SchillerNews - Schillerschule Aalen

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sommer.jannik37
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25.12.2012 Aufrufe

SchillerNews Ein Gemeinschaftsprojekt von Schülern, Eltern und Lehrern der Schillerschule Aalen VON ANKE SCHWöRER-HAAG Ausgabe 7/2007 www.schillerschule-aalen.de OSTALB-HAUPTSCHULPREIS Projekte der Buchenbergschule Ellwangen, Schillerschule Aalen, Hauptschule Jagstzell und Friedensschule Gmünd geehrt „Wir haben gute Schulen und Schüler“ Die Buchenbergschule Ellwangen, die Hauptschule Jagstzell, die Schillerschule Aalen und die Friedensschule Gmünd wurden mit dem Hauptschulpreis des Ostalbkreises ausgezeichnet. Diese vier Schulen haben nach Ansicht der Jury Projekte und Konzepte, die Jugendliche besonders gut auf das Berufsleben vorbereiten. Preise erhielten außerdem die jeweils besten Schüler jeder Haupt-, Werkreal- und Realschule. OSTALBKREIS Proppenvoll war der große Sitzungssaal im Landratsamt, als der insgesamt 5000 Euro „schwere“ Hauptschulpreis vergeben wurde, den die Kreissparkasse und der Arbeitgeberverband Südwestmetall gestiftet haben. „Toll, dass so viele Gäste da sind“, freute sich denn auch Landrat Klaus Pavel und würdigte die Schülerinnen und Schüler als „Vorbilder, die zeigen, was für Leistungen man bringen kann.“ Er macht seinem jugendlichen Publikum und deren Eltern Mut: „Wir haben gerade eine tolle Zeit, die bietet euch ideale Perspektiven.“ Das Preisgeld teilen sich die Konzepte „Starthilfen“ (Buchenbergschule); „Mein Schulprojekt im Wunschberuf“ (GHS- Jagstzell); „Themenorientiertes und eigenverantwortliches Lernen im Kurssystem der Klassen 7 bis 9“ (Schillerschule ) und „Viele Fächer, viele Wege, ein Ziel: Fit für den Wunschberuf“ (Friedensschule). Die jeweiligen Strukturen wurden von den Schülerinnen und Schülern selbst vorgestellt und mit viel Applaus bedacht. Mit dem Preis wollten die Arbeitgeber dokumentieren, dass die Hauptschule ein „unverändert wichtiger Bestandteil des Schulsystems ist“, versichert Südwestmetall- Geschäftsführer Jörn P. Makko in seinem Gruß- Beispiele aus dem Kursunterricht an der Schillerschule: Stärkung des Selbstbewusstseins im Kletterkurs (links). Schüler beim wöchentlichen Sozialpraktikum im Albstift (rechts). wort. Die Hauptschule lege in Sachen Wissen ein wichtiges Fundament – die Arbeitgeber in den Bereichen Elektro und Metall beschäftigen gerne Hauptschüler, die an den Ostalbschulen ausgebildet werden. „Allerdings: fleißig müsst ihr schon sein“, stellt Makko schmunzelnd fest. Wer politisch gegen diese Schulform argumentiere, wer die Hauptschule einfach abschaffen wolle, lenke von der Notwendigkeit grundlegender Reformen ab. „Wir brauchen gute Schulen – ganz egal, wie wir sie nennen.“ „Dieser Hauptschulpreis zeigt, dass wir gute Schulen und gute Schüler haben“, stellt Johannes Werner, der Chef der Kreissparkasse Ostalb, klar. Wer wissbegierig, fleißig und gut sei, dem stünden auch mit einer Hauptschulbildung alle Möglichkeiten offen, versichert er und nennt als Beispiel den Arbeitsminister oder den Chef der größten Sparkasse im Land, die auch „nur“ einen Hauptschulabschluss haben. Entscheidend sei, was man daraus macht – „von alleine geht nix“, schließt Werner. Pfiffig umrahmt wurde die Verleihung des Hauptschulpreises von der Band der Schillerschule. Aalener Weihnachtsmarkt ���� Auch in diesem Jahr ist die Schillerschule auf dem Aalener Weihnachtsmarkt aktiv. Im Kurs „Wir machen Musik“ erfreuten die Grundschüler ihre Zuhörer im lebendigen Adventskalender mit Weihnachtsliedern. In einem Kooperationsprojekt mit der Weitbrechtschule aus Wasseralfingen haben Schülerinnen und Schüler wieder gebacken, genäht, gemalt und gebastelt. Mit dem Erlös wird ein gemeinsamer Wintersportaufenthalt im Allgäu finanziert.

