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12. August 2022

- Land investiert in neue Solaranlagen auf Grazer Häusern - Architekturwettbewerb gewonnen: „Lager des Wissens" aus Graz - Sommergespräche der Bezirksvorsteher: Josef Schuster aus Ries - Gasthaus Schwarzer Adler schließt

- Land investiert in neue Solaranlagen auf Grazer Häusern
- Architekturwettbewerb gewonnen: „Lager des Wissens" aus Graz
- Sommergespräche der Bezirksvorsteher: Josef Schuster aus Ries
- Gasthaus Schwarzer Adler schließt

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<strong>12.</strong> AUGUST <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

26°<br />

Das Höhentief<br />

zieht nach<br />

Süden ab,<br />

Restwolken<br />

lösen sich auf. Das<br />

sonnige Wetter setzt sich dann<br />

auch in Graz wieder durch.<br />

Sperrstunde<br />

Das Traditionsgasthaus Schwarzer<br />

Adler in Leonhard hat heute zum letzten<br />

Mal geöffnet. Dann ist Schluss. 6<br />

Interviewtag<br />

Im Sommergespräch spricht Bezirksvorsteher<br />

Josef Schuster aus Ries über<br />

Hochwasser, Radwege und Sport. 4<br />

Insgesamt 1.388 Quadratmeter zusätzlich in Graz<br />

Land baut neue<br />

Solaranlagen auf<br />

eigenen Gebäuden<br />

LAND STEIERMARK, STREET VIEW, KK<br />

Nachhaltig. Steiermarkweit werden im Rahmen der PV-Offensive bis 2024 mehr als vierzig Projekte um 46,5 Millionen Euro umgesetzt. In Graz kommen<br />

nächstes Jahr neue Solarpanele auf die Landwirtschaftliche Fachschule Grottenhof (Bild), das Studentenheim Ries oder das SFG-Haus. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

LH Christopher Drexler ist weiter auch<br />

für die Kultur zuständig. BARBARA MAJCAN<br />

21,9 Millionen<br />

für die Kultur<br />

■ Um der freien Szene und<br />

den regionalen Kulturinitiativen<br />

mittelfristige Planungshorizonte<br />

zu ermöglichen und Vorhaben<br />

und Tätigkeiten fördern zu können,<br />

die über jährliche Budgetansätze<br />

hinausreichen, sieht<br />

das Steiermärkische Kulturund<br />

Kunstförderungsgesetz die<br />

Möglichkeit von mehrjährigen<br />

Förderungsvereinbarungen vor.<br />

Wie Landeshauptmann Christopher<br />

Drexler heute bekannt<br />

gab, wurden von 2023 bis 2025<br />

mehrjährige Förderungsvereinbarungen<br />

für 130 Projekte mit<br />

einem Gesamtbetrag von 21,9<br />

Millionen Euro beschlossen.<br />

Land investiert in<br />

neue Solaranlagen<br />

auf Grazer Häusern<br />

Auch am SFZ Rosenheim entsteht im nächsten Jahr eine neue 162 Quadratmeter große PV-Anlage. Kleines Bild: LIG-Chef<br />

Carl Skela, Hans Seitinger, Ursula Lackner sowie die Estag-Vorstände Christian Purrer und Martin Graf (v.l.) LAND STEIERMARK<br />

NACHHALTIG. Das Land Steiermark investiert in Photovoltaik-Anlagen auf eigenen<br />

Gebäuden. So werden in Graz nächstes Jahr etwa die Fachschule Grottenhof,<br />

das Studentenheim Ries oder das SFG-Haus mit Solarpanelen ausgestattet.<br />

Steiermarkweit stiegen die Corona-<br />

Zahlen wieder minimal an. GETTY<br />

Corona-Zahlen in<br />

Graz und GU<br />

■ Die Corona-Zahlen sind in<br />

Graz sind seit gestern erneutgesunken<br />

und liegen bei einer<br />

Sieben-Tage-Inzidenz von 448,1<br />

(gestern: 459,3). In Graz-Umgebung<br />

sind es 359,3 Fälle pro<br />

100.000 Einwohner (gestern:<br />

351,3). Der Steiermark-Durchschnitt<br />

liegt bei 341,0. Die AGES<br />

vermeldet 127 Fälle auf steirischen<br />

Normalstationen, elf auf<br />

Intensiv. Bisher sind in Graz 542<br />

Menschen mit Corona verstorben,<br />

418 in Graz-Umgebung.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Bis zum Jahr 2030 soll die<br />

