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Regionsblatt Nr. 44 vom Juni 2007 - Region Kampseen

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<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

w w w. k a m p s e e n . a t<br />

<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong>/13. Jahrgang mit amtlichen Mitteilungen <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

JAIDHOF KRUMAU LICHTENAU PÖLLA RASTENFELD ST. LEONHARD <strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong><br />

zugestellt durch Post.at


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

2 Aus der <strong>Region</strong><br />

AUFSTREBENDE REGION IN GROSSER BEWEGUNG<br />

REGION KAMPSEEN<br />

ERÖFFNUNG DES INFOZENTRUMS KAMPSEEN<br />

Bgm Ing. Widder (Rastenfeld), Bgm Ing. Johann Müllner (Pölla), Frau<br />

Sedlaczek, Vizebg. Pichler (Lichtenau), LHStv. Ernest Gabmann, BH Dr.<br />

Werner Nikisch, Bgm Aschauer (Jaidhof), Bgm Ing. Warnung (Krumau)<br />

LHStv. Ernest Gabmann eröffnete gemeinsam mit den 6 Bürgermeistern<br />

der <strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong> und zahlreichen prominenten<br />

Gästen, am 16. Mai <strong>2007</strong> um 17 Uhr das „Infozentrum <strong>Kampseen</strong>“<br />

am Kampsee Ottenstein.<br />

Mit dem aktiven Bürgerbeteiligungsprozess zum niederösterreichweiten<br />

Landesentwicklungskonzept (WIN Prozess) in den Jahren<br />

2004 und 2005, arbeitete die <strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong> konzentriert daran,<br />

wie sie sich zukünftig am Markt positionieren kann.<br />

Bei etlichen Besprechungen zum Thema, unter Einbindung unterschiedlichster<br />

Bevölkerungsgruppen, kristallisierte sich dabei ein<br />

Thema besonders heraus: Die Identifikation mit dem Wasser…<br />

Als nächster Schritt wurde das Großvorhaben „Wassererlebnis<br />

Die aufstrebende <strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong> lud im April zu zwei hochkarätig<br />

besetzten, kostenlosen Informationsveranstaltungen ein -<br />

„Mein Betrieb 2010“ im Kulturhof Neupölla und „Betriebsimpuls<br />

<strong>2007</strong>“ im GH Völker-Steiner.<br />

„Mein Betrieb 2010“ informierte über optimale Förder- und<br />

TOP INFORMATIONSVERANSTALTUNG<br />

„MEIN BETRIEB 2010“ & „BETRIEBSIMPULS <strong>2007</strong>“<br />

<strong>Kampseen</strong>“ geplant, das nun Schritt für Schritt bis 2010 umgesetzt<br />

wird. Im Zuge des Großvorhabens, das rund 4 Millionen Euro<br />

kostet, werden bestehende Angebote ausgebaut und neue, erlebnisorientierte<br />

Attraktionen geschaffen. „Das Wassererlebnis <strong>Kampseen</strong><br />

ist ein Leitprojekt mit Vorbildcharakter. Besonders freut es<br />

mich, dass das Projekt von den Gemeinden der <strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong><br />

in konstruktiver Weise gemeinsam erarbeitet wurde und der gesamten<br />

<strong>Region</strong> neue Chancen im Tourismus eröffnet“, betont Tourismuslandesrat<br />

LH-Stv. Ernest Gabmann.<br />

Das Infozentrum befindet sich direkt beim Zugang zum Bootsbetrieb<br />

Ottenstein und ist von allen <strong>Region</strong>sgemeinden gut erreichbar.<br />

Im Infozentrum sind Broschüren der 6 <strong>Region</strong>sgemeinden<br />

erhältlich: Prospekte, Zimmernachweise, Veranstaltungshinweise,<br />

Ortspläne, Rad- und Wanderkarten, usw. Betreut wird das Infozentrum<br />

von Frau Luise Sedlaczek, die kompetent Auskunft über die<br />

<strong>Region</strong> und Ihre vielfältigen Möglichkeiten gibt, sowie Zimmer<br />

vermittelt. Im angeschlossenen Shop sind Geschenk- und Souvenirartikel<br />

aus der <strong>Region</strong> und dem Waldviertel erhältlich.<br />

Der Infopavillon besteht aus einem sechseckigen Hauptraum und<br />

den angrenzenden Nebenräumen in polygonaler Form. In den<br />

Nebenräumen sind öffentliche WC-Anlagen untergebracht..<br />

Die Projektkosten belaufen sich auf 45.685,--. Die Finanzierung<br />

erfolgte durch die <strong>Region</strong>sgemeinden Rastenfeld, Pölla, Krumau,<br />

St. Leonhard, Jaidhof, Lichtenau und Zwettl.<br />

Ein Drittel der Kosten wird von der NÖ Wirtschaftsagentur „ECO<br />

Plus“ gefördert.<br />

Das Infozentrum ist<br />

täglich von Mai – Oktober<br />

von 10.00 – 18.00 Uhr besetzt.<br />

Tel.: +43 (0) 664/494 08 14,<br />

Email: info@kampseen.at,<br />

Homepage: www.kampseen.at<br />

Unterstützungsmöglichkeiten für Betriebsinvestitionen unterschiedlicher<br />

Art. Vortragende aus den Bereichen Wirtschafts- und<br />

Tourismusförderung des Landes NÖ, Urlaub am Bauernhof, EU-<br />

Förderung Leader und RIZ- die <strong>Region</strong>ale Gründeragentur NÖ<br />

stellten geeignete Fördermöglichkeiten mit vielen praktischen<br />

Beispielen vor.<br />

Ziel der Veranstaltung war, den teilnehmenden Betriebsinhaberinnen<br />

und Inhabern AnsprechpartnerInnen und Fördermöglichkeiten<br />

zu nennen, die Ihnen in Zukunft bei der Realisierung diverser Vorhaben<br />

nützlich sind.<br />

Beim „Betriebsimpuls <strong>2007</strong>“ informierte der langjährige Experte<br />

in steuerlich, wirtschaftlichen Fragen, Mag. Werner Grois,<br />

Geschäftsführer der BzG Wirtschaftstreuhand GmbH Gars über<br />

die optimale Handhabe von betrieblichen Grundaufzeichnungen,<br />

Kostenrechnung und Kalkulation.<br />

Zur Abrundung des Abends gab der Experte zahlreiche Tipps für<br />

ein effizientes und erfolgreiches Mahnwesen.<br />

INFORMATION: Danja Mlinaritsch - kampseen@aon.at


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

AUFSTREBENDE REGION IN GROSSER BEWEGUNG<br />

REGION KAMPSEEN<br />

Eine „<strong>Region</strong> der Vielfalt“ bilden die 31<br />

Gemeinden aus 6 politischen Bezirken, aufgeteilt<br />

in 4 Kleinregionen, die sich Anfang<br />

Mai zur „LEADER <strong>Region</strong> Kamptal-<br />

Wagram“ zusammengeschlossen haben.<br />

Zweck des Zusammenschlusses ist eine<br />

projektbezogene Zusammenarbeit um möglichst<br />

viele EU-Fördergelder in die <strong>Region</strong><br />

zu bringen. Auch die <strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong> mit<br />

Ihren 6 Gemeinden Jaidhof, Krumau, Lichtenau,<br />

Pölla, Rastenfeld, St. Leonhard am<br />

Hw. ist Teil der Leader <strong>Region</strong>.<br />

„Es ist uns mit vereinter Kraft gelungen,<br />

uns zu einer zukunftsträchtigen Leaderre-<br />

31 GEMEINDEN IN NEUER LEADERREGION VEREINT<br />

Bgm Ing. Johann Müllner, Mag. Markus Ecker, Danja<br />

Mlinaritsch, LHStv. Ernest Gabmann, Labg. Bgm<br />

DI Bernd Toms, Maria Forstner, Wolfgang Mandl<br />

Ein ungewöhliches neues Ausflugsziel in<br />

der <strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong> wurde am 2. <strong>Juni</strong><br />

um 14.00 Uhr den zahlreich erschienenen<br />

Besuchern vorgestellt:<br />

Der Mühlbach in Krumau am Kamp<br />

beheimatet acht verschiedene Arten der<br />

<strong>vom</strong> Aussterben bedrohten, urtümlichen<br />

Fische. Die teilweise bis zu 200 cm<br />

langen und an die 100 kg schweren Tiere<br />

können aus unmittelbarer Nähe beobachtet<br />

werden.<br />

OSR Bgm. Ing. Erwin Warnung bedankte<br />

sich bei den beiden Trägern des Projektes,<br />

der Familie Bruhs und Canli,<br />

die durch ihr Einverständnis die Realisierung<br />

ermöglichten. Der Obmann<br />

des <strong>Region</strong>alvereines <strong>Kampseen</strong>, Bgm.<br />

Ing. Müllner, bezeichnete Krumau als<br />

Perle am Kamp, das Störbecken selbst<br />

als Teil einer Perlenkette. Nachdem GR<br />

gion zusammenzuschließen“, so der Vorsitzende<br />

der Arbeitsgemeinschaft, Labg. Bgm<br />

DI Bernd Toms. „Derzeit feilen wir an<br />

der Ausarbeitung unseres Strategieplanes,<br />

der verpflichtend für eine Bewerbung als<br />

Leaderregion vorzubringen<br />

ist“. Der wichtigste Teil des<br />

Strategieplans umfasst die so<br />

genannten „Aktionsfelder“,<br />

zu denen in der „neuen“<br />

Förderperiode <strong>2007</strong>-2013<br />

Projekte eingereicht werden<br />

können.<br />

Tourismus, Land- und Weinwirtschaft,Kooperationen<br />

mit der Wirtschaft und<br />

Erneuerbare Energie – so die<br />

5 Aktionsfelder, die bei zahl-<br />

reichen Info-Abenden und<br />

Workshops mit engagierten<br />

<strong>Region</strong>sbewohnerinnen<br />

und –bewohnern erarbeitet<br />

wurden.<br />

„Derzeit können noch<br />

keine Projekte eingereicht werden – dafür<br />

müssen wir erst als Leader <strong>Region</strong> genehmigt<br />

werden“, so Danja Mlinaritsch, die<br />

Geschäftsführerin der vielfältigen Leader<br />

<strong>Region</strong>. „Wir hoffen auf eine Genehmigung<br />

Anfang September <strong>2007</strong>“.<br />

Es gibt bereits einige konkrete Projektansätze,<br />

die vor der Ausfertigung stehen wie<br />

z.B. „Kräuterwirte Kamptal“, „Lavendel-<br />

MÜHLBACHSTÖRE VON KRUMAU AM KAMP -<br />

entstanden im Rahmen des Projektes „Wassererlebnis <strong>Kampseen</strong>“<br />