<strong>SchillerNews</strong><br />

Ein Gemeinschaftsprojekt von Schülern, Eltern und Lehrern der <strong>Schillerschule</strong> <strong>Aalen</strong><br />

VON ANKE SCHWöRER-HAAG<br />

Ausgabe 7/2007 www.schillerschule-aalen.de<br />

OSTALB-HAUPTSCHULPREIS Projekte der Buchenbergschule Ellwangen, <strong>Schillerschule</strong> <strong>Aalen</strong>, Hauptschule Jagstzell und Friedensschule Gmünd geehrt<br />

„Wir haben gute Schulen und Schüler“<br />

Die Buchenbergschule Ellwangen, die Hauptschule Jagstzell, die <strong>Schillerschule</strong> <strong>Aalen</strong> und die Friedensschule<br />

Gmünd wurden mit dem Hauptschulpreis des Ostalbkreises ausgezeichnet. Diese vier Schulen haben nach Ansicht<br />

der Jury Projekte und Konzepte, die Jugendliche besonders gut auf das Berufsleben vorbereiten. Preise erhielten<br />

außerdem die jeweils besten Schüler jeder Haupt-, Werkreal- und Realschule.<br />

OSTALBKREIS Proppenvoll war der<br />

große Sitzungssaal im Landratsamt, als der<br />

insgesamt 5000 Euro „schwere“ Hauptschulpreis<br />

vergeben wurde, den die Kreissparkasse<br />

und der Arbeitgeberverband Südwestmetall<br />

gestiftet haben. „Toll, dass so viele Gäste da<br />

sind“, freute sich denn auch Landrat Klaus<br />

Pavel und würdigte die Schülerinnen und<br />

Schüler als „Vorbilder, die zeigen, was für<br />

Leistungen man bringen kann.“ Er macht<br />

seinem jugendlichen Publikum und deren<br />

Eltern Mut: „Wir haben gerade eine tolle Zeit,<br />

die bietet euch ideale Perspektiven.“<br />

Das Preisgeld teilen sich die Konzepte<br />

„Starthilfen“ (Buchenbergschule); „Mein<br />

Schulprojekt im Wunschberuf“ (GHS-<br />

Jagstzell); „Themenorientiertes und eigenverantwortliches<br />

Lernen im Kurssystem der<br />

Klassen 7 bis 9“ (<strong>Schillerschule</strong> ) und „Viele<br />

Fächer, viele Wege, ein Ziel: Fit für den<br />

Wunschberuf“ (Friedensschule). Die jeweiligen<br />

Strukturen wurden von den Schülerinnen und<br />

Schülern selbst vorgestellt und mit viel Applaus<br />

bedacht.<br />

Mit dem Preis wollten die Arbeitgeber<br />

dokumentieren, dass die Hauptschule ein<br />

„unverändert wichtiger Bestandteil des Schulsystems<br />

ist“, versichert Südwestmetall-<br />

Geschäftsführer Jörn P. Makko in seinem Gruß-<br />

Beispiele aus dem Kursunterricht an der <strong>Schillerschule</strong>: Stärkung des Selbstbewusstseins im<br />