Landesverwaltung klimaneutral<br />

sein – so das erklärte<br />

Ziel, in das in dieser Legislaturperiode<br />

insgesamt mehr als<br />

85 Millionen Euro an Investitionen<br />

fließen. Auf dem Weg dorthin<br />

präsentierten die Landesräte<br />

Ursula Lackner und Hans Seitinger<br />

heute die Photovoltaik-<br />

Offensive auf Landesgebäuden.<br />

Diese wurde bereits im Juni<br />

mit einem Volumen von 46,5 Millionen<br />

Euro gestartet. 15 Projekte<br />

sind bereits umgesetzt: So gibt es<br />

PV-Anlagen inzwischen auch auf<br />

den Lehrwerkstätten in Andritz,<br />

am Verwaltungsgebäude in der<br />

Wartingergasse, am Wohn- und<br />

Ausbildungszentrum Aufwind<br />

sowie auf der Fachschule Haidegg.<br />

Und im nächsten Jahr sind,<br />

wie heute bekanntgegeben wurde,<br />

weitere Projekte geplant.<br />

So werden 530 Quadratmeter<br />

Photovoltaik-Panele mit einer<br />

Leistung von 111 Kilowatt-Peak<br />

am Gebäude Lendkai 99 installiert.<br />

Am Studentenheim Ries<br />

kommen 401 Quadratmeter mit<br />

84 kWp. Die Landwirtschaftliche<br />

Fachschule Grottenhof wird<br />

mit 240 Quadratmetern Solarpanelen<br />

mit 50 kWp Leistung<br />

ausgestattet. Am Sonderpädagogischen<br />

Förderzentrum Rosenheim<br />

sind 162 Quadratmeter<br />

mit 34 kWp geplant. Die kleinste<br />

PV-Anlage kommt mit 55 Quadratmetern<br />

und 11 kWp auf das<br />

SFG-Haus am Nikolaiplatz.<br />

Strom für 800 Haushalte<br />

Insgesamt entstehen bis zum<br />

Jahr 2024 mehr als vierzig Photovoltaik-Flächen<br />

im Ausmaß von<br />

mehr als 14.000 Quadratmetern<br />

mit einer Leistung von knapp<br />

2.800 kWp. Damit können im<br />

Jahr rund 2800 Megawattstunden<br />

Sonnenstrom gewonnen werden<br />

- so viel, wie mehr als 800 durchschnittliche<br />

Haushalte in Österreich<br />

verbrauchen. Als Partner<br />

steht Land Steiermark und Liegenschaftsgesellschaft<br />

LIG die<br />

Energie Steiermark zur Seite.<br />

„Wir müssen raus aus den fossilen<br />

Energieträgern und unser<br />

Energiesystem transformieren.<br />

Weg von der gefährlichen und<br />

umweltschädlichen Abhängigkeit,<br />

Hin zu einer grünen, sauberen<br />

Unabhängigkeit“, so Umweltlandesrätin<br />

Ursula Lackner. „Mit<br />

der PV-Offensive auf den eigenen<br />

Gebäuden macht das Land Steiermark<br />

einen wichtigen Schritt<br />

auf dem Weg zur klimaneutralen<br />

Landesverwaltung.“<br />

Nachhaltigkeitslandesrat Hans<br />

Seitinger betont: „Als wir 2019<br />

das Klimakabinett ins Leben<br />

gerufen haben, war es in erster<br />

Linie eine starke Initiative zur<br />

Bekämpfung des Klimawandels.<br />

Mittlerweile haben die vielfältigen<br />

Maßnahmen aber auch eine<br />

wichtige Funktion für die Versorgungssicherheit<br />

mit Energie<br />

in unserem Land. Wir müssen<br />

uns von globalen Abhängigkeiten<br />

befreien und auf regionale<br />

Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln<br />

und Energie setzen,<br />

so schützen wir uns und unser<br />

Klima!“


<strong>12.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Architekturbüro gewinnt Wettbewerb<br />

graz 3<br />

„Lager des Wissens“ aus Graz<br />

RESPEKT. Das Grazer Architekturbüro Pittino & Ortner hat den Wettbewerb gewonnen und entwirft<br />

für die Wiener Universitäten ein besonders klimafreundliches Depot für 130.000 Laufmetter Bücher.<br />

Eingebettet in viel Grün steht das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbes,<br />

den das Grazer Büro Pittner & Ortner gewonnen hat.<br />

RENDERING: PITTINO& ORTNER<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Mit dem neuen Lager des<br />

