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Broschüre »Frauen und Krebs - Österreichische Krebshilfe

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© 2007 Estée Lauder Inc.<br />

FRAUEN UND KREBS<br />

VORSORGE UND FRÜHERKENNUNG<br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />

KREBSVORSORGE FÜR FRAUEN<br />

1


Haftungsausschluss<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe-<strong>Krebs</strong>gesellschaft übernimmt keinerlei Gewähr für<br />

die Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Qualität jeglicher von ihr erteilten<br />

Auskünfte, jeglichen von ihr erteilten Rates <strong>und</strong> jeglicher von ihr zur Verfügung gestellter<br />

Informationen. Eine Haftung für Schäden, die durch Rat, Information <strong>und</strong> Auskunft der<br />

<strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe-<strong>Krebs</strong>gesellschaft verursacht wurden, ist ausgeschlossen.


Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

ist eine gemeinnützige Organisation, die mit einem ehrenamtlichen<br />

medizinischen <strong>und</strong> einem kleinen organisatorischen Team ein<br />

umfangreiches Betreuungsangebot für <strong>Krebs</strong>patientInnen <strong>und</strong> deren<br />

Angehörige zur Verfügung stellt.<br />

Am 20. 12. 1910 wurde die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>gesellschaft durch die<br />

Ärzte Hofrat Prof. Dr. Anton Freiherr von Eiselsberg, Hofrat Prof. Dr.<br />

Richard Paltauf, Hofrat Prof. Dr. Julius Hochenegg, Prof. Dr. Alexander<br />

Fraenkel, Prim. Doz. Dr. Ludwig Teleky <strong>und</strong> Dr. Josef Winter unter dem<br />

persönlichen Protektorat von Kaiser Franz Josef I. gegründet.<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe unterstützt kontinuierlich Vorsorge- <strong>und</strong><br />

Früherkennungsaktivitäten für die Bevölkerung. Darüber hinaus tragen<br />

Erkenntnisse aus den von der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe finanzierten<br />

Forschungsprojekten laufend dazu bei, den Kampf gegen den <strong>Krebs</strong><br />

erfolgreicher zu machen.<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe finanziert sich zum großen Teil durch<br />

private Spenden, deren ordnungsgemäße <strong>und</strong> verantwortungsvolle<br />

Verwendung im Zuge der Verleihung des Spendengütesiegels von<br />

unabhängigen Wirtschaftsprüfern bestätigt wurde.<br />

Diese <strong>Broschüre</strong> wurde von ehrenamtlich tätigen ExpertInnen erstellt <strong>und</strong><br />

vom Dachverband der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe finanziert.<br />

Das war nur durch die Hilfe zahlreicher SpenderInnen möglich, denen<br />

die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe an dieser Stelle herzlich danken möchte.<br />

Lesen Sie mehr über die<br />

95-jährige Geschichte<br />

der <strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong><br />

fordern Sie die<br />

kostenlose <strong>Broschüre</strong><br />

an: (01) 796 64 50


Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Paul Sevelda, Präsident<br />

der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe,<br />

Vorstand der Abteilung für<br />

Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtshilfe,<br />

Krankenhaus Lainz<br />

Evelyn Lauder<br />

Gründerin <strong>und</strong> Vorsitzende<br />

der Estée Lauder Breast Cancer<br />

Research Fo<strong>und</strong>ation<br />

<strong>und</strong> Schwiegertochter der<br />

Gründerin von Estée Lauder<br />

Ein Wort zur Einleitung<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe bedankt sich auch auf<br />

diesem Weg bei allen »Pink Ribbon Partnern« sehr herzlich<br />

für das tolle Engagement <strong>und</strong> die wertvolle Unterstützung.<br />

Die Spenden aus der gesamten Aktion werden ausschließlich<br />

für die Beratung <strong>und</strong> die finanzielle Soforthilfe für<br />

Brustkrebspatientinnen verwendet. Dafür stehen wir mit<br />

unserem Namen <strong>und</strong> als Gesamtorganisation. Ein weiteres<br />

Dankeschön geht an die Pink Ribbon Partner, die auch die<br />

Druckkosten für diese <strong>Broschüre</strong> in einer Auflage von r<strong>und</strong><br />

1 Million übernommen haben. Das macht es uns möglich,<br />

diese <strong>Broschüre</strong> allen interessierten Frauen kostenlos zur<br />

Verfügung zu stellen <strong>und</strong> Ihnen zugleich ans Herz zu legen:<br />

Nehmen Sie sich bitte Zeit, die in dieser <strong>Broschüre</strong> empfohlenen<br />

Vorsorgetermine wahrzunehmen: Es geht um<br />

Ihr Leben, Ihre Ges<strong>und</strong>heit. Tun Sie es für sich, für Ihre<br />

Familie <strong>und</strong> »Aus Liebe zum Leben.«<br />

Wir haben den Monat Oktober als Zeitpunkt des Bewusstseins<br />

r<strong>und</strong> um das Thema Brustkrebs gewählt. Durch<br />

Verteilen von Informationsmaterial, Aktivitäten am Point of<br />

Sale, Aufklärungsveranstaltungen, Anzeigen <strong>und</strong> natürlich<br />

durch das Tragen der rosa Schleife möchten das Unternehmen<br />

<strong>und</strong> dessen MitarbeiterInnen auf das Thema hinweisen.<br />

In den letzten 15 Jahren konnten wir über eine Milliarde<br />

Menschen mit unserer Nachricht erreichen <strong>und</strong> wir freuen<br />

uns sehr, dass Liz Hurley die so wichtige Aktion weltweit<br />

unterstützt. Denn das Wichtigste ist, dass die Menschen<br />

über Brustkrebs reden <strong>und</strong> Informationen darüber suchen<br />

<strong>und</strong> finden. Wissen ist Macht <strong>und</strong> vertreibt Angst. Früherkennung<br />

von Brustkrebs kann Leben retten.


Foto: Ludwig Schedl<br />

Foto: Jungwirth<br />

Doris Bures<br />

B<strong>und</strong>esministerin für Frauen,<br />

Medien <strong>und</strong> Öffentlichen Dienst<br />

Dr. Andrea Kdolsky<br />

B<strong>und</strong>esministerin für<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Familie <strong>und</strong> Jugend<br />

Durch ihre Doppel- oder sogar Dreifachbelastung vergessen<br />

Frauen oft auf ihre Ges<strong>und</strong>heit. Ich möchte daher<br />

als Frauenministerin an alle Frauen appellieren, genauso<br />

auf ihre eigene Ges<strong>und</strong>heit zu achten, wie auf die ihrer<br />

Kinder oder Partner. Dabei finden Frauen auch Unterstützung<br />

durch so wichtige Aktionen zur Brustkrebsvorsorge<br />

<strong>und</strong> -früherkennung wie die von der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe, die ich schon seit vielen Jahren gerne unterstütze.<br />

Ich will der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe gratulieren<br />

<strong>und</strong> dafür danken, dass sie in ihrer langjährigen Tätigkeit<br />

schon so vielen Menschen geholfen <strong>und</strong> so viele tolle Vorsorgeprojekte<br />

initiiert hat. Auch diese <strong>Broschüre</strong> ist ein Teil<br />

der Vorsorge <strong>und</strong> sie hat eine wichtige Informations- <strong>und</strong><br />

Aufklärungsfunktion.<br />

Brustkrebs ist die häufigste Todesursache bei Frauen.<br />

Angesichts der Erkrankungs- <strong>und</strong> Sterblichkeitszahlen, ist<br />

es mir ein wichtiges Anliegen, in den kommenden Jahren<br />

in Österreich ein flächendeckendes Mammographie-Screening-Programm<br />

nach einheitlichen Qualitätskriterien zu<br />

implementieren. Die Früherkennung von Brustkrebs soll<br />

damit signifikant verbessert werden. Das flächendeckende<br />

Screening-Programm soll die Heilungschancen um bis<br />

zu 90 Prozent verbessern <strong>und</strong> die Sterblichkeitsrate bis zu<br />

30 Prozent senken. Als Ges<strong>und</strong>heitsministerin ist es mein<br />

Wunsch <strong>und</strong> meine Vision, in Zukunft möglichst vielen<br />

Frauen sowie deren Familien <strong>und</strong> Angehörigen das Leid<br />

<strong>und</strong> die Schmerzen, die durch ein zu spät erkanntes Brustkarzinom<br />

verursacht werden, zu ersparen.


Warnsignale:<br />

• Knoten in der Brust<br />

• Neu aufgetrete<br />

Einziehungen der<br />

Brustwarze<br />

• Größenveränderung<br />

einer Brust<br />

• Einseitige blutige<br />

oder wässrige<br />

Sekretion aus der<br />

Brustwarze<br />

• Rötung der Brust<br />

• Ekzem der<br />

Brustwarze<br />

• Knoten in den<br />

Achselhöhlen<br />

• Schmerzen <strong>und</strong><br />

Spannungen<br />

Diese Veränderungen<br />

können Symptome<br />

einer <strong>Krebs</strong>erkrankung<br />

sein, aber auch völlig<br />

harmlose Ursachen<br />

haben. Die weitere<br />

Abklärung ist wichtig,<br />

um eine etwaige<br />

Erkrankung früh zu<br />

erkennen.<br />

Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lifestyle<br />

Ist Brustkrebs vermeidbar?<br />

Die Antwort auf diese Frage ist<br />

leider: nein. Brustkrebs ist die häufigste<br />

<strong>Krebs</strong>erkrankung der Frau,<br />

in Österreich wird jährlich bei<br />

etwa 5.000 Frauen die Diagnose<br />

Brustkrebs gestellt. Statistisch<br />

betrachtet erkrankt jede neunte<br />

Frau im Laufe ihres Lebens an<br />

Brustkrebs. Es ist daher ein Thema,<br />

das alle Frauen betrifft. Obwohl<br />

die Häufigkeit der Erkrankung mit<br />

zunehmendem Lebensalter ansteigt<br />

(<strong>und</strong> ein Maximum zwischen dem<br />

55. <strong>und</strong> 75. Lebensjahr erreicht),<br />

kann man in den letzten Jahren<br />

auch bei jüngeren Frauen einen<br />

Anstieg der Erkrankungsrate feststellen.<br />

Risikofaktoren<br />

Das Risiko, an Brustkrebs zu<br />

erkranken, wird von Ernährungsfaktoren,<br />

hormonellen Faktoren<br />

<strong>und</strong> Erbfaktoren geprägt.<br />

Faktoren für ein<br />

erhöhtes Risiko<br />

Das höchste Erkrankungsrisiko<br />

weisen Frauen auf, in deren<br />

Familien (Mutter, Schwester etc.)<br />

Brustkrebs bereit aufgetreten ist.<br />

Lesen Sie mehr dazu im Kapitel<br />

»Genetische Faktoren«.<br />

Faktoren für ein<br />

gering erhöhtes Risiko<br />

• Beginn der Regelblutung vor<br />

dem 11. Lebensjahr <strong>und</strong> später<br />

Beginn des Wechsels<br />

• Kinderlosigkeit<br />

• Fehlende Stilltätigkeit<br />

• Erste ausgetragene Schwangerschaft<br />

nach dem 30. Lebensjahr<br />

• Frauen mit hohem Fettkonsum<br />

<strong>und</strong> Übergewicht<br />

• Erhöhter Alkoholkonsum<br />

• Geringe körperliche Aktivität<br />

• Kombinierte Hormonersatztherapie<br />

(Östrogene + Gestagene)<br />

• <strong>Krebs</strong>erkrankung der Gebärmutter,<br />

des Eierstockes oder des<br />

Dickdarmes<br />

Wie kann ich mein<br />

persönliches Risiko senken?<br />

Obwohl Brustkrebs nicht vermeidbar<br />

ist, kann doch jede Frau selbst<br />

einen wesentlichen Beitrag dazu<br />

leisten, ihr persönliches Risiko zu<br />

reduzieren: Durch einen ges<strong>und</strong>en<br />

Lebensstil <strong>und</strong> auch durch regelmäßige<br />

<strong>und</strong> rechtzeitige »Vorsorgeuntersuchungen«.


Ges<strong>und</strong>er Lebensstil<br />

Bewegung<br />

Egal welchen Sport Sie bevorzugen:<br />

Nützen Sie jede<br />

Gelegenheit zu vernünftigem<br />

Ausgleichssport. Wichtig dabei ist<br />

die Regelmäßigkeit. Die sportwissenschaftliche<br />

Empfehlung: 40<br />

Minuten, drei Mal pro Woche.<br />

Viele Frauen spüren dabei nicht<br />

nur ihren Körper wieder, sondern<br />

auch das wiederentdeckte<br />

Gefühl des »Zeitnehmens für<br />

sich selbst«. Auch der Stress des<br />

Alltags lässt sich am besten in der<br />

freien Natur <strong>und</strong> durch Sport <strong>und</strong><br />

Bewegung abbauen.<br />

Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lebensstil<br />

Ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />

Ges<strong>und</strong>e Ernährung kann wesentlich<br />

zur Senkung Ihres <strong>Krebs</strong>risikos<br />

beitragen. Obst <strong>und</strong> Gemüse (vor<br />

allem biologisches) erweisen sich<br />

als besonders wertvoll. Sek<strong>und</strong>ären<br />

Pflanzeninhaltsstoffen wie<br />

Carotinoiden, Flavonoiden oder<br />

Phenolen kann eine positive<br />

Wirkung in der <strong>Krebs</strong>prävention<br />

zugesprochen werden. Da diese<br />

Stoffe meist auch für die verschiedenen<br />

Färbungen der Lebensmittel<br />

verantwortlich sind, ist intensives<br />

Rot, Gelb <strong>und</strong> Grün die einfache<br />

Orientierungshilfe.<br />

GESUNDE ERNÄHRUNG<br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />

WWW.KREBSHILFE.NET<br />

Bestellen Sie jetzt die neue – kostenlose –<br />

<strong>Broschüre</strong> »Ges<strong>und</strong>e Ernährung« bei der<br />

<strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

Ges<strong>und</strong>heit ist nicht<br />

alles, aber ohne Ges<strong>und</strong>heit<br />

ist alles nichts<br />

– ein Leitsatz, dem sich<br />

auch meine Internetfirma<br />

verschrieben<br />

hat. Als Trainerin <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>heitsbewusster<br />

Mensch weiß ich, dass<br />

man mit moderater<br />

Bewegung <strong>und</strong> sinnvoller<br />

Ernährung vieles<br />

für seinen Körper tun<br />

kann. Aber auch eine<br />

regelmäßige Vorsorge<br />

zeugt von Verantwortung<br />

gegenüber<br />

dem Leben. Obwohl<br />

es keine Garantien auf<br />

Ges<strong>und</strong>heit gibt, sollte<br />

man garantiert alles<br />

unternommen haben,<br />

um dem eigenen Körper<br />

<strong>und</strong> damit seinem<br />

Leben respektvoll <strong>und</strong><br />

dankbar gegenüberzutreten.<br />

Monica Weinzettl,<br />

Schauspielerin


Es gibt neue Hinweise<br />

darauf, dass eine positive<br />

Gr<strong>und</strong>einstellung<br />

zum Leben <strong>und</strong> die so<br />

genannte Psychohygiene<br />

ebenfalls eine<br />

Rolle spielen. ‚<br />

Lassen Sie sich nicht<br />

von Job <strong>und</strong> Familie<br />

»vereinnahmen«,<br />

schaffen Sie sich<br />

Freiräume. Besonders<br />

Frauen neigen dazu,<br />

sich zuerst um das<br />

Wohlergehen der<br />

Familie (des Partners)<br />

zu kümmern <strong>und</strong> sich<br />

selbst »ganz hinten« zu<br />

reihen. Versuchen Sie,<br />

öfter einmal »Nein« zu<br />

sagen.<br />

Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lebensstil<br />

Ges<strong>und</strong>er Lebensstil<br />

Achten Sie auf Ihr Gewicht<br />

Essen Sie viel Obst, Gemüse <strong>und</strong><br />

Fisch. So halten Sie – in Kombination<br />

mit regelmäßiger Bewegung –<br />

nicht nur »Ihre Figur«, sondern<br />

leisten auch einen wertvollen Beitrag<br />

zu Ihrer Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> zur<br />

Reduzierung Ihres persönlichen<br />

<strong>Krebs</strong>risikos.<br />

Übergewicht <strong>und</strong> Fettleibigkeit<br />

gelten aufgr<strong>und</strong> neuester Studien<br />

als ein wesentlicher Risikofaktor<br />

von z. B. Brustkrebs, Darmkrebs<br />

<strong>und</strong> Gebärmutterkrebs. Die Höhe<br />

des Körpermassenindex (body<br />

mass index = BMI = Gewicht in<br />

Kilogramm geteilt durch die Körpergröße²)<br />

steht mit dem <strong>Krebs</strong>risiko<br />

in direkter Verbindung.<br />

Fettleibigkeit <strong>und</strong> Übergewicht<br />

werden für 14 % aller <strong>Krebs</strong>todesfälle<br />

bei Männern <strong>und</strong> 20 % bei<br />

Frauen verantwortlich gemacht.<br />

Fettleibigkeit <strong>und</strong><br />

Übergewicht werden<br />

für 14 % aller <strong>Krebs</strong>todesfälle<br />

bei Männern <strong>und</strong><br />

20 % bei Frauen<br />

verantwortlich gemacht.<br />

Alkoholkonsum<br />

1/8 Rotwein hat positiven Einfluss<br />

auf das Herz-Kreislaufsystem,<br />

allerdings sollte übermäßiger<br />

Alkoholkonsum – vor allem »harte<br />

Drinks« – vermieden werden. Es<br />

kommt dadurch nicht nur zur<br />

Schädigung der Leber, sondern<br />

auch zu einem erhöhten Risiko, an<br />

<strong>Krebs</strong> zu erkranken.<br />

Rauchen<br />

Sind Sie Raucherin…? Rauchen ist<br />

kein »harmloses« Vergnügen:Von<br />

den über 4.000 Chemikalien im<br />

Tabakrauch haben sich ca. 50 Substanzen<br />

als krebsfördernd erwiesen,<br />

weitere Stoffe werden als toxisch<br />

eingestuft. So gefährlich, dass z. B.<br />

Reinigungsmittel oder Lösungsmittel<br />

aufgr<strong>und</strong> dieser Stoffe verboten<br />

wurden!<br />

Tabakrauch enthält Nikotin,<br />

Kohlenmonoxyd, Benzpyrene,<br />

Benzol, Schwermetalle <strong>und</strong> Nitrosamine,<br />

die in Lunge, Blase,<br />

Kehlkopf, Speiseröhre, M<strong>und</strong>höhle,<br />

Rachen, Bauchspeicheldrüse,<br />

Harnblase, Niere <strong>und</strong><br />

Brust ihre zellschädigende<br />

Wirkung entfalten.


Ges<strong>und</strong>er Lebensstil<br />

Haben Sie schon einmal daran<br />

gedacht, mit dem Rauchen aufzuhören?<br />

Die <strong>Krebs</strong>hilfe unterstützt<br />

Sie gerne. Bitte wenden<br />

Sie sich an eine der 34 Beratungsstellen<br />

in Österreich. Aufhören ist<br />

möglich – für alle!<br />

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Die <strong>Broschüre</strong> »Rauchen <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong>« ist<br />

kostenlos bei der <strong>Krebs</strong>hilfe erhältlich.<br />

Klare Sucht – auch »light«<br />

Nikotin schafft die gleiche<br />

Abhängigkeit wie Kokain oder<br />

Heroin. Auch der Griff zu so<br />

genannten »leichten« Zigaretten<br />

hilft wenig:<br />

Geringerer Nikotingehalt wird<br />

durch intensiveres Rauchen<br />

kompensiert.<br />

Vorsorge durch ges<strong>und</strong>en Lifestyle<br />

Passivrauchen<br />

Wenn Sie trotzdem weiterhin<br />

Rauchen, bitte bedenken Sie: Sie<br />

schaden nicht nur sich selbst,<br />

sondern auch Menschen in Ihrer<br />

Umgebung (wenn Sie in deren<br />

Gegenwart rauchen): In den EU-<br />

Ländern sterben jährlich r<strong>und</strong><br />

80.000 Menschen an den Folgen<br />

des Passivrauchens. Rauchen Sie<br />

daher bitte nie in Gegenwart von<br />

Kindern <strong>und</strong> schützen Sie Nichtraucher,<br />

die ein Recht auf eine<br />

»rauchfreie Zone« haben.<br />

Mehr Informationen zu diesem<br />

Thema erhalten Sie in der<br />

<strong>Broschüre</strong> »Passivrauch kann<br />

tödlich sein« bei der <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

Die <strong>Krebs</strong>hilfe dankt Kammerschauspielerin<br />

Christiane Hörbiger<br />

für die großartige Unterstützung.<br />

WWW.KREBSHILFE.NET<br />

PASSIVRAUCHEN KANN TÖDLICH SEIN<br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />

Kein Mensch wird<br />

heute noch behaupten,<br />

dass Rauchen ges<strong>und</strong><br />

ist. Vielen Menschen<br />

ist aber nicht bewusst,<br />

wie gefährlich auch<br />

Passivrauchen ist.<br />

Rauchen ist längst<br />

nicht mehr reine Privatsache,<br />

denn man<br />

schädigt damit nicht<br />

nur sich selbst. Mit<br />

jedem Zug an einer<br />

Zigarette gelangt eine<br />

Vielzahl von tödlichen<br />

Substanzen in die Luft.<br />

Es ist technisch unmöglich,<br />

Nichtraucher<br />

vor den Schadstoffen<br />

einer im gleichen Raum<br />

gerauchten Zigarette<br />

zu schützen.<br />

Es ist jedoch Ihr Recht,<br />

in einer rauchfreien<br />

Umgebung zu leben.<br />

Christiane Hörbiger<br />

Kammerschauspielerin


Auf die wirklich wichtigen<br />

Dinge im Leben<br />

darf nicht vergessen<br />

werden: nämlich auf<br />

die Ges<strong>und</strong>heit. Für<br />

mich war es selbstverständlich,<br />

dass ich mich<br />

bei »Aus Liebe zum<br />

Leben.« anmelde <strong>und</strong><br />

so von dieser wirklich<br />

wichtigen Initiative der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe profitieren<br />

kann.<br />

Dr. Susanne<br />

Riess­Passer<br />

10<br />

Vorsorge durch Früherkennung<br />

Früherkennung von <strong>Krebs</strong><br />

Untersuchungen zur <strong>Krebs</strong>früherkennung<br />

haben das Ziel, <strong>Krebs</strong><br />

in einem frühen Stadium zu entdecken,<br />

um so rechtzeitig Therapiemaßnahmen<br />

setzen zu können.<br />

Diese Maßnahmen werden im<br />

allgemeinen Sprachgebrauch »Vorsorge«-Untersuchungen<br />

genannt;<br />

es handelt sich aus medizinischer<br />

Sicht aber um Früherkennungs-<br />

Untersuchungen.<br />

Was »Frau« tun sollte:<br />

� <strong>Krebs</strong>abstrich (Gebärmutterhals):<br />

ab dem 20. Lebensjahr einmal jährlich<br />

Die Behandlung eines Vorstadiums<br />

(d. h. noch nicht voll in der Entwicklung<br />

zum bösartigen Tumor)<br />

bzw. eines Frühstadiums einer<br />

<strong>Krebs</strong>erkrankung steigert die<br />

Heilungschancen erheblich <strong>und</strong><br />

ist auch für den Patienten weniger<br />

belastend als eine Behandlung<br />

eines spät entdeckten Tumors in<br />

einem dann womöglich fortgeschrittenen<br />

Stadium.<br />

� Tastuntersuchung der Brust durch die Ärztin:<br />

ab dem 20. Lebensjahr im Rahmen des »<strong>Krebs</strong>abstriches«<br />

� Selbstuntersuchung der Brust monatlich:<br />

ab dem 20. Lebensjahr<br />

� Mammographie:<br />

ab dem 40. Lebensjahr in längstens zweijährigem Abstand<br />

� Darmkrebs-Okkulttest:<br />

ab dem 40. Lebensjahr einmal jährlich<br />

� Darmspiegelung:<br />

ab dem 50. Lebensjahr alle sieben bis zehn Jahre<br />

� Hautselbstuntersuchung:<br />

zweimal jährlich


Gerade bei den <strong>Krebs</strong>erkrankungen<br />

der Frau gibt es seit vielen<br />

Jahren die Möglichkeit, durch<br />

einfache Untersuchungen eine<br />

äußerst wirksame Früherkennung<br />

zu erreichen. Und Früherkennung<br />

kann Leben retten.<br />

In Österreich werden die Kosten<br />

für viele Vorsorgeuntersuchungen<br />

von den Sozialversicherungsträgern<br />

übernommen. Trotzdem gibt es<br />

viele Frauen, die nicht regelmäßig<br />

Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.<br />

Als Gr<strong>und</strong> dafür geben<br />

diese Frauen an, dass sie durch<br />

Doppel- <strong>und</strong> Dreifachbelastung<br />

(Beruf, Kinder, Haushalt) sich<br />

vorrangig um die Ges<strong>und</strong>heit der<br />

Familie kümmern <strong>und</strong> ihre eigene<br />

hintanstellen.<br />

Wir erinnern Sie per E-Mail…<br />

Für diese Frauen hat die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe ein modernes<br />

Konzept entwickelt, das rechtzeitig<br />

<strong>und</strong> regelmäßig an mögliche<br />

Früherkennungsuntersuchungen<br />

per E-Mail erinnert (siehe Seite<br />

10). Dieser kostenlose Service der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe trägt den Slogan:<br />

AUS LIEBE ZUM LEBEN.<br />

Erinnerung per E-Mail an…<br />

Wann waren Sie das letzte Mal beim Arzt?<br />

<strong>und</strong> wird derzeit bereits von r<strong>und</strong><br />

240.000 Frauen genutzt.<br />

Es funktioniert einfach über die<br />

Homepage der Österrreichischen<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe www.krebshilfe.net. In<br />

einem geschützten <strong>und</strong> anonymisierten<br />

Bereich melden Sie sich an<br />

<strong>und</strong> tragen Ihren letzten Besuch<br />

beim Arzt ein. Ein automatisch<br />

generiertes Erinnerungsprogramm<br />

errechnet für Sie die nächst fälligen<br />

Untersuchungen <strong>und</strong> sendet Ihnen<br />

rechtzeitig ein Erinnerungsmail! So<br />

einfach ist es!<br />

Um diesen einzigartigen Service<br />

Österreichs Frauen zu kommunizieren,<br />

startete die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe 2002 eine öffentlich<br />

wirksame Kampagne, die durch<br />

prominente Frauen ehrenamtlich<br />

<strong>und</strong> tatkräftig unterstützt wurde.<br />

…<strong>und</strong> jetzt auch per SMS!<br />

Dank der Unterstützung der<br />

mobilkom austria konnte dieser<br />

Service ab jetzt auch auf SMS<br />

erweitert werden.<br />

Lesen Sie mehr zu der Erinnerung<br />

per E-Mail oder SMS auf den<br />

nächsten Seiten.<br />

Eine Aktion, die Frauen<br />

motiviert, Vorsorgeuntersuchungenwahrzunehmen,<br />

begrüße<br />

ich sehr.<br />

Dr. Margot<br />

Klestil­Löffler<br />

Eine großartige Initiative<br />

für die Ges<strong>und</strong>heit<br />

der Frauen.<br />

Dr. Eva<br />

Glawischnig­Piesczek<br />

3. Nationalratspräsidentin<br />

11


Es sollte eigentlich<br />

selbstverständlich<br />

sein, Vorsorgeuntersuchungen<br />

regelmäßig<br />

wahrzunehmen.<br />

Und doch ist das<br />

leichter gesagt als<br />

getan. Beruf <strong>und</strong><br />

Familie dominieren<br />

meist den Alltag, Kind<br />

zum Kindergarten,<br />

Job, Einkaufen, Kind<br />

vom Kindergarten,<br />

Haushalt... jede<br />

berufstätige Frau <strong>und</strong><br />

Mutter kennt das. Es<br />

bleibt oft kaum Zeit<br />

für sich selbst. Wie<br />

leicht vergisst oder<br />

verdrängt „frau“ da<br />

einen Vorsorgetermin<br />

beim Arzt.<br />

Zum Arzt geht „frau“<br />

meist erst dann,<br />

wenn’s irgendwo<br />

„zwickt“ oder wenn<br />

man durch einen<br />

traurigen Anlass im<br />

➜<br />

1<br />

Erinnerung per E-Mail <strong>und</strong>/oder SMS…<br />

Bitte jetzt anmelden…<br />

1. www.krebshilfe.net<br />

den rosa Bereich anklicken…<br />

2. …dann „anmelden“<br />

anklicken…<br />

3. Fragebogen ausfüllen –<br />

kurz im Gedächtnis kramen<br />

(oh, so lange ist das schon<br />

wieder her?…)


