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manager review | Top Experten Special | Herbst 2022

Diese Ausgabe dient als Weckruf und Hilfestellung für die deutsche Wirtschaft.

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TOP EXPERTEN SPECIAL<br />

6<br />

MARTIN<br />

LIMBECK<br />

Warum wir alle wieder mehr leisten<br />

müssen // ab Seite 6


DER VOLLSTRECKER:<br />

TESTAMENT AUFSETZEN,<br />

LEBENSLEISTUNG ERHALTEN!<br />

Der Steuerberater und Testamentsvollstrecker Ralf Burggraf erklärt, warum<br />

gerade Unternehmer sich rechtzeitig um ihren Nachlass kümmern sollten<br />

Barvermögen zu vererben, mag noch relativ einfach sein.<br />

Probleme tauchen aber auf, wenn es mehrere Erben gibt<br />

oder wenn ein Unternehmen vererbt werden soll.<br />

zum anderen die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern,<br />

den Bestand der Firma und der Arbeitsplätze zu sichern.<br />

Viele Unternehmer scheuen davor zurück, sich frühzeitig<br />

mit einer der wichtigsten Fragen überhaupt zu beschäftigen:<br />

Wie soll es nach meinem Tod mit der Firma weitergehen?<br />

Wer soll was erben, und wie wird der Fortbestand<br />

meiner Lebensleistung gesichert? Der Testamentsvollstrecker<br />

Ralf Burggraf weiß, worauf es beim gezielten Vererben<br />

ankommt.<br />

Zugegeben: Wer denkt schon gern an das eigene Ableben?<br />

Das Aufsetzen eines Testaments auf die lange Bank<br />

zu schieben, hat allerdings möglicherweise fatale Folgen!<br />

„Gerade für Unternehmer gilt: Wer seinen Nachlass nicht<br />

rechtzeitig regelt, riskiert, dass seine Lebensleistung zunichtegemacht<br />

wird. Im schlimmsten Fall bedeutet es den<br />

Ruin einer Firma, oder das Vermögen geht direkt an den<br />

Fiskus“, meint Ralf Burggraf, Steuerberater und Testamentsvollstrecker<br />

aus Leidenschaft.<br />

Das „Danach“ regeln, bevor es zu spät ist!<br />

Seiner Erfahrung nach leben erstaunlich viele Unternehmer<br />

in dem Irrglauben: „Es hat ja noch viel Zeit.“ Seltsamerweise<br />

seien es oft Führungspersönlichkeiten, die ihre<br />

Firma mit Leidenschaft, und hoher Rationalität über Jahrzehnte<br />

hinweg zum Erfolg geführt haben. Doch wenn es<br />

um das „Danach“ gehe, regierten eher Emotionen und<br />

Zögerlichkeit. „Meistens liegt dahinter das Unbehagen,<br />

sich mit dem Tod zu beschäftigen – so als ob man ihn<br />

herausfordert und früher betroffen wäre, nur weil man Vorsorge<br />

trifft“, so Ralf Burggraf weiter.<br />

Hierbei werde jedoch zweierlei vergessen: zum einen das<br />

hohe Interesse des Erblassers, das Erbe den aus seiner<br />

Sicht geeigneten Personen zugänglich zu machen – und<br />

<strong>Experten</strong>wissen in allen relevanten<br />

Fragen bündeln<br />

Als zertifizierter Testamentsvollstrecker sowie als Inhaber<br />

seiner Kanzlei für Steuerberatung, Unternehmensberatung<br />

und Wirtschaftsprüfung mit Sitz in Fürstenfeldbruck<br />

legt Burggraf großen Wert darauf, seine Mandanten hinsichtlich<br />

eines Testaments frühzeitig zu beraten und den<br />

Weg für eine reibungslose Abwicklung zu ebnen. Er sagt:<br />

„Es sind häufig sowohl betriebswirtschaftliche als auch<br />

erbrechtliche und andere juristische Fragen zu klären –<br />

gerade wenn es um die Umsetzung des letzten Willens<br />

und eine Unternehmensnachfolge geht. In diesem Fall<br />

müssen Rechtsanwalt, Steuerberater und gegebenenfalls<br />

Vermögensberater bzw. -verwalter ein Team bilden,<br />

um dem Wunsch des Erblassers entsprechend für eine<br />

sichere Vollstreckung des Testaments zu sorgen.“<br />

Ein besonderer Vorteil der Burggraf-Gruppe: Hier kümmern<br />

sich nicht nur hoch qualifizierte Steuerberater um<br />

die Mandanten, sondern u. a. ein Fachanwalt für Erbrecht<br />

– eine ideale Konstellation, um ein Testament im Sinne des<br />

Mandanten „wasserdicht“ zu gestalten. Zudem ist Burggraf<br />

als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Testamentsvollstreckung<br />

und Vermögenssorge (AGT) e.V. bestens mit<br />

<strong>Experten</strong> unterschiedlicher Wissensgebiete vernetzt.<br />

Streitigkeiten vermeiden<br />

Seine Erfahrung zeigt: Ein Testament ist nur selten verzichtbar,<br />

etwa wenn ein einziger Nachkomme das Erbe<br />

antreten soll. Hier wird auch in der Regel kein Testamentsvollstrecker<br />

benötigt – höchstens ein Steuerberater, der<br />

die Abwicklung unterstützt. Schwieriger wird es, wenn<br />

das Erbe auf mehrere Personen verteilt wird und die Erb-


ANZEIGE<br />

Fotos: Markus Kroha | Text: Frank Beushausen<br />

masse nicht ausschließlich aus einem leicht zu splittenden<br />

Barvermögen besteht. Streitigkeiten sind dann oft<br />

vorprogrammiert.<br />

Schutz vor Wertverlust und Gläubigern<br />

So beginnt die Arbeit des Vollstreckers lange vor dem<br />

Ableben des Erblassers. Was möchte der Mandant an<br />

wen vererben? Wie lässt sich dies realisieren? Und: Wie<br />

lassen sich der Betrieb und der Familienfrieden gleichermaßen<br />

erhalten? „Hier wird es zu Konflikten kommen,<br />

wenn die Ziele nicht deckungsgleich sind – zum Beispiel,<br />

weil sich jemand übergangen fühlt. Solche Abwägungen<br />

stehen gegenüber den steuerlichen Aspekten einer Testamentsvollstreckung<br />

deutlich im Vordergrund“, weiß Ralf<br />

Burggraf.<br />

Seines Erachtens erfüllt die Testamentsvollstreckung damit<br />

eine doppelte Schutzfunktion: Erstens schützt sie den<br />

Nachlass vor den Erben und zweitens den Nachlass und<br />

damit die Erben vor dem Zugriff eventueller Gläubiger der<br />

Erben.<br />

Dauertestamentsvollstreckung<br />

für langfristige Lösungen<br />

Nicht zuletzt in einem solchen Fall biete sich eine sogenannte<br />

Dauertestamentsvollstreckung an. Diese ist zwar<br />

wie eine „normale“ Vollstreckung befristet, kann jedoch<br />

über einen längeren Zeitraum dafür sorgen, dass der<br />

letzte Wille des Verstorbenen erfüllt wird. Beispielsweise<br />

kann der Vollstrecker so gewährleisten, dass ein Vermögen,<br />

sofern beabsichtigt, nicht an die Vorerben, sondern<br />

an die nachfolgende Generation fällt. Auch wenn ein Erbberechtigter<br />

minderjährig, behindert oder überschuldet<br />

ist, kann eine Dauertestamentsvollstreckung die beste<br />

Lösung darstellen.<br />

„Alternativ kann auch eine bestehende Stiftung begünstigt<br />

oder eine neue gegründet werden. Die Gestaltungsspielräume<br />

müssen allerdings im Vorfeld klar definiert<br />

sein“, betont Ralf Burggraf.<br />

Weitere Infos: www.burggraf-gruppe.de<br />

TOP<br />

BURGGRAF STEUERBERATUNGS-<br />

GESELLSCHAFT mbH<br />

FEUERHAUSSTRASSE 12<br />

82256 FÜRSTENFELDBRUCK


Foto: Oliver Wagner<br />

Patrick Schillgalies | Herausgeber<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong> GmbH<br />

Patrick Schillgalies<br />

Boschstraße 16a<br />

48703 Stadtlohn<br />

Telefon: 0256 391 798-33<br />

E-Mail: info@<strong>manager</strong><strong>review</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>manager</strong><strong>review</strong>.de<br />

Auflage print + digital<br />

20.000€ Reichweitenbudget<br />

meeting point<br />

Heerweg 162 (Penthouse links)<br />

48599 Gronau<br />

Registergericht<br />

Amtsgericht Coesfeld HRB 18193<br />

Steuernummer: 301 / 5832 / 1290<br />

Text<br />

Frank Beußhausen bzw.<br />

vom jeweiligen Unternehmen<br />

Fotografie<br />

Titelfoto und Foto des Verlegers:<br />

Oliver Wagner | Markus Kroha |<br />

Simone Reukauf | evnato | Unternehmen<br />

5


MARTIN<br />

LIMBECK<br />

Unternehmer des<br />

Jahrzehnts<br />

Erst schaufeln, dann scheffeln: Warum wir<br />

alle wieder mehr leisten müssen<br />

Martin Limbeck, Unternehmer des Jahrzehnts,<br />

fünffacher Bestsellerautor, Keynote-Speaker und<br />

Vertriebsexperte über Motivation, sein Erfolgsgeheimnis,<br />

die Zukunft des Vertriebs und seinen Ruf<br />

nach einer neuen Leistungskultur.<br />

Er ist Unternehmer des Jahrzehnts, Gründer der<br />

LIMBECK® GROUP, Mehrfachunternehmer, Investor,<br />

Wirtschaftssenator (EWS), Mitglied des BVMW<br />

Bundeswirtschaftssenats und einer der führenden<br />

<strong>Experten</strong> für Sales und Sales Leadership in<br />

Europa. Ausgezeichnet unter anderem mit dem<br />

Großen Preis des Mittelstandes, dem „<strong>Top</strong> Job“<br />

Siegel, „Beste Arbeitgeber NRW“ und Ehrungen<br />

wie „<strong>Top</strong>-Speaker des Jahres“ oder dem „europäischen<br />

Preis für Training, Beratung und Coaching“,<br />

ist Martin Limbeck eine echte Ausnahmepersönlichkeit.<br />

Mit <strong>manager</strong> <strong>review</strong> hat der Serienunternehmer<br />