Kletterkurs (links). Schüler beim wöchentlichen Sozialpraktikum im Albstift (rechts).<br />

wort. Die Hauptschule lege in Sachen Wissen<br />

ein wichtiges Fundament – die Arbeitgeber in<br />

den Bereichen Elektro und Metall beschäftigen<br />

gerne Hauptschüler, die an den Ostalbschulen<br />

ausgebildet werden. „Allerdings: fleißig müsst<br />

ihr schon sein“, stellt Makko schmunzelnd fest.<br />

Wer politisch gegen diese Schulform<br />

argumentiere, wer die Hauptschule einfach<br />

abschaffen wolle, lenke von der Notwendigkeit<br />

grundlegender Reformen ab. „Wir brauchen<br />

gute Schulen – ganz egal, wie wir sie nennen.“<br />

„Dieser Hauptschulpreis zeigt, dass wir gute<br />

Schulen und gute Schüler haben“, stellt<br />

Johannes Werner, der Chef der Kreissparkasse<br />

Ostalb, klar. Wer wissbegierig, fleißig und gut<br />

sei, dem stünden auch mit einer Hauptschulbildung<br />

alle Möglichkeiten offen, versichert er<br />

und nennt als Beispiel den Arbeitsminister oder<br />

den Chef der größten Sparkasse im Land, die<br />

auch „nur“ einen Hauptschulabschluss haben.<br />

Entscheidend sei, was man daraus macht –<br />

„von alleine geht nix“, schließt Werner. Pfiffig<br />

umrahmt wurde die Verleihung des Hauptschulpreises<br />

von der Band der <strong>Schillerschule</strong>.<br />

<strong>Aalen</strong>er Weihnachtsmarkt ���� Auch in diesem Jahr ist die <strong>Schillerschule</strong> auf dem <strong>Aalen</strong>er Weihnachtsmarkt aktiv.<br />

Im Kurs „Wir machen Musik“ erfreuten die Grundschüler ihre Zuhörer im lebendigen Adventskalender mit Weihnachtsliedern.<br />

In einem Kooperationsprojekt mit der Weitbrechtschule aus Wasseralfingen haben Schülerinnen und Schüler wieder gebacken, genäht,<br />

gemalt und gebastelt. Mit dem Erlös wird ein gemeinsamer Wintersportaufenthalt im Allgäu finanziert.


Eltern - Schüler - Lehrer <strong>SchillerNews</strong> 7/2007<br />

Ute Hajszan wird Rektorin in Fachsenfeld<br />

Mit dem Schuljahr 2007/08 ist Ute Hajszan von Schulamtsdirektorin<br />

Ursula Stock zur neuen Schulleiterin der<br />

Grund– und Hauptschule in Fachsenfeld ernannt<br />

worden. In den vergangenen Jahren war Frau Hajszan<br />

als Lehrerin an der <strong>Schillerschule</strong> und als Fachleiterin<br />

im Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in<br />

Schwäbisch Gmünd tätig. Mit Ute Hajszan hat eine<br />

beliebte Lehrerin die <strong>Schillerschule</strong> verlassen, die mit<br />

den Kindern und Jugendlichen eine Vielzahl von<br />

innovativen Projekten auf den Weg gebracht hat. Die<br />

Schulgemeinde gratuliert Frau Hajszan und wünscht ihr<br />

für ihre neue Aufgabe alles Gute.<br />

Neue Lehrkräfte im Schuljahr 2007/08<br />

Björn Bolch Eberhard Bihr Angelika Müller Ayhan Ulusan Judith Seibold Angelika Vogel<br />

Mit dem Schuljahr 2007/08 haben insgesamt<br />

fünf neue Lehrkräfte an unserer Schule ihren<br />

Dienst aufgenommen. Björn Bolch ist verheiratet,<br />

hat einen kleinen Sohn und wohnt in<br />

Westhausen. Er war 2 Jahre Lehrer an der<br />

Grundschule in Neunheim bei Ellwangen. An<br />

der <strong>Schillerschule</strong> ist er Klassenlehrer einer 7.<br />

Klasse. Ayhan Ulusan unterrichtete 5 Jahre<br />

in Heidenheim an der Sonderberufsschule. An<br />

unserer Schule führt er die Klasse 5/6a.<br />

Angelika Müller kommt aus Heubach. Zum<br />

Schuljahr 2007/08 wechselte sie von der<br />

Uhland-Realschule an die <strong>Schillerschule</strong>, wo<br />

sie im künstlerischen und informationstechnischen<br />

Bereich unterrichtet. Eberhard<br />

Zur siebten Ausgabe der <strong>SchillerNews</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Ursula Stock und Ute Hajszan<br />

