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ARCHITEKTURNEWS

2022-01

FUTURE ART LAB DER UNIVERSITÄT FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST WIEN


IHR PROJEKT IN BESTEN HÄNDEN

PROJEKTENTWICKLUNG | BAUMANAGEMENT

GENERALUNTERNEHMER | BAUTRÄGER

Baumanagement GmbH

Marktplatz 1

5620 Schwarzach/Pg.

E. office@harlander.cc

www.harlander.cc


EDITORIAL

Liebe Leserinnen,

Liebe Leser,

Architektur ist lebendig. Sie

schießt an manchen Stellen wie

Schwammerl aus dem Boden,

sprießt und verändert das

Stadtbild und die Welt um uns

herum. Wie wir leben, wird von

Architekten und Planern

bestimmt. Architektur ist

dabei eine gelungene Mischung

aus Kunst und Handwerk - eine

Kunst mit Funktion.

Unser Magazin bildet den

Schauraum für herausragende

Projekte und deren Entstehungsgeschichten

und uns wird die Ehre

zu Teil, Ihnen hier ausgewählte

Perlen lokaler, wie auch internationaler

Architektur präsentieren zu dürfen.

Wir bedanken uns auf diesem

Weg bei allen Mitwirkenden und

wünschen Ihnen, liebe LeserInnen,

viel Freude bei der Durchsicht

unseres Magazins

IMPRESSUM

FB. Media GmbH | Anton-Hall-Straße 3 | A-5020 Salzburg | +43 (0)662 / 26 10 20 - 0

info@architektur-news.com | www.architektur-news.com

Grafik und Layout: Norbert Miesseler

Bildnachweis zum Titelbild: © Toni Rappersberger | Pichler & Traupmann Architekten


IN DIESER AUSGABE ..

8

A-Nobis Sektkellerei Norbert

Szigeti | Zurndorf

30

Kinderbetreuungseinrichtung

Löwenfeldschule | Linz-Kleinmünchen

10

A-Nobis Sektkellerei

Tanzschule Horn | Linz

31

Kindergarten und Feuerwehr |

Strasswalchen

12

Vini Sixtus - Büro Für Architektur ZT

Stadl Chalet | Ischgl

32

Kindergarten und Wohnhausanlage |

Großarl

Stadl Chalet Ischgl

34

Volksschule | Niedernsill

14

Restaurant Falcon | Sölden

Gemeinde Niedernsill

Hölzl Baumanagement Gmbh + Co KG

15

Kastanienbar | Kreischberg

36

Volksschule | Schwefel

16

Gasthof Brückenwirt |

Rif/Hallein

Arge Tabernig - Zierl Architekten

Stadt Hohenems

17

Sogbodn | Trafoi

38

Ilse Wallentin-Haus | Wien

Swap Architekten ZT Gmbh

18

19

Schirmbar Almkessel |

St. Michael im Lungau

Salzwelten | Hallein

40

Universität Für Bodenkultur Wien

Rathaus und Landesmusikschule |

Hörsching

Rathaus Hörsching

20

Volkstheater | Wien

OÖ Wohnbau

22

Hort Hauderweg | Ebelsberg

Mia2 Architektur ZT Gmbh

42

Ist Austria Chemistry Lab |

Klosterneuburg

Arge Maurer / Franz&Sue

24

Kindergarten | Ernstbrunn

Baumanagement Forstner Gmbh

Marktgemeinde Ernstbrunn

44

Neue Mittelschule & Polytechnische

Schule | Gleinstätten

Luggin ZT-Gmbh

26

28

Kindergarten | Hofamt Priel

Gemeinde Hofamt Priel

NÖ Landeskindergarten | St. Anton

46

Egon Schiele Volksschule | Tulln

Stadtgemeinde Tulln

A Quadrat Ziviltechniker Gmbh

Gemeindeamt St. Anton/J.

Bmstr. Ing. Roland Pomajbik

48

Forstliches Bildungszentrum |

Traunkirchen

Hinterwirth Architekten ZT OG


50

Fachhochschule | St. Pölten

76

Musikheim | Nussdorf

Bauunternehmung Granit Gesellschaft m.b.H.

Neururer Architekten ZT GmbH

52

Volksschule | Friedberg

Stadtgemeinde Friedberg

78

Wohn- und Pflegeheim |

Hopfgarten/Itter

Architekt Rolf Neustädter

Marktgemeinde Hopfgarten im Brixental

54

Technische Universität | Graz

Ernst Giselbrecht + Partner

82

Architekturbüro MA-Quadrat

Recyclinghof | Rinn-Tulfes

56

Future Art Lab | Wien

Gemeinde Rinn

Knoflach Ingenieurbüro GmbH

Pichler & Traupmann Architekten ZT Gmbh

60

Bildungshaus | Ilztal

84

Landesklinikum Ambulanz |

Hollabrunn

61

62

Volksschule | Kirchdorf/Höchst

Volksschule | Sierndorf

86

Architekten Maurer & Partner

Gemeindezentrum | Kainbach

Gemeinde Kainbach bei Graz

63

64

Pädagogische Hochschule |

Salzburg

Lebensraum Tageshospiz |

Leogang

88

89

90

Kinderhilfe Haus | Salzburg

Compass-Pflegeheim | Ardning

Rathaus Groß | St. Florian

65

66

Landwirtschaftliche Fachschule |

Bruck An Der Leitha

Kinderhaus | Sulz

91

92

Gemeindezentrum | Aldrans

Feuerwehrhalle | Taisten

Baukanzlei Sulzenbacher & Partner

Architekt Jochen Specht

Marktgemeinde Welsberg-Taisten

Juniwind Architektur

70

Spinnerei | Traun

Team M Architekten ZT GesmbH

94

Freiwillige Feuerwehr |

Gnas und Raning

Marktgemeinde Gnas

72

Altes Bad | Unterwössen

96

Feuerwache | Krems-Süd

Arge Farthofer – Scheithauer Architekten

Sam-Architects

74

Veranstaltungszentrum | Gampern

Gemeinde Gampern

F2-Architekten ZT GmbH

100

Magistrat der Stadt Krems

Freiwillige Feuerwehr | Rinn

Gemeindeamt Rinn

Knoflach Ingenieurbüro Gmbh

5


IN DIESER AUSGABE ..

103

104

105

106

110

112

114

116

120

122

124

126

Feuerwehrhaus | Unterpullendorf

Gemeinde Frankenau-Unterpullendorf

Plansol GmbH

OP-Trakt Krankenhaus | Dornbirn

ACC Bürogebäude | Vöcklabruck

Neururer Architekten ZT GmbH

ACP Tekaef | Hohenzell

ACP Tekaef Gmbh

Röfix | Partschins

Innerhofer Ingenieurbüro

Autohaus Rotschne | Freistadt

Pointner Pointner Architekten

Myzelia Produktions- und Vertriebs

GmbH | Mils Bei Hall

Myzelia Produktions- und Vertriebs GmbH

Bründl Sports Flagshipstore |

Kaprun

Bründl Sports Flagshipstore

Headquarter 3con Ebbs

3con Anlagenbau GmbH

Rieder Baugesellschaft mbh & Co. KG

Umarex Austria | Walchsee

Anker Bauconsulting Gmbh

Umarex Austria GmbH & Co KG

Hochregallager Spitz |

Attnang-Puchheim

S. Spitz Gmbh

Büro- und Logistikgebäude

Codico | Perchtoldsdorf

Hawlik Gerginski Architekten ZT GmbH

Bauconsult Group GmbH

128 Eurospar | Weisskirchen

Team M Architekten ZT GesmbH

130 Rt-Cad | Helpfau-Uttendorf

132

Rt-Cad GmbH | Rt-Mold GmbH | Rt-Plast GmbH

Tech3 Projektentwicklung GmbH

MKW | Mils bei Hall

MKW Holding GmbH

134 Geschirr-Quartier | Linz

Rechberger Gesellschaft m.b.H.