Ing. Thomas Bruhs fachspezifisches über<br />

die im Becken gehaltenen Störe erklärte,<br />

betonte Landtagspräsident Ing. Hans<br />

Penz die Wichtigkeit der Zusammenarbeit<br />

mit der EU, wodurch derartige Projekte<br />

gefördert werden können.<br />

Es ist ein in Österreich einzigartiges Projekt,<br />

da die Störe eine hohe Anforderung<br />

an die Gewässerqualität stellen.<br />

Besuchern ist bei freiem Eintritt der<br />

Zugang zum Mühlbachbecken täglich in<br />

der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr gestattet.<br />

Info: Leopold BRUHS 02731/8287<br />

bruhs@privat.fcp.at<br />

www.krumau.at<br />

Eröffnung des Störbeckens durch Bgm.<br />

Warnung und Landtagspräsident Penz -<br />

siehe auch Titelfoto<br />

dorf Unterdürnbach“ oder „Weingarten+“.<br />

„Wir in der <strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong>, sind bereits<br />

eifrig auf der Suche nach interessanten<br />

Ideen, die wir in der neuen EU-Förderperiode<br />

umsetzen können“, so der Obmann der<br />

Kleinregion <strong>Kampseen</strong> Bgm Ing. Johann<br />

Müllner.<br />

Haben Sie eine Projektidee?<br />

Möchten Sie gerne mehr über „Leader“<br />

erfahren?<br />

Kontaktieren Sie bitte<br />

Danja Mlinaritsch<br />

0664/3915751<br />

office@leader-kamptal-wagram.at<br />

Bgm. Ing. Johann Müllner, Gabriela<br />

Hüther, Ing. Gerhard Albert, Danja<br />

Mlinaritsch, Bgm. Franz Aschauer<br />

3


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

4 Aus den Gemeinden<br />

Lichtenau Obergrünbach: Landschaftsteich prägt das Ortsbild<br />

Der im Jahr 1992 errichtete Erholungsteich<br />

in Obergrünbach wurde <strong>vom</strong> Hochwasser<br />

des Jahres 2002 verschlammt und arg in<br />

Mitleidenschaft gezogen. Nunmehr haben<br />

sich die örtliche Gemeinschaft und die<br />

Am 24. Mai wurde die neue Wohnhausanlage<br />

der WET-Wohnungseigentümer Gen.<br />

in Lichtenau feierlich eröffnet und gesegnet.<br />

15 moderne Wohnungen mit 57 bis<br />

75 m² Nutzfläche stehen den Familien zur<br />

Verfügung. Balkone und teilweise angeschlossene<br />

Gärten bereichern die Wohnqualität.<br />

Anlässlich der Feier konnte die<br />

Schlüsselübergabe an 8 Familien erfolgen.<br />

Einige Wohnungen stehen noch für Interessenten<br />

zur Verfügung.<br />

Bürgermeister Nöbauer freute sich in<br />

seiner Begrüßung über die schöne Anlage<br />

und stellte Lichtenau als attraktive Wohngemeinde<br />

mit guter Infrastruktur, vielen<br />

Freizeitmöglichkeiten und einem regen<br />

Vereinsleben vor.<br />

Das gelungene Projekt und dessen Werdegang<br />

präsentierte Dir. Komm. Rat Ferdinand<br />

Rubel von der WET.<br />

Gemeinde Lichtenau entschlossen, diese<br />

das Ortsbild prägende Anlage einer Generalsanierung<br />

zu unterziehen.<br />

Viele Eigenleistungen der Ortsgemeinschaft<br />

waren notwendig, um das Becken<br />

neu aufzubauen. Die Erweiterung des<br />

Pflanzbereiches ist für eine bessere Wasserqualität<br />

von besonderer Bedeutung, was<br />

wiederum der Verwendung als Badegewässer<br />

dienlich ist. Das Wasserbecken ist aber<br />

auch als Löschwasserreserve für den Ort<br />

Obergrünbach von gedacht. Die Kosten<br />

belaufen sich auf etwa € 35.000. Während<br />

die Ortsgemeinschaft sämtliche Eigenleistungen<br />

erbringt, werden die Materialkosten<br />

von der Gemeinde Lichtenau mit<br />

Unterstützung des Landes NÖ getragen.<br />

Wohnhausanlage in Lichtenau eröffnet<br />

Pfarrer Mag. Zenon Gaska nahm die<br />

Segnung vor, der Festakt wurde von der<br />

Musikkapelle Albrechtsberg musikalisch<br />

umrahmt.<br />

Information, Wohnungsbesichtigung:<br />

Gemeindeamt Lichtenau, Tel. 02718/257.<br />

Jaidhofer Wandertag und Crosslauf im Schiltingeramt<br />

Gute Leistungen erbrachten<br />

die Teilnehmer des<br />

„5. Jaidhofer Crosslaufes“.<br />

Unter der Organisation<br />

von Fritz Gräf lief auf der<br />

ca. 5 km langen abwechslungsreichen<br />

Strecke im<br />

Schiltingeramt Alois Redl<br />

in 19,06 Minuten Bestzeit<br />

vor Christian Wildeis und<br />

Franz Reiter.<br />

Bei den Damen siegte<br />

Jasmin Kargl aus Lichtenau<br />

vor Ulrike Rauscher<br />

und Rosemarie Nowak.<br />

Den Jugendbewerb gewann<br />

Jürgen Pfaffinger vor<br />

Roman Reiter und Stefan<br />

Reiter.<br />

Ca. 300 Personen beteiligten<br />

sich am gleichzeitig<br />

veranstalteten Familienwandertag.<br />

Organisation<br />

und Verpflegung erfolgte<br />

durch die Ortsgemeinschaft<br />

Schiltingeramt.<br />

Die Gesunde Gemeinde<br />

Jaidhof bedankt sich bei<br />

der Baufirma Chabek Bau<br />

GmbH, Jaidhof, für die<br />

finanzielle Unterstützung<br />

beim Crosslauf und bei der<br />

Volksbank Krems-Zwettl<br />

AG- für die Pokale.<br />

Tanklöschfahrzeug gesegnet<br />

Im Rahmen eines Festaktes wurde das<br />

neue Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Lichtenau gesegnet und seiner<br />

Bestimmung übergeben.<br />

Gut 2 Jahre beschäftigte sich das Kommando<br />

der Feuerwehr intensiv mit der Findung<br />

des richtigen Fahrzeugtypes.<br />

Schließlich wurde ein „TLFA 4000“ der<br />

Firma Rosenbauer als das geeignetste<br />

erachtet. Dieses Fahrzeug ist sowohl für<br />

Löscheinsätze als auch für technische Einsätze,<br />

Bergungen etc. optimal.<br />

Die Anschaffungskosten betragen rund<br />

310.000 Euro und werden zum Großteil<br />

von der Gemeinde Lichtenau, weiters durch<br />

Landessubventionen und nicht zuletzt durch<br />

einen Beitrag der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Lichtenau finanziert.<br />

Pfarrer Mag. Zenon Gaska segnete das neue<br />

Einsatzfahrzeug in Anwesenheit des 3.<br />

Landtagspräsident Dir. Ing. Hans Penz, des<br />

Landesfeuerwehrkommandanten Komm.<br />

Rat Josef Buchta, des Bezirkskommandanten<br />

Walter Harrauer, der BH-Stellvertreterin<br />

Mag. Daniela Wallner, von Bürgermeister<br />

Hubert Nöbauer und FF-Kommandant<br />

Engelbert Mistelbauer.<br />

Kindergartenspielplatz<br />

Bürgermeister Hubert Nöbauer besuchte<br />

die Kinder des Kindergartens anlässlich<br />

des Ausbaues des Spielplatzes. Viele<br />

zusätzliche Spielgeräte und Attraktionen<br />

wie Sitzarena mit Grillplatz, Rohrtunnel,<br />

Sechseckschaukel, Seildschungel und vor<br />

allem eine Wasserspielanlage werden für<br />

Abwechslung am Spielplatz sorgen.