Wissens schaffen wir<br />

für rund zwei Millionen<br />

Bücher einen neuen Bibliotheksstandort<br />

in Wien. Durch den Holzhybridbau<br />

kann eine langfristighe<br />

energie- und kostensparende<br />

Nutzung der Bibliothek sichergestellt<br />

werden“, freut sich der Grazer<br />

Wissenschaftsminister Martin<br />

Polaschek. Bis Ende September<br />

errichtet die Bundesimmobiliengesellschaft<br />

(BIG) als Bauherr und<br />

Liegenschaftseigentümer auf den<br />

Siemensgründen in Wien Floridsdorf<br />

einen neuen Bücherspeicher,<br />

der die Innenstadtflächen von<br />

mehreren Wiener Universitäten<br />

entlasten wird. Auf über 100.000<br />

Laufmetern davon wird die Universität<br />

Wien den Buchbestand der<br />

Hauptbibliothek und damit über 2<br />

Millionen Bände lagern. Die übrige<br />

Fläche steht den Bibliotheken<br />

der Technischen Universität Wien,<br />

der Universität für angewandte<br />

Kunst Wien, der Akademie der<br />

bildenden Künste Wien sowie der<br />

Geologischen Bundesanstalt zur<br />

Verfügung. Mit der Errichtung des<br />

Bücherdepots am Stadtrand werden<br />

im Hauptgebäude der Universität<br />

Wien über 5.000 Quadratmeter<br />

hochwertige Flächen für die<br />

universitäre Nutzung frei. Die Investitionskosten<br />

inklusive Einrichtung<br />

und Übersiedelung betragen<br />

rund 37,8 Millionen Euro. Architektonisch<br />

überzeugte der Siegerentwurf<br />

des 1997 gegründeten<br />

Grazer Architekturbüros Pittino &<br />

Ortner mit einer feinteilig gegliederten<br />

Fassade aus Lochblech, die<br />

an ein Bücherregal erinnert und<br />

ein bewegtes, charakteristisches<br />

Erscheinungsbild erzeugt.


graz<br />

4 www.grazer.at <strong>12.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Bezirksvorsteher Ries Josef Schuster:<br />

