einsatz. Er 

wird unterstützt von den Co-Trainern Tobias 

Pfeiffer und Leonard Schmitt. Auf dem 

Feld gab es wenig Veränderungen. Simon 

Strasser wechselte zum TSV Großhadern. 

Dafür bekam der ASV vier Neuzugänge. 

Bojan Stojanovic (FC Penzberg), Johannes 

Wunsam (SV Eberfing) sowie die beiden 

Nachwuchskräfte Johannes Seitner und 

Michael Kaunat verstärken die Eglfinger. 

Wobei die Mannschaft von großem Verletzungspech 

geplagt wird. Aktuell fallen 

sieben Spieler, darunter zahlreiche Leistungsträger, 

für längere Zeit aus. „Dadurch 

war die Saisonvorbereitung auch etwas 

durchwachsen“, räumte ASV-Fußballchef 

Michael Holzmann ein. „Die Mannschaft 

muss sich erst noch finden“, sieht 

er das Team durch die Ausfälle im Umbruch. 

Nichts auszusetzen hatte er an 

der Trainingsbeteiligung. „Die war trotz 

Urlaub sehr zufriedenstellend“, erklärte 

Holzmann, der dennoch hofft, dass die 

ASV-Truppe in der neu zusammengestellten 

Kreisklasse 6 schnell in die Erfolgsspur 

findet. Die Eglfinger treffen dort auf den 

Absteiger FC Bad Kohlgrub, den SV Krün, 

den WSV Unterammergau, die SG Oberau/ 

Farchant sowie die Nachbarn SV Uffing 

und SV Söchering. „Auf die Derbys freuen 

wir uns schon“, sagt Holzmann, der als 

Saisonziel den dritten Platz bis zur Winterpause 

ausgibt.

SV Söchering 



Mit vielen Verletzungssorgen und einem relativ kleinen Kader startet der SV Söchering in die Kreisklasse. 

Verletzungssorgen nach 

dem Aufstieg 

SV Söchering nach über 16 Jahren wieder in der Kreisklasse – 

Saisonziel Klassenerhalt 

Tor: 

Jakob Eller 

Dominik Kölbl 

Abwehr: 

Louis Mayet 

Johannes Singer 

Christoph Taffertshofer 

Philipp Singer 

Michael Egner 

Stefan Buchner 

Florian Pangratz 

Johannes Goldhofer 

Clemens Dietze 

Mittelfeld: 

Josef Luidl 

Jan Appel 

Thomas Haas 

Stefan Nebl 

Korbinian Soyer 

Maxi Köstler 

Sebastian Mock 

Markus Damm 

Sturm: 

Tobias Nebl 

Robert Kölbl 

Pavel Pizon 

Andreas Buchner 

Nooragha Mohammadi 


Besim Musliu 


Mark Preissing 

Neuzugänge: 

Nooragha Mohammadi, 

Korbinian Soyer, 

Sebastian Mock, 

Jan Appel 


Abgänge: 

Anton Guggemos, 

Simon Mayr 


Jonas Klemm 

(Studium) 

Obersöchering – Viele vergebliche Anläufe 

unternahm der SV Söchering in den letzten 

Jahren, in die Kreisklasse aufzusteigen. Anfang 

Juni war es dann aber endlich soweit. 

Durch einen 2:1 Sieg zuhause gegen den SV 

Raisting 2, den sie im Hinspiel bereits mit 

3:2 besiegt hatten, schaffte der SVS nach 

16 Spielzeiten in der A-Klasse endlich den 

Sprung nach oben. Aufstiegscoach Christian 

Strobl, der Söchering seit 2019 trainierte, 

verließ danach den Verein in Richtung SF 

Bichl. Für ihn holte der SVS Besim Musliu, 

der von Mark Preissing als Co-Trainer unterstützt 

wird. 


Trainer: Besim Musliu 


Aufstieg 


Klassenerhalt 

Groß war der Aufstiegsjubel beim SV Söchering nach dem Relegationssieg gegen 

Raisting 2. 

Der SVS landete nach dem Aufstieg in der 

Kreisklasse 6 mit Kreisligaabsteiger FC Bad 

Kohlgrub, dem WSV Unterammergau, dem 

ASV Eglfing, dem SV Uffing, dem SV Krün 

und der SG Oberau/Farchant. „Eine ganz 

schwere Gruppe, ich denke die stärkste im 

Kreis Zugspitz“, sagt Musliu, der Bad Kohlgrub, 

Unterammergau und Eglfing als heiße 

Kandidaten für die Spitzenplätze einstuft. 

Für ihn steht im Vordergrund, die Klasse zu 

halten, was alles andere als einfach wird. 

„Weil wir aktuell sehr viele Verletzte haben“, 

meint Musliu. Mit Anton Guggemos, Daniel 

Maier und Jonas Klemm verlor er drei wichtige 

Spieler. Zuwachs bekam der SVS durch 

Nachwuchskräfte aus der eigenen Jugend. 

„Die wollen wir aufbauen und integrieren“, 

lautet ein Ziel von Musliu. Die Vorbereitung 

bei seiner Truppe fiel wegen der Relegation 

mit drei Wochen relativ kurz aus. Verletzungen 

und Urlaub sorgten dabei für zusätzliche 

Probleme. „Die Vorbereitung ist nicht so gut 

gelaufen, trotzdem sind wir ganz gut in der 

Liga angekommen“, urteilte Musliu nach den 

drei Unentschieden gegen Eglfing (0:0), Krün 

(0:0) und Unterammergau (1:1) sowie der 

knappen 2:3 Niederlage in Bad Kohlgrub. „Bei 

den Unentschieden hätten wir die Spiele auch 

gewinnen können“, trauerte Musliu allerdings 

dem einen oder anderen Punkt nach. Seiner 

Truppe stellt er indessen ein gutes Zeugnis 

aus. „Die Jungs sind sehr willig“, erklärt Musliu, 

der hofft, dass es nach dem Aufstieg auch 

personell wieder aufwärts geht. „Wir mussten 

in diesem Jahr die zweite Mannschaft 

abmelden, das tut weh, weil sie als Unterbau 

fehlt, wir wollen sie aber schnellstmöglich 

wieder ins Leben rufen“, sagt Musliu. 

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24 



TSV Bernbeuren 

Tor: 

Wolfgang Meyer 

Christoph Hipp 

Abwehr: 

Elias Grotz 

Ludwig Schwarz 

Christian Grotz 

Jonas Lorenz 

Simon Hofmann 

Robert Harsch 

Lukas Grosse 

Mittelfeld: 

Moritz Witter 

Marius Birk 

Markus Baur 

Daniel Glatzel 

Stefan Kelz 

Patrick Landes 

Fabian Hofmann 

Tobias Schorer 

Sturm: 

Johannes Birk 

Alessandro Mallus 

Florian Bittner 

Florian Kelz 

Manuel Jäger 

Martin Schmölz 


Florian Harsch (neu) 

Zugänge: 

Christoph Hipp, 

Elias Grotz 

(beide eigene A-Jugend) 

Abgänge: 

Michael Boos (TSV Peiting) 

Roman Lerchenmüller 


Adrian Natzeder (SG Lechsee) 

Simon Natzeder (SG Lechsee) 

Mit einer deutlich verjüngten Mannschaft geht der TSV Bernbeuren in die Saison der Kreisklasse 8. 

Sofortiger Wiederaufstieg 

nicht das Hauptziel 

Bernbeuren setzt nach Abstieg und Verlust einiger 

Leistungsträger auf neuen Trainer und junges Team 

Mit Florian Harsch übernahm ein junger ehemaliger Spieler das Traineramt beim 

Kreisligaabsteiger Bernbeuren. 

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Bernbeuren – Ein gutes Nervenkostüm war 

in der vergangenen Saison beim TSV Bernbeuren 

gefragt. Die Mannen vom Auerberg 

kämpften im Saisonendspurt leidenschaftlich 

gegen den Abstieg. Am letzten Spieltag verpassten 

sie den direkten Klassenerhalt nur 

haarscharf. In der Relegation fehlte es dem 

TSV dann am nötigen Glück, so dass es aus 

der Kreisliga in die Kreisklasse ging. Nach dem 

Abstieg verabschiedeten sich mit Roman Lerchenmüller 

(Karriereende) und Michael Boos 

(TSV Peiting) zwei enorm wichtige Spieler, 

die die Mannschaft in der Rückrunde auch 

coachten. Für das Spielertrainerduo fand der 

TSV einen Nachfolger im eigenen Verein. Florian 

Harsch übernahm im Sommer die erste 

Mannschaft. „Das Trainieren hat mir Spaß 

gemacht“, erklärte der 27-Jährige, der zuvor 

nur im Nachwuchsbereich coachte. Eine lange 

Eingewöhnungszeit brauchte Harsch nicht, 

auch wenn er im vergangenen halben Jahr 

wegen der Familie mit Frau und Kind beim 

Fußball kürzer trat. „Ich kenne die Mannschaften 

und die Spieler. Davon profitiere ich“, sagt 

Harsch, der nach dem Abstieg keine Weltuntergangsstimmung 

bei seinem Team erkannte. 

„Die Vorbereitung verlief sehr gut“, urteilte 

Harsch. Die erste und zweite Garnitur beim 

TSV trainiert in dieser Saison zusammen. Eine 

dritte Mannschaft gibt es nicht mehr. „Wir haben 

immer über zwanzig Leute im Training“, 

berichtet Harsch. Nachdem einige Spieler 

aus der zweiten in guter Form sind, gibt es 

teamintern einen guten Wettkampf um die 

Plätze in der ersten Garnitur, was der Coach 

als leistungsfördernd erachtet. „Dadurch wird 

Druck auf jeden ausgeübt“, freut sich Harsch. 


Trainer: Florian Harsch 


Platz 12 (Abstieg) 


gesichertes Mittelfeld 

Die Bernbeurer landeten in der Kreisklasse 8, 

wo sie gegen den TSV Rott, die SpVgg Schwabbruck/Schwabsoien, 

den SV Kinsau, den TSV 

Peiting 2, den FC Issing, dem SV Hohenfurch 

und den SV Fuchstal spielen. „Die Gruppeneinteilung 

empfinde ich als sehr spannend, da 

bereits in der ersten Saisonhälfte die Tabellenplatzierung 

enorm wichtig ist“, meint Harsch, 

der relativ entspannt in die Saison geht, weil 

beim TSV der sofortige Wiederaufstieg nicht 

auf der Agenda steht. „Mein Fokus liegt darauf, 

die jungen und neuen Spieler in die erste 

Mannschaft zu integrieren, und vor allem das 

Spiel mit Ball soll wieder viel mehr in den Vordergrund 

rücken“, hat sich Harsch zum Ziel 

gesetzt. 

Personell konnte er in den ersten Spielen noch 

nicht aus dem Vollen schöpfen, da es mit Stefan 

Kelz, Manuel Jäger und Fabian Hofmann 

noch drei länger verletzte Spieler gibt. Zudem 

fehlt Patrick Landes, weil der Routinier mit 

Hausbau beschäftigt ist.