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

Aus den Gemeinden<br />

Pölla entdeckt Marktnische und setzt auf<br />

die Kreativschaffenden als zukünftige Bewohner!<br />

Am 4.5.<strong>2007</strong> fand in Wien das Symposion<br />

zum Thema „Wohnen und Arbeiten<br />

außerhalb von Ballungszentren“ statt. Wien<br />

wurde deshalb ausgewählt, da es das Ziel<br />

war, das neue Siedlungsprojekt sowie die<br />

Projektideee für Neupölla am Wohn- und<br />

Arbeitsbereich der Kreativschaffenden zu<br />

zeigen, da diese die Hauptzielgruppe für<br />

das geplante Vorhaben sind.<br />

Nach einleitenden Worten der Mitveranstalter<br />

und Kooperationspartner (Dorf- und<br />

Stadterneuerung NÖ, creativ wirtschaft<br />

austria der Wirtschaftskammer und Verein<br />

LandLuft) stellten Bürgermeister Johann<br />

Müllner und Vizebürgermeister Günther<br />

Kröpfl von der Marktgemeinde Pölla ihre<br />

„attraktive Braut“, d.h. den Ort, die <strong>Region</strong><br />

sowie die Projektentstehung näher vor.<br />

Im Folgenden beleuchteten verschiedene<br />

nationale und internationale Vortragende<br />

Gesichtspunkte des Themas „Wohnen und<br />

Arbeiten außerhalb von Ballungszentren“<br />

unter Berücksichtigung der Kreativwirtschaft<br />

und der Selbstständigen.<br />

Zum Abschluss wurden in zwei Gesprächs-<br />

Bei strahlendem Frühlingswetter startete<br />

am Sonntag, den 20. Mai <strong>2007</strong> um 9:30<br />

Uhr der 6. Ottensteiner Seelauf mit den<br />

Nachwuchsbewerben. Von den insgesamt<br />

240 Finishern waren 39 Kinder und<br />

Schüler am Start. Leider war der Jugendlauf<br />

nur mit 4 Läufern besetzt, jedoch<br />

war gegenüber dem Vorjahr beim Nordic<br />

Walking ein neuer Rekord mit 27 Teilnehmern<br />

zu verbuchen.<br />

Die 3 km lange Hobbylaufstrecke<br />

nahmen 22 Läufer/Innen in Angriff und<br />

so wie schon im Vorjahr siegte der Lichtenauer<br />

Peter Wimmer in einer Zeit von<br />

10:57 min. Die Damenwertung gewann<br />

Christina Appel (Litschau). Mit den 148<br />

Läufern über den 9 km langen Hauptlauf<br />

konnte ein neuer Teilnehmerrekord<br />

erzielt werden. Als neuer Sieger konnte<br />

sich Bernhard Höllrigl (LTU Waidhofen/<br />

Thaya) mit der Zeit von 32:21 min. in die<br />

Ergebnisliste eintragen lassen.<br />

Die erfolgreichste Dame mit 39:38 min<br />

runden teils sehr persönliche Einblicke in<br />

Lebens- und Arbeitsweisen von Kreativschaffenden<br />

erzählt und die Vorstellungen<br />

von der perfekten Situation zum entspannten<br />

Wohnen und optimalen Arbeiten am<br />

Land formuliert. Das Projekt in Neupölla<br />

bietet eine echte Alternative, denn es bietet<br />

sowohl offene Grundrisse, gepaart mit ressourcenschonender<br />

Verdichtungsform, die<br />

Möglichkeit Wohnen und Arbeiten unter<br />

einem Dach zu vereinen und hat durch die<br />

energieeffizienten, ökologischen Bauweisen<br />

aus Holz den Vorteil, Heizkosten zu<br />

sparen und ein hervorragendes Wohnklima<br />

zu erzeugen.<br />

Das nächste Ziel der Projektentwickler und<br />

der Gemeinde ist die detaillierte Ausarbeitung<br />

des Siedlungsprojektes, um demnächst<br />

ganz klare Größenordnungen und Zahlen<br />

vorlegen zu können. Die potentiellen Interessenten<br />

verlangen nach konkreten Finanzierungslösungen<br />

und Zeitplänen.<br />

Wer Interesse an dem Projekt hat und seinen<br />

Lebensmittelpunkt nach Pölla verlegen<br />

möchte, findet unter www.poella.at nähere<br />

Informationen.<br />

6. Ottensteiner Seelauf -<br />

eine Veranstaltung für die gesamte <strong>Region</strong><br />

war die Triathletin Mag. Christina Lechner<br />

(Tri Team Chaos NÖ), sie war im<br />

Vorjahr bereits als 2. am Stockerl.<br />

Die größte Gruppe konnte heuer der USC<br />

Friedersbach mit insgesamt 28 Teilnehmern<br />

für sich entscheiden. Die Mitstreiter<br />

durften sich über eine Einladung zum<br />

Heurigen freuen.<br />

Die heuer erstmals durchgeführte <strong>Region</strong>swertung<br />

gewann im Hauptlauf: Franz<br />

Reiter (Gemeinde Jaidhof) vor Reinhard<br />

Rihs (Gemeinde Lichtenau) und Robert<br />

Gundacker (Gemeinde Rastenfeld). Bei<br />

den Damen: Ulrike Rauscher vor Martha<br />

Pober (beide Gemeinde Lichtenau) und<br />

Edeltraud Müllner (Gemeinde Rastenfeld).<br />

<strong>Region</strong>swertung Herren Hobbylauf:<br />

Peter Wimmer (Gemeinde Lichtenau),<br />

er war leider im Hobbylauf der Einzige.<br />

Damen: Michelle Pfeiffer (Gemeinde<br />

Rastenfeld), Doris Mayerhofer und Elisabeth<br />

Trinnes (beide Gemeinde Jaidhof).<br />

In gewohnter Manier ging es zur<br />

Pölla - Seniorenfreundliche<br />

Gemeinde<br />

Die Marktgemeinde Pölla beteiligte sich<br />

am Wettbewerb „Die seniorenfreundlichsten<br />

Gemeinden“ und erreichte in der<br />

<strong>Region</strong> Waldviertel den 3. Platz.<br />

Auf Anregung des Gemeindearztes Dr.<br />

Renoldner entstand im Ortszentrum von<br />

Neupölla ein Seniorenwohnhaus mit<br />

neun Wohnungen, welches behinderten-<br />

gerecht ausgestattet ist. Auf Grund der<br />

Lage haben die Bewohner kurze Wege<br />

bei den diversen Erledigungen.<br />

Viele Senioren aus der Gemeinde nehmen<br />

rege am öffentlichen Leben teil. So wird<br />

das Museum für Alltagsgeschichte von<br />

einer kleinen, sehr engagierten Gruppe<br />

von Senioren betreut. In den verschiedensten<br />

Vereinen wie Asphaltstock, Blasmusik,<br />

Singkreis, Dorferneuerung usw.<br />

finden die Senioren zahlreiche Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.<br />

Die <strong>vom</strong> Seniorenbund organisierten<br />

Ausflüge bieten noch zusätzliche<br />

Abwechslung.<br />

Siegerehrung wieder in den Pfarrstadl.<br />

Gerhard Eichinger sorgte mit guter Stimmung<br />

für den geeigneten Rahmen. GGR<br />

Albert Pani fand für alle Starter ein paar<br />

anerkennende Worte und überreichte an<br />

die siegreichen Läuferinnen und Läufer<br />

handgefertigte Pokale. Viele Besucher<br />

ließen den schönen Frühlingsnachmittag<br />

bei Kaffee und Kuchen ausklingen und<br />

man kann sagen es war heuer wieder eine<br />

überaus gelungene Veranstaltung.<br />

Ergebnisse: www.seelauf.rastenfeld.at<br />

5


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

6 Aus den Gemeinden<br />

Junganglerwoche in Krumau am Kamp<br />

Am Kampsee Thurnberg, Treffpunkt hinter<br />

dem Campingplatz bei der Bootsvermietung<br />

findet von Sonntag, 1. Juli ab 10.00 Uhr bis<br />

7. Juli <strong>2007</strong> bis 16.00 Uhr eine Junganglerwoche<br />

statt. Der Kursbeitrag von 175,- € ist<br />

bei Kursbeginn zu bezahlen. Kursunterlagen,<br />

Mittagessen und Getränke, Fischkarte<br />

und Bootskosten sind im Kursbeitrag enthalten.<br />

Was wird geboten? Unter der fachkundigen<br />

Anleitung von Junganglerinstruktoren<br />

der Österreichischen Fischereigesellschaft<br />

gegr. 1880 findet am Kampsee Thurnberg<br />

und an den Gewässern der Umgebung ein<br />

einwöchiges Jugendgemeinschaftsangeln<br />

mit intensiver Praxisausbildung statt. Ein<br />

umfangreiches Programm für den Jungangler<br />

und solche, die es werden möchten.<br />

Mitzubringen sind: Zweckmäßige Bekleidung,<br />

Regenschutz und natürlich soweit<br />

Vom 9. März bis 4. Mai wurde im Dorfzentrum Eisenberg einmal<br />

wöchentlich fleißig geturnt.<br />

Unter der fachkundigen Anleitung von Trainerin Gundula Vesselsky<br />

lernten 28 Damen und Herren in zwei Gruppen die ver-<br />

Wir sind ständig in Bewegung<br />

immer mit der Überlegung:<br />

Was ist eigentlich das Ziel?<br />

Bedeutet es uns wirklich so viel,<br />

ständig nur Eile und Hast,<br />

die Freizeit wird schon zur Last.<br />

Die Angebote werden immer mehr,<br />

eine Entscheidung fällt uns schwer.<br />

Was sollen wir noch alles machen,<br />

auf der Strecke bleibt das Lachen.<br />

Es ist uns längst vergangen<br />

vor lauter Hoffen und Bangen<br />

auf nichts zu vergessen.<br />

Von der Perfektion besessen<br />

alles alleine zu schaffen,<br />

vorhanden die eigene Angelausrüstung<br />

(Spinn- und Grundangel wären ideal).<br />

Da die Kursplätze limitiert sind, wird um<br />

rechtzeitige Anmeldung ersucht. Anmeldeschluss<br />

ist der 22. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong>.<br />

Anmeldungen werden entgegengenommen:<br />

-) Österreichische Fischereigesellschaft<br />

gegr. 1880: Tel: 01/586 52 48<br />

Fax: 01/587 59 42<br />

e-mail: office@oefg1880.at<br />

-) Gemeinde Krumau: Tel: 02731/8230,<br />

Fax: 02731/8230-30<br />

-) Kursleiter, Herr Moritz Demel<br />

unter: moritz-demel@gmx.at<br />

Freiwillige Betreuer und Betreuerinnen sind<br />

herzlich willkommen. Bitte melden Sie Ihre<br />

Bereitschaft zur Mithilfe rechtzeitig bei den<br />

Veranstaltern.<br />

Wirbelsäulengymnastik in Eisenberg<br />

ÜBERFORDERT von Helga Gerstl<br />

Erste Hilfe Kurs<br />

Auf Wunsch von Mitgliedern des Vereins<br />

UNSER GMOA wurde im April im Dorfzentrum<br />

Eisenberg unter der Leitung von<br />

Karl Kolm und Ramona Gritsch, Rotes<br />

Kreuz Krems, ein Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt.<br />

Sieben Teilnehmer legten die<br />

Abschlussprüfung mit Erfolg ab.<br />

schiedensten Übungen zur Stärkung der Wirbelsäule.<br />

Für kommenden Herbst ist eine Weiterführung dieser erfolgreichen<br />

Aktion, die von der Gesunden Gemeinde gefördert wird,<br />

geplant.<br />

sich immer wieder aufzuraffen.<br />

Dann will uns der Körper etwas sagen,<br />

wir mißachten den nervösen Magen,<br />

wenn wir Fast Food in uns stopfen.<br />

Wir ignorieren das Herzklopfen<br />

und das Zittern der Hände,<br />

dabei spricht unser Blick schon Bände:<br />

Ich kann nicht mehr!<br />

Das Zurückstecken fällt uns schwer.<br />

Der Leistungsdruck ist enorm,<br />

das Leben gerät aus seiner Form.<br />

Damit haben wir nichts erreicht,<br />

und es ist keinesfalls leicht:<br />

Aber wir sollten es einfach wagen<br />

und viel öfters mal NEIN sagen.


