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Statusbericht - Homepage - Kunsthistorisches Institut in Florenz

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Pictur<strong>in</strong>g the Holy Face <strong>in</strong> Medieval Georgia, Byzantium and the West<br />

(11th to 13th century)<br />

Ekater<strong>in</strong>a Gedevanishvili<br />

In two Georgian Gospels of the 11th and 13th century the story of the Mandylion is<br />

attached as an apocryphon to the canonical lectures from the New Testament and is<br />

illustrated by narrative scenes or an iconic image of the Holy Face. The project aims at<br />

a comparative study of these images <strong>in</strong> their cultural and artistic contexts. The Mandylion<br />

exhibition <strong>in</strong> Genes and the visit of Italian manuscript collections offered an unique<br />

occasion to study the Georgian book illum<strong>in</strong>ation <strong>in</strong> a broad Mediterranean context.<br />

Polyvalenz. Zu Michelangelos, Band<strong>in</strong>ellis und Cell<strong>in</strong>is Skulpturen<br />

auf der Piazza della Signoria <strong>in</strong> <strong>Florenz</strong><br />

Ulrike Müller Hofstede<br />

Der dreimonatige Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Florenz</strong> war der Überarbeitung und Aktualisierung des<br />

Manuskripts der Habilitation gewidmet.<br />

Anhand von rezeptionsästhetischen und rezeptionsgeschichtlichen Fragestellungen<br />

behandelt die Arbeit – <strong>in</strong> Beschränkung auf drei der Figuren bzw. Figurengruppen der<br />

Piazza della Signoria – die Breite der historischen Bedeutungszuschreibungen, die sich<br />

im Kontext des Platzes aus se<strong>in</strong>em Charakter als verschiedenen Nutzungen unterworfener<br />

öffentlicher Raum ergeben. Bei der Untersuchung der unter wechselnden Auftraggebern<br />

entstandenen Kunstwerke läßt sich e<strong>in</strong> wachsendes Interesse der Mäzene und Künstler<br />

nach e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>haltlichen und formalen Zusammenhang der Statuen nachweisen. Gefragt<br />

wurde nach den Lesarten, die angeboten, nachweislich rezipiert und von den Rezipienten<br />

ihrerseits neu an die Kunstwerke herangetragen wurden.<br />

Für die Arbeit an der Publikation konnten unter anderem Manuskripte <strong>in</strong> der Biblioteca<br />

Riccardiana, <strong>in</strong> der Biblioteca Nazionale und aktuelle Literatur im Kunsthistorischen<br />

<strong>Institut</strong> geprüft und Teile der Arbeit redigiert werden.<br />

Camillo Rusconi. Werkkatalog und Monographie<br />

Frank Mart<strong>in</strong><br />

Camillo Rusconi (1658-1728) zählt zu den bedeutendsten Bildhauern, die nach<br />

Gianlorenzo Bern<strong>in</strong>is Tod und vor Antonio Canovas Ankunft <strong>in</strong> Rom tätig waren.<br />

Rusconi schuf nicht nur e<strong>in</strong>es der viel beachteten Papstgrabmäler <strong>in</strong> St. Peter, sondern<br />

prägte mit se<strong>in</strong>en vier kolossalen Apostelstatuen im Langhaus von S. Giovanni <strong>in</strong> Laterano<br />

auch e<strong>in</strong>en der bedeutendsten Skulpturenzyklen des frühen 18. Jahrhunderts.<br />

Seit 1995 wird das bis dah<strong>in</strong> weitgehend unbearbeitete Rusconi-Œuvre <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em von<br />

mehreren Stiftungen geförderten Habilitationsprojekt gesichtet und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Werkkatalog<br />

bislang aufgearbeitet. 2001 wurde das Manuskript mit E<strong>in</strong>leitung des<br />

Habilitationsverfahrens abgeschlossen. Für die Drucklegung waren verschiedentlich<br />

Überarbeitungen notwendig, nicht zuletzt auch deshalb, weil neuere Forschungsergebnisse<br />

e<strong>in</strong>gearbeitet werden mußten. E<strong>in</strong> vom Fördervere<strong>in</strong> des Kunsthistorischen <strong>Institut</strong>s<br />

vergebenes Stipendium ermöglichte es, das Manuskript im Dezember 2003 und im<br />

Januar 2004 mit der erforderlichen Konzentration <strong>in</strong> den idealen Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

der Bibliothek des Florent<strong>in</strong>er <strong>Institut</strong>s auf den neuesten Stand zu br<strong>in</strong>gen.<br />

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Gastwissenschaftler<strong>in</strong>nen und Gastwissenschaftler

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