EVdB Newsletter 12-2022
NEWSLETTER 12|2022 Ereignisse, Fakten in Kurzform ! Direkt lesen oder Link eingeben !
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NEWSLETTER <strong>12</strong>|<strong>2022</strong><br />
Ereignisse, Fakten in Kurzform !<br />
Direkt lesen oder Link eingeben !
KEINE HEKTIK MEHR....<br />
Liebe Mitglieder und andere Interessierte<br />
an der Binnenschifffahrt,<br />
.... Noch vor 1 Woche: jeden Tag mindestens<br />
eine Interviewanfrage von Print, TV<br />
oder Radio Thema: „Binnenschifffahrt<br />
und Niedrigwasser“<br />
Der Wasserpegel steigt etwas und schon<br />
ist die Binnenschifffahrt wieder komplett<br />
aus dem Fokus der Medien verschwunden!<br />
Wollte man eigentlich wirklich etwas<br />
von unserem Gewerbe hören oder doch<br />
nicht eher über Versorgungssicherheit,<br />
den Wegfall von Transportkapazität und<br />
Auswirkungen auf Industrie und Wirtschaft<br />
sprechen.<br />
Niederigwasserperioden gab es schon<br />
immer und man kann davon ausgehen,<br />
daß diese in den nächsten Jahren auch<br />
verstärkt auftreten. Das Gewerbe hat<br />
BASF rüstet sich weiter gegen mögliches<br />
Niedrigwasser des Rheins.<br />
„Um sich zu wappnen, setzte BASF auf<br />
die Anmietung von Niedrigwasser-Schiffen,<br />
erweiterte unter anderem seine<br />
Rückkühlkapazität und entwickelte ein<br />
Frühwarnsystem für Trockenperioden.<br />
Das Flaggschiff der drei neuen Schiffe<br />
soll ein neuartiges, von BASF mitentwickeltes,<br />
Tankschiff werden, das etwa die<br />
kritische Stelle im Rhein bei Kaub selbst<br />
bei einem Pegelstand von 30 Zentimetern<br />
noch mit einer Ladung von 650 Tonnen<br />
passieren könne und ab Ende <strong>2022</strong><br />
eingesetzt werden soll.“<br />
Thyssenkrupp, die Aral-Mutter BP und<br />
Evonik wappnen sich gegen ein mögliches<br />
Rhein-Niedrigwasser<br />
„Angesichts der Hitzewelle wappnen<br />
sich große Unternehmen wie die Aral-<br />
Mutter BP, Evonik und Thyssenkrupp<br />
gegen ein mögliches neues Rhein-Niedrigwasser.<br />
„Wir haben Konsequenzen aus<br />
dem Jahrhundert-Niedrigwasser gezogen<br />
und unsere Pläne zur Versorgung der<br />
Standorte verbessert“, sagte Arnd Köfler,<br />
der Produktionsvorstand der Thyssenkrupp-Stahlsparte,<br />
am Freitag in einer<br />
Telefonkonferenz. Derzeit sei die Lage<br />
„nicht besorgniserregend“.“<br />
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur wird auch<br />
<strong>2022</strong> in Kalkar mit einem eigenen Stand auf der SHIPPING TECHNICS<br />
LOGISTICS vertreten sein!<br />
Sehr mutig in Anbetracht der vielen kritischen Fragen !<br />
SHIppInG - TeCHnICS - LOGISTICS<br />
Deutschlands einzige Fachmesse für die Binnenschifffahrt<br />
27. unD 28. SepTember <strong>2022</strong><br />
Iris Klinkenberg<br />
1. Vorsitzende der <strong>EVdB</strong> e.V.<br />
und hatte in diesen Perioden immer verläßlich,<br />
sicher auch mit Eigeninteresse<br />
sehr gut funktioniert.<br />
Vielleicht auch deshalb, weil man nicht<br />
wirklich an die vielversprechenden Statements<br />