Erinnerung per E-Mail <strong>und</strong>/oder SMS…<br />

Bitte jetzt anmelden…<br />

4. <strong>und</strong> die Anmeldung abschicken<br />

– <strong>und</strong> schon erscheint<br />

Ihre persönliche Seite<br />

5. Rechtzeitig <strong>und</strong> regelmäßig<br />

werden Sie per E-Mail an<br />

notwendige Untersuchungen<br />

erinnert.<br />

6. Wenn Sie auch – oder<br />

nur – per SMS erinnert<br />

werden wollen, einfach Ihre<br />

Handy-Nummer eingeben.<br />

➜<br />

Bekannten­ oder<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis mit<br />

Krankheit konfrontiert<br />

wird.<br />

Was auch immer<br />

dazu dient, Frauen<br />

daran zu erinnern,<br />

diese wichtigen<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

wahrzunehmen,<br />

ist daher sehr zu<br />

begrüßen. Ich für<br />

meinen Teil habe mich<br />

bei „Aus Liebe zum<br />

Leben“ angemeldet<br />

<strong>und</strong> bin froh, dass<br />

mich E­Mails der<br />

<strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe daran<br />

erinnern, dass wieder<br />

eine Vorsorgeuntersuchung<br />

fällig wäre!<br />

Dagmar<br />

Westenthaler<br />

1


Eine gute, neue<br />

Vorsorge­Idee.<br />

Christine Vranitzky<br />

1<br />

Selbstuntersuchung der Brust – monatlich<br />

Brustselbstuntersuchung<br />

Das regelmäßige, d. h. monatliche<br />

Abtasten der Brust sollte zur Selbstverständlichkeit<br />

werden. Bei Frauen<br />

im geschlechtsreifen Alter ist der<br />

ideale Zeitpunkt zur Selbstuntersuchung<br />

knapp nach Ende der<br />

Monatsblutung. Werden dabei Veränderungen<br />

festgestellt, ist unbedingt<br />

ein Arzt aufzusuchen.<br />

Wie untersucht man?<br />

1. Vor dem Spiegel stehend sehen<br />

Sie Ihre Brust an <strong>und</strong> kontrollieren<br />

Größe <strong>und</strong> Form der Brüste, Veränderungen<br />

der Haut <strong>und</strong> der<br />

Brustwarzen. Sie heben die Arme<br />

hoch über den Kopf, die Brüste<br />

müssen der Bewegung folgen, die<br />

Brustwarzen gleich hoch stehen.<br />

Diese Bewegung macht man frontal,<br />

seitlich rechts <strong>und</strong> seitlich links.<br />

Dann stemmt man die Hände fest<br />

in die Hüften <strong>und</strong> schaut die Brüste<br />

wieder von allen Seiten an.<br />

2. Untersuchung im Liegen: Rücken<br />

eventuell über einem Kissen<br />

stark nach hinten durchbiegen.<br />

Arm der Seite, die untersucht<br />

werden soll, stark nach oben hinten<br />

heben. Die flach auf der Brustwand<br />

aufliegende Brust mit den<br />

aneinanderliegenden Fingerflächen<br />

der gegenseitigen Hand ringsum<br />

abtasten. Den mittleren Bezirk um<br />

den Warzenhof nicht vergessen. Beachten<br />

Sie bitte besonders, ob sich<br />

unter der Haut Teile der Brust nur<br />

schwer verschieben lassen.<br />

3. Untersuchung im Sitzen oder<br />

Stehen: Man neigt den Oberkörper<br />

locker etwas nach vorn <strong>und</strong> ein<br />

wenig auf die Seite, die man untersuchen<br />

will. Hand der gleichen Seite<br />

leicht anhebend unter die Brust<br />

legen. Mit aneinanderliegenden<br />

Fingern der anderen Hand die<br />

Brust streichend-tastend abfühlen,<br />

ohne einen Bereich auszulassen.<br />

Schließlich die ganze Brust mit<br />

gegeneinanderspielenden Händen<br />

nochmals abtasten. Brustwarze mit<br />

den Fingerspitzen umgreifen, abfühlen,<br />

wobei man zugleich in die<br />

Tiefe drückt.


4. Untersuchungen der<br />

Achselhöhlen jeweils mit der<br />

gegenseitigen Hand, um die<br />

dort liegenden Lymphdrüsen zu<br />

kontrollieren. Die Untersuchungen<br />

sollen mit leichter Hand <strong>und</strong><br />

zartem, streichendem Druck gegen<br />

die Unterlage der Brustwand oder<br />

der anderen Hand erfolgen.<br />

Jede Veränderung, die bei früheren<br />

Untersuchungen nicht bemerkt<br />

wurde, sofort der Ärztin zeigen!<br />

Warnsignale sind<br />

• derbes Gewebe oder Knotenbildung<br />

• eingezogene Brustwarzen oder<br />

Haut<br />

• Rötung <strong>und</strong> raue Oberfläche<br />

der Brustwarze, bräunliche oder<br />

blutige Absonderung<br />

• vergrößerte Lymphknoten am<br />

Rand der Brust oder in den Achselhöhlen<br />

• Veränderungen in Form, Größe<br />

<strong>und</strong> Beweglichkeit der Brüste<br />

Tastuntersuchung der Brust – jährlich<br />

Tastuntersuchung<br />

durch den Arzt<br />

Im Prinzip wie eine Selbstuntersuchung<br />

– nur eben durch<br />

einen Experten. Im Rahmen der<br />

gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung<br />

durch Ihre Ärztin jährlich<br />

durchführen lassen (ab dem 20.<br />

Lebensjahr)!<br />

Bei jeder gynäkologischen Untersuchung<br />

sollte auch eine Untersuchung<br />

der Brust vorgenommen<br />

werden. Nicht jeder Knoten, den<br />

Sie oder Ihre Ärztin entdecken,<br />

muss bösartig sein.<br />

Die Tastuntersuchung<br />

wird derzeit von der Sozialversicherung<br />

nicht bezahlt.<br />

Eine Ausnahme stellt die<br />

Wiener Gebietskrankenkasse<br />

dar, die einmal pro Jahr die<br />

Kosten für die Anleitung<br />

zur Selbstuntersuchung für<br />

Patientinnen ab dem 25.<br />

Lebensjahr übernimmt.<br />

Nur wenige Minuten<br />

können Ihr Leben retten.<br />

Nehmen Sie sich 1 Mal im<br />

Monat (am besten knapp nach<br />

Ende Ihrer Periode) Zeit für die<br />

Brust-Selbstuntersuchung.<br />

Wie untersucht man?<br />

1. Vor dem Spiegel stehend:<br />

Sehen Sie Ihre Brust an <strong>und</strong><br />

kontrollieren Sie Größe <strong>und</strong> Form<br />

der Brüste, Veränderungen der Haut<br />

<strong>und</strong> der Brustwarzen. Heben Sie<br />

die Arme hoch über den Kopf, die<br />

Brüste müssen der Bewegung folgen,<br />

die Brustwarzen gleich hoch stehen.<br />

Diese Bewegung macht man frontal,<br />

seitlich rechts <strong>und</strong> seitlich links.<br />

Dann stemmt man die Hände fest<br />

in die Hüften <strong>und</strong> schaut die Brüste<br />

wieder von allen Seiten an.<br />

2. Untersuchung im Liegen:<br />

Rücken eventuell über einem Kissen<br />

nach hinten durchbiegen. Arm der<br />

Seite, die untersucht werden soll,<br />

stark nach oben hinten heben. Die<br />

fl ach auf der Brustwand aufl iegende<br />

Brust mit den aneinanderliegenden<br />

Fingerfl ächen der gegenseitigen<br />

Hand ringsum abtasten.<br />

Den mittleren Bezirk um den<br />

Warzenhof nicht vergessen.<br />

Beachten Sie bitte besonders, ob sich<br />

unter der Haut Teile der Brust nur<br />

schwer verschieben lassen.<br />

3. Untersuchung unter der Dusche:<br />

Heben sie den Arm der zu<br />

untersuchenden Seite an. Fühlen Sie<br />

Ihre Brust mit aneinander liegenden<br />

Fingern Ihrer anderen Hand<br />

streichend-tastend ab, ohne einen<br />

Bereich auszulassen. Als Abschluß<br />

untersuchen Sie auch Ihre Achselhöhlen,<br />

um die Lymphdrüsen zu<br />

kontrollieren.<br />

Eine Initiative der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

<strong>und</strong> der Pink Ribbon-Partner 2007<br />

Die wasserfeste<br />

Duschkarte kann<br />

kostenlos bei der<br />

<strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe angefordert<br />

werden.<br />

1


Ich möchte mich an<br />

dieser Stelle sehr herzlich<br />

bei Chris Lohner<br />

bedanken, die uns<br />

gebeten hat, eine Art<br />

»Mammographie­Qualitätszertifikat«<br />

bei den<br />

Ärzten anzuregen.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

der <strong>Österreichische</strong>n<br />

Röntgengesellschaft<br />

entwickelte die<br />

B<strong>und</strong>esfachgruppe<br />

Radiologie der <strong>Österreichische</strong>n<br />

Ärztekammer<br />

ein Qualitätszertifikat­<br />

Mammadiagnostik,<br />

welches den damit ausgezeichneten<br />

Stellen<br />

<strong>und</strong> Personen besonders<br />

qualitätsvolle,<br />

patientenorientierte<br />

<strong>und</strong> medizinisch hochwertige<br />

Arbeit bescheinigt.<br />

Ein wichtiger<br />

Schritt in die richtige<br />

Richtung.<br />

Doris Kiefhaber<br />

Geschäftsführerin<br />

<strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe<br />

1<br />

Mammographie – in längstens zweijährigem Abstand<br />

Mammographie<br />

Es wird immer wieder darüber<br />

diskutiert, wie »sinnvoll« Früherkennungsuntersuchungen<br />

wie<br />

die Mammographie sind. Dabei<br />

werden gerne auch Prozentsätze<br />

<strong>und</strong> Statistiken herangezogen. Es<br />

wird nur leider vergessen, dass für<br />

jede – eventuell erkrankte Frau –<br />

die eigenen Betroffenheit zurecht<br />

immer 100 % darstellt!<br />

Lassen Sie sich nicht verunsichern.<br />

Faktum ist, dass es in Österreich<br />

(<strong>und</strong> vielen anderen Ländern) einen<br />

Konsens zwischen den zuständigen<br />

medizinischen Fachgruppen<br />

gibt, dass die Mammographie<br />

als Brustkrebsfrüherkennungsunterschung<br />

für Frauen ab dem<br />

40. Lebensjahr in einem Intervall<br />

von längstens zwei Jahren zu<br />

empfehlen ist. Dieser Empfehlung<br />

schließt sich die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe an. Denn Sinn dieser<br />

Untersuchung ist, eine etwaige<br />

Erkrankung frühest möglich zu erkennen<br />

<strong>und</strong> Therapiemaßnahmen<br />

einzuleiten. Und die Früherkennung<br />

ist enorm wichtig, denn je<br />

früher die Erkrankung erkannt<br />

<strong>und</strong> therapiert wird, umso höher<br />

sind die Heilungschancen.<br />

Faktum ist weiters, dass die Sterblichkeit<br />

an Brustkrebs in den<br />

letzten Jahren deutlich zurück-<br />

gegangen ist, was ein Zeichen<br />

dafür ist, dass das Ineinandergreifen<br />

von Früherkennung, den<br />

neuesten Therapien <strong>und</strong> dem<br />

Wissen der Ärzte wichtig – lebensrettend<br />

– ist.<br />

Was sicherlich noch fehlt bzw. verbesserungswürdig<br />

ist – <strong>und</strong> wofür<br />

nicht zuletzt die <strong>Krebs</strong>hilfe kämpft<br />

– ist eine Qualitätssicherung zum<br />

Thema Mammographie. Hier sind<br />

– im Moment noch – auch Sie,<br />

liebe Leserin, »mit« gefordert. Wir<br />

empfehlen daher jeder Frau, dem<br />

Arzt durchaus auch einige Fragen<br />

zu stellen (z. B. wie viele Mammographien<br />

er pro Jahr bef<strong>und</strong>et)<br />

<strong>und</strong> darauf zu achten, dass im<br />

Mammographie-Bef<strong>und</strong> auch die<br />

so genannten »BIRADS-Kriterien«<br />

angegeben sind (lesen Sie mehr<br />

dazu auf den folgenden Seiten).<br />

Nutzen Sie auch die Möglichkeit<br />

unter www.krebshilfe.net nach<br />

Ärzten zu suchen, die ein Qualitätszertifikat-Mammadiagnostik<br />

haben.<br />

Bitte bringen Sie Mammographie-<br />

Vorbef<strong>und</strong>e zur jeweiligen Besprechung<br />

des aktuellen Mammographie-Bef<strong>und</strong>es<br />

mit. Ihr Arzt kann<br />

dadurch etwaige Veränderungen<br />

besser »bewerten«.


Mammographie – in längstens zweijährigem Abstand<br />

Mammographie<br />

Die Mammographie ist eine<br />

Röntgenuntersuchung der Brust,<br />

bei der auch kleine Tumore – die<br />

noch nicht tastbar sind – festgestellt<br />

werden. Mammographie<br />

ist ab dem 40. Lebensjahr in<br />

längstens zweijährigem Abstand<br />

anzuraten.<br />

Die Mammographie ist das einzige<br />

Verfahren, mit dem Brustkrebs in<br />

einem Stadium erkannt werden<br />

kann, in dem er weder tastbar ist<br />

noch irgendwelche Symptome<br />

hervorruft. Aber nicht jeder<br />

Knoten, den Sie oder Ihre Ärztin<br />

entdecken, muss bösartig sein.<br />

Meist handelt es sich um flüssigkeitsgefüllte<br />

Knoten (Zysten) oder<br />

Drüsengewebsknoten (Fibroadenome).<br />

Keinesfalls wird ein<br />

Knoten – wie es gelegentlich von<br />

Laien vermutet wird – erst durch<br />

eine Mammographie bösartig oder<br />

gar durch sie hervorgerufen.<br />

Ist die Mammographie<br />

gefährlich?<br />

1. Gefährdung durch den Druck<br />

der Geräte: Nach vorangegangener<br />

ärztlicher/klinischer Untersuchung<br />

werden zwei bis drei Aufnahmen<br />

von jeder Brust angefertigt. Die<br />

Brust muss dabei vorsichtig zusammengedrückt<br />

werden. Manche<br />

Frauen empfinden dabei Schmerzen,<br />

die durch den Druck der<br />

Maschine hervorgerufen werden,<br />

leider aber unvermeidbar sind.<br />

Dem Nachteil dieser kurzfristigen<br />

Missempfindung steht die Chance,<br />

Brustkrebs rechtzeitig zu erkennen,<br />

gegenüber. Die Kompression<br />

der Brust ist für den Erhalt gut<br />

beurteilbarer Röntgenbilder unumgänglich,<br />

die Befürchtung, dass so<br />

ein Tumor ausgelöst werden kann,<br />

ist völlig unzutreffend.<br />

2. Gefährdung durch die<br />

Strahlendosis: Die technische<br />

Entwicklung der vergangenen<br />

Jahre hat zu einer beträchtlichen<br />

Reduzierung der für die Aufnahme<br />

notwendigen Strahlendosis<br />

geführt, wodurch das Risiko Brustkrebs<br />

zu verursachen, unmessbar<br />

klein geworden ist. Die Röntgenstrahlen,<br />

die in der Mammographie<br />

zur Anwendung kommen,<br />

sind von besonders »weicher«<br />

Qualität, die ausschließlich in der<br />

Brust zur Wirkung kommen <strong>und</strong><br />

das übrige Gewebe nicht belasten.<br />

Die modernen Geräte <strong>und</strong> Filme<br />

halten die Strahlenbelastung der<br />

Mammographie so gering, dass sie<br />

mit dem Risiko eines Transatlantikfluges<br />

verglichen werden kann.<br />

Zeitmangel gibt’s nicht<br />

– nur Prioritäten! Ges<strong>und</strong>heit<br />

steht bei mir<br />

an erster Stelle! Und<br />

wie ist das bei Ihnen?<br />

Chris Lohner<br />

Ich tue es für mich.<br />

Prok. Christina Lugner<br />

Controlling<br />

Lugner Firmengruppe<br />

1


Als mich die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe<br />

gebeten hat, als<br />

Proponentin für »Aus<br />

Liebe zum Leben.«<br />

zur Verfügung zu<br />

stehen, musste ich mir<br />

zunächst eingestehen,<br />

dass ich selbst noch nie<br />

bei der Mammographie<br />

war. Das habe ich dann<br />

gleich zum Anlass<br />

genommen <strong>und</strong> sofort<br />

einen Termin vereinbart.<br />

Man hört immer<br />

wieder, dass die Untersuchung<br />

unangenehm<br />

sei, aber das war überhaupt<br />

nicht der Fall. Ich<br />

unterstütze sehr gerne<br />

die Initiative der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe:<br />

Aus Liebe zum Leben<br />

<strong>und</strong> für die Ges<strong>und</strong>heit<br />

der Frauen.<br />

Sonja Klima<br />

1<br />

Mammographie – in längstens zweijährigem Abstand<br />

Mammographie<br />

Ist das Ergebnis einer<br />

Mammographie verlässlich?<br />

Die Mammographie ist die<br />

beste Methode zur Brustkrebsfrüherkennung.<br />

Aber auch bei<br />

der Mammographie kann es<br />

vorkommen, dass Veränderungen<br />

gesehen werden, die sich als völlig<br />

harmlos herausstellen, so genannte<br />

»falsch positive« Bef<strong>und</strong>e.<br />

Wesentlich seltener kann es zu<br />

»falsch negativen« Mammographiebef<strong>und</strong>en<br />

kommen. Dabei<br />

zeigt die Mammographie keinerlei<br />

Veränderungen, aber in der Brust<br />

hat sich dennoch bereits Brustkrebs<br />

entwickelt. Dies kann vor<br />

allem bei dichtem Brustdrüsengewebe<br />

vorkommen, weshalb oft<br />

der ergänzende Ultraschall eingesetzt<br />

wird.<br />

Wann sollte die<br />

Mammographie durchgeführt<br />

werden?<br />

Die Mammographie kann jederzeit<br />

während des Monatszyklus durchgeführt<br />

werden. Die Erkennbarkeit<br />

ist während des gesamten Zyklus<br />

gleich, also unabhängig davon, ob<br />

vor oder nach der Menstruation<br />

untersucht wird.<br />

Allerdings ist die Schmerzempfindlichkeit<br />

bei der Mammographie<br />

vor der Regelblutung ausgeprägter<br />

als nach der Regelblutung. Bei<br />

Frauen im Wechsel sollte immer<br />

vor Beginn einer HET (Hormonersatztherapie)<br />

eine Mammographie<br />

durchgeführt werden.<br />

Fragen an die Ärztin, die<br />

die Mammographie<br />

durchführen soll<br />

Wir alle wollen als Patientinnen<br />

nach dem modernsten Stand<br />

des Wissens mit den neuesten<br />

<strong>und</strong> besten Methoden behandelt<br />

werden. Wie kann ich als Patientin<br />

feststellen, ob meine behandelnde<br />

Ärztin auf dem neuesten Stand des<br />

Wissens ist?<br />

Diese Fragen sollten Sie<br />

der Ärztin stellen:<br />

1. Wie viele Mammographien<br />

werden pro Jahr durchgeführt<br />

<strong>und</strong> bef<strong>und</strong>et?<br />

2. Enthält der Mammographiebef<strong>und</strong><br />

einen Hinweis auf die<br />

BIRADS Kriterien?


Mammographie – in längstens zweijährigem Abstand<br />

Mammographie<br />

Was ist BIRADS?<br />

BIRADS-Kriterien des radiologischen Bef<strong>und</strong>es der Mammographie<br />

• BIRADS I: Mammographie ohne Auffälligkeiten, normaler Bef<strong>und</strong><br />

• BIRADS II: gutartiger Bef<strong>und</strong><br />

• BIRADS III: Mit hoher Wahrscheinlichkeit gutartiger Bef<strong>und</strong>,<br />

Kontrolle in 6 Monaten (Risiko für Bösartigkeit 1 bis 2 %)<br />

• BIRADS IV: Verdächtige Veränderung, eine gewebliche (histologische)<br />

Abklärung ist indiziert (Punktion oder operative Entfernung)<br />

• BIRADS V: Hochgradiger Verdacht der Bösartigkeit; eine Entfernung<br />

der Veränderung ist indiziert<br />

Ergebnis der Mammographie<br />

In 90 bis 95 % aller Fälle ergibt<br />

die Mammographie einen<br />

normalen Bef<strong>und</strong>. Hier sollten<br />

Sie nach längstens zwei Jahren<br />

eine neuerliche Mammographie<br />

durchführen lassen; vor allem bei<br />

drüsendichter Brust wird eine zusätzliche<br />

Ultraschalluntersuchung<br />

durchgeführt. Bei fünf Prozent der<br />

Bef<strong>und</strong>e wird eine weiterführende<br />

Abklärung empfohlen. In etwa 1<br />

bis 2 % wird nach der Mammographie<br />

eine histologische Abklärung<br />

durchgeführt. Dies bedeutet noch<br />

nicht, dass Sie tatsächlich Brustkrebs<br />

haben, denn etwa die Hälfte<br />

dieser Veränderungen stellt sich<br />

als gutartig heraus. Es ist wichtig<br />

zu wissen, dass eine Verzögerung<br />

der endgültigen Diagnose um<br />

einige Tage oder auch zwei bis drei<br />

Wochen (durch Untersuchungen<br />

<strong>und</strong> Operationsreservierungen) die<br />

Prognose der Erkrankung nicht<br />

negativ beeinflusst.<br />

Möglichkeiten für ergänzende<br />

Untersuchungen nach Tastbef<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Mammographie<br />

• Untersuchung mittels Ultraschall.<br />

Sie ermöglicht die<br />

Erkennung von Zysten.<br />

• Untersuchung durch Milchgangfüllungen<br />

(Galaktrographie). Bei<br />

Flüssigkeitsabsonderungen aus<br />

der Brustwarze werden<br />

1


Mit meinem langjährigenehrenamtlichen<br />

Engagement<br />

<strong>und</strong> der Organisation<br />

von Charity Events für<br />

die <strong>Krebs</strong>hilfe möchte<br />

ich mithelfen, die so<br />

wichtige Informationsarbeit<br />

zu ermöglichen.<br />

Vor allem Frauen<br />

denken – nicht zuletzt<br />

aufgr<strong>und</strong> ihrer Mehrfachbelastung<br />

– viel<br />

zu selten an ihre Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Dabei kann<br />

Vorsorge ganz einfach<br />

sein: Die<br />

<strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe erinnert<br />

Sie rechtzeitig an die<br />

nächstfällige Früherkennungsuntersuchung.<br />

Melden<br />

auch Sie sich für diesen<br />

kostenlosen Service<br />

an – »Aus Liebe zum<br />

Leben.«<br />

Miriam Ainedter<br />

0<br />

Mammographie – in längstens zweijährigem Abstand<br />

Mammographie<br />

röntgendichte Substanzen in die<br />

Milchgänge eingespritzt.<br />

• Vor allem bei Narbenveränderungen<br />

kann in Ergänzung zum<br />

Ultraschall die Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) wichtige<br />

ergänzende Informationen<br />

liefern. Bei jungen Frauen mit<br />

einem genetisch bedingten<br />

besonders hohen Brustkrebserkrankungsrisiko<br />

hat sich die<br />

MRT besonders bewährt.<br />

Mammographie als<br />

Früherkennung nach<br />

kosmetischer Brustkorrektur<br />

Auch nach einer kosmetischen<br />

Brustkorrektur ist es wichtig, dass<br />

regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich gibt es dafür zwei<br />

Möglichkeiten:<br />

Wurde eine Silikonprothese<br />

direkt unter die Haut eingesetzt,<br />

kann eine Früherkennungsuntersuchung<br />

ausschließlich mit der<br />

Magnetresonanz durchgeführt<br />

werden.<br />

Wurde eine Silikonprothese unter<br />

den Brustmuskel eingesetzt (häufiger),<br />

kann eine Mammographie<br />

gemacht werden. Sollte jedoch<br />

die Kompression der Brust nicht<br />

ausreichend erfolgen können, wird<br />

eine Magnetresonanzuntersuchung<br />

oder eine Ultraschalluntersuchung<br />

vorgenommen.<br />

Es gibt derzeit keine wissenschaftlichen<br />

Daten, die darauf schließen<br />

lassen, dass Frauen, die nach einer<br />

kosmetischen Brustvergrößerung<br />

ein Mammakarzinom entwickeln,<br />

eine schlechtere Prognose hätten.<br />

Wenn Ihnen die von Ihrer Ärztin empfohlenen<br />

Untersuchungsschritte unklar sind, haben Sie immer das Recht,<br />

Fragen zu stellen. Die Art <strong>und</strong> Weise, wie Ihre Fragen beantwortet<br />

werden, stellt auch ein Qualitätskriterium dar.<br />

Sollten Sie sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht in den<br />

»besten Händen« fühlen, holen Sie eine Zweitmeinung ein.<br />

Mehr zu diesem Thema im Kapitel<br />

»Bin ich in den besten Händen…?«


»PINK RIBBON«<br />

…MEHR ALS EINE ROSA SCHLEIfE.<br />

…EIN ZEICHEN DER SOLIDARITÄT<br />

MIT BRUSTKREBSPATIENTINNEN UND<br />

AUSDRUCK DER HOffNUNG AUf HEILUNG.<br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILfE<br />

»PINK RIBBON«


Doris Kiefhaber<br />

Geschäftsführerin<br />

<strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe<br />

Es berührt mich sehr,<br />

dass sich immer mehr<br />

Menschen für »Pink<br />

Ribbon« engagieren.<br />

Unter dem »Schirm«<br />

der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong> Estée<br />

Lauder wurde vor<br />

vielen Jahren die<br />

Aktion »Pink Ribbon«<br />

auch in Österreich<br />

gestartet, <strong>und</strong> immer<br />

mehr Unternehmen<br />

schließen sich dieser<br />

wichtigen Aktion als<br />

offizielle »Pink Ribbon<br />

Partner« an.<br />

Ich möchte mich bei<br />

allen Pink Ribbon Partnern<br />

im Namen der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe von ganzem<br />

Herzen für das tolle Engagement<br />

bedanken.<br />

II<br />

»Pink Ribbon«…<br />

Ein Zeichen der Solidarität…<br />

In Österreich erkranken jährlich r<strong>und</strong> 5.000 Frauen an Brustkrebs.<br />

Statistisch betrachtet ist jede 8. - 9. Frau im Laufe ihres Lebens mit dieser<br />

Diagnose konfrontiert. Das ist Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Anlass für die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe jedes Jahr – im Brustkrebsmonat Oktober – öffentlichkeitswirksam<br />

darauf hinzuweisen, dass Brustkrebs ein Thema ist, das uns alle<br />

angeht, <strong>und</strong> früher oder später selbst betreffen kann.<br />

Das weltweite Symbol für »Brustkrebs« ist das »Pink Ribbon« – die rosa<br />

Schleife. Das »Pink Ribbon« ist aber mehr als »nur« eine rosa Schleife:<br />

Es ist das internationale Zeichen<br />

der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen<br />

<strong>und</strong> Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.<br />

Die Idee für eine »rosa Schleife« hatte 1992 Evelyn Lauder, die Schwiegertochter<br />

der Gründerin des Kosmetikunternehmens Estée Lauder. Seit<br />

nunmehr 15 Jahren setzen die Estée Lauder Companies jeden Oktober<br />

öffentlichkeitswirksame Zeichen, um weltweit auf die Wichtigkeit von<br />

Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong> Früherkennung hinzuweisen <strong>und</strong> appellieren an<br />

die Frauen, sich mit Brustkrebspatientinnen auf der ganzen Welt solidarisch<br />

zu erklären.<br />

Für die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe ist »Pink Ribbon« zu einem fixen Bestandteil<br />

der Informationsarbeit geworden, aber auch zu einer wichtigen<br />

Spendenaktion. In den 34 <strong>Krebs</strong>hilfe-Beratungsstellen in ganz Österreich<br />

finden jährlich r<strong>und</strong> 30.000 Menschen Rat <strong>und</strong> Hilfe, 90 % davon<br />

Frauen. Alle Spendeneinnahmen aus der Pink Ribbon Aktion werden<br />

ausschließlich für die Betreuung von Brustkrebspatientinnen <strong>und</strong> für<br />

den Soforthilfefonds verwendet.<br />

Rekordergebnis 2006: Am 19. 1.<br />

2007 übergaben die Pink Ribbon<br />

Partner den symbolischen Scheck an<br />

die <strong>Krebs</strong>hilfe: 233.735 Euro stehen<br />

für 2007 für die Brustkrebshilfe zur<br />

Verfügung. DANKE!