Bihr ist ebenfalls seit September an unserer<br />

Schule. Er ist Fachlehrer für Technik und<br />

Sport. Zuvor war er an Schulen in Westhausen,<br />

Dalkingen und Ebnat eingesetzt.<br />

Nachdem Judith Seibold für ihre drei kleinen<br />

Kinder eine Schulpause eingelegt hat, kam sie<br />

in diesem Jahr an die <strong>Schillerschule</strong>. Vorher<br />

unterrichtete sie an der Egauschule in<br />

Dischingen und ist nun in der Internationalen<br />

Vorbereitungsklasse und im Unterricht an der<br />

Hauptschule eingesetzt. Angelika Vogel war<br />

bisher in der Familienhilfe tätig. Jetzt absolviert<br />

sie im Pädagogischen Zentrum der<br />

<strong>Schillerschule</strong> ihr Anerkennungsjahr für<br />

Jugend- und Heimerziehung.<br />

zum Jahresende gebührt allen am Schulleben Beteiligten ein Dank für die geleistete<br />

Arbeit zum Wohle unserer Kinder und Jugendlichen. Auch das Schuljahr 2007/08<br />

konnte wieder mit einer guten Lehrerversorgung beginnen. So ist es möglich, neben<br />

dem Pflichtunterricht viele zusätzliche Projekte und Angebote für unsere<br />

Schülerinnen und Schüler in die Tat umzusetzen. Das kommende Jahr steht im<br />

Zeichen des Schuljubiläums. Die <strong>Schillerschule</strong> wird 50 Jahre alt. Dafür sind verschiedene<br />

Aktivitäten im Laufe des Schuljahres und ein Schulfest im April geplant.<br />

3<br />

Wir wünschen am Ende des Jahres der gesamten Schulgemeinde<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2008.<br />

Karl Frank Christina Wieland Liridon Buduri<br />

Rektor Elternbeiratsvorsitzende Schülersprecher<br />

Was Was Kinder Kinder Kinder betrifft, betrifft, betrifft, betrifft betrifft die die Menschheit!<br />

Menschheit!<br />

Maria Montessori<br />

Info — kurz und knapp<br />

Grundschule ausgezeichnet<br />

Das Landesinstitut für Schulsport hat der <strong>Schillerschule</strong><br />

bei einer feierlichen Veranstaltung im<br />

Landratsamt <strong>Aalen</strong> das Zertifikat „Grundschule<br />

mit sport– und bewegungserzieherischem Schwerpunkt“<br />

verliehen. Das Preisgeld von 400 € wird<br />

für Projekte im Bereich der Ganztages-<br />

Grundschule verwendet.<br />

50 Jahre <strong>Schillerschule</strong><br />

Im kommenden Jahr 2008 wird die <strong>Schillerschule</strong><br />

50 Jahre alt. Am Freitag, 25.04.08, findet ein<br />

Schulfest mit kleinem Festakt statt. Alle Freunde<br />

und Ehemaligen der <strong>Schillerschule</strong> sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Hochschulpreis<br />