von BMVI, GDWS und WSV in diesen<br />
Zeiten geglaubt hat.<br />
Manche Industrien haben jedoch nach<br />
dem Niedrigwasser 2018 nachgedacht<br />
und eigene Vorsorgepläne getroffen wie:<br />
Griether Straße 110-<strong>12</strong>0 • D-47546 Kalkar • Tel. +49 (0)2824-9100 • www.messekalkar.de
ALTERNATIVE LOW EMISSION FUEL<br />
ALTERNATIVE FOR THE MARITIME LOW EMISSION INDUSTRYFUEL<br />
FOR THE MARITIME INDUSTRY<br />
Ziel der internationale Schifffahrt ist es, die Kohlendioxidemissionen (CO2) um mindestens 40 % bis 2030 zu reduzieren (weitere<br />
Bemühungen um eine Reduzierung um 70 % bis 2050) und die jährlichen Treibhausgas-Emissionen um mindestens 50 %<br />
bis 2050 im Vergleich zu 2008.<br />
Der Shipowner’s P&I Club hat mit Colin Robertshaw, Doktorandenforscher, zusammengearbeitet am University College London<br />
(UCL) Energy Institute und Berater der Universität Maritime Advisory Services (UMAS), um dieses Referenzdokument zu erstellen.<br />
Es vergleicht die Leistung von Kraftstoffprodukten anhand ausgewählter, wichtiger Kriterien.<br />
Zum download hier<br />
https://mcusercontent.com/9a6d55ece9db05ec49eeb87e0/files/8a393369-ab40-3806-b9e9-72e15c8e379e/Alternative_Low_Emission_Fuels_<strong>2022</strong>.pdf<br />
INNOVATIONSREPORT <strong>2022</strong><br />
Auch die Sonderpublikation<br />
„Innovationsreport<br />
Binnenschifffahrt <strong>2022</strong>“<br />
des Schiffahrts-Verlag Hansa<br />
GmbH & Co. KG<br />
INHALT<br />
5 GRUSSWORTE VON VOLKER WISSING,<br />
CLAUDIA MÜLLER, REINHARD LÜKEN<br />
10 DST: HERAUSFORDERUNGEN<br />
UND INNOVATIONEN<br />
14 AUTONOME SYSTEME<br />
16 WERFT DES JAHRES: HITZLER<br />
18 EMISSIONSFREIE »ELEKTRA«<br />
19 INNOVATIVE SCHIFFE<br />
22 MOTOREN UND ABGASTECHNIK<br />
26 KRANTECHNIK<br />
ist interessanter Lesestoff und kann hier<br />
online gelesen werden<br />
https://www.yumpu.com/de/document/<br />
read/67162509/innovationsreport-binnenschifffahrt-<strong>2022</strong>
BdS <strong>2022</strong>_Plakat_25 Druck A3_Pfade.indd 1 15.08.22 16:02<br />
©Foto: duisburgkontor.deǀkrischerfotografie.de<br />
Gestaltung: Hanne Dünnwald<br />
Schifffahrts-affin<br />
W-<br />
IME<br />
SHOW-<br />
TIME<br />
Kai Wiedermann<br />
www.info@immer-wiedermann.de<br />
Victoria<br />
www.info@skymusic.de<br />
SHOW-<br />
TIME<br />
Jörg Hammerschmidt<br />
www.joerg-hammerschmidt.de<br />
SHOW-<br />
TIME<br />
Fauth Dance Company<br />
www.info@company-fauth.de<br />
al dente<br />
www.aldente-musik.de<br />
Samstag, den 5. November<br />
Mercator-Halle · Duisburg<br />
Einlass in das Foyer 18:30 Uhr · Einlass in den Saal 19:00 Uhr · Beginn 19:30 Uhr<br />
Dresscode: Elegante Abendgarderobe (dunkler Anzug/Abendkleid)<br />
Kartenbestellung unter info@wi-du.de
SWR Aktuell / Rheinland-Pfalz<br />
SCHIFFFAHRT BEI NIEDRIGWASSER<br />
STAND: 29.8.<strong>2022</strong>, 19:13 UHR<br />
VON DIRK RODENKIRCH<br />
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing lehnt sich hier weit aus dem Fenster !<br />
Man wird genau verfolgen was aus den geäusserten Zusagen wird !<br />
