15.09.2022 Aufrufe

ESG-Bericht 2021

Strategische Nachhaltigkeit bei der SFP Gruppe. Wir sind überzeugt, dass die Einbindung von ESG-Kriterien in allen unsere Prozesse langfristig die Ressourcen schont und die zukunftsgerichteten Entscheide auch für Generationengerechtigkeit sorgen.

Strategische Nachhaltigkeit bei der SFP Gruppe. Wir sind überzeugt, dass die Einbindung von ESG-Kriterien in allen unsere Prozesse langfristig die Ressourcen schont und die zukunftsgerichteten Entscheide auch für Generationengerechtigkeit sorgen.

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Wirtschaft

Der SF Sustainable Property Fund investiert in

Objekte, die festgelegte Nachhaltigkeitskriterien

erfüllen. In diesem Produkt müssen

Bestandsliegenschaften entlang des Lebenszyklus

auf die Gesamtenergieeffizienzklasse C

des Gebäudeenergieausweises der Kantone

(GEAK) aufgewertet werden. Zudem werden

nur Objekte berücksichtigt, welche die Mobilitätskriterien

des Fonds erfüllen, indem sie eine

gute Anbindung an die öffentlichen Personennahverkehrs-Strukturen

eines Ballungszentrums

vorsehen.

ESG-Prüfung der indirekten

Anlagen

Bei unseren indirekten Investitionen in Immobilien

prüfen wir seit 2019 potenzielle Zielfonds

und Unternehmen gemäss einem proprietären

Raster auf ESG-Kriterien und beziehen die

gewonnenen Erkenntnisse in unsere Anlageentscheidungen

mit ein. Die ESG-Kriterien werden

laufend kritisch hinterfragt und überarbeitet, da

die ESG-Berichterstattung rasch und kontinuierlich

verbessert wird. Bei ausländischen

Anbietern setzen wir voll auf das Bewertungssystem

GRESB, das sämtliche Zielfonds erfasst

und somit eine umfassende Nachhaltigkeitsbeurteilung

zulässt. Bei inländischen Anbietern

setzen wir wo möglich auf GRESB. Bei Investitionen

in Aktiengesellschaften nehmen wir für

unsere indirekten Fonds die Stimm- und Wahlrechte

ausnahmslos wahr.

Fortschritte bei der Berichterstattung

Bei den indirekten Immobilienanlagen in der

Schweiz beobachten wir grosse Fortschritte in

der Berichterstattung zu ESG-Themen und

sehen, dass viele Anbieter mit der Publikation

von quantitativen Daten beginnen. Die Herausforderung

bleibt, die einzelnen Berichte zu

einem stimmigen und messbaren Gesamtbild

zusammenzuführen, da bis dato noch unterschiedliche

Berechnungsmethoden angewendet

werden. Diese Schwierigkeit wurde glücklicherweise

von einem breiten Feld von Markt ­

teilnehmenden erkannt und unter der Leitung

von der AMAS wurden umweltrelevante Kennzahlen

definiert. Wir sind zuversichtlich, dass

die Schweizer Anbieter, wenn auch mit Verzögerung

zu den internationalen Anbietern, bald

mit weiteren Lösungen aufwarten werden.

Zudem profitieren wir davon, dass immer mehr

Anbieter ein GRESB-Reporting einreichen und

wir als GRESB-Investor Member auf diese

Reports zugreifen können. Diese decken bereits

heute mehr als zwei Drittel der indirekten Immobilienanlagen

ab. So können wir auf geprüfte

umweltrelevante Kennzahlen setzen, die messund

vergleichbar sind.

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