Dr. Shebl & Partner Generalplanung GmbH

136 Österreichische Gesundheitskasse |

Salzburg

138

Österreichische Gesundheitskasse

Swietelsky Ag

Schlüsselbauer Technology |

Gunskirchen

140 Hypo | Wien

141

Produktionswerk Pöttinger Landtechnik

| St. Georgen/Grieskirchen

142 Sport Stock | Finkenberg

143 Bio-Nahrungsmittel GmbH | Grödig

144 Zentrale HT-Bau | Kalsdorf bei Graz

146 Firma Weyland | St. Ruprecht/Raab

147

148

Intersport Lackner | Grossarl

Zentrale Bank Burgenland |

Eisenstadt


149

Robatech Austria |

Krems - Gedersdorf

150 Göweil Maschinenbau | Rainbach

178

Wohnhausanlage | Gmunden

WSO Gemeinnützige Bau- u. Wohnungsges.mbH.

Kb+L Architektur-ZT GmbH

152 Stadthaus | Innsbruck

180

153 Südstadtzentrum | Maria Enzersdorf

181

154 Hanghaus mit Hof | Wien

Architektur.Terminal

182

Wohnanlage | Wasserburg

Arge Farthofer – Scheithauer Architekten

Wohnhausanlage | Hallein

Wohnpark | Stadlau

156 Umbau Stallgebäude - Harmonie |

St. Anton

Snow Architektur

158 Einfamilienhaus | Schwendt

Snow Architektur

160 Bahnhofcity | Feldkirch

Fb Future Bauart Immobilien GmbH

die zwei bbp GmbH

164 Preyersche Höfe | Wien

Albert Wimmer ZT-GmbH

166 Gleis 21 | Wien

Wohnprojekt Gleis 21

Weissenseer Holzsystembau GmbH

168 Triiiple | Wien

172 Wohnen am Modenapark | Wien

174

F + P Architekten ZT GmbH

Strabag AG

Wohnhausanlage Antonius | Linz

Wegraz

Architekturbüro Klinglmüller ZT GmbH

Synthesa Chemie Gesellschaft m.b.H.

183

184

185

186

187

188

189

190

191

192

194

Kaisermühlen Living | Wien

Wohnhausanlage | Greinbach

Wohnhausanlage | Graz

Werkssiedlung |

Mühlbach Am Hochkönig

Sonnblick am Gründbichl |

Wiesing bei Saalfelden

Wohnanlage | Perg

Live.life.long | Wien

Wohnhausanlage Lendsiedlung |

Mittersill

Wohnhausanlage | Florasdorf

Smart-Apartments

Wohnen am Park | Innsbruck

176

Lebe’oetz | Ötz

Snow Architektur

7


A-NOBIS SEKTKELLEREI NORBERT SZIGETI

Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Norbert Szigeti in

der Sektproduktion tätig und hat sich hier bereits

einen Namen gemacht. 2018 gründete er mit seiner

Frau Birgit aus Gründen einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung

die neue, hochmoderne A-Nobis Sektkellerei

in „Greenbuilding“ Bauweise in Zurndorf, Am

Eichenwald 3. Ende September 2020 erfolgte die

offizielle Eröffnung. Das 4.200 m² große Kellereigebäude

wurde nach höchsten ökologischen Standards

errichtet und bietet auf 900 m² Kundenfläche sieben

verschiedene Verkostungsräume an. Zusätzlich lädt

ein wunderschöner Innenhof von 625 m² in Atriumform

zum erholsamen Verweilen ein. Das Kellereigebäude

wurde ausschließlich von regionalen Firmen

errichtet. Die Planung erfolgte gemeinsam mit dem

Architekten Kurt Sattler von Architects Collective ZT

GmbH in 1030 Wien. Baumeister war Ing. Christian

Jandrisevits von der Firma Schwartz Bau in Oberwart.

Norbert und Birgit produzieren nicht nur hervorragende

Qualitätssekte nach traditioneller Flaschengärung,

sondern auch den hauseigenen Champagner:

NORBERT DEUX-CŒURS (franz. für Zwei

Herzen). Dieser wird direkt in Épernay, im Herzen der

A-NOBIS SEKTKELLEREI

NORBERT SZIGETI GMBH

AM EICHENWALD 3

A - 2424 ZURNDORF

TEL.: +43 / 2173 / 2 08 99

SEKT@A-NOBIS.AT

WWW.A-NOBIS.AT

BILDNACHWEIS: © ALEX LANG,

FIRMA ALEXLANGPHOTO

A - 7121 WEIDEN AM SEE

ARCHITEKTURNEWS


Champagne, an der Avenue de Champagne 25,

unter der Leitung von Norbert Szigeti, hergestellt.

In der A-Nobis Sektkellerei können neben Kellerführungen

und Verkostungen auch standesamtliche

Trauungen durchgeführt werden. Auch Kulturveranstaltungen,

wie Theateraufführungen, Konzerte,

Vernissagen etc. werden ab September 2021 angeboten.

Der Claim des Hauses „Jetzt Leben“ beschreibt die

Philosophie und die Vision des Unternehmerpaares.

Es geht um die Freude am Leben und den uneingeschränkten

Genuss von Sekt und Champagner.

Zahlreiche Prämierungen zeugen von der hohen

Qualität der Produkte. A-Nobis wurde mit dem A-

Nobis Sekt Muskat Ottonel Brut 2019 bereits zum

3. Mal Burgenländischer Landessieger.

A-NOBIS SEKTKELLEREI NORBERT SZIGETI ZURNDORF

9


TANZSCHULE HORN

Tanz ist Begegnung

Bei der Tanzschule Horn in Linz handelt es sich um

einen Traditionsbetrieb, der bereits 1907 gegründet

wurde. Die lange Geschichte spielt sich auch in der

Architektur wider, das bestehende Hauptgebäude

wurde bereits 1846 vom Lederfabrikanten Karl Schuel

errichtet und dann mehreren Nutzungen zugeführt.

Der Charakter des historischen Bestandsgebäudes ist

von der Offenheit und der längsseitigen großflächigen

Belichtung gekennzeichnet. Bei dem durch Architekt

Vinzenz Naderer geplanten Zubau geht es um die

Schaffung eines attraktiven Gemeinschaftsraums mit

Terrasse, der neben dem Tanzbetrieb eine zusätzliche

Möglichkeit zum Miteinander bietet. Der Freibereich

ist über eine großzügige Treppe erreichbar, die in Sitzstufen

übergeht. Eine Wandscheibe durchschneidet

die Glasfläche und markiert den Gebäudeeingang.