über seine Antreiber, seine Werte und sein neues<br />

Buch „Dodoland – Uns geht’s zu gut!“ gesprochen.<br />

kann in seinem Rahmen erfolgreich werden. Erfolg ist das<br />

Ergebnis von Disziplin, Fleiß und klarem Antrieb. Natürlich ist<br />

es leichter und bequemer, die Hände in den Schoß zu legen<br />

und nichts zu tun. Und sich dann noch zu beklagen, dass<br />

es andere Menschen besser haben. Ein Phänomen, das in<br />

meinen Augen prägend für unsere heutige Gesellschaft ist.<br />

Auch die Art und Weise, wie Erfolg wahrgenommen wird,<br />

hat sich massiv verändert.<br />

Wobei das auch ein sozialkulturelles Thema ist. Als Schüler<br />

habe ich ein Jahr an einer Highschool in New Jersey verbracht.<br />

Und dort habe ich zum ersten Mal etwas kennengelernt,<br />

was ich rückblickend als positive Leistungskultur<br />

bezeichnen würde. In Deutschland sagen dir die Lehrer<br />

oftmals immer nur, was du nicht kannst. Dort bin ich meinen<br />

Stärken entsprechend auf einmal gefördert worden, durfte<br />

sogar in den nächsthöheren Jahrgang wechseln und den<br />

Highschool Abschluss machen. Und die amerikanischen<br />

Kids waren nicht etwa neidisch auf mich, sondern haben<br />

sich für mich gefreut. Da heißt es dann plötzlich „Well done,<br />

man!“, wenn du einen guten Test geschrieben oder ein<br />

gutes Soccer-Match gespielt hast. Eine Erfahrung, die mich<br />

nachhaltig geprägt hat.<br />

Stammt aus dieser Zeit auch Ihr Mantra „Erst<br />

schaufeln, dann scheffeln!“, für das Sie vor allem in<br />

der Vertriebswelt bekannt sind?<br />

Martin Limbeck: Absolut! Natürlich wollte ich meinen<br />

Gasteltern nicht auf der Tasche liegen – und auch meine<br />

Familie zuhause nicht noch um weiteres Geld anpumpen.<br />

So ein Auslandsjahr hat damals 12.000 DM gekostet, das<br />

war für uns sehr viel Geld. Ich bin in einfachen Verhältnissen<br />

großgeworden. Familienurlaub im Ausland? Das war nicht<br />

drin. Stattdessen waren wir quasi jedes Wochenende auf<br />

dem Campingplatz. Was habe ich also gemacht?<br />

Dass, was die anderen Kids aus meiner<br />

Schule auch gemacht haben. Fast<br />

jeder hatte irgendeinen<br />

Nebenjob.<br />

In Ihrem Bürogebäude gibt es direkt über<br />

dem Empfang eine Installation aus Kunstgras,<br />

die den Satz „Erfolg ist freiwillig“<br />

bildet. Was genau bedeutet das für<br />

Sie?<br />

Martin Limbeck: In erster<br />

Linie, dass Erfolg keine<br />

Frage von Glück oder<br />

Talent ist. Ich bin<br />

überzeugt davon:<br />

Jeder Mensch


UNTERNEHMER<br />

DES JAHRZEHNTS<br />

2010-2020<br />

Vorbildunternehmer<br />

Vertriebsentwicklung<br />

EXLUSIVE<br />

INTERVIEW


Ich habe nachmittags Rasen gemäht, habe Zäune gestrichen<br />

und im Winter Schnee geschaufelt. Klar war das<br />

anstrengend – doch das war absolut zweitrangig, wenn<br />

dir danach der glückliche Hauseigentümer eine kalte<br />

Limonade gebracht und dir ein paar Dollar-Scheine in die<br />

Hand gedrückt hat. Da hatte ich es schwarz auf weiß: Es<br />

lohnt sich, wenn du dich anstrengst! Auf diese Weise<br />

habe ich meine ersten 1.000 Dollar verdient und war<br />

fest entschlossen, in Deutschland genauso weiterzumachen.<br />

Nach einer Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

gingen Sie dann in den Vertrieb<br />

– und wurden einer der jüngsten Vertriebsleiter<br />

Deutschlands in der Kopiererbranche. Was<br />

haben Sie anders gemacht als Ihre Kollegen?<br />

Was war Ihrer Ansicht nach der Schlüssel Ihres<br />

Erfolgs?<br />

Martin Limbeck: Ich habe es nicht als meine primäre<br />

Aufgabe gesehen, zu verkaufen und damit Geld einzufahren.<br />

Sondern ich habe mich immer darauf fokussiert,<br />

meine Kunden zu begeistern und für sie einen Mehrwert<br />

zu schaffen. Mein Name stand kontinuierlich ganz oben<br />

im Ranking der besten Verkäufer. Das hat mich natürlich<br />

stolz gemacht und mich angetrieben. Doch ich bin nicht<br />

dorthin gekommen, weil ich meine Kunden besonders<br />

gut überreden konnte. Sondern weil ich mich richtig reingekniet<br />

habe, um immer besser zu werden. In dieser Zeit<br />

ist auch das Konzept der „Extrameile“ entstanden. Ein<br />

Leistungsverständnis, was mir heute bei vielen Menschen,<br />

die Umgang mit Kunden haben, komplett fehlt.<br />

Ich habe freitagsnachmittags, wenn alle anderen schon<br />

im Feierabend waren, noch telefoniert wie verrückt. Hab<br />

meinen Kunden Papier gebracht, Toner, was gerade nötig<br />

war. Ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Kunden<br />

haben, ihnen entgegenkommen, den Kauf für sie zum<br />

Erlebnis machen. Das war damals schon wichtig und ist<br />

aus meiner Sicht heute absolut essenziell.<br />

Sie deuten damit an, dass sich Verkaufen seit<br />

damals verändert hat. Was sind aus Ihrer Sicht<br />

die wichtigsten Veränderungen – und wie gehen<br />

Sie konkret in Ihrem Unternehmen damit um?<br />

Martin Limbeck: Der Vertrieb hat sich branchenübergreifend<br />

massiv verändert, vor allem in den vergangenen<br />

zwei Jahren. Durch die Corona-Pandemie haben<br />

wir in Deutschland endlich den nötigen Tritt in Sachen<br />

Digitalisierung bekommen – zumindest im Vertrieb.<br />

Allerdings erlebe ich, dass nicht wenige Unternehmen<br />

diesbezüglich immer noch zögerlich sind. Dort wurde<br />

Remote Sales nur rudimentär eingeführt und quasi als<br />

Übergangslösung behandelt, die jetzt wieder eingemottet<br />

wird. Aus meiner Sicht ist das eine schwerwiegende<br />

Fehleinschätzung! Remote Sales ist gekommen, um zu<br />

bleiben. Und ich bin mir sicher, dass es in Sachen KI<br />

und digitalgestütztem Verkaufen in den nächsten Jahren<br />

noch erstaunliche Neuerungen geben wird.<br />

Wussten Sie, dass Unternehmen weltweit im Durchschnitt<br />

nur noch neun Jahre überleben? Die Ursachen<br />

dafür sind vielfältig, jedoch gehen sie alle auf die gleiche<br />

Basis zurück – es gibt kein vernünftiges Vertriebskonzept<br />

beziehungsweise dem Vertrieb wird nicht die Bedeutung<br />

beigemessen, die er haben sollte. Bei der Limbeck<br />

Group sind wir fest davon überzeugt, dass die Zukunft<br />

Unternehmen gehört, die sich zur Sales Driven Company<br />

transformieren. Also einem Unternehmen, in dem alle<br />

Aktivitäten auf den Vertrieb ausgerichtet sind und alle<br />

Mitarbeiter quasi Sales atmen. Wir haben es uns zur Aufgabe<br />

gemacht, Unternehmen auf ihrem Weg dorthin zu<br />

begleiten. Dabei gibt es bei uns keine 08/15-Konzepte<br />

von der Stange, sondern wir erarbeiten gemeinsam mit<br />

unseren Kunden höchst individuelle Prozesse im Zuge<br />

unserer beiden Einstiegsprodukte, dem Vertriebs-DNA-<br />

Check und dem Next Generation Sales Workshop.<br />

Sie haben bereits mehrere Bestseller im Bereich<br />

Vertrieb und Vertriebsführung geschrieben, „Dodoland“<br />

hingegen ist Ihr erstes gesellschaftspolitisches<br />

Buch. Was hat Sie bewogen, völlig<br />

neues Terrain zu betreten?<br />

Martin Limbeck: Im Laufe der letzten Jahre habe<br />

ich immer wieder Situationen erlebt, in denen ich mich<br />

gefragt habe: „Ist das jetzt echt gerade passiert? Wo<br />

ist hier die versteckte Kamera?“ Den Klassiker kennen<br />

wahrscheinlich alle: Du gehst zur Kaffeemaschine,<br />

willst dir einen Kaffee holen – und siehst noch, wie sich<br />

zwei Mitarbeiter aus dem Staub machen, die dort ein<br />

Schwätzchen gehalten haben. Deinen Kaffee bekommst<br />

du jedoch nicht, weil du erst mal den Satzbehälter leeren<br />

sowie Wasser und Bohnen nachfüllen musst. Oder ein<br />

junger Kerl fragt dich allen Ernstes, ob er am nächsten<br />

Tag zwei Stunden später kommen kann. Weil der Termin<br />

am Abend ja über die vertraglich festgehaltene Feierabendzeit<br />

hinausgegangen wäre. Sowas hätten wir uns<br />

früher unter keinen Umständen getraut! Und es geht<br />

nicht nur mir so. In meiner Unternehmer-Mastermind Gipfelstürmer<br />

habe ich schon so viele Geschichten gehört,<br />

da könnte ich noch mindestens fünf weitere Bücher mit<br />

füllen. Allerdings geht es mir nicht darum, die jüngere<br />