SpVgg Schwabbruck/Schwabsoien 



Ansteigende Tendenz nach 

holprigem Saisonstart 

SpVgg Schwabbruck/Schwabsoien geht 

mit neuem Trainerteam in die Kreisklasse 8 

Tor: 

Stefan Hofmann 

Thomas Strobel 

Tobias Heiland 

Marco Janßen 

Abwehr: 

Manfred Breitschädel 

Dennis Meßmer 

Maximilian Stögbauer 

Simon Wohlfahrt 

Robert Starker 

Mittelfeld: 

David Bauch 

Russom Kahase 

Jakob Hartmann 

Matthias Kögel 

Christoph Kögel 

Stefan Neumeier 

Stefan Ola 

Angriff: 

Florian Bauer 

Franziskus Reich 

Dominik Vicario 


Bastian Mayr 


Norbert Mayr 

Torwarttrainer: 

Tobias Heiland 

Zugänge: 

Russom Kahase 

Marco Janßen, Tobias Heiland 

Abgänge: 

Alexandru Prodea 


Fabian Sepp, Jakob Pröbstel 

(2. Mannschaft) 

Schwabbruck/Schwabsoien – Mit einem 

neuen Trainerteam startet die SpVgg 

Schwabbruck/Schwabsoien in die neue 

Saison. Bastian Mayr trat die Nachfolge 

von Hubert Strobel an, der die SpVgg in den 

letzten Jahren trainierte. Unterstützt wird 

er von Norbert Mayr als Co-Trainer und Tobias 

Heiland, der für das Torwarttraining 

zuständig ist. Die Spielvereinigung, die sich 

in ihren drei Spielzeiten in der Kreisklasse 

4 kontinuierlich in der Tabelle von Platz 

neun über Rang sechs auf zuletzt Position 

drei nach vorne arbeitete, landete nach der 

Ligareform in der Kreisklasse 8. „Durch die 

kleineren Gruppen ist von Anfang an Druck 

da, weil niemand in die Abstiegsrunde will 

und jede Mannschaft das gleiche Ziel hat. 

Befreites Aufspielen ist dadurch nicht möglich“, 

meint Bastian Mayr. „In der Liga kann 

jeder jeden schlagen“, ergänzte Mayr mit 

Blick auf die Resultate der ersten Spiele. 

Sein Team spielte gegen Fuchstal (1:1) und 

Hohenfurch (2:2) unentschieden. Gegen 

Bernbeuren (1:4) und Peiting 2 (0:2) gab es 

Niederlagen. Zuletzt holte sich die SpVgg 

zuhause gegen Aufsteiger Rott (4:1) den 

ersten Sieg. „Der Saisonstart war holprig. 

Wegen Personalproblemen durch Urlaub 

und Verletzungen konnten wir viele taktische 

Elemente nur schwer umsetzen, aktuell 

ist die Tendenz aber steigend“, lautet 

das Zwischenfazit von Mayr, der mit seiner 

Truppe in der Liga noch gegen den FC 

Issing und den SV Kinsau antreten muss. 

„Unser Ziel ist die Aufstiegsrunde“, macht 

Mayr deutlich, und dass er trotz der harten 

Konkurrenz mit seiner Truppe mindestens 


Trainer: Bastian Mayr 


Platz 3 

Saisonziel: 22/23: 


Platz drei anpeilt. Die Vorbereitung lief 

recht ordentlich. „Die Trainingsbeteiligung 

und die Stimmung waren gut“, urteilte 

Mayr. Personell ist seine Mannschaft nicht 

zuletzt dank dreier Neuzugänge, durch die 

der Abgang von drei Spielern kompensiert 

werden konnte, in dieser Saison ganz gut 

aufgestellt. 

Bastian Mayr (vorne) ist der neue Trainer der SpVgg 

Schwabbruck/Schwabsoien. 

Franziskus Reich beim Heimsieg der SpVgg gegen Rott. 

David Bauch und die SpVgg wollen in der Kreisklasse 8 eine gute Rolle spielen.

26 



SV Hohenfurch 

Tor: 

Jakob Gast (neu) 

Alexander Grimm 

Simon Heubucher 

Abwehr: 

Felix Erhard 

Andreas Heger 

Peter Schröfele 

Stefan Herz 

Georg Gornig 

Gregor Wendland 

Angriff: 

Leonhard Grimm 

Michael Grimm 

Florian Bittner 

Maximilian Jung 

Dominik Biberger 


Michael Eiband (wie bisher) 

Mittelfeld: 

Marco Arlt 

Nico Bayer 

Nico Prinzing 

Florian Radler 

Nico Schönfelder 

Dominik Zeidlmaier 

Patrick Schönfelder 

Der SV Hohenfurch will auch in der Kreisklasse 8 eine gute Rolle gegen starke Konkurrenz spielen. 

Fast jedes Wochenende 

Derbyzeit 

Hohenfurch will gegen starke Konkurrenz 

in der Kreisklasse 8 mithalten 


Trainer: Michael Eiband 


Platz 7 


oben mitspielen 

Michael Eiband steht auch in diesem 

Jahr als Trainer beim SV Hohenfruch 

an der Seitenlinie. 

Jakob Gast, der zuletzt drei Jahre in 

Raisting spielte, ist die neue Nummer 

eins im Hohenfurcher Kasten. 

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Hohenfurch – Vier Jahre dümpelte der SV 

Hohenfurch in der A-Klasse, bis im Sommer 

2019 der Aufstieg in die Kreisklasse gelang. 

Die Meisterschaft machte die Mannschaft 

von Trainer Michael Kees damals erst am 

letzen Spieltag durch einen hart erkämpften 

1:0 Sieg gegen den SV Wessobrunn 

perfekt. In der abgebrochenen Corona-Saison 

19/21 belegte der SVH in der Kreisklasse 

4 Rang zehn. Ein Jahr später unter 

Coach Michael Eiband landeten die Hohenfurcher 

dann im gesicherten Mittelfeld auf 

Position sieben. 

Nach der Ligareform spielt der SVH, der 

nach wie vor von Eiband betreut wird, in 

der Kreisklasse 8. Dort treffen sie auf den 

Kreisligaabsteiger TSV Bernbeuren, Aufsteiger 

TSV Rott, die SpVgg Schwabbruck/ 

Schwabsoien, den SV Kinsau, den TSV Peiting 

2, den FC Issing und den SV Fuchstal. 

Damit ist für die Hohenfurcher fast jedes 

Wochenende Derbyzeit. 

Der Saisonstart verlief für den SVH nach 

zwei Unentschieden gegen Bernbeuren 

(0:0) und Schwabbruck/Schwabsoien (2:2) 

nicht ganz nach Wunsch. „Zwei Punkte sind 

mager“, bekannte Eiband. Danach füllte 

sich das Punktekonto seiner Truppe durch 

Siege gegen Rott (3:0) und Issing (4:1), ehe 

es zuletzt beim 2:3 zuhause gegen Kinsau 

wieder einen kleinen Rückschlag gab. Nach 

fünf Spieltagen mischen die Hohenfurcher, 

bei denen sich im Kader nur wenig getan 

hat, als Dritter aber gut mit. Einen wichtigen 

Neuzugang verzeichnete der SVH auf der 

Torhüterposition. Jakob Gast, der drei Jahre 

für den Bezirksligisten SV Raisting spielte, 

hütet jetzt den Hohenfurcher Kasten.

FUSSBALL IN WEILHEIM 


Der TSV Weilheim setzt bis auf weiteres auf den Nachwuchs, der sich hier am Vereinsheim am Zotzenmühlweg versammelte. 

Fokus liegt auf 

dem Nachwuchs 

TSV Weilheim hat kein Herrenteam mehr – 

SVL Weilheim peilt Aufstieg in die A-Klasse an 

Weilheim – Fußball ist beim TSV Weilheim 

ein heikles und unerfreuliches Thema, 

zumindest im Erwachsenenbereich. 

Die vor 15 Jahren noch in der Bezirksliga 

beheimatete Herrenmannschaft ist seit 

dem Ende der letzten Saison komplett Geschichte. 

Nachdem die Spielgemeinschaft 

mit dem BSC Oberhausen aufgelöst wurde, 

die drei Jahre Bestand hatte, ist der 

TSV, der in diesem Jahr sein 175-jähriges 

Jubiläum feiert, im Männerbereich im 

Fußballkreis Zugspitz nicht mehr präsent. 

„Die Zusammenarbeit mit Oberhausen 

war gut“, lobt TSV-Fußballchef Thomas 

Penzkofer den früheren Partner, der 

sich jetzt mit dem direkten Nachbarn SC 

Huglfing zur SG Hungerbach zusammengeschlossen 

hat. Wie gut es in der alten 

Kooperation lief, zeigt auch der Umstand, 

dass die verbliebenen Weilheimer in Zukunft 

für Hungerbach spielen. „Sollte es 

dann wieder etwas bei uns geben, wollen 

sie aber zurückkehren“, erklärte Penzkofer, 

der bei der Spielgemeinschaft mit 

Oberhausen nur ein Problem sah. „Das 

ist die Entfernung zwischen den beiden 

Partnern“, so Penzkofer. Einfach mal 

so mit dem Radl ins Training zu fahren, 

war bei den zehn Kilometern zwischen 

Weilheim und Oberhausen nicht drin. Da 

hätte sich für die Kreisstädter eher eine 

Kooperation mit den direkten Nachbarn 

aus Unterhausen oder Marnbach angeboten. 

Die blieben aber lieber eigenständig. 

Auch eine Zusammenarbeit mit dem 

SV Lichtenau Weilheim, mit dem sich die 

TSV-Kicker das Trainingsgelände am Zotzenmühlweg 

teilen, kam nicht zustande. 

„Daran führt auf längere Sicht vermutlich 

aber kein Weg vorbei“, sieht Penzkofer 

dieses Thema nicht aufgehoben, nur aufgeschoben. 

Der SVL, der aktuell nur in der 

B-Klasse kickt, hat indessen ein klares 

Ziel vor Augen. „Wir wollen in die A-Klasse 

aufsteigen“, machte SVL-Coach Sigi 

Kleinmeier am Rande der Toto-Pokalpartie 

gegen den FC Penzberg deutlich. 

Die Lichtenauer überraschten im Pokal, 

indem sie bis ins Halbfinale vordrangen. 

Dann war aber mit einer 0:16 Heimpleite 

gegen den Bezirksligisten aus Penzberg 

Schluss. Die Niederlage nahm Kleinmeier 

relativ gelassen hin. „Unser Fokus 

liegt auf der Liga“, machte der SVL-Coach 

deutlich. 

·· 

Wirwünschen 

allenFußballern eine 

erfolgreiche und 

gesundeSaison. 

weilheim@kueche-co.de

28 



Patrick Gerold war einer der Weilheimer, die bei der SG Oberhausen/Weilheim 

spielten. 

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Beim TSV Weilheim steht indessen in 

nächster Zeit erst einmal der Nachwuchs 

im Mittelpunkt. Bei den Jüngsten, die viele 

Jahre vernachlässigt wurden, ist ein richtiger 

Boom zu spüren. „In der G- und in der 

F-Jugend sind wir brutal stark besetzt“, erklärt 

Penzkofer. Bis zur A-Jugend stellen die 

Weilheimer eigene Teams ohne Spielgemeinschaft. 

„Die A-Jugend bekommt jetzt 

auch einen neuen Trainer, die bleibt zusammen“, 

setzen die TSV-Fußballer laut Penzkofer 

große Hoffnung in die älteren Nachwuchskicker, 

die in ein paar Jahren wieder 

den Grundstock für ein eigenes Herrenteam 

bilden sollen. Das müsste dann, sofern es 

nicht eine neue Kooperation mit einem anderen 

Verein gibt, ganz unten in der C-Klasse 

beginnen. 