Uwe Heim-Dreger, ehemaliger Lehrer an der<br />

<strong>Schillerschule</strong>, erhielt für seine Doktorarbeit den<br />

Hochschulpreis der Sparkassenstiftung Ostalb.<br />

Uwe Heim-Dreger ist an der pädagogischen Hochschule<br />

in Schwäbisch Gmünd tätig.<br />

Pädagogischer Assistent<br />

Hauptschulen in Baden-Württemberg erhalten ab<br />

dem kommenden Jahr pädagogische Assistenten,<br />

die die Lehrkräfte in ihrer Arbeit unterstützen<br />

werden. An der <strong>Schillerschule</strong> wird dafür eine<br />

50% - Stelle geschaffen.<br />

Schnupperkurs für Grundschüler<br />

Grundschüler hatten<br />

die Gelegenheit zu<br />

einem kleinen Schnupperkurs<br />

bei der städtischen<br />

Jugendkapelle.<br />

Unter der Anleitung<br />

von Musikdirektor Udo<br />

Lüdeking gab es eine<br />

kleine Einführung und<br />

die Möglichkeit, verschiedeneBlasinstrumente<br />

auszuprobieren.<br />

Pädagogischer Elternabend<br />

Am 26.11.2007 fand auf Anregung des Elternbeirats<br />

im Musiksaal der <strong>Schillerschule</strong> ein gemeinsamer<br />

pädagogischer Elternabend der<br />

<strong>Schillerschule</strong> und der Realschule auf dem<br />

Galgenberg statt. Ungefähr 60 Teilnehmer<br />

konnten sich über Möglichkeiten einer gewaltfreien<br />

Kommunikation zwischen Eltern und<br />

Kindern informieren. Weitere Veranstaltungen zu<br />

pädagogischen Themen sind geplant.<br />

Moduleisenbahn<br />

Seit diesem Jahr bauen Schülerinnen und Schüler<br />

zusammen mit den Lehrern Dietmar Knoll und<br />

Herbert Zwettler eine Moduleisenbahn, die vor<br />

Weihnachten im Foyer der Schule ausgestellt<br />

wurde. Spenden aus der Elternschaft haben dieses<br />

längerfristige Projekt ermöglicht.


Die <strong>Schillerschule</strong> in der Presse - Schüler <strong>SchillerNews</strong> 7/2007<br />

WETTBEWERB Nachwuchs beweist Ideenreichtum beim Buchpräsentations-Wettbewerb des Vereins für Leseförderung zum Frederik-Tag<br />

Pfiffige Darstellung von Sachbüchern<br />

Wie macht man neugierig auf ein Sachbuch? In dem man es pfiffig präsentiert. Und dies gelang den insgesamt 18 jungen<br />

Teilnehmern am gestrigen Wettbewerb, durch den Verein für Leseförderung ins Leben gerufen, mit Bravour. Angereist aus<br />

Grund- und Hauptschulen in der Region, überzeugten sie die Jury im Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung.<br />

Die Organisatoren des Sachbuch-Wettbewerbs, Theo Kaufmann und Ulrike Günzler, mit den<br />

Siegern: (v.li.) Tim Rupp, Alexander Hochhalter, Malike Sarli, Ceyda Arslan, Constanze Dieterle<br />