„Bewusstsein ist das Wichtigste,<br />

das man früh fördern muss.“<br />

SOMMERGESPRÄCH. Im heutigen Interview:<br />

Bezirksvorsteher Josef Schuster von der ÖVP. Er ist<br />

nicht zum ersten Mal im Amt des Bezirksvorstehers.<br />

Von Melanie Köppel<br />

melanie.koeppel@grazer.at<br />

Herr Schuster, für Sie ist es<br />

schon die zweite Amtsperiode.<br />

Wie geht es Ihnen<br />

bisher?<br />

Schuster: Sehr gut, würde ich<br />

sagen. Ich mache dieses Amt mit<br />

Leidenschaft und Liebe, ohne<br />

geht es auch gar nicht. Wenn jemand<br />

Bezirksvorsteher werden<br />

möchte und zuerst fragen würde,<br />

was er verdient, dann ist derjenige<br />

total falsch am Platz. (lacht)<br />

Da ist es dann besser, die Finger<br />

davon zu lassen.<br />

Woran merken die Bürger diese<br />

Leidenschaft?<br />

Schuster: Ich habe immer ein<br />

offenes Ohr und wenn jemand<br />

ein Anliegen oder Problem hat,<br />

gehe ich an Ort und Stelle. Natürlich<br />

sind Sprechstunden im Büro<br />

super, aber der persönliche Austausch<br />

lohnt sich umso mehr.<br />

Was gibt es denn so an neuen Projekten<br />

im Bezirk Ries?<br />

Schuster: Ein sehr großes Projekt<br />

ist „Natur leben und erleben“.<br />

Das Ziel ist es, Kindern, Jugendlichen<br />

und Interessierten die<br />

Natur wieder näher zu bringen.<br />

Qualifizierte Bauern vermitteln<br />

eine breite Palette an Themen –<br />

von der Milchproduktion über<br />

das Brotbacken und der Imkerei<br />

bis hin zum Phänomen Wald. Ich<br />

finde das extrem wichtig, da Kinder<br />

aus der Stadt oft den Bezug<br />

zur Landwirtschaft verlieren. Je<br />

früher man dieses Bewusstsein<br />

fördert, umso besser für die Zukunft.<br />

Man muss bei den Kleinsten<br />

anfangen.<br />

Gibt es hier schon positive Rückmeldungen?<br />

Schuster: Mir war zuerst gar<br />

nicht bewusst, welche Vorteile<br />

und positiven Resonanzen<br />

das Ganze bringen wird! Zum<br />

Beispiel animieren Kinder ihre<br />

Eltern durch dieses Projekt, regional<br />

bei unseren Bauern einzukaufen,<br />

da ihnen zum Beispiel<br />

das Joghurt so gut geschmeckt<br />

hat, welches sie im Rahmen des<br />

Projektes selber herstellen durften.<br />

Hier muss man vor allem<br />

ein großes Danke an die Familie<br />

Aschacher und Meranhof aussprechen:<br />

Ohne unsere Bauern<br />

im Bezirk wäre das alles nicht<br />

möglich. Zum Glück sind wir<br />

noch einer der Bezirke, der so<br />

viele Landwirte hat.<br />

Was hat sich sonst noch so getan?<br />

Schuster: Nun, einerseits<br />

versuchen wir, auch in Sachen<br />

Fahrradverkehr etwas zu tun.<br />

Hier fokussieren wir uns gerade<br />

auf einen Radlweg entlang des<br />

Stiftingtalbaches, damit auch<br />

Bewohner des Stiftingtals ohne<br />

Komplikationen mit dem Rad in<br />

die Innenstadt fahren können.<br />

Weiteres sind wir auch am Bezirkssportplatz<br />

aktiv geworden:<br />

Neben einem neuen Tischtennistisch<br />

und Fußballtoren haben<br />

wir hier auch die erste „ökLo“-<br />

Toilette stehen. Die Besonderheit<br />

der Öko-Klos: Es handelt sich<br />

um mobile Komposttoiletten, die<br />

ohne Wasseranschluss und Chemikalien<br />

auskommen.<br />

Gibt es auch Problemstellen im<br />

Bezirk?<br />

Schuster: Eine der großen Problematiken<br />

sind Hang- und Hoch-<br />

Parteipolitik<br />

hat in einem<br />

Bezirksrat einfach<br />

nichts verloren.“<br />

Bezirksvorsteher Josef Schuster<br />

über die Arbeit in seinem<br />

Bezirksrats-Team.<br />

Josef Schuster ist vor allem das Thema Umwelt ein Anliegen. Der Imker<br />

setzt sich auch als Bezirksvorsteher für die Bienenvielfalt in Ries ein. ÖVP<br />

wasser. Durch die geografische<br />

Gegebenheit sind wir nicht gefeit<br />

davor. Deshalb haben wir für die<br />

Bewohner Sandsäcke organisiert.<br />

Außerdem versuchen wir gerade,<br />

einen Breitbandausbau in die<br />

Wege zu leiten. Leider haben wir<br />

oft schlechten Internetempfang im<br />

Bezirk, vor allem im Stiftingtal ...<br />

Was sicher auch mit der ländlichen<br />

Umgebung zu tun hat. Der<br />

Bezirk Ries hat trotz der Stadtnähe<br />

ein ländliches Flair und ist ein<br />

Naherholunsgebiet...<br />

Schuster: Das kann man definitiv<br />

so sagen! Wir haben erst vor<br />

kurzem Bänke aufgestellt, damit<br />

die Leute ein Platzerl zum Rasten<br />

haben in der Natur. Einige davon<br />

habe ich sogar selbst mit einem<br />

Kollegen hochgetragen.<br />

Haben Sie zum Abschluss einen<br />

Sommer-Ausflugstipp im Bezirk<br />

für unsere Leser?<br />

Schuster: Die Schweinbergstraße<br />

ist ein unglaublicher schöner<br />

Wander- und Spazierweg in<br />

den Wäldern von Ries. Hier kann<br />

man ungelogen fast zwei Stunden<br />

im Wald gehen – mehr Erholung<br />

in der Natur geht eigentlich<br />

gar nicht mehr.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD<br />

Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax<br />

0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler<br />

(0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | Elisabeth Brandau (Verkaufsassistenz, 0664/ 80 666 6918) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION:<br />

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>12.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