Das neue Führungsteam des SVL Weilheim mit dem neuen Vorsitzenden Ben Rabel (5. von rechts). Zweiter Vorsitzender 

ist weiterhin Ferhat Gündogdu (3. von links). Ferencz Soos (5. von links) und Domogoy Stipic (nicht auf 

dem Bild) wurden zu den Kassierern gewählt. Jugendleiter ist künftig Thomas Letz (6. von links), Schriftführer bleibt 

Detlev Würfel (3. von rechts). Franz Blinia (rechts) ist Abteilungsleiter „Fitness“. 

Wir wünschen 

den Fußballern eine 

verletzungsfreie 

und gute Saison! 

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30 Fußball im Landkreis Weilheim-Schongau 

A-KLASSE GR. 6 

FC Seeshaupt 

Nicht so viele Derbys wie zuletzt hat der FC Seeshaupt in der A-Klasse 6. 

or: 

ichael Eberle 

arkus Felkel 

uirin Haager 

bwehr: 

oritz Artelt 

aximilian Höcherl 

artin Kriegl 

aniel Kronmüller 

ilian Luck 

athias Pöttgen 

ukas Reisacher 

ndreas Hossack 

hileas Schenk 

ranz Sporer 

ndrej Stevko 

uca Stolpe 

ulian van Heukelom 

ikolas van Heukelom 

ichael Ziegler 

ittelfeld: 

ndreas Albrecht 

abian Brückl 

ukas Deuter 

iroslav Gambos 

hristof Gerg 

onas Greinwald 

hadi Habib 

eter Höcherl 

Maximilian Höflinger 

Tim Musselmann 

Felix Neuser 

Quirin Neuser 

Maximilian Pihale 

Oskar Stadler 

Marian Stevko 

Magnus Wagner 

Ivan Yovanov 

Matthias Hess 

Angriff: 

Thomas Andre 

Hubert Bujak 

Jakob Höhler 

Sebastian Piechatzek 


Peter Waitzinger 

Zugänge: 

Ivan Yovanov, 

Maximilian Höflinger, 

Quirin Neuser, Quirin Haager, 

Julian van Heukelom, Nikolas 

van Heukelom, Oskar Stadler, 

Christof Gerg, Chadi Habib 

Abgänge: 

Jakob Andre 

Fabian Steinmüller 

Nicht mehr so viele Derbys 

wie zuvor 

FC Seeshaupt mit Ligeneinteilung nicht ganz glücklich – 

FCS peilt in A-Klasse 6 mindestens Platz drei an 

Seeshaupt – In der letzten Saison in der 

A-Klasse 5, die mit Platz zehn und dem 

Klassenerhalt endete, gab es beim FC 

Seeshaupt noch relativ viele Derbys, unter 

anderem gegen Bernried oder Marnbach-Deutenhausen. 

Nach der Neustrukturierung 

der Ligen im Kreis Zugspitz und 

der Änderung des Modus landeten der FCS 

in der A-Klasse 6 in der bis auf Bernried nur 

noch Gegner aus dem Landkreis Starnberg 

zu finden sind. „Von einer lokalen Gruppe 

mit mehr Derbys kann man da jetzt nicht 

sprechen“, hätte sich FCS-Fußballchef Mathias 

Pöttgen eine etwas andere Einteilung 

gewünscht. Neben dem Lokalrivalen aus 

Bernried bekommen es die Seeshaupter, 

die in diesem Jahr von Peter Waitzinger 

trainiert werden, mit der SG Söcking/Starnberg, 

dem SV Pöcking-Possenhofen 2, dem 

SF Breitbrunn, dem TSV Hechendorf, dem 

TSV Herrsching und dem TSV Tutzing zu 

tun. „Die Vorbereitung lief durchwachsen 

aufgrund von vielen Urlaubern und einigen 

Verletzten. Die Trainingsbeteiligung war 

sehr schwankend“, berichtete Pöttgen, Mit 

einem 2:0 Sieg gegen Söcking/Starnberg, 

die zum Favoritenkreis gezählt werden, 

legten die aufopferungsvoll kämpfenden 

Seeshaupter gut los. Gegen Herrsching 

folgte ein 4:1 Sieg, ehe es gegen Tutzing 

bei der 3:4 Heimniederlage einen Rückschlag 

gab. Im Derby in Bernried kam der 

FCS zuletzt gleich mit 1:9 unter die Räder. 

Diese Klatsche müssen die Seeshaupter 

umgehend aus den Köpfen bekommen, um 

das Saisonziel einen Platz unter den ersten 

Drei verwirklichen zu können. „In die Aufstiegsrunde 

zu kommen ist natürlich unser 

Liga: A-Klasse Gr. 6 

Trainer: Peter Waitzinger 


Platz 10 



Ziel. Das wird aber sicher schwierig, da die 

Gruppe schon gut besetzt ist, aber wir sind 

zuversichtlich und schauen, was am Ende 

rauskommt“, meint Pöttgen. 

Personell hat sich bei den Seeshauptern im 

Sommer einiges getan. Zwei Abgänge stehen 

gleich neun Neuzugänge gegenüber. 

FCS-Coach Peter Waitzinger und sein Team peilen die 

Aufstiegsrunde an.

SV Bernried 



Tor: 

Kilian Brennauer 

Matthias Ruprecht 

Mit einer gut aufgestellten Truppe wollen die Bernrieder in dieser Saison in der A-Klasse 6 vorne mitmischen. 

Gut aufgestellt 

und ambitioniert 

SV Bernried will in der A-Klasse 6 vorne mitmischen – 

Optimaler Saisonstart gelungen 

Bernried – „Wir sind ganz gut aufgestellt“, 

meint Florian Schindler, der neue 

Trainer des SV Bernried. Ein Rückkehrer 

und drei Neuzugänge ließen den Kader 

des A-Klassisten, der nach der Ligareform 

in der Gruppe 6 landete, anwachsen. 

In der Liga bekommen es die Bernrieder 

mit Ausnahme vom SC Pöcking-Possenhofen 

2 ausschließlich mit ersten Mannschaften 

zu tun. Die SF Breitbrunn, der 

TSV Hechendorf, der TSV Herrsching, 

die SG Söcking/Starnberg, sowie der 

TSV Tutzing und der FC Seeshaupt sind 

die Konkurrenten des SVB. Besonders 

freuen sich die Bernrieder auf die Duelle 

gegen die Nachbarn aus Seeshaupt und 

Tutzing. 

„Wir wollen die Aufstiegsrunde packen“, 

geht Schindler zuversichtlich in die 

neue Saison. Das heißt, die Bernrieder 

müssen im Achterfeld, bei dem die SG 

Starnberg/Söcking zu den Meisterfavoriten 

zählt, mindestens Platz drei belegen. 


Trainer: Florian Schindler 


Platz 7 



Abwehr: 

George Damptey 

Tobias Heck 

Daniel Jahre 

Markus Kühn 

Markus Leitner 

Matthias Rebach 

Peter Sedlmaier 

Max Zink 

Mittelfeld: 

Lennart Dolderer 

Nicolas Dolderer 

Tobias Flakus 

Peter Greinwald 

Benedikt Ischwang 

Miroslav Kosic 

Benjamin Lang 

Max Mahler 

Thomas Munding 

Daniel Rösler 

Thomas Weingartner 

Jacob Wenzler 

Marlon Zink 

Angriff: 

Ali Ghazi 

Benedikt Greinwald 

Daniel Kosic 

Tobias Schaffer 

Stefan Thorin 


Florian Schindler 


Peter Greinwald 

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Wir wünschen unseren Fußballern viel Erfolg & Gesundheit 

Mit einem optimalen Saisonstart von 

drei Siegen in drei Spielen unterstrichen 

die Bernrieder ihre Ambitionen. Auf den 

2:0 Sieg zum Auftakt in Tutzing folgten 

Heimerfolge gegen Herrsching (6:2) und 

Hechendorf (2:1). Beim 1:1 in Breitbrunn 

musste der SVB erstmals Federn 

lassen. Dafür feierte die Schindler-Truppe 

im Anschluss ein 9:1 Schützenfest 

gegen Seeshaupt. 

SVB-Coach Florian Schindler traut 

seiner Mannschaft einiges zu. 

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32 



TSV Burggen 

Tor: 

Janik Schikowski 

Marco Schleich 

Abwehr: 

Lukas Schuster 

Simon Höfler 

Max Hauer 

Markus Amersinn 

Andreas Schönherr 

Maximilian Lory 

Michael Höfler 

Thomas Niggl 

Felix Mayr 

Mittelfeld: 

Niklas Hofmann 

Stefan Dopfer 

Andreas Baumer 

Florian Soffa 

Max Höfler 

Andreas Seichter 

Hannes Höfler 

Angriff 

Matthias Lory 

Anton Hofmann 


Thomas Höfler (wie bisher) 

Zugänge: 

Hannes Höfler (A-Jugend) 

Im Derby gegen Schongau holte Burggen (blaue Trikots) ein Unentschieden. 

Schwarz und blau sind wir gekleidet! 

Harte Konkurrenz um die 

Plätze in der Aufstiegsrunde 

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Burggen – Vor 16 Jahren, nach zwei Abstiegen 

in Folge, landete der TSV Burggen in der 

A-Klasse 8. Diese langjährige Heimat hat der 

TSV in dieser Saison verlassen. Aber weder 

nach oben noch nach unten. Durch die Ligareform 

im Kreis Zugspitz landeten die Burggener 

in der A-Klasse 7, in der sie auf viele 

alte Bekannte aus der vorherigen Liga treffen. 

Einzig neuer Konkurrent ist der Aufsteiger, 

die SG Lechsee. Ansonsten duelliert sich 

die Truppe, die weiterhin von Coach Thomas 

Höfler betreut wird, mit den Nachbarn TSV 

Ingenried, TSV Schongau, TSV Altenstadt 2 

und TSV Bernbeuren 2 sowie den Landkreisrivalen 

FC Wildsteig/Rottenbuch 2 und TSV 

Steingaden. „In der Liga kann jeder jeden 

schlagen“, meint TSV-Fußballchef Florian 

Soffa. „Schongau, Lechsee, Steingaden und 

Wildsteig 2 sind stark“, hat Coach Thomas 

Höfler vor allem dieses Quartett auf dem 

Schirm, wenn es um die Vergabe der Plätze 

für die Aufstiegsrunde geht. Um diese Positionen 

eins bis drei wollen auch die Burggener 

mitspielen. „Wir wollen in die Aufstiegsrunde 

und was dann im neuen Jahr passiert, werden 

wir sehen“, sagt Soffa. 

Die Vorbereitung lief beim TSV einigermaßen 

zufriedenstellend. „Mal waren viele Leute im 

Training und manchmal durchschnittlich“, berichtet 

Soffa, der selbst auch noch im Mittelfeld 

aktiv ist. „Bei der Fitness haben ein paar 

schon noch ein bisschen Rückstand“, erkannte 

Höfler nach den ersten Spielen. Der Start 

war mit dem 3:2 Erfolg gegen Lechsee erfolgreich. 