Die Cafeteria ist verglast und großflächig zur Terrasse

hin öffenbar. Das kubische Vordach überspannt die

gesamte Terrassenfläche und ist an der Unterseite

mit Lichtbändern ausgestattet. Im Sommer und bei

hohem Sonnenstand wird die Terrasse damit gut

beschattet, in den Übergangszeiten kann das Licht

tief in das Gebäudeinnere strömen. Während die

schlichte Formensprache des Zubaus einen Kontrast

zur klassizistischen Fassade des Bestandsgebäudes

herstellt, lehnt sich das Farbkonzept an die Umgebung

an. Insgesamt wurde mit der Cafeteria ein Bindeglied

zwischen dem Tanzsaal und dem attraktiven, ruhigen

innerstädtischen Innenhof geschaffen.

ARCHITEKTURNEWS


VINI SIXTUS

BÜRO FÜR ARCHITEKTUR ZT

ALTSTADT 28

A - 4020 LINZ

MOBIL: +43 / 664 /15 22 922

OFFICE@VINISIXTUS.AT

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BILDNACHWEIS: © TOM MESIC

Wiesmayr Klimatechnik GmbH

Franzosenhausweg 49a | 4030 Linz

Tel.: +43(0)732 37 14 00

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www.zwei.at

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gutes Klima!

TANZSCHULE HORN LINZ

11


Griass enk im Stadl Chalet in Ischgl

Sie haben sich schon immer einen Skiurlaub im Flair einer

typischen Tiroler Berghütte gewünscht, Sie wollen

auch herausfinden, wie gemütlich und heimelig man in

einem rustikalen Holzhaus wohnt, Sie legen Wert auf

das Ehrliche und das Traditionelle ohne auf modernen

Komfort, Luxus und Abwechslung verzichten zu wollen,

Sie lieben das Ischgler Skigebiet, alles was den Ort

Ischgl ausmacht und nächtigen gerne etwas ruhiger mit

Skibusanbindung unmittelbar vor der Haustüre? Dann

sind Sie bei den Stadl Chalets in Ischgl genau richtig!

Tradition und Ehrlichkeit, modernes alpines Wohnen

eingebettet in Altholzambiente aus Meisterhand. Genau

diese Kombination kann man im Stadl Chalet in Ischgl

erleben. Das Holz für die Einrichtung ist zwischen 150

und 350 Jahre alt und hat jede Menge Geschichten zu

erzählen. Der Naturstein der Mauern und der Terrasse

ist aus den Bergen vor Ort gebrochen …… authentisch,

ehrlich und rustikal.

Zwei Stadl-Suiten mit einer Wohnfläche von knapp 100

Quadratmetern bieten einen gemütlichen und ruhigurigen

Rückzugsort nach einem erlebnisreichen Tag in

der Natur des Paznauntals.

Verbringen Sie gemütliche Stunden in der gemütlichen

Stadl-Stub´n, verweilen Sie an der rustikalen Altholz-

Stadl-Hausbar und stoßen Sie auf die Erlebnisse des

Tages an. Die Stadl Stub´n ist typisch tirolerisch auch für

größere Personenzahlen und mit einer gemütlichen

Altholz-Hausbar ausgestattet. Die Alm-Sauna ist die

Tiroler Interpretation des finnischen Originals und der

Stadl Gym steht für das Urlaubsworkout ebenfalls zur

Verfügung.

STADL CHALET ISCHGL

EBENEWEG 12

A - 6561 ISCHGL

BUCHUNGSHOTLINE: +43 / 650 / 6 40 85 61

INFO@STADL-CHALET-ISCHGL.AT

WWW.STADL-CHALET-ISCHGL.AT

ARCHITEKTURNEWS


Römerstrasse 20 Top 1 | 6500 Landeck

Mobil: 0676 730 49 30 | Mail: alpinexbau@ outlook.com

STADL CHALET ISCHGL

13


RESTAURANT FALCON

Freuen Sie sich auf das neue Restaurant an der Mittelstation

Gaislachkogel. Wo der Panoramablick genauso

begeistert, wie das vielfältige kulinarische Angebot.

Sowohl gastronomisch als auch optisch erstrahlt das

Restaurant an der Mittelstation der Gaislachkoglbahn

in neuem Glanz. Das Konzept ist geprägt von anregender

Transparenz. Dies spiegelt sich in der Inszenierung

zeitgemäßer Foodtrends ebenso wie in den großzügigen

Panoramaausblicken auf die Ötztaler Bergwelt.

Der Gaislachkogl bietet ganzjährig ein lohnendes Ziel

für aktive Bergbegeisterte. Um den Erwartungen der

sportiven Gäste in Sachen Kulinarik gerecht zu werden,

realisierten die Bergbahnen Sölden an der Mittelstation

zwei völlig neue Restaurants.

Wie schon beim iceQ – Österreichs höchstgelegenem

2-Hauben-Lokal am Gipfel des Gaislachkogls – prägt

die einzigartige Design- und Formensprache des Tiroler

Architekturbüros Obermoser die Gestaltung.

Verbindendes Element des Marktrestaurants im Erdgeschoß

und des A-la-carte-Restaurants im Obergeschoß

ist die Architektur. Helle, hohe Räume mit

großen Panorama-Glasflächen schaffen ein ansprechendes

Ambiente, in der die Ötztaler Bergwelt quasi

mit am Esstisch Platz nimmt. Noch unmittelbarer

eröffnet sich das Naturerlebnis auf einer der beiden

südseitig ausgerichteten Sonnenterrassen.

Beide Restaurants sind direkt mit der Piste verbunden

bzw. über eine Skibrücke erreichbar.

› baumeister

› zimmermeister

› bauwarenhandel

a - 6430 ötztal-bahnhof

industriestraße 2

tel 05266 / 8911-0

fax 05266 / 8911-24

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www.mw.co.at

GmbH & CoKG

RESTAURANT FALCON SÖLDEN


Die Kastanienbar gilt seit

mehr als einem Jahrzehnt

als DIE stimmungsvollste

Adresse am Fuße des Kreisbergs

in der Steiermark.

Die moderne Architektur

in Kombination mit Altholz

verleiht der Restaurant –

Bar einen ganz besonderen

Flair, der bei den Gästen

entsprechend beliebt ist. So

wird die Location mit herrlicher

Terrasse tagsüber

als Restaurant genützt und

verwandelt sich am Abend

zur Disco. Durch den kürzlich

erfolgten Umbau wurde die

Kastanienbar auf den modernsten

Stand der Technik

gebracht und natürlich gibt

es auch im Innenbereich einiges

an Neuerungen.

Fest steht jedenfalls, daß die

Kastanienbar – welche das

ganze Jahr über geöffnet ist

– für die Zukunft fitgemacht

und gewappnet ist.