Arbeitsunfall bei<br />

Einsturz am Bau<br />

■ Im Bezirk Lend kam es gestern<br />

Vormittag auf einer Großbaustelle<br />

zu einem Arbeitsunfall.<br />

Dabei wurden zwei Arbeiter<br />

schwer bzw. leicht verletzt. Gegen<br />

7:45 Uhr waren die Männer<br />

im fünften Obergeschoss der<br />

Baustelle mit Arbeiten an einer<br />

Terrasse beschäftigt, als dort<br />

aus derzeit noch unbekannter<br />

Ursache eine Betonschalung<br />

einstürzte. Zwei polnische Arbeiter<br />

(beide 28 Jahre alt) stürzten<br />

dabei etwa vier Meter in die<br />

Tiefe und wurden von Baumaterialien<br />

verschüttet. Ein weiterer<br />

33-jähriger Arbeiter, der<br />

abzustürzen drohte, konnte sich<br />

noch rechtzeitig festhalten und<br />

aus eigener Kraft hochziehen.<br />

Der Arbeitsunfall in Lend gestern Früh forderte gleich zwei Verletzte: Die<br />

beiden Männer (28) wurden ins LKH und UKH in Graz eingeliefert. BF GRAZ<br />

Er blieb unverletzt. Einer der Arbeiter<br />

wurde schwer verletzt in<br />

das LKH Graz eingeliefert. Der<br />

zweite Verunfallte trug leichte<br />

Verletzungen davon und wurde<br />

ins UKH gebracht.<br />

Polizei: Katzerl aus<br />

Motorraum geholt<br />

■ Mit viel Mühe ließ sich ein<br />

Katzenbaby von der Polizeiin-<br />

spektion Graz-Andritz gestern<br />

aus dem Motorraum eines Autos<br />

locken. Es war vermutlich am<br />

Vortag als blinder Passagier in<br />

den Motorraum gestiegen. Zum<br />

Glück blieb der Vierbeiner unverletzt.<br />

Nach dem Ausbüchsen<br />

war natürlich ein behördlicher<br />

Kuschel-Einsatz erforderlich.<br />

Tatsächlich verirren sich Katzen<br />

des Öfteren in den Motorraum<br />

von Fahrzeugen.<br />

Ölbindearbeiten in<br />

Graz-Umgebung<br />

■ Am Mittwoch wurde die FF<br />

in Friesach-Wörth in Graz-<br />

Umgebung gegen 21.30 Uhr<br />

zu Ölbindearbeiten alarmiert.<br />

Eine Ölspur zog sich vom Dorfplatz<br />

über die Dorfstraße, die<br />

L318 bis zur Kreuzung der B67.<br />

Wodurch die Spur verursacht<br />

wurde, war nicht bekannt.<br />

Wohlauf war das Baby-Kätzchen<br />

gestern zum Glück. POLIZEI STMK<br />

LASS<br />

DIR<br />

HELFEN<br />

Was haben Knochenbrüche, chronische<br />

Kreuz schmerzen und psychische Erkrankungen<br />

gemeinsam? Sie können uns alle treffen und<br />

betreffen viele. Aber sie können vermieden<br />

und geheilt werden. Informationen und<br />

Unterstützungsangebote zu psychischen<br />

Erkrankungen finden Sie auf<br />

graz.at/seelischegesundheit<br />

achtzigzehn | Foto: Kat Derler


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Gesellig: Kater<br />

Jumboco<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Der Kater genießt Aufmerksamkeit regelrecht und ist sehr verschmust. KK<br />

Sehr lieb und verschmust ist Wohnung gehalten werden.<br />

der rote Kater Jumboco. Er<br />

liebt es, im Mittelpunkt zu stehen<br />

und ist am liebsten immer - möchte Aufmerksamkeit<br />

- 1 Jahr und männlich<br />

von seinem Menschen umgeben.<br />

Neben Krauleinheiten, die Menschen zu sein<br />

- liebt es, in der Nähe seines<br />

er sehr gern hat, ist Jumboco - verspielt und aufgeweckt<br />

gerne aktiv und am Spielen.<br />

Bestimmt würde er sich über Kontakt: Arche Noah<br />

einen Artgenossen freuen, aber www. aktivertierschutz.at<br />

er könnte auch alleine in der Tel. 0676/84 24 17 434<br />

Heute hat der Schwarze Adler in der Leonhardstraße zum letzten Mal geöffnet.<br />