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

Aus dem Gemeinden<br />

Schloss Ottenstein - Der Forst am Catwalk<br />

Der Wald tanzte am 5. Mai beim Grünen<br />

Ball der Forst- und Holzwirtschaft auf<br />

Schloss Ottenstein. Models des Jungbauernkalenders<br />

<strong>2007</strong> präsentierten die erste<br />

gemeinsame Österreichische Forsttracht<br />

Ing. Huber Gassner, Betreiber der Leinenweberei<br />

„Klosterhof“ in Eisengraben,<br />

sichert durch sein Engagement und mit tatkräftiger<br />

Unterstützung der Gemeinde die<br />

Nahversorgung in Rastenfeld.<br />

Gassner, schon bisher ein sehr erfolgreicher<br />

Unternehmer, übernimmt das Nah&Frisch-<br />

Geschäft von Frau Gamerith-Schmidt. „Ich<br />

habe in Rastenfeld eine Menge vor“, meinte<br />

Gassner bei der feierlichen Eröffnung. So<br />

bietet der frischgebackene Nah&Frisch-<br />

Kaufmann einige Besonderheiten,<br />

um das Einkaufen im Ort noch<br />

schmackhafter zu machen.<br />

Wichtig ist Gassner auch die Verwurzelung<br />

des Betriebes in der<br />

<strong>Region</strong>: Ein Waldviertler Betrieb,<br />

der Waldviertler Produkte forciert<br />

– schon bisher sein Erfolgskonzept.<br />

Zur festlichen Eröffnung kamen<br />

zahlreiche Ehrengäste, wie Bgm.<br />

Ing. Hans-Dieter Widder, Vzbgm.<br />

Manfred Tschannerl, zahlreiche<br />

Gemeinderäte, Gottfried Lechner<br />

als Vertreter der WK Krems,<br />

und sorgten für einen Rekordbesuch des<br />

Balls. Forstmänner und –frauen aus ganz<br />

Österreich waren angereist, um die Forsttrachten-Modelle<br />

mit den klingenden<br />

Namen Waldelfe, Waldkönigin, Waldmeisterin<br />

und Schloss Waldreichs aus<br />

der Taufe zu heben.<br />

Agrar-Landesrat Josef Plank schritt<br />

da genauso gekonnt über den forstlichen<br />

Catwalk wie EU-Abgeordnete<br />

Agnes Schierhuber und der<br />

Generalsekretär der Land & Forstbetriebe<br />

Österreich, Dr. Werner<br />

Andrä. Elfi Maisetschläger feierte<br />

mit der Forsttracht ihre insgesamt<br />

50te Kreation als Trachtendesignerin.<br />

Die Forsttracht ist seit ca. Mitte<br />

<strong>Juni</strong> im Handel erhältlich.<br />

Eröffnung Lebensmittelgeschäft in Rastenfeld<br />

Gemeindearzt Med.Rat Dr. med. Rene<br />

Rieger, Vertreter der Vereine, Gewerbetreibende<br />

und KundInnen aus dem gesamten<br />

Gemeindegebiet.<br />

„Rastenfeld ist durch die herrliche Lage<br />

am großen Kampsee Ottenstein eine bedeutende<br />

Tourismusgemeinde. Die Sicherung<br />

des Nahversorgungsstandortes hier in<br />

Rastenfeld ist daher auch in Hinblick auf<br />

den Tourismus von großer Bedeutung“, so<br />

Bürgermeister Widder.<br />

Informationsveranstaltung Sommerball <strong>2007</strong><br />

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung<br />

im Schloss Ottenstein präsentierte der<br />

Kommandant des Panzerartilleriebataillon<br />

3 gemeinsam mit seiner Partnerfirma, der<br />

NÖ Versicherung und dem Ballpartner, der<br />

EVN Buisness Service GmbH vor Vertretern<br />

von Politik, Wirtschaft<br />

und Presse das<br />

Ballprogramm des<br />

Sommerballes <strong>2007</strong>.<br />

Der Ball findet am<br />

4. August <strong>2007</strong> erstmalig<br />

auf Schloss<br />

Ottenstein statt. Major<br />

Gaugusch präsen-<br />

tierte mit einem hochkarätigen Podium<br />

die Grundrichtung der Veranstaltung. Ziel<br />

dieses Balles ist es im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit<br />

des Bataillons dieses als leistungsstarken<br />

Verband des Bundesheeres<br />

und integrierten Bestandteil des öffentlichen<br />

und wirtschaftlichen<br />

Lebens zu positionieren.<br />

Als Programmhighlights<br />

wurden der Auftritt des<br />

Operettenstars Luzia<br />

Nistler, eine Exerziervorführung<br />

des Traditionsdragonerregimentes<br />

<strong>Nr</strong>. 4 und<br />

Jagdhornbläser präsentiert.<br />

Eröffnung Gasthaus<br />

Am 14.4.07 wurde in Peygarten-Ottenstein<br />

das Gasthaus Peygartnerhof der Familie<br />

Alessa und Gerald Duchek feierlich<br />

eröffnet. Die Eröffnung wurde von Herrn<br />

Gerald Duchek und GGR Albert Pani in<br />

Vertretung von Bgm. Hans-Dieter Widder<br />

vorgenommen.<br />

In seinen Worten wies GGR Pani auf die<br />

Bedeutung des Gasthauses auf dem Peygartner<br />

Dorfplatz, als Treffpunkt für die<br />

Bevölkerung hin. GGR Pani hob weiters<br />

den Stellenwert des Peygartnerhofes für<br />

den regionalen Tourismus hervor und<br />

wünschte im Beisein zahlreicher Festgäste<br />

der Familie Duchek alles Gute für die<br />

Zukunft des Peygartnerhofs.<br />

Gemeinsam mit Herrn Johann Mathes,<br />

Gebietsverkaufsleiter der Brauerei Zwettl,<br />

nahmen Gerald Duchek und GGR Pani<br />

den Bieranstich erfolgreich vor. Einem<br />

gemütlichen Eröffnungsabend stand nun<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Walter Beck ist<br />

österreichischer Meister<br />

Walter Beck, Schützenmeister der Sportunion<br />

Rastenfeld, Sektion Schießen, hat<br />

seine Medaillenbilanz wieder verbessert:<br />

Bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

in Breitenbrunn konnte<br />

Beck zwei Goldmedaillen erringen.<br />

Walter Beck gewann in der Seniorenklasse<br />

sowohl den Bewerb „Luftgewehr<br />

- Laufende Scheibe - Normallauf“ als<br />

auch den Bewerb „Laufende Scheibe -<br />

gemischter Lauf“.<br />

Die Sportunion Rastenfeld gratuliert<br />

dem frischgebackenen österreichischen<br />

Doppelmeister sehr herzlich.<br />

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<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

8 Aus den Gemeinden<br />

Neues Erscheinungsbild für<br />

Kirchenplatz in St. Leonhard / Hw.<br />

In der Gemeinde St. Leonhard / Hw.<br />

wurde bereits sehr viel zur Ortsbildverschönerung<br />

beigetragen: die Ortsdurchfahrt<br />

wurde attraktiver gestaltet,<br />

Bäume gepflanzt und Oberleitungen<br />

verkabelt. Störend wirkte bis zuletzt<br />

noch das am Kirchenplatz stehende,<br />

Das ehemalige Kaufhaus Heichinger beim Abbruch<br />

ehemalige Kaufhaus Heichinger.<br />

Das große Gebäude war seit Jahren<br />

in einem sehr schlechten baulichen<br />

Zustand. Seit das Kaufhaus vor 15<br />

Jahren geschlossen wurde, wirkte es<br />

zusehends trostloser.<br />

Dabei hatte das rund 100 Jahre alte<br />

Gebäude eine wesentliche Bedeutung<br />

für die Bevölkerung. Hier konnte<br />

man in früheren Zeiten alles für den<br />

täglichen Gebrauch kaufen. Men-<br />

Ein Frühlingsfest der besonderen Art<br />

fand in St. Leonhard beim Saatzuchtbetrieb<br />

ReinSaat statt. Musik, Kunst,<br />

Kulinarik, Theater im Ohrensessel<br />

sowie eine Bilderausstellung von Stefan<br />

Emmelmann sorgten für ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm. Viele<br />

