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Statusbericht - Homepage - Kunsthistorisches Institut in Florenz

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Forschungsbericht<br />

unicità assoluta nel panorama della produzione suntuaria bizant<strong>in</strong>a. Dalle proposte<br />

<strong>in</strong>tepretative <strong>in</strong> merito alle funzioni della cornice o al suo ambito culturale di orig<strong>in</strong>e<br />

avanzate da alcuni em<strong>in</strong>enti autori del catalogo suddetto, è venuto lo stimolo ad analizzare<br />

le caratteristiche tecniche del manufatto, dalle quali è emersa la straord<strong>in</strong>aria capacità del<br />

suo anonimo esecutore nel comb<strong>in</strong>are qui per la prima e unica volta (a quanto è dato di<br />

sapere oggi) diverse tecniche orafe, come il niello, lo sbalzo e il cesello, lo smalto, la<br />

filigrana. Il sapere tecnico di questo abilissimo e <strong>in</strong>traprendente artefice, che lavorava<br />

con preziosissimi materiali per arricchire una già di per sé preziosissima immag<strong>in</strong>ereliquia,<br />

è stato certamente guidato da un altrettanto abile concepteur del programma<br />

narrativo a sfondo politico che la cornice illustra (cfr. G. Wolf nell’<strong>in</strong>troduzione al<br />

catalogo).<br />

Si può ben dire che la cornice riesca a circoscrivere<br />

l’immag<strong>in</strong>e e a ridef<strong>in</strong>ire la sostanza spirituale del Sacro<br />

Volto. Essa merita uno studio monografico, con il<br />

quale esplorare più approfonditamente alcuni aspetti,<br />

quali: l’ambito artistico nel quale è stata elaborata; il<br />

contesto politico e le eventuali f<strong>in</strong>alità diplomatiche<br />

per le quali è stata elaborata; il rapporto tecnicoproporzionale<br />

con le cornici di altri esemplari del Sacro<br />

Volto (come quello oggi conservato <strong>in</strong> Vaticano); la<br />

relazione con oggetti di oreficeria simili per<br />

manifattura, f<strong>in</strong>alità e cronologia, ossia le cornici di<br />

icone e i reliquiari di età paleologa; l’eventuale <strong>in</strong>flusso<br />

che ebbe sull’oreficeria nel contesto genovese/italiano<br />

nel quale si trovò a partire dal tardo XIV sec.<br />

Form, Funktion und Ausstattung von Bethäusern, Oratorien und<br />

Privatkapellen ohne baulichen Zusammenhang mit Kirchengebäuden<br />

Almut Stolte<br />

Gegenstand des Projekts s<strong>in</strong>d von Privatleuten errichtete Bethäuser von der<br />

frühchristlichen Zeit bis zum Beg<strong>in</strong>n des 15. Jahrhunderts. Geographisch ist die<br />

Untersuchung auf das heutige Süd- und Zentraleuropa begrenzt, wobei sich der<br />

Schwerpunkt der Arbeit auf Italien im 13. und 14. Jahrhundert richtet.<br />

Die erste Voraussetzung für die besonders <strong>in</strong> den ersten Jahrhunderten auf zahlreiche<br />

Quellentexte angewiesene Untersuchung ist zunächst e<strong>in</strong>e möglichst präzise Klärung<br />

der Begrifflichkeit der zumeist als „oratorium“, aber auch als „ecclesia“ bezeichneten<br />

Gebäude. Zweite notwendige Voraussetzung ist die Erfassung der kirchenrechtlichen<br />

Stellung der Bauten. Hier ist zu fragen, wie sich e<strong>in</strong> Oratorium def<strong>in</strong>iert, wer es errichten<br />

darf, wer die Genehmigung erteilt, und wer die Geistlichen bestellen darf. Dritte<br />

Voraussetzung schließlich ist die Analyse der liturgischen Funktion der Kapellen, ausgehend<br />

von den folgenden Fragen: Welche liturgischen Handlungen dürfen oder müßen vollzogen<br />

werden? Wer vollzieht sie? Welchem Personenkreis beziehungsweise welchem Zweck<br />

dienen sie?<br />

Der zweite große Teil des Projekts widmet sich der Erfassung und Auswertung der<br />

Monumente. Hierbei geht es zunächst um die unterschiedlichen Bautypen und ihre jeweilige<br />

Funktion. Auch Sonderfälle, wie Patronatskirchen, Palastkapellen, Grabbauten und die<br />

frühen Oratorien von Ritterorden f<strong>in</strong>den dabei Berücksichtigung. Damit eng verknüpft<br />

ist die Frage nach der Kapellenausstattung. So lassen sich bestimmten Funktionen (z.B.<br />

40<br />

Formella con il<br />

vescovo di Edessa che<br />

scopre il Mandylion<br />

<strong>in</strong> una nicchia<br />

murata, Cornice<br />

del Mandylion di<br />

Genova, XIV sec.,<br />

Genova, San<br />

Bartolomeo degli<br />

Armeni.

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