…mehr als nur eine »rosa Schleife«<br />

…<strong>und</strong> Ausdruck der Hoffnung auf Heilung<br />

Ein ganz wesentliches Merkmal der Pink Ribbon Aktivitäten der Estée<br />

Lauder Companies ist die rosa Beleuchtung von Monumenten <strong>und</strong> Sehenswürdigkeiten<br />

auf der ganzen Welt (z. B. Empire State Building, N.Y.,<br />

Kensington Palace, London, Niagarafälle, Panamakanal u. v. m.).<br />

Zweck dieser Initiative ist es, so öffentlich wie möglich auf das Thema<br />

»Brustkrebs« hinzuweisen <strong>und</strong> weltweit zur Solidarität mit Brustkrebspatientinnen<br />

aufzurufen. Im Jahr 2006 waren es 150 Sehenswürdigkeiten in<br />

über 40 Ländern, die in ein rosa leuchtendes Licht getaucht wurden.<br />

Olympisches Stadion, Athen (oben)<br />

Jerusalem Art Museum<br />

Tokyo Tower (li.),<br />

Nelson Statue, London<br />

Immer mehr Unternehmen schließen sich dem Aufruf der Estée Lauder<br />

Companies an <strong>und</strong> widmen ebenfalls ein oder mehrere Produkte<br />

aus ihrem Sortiment der Aktion »Pink Ribbon«, so auch in Österreich.<br />

Lesen Sie auf den folgenden Seiten, welche »Pink Ribbon Aktionen« wir<br />

gemeinsam mit unseren Partnern heuer organisieren <strong>und</strong> welche »Pink<br />

Ribbon Produkte« zugunsten der <strong>Krebs</strong>hilfe ab sofort erhältlich sind.<br />

Durch den Kauf dieser offiziellen »Pink Ribbon Produkte« unterstützen<br />

Sie die Brustkrebshilfe der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

Dr. Gabriele<br />

Pungerscheg<br />

Geschäftsführerin<br />

Estée Lauder Companies<br />

Österreich<br />

In den letzten 15<br />

Jahren wurden weltweit<br />

65 Millionen Pink<br />

Ribbons verteilt <strong>und</strong><br />

Millionen von Frauen<br />

mit unserer Botschaft<br />

erreicht. Unsere<br />

heutige Position als<br />

treibende Kraft für<br />

»Pink Ribbon« wäre<br />

ohne die Unterstützung<br />

unserer Marken,<br />

Mitarbeiter, der Medien<br />

<strong>und</strong> zahlreicher Partner<br />

nicht möglich. An<br />

dieser Stelle möchte<br />

ich auch der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe<br />

ganz herzlich für ihr<br />

Engagement danken.<br />

Unser Versprechen<br />

lautet: Bewusstsein<br />

fördern. Frauen unterstützen.<br />

Bitte tragen<br />

auch Sie das Pink<br />

Ribbon.<br />

III


Anita Marschalek<br />

Director Public<br />

Relations Austria,<br />

Estée Lauder<br />

Cosmetics<br />

Tragen Sie die Rosa<br />

Schleife. Kaufen Sie ein<br />

Pink Ribbon Produkt.<br />

Sprechen Sie mit jeder<br />

Frau, die Sie kennen,<br />

über die Wichtigkeit<br />

der Vorsorgeuntersuchung<br />

<strong>und</strong> der Früherkennung<br />

von Brustkrebs.<br />

Das Engagement<br />

jeder Einzelnen zählt.<br />

Linda Zajer<br />

PR Manager<br />

Clinique Laboratories<br />

IV<br />

ESTÉE LAUDER COMPANIES<br />

Die offizielle Auftaktveranstaltung der gesamten Pink Ribbon Aktion<br />

bildet der Pink Ribbon Brunch der Estée Lauder Companies.<br />

»PINK RIBBON BRUNCH«<br />

Seit 2004 laden die Estée Lauder Companies r<strong>und</strong> um den »Internationalen<br />

Brustkrebstag« (1. Oktober) nationale <strong>und</strong> internationale Prominente<br />

nach Wien zum »Pink Ribbon Brunch«. Für die <strong>Krebs</strong>hilfe ist dieser jährliche<br />

Event – dank des enormen Medieninteresses – eine große Unterstützung<br />

zur Enttabuisierung von Brustkrebs. Auch 2007 wird es wieder eine<br />

solche Auftaktveranstaltung geben.<br />

Pink Ribbon Brunch 2005<br />

Stargast Ornella Muti<br />

Pink Ribbon Brunch 2006<br />

Stargast Franka Potente<br />

PINK RIBBON PRODUKTE<br />

Die Estée Lauder Companies bringen jedes Jahr spezielle Pink Ribbon<br />

Produkte auf den Markt. Erhältlich bei ausgewählten Marionnaud<br />

Parfumeries in ganz Österreich. Ein Teil des Erlöses geht an die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe. Danke! Außerdem bei Marionnaud: Ihr »Pink<br />

Ribbon« (Stoffschleife) zum Anstecken gegen eine Spende von € 2,- /Stk.<br />

Dieser Reinerlös geht zu 100 % an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

Estée Lauder Pink Ribbon Metall Masche<br />

mit edlen rosa Steinen, € 15,-


ESTÉE LAUDER COMPANIES<br />

Mit dem Kauf nachstehender Produkte unterstützen Sie die <strong>Krebs</strong>hilfe:<br />

Exklusive Puder Dose »Pink Ribbon«<br />

Dieses seidige, luxuriöse Puder ist perfekt für ein sehr dezentes bronzefarbenes<br />

Finish mit einem natürlichen Look für jeden Tag. Für jeden Hautton geeignet,<br />

verleiht ein ges<strong>und</strong>es Strahlen. Wird mit einem integrierten Roll-Up Pinsel<br />

aufgetragen. unverb.VK € 45,-<br />

Clinique Full Potential Lips, Plump and Shine<br />

Glanzvolle Lippen. Clinique Full Potential Lips, das Charity Lipgloss<br />

zum einmaligen Spezialpreis in der Farbe Peach-Plump. Die Lippen<br />

werden auf sanfte, nicht irritierende Weise sofort <strong>und</strong> langfristig voller,<br />

weicher, konturierter aussehen. unverb. VK € 9,90<br />

Dramatically Different Moisturizing Lotion mit Pink Ribbon Handyanhänger<br />

Clinique unterstützt den Brustkrebsmonat mit einer speziellen, limitierten<br />

Auflage. Die legendäre Feuchtigkeitsemulsion kommt als Jumbo Flasche in<br />

200 ml Größe gemeinsam mit einem Pink Ribbon-Anhänger, der an die<br />

Wichtigkeit der Brustkrebsvorsorge erinnern soll. unverb. VK € 55,-<br />

Bobbi Brown Pink Ribbon Kollektion<br />

Make A Difference Hautverjüngende Handcreme<br />

Hochwirksame 100 % natürliche Extrakte der Rose von Jericho <strong>und</strong> das<br />

schnell einziehende Öl der Sumpfblume regenerieren beanspruchte Hände.<br />

Nur erhältlich bei Naturparfümerie Staudigl, Wollzeile 25, 1010 Wien.<br />

unverb. VK € 21,50<br />

Bobbi Brown hat eine w<strong>und</strong>erschöne limitierte Edition des Shimmering<br />

Lipgloss <strong>und</strong> des »top seller« Sand Pink Lip Color Lippenstift<br />

kreiert. Die beiden Bobbi Brown Produkte sind als Set bei Parfümerie<br />

Nägele&Strubell <strong>und</strong> Parfümerie Douglas House of Beauty, Wien 1,<br />

erhältlich. unverb. VK € 33,-<br />

V


Elisabeth Mattes<br />

Unternehmenssprecherin<br />

mobilkom austria<br />

Unser Kern-Business ist<br />

Kommunikation. Hier<br />

als Mobilfunk-UnternehmenVerantwortung<br />

zu übernehmen,<br />

ist für uns wichtig.<br />

Kommunikation r<strong>und</strong><br />

um »Pink Ribbon«<br />

heißt für uns enttabuisieren,<br />

Bewusstsein<br />

schaffen <strong>und</strong> dadurch<br />

auch Leben retten. Ich<br />

freue mich, dass wir die<br />

E-Mail-Erinnerung der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe auf SMS ausweiten<br />

konnten. Frauen<br />

dabei zu unterstützen,<br />

ihr mobiles Leben zu<br />

koordinieren <strong>und</strong> zu<br />

erleichtern, sehen wir<br />

als unsere Aufgabe.<br />

Jedes Erinnerungs-SMS<br />

erhöht die Chance,<br />

dass wir gemeinsam<br />

einen Schritt für unsere<br />

Ges<strong>und</strong>heit gehen.<br />

VI<br />

» PINK RIBBON GOES MOBILE«<br />

MOBILKOM AUSTRIA<br />

Als Marktführer in der Mobilkommunikation sieht mobilkom austria es<br />

als ihre Aufgabe, dem Thema Brustkrebs eine breite Kommunikationsplattform<br />

zu bieten. Aufmerksamkeitsstarke Kampagnen, Initiativen<br />

<strong>und</strong> Events enttabuisieren <strong>und</strong> motivieren zur Vorsorge. Ein wichtiger<br />

Bestandteil ist für mobilkom austria auch die interne Aufklärungsarbeit<br />

innerhalb des eigenen Unternehmens – denn 44 % der r<strong>und</strong> 2.300 MitarbeiterInnen<br />

sind Frauen.<br />

Aber auch die mobile Kommunikation steht unter dem Motto »think<br />

pink« – an A1 K<strong>und</strong>innen gehen Info-SMS zur Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong><br />

das »E-Mail-Erinnerungs-Service der <strong>Krebs</strong>hilfe« an den nächsten Arzttermin<br />

wird dank mobilkom austria inzwischen auch via SMS angeboten.<br />

Exklusiv in allen A1 SHOPS das Pink Ribbon Handy, das mobilkom<br />

austria dieses Jahr gemeinsam mit Samsung realisiert hat – davon gehen<br />

€ 20,- pro verkauftem Handy an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe. DANKE!<br />

Pink Ribbon goes mobile – zahlreiche<br />

Aktionen in den A1 SHOPS begleiten die<br />

»Pink Ribbon Kampagne«. DANKE!<br />

Ein klares Zeichen des Commitments –<br />

der größte Pink Ribbon Wiens auf dem mobilkom<br />

austria Firmengebäude.


SAMSUNG ELECTRONICS AUSTRIA<br />

Als einer der führenden Hightech-Unternehmen <strong>und</strong> Arbeitgeber von<br />

weltweit über 138.000 Menschen ist es uns ein Anliegen, uns für Aktionen<br />

zu engagieren, die zur nachhaltigen Bewusstseinsbildung in der<br />

Gesellschaft beitragen. Durch öffentlichkeitswirksame Maßnahmen <strong>und</strong><br />

proaktive Kommunikation kann das Bewusstsein zur <strong>Krebs</strong>vorsorge<br />

gestärkt <strong>und</strong> somit das Leiden vieler Menschen gemindert werden. Unser<br />

»Pink Ribbon« Mobiltelefon soll ein Symbol für die offene Kommunikation<br />

in der Brustkrebsthematik sein.<br />

PINK RIBBON HANDY – Limited Edition<br />

Gemeinsam mit mobilkom austria bringt Samsung heuer das exklusive<br />

SGH-420 im »Pink Ribbon« Design in einer limitierten Auflage von<br />

1.000 Stück auf den Markt. Das stylische Mobiltelefon gibt es ab Oktober<br />

in allen A1 SHOPS oder unter www.a1.net/onlineshop. Samsung <strong>und</strong><br />

mobilkom spenden € 20,- pro verkauftem Handy an die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

»Pink Ribbon Handy« 2007 Samsung SGH – E420<br />

Ladylike, das SGH-E420 eine Schönheit. Klappenhandy mit<br />

VGA-Kamera, Farbdisplay <strong>und</strong> Außendisplay.<br />

»We‘re listening«<br />

Young­Chul Park<br />

President Samsung<br />

Electronics Austria<br />

Mobiltelefone sind für<br />

viele Menschen der Ausdruck<br />

eines modernen<br />

Lebensstils <strong>und</strong> stehen<br />

für den Dialog. Wir<br />

entwickeln laufend<br />

innovative Technologien,<br />

um diesen Dialog zu<br />

fördern. Deshalb sehen<br />

wir es als unsere Verantwortung,<br />

für ein so kommunikationsbedürftiges<br />

Thema, wie Brustkrebs,<br />

nicht nur finanzielle<br />

Mittel zu mobilisieren,<br />

sondern mit dem »Pink<br />

Ribbon« Handy auch<br />

ein sichtbares Signal in<br />

Sachen Dialog <strong>und</strong> Aufklärung<br />

zu setzen.<br />

Karl Pfister, Director<br />

Sales & Marketing<br />

Telecommunication<br />

Samsung<br />

VII


Doris Rose<br />

Creative Director<br />

Jones<br />

Mit unserer Mode<br />

wollen wir Frauen Sicherheit<br />

- im Sinne von<br />

einem selbstbewussten<br />

Auftreten - verleihen.<br />

Unsere K<strong>und</strong>innen<br />

legen großen Wert auf<br />

qualitative Kleidung<br />

<strong>und</strong> ein stets gepflegtes<br />

Erscheinungsbild. Ich<br />

sehe es als meine Aufgabe,<br />

Frauen die sich<br />

mit dieser Philosophie<br />

identifizieren auch<br />

daran zu erinnern,<br />

wie wichtig auch die<br />

Pflege der Ges<strong>und</strong>heit<br />

ihres Körpers ist. Ich<br />

hoffe, mit dieser Aktion<br />

vermitteln zu können,<br />

dass Frauen nicht nur<br />

Wert auf ihr Äußeres,<br />

sondern auch auf ihren<br />

Körper legen sollten.<br />

VIII<br />

JONES<br />

Wir freuen uns, heuer das erste Mal bei dieser erfolgreichen Aufklärungskampagne<br />

mitwirken zu können. Als Familienunternehmen legen wir<br />

Wert darauf, einen sozial verantwortlichen Beitrag für unsere K<strong>und</strong>en zu<br />

leisten. Wir haben uns für die Pink Ribbon Aktion entschieden, da sich<br />

unsere Kernzielgruppe mit der Zielgruppe dieser Kampagne deckt. Aufgr<strong>und</strong><br />

dieser Synergie <strong>und</strong> unserem flächendeckenden Franchise Netzwerk<br />

sehen wir große Chancen, einen sinnvollen Beitrag leisten zu können.<br />

Unser Beitrag für Pink Ribbon ist einerseits finanziell – wir werden durch<br />

den Verkauf vieler tausender Shirts durch unsere Franchisepartner <strong>und</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit der Tageszeitung Österreich einen schönen Spendenbetrag<br />

zusammen bekommen. Andererseits werden wir im Rahmen<br />

der Pink Ribbon Tour die Möglichkeit haben, viel Aufklärungsarbeit<br />

leisten zu können. Lesen Sie mehr dazu ab Seite XXIV.<br />

PINK RIBBON PRODUKTE<br />

Bei Jones österreichweit weiters erhältlich: »Pink Ribbon Lanyards« (der<br />

Reinerlös geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe) <strong>und</strong> »Pink Ribbon« Stoffschleifen zum<br />

Anstecken (der gesamte Erlös geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe). Danke!<br />

»Pink Ribbon Lanyard«<br />

mit Schlüsselanhänger <strong>und</strong> Mobile Phone Stripe,<br />

€ 4,90/Stk. Der Reinerlös geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe!<br />

»Pink Ribbon«<br />

Ebenfalls in allen Filialen von Jones erhältlich:<br />

Ihre rosa Stoffschleife zum Anstecken<br />

um € 2,-/Stk. Der gesamte Erlös geht an die<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!


ATIL KUTOGLU UND JONES<br />

Designer Atil Kutoglu hat bereits in Amerika für Pink Ribbon erfolgreich<br />

T-Shirts designt <strong>und</strong> damit ein Zeichen gesetzt. Nun bringt er in Kooperation<br />

mit JONES ein weiteres T-Shirt auf den Markt. JONES übernimmt<br />

die Produktion <strong>und</strong> kann dank der großen Flächendeckung des<br />

Franchise Netzwerkes die T-Shirts in ganz Österreich <strong>und</strong> Deutschland<br />

verkaufen <strong>und</strong> somit einen schönen Spendenerlös zusammen erzielen.<br />

Wir freuen uns über die Kooperation mit Atil Kutoglu <strong>und</strong> der Tageszeitung<br />

ÖSTERREICH.<br />

»Pink Ribbon Shirt«<br />

Erhältlich um € 29,-/Stk. in allen JONES Filialen in ganz Österreich,<br />

Liechtenstein <strong>und</strong> Deutschland, bei Atil Kutoglu sowie bei »2006<br />

FEBRUAR 01« Wien, <strong>und</strong> über die Tageszeitung »Österreich«.<br />

Jennifer Rose<br />

Marketing Communications<br />

Jones<br />

Junge Frauen wie ich<br />

hören das Wort Brustkrebs<br />

<strong>und</strong> denken sofort<br />

an Frauen über 35. Vor<br />

einigen Jahren habe ich<br />

in New York einen Pink<br />

Ribbon Day miterlebt,<br />

der mich nachhaltig<br />

geprägt hat. Seitdem<br />

bin ich mir bewusst,<br />

dass Brustkrebs keine<br />

Frage des Alters ist. Die<br />

Pink Ribbon Aktion in<br />

Österreich fordert deshalb<br />

auch junge Frauen<br />

auf, vorzusorgen <strong>und</strong><br />

regelmäßig zur Untersuchung<br />

zu gehen. Wir<br />

sollten nicht warten bis<br />

es uns selbst trifft, um<br />

uns mit diesem Thema<br />

zu beschäftigen.<br />

IX


Mag. Birgit Aichinger<br />

Leiterin Marketing &<br />

PR Vöslauer<br />

Jede 9. Frau erkrankt<br />

im Laufe ihres Lebens<br />

an Brustkrebs – mit<br />

rechzeitiger Vorsorge<br />

kann der Brustkrebs<br />

aber bekämpft werden.<br />

Die pinke Flasche von<br />

Vöslauer soll Frauen<br />

darauf aufmerksam<br />

machen, dass man<br />

Brustkrebs vorbeugen<br />

kann: Durch<br />

ges<strong>und</strong>e, vitaminreiche<br />

Ernährung <strong>und</strong> ausreichendes<br />

Trinken<br />

kann der Körper beim<br />

Abbau von Schadstoffen<br />

unterstützt<br />

werden. Mit der auffälligen<br />

pinken Vöslauer<br />

Mineralwasser Flasche<br />

<strong>und</strong> den Botschaften<br />

auf den Etiketten<br />

erreichen wir unglaublich<br />

viele Frauen <strong>und</strong><br />

machen Brustkrebs<br />

zum Thema über das<br />

man offen spricht.<br />

X<br />

VÖSLAUER<br />

Als Marktführer bei Mineralwasser engagiert sich Vöslauer seit 2003 für<br />

die Brustges<strong>und</strong>heit der Österreicherinnen. Um das Brustkrebsrisiko<br />

anschaulich zu symbolisieren ist im Schwerpunktmonat Oktober immer<br />

jede neunte 1,5 l Flasche Vöslauer Natürliches Mineralwasser rosa statt<br />

lichtblau <strong>und</strong> trägt mit dem »Pink Ribbon« auch eine Anleitung zur<br />

Selbstuntersuchung auf den Etiketten. Damit liefern jährlich Millionen<br />

Vöslauer Flaschen wertvolle Informationen über das Thema Brustges<strong>und</strong>heit<br />

in die österreichischen Haushalte.<br />

»Vöslauer Pink Ribbon<br />

1,5 l Flasche Vöslauer Natürliches Mineralwasser<br />

Darüber hinaus unterstützt Vöslauer die »Pink Ribbon Tour« mit 10.000<br />

Flaschen sowie den »Pink Ribbon Brunch« <strong>und</strong> die »Pink Ribbon Night«<br />

mit Gratisware <strong>und</strong> ist damit auch ein wichtiger Partner für die Pink Ribbon<br />

Events. DANKE!


ÖSTERREICHS APOTHEKEN<br />

R<strong>und</strong> 90 Prozent aller Angestellten in den österreichischen Apotheken<br />

sind Frauen, <strong>und</strong> die Mehrzahl der K<strong>und</strong>en ist weiblich. Die Apothekerinnen<br />

nehmen ihren Auftrag ernst <strong>und</strong> setzen sich sehr für die Ges<strong>und</strong>heit<br />

der Österreicherinnen ein.<br />

Apothekerinnen haben täglich mit krebskranken Menschen zu tun. Sie<br />

beraten bei der Einnahme von Medikamenten <strong>und</strong> helfen, die Neben-<br />

<strong>und</strong> Wechselwirkungen möglichst gering zu halten. Dank moderner<br />

medizinischer Maßnahmen werden viele von ihnen wieder ges<strong>und</strong>. Aber<br />

leider nicht alle.<br />

Gerade bei <strong>Krebs</strong>erkrankungen kann durch rechtzeitige Früherkennung<br />

auch Heilung möglich sein <strong>und</strong> viel Leid vermieden werden. Wer regelmäßig<br />

zur Brustuntersuchung <strong>und</strong> Mammographie geht, erspart sich<br />

selbst <strong>und</strong> seinen Angehörigen eine Menge Leid.<br />

Die Ges<strong>und</strong>heit der Frauen ist den Apothekerinnen ein großes Anliegen.<br />

Deshalb nehmen die österreichischen Apotheken heuer erstmals flächendeckend<br />

an der Pink Ribbon Kampagne teil. Diese <strong>Broschüre</strong> liegt in<br />

allen 1.200 Apotheken in Österreich für Sie kostenlos bereit.<br />

Darüber hinaus ist in einigen Apotheken auch die Pink Ribbon Schleife<br />

erhältlich:<br />

»Pink Ribbon«<br />

Die rosa Stoffschleife ist in vielen<br />

Apotheken in ganz Österreich um € 2,-/Stk.<br />

erhältlich. Der gesamte Erlös geht ohne<br />

Abzug an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

Mag. pharm. Dr.<br />

Christiane Körner<br />

Vizepräsidentin<br />

<strong>Österreichische</strong><br />

Apothekerkammer<br />

Seit ich 40 bin, gehe<br />

ich regelmäßig zur<br />

Mammographie. Ich<br />

nehme mir Zeit für<br />

Vorsorge, um möglichst<br />

lang ges<strong>und</strong> zu<br />

bleiben. Leider gibt es<br />

auch in meiner Familie<br />

tragische Brustkrebserkrankungen.<br />

Ich habe<br />

meine Großmutter<br />

durch diese Krankheit<br />

frühzeitig verloren.<br />

Das möchte ich meinen<br />

Kindern ersparen. Ich<br />

weiß, dass noch viele<br />

w<strong>und</strong>erbare Jahre mit<br />

meinen beiden Söhnen<br />

<strong>und</strong> meinem Mann<br />

auf mich warten. Bitte,<br />

gehen auch Sie regelmäßig<br />

zur Vorsorge.<br />

XI


Ernst Hackl<br />

Geschäftsführer<br />

Schneekoppe<br />

»Ges<strong>und</strong> Leben<br />

<strong>und</strong> Genießen«,<br />

diesem Credo hat sich<br />

Schneekoppe seit 80<br />

Jahren verschrieben.<br />

Darin steckt auch ein<br />

hohes Maß an Verantwortung,<br />

nicht nur<br />

für unsere Lebensmittel,<br />

sondern auch<br />

für unsere Umwelt<br />

<strong>und</strong> Mitmenschen.<br />

Wir freuen uns daher<br />

besonders, die Pink<br />

Ribbon Aktion der<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe unterstützen<br />

zu können. Aus Liebe<br />

zum Leben <strong>und</strong> zur<br />

Ges<strong>und</strong>heit!<br />

Silvia Salcher<br />

Marketing<br />

Schneekoppe<br />

XII<br />

SCHNEEKOPPE<br />

Ges<strong>und</strong>e Ernährung braucht Abwechslung <strong>und</strong> beste Zutaten. So verwöhnen<br />

die Vital Produkte von Schneekoppe nicht nur mit Vielfalt,<br />

sondern auch mit hochwertigen Inhaltsstoffen. Ob Müsli, SojaDrinks,<br />

Reissnacks u. v. m., natürliche Zutaten versorgen mit wertvollen sek<strong>und</strong>ären<br />

Pflanzenstoffen, Vitaminen <strong>und</strong> Ballaststoffen <strong>und</strong> machen die<br />

Schneekoppe Vital Produkte damit zum ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> naturbelassenen<br />

Genuss. Schneekoppe widmete einzelne Produkte aus dem Sortiment der<br />

Pink Ribbon Aktion (im gut sortierten Fachhandel vom 11. Juni 2007 bis<br />

Ende 2007).<br />

Darüber hinaus unterstützt Schneekoppe die Beratungsstellen der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

in ganz Österreich mit Gratisware aus dem Schneekoppe Produktsortiment.<br />

DANKE!<br />

PINK RIBBON PRODUKTE<br />

»Pink Ribbon SojaDrinks <strong>und</strong> Jubiläumsmüsli«<br />

Jubiläumsmüsli erhältlich bei: Merkur, Interspar, DM, Zielpunkt, Metro,<br />

Gewußt Wie Drogerien, MaxiMarkt, Pro Kaufland, Tabor, Welas Park.<br />

SojaDrinks erhältlich bei: Merkur, Interspar, Eurospar, MPreis, DM,<br />

Metro, Pro Kaufland, Tabor, Welas Park, MaxiMarkt. Ein Teil des Erlöses<br />

geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!