Besucher waren gekommen, um in den<br />

großen Gewächshäusern das umfangreiche<br />

Angebot an biologischem Gemüsesaatgut,<br />

ergänzt mit einer vielfältigen<br />

ReinSaat Frühlingsfest<br />

schen, für die damals ein längerer<br />

Fußmarsch erforderlich war, nützten<br />

die Einkaufsmöglichkeit am Sonntagvormittag<br />

nach dem Kirchenbesuch.<br />

Lebensmittel, Bekleidung, Stoffe,<br />

Schulhefte bis hin zu Grabkreuze<br />

hatte der Gemischtwarenhandel bis<br />

zuletzt vorrätig. Aus alten<br />

Unterlagen sind noch<br />

Handelsbeziehungen mit<br />

Böhmen und Mähren um<br />

1900 ersichtlich.<br />

Nun wurde das bestehende<br />

Gebäude mit<br />

seinem Grundstück von<br />

der Gemeinde St. Leonhard<br />

/ Hw. angekauft. Bei<br />

einer zuvor durchgeführten<br />

Bürgerinformation<br />

stimmten bis auf zwei Personen<br />

alle Anwesenden<br />

dem Vorhaben zu. Die Bevölkerung<br />

sieht dies als große Chance, auf diesen<br />

markanten Platz endlich Einfluss<br />

nehmen zu können. Nach dem bereits<br />

erfolgten Abbruch soll an dieser Stelle<br />

ein geräumigeres Gemeindeamt mit<br />

Bauhof errichtet werden.<br />

Zudem kann für das Feuerwehrhaus<br />

St. Leonhard im Zuge des Umbaues<br />

eine geeignete Zufahrtsmöglichkeit<br />

geschaffen werden.<br />

Palette an Kräutern, Blumen und Steckzwiebeln<br />

aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau zu entdecken. Ein wahrer Blickfang<br />

sind neben den Saatgutkulturen<br />

vor allem die<br />

Wasserflächen, die nicht<br />

nur der Bewässerung<br />

dienen, sondern unter<br />

dem Motto „Quelle des<br />

Lebens“ neu und naturnah<br />

gestaltet wurden.<br />

Seit 1998 werden im Saatzuchtbetrieb<br />

ReinSaat<br />

unter biologisch-dynamischen<br />

Bedingungen<br />

samenfeste Sorten entwikkelt.<br />

Neben neu gezüchteten<br />

Gemüsesorten wird<br />

eine große Vielfalt an bewährten und<br />

unbekannten Sorten jährlich bearbeitet.<br />

Großer Wert wird bei der Sortenwahl<br />

auf Geschmack und Aroma gelegt.<br />

Der Vorzeigebetrieb von Reinhild<br />

Frech-Emmelmann in St. Leonhard<br />

gilt als „Herz“ der heimischen Saatgutzüchtung.<br />

ÖKOLOG Hauptschule<br />

St. Leonhard /Hw.<br />

Ein wichtiges Handlungsfeld der Bildung für<br />

Nachhaltigkeit an ÖKOLOG – Schulen ist die<br />

Wirkung nach außen über das Schulgebäude<br />

hinaus. Unter dem Motto „Miteinander und voneinander<br />

lernen“ werden diese Leistungen auch<br />

von der ÖKOLOG - Hauptschule St. Leonhard<br />

sichtbar gemacht.<br />

So konnten die 15 Schüler der Umweltgruppe<br />

der HS St. Leonhard in einer vorbildlichen<br />

Aktion € 150,- für das Tierheim Krems erzielen.<br />

Die Schüler stellten verschiedene Muttertagsgeschenke<br />

her und verkauften diese mit viel Engagement<br />

am Elternsprechtag. Der Reinerlös wurde<br />

im Rahmen eines Besuches im Tierheim Krems<br />

an Nina Zinn-Zinnenburg übergeben. Auch die<br />

anderen Projektgruppen dieser Schule (Schulspiel,<br />

Kreativ, Sport und Bewegung, Kleine<br />

Köche ganz groß, Eine kulinarische Reise um<br />

die Welt) ermöglichen den Schülern ihre Begabungen<br />

zu erkennen und für ein ausgezeichnetes<br />

Schulklima zu sorgen. Klein aber fein mit individuellen<br />

Lernsituationen in einer entspannten<br />

Umgebung – so macht der Unterricht Spaß.<br />

„Orte in Bewegung“<br />

Unter dem Motto „Orte in Bewegung“ veranstaltete<br />

die NÖ Dorf- und Stadterneuerung am<br />

12. Mai einen landesweiten Aktionstag. 60 Orte<br />

in ganz Niederösterreich beteiligten sich an<br />

dieser Aktion und stellten dabei ihre Projekte<br />

und Leistungen im Rahmen der Dorf- und Stadterneuerung<br />

zur Schau.<br />

St. Leonhard/Hw. öffnete zu diesem Anlass seine<br />

Pforten des Lebenden Handwerksmuseums, wo<br />

auch Landtagspräsident Hans Penz zu den interessierten<br />

Besuchern zählte.


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

Seitenblicke<br />

SEITENBLICKE<br />

Die LiteRADtour – ursprünglich nur für das Jahr 2006 geplant,<br />

wird in der Gemeinde Lichtenau auch in Zukunft weiter geführt<br />

Feierlicher Bischofsempfang mit der Freiwilligen Feuerwehr am<br />

20. Mai in Altpölla<br />

Feuerwehrübung in der Volksschule Altpölla<br />

Ehrenkommandant Berner Josef sen. und Weinliebhaber Dietz<br />

Karl mit Gattin füllten sich wohl am Fest der FF-Eisengraben<br />

Ausstellungseröffnung „50 Jahre Kamp(stau)seen“ am 12. Mai<br />

im Kulturhof Pölla<br />

Interessierte Teilnehmer aus Pölla an einem Symposion am<br />

4. Mai in Wien<br />

Musikfest in Neupölla am 22. April <strong>2007</strong><br />

Die neu aufgestellte <strong>Region</strong>stafel im Ort Jaidhof zieht die<br />

Besucherblicke auf sich<br />

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<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

10 Seitenblicke<br />

SEITENBLICKE<br />

Waldviertler Jungzüchter beim Kuhfrühling: 6 Kinder aus den<br />

KG Niedergrünbach, Sperkental und Mottingeramt<br />

Am Dienstag, 22. Mai <strong>2007</strong> fand die schon traditionelle<br />

HOCHRIEGL - TROPHY im Golfclub Ottenstein statt<br />

KIVER - das neue Buch<br />

Das Geheimnis des Kiver oder der Weg aus dem<br />

Stresslabyrinth?<br />

Stress und Burn out scheinen immer mehr unser Leben zu verschlingen.<br />

Wo aber bitte geht es zu Freiheit, Selbstbestimmung und<br />

Lebensqualität, wovon wir früher so oft geträumt haben?<br />

Kiver ist darauf eine verblüffend einfache, ja fast magische Antwort.<br />

Kiver ist der emotionale Jackpot, der im Leben mehr berufliche,<br />

familiäre, finanzielle und gedankliche Qualität Wirklichkeit werden<br />

lässt.<br />

Wie sie wieder mehr Kontrolle über ihre Zukunft erlangen und<br />

stressfrei leben können, zeigt<br />

ihnen Leonhard Kubizek in<br />

diesem Buch. Schaffen sie<br />

sich ihr individuelles Plansystem<br />

und lassen sie sich<br />

überraschen, wie viel mehr<br />

Zeit sie auf einmal für die<br />

wichtigen Dinge haben.<br />

Kiver ist aber auch ein spannender<br />

Roman, der die Leser<br />

<strong>vom</strong> ersten Augenblick an<br />

fesselt.<br />

KIVER<br />

von Leonhard Kubizek<br />

St. Leonhard /Hw.<br />

Gründer d. Geisterwerkstatt<br />

erhältlich im Buchhandel<br />

Abschlußkonzert der Musikschule Waldhausen - Großgöttfritz-<br />

Rastenfeld - Schweiggers<br />

Die Rastenfelder Schüler hatten allesamt die Radfahrprüfung<br />

bestanden<br />

Projekt Künstlergärten<br />

Die Künstlergärten finden heuer<br />

<strong>vom</strong> 20. August bis 10. Oktober<br />

statt. Der Termin für die Abschlussveranstaltung<br />

steht zwar noch<br />

nicht fest, allerdings erfährt man<br />

ihn zeitgerecht über die Homepage<br />

www.baer-baer.at<br />

Heuer kommen zwei sehr gute und<br />

renommierte Künstlerinnen, eine Video- und eine Objektkünstlerin,<br />

um ihre Vision von einem Garten zu gestalten.<br />

Die Künstlergärten können jederzeit besichtigt werden, auch<br />

ohne vorherige Anmeldung.<br />

Ingeborg Bär, Leiterin<br />

Peter A. Bär, Bildhauer<br />

A 3572 St. Leonhard am Hornerwald 95


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

WASSER – FELS – BETON<br />

Der Bau der EVN Kamp-Kraftwerke<br />

in Fotografien von Johann Penz<br />

Am 6. Juli 1957<br />

wurde das Pumps<br />

p e i c h e r w e r k<br />

Ottenstein feierlich<br />

eröffnet.<br />

Ottenstein bildete<br />

den Abschluss<br />

der dreiteiligen<br />

Kraftwerkskette<br />

zur Erzeugung<br />

von Spitzenstrom<br />

aus dem Kamp.<br />

Bis zu 800 Arbeiter<br />

hatten am Bau Beschäftigung gefunden. Die neu geschaffenen<br />

Stauseen Thurnberg, Dobra und Ottenstein gaben dem Fremdenverkehr<br />

wichtige Impulse.<br />

In den ausgestellten Fotografien läßt sich nachvollziehen, wie die<br />

Kraftwerksanlagen in die Landschaft gesetzt wurden. Die Bearbeitung<br />

des Felsens, das Betonieren der Talsperren und der Bau der<br />

Krafthäuser wurden <strong>vom</strong> St. Pöltner Fotografen Johann Penz Schritt<br />

für Schritt festgehalten. Die großformatigen Fototafeln lassen im<br />

Überblick über das industrielle Baugeschehen zahlreiche Details<br />

der menschlichen Arbeit erkennen und bieten ein faszinierendes<br />

Gesamtbild.<br />

Ausstellung zum Jubiläum<br />

50 Jahre EVN Kamp-Kraftwerke<br />

Ausstellungsort:<br />

Kraftwerk Ottenstein<br />

Peygarten-Ottenstein 70<br />

3532 Rastenfeld<br />

Ausstellungsdauer<br />

6. Mai - 12. Okt. <strong>2007</strong><br />

Besichtigung nach<br />

Voranmeldung bei<br />

Ing. Erich Binder<br />

Tel.: 02826/420 15115, erich.binder@evn.at<br />

Während der Sommerferien (30. <strong>Juni</strong> – 2. September)<br />

geöffnet an Samstagen und Sonntagen von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Information zur Ausstellung bei Dr. Georg Rigele, evn archiv,<br />