Generation zu „bashen“. Diese Mentalität geht durch


alle Altersklassen. Was ich kritisiere, ist der fehlende<br />

Leistungswille in unserem Land. Keiner hat mehr Lust,<br />

sich wirklich anzustrengen, weil es ja auch so geht.<br />

Das betrifft genauso Menschen in meinem Alter, die in<br />

Unternehmen zu Bremsklötzen werden, weil sie jegliche<br />

Veränderungen abblocken. Ganz nach dem Motto: „Die<br />

letzten Jahre bekomme ich auch noch rum...“ wird da<br />

die Zeit bis zur Rente abgesessen. Da ist das persönliche<br />

Wohlbefinden wichtiger als einen Beitrag dazu zu<br />

leisten, dass das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt,<br />

unglaublich.<br />

Und schönerweise stehe ich mit dieser Meinung nicht<br />

allein da: Dodoland hat sowohl den Sprung auf die<br />

SPIEGEL-Bestsellerliste als auch die Bestseller-Liste des<br />

<strong>manager</strong> magazins geschafft. Das macht mich sehr stolz<br />

und glücklich und ich hoffe sehr, auf diesem Weg eine<br />

Veränderung anstoßen zu können.<br />

Sie schreiben in Ihrem Buch, dass wir eine neue<br />

Leistungskultur brauchen sowie mehr Vorbilder.<br />

Was meinen Sie damit konkret?<br />

Martin Limbeck: Ganz einfach: Wie sollen die Menschen<br />

in unserem Land denn wieder Lust auf Leistung<br />

bekommen, solange es ihnen keiner vorlebt? Ich kenne<br />

einige Gründer mittelständischer Unternehmen, die<br />

komplett abseits der Öffentlichkeit leben. Weil sie keine<br />

Lust haben, angefeindet zu werden und sich für ihren<br />

selbst erarbeiteten Wohlstand rechtfertigen zu müssen.<br />

Das kann ich einerseits verstehen, doch dabei darf<br />

es nicht bleiben. Ich sehe es als meine Aufgabe, dem<br />

Unternehmertum in diesem Land eine Stimme zu geben<br />

– und idealerweise damit Gleichgesinnte zu bewegen,<br />

dies ebenfalls zu tun. Nur dann haben wir eine Chance,<br />

dass wir das Ruder nochmal herumreißen können.<br />

Wenn alles so weiterläuft wie bisher, werden wir den<br />

Karren gegen die Wand fahren. Wie Christian Lindner<br />

so treffend gesagt hat, stehen uns „drei bis fünf harte<br />

Jahre“ bevor, Hans-Werner Sinn geht sogar von einer<br />

längeren Zeit aus. Und das können wir nur überstehen,<br />

wenn wir uns alle darauf fokussieren, unsere Wirtschaft<br />

zu stärken – und zwar in allen Bereichen. Damit ist auch<br />

gemeint, dass Leistung fair entlohnt werden muss. Was<br />

passiert, wenn staatlich bezuschusste Unternehmen nur<br />

in die eigene Tasche wirtschaften, erleben wir gerade<br />

an den deutschen Flughäfen und in der Krankenpflege,<br />

wo zehntausende Mitarbeiter dauerhaft fehlen. Es ist<br />

höchste Zeit, dass wir wieder Bedingungen schaffen, die<br />

Wertschöpfung möglich machen und fördern – und nicht<br />

direkt mit dem nächsten Höchststeuersatz für Mittelständler<br />

im Keim ersticken.<br />

Sie sind erfolgreicher Unternehmer mit mehreren<br />

Firmen, mit Proud, Strong & Noble haben Sie<br />

sogar einen eigenen Gin auf den Markt gebracht.<br />

Sie haben fünf Bestseller geschrieben, unzählige<br />

Auszeichnungen im Schrank, leben in einem<br />

Haus am See und haben mehrere Traumautos in<br />

der Garage. Was treibt Sie an, weiterzumachen?<br />

Als junger Kerl hatte ich einen klaren Antrieb: Ich wollte finanziell<br />

unabhängig sein und Porsche fahren. Und habe<br />

festgestellt, dass ein guter Weg dorthin über den Vertrieb<br />

führt, weil ich ein Händchen fürs Verkaufen habe. Doch<br />

das war natürlich nicht alles. Sonst hätte ich mich ja<br />

längst als Privatier zur Ruhe setzen können. Erstens wäre<br />

mir das viel zu langweilig – und zweitens habe ich noch<br />

eine Mission zu erfüllen. Früher konnte ich nicht viel damit<br />

anfangen, wenn mir jemand gesagt hat, er wolle „die<br />

Welt ein Stückchen besser machen“. Heute ist mir das<br />

jedoch klar. Mein Wunsch ist es, noch viele Menschen<br />

in ihre Kraft zu bringen. Mein Wissen zu teilen und damit<br />

Verkäufer, Führungskräfte und Unternehmer dabei zu<br />

unterstützen, ihren Weg zu gehen und noch erfolgreicher<br />

zu werden. Das macht mich wirklich glücklich – und ich<br />

kann mir nicht vorstellen, jemals damit aufzuhören.<br />

Außerdem bin ich mir bewusst, dass es das Leben<br />

extrem gut mit mir gemeint hat. Sicherlich hatte ich auch<br />

in gewisser Weise Glück, weil ich zur richtigen Zeit am<br />

richtigen Ort war und dann die Chance, die sich mir bot,<br />

auch ergriffen habe. Ich hätte mir nie träumen lassen,<br />

dass ich wirklich so weit komme. Und das meine ich<br />

nicht nur materiell. Daher wurde in mir der Wunsch<br />

auch immer größer, nicht nur durch meine Arbeit etwas<br />

zurückzugeben und Menschen zu unterstützen, sondern<br />

auch privat. Aus diesem Grund bin ich seit einigen<br />

Jahren offizieller Botschafter von Kinderlachen e.V.<br />

Was mir dabei wichtig ist – ich bin wirklich aktiv und<br />

tue etwas. Nur Geld spenden war mir immer zu wenig.<br />

Daher engagiere ich mich dafür, dass die Kinder wirklich<br />

das bekommen, was sie am dringendsten benötigen<br />

und sammle Sachspenden. Sowas wie Betten, Möbel,<br />

Materialien für Schule und Freizeit, Fahrradhelme … Und<br />

ich freue mich sehr darauf, hoffentlich im nächsten Jahr<br />

wieder ein Camp für Jugendliche zu organisieren.<br />

Was macht Martin Limbeck eigentlich, wenn er<br />

nicht arbeitet? Also, außer schlafen?<br />

Zum Glück brauche ich nur sechs Stunden Schlaf. Ich<br />

bin leidenschaftlicher Angler – was auch mit einer der<br />

Gründe war, wieso ich immer in einem Haus am See<br />

leben wollte. Es gibt nichts besseres, als nach getaner


Arbeit mit dem Boot rauszufahren, die Angel auszuwerfen<br />

und die Stille zu genießen. Natürlich ist mir dabei<br />

auch schon die ein oder andere gute Idee fürs Business<br />

gekommen – doch das muss sich ja nicht ausschließen.<br />

Grundsätzlich glaube ich auch eher an „Work-Life-Blending“<br />

als an „Work-Life-Balance“. Schließlich lebst du<br />

doch auch, wenn du arbeitest, oder? Hoffe ich zumindest.<br />

Außerdem bin ich mit Leib und Seele Fan von Eintracht<br />

Frankfurt. Auch wenn ich seit einigen Jahren in Wesel<br />

lebe, lasse ich mir quasi kein Heimspiel im Waldstadion<br />

entgehen. Und ich bin immer noch wahnsinnig happy,<br />

dass ich beim Europapokal-Sieg in Sevilla live dabei sein<br />

durfte. Das war einfach nur unglaublich!<br />

Aktiver Sport ist für mich ebenfalls sehr wichtig, um fit zu<br />

bleiben und Energie für den Tag zu haben. Ich trainiere<br />

daher möglichst jeden Morgen, bevor ich loslege. Mal<br />

mache ich Übungen mit Eigengewicht oder dem Kettlebell,<br />

ich mag den VAHA-Spiegel sehr und gehe auch ab<br />

und an eine Runde Joggen – Abwechslung muss sein.<br />

Sehr wichtig sind mir außerdem meine Wim-Hof-Atemübungen<br />

im kalten Wasser. Im Winter gehe ich dafür in<br />

den See, aktuell nutze ich eine Eiswanne, die ich mir dafür<br />

angeschafft habe. Fürs Immunsystem ist das absolut<br />

mega und du fühlst dich danach wie neugeboren! Und<br />

natürlich verbringe ich auch wann immer möglich Zeit mit<br />

meinen Hunden, vier Königspudeln, die gerne bei allem<br />

mit der Nase dabei sind.<br />

TOP<br />

Kontakt<br />

LIMBECK® GROUP GmbH & Co. KG<br />

Rubbertskath 12<br />

46539 Dinslaken<br />

willkommen@limbeckgroup.com<br />

Tel.: +49 2859 90992200<br />

www.limbeckgroup.com<br />

www.martinlimbeck.de<br />

UNTERNEHMER<br />

DES JAHRZEHNTS<br />

2010-2020<br />

Vorbildunternehmer<br />

Vertriebsentwicklung<br />

DER REDAKTION<br />

LESEEMPFEHLUNG<br />

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11


Wer im ersten Monat mit der Mastermind<br />

“Gipfelstürmer” von Martin Limbeck nicht<br />

begeistert ist bekommt sein Geld zurück!<br />

Der Weg zum Gipfel:<br />

BASE CAMP<br />

Millionaire Mindset<br />

Die Teilnehmer lernen Strategien erfolgreicher Unternehmer<br />

kennen und finden persönlichen Rituale für den<br />

Weg zum Unternehmenserfolg.<br />

Etappe 1:<br />