SALAMANDER<br />

Die Handtasche zählt wohl zu den beliebtesten Accessoires <strong>und</strong> gehört<br />

zu den ständigen Begleitern der Frauen. Ständiger Begleiter sollte aber<br />

auch das Bewusstsein für »Brustkrebsvorsorge« sein. Dieses Bewusstsein<br />

möchte Salamander bei seinen K<strong>und</strong>innen wie auch bei seinen 350<br />

Mitarbeiterinnen fördern. Denn es betrifft alle Frauen.<br />

Für die Pink Ribbon Initiative wurde eine spezielle Taschenlinie in<br />

limitierter Auflage kreiert. Auffälliges Detail: Das pinkfarbene Futter<br />

der Tasche, das man – wie leider oft auch Brustkrebs – erst auf den<br />

zweiten Blick sieht. Geschmückt werden die Pink Ribbon Taschen von<br />

Salamander vom für die Initiative typischen »Pink Ribbon«, das man auch<br />

als Schlüsselanhänger verwenden kann.<br />

Pink Ribbon Shopping Day:<br />

Salamander »Pink Ribbon« Limited Edition<br />

Zwei Handtaschenmodelle <strong>und</strong> eine Geldbörse<br />

wurden mit je 111 Stück limitiert produziert. Von<br />

Ende September bis Dezember werden diese in allen<br />

Salamander Filialen erhältlich sein. Ein Teil des Erlöses<br />

geht an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

Jede K<strong>und</strong>in erhält beim Besuch einer Salamander Filiale<br />

in der Stadt, in der die Pink Ribbon Tour gerade zu Gast<br />

ist (genauen Tourplan ab S. XXV), ein Glas Sekt. Trägt<br />

sie ein Pink Ribbon, erhält sie 20 % Rabatt auf ihren<br />

Einkauf. Diese Aktion gilt immer am Tag des Tour-Stopps<br />

bzw. auch am darauffolgenden Einkaufstag.<br />

Pink Ribbon:<br />

- 20 %<br />

Ebenfalls erhältlich in allen Salamander Filialen:<br />

Das »Pink Ribbon« zum Anstecken gegen eine<br />

Spende von € 2,-/Stk.<br />

Rita Andre<br />

Trendexpertin<br />

Salamander<br />

Waren wir in den<br />

vergangenen Jahren<br />

stille, aber begeisterte<br />

Bew<strong>und</strong>erer der Pink<br />

Ribbon Initiative, so<br />

freuen wir uns, 2007<br />

erstmals auch aktive<br />

Partner sein zu dürfen.<br />

Wir hoffen, dadurch<br />

einen Beitrag leisten<br />

zu können, damit das<br />

Thema Brustkrebsvorsorge<br />

in den Köpfen<br />

<strong>und</strong> Herzen unserer<br />

K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen<br />

einen<br />

festen Platz haben<br />

wird.<br />

Prok. Klaus Magele<br />

Salamander<br />

XIII


David<br />

Drachmann­Sunne<br />

Geschäftsführer<br />

DASUCO<br />

Gerade in einer »Luxussportart«<br />

– als die<br />

Golf auch heute noch<br />

angesehen wird – ist es<br />

wichtig, wenn Zeichen<br />

der Solidarität gesetzt<br />

werden <strong>und</strong> Spenden<br />

dazu dienen, Frauen<br />

zu helfen, die an Brustkrebs<br />

erkrankt sind <strong>und</strong><br />

finanzielle Unterstützung<br />

brauchen. Durch<br />

die Produktlinie »Pink<br />

Ribbon Golf Collection«<br />

<strong>und</strong> die dazugehörigen<br />

»Pink Ribbon<br />

Golfturniere« möchten<br />

wir unseren Beitrag<br />

dazu leisten, getreu<br />

unserem Motto: »The<br />

way we play this game,<br />

reveals what kind of<br />

people we are…!«<br />

XIV<br />

DASUCO<br />

David Drachmann-Sunne, gebürtiger Däne <strong>und</strong> nunmehr seit fünf Jahren<br />

in Österreich lebend, stieß durch Zufall auf das »Pink Ribbon«. Spontan<br />

entschloss er sich – gemeinsam mit seiner Frau Annabelle – die weltweit<br />

erste exklusive »Pink Ribbon Golf Collection« <strong>und</strong> ganz besonders die<br />

weltweit einmalige »PinkGabel®« aufzulegen.<br />

PINK RIBBON GOLF COLLECTION<br />

Die »Pink Ribbon Golf Collection« richtet sich direkt an die Golferin, die<br />

mit exklusiven Golf-Accessoires ein alle Frauen betreffendes Thema unterstützen<br />

kann. Ein Teil des Erlöses geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

PINKGABEL ® – eine Weltpremiere!<br />

Jede Golferin <strong>und</strong> jeder Golfer kennt <strong>und</strong> braucht eine Pitch-Gabel. Weltweit<br />

einzigartig ist aber die – bereits patentierte – Pitch-Gabel in Form<br />

eines Pink Ribbon: die PINKGABEL®. Das Design stammt von dem<br />

italienischen Designer Vais Cencini nach der Idee von David Drachmann-<br />

Sunne. Diese PinkGabel® ist einzigartig <strong>und</strong> findet nun von Österreich<br />

aus weltweite Verbreitung.<br />

»PinkGabel + Ballmarker®«<br />

im Set € 16,90, erhältlich in allen<br />

gut sortierten Pro-Shops oder<br />

kontaktieren Sie: www.dasuco.eu


DASUCO<br />

Ergänzt wird die »Pink Ribbon Golf Collection« um weitere hochqualitative<br />

Produkte, auch für Nicht-Golferinnen!<br />

»Pink Handschuh«<br />

weiß oder schwarz<br />

S/M/L € 13,90<br />

»Pink Socken«<br />

in schwarz od.<br />

weiß, € 7,90/Paar<br />

(one size)<br />

»Pink Lady<br />

Titanium Turnier-<br />

Bälle« 12 Stk./Pkg.,<br />

€ 17,95/Pkg.<br />

»Pink Sonnenschild«<br />

in schwarz<br />

od. weiß, € 19,90/<br />

Stk<br />

»Pink Golfball-<br />

Seife« 3-er Set<br />

€ 11,95/Pkg.<br />

»Pink Cap«<br />

in weiß, € 19,90/<br />

Stk.<br />

»Pink Tees«<br />

in weiß, € 3,45/<br />

Pkg. = 50 Stk.<br />

»Pink Golfhandtuch«<br />

in schwarz<br />

€ 10,95/Stk.<br />

PINK RIBBON – EIN WELTWEITER BEGRIFF !<br />

Dasuco präsentierte im Juni in Österreich - im Rahmen der »BA-CA<br />

Golf Open«, einem internationalen Profi-Golfturnier, erstmals die »Pink<br />

Ribbon Golf Collection«. Einer der besten Golfer der Welt, Darren Clark,<br />

ließ es sich nicht nehmen, den Pink Ribbon Stand zu besuchen.<br />

David Drachmann-Sunne, Miriam<br />

Ainedter <strong>und</strong> Darren Clark (v.l.). Darren<br />

Clark trägt seit Jahren das Pink Ribbon<br />

bei jedem Turnier auf der ganzen Welt,<br />

<strong>und</strong> dies auch aus persönlichem Gr<strong>und</strong>.<br />

Seine Frau Heather verstarb leider 2006<br />

an Brustkrebs.<br />

Mag.<br />

Eva­Maria Höfer<br />

Colony Club Gutenhof,<br />

Himberg<br />

Die Pink Ribbon Aktion<br />

der <strong>Krebs</strong>hilfe ist mir<br />

ein persönliches Anliegen,<br />

denn Brustkrebs<br />

ist ein Thema, das alle<br />

Frauen betrifft. Vor<br />

kurzem erkrankte eine<br />

liebe Fre<strong>und</strong>in von<br />

mir <strong>und</strong> ich weiß, wie<br />

wichtig es ist, hier ein<br />

Zeichen der Solidarität<br />

zu setzen. Es ist daher<br />

selbstverständlich, dass<br />

ich der <strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong><br />

der Pink Ribbon Aktion<br />

als Proponentin zur<br />

Verfügung stehe <strong>und</strong><br />

wir in unserem Golfclub<br />

die Pink Ribbon<br />

Kollektion auflegen.<br />

Ich hoffe, dass auch<br />

andere Golfclubs<br />

diesem Beispiel folgen<br />

werden <strong>und</strong> möglichst<br />

viele Golferinnen Pink<br />

Ribbon Accessoires<br />

tragen.<br />

XV


Mag. Anna<br />

Georgiades<br />

Head of Marketing<br />

& Communications<br />

/ Pressesprecherin<br />

Palmers Textil AG<br />

Mit dem kleinen<br />

Beitrag, diese wichtige<br />

Initiative bestens<br />

wirksam zu unterstützen,<br />

erfüllen wir die<br />

Aufgabe, die unsere<br />

K<strong>und</strong>innen mit Recht<br />

von uns erwarten: Mit<br />

dem Engagement für<br />

die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe wollen wir<br />

sowohl Solidarität mit<br />

Brustkrebspatientinnen<br />

zeigen, als auch auf<br />

diesem sehr öffentlichkeitswirksamen<br />

Weg<br />

junge Mädchen <strong>und</strong><br />

Frauen dazu aufrufen,<br />

zur Vorsorge zu gehen<br />

<strong>und</strong> sich bereits früh<br />

mit dem Thema Brustkrebs<br />

auseinander zu<br />

setzen. Aus Liebe <strong>und</strong><br />

Wertschätzung zum<br />

Leben!<br />

XVI<br />

PALMERS<br />

Beim Kauf des limitierten »Pink Ribbon Shirts« von Palmers gehen<br />

nicht nur € 5,- direkt an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe zur Unterstützung<br />

der Brustkrebshilfe. Es ist auch ein sichtbarer Ausdruck der<br />

Hoffnung auf Heilung <strong>und</strong> erinnert jeden Tag daran, wie wichtig regelmäßige<br />

Vorsorge ist.<br />

Limited Edition Pink Ribbon Shirt<br />

Das Shirt besteht aus weicher, anschmiegsamer<br />

Baumwolle <strong>und</strong> ist körperbetont geschnitten, so dass<br />

es perfekt unter einem Blazer oder Cardigan getragen<br />

werden kann. Am Halsausschnitt sind pinkfarbene<br />

Nieten sowie ein Pink Ribbon platziert. Erhältlich ist es<br />

in den Größen S bis L <strong>und</strong> kostet € 29,90.<br />

Information für Patientinnen: Bei ausgewählten<br />

BH-Modellen von Palmers ist das Einnähen einer<br />

Prothesentasche bei Brustambutationen möglich.<br />

Dieser Service wird den gesamten Brustkrebsmonat<br />

Oktober kostenlos – außerhalb dieser Zeit zum<br />

Selbstkostenpreis von € 5,80 – angeboten.<br />

Pink Ribbon:<br />

Außerdem erhalten Sie bei Palmers* auch Ihr »Pink Ribbon«<br />

zum Anstecken gegen eine Spende von € 2,-/Stk.


RIEDEL GLAS<br />

Riedel Glas hat 2005 mit »Pink O« begonnen, die »Pink Ribbon« Aktion<br />

sehr erfolgreich zu unterstützen. Nach »Pink O« <strong>und</strong> »Pink O Champagne«,<br />

präsentiert Riedel Glas 2007 das »Pink Vinum Rosé Glas«.<br />

»PINK VINUM ROSÉ GLAS«<br />

Mit Pink Vinum Rosé – dem dritten Glas der Pink Ribbon Edition<br />

– setzt Riedel ein weiteres Zeichen der Solidarität <strong>und</strong> Zuversicht! Pink<br />

Vinum Rosé – ein ideales Glas, um auf eine ges<strong>und</strong>e Zukunft anzustoßen!<br />

Es ist uns ein Anliegen, auch einen finanziellen Beitrag zu leisten, um die<br />

großartige Arbeit der <strong>Krebs</strong>hilfe zu unterstützen. In Österreich gehen €<br />

2,- pro verkaufter Packung an die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe zur Brustkrebshilfe.<br />

Danke!<br />

Der längste gedeckte Tisch der Welt:<br />

Ein großes Danke an Riedel Glas für die<br />

Teilnahme am Weltrekord (5. Mai 2007,<br />

Mariahilfer Straße): 30 m des insgesamt<br />

1,2 km langen Tisches waren Pink Ribbon<br />

gewidmet. v.l.n.r.: Brigitte Karner, Uschi<br />

Fellner, Doris Kiefhaber, Bettina Lorenzoni<br />

<strong>und</strong> Peter Simonischek<br />

»Pink Vinum Rosé Glas«<br />

In einer attraktiven 2er Box<br />

zum Preis von € 17,50/Glas<br />

Eva Riedel<br />

Riedel Glas<br />

Pink Ribbon ist zu<br />

einem Markenzeichen<br />

geworden – es hat ein<br />

jahrelanges Tabuthema<br />

auf sympathische<br />

Weise thematisiert.<br />

Riedel Glas unterstützt<br />

auch in diesem Jahr<br />

mit der Kreation einer<br />

limitierten Glasedition<br />

»Pink Ribbon« <strong>und</strong> damit<br />

die Brustkrebshilfe.<br />

Nach »Pink O« <strong>und</strong><br />

»Pink O Champagne«,<br />

haben wir dieses Jahr<br />

das »Pink Vinum Rosé«<br />

designt <strong>und</strong> freuen uns<br />

diese Aktion wieder<br />

unterstützen zu dürfen.<br />

Brustkrebs <strong>und</strong> Brustkrebsvorsorge<br />

sind<br />

Themen, die uns alle<br />

angehen. Das »Pink<br />

Vinum Rose« ist daher<br />

nicht »nur« ein Glas!<br />

Es ist ebenso wie das<br />

»Pink Ribbon« auch<br />

ein Statement <strong>und</strong><br />

ein Symbol für eine<br />

gesündere Zukunft!<br />

XVII


Hermine Fürnkranz<br />

Fürnkranz<br />

Bei dem Damen-Schultertuch<br />

handelt es sich<br />

um ein hochwertiges<br />

Material in der Qualität<br />

100 % Seide, von Hand<br />

rolliert. Das Design<br />

wurde mit viel Kreativität<br />

<strong>und</strong> Individualität<br />

erstellt – das Resultat:<br />

Eine farbenfrohe <strong>und</strong><br />

modische Veredelung<br />

des Pink Ribbon!<br />

Bei Fürnkranz<br />

außerdem erhältlich:<br />

»rosa Stoffschleifen«<br />

zum Anstecken, gegen<br />

eine Spende von € 2,-<br />

/Stk. Der Erlös geht zur<br />

Gänze an die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

XVIII<br />

FÜRNKRANZ<br />

Mit der »Pink Ribbon Night«, dem Verkauf von rosa Stoffschleifen <strong>und</strong><br />

einem »Pink Ribbon Seidentuch« gehört Fürnkranz zu den Pink Ribbon<br />

Partnern der ersten St<strong>und</strong>e.<br />

Pink Ribbon Seidentuch<br />

limited Edition by Fürnkranz<br />

designed by Romy Hubegger<br />

PINK RIBBON NIGHT AM 11. Oktober 2007<br />

Das Seidentuch ist handrolliert, Maße 90 x 90<br />

cm, erhältlich in einer limitierten Auflage bei:<br />

FÜRNKRANZ First In Fashion in Wien 1,<br />

Kärntner Straße 39 (Couture), Wien 1, Neuer<br />

Markt 17 • Wien 7, Mariahilfer Straße 76 <strong>und</strong><br />

SCS – zum Preis von € 99,-. Pro verkauftem<br />

Seidentuch gehen € 30,- an die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe. Danke !<br />

FÜRNKRANZ First In Fashion inszeniert – in Kooperation mit<br />

ARTIFICIUM – auch heuer wieder die »Pink Ribbon Night«. Im<br />

Rahmen einer Fashion-Show präsentieren sich Ihnen die aktuellen Trends<br />

<strong>und</strong> viele Gewinnspiele unserer Partner laden zum Mitmachen ein. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch! Der Eintrittspreis kommt zur Gänze der<br />

<strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe zu gute.<br />

Unter den Gästen der Pink Ribbon Night 2006:<br />

Wolfram Pirchner (Moderation), Ursula Haubner, Christine Vranitzky, Eva Glawischnig-<br />

Piesczek, Volker Piesczek, Maria Rauch-Kallat u. v. m.


ARTIFICIUM<br />

»außergewöhnliche möbel zu tollen preisen«<br />

Diesem Motto haben sich der ehemalige SK Rapid-Spieler Zoran Barisic<br />

<strong>und</strong> sein Partner Damir Kurevija verschrieben. Was als »Bauchgeschichte«<br />

vor zwei Jahren begann, hat sich längst zu einer einmaligen Möbelerlebnisoase<br />

in Wien 16, Wattgasse 35 entwickelt (www.artificium.co.at).<br />

Tauchen Sie ein in die Welt des Außergewöhnlichen – wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

»Pink Ribbon Chair«<br />

Die limitierte Edition PINK RIBBON CHAIR<br />

ist bei Artificium <strong>und</strong> Fürnkranz zum Preis von<br />

€ 399,- erhältlich. Ein Teil des Erlöses dieses<br />

Unikates geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

PINK RIBBON NIGHT AM 11. OKTOBER 2006<br />

Es ist uns eine Ehre, auch heuer wieder gemeinsam mit Fürnkranz<br />

die »PINK RIBBON NIGHT« zu organisieren. Eine einzigartige<br />

Fashionshow kombiniert mit unseren Exponaten erwartet die geladenen<br />

Gäste. Der gesamte Reinerlös fließt der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe zu.<br />

Pink Ribbon Night 2006: Stargast Eddie Cole (Enkel von Nat King Cole) sorgte für gute<br />

Stimmung. Die Pink Ribbon Kommode (re.) von Artificium wurde von Prominenten signiert<br />

<strong>und</strong> wird 2007 zugunsten der <strong>Krebs</strong>hilfe versteigert.<br />

Damir Kurevija<br />

Artificium<br />

Nach nur knapp zwei<br />

Jahren hat sich ARTI-<br />

FICIUM zum »etwas<br />

anderen« Möbelanbieter<br />

entwickelt. Einige<br />

der angesagtesten<br />

Clubs <strong>und</strong> Events<br />

greifen mittlerweile<br />

auf Artificiumexponate<br />

zurück um eine außergewöhnliche<br />

Stimmung<br />

mit unseren Möbeln zu<br />

erzeugen. In unserem<br />

Geschäft kann man<br />

auf 3.000 m² in eine<br />

exotische Möbelwelt<br />

eintauchen <strong>und</strong> in aller<br />

Ruhe stöbern. Diese<br />

Vielfalt, verb<strong>und</strong>en mit<br />

kostenfreier Zustellung<br />

<strong>und</strong> 30 Tagen Rückgaberecht<br />

machen das<br />

Einkaufen zu einem<br />

stressfreien Erlebnis!<br />

Wir freuen uns, auch<br />

heuer die PINK RIBBON<br />

NIGHT auszurichten<br />

<strong>und</strong> werden uns<br />

bemühen an den<br />

großen Erfolg im Vorjahr<br />

anzuschließen!<br />

XIX


Sabrina Karl<br />

PR Managerin<br />

Karl GmbH<br />

In Amerika werden die<br />

Prince Pink Ribbon Artikel<br />

schon längere Zeit<br />

erfolgreich vertrieben.<br />

Wir hoffen, dass sich<br />

auch in Österreich viele<br />

Frauen – zum Beispiel<br />

beim Kauf eines neuen<br />

Tennisrackets – aus<br />

Solidarität zu den<br />

Betroffenen, für das<br />

exklusive Pink Ribbon<br />

Racket von Prince<br />

entscheiden. Wir <strong>und</strong><br />

Intersport Eybl freuen<br />

uns, die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe unterstützen<br />

zu können.<br />

XX<br />

PRINCE AUSTRIA – KARL GMBH<br />

Maria Sharapova ist das weltweite Testimonial für das »Pink Ribbon«<br />

Racket von Prince. Der österreichische Generalimporteur holt schon das<br />

zweite Jahr eine limitierte Auflage von Prince Sportartikeln nach Österreich.<br />

Vielen Dank an die Firma Karl, Prince Austria. Alle Produkte<br />

erhältlich bei Intersport Eybl. Ein Teil des Erlöses geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />

PINK RIBBON PRODUKTE:<br />

Racket • Taschen • Tennisball-Schlüsselanhänger<br />

PINK RIBBON PRODUKTE:<br />

„Pink Ribbon Racket“<br />

„Pink Ribbon Taschen“<br />

„ Pink Ribbon Tennisball-<br />

Schlüsselanhänger“<br />

»Pink Ribbon Vibra-Stopps«<br />

Erhältlich bei Intersport Eybl.<br />

Mit jedem Vibra-Stopp gehen € 2,an<br />

die <strong>Krebs</strong>hilfe!


AHM Marketing<br />

AMH Marketing beliefert seit Jahren Unternehmen mit Werbemitteln<br />

verschiedenster Art. Ab 2007 ist AHM offizieller Pink Ribbon Partner<br />

der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe – mit einer Reihe von attraktiven Pink<br />

Ribbon Produkten. Alle Produkte sind unter www.ahm-marketing.at<br />

erhältlich. Ein Teil des Erlöses geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

Silikon-Armband mit<br />

Metall, ca. 20 x 1,2 cm,<br />

€ 5,50/Stk. mit Aufschrift<br />

»Aus Liebe zum<br />

Leben.«, ohne Metall €<br />

3,90/Stk.<br />

Shopping Bag<br />

schwarz/pink, Maße ca.<br />

38 x 30 x 8 cm, € 15,90<br />

»Pink Ribbon Lanyard«<br />

Schlüsselanhänger <strong>und</strong><br />

Mobile Phone Stripe,<br />

€ 4,90, bei Jones <strong>und</strong><br />

AHM erhältlich<br />

Teddy – superweich mit<br />

Schlüsselanhänger, 9 cm<br />

€ 4,90/Stk.<br />

Alle Artikel erhältlich unter www.ahm-marketing.at<br />

mp3 – watch dzt.<br />

kleinster mp3-Player!<br />

1GB, mit USB u. Voice<br />

Rec., bis 8 Std. Spielzeit,<br />

30m wasserdicht,<br />

inkl. Zubehör in der<br />

Geschenkbox, € 139,-<br />

»Pink Ribbon Leuchtkuli«<br />

inkl. Batterien <strong>und</strong><br />

Ersatzminen, € 6,90<br />

Monika Vielhaber<br />

AHM Marketing<br />

GmbH<br />

Bis vor kurzem war das<br />

Thema Brustkrebs für<br />

mich sehr weit weg – bis<br />

ich plötzlich in meiner<br />

Familie direkt davon<br />

betroffen war. Job <strong>und</strong><br />

Familie, die von Frauen<br />

unter einen Hut zu bringen<br />

sind, dürfen nicht zu<br />

Lasten der Ges<strong>und</strong>heit<br />

Vorrang in unserem<br />

Alltag haben. Deshalb ist<br />

es notwendig, Prioritäten<br />

zu setzen <strong>und</strong> regelmäßige<br />

Vorsorgetermine<br />

wahrzunehmen – für<br />

sich selbst <strong>und</strong> aus Liebe<br />

zum Leben! Wir freuen<br />

uns sehr, mit unserer<br />

Pink Ribbon Kollektion<br />

diese großartige Aktion<br />

ab sofort unterstützen<br />

zu dürfen. Mit jedem<br />

Stück soll die Frau<br />

nicht nur sich selbst<br />

verwöhnen, sondern<br />

auch ein sichtbares<br />

Zeichen der Solidarität<br />

mit betroffenen Frauen<br />

setzen.<br />

XXI


Uschi Fellner<br />

Herausgeberin<br />

»Österreich«<br />

Als Medienfrau<br />

betrachte ich es als<br />

Herausforderung<br />

<strong>und</strong> Pflicht, Frauen<br />

immer wieder auf die<br />

exzellenten Möglichkeiten<br />

der Brustkrebs-<br />

Vorsorge hinzuweisen.<br />

Ich unterstütze den<br />

Pink-Ribbon-Gedanken<br />

durch konkrete mediale<br />

Aktionen, die wir<br />

in einer großartigen<br />

Partnerschaft seit<br />

Jahren mit der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe<br />

durchführen. Mein<br />

Wunsch: Dass ganz<br />

Österreich nicht nur am<br />

internationalen Brustkrebstag<br />

rosa denkt,<br />

sondern dass sich der<br />

Vorsorge-Gedanke<br />

durch das ganze Jahr,<br />

im Idealfall das ganze<br />

Leben zieht.<br />

Tragen wir stolz das<br />

Pink Ribbon – aus Liebe<br />

zum Leben!<br />

XXII<br />

»ÖSTERREICH GOES PINK«<br />

Uschi Fellner, seit 2002 engagierte Proponentin der <strong>Krebs</strong>hilfe, hat schon<br />

vor Jahren »Mut« <strong>und</strong> Weitsicht bewiesen. Als viele Medien noch »zurückhaltend«<br />

waren, fasste sie das »Tabuthema <strong>Krebs</strong>« an <strong>und</strong> machte es<br />

in einem Frauenmagazin öffentlich: »Brustkrebs betrifft uns alle, reden<br />

wir offen darüber.« Mit der neuen Tageszeitung »Österreich« unterstützt<br />

Uschi Fellner seit Herbst 2006 kontinuierlich die Pink Ribbon Aktion<br />

<strong>und</strong> berichtet wiederholt über die Pink Ribbon Produkte <strong>und</strong> vor allem<br />

über die Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen.<br />

Am 29. 9. 2006 – rechtzeitig zum<br />

Internationalen Brustkrebstag (1.<br />

10.) <strong>und</strong> dem Brustkrebsmonat<br />

Oktober – widmete Uschi Fellner<br />

ihr »Life & Style« ganz der Aktion<br />

Pink Ribbon. Diese tolle Aufklärungsarbeit<br />

über Pink Ribbon <strong>und</strong><br />

die Brustkrebsvorsorge setzt sich<br />

bis heute fort. Vielen Dank!<br />

Crystal Pink Ribbon 2007<br />

Für alle Leserinnen von »Österreich« gibt es auch heuer<br />

wieder das »Crystal Pink Ribbon« (mit Swarovski-<br />

Steinen) zum Anstecken. Um € 29,90/Stk., erhältlich<br />

bei »Österreich« unter pinkribbon@oe24.at. Der<br />

Großteil des Erlöses geht an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!