Danach folgten drei Unentschieden 


Trainer: Thomas Höfler 


Platz 4 



gegen Bernbeuren 2 (0:0), Steingaden (3:3) 

und Schongau (2:2). „Drei Unentschieden 

sind eigentlich zu wenig“, hätte Höfler gerne 

den einen oder anderen Punkt mehr auf dem 

Konto. „Gegen Steingaden und Bernbeuren 

waren wir das bessere Team, die Spiele hätten 

wir gewinnen müssen“, ergänzte Höfler. 

Das Remis in Schongau war dagegen mehr 

als glücklich. Zuletzt verlor der TSV zuhause 

gegen FC Wildsteig/Rottenbuch 2 mit 1:3. 

Personell hat sich im Sommer bei den Burggener 

kaum etwas getan. Nur ein Spieler 

rückte aus dem eigenen Nachwuchs nach. 

Sorgen machen dem TSV einige verletzte 

Akteure, die den Kader schrumpfen ließen 

und die auch die zweite Garnitur zum Sorgenkind 

macht. „Momentan ist es schwierig, 

eine zweite Mannschaft zusammenzubringen, 

was auch an der neuen Regel liegt, dass 

man nur noch einen Spieler aus der ersten 

einsetzen kann, nachdem es zuvor noch drei 

waren“, erklärt Soffa.

TSV Ingenried 



Gleicher Kader neuer Trainer. Beim TSV Ingenried hat sich im Sommer außer dem Trainer wenig geändert. 

Gleicher Kader, 

neuer Trainer 

A-Klassen Urgestein Ingenried freut sich 

auf die vielen Derbys in der AK-7 

Ingenried – Die A-Klasse 8 ohne den TSV 

Ingenried, eigentlich unvorstellbar. Seit gefühlt 

einer Ewigkeit ist der Dorfverein aus 

dem äußersten Westen des Landkreises 

dort beheimatet gewesen, bis die Ligareform 

kam. Durch die wanderte der TSV in 

die A-Klasse 7, in der er aber auf zahlreiche 

bekannte Teams aus der alten AK-8 trifft, 

die allesamt im Alt-Landkreis Schongau 

beheimatet sind. Der TSV Steingaden, der 

FC Wildsteig/Rottenbuch 2 sind dabei Gegner, 

bei denen die Fahrten etwas länger 

dauern. Ansonsten stehen viele Derbys 

gegen den TSV Schongau, den TSV Burggen 

sowie den zweiten Garnituren des TSV 

Bernbeuren und des TSV Altenstadt auf 

dem Programm. Neu ist nur die SG Lechsee, 

der Aufsteiger aus der B-Klasse aus 

den Vereinen Prem und Lechbruck. „Mit der 

Gruppeneinteilung an sich sind wir zufrieden“, 

meint Ingenrieds Fußballchef Simon 

Erhard. Wobei er das Spielmodell an sich 

etwas kritisch sieht. „Durch die Vorgabe, 

dass alle Spiele noch vor dem Winter gespielt 

werden müssen, ist unser Spielplan 

schon früh in der Saison sehr zerfahren. 

Ich bin gespannt wie sich das im Laufe des 

Herbstes noch entwickeln wird“, urteilt Simon. 

Im Kader der Ingenrieder tat sich im Sommer 

fast nichts. Die Mannschaft ist weitgehend 

unverändert. „Unser Spielerpool 

umfasst auch noch mehr Spieler, die aber 

dann entweder in der Zweiten spielen 

oder nur sporadisch als Aushilfen zur Verfügung 

stehen“, hat Simon noch den einen 

oder anderen Joker in der Hinterhand. 

Größere Sorgen als die Spieler bereitete 

den Ingenriedern im Sommer die Trainersuche. 

„Zu Beginn der Vorbereitung 

starteten wir mit unserem ehemaligen 

A-Jugend Trainer Dietmar Reinelt. Leider 

mussten wir letzte Woche schon wieder 

auf Trainersuche gehen, da die Vorstellungen 

des Trainers andere waren und er 

sein Amt niederlegte“, berichtete Simon. 

Danach übernahm ein Trainer-Duo aus 

den eigenen Reihen. Johannes Echtler war 

in den letzten Jahren immer schon mal 

eingesprungen, wenn Not am Mann war. 

Er wird jetzt spielender Chefcoach des 

TSV. Als Unterstützung steht Routinier 

Jakob Stoll als Co-Trainer zur Verfügung, 

da er verletzungsbedingt aktuell nicht 

spielen kann. „Jakob wird den Trainerjob 

an der Seitenlinie hauptsächlich während 

der Spiele übernehmen, da Johannes noch 

selbst spielt“, erklärt Simon. 

Die Vorbereitung lief gut an, mit einer guten 

Beteiligung, geriet dann aber leider durch 

viele Urlauber etwas ins Stocken. Die personelle 

Situation hat sich aber nun nach der 

Urlaubszeit wieder entspannt. Damit kann 

der TSV in Bestbesetzung in die nächsten 

Spiele gehen. „Ein direktes Saisonziel haben 

wird nicht festgelegt“, meint Simon. 

Die Ingenrieder wollen aber in der oberen 

Tabellenhälfte mitspielen. „Damit wir um 

einen der drei Plätze für die Aufstiegsrunde 

kämpfen können“, so Simon. 

Tor: 

Thomas Vetter 

Dimitros Veligradis 

Abwehr: 

Michael Rieger 

Christian Rieger 

Simon Erhard 

Nicolas Kunzmann 

Sebastian Scholz 

Mittelfeld: 

Johannes Echtler 

Christoph Kögel 

Siegfried Magg 

Stefan Martin 

Alexander Schweiger 

Efstathios Moutafidis 

Luis Cardoso Pereira 

Stefan Schweiger 

Florian Garmeier 

Dominik Schmid 

Inh. PeterGeorg Martin 

Angriff: 

Moritz Vetter 

Georg Waldmann 


Johannes Echtler 

(Spielertrainer) 

Jakob Stoll 

Zugänge: 

Efstathios Moutafidis 

(seit 01.01.2022) 

Abgänge: 

Thomas Leonhart 



Trainer: Johannes Echtler 


Platz 8 

Saisonziel: 22/23: 

obere Tabellenhälfte 

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Fußball in der Region 


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Die Schongauer unternehmen nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison in dieser Spielzeit 

einen neuen Anlauf in Richtung Kreisklasse. 

Wechselabsichten 

und verpasster 

Aufstieg trübten 

die Stimmung 

Schongauer Fußballer nehmen trotz Fehlstart 

neuen Anlauf in der A-Klasse 7 zur Kreisklasse 


Trainer: Peter Mahl 


Platz 2 



Schongau – Der 9.Juni 2022 ist ein Datum, das 

bei den Fußballern des TSV Schongau noch lange 

im Gedächtnis haften bleibt. An dem Abend 

verpassten sie in Issing beim entscheidenden 

Aufstiegsspiel gegen Eching die große Chance, 

sich nach drei Spielzeiten aus der A-Klasse zu 

verabschieden. Trotz drückender Überlegenheit 

und einer Vielzahl an Großchancen musste 

sich die Truppe von Trainer Peter Mahl am 

Ende überaus unglücklich nach Elfmeterschießen 

geschlagen geben und den Traum von der 

Kreisklasse begraben. „Das wirkte schon nach. 

In den ersten Trainings nach der Sommerpause 

gab es viele lange Gesichter“, räumte Mahl 

ein, dass seine Mannen mit diesem Misserfolg 

auch noch Wochen später zu kämpfen hatten. 

Für zusätzliche trübe Stimmung sorgte der 

Wechselwunsch von Daniel Holzmann und 

Almahdi Alissa. Die beiden Aktivposten der 

Schongauer wollten zum Kreisligisten TSV Altenstadt 

gehen, was bei den Lechstädtern auf 

wenig Verständnis stieß und für ordentlich Ärger 

sorgte. „Das Abwerben erfolgte durch den 

Trainer, ohne dass die Abteilungsleitung der 

Altenstadter etwas wusste“, berichtete Mahl. 

Nachdem die Schongauer die beiden abwanderungswilligen 

Spieler nicht freigaben, sind sie 

derzeit noch bis November gesperrt und können 

für ihren neuen Club erst im kommenden 

Jahr auflaufen. Holzmann, der über viele Jahre 

zu den Leistungsträgern der Lechstädter gehörte 

und der auch beim Eishockeyteam der 

EAS eine wichtige Rolle spielt, bekam sogar ein 

Fußballstadionverbot bei seinem Heimatverein. 

Das Thema steht in der Zwischenzeit aber 

nicht mehr im Fokus, und auch die Stimmung 

im Schongauer Fußballteam hat sich gebessert. 

„Die Jungs haben jetzt im Training wieder 

Spaß“, erklärt Mahl, der im Sommer auch einige 

Verstärkungen bekam. Marius Klein, bei der 

EAS-Teamkollege von Holzmann, kehrte nach 

fünf Jahren in Kinsau zu seinem Heimatverein 

zurück. „Marius ist ein enormer Gewinn für uns, 

weil er in der Box eiskalt ist“, schätzt Mahl die 

Torjägerqualitäten des 29-jährigen Stürmers. 

Dazu rückten ein paar junge Spieler aus der eigenen 

A-Jugend wie Robert Clarke oder Nevzat 

Saliov in den Kader der ersten Mannschaft, die 

nach wie vor über sehr viele erfahrenen Kräfte 

wie Angreifer Jasmin Dedic oder Abwehrchef 

Benedikt Geiger verfügt. „Hätten wir diesen Kader 

in der Saison 17/18 gehabt, wären wir nicht 

abgestiegen“, hat Mahl großes Vertrauen in seine 

Truppe, die in dieser Spielzeit einen erneuten 

Anlauf zum Aufstieg nimmt. Das wird aber alles 

andere als leicht, das zeigten schon die ersten 

Spiele in der A-Klasse 7, in der die Schongauer 

nach der Ligareform landeten. Gegen den 

FC Wildsteig/Rottenbuch 2 kam der TSV zum 

Auftakt mit 2:7 unter die Räder. Bei Bernbeuren 

2 gewannen die Schongauer mit einer starken 

Willensleistung einer Notelf mit 2:1, ehe sie 

beim Heimspiel gegen Burggen, das 2:2 endete, 

wieder zwei Punkte liegen ließen. „Nur vier von 

neun möglichen Punkten, das ist ein missglückter 

Saisonstart“, macht Mahl deutlich, dass er 

sich mehr erwartet hätte. Schließlich dürfte es 

im Achterfeld der A-Klasse 7 alles andere als 

leicht werden, einen der begehrten ersten drei 

Plätze für die Aufstiegsrunde zu erreichen. „Ich 

denke, es wird bis zum Schluss einen extrem 

spannenden Kampf um die Positionen geben“, 

prognostiziert Mahl, der dann im kommenden 

Jahr, wenn sein Team hoffentlich in der Aufstiegsrunde 

spielt, selbst nicht mehr an der 

Seitenlinie stehen will. „Ich mache es jetzt seit 

vier Jahren, das ist genug“, hofft Mahl auf neuen 

Schwung durch einen neuen Trainer.

TSV Steingaden 



Die Steingadener Fußballer hoffen auf eine erfolgreiche Saison. 