Finanzen, Selbst- und Zeitmanagement<br />

Multitasking schadet mehr als es nutzt. Auf dieser Etappe<br />

steht im Fokus, wie wichtig eine gute Zeit- und Aufgabeneinteilung<br />

sowie eine passende finanzielle Planung<br />

sind; basiert darauf entwickelt jeder Teilnehmer seinen<br />

persönlichen Marschplan.<br />

Etappe 4:<br />

Mitarbeiter finden, begeistern und als Team zum<br />

Erfolg führen:<br />

In diesem Part lernen die Gipfelstürmer die wchtigsten<br />

Methoden kennen, um aus einzelnen Talenten leistungsfähige<br />

und erfolgreiche Teams zu formen.<br />

HÖHENLAGER<br />

Vertrieb<br />

Dass das Thema Vertrieb heute wichtiger denn je ist,<br />

ist eigentlich selbstredend. Im Höhenlager werden der<br />

Aufbau und die Strukturen eines zukunftsgerichteten<br />

Vertriebs analysiert. Gemeinsam erarbeiten die Teilnehmer,<br />

an welchen Schrauben zu drehen ist, um nochmal<br />

eine Schüppe drauf zu legen.<br />

Etappe 2:<br />

Selbstständiger oder Unternehmer?<br />

Etappe 5:<br />

Verkaufen heißt Verkaufen<br />

So gelingt es, zukünftig am statt im Unternehmen zu<br />

arbeiten. Aufgaben klug delegieren und Mitarbeiter<br />

befähigen sind entscheidende Stärken erfolgreicher<br />

Unternehmer.<br />

ADVANCED BASE CAMP<br />

Leadership<br />

Wie sieht die ideale Customer Journey heute aus,<br />

welche Unterschiede gilt es beim Remote Sales zu<br />

beachten und wie gelingt der Aufbau einer langfristigen<br />

Kundenbeziehung? In dieser Etappe beleuchtet Martin<br />

Limbeck mit der Gruppe alle Schritte von der Neukundenakquise<br />

über Bedarfsanalyse, Nutzenargumentation<br />

und Einwandbehandlung bis zum Abschluss.<br />

Wer andere führen will, muss erst mal sich selbst führen.<br />

In dieser Phase der Route fokussiert sich die Gruppe<br />

gemeinsam auf Selbstorganisation, Reflexion und<br />

Selbstfürsorge sowie die DNA der Vertriebsführung.<br />

Etappe 3:<br />

Führungsstile, Prinzipien und Visionen<br />

Neue Zeiten erfordern neue Modelle von Führung! Management<br />

und Leadership gehen im heutigen Führungsalltag<br />

Hand in Hand. Gemeinsam wird in der Gruppe<br />

daran gearbeitet, dass sich jeder Teilnehmer über seine<br />

Werte, Strategien und Visionen als Leader klar wird –<br />

und seinen eigenen Führungsstil findet und implementiert.<br />

Etappe 6:<br />

Next Generation Sales<br />

Wie differenziert sich ein Unternehmer von seinen Marktbegleitern?<br />

Um Kunden zukünftig zu begeistern, müssen<br />

alle Prozesse und Strukturen auf die eigene Zielgruppe<br />

und ihre Bedürfnisse ausgerichtet werden. Hier lernen<br />

die Gipfelstürmer, wie ihr Unter- nehmen zur Sales Driven<br />

Company wird.<br />

STEILWAND<br />

Positionierung und Branding<br />

Wofür steht das Unternehmen, wie erlebbar und<br />

authentisch ist es? Um bei Kunden und potenziellen Mit-


arbeitern gleichermaßen zu punkten, brauchen Firmen<br />

heute eine klare Mission, gelebte Werte und ein rundum<br />

schlüssiges Gesamtbild in der Öffentlichkeit. Das steht<br />

im Fokus dieser Etappe.<br />

GIPFELAUFSTIEG<br />

Märkte, Medien und Kunden erkennen<br />

Die Märkte verändern sich ständig – und das branchenübergreifend.<br />

Auf der letzten Etappe dreht sich daher<br />

alles darum, wie die Teilnehmer erkennen, wer ihre<br />

Kunden sind, wie sie sie am besten erreichen – und am<br />

besten schon heute erkennen, was sich ihre Zielgruppe<br />

morgen wünscht.<br />

VON UNS<br />

getestet!<br />

Die Aussage „Zufrieden oder Geld zurück“ war bei den<br />

großen Versprechungen und einem gefühlten Bauladen<br />

Grund genug, um skeptisch zu werden. Martin Limbeck<br />

war dem Verlag als Vertriebsexperte bekannt. Doch kann<br />

er auch Mastermind und die anderen Themen? Was für<br />

Mitglieder sind in so einer Gruppe und kann man von<br />

diesen lernen? Kann man auch von der Gruppe lernen?<br />

Diese Fragen habe wir uns selbst beantwortet und das<br />

Wirtschaftswunder „Gipfelstürmer“ kritisch hinterfragt.<br />

Kann Martin Limbeck auch Mastermind und<br />

andere Themen?<br />

Als Speaker viel es ihm leicht die Gruppen zu führen<br />

und zu motivieren. Zur besseren Arbeitsweise wird die<br />

Hauptgruppe auch unterteilt und von anderen Trainern<br />

begleitet. Limbeck war jedoch persönlich in allen Gruppen<br />

aktiv und war gut greifbar. Selbst der direkte Kontakt<br />

zu den Mitgliedern und Martin Limbeck war für spontane<br />

Probleme greifbar und man bekommt auf jede noch so<br />

exotische Frage schnell eine Antwort. Für Themen die<br />

andere Speaker besser können lädt Limbeck genau<br />

diese Akteure in seine Mastermind ein, um die individuellen<br />

Wünsche der Teilnehmer beantworten zu können.<br />

Auch kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten waren<br />

keine Seltenheit. Ein Wir-Gefühl und die Dynamik einer<br />

Mastermind hat der Vertriebsprofi sehr gut etabliert.<br />

Was für Mitglieder sind in so einer Gruppe und<br />

kann man von diesen lernen?<br />

gab es auch kleinere Firmen in der Gruppe. Von allen<br />

Ebenen konnte man spannende Sichtweisen und Tipps<br />

erhalten. Auch Martin Limbeck und seine Trainer haben<br />

sich mehrfach in den Gruppen aktiv beteidigt und so<br />

konnten wir z.B. von seinem Sohn einen sehr wertvollen<br />

Tipp für unsere Positionierung erhalten. Hier gibt es<br />

keine Neidkultur. Die Mitglieder freuen sich für den Erfolg<br />

und feiern ihn gemeinsam. Man lernt im Austausch von<br />

Leuten die wissen wie es geht und umgekehrt kann<br />

manchmal die eigene Expertise auf der anderen Seite<br />

helfen.<br />

Fazit<br />

Unternehmen die gerne Ausreden und keine Lösungen<br />

suchen sind hier falsch. Alle anderen finden hier das<br />

richtige Umfeld, die richtigen Tipss und Techniken um<br />

erfolgreich zu sein. Auch in den Präsenztreffen profitiert<br />

man von sehr wertvollen Trainings und kann leicht neue<br />

Kontakte knüpfen. Die erste Befürchtung man würde<br />

ohnehin alle Inhalte von Martin Limbeck durch seine<br />

zahlreichen Bücher und Seminare schon kennen hat<br />

sich schnell verlaufen. Besonders Innovationen, aktuelle<br />

Chancen und Tools wurden hier permanent präsentiert<br />

und man konnte ganz individuell die eigenen Wünsche<br />

und Probleme besprechen. Besonders Aufmerksamkeiten<br />

zum Geburtstag haben alle Teilnehmer teils neben<br />

den sehr hochwertigen Inhalten staunen lassen. Auch<br />

das eigene Netzwerk zum Austausch (ähnlich LinkedIn)<br />

wirkt schon fast zu professionell für den Zweck. Weiter<br />

bekommt man Zugang zu Lernvideos und die Inhalte<br />

überstiegen die freie Zeit. Leider konnten wir in unserem<br />

Test daher nicht einmal alle Lektionen sichten.<br />

Pro<br />

Hochwertige Inhalte<br />

Spannende Teilnehmer<br />

Möglichkeiten zum netzwerken<br />

Online & Offline<br />

Indiduelle Beratung<br />

Direkte Verbindung zu Martin Limbeck<br />

Präsenz Seminare<br />

Profi Speaker als Gäste<br />

Programm richtet sich nach Teilnehmerwünschen<br />

Preiswert für die Leistung<br />

Geld-zürck-Garantie im ersten Monat<br />

Eigene Plattform für die Teilnehmer<br />

Contra<br />

Von Inhabern mit hunderten Millionen Euro Umsatz<br />

Nur als Jahresprogramm nutzbar


Foto: envato<br />

IST DIE DEUTSCHE WIRTSCHAFT<br />

NOCH ZU RETTEN?<br />

Nachdem Deutschland eine historische Wiedervereinigung<br />

und die Globalisierung - wenn auch zu erheblichen<br />

Kosten - geschafft hat, hat es jetzt sowohl Europas größte<br />

Bevölkerung als auch Wirtschaft. Die sonst stabilen politischen<br />

Institutionen in Deutschland geraten zunehmend<br />

in Kritik . Bisher hat die Regierung die COVID-Krise bewältigt.<br />

Die Regierungskoalition genehmigte ein seltenes<br />

Beispiel für Defizitausgaben und ein Konjunkturpaket als<br />

Reaktion auf die Pandemie, zusammen mit zukunftsweisenden<br />

Investitionen in Wasserstoffenergie, 5G-Netze<br />

und elektrische Mobilität. Deutschland steht jedoch<br />

immer noch vor seinem traditionellen Dilemma: zu klein,<br />