Foto: Starpix, Tuma<br />

»ÖSTERREICH GOES PINK«<br />

PINK RIBBON AKTION 2007<br />

»Österreich« wird auch heuer wieder – gemeinsam mit den Pink Ribbon<br />

Partnern – eine spezielle Pink Ribbon Aktion durchführen.<br />

Eine Halskette mit Pink Ribbon-Anhänger<br />

für jede Leserin! Im Vorjahr legte Uschi Fellner<br />

jedem ÖSTERREICH ein Pink Ribbon zum<br />

Anstecken bei. Der riesige Erfolg dieser Aktion<br />

war Motivation, um dieses Jahr noch einen<br />

Schritt weiter zu gehen. Das trendige Geschenk<br />

für alle Leserinnen ist diesmal eine kleine feine<br />

Halskette mit hochwertigem Pink Ribbon-Anhänger.<br />

So kann die Botschaft »Ich sorge vor«<br />

gleich auf der Haut getragen werden – <strong>und</strong> ist<br />

gleichzeitig ein w<strong>und</strong>erschönes Schmuckstück.<br />

PINK RIBBON KALENDER 2008<br />

Uschi Fellner erhielt am 10. Mai 2007 die<br />

»Modestatuette« verliehen <strong>und</strong> stellte den<br />

Abend unter das Motto »Pink Ribbon«.<br />

Zwölf prominente Gäste (siehe unten)<br />

zauberten ihr persönlichen »Pink Ribbon«<br />

auf Leinwand <strong>und</strong> signierten die kleinen<br />

Kunstwerke.<br />

Daraus entsteht der Pink Ribbon Kalender 2008, der rechtzeitig im<br />

Herbst bei Österreich zugunsten der Pink Ribbon Aktion erhältlich sein<br />

wird. Ein großes Danke an alle Prominenten <strong>und</strong> an Uschi Fellner.<br />

Janet Kath, Adi Weiss, Vera Russwurm, Inge Klingohr, Anna Huber,<br />

Roman Rafreider, Gabriele Pungerscheg, Dagmar Koller, Martina Fasslabend,<br />

Thang de Hoo, Werner Schreyer, Gabi + Kathi Stumpf<br />

Das Pink Ribbon, eine<br />

schicke rosa Schleife<br />

mit Anstecknadel, ist<br />

zum internationalen<br />

Symbol der Vorsorge<br />

avanciert <strong>und</strong> wird<br />

von Show-Bühnen-<br />

<strong>und</strong> Filmstars bereits<br />

weltweit als starkes<br />

Statement gegen Ignoranz<br />

<strong>und</strong> Hoffnungslosigkeit<br />

getragen <strong>und</strong><br />

promotet.<br />

»Österreich« unterstützt<br />

die »Pink Ribbon<br />

Philosophie« durch<br />

regelmäßige Ges<strong>und</strong>heits-Schwerpunkte<br />

zum Thema Brustkrebs<br />

<strong>und</strong> Vorsorge<br />

Uschi Fellner<br />

Herausgeberin<br />

»Österreich«<br />

XXIII


Dr. Silvia<br />

Heise­Grubner<br />

Leiterin Business<br />

Unit Oncology<br />

Novartis Pharma<br />

GmbH<br />

In Österreich erkrankt<br />

jede achte Frau im<br />

Laufe ihres Lebens<br />

an Brustkrebs. Trotz<br />

des enormen Fortschritts<br />

von Forschung,<br />

Medizin, Behandlung<br />

<strong>und</strong> Vorsorge ist das<br />

Bewusstsein um diese<br />

Krankheit bei Frauen<br />

gering. Dabei erhöht<br />

eine frühe Erkennung<br />

die Chance auf erfolgreiche<br />

Behandlung <strong>und</strong><br />

Heilung beträchtlich.<br />

Das Team von Novartis<br />

Oncology unterstützt<br />

betroffene Frauen im<br />

Kampf gegen Brustkrebs<br />

mit innovativen Produkten,<br />

die bestmögliche<br />

Ergebnisse erzielen,<br />

aber es ist uns auch ein<br />

großes Anliegen, auf die<br />

Wichtigkeit der Vorsorge<br />

hinzuweisen. Deshalb<br />

unterstützen wir auch<br />

dieses Jahr wieder die<br />

»Pink Ribbon Tour«.<br />

XXIV<br />

» PINK RIBBON TOUR«<br />

powered by NOVARTIS Oncology<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren setzt sich NOVARTIS ONCOLO-<br />

GY auch heuer besonders für die Früherkennung von Brustkrebs ein: Im<br />

Rahmen der Pink Ribbon Tour sollen möglichst viele Frauen in Österreich<br />

erreicht werden, um sie über die Wichtigkeit der Früherkennungsuntersuchungen<br />

zu informieren.<br />

PINK RIBBON TOUR 2007<br />

Im September/Oktober 2007 macht die Pink Ribbon Tour in allen B<strong>und</strong>esländern<br />

Österreichs Halt. Gestartet wird die Tour am 28. 9. 2007 in<br />

Wien, von wo aus 5.000 rosa Ballons in den Himmel steigen.<br />

Mit diesen 5.000 Ballons soll ein Zeichen der Solidarität<br />

mit jenen 5.000 Frauen gesetzt werden, die jährlich<br />

in Österreich an Brustkrebs erkranken. Die 5.000<br />

Ballons sind auch ein sichtbares Zeichen der Hoffnung<br />

auf Heilung. Bei jedem weiteren Tour-Stopp in<br />

den B<strong>und</strong>esländern werden so viele rosa Ballons in den<br />

Himmel steigen, wie Frauen in dem B<strong>und</strong>esland jährlich<br />

an Brustkrebs erkranken.<br />

Interessierte Frauen erhalten bei jedem Tour-Stopp kostenlos<br />

die neue <strong>Krebs</strong>hilfe-<strong>Broschüre</strong> <strong>»Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong>« sowie<br />

eine »Duschkarte« mit Anleitung zur Selbstuntersuchung der<br />

Brust. Weiters werden im Rahmen der Tour die rosa Stoffschleifchen<br />

gegen eine Spende von € 2,-/Stk. zugunsten der<br />

<strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe ausgegeben.<br />

Die Pink Ribbon Tour wird dankenswerterweise von NOVARTIS<br />

ONCOLOGY <strong>und</strong> SANOFI PASTEUR MSD <strong>und</strong> GSK ONKOLOGIE<br />

finanziert <strong>und</strong> in Kooperation mit der <strong>Krebs</strong>hilfe durchgeführt. DANKE!


» PINK RIBBON TOUR«<br />

powered by SANOFI Pasteur MSD<br />

Es freut uns ganz besonders, dass die Pink Ribbon Tour 2007 nunmehr<br />

auch von SANOFI PASTEUR MSD <strong>und</strong> GSK ONKOLOGIE unterstützt<br />

wird. Denn sämtliche Kosten in Verbindung mit der Pink Ribbon<br />

Tour sollen nicht aus Spendengeldern finanziert werden.<br />

Wir danken allen drei Pharmaunternehmen, dass sie abseits des täglichen<br />

Wettbewerbes für eine so wichtige Sache zusammenarbeiten!<br />

Termine <strong>und</strong> Orte der Pink Ribbon Tour 2007:<br />

28. 09. 2007 Wien<br />

04. 10. 2007 Graz<br />

05. 10. 2007 Krems<br />

06. 10. 2007 Parndorf<br />

12. 10. 2007 Salzburg<br />

13. 10. 2007 Klagenfurt<br />

19. 10. 2007 Innsbruck<br />

20. 10. 2007 Dornbirn<br />

27. 10. 2007 Linz<br />

Nähere Informationen <strong>und</strong> das Programm<br />

der einzelnen Tour-Stopps finden Sie unter:<br />

www.krebshilfe.net.<br />

Dr. Astrid<br />

Dworan­Timler<br />

Direktorin<br />

Medizin & Zulassung<br />

Sanofi Pasteur MSD<br />

GmbH<br />

Gebärmutterhalskrebs<br />

ist nach Brustkrebs die<br />

zweithäufigste <strong>Krebs</strong>todesursache<br />

junger<br />

Frauen. Die Impfung<br />

gegen Humane<br />

Papillomviren kann viel<br />

Leid verhindern.<br />

Sanofi Pasteur MSD<br />

will mit der Unterstützung<br />

der PINK RIBBON<br />

TOUR zeigen, dass die<br />

Vorsorge ein wichtiger<br />

Pfeiler im Kampf um<br />

die Ges<strong>und</strong>heit der<br />

Frauen ist.<br />

XXV


Dr. Robert Freitag<br />

Director Business<br />

Unit Oncology<br />

GlaxoSmithKline<br />

GlaxoSmithKline ist ein<br />

weltweit führendes,<br />

forschungsorientiertesGes<strong>und</strong>heitsunternehmen,<br />

das<br />

sich der Entwicklung<br />

innovativer Arzneimittel<br />

verschrieben hat.<br />

Unser Anspruch ist es,<br />

die Lebensqualität von<br />

Menschen zu verbessern,<br />

in dem wir ihnen<br />

ein aktives, längeres<br />

<strong>und</strong> gesünderes Leben<br />

ermöglichen.<br />

XXVI<br />

» PINK RIBBON TOUR«<br />

powered by GSK Onkologie<br />

Für jeden von uns hat die Erhaltung der Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die erfolgreiche<br />

Behandlung von Krankheiten eine besonders hohe Bedeutung.<br />

Nur kontinuierliche Forschung ermöglicht es, dass es für jeden Patienten<br />

die optimale Therapie gibt. GlaxoSmithKline als führendes, forschendes<br />

Pharmaunternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer<br />

Arzneimittel <strong>und</strong> Impfstoffe, um die Lebensqualität von Menschen zu<br />

verbessern.<br />

GlaxoSmithKline arbeitet mit Patientengruppen wie der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

zusammen, um besser verstehen zu können, was Erkrankte wirklich<br />

brauchen. Wir möchten unterstützen <strong>und</strong> ermutigen, sich in den Dialog<br />

um das Ges<strong>und</strong>heitswesen einzubringen, denn unser gemeinsames Ziel ist<br />

es, bessere Behandlungen für Patienten zu finden <strong>und</strong> optimale Unterstützung<br />

zu bieten.<br />

In diesem Sinne ist unsere Beteiligung an der »Pink Ribbon Tour« zu<br />

verstehen, einer Initiative, die getragen ist vom gemeinsamen<br />

Anliegen, dem Brustkrebs durch Früherkennung,<br />

rechtzeitige <strong>und</strong> richtige Behandlung einen<br />

Teil des Schreckens zu nehmen.


UNIQA LADIES GOLF OPEN<br />

presented by Raiffeisen<br />

im GC Föhrenwald 27. – 30. September 07<br />

Zum dritten Mal ist die europäische Damen-Golfelite zu Gast im Golfclub<br />

Föhrenwald, Wr. Neustadt-Lanzenkirchen. Es ist die größte Damengolf-<br />

Veranstaltung in Österreich <strong>und</strong> die vergangenen Turniere waren<br />

immer ein großer Erfolg. Neben den Superstars Laura Davies, Sophie<br />

Gustafson, Sophie Sandolo gingen immer alle Österreicherinnen an den<br />

Start.<br />

Heuer gibt es mit der UNIQA als Hauptsponsor <strong>und</strong> mit Raiffeisen<br />

als »Presenting Sponsor« nicht nur eine neue Namensgebung, sondern<br />

auch die erstmalige Zusammenarbeit mit Pink Ribbon. Der Promotor<br />

der Tour, die Arena Nova <strong>und</strong> der Golfclub Föhrenwald, arbeiteten mit<br />

Hochtouren an einem tollen Programm für das UNIQA Ladies Golf<br />

Open 2007. Organisations-Chef Mag. Klaus Schneeberger beflügelte<br />

sein Team zu Höchstleistungen <strong>und</strong> setzt für die nächsten drei Jahre neue<br />

Impulse.<br />

Siegerbild der Ladies Golf<br />

Open 2006:<br />

v.l.: Tina Schneeberger<br />

(Moderatorin), Elisabeth<br />

Stadler (Uniqa), Siegerin<br />

Sophie Gustafson,<br />

Mag. Klaus Schneeberger,<br />

Dr. Petra Bohuslav<br />

(Sportlandesrat NÖ),<br />

Dr. Franz Geiger (Siemens)<br />

Einer der Höhepunkt beim diesjährigen UNIQA LADIES GOLF OPEN<br />

wird das feierliche Ballonsteigen sein: Gemeinsam mit allen Proetten,<br />

dem Präsidenten des Golfclubs <strong>und</strong> vielen prominenten Frauen, die nach<br />

Föhrenwald angereist sind, werden 5.000 rosa Ballons – ein Ballon für<br />

jede heuer an Brustkrebs erkrankte Frau in Österreich – in den Himmel<br />

steigen.<br />

Mag. Klaus<br />

Schneeberger<br />

Präsident<br />

Golfclub Föhrenwald<br />

5.000 rosa Ballons<br />

werden im GC Föhrenwald<br />

aufsteigen <strong>und</strong><br />

damit wollen wir ein<br />

sichtbares Zeichen<br />

unserer Verb<strong>und</strong>enheit<br />

mit Pink Ribbon<br />

setzen. Es ist uns ein<br />

persönliches Anliegen,<br />

die Pink Ribbon Aktion<br />

der <strong>Krebs</strong>hilfe zu unterstützen<br />

<strong>und</strong> damit an<br />

Brustkrebs erkrankten<br />

Frauen zu helfen.<br />

Zahlreiche Proetten der<br />

European Ladies Tour<br />

setzen sich weltweit<br />

für Pink Ribbon ein.<br />

Was liegt da näher,<br />

als das UNIQA Ladies<br />

Golf Open als größte<br />

Damengolf-Veranstaltung<br />

in<br />

Österreich<br />

unter<br />

dieses<br />

Motto zu<br />

stellen.<br />

XXVII


Foto: APA, Formanek<br />

Dr. Agnes<br />

Husslein­Arco<br />

Direktorin Belvedere<br />

Jede achte Frau in<br />

Österreich ist von<br />

Brustkrebs betroffen.<br />

Daher möchten wir die<br />

PINK RIBBON Aktion in<br />

ihrem Ziel unterstützen,<br />

die Brustkrebsvorsorge<br />

auch im Bewusstsein<br />

aller Wienerinnen zu<br />

verankern.<br />

Viele Frauen stellen ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit oftmals<br />

hinter Beruf <strong>und</strong> Familie<br />

zurück – ich hoffe,<br />

dass es durch Initiativen<br />

wie die PINK RIBBON<br />

TOUR gelingt, durch<br />

gezielte Informationen<br />

Bewusstsein zu schaffen<br />

<strong>und</strong> zum Angstabbau<br />

beizutragen.<br />

Ich freue mich, dass<br />

wir für dieses wichtige<br />

Projekt einen Beitrag<br />

leisten können, indem<br />

der Auftakt der TOUR<br />

2007 hier im Belvedere<br />

stattfindet.<br />

XXVIII<br />

PINK RIBBON TOUR<br />

am 28. 9. in Wien<br />

Der Pink Ribbon Tour-Stopp Wien findet am Freitag, den 28.<br />

September 2007, ab 15.00 Uhr im Wiener Belvedere statt.<br />

Alle Wienerinnen können sich am 28. 9. ab 15.00 Uhr (freier Eintritt)<br />

im Wiener Belvedere über Brustkrebsvorsorge, Früherkennung <strong>und</strong> die<br />

neuesten Therapien kostenlos informieren. Die Wiener <strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong><br />

zahlreiche namhafte medizinische Experten haben einen informativen Tag<br />

gestaltet. Jede Besucherin erhält gratis eine Brustkrebs-Vorsorgebroschüre<br />

<strong>und</strong> »Duschkarte« (Anleitung zur Brustselbstuntersuchung) <strong>und</strong> kann<br />

mit dem Kauf eines »Pink Ribbons« zum Anstecken Wiener Brustkrebspatientinnen<br />

direkt unterstützen.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2006«. Wien Innenstadt, im Rahmen vom<br />

Pink Ribbon Brunch stiegen 5.000 rosa Ballons in den Himmel. Mit dabei<br />

300 Frauen aus Kunst, Politik, Wirtschaft <strong>und</strong> Medien.<br />

Höhepunkt ist das feierliche Ballonsteigen: Gemeinsam mit dem prominenten<br />

»Ladies Komitee« mit Dr. Agnes Husslein-Arco, Uschi Fellner,<br />

Jeannine Schiller u. v. m. werden insgesamt 5.000 rosa Ballons – ein<br />

Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte Frau in Österreich – steigen<br />

gelassen.<br />

Wir danken dem Wiener Belvedere <strong>und</strong> ganz besonders Frau Dr. Agnes<br />

Husslein-Arco für die großartige Unterstützung!<br />

belvedere<br />

Pink Ribbon Shopping Days bei Salamander • 28. + 29. 9. 2007<br />

Mehr Infos siehe Seite XIII<br />

Fotos: Conny de Beauclair


PINK RIBBON TOUR<br />

am 4. 10. in Graz<br />

Der Pink Ribbon Tour-Stopp Graz findet am Donnerstag, den<br />

4. Oktober 2007, im Rahmen der Grazer Herbstmesse in der<br />

Stadthalle Graz, Foyer Nord <strong>und</strong> im Messepark Graz statt.<br />

Das Programm beinhaltet u. a. die offizielle Begrüßung durch die »Pink<br />

Ribbon Steiermark Botschafterin« Christine Brunnsteiner, Musik,<br />

gratis Brustkrebs-Vorsorgebroschüre <strong>und</strong> »Duschkarte« (Anleitung zur<br />

Brustselbst-untersuchung), dem Verkauf von »Pink Ribbons« zum Anstecken<br />

u. v. m. Höhepunkt ist das feierliche Ballonsteigen von insgesamt<br />

698 rosa Ballons – ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte<br />

Steirerin – im Messepark. Diese Veranstaltung ist für Messe-Tagesgäste<br />

frei zugänglich.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2006«. Grazer Murinsel, Christine Brunnsteiner mit <strong>Krebs</strong>hilfe-<br />

Steiermark Geschäftsführer Christian Scherer <strong>und</strong> Dr. Monika Wogrolly. Rechts: Prominente<br />

Damen des Ladies Komitee »befreien« mit KH-Stmk-Präsident Prof. Dr. Alfred Beham die<br />

Ballons.<br />

Ein besonderes Danke an den Veranstaltungspartner »Messecenter Graz«,<br />

der im Rahmen der »Genusstage der Regionen« das Schaukochen eines<br />

»echt steirischen Wirten« inkl. Pink Ribbon Cocktail<br />

veranstaltet, bei dem eine St<strong>und</strong>e lang für das<br />

Publikum gekocht wird – gegen eine Spende für die<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe. Im Rahmen der Aktion wird heuer erstmals<br />

die Stadthalle Graz rosa beleuchtet – dies als Zeichen der Solidarität<br />

mit allen Steirerinnen, die an Brustkrebs erkrankt sind <strong>und</strong> als Zeichen der<br />

Hoffnung auf Heilung.<br />

Die Pink Ribbon Aktion wird auch heuer wieder dankenswerterweise von<br />

Christine Brunnsteiner <strong>und</strong> ihrem »Ladies Komitee« unterstützt.<br />

Pink Ribbon Shopping Days bei Salamander • 4. + 5. 10. 2007<br />

Mehr Infos siehe Seite XIII<br />

Christine<br />

Brunnsteiner<br />

Ich unterstütze die<br />

Pink Ribbon Aktion<br />

der <strong>Krebs</strong>hilfe, weil ich<br />

aus eigener Erfahrung<br />

weiß, was die Diagnose<br />

Brustkrebs bedeutet:<br />

nicht nur Angst <strong>und</strong><br />

Schrecken, sondern<br />

auch eine Erweiterung<br />

des Horizonts um eine<br />

Dimension, die eine<br />

andere Einstellung zu<br />

Wertigkeit <strong>und</strong> Wichtigkeit<br />

der alltäglichen<br />

Dinge beschert. Dazu<br />

zählt auch die Wichtigkeit<br />

der regelmäßigen<br />

Früherkennungsuntersuchungen.<br />

XXIX<br />

Foto: Helge O. Sommer


Lisl Wagner­Bacher<br />

Haubenköchin<br />

Als Mutter zweier<br />

Töchter <strong>und</strong> Großmutter<br />

ist es mir<br />

natürlich ein Anliegen,<br />

dass meine Kinder <strong>und</strong><br />

Enkeln ges<strong>und</strong> aufwachsen<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong><br />

bleiben. Dazu gehört<br />

natürlich auch, dass<br />

man seine »Pflichttermine«<br />

beim Arzt<br />

rechtzeitig <strong>und</strong> regelmäßig<br />

wahrnimmt.<br />

Das ist natürlich nicht<br />

immer leicht. Beruf <strong>und</strong><br />

Familie können Frauen<br />

mehr als »doppelt«<br />

belasten. Trotzdem<br />

sollte man sich für Vorsorgeuntersuchungen<br />

Zeit nehmen. Damit<br />

man möglichst lange<br />

im Kreise von Familie<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en das<br />

Leben genießen kann.<br />

Ich hoffe, mit meinem<br />

Pink Ribbon Menü<br />

einen kleinen Beitrag<br />

zu der tollen <strong>Krebs</strong>hilfe-Initiative<br />

leisten zu<br />

können.<br />

XXX<br />

PINK RIBBON TOUR<br />

am 5. 10. in Krems<br />

Der Pink Ribbon Tour-Stopp in Niederösterreich findet am<br />

Freitag, den 5. Oktober 2007, ab 9.00 Uhr in der Oberen<br />

Landstraße (Fußgängerzone) statt.<br />

An diesem Informationstag werden gratis Brustkrebs-Vorsorgebroschüren <strong>und</strong><br />

»Duschkarten« mit der Anleitung zur Brustselbstuntersuchung<br />

verteilt, sowie »Pink Ribbons« zum Anstecken gegen eine<br />

Spende für die <strong>Krebs</strong>hilfe ausgegeben. Auch die Kremser<br />

Kaufmannschaft unterstützt die Pink Ribbon Tour! So wird<br />

die Konditorei Hagmann am 5. Oktober ihren K<strong>und</strong>Innen<br />

eine spezielle Pink Ribbon Kreation anbieten. Ein Teil des Erlöses davon geht<br />

an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2006«. <strong>Krebs</strong>hilfe-NÖ-Geschäftsführerin A. Pavlik mit ihrem<br />

»Ladies Komitee«<br />

Pink Ribbon Show<br />

Von 11.00-12.00 Uhr <strong>und</strong> 15.00-16.00 Uhr findet die große Pink Ribbon<br />

Show statt. Dabei können alle BesucherInnen die Pink Ribbon Produkte<br />

bestaunen. Höhepunkt ist im Anschluss das feierliche Ballonsteigen<br />

von insgesamt 955 rosa Ballons – ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs<br />

erkrankte Niederösterreicherin – mit Lisl Wagner-Bacher, Ges<strong>und</strong>heitslandesrätin<br />

Karin Kadenbach, Mag. Riki Börner, KR Christa Bogarth,<br />

Gerda Rogers u. v. m.<br />

Pink Ribbon Menü im Landhaus Bacher<br />

Haubenköchin Lisl Wagner-Bacher wird im Brustkrebsmonat Oktober<br />

ein ganz spezielles »Pink Ribbon Menü« exklusiv für ihre Gäste im Landhaus<br />

Bacher servieren. Pro Menü gehen € 20,- an die <strong>Krebs</strong>hilfe. Danke!<br />

Pink Ribbon beim Austrian Ladies Open • 27. – 30. 9. 2007<br />

Golfclub Föhrenwald


PINK RIBBON TOUR<br />

am 6. 10. in Parndorf<br />

Am Samstag, den 6. Oktober, kommt die Pink Ribbon Tour nach<br />

Parndorf. Das Designer Outlet Parndorf gehört zu den größten<br />

Unterstützern der Pink Ribbon Tour im Burgenland!<br />

Nach der erfolgreichen Aktion im Mai 2007 steht auch im Herbst das<br />

Designer Outlet Parndorf ganz im Zeichen der rosa Masche. Besucherinnen<br />

erhalten dabei kostenlose Brustkrebs-Vorsorgebroschüren <strong>und</strong><br />

»Duschkarten« (Anleitung zur Brustselbstuntersuchung). Die Pink<br />

Ribbons sind in nahezu allen Geschäften gegen eine Spende von € 2,-/Stk.<br />

erhältlich. Einen Anfahrtsplan <strong>und</strong> weitere Informationen<br />

zum Designer Outlet Parndorf finden Sie unter www.designeroutlet.at<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2006« <strong>und</strong> Mai 2007. Links: Burg Güssing beim Tour-Stopp<br />

2006, Mitte: <strong>Krebs</strong>hilfe-Bgld.-Geschäftsführerin Gabi Riedl mit Barbara Karlich <strong>und</strong> DOC<br />

Parndorf Center Manager Mag. Thomas Reichenauer beim Start der Aktion im Mai <strong>und</strong> der<br />

Scheckübergabe (rechts) mit dem Sensationsergebnis von € 13.399,-.<br />

Höhepunkt ist das feierliche Ballonsteigen von insgesamt 181 rosa Ballons<br />

– ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte Burgenländerin – als<br />

Zeichen der Solidarität <strong>und</strong> als Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.<br />

Unterstützt wird die Aktion dankenswerter Weise von den Pink Ribbon<br />

Proponentinnen <strong>und</strong> ORF-Stars Barbara Karlich <strong>und</strong> Christine Marold.<br />

Schloß Esterhazy erstrahlt in rosa Pracht<br />

Danke allen Organisatoren <strong>und</strong> Verantwortlichen<br />

für das jahrelange Engagement,<br />

vor allem der Selbsthilfegruppe unter der<br />

Leitung von Emmi Agha.<br />

Pink Ribbon Shopping Days bei Salamander • 6. + 8. 10. 2007<br />

Mehr Infos siehe Seite XIII<br />

Barbara Karlich<br />

ORF Talk Lady<br />

Ich unterstütze die Pink<br />

Ribbon Tour im Burgenland,<br />

weil ich weiß wie<br />

wichtig die Vorsorge<br />

<strong>und</strong> Aufklärung gerade<br />

im Bereich Brustkrebs<br />

ist. Mein Motto lautet:<br />

»Vertrauen ist gut.<br />

Kontrolle ist besser.<br />

Vorsorge ist am besten.«<br />

In diesem Sinne: Bleiben<br />

Sie ges<strong>und</strong>.<br />

Christine Marold<br />

ORF Moderatorin<br />

Gerade Frauen vergessen<br />

aufgr<strong>und</strong><br />

täglicher Belastungen<br />

auf dem Arbeitsplatz<br />

<strong>und</strong> in der Familie oft<br />

auf sich selbst <strong>und</strong> ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit. Ich habe<br />

mir angewöhnt, meine<br />

Termine für die jährliche<br />

Ges<strong>und</strong>enuntersuchung<br />

gleich am Anfang eines<br />

jeden Jahres zu fixieren.<br />

XXXI<br />

Foto: ORF<br />

Foto: Tschank, Eisenstadt


Mag. Gabi Burgstaller<br />

Landeshauptfrau von<br />

Salzburg<br />

H<strong>und</strong>erte Salzburgerinnen<br />

haben sich<br />

im Vorjahr am Pink<br />

Ribbon Stand für die<br />

Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong><br />

-früherkennung interessiert.<br />

Als Ges<strong>und</strong>heitspolitikerin<br />

ist für mich<br />

sehr wichtig, dass das<br />

Interesse an der eigenen<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> der<br />

Ges<strong>und</strong>heits-prophylaxe<br />

nicht nachlässt, sondern<br />

weiter zunimmt. Für<br />

diese Einstellung zur<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> zum<br />

eigenen Körper ist ausreichende<br />

Information<br />

unbedingt nötig. Ich<br />

möchte Sie daher gerne<br />

motivieren, sich beim<br />

Pink Ribbon Tour-Stopp<br />

in Salzburg am 12. Oktober<br />

beraten zu lassen<br />

<strong>und</strong> sich die notwendigen<br />

Informationen<br />

zu besorgen. Ihre Ges<strong>und</strong>heit<br />

wird es Ihnen<br />

lohnen!<br />

XXXII<br />

PINK RIBBON TOUR<br />

am 12. 10. in Salzburg<br />

Die Pink Ribbon Tour kommt am 12. Oktober nach Salzburg.<br />

Wie schon im Vorjahr ist der EUROPARK ein wichtiger Partner<br />

der Aktion.<br />

Auch heuer wieder ist die Pink Ribbon Tour zu Gast im EUROPARK.<br />

Am Pink Ribbon Infostand am Theaterplatz erhalten alle Besucherinnen<br />

die kostenlose Brustkrebs-Vorsorgebroschüre <strong>und</strong> eine »Duschkarte« (Anleitung<br />

zur Brustselbstuntersuchung). <strong>Krebs</strong>hilfe-Mitarbeiterinnen geben<br />

rosa Schleifen zum Anstecken gegen eine Spende von € 2,-/Stk. aus <strong>und</strong><br />

informieren über Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong> -früherkennung.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2006«<br />

H<strong>und</strong>erte Frauen informierten sich am Pink Ribbon Stand im Europark <strong>und</strong> ließen abschließend<br />

Ballons steigen. Das Damenorchester Femmes Vocales sorgte beim Abendevent für gute Stimmung.<br />

Pink Ribbon Show<br />

Von 12.00-13.00 Uhr <strong>und</strong> 15.00-16.00 Uhr findet die große Pink<br />