Verkehrsminister Wissing: Mehr Tempo bei Mittelrhein-Vertiefung<br />
Hier zum Nachlesen:<br />
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kommission-soll-laut-wissing-mittelrheinvertiefung-beschleunigen-100.html<br />
Die Vertiefung des Mittelrheins soll schneller umgesetzt werden, damit der<br />
Schiffsverkehr künftig auch bei Niedrigwasser gewährleistet wird. Das kündigte<br />
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) in Mainz an.<br />
Wissing will Vertiefung des Rheins beschleunigen<br />
Erhöhung der zulässigen Fahrgeschwindigkeit im<br />
2 Min<br />
Gebirge oberhalb von Marke I von 20 auf 24 km<br />
Die IWT-Plattform Binnenschifffahrt hat im Namen der Wirtschaft<br />
vor drei Jahren beantragt, die zulässige Fahrgeschwindigkeit<br />
zwischen Bingen und St. Goar von 20 auf 24 km/h zu<br />
erhöhen. Als Reaktion auf das o.g. Schreiben der Wirtschaft<br />
hat die deutsche Delegation die Bundesanstalt für Wasserbau<br />
beauftragt, zu untersuchen, ob eine höhere Höchstgeschwindigkeit<br />
für größere Schiffe für eine sichere Schifffahrt im gebirgigen<br />
Abschnitt zwischen Bingen und St. Goar oberhalb der<br />
Hochwassermarke I erforderlich ist und ob eine Erhöhung der<br />
zulässigen Höchstgeschwindigkeit negative Folgen für die<br />
Ufer haben könnte.<br />
Die oben erwähnten Untersuchungen Video herunterladen haben (9,9 gezeigt, MB | MP4) dass dies<br />
!<br />
wie möglich", so der rheinland-pfälzische FDP-Vorsitzende.<br />
keine Probleme für die Ufer verursacht und die Manövrierfähigkeit<br />
der Schiffe erheblich verbessert. Auf dieser Grundlage kann<br />
die Geschwindigkeit auf 24 km pro Stunde erhöht werden. Die<br />
Untersuchung hat gezeigt, Ziel sei dass es, die der Rhein-Vertiefung Schiffsführer bei der mit derzeitigen<br />
Höchstgeschwindigkeit sagte Wissing von 20 nach km/h Beratungen die Motorleistung mit Vertretern der Industrie. Dafür werde er eine<br />
maximaler Geschwindigkeit zu erreichen,<br />
seines Schiffes erheblich<br />
Beschleunigungs-Kommission<br />
reduzieren muss; auf diese Weise<br />
einberufen.<br />
kann<br />
"Hier ist im wahrsten Sinn des Wortes<br />
er zwar die Geschwindigkeit im Verhältnis zum Wasser ver-<br />
eine Notlage. Wir brauchen dieses Infrastrukturprojekt vorrangig und so schnell<br />
ringern, aber die Manövrierfähigkeit des Schiffes wird dadurch<br />
wesentlich schlechter.<br />
Aus diesem Grund und aufgrund der Tatsache, dass die Untersuchungen<br />
gezeigt haben, dass den Banken kein zusätzlicher<br />
Schaden entsteht, wurde beschlossen, der Forderung der EBU<br />
und des ESO in vollem Umfang nachzukommen.<br />
Die Geschwindigkeitsbegrenzung in Artikel 10.01 Absatz 1<br />
Buchstabe d) der RPR kann somit in der Bergstrecke zwischen<br />
Bingen und St. Goar auf 24 km/h in der Talfahrt erhöht werden.<br />
Dies wird im Dezember 2023 in Kraft treten, wenn die<br />
RPR geändert werden muss.
Anschlussreise gesucht?<br />
Bei Bargelink wird gefunden!<br />
De volgende reis?<br />
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