um unter den Weltführern zu rangieren, zu wichtig, um<br />

nur ein weiteres kleines Land zu sein. Die Politik muss<br />

jetzt die Führungsrolle innerhalb der EU besser definieren,<br />

die Arbeitskräfte auf massive, technologiebezogene<br />

Veränderungen vorbereiten und die Rolle als Einwanderungsmagnet<br />

im internationelen Geschehen übernehmen.<br />

Inzwischen ist die Stellung als Exportweltmeister ist<br />

in Gefahr und auch die Automobilbranche hat unter dem<br />

Umwelts- und Innovationsdruck zu kämpfen.<br />

Existenz zu verbessern, droht es gleichzeitig, die soziale<br />

Kluft zu vertiefen und Millionen von Menschen arbeitslos<br />

zu machen. Während sein Innenleben hochtechnisch ist,<br />

kann und sollte der Nicht-Techniker unter uns die Grundprinzipien<br />

seiner Funktionsweise verstehen - und die Bedenken,<br />

die es aufwirft. Da sich der Einfluss und die Auswirkungen<br />

der KI ausbreiten, wird es entscheidend sein,<br />

Menschen und <strong>Experten</strong> aus dem unterschiedlichsten<br />

Hintergrund einzubeziehen, um diese Technologie auf<br />

eine Weise zu leiten, die die menschlichen Fähigkeiten<br />

verbessert und zu positiven Ergebnissen führt. Während<br />

agile Unternehmen und Konzerne sich bereits auf die<br />

neuen Möglichkeiten im Rahmen der vierten industriellen<br />

Revolution einstellen ist der Mittelstand in Deutschland<br />

oft im Tagesgeschäft eingebunden und sieht die großen<br />

Chancen und den aufkommenden internationalen Wettbewerb<br />

nicht. Um bei dem Wettrennen der Zukunftstechnologien<br />

eine Rolle spielen zu können muss der deutsche<br />

Mittelstand aktiv werden und die Politik individuele und<br />

unkomplitzierte Förderungen gewährleisten und Bürokratie<br />

abbauen.<br />

Künstliche Intelligenz ist voller Widersprüche.<br />

5G und Edge-Computing<br />

KI ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das auch in Bezug<br />

auf seine aktuellen Fähigkeiten überraschend begrenzt<br />

ist. Und obwohl es das Potenzial hat, die menschliche<br />

In den nächsten zwei bis drei Jahren wird der reale Wert<br />

von 5G im Industriesektor realisiert. Das Fundament von<br />

5G ist die Integration von Hardware- und Softwarenetz-


werken; während große Rechenzentren traditionell die<br />

Berechnung bereitgestellt haben, die für die Menschen<br />

notwendig ist, um YouTube-Videos zu streamen oder eine<br />

Uber-Fahrt anzufordern, ist das „Edge-Computing“ hinter<br />

5G dezentralisiert, um eine geringere Latenz zu ermöglichen.<br />

Darüber hinaus stehen modernste Connect-and-<br />

Compute-Funktionen am Horizont, was Supercomputing<br />

in der Cloud beinhaltet. So ist Quantencomputing, das<br />

Informationen in Quantenbits speichert, anstatt in einer<br />

traditionellen Serie von 0s und 1s (er etablierte Unternehmen<br />

wie Google und IBM und nichttraditionelle Akteure<br />

wie Honeywell konkurrieren in diesem Bereich). Akteure<br />

des öffentlichen und privaten Sektors müssen die Möglichkeiten<br />

dieser Innovation in Verbindung mit der Bereitstellung<br />

eines grundlegenden Breitbandzugangs in Betracht<br />

ziehen, um eine Verschärfung der digitalen Kluft zu<br />

vermeiden.<br />

Metaverse: Eine neue Welt<br />

Die nächste Version des Internets könnte eine viel immersivere<br />

virtuelle Erfahrung sein. Das Konzept des „Metaversums“<br />

hat erneut Aufmerksamkeit erhalten, obwohl viele<br />

seiner grundlegenden Elemente - wie virtuelle und erweiterte<br />

Realität oder Kryptowährungstransaktionen - seit<br />

Jahrzehnten im Bau sind. Indem das Internet im Wesentlichen<br />

zu einem virtuellen Zwilling der physischen Welt<br />

gemacht wird, könnte dies neuartige Möglichkeiten zum<br />

Arbeiten, Kaufen, Lernen und Geselligkeit ermöglichen.<br />

Kein einzelnes Unternehmen wird das Metaversum besitzen<br />

oder dominieren, und das Rennen wird Territorium<br />

darin ausstecken.<br />

Immobilien sind nur eine Hülle für einen Zweck<br />

Es ist eine Pandemiedebatte, die in Unternehmen tobt:<br />

Wie oft sollten Mitarbeiter ins Büro kommen?<br />

Die eigentliche Fragen sollte sein:<br />

Wazu wird das Büro für die Mitarbeiter benötigt<br />

und weshalb werden die Mitarbeiter noch im<br />

Büro benötigt?<br />

Eine Immobilie erfüllt einen bestimmten Zweck. Für eine<br />

Unternehensberatung z.B. den Schutz vor Witterung,<br />

Raum für Austausch im Team und ausreichend Arbeitsplätze.<br />

Nicht selten gibt es standortbedingte Wachstumsprobleme<br />

beim Recruting oder Ausbau der Immobilie.<br />

Im Metaverse könnte das Office eine ganze Insel<br />

sein und die Fachkräfte könnten weltweit miteinander<br />

arbeiten und in der Pause virtuell Volleyball spielen. Aus<br />

dem Home Office oder tatsächlich vom Strand. Sogar<br />

in der Industrie und Medizin kann durch den Einsatz von<br />

Robotic dieser Vorteil genutzt werden. Ein Krankenhaus<br />

könnte Mitarbeiter in einem virtuellen Klinikum z.B.<br />

schulen und steht nicht vor dem permanenten Problem<br />

besetzter Behandlungsräume und Geräte. Die Möglichkeiten<br />

sind grenzenlos. Die Technik und Software<br />

wird kontinuierlich besser. Die Firma Mojo VR arbeitert<br />

bereits erfolgreich an AR Kontaktlinsen. Das dringend<br />

benötigte Netz fehlt besonders dem deutschen Mittelstand.<br />

Europaweiter Markenschutz und Wettbewerb<br />

gewinnt zunehmend an Bedeutung<br />

Unternehmen in abgelegenen Regionen und kleinen<br />

Märkten mussten oft kein großen oder namenhaften<br />

Wettbewerb vor der Haustür oder aus dem Ausland<br />

befürchten. Durch die zunehmende Digitalisierung kann<br />

überregional geworben und gearbeitet werden. In diesem<br />

Zusammenhang nimmt Marken- und Patentpiraterie<br />

aus dem Ausland zu. Besonders der Mittelstand<br />

bemerkt den schleichend aufkommenden Wettbewerb<br />

wie damals bei der Globalisierung nicht rechtzeitig und<br />

schützt die eigenen Ideen und den Wert der Marke oft<br />

nur national oder überhaupt nicht.<br />

Automatisierte Analyse immer größerer Daten<br />

und deren automatisierte Nutzung durch KI verspricht<br />

ganze Märkte zu verändern und zu schaffen.<br />

In der nicht allzu fernen Vergangenheit beschränkte<br />

sich das Computing auf ein paar große Maschinen, die<br />

an einer Handvoll Universitäten installiert waren. Jetzt<br />

sitzen vollwertige Informations- und Unterhaltungssysteme<br />

in fast jedermanns Tasche. Neue Ansätze<br />

wie Quantencomputing und künstliche Neuronen versprechen,<br />

Leistung und Effizienz noch weiter voranzutreiben.<br />

Der technologische Fortschritt hat jedoch erhebliche<br />

Bedenken in Bezug auf unsere Fähigkeit zum<br />

Schutz sensibler Daten und der Umwelt aufgeworfen<br />

- was nur mit einer Regulierung angegangen werden<br />

kann, die darauf abzielt, mit Innovationen Schritt zu halten.<br />

Für die neuen Möglichkeiten ist Big Data der Treibstoff<br />

und Themen wie die DSGVO gefühlt oft die angezogene<br />

Handbremse für die Wirtschaft. Insbesondere<br />

Deutschland muss zeitnah einen Mittelweg zwischen<br />

Datenschutz und wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit<br />

finden.<br />

Mehr im nächsten FUTURE CIRCLE


Foto: Oliver Wagner


NEUE CHANCEN UND<br />

HERAUSFORDERUNGEN<br />

Der neue Handel:<br />

Ohne Vertrieb und Werber erfolgreich verkaufen<br />

Unternehmensentwicklung hinsichtlich sinnvoller Innovationen<br />

vorantreiben.<br />

Für viele Unternehmer, gerade in KMUs, klingt es wie<br />

ein Wunschtraum: dem eigenen Vertrieb mehr Durchschlagskraft<br />

verleihen, Kosten einsparen und zugleich<br />

deutlich mehr Zeit gewinnen – zum Beispiel für die Familie<br />

oder Freizeitaktivitäten. Patrick Schillgalies hat für sich<br />

einen Weg gefunden, diesen Traum zu verwirklichen.<br />

Der alleinerziehende Vater und Geschäftsführer ist Netzwerker<br />

aus Leidenschaft. Seit vielen Jahren nutzt er führende<br />

Netzwerke, um Inhaber und leitende Angestellte<br />

unterschiedlichster Branchen regional und im deutschsprachigen<br />

Raum kennenzulernen und ihnen den Mehrwert<br />

