Ausbildungs-Navi für Schmalkalden, Meiningen und Suhl 2023
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Fahrzeuglackierer (m/w/d)<br />
Hochbaufacharbeiter (m/w/d)<br />
3 Jahre<br />
TÄTIGKEIT:<br />
Fahrzeuglackierer arbeiten nicht nur an Fahrzeugen. Sie<br />
stellen Oberflächenbeschichtungen <strong>und</strong> Applikationen auch<br />
an Aufbauten <strong>und</strong> anderen Gegenständen sowie an Einzel<strong>und</strong><br />
Serienteilen her. Das Spektrum ihres Berufs ist weit:<br />
Die große Anzahl der verschiedenen Lackmaterialien muss<br />
erkannt werden, unterschiedliche Lackiertechniken sind<br />
anzuwenden einschließlich der Nutzung moderner Mess- <strong>und</strong><br />
Farbmischgeräte sowie der Lackpflege zum Werterhalt von<br />
Fahrzeugen. Aber auch die Kontrolle der Umweltverträglichkeit,<br />
die Durchführung von Karosseriearbeiten, das<br />
Beraten <strong>und</strong> die Kommunikation mit K<strong>und</strong>en sowie der<br />
Umgang mit der EDV <strong>und</strong> dem Internet zur Reparatur-Informationsrecherche<br />
gehören zu ihrem Aufgabenbereich.<br />
AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />
z. B. Grafik- <strong>und</strong> Schriftgestaltung<br />
z. B. Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister (m/w/d), Techniker<br />
(m/w/d) Farb- <strong>und</strong> Lacktechnik<br />
z. B. Chemieingenieurwesen<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
An die Ausdünstungen der Lacke, die die Atemwege reizen<br />
können, müssen sich die Auszubildenden gewöhnen. Beim<br />
Lackieren von Fahrzeugen sind vielfältige Arbeiten zu<br />
erledigen, bei denen nicht nur handwerkliches Geschick<br />
<strong>und</strong> Sinn <strong>für</strong> Farbnuancen gefragt, sondern auch Sorgfalt<br />
<strong>und</strong> Konzentration gefordert sind. Nur so können Farben<br />
korrekt angemischt, Arbeitsaufträge zufrieden stellend<br />
ausgeführt <strong>und</strong> – z. B. beim Abschleifen beschädigter<br />
Stellen – Ausrutscher <strong>und</strong> Missgeschicke vermieden werden.<br />
Um sich vor schädlichen Dämpfen <strong>und</strong> Lackspritzern zu<br />
schützen, tragen die Auszubildenden einen Schutzanzug<br />
<strong>und</strong> eine Atemmaske.<br />
2 Jahre<br />
TÄTIGKEIT:<br />
Hochbaufacharbeiter führen je nach <strong>Ausbildungs</strong>schwerpunkt<br />
Maurerarbeiten, Beton- <strong>und</strong> Stahlbetonarbeiten oder<br />
Feuerungs- <strong>und</strong> Schornsteinbauarbeiten aus. Sie führen<br />
diese Arbeiten auf der Gr<strong>und</strong>lage von technischen Unterlagen<br />
<strong>und</strong> von Arbeitsaufträgen allein <strong>und</strong> in Kooperation mit<br />
anderen selbstständig durch. Sie planen <strong>und</strong> koordinieren<br />
ihre Arbeit, richten Baustellen ein, legen die Arbeitsschritte<br />
fest <strong>und</strong> ergreifen Maßnahmen zur Sicherheit <strong>und</strong> zum<br />
Ges<strong>und</strong>heitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz<br />
auf der Baustelle. Hochbaufacharbeiter prüfen<br />
ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung, dokumentieren<br />
sie <strong>und</strong> räumen ihren Arbeitsplatz auf.<br />
AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />
z. B. Beton- <strong>und</strong> Stahlbetonbau oder Bauwerksabdichtung<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Ausbildung<br />
um ein Jahr fortgesetzt werden <strong>und</strong> die Prüfung<br />
zum z. B. Beton- <strong>und</strong> Stahlbetonbauer (m/w/d), Feuerungs-<br />
<strong>und</strong> Schornsteinbauer (m/w/d) oder Maurer<br />
(m/w/d) abgelegt werden. Anschließende Weiterbildungen<br />
sind: Vorarbeiter (m/w/d) oder Werkpolier<br />
(m/w/d) Hochbau<br />
z. B. Bauingenieurwesen<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
Mit ihrem handwerklichen Geschick sind Hochbaufacharbeiter<br />
bei der Entstehung von Hochbauten wie Häusern, Brücken<br />
oder Lagerhallen,sehr gefragt. Die abwechslungsreiche<br />
Arbeit bedeutet ständig neue Aufgaben auf wechselnden<br />
Baustellen, meistens im Freien. Dort arbeiten Hochbaufacharbeiter<br />
mit anderen Handwerkern, Architekten <strong>und</strong><br />
Bauleitern zusammen. Tüchtig mitarbeiten müssen die<br />
Auszubildenden von Anfang an. Sie benötigen technisches<br />
<strong>und</strong> handwerkliches Geschick <strong>und</strong> arbeiten „mit Köpfchen“.<br />
Auf Leitern <strong>und</strong> Gerüsten sind Umsicht, eine gute<br />
Bewegungskoordination <strong>und</strong> Schwindelfreiheit gefragt.<br />
Bei der Montage von schweren Fertigteilen mit Kränen<br />
<strong>und</strong> Hebezeugen ist Teamfähigkeit wichtig. Um Unfällen<br />
vorzubeugen, tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.<br />
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