und Carolin Joas. (Foto: Tom)<br />

von Anja Jantschik<br />

SCHWÄBISCH GMÜND Erfahrungsgemäß<br />

nehmen an Vorlesewettbewerben<br />

eher Mädchen als Jungs teil. Doch wenn es<br />

um die Präsentation von Sachbüchern geht,<br />

fühlen sich auch die Herren der Schöpfung<br />

angesprochen. Dies zeigte sich gestern<br />

beim Wettbewerb „Ich präsentiere mein<br />

Lieblings-Sachbuch 2007“. Sechs von 18<br />

Teilnehmern waren Jungs. „Sie bevorzugen<br />

die sachliche Sprache“,<br />

argumentierte Seminarschulrat Theo Kaufmann.<br />

Gemeinsam mit Ulrike Günzler<br />

Schon vor den Herbstferien lernten wir,<br />

die Klasse 4b, aber auch alle anderen<br />

vierten und dritten Klassen Wolfgang<br />

Amadeus Mozart und einige seiner berühmten<br />

Werke im Unterricht kennen. Vor<br />

allem beschäftigten wir uns mit der Oper<br />

„Die Zauberflöte“.<br />

Am Donnerstag, den 25.10.07, kam dann<br />

die Kinderoper Piccolino aus Wien zu Gast<br />

an unsere Schule. Alle dritten und vierten<br />

Klassen besuchten die Aufführung in der<br />

Max-Eyth-Halle. Es war schön, dass alle<br />

Kinder an der Aufführung teilnehmen<br />

konnten, da ein Teil des Eintritts von der<br />

Elternkasse und dem Förderverein übernommen<br />

wurde.<br />

In der „Kleinen Zauberflöte“ spielten und<br />

unterrichtet er am Seminar für Lehrerdidaktik<br />

in Schwäbisch Gmünd, in dem<br />

der Wettbewerb durchgeführt wurde.<br />

Allerdings traten die beiden gestern in<br />

ihrer Funktion als Vertreter des Vereins für<br />

Leseförderung auf. Sie organisierten<br />

diesen Sachbuch-Wettbewerb erstmals in<br />

der Stauferstadt – und die Premiere gelang.<br />

„Einfach beeindruckend, wie sich die<br />

Dritt- bis Sechstklässler auf die Präsentation<br />

vorbereitet haben. Es wurden<br />

Plakate gemalt, sachlich beschrieben und<br />

wirklich neugierig auf die Bücher gemacht“,<br />

zeigten sich die beiden<br />

sangen zwei Sänger und eine<br />

Sängerin, die immer wieder in verschiedene<br />

Rollen schlüpften. Manche<br />

Personen aus der Zauberflöte wurden<br />

auch von Puppen gespielt. So z.B.<br />

„Die Königin der Nacht“, „Der<br />

Sonnenkönig Sarastro“ und „Die drei<br />

Damen“. Immer wieder wurden wir<br />

von den Akteuren in die Geschichte<br />

mit einbezogen. Unserer Klasse und<br />

den anderen Klassen hat die Aufführung<br />

sehr gut gefallen und wir<br />

mussten sehr viel lachen. Am Ende<br />

bekamen wir sogar noch Unterschriften<br />

von den beiden Sängern und<br />

der Sängerin.<br />

Klasse 4b<br />

Organisatoren begeistert. Die achtköpfige<br />

Jury, darunter auch Lehreranwärter, hatten<br />

die Qual der Wahl. „Ich denke, dass diese<br />

Sachbuch-Präsentation auch eine gute<br />

Motivation für den späteren Unterricht<br />

sein kann“, begründete Ulrike Günzler die<br />

Überlegung, angehende Lehrer in die Jury<br />

aufzunehmen.<br />

Ein buntes Spektrum an Sachbüchern war<br />

im Angebot. „Vom alten Ägypten über<br />

Weltraum, Meeresbewohner, Kleidung<br />

und Mode bis zu Katzen oder auch<br />

Indianer“, schilderte Theo Kaufmann begeistert.<br />

Nicht weniger beachtenswert war<br />

aber auch die Tatsache, dass die jungen<br />

Teilnehmer aus der ganzen Region nach<br />