seiner Leistungen zu vermitteln. Zweimal wurde er<br />

bereits vom Business Network International (BNI) in der<br />

Region Nordwest als „Netzwerker des Jahres“ ausgezeichnet,<br />

Inzwischen lässt er auch eine KI für sich arbeiten,<br />

die ganz auf seine Bedürfnisse maßgeschneidert ist.<br />

Rund um die Uhr stellt sie auf z. B. auf LinkedIn neue Kontakte<br />

zu potenziellen Kunden her und erstellt Verkaufstexte<br />

– und zwar zu relativ niedrigen Kosten, aber mit riesigem<br />

Erfolg, wie Schillgalies und seine Kunden betonen.<br />

Mit Potenzialberatung zeitgemäße<br />

Strategien entwickeln<br />

Die Quintessenz: Die vierte industrielle Revolution und<br />

die unaufhaltsame Globalisierung machen auch vor dem<br />

Mittelstand nicht Halt – ganz im Gegenteil. „Insbesondere<br />

KMUs müssen sich dem Digitalisierungsdruck stellen<br />

und neue Strategien entwickeln, die neue digitale Infrastrukturen<br />

integrieren und so ihre Zielgruppenansprache<br />

optimieren“.<br />

Sein Wissen und seine Erfahrungen in der Nutzung von<br />

KI und nützlichen Tools für das strategische Netzwerken<br />

und Werben teilt er im Rahmen persönlicher Potenzialberatungen.<br />

Unternehmen aus NRW, die sich diesen Zukunftsthemen<br />

stellen, können hierfür sogar eine Förderung<br />

in Höhe von 40 % der Beratungskosten in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Weitere Infos: www.<strong>manager</strong><strong>review</strong>.info<br />

Ein Großteil der Geschäftsmodelle<br />

sind schon bald überholt<br />

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„In zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />

erschöpft sich die Digitalisierung bisher darin,<br />

mobile Arbeitsplätze und Office 365 einzurichten. Dabei<br />

übersehen die Verantwortlichen, dass ihr aktuelles Geschäftsmodell<br />

und ganze Arbeitsplätze möglicherweise<br />

schon bald komplett überholt sein werden. Es wird nicht<br />

verstanden, dass wir durch die vierte industrielle Revolution<br />

in den nächsten zehn Jahren mehr Fortschritt erleben<br />

werden als in den letzten 100 Jahren. So hart es<br />

auch klingt: Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt und<br />

das Innovationspotenzial ignoriert, besiegelt damit das<br />

absehbare Scheitern seiner Firma. Und das gilt für das<br />

Marketing genauso wie für die Produktion und die Organisation“,<br />

sagt Patrick Schillgalies. Ähnlich wie bei der Globalisierung<br />

werden auch heute viele Unternehmen den<br />

Change nicht überleben und sollten deshalb dringend die<br />

Künstliche Intelligenz nutzen.<br />

Potenzial entfalten.<br />

Ab 10 Mitarbeitern können Firmen<br />

in NRW 40 % Förderung erhalten.


TOP


Vom Krisenbewältiger<br />

zum Systemlieferanten<br />

Viele berühmte Zitate sprechen davon, dass Krisen immer<br />

auch Möglichkeiten mit sich bringen. Dieser optimistischen<br />

Grundeinstellung jedoch auch Taten folgen zu lassen, das<br />

ist die wirkliche Herausforderung. So ahnte auch Kassem<br />

Taleb im Frühjahr 2020, dass seine eigentliche Branche,<br />

die der Automobil- und Industriezulieferer, von der Pandemie<br />

hart getroffen werden würde. Mit viel Gespür für<br />

den richtigen Moment, vor allem aber mit einem herausragenden<br />

Mut bewarb er sich deshalb um einen Auftrag<br />

der Bundesregierung zur Herstellung von FFP2-Masken<br />

in Deutschland – und bekam den Zuschlag. Dieser Moment<br />

stellte nicht nur den Auftakt einer Erfolgsgeschichte<br />

dar, sondern zunächst vor allem den Beginn einer arbeitsreichen<br />

Zeit mit viel Improvisation und wenig Schlaf dar.<br />

Wenn MSK von sich heute behauptet, dass der Chef<br />

selbst Hand an die Maschinen legt, Prozesse optimiert<br />

und im Zweifel auch Reparaturen durchführt, dann ist das<br />

kein Marketing-Gag, sondern MSK-Alltag. Kein Wunder,<br />

schließlich musste Taleb die ersten Maschinen, die den<br />

Produktionsstandort im Landkreis Osnabrück erreichten in<br />

bester Startup-Manier selber aufbauen und einrichten –<br />

oftmals ohne detaillierte Herstelleranleitungen.<br />

den gesamten Körper sowie Atemschutzgeräte und<br />

Messtechnik bilden aktuell das Kernsortiment von MSK,<br />

Tendenz: wachsend. Innovationsbereitschaft und Erfindergeist<br />

sind dabei der Antrieb, mit dem Taleb seine mittlerweile<br />

fast 50 Mitarbeitenden immer wieder mitreißt.<br />

Das aktuellste Projekt des niedersächsischen Betriebes:<br />

Ausgabeautomaten für PSA, die dem aufstellenden Unternehmen<br />

Einkauf und Logistik der Warenbeschaffung<br />

vollständig abnehmen und zudem kostensenkend und nachhaltig<br />

wirken, weil Mitarbeitende weniger verschwenderisch<br />

mit den bereitgestellten Ressourcen umgehen müssen.<br />

Dass das noch lange nicht alles sein wird, was man<br />

in Deutschland und Europa von MSK hört, ist angesichts<br />

der rasanten Entwicklung des jungen Unternehmens sehr<br />

wahrscheinlich.<br />

Dass die Produktion von Masken allein kein sicheres Zukunftsgeschäft<br />

sein würde, auch wenn man als deutschlandweit<br />

erster Anbieter bunte Masken im Sortiment hatte,<br />

bewog den Unternehmer schon bald dazu, weiter zu investieren<br />

und vor Ort zusätzliche Verbrauchsmaterialien<br />

wie Kopfhauben und Schuhüberzieher zu produzieren,<br />

um mit einem breiteren Sortiment auch die Lebensmittelindustrie<br />

ansprechen zu können. Die wachsende Nachfrage<br />

nach nachhaltigeren Made-in-Germany-Produkten,<br />

Lieferengpässe durch Logistikprobleme und weltweit steigende<br />

Preise bestätigten auch hier die Wahl der richtigen<br />

Strategie.<br />

Stillstand allerdings ist für Taleb auch nach erfolgreichen<br />

Weiterentwicklungen keine Option: In weniger als anderthalb<br />

Jahren ist es MSK so gelungen, sich zum Systemlieferanten<br />

im gesamten Bereich des Persönlichen Arbeitsschutzes<br />

weiterzuentwickeln. Als Hersteller, Händler und<br />

auch Entwickler ist das Unternehmen nun nicht mehr nur<br />

in der Gesundheits- und Lebensmittelbranche beheimatet,<br />

sondern beliefert auch industrielle, landwirtschaftliche und<br />

handwerkliche Betriebe sowie Privatpersonen im In- und<br />

Ausland, insbesondere über den eigenen Onlineshop.<br />

Schutzausrüstung für Kopf, Augen, Gehör, Hände, Füße,<br />

MSK Production GmbH<br />

Waller Esch 2<br />

49594 Alfhausen<br />

Phone: +49 (0) 5464 – 20330-10<br />

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RECHTSANWALTSKANZLEI<br />

FRANK MENSING<br />

JURA UND<br />

liegen dicht<br />

Boschstraße 16, 48703 Stadtlohn &<br />

Telefon: 02563 9056992 | Telefax: 02563 9056999 | in


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SCHROTT<br />

beieinander.<br />

Hauptstraße 13, 48712 Gescher<br />

fo@recht-mensing.de | www.bekommste-recht.de


Fotos: Simone Reukauf


RECHTSANWALT MENSING<br />

EXPANDIERT WEITER<br />

Die Rechtsanwaltskanzlei wächst weiter und eröffnet einen weiteren Standort in<br />

Gescher, dem Heimatort von Inhaber Frank Mensing.<br />

Rechtsanwalt Frank Mensing saß bisher nur in der Boschstraße<br />

16 und und die Autoverwertung von Bruder Michael<br />

Mensing in der Boschstraße 20, mitten im Industriegebiet<br />

von Stadtlohn. Jura und Schrott – liegt hier dicht<br />

beieinander und auch die Kompetenz ergänzen sich bei<br />

KFZ-Themen.<br />

Mitten im Industriegebiet von Stadtlohn neben dem KFZ-<br />

Betrieb seines Bruders erwartet man auf den ersten Blick<br />

eigentlich keinen hungrigen und fähigen Spitzenanwalt<br />

und doch findet man genau hier einen Bilderbuchanwalt,<br />

wie man Ihn sonst nur aus Serien wie Suits vor Augen hat.<br />

Im kleinen, aber schönen Stadtlohn sind die Aufgaben<br />

eines Anwalts identisch mit dem Alltag in einer Großstadt<br />

und so ist es nicht untypisch für Rechtsanwalt Frank Mensing<br />

aus dem idyllischen Stadtlohn gegen DAX-Unternehmen<br />

zu gewinnen und namhaften Unternehmen zu Ihrem<br />

Recht zu verhelfen. Der Geschäftsführer der <strong>manager</strong> <strong>review</strong><br />