Tel.: 02236/200 12876, evn.archiv@evn.at<br />

Sonderausstellung „50 Jahre Kamp(stau)seen“<br />

im Kulturhof Neupölla<br />

Die Sonderausstellung beleuchtet das Baugeschehen der 1949 bis<br />

1957 errichteten Kamp-Kraftwerke Thurnberg-Wegscheid, Dobra-<br />

Krumau und Ottenstein aus Sicht der Arbeiter und der Bevölkerung<br />

vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen<br />

Entwicklung. Dies reicht <strong>vom</strong> Kriegsende über die Besatzungszeit,<br />

den Wiederaufbau und das Wirtschaftswachstum bis zur Umweltschutzbewegung<br />

der 1980er Jahre.<br />

Im Zusammenhang damit soll auf die Veränderung der <strong>Region</strong> von<br />

der Stromerzeugungslandschaft Kampkraftwerke zum Erholungsgebiet<br />

„<strong>Kampseen</strong>“ hingewiesen werden. Anhand von Haushalts-<br />

geräten der 1950er und 1960er Jahre wird die in der Nachkriegszeit<br />

enorm gewachsene Bedeutung der Elektrizität für den Alltag der<br />

österreichischen Bevölkerung in Erinnerung gerufen. Zwei in den<br />

Fünfziger Jahren besonders wichtigen Phämomenen, der Motorisierung<br />

sowie der Kinounterhaltung, sind eigene Kapitel gewidmet.<br />

Im Besonderen für Schulklassen interessant ist die Zeitreise von<br />

1945 bis in die Gegenwart. Mit zwei interaktiven Elementen wird<br />

die Erzeugung des Stromes eindrucksvoll dargestellt.<br />

Das Konzept wurde von Dr. Josef Stürmer mit Unterstützung von<br />

Dr. Fritz Polleroß und Dr. Georg Rigele (EVN) in Zusammenarbeit<br />

mit der Dorferneuerung Neupölla erstellt.<br />

Die Ausstellung wurde unter großer Teilnahme der Bevölkerung<br />

am 12. Mai <strong>vom</strong> Landtagsabgeordneten Ökonomierat Karl Honeder<br />

feierlich eröffnet.<br />

Das Museum und die Sonderausstellung sind Sonn- und Feiertags<br />

von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />

Gegen Voranmeldung ist auch eine Besichtigung außerhalb der<br />

Öffnungszeiten möglich.<br />

Kustos: Roswitha TENTULIN Tel.: 02988/6217<br />

Gemeindeamt: Tel.: 02988/6220,<br />

oder per E-Mail: gemeinde@poella.at .<br />

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<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

12 Gesundheit<br />

DER DRECK MUSS WEG<br />

Bereits zum vierten Mal veranstaltete<br />

die <strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong> (Pölla, Jaidhof,<br />

St. Leonhard/Hw., Krumau, Rastenfeld, Lichtenau) am Samstag,<br />

den 21. April <strong>2007</strong> die Müllsammelaktion „ Der Dreck muss<br />

weg“.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich die motivierten<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer um die Natur von Müll und<br />

Unrat zu befreien. Nach 3 – 4 Stunden des Sammelns konnten<br />

268 Müllsäcke, 43 Autoreifen, über 50 kg Bauschutt, 475 kg Alteisen<br />

uvam professionell entsorgt werden.<br />

Insgesamt nahmen 550 Personen an der Müllsammelaktion teil.<br />

Auffallend war die große Anzahl Kinder und Jugendlicher. Die<br />

rege Beteiligung ist sicherlich auf die verstärkte Bewerbung des<br />

NÖ Abfallverbandes durch die Aktion „Stopp Littering“ zurückzuführen<br />

und auf eine hervorragende Mundpropaganda in den<br />

Gemeinden.<br />

Bgm Ing. Johann Müllner (Pölla): „Als Mitorganisator der Aktion<br />

freue ich mich ganz besonders über die große Teilnahme an der<br />

Müllsammelaktion „Der Dreck muss weg“. Was mich sehr positiv<br />

stimmt, ist dass die Anzahl von wilden Mülldeponien von Jahr<br />

zu Jahr abnimmt.<br />

Ein gutes Zeichen<br />

dafür, das die Menschen<br />

immer bewusster<br />

mit ihrer Natur<br />

umgehen.“<br />

DRACHENBOOTRENNEN<br />

An die Paddel, fertig, los!<br />

INFO:<br />

<strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong><br />

Danja Mlinaritsch<br />

0664/3915751<br />

kampseen@aon.at<br />

Firmen, Vereine, Familienclans und<br />

alle anderen Paddler aufgepasst:<br />

Am Samstag, dem 21. Juli, werden am<br />

Kampsee Thurnberg zum dritten Mal<br />

die Drachen losgelassen.<br />

Wollt ihr auch einmal ausprobieren,<br />

was es bedeutet, echte Drachenbootluft<br />

zu schnuppern? Habt ihr bereits<br />

einen Titel zu verteidigen? Findet ihr eure Vorjahrsplatzierung<br />

grottenschlecht und wollt beweisen, dass euer Team zu mehr<br />

fähig ist?<br />

Dann schnell anmelden!<br />

Infos unter www.drachenbootrennen.at<br />

Tel.: 02731/8020 oder<br />

www.medienpoint.at<br />

BADEMÖGLICHKEITEN<br />

in der <strong>Region</strong><br />

Kampsee Thurnberg<br />

Badeplatz in der Nähe der Staumauer, große Liegewiese, teilweise<br />

beschattet durch hohe Bäume<br />

Erholungsteich Brunn am Wald<br />

1,5 ha großes Erholungsgelände, ausreichend Parkplätze, Gasthof<br />

u. Tennisplätze in der Nähe. Badeteich, Liegewiese, angrenzender<br />

allgemein zugänglicher Sportplatz, Gebühren nur für Benützung<br />

der Tennisanlage<br />

Erholungsteich Großreinprechts<br />

Schönes Erholungsgelände mit Badebecken, Liegeflächen,<br />

anschließendem Sportplatz, Wasserreinigungsanlage, Eintritt frei<br />

Ottenstein<br />

Bootsbetrieb und Seerestaurant<br />

von Mai bis September geöffnet,<br />

jederzeit zugänglich. Schöner<br />

Wanderweg entlang dem Seeufer,<br />

Liegemöglichkeiten<br />

Freibad Hotel Ottenstein<br />

Outdoor Swimmingpool, Kinderplanschbecken,<br />

Liegewiese,<br />

Tennisplatz und Spielwiese, Kinderspielplatz,<br />

Fußball- Basketball-<br />

und Volleyballplatz<br />

Campingplatz Dobra<br />

jederzeit zugänglich, Terassencafe<br />

und Bootsbetrieb geöffnet von Mai<br />

bis September<br />

Seecamping Ottenstein<br />

Schön angelegte Liegewiese, Segel- & Surfschule, Strandcafe<br />

geöffnet von Mai bis September<br />

Badeplatz beim Fischteich Franzen<br />

Badezone mit schattiger Liegewiese, flacher Uferbereich, für<br />

Kinder geeignet; nahegelegener Sportplatz, Buffetbetrieb,<br />

Eintritt frei<br />

Erholungsteich Obergrünbach<br />

Teich im Ortszentrum, mit angrenzenden Biotopteil, Liegewiese<br />

und Kinderspielplatz, Eintritt frei<br />

Seecamping und Freizeitanlage in Krumau<br />

Badeteich beim Stausee Thurnberg, Campingplatz, Kinderspielplatz,<br />

Miniaturgolf, Bootsvermietung, 2 Tennisplätze, Beachvolleyballplatz,<br />

Bademöglichkeit im See, große Liegewiese, Buffet<br />

Kampsee Dobra<br />

der zweitgrößte Kamptalstausee, Seelänge 10 km, Seetiefe 40 m<br />

vor der Staumauer, keine Gebühren, jederzeit frei zugänglich<br />

Idolsberg<br />

1989 angelegter romantischer kleiner Dorfteich, der Erholung<br />

und Spaß für Fischer und natürlich für Badelustige bietet.<br />

Freizeit- und Sportanlage St. Leonhard/Hw.<br />

schöner Naturbadeteich, Beachvolleyplatz und große Liegewiese,<br />

jederzeit frei zugänglich<br />

Erholungsteich Jaidhof<br />

allgemein zugängliches Gelände mit 2 ha Fläche zwischen Eisengraben<br />

und Jaidhof gelegen. Großer Teich mit 7.000 m 2 Liegefläche,<br />

Beachvolleyballplatz, Parkplätze, Teichhütte in Bau


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

Leader+<br />

Ein voller Erfolg<br />

war das Frühjahrsprogramm<br />

des<br />

<strong>Region</strong>alen Bildungswerkes<br />

<strong>Kampseen</strong>. Die<br />

Veranstaltungen waren meist<br />

sehr gut besucht und die Rückmeldungen<br />

der Teilnehmer<br />

durchwegs positiv. Das Interesse<br />

war so groß, dass sogar<br />

zusätzliche Kurse eingeschoben<br />

wurden.<br />

Neben der Organisation von<br />

Bildungsveranstaltungen<br />

möchte das <strong>Region</strong>ale Bildungswerk<br />

<strong>Kampseen</strong> auch das<br />

kulturelle Leben in der <strong>Region</strong><br />

bereichern.<br />

Deshalb veranstalten wir am<br />

Samstag, den 7. Juli ab 18.30<br />

Uhr in der Ruine Dobra bei<br />

Franzen – Wetzlas einen ganz<br />

<strong>Region</strong> der Vielfalt – Leader <strong>Region</strong><br />

Kamptal-Wagram<br />

Wie bereits auf den ersten Seiten des <strong><strong>Region</strong>sblatt</strong>es<br />

erwähnt, haben sich Anfang Mai<br />

<strong>2007</strong> 31 Gemeinden zur EU-Förderregion<br />

„Kamptal-Wagram“ zusammengeschlossen<br />

um sich gemeinsam als EU-Förderregion zu<br />

bewerben und in den Jahren <strong>2007</strong>-2013 projektbezogen<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

