25.12.2012 Aufrufe

Statusbericht - Homepage - Kunsthistorisches Institut in Florenz

Statusbericht - Homepage - Kunsthistorisches Institut in Florenz

Statusbericht - Homepage - Kunsthistorisches Institut in Florenz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Forschungsbericht<br />

genommen, manches verboten und anderes gefördert. Auf diese Art haben sich neue<br />

ikonographische Konzepte sehr schnell über den europäischen Raum verbreitet.<br />

Wenngleich die Verbreitung überregional ist, so läßt sich dennoch feststellen, daß die<br />

Genese der meisten Bildmotive <strong>in</strong> Mittelitalien zu verorten ist.<br />

Durch die Untersuchung konkreter Beispielfälle – wie die des Dom<strong>in</strong>ikanerretabels<br />

von Giovanni di Paolo – sollen nun die Entstehungsbed<strong>in</strong>gungen von Kunstwerken<br />

rekonstruiert werden. Ziel ist es unter anderem, den spezifischen E<strong>in</strong>fluß von Orden<br />

bzw. Laienauftraggebern und der Autonomie der Künstler klarer vone<strong>in</strong>ander<br />

abzugrenzen, obgleich die Verträge zwischen Künstlern und Auftraggebern hierzu explizit<br />

oft wenig aufschlußreich s<strong>in</strong>d.<br />

Erst auf der Grundlage der konkreten formalen und <strong>in</strong>haltlichen Auflagen kann ermessen<br />

werden, an welche Vorgaben sich der Künstler zu halten hatte und wo er freier gestalten<br />

konnte, was es bedeutet, wenn solche Bildkonventionen verletzt oder neuen Bedürfnissen<br />

angepaßt wurden und welche Künstler zu solchen Neuschöpfungen fähig waren.<br />

E<strong>in</strong> Artikel zur ersten Auflage der Commentariorum urbanorum (1506) von Raffaele Maffei,<br />

e<strong>in</strong>em frühen enzyklopädischen Werk, bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Vorbereitung. Dar<strong>in</strong> wird es<br />

vornehmlich um die Frage der Provenienz gehen sowie um e<strong>in</strong>ige Besonderheiten des<br />

Exemplars, das am Kunsthistorischen <strong>Institut</strong>s aufbewahrt wird.<br />

Giovanni Bell<strong>in</strong>i e la sua scuola – Il repertorio di Fritz He<strong>in</strong>emann<br />

Anchise Tempest<strong>in</strong>i<br />

Questo progetto di ricerca ha per tema Giovanni Bell<strong>in</strong>i e la sua scuola, con particolare<br />

attenzione per i collaboratori di Giovanni Bell<strong>in</strong>i, a proposito dei quali si sta portando<br />

avanti con Mauro Lucco (ord<strong>in</strong>ario di storia dell’arte nell’Università di Bologna) e Peter<br />

Humfrey (ord<strong>in</strong>ario di storia dell’arte nell’Università di St. Andrews), una revisione<br />

generale del repertorio Giovanni Bell<strong>in</strong>i e i bell<strong>in</strong>iani di Fritz He<strong>in</strong>emann, pubblicato nel<br />

1962 e di cui è uscito un supplemento postumo nel 1991. Questa ricerca si prefigge di<br />

verificare quali opere ha veramente schedato He<strong>in</strong>emann, che non ha fornito l’illustrazione<br />

di molti dei dip<strong>in</strong>ti elencati. La fototeca dell’istituto ha ricevuto come lascito la collezione<br />

di fotografie appartenuta al compianto He<strong>in</strong>emann e la biblioteca conserva, come parte<br />

del medesimo lascito, un esemplare del repertorio <strong>in</strong>terfoliato contenente note manoscritte<br />

di aggiunta e correzione di mano dello stesso autore. Tutto questo materiale è stato già<br />

passato <strong>in</strong> rassegna <strong>in</strong> collaborazione con Luisa Vertova nel corso del nono decennio<br />

del secolo scorso, dietro <strong>in</strong>carico del direttore Gerhard Ewald, al f<strong>in</strong>e di fondere nella<br />

Fototeca dell’Istituto le fotografie appartenute a He<strong>in</strong>emann.<br />

L’iconografia delle ‘gare musicali’ di Apollo<br />

Anchise Tempest<strong>in</strong>i<br />

Un’ulteriore ramo di ricerca ad ampio raggio è quello sull’iconografia – dall’arte antica<br />

al XX secolo – delle due gare musicali che vedono contrapposti Apollo da una parte e<br />

rispettivamente Pan e Marsia dall’altra, cercando di chiarire la genesi e il significato<br />

orig<strong>in</strong>ario dei due miti, la loro evoluzione e commistione sia semantica che iconografica.<br />

Erfassung und Erschließung der Literatur zur Geschichte der Archäologie und<br />

Kunstgeschichte: Etappen <strong>in</strong> der Wissenschaftsgeschichte 1440-1730<br />

Margaret Daly Davis<br />

Den Ausgangspunkt des Projekts bildet die erweiterte Ausgabe von Carl Bernhard<br />

Starks Systematik und Geschichte der Archäologie der Kunst (Leipzig 1880). Starks<br />

bibliographisch konzipierte Erfassung der Quellenliteratur zur „Wissenschaft von der<br />

bildenden Kunst der Völker der klassischen Alterthumswissenschaft“ reicht von den<br />

60

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!