Ausgeglichene Gruppe 

mit vielen Derbys 

Steingadener Fußballer gelingt 

ausgeglichener Saisonstart – 

Ziel ein Platz unter den ersten Drei 

Tor: 

Aron Weiß 

Georg Weber 

Abwehr: 

Marius Hartmann 

Martin Danner 

Philip Freisl 

Matthias Weindl 

Til Zamzow 

Martin Strauß 


Klaus Traxel 

Mittelfeld: 

Andreas Bair 

Magnus Kempter 

Noah Maturella 

Tobias Fischer 

Christoph Haussmann 

Matthias Gerold 

Christian Gerold 

Vincent Taebling 

Francesco Alvisini 

Angriff: 

Fabian Weinzierl 

Joschi Wurth 

Elias Bauer 


Trainer: Klaus Traxel 


Platz 6 



Immer den Ball im Blick halten, ist die Devise der Steingadener auch in dieser 

Saison. 

Steingaden – Viele Jahre war der TSV Steingaden 

fester Bestandteil der Kreisklasse. 

Nach dem Abstieg in die A-Klasse in der Saison 

11/12 schaffte es der TSV nur noch für 

eine Spielzeit zurück. Ansonsten hatte der 

TSV einen Mittelfeldplatz zwischen Position 

zwei und acht in der A-Klasse 8 gebucht. 

In der Vorsaison landeten die Steingadener 

auf Rang sechs. Mit 49:47 Toren traf 

der TSV ein bisschen öfter ins gegnerische 

Tor, wie er selbst Gegentreffer hinnehmen 

musste. Bester Steingadener Torschütze 

war in der Vorsaison Elias Bauer, der 15- 

mal einnetzte. In dieser Saison landete der 

TSV nach der Ligareform in der A-Klasse 7. 

Dort treffen sie auf die Nachbarn von der 

SG Lechsee, der Zusammenschluss von 

Prem und Lechbruck, die aus der B-Klasse 

aufstiegen. Mit dem TSV Burggen, dem TSV 

Schongau, den SC Böbing, dem TSV Ingenried, 

dem FC Wildsteig/Rottenbuch 2 sowie 

dem SC Böbing, die auch in der AK7 spielen, 

gibt es für die Steingadener fast an jedem 

Wochenende ein Derby. 

Personell gab es beim TSV ein paar Verstärkungen 

aus dem eigenen Nachwuchs. 

Trainiert wird die Mannschaft weiterhin 

vom Altenstadter Klaus Traxel, der das Amt 

2021 übernahm. 

Der Saisonstart war mit zwei Siegen, zwei 

Niederlagen und einem Unentschieden absolut 

ausgeglichen. 

Gegen Altenstadt 2 (6:0) und dem FC Wildsteig/Rottenbuch 

2 (2:0) gab es einen Dreier. 

Gegen Lechsee und in Ingenried verließ 

der TSV mit knappen 3:4 Niederlagen den 

Platz. Mit Burggen teilten sie sich beim 3:3 

die Punkte. In der überaus ausgeglichenen 

Liga rangieren die Steingadener damit nach 

fünf Spieltagen auf Rang drei. Den möchte 

der TSV auch bis zur Winterpause behalten, 

dann wären sie im neuen Jahr in der Aufstiegsrunde 

dabei. Das will aber auch die 

Konkurrenz, deshalb ist noch ein spannender 

und harter Kampf um die drei ersten 

Plätze zu erwarten. 

Klaus Traxel trainiert den TSV jetzt im zweiten Jahr. 

Auf viel Torjubel hoffen die Steingadener in dieser Spielzeit.

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FRAUENFUSSBALL HUGLFING 

Eine starke Premierensaison legten die Huglfinger B-Juniorinnen in der Landesliga hin. Als Dritte verpassten sie den Aufstieg in die Bayernliga nur knapp. 

Herausforderung Landesliga 

angenommen und bewältigt 

B-Juniorinnen des SC Huglfing spielen starke Saison 

und landen auf Platz drei 

Huglfing – Als Dritter in der Bezirksoberliga-Saison 

19/21, die bekanntlich nicht 

zu Ende gespielt wurde, machten sich die 

B-Juniorinnen des SC Huglfing eigentlich 

keine Gedanken über einen Aufstieg. Nachdem 

der Zweite auf den Sprung nach oben 

verzichtete, wurde das Thema aber doch 

akut. Der Bayerische Fußballverband fragte 

beim SCH an, ob die Mädchen in die Landesliga 

aufsteigen wollen, und der Verein 

nahm diese Herausforderung an. „Die Liga 

traue ich den Mädels auch zu“, erklärte 

Trainer Marco Tragl. „Ich denke, wir können 

da mithalten und werden auch keine Klatschen 

kassieren“, war sich Tragl im Vorfeld 

sicher, und seine Truppe setzte dieses große 

Vertrauen dann auch in die Tat um. Bis 

kurz vor Saisonende lagen die SCH-Mädels 

ungeschlagen an der Tabellenspitze, ein 

Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse, 

in die Bayernliga, lag im Bereich des Möglichen. 

Bei den zwei entscheidenden Spielen 

gegen die direkten Konkurrenten TSV 

Gilching und TSV Schwaben Augsburg II 

fehlten dann ein paar Kleinigkeiten, die den 

Ausschlag gaben, dass es nicht ganz zum 

Aufstieg reichte. Die Huglfinger Mädchen 

beendeten die Saison auf Rang drei. „Das 

ist ein großer Erfolg“, war das Trainerteam 

um Marco und Lea Tragl dennoch mit dem 

Erreichten sehr zufrieden. Dass es nichts 

mit der Bayernliga wurde, hatte auch etwas 

Gutes. „Wir sind nicht ganz so unglücklich, 

dass man in der neuen Saison nicht 

bis nach Hof fahren muss“, meint Harald 

Gärtner, der beim SCH für den Mädchenbereich 

zuständig ist. Hervorzuheben aus der 

insgesamt starken Mannschaftsleistung in 

der ersten Landesligasaison waren sicher 

die 27 Tore von Steffi Sponsel, die sich mit 

großem Vorsprung die Torjägerkrone sicherte. 

Sponsel wechselt nun neben vier 

weiteren Mädchen in den Frauenbereich, 

wo sie dann bei den SCH-Damen in der Bezirksliga 

spielt. 

In der Landesliga sind die Erwartungen in 

der kommenden Saison nicht sehr hoch, 

durch den Wechsel der fünf Spielerinnen 

in den Erwachsenenbereich gilt es jetzt, 

diese Lücke zu schließen und junge Fußballerinnen 

heranzuführen. Der SC Huglfing 

hat daher in der kommenden Saison neben 

der U17 (bis Jahrgang 2006) auch eine U15 

(Jahrgang 2008 und jünger) im Spielbetrieb 

gemeldet. Interessierte junge Fußballerinnen 

(auch Mädchen, die noch in einer Jungenmannschaft 

spielen, können mit einer 

Sonderspielberechtigung sowohl bei den 

Mädchen als auch Jungs spielen) sind herzlich 

zu einem Probetraining willkommen. 

Weitere Informationen auf https: /www. 

sc-huglfing.de/kontakt-fussball/ oder per 

Telefon/Whatsapp (0151 505 10 746).

SC Böbing 

A-Klasse Gr. 8 


Nach einer guten Vorbereitung starten die Böbinger zuversichtlich in die neue Saison. 

Bessere Vorbereitung als in 

den vergangenen Jahren 

SC Böbing bekommt Verstärkung aus dem Nachwuchs 

und geht zuversichtlich in die neue Saison 

Tor: 

Josef Schwaller 

Maximilian Erhard 

Johannes Wörmann 

Abwehr: 

Paul Haberäcker 

Fridolin Waldmann 

Simon Dreher 

Andreas Wörmann 

Stefan Legelli 

Leonhard Schmid 

Maximilian Schmid 

Mittelfeld: 

Roman Steiner 

Peter Bertl 

Fabian Kees 

Simon Kees 

Maximilian Schesser 

Valentino Menschhorn 

Florian Pichl 

Andreas Bair 

Jonas Zinßmeister 

Dominik Schuster 

Angriff: 

David Kessler 

Franz Petregger 

Yannik Lindinger 

Matthias Kergl 


Pascal Jaensch 


Kilian Schmid 

Neuzugänge: 

Simon Dreher, 

Johannes Wörmann, 

Matthias Kergl, 

Jonas Zinßmeister 


Dominik Schuster 

(JFG Pfaffenwinkel) 


Trainer: Pascal Jaensch 


Platz 10 



Pascal Jaensch trainiert 

den SC Böbing zusammen 

mit Co-Trainer Kilian Schmid. 

Böbing – In den letzten Jahren erwies sich 

die Vorbereitung auf die neue Saison beim SC 

Böbing stets als zähe Angelegenheit. In diesem 

Sommer sah es aber andern aus. „Weil 

der Spielplan schon sehr früh bekannt war, 

konnten wir individuell auf die Spieler und 

die Mannschaft eingehen“, berichtete Pascal 

Jaensch. Die Spieler passten ihre Urlaubspläne 

entsprechend an, so dass Jaensch in den 

Trainings eine starke Beteiligung von 16 bis 

22 Spielern verzeichnen konnte. „Das ist für 

einen Dorfverein ein Spitzenwert“, freute sich 

Jaensch und auch die Vereinsführung über das 

Entgegenkommen der Mannschaft. „Auch 

die Motivation war anders als in den vergangenen 

Jahren, jeder im Team hat an einem 

Strang gezogen“, lobte Jaensch auch das Engagement, 

zu dem auch die vier Neuzugänge 

aus der A-Jugend ihren Teil beisteuerten. „Die 

Jungs wollen wir im Seniorenbereich etablieren. 

Sie erhöhen den Konkurrenzkampf zum 

Teil und das gibt zusätzliche Motivation für jeden 

Einzelnen“, ergänzte der SCB-Coach, der 

mit seiner Truppe in der A-Klasse 8 auf die 

Kreisklassenabsteiger SV Raisting 2 und den 

TSV Hohenpeißenberg trifft. Die Liga komplettieren 

der TSV Pähl, der SV Haunshofen, 

der SV Herzogsägmühle und der SV Wessobrunn-Haid. 

„Die Gruppeneinteilung ist sehr 

interessant, denn mit Raisting, Haunshofen 

und Pähl haben wir drei Gegner, die für uns 

vollkommen neu sind“, sieht Jaensch seine 

Mannschaft hier besonders gefordert. „Die 

Größe der Gruppe macht es sehr spannend, 

dann man hat das Gefühl, dass man sich keinen 

Fehltritt erlauben kann, um in die Aufstiegsrunde 

zu kommen, was eines unserer 

Ziele ist“, sagt Jaensch. Darüber hinaus wollen 

die Böbinger auch als Team noch enger zusammenwachsen. 

„Was durchaus eine Herausforderung 

für unsere sehr junge Mannschaft 

mit einem Altersdurchschnitt von circa 

22 Jahren ist“, erklärt Jaensch. 

Der Saisonstart beim SCB mit zwei Siegen, 

einem Unentschieden und einer Niederlage 

konnte sich auf alle Fälle schon einmal sehen 

lassen. 

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SV Haunshofen 

Der SV Haunshofen etablierte sich in der A-Klasse 5 im Spitzenfeld und möchte nach der Ligareform jetzt auch in der A-Klasse 8 vorne mitmischen. 