Schwäbisch Gmünd angereist waren.<br />

Schüler aus der <strong>Schillerschule</strong> in <strong>Aalen</strong>,<br />

der Stauferschule in Lorch, der<br />

Alemannenschule in Kircheim/Ries, der<br />

Scheuelbergschule in Bargau, der<br />

Talschule in Wasseralfingen und der<br />

Anna-Haag-Schule in Althütte präsentierten<br />

ihre Sachbücher.<br />

Schließlich standen die Sieger, die nach<br />

Klassenstufen eingeteilt waren, fest. Theo<br />

Kaufmann machte aber klar, dass eigentlich<br />

alle Sieger seien, da die Entscheidung<br />

immer knapp war. Daher gab es auch<br />

Urkunden für alle Teilnehmer zur Erinnerung.<br />

Mit einer Siegerurkunde und einem ersten<br />

Platz gingen jedoch Constanze Dieterle<br />

(Lorch), Tim Rupp (Bargau), Carolin Joas<br />

(Kirchheim/Ries), Ceyda Arslan (<strong>Aalen</strong>)<br />

und Malike Sarli (<strong>Aalen</strong>) sowie Alexander<br />

Hochhalter (<strong>Aalen</strong>) zurück nach Hause.<br />

Die kleine Zauberflöte - eine Aufführung der Kinderoper Piccolino aus Wien


Eltern - Schüler – Projekte <strong>SchillerNews</strong> 7/2007<br />

Hauptschule und Realschule kooperieren<br />

In diesem Schuljahr wurde die Kooperation<br />

zwischen der Hauptschule und<br />

der Realschule auf dem Galgenberg<br />

intensiviert. Durch die räumliche Nähe ist<br />

es möglich, dass Hauptschüler und Realschüler<br />

an gemeinsamen Unterrichtsangeboten<br />

teilnehmen. Ein Kletterkurs in<br />

der neuen Kletterhalle ermöglicht<br />

Schülerinnen und Schülern aus beiden<br />

Schulen gemeinsamen Sportunterricht.<br />

Zusammen mit dem Theater der Stadt<br />

<strong>Aalen</strong> wird derzeit eine gemeinsame<br />

Theaterproduktion vorbereitet. In der<br />

Schulband des Schulzentrums musizieren<br />

Kinder und Jugendliche jede Woche und<br />

bereiten ihre öffentlichen Auftritte vor.<br />

Kürzlich spielte die Band sehr erfolgreich<br />

beim 2. Landeshauptschul-Rocktreff in<br />

Heidenheim vor über 400 Zuhörern.<br />

Bei Bedarf werden sich auch in Zukunft<br />

beide Schulen gegenseitig mit Lehrkräften<br />

aushelfen, um den Unterricht in bestimmten<br />

Fächern sicherstellen zu können.<br />

Auch wird schon seit längerem das<br />

Termine 2008<br />

Ende der Weihnachtsferien<br />

Freitag, 04.01.2008<br />

Schulkonferenz<br />

Montag 14.01.08<br />

Informationsveranstaltung der weiterführenden<br />

Schulen<br />

Dienstag 15.01.08<br />

Faschingsdisco<br />

Donnerstag 31.01.08<br />

Halbjahresinformation<br />

Freitag 01.02.08<br />

Winterferien<br />

04.02. 08 — 08.02.08<br />

Osterferien<br />

17.03.08 — 28.03.08<br />

Schulfest 50 Jahre <strong>Schillerschule</strong><br />

Freitag 25.04.08<br />

Unterrichtsfreier Tag<br />

Freitag 02.05.08<br />

Pfingstferien<br />

13.05.08—23.05.08<br />

Sommerferien<br />

24.07.08—05.09.08<br />

Die <strong>SchillerNews</strong> sind eine Gemeinschaftsproduktion von<br />

Schülern, Eltern und Lehrern der <strong>Schillerschule</strong> <strong>Aalen</strong>.<br />

Redaktionelle Beiträge und Themenvorschläge bitte an<br />

die Redaktion (s. u.) oder per E-Mail an -><br />

poststelle@schillerschule.aa.schule.bwl.de<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Redaktion der Schülerzeitung<br />