Die Wirtsleute machen nach zwanzig Jahren Sperrstunde.<br />

STREET VIEW<br />

Schwarzer Adler schließt<br />

■ Alte Münze, Gruberwirt in<br />

Mariatrost sowie die Gasthäuser<br />

Heimkehrer und Goldener<br />

Hirsch in Andritz haben in den<br />

letzten Jahren zugesperrt. Und<br />

jetzt verabschiedet sich ein weiteres<br />

Traditionsgasthaus aus der<br />

Grazer Szene: Der Schwarze Adler<br />

in der Leonhardstraße hat am<br />

heutigen Freitag zum letzten Mal<br />

geöffnet, ab morgen machen die<br />

letzten Betreiber Anita und Rudolf<br />

Zarfl nach fast zwanzig Jahren<br />

für immer Sperrstunde. Dem<br />

Vernehmen nach soll die angespannte<br />

Personalsituation ein<br />

Mitgrund für das Aus gewesen<br />

sein, der Wirt musste zuletzt trotz<br />

Pension selbst weiterarbeiten.<br />

Wer die Räumlichkeiten übernehmen<br />

wird, ist aktuell offenbar<br />

noch unklar. Das Gasthaus<br />

befindet sich im sogenannten<br />

Gothenhaus, das der Studentenverbindung<br />

und „Sängerschaft“<br />

Gothia zu Graz gehört.<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / GOODBOY PICTURE COMPANY<br />

Corona-Schutzimpfung:<br />

Schützen Sie<br />

Ihr Kind<br />

Die Corona-Schutzimpfung ist für Kinder ab 5 Jahren<br />

allgemein empfohlen. Sie ist gut verträglich, hochwirksam,<br />

schützt vor COVID-19-Erkrankungen und möglichen<br />

Spätfolgen. Für Kinder von 5–11 Jahren gibt es eigene Impfstoffe.<br />

Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen<br />

Impfschutz drei Impfungen empfohlen.<br />

! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at<br />

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


<strong>12.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Aggression<br />

Egal jetzt, welcher Parteifreund<br />

man ist oder welches Thema<br />

auch immer, generell wenn man<br />

nur irgendwie abweicht von<br />

der Mainstream-Meinung, wird<br />

man niedergemacht, beleidigt<br />

etc., siehe der traurige Fall der<br />

Ärztin, welche scheinbar in den<br />

Selbstmord getrieben wurde.<br />

Die Gesellschaft wird immer aggressiver,<br />

wer kann dieses Band<br />

des Hasses und der Aggression<br />

brechen?<br />

Erich Paier<br />

* * *<br />

Toleranzfrage<br />

Uneingeschränkte Toleranz<br />

führt mit Notwendigkeit zum<br />

Verschwinden der Toleranz.<br />

Denn wenn wir die uneingeschränkte<br />

Toleranz sogar auf die<br />

Intoleranten ausdehnen, wenn<br />

wir nicht bereit sind, eine tolerante<br />

Gesellschaftsordnung gegen<br />

die Angriffe der Intoleranz<br />

zu verteidigen, dann werden die<br />

Toleranten vernichtet werden<br />

und die Toleranz mit ihnen.<br />

Iris Perl<br />

* * *<br />

Traurig<br />

Das Ergebnis von Ursache und<br />

Wirkung lässt sich bei den Plakaten<br />

der FPÖ wiederholt ablesen,<br />

man erntet eben was man<br />

sät. Das es den Chaoten nicht<br />

mehr genügt, die Plakate zu zerstören,<br />

sondern auch Drohungen<br />

zu platzieren, ist eine traurige<br />

Entwicklung.<br />

Kerstin Haberkorn<br />

* * *<br />

Zwispalt<br />

Da muss man fast schmunzeln<br />

bei so viel Wahrheitsgehalt...<br />

aber ja, PFUI! Sowas macht<br />

man nicht!<br />

Bernd Angerer<br />

* * *<br />

Vandalismus<br />

Ich halte absolut nichts davon,<br />

irgendwelche Plakate, Fassaden<br />

o.ä. zu beschmieren oder<br />

Vandalismus zu betreiben.<br />

Das ist einfach nur kindisch<br />

und dumm (...).<br />

Olivia Nischelwitzer<br />

* * *<br />

Ohnmacht<br />

Nichts Neues und besonders<br />

schlimm im Studenten-Viertel!<br />

Die Polizei sieht zu – sind ja meist<br />

Sprösslinge aus gutem Hause...<br />

Heinz Kornfeld<br />

* * *<br />

Frechheit<br />

Frechheit, lauter Idioten unterwegs<br />

und die kommen sich auch<br />

noch gut vor.<br />

Heimo Karner<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Plakate<br />

der FPÖ<br />

zerstört<br />

Die erst kürzlich präsentierten<br />

Plakate zur Sommerkampagne<br />

der FPÖ Steiermark wurden<br />

quer durch das Land beschmiert.<br />

Teils mit Sprüchen, teils auch mit<br />

Fadenkreuz. Im Lager der Freiheitlichen<br />

herrscht Aufregung.<br />

Die Partei wolle die Fälle ausnahmslos<br />

zur Anzeige bringen,<br />

so Landesparteisekretär Stefan<br />

Hermann. Die „Grazer“-Leser<br />

diskutieren auf Facebook.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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Stilvoll wohnen in Dietersdorf<br />