Tor: 

Johannes Hoyer 

Sebastian Worzfeld 

Abwehr: 

Thomas Adam 

Maximilian Steigenberger 

David Hälterlein 

Christian Knott 

Max Hälterlein 

Michael Neu 

Florian Adam 

Fabian Hettl 

Johanes Kroiher 

Mittelfeld: 

ndreas Steigenberger 

tefan Steigenberger 

arc Reichl 

ndreas Tafertshofer 

hristian Schuster 

osef Popp 

nton Lautenbacher 

nton Stemmer 

atthias Deisenberger 

Angriff: 

Korbinian Steigenberger 

Lukas Neu 

Magnus Kroiher 


Martin Fendt (neu) 


Korbinian Steigenberger (neu) 

Zugänge: 

Thomas Adam (reaktiviert) 

Abgänge: 

Michael Günther 

(TSV Erling-Andechs) 

Routinier Korbinian Steigenberger 

unterstützt den Coach als spielender 

Co-Trainer . 

Mehr Derbys wären 

nicht schlecht 

SV Haunshofen will auch nach der Ligareform und mit 

neuem Trainer in der A-Klasse 8 vorne mitspielen 

Haunshofen – In der A-Klasse 5 etablierte 

sich der SV Haunshofen in den letzten Jahren 

in der Spitzengruppe. In der abgebrochenen 

Corona-Saison 19/21 verpassten sie den 

Aufstieg in die Kreisklasse als Zweiter nur 

knapp, und in der vergangenen Saison spielten 

sie lange Zeit ganz vorne mit, um dann als 

Vierter abzuschließen. Durch die Ligareform 

ist der SVH nun in einer anderen Gruppe, 

der A-Klasse 8, gelandet, und auch dort will 

er vorne mitspielen. „Unser Ziel ist ganz klar 

ein Platz unter den ersten drei“, sagt Martin 

Fendt, der im Sommer den Trainerposten 

übernommen hat. Mit seiner Truppe bekommt 

er es in der Liga mit vielen neuen Gegnern 

zu tun. In der A-Klasse 8 landeten die 

beiden Kreisklassenabsteiger SV Raisting 2 

und TSV Hohenpeißenberg. Dazu kommen 

der SC Böbing, der SV Herzogsägmühle, der 

SV Wessobrunn-Haid und der Nachbar TSV 

Pähl. „Die Gruppeneinteilung ist eine neue, 

aufregende Erfahrung, da wir es mit Gegnern 

zu tun haben, die man nicht kennt“, 

sagt SVH-Fußballchef Josef Holzer. „Auf der 


Trainer: Martin Fendt 


Platz 4 


Platz 1–3 

anderen Seite sollte es mehr Derbys geben, 

was in unserem Fall mit Ausnahme von Pähl 

nicht zutrifft“, hätte sich Holzer ein paar Gegner 

mehr aus der Nachbarschaft gewünscht. 

Trotzdem will er dem neuen Modus eine 

Chance geben. „Mal schauen, wie sich das 

Ganze entwickelt und am Ende der Saison 

kann man dann ein Fazit ziehen“, meint Holzer. 

Die Vorbereitung lief bei den Haunshofenern 

eher durchwachsen. „Weil wir noch aus der 

letzten Spielzeit einige Langzeitverletzte in 

die neue Saison mitgenommen haben und 

weil einige im Urlaub waren“, berichtet Holzer. 

Zudem mussten einige geplante Testspiele 

ausfallen, „weil der Gegner abgesagt 

hat“, erklärte Fendt. Beim Kader änderte sich 

relativ wenig. Michael Günther verließ den 

SVH, dafür wurde Thomas Adam reaktiviert. 

Insgesamt ist die Besetzung der Haunshofener 

aber nicht sehr üppig, deshalb sollte nicht 

allzu viel passieren, um nicht in personelle 

Schwierigkeiten zu kommen.

SV Herzogmühle 



Die Multi-Kulti-Truppe des SV Herzogsägmühle spielt ihre zweite Saison in der A-Klasse. 

Multi-Kulti-Truppe 

mit Potenzial 

SV Herzogmühle hat sich nach rasantem Aufstieg 

aus der C-Klasse in der A-Klasse etabliert 


Trainer: P. Agamwonyi 

& I. Hofschröer 

Platzierung 21/22: Platz 7 


oben mitmischen 

Tor: 

Benjamin Hermann 

Patrick Obioma 

Abwehr: 

Abu Turay 

Momoh Bangura 

Sajalieu Barrie 

Mahdi Qolakzada 

Samson Ebhomhenya 

Mittelfeld: 

Hassan Bah 

Tony Tarelagha 

Mohamed Jalloh 

Yusuf Kamara 

Precious Agamwonyi 

Charles Kiddu 

Angriff: 

Waheed Eshagh 

Diamond Owelle 

Isioma Erigbe 


Precious Agamwonyi 

Ingo Hofschröer 

Herzogsägmühle – Bis 2019 dümpelte der 

SV Herzogsägmühle noch in der C-Klasse. 

Dann ging es rasant bergauf. Nach zwei Aufstiegen 

in Folge spielt der SVH seit 2021 in 

der A-Klasse. In der A-Klasse 8 hatten sie als 

Siebter auch kein Problem, die Liga zu halten. 

Nach der Ligareform ist die Multi-Kulti-Truppe 

vom Trainergespann Precious 

Agamwonyi und Ingo Hofschröer weiterhin 

in der AK-8 unterwegs, nur mit weniger 

Konkurrenz. Herzogsägmühle, das im Vergleich 

zu anderen Vereinen in der Nachbarschaft 

sogar eine zweite Mannschaft im 

Spielbetrieb hat, bekommt es in der Liga mit 

den Kreisklassenabsteigern SV Raisting 2 

und TSV Hohenpeißenberg zu tun. Zudem 

treffen sie auf den SV Haunshofen, dem SV 

Wessobrunn, dem TSV Pähl und den SC Böbing. 

„Die Gruppeneinteilung ist für uns in 

Ordnung. Das einzige Problem ist, dass wir 

mit unseren zwei Mannschaften momentan 

öfter versetzte Spieltage haben und auch oft 

an unterschiedlichen Orten spielen müssen“, 

berichtet Hofschröer. 

Nach drei zum Teil sehr unglücklichen Niederlagen 

zum Saisonstart, bei dem der SVH 

oft Führungen verspielte, gegen Böbing 

(0:2), Haunshofen (3:4) und Hohenpeißenberg 

(4:5), überraschte das Team zuletzt 

in Raisting. Die bis dahin ungeschlagene 

Bezirksliga-Reserve besiegte Herzogsägmühle 

mit 2:1. Damit machten sie die ausgeglichene 

Liga wieder richtig spannend. 

Momentan ist der SVH, der zwischendurch 

mit Problemen bei der Disziplin zu kämpfen 

hatte, zwar noch Tabellenletzter. Mit 

nur vier Punkte Rückstand auf den Zweiten 

ist aber noch alles drin. Das weiß auch 

Hofschröer, der seinen Mannen einiges zutraut. 

„Wir wollen oben mitmischen“, lautet 

das Saisonziel von Hofschröer. 

Precious Agamwonyi ist als 

Spielertrainer beim SVH auch 

auf dem Platz im Einsatz. 

Ingo Hofschröer trainiert den SV Herzogsägmühle 

zusammen mit Precious 

Agamwonyi.

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TSV Hohenpeißenberg 

Die Hohenpeißenberger wollen nach dem Abstieg aus der Kreisklasse auch eine Liga tiefer in der A-Klasse 8 eine gute Rolle spielen. 

Tor: 

Leon Langenegger 

Tobias Buchberger 

Abwehr: 

Marco Kechele 

Maximilian Maier 

Tobias Haberstock 

Tobias Rauschenbach 

Lukas Rauschenbach 

Sebastian Ranft 

Mittelfeld: 

Matthias Rohrmoser 

Lukas Hartmann 

Thomas Jeroschek 

Alexander Mosig 

Stefan Radlmaier 

Michael Osterried 

Lukas Sanktjohanser 

Felix Bierling 

Alesandro Farigu 

Daniel Vögl 

Angriff: 

Roman Greiner 

Johannes Schuldes 

Max Greiner 


Markus Radlmaier (neu) 

für Georg Schwaller 

Zugänge: 

Maximilian Maier 

(SG Oberhausen/Weilheim) 

Tobias Buchberger 

(SV Wessobrunn-Haid) 

Abgänge: 

Thomas Höringer (SV Raisting) 

Marco Tedessco (FA Peiting) 

Markus Radlmaier ist der neue Coach des TSV Hohenpeißenberg. 

Neuer Trainer 

verbreitet 

Zuversicht 

Hohenpeißenberg will nach 

Abstieg aus der Kreisklasse 

vorne mitspielen 

Hohenpeißenberg – Extremes Verletzungspech 

und Ladehemmung vor dem Tor. 

Das waren die beiden Hauptgründe, warum 

es in der letzten Saison mit dem Klassenerhalt 

für den TSV Hohenpeißenberg nichts 

wurde. Nach drei Spielzeiten in der Kreisklasse 

4 musste sich die Truppe vom Bayerischen 

Rigi als Schlusslicht in die A-Klasse 

verabschieden. Nach dem Abstieg trennten 

sich auch die Wege von Trainer Georg 

Schwaller und dem TSV. Für Schwaller, der 

erst in der Winterpause vom langjährigen 

Coach Alex Sanktjohanser übernommen 

hatte, fanden die Hohenpeißenberger Ersatz 

im eigenen Verein. Markus Radlmaier, 

der zuletzt als Spieler bereits als Co-Trainer 

fungierte, wird die TSV-Mannschaft coachen. 

Nach der Ligareform landeten die 

Hohenpeißenberger in der A-Klasse 8, in 

der auch Mitabsteiger SV Raisting 2 eingeteilt 

wurde. Mit dem SC Böbing und dem SV 

Wessobrunn trifft der TSV zudem auf frühere 

Bekannte aus alten A-Klassen-Zeiten. 

Eher Neuland sind die weiteren Konkurrenten 

in der Liga vom TSV Pähl, SV Haunshofen 

und SV Herzogsägmühle. 

„Das neue Ligasystem bietet an sich den 

Vorteil, dass man nach dem Winter wieder 

neue Gegner und eine neue Gruppe hat. 

Das kann für mehr Spannung und mehr 

Motivation nach der Winterpause sorgen. 

Der Nachteil ist jedoch gerade für die kleinen 

Vereine, dass es durch die kleinere 


Trainer: Markus Radlmaier 


14. (Abstieg) 


Platz 1–3 

Gruppeneinteilung sehr schwer ist, an einem 

Spieltag zwei Mannschaften zu stellen. 

Das war im Vorfeld der Saison viel 

Arbeit, die Spiele so zu legen, dass die Einschränkung 

für unser Team möglichst klein 

bleibt“, berichtet Radlmaier. 

„Die Vorbereitung war im großen und ganzen 

zufriedenstellend, die Beteiligung lag 

pro Training bei 20 bis 25 Leuten, was zeigt, 

dass die Spieler Bock haben“, sagt Radlmaier. 

„Nichts desto trotz war das Zeitfenster 

zum Saisonstart sehr kurz, wodurch dauerhaft 

verschiedene Spieler aufgrund von 

Urlauben fehlten“, hätte sich Radlmaier eine 

längerer Pause gewünscht. Sein relativ junges 

Team muss zudem aktuell auch noch 

auf ein paar verletzte Stammspieler verzichten. 