(Ansprechpartner: Konrektor Ralf Meiser, 07361/93700)<br />

Elternbeirat der <strong>Schillerschule</strong><br />

(Ansprechpartner: Christina Wieland, 07361/969310)<br />

Schulleitung der <strong>Schillerschule</strong><br />

(Ansprechpartner: Rektor Karl Frank, 07361/93700)<br />

Kletterspezialisten Andreas Siegel und Dietmar<br />

Opitz<br />

Pädagogische Zentrum der <strong>Schillerschule</strong><br />

von allen Schulen auf dem Galgenberg in<br />

Anspruch genommen, um Schülerinnen<br />

und Schülern in Problemsituationen mit<br />

professioneller Hilfe zu unterstützen Die<br />

Teilnahme am Mittagessen ist für Kinder<br />

aus der Realschule ebenfalls möglich.<br />

Beide Schulen wollen künftig die Kooperation<br />

vertiefen.<br />

Förderverein unterstützt<br />

Vielzahl von<br />

Schulprojekten<br />

Der Förderverein der <strong>Schillerschule</strong> kann<br />

auch in diesem Schuljahr wieder eine Vielzahl<br />

von wichtigen Projekten finanziell<br />

unterstützen. Dazu gehören unter anderem<br />

die Schulband, die Sprachförderung in der<br />

Grundschule, der Kurs „Neue Medien“, das<br />

pädagogische Zentrum. Ferner wird ein<br />

kleiner Betrag für das anstehende Schuljubiläum<br />

bereitgestellt.<br />

Mit verschiedenen Aktionen haben die Mitglieder<br />

im vergangenen Jahr Gewinne erzielt,<br />

die der Schule nun auf Antrag bereitgestellt<br />

werden können. In diesem Jahr<br />

wurde wieder der Martinsumzug für die<br />

Grundschüler organisiert und der Spielzeugflohmarkt<br />

im Foyer der <strong>Schillerschule</strong><br />

durchgeführt. Ein weiterer wichtiger Faktor<br />

für die Möglichkeiten des Vereins ist die<br />

Zahl seiner Mitglieder. Damit die gute<br />

Arbeit, die der gesamten Schule zugute<br />

kommt, erfolgreich fortgeführt werden<br />

kann, wünscht sich der Verein möglichst<br />

viele neue Mitglieder.<br />

Nur 1 €<br />

pro Monat!<br />

Anmeldeformulare<br />

im<br />

Sekretariat der<br />

<strong>Schillerschule</strong>!<br />

Nachgefragt<br />

Wie verbringe ich Weihnachten?<br />

Naomi Jimenez, Klasse 2<br />

Ich und meine Familie fahren<br />

über Weihnachten auf eine Skihütte.<br />

Am Heiligabend gibt es<br />

dann dort die Geschenke. In der<br />

Schule und zu Hause bastle ich<br />

etwas für meinen Bruder und<br />

meine Eltern. Zum Glück habe<br />

ich schon fast alles fertig, ich<br />

muss die Geschenke nur noch<br />

verpacken und etwas dazu malen. Ich freue mich<br />

schon sehr auf Weihnachten!<br />

Emine Kougioumtzi, Klasse. 5/6<br />

Wir backen schon in der Vorweihnachtszeit<br />

leckere Plätzchen.<br />

Ein schön geschmückter Tannenbaum<br />

gehört für uns auch dazu.<br />

An Heiligabend kocht meine<br />

Mutter immer, aber es gibt bei<br />

uns kein typisches Weihnachtsgericht.<br />

Die Geschenke öffnen<br />

wir erst nach dem Essen. An den<br />

Weihnachtsfeiertagen gehen wir oft zusammen<br />

raus und bauen Schneemänner oder machen eine<br />

Schneeballschlacht - wenn Schnee liegt. Ich nutze<br />

die Tage selbstverständlich auch zum Ausschlafen.<br />

Manar Gülbahar, Klasse 8<br />

Wir als türkische Familie feiern<br />

Weihnachten nicht im eigentlichen<br />

Sinne, dennoch bekommen<br />

viele türkische Kinder<br />

Geschenke. In der Türkei<br />

dekorieren die Menschen aber<br />

alles weihnachtlich. Von Weihnachten<br />

bis Neujahr feiern wir<br />

das kommende neue Jahr. Man<br />

ruft sich gegenseitig an und wünscht sich ein<br />

schönes Fest. Der Nikolaustag spielt allerdings<br />

bei uns eine bedeutende Rolle, denn der Nikolaus<br />

kommt ja aus der Türkei.<br />

Elton Lebuku, Klasse 4<br />

An Weihnachten geht unsere<br />

ganze Familie abends zum<br />

Beten in die Kirche. Danach<br />

gibt es meist ein afrikanisches<br />

Essen für alle. Die Erwachsenen<br />

unterhalten sich und wir Kinder<br />

spielen. Die Geschenke werden<br />

bei uns in der Kirche verteilt<br />

und es besteht die Möglichkeit,<br />

sich danach unter dem Weihnachtsbaum fotografieren<br />

zu lassen. So gegen 22 Uhr gehen wir<br />

immer nach Hause.<br />

Walther Schlichtherle, Klasse 7<br />

Ich verbringe die Weihnachtstage<br />

mit Feiern, Freunden und<br />

Ausgehen. Natürlich schlafe<br />

ich aus und unternehme mit<br />

meiner Familie etwas. Wir<br />

haben einen schönen Weihnachtsbaum<br />

und an Heiligabend<br />

gibt es Geschenke für<br />

jeden von uns. Ein bestimmtes<br />

Essen haben wir nicht, meine<br />

Mutter kocht jedes Jahr etwas anderes.

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