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abgeschlossenem Abstellraum<br />

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www.sreal.at


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

MOTH: Metal-Bergfest<br />

Rund eine halbe Millionen Fan<br />

ssind in Ungarn beim Festival. KK<br />

Sziget-Festival<br />

rockt Budapest<br />

■ Ein Donaufestival der<br />

anderen Art geht derzeit in<br />

Budapest ab. Das kultige Mega-Festival<br />

Sziget <strong>2022</strong> lockt<br />

wieder hunderttausende Fans,<br />

viele auch aus Graz, nach Ungarn.<br />

Die Organisatoren haben<br />

Weltstars nach Budapest<br />

gebracht und das kostet Geld.<br />

Leute wie Justin Bieber und<br />

Dua Lipa verlangen Millionen<br />

Euro. Zu weiteren Headlinern<br />

gehören Arctic Monkeys,<br />

Tame Impala, Calvin Harris<br />

und Kings of Leon. Dua Lipa<br />

und KOL waren schon an der<br />

Reihe. Heute ist Justin Bieber<br />

der absolute Hammer. Er wird<br />

um 21.15 Uhr die Mainstage<br />

betreten. Sziget hat übrigens<br />

sechs Bühnen und Künstler<br />

aus 54 Ländern, die Besucher<br />

kommen aus 130 Ländern.<br />

Morgen Samstag, 13. <strong>August</strong>,<br />

sind als Headliner Calvin<br />

Harris, Lewis Capaldi, Alan<br />

Walker und BEABADOOBEE<br />

gebucht. Calvin Harris ist um<br />

21.30 Uhr auf der Mainstage.<br />

Ann Marie ist am Sonntag um<br />

19.30 Uhr dor. Die australische<br />

Band Tame Impala agiert<br />

ab 21.15 Uhr auf der Mainstage.<br />

Am Montag gibt‘s die<br />

Arctic Monkeys als Headliner<br />

um 21.15 Uhr auf der Hauptbühne.<br />

Burner-Festival.<br />

Kings of Leon bekommen auch in<br />

Ungarn eine Millionen-Euro-Gage. KK<br />

AUF GEHT‘S. Heute und<br />

morgen steigt Metal on<br />

The Hill (MOTH) auf der<br />

Kasemattenbühne. 16<br />

Bands sorgen für Metalparty<br />

des Jahres.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Vorfreude unter den<br />