„Wir wissen, dass wir noch einige 

Arbeit vor uns haben“, ist Radlmaier durchaus 

bewusst, dass die Hohenpeißenberger 

noch einige Zeit bis zum Optimum brauchen 

werden. „Ich bin aber davon überzeugt, 

dass die Mannschaft das Potenzial hat, um 

die ersten drei Tabellenplätze mitzuspielen“, 

hat Radlmeier trotzdem großes Vertrauen 

in sein Team, das weitgehend zusammenblieb. 

Ein paar Personaländerungen gab es 

aber. Torhüter Thomas Höringer wechselte 

zum SV Raisting und Marco Tedessco zur 

FA Peiting. Dafür kamen Maximilian Maier 

von der inzwischen aufgelösten SG Oberhausen/Weilheim 

sowie Tobias Buchberger 

vom SV Wessobrunn-Haid.

TSV Pähl 



Mit einem etwas größeren Kader als in der Vorsaison gehen die Pähler in die stark besetzte A-Klasse 9. 

Gegen starke Konkurrenz 

behaupten 

TSV Pähl erwischte schwere Gruppe – 

Mit Teamgeist und Verstärkungen in die Aufstiegsrunde 

Tor: 

Alexander Schmid 

Matthias Burghart 

Thomas Dormeyer 

Abwehr: 

Klaus Deibel 

Dennis Wasl 

Mathias Furtner 

Andreas März 

Tarek Hupf 

Florian Kugler 

Christian Hinz 

Mittelfeld: 

Markus Bernhard 

Lukas Hellwig, Tim Liesske 

Issa Pene, Darius Lepsa 

Christian Muhsal 

Quirin Neumayr 

Raphael Schmid 

Severin Werner 

Sturm: 

Matthias Klein, Leander März 

Robin Kergl, Philipp Reichert 

Jonathan Sandeck 

Simon Müller 


Wolfgang Greiner 

Zugänge: 

Quirin Neumayr (SV Polling) 

Robin Kergl (SC Pöcking-Possenhofen), 

seit Winter: 

Issa Pene (SVL Weilheim) 

Tarek Hupf, Lukas Hellwig 

(beide SV Wielenbach), 

Tim Liesske 

(MTV Borstel-Sangenstedt) 

Abgänge: 

Rene Keller (Karriereende) 


Trainer: Wolfgang Greiner 


Platz 9 



Pähl – Eine sehr starke Gruppe erwischte der TSV Pähl nach 

der Neuordnung im Kreis Zugspitz. In der A-Klasse 8 landeten 

nicht nur die Pähler, sondern auch die Kreisklassenabsteiger 

Raisting 2 und Hohenpeißenberg. „Und von den anderen 

Mannschaften war keine schlechter platziert als Fünfter“, erklärte 

TSV-Fußballchef Alfred Greiner. Die Pähler, die in der 

Gruppe zudem auf den SV Herzogsägmühle, dem SV Haunshofen, 

den SV Wessobrunn-Haid und den SC Böbing treffen, 

belegten in der vergangenen Saison Rang neun in der A-Klasse 

5. „Damit sind wir vom Tabellenplatz her die schlechteste 

Mannschaft in der neuen Liga“, ergänzte Greiner. Im Kader gab 

es beim TSV positive Meldungen, da mit Robin Kergl ein starker 

Stürmer vom Bezirksligisten SC Pöcking-Possenhofen zurückkehrte. 

„Er macht derzeit die Meisterschule und hat deshalb 

nicht immer Zeit“, schränkt Greiner ein. Zudem wechselte 

Quirin Neumayr vom Kreisligisten Polling nach Pähl. Im Winter 

werden weitere Neuzugänge den TSV verstärken. 

Die Vorbereitung bei den Pählern gestaltete sich durchwachsen. 

„Die Trainingsbeteiligung war im Vergleich zu den letzten 

Jahren erfreulich hoch, sie könnte aber noch ein bisschen besser 

sein“, urteilte Greiner. Aufgrund von vielen Verletzten, darunter 

auch Torgarant Simon Müller, bestritt der TSV nur zwei 

Vorbereitungsspiele gegen Ascholding/Thanning (Kreisklasse), 

das 1:1 endete, und gegen den FC Greifenberg (A-Klasse), 

das mit 1:2 verloren ging. „Wir sind in einer starken Gruppe 

gelandet, deshalb wird es schwer, die Aufstiegsrunde zu erreichen, 

dennoch ist das unser Ziel“, peilt Greiner Platz drei an. 

Er setzt dabei vor allem auf den Zusammenhalt im Team. „Die 

Kameradschaft unter den Spielern ist hervorragend“, sieht er 

als großes Plus bei seiner Truppe, die sein Sohn Wolfgang trainiert. 

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42 



SV Wessobrunn-Haid 

or: 

mmanuel Franz 

bwehr: 

hristian Anzengruber 

lorian Krammer 

iklas Gärtner 

hilipp Rieger 

ukas Schweighofer 

obias Orgel 

avid Tipold 

ittelfeld: 

enedikt Lang 

lorian Rieger 

annik Gerg 

ernhard Steigenberger 

obias Estermaier 

ulian Sterr 

oman Schneider 

onas Lindner 

ndreas Timmermann 

ngriff: 

arkus Rieger 

enjamin Wild 

Praktisch mit der gleichen Mannschaft wie im letzten Jahr startet der SV Wessobrunn-Haid in dieser Saison in der A-Klasse 8. 

Punktepolster bis zur 

Winterpause anlegen 

SV Wessobrunn-Haid startet gegen 

starke Konkurrenz in der kleinen A-Klasse 8 

rainer: 

avid Tipold und 

ndreas Timmermann 

wie bisher) 

bgänge: 

homas Ender 

Karriereende) 

Spielertrainer David Tipold hofft 

auf viele Punkte seiner Truppe bis 

zur Winterpause. 


Trainer: D. Tipold 

& A. Timmermann 

Platzierung 21/22: Platz 5 

Saisonziel: 

gesichertes Mittelfeld 

Josip Jelic 

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Wessobrunn – Einen soliden fünften Platz 

belegte der SV Wessobrunn-Haid in der vergangenen 

Saison in der A-Klasse 8. Die hatte 

damals noch 13 Teams. Durch die Strukturreform 

im Kreis Zugspitz sind die Ligen 

geschrumpft. Die Wessobrunner, die erneut 

in der AK 8 landeten, haben es jetzt nur noch 

mit sechs Konkurrenten zu tun. Die Mannschaft, 

die weiterhin von Duo David Tipold 

und Andreas Timmermann als Spielertrainer 

betreut wird, trifft auf den TSV Pähl, den SV 

Herzogsägmühle, den SV Haunshofen, den 

SC Böbing, den TSV Hohenpeißenberg und 

den SV Raisting 2. Die beiden letztgenannten 

sind Absteiger aus der Kreisklasse und 

zählen zu den Aufstiegsanwärtern. Auch die 

anderen Teams sind als sehr stark einzuschätzen. 

„Deshalb wird das Erreichen der 

Aufstiegsrunde sehr schwer“, hängen die 

Trauben laut Tipold für den dafür nötigen 

dritten Platz in der Gruppe sehr hoch. 

verlief bei den Wessobrunnern ähnlich wie 

bei vielen anderen Clubs eher durchwachsen. 

„Die Mannschaft hat zwar insgesamt 

gut mitgezogen, aufgrund von Verletzungen 

und Urlaub stand der komplette Kader aber 

zu selten zur Verfügung“, berichtet Tipold. 

Sein Team startete mit einer Niederlage 

gegen den SV Raisting 2 (1:3) in die neue 

Saison. „Da wurde uns gleich die Stärke der 

Liga aufgezeigt“, erklärte Tipold. Seine Truppe 

konnte mit viel Einsatz und Wille gegen 

den Favoriten aber gut mithalten. „Wir hätten 

uns einen Punkt durchaus verdient gehabt“, 

urteilte Tipold. Im zweiten Spiel in Pähl 

konnte der SVW durch einen 2:0 Erfolg dann 

aber punkten, und das gleich dreifach. „Für 

uns geht es jetzt darum, noch mehr Konstanz 

ins Spiel zu bringen“, sagte Tipold vor 

dem Derby zuhause gegen den TSV Hohenpeißenberg 

(3:3). 

Personell hat sich beim SVW nach der letzten 

Saison praktisch nichts getan. Der Kader ist 

bis auf Thomas Ender, der aufhörte, unverändert 

geblieben. Die Sommervorbereitung 

Sein Ziel ist es bis, zur Winterpause so viele 

Punkte wie möglich zu sammeln. „Damit wir 

mit einem kleinen Polster in die kommende 

Runde starten können“, so Tipold.

MINI-WM 


Groß war die Freude bei den Rottern, die als Senegal die Mini-Fußball WM in Polling gewannen. 

Mini-Fußball-WM mobilisiert die Massen 

600 Zuschauer beim Finale in Polling – TSV Rott holt sich als Senegal durch 1:0 Sieg gegen Peiting den Titel 

Polling – Fußball mobilisiert die Massen. 

Das zeigte einmal mehr die Mini-WM 

für F-Jugend Teams in Polling. Beispiel: 

Am Finaltag bevölkerten rund 600 Nachwuchsfußballer 

und ihre Fans den Platz 

des SVP, um das Spiel um Rang drei und 

das Endspiel zu verfolgen. „Ich bin begeistert“, 

strahlte Veranstalter Jürgen Saal mit 

der Sonne, die das siebentätige Turnier fast 

durchwegs freundlich bis übertrieben stark 

begleitete, um die Wette. Alle 32 Teams 

waren am letzten Turniertag noch einmal 

erschienen, um das Finale zwischen dem 

Senegal (TSV Rott) und Ghana (TSV Peiting) 

zu verfolgen und anschließend bei der 

Siegerehrung die verdienten Medaillen und 

Preise mit nach Hause zu nehmen. Bis es 

soweit war, spannten beide Teams die Zuschauer 

aber ordentlich auf die Folter. Nach 

der regulären Spielzeit von zwei mal 15 

Minuten stand es torlos 0:0. Die Entscheidung 

fiel erst in der Verlängerung. Die stark 

verteidigenden Senegalesen gingen nach 

einer schönen Einzelaktion in Führung. Mit 

viel Engagement verteidigten die Rotter 

danach den knappen Vorsprung, um nach 

dem Schlusspfiff mit ihren rund 70 Fans, 

die sie lautstark unterstützt hatten, ausgelassen 

ihren ersten WM-Titel zu feiern 

„Das Finale war sehr spannend, jeder hätte 

gewinnen können, aber wir hatten auch das 

nötige Glück“, resümierte Salvatore Scolaro, 

der Trainer der Rotter Burschen. „Alle haben 

guten Fußball gezeigt“, lobte Saal alle 

Teilnehmer. Ein dickes Lob hatte der Veranstalter 

aber auch für die Eltern und Freunde 

der Spieler parat, die zu jedem Spiel in 

phantasievollen Verkleidungen erschienen, 

um ihre Teams farbenfroh zu unterstützen. 

„Das war überragend“, meinte Saal zu der 

bunten Mischung der Fans am Spielfeldrand. 

Bei der Siegerehrung bekam nicht 

ganz unerwartet der BSC Oberhausen, die 

als Asterix und Obelix für Frankreich aufmarschierten, 

den Preis für die beste Fangruppe. 