Ribbon Show statt. Dabei können alle BesucherInnen die Pink Ribbon<br />

Produkte bestaunen.<br />

Höhepunkt ist im Anschluss das feierliche Ballonsteigen von insgesamt<br />

336 rosa Ballons – ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte<br />

Salzburgerin – mit dem »Ladies Komitee« unter der Schirmherrschaft von<br />

Landeshauptfrau Gabi Burgstaller.<br />

Pink Ribbon Shopping Days bei Salamander • 12. + 13. 10. 2007<br />

Mehr Infos siehe Seite XIII


PINK RIBBON TOUR<br />

am 13. 10. in Klagenfurt<br />

Der Pink Ribbon Tour-Stopp in Kärnten findet am 13. Oktober<br />

ab 10.00 Uhr am Alten Platz in Klagenfurt statt.<br />

Die Klagenfurter Innenstadt trägt am 13. Oktober »pink« <strong>und</strong> setzt damit<br />

ein Zeichen der Solidarität mit Kärntens Brustkrebspatientinnen. Dank<br />

der Unterstützung der Stadt Klagenfurt kann die <strong>Krebs</strong>hilfe Kärnten<br />

einen kostenlosen Informationstag zum Thema Brustkrebs am Alten Platz<br />

abhalten. Das Programm beinhaltet u. a gratis Brustkrebs-Vorsorgebroschüre<br />

<strong>und</strong> »Duschkarte« (Anleitung zur Brustselbstuntersuchung), den<br />

Verkauf von »Pink Ribbons« zum Anstecken <strong>und</strong> eine Pink Ribbon Show.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2006« Klagenfurt, Alter Platz: <strong>Krebs</strong>hilfe-Kärnten Präsident<br />

Haselbach mit Bettina Assinger nnd <strong>Krebs</strong>hilfe-Geschäftsführerin Doris Kiefhaber. Foto Mitte<br />

<strong>und</strong> rechts: Sigrid Philipp <strong>und</strong> »ihr« Ladies Komitee im Dienst der rosa Schleife.<br />

Pink Ribbon Show<br />

Um 11.00 Uhr findet die große Pink Ribbon Show statt. Dabei können<br />

alle BesucherInnen die Pink Ribbon Produkte bestaunen.<br />

Höhepunkt ist das feierliche Ballonsteigen um 11.30 Uhr von insgesamt<br />

350 rosa Ballons – ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte<br />

Kärntnerin, als Zeichen der Solidarität <strong>und</strong> als Ausdruck der Hoffnung<br />

auf Heilung. Unterstützt wird die Aktion dankenswerter Weise von Kelly<br />

Kainz <strong>und</strong> – wie schon im Vorjahr – Bettina Assinger. DANKE!<br />

Pink Ribbon Shopping Days bei Salamander • 13. + 15. 10. 2007<br />

Mehr Infos siehe Seite XIII<br />

Kelly Kainz<br />

Dancing Star<br />

Informationen zur<br />

Brustkrebsvorsorge sind<br />

wichtig <strong>und</strong> in vielen<br />

Fällen auch lebensrettend.<br />

Es ist mir<br />

daher ein besonderes<br />

Anliegen, die Pink<br />

Ribbon Kampagne zu<br />

unterstützen.<br />

Bettina Assinger<br />

Drei Fre<strong>und</strong>innen von<br />

mir sind an Brustkrebs<br />

erkrankt, alle<br />

sind auf dem Weg<br />

der Besserung bzw.<br />

geheilt. Das hat mich<br />

wach gerüttelt. Ich<br />

achte mehr auf meinen<br />

Körper, gehe zur Vorsorgeuntersuchung<br />

– einfach aus Liebe<br />

zum Leben.<br />

XXXIII


LHStvin Dr.in<br />

Elisabeth Zanon<br />

Ges<strong>und</strong>heits­<br />

referentin des<br />

Landes Tirol<br />

Als Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

Frauenreferentin des<br />

Landes Tirol ist mir<br />

die Informations-,<br />

Aufklärungs- <strong>und</strong><br />

Präventionsarbeit zum<br />

Thema Brustkrebs ein<br />

besonderes Anliegen.<br />

Die »Pink Ribbon« Aktion<br />

der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe leistet<br />

dabei einen wichtigen<br />

bewusstseinsbildenden<br />

Beitrag, für den ich<br />

sehr dankbar bin!<br />

XXXIV<br />

PINK RIBBON TOUR<br />

am 19. 10. in Innsbruck<br />

Am 19. Oktober kommt die Pink Ribbon Tour nach Innsbruck.<br />

Dabei stehen die Rathaus Galerien ganz im Zeichen der rosa<br />

Schleife.<br />

Die Pink Ribbon Tour ist zu Gast in den Rathaus Galerien. Dabei erhalten<br />

Interessentinnen wichtige Informationen zur Brustkrebs-Vorsorge: die<br />

Vorsorge-<strong>Broschüre</strong> <strong>und</strong> eine Duschkarte mit der Anleitung zur Selbstuntersuchung<br />

der Brust. Gegen eine Spende von € 2,- ist am Infostand<br />

der <strong>Krebs</strong>hilfe auch das rosa Mascherl zum Anstecken erhältlich.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2006«. Im Brustzentrum im LKH Innsbruck, rechts: <strong>Krebs</strong>hilfe-<br />

Tirol Präsident Margreiter umringt von seinem Ladies Komitee LHStv. Elisabeth Zanon, Diana<br />

Langes-Swarovski <strong>und</strong> LAbg. Gabi Schiessling.<br />

Pink Ribbon Show<br />

Um 11.00 Uhr findet die große Pink Ribbon Show statt. Dabei können<br />

alle BesucherInnen die Pink Ribbon Produkte bestaunen.<br />

Höhepunkt ist das feierliche Ballonsteigen – gemeinsam mit dem Ladies<br />

Komitee – um 11.45 Uhr von insgesamt 490 rosa Ballons – ein Ballon für<br />

jede heuer an Brustkrebs erkrankte Tirolerin, als Zeichen der Solidarität<br />

<strong>und</strong> als Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.<br />

Ladies Komitee<br />

Unterstützt wird die Aktion von den Pink Ribbon Proponentinnen<br />

LHStv. Elisabeth Zanon, der Innsbrucker Bürgermeisterin Hilde Zach,<br />

LAbg. Gabi Schiessling, der Intendantin des Tiroler Landestheaters, Ks.<br />

Brigitte Fassbaender <strong>und</strong> Diana Langes-Swarovski. Danke!<br />

Pink Ribbon Shopping Days bei Salamander • 19. + 20. 10. 2007<br />

Mehr Infos siehe Seite XIII


PINK RIBBON TOUR<br />

am 20. 10. in Dornbirn<br />

Der Dornbirner Marktplatz trägt am Samstag, den 20. Oktober,<br />

die rosa Schleife. Die Pink Ribbon Tour bringt dabei jede Menge<br />

Informationen r<strong>und</strong> um Brustkrebs ins Ländle.<br />

Die Stadt Dornbirn trägt am 20. Oktober »pink« <strong>und</strong> setzt damit ein<br />

Zeichen der Solidarität mit Vorarlbergs Brustkrebspatientinnen. Dank der<br />

Unterstützung des Dornbirner Stadtrats kann die <strong>Krebs</strong>hilfe Vorarlberg einen<br />

kostenlosen Informationstag zum Thema Brustkrebs abhalten. Vielen<br />

Dank! Neben umfangreichen Informationen zum Thema Brustkrebs-Vorsorge<br />

engagiert sich das Ladies-Komitee r<strong>und</strong> um Angelika Böhler <strong>und</strong><br />

Beatrix Bilgeri bei der Pink Ribbon Show.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2006«. Dornbirn, Messepark: Reges Interesse am Pink Ribbon<br />

Infostand. Mitte <strong>und</strong> rechts: <strong>Krebs</strong>hilfe-Vorarlberg Präsident Zimmermann mit dem Ladies<br />

Komitee beim großen Ballonsteigen.<br />

Pink Ribbon Show<br />

Von 11.00-12.00 Uhr findet die große Pink Ribbon Show statt. Dabei<br />

können alle BesucherInnen die Pink Ribbon Produkte bestaunen.<br />

Höhepunkt ist im Anschluss das feierliche Ballonsteigen von insgesamt<br />

170 rosa Ballons – ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte Vorarlbergerin,<br />

als Zeichen der Solidarität <strong>und</strong> als Ausdruck der Hoffnung<br />

auf Heilung.<br />

Der Pink Ribbon Tour-Stopp in Dornbirn wird unterstützt<br />

von den Vorarlberger Nachrichten. DANKE!<br />

Angelika Böhler<br />

Brustkrebs kann jede<br />

Frau treffen! Die<br />

Mammographie ist für<br />

mich ebenso Pflicht<br />

wie die regelmäßige<br />

Selbstuntersuchung<br />

<strong>und</strong> der Besuch beim<br />

Frauenarzt. Tun Sie es<br />

bitte auch!<br />

Beatrix Bilgeri<br />

Aus Verantwortung<br />

meiner Familie <strong>und</strong><br />

meiner eigenen Ges<strong>und</strong>heit<br />

gegenüber<br />

gehe ich einmal jährlich<br />

zum <strong>Krebs</strong>abstrich <strong>und</strong><br />

zur Mammographie.<br />

Das bisschen Diagnose-<br />

Angst ist mir meine<br />

Ges<strong>und</strong>heit wert.<br />

XXXV


Elisabeth<br />

Max­Theurer<br />

Olympiasiegerin<br />

Das Pink Ribbon als<br />

sichtbares Zeichen<br />

für Brustkrebs-Hilfe<br />

hat für mich eine<br />

doppelte Aussagekraft.<br />

Ich möchte damit<br />

meine Solidarität mit<br />

Patientinnen öffentlich<br />

k<strong>und</strong>tun. Es steht für<br />

mich selbst auch zur<br />

Erinnerung, die Brustkrebs-Vorsorgeschritte<br />

zu machen. Daher<br />

finde ich es besonders<br />

wichtig, dass die <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

Oberösterreich<br />

Einschulungskurse<br />

zur Brust-Selbstuntersuchung<br />

anbietet <strong>und</strong><br />

dass diese Kurse weiterhin<br />

auch in Schulen<br />

abgeboten werden.<br />

XXXVI<br />

PINK RIBBON TOUR<br />

am 27. 10. in OÖ<br />

Die Plus City in Pasching ist Gastgeber der Pink<br />

Ribbon Tour in Oberösterreich. Am 27. Oktober steht sie ganz<br />

im Zeichen der rosa Schleife.<br />

Neben Informationen r<strong>und</strong> um die Brustkrebs-Vorsorge erhalten alle InteressentInnen<br />

gratis Brustkrebs-Vorsorgebroschüren <strong>und</strong> »Duschkarten«<br />

(Anleitung zur Brustselbstuntersuchung). Darüber hinaus können Frauen<br />

bei der »Einschulung zur Selbstuntersuchung« das richtige Abtasten ihrer<br />

Brust lernen.<br />

»Pink Ribbon Tour-Stopp 2006«. Die Schülerinnen der HAK Auhof organisierten die »I‘m<br />

every woman« Modeschau. Mitte: <strong>Krebs</strong>hilfe-OÖ-Geschäftsführer Peter Flink mit Moderatorin<br />

Nicole Hüttner <strong>und</strong> das Ladies Komitee um Elisabeth Max-Theurer.<br />

Pink Ribbon Show<br />

Jeweils um 12.00 <strong>und</strong> um 14.00 Uhr findet die große Pink Ribbon<br />

Show statt. Dabei können alle BesucherInnen die Pink Ribbon Produkte<br />

bestaunen. Höhepunkt ist um 15.00 Uhr das feierliche Ballonsteigen von<br />

insgesamt 742 rosa Ballons – ein Ballon für jede heuer an Brustkrebs erkrankte<br />

Oberösterreicherin, als Zeichen der Solidarität <strong>und</strong> als Ausdruck<br />

der Hoffnung auf Heilung. Unterstützt wird die Aktion dankenswerter<br />

Weise – wie schon im Vorjahr – von Elisabeth Max-Theurer. DANKE!<br />

Maria Sharapova beim Generali Ladies Open<br />

Ganz besonderen Dank an die Generali Versicherung, die<br />

auch heuer wieder die <strong>Krebs</strong>hilfe Oberösterreich mit ihrem<br />

Pink Ribbon Stand zum Generali Ladies Open einlädt. Im<br />

Vorjahr präsentierte Maria Sharapova anlässlich des Weltklasse-Turniers<br />

das Pink Ribbon Racket.<br />

Pink Ribbon Shopping Days bei Salamander • 27. + 29. 10. 2007<br />

Mehr Infos siehe Seite XIII


WOMAN<br />

Zu Jahresbeginn überraschten Euke Frank <strong>und</strong> Uschi Mayer die <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

mit einer »Pink Ribbon Opernball-Kleider Charity«. Prominente<br />

Frauen aus ganz Österreich stellten w<strong>und</strong>erschöne Kleider <strong>und</strong> Accessoires<br />

zugunsten der Aktion zur Verfügung. Diese Exponate konnten dann über<br />

eBay ersteigert werden <strong>und</strong> erzielten einen Gesamterlös für die <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

in der Höhe von € 5.345,53.<br />

Pink Ribbon Aktionen 2007:<br />

• Für den Herbst 2007 planen Euke Frank <strong>und</strong> Uschi Mayer eine weitere<br />

Aktion mit prominenten Frauen zugunsten Pink Ribbon.<br />

• Am 28. 9. finden Sie im woman Ihre persönliche <strong>und</strong> kostenlose Ausgabe<br />

der <strong>Broschüre</strong> <strong>»Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong>« mit wertvollen Tipps zur <strong>Krebs</strong>vorsorge<br />

<strong>und</strong> -früherkennung, aber auch eine Shopping-Information zu allen »Pink<br />

Ribbon Produkten«.<br />

Ein großes Dankeschön an:<br />

Arabella Kiesbauer, Elisabeth Gürtler, Tamee<br />

Harrison, Doris Bures, Eva Glawischnig-<br />

Piesczek, Francesca v. Habsburg, Danielle<br />

Spera, Fiona Swarovski, Eva Dichand,<br />

Brigitte Ederer, Eveline Eselböck, Ingrid<br />

Thurnher, Petra Wrabetz, Petra Morzé,<br />

Patricia Pawlicki, Birgit Reitbauer, Angelika<br />

Kresch, Barbara Mucha, Uschi Mayer,<br />

Gabriele Zuna-Kratky<br />

Euke Frank<br />

Chefredakteurin<br />

»woman«<br />

Für das größte österreichische<br />

Frauenmagazin<br />

ist es nicht nur Pflicht<br />

sondern auch Verantwortung<br />

jede<br />

Kampagne der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe<br />

zu unterstützen. Wir<br />

müssen warnen <strong>und</strong><br />

erinnern, aufklären <strong>und</strong><br />

helfen.<br />

XXXVII


Mag. Martina Löwe<br />

Kommunikationsfachfrau<br />

Zum reibungslosen<br />

Ablauf der Pink Ribbon<br />

Tour sind zahlreiche<br />

»helping hands« notwendig,<br />

denen ich hier<br />

ganz besonders danken<br />

möchte. Danke an das<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe Team in ganz<br />

Österreich, danke an<br />

alle Unterstützerinnen<br />

in den B<strong>und</strong>esländern<br />

<strong>und</strong> ganz besonders<br />

danke an alle Kooperationspartner!<br />

Schon Albert Schweitzer<br />

meinte: »Das einzig<br />

Wichtige im Leben sind<br />

die Spuren von Liebe,<br />

die wir hinterlassen.«<br />

Eine dieser Spuren<br />

möchte ich mit meinem<br />

Pink Ribbon-<br />

Engagement den Brustkrebspatientinnen<br />

in<br />

Österreich widmen.<br />

XXXVIII<br />

» PINK RIBBON TOUR«<br />

Ein organisatorischer Großaufwand!<br />

Eine der wesentlichsten Bestandteile der jährlichen Pink Ribbon Aktion<br />

ist die Pink Ribbon Tour. Denn das Hauptanliegen der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe ist es, Frauen in ganz Österreich über die Wichtigkeit <strong>und</strong><br />

Notwendigkeit von Vorsorge zu informieren. Würden »rein-medizinische«<br />

Vorträge organisiert werden, könnten niemals zig-tausende Frauen<br />

erreicht werden. Es ist daher legitim, möglichst öffentlichkeitswirksam das<br />

»Pink Ribbon« als »Sprachrohr« einzusetzen, um die Anliegen der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

»an die Frau« zu bringen.<br />

Es ist auch durchaus im Sinne der gesamten Aktion <strong>und</strong> der Philosophie<br />

von Pink Ribbon, dass unter den Sponsoren <strong>und</strong> Pink Ribbon Partnern<br />

Synergien gesucht <strong>und</strong> dann optimal genützt werden – zum Wohle<br />

der Frauen <strong>und</strong> um die Aktion für Frauen so attraktiv wie möglich zu<br />

machen.<br />

Eine solche 30-tägige Tour zu organisieren, zu koordinieren <strong>und</strong> umzusetzen<br />

bedarf eines organisatorischen Großaufwandes. Die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong> die Pink Ribbon Partner wollen sich an dieser<br />

Stelle bei Martina Löwe sehr, sehr herzlich dafür bedanken, dass sie sich<br />

das nunmehr schon zum wiederholten Male »antut«, <strong>und</strong> zwar immer<br />

mit einem Lächeln im Gesicht, steter Herzlichkeit <strong>und</strong> ehrlicher Überzeugung.<br />

VIELEN DANK!<br />

PINK RIBBON TOUR<br />

powered by CITROËN<br />

Ein besonderes Danke an Citroën<br />

Österreich für die kostenlose Bereitstellung<br />

des offiziellen Pink Ribbon<br />

Tour-Autos, das ein Monat lang verlässlich<br />

die gesamte Tourausstattung<br />

von Tour-Stopp zu Tour-Stopp quer<br />

durch Österreich transportiert!


DANKE den vielen UnterstützerInnen!<br />

EMMI AGHA � BIRGIT AICHINGER � MIRIAM AINEDTER �<br />

RITA ANDRE � BETTINA ASSINGER � GERTRAUD AUINGER-OBERZAUCHER �<br />

ZORAN BARESIC � KARL BAUER � ELISABETH BENDA �<br />

BEATRIX BILGERI � ANGELIKA BÖHLER � CHRISTINE BRUNNSTEINER �<br />

DORIS BURES � GABI BURGSTALLER � DAVID DRACHMANN-SUNNE �<br />

ASTRID DWORAN-TIMLER � SILVIA EISENBURGER-KUNZ �<br />

MARTINA FASSLABEND � EVA FELLENZ � USCHI FELLNER � SILKE FÖRSTER �<br />

EUKE FRANK � ROBERT FREITAG � HERMINE + KARL FÜRNKRANZ �<br />

ANNA GEORGIADES � RENATE GERLACH � EVA GLAWISCHNIG-PIESCZEK �<br />

TANJA GRUBER + ALLIANZ MIT DER »FASHION FOR HELP« � ERNST HACKL �<br />

NICOLE HALL � SILVIA HEISE-GRUBNER � EVA-MARIA HÖFER �<br />

AGNES HUSSLEIN-ARCO � CHRISTA KADENBACH � KELLY KAINZ �<br />

FAMILIE KARL � BARBARA KARLICH � BRIGITTE KARNER � ANDREA KDOLSKY �<br />

MARTIN KELLNER + INTERFIDES � VIKTORIA KICKINGER � MARGOT KLESTIL-<br />

LÖFFLER � SONJA KLIMA � BARBARA KOPPENWALLNER UND DAS FECHT FLORETT<br />

NATIONALTEAM DAMEN � CHRISTIANE KÖRNER � MICHAEL KULHAVY �<br />

DAMIR KUREVIJA � DIANA LANGES-SWAROVSKI � CHRISTINE LEDWINA �<br />

CHRIS LOHNER � BETTINA LORENZONI � MARTINA LÖWE �<br />

CHRISTINA LUGNER � KLAUS MAGELE � CHRISTINE MAROLD �<br />

ANITA MARSCHALEK � ELISABETH MATTES � ELISABETH MAX-THEURER �<br />

USCHI MAYER � KONRAD MAYR-PERNEK � JOHANNA MUHR UND DIE GOLF-<br />

DAMENMANNSCHAFT GC REGAU � YOUNG-CHUL PARK � MARTINA PECHER �<br />

MARION PELZEL � KARL PFISTER � ELISABETH PITTERMANN �<br />

BERNHARD PRAGER � GABRIELE PUNGERSCHEG � CHARLOTTE RAABE �<br />

KRISTINA RADOYIC (SCHÜLERIN) � MARIA RAUCH-KALLAT � GUDRUN<br />

REISINGER � DORIS + JENNIFER ROSE � EVA RIEDEL � SUSANNE RIESS-PASSER �<br />

MARTINA RUPP � VERA RUSSWURM � GERDA ROGERS � SILVIA SALCHER �<br />

GABI SCHIESSLING � JEANNINE SCHILLER � SCHWARZKOPF UND FRISÖRE �<br />

KLAUS SCHNEEBERGER � CLAUDIA SILBER � CLAUDIA SIX � GABI STRÖCK �<br />

DESIRÉE TREICHL-STÜRCKH � MONIKA VIELHABER � CHRISTINE VRANITZKY �<br />

LISL WAGNER-BACHER � MONICA WEINZETTL � MANFRED WEIS �<br />

DAGMAR WESTENTHALER � HILDE ZACH � LINDA ZAJER � ELISABETH ZANON �<br />

GISELA ZÄUNER � HERTA ZINK �<br />

XXXIX


DIE GESCHICHTE DER »RIBBONS«<br />

Die Geschichte des »Ribbons« begann im Jahre 1979 in den<br />

USA, als die Ehefrau eines im Iran entführten Amerikaners eine<br />

gelbe Schleife als Zeichen ihrer Trauer <strong>und</strong> Sorge an dem Baum<br />

vor ihrem Haus befestigte. Sie bezog sich damit auf den Text<br />

des Liedes »Tie a Yellow Ribbon Ro<strong>und</strong> the Ole Oak Tree«. Als<br />

Zeichen der Solidarität nahmen auch Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Nachbarn an<br />

dieser Aktion teil.<br />

Aus der »gelben« Schleife wurde dann 1991 das »Red Ribbon« –<br />

als Zeichen für die Solidarität mit HIV(Aids)-Erkrankten – <strong>und</strong><br />

fand weltweite Verbreitung.<br />

Die Idee für eine »rosa Schleife« hatte 1992 Evelyn Lauder, die<br />

Schwiegertochter der Gründerin des Kosmetikunternehmens<br />

Estée Lauder. Seit nunmehr 15 Jahren setzt Estée Lauder jeden<br />

Oktober (Brustkrebsmonat) öffentlichkeitswirksame Zeichen,<br />

um weltweit auf die Wichtigkeit von Brustkrebsvorsorge <strong>und</strong><br />

Früherkennung hinzuweisen <strong>und</strong> appelliert an die Frauen, sich<br />

mit Brustkrebspatientinnen auf der ganzen Welt solidarisch zu<br />

erklären.<br />

BITTE SETZEN AUCH SIE EIN ZEICHEN UND TRAGEN SIE EIN »PINK RIBBON«!<br />

ERHÄLTLICH GEGEN EINE SPENDE VON 2 EURO. DAMIT UNTERSTÜTZEN SIE<br />

BRUSTKREBSPATIENTINNEN IN GANZ ÖSTERREICH.<br />

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HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />

Humane Papillomaviren – HPV<br />

Den meisten Frauen ist bewusst,<br />

dass der jährliche <strong>Krebs</strong>abstrich<br />

eine wichtige Rolle bei der Früherkennung<br />

von Gebärmutterhalskrebs<br />

spielt. Denn je früher die<br />

Erkrankung erkannt wird, umso<br />

höher ist die Heilungschance.<br />

Was viele Frauen vielleicht nicht<br />

wussten, ist, dass Gebärmutterhalskrebs<br />

durch Viren, die<br />

zur Gruppe der Humanen<br />

Papilloma Viren (HPV) gehören,<br />

ausgelöst wird.<br />

Humane Papillomaviren sind weit<br />

verbreitete Viren, mit denen sich<br />

sowohl Männer als auch Frauen<br />

infizieren können. Mehr als zwei<br />

Drittel der Menschen (Männer,<br />

Frauen – auch Kinder) infizieren<br />

sich im Laufe ihres Lebens mit<br />

HPV – ohne dass sie es wissen<br />

oder bemerken.<br />

Übertragung von HPV<br />

Die Übertragung von HPV erfolgt<br />

am häufigsten durch sexuelle<br />

Kontakte. HPV kann aber auch<br />

durch einfache (Haut-)Kontakte<br />

übertragen werden (z. B. kontaminierte<br />

Gegenstände, in seltenen<br />

Fällen auch bei der Geburt durch<br />

Übertragung von der Mutter auf<br />

das Kind).<br />

Symptome<br />

Die »Infektion« mit HPV verursacht<br />

keine klinischen Symptome<br />

<strong>und</strong> heilt meist von selbst ab.<br />

Bei manchen Frauen kann es jedoch<br />

zu einer chronischen Besiedelung<br />

der Scheide mit HP­Viren<br />

kommen, was im Laufe der<br />

Zeit zu Zellveränderungen <strong>und</strong><br />

in der Folge zu <strong>Krebs</strong>vorstufen<br />

führen kann. Diese <strong>Krebs</strong>vorstufen<br />

können durch den jährlich<br />

durchgeführten <strong>Krebs</strong>abstrich (bzw.<br />

weiterführende Untersuchungen –<br />

siehe nachstehende Seiten) entdeckt<br />

werden. Aber auch so unangenehme<br />

Erkrankungen wie Genitalwarzen<br />

werden durch HP-Viren<br />

verursacht.<br />

HPV-Typen<br />

Es existieren etwa 100 »Typen« von<br />

HP-Viren. Die meisten HPV-Typen<br />

tragen ein geringes Risiko für eine<br />

<strong>Krebs</strong>erkrankung, können aber<br />

u. a. Genitalwarzen oder gutartige<br />

Veränderungen am äußeren Genitalbereich,<br />

in der Scheide <strong>und</strong> am<br />

Gebärmutterhals verursachen.<br />

1


Gebärmutterhalskrebs<br />

gehört zu jenen<br />

seltenen <strong>Krebs</strong>erkrankungen,<br />

die man nicht<br />

»nur« früh erkennen<br />

kann, sondern – durch<br />

die Impfung gegen<br />

HPV – erstmals auch<br />

in ihrer Entstehung<br />

weitgehend verhindern<br />

kann.<br />

HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />

Humane Papillomaviren – HPV<br />

Bestimmte Typen der HP­Viren<br />

sind mit einem hohen Risiko für<br />

eine <strong>Krebs</strong>erkrankung behaftet<br />

<strong>und</strong> können zu <strong>Krebs</strong>vorstufen<br />

<strong>und</strong> in weiterer Folge zu Gebärmutterhalskrebs<br />

führen, auch zu<br />

Penis- <strong>und</strong> Analkarzinomen, Vulva-<br />

<strong>und</strong> Vaginalkarzinomen sowie zu<br />

seltenen <strong>Krebs</strong>formen im Bereich des<br />

Rachens <strong>und</strong> des Kehlkopfes.<br />

<strong>Krebs</strong>erregende« HPV-Typen<br />

Neben zahlreichen anderen HPV-<br />

Typen sind in Europa die Typen<br />

16 <strong>und</strong> 18 die häufigsten krebserregenden<br />

HPV-Typen. Man geht<br />

davon aus, dass über 70 % aller<br />

Gebärmutterhalskrebserkrankungen<br />

<strong>und</strong> deren Vorstufen<br />

durch diese beiden HPV­Typen<br />

verursacht werden.<br />

»Nicht-<strong>Krebs</strong>erregende HPV-<br />

Typen«<br />

Unter vielen HPV-Typen zählen<br />

die HPV-Typen 6 <strong>und</strong> 11 zu den<br />

häufigsten nicht »krebserregenden«<br />

Typen. Sie sind für die Bildung<br />

von Genitalwarzen zu 90 %<br />

verantwortlich, führen jedoch<br />

üblicherweise zu keinen <strong>Krebs</strong>erkankungen<br />

– allerdings kann dies<br />

auch nicht ausgeschlossen werden.<br />

Genitalwarzen sind in der Regel<br />

zwar nicht gefährlich, werden von<br />

den Betroffenen aber als unangenehm<br />

empf<strong>und</strong>en. Sie können sich<br />

von selbst zurückbilden, allerdings<br />

müssen sie in den meisten Fällen<br />

operativ entfernt werden. Da<br />

sie zum wiederholten Auftreten<br />

neigen, sind oft wiederholte<br />

Operationen notwendig. Häufig<br />

muss der Geschlechtspartner mitbehandelt<br />

werden.<br />

Die HPV-Typen 6 <strong>und</strong> 11 wurden in 90 %<br />

der Genitalwarzen-Fälle nachgewiesen, die<br />

Typen 16 <strong>und</strong> 18 in über 70 % der<br />

Gebärmutterhalskrebsfälle.


HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />

Impfung gegen HPV<br />

Nach jahrelanger Forschung <strong>und</strong><br />

Nachweis der Wirksamkeit in klinischen<br />

Studien sowie weltweiten<br />

Zulassungsverfahren steht seit<br />

Oktober 2006 ein Impfstoff gegen<br />

HPV auch in Österreich als HPV-<br />

Vierfachimpfstoff zur Verfügung.<br />

Der Impfstoff ist derzeit zugelassen<br />

für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

von 9 bis 15 Jahren <strong>und</strong> erwachsene<br />

Frauen von 16 bis 26 Jahren.<br />

Wann sollte geimpft werden?<br />

Idealerweise sollte die HPV-Impfung<br />

VOR BEGINN DER SE­<br />

XUELLEN AKTIVITÄT erfolgen,<br />

da einerseits die Wirksamkeit der<br />

Impfung bei jungen Menschen am<br />

höchsten ist, andererseits auch<br />

eine bereits stattgef<strong>und</strong>ene HPV-<br />

Infektion seltener vorliegt.<br />

Maximaler Schutz gegen HPV<br />

Für die oben genannte Gruppe<br />

bietet die Impfung einen maximalen<br />

Schutz gegen die 4 wichtigsten<br />

HPV-Typen (6,11,16 <strong>und</strong> 18) <strong>und</strong><br />

reduziert somit das Risiko an Gebärmutterhalskrebs<br />

zu erkranken<br />

um ca. 75 % <strong>und</strong> an Genitalwarzen<br />

zu erkranken um 90 %. Auch<br />

für bereits sexuell aktive Personen<br />

bietet die HPV-Impfung eine<br />

hohe Schutzwirkung.<br />

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SAGEN SIE ES WEITER:<br />

HPV KANN GEBÄRMUTTERHALSKREBS VERURSACHEN<br />

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Lesen Sie mehr dazu in der <strong>Broschüre</strong>:<br />

»Sagen Sie es weiter: HPV kann<br />

Gebärmutterhalskrebs verursachen«.<br />

Kostenlos erhältlich bei der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

in Ihrer Nähe.<br />

Trotz etablierter Scree­<br />

ning­Programme <strong>und</strong><br />

des medizinischen<br />

Fortschritts in der<br />

Therapie sterben täglich<br />

40 Frauen in Europa am<br />

Gebärmutterhalskrebs.<br />

Dazu kommen Unsicherheit<br />

durch auffällige<br />

Untersuchungsergebnisse<br />

<strong>und</strong> Belastung<br />

durch Genitalwarzen.<br />

Die Impfung gegen<br />

Humane Papillomviren<br />

bietet nun die Möglichkeit,<br />

die bestehende<br />

Vorsorge der <strong>Krebs</strong>früherkennung<br />

wirkungsvoll<br />

zu ergänzen. Zur nachhaltigen<br />

Reduktion von<br />

Gebärmutterhalskrebs<br />

<strong>und</strong> Genitalwarzen ist<br />

der kombinierte Einsatz<br />

von Impfung <strong>und</strong><br />

<strong>Krebs</strong>früherkennung<br />

notwendig.<br />

Dr. Astrid<br />

Dworan­Timler<br />

Direktorin<br />

Medizin & Zulassung<br />

Sanofi­Pasteur MSD<br />

GmbH


Die Kosten der<br />

HPV­Impfung<br />

werden derzeit<br />

(noch) nicht von<br />

der öffentlichen<br />

Hand übernommen.<br />

Gespräche<br />

<strong>und</strong> Verhandlungen<br />

laufen aber<br />

bereits.<br />

HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen<br />

Stellungnahme der <strong>Krebs</strong>hilfe <strong>und</strong> des<br />

Ges<strong>und</strong>heitsministreiums zur HPV-Impfung (Juli 2007)<br />

1. Nach vorliegenden Untersuchungen ist die HPViImpfung eine gute Möglichkeit, um<br />

eine von mehreren, für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verantwortlichen<br />

Ursachen zu bekämpfen.<br />

2. Die HPV-Impfung schützt wirkungsvoll vor HPV-Stämmen 6, 11, 16 <strong>und</strong> 18<br />

bedingten Erkrankungen. Dies bedeutet Schutz vor ca. 75 % der Gebärmutterhalskarzinome<br />

<strong>und</strong> deren Vorstufen sowie auffälliger <strong>Krebs</strong>abstriche.<br />

3. Die HPV-Impfung ist kein Ersatz für die jährliche <strong>Krebs</strong>abstrichuntersuchung der<br />

Frau ab dem 20. Lebensjahr, da der Impfstoff gegen ca. 25 % der <strong>Krebs</strong> verursachenden<br />

Viren nicht wirkt. Derzeit führen leider nur ein Drittel der über 20-jährigen<br />

Frauen diese Untersuchung jährlich durch, obwohl dieser <strong>Krebs</strong> im Frühstadium<br />

erkannt zu 100 % heilbar ist! Auch geimpfte Mädchen <strong>und</strong> Frauen müssen daher an<br />

einer qualitätsgesicherten <strong>Krebs</strong>früherkennung teilnehmen. Deshalb befürwortet das<br />

Ges<strong>und</strong>heitsministerium die Einführung der HPV-Impfung nur im Rahmen eines<br />

umfassenden Vorsorge-Gesamtkonzeptes mit der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung.<br />

4. Das Kondom zum Schutz vor HIV <strong>und</strong> anderen übertragbaren Geschlechtserkrankungen<br />

kann vor HPV nur teilweise schützen, der Gebrauch ist dennoch jedenfalls<br />

zu empfehlen.<br />

5. Die beste präventive Wirkung erzielt die Impfung vor der Aufnahme sexueller<br />

Aktivität.<br />

6. Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe empfiehlt daher die möglichst lückenlose<br />

HPV-Impfung ALLER Jugendlichen zwischen 9 <strong>und</strong> 15 Jahren in Österreich.<br />

7. Wie das weitere Vorgehen des Ges<strong>und</strong>heitsministeriums im Bereich der HPV-Impfung<br />

aussieht, wird von der Bereitschaft der Industrie zur Kostenreduktion abhängen.<br />

Zudem läuft seit 2. Mai 2007 ein Pilotprojekt in Niederösterreich, dessen Evaluierungsergebnisse<br />

für eine mögliche Übernahme ins nationale Impfprogramm ebenfalls<br />

berücksichtigt werden. Nicht zuletzt ist eine Aufnahme ins Impfprogramm auch von<br />

den Verhandlungen mit den involvierten Finanzierungspartnern (B<strong>und</strong>, Länder,<br />

Sozialversicherung) im Rahmen der Finanzausgleichsverhandlung abhängig.<br />

8. Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe unterstützt Projekte, die die HPV-Impfung der Frau<br />

nach Aufnahme sexueller Aktivitäten (oder ab dem 20. Lebensjahr) an die Durchführung<br />

der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung inklusiver <strong>Krebs</strong>abstrichuntersuchung<br />

koppeln.<br />

9. Detailliertere Information zur HPV-Impfung können über die Internetseite der<br />

<strong>Österreichische</strong>n <strong>Krebs</strong>hilfe unter www.krebshilfe.net eingeholt werden.


<strong>Krebs</strong>abstrich – einmal jährlich<br />

1 x jährlich <strong>Krebs</strong>abstrich<br />

Es ist wichtig zu wissen, dass<br />

jede Frau – unabhängig von der<br />

Impfung – auch weiterhin 1x<br />

jährlich einen <strong>Krebs</strong>abstrich<br />

durchführen lassen sollte. Durch<br />

die Impfung kann man (frau) sich<br />

nur vor den häufigsten krebserregenden<br />

HP-Viren schützen, nicht<br />

aber vor den anderen, die für etwa<br />

30 % der Gebärmutterhalskrebserkrankungen<br />

verantwortlich sind.<br />

Um einen <strong>Krebs</strong>abstrich machen<br />

zu können, muss Ihr Arzt/Ihre<br />

Ärztin zunächst eine Spiegeleinstellung<br />

vornehmen, dann erfolgt<br />

von der Oberfläche des Gebärmutterm<strong>und</strong>es<br />

<strong>und</strong> vom Gebärmutterhals<br />

ein schmerzloser<br />

Abstrich. Die dabei entnommenen<br />

Zellen werden dann einer Färbung<br />

nach Papanicolaou unterzogen<br />

(deshalb auch PAP-Abstrich<br />

PAP I – II: unverdächtiger Bef<strong>und</strong><br />

genannt). Diese Zellen werden anschließend<br />

unter dem Mikroskop<br />

bef<strong>und</strong>et. Je nach Grad der Veränderung<br />

bzw. Entartung wird der<br />

Bef<strong>und</strong> in PAP I bis V unterteilt.<br />

In etwa 3 bis 5 % aller Abstriche<br />

ergibt sich ein Bef<strong>und</strong>, der eine<br />

weitere Abklärung notwendig<br />

macht.<br />

Mehr als 4.000 Frauen müssen<br />

jährlich wegen eines positiven<br />

<strong>Krebs</strong>abstriches einer kleinen<br />

Operation (der so genannten<br />

Konisation – siehe nachfolgende<br />

Seite) unterzogen werden. Auch<br />

wenn damit in den meisten Fällen<br />

die Frau geheilt werden kann, so<br />

bedeutet der positive Abstrich <strong>und</strong><br />

die damit verb<strong>und</strong>ene Operation<br />

eine große psychische Belastung<br />

für die Frau.<br />

PAP III: kontrollbedürftiger, auffälliger Bef<strong>und</strong><br />

PAP IV: erfordert eine Gewebeuntersuchung<br />

PAP V: hochgradig suspekt auf bösartige Tumorzellen<br />

Kolposkopie:<br />

Lupenbetrachtung des<br />

Gebärmutterhalses<br />

in 10–30­facher Vergrößerung<br />

mit dem so<br />

genannten Kolposkop.


Ich kann von Glück<br />

sagen, dass ich in<br />

puncto Brustkrebs<br />

keine erbliche Vorbelastung<br />

habe. Aber<br />

bekanntlich braucht ein<br />

Karzinom nicht unbedingt<br />

eine erbliche Vorbelastung:<br />

Es ist eines<br />

Tages plötzlich da.<br />

Nicht anders bei einem<br />

harmlosen Knoten<br />

– auch eines Tages<br />

plötzlich da. Aber egal,<br />

ob gut­ oder bösartig:<br />

In beiden Fällen ist die<br />

Größe des Knotens von<br />

immenser Bedeutung<br />

für die Heilungschance.<br />

Daher ist das mögliche<br />

frühzeitige Erkennen<br />

so extrem wichtig! Seit<br />

sich eine mir ganz nahe<br />

Fre<strong>und</strong>in aufgr<strong>und</strong><br />

dreier – relativ spät<br />

– gef<strong>und</strong>ener Knoten<br />

mit Chemotherapie<br />

<strong>und</strong> Haarausfall herumschlagen<br />

muss, ist mir<br />

wieder mal so richtig<br />

bewusst geworden:<br />

➜<br />

<strong>Krebs</strong>abstrich – einmal jährlich<br />

Weitere Untersuchungsmethoden<br />

Die Kolposkopie<br />

Zusätzlich zum <strong>Krebs</strong>abstrich kann<br />

eine Kolposkopie durchgeführt<br />

werden. Darunter versteht man<br />

eine lupen-optische Betrachtung<br />

des Gebärmutterhalses, d. h. der<br />

Arzt/die Ärztin betrachtet den Gebärmutterhals<br />

optisch mit einem<br />

Vergrößerungsglas (4-20fache Vergrößerung),<br />

um so noch genauer<br />

Veränderungen am Gebärmutterhals<br />

feststellen zu können. Es kann<br />

sein, dass ein verdächtiger Bef<strong>und</strong><br />

angezeigt wird, der durch eine<br />

Biopsie weiter abgeklärt werden<br />

muss.<br />

Biopsie vom Gebärmutterhals<br />

Dabei wird vom »verdächtigen«<br />

Gewebe eine Probe entnommen<br />

<strong>und</strong> unter dem Mikroskop<br />

betrachtet (histologische Untersuchung).<br />

Die Konisation<br />

Wenn z. B. bei der Kolposkopie<br />

kein verdächtiges Gewebe erkennbar<br />

ist <strong>und</strong> Zellveränderungen<br />

möglicherweise im nichtsichtbaren<br />

Gebärmutterkanal liegen, kann es<br />

sein, dass keine eindeutige<br />

Diagnose durch eine Biopsie<br />

gestellt werden kann.<br />

In so einem Fall wird zur endgültigen<br />

Sicherung der Diagnose eine<br />

kegelförmige Ausschneidung<br />

eines Gewebestückes vom<br />

Gebärmutterhals vorgenommen.<br />

Auch bei den <strong>Krebs</strong>vorstufen, die<br />

zumeist durch einen verdächtigen<br />

<strong>Krebs</strong>abstrich <strong>und</strong> eine Biopsie<br />

entdeckt <strong>und</strong> diagnostiziert<br />

werden, wird die Konisation zur<br />

Behandlung dieser Vorstufen<br />

durchgeführt. Dieser Eingriff<br />

erfolgt unter Narkose. Sollte die<br />

darauffolgende Untersuchung im<br />

Mikroskop zeigen, dass es sich um<br />

eine Vorstufe von <strong>Krebs</strong> gehandelt<br />

hat, ist mit dem Ausschneiden<br />

bereits eine Therapie erfolgt.<br />

Wenn der <strong>Krebs</strong> aber bereits in<br />

tiefere Gewebeschichten vorgedrungen<br />

ist, dann muss Ihr<br />

Arzt/Ihre Ärztin eine weiterführende<br />

Therapie einleiten.<br />

Die Heilungschancen bei<br />

einem früh erkannten<br />

<strong>und</strong> therapierten<br />

Gebärmutterhalskrebs sind<br />

nahezu 100 %.


Gebärmutterkörperkrebs<br />

Gebärmutterkörperkrebs<br />

Im Gegensatz zum Gebärmutterhalskrebs<br />

gibt es beim<br />

Gebärmutterkörperkrebs keine<br />

wissenschaftlich erwiesene Früherkennungsmöglichkeit,<br />

deshalb<br />

ist es besonders wichtig, auf frühe<br />

Symptome (z. B. Blutungen) zu<br />

achten <strong>und</strong> diese unverzüglich<br />

dem Arzt zu melden.<br />

So kann »frau« sicher sein, dass<br />

eine etwaige Erkrankung früh<br />

<strong>und</strong> rechtzeitig erkannt wird. Die<br />

Heilungschance beim Gebärmutterkörperkrebs<br />

ist mit etwa<br />

80 % Langzeitheilungen ausgezeichnet.<br />

Warnsignale<br />

Das einzige Warnsignal ist die<br />

abnorme vaginale Blutung<br />

(manchmal auch Schleimsekretion<br />

oder auch eitrige Sekretion aus<br />

der Scheide). Wenn auch bei den<br />

überwiegenden Fällen harmlose<br />

Ursachen wie Polypen oder gutartige<br />

Schleimhautwucherungen<br />

gef<strong>und</strong>en werden, muss man<br />

solche Blutungen unbedingt genau<br />

abklären <strong>und</strong> fachärztlich untersuchen.<br />

Warnsignale beachten!<br />

Vor allem Übergewicht <strong>und</strong><br />

Fettleibigkeit, Kinderlosigkeit,<br />

später Eintritt in den Wechsel<br />

(nach 55 Jahren), Hormonersatztherapie<br />

(siehe »Hormonersatztherapie«)<br />

<strong>und</strong> Zuckerkrankheit<br />

führen zu einem erhöhten Risiko.<br />

Auch wenn man bereits an Brustkrebs<br />

oder Darmkrebs erkrankt ist,<br />

besteht ein erhöhtes Risiko.<br />

Eierstockkrebs<br />

Eindeutige Risikofaktoren für den<br />

Eierstockkrebs sind nicht bekannt.<br />

Etwas häufiger erkranken jedoch<br />

- kinderlose Frauen<br />

- Frauen, die Östrogene zur<br />

Hormonersatztherapie genommen<br />

haben<br />

- Frauen nach Brust-, Darm- oder<br />

Gebärmutterkörperkrebs<br />

- Frauen mit genetischen Mutationen<br />

des BRCA-1-Gens (siehe<br />

»Genetische Faktoren«)<br />

➜<br />

Es trifft nicht nur »die<br />

anderen«. Es kann<br />

jede jederzeit selber<br />

treffen! Deshalb ist<br />

der regelmäßige Gang<br />

zur Mammographie<br />

jedes 2. Jahr für mich<br />

ebenso Pflicht wie der<br />

regelmäßige Besuch<br />

beim Frauenarzt <strong>und</strong><br />

die regelmäßige Selbstuntersuchung<br />

der<br />

Brust. Da aber jeder<br />

Termin auch für die<br />

eigene Ges<strong>und</strong>heit ein<br />

Termin ist <strong>und</strong> vielen<br />

Ges<strong>und</strong>en der Besuch<br />

beim Arzt oder gar<br />

im Krankenhaus nicht<br />

so vorrangig wichtig<br />

erscheint, halte ich die<br />

Idee der »Online­Erinnerung«<br />

der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe für<br />

ausgezeichnet. Auch<br />

wenn nicht alle damit<br />

erreicht werden, weil<br />

nicht jeder online ist.<br />

Aber – man kann’s ja<br />

weitersagen.<br />

Dr. Vera Russwurm


<strong>Krebs</strong> in der<br />

Familie bedeutet<br />

nicht, dass<br />

jedes Mitglied der<br />

Familie an <strong>Krebs</strong><br />

erkranken muss.<br />

Haben Sie »<strong>Krebs</strong> in der Familie« ...?<br />

Familiäre (genetische) Veranlagung<br />

Für Brust- <strong>und</strong>/oder<br />

Eierstockkrebs<br />

In einigen Familien tritt Brustkrebs<br />

gehäuft auf, jedoch sind nur 5 %<br />

aller <strong>Krebs</strong>erkrankungen durch<br />

Veränderungen im menschlichen<br />

Erbgut bedingt. Dies ist – gemessen<br />

an der Anzahl aller Brustkrebsfälle<br />

– gering.<br />

In den letzten Jahren sind mehrere<br />

dieser krebsverursachenden Gene<br />

(Brustkrebsgen 1 = BRCA 1,<br />

Brustkrebsgen 2 = BRCA 2)<br />

identifiziert worden, wodurch eine<br />

Analyse des genetischen Risikos für<br />

Brustkrebs möglich geworden ist.<br />

Die Entdeckung von BRCA 1 <strong>und</strong><br />

BRCA 2 hat ein großes Medien-<br />

<strong>und</strong> Patientinneninteresse entfacht.<br />

Jeder Mensch trägt diese beiden<br />

Gene in seinem Erbgut. Nur wenn<br />

diese Gene von der normalen<br />

Struktur abweichen, ergeben sich<br />

für die betroffenen Personen Konsequenzen.<br />

Frauen, die eine veränderte Form<br />

dieser Gene tragen, erkranken mit<br />

höherer Wahrscheinlichkeit an<br />

Brust- <strong>und</strong>/oder Eierstockkrebs.<br />

Die Erkrankung tritt zumeist in<br />

sehr jungen Jahren auf (35 Jahre<br />

<strong>und</strong> darunter!).<br />

Für welche Frauen besteht<br />

ein erhöhtes Risiko?<br />

Frauen, auf deren Familie mindestens<br />

eines der folgenden Kriterien<br />

zutreffen, sollten eine genetische<br />

Testung vornehmen lassen:<br />

• 2 Brustkrebsfälle vor dem 50.<br />

Lebensjahr<br />

• 3 Brustkrebsfälle vor dem 60.<br />

Lebensjahr<br />

• 1 Brustkrebsfall vor dem 35.<br />

Lebensjahr<br />

• 1 Brustkrebsfall vor dem 50.<br />

<strong>und</strong> 1 Fall von Eierstockkrebs<br />

jeglichen Alters<br />

• 2 Eierstockkrebsfälle jeglichen<br />

Alters<br />

• Männlicher <strong>und</strong> weiblicher<br />

Brustkrebs jeglichen Alters<br />

Was bedeutet ein positives<br />

Testergebnis?<br />

Ein positives Testergebnis (Vorhandensein<br />

eines veränderten<br />

<strong>Krebs</strong>gens) sagt nicht, wann,<br />

an welchem Tumortyp oder ob<br />

überhaupt eine <strong>Krebs</strong>erkrankung<br />

eintreten wird, sondern weist auf<br />

ein wesentlich erhöhtes Risiko<br />

hin. Das Nichtvorhandensein eines<br />

veränderten <strong>Krebs</strong>gens (negatives<br />

Testergebnis) bedeutet nicht, dass<br />

Sie nicht im Laufe Ihres Lebens<br />

an Brustkrebs erkranken können.<br />

Es besteht nur kein genetisches<br />

Risiko zur Erkrankung.


Pille <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Zusammenhang mit<br />

Brustkrebs<br />

In älteren Untersuchungen zeigte<br />

sich bei langdauernder Einnahme –<br />

mehr als zehn Jahre lang – <strong>und</strong><br />

sehr frühem Beginn der Pilleneinnahme<br />

ab dem 16. Lebensjahr ein<br />

gering erhöhtes Brustkrebs-Erkrankungsrisiko.<br />

Jüngste Untersuchungen zeigten,<br />

dass die Einahme von »modernen«<br />

(niedrig dosierten) Pillen – über<br />

mehr als zehn Jahre lang – zu<br />

keiner statistisch signifikanten<br />

Erhöhung der Zahl an Brustkrebserkrankungen<br />

führt.<br />

Zusammenhang mit<br />

Gebärmutterhalskrebs<br />

Ein direkter Zusammenhang mit<br />

der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs<br />

durch die Pilleneinnahme<br />

konnte nie nachgewiesen<br />

werden. Es fand sich zwar bei<br />

den Pillenbenützerinnen eine<br />

etwas höhere Erkrankungsrate<br />

an Gebärmutterhalskrebs, die<br />

Erklärung dafür liegt jedoch nicht<br />

in der Pille, sondern in den nachgewiesenen<br />

Zusammenhängen mit<br />

der HPV-Infektion, welche durch<br />

häufigen Wechsel von Sexualpartnern<br />

bedingt sein kann.<br />

Zusammenhang zwischen Pille <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Zusammenhang mit<br />

Gebärmutterkörperkrebs<br />

Frauen, die die Pille mindestens<br />

sechs Monate eingenommen<br />

haben, zeigen ein statistisch<br />

gesichertes geringeres Risiko, an<br />

einem Gebärmutterkörperkrebs<br />

zu erkranken. Je länger die Pille<br />

genommen wird, desto geringer<br />

wird das Erkrankungsrisiko. Für<br />

Gebärmutterkörperkrebs stellt die<br />

Pille eine echte Form der Prävention<br />

(Vermeidung der Entstehung<br />

einer <strong>Krebs</strong>erkrankung) dar.<br />

Zusammenhang mit<br />

Eierstockkrebs<br />

So wie beim Gebärmutterkörperkrebs<br />

kann die Pille auch die<br />

Entstehung von Eierstockkrebs<br />

verhindern. Je länger eine Frau<br />

die Pille genommen hat, desto<br />

geringer wird das Risiko, an einem<br />

Eierstockkrebs zu erkranken.<br />

Bereits sechs Monate Pille können<br />

das Risiko um etwa 10 bis 15 %<br />

absenken. Eine Einnahmedauer<br />

von fünf Jahren kann zu einer<br />

Reduktion des Erkrankungsrisikos<br />

um mehr als 50 % führen.<br />

Die Antibabypille zählt<br />

sicherlich zu den am<br />

besten untersuchten<br />

Medikamenten überhaupt.<br />

Es sind bereits<br />

Langzeitergebnisse der<br />

Töchtergenerationen<br />

vorhanden, da die<br />

Pille seit den frühen<br />

60er­Jahren breite<br />

Anwendung gef<strong>und</strong>en<br />

hat. Die »moderne«<br />

Pille zeichnet sich durch<br />

einen äußerst niedrigen<br />

Östrogengehalt aus<br />

<strong>und</strong> wird mit einem<br />

Gelbkörperhormon<br />

kombiniert verabreicht.


Obwohl ich keine<br />

typischen Wechselbeschwerden<br />

hatte,<br />

wurden mir Hormone<br />

verschrieben, die ich<br />

13 Jahre lang einnahm<br />

– in dem Glauben,<br />

meinem Körper etwas<br />

Gutes zu tun <strong>und</strong> das<br />

Altern verzögern zu<br />

können. Dann plötzlich<br />

Diagnose Brustkrebs,<br />

Hormonrezeptorstatus:<br />

Östrogen stark positiv.<br />

Die HET wurde leider<br />

jahrelang von selbsternanntenHormonpäpsten<br />

angepriesen<br />

<strong>und</strong> die dagegen<br />

sprechenden Studien<br />

als nicht relevant für<br />

Österreich abgetan.<br />

Liebe Fre<strong>und</strong>innen, ich<br />

wünsche mir für Sie,<br />

dass Sie verantwortliche<br />

Ärztinnen haben,<br />

die Sie über die Risiken<br />

einer HET aufklären,<br />

➜<br />

0<br />

Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Hormonersatztherapie (HET)<br />

Hormone sind körpereigene Botenstoffe,<br />

die eine wichtige Funktion<br />

für unseren Körper erfüllen. Unter<br />

den weiblichen Hormonen verstehen<br />

wir vor allem das Östrogen<br />

<strong>und</strong> das Gelbkörperhormon Progesteron.<br />

Diese beiden Hormone<br />

werden in der Geschlechtsreife in<br />

den beiden Eierstöcken der Frau<br />

produziert. Um das 50. Lebensjahr<br />

(oder auch früher) erschöpft sich<br />

die Hormonproduktion in den<br />

Eierstöcken <strong>und</strong> die Frau kommt<br />

in den Wechsel. In dieser Phase<br />

hört die Monatsblutung auf <strong>und</strong><br />

es können verschiedene klinische<br />

Beschwerden wie Wallungen,<br />

Nachtschweiß, Hauttrockenheit,<br />

Lustlosigkeit, Depressionen,<br />

Knochenschmerzen, Herzrasen<br />

auftreten.<br />

Die Ausprägung <strong>und</strong> das persönliche<br />

Empfinden dieser Beschwerden<br />

ist individuell äußerst<br />

unterschiedlich <strong>und</strong> kann zwischen<br />

»unerträglich« <strong>und</strong> »praktisch<br />

nicht vorhanden« schwanken.<br />

Wirkungen der HET<br />

Die durchaus positive Wirkung der<br />

Hormonersatztherapie auf starke<br />

Wallungen <strong>und</strong> Nachtschweiß<br />

ist unbestritten. Einen positiven<br />

Einfluss hat die HET auch auf die<br />

Knochendichte <strong>und</strong> das Risiko<br />

einen Knochenbruch zu erleiden<br />

wird reduziert. Jüngste Studien<br />

zeigen, dass das Dickdarmkrebserkrankungsrisiko<br />

unter einer HET<br />

geringer ist. Vorteile der HET<br />

sollten individuell von jeder Frau<br />

den möglichen Nebenwirkungen<br />

<strong>und</strong> Risiken gegenübergestellt <strong>und</strong><br />

sehr genau abgewogen werden.<br />

Nebenwirkungen<br />

<strong>und</strong> Risiken der HET<br />

Die Nachteile einer HET können<br />

in einer individuell schlechten Verträglichkeit<br />

bestehen, wobei hier<br />

der Dosierung <strong>und</strong> Auswahl der<br />

Medikamente besonderes Augenmerk<br />

geschenkt werden muss.<br />

Alle Formen der HET führen auch<br />

zu einem geringfügig erhöhten<br />

Risiko für Verschlusskrankheiten<br />

der Blutgefäße (wie Beinvenenthrombosen<br />

oder Lungeninfarkt),<br />

Schlaganfälle <strong>und</strong> Herzinfarkt.<br />

Brustkrebsrisiko bei HET<br />

In den letzten Jahren wurden<br />

zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen<br />

veröffentlicht, die über<br />

Zusammenhänge zwischen einer<br />

HET <strong>und</strong> dem Brustkrebserkrankungsrisiko<br />

berichteten.