Metalfans war groß, heute<br />

ist es soweit Metal on<br />

The Hill <strong>2022</strong> sorgt für ein zweitägiges<br />

Bergfest auf dem Grazer<br />

Schloßberg. Und nicht nur die<br />

Fans freuen sich, auch die Bands<br />

schätzen die einzigartige, stimmige<br />

und gerade für Metal-Musik<br />

geeignete Bühne am Grazer<br />

Stadtberg. Die Headliner können<br />

sich wieder sehen und hören<br />

lassen: Die Mittelalter-Folk-Metal-Rocker<br />

Feuerschwanz und<br />

die Symphonic-Metal-Band aus<br />

Finnland Stratovarius sorgen für<br />

die beiden Festivalhöhepunkte.<br />

Mit dabei ist auch die ukrainische<br />

Band Ignea, die es doch aus dem<br />

Kriegsland geschafft hat. Organisiert<br />

wird das zweitätige Festival<br />

wieder von Napalm Records. Das<br />

international agierende Plattenlabel<br />

mit der Zentrale in Eisenerz,<br />

hat auch eine eigene sehr aktive<br />

Event-Abteilung. Napalm Records<br />

hat das Festival wie schon<br />

zuvor in Kooperation mit den<br />

Grazer Spielstätten organisiert.<br />

Für die beiden Festivaltage gibt es<br />

noch Restkarten.<br />

Vernissage<br />

■ Judith Frewein ist Elementarpädagogin,<br />

Frühförderin und<br />

Personalentwicklerin. Ihre große<br />

Leidenschaft aber ist die Malerei<br />

und da in erster Linie Porträts von<br />

Mensch und Tier sowie die abstrakte<br />

Malerei. Am 16. <strong>August</strong> um<br />

19.30 Uhr lädt die Malerin, die ihr<br />

Atelier in Gratkorn hat, zur großen<br />

Vernissage is Grazer Café Kaiserfeld.<br />

Ihre Bilder sind danach noch<br />

bis 16. September zu bestaunen.<br />

Zu sehen sind vor allem Bilder unterschiedlicher<br />

Techniken.<br />

Feuerschwanz sind heute Abend die Headliner von Metal on The Hill <strong>2022</strong>.<br />

Die Mittelalter-Folk-Rock-Metal-Band kommt aus Erlangen.<br />

MOTH<br />

Metal on The Hill <strong>2022</strong> - Das Line Up<br />

■ Heute Freitag, <strong>12.</strong> <strong>August</strong>: Feuerschwanz, Mittelalter-Folk-Rock-<br />

Metal; Korpiklaani, finnische Folk-Metal Band; La Cuna Coil, italieniscche<br />

Alternativ-Band; Batushka, polnische Black Metal Band; Hiraes,<br />

Melodic Death Metal, Deutschland; Ignea, Ukraine; Cynic Circus, Metal<br />

trifft auf Zirkus, Österreich und Watch them Fail, Crossover aus Graz.<br />

■ Samstag, 13. <strong>August</strong>: Stratovarius; Destruction, Trash Metal,<br />

Deutschland; Kissin‘ Dynamite, Rockband Deutschland; Visions of<br />

Atlantis, Austrian Symphonic Metal Masters; Megaherz, Neue Deutsche<br />

Härte aus München; Blaze Bayley, Heavy Metal aus Birmingham;<br />

Roadwolf, Heavy Metal, Austria; Krankheit, Metal aus Salzburg.<br />

Judith Frewein: Die Pinsel in der Hand, letzte Striche noch für die Bilder, die in<br />

die Ausstellung kommen und dann geht‘s los. Vernissage am 16. <strong>August</strong>. KK


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graz 9<br />

Ausblick<br />

Was am Samstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Bald ist es ein halbes Jahr her, dass Russland die Ukraine angegriffen<br />

hat. Morgen Samstag wird in Graz im Zeichen der Solidarität wieder<br />

demonstriert. Die Versammlung beginnt um 16.30 Uhr am Schloßbergplatz.<br />

Durch die Sackstraße und Murgasse über den Südtiroler Platz und<br />

durch die Annenstraße und Volksgartenstraße ziehen die Teilnehmer<br />

dann zum Lendplatz. Es kommt zwischen 17 und 18 Uhr zu Anhaltungen<br />

der Straßenbahn-Linien 1, 4, 6 und 7 sowie der Buslinien 40 und 67.<br />

■ Das Citymanagement lädt im <strong>August</strong> jeden Samstag zur Veranstaltungsreihe<br />

„Auf die Plätze“. Morgen ist von 11 bis 17 Uhr der Tummelplatz<br />

dran. Die Besucher erwarten Live-Musik, Showacts für Kinder<br />

(Zaubervorführungen, Kasperltheater, Kinderschminken), ein Auftritt<br />

der Graz Giants Cheerleader sowie Sonnenschirme und Liegestühle.<br />

Dabei präsentieren sich die ansässigen Betriebe.<br />

■ Nach dem Leckerbissen Champions League vergangenen Dienstag<br />

gibt es für den SK Sturm morgen wieder Hausmannskost: Der SCR Altach<br />

gastiert um 19.30 Uhr in der Merkur Arena.<br />

■ Morgen präsentiert die Electronic Music City Graz ab 23 Uhr ihre<br />

„Summer Psytrance Night“mit extended DJ-Sets von Mahodin und<br />

HaZe - Sundose in der Postgarage auf dem 2nd Floor.<br />

Am Tummelplatz gibt es morgen Samstag ein vielfältiges Programm: Die<br />

Betriebe präsentieren sich bei Musik und verschiedenen Showacts. KK<br />

■ Die Perseiden erreichen ihren Höhepunkt: Auch über Graz sind<br />

zahlreiche Sternschnuppen zu erwarten. Der heutige Vollmond könnte<br />

die Sicht allerdings ein bisschen trüben.

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