Platz zwei ging gemeinsam an die 

SG Wielenbach/Pähl (Südkorea) und den SV 

Polling (Belgien + Serbien). Die Hausherren 

vom SVP sorgten darüber hinaus mit einer 

großen Helferschar während des kompletten 

Turnier für die Verköstigung der Spieler 

und Fans. Den Fairplay-Preis heimste 

Portugal (FC Dettenschwang) ein. Zum 

Abschluss wurde es dann emotional. Beim 

neuen Weltmeister flossen die Freudentränen 

und beim Veranstalter die Abschiedstränen, 

nachdem Saal ankündigte, dass 

diese WM seine letzte war. Möglicherweise 

tritt aber der SVP in seine Fußstapfen. „So 

eine tolle Veranstaltung muss es weiter geben“, 

war danach von vielen Zuschauern zu 

hören. 

Hier ist das Ding: Stolz präsentierten die Burschen des TSV Rott den Mini-WM 

Pokal, den sie als Senegal in Polling gewannen.

44 



SG Hungerbach 

Über ein großes Spielerreservoir verfügt die erste und zweite Mannschaft der SG Hungerbach nach dem Zusammenschluss von Oberhausen und Huglfings Fußballern. 

Aus zwei Nachbarn wird eine Gemeinschaft 

Oberhausen und Huglfing treten in der A-Klasse 9 als SG Hungerbach an 

Tor: 

Thomas Schelle 

Martin Sievers 

Paul Gaideka 

Dominik Dürst 

Sebastian Attenberger 

Abwehr: 

Lukas Strobl 

Tim Glaser 

Matthias Listle 

Andreas Dopfer 

Michael Fülla 

Elias Kunzendorf 

Lucas Schüller 

Stefan Buchwieser 

Tobias Tadler 

Alexander Wurst 

Mittelfeld: 

Jonas Listle 


Andreas Schimpl 

Daniel Höhle 

Felix Hentschel 

Dominik Lory 

Dominik Reindl 

Basti Dermaut 

Nils Frech 

Dennis Hartmann 

Max Habermann 

Edonis Gashi 

Stefan Dopfer 

Philipp Held, Michael Perzl 

Sturm: 

Tobias Schüller 

Josef Frankl 

Ludwig Immersperger 

David Neumeier 

Nikolai Petz 

Florian Größl 

Stefan Soyer 


Peter Müller 

und Jürgen Feistl 

Zugänge: 


(ASV Habach) 

Tobias Tadler 

(SV Uffing) 

Felix Hentschel 

(SSV Marnbach-Deutenhausen) 

Lucas Schüller, 

Elias Kunzendorf, 

Basti Dermaut, 

Dennis Hartmann, 

Nils Frech 

(alle JFG Hungerbach) 

Abgänge: 

keine 


Trainer: J. Feistl u. P. Müller 


Platz 8 (SC Huglfing) 



Huglfing/Oberhausen – Den BSC Oberhausen 

und den SC Huglfing suchen die 

Fußballfans in dieser Saison vergeblich in 

den neu eingeteilten Ligen des Kreis Zugspitz. 

Die beiden Vereine haben sich nicht 

abgemeldet, sie haben sich stattdessen 

zusammengeschlossen und firmieren nun 

unter einem neuen Namen. Als SG Hungerbach 

spielen nun beide Vereine zusammen 

in der A-Klasse 9. Oberhausen bildete davor 

drei Jahre lang mit dem TSV Weilheim eine 

Spielgemeinschaft, weil beide Teams nicht 

mehr genug eigene Spieler zur Verfügung 

hatten. Diese Zusammenarbeit, in der die 

SG aus der Kreisklasse in die A-Klasse abstieg, 

endete mit der letzten Saison. Stattdessen 

kooperieren nun die beiden direkten 

Nachbarn. „Das war ein logischer Schritt, 

weil Huglfing und Oberhausen schon seit 

ewiger Zeit im Nachwuchs bei der JFG Hungerbach 

zusammenarbeiten“, erklärte Jürgen 

Feistl, der zusammen mit Peter Müller 

als gleichberechtigtes Gespann die neue 

SG-Truppe trainiert. Müller stand schon in 

der Vorsaison bei den Huglfingern an der 

Seitenlinie, die in der AK 6 direkt hinter der 

von Feistl gecoachten Spielgemeinschaft 

Oberhausen/Weilheim Platz acht belegte. 

„Wir sind beide gebeten worden, die 

neue Mannschaft zu trainieren, weil wir 

die Leute halt kennen“, berichtete Feistl. 

Das gilt auch für die Spieler der neuen SG, 

die fast durchwegs schon im Nachwuchs 

miteinander spielten. „Von den Spielern 

kam auch die Initiative für den Zusammenschluss“, 

erklärte Feistl, der aber auch einräumte, 

dass es von einigen älteren Mitgliedern 

beider Vereine auch kritische 

Worte in Richtung Spielgemeinschaft gab. 

Nicht dazu gehörte Max Tafertshofer, der 

im Vorjahr noch beim ASV Habach in der 

Kreisliga spielte. Der 23-jährige kehrte 

jetzt zu seinen Wurzeln zurück, um mit 

seinen Kumpels aus Jugendtagen wieder 

gemeinsam zu kicken. „Das ist auch unser 

Ansatz, die ehemaligen Spieler der JFG 

Hungerbach zurückzubekommen“, erklärt 

Feistl, der ansonsten auf dem Stamm des 

BSC und des SCH der vergangenen Saison 

zurückgreifen kann. Aktuell umfasst 

der Kader der neuen SG 25 Spieler für die 

erste und zweite Mannschaft, die beide 

zusammen trainieren. Letztere hätte es in 

der neuen Saison mangels Personal weder 

in Oberhausen noch in Huglfing gegeben. 

„Eine zweite Mannschaft ist aber ganz 

wichtig“, urteilt Feistl, der seine Mannen

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Peter Müller, der im letzten Jahr den SC Huglfing trainierte, ist jetzt bei der SG Hungerbach. 

lobt. „Sie ziehen im Training sehr gut mit“, 

erklärt Feistl. Die Übungseinheiten finden 

abwechselnd in Oberhausen und in Huglfing, 

das demnächst auch einen Kunstrasenplatz 

zur Verfügung hat, statt. Gleiches 

abwechselndes System gilt dann auch für 

die Heimspiele innerhalb der Saison. Für die 

hat sich die neuformierte Mannschaft auch 

einiges vorgenommen. „Wir wollen in die 

Aufstiegsrunde, dafür haben wir den Kader 

und die Spieler“, ist Feistl von seiner jungen 

Truppe, die einen Altersschnitt von nicht 

einmal 23 Jahren aufweist, überzeugt. 

In der A-Klasse 9 treffen die Hungerbacher 

auf die zweiten Garnituren des SV Polling, 

des ASV Habach, des 1. FC Penzberg, der 

SG Antdorf/Iffeldorf und des SV Uffing 2. 

Zudem spielen der SV Eberfing und die SF 

Bichl in der Gruppe. 

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46 



SV Eberfing 

Tor: 

Benjamin Werner 

Tobias Sageder 

Wolfgang Plonner 

Abwehr: 

Lucas Ammer 

Johannes Ammer 

Philipp Knecht 

Nicolas Langenegger 

Michael Wopperer 

Mittelfeld: 

Martin Lindner 

Dominik Ehrenberg, 

Thomas Oppenrieder 

Manuel Zieger 

Valentin Kluge 

Florian Hoiß 

Alexander Sperl 

Sturm: 

Martin Plonner 

Josef Brunner 

Andreas Brunner 

Dominik Bamgratz 


Martin Plonner (wie bisher) 

Bernd Buchner (neu) 

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Sebastian Ammer 

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Mit einer fast unveränderten Mannschaft wollen die Eberfinger in der A-Klasse 9 vorne mitspielen. 

Hoffnung auf sportliche 

Höhepunkte im Jubiläumsjahr 

SV Eberfing will zum 75. Vereinsgeburtstag gute Ergebnisse beisteuern – 

A-Klassist peilt Platz unter den ersten drei an 


Trainer: M. Plonner & B. Buchner 


Platz 4 



Eberfing – In diesem Jahr gab es in Eberfing 

einiges zu feiern. Der Sportverein wurde 

75 Jahre alt und dieses Jubiläum wurde 

mit einem großen Fest gewürdigt. Darüber 

hinaus erfolgte auch noch die Einweihung 

des erweiterten Sportheims. Die Fußballer 

des SVE, die bei der Gründung im Jahr 1947 

bereits dabei waren, hoffen nun in der gerade 

angelaufenen neuen Saison, auch den 

einen oder anderen sportlichen Höhepunkt 

zum Jubiläumsjahr beisteuern zu können. 

Der A-Klassist landete nach der Ligareform 

in der A-Klasse 9, in der viele zweite Mannschaften 

beheimatet sind. „Da weiß man nie 

so recht wie die aufgestellt sind, das sind oft 

Wundertüten“, meint Martin Plonner, der als 

Spielertrainer weiterhin auf und neben dem 

Platz aktiv ist. Wobei er in diesem Jahr bei 

seiner Trainertätigkeit Unterstützung durch 

Bernd Buchner, der zuvor beim SSV Marnbach-Deutenhausen 

war, bekommen hat. 

„Bernd hat nicht immer Zeit, aber er hilft 

mit beim Training und beim Spiel“, freut sich 

Plonner über die Entlastung. Auf dem Platz 

musste der SVE dagegen einen gewichtigen 

Abgang hinnehmen. Sebastian Ammer 

wechselte zum Landesligaabsteiger SV Bad 

Heilbrunn. „Das tut uns schon weh, aber 

Sebastian weiß wo seine Wurzeln sind, und 

er kann jederzeit wieder zurückkommen“, 

meint Plonner, bei dem die anfängliche Zufriedenheit 

über die Ligareform inzwischen 

einer gewissen Skepsis gewichen ist. „Viermal 

gegen die gleichen Mannschaften zu 

spielen, ist auf Dauer nicht so spannend. 

Auch wenn es viele Derbys gibt. Wenn die 

überhand nehmen, verlieren sie etwas an 

Reiz“, sagt Plonner, der sich natürlich auf 

die Duelle gegen den Nachbarn, die neu gegründete 

SG Hungerbach aus Huglfing und 

Oberhausen, freut. Zu den weiteren Kontrahenten 

in der Liga gehört die SF Bichl sowie 

die zweiten Garnituren des SV Polling, des 

ASV Habach, des 1. FC Penzberg, der SG 

Antdorf/Iffeldorf und des SV Uffing 2. 

Gegen die alles andere als einfache Konkurrenz 

wollen die Eberfinger vorne mitmischen. 

Sie peilen im Achterfeld der 

AK 9 einen Platz unter den ersten drei an, 

um im kommenden Jahr in der Aufstiegsrunde 

spielen zu können. 

Martin Plonner bekommt in diesem Jahr Unterstützung 

im Training und bei den Spielen von Bernd Buchner.

Stark wird man 

gemeinsam. 

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Nirgends macht uns Gemeinschaft 

so stark wie im Sport. 

Darum wünschen wir allen 

Mannschaften viel Erfolg für die 

neue Saison! 

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Fußball in der Region Weilheim: Saison 2022/2023 – Alles über Ligen, Teams und Highlights

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