Die darüber geführte Diskussion<br />

hat oft zu großer Verunsicherung<br />

<strong>und</strong> unterschiedlichen Standpunkten<br />

geführt. In den letzten<br />

Monaten hat sich jedoch ein zunehmend<br />

einheitliches Bild ergeben.<br />

Eine HET bestehend aus Östrogenen<br />

<strong>und</strong> Gestagenen, wie<br />

sie bei Frauen mit vorhandener<br />

Gebärmutter eingesetzt wird,<br />

führt zu einem erhöhten Brustkrebserkrankungsrisiko.<br />

Dieses<br />

erhöhte Risiko korreliert mit der<br />

Dauer der HET.<br />

Die gute Nachricht sagt, dass bereits<br />

5 Jahre nach Beendigung der<br />

HET das Risiko wieder genauso<br />

groß ist wie bei Frauen, die<br />

niemals in ihrem Leben Hormone<br />

genommen haben.<br />

Wie erst eine jüngst veröffentlichte<br />

Studie zeigen konnte, führt eine<br />

HET allein mit Östrogenen, wie<br />

sie bei Frauen ohne Gebärmutter<br />

eingesetzt wird, zu keiner Erhöhung<br />

des Brustkrebserkrankungsrisikos.<br />

Allerdings kam es bei<br />

dieser Therapie zu einem erhöhten<br />

Risiko für Schlaganfälle.<br />

Für andere Formen der HET wie<br />

die Behandlung mit Tibolon, oder<br />

die Behandlung allein mit Gelbkör-<br />

Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Hormonersatztherapie (HET)<br />

perhormonen, ebenso wie die Therapie<br />

mit pflanzlichen Östrogenen,<br />

so genannten Phytoöstrogenen,<br />

fehlen zuverlässige wissenschaftliche<br />

Daten, die einen klaren Zusammenhang<br />

zwischen einer HET <strong>und</strong><br />

dem Brustkrebserkrankungsrisiko<br />

nachweisen konnten.<br />

Übereinstimmend wird heute die<br />

HET nur jenen Frauen empfohlen,<br />

die unter schwerwiegenden<br />

klimakterischen Beschwerden<br />

leiden, die nicht durch andere<br />

Behandlungsmöglichkeiten zufriedenstellend<br />

behandelt werden<br />

können.<br />

Allgemein gilt heute das Prinzip,<br />

dass eine HET so niedrig dosiert<br />

<strong>und</strong> so kurz als möglich gegeben<br />

werden sollte.<br />

Keinesfalls ist die prophylaktische<br />

Hormontherapie zu empfehlen,<br />

ebenso wenig die Therapie<br />

aus kosmetischen Gründen<br />

oder aus einer vermeintlichen<br />

Anti­Aging­Wirkung.<br />

Jede Frau muss ihren individuellen<br />

Nutzen aus einer HET den potentiellen<br />

Risiken gegeüberstellen <strong>und</strong><br />

dann die Entscheidung gemeinsam<br />

mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin<br />

treffen.<br />

➜<br />

damit Sie Ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit behalten;<br />

<strong>und</strong> bedenken Sie:<br />

Der Wechsel ist keine<br />

Krankheit, nehmen Sie<br />

diesen Lebensabschnitt<br />

an <strong>und</strong> lassen Sie<br />

sich Hormone nicht<br />

prophylaktisch verschreiben!<br />

Eva Fellenz<br />

(Kontaktaufnahme<br />

über die <strong>Österreichische</strong><br />

<strong>Krebs</strong>hilfe<br />

möglich.)<br />

Der bekannte<br />

Dokumentarfilmer<br />

Professor Kurt Brazda<br />

hat in berührender<br />

Form die Geschichte<br />

von Eva Fellenz<br />

verfilmt. »Eine<br />

Frauengeschichte«<br />

ist auf CD bei der<br />

<strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe erhältlilch.<br />

1


Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Hormonersatztherapie (HET)<br />

Welche Alternativen<br />

gibt es zur HET?<br />

Es gibt eine Reihe von pflanzlichen<br />

Produkten, die gegen Wallungen<br />

<strong>und</strong> Nachtschweiß eingesetzt<br />

werden können, auch andere<br />

Medikamente aus der Gruppe der<br />

Psychopharmaka können helfen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist aber festzuhalten,<br />

dass diese Medikamente bezüglich<br />

ihres Brustkrebserkrankungsrisikos<br />

nicht wissenschaftlich untersucht<br />

worden sind. Oft können auch<br />

Lebensstiländerungen wie regelmäßige<br />

körperliche Aktivität die<br />

Beschwerden lindern. Bei vielen<br />

Frauen vergehen die Wechselbeschwerden<br />

auch ohne jede Therapie<br />

innerhalb von einigen Monaten.<br />

Sind lokal wirksame Hormoncremen<br />

für die Scheide auch<br />

davon betroffen?<br />

Die lokale Hormonbehandlung<br />

der Scheide zur Verbesserung einer<br />

Harninkontinenz oder zur Verbesserung<br />

der Gleitfähigkeit der<br />

Scheide ist von diesem erhöhten<br />

Brustkrebserkrankungsrisiko nicht<br />

betroffen, da die eingesetzten<br />

Präparate in der Regel nur zwei<br />

Mal wöchentlich in sehr geringer<br />

Dosierung eingesetzt werden.<br />

Kann ich das erhöhte Brustkrebserkrankungsrisiko<br />

dadurch<br />

vermeiden, dass ich öfter zur<br />

Vorsorgemammographie gehe?<br />

Leider nein, die Vorsorgemammographie<br />

in längstens zweijährigen<br />

Abständen ab dem 40. Lebensjahr<br />

ist für jede Frau wichtig, eine halbjährige<br />

oder jährliche Untersuchung<br />

kann Ihr Brustkrebserkrankungsrisiko<br />

nicht verringern. Die Beurteilung<br />

der Mammographie kann<br />

durch eine Hormonersatztherapie<br />

erschwert sein, da das Brustdrüsengewebe<br />

dichter ist.<br />

Was sollen Frauen, die derzeit<br />

unter einer HET stehen, nun tun?<br />

Zunächst soll sich jede Frau<br />

die Frage stellen, wie sehr sie in<br />

ihrer Befindlichkeit <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

von der Hormonersatztherapie<br />

profitiert. Besteht kein<br />

erkennbarer Vorteil, so sollte<br />

die Therapie beendet werden.<br />

Es gibt viele Frauen, die ohne<br />

Hormone eine deutliche Einschränkung<br />

ihrer Lebensqualität<br />

erfahren. Diese Frauen sollten<br />

langsam die Hormonersatztherapie<br />

»ausschleichen« <strong>und</strong> allenfalls für<br />

einige Monate durch pflanzliche<br />

Produkte ergänzen oder auch<br />

andere Alternativen versuchen. In<br />

der Umstellungsphase könnte es zu<br />

Wechselbeschwerden kommen, die<br />

jedoch nach einigen Wochen oder<br />

Monaten zumeist verschwinden.


Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Hormonersatztherapie (HET)<br />

Sollte dies jedoch nicht der Fall sein<br />

<strong>und</strong> die Lebensqualität deutlich<br />

verschlechtert worden sein, so kann<br />

man auch wieder auf eine Hormonersatztherapie<br />

zurückgreifen, wenn<br />

man in einer persönlichen Risikoabschätzung<br />

die Vorteile höher bewertet<br />

als die Risiken inklusive des<br />

Brustkrebserkrankungsrisikos.<br />

Gibt es Frauen für die diese<br />

Risikoerhöhung nicht besteht?<br />

Leider haben wir heute in der<br />

Medizin noch nicht die Methoden,<br />

einer Frau vorherzusagen, dass sie<br />

die Hormone bedenkenlos nehmen<br />

kann, ohne dass sie dadurch ihr<br />

individuelles Brustkrebserkrankungsrisiko<br />

erhöht.<br />

Wie lange können Hormone<br />

genommen werden?<br />

Es gilt der Gr<strong>und</strong>satz je kürzer<br />

desto besser. Das Risiko steigt mit<br />

der Einnahmedauer an. Zur Überbrückung<br />

von nicht beherrschbaren<br />

Wechselbeschwerden sollte die<br />

Therapie wenige Monate eingesetzt<br />

werden. Bei längerer Therapiedauer<br />

ist die Indikation zur Therapie<br />

zumindest jährlich zu hinterfragen<br />

<strong>und</strong> zu überprüfen.<br />

Gibt es Alternativen zur HET, um<br />

eine Osteoporose zu vermeiden?<br />

Die Osteoporose kann man durch<br />

viele Maßnahmen bekämpfen. An<br />

erster Stelle steht die Lebensstiländerung.<br />

Dies bedeutet regelmäßig<br />

körperliche Aktivität <strong>und</strong><br />

Bewegung, ges<strong>und</strong>e kalziumreiche<br />

Ernährung, kein Nikotin. Darüber<br />

hinaus gibt es viele Medikamente<br />

mit denen wir heute die Osteoporose<br />

wirksam bekämpfen können<br />

wie Bisphosphonate, Raloxifen,<br />

Calzium <strong>und</strong> Vitamin-D-Präparate.<br />

Besprechen Sie dies mit der Ärztin<br />

Ihres Vertrauens.<br />

Gibt es heute einen Gr<strong>und</strong><br />

Hormone prophylaktisch, also<br />

ohne klinische Beschwerden<br />

einzunehmen?<br />

Nein, heute muss die HET eine<br />

klare medizinische Indikation<br />

haben <strong>und</strong> kontrolliert angewandt<br />

werden.<br />

Eierstockkrebs-Risiko<br />

<strong>und</strong> HET<br />

Wie erst in einer jüngst veröffentlichten<br />

Studie gezeigt werden<br />

konnte, führt eine HET sowohl mit<br />

alleinigen Östrogenen als auch mit<br />

einer Kombination von Östrogenen<br />

<strong>und</strong> Gestagenen zu einem erhöhten<br />

Eierstockkrebserkrankungsrisiko. Es<br />

ist mit einem zusätzlichen Fall unter<br />

2.500 Frauen, die eine HET durchführen,<br />

zu rechnen.


Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

Hormonersatztherapie (HET)<br />

Gebärmutterkörperkrebs-<br />

Risiko <strong>und</strong> HET<br />

Wenn die Gebärmutter vorhanden<br />

ist, so muss eine HET auch immer<br />

ein Gelbkörperhormon enthalten,<br />

wobei dieses Hormon entweder<br />

monatlich für mindestens zwölf<br />

Tage zusätzlich zum Östrogen<br />

eingenommen werden muss, oder<br />

in Form einer kontinuierlichen<br />

Kombinationstherapie Östrogene<br />

<strong>und</strong> Gestagene zugeführt werden.<br />

Rezente (aktuelle) Studien<br />

dokumentieren eine zwei­ bis<br />

vierfache Erhöhung des Risikos<br />

für Gebärmutterkörperkrebs bei<br />

einer HET.<br />

Gebärmutterhalskrebs-Risiko<br />

<strong>und</strong> HET<br />

Es gibt keinerlei Zusammenhänge<br />

zwischen der Entstehung <strong>und</strong> dem<br />

Wachstum des Gebärmutterhalskrebses<br />

<strong>und</strong> der Einnahme einer<br />

HET.<br />

Schlaganfall- <strong>und</strong> Herzinfarkt-<br />

Risiko <strong>und</strong> HET<br />

Entgegen bisheriger Annahmen<br />

zeigten jüngste Studien, dass die<br />

HET vor allem im ersten Jahr zu<br />

einem erhöhten Herzinfarkt­ <strong>und</strong><br />

Schlaganfallrisiko führt. Frauen,<br />

die hohe Blutfettwerte haben,<br />

seien noch mehr gefährdet. Die<br />

HET führt zu einem erhöhten Risiko<br />

für Thrombosen. Die umseitig<br />

dargestellten Informationen sollen<br />

Ihnen als Entscheidungshilfe für<br />

oder gegen eine Hormonersatztherapie<br />

dienen.<br />

Die Entscheidung, ob <strong>und</strong> wann<br />

Sie sich zu einer Hormonersatztherapie<br />

entscheiden, liegt letztendlich<br />

immer bei Ihnen. Aber je<br />

informierter Sie in das Gespräch<br />

mit Ihrem Arzt gehen, desto besser.


Empfehlungen der <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

zum Thema Hormonersatztherapie<br />

Hormone <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong><br />

1. Frauen unter einer Hormonersatztherapie sollten mit ihrer<br />

behandelnden Ärztin/Arzt ein mögliches »Ausschleichen« aus der<br />

Therapie besprechen, um zu überprüfen, ob die ursprünglichen<br />

Wechselbeschwerden überhaupt noch vorhanden sind.<br />

2. Frauen, die eine prophylaktische Hormonersatztherapie in Erwägung<br />

ziehen, ohne an Wechselbeschwerden zu leiden, sollten wissen, dass der<br />

vielzitierte »Anti-Aging«-Effekt nicht nachgewiesen ist bzw. hier die<br />

möglichen Nebenwirkungen einer HET überwiegen.<br />

3. Frauen die unter Wallungen, Nachtschweiß <strong>und</strong> Stimmungsschwankungen<br />

leiden, sollten – vor Beginn einer HET – versuchen,<br />

mit Behandlungsalternativen wie pflanzlichen Produkten,<br />

Homöopathie, Lebensstiländerungen <strong>und</strong> Sport zu beginnen <strong>und</strong> nach<br />

ca. 3-6 Monaten beurteilen, ob sich die Beschwerden gebessert haben.<br />

Achtung: Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass derzeit noch<br />

keine Langzeitstudien bekannt sind, die eine Unbedenklichkeit von so<br />

genannten »Phytohormonen« bestätigen.<br />

4. Eine Hormonersatztherapie sollte erst dann zum Einsatz<br />

kommen, wenn die Frau nach ausführlicher Information <strong>und</strong><br />

Aufklärung über alle Nebenwirkungen sich dennoch aufgr<strong>und</strong> der<br />

Beschwerdesymptomatik zu dieser Behandlung entschließt.<br />

5. Gegen ein erhöhtes Osteoporoserisiko sind verfügbare Behandlungsalternativen<br />

einer Hormonersatztherapie vorzuziehen.


Warnsignale<br />

• Blut am oder im<br />

Stuhl, das ihn rot oder<br />

schwarz färbt<br />

• Anhaltender Durchfall,<br />

plötzlich aufgetretene<br />

Verstopfung oder<br />

Wechsel von Durchfall<br />

mit Verstopfung<br />

• Krampfartige Bauchschmerzen<br />

die über<br />

eine Woche andauern<br />

• Blässe <strong>und</strong> Blutarmut<br />

können darauf hinweisen,<br />

dass der Darm<br />

längere Zeit unbemerkt<br />

blutet.<br />

*) Das Risiko ist erhöht,<br />

wenn in Ihrer Familie<br />

bereits Darmkrebs<br />

aufgetreten ist. Diese<br />

Veranlagung kann,<br />

muss aber nicht vererbt<br />

werden.<br />

Darmkrebsvorsorge ab 40 ein Pflichttermin!<br />

Darmkrebsvorsorge<br />

Jedes Jahr werden in Österreich<br />

etwa 5.000 Menschen von der Diagnose<br />

betroffen, jeder 17. von uns,<br />

Männer wie Frauen. Bei früher<br />

Erkennung <strong>und</strong> Behandlung liegt<br />

die Heilungschance über 90 %!<br />

Die Vorstufe von Darmkrebs<br />

ist bei den meisten Menschen<br />

ein Darmpolyp. Über 90 % aller<br />

Darmkrebse entstehen durch Entartung<br />

dieser Polypen. Die wirksamste<br />

Vermeidung von Darmkrebs<br />

ist also die Entfernung von<br />

Darmpolypen.<br />

Ärztliches Gespräch<br />

Um das 40. Lebensjahr sollte ein<br />

erstes Gespräch mit einem Arzt<br />

stattfinden, um eventuell vorhandene<br />

Risikosituation zu erheben<br />

(z. B. Darmkrebs in der Familie?*)<br />

Okkulttest<br />

Dieser Test untersucht auf verborgenes<br />

(okkultes) Blut im Stuhl<br />

(das von Polypen, aber auch von<br />

bösartigen Tumoren stammen<br />

kann).<br />

Empfohlen jährlich<br />

ab dem 40. Lebensjahr.<br />

Koloskopie<br />

Die Koloskopie (Darmspiegelung)<br />

gilt als »Goldstandard« in der<br />

Darmkrebsfrüherkennung. Mit der<br />

Möglichkeit einer entsprechenden<br />

Prämedikation (»Kurzanästhesie«)<br />

ist die Koloskopie heute keine<br />

belastende oder schmerzhafte<br />

Untersuchung. Fragen Sie Ihren<br />

Arzt oder die <strong>Krebs</strong>hilfe nach<br />

der »sanften Darmspiegelung«.<br />

Unter www.krebshilfe.net hat die<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe eine Suchmaschine<br />

eingerichtet, mit der Sie einen Arzt<br />

oder eine Ambulanz in Ihrer Nähe<br />

finden.<br />

Empfohlen ab dem<br />

50. Lebensjahr alle<br />

sieben bis zehn Jahre.<br />

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nächste Woche Nicht jetzt Später M<br />

KEINE AUSREDEN MEHR: AUS LIEBE ZUM LEBEN.<br />

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DARMKREBSVORSORGE<br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />

WWW.KREBSHILFE.NET<br />

Mehr dazu auch in der neuen<br />

<strong>Broschüre</strong> »Keine Ausreden mehr«.


Hautselbstuntersuchung<br />

Die Diagnose Hautkrebs wird<br />

immer häufiger gestellt. Die frühzeitige<br />

Erkennung aller Formen<br />

des Hautkrebses vereinfacht die<br />

Behandlung <strong>und</strong> erhöht die Wahrscheinlichkeit<br />

der kompletten<br />

Heilung.<br />

Führen Sie deshalb zweimal jährlich<br />

eine »Hautselbstuntersuchung«<br />

durch. Unter www.sonneohnereue.<br />

at finden Sie eine Anleitung zur<br />

Hautselbstuntersuchung, einen<br />

interaktiven Hauttypentest sowie<br />

weitere wichtige Informationen.<br />

Sollte zweimal jährlich<br />

(vor <strong>und</strong> nach den Sommermonaten)<br />

durchgeführt<br />

werden.<br />

Warnsignale<br />

Jede Veränderung der Haut,<br />

insbesondere von bestehenden<br />

Muttermalen, sowie das Auftreten<br />

von neuen Muttermalen<br />

ist unverzüglich mit der Ärztin zu<br />

besprechen.<br />

An Hautkrebs kann jeder erkranken<br />

– trotzdem gibt es Menschen,<br />

die ein höheres Risiko haben.<br />

Hautselbstuntersuchung - 2x jährlich<br />

Erhöhtes<br />

Hautkrebs-Risiko bei<br />

• Menschen mit heller Haut, heller<br />

Augenfarbe, rotblondem Haar<br />

<strong>und</strong> Neigung zu Sonnenbrand<br />

• Menschen, die kurzdauernder,<br />

aber sehr häufiger <strong>und</strong> intensiver<br />

Sonnenbestrahlung ausgesetzt<br />

sind (Urlaub in südlichen<br />

Ländern, Stadtmenschen). Auch<br />

Kinder sind gefährdet.<br />

• Personen mit sehr vielen (<strong>und</strong><br />

ungewöhnlichen) Muttermalen<br />

• Personen mit Melanomerkrankungen<br />

in der Familie<br />

SONNE OHNE REUE<br />

HAUTKREBSVORSORGE<br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />

SONNE OHNE REUE<br />

ÖSTERREICHISCHE<br />

GESELLSCHAFT FÜR<br />

DERMATOLOGIE<br />

Fordern Sie die kostenlose <strong>Broschüre</strong><br />

»Sonne ohne Reue« bei der <strong>Krebs</strong>hilfe an.<br />

Im Solarium<br />

»Sonne tanken« gehört<br />

für viele bereits zum<br />

Wochenprogramm.<br />

ACHTUNG: Die<br />

Minuten auf der<br />

Sonnenbank schaden<br />

der Haut mehr, als<br />

dass sie ihr gut tun.<br />

UV­Strahlen – egal, ob<br />

natürliche oder künstliche<br />

– schädigen die<br />

Haut <strong>und</strong> können zu<br />

Hautkrebs führen.<br />

Wer meint, Solariumbräune<br />

bereite die<br />

Haut schonend auf<br />

den Sonnenurlaub vor,<br />

hat sich getäuscht. Die<br />

künstliche Besonnung<br />

kann zum Enstehen<br />

von Hautkrebs<br />

beitragen.<br />

Versuchen Sie es doch<br />

besser einmal mit<br />

Selbstbräunungsmittel…!


Bin ich in den besten Händen …?<br />

Bin ich in den besten Händen…?<br />

Eine wichtige Voraussetzung für<br />

eine gute Behandlung ist immer<br />

auch ein vertrauensvolles Arzt-<br />

PatientInnen Verhältnis. Dies<br />

ist immer dann gegeben, wenn<br />

ausreichend auf Ihre Fragen<br />

eingegangen wird <strong>und</strong> Sie die<br />

gewünschten Informationen<br />

erhalten. Egal ob es um eine<br />

Früherkennungsuntersuchung<br />

oder die Behandlung einer Krankheit<br />

geht. Die Art <strong>und</strong> Weise wie<br />

Ihr Arzt mit Ihren Fragen umgeht<br />

<strong>und</strong> deren Beantwortung ist ein<br />

Qualitätskriterium <strong>und</strong> schafft<br />

Vertrauen (oder nicht).<br />

BRUSTKREBS<br />

DIAGNOSE • OPERATION • THERAPIE • WIEDERHERSTELLUNG • NACHSORGE<br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />

WWW.KREBSHILFE.NET<br />

Es liegt in der Natur der Menschen,<br />

dass es mitunter auch<br />

vorkommen kann, dass Sie mit<br />

Ihrem behandelnden Arzt einfach<br />

keine »Chemie« haben. Wenn dies<br />

der Fall ist oder Ihr Arzt nicht in<br />

ausreichender Art <strong>und</strong> Weise auf<br />

Ihre Fragen eingeht, dann nützen<br />

Sie die Möglichkeit, eine Zweitmeinung<br />

einzuholen.<br />

Sie haben das Recht,<br />

Fragen zu stellen.<br />

Es geht um Ihre Ges<strong>und</strong>heit,<br />

um Ihr Leben.<br />

Wenn Sie jemanden kennen, der an Brustkrebs erkrankt ist,<br />

verweisen Sie doch bitte auf die neue <strong>Broschüre</strong> »Brustkrebs«,<br />

die ab sofort kostenlos bei der <strong>Krebs</strong>hilfe erhältlich ist.


Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

ist österreichweit für Sie da:<br />

BURGENLAND<br />

7000 Eisenstadt, Esterhazystraße 18<br />

Tel. & Fax: (02682) 75 332<br />

E-Mail: oe.krebshilfe.bgld@aon.at<br />

www.krebshilfe-bgld.at<br />

KÄRNTEN<br />

9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 24/4<br />

Tel.: (0463) 50 70 78<br />

Fax: (0463) 50 70 78-4<br />

E-Mail: krebshilfe@chello.at<br />

www.krebshilfe.org<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

2700 Wr. Neustadt, Corvinusring 3<br />

Tel.: (02622) 321-2600<br />

Fax: (02622) 321-3030<br />

E-Mail: krebshilfe@krebshilfe-noe.or.at<br />

www.krebshilfe-noe.or.at<br />

OBERÖSTERREICH<br />

4020 Linz, Harrachstraße 13<br />

Tel.: (0732) 77 77 56-5,<br />

E-Mail: office@krebshilfe-ooe.at<br />

www.krebshilfe-ooe.at<br />

SALZBURG<br />

5020 Salzburg, Mertensstraße 13<br />

Beratungstel.: (0662) 87 35 36<br />

Tel.: (0662) 87 35 35<br />

Fax: (0662) 87 35 35-4<br />

E-Mail: krebshilfe.salzburg@salzburg.at<br />

www.krebshilfe-sbg.at<br />

STEIERMARK<br />

<strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

8042 Graz, Rudolf-Hans-Bartschstraße 15-17<br />

Tel.: (0316) 47 44 33<br />

Fax: (0316) 47 44 33-10<br />

E-Mail: beratung@krebshilfe.at<br />

www.krebshilfe.at<br />

TIROL<br />

6020 Innsbruck, Innrain 66 a<br />

Tel. & Fax: (0512) 57 77 68<br />

E-Mail: krebshilfe@i-med.ac.at<br />

www.krebshilfe-tirol.at<br />

VORARLBERG<br />

6845 Hohenems, Franz-Michael-Felder Str. 6<br />

Tel.: (05576) 79 8 48<br />

Fax: (05576) 79 8 48-14<br />

E-Mail: service@krebshilfe-vbg.at<br />

www.krebshilfe-vbg.at<br />

WIEN<br />

1180 Wien, Theresiengasse 46<br />

Tel.: (01) 408 70 48<br />

Fax: (01) 408 22 41<br />

Hotline: 0800 699 900<br />

E-Mail: beratung@krebshilfe-wien.at<br />

www.krebshilfe-wien.at<br />

DACHVERBAND<br />

1010 Wien, Wolfengasse 4<br />

Tel.: (01) 796 64 50<br />

Fax: (01) 796 64 50-9<br />

E-Mail: service@krebshilfe.net


Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe dankt den pink Ribbon partnern<br />

für die großartige Zusammenarbeit <strong>und</strong> für die finanzielle unterstützung,<br />

die den Druck der <strong>Broschüre</strong> in der erforderlichen Auflage ermöglichte.<br />

IMpRESSuM: 09/07<br />

Herausgeber <strong>und</strong> Verleger: <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe • Wolfengasse 4, A-1010 Wien<br />

Tel.: +43 (1) 796 64 50 • Fax: +43 (1) 796 64 50-9 • E-Mail: service@krebshilfe.net • www.krebshilfe.net<br />

Gestaltung: Mag. Martina Löwe + Gorillas – die Agentur, Wiener Neustadt • Druck: Echter Druck, Würzburg<br />

Fotos: falls nicht anders gekennzeichnet <strong>Österreichische</strong> <strong>Krebs</strong>hilfe<br />

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