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HOTELmagazin offline 03-2022

Erst lesen - dann buchen. Warum? Weil wir schon da waren, alles inspiziert haben und unsere Leser keine Überraschungen erleben. Mit wertvollen Tipps, Vorschlägen und Ausblicken.

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17<br />

Drei Uhr 35 morgens. Treffpunkt an der Rezeption<br />

mit Kerstin und Nadja. Gemeinsame Abfahrt zur<br />

Sonnenaufgangswanderung mit Gipfelfrühstück.<br />

Nach kurzer Autofahrt marschieren wir mit Stirnlampen<br />

am Kopf und Proviant im Rucksack knapp<br />

unter dem Gipfel des Hochwurzen in Richtung<br />

Rossfeld. Der schmale Steig windet sich nach oben bis zur Waldgrenze<br />

und mündet in das weitläufige Hochplateau des Rossfeldes. Das<br />

Gipfelkreuz ist schemenhaft in der Ferne zu erkennen. Wir haben unser<br />

Ziel in einer knappen Stunde erreicht.<br />

Wandern macht glücklich<br />

Atemberaubende Stille. Vielleicht treffen wir ein paar Gämsen, wenn<br />

wir leise sind? Der Himmel färbt sich zartrosa, schemenhaft ragen<br />

Bergspitzen aus der dicken Nebeldecke im Ennstal. Da drunter ist<br />

auch unser Hotel. Es dauert nicht mehr lange, bis die Sonne aufgeht.<br />

Nadja und Kerstin haben schon einen kleinen Snack vorbereitet. Das<br />

warme Getränk tut gut. Es ist ziemlich kühl. Dann ist es endlich soweit.<br />

Die Sonne geht über dem Grimming auf. Alle wichtigen Berge<br />

sind Komparsen auf unseren Fotos: Bischofsmütze, Dachstein, Hochkönig<br />

…<br />

Unterwegs zu den Riesach Wasserfällen<br />

Am nächsten Tag nütze ich nach einem gesunden Frühstück den<br />

Wanderbus ins Rohrmooser Untertal. Die Fahrt dauert nur eine halbe<br />

Stunde zur Endstation Seeleiten-Parkplatz. Vom dortigen Almgasthaus<br />

Riesachfall starten unterschiedliche Wanderungen aller Schwierigkeitsgrade.<br />

Mein Ziel für heute ist die Gfölleralm am Riesachsee auf 1.357 Meter<br />

Seehöhe. Zwei Wege stehen zur Auswahl. Der Alpinsteig durch die<br />

Höll „Wilde Wasser“ mit vielen Stufen oder der Forstweg mit vielen<br />

Kurven. Die Höhenmeter bleiben dieselben. Ich entscheide mich für<br />

den Forstweg. Eine Stunde und 45 Minuten später sitze ich auf der<br />

Sonnenterrasse der urigen Gfölleralm bei einem Kaiserschmarrn<br />

mit Apfelmus und einem Häferl Milch. Ein Kaiserschmarrn, hausgemacht,<br />

wie er nicht besser sein könnte.<br />

Zum Riesachsee ist es ein Katzensprung. Dort befindet sich die nächste<br />

Alm, die Kaltenbachalm. Auch sehr einladend. Ich hüpfe aber zuerst<br />

in den See … (er)<br />

www.schladming-dachstein.at<br />

Gfölleralm. Edith und ihr Kaiserscharrn. Riesachsee.<br />

Nr. 3-22 SEPTEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE

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