AdiK . Peter Marchl

+

KASTANIENBAR KREISCHBERG 15


GASTHOF BRÜCKENWIRT

Der Brückenwirt in Hallein – ein in fünfter Generation

geführter Familienbetrieb – wurde im Frühjahr 2021

nach umfangreichen Umbauarbeiten und Modernisierungsmaßnahmen

wieder eröffnet.

Ein typisches Dorfwirtshaus erfüllt – egal ob für Vereine,

Taufen oder Hochzeiten – eine wichtige soziale

Funktion. Dass die Ansprüche des Gastes auch an

und in die Dorfgastronomie stetig steigen ist Fakt,

und durch den äusserst gelungenen Umbau tragen

die Wirtsleute des Brückenwirts dementsprechend

Rechnung.

Geplant war der Umbau schon länger und wurde

schlussendlich – während der Pandemiezeit – umgesetzt.

Innerhalb von rund zwei Monaten wurde das gesamte

Erd- und Kellergeschoss ausgehöhlt und systematisch

modernisiert. Der Restaurantbereich, die

Schank und die Sanitäranlagen sind komplett neu

entstanden. Ebenfalls neu ist jetzt auch ein eigener

Kinderspielraum, denn die kleinen Gäste von heute

sind die großen Gäste von morgen.

Beim Interieur in den Gasträumen wurde auf Verwendung

natürlicher Werkstoffe – wie Holz und

Stein – Wert gelegt um den Stil eines gutbürgerlichen

Wirtshauses in zeitgemäßer Weise fortzuführen.

ALLES AUS

EINER HAND

Bröllsteig 13 | 5580 Tamsweg | T +43 (0) 6474 / 26 55

tamsweg@hand-in-hand-werker.at | www.hand-in-hand-werker.at

Wir bedanken uns für den Auftrag

und die gute Zusammenarbeit

Bilder: ©Brückenwirt

Moosstraße 60 | 5020 Salzburg | T +43 (0) 662 / 83 06 81 31

salzburg@hand-in-hand-werker.at | www.hand-in-hand-werker.at

GASTHOF BRÜCKENWIRT RIF/HALLEIN


SOGBODEN

„ schützende Schale “

Das junge Unternehmen Vinschgerbau aus Schlanders

wurde mit den Baumeisterarbeiten für ein

ganz besonderes Gebäude in Trafoi beauftragt.

Es handelt sich um einen Schankbetrieb auf dem

„Sogbodn“ in der Örtlichkeit Heilige Drei Brunnen

in Trafoi, wo sich früher das bekannte Wirtshaus

„Waldheim“ befunden hat, das Valentin Demanega

1901 erbaut hatte.

Die Besitzer – Karin Mall aus Trafoi und ihr Mann

Gebhard Brunner – beauftragten den Architekten

Alexander Andretta aus Prad mit der Planung dort

ein kleines Restaurant und eine Wohnung zu bauen.

Die Hauptaufgabe des Architekten bestand darin,

das Restaurant und die Wohnung in Form einer

„schützenden Schale“ zu planen. Da das Gebäude

zugleich ein Schutzbau ist, konnte somit auf die Errichtung

eines großen Dammes in der Nähe des

Trafoibaches als Lawinenschutz verzichtet werden.

Eine besondere Herausforderung war die Ausführung

der Baumeisterarbeiten auch für

die Vinschgerbau GmbH, wobei eine spezielle

Herausforderung sicherlich die Stahlbetonstruktur,

die Errichtung der Stützen –

die alle geneigt sind - , und die halbrunde Dachstruktur

war.

Ausführungder Elektroinstallation

Gomagoi19/A, I-39029Stilfs(BZ)

Tel.0473611796

E-Mail: info@elektro-reinstadler.it

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SOGBODN TRAFOI

17


SCHIRMBAR ALMKESSEL

Mit einer Apres-Ski-Bar wollte die Betreiberfamilie

Weissenbacher das Nachtleben auf dem Katschberg

wieder in Schwung bringen. Die Schirmbar hat in der

letzten Wintersaison geöffnet und soll vor allem junge

Leute auf den Berg locken. Es sollte vor allem wieder

ein Treffpunkt für die Jugend werden, denn das

Nachtleben am Berg kam in den vergangenen Jahren

hier einfach viel zu kurz. Die Planung und Umsetzung

für den Neubau der Bar, die auf einem etwa 1.800

Quadratmeter großen Grundstück, direkt neben den

Alpenchalets der Familie Weissenbacher, liegt begann

bereits während der Pandemie und wird von

den zwei Söhnen (Hans und Andreas Weissenbacher)

der Familie geführt. Damit in den Nächten sämtliche

Lärmbelästigung vermieden werden kann, wurde ein

Zugangstunnel von der Bar zur Straße errichtet, damit

die Gäste nicht gestört werden. Von der Skipiste aus

gelangt man aber direkt zum neuen Lokal. Rund zwei

Millionen Euro wurden in das Vorhaben investiert.

Holzer-Putz und Fassaden e.U.

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Tel.: 06468 7588 | Fax: 06468 7588

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SCHIRMBAR ALMKESSEL ST. MICHAEL IM LUNGAU


SALZWELTEN

Was 2019 mit der Errichtung der Salz-Manufaktur am

Dürrnberg begonnen hat, wurde ab Mitte September

2020 mit einer kompletten Neugestaltung des Ausflugsziels

fortgesetzt. Rund 10 Millionen Euro wurden

ober und unter Tag investiert. Dafür blieben die Pforten

der Salzwelten bis April 2021 geschlossen. Das

neue Konzept wird das Salz – die Essenz des Lebens –

in den Mittelpunkt rücken. Auf spielerische Art und Weise

werden sowohl die uralte Geschichte der Kelten auf

dem Dürrnberg, als auch der moderne Salzabbau erlebbar.

In einem mehrstufigen Entscheidungsverfahren

konnte sich eine Arbeitsgemeinschaft – bestehend

aus „the next ENTERprise Architects ZT GmbH, „liquid

fronteers“ sowie „ARTFABRIK“ – durchsetzen und wurde

mit der Neugestaltung beauftragt. Durch langjährige

Beobachtungen wurden die heutigen Ansprüche

der Besucherinnen und Besucher sowie des internationalen

Marktes erhoben und die Ergebnisse in die Inszenierung

eingebunden. Die neue Bergwerkstour wird

vier besonders wichtige Epochen des Salzabbaus auf

dem Dürrnberg zeigen. Das Gesamtkonzept beinhaltet

ebenso eine Neugestaltung der obertägigen Bereiche,

so wie das Keltendorf Salina in den neuen Kelten.Erlebnis.Berg

integriert. Spielerisches Lernen, aber auch

Naturerlebnis und Bewegung stehen dort im Mittelpunkt.

Das neue Besucherzentrum bildet eine Komposition

aus Service, Information und Ausstellung. Shop

und Bistro runden das Gesamtangebot des Ausflugsziels

ab. Für die Gäste wurden die Salzwelten Salzburg

ab April 2021 wieder geöffnet.

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Wir fertigen individuelle Lösungen

aus dem Naturbaustoff Holz.