Die <strong>Region</strong> <strong>Kampseen</strong> mit ihren 6 Gemeinden<br />

hat sich, wie auch schon in der vergangenen<br />

Förderperiode 2000 – 2006, der<br />

Förderregion angeschlossen.<br />

Leader: Leader ist ein EU-Förderprogramm<br />

zur Stärkung des ländlichen Raumes, das<br />

Projekte zu verschiedenen Schwerpunkten<br />

von <strong>2007</strong> – 2013 unterstützt.<br />

Derzeit ist das Management mit der Ausformulierung<br />

der regionalen Strategie<br />

BHW NÖ - <strong>Region</strong>ales Bildungswerk <strong>Kampseen</strong><br />

besonderen Heimatabend.<br />

Nicht nur Volksmusik, sondern<br />

auch eine Kriminalkomödie<br />

und ein Hörspiel stehen auf<br />

dem Programm. Ein besonderes<br />

Schmankerl ist die akustische<br />

Reise mit einer ungarischen<br />

Zither und einer japanischen<br />

Bambusflöte.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch! Eintritt: freie Spenden<br />

Das neue Herbst-Winter Programm<br />

erhalten Sie ab Ende<br />

Juli bei Ihrem Gemeindeamt<br />

und beim <strong>Region</strong>alen Bildungswerk<br />

<strong>Kampseen</strong>.<br />

Den Auftakt zum neuen Semester<br />

macht der Radwandertag<br />

in der Gde. Pölla am 26. Aug.<br />

<strong>2007</strong>, eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

mit der Gesunden<br />

Gemeinde.<br />

Hier ein kleiner Auszug<br />

aus den nächsten Weiterbildungsangeboten<br />

der <strong>Region</strong>:<br />

8. Sept. „Homöopathiekurs<br />

Teil 3“ um 14 Uhr im GH<br />

Schindler, Brunn/Wald<br />

ab 11. Sept. „Tschechisch für<br />

Fortgeschrittene“ um 19 Uhr<br />

in der HS St. Leonhard<br />

18. Okt. „Asthma, Bronchitis<br />

und Allergien“ um 19.30 Uhr<br />

LEADER REGION KAMPTAL-WAGRAM<br />

beschäftigt, die für die Bewerbung als „EU-<br />

Förderregion“ notwendig ist. Die Strategie<br />

kann voraussichtlich ab Mitte <strong>Juni</strong> eingereicht<br />

werden und im Herbst erfolgt der<br />

Auswahlprozess. Das bedeutet, dass ab<br />

Herbst <strong>2007</strong> förderbare „Leader-Projekte“<br />

eingereicht werden können:<br />

Vielleicht haben auch Sie eine Idee zu den<br />

nachfolgenden Projektschwerpunkten, die<br />

Sie gerne in den nächsten Jahren umsetzen<br />

möchten. Hier die voraussichtlichen Leader<br />

Förderschwerpunkte:<br />

1. Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

von Land- und Forstwirtschaft<br />

- Investitionen zur Entwicklung, Herstel<br />

lung u. Vermarktung innovati. Produkte<br />

- Investitionen zur Einführung u. Anwen<br />

dung neuer Herstellungsverfahren<br />

- Investitionen zur Verbesserung der Pro<br />

duktions- und Vermarktungsstruktur ein<br />

zelner Betriebsstätten<br />

2. Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft<br />

und Lebensqualität im ländlichen<br />

Raum<br />

2.1) Maßnahmen zur Diversifizierung<br />

der ländlichen Wirtschaft<br />

- Diversifizierung hin zu nichtlandwirt-<br />

schaftlichen Tätigkeiten<br />

in der VS Lichtenau<br />

23. Okt. „Erinnerungen an<br />

meine (Deine) Zukunft Teil<br />

2“ um 19 Uhr im Kulturhof<br />

Neupölla<br />

8. Nov. „Unfallverhütung in<br />

Haus, Hof und Wald“ um<br />

19 Uhr im GH Schindler,<br />

Brunn/Wald<br />

9. Nov. „Achte auf DICH –<br />

was will dir deine Krankheit<br />

sagen“ um 19.30 Uhr im GH<br />

Kargl, Jaidhof<br />

BHW <strong>Region</strong>ales<br />

Bildungswerk <strong>Kampseen</strong><br />

3522 Lichtenau 49<br />

<strong>Region</strong>sbetreuerin<br />

Veronika Lechner<br />

Tel. 0680 - 30 12 675<br />

bhwnoe@kampseen.at<br />

www.bhwnoe.or.at<br />

- Förderung des Fremden<br />

verkehrs – kleine Infra<br />

strukturen, Vermarktung<br />

von Tourismusdienstlei<br />

stungen<br />

- Urlaub am Bauernhof & Direktvermarktung<br />

- <strong>Region</strong>ale Ernährungskultur/Kulinarik<br />

- Bäuerliche Energiedienstleistung<br />

2.2) Maßnahmen zur Verbesserung der<br />

Lebensqualität<br />

- Dorferneuerung – und Entwicklung + LA<br />

21<br />

- Erhaltung & Verbesserung des ländl.<br />

Erbes<br />

- Naturparkförderungen, Kulturland-<br />

schaftsprojekte<br />

HABEN SIE ZU DEN OBEN GENANNTEN FÖRDERSCHWERPUNKTEN EINE PROJEKTIDEE<br />

die Sie als Einzelperson, Verein, Arbeitsgemeinschaft, Gemeinde umsetzen möchten?<br />

JA – dann KONTAKTIEREN SIE BITTE<br />

Danja Mlinaritsch 0664/3915751, office@leader-kamptal-wagram.at<br />

13


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

14 Überregionales<br />

NEUIGKEITEN VOM REGIONALMANAGEMENT WALDVIERTEL<br />

Waldviertelportal und neuer Projektverein<br />

Zukünftig soll die Projektarbeit für das<br />

Waldviertel verstärkt werden, beispielsweise<br />

durch eine Folgekampagne für die<br />

Marke Waldviertel oder die Unterstützung<br />

des Projektes ELAK (elektronischer Akt),<br />

das in der Kleinregion Kremstal entwickelt<br />

wurde. Zu diesem Zweck wurde ein eigener<br />

Projektverein gegründet. Zweck des<br />

Vereins ist es, waldviertelrelevante Projekte<br />

umzusetzen.<br />

Die Besonderheit daran ist, daß sich der<br />

Vorstand des Vereins aus allen Kleinregionsobleuten<br />

des Waldviertels, sowie zwei<br />

Vertretern der EU Plattform Pro Waldviertel<br />

zusammensetzt. Obmann ist Bgm.<br />

Maximilian Igelsböck, Gemeinde Groß<br />

Gerungs, die Geschäftsführung übernimmt<br />

die <strong>Region</strong>almanagerin Ursula Poindl.<br />

Dieser Verein ist die operative Ebene, die<br />

dem Waldviertel bisher gefehlt hat.<br />

Die EU Plattform ist die strategische<br />

Plattform für das Waldviertel, hier wird<br />

Lobbying<br />

betrieben,<br />

für die<br />

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wortlich<br />

sein. Als erstes Projekt ist die regionale<br />

Koordination der Landesausstellung 2009<br />

geplant.<br />

Weiteres Highlight ist die brandneue<br />

Homepage. Diese soll nicht nur die<br />

Geschäftsfelder und Initiativen der EU<br />

Plattform zeigen, sondern einen möglichst<br />

vollständigen Überblick über das<br />

Waldviertel bieten. Alle Bereiche wie z.B.<br />

NEUIGKEITEN VOM WALDVIERTEL TOURISMUS<br />

NIEDERÖSTERREICH CARD<br />

Das ganze Land mit einer Karte<br />

Wer auf diese Karte setzt, hat schon gewonnen: Knapp 200 Ausflugsziele<br />

stehen einem mit der Niederösterreich-Card offen. Ob<br />

nun Freibad oder Tierpark, Museum, Schloss, Weinerlebniswelt<br />

- als Besitzer der Niederöserreich-Card hat man freien Eintritt.<br />

Einmal den Preis für die Karte entrichtet, eröffnen sich einem die<br />

tollsten Ausflugsziele Niederösterreichs, unter anderem die Landesausstellung<br />

„Feuer & Erde“.<br />

Selbst Niederösterreich-Kenner werden sich wundern, was<br />

es in diesem Land alles zu sehen und zu erleben gibt. Im letzten<br />

Jahr haben bereits 48.000 Menschen die Niederösterreich-<br />

Card erworben, für sie kostet die Verlängerung nur attraktive<br />

39 Euro. Aber auch für alle, die erst in dieser Saison einsteigen,<br />

ist diese Karte zum Preis von 45 Euro ein tolles Angebot.<br />

Wie kommt man zur Card?<br />

Erhältlich ist die Niederösterreich-CARD 07/08<br />

·online: (I) www.niederoesterreich-card.at<br />

·über die Niederösterreich-CARD Hotline: (T) 01/535 05 05<br />

·in Ihrer Trafik und in den Raiffeisenbankstellen in Wien und Niederösterreich,<br />

in den Union- und Columbus-Reisebüros in Wien<br />

und bei vielen der teilnehmenden Ausflugsziele!<br />

„Waldviertel pur“ – Fest und Info<br />

<strong>vom</strong> 27. bis 29. August in Wien<br />

Bildung, Umwelt, Wirtschaft,<br />

Landwirtschaft oder Jugend<br />

werden vernetzt und die Kontaktpartner<br />

übersichtlich dargestellt.<br />

Daneben gibt es eine Übersicht über<br />

Förderprogramme und aktuelle Projekte.<br />

Für aktuelle Informationen aus <strong>Region</strong>almanagement<br />

und EU Plattform sorgt die<br />

Rubrik „News“. Die Internetadresse lautet<br />

auf www.waldviertelportal.at<br />

Das Waldviertelportal soll alle Möglichkeiten<br />

des Waldviertels für den Besucher<br />

auf einen Blick darstellen. Um das zu<br />

erreichen, sind alle aufgerufen, Verbesserungsvorschläge<br />

und Ergänzungen unter<br />

rm-waldviertel@noel.gv.at einzubringen.<br />

Ursula Poindl<br />

<strong>Region</strong>almanagerin Waldviertel<br />

<strong>Region</strong>almanagement-Büro Waldviertel<br />

3910 Zwettl, Am Statzenberg 1<br />

Tel.: 02822/9025-20213<br />

rm-waldviertel@noel.gv.at<br />

www.waldviertelportal.at<br />

WALDVIERTEL PUR<br />

Das pure Land - Geht in die Stadt<br />

Natürlich ist das Waldviertel „oben“. Und man fährt<br />

ins Waldviertel „hinauf“. Und das bleibt auch so bis<br />

auf weiteres. Manchmal jedoch, ganz selten, genauer<br />

gesagt einmal pro Jahr geschieht es, da ist das Waldviertel plötzlich<br />

unten. In Wien nämlich. Mitten in der Bundeshauptstadt. Auf<br />

einem der schönsten Plätze obendrein, „Am Hof“ heißt er. Das<br />

geht nicht, sagen Sie? Oh doch.<br />

Das Waldviertel zeigt sich nämlich <strong>vom</strong> 27. bis 29. August <strong>2007</strong> in<br />