GmbH konnte dank Frank Mensing bei einem ungewollten<br />

Rotlichtverstoß im Straßenverkehr mit erhobenem<br />

Haupte den Gerichtssaal verlassen. Seitdem arbeitet das<br />

Magazin intensiv und eng mit Frank Mensing als festen<br />

Anwalt zusammen. Wir erlebten Frank Mensing selbst als<br />

schnellen und motivierten Anwalt der in unserem Fall fast<br />

schon etwas zu spielerisch zum Sieg gelangte. Er selbst<br />

sieht sich und sein Team als Gehilfe um seinen Mandanten<br />

schnell zu Ihrem Recht zu verhelfen nicht mehr und<br />

nicht weniger sei die Mission und der Alltag seiner Kanzlei.<br />

Unter dem Claim: „Jura und Schrott“ bietet Mensing<br />

bei KFZ-Themen ein Komplett-Paket bei Unfällen.<br />

Viel zu oft geraten wir unverschuldet in Situationen, bei<br />

denen wir jemanden brauchen, der mit viel Engagement<br />

um unser gutes Recht kämpft. Für Frank Mensing (40),<br />

der die Juristerei in Münster und Osnabrück gelernt hat,<br />

war es nie eine Option, sich einer Kanzlei in der Großstadt<br />

anzuschließen. Der junge Jurist machte sich direkt<br />

nach dem zweiten Staatsexamen selbstständig, und zwar<br />

in seiner Heimat Stadtlohn – da wo er die Sprache und<br />

die Sorgen der Menschen versteht. Seine Kanzlei liegt<br />

nur 500 Meter von dem Bauernhof entfernt, wo er aufgewachsen<br />

ist. Haben Sie schon mal etwas vom Agrar-/<br />

erneuerbare Energienrecht gehört? Frank Mensing hat<br />

in dem Themenkomplex seine Doktorarbeit geschrieben<br />

und kennt sich bestens mit den Problemen rund um die<br />

Gülleverordnung oder mit dem Prämienrecht sowie Subventionsfragen<br />

aus, die für Landwirte von existenzieller<br />

Bedeutung sein können. Aber auch beim Betrieb einer<br />

Biogasanlage kann es zu Situationen kommen, die einen<br />

gut informierten Rechtsanwalt erforderlich machen. Doch<br />

auch in Sachen Vertragsrecht oder bei Klagen gegen<br />

Hersteller bezüglich des Diesel-Skandals ist Frank Mensing<br />

eine sehr gute Adresse. Im Arbeitsrecht beginnt für<br />

Frank Mensing eine weitere Leidenschaft.<br />

Nach dem Abschluss seines Studiums machte sich<br />

Rechtsanwalt Frank Mensing mit einer eigenen Kanzlei<br />

in Stadtlohn selbstständig. Heute kennt in der Region<br />

Frank Mensing nahezu jeder unter dem Claim „Jura und<br />

Schrott“.<br />

Jetzt gibt es einen weiteren Standort in Gescher seinem<br />

Heimatort. Die Kanzlei bearbeitet inzwischen fast 2.000<br />

Fälle pro Jahr und stellt permanent neue Berufsträger und<br />

Angestellte ein.<br />

Rechtsanwaltskanzlei Frank Mensing<br />

Boschstraße 16<br />

48703 Stadtlohn<br />

Hauptstraße 13<br />

48712 Gescher<br />

RECHTSANWALTSKANZLEI<br />

FRANK MENSING<br />

Telefon: 02563 – 90 569 92<br />

Telefax: 02563 – 90 569 99<br />

E-Mail: info@recht-mensing.de<br />

Web: www.recht-mensing.de<br />

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Foto: envato<br />

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GOBD-DSCHUNGEL<br />

TOP


Zielsicher durch den<br />

GoBD-Dschungel<br />

Verfahrensdokumentation statt verfahrener Situation –<br />

Chancen erkennen und zielgerichtet nutzen!<br />

„Es wird viel über ein Schreckgespenst gesprochen, wenn<br />

es um die Vorgaben zur Verfahrensdokumentation in Unternehmen<br />

geht. Schließlich ist sie eine weitere finanzbehördliche<br />

Verpflichtung, die vom Unternehmer zu erfüllen<br />

ist. Wir sehen in den GoBD hingegen vor allem eine große<br />

Chance, die Prozesse auf den Prüfstand zu stellen und<br />

legen den Finger in die Wunde. Durch volle Prozesstransparenz<br />

und verständlicher Darstellung von möglichen<br />

Verbesserungen erreichen wir eine deutlich höhere Robustheit<br />

gegenüber möglichen Manipulationen und Datenverlust“,<br />

sagt Sven Horak von der vemeto GmbH, die mit<br />

einem starken Netzwerk sowohl Unternehmen als auch<br />

Steuerberatungsgesellschaften bei der Optimierung der<br />

Abläufe unterstützt.<br />

Eine professionelle Verfahrensdokumentation ist für das<br />

vemeto-Team ein Nebenprodukt im positiven Sinne, da<br />

der Fokus auf der Ausarbeitung eines Unternehmenshandbuchs<br />

liegt. Sie gibt somit als lebendes Dokument<br />

den Firmen kurz-, mittel- und langfristig Sicherheit und eine<br />

Perspektive. Der Ansatz der Berater ist stets ganzheitlich,<br />

prozessorientiert, zielgerichtet und wurde aus Sicht der<br />

Steuer- bzw. Aufzeichnungspflichtigen entwickelt. So<br />

schafft vemeto den Brückenschlag zwischen den Klienten<br />

einerseits und deren Steuerberatern andererseits, um<br />

durch Digitalisierung und Automatisierung die Prozesse<br />

transparent auf der Höhe der Zeit neu zu ordnen und somit<br />

sinkende Kosten und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit zu<br />

erreichen.<br />

Unternehmens analysieren wir die bestehenden buchhaltungs-<br />

und steuerrelevanten Prozesse und identifizieren<br />

potenzielle Risiken. Dies führt immer wieder zu ‚Aha-Erlebnissen‘,<br />

wenn sich Unternehmer ihrer aktuellen Abläufe<br />

bewusst werden und merken, dass es auch deutlich einfacher,<br />

effizienter, sicherer und wertschöpfender funktionieren<br />

kann.“<br />

Gemeinsam mit den an der Buchführung Beteiligten entwickelt<br />

vemeto klare Handlungsempfehlungen – auch<br />

und gerade für das GoBD-konforme Dokumenten-Management,<br />

um Aspekte wie Datensicherungskonzepte,<br />

Berechtigungsfreigaben oder des Passwort-Managements<br />

zu beachten. Hier wird dann schnell klar, wie die<br />

Herkunft und Weiterverarbeitung von Belegen dokumentiert<br />

und archiviert werden muss, um einer Prüfung jederzeit<br />

standzuhalten.<br />

Diese und viele weitere Fragen bilden den Kern der Beratungen.<br />

Von den digitalisierten und automatisierten Prozessen<br />

profitieren die Auftraggeber sehr schnell, ist Sven<br />

Horak überzeugt.<br />

Staatliche Förderung nutzen<br />

Das vemeto-Angebot ist durch den BVMW zertifiziert. Die<br />

Kunden erhalten in vielen Fällen einen Großteil der Kosten<br />

für die Erstellung der Verfahrensdokumentation – z. B. im<br />

Rahmen von Digitalisierungsförderung – erstattet.<br />

„So verfahren ist es eigentlich gar nicht mit der Dokumentation<br />

– eher eine Liebe auf dem zweiten Blick“,<br />

fasst Sven Horak zusammen.<br />

Selbstverständlich möchten Sven Horak und sein Team die<br />

Kunden auch vor Risiken während einer Betriebsprüfung<br />

bewahren, denn fehlende Nachvollziehbarkeit der buchhaltungs-<br />

und steuerrelevanten Prozesse in einem Betrieb<br />

kann zu Nachforderungen und Hinzuschätzungen führen,<br />

wenn Steuerprüfer von der Qualität nicht überzeugt sind.<br />

Da eine Verfahrensdokumentation bereits seit 01.01.2015<br />

verpflichtend vorhanden sein muss, wird diese Karte vermehrt<br />

gespielt.<br />

Von der Analyse zum „Aha-Erlebnis“<br />

Sven Horak erklärt: „Wir setzen auf eine ausführliche Beratung<br />

auf Augenhöhe, in deren Mittelpunkt die Prozessoptimierung<br />

steht. Gemeinsam mit den <strong>Experten</strong> des<br />

vemeto GmbH<br />

Drachenfelsstraße 12<br />

67354 Römerberg<br />

Kontakt<br />

Telefon: 06232 6778510<br />

E-Mail: info@vemeto.de<br />

Web: www.vemeto.de


50 JAHRE<br />

WIRTSCHAFTSVEREINIGUNG<br />

Die Wirtschaftsvereinigung Steinfurt kurz WVS wird 50 Jahre alt!<br />

Für einen starken Mittelstand in Steinfurt<br />

WVS findet Gehör! Als Sprachrohr und Interessenvertretung<br />

des Mittelstandes im Kreis Steinfurt steht Steinfurt<br />

im stetigen Austausch mit der Politik. Hier baut das Netzwerk<br />

auf guten Kontakte zur Landes- und Bundespolitik.<br />

So finden die Region gemeinsam Gehör zu Themen wie<br />

Bürokratismus, Fachkräftebedarf oder auch Verkehr und<br />

Infrastruktur.<br />

Jeder kennt einen, der einen kennt!<br />

Auf einer der knapp 60 Veranstaltungen netzwerken,<br />

während der Informationsveranstaltungen wissen aufsaugen<br />

oder bei Interessengruppen-Treffen sich als Datenschutzbeauftragte*r,<br />

Unternehmensnachfolger*in und<br />

Personaler*in unter „gleichgesinnten“ austauschen. Kontakt<br />

mit Partnern, potenziellen Kunden, Mitbewerbern als<br />

auch Kollegen mit gleichen Ideen herstellen und nutzen.<br />

Heute für morgen planen!<br />

Mit den Mitgliedsunternehmen wird an einem Strang für<br />

einen starken und zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort<br />

gezogen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels<br />

wird der enge Kontakt zu den Schulen im Kreis und zu<br />

den angrenzenden Hochschulen sehr geschätzt.<br />

Heiner Hoffschroer<br />

Geschäftsführer<br />

Tel.: 0 59 71 / 66 0 70<br />

hoffschroer@wvs-steinfurt.de<br />

www.wvs-steinfurt.de


WVS IST NACH 50 JAHREN<br />

EINE EINGETRAGENE MARKE!<br />

Geschützt durch: www.<strong>manager</strong><strong>review</strong>.info<br />

EIGENWERBUNG


OLIVER WAGNER<br />

HEADSHOT- & PORTRAITFOTOGRAF IN KÖLN<br />

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Was sagt Ihr aktuelles Profilbild über Sie aus?<br />