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SALZWELTEN HALLEIN

19


SANIERUNG VOLKSTHEATER

Im Sommer 2016 erhielt die Bietergemeinschaft

bestehend aus

Dietrich / Untertrifaller Architekten,

FCP Fritsch, Chiari & Partner

und Alexander van der Donk den

Zuschlag zur Generalsanierung

des Wiener Volkstheaters.

1889 als bürgerliches Gegenstück

zum Burgtheater im Neo-

Renaissance-Stil erbaut, bietet

das Haus 850 Sitzplätze und

den bekannten Roten Salon.

Ziel der dringend notwendigen

Sanierungs- und Umbauarbeiten

war es, den Zuschauern

zeitgemäßen Komfort zu

bieten, moderne Sicherheitsstandards

herzustellen und die

Wirtschaftlichkeit zu verbessern.

Der gesamte denkmalgeschützte

Bestand und damit der ursprüngliche

Charakter blieben

erhalten.

Um die internen Abläufe zu optimieren,

wurden die Räume im

Bühnentrakt neu organisiert und

teilweise umgebaut. Ein kleiner

Zubau mit Hubpodium gewährleistet

nun eine niveaugleiche

Anlieferung der Bühne. Gemeinsam

mit der neuen Seitenbühne

und dem großzügig vorgelagerten

Rangierbereich ermöglicht

diese Neustrukturierung einen

reibungslosen Ablauf der Anlieferung,

Auf- und Umbau. Die

Künstlergarderoben sind im

nordwestlichen Teil des Gebäudes

gebündelt und mit einem

neuen Zugang erschlossen.

Auch im Besucherteil wurden die

Räume neu organisiert. So ist

nun der Rote Salon unabhängig

vom Haupthaus bespielbar.

Das neue Cafe im Erdgeschoß

mit Infopoint und vorgelagertem

Gastgarten bildet ein einladendes,

erweitertes Foyer. Die bislang

dezentral organisierten Publikumsgarderoben

wurden im

Erdgeschoß zu einer Zentralgarderobe

zusammengefasst, deren

neues, klares Design selbstbewusst

und doch sensibel mit

dem historischen Bestand interagiert.

Besonderes Augenmerk wurde

auf die Erneuerung der Beleuchtung

gelegt. Die Wandkandelaber

an den Säulen unter Balkon

und Rang, das Licht in den Logen

und die zentrale Ausleuchtung

des Theatersaals wurden

nach historischen Plänen restauriert

und ergänzt. Die Fassadenbeleuchtung

macht den

neuen alten Glanz des Hauses

auch nach außen sichtbar. Zur

Verbesserung der thermischen

Qualität wurde die reich gegliederte

Putzfassade des Theaters

im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt

gereinigt und

saniert. Die teilweise undichten

Flachdächer, Dachterrassen und

Dachkuppeln wurden ebenfalls

in Stand gesetzt und neu gedeckt.

Auch wenn man nun viele der

durchgeführten Arbeiten nicht

mehr sieht – spürbar sind sie

überall im Haus und werden Mitarbeitern

und Besuchern noch

lange Freude bereiten.

ARCHITEKTURNEWS


IHR PARTNER FÜR HKLS-SPEZIALPROJEKTE

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HORT HAUDERWEG

Die Kinderbetreuungseinrichtung Hauderweg liegt in

der Nähe des Zentrums Ebelsberg und ist in einem

qualitativen Garten mit schönem Baumbestand

gebettet. Das Bestandsgebäude aus den 80ziger

Jahren musste geringfügig adaptiert und saniert

werden. Zwei in die Jahre gekommene Zubauten

wurden entfernt um Platz fur den qualitativen

Neubau, der den Hort mit 9 Gruppen beherbergt,

zu schaffen. Dieser zweigeschoßige kompakte

L-formige Gebäudekörper wurde im Baufenster so

positioniert um die Freiflächen fur die Kinder maximal

zu erhalten. Die formal dominante Dachstruktur

des Bestandes wurde aufgenommen und neu

interpretiert fortgeführt. Das Farbkonzept im erdigen

rotbraun wurde vom Bestandsdach abgeleitet und

am Neubau wie Altbau angewendet. Der Neubau

wurde in Massivholzbauweise errichtet, Wände und

Decken schaffen so eine harmonische und ruhige

Atmosphäre fur die Kinder und das Betreuungsteam.

Die behutsame Abstimmung der weiteren Materialen

und Farben schaffen Raume der Geborgenheit. In

weiteren Schritten wurden auch der Bestand innen

sowie die Fassade saniert.

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ARCHITEKTURNEWS


HORT HAUDERWEG EBELSBERG

23


KINDERGARTEN

Die Gewerke zur Errichtung unseres 4-gruppigen

Kindergartens mit Tagesbetreuungseinrichtung wurde

im Gemeinderat am 18. Feb. 2019 vergeben. Die

zahlreichen Projektentwürfe wurden durch Arch. Janz

Franz als Planungsgrundlage für das Genehmigungsverfahren

vorbereitet und für das Bauverfahren abgeschlossen.

Der Baustart erfolgte am 18. März 2019.

Ein straffer Bauzeitplan mit wöchentlichen Baubesprechungen

(jeden Montag 07:30 Uhr) mit allen Gewerken

unter der Leitung durch das Baumanagement

Forstner, sorgte für einen raschen Baufortschritt.

zu einem zehnwöchigen Stillstand der Bauarbeiten,

sowie massiven Verzögerungen in der Fertigstellung.

Trotz aller Schwierigkeiten konnte der Kindergarten im

September 2020 eröffnet werden und bietet seitdem

den kleinsten MitbürgerInnen eine tolle Betreuungseinrichtung.

Bildnachweis: © Mg Hörsching

Der gesamte Rohbau (1100 m 2 bebaute Fläche), inklusive

Wärmedämmung und Fassade, Estrich sowie

die Fertigstellung der Fenster, Schwarzdecker-, Elektro-

Sanitär- Lüftungs- und Heizungsinstallationen,

Maler- & Bodenlegerarbeiten waren mit Ende Februar

2020 abgeschlossen.

Anschließend wurden die kompletten Möbeleinrichtungen

und Tischlerarbeiten für Personal, Küche,

Büro, Sozialräume und die notwendigen Gruppeneinrichtungen,

Spiel- & Beschäftigungsmaterial ausgeschrieben

und am 26. März 2020 vergeben.

Jedoch kam über Nacht die Corona-Krise und führte

ARCHITEKTURNEWS


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zeugen möchte.

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Wohnzimmer, Schlafzimmer, Badezimmer oder ein individuell

auf Sie abgestimmtes Einzelstück.

- im weiteren Sinne wie Wandvertäfelungen / Lambrien

- die für die Ewigkeit gebaut sind, damit auch ihre Kinder,

Enkelkinder, Urenkelkinder noch das von Ihnen geliebte Möbelstück

bewundern können und dieses nicht nach ein paar

Jahren auf dem Müllplatz landen muss

- im Sinne von robust, aber dennoch für Jedermann leistbar

Kunst

- steht bei Gott nicht dafür, dass ich ein Künstler bin.

