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HOTELmagazin offline 03-2022

Erst lesen - dann buchen. Warum? Weil wir schon da waren, alles inspiziert haben und unsere Leser keine Überraschungen erleben. Mit wertvollen Tipps, Vorschlägen und Ausblicken.

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34<br />

ITALIEN<br />

34<br />

Dass Wolkenstein und das Grödnertal als Wintersport-<br />

und Austragungsort des jährlich stattfindenden<br />

Ski-Weltcup-Abfahrtslaufes auf der Saslong<br />

einer breiten Bevölkerungsschicht in Europa als<br />

auch weltweit bekannt ist, lasse ich mal als gegeben<br />

stehen. Dass es aber auch im Sommer und Herbst<br />

ein beeindruckender Urlaubsort ist, ist vielen vielleicht noch nicht<br />

so bekannt. Vielleicht schrecken den Einen oder Anderen die beeindruckenden<br />

Dolomiten mit ihren schroffen Felsen ab. Ich kann aber<br />

alle Nichtkletterer und Anti-Extremalpinisten beruhigen: Langkofel,<br />

Plattkofel, Sellatürme, Sellaronda und wie sie alle heißen, lassen sich<br />

mit bequemen Aufstiegshilfen beziehungsweise mit dem Auto oder<br />

Öffis zwar nicht direkt bis zum Gipfel erklimmen, aber doch von sehr<br />

nahe bewundern.<br />

Ganz anders verhält es sich im Hotel Granbaita Dolomites. Egal ob<br />

kulinarisch, beim Wellness oder in einem der 52 Zimmer und Suiten<br />

- im Fünf-Sterne Hideaway erreicht man in jedem Fall die Gipfel des<br />

Wohlfühlens.<br />

Visionen: die Grundlagen zum Erfolg<br />

Das Wohl der Gäste begann schon vor 60 Jahren als der Münchner<br />

Richard Puntscher hierherkam, sich in eine Wolkensteinerin verliebte<br />

und beide den Grundstein für das heutige Anwesen legten. Puntscher<br />

war ein Visionär, denn er erkannte sehr früh, dass vor allem im<br />

Sommer die Italiener statt in den heißen Städten die kühle Bergluft<br />

auf 1.500 Metern Seehöhe bevorzugten. Er war es auch, der Ende der<br />

Siebziger Jahre das erste Hotelschwimmbad errichtete. Was dem Hotel<br />

einen weiteren Aufschwung brachte. Parallel dazu bekam der Wintersport<br />

einen immer größeren Stellenwert im Tourismus, und wem<br />

wundert es, dass gerade an der Bar im Granbaita, auf der berühmten<br />

Serviette, die Idee der weit über die Grenzen hinaus bekannten Sellaronda<br />

entstand. Sie gehört noch immer zu den eindrucksvollsten<br />

Skirunden in Südtirol und im gesamten Alpenraum.<br />

Wellness auf drei Etagen.<br />

Fine Dining der Extraklasse<br />

Mittlerweile wird die „große Hütte“, wie der Name Granbaita aus dem<br />

Ladinischen übersetzt werden kann, in dritter Generation geführt. Sie<br />

war es auch, die maßgeblich für den bisher größten Umbau in der<br />

Geschichte des Hauses verantwortlich zeichnet. Kaum war das Hotel<br />

eröffnet, kam Corona samt Lockdown. Mit der erneuten Eröffnung<br />

machte sich jedoch das neue Restaurant-Konzept mit dem im Zuge<br />

der Erweiterung entstandene Fine Dining Restaurant bezahlt. Die Eigentümer-Familie<br />

wollte dem, seit 2011 verantwortlichen Küchenchef<br />

Andrea Mocchia einen Traum erfüllen und realisierte dem gebürtigen<br />

Süditaliener einen Gourmet-Tempel, wo er seine Mischung aus mediterraner<br />

und Südtiroler Küche bis zur Perfektion zelebrieren kann.<br />

Mittlerweile zieren drei Falstaff-Gabeln seine Küche. Das sprach sich<br />

auch in der näheren Umgebung herum, viele Einheimische kamen<br />

hierher und hielten den Betrieb am Laufen. Wenn man in der Gegend<br />

ist, sollte man sich die Geschmackserlebnisse nicht entgehen lassen.<br />

Der Weinkeller mit über 400 Weinsorten ergänzt das kulinarische<br />

Highlight.<br />

Das Hauptrestaurant steht ausschließlich Hotelgästen zur Verfügung<br />

und wartet mit einem reichhaltigen Antipasti-Buffet, einem täglich<br />

wechselndes Fünf-Gänge-Menü und vielen - den Bedürfnissen entsprechenden<br />

Alternativen auf.<br />

Nr. 3-22 SEPTEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE

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