Form eines wunderbaren Festes.<br />

Es wird: Gesungen. Getratscht. Geklatscht. Es gibt: Jede Menge<br />

Informationen. Spiel. Spaß. Unterhaltung. Besucher. Freunde.<br />

Verwandte. Bekannte.<br />

Und es wäre wohl schade, wenn Sie sich dieses Waldviertler Fest<br />

mitten in der Stadt entgehen lassen würden...<br />

Informationen:<br />

www.waldviertelpur.at<br />

Waldviertel Tourismus<br />

Sparkassenplatz 4<br />

3910 Zwettl<br />

Tel.: 0800/300 350<br />

(gebührenfrei in Ö)<br />

Tel.: 02822/54109<br />

info@waldviertel.or.at<br />

www.waldviertel.or.at


<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

Veranstaltungen<br />

WAS ist LOS – LOS ist WAS<br />

J U N I<br />

Bis 02.Sept. Ausstellung „50 Jahre Kamp(stau)seen“ im Kulturhof Neupölla<br />

Sonn- u. Feiertag ab 14.00 Uhr<br />

Fr 22.-So 24. Feuerwehrfest mit Sonnwendfeuer, FF Haus Einweihung, FF<br />

Wolfshoferamt<br />

Sa 23. Sonnenwende Peygarten-Ottenstein, Bootsbetrieb/Parkplatz<br />

- Kampsee Ottenstein 19.30 Uhr<br />

Sa 23. „Reiki Kurs“ im Waldv. Kräutereck; Sieglinde Süss 02718/385<br />

Sa 23. Sonnwendfeuer mit Musik, 20 Uhr, FF-Tiefenbach<br />

Sa 23. Sonnwendfeuer am Angerbühel in Loiwein, um 19.00 Uhr,<br />

So 24. Kremstal-Power-Tour – Mountainbike Bewerb in Großreinprechts,<br />

ab 11.00 Uhr, Info Helmut Preiser 02877/8361<br />

Fr 29.-So 01. Sportlerfest in Lichtenau, Info Helmut Herndler 02718/6324<br />

J U L I<br />

So 01.-Sa 07. Junganglerwochen - Freizeitanlage Krumau,<br />

Mi 04.-Mi 11. Kreativ – Woche im Kulturhaus Rastenfeld, Zeichnen und<br />

Malen für Anfänger und Fortgeschrittene. Teilnahme kostenlos,<br />

Anfragen und Anmeldungen: Silvia Brunner, Tel.. 0676/5414623<br />

Fr 06.-So 08. Feuerwehrfest in Großreinprechts, So 14.00 Uhr Eröffnung des<br />

neuen Feuerwehrhauses<br />

Sa 07.-So 29. Backwatertour, ca. 7-8 Stunden, Kampsee Ottenstein und<br />

Kampsee Dobra. Anlässlich des 50-Jahr Jubiläums der Kamp<br />

Kraftwerke plant best-trip die Durchführung einer Action Tour,<br />

Info office@best-trip.at , Tel. 0664/1122122 od. 0664/2006633<br />

Sa 07. Sonnwendfeier bei der Ruine Dobra mit <strong>Region</strong>alen Heimatabend<br />

18.30 Uhr<br />

Sa 07. Sonnwendfeier, FF-Idolsberg ab 19.00 Uhr<br />

Fr 13.- So 15. Sportfest des USV St. Leonhard<br />

Sa 14. Backwaterman <strong>2007</strong>, Start 14.00 Uhr in Mitterreith - Ziel See<br />

restaurant Ottenstein, Anmeldung office@best-trip.at<br />

Tel. 0664/1122122 od. 0664/2006633<br />

Sa 14. u. So 15. Tennisturnier am Tennisplatz in Neupölla ab 9.00 Uhr<br />

So 15. Blutspendeaktion d. Roten Kreuzes im GH Hörndl 9.00-15.00 Uhr<br />

So 15. Eröffnung des BVB Platzes Lichtenfels und Prominententurnier<br />

mit den Schwaiger´s ab 16.00 Uhr<br />

Sa 21. Drachenbootrennen am Kampsee Thurnberg ab 9.00 Uhr, Firma<br />

Medienpoint<br />

So 22. Blutspendeaktion in der VS Lichtenau, 08.30 – 15.00 Uhr<br />

Fr 27.-So 29. Sportfest am Sportplatz Neupölla<br />

Sa 28. Schlachtnachstellung aus d. Zeit d. amerik. Bürgerkrieges in Neu<br />

pölla, Verein CWRA, ca. 14.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Redaktion: Helga Gerstl<br />

Veronika Lechner, Danja Mlinaritsch<br />

Beiträge der Gemeinden und <strong>Region</strong>:<br />

Johann Müllner, Gde Rastenfeld<br />

A U G U S T<br />

Sa 04. Schloss Ottenstein, Sommerball des Panzerartilleriebataillon 3,<br />

20.00 Uhr<br />

Sa 11. Lindenfest der Landjugend in Altpölla, ab 20.00 Uhr<br />

So 12. Festgottesdienst in Allentsgschwendt mit feierlichter Segnung der<br />

neu renovierten Kirche, ab 10.00 Uhr<br />

Di 14. Seerosenfest in Schmerbach/Kamp, ab 20.00 Uhr<br />

Mi 15. Kräuterfest mit Tag des offenen Sonnentors in Sprögnitz<br />

Sa 25.–So 26. Feuerwehrfest der FF St. Leonhard/Hw.<br />

So 26. Radwandertag der Gesunden Gemeinde, Start und Ziel Neupölla<br />

Fr 31.-So 02. Waldviertler Dorfspiele in Allentsteig<br />

Das Jaidhofer Museum „Altes Eishaus“ wurde umgestaltet,<br />

um die Geschichte des Dorfes interessanter zu präsentieren.<br />

Am Sonntag, 1. Juli von 9.00-16.00 Uhr Tag der offenen Tür,<br />

weitere Öffnungszeiten jeweils von 14.00-16.00 Uhr:<br />

15. Juli, 19. August und 16. September<br />

Herta Jamy, Gde Pölla<br />

Richard Rauscher, Gde Lichtenau<br />

Franz Reiter, Gde Jaidhof<br />

Johann Pollak, Gde Krumau<br />

Helga Gerstl, Gde St. Leonhard<br />

S E P T E M B E R<br />

Sa 01. Clubmeisterschaft, Minigolfplatz, 1. MGC Krumau, 10.00 Uhr<br />

So 02. Herbstkirtag in Lichtenau, ab 08.00 – ganztägig<br />

Fr 07.-So 09. Mini-Treffen, Niedergrünbach, Info Erwin Anthofer 02826/224<br />

Sa 08- So 09. Dorfstadlfest in Loiwein, Veranstalter FF Loiwein<br />

So 09. Feierliche Eröffnung des Dorfstadels, 09.00 Uhr<br />

So 09. Frühschoppen d. FF Neupölla im GH Huppert, ab 10.00 Uhr<br />

So 16. 1. Meisterschaftsrunde für Saison 2008, Minigolfplatz, 1. MGC<br />

Krumau, 9.00 Uhr<br />

So 16. Erntedankfest in Allentsgschwendt ab 07.30 Uhr<br />

So 23. Herbstwanderung des ÖAAB, um 13.30 Uhr in Großreinprechts<br />

Fr 28. u. Sa 29. Sturmheuriger Tennisverein Neupölla, Kulturhof ab 20.00 h<br />

So 30. Erntedankfest in Lichtenau, ab 13.30 Uhr, Info Tourismusverein<br />

So 30. Blutspenden, HS Rastenfeld, 09.00-12.00 u. 13.00-15.00 Uhr<br />

O K T O B E R<br />

So 14. 2. Meisterschaftsrunde für Saison 2008, Minigolfplatz, 1. MGC<br />

Krumau, 9.00 Uhr<br />

Fr 26. Familienwandertag, FVV Stausee Thurnberg, 10.00 Uhr<br />

N O V E M B E R<br />

So 4. Zankerlschnapsen des Seniorenbundes im Kulturhof Neupölla,<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Sa 17. Kathrinimarkt in Neupölla<br />

Sa 24.-So 25. Krumauer Vorweihnacht, Hauptplatz in Krumau<br />

Leader Kamptal-Wagram:<br />

Danja Mlinaritsch<br />

BHW: Veronika Lechner<br />

Layout: Helga Gerstl<br />

Druck: Fa. Medienpoint, Tiefenbach<br />

Fotos: privat<br />

<strong>Region</strong>alverein <strong>Kampseen</strong>,<br />

3593 Neupölla 4<br />

Vorbehaltlich Druckfehler, die Redaktion<br />

behält sich das Recht vor, Beiträge<br />

zu kürzen bzw. bei Platzmangel nicht zu<br />

veröffentlichen.<br />

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<strong><strong>Region</strong>sblatt</strong> <strong>Kampseen</strong> Ausgabe <strong>44</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> Helga Gerstl Format A4 4c<br />

Kofinanziert aus den Mitteln der EU

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