- steht dafür, dass ich auch im Bereich Kunsttischler für Sie

da sein kann, Ihre alten Möbel wieder in Schwung bringe -

sei es der Sessel der wackelt, Stilmöbel die in die Jahre

gekommen sind oder jahrelang vergessene Möbel vom

Keller oder Dachboden die wieder frischen Glanz bekommen

sollen, aber dennoch den alten Charme/ Charakter behalten sollen

- wie: Sie haben alte Möbel, Lambrien oder dergleichen die

nicht mehr in Ihr Wohnkonzept passen, aber durch Umbau/ Er

gänzungen neu in Ihre Wohnlandschaft integriert werden sollen

KINDERGARTEN ERNSTBRUNN

25


KINDERGARTEN

Durch die steigende Anzahl von Anmeldungen wurde

nach 30 Jahren der Kindergarten zu klein. 2017 musste

die Gemeinde deshalb für eine vierte Gruppe eine

Zwischenlösung erstellen.

Glücklich ist auch die Hofamt Prieler Kindergartenleiterin

Barbara Kainz: „Das ist Arbeiten auf höchstem

Niveau. Die Räumlichkeiten bieten uns neue Möglichkeiten

in der Bildungsarbeit.“

Im Jahr 2019 begann die Gemeinde mit den Planungsarbeiten,

2020 begann bereits der Startschuss.

Mit Beginn der Osterferien feierte die Gemeinde die

Fertigstellung der neuen und modernen Bildungseinrichtung.

Aufgrund steigender Geburtenzahlen wurde auch

gleich für die Zukunft eine fünfte Gruppe eingeplant.

Im Moment sind es 76 Kinder, es gibt jedoch bereits 10

weitere Anmledungen. „Ab 13 Kinder können wir für

eine fünfte Kindergartengruppe ansuchen“ so ÖVP-

Bürgermeister Friedrich Buchberger und war froh,

dass die Gemeinde bei der Planung Weitblick bewiesen

hat.

Weitblick wurde aber auch bei der Ausrichtung sowie

der Ausstattung im neuen Kindergarten

bewiesen.

„Pädagoginnen und Betreuungspersonal waren in die

Planung besonders eingebunden. Mit dem neuen Kindergarten

können wir die Kinder bestmöglich betreuen“,

sagte Buchberger.

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ARCHITEKTURNEWS


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ARCHITEKTURNEWS


Der neue Kindergarten fügt sich durch

seinen Holzbau direkt an die Ausläufer

des dicht bewaldeten Hackstock.

Der Baukörper wird von drei Materialien

geprägt, eine hinterlüftete Holzfassade

aus imprägnierten Lärchenleisten und

einem darüber befindlichen Zinkblech,

das die beiden Pultdach-Ebenen abdeckt.

Ausserdem gibt es einen überdachten

Abstellplatz für Kinderwägen und Fahrräder

mit großflächigen Glaselementen.

Der gläserne Windfang lässt einen Blick

auf das Innere zu, die Garderoben ermöglichen

einen Ausblick in den Garten.

Ebenso transparent ist die links vom Eingang

gelegene Kindergarten-Küche, die

bereits jetzt der Treffpunkt für alle ist.

Durch den zentralen Gang kommt man

in alle Gruppenräume - die übrigens

gleich ausgeführt wurden.

Draussen gibt es Spielplätze, Klettergerüste,

Rutschen und Schaukeln. Ausserdem

ist ein Abenteuer- und Rodelhügel

entstanden.

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29


KINDERERBETREUUNGSEINRICHTUNG LÖWENFELDSCHULE

Der Entwurf für den Neu- und Zubau einer Kinderbetreuungseinrichtung

in Linz-Kleinmünchen ist aus

einem geladenen Wettbewerb hervorgegangen.

Das Projekt des Linzer Architekturbüros „Bogenfeld

Architektur“ überzeugte mit einem zukunftsfähigen

Raumkonzept (clusterartige Struktur) und einer städtebaulichen

Neubewertung des Schulareals.

Der Wettbewerb wurde in Kooperation mit der Kammer

der ZiviltechnikerInnen – ArchitektInnen und

IngenieurInnen – von Oberösterreich und Salzburg

durchgeführt.

Im Sommer 2018 starteten die Bauarbeiten für den

Zubau Hort/NABE Löwenfeldschule. Durch einen

Verbindungsgang an das Bestandsobjekt angebunden,

wurde die Erweiterung um 8 Hortgruppen und 5

NABE-Gruppen termin- und fristgerecht im Sommer

2020 zur Verfügung gestellt.

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KINDERERBETREUUNGSEINRICHTUNG LÖWENFELDSCHULE LINZ-KLEINMÜNCHEN


Gelungene Doppelnutzung

Die Bevölkerung im Umfeld der Stadt Salzburg

wächst kontinuierlich. Dementsprechend wichtig ist

eine zukunftsorientierte Infrastruktur, die mit dieser

Entwicklung mithalten kann. Im Auftrag der Gemeinde

Straßwalchen hat die Salzburg Wohnbau in der

Bahnhofstraße ein modernes Kombinationsgebäude

errichtet, das vom Kindergarten „Funkelstein“ und der

Feuerwehr-Hauptwache in der zweiten Jahreshälfte

2020 bezogen wurde. Der zweigeschoßige Gebäudekomplex

wurde auf einem rund 5.800 Quadratmeter

großen Grundstück der Gemeinde nach den Plänen

der Salzburger Architekten Fally + Partner realisiert. Er

bietet ausreichend Platz für insgesamt acht Kinderbetreuungsgruppen

und die Feuerwehr-Hauptwache.

Die Feuerwehr-Hauptwache wurde in Massivbauweise

mit einer Sichtbeton – Fertigteilfassade umgesetzt

und verfügt über eine Nutzfläche von knapp

1.300 Quadratmeter. Auch die Feuerwehrjugend hat

nun einen eigenen Raum erhalten. Unmittelbar neben

dem Gebäude wurde für die Mitglieder der Feuerwehr

eine Trainingsstrecke im Freien angelegt. Der Kindergarten

präsentiert sich mit rund 1.400 Quadratmeter

Nutzfläche in innovativer Holzbauweise. Damit wurde

eine für Kinder optimale und angenehme Atmosphäre

geschaffen. Ein großzügiger Bewegungsraum

zwischen Kindergarten und Krabbelstube lässt sich

mittels mobiler Trennwand zu einer Aula hin öffnen.

Daran angeschlossen befindet sich ein Kreativraum

und eine Bibliothek. Ein großzügiges Spielareal im

Freien mit Wasserspiellandschaft, Bobby-Car-Rennstrecke,

Klettermöglichkeiten, Kriechtunnel und einem

Hügel mit eingebauten Rutschen, der im Winter zum

Schlittenfahren genutzt werden kann, lässt die Kinderherzen

höher schlagen. Eine nachhaltige Energieversorgung

gewährleisten Fernwärme kombiniert mit

einer Photovoltaikanlage sowie einer E-Tankstelle mit

zwei Anschlußstellen. Die Baukosten betrugen knapp

6,2 Millionen Euro, rund vierzig Prozent davon wurden

vom Gemeindeausgleichfonds gefördert.