Studien zeigen, dass es schwer ist, den ersten Eindruck<br />

von einem Bild auch bei späterem, persönlichen Kennenlernen<br />

zu verändern. Ein Headshot zeigt Persönlichkeit<br />

und strahlt Sympathie aus und lässt einen erstklassigen<br />

ersten Eindruck zurück.<br />

„Ich bin aber nicht fotogen“<br />

Viele der Kunden von Oliver Wagner sagen anfangs noch,<br />

sie seien nicht fotogen. Er bringt ihnen aber bei, wie sie<br />

sich vorteilhaft vor der Kamera präsentieren, so dass dieser<br />

Irrglaube schnell abgelegt werden kann.<br />

Mehr Umsatz durch Vertrauen<br />

Menschen machen Geschäfte mit Menschen, die ihnen<br />

sympathisch sind. Durch ein aussagekräftiges Bild auf<br />

Ihrer Firmen-Webseite schaffen Sie Vertrauen und senken<br />

die Hemmschwelle des Besuchers, mit Ihnen Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

Referenzenauszug<br />

Der Vertriebstrainer, Autor, Speaker und Millionär Martin<br />

Limbeck zählt neben Größen wie der ehemalige deutsche<br />

Torhüter Dirk Krüssenberg, der - Kriminalbiologe Dr.<br />

Mark Benecke oder John Strelecky zu seinen Kunden.<br />

Peter Hurley‘s Associate Photographer<br />

Seit 2019 ist Oliver Wagner sog. „Associate“ der weltweiten<br />

Headshot-Nr. 1, Peter Hurley. Seine Associates sind<br />

ein weltweites Netzwerk von Fotografen, die ihre Arbeiten<br />

von Peters strengem Auge haben prüfen lassen und quasi<br />

sein „Qualitätssiegel“ tragen dürfen. In Deutschland gibt<br />

es aktuell nur ca. 10 Associates.


Mimikresonanz®-Trainer<br />

Der Ausdruck ist einer der wichtigsten Bestandteile bei<br />

einem Portrait. Durch die Mimikresonanz®-Ausbildung<br />

kann Oliver Wagner noch viel detailreicher Tipps geben<br />

und den zu der Zielgruppe passendsten Ausdruck erarbeiten.<br />

Oliver Wagner bietet auch für Fotografen eigene<br />

Mimikresonanz® Workshops an und teilt so sein<br />

Fachwissen.<br />

Oliver Wagner<br />

Fotograf<br />

Zollstockgürtel 59<br />

Haus 2, Loft 4<br />

50969 Köln<br />

TOP<br />

Kontakt<br />

E-Mail: mail@oliverwagner.de<br />

Web: www.oliverwagner.de<br />

Telefon: +49 (0) 1577 8870770


TOP<br />

NEU DENKEN LERNEN<br />

Was, wenn wir alle keine Zeit mehr hätten für Ärger, Unzufriedenheit<br />

oder Termindruck?<br />

Was, wenn wir einfach nur nicht gelernt haben, wie wir<br />

unser Gehirn und die dort wirksamen neuronalen Netze<br />

so zu verknüpfen, dass sie den Fokus ausschließlich auf<br />

Erfolg, Gesundheit und Miteinander legen.<br />

Willkommen in der Welt neuer Möglichkeiten.<br />

Einzelnen - und kann dann auch nur dort erfolgreich<br />

gelöst werden.<br />

NEU DENKEN LERNEN wurde genau dafür entwickelt.<br />

Was, wenn wir keine Zeit mehr haben, unzufrieden zu<br />

sein, weil es jeden Einzelnen und jedes Unternehmen zu<br />

viel an Erfolg, Gesundheit und Qualität im Miteinander<br />

kostet?<br />

Mit NEU DENKEN LERNEN können die Arbeitgeber<br />

genau dort ansetzen.<br />

Als Personalberaterin begleite ich seit über 17 Jahren<br />

meine Kunden. Der Fach- und Führungskräftemangel<br />

ist überall angekommen. Qualifizierte Leistungsträger zu<br />

finden ist nicht nur für den Mittelstand immer teurer geworden,<br />

in manchen Branchen und Regionen ist es fast<br />

unmöglich und wird zum existenziellen Faktor.<br />

Das Thema Mitarbeiterbindung und Mitarbeiterzufriedenheit<br />

wird immer mehr zum Schlüssel für die Unternehmen<br />

und sie sind bei der Suche nach Lösungen kreativ,<br />

innovativ und auch bereit zu investieren.<br />

Die Zufriedenheit der Mitarbeiter an die Führungskräfte zu<br />

delegieren ist dabei jedoch zum Scheitern verurteilt und<br />

belastet zusätzlich.<br />

Zufriedenheit - oder eben auch Unzufriedenheit - hat<br />

einen Ursprung auf personaler Ebene – d.h. bei jedem<br />

NEU DENKEN LERNEN vermittelt nicht nur das erforderliche<br />

theoretische Know how, sondern wurde konzeptionell<br />

so aufgesetzt, dass der Transfer in den Alltag anhand<br />

aktueller und konkreter Fallbeispiele zeitnah erfolgt.<br />

Dadurch wird die Voraussetzung geschaffen, dass die<br />

Verantwortung für Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit<br />

von jedem Einzelnen übernommen werden kann.<br />

Wer eine solche Möglichkeit nicht in Erwägung zieht, hat<br />

sich auch klar positioniert.<br />

Die Kosten tragen die Arbeitgeber nicht alleine.<br />

Es kann eine Förderung in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

Mit der Kölner Uni konnte im Frühjahr <strong>2022</strong> ein Pilot zur<br />

Evaluierung der Wirksamkeit von NEU DENKEN LERNEN<br />

erfolgreich abgeschlossen werden.


Die Studenten bekamen eine Einführung in die<br />

Basis Tool-Box von NEU DENKEN LERNEN.<br />

ANZEIGE<br />

Sie haben auf Basis des Modells der „5 Säulen einer<br />

Identität“ eine IST-Bewertung ihrer aktuellen Lebenssituation<br />

vorgenommen und auf einer Skala von 1 (niedrig) bis<br />

10 (maximal) Ist- und Ziel-Werte definiert.<br />

Im 2. Schritt haben sie sich auf ein Ziel aus einer der 5<br />

Säulen Beruf, Finanzen, Gesundheit, soziale Beziehungen<br />

und Persönlichkeit fokussiert und innerhalb von 8<br />

Wochen die Tools konsequent angewendet und integriert.<br />

Konkret haben sie neue neuronale Netze aufgebaut.<br />

Begleitend haben sie die Wirksamkeit und die<br />

Veränderung ihres Denkens im Alltag beobachtet und<br />

erfahren.<br />

Alle Teilnehmerinnen sind innerhalb von 8 Wochen von<br />

anfänglichen Werten zwischen 3 und 4 auf Werte zwischen<br />

8 und 9 gestiegen. In 8 Wochen – bei einem Zoom<br />

Call pro Woche.<br />

Kundenstimme<br />

Unser Business verändert sich ständig. Beziehungen zu<br />

unseren Partnern und Kunden spielen dabei eine zentrale<br />

Rolle. Wir haben Silja als Coach und Sparringspartner<br />

dazu geholt, um Klarheit für unseren Weg zu finden,<br />

unsere führende Position in Europa und darüber hinaus<br />

weiter auszubauen. Silja ist ein fantastischer Coach. Mit<br />

sehr viel Gespür, Einfühlungsvermögen und den richtigen<br />

Fragen bringt sie Klarheit ins Verworrene und Licht<br />

ins Dunkle. Dabei geht es nie nach Schema F, sondern<br />

individuell und situativ. Ihre Fragen nach Möglichkeiten<br />

und ihre Zuversicht sind ansteckend. Aus jeder Session<br />

nehmen wir etwas Positives mit, das uns hilft, unsere<br />

Ziele immer weiter zu erreichen, vor allem ganz konkrete<br />

Umsetzungsansätze.<br />

Zum Kurs<br />

Sabine und Matthias Quaritsch – DoTerra/Dufte Welt<br />

Der nächste Einführungskurs findet im August<br />

<strong>2022</strong> statt.<br />

Fördermöglichkeiten werden kostenlos geprüft.<br />

Angebot: 3 Wochen zum Preis von nur 479 €<br />

Impulsvorträge und Kurzworkshops sind dabei eine interessante<br />

Ergänzung zu laufenden Maßnahmen.


FUTURE<br />

CIRCLE


Foto: envato<br />

ANZEIGE<br />

FUTURE CIRCLE ist eine Reihe von Events und<br />

Vorträgen mit Einblicken in das Wissen unserer <strong>Top</strong><br />

<strong>Experten</strong>. Themen wie Innovationen, Sales, Pollitik,<br />

Digitalisierung, Handel und Marketing werden<br />

mit den <strong>Experten</strong> im FUTURE CIRCLE diskutiert<br />

und teils für die Gäste aufgezeichnet.<br />

Es werden Fragen und Themen der Teilnemer besprochen<br />

und die Events bieten Raum zum netzwerken.<br />

Bewerben Sie sich unter folgender E-Mail:<br />

info@<strong>manager</strong><strong>review</strong>.de für eine Teilnahme.<br />

33


Der neue Handel<br />

Ohne Werber und Vertrieb<br />

erfolgreich verkaufen.<br />

www.<strong>manager</strong><strong>review</strong>.info

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