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ANGESAGT - Gemeindebrief Nr. 196

ANGESAGT - Gemeindebrief Nr. 196 für August, September und Oktober 2022

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Zum Thema: Begegnung<br />

Begegnungen – wie sie unser Leben verändern, bereichern und prägen<br />

Es leben rund 8 Milliarden<br />

Menschen auf der Welt. Jeder<br />

für sich ist einzigartig. Und jeder<br />

bringt seine ganz eigene<br />

Geschichte mit sich. Egal wo<br />

wir hingehen, an welchem Ort<br />

wir uns gerade aufhalten oder<br />

in welcher Lebensphase wir uns<br />

befinden, überall treffen wir auf<br />

Menschen, mit denen die Begegnungen<br />

entweder zufällig<br />

blieben, oder die Verbindung<br />

stärker wird und einen nachhaltig<br />

beeinflussen.<br />

Inga Laatz und Sarah Kleinekarhoff<br />

Ob aufgewachsen in Mollhagen, zugezogen aus<br />

den Küstenregionen oder Niedersachsen, eine<br />

Tagesmutter führte 6 Mütter mit ihren 7 Kindern<br />

und schlussendlich auch 6 Vätern auf einen gemeinsamen<br />

Weg der Freundschaft.<br />

Es wird gemeinsam gelacht, geweint, geschwiegen,<br />

unterstützt, Wege werden begangen und<br />

Hindernisse aus dem Weg geräumt. Einige Begegnungen<br />

sind nur kurz und intensiv, dennoch<br />

wertvoll und fest im Herzen verankert, andere<br />

bleiben für die Ewigkeit und werden durch gemeinsame<br />

Erlebnisse bereichert. Trafen wir uns<br />

früher für Spaß und Gespräche auf dem Spielplatz,<br />

so begannen wir gemeinsam zu Tanzen,<br />

Musizieren, Handwerken, feierten Hochzeiten<br />

und vereinten uns durch das gemeinsame Hobby<br />

der Kinder auch auf dem Tennisplatz. Dort ließen<br />

wir uns von unseren begeisterten Kindern anstecken<br />

und intensivierten unsere Begegnungen, so<br />

dass wir nun oft dort gemeinsam spielen und neue<br />

Gesichter zum Kreis hinzukommen. Nach all den<br />

Jahren wurde so ein zufälliger Ursprung zu einem<br />

festen Bezugspunkt voller Begegnungen, der sich<br />

zu Freundschaft entwickelte, die sich wie Familie<br />

anfühlt.<br />

Inga Laatz und Sarah Kleinekarhoff<br />

Begegnung<br />

Zwar fragen uns Bekannte stets,<br />

Wenn sie uns treffen; 'Na, wie geht's?'<br />

Doch warten sie so lange nie,<br />

Bis wir es sagen könnten, wie.<br />

Wir stellen drum statt langer Klage,<br />

Sofort die kurze Gegenfrage.<br />

Dann ziehen höflich wir den Hut<br />

Und sagen beide: 'Danke, gut!'<br />

Wir scheiden, ohne uns zu grollen -<br />

Weil wir's ja gar nicht wissen wollen.<br />

Eugen Roth<br />

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