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KINDERGARTEN FEUERWEHR STRASSWALCHEN

31


KINDERGARTEN UND WOHNHAUSANLAGE

Interessantes Gebäudeensemble

Wie in vielen Salzburger Gemeinden werden auch in

Großarl immer mehr Kinderbetreuungsplätze und

zeitgemäßer Wohnraum benötigt.

In einer Bauzeit von insgesamt 21 Monaten errichtete

das Salzburger Siedlungswerk, das zur Salzburg-

Wohnbau-Gruppe zählt, in der Schulstraße in Großarl

einen neuen Kindergarten sowie ein Wohnhaus mit

barrierefreien Mietwohnungen.

Die beiden Gebäude sind durch eine Tiefgarage mit

ausreichend Stellplätzen verbunden. Die zwei- und

drei-Zimmer Wohnungen punkten neben einer qualitätsvollen

Ausstattung mit überdachten Balkonen,

einem atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende

Gebirgswelt und eine gute Infrastruktur.

Der Kindergarten, dessen Tore rechtzeitig zu Beginn

des neuen Kindergartenjahres Mitte September

2020 geöffnet wurden, wurde plangemäß und termingerecht

im Juni 2020 fertiggestellt. Wie schon

beim alten Kindergartengebäude, hat auch im Neubau

der örtliche Schützenverein im Kellergeschoß einen

Schießstand erhalten.

Das Gebäudeensemble wurde auf einem 2.200 Quadratmeter

großen, von der Gemeinde zur Verfügung

gestellten, Baurechtsgrundstück nach den Plänen des

Halleiner Architekturbüros „Thalmeier Architekten“

mit großzügigen Fensterflächen umgesetzt und mit

einer Holzfassade ausgestattet. Auch im Innenbereich

wurde auf die Verwendung von nachhaltigen Materialien

wie Holz Wert gelegt. Der neue Kindergarten

bietet auf einer Nutzfläche von rund 1.500 Quadratmetern

ausreichend Platz für eine zeitgemäße Kinderbetreuung.

Die Energieversorgung erfolgt über Fernwärme,

unterstützt durch eine Photovoltaikanlage.

Die Errichtungskosten für das neue Kindergartengebäude

wurden zu knapp einem Drittel vom Gemeindeausgleichsfonds

gefördert.

ARCHITEKTURNEWS


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KINDERGARTEN UND WOHNHAUSANLAGE GROSSARL 33


VOLKSSCHULE

Die neue Volksschule Niedernsill

„Den Kindern Raum zum Wachsen bieten“

Unter diesem Schulleitbild entstand 2019/20 in der

Salzburger Gemeinde Niedernsill ein echtes Vorzeigeprojekt

einer nachhaltigen, energieeffizienten

Wohlfühl-Schule für die rund 140 Volksschülerinnen

und -schüler der Gemeinde. Aufgrund der stetig

steigenden Schülerzahlen und den sich laufend

ändernden Anforderungen, hinsichtlich Unterrichtsformen

und Betreuung der Kinder, hat sich die Gemeindevertretung

2017 mit einer Variantenstudie

über die Sanierung und Erweiterung bzw. einem generellen

Neubau des Volksschulgebäudes auseinandergesetzt.

Nach der Entscheidung für einen Neubau

erfolgte im Jahr 2018 in Abstimmung mit der

örtlichen Schulleitung und dem Lehrerkollegium, die

Erstellung des Raumprogrammes und ein umfangreicher

Planungs- und Architekten Wettbewerb.

Als Siegerprojekt wurde von der Fachjury, das Projekt

von Planbau Junger + Architekt Kessler ausgewählt.

Die Umsetzung der gesamten Baumaßnahmen

erfolgten mit Beginn im Frühjahr 2019 bis zur

Fertigstellung im September 2020. Während der

Bauzeit wurde der gesamte Schulbetrieb in eine eigens

errichtete Containerschule ausgelagert. Der

klar strukturierte Baukörper steht im unmittelbaren

Dialog zum Ort und wurde als lichtdurchfluteter

Hybridbau errichtet. Die erdberührten Bauteile

und das Stiegenhaus wurden in Betonbauweise

errichtet und das 1. sowie 2. Obergeschoß konnten

in Massiv-Holzbau hergestellt werden. Dadurch

konnte eine beeindruckende und äußerst

angenehme Raumatmosphäre erzielt werden.

Die schlichte und zeitgemäße Architektur im Außenbereich,

ist durch eine vertikal ausgerichtete Holzverschalung

mit großen Glasflächen strukturiert

und wird durch die horizontalen Geschoßvorsprünge

harmonisiert. Die neue Schule umfasst im Erdgeschoß

einen großzügigen Eingangsbereich, Garderoben,

2 Klassenräume für Spezialunterricht und

Nachmittagsbetreuung, eine Bücherei, einen multifunktionalen

Veranstaltungs- und Speiseraum und

den Zugang zum umfangreich sanierten Turnsaal,

mit Klettereinrichtungen und einem neuen Boulder-

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ARCHITEKTURNEWS


voltaikanlage zur Stromerzeugung installiert. Besonders

beeindruckend und funktionell überzeugend ist

auch, dass an die Architektur angepasste Beleuchtungskonzept

gelungen. Durch die Verbindung von

traditionellen Materialien und moderner Architektursprache

ist eine atmosphärische und identitätsstiftende

Schule entstanden, welche die Kinder in ihrer

Entwicklung bestens unterstützen wird.

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raum. Im ersten und zweiten Obergeschoß sind in

den Massiv-Holztrakten 8 Klassen mit zugehörigen

Gruppenräumen für die Pflichtschüler, die Konferenz-

und Büroräume für das Lehrerkollegium,

die Werkräume und Sanitärräume, sowie weitere

Nebenräume untergebracht. Diese Klassen sind

alle mit modernsten interaktiven Multitouchtafeln

ausgestattet. Diese Hightechgeräte erlauben neben

herkömmlichen Schreibtätigkeiten, auch Anbindungen

an das Schulnetzwerk, Internet, digitale

Projektionen, Präsentationen und Vieles mehr.

Das funktionell und didaktisch ausgeklügelte

Raumkonzept erfüllt alle Anforderungen

für eine zukunftsweisende

Unterrichtsgestaltung. Über die Garderoben

erreicht man die im Osten gelegene

großzügige Spielwiese, welche als

Grün- und Naturfläche für die Schüler

und Lehrer von ganz großem Wert ist.

„Die Volksschule im Grünen“ mit einem

speziell vom Lehrkollegium in Niedernsill

entwickelte Konzept, werden die

Schüler in vielerlei Hinsicht in den Einklang

mit der Natur gebracht. Die Bauweise

des neuen Volksschulgebäudes

entspricht genormtem Niedrigenergiestandard.

Für Heizung, Kühlung, Lüftung

und Stromversorgung wurden eine

Reihe von erneuerbaren Energieformen

ausgenutzt. So ist das Gebäude an das

örtliche Fernwärmenetz angeschlossen

und nutzt für die Kühlung die Energie

aus einem Grundwasserbrunnen. Am

Dach des Gebäudes wurde eine Photo-

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Ausführung der Trennwände, Brandschutzelemente und Klassentüren

VOLKSSCHULE NIEDERNSILL

35


VOLKSSCHULE SCHWEFEL

Die Schüler erreichen die Volksschule über den Haupteingang

auf der Seite des Oberen Stockenwegs. Von

hier aus gelangt man über die Aula, in die Garderoben

und weiter über zwei angrenzende Treppen zu den jeweiligen

Clustern. Durch eine möglichst transparente

Ausführung der Außenfassade und den Trennwänden

im Innenbereich ergeben sich lebendige Durchblicke

und Sichtbezüge im ganzen Gebäude.

Zentrales Element der Erdgeschosszone ist die Doppelturnhalle,

die bis in das Kellergeschoss durchgesteckt ist

und wie ein großes Atrium wirkt. Die Aula sowie sämtliche

Erschließungsflächen (galerieartiger Umgang) sind

um dieses Zentrum positioniert und werten diese durch

spannende Blickbeziehungen und Belichtung von oben

auf. Außerdem ergibt sich durch diese Anordnung ein

Mehrwert für die Zuschauer bei Veranstaltungen und

Wettkämpfen.

Die Zweigeschossigkeit bietet weitere Vorteile für den

gesamten organisatorischen Ablauf des Schulbetriebs.

Die Cluster mit den Lernlandschaften, Klassen, Kleinklassen,

Gruppenräumen, Teamstationen und optionalen

Bereichen wie ein Raum für Logo/Ergotherapie

gruppieren sich im ersten Obergeschoss um einen zentralen

und großzügigen Schulhof mit Aufenthaltsbereichen

für die Pausen und Freiklassen. Ein weiterer Vorteil

dieses Hofes ist seine zentrale Lage über der Doppelturnhalle.

Durch das Freilassen des Bereiches oberhalb

der Turnhalle fällt Mehraufwand in der technischen und

tragwerksplanerischen Ausführung, der im Falle einer

Überbauung dieses Bereiches entstehen würde, weg

und eine gleichmäßige, blendfreie Belichtung der Turnhalle

mittels Oberlichten ist möglich.

Der Freibereich mit Sportplatz, Sitzstufen und Spielplatz

ergänzt die neue Volksschule. Der Freibereich ist in Bezug

zum bestehenden Kindergarten positioniert.

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ARCHITEKTURNEWS


WIR BEDANKEN UNS FÜR DEN SCHÖNEN AUFTRAG

VOLKSSCHULE SCHWEFEL

37


ILSE WALLENTIN-HAUS

Die Universität für Bodenkultur Wien als Universität

des Lebens und der Nachhaltigkeit lehrt und forscht

nicht nur an diesen Themen, sie lebt sie auch.

„Das neue Seminargebäude ist ein Pionierwerk!

In unserer Forscher-Neugier haben wir hier viel

ausprobiert. Um insgesamt 1000m³ Holz verbauen

zu können, mussten wir aber auch viele (Holz)

Regeln beachten. So ist ein Niedrigstenergiehaus

entstanden, das rund 1000 Tonnen CO2 speichert,

quasi wie ein „zweiter Wald“ wirkt und nur

geringe Auswirkungen auf die Umwelt hat“, so

BOKU-Rektor Hubert Hasenauer. Auf 3016m 2

finden Lehre und Forschung in unterschiedlichen

Nutzungszonen statt: eine Seminarzone für rund

500 Studierende, Bibliotheksräume und Userräume

für rund 130 Studierende, eine Institutszone mit 114

Arbeitsplätzen und rund tausend Quadratmeter

Nutzfläche im 2. und 3. Obergeschoß.

Hans-Peter Weiss ist CEO der Bundesimmobiliengesellschaft,

die als Eigentümerin und

Bauherrin den Neubau errichtet hat: „Holz

ist aufgrund seiner ökologischen Bedeutung,

seines Potenzials für die Bauwirtschaft und

der architektonischen Möglichkeiten ein ganz

besonderer Baustoff. Das Ilse Wallentin-Haus ist ein

sichtbarer Beweis: Innerhalb kurzer Zeit wurde hier

ein klimaschonendes Universitätsgebäude errichtet,

das sich perfekt in den Campus der BOKU rund um

die Türkenschanze einfügt.“ Dank vorgefertigter

Holzelemente konnte das Seminargebäude – trotz

Corona – in einer Bauzeit von nur 14 Monaten

errichtet und somit zwei Monate früher als geplant

von der BIG an die BOKU übergeben werden.

Investitionsvolumen: 15,5 Mio. Euro.

„Alle 40 Sekunden wachsen in Österreich 40m 3 Holz,

was dem Bedarf für den Bau eines Einfamilienhauses

entspricht. Die Forstwirtschaft arbeitet dabei

nachhaltig: Es wird mehr aufgeforstet, als genützt.

Im Holzbau sehen wir noch sehr viel Potential. Daher

haben wir eine Holzbau-Offensive in der Höhe von

60 Mio. Euro auf den Weg gebracht. Damit wollen

wir den Holzbau in den nächsten Jahren vor allem

im öffentlichen Bereich auf die Überholspur

bringen“, erklärte Landwirtschaftsministerin

Elisabeth Köstinger.

Dem Architekturbüro SWAP gelang es, das

Nachhaltigkeits-Credo der BOKU in Architektur zu

übersetzen. Wer das neue Ilse Wallentin-Haus auf

sich wirken lässt - die naturbelassenen Oberflächen,

das gesunde schadstofffreie Raumklima und die

großen, modernen Fensteröffnungen, die die grüne

Umgebung ins Gebäudeinnere holen - wird ihn

spüren: den BOKU-Spirit!

Architektur und Generalplanung: ARGE Delta

Projekte GmbH und SWAP Architekten ZT GmbH.

Bei der feierlichen Schlüsselübergabe bekam das

Universitätsgebäude auch seinen Namen: Ilse

Wallentin-Haus. Namensgeberin ist Ilse Blasch,

geborene Wallentin, die 1924 als erste Frau an der

BOKU promovierte.

ARCHITEKTURNEWS


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39


RATHAUS UND MUSIKSCHULE

Bildnachweis: © Mg Hörsching

Mitte September 2021 wurde das

neue Rathaus samt Landesmusikschule

unter der Anwesenheit zahlreicher

politischer Prominenz feierlich

eröffnet. Den Brucknerplatz zu

einem identitätsstiftenden Zentrum,

zu einem zentralen Dienstleistungsort

und zu einem Ort der Begegnung

zu machen, das sind die Ziele

der Hörschinger Ortplatzneugestaltung.

Mit der Eröffnung des Rathauses

und der Landesmusikschule

konnte somit die erste Etappe der

Zentrumsrevitalisierung erfolgreich

und ansprechend abgeschlossen

werden. Das neue Rathaus verfügt

nunmehr über die neueste IT- und

Medientechnik und punktet unter

anderem insbesondere durch die

energieeffiziente Bauweise des Gebäudes

und den gänzlichen Verzicht

auf fossile Brennstoffe bei der

Heizung. So wurde das Haus zwar

mit modernsten Mitteln errichtet, ist

aber im Erscheinungsbild mit dem

Ort harmonisch verbunden.

Bildnachweis: © DI Hans Aumayr

Bildnachweis: © DI Hans Aumayr

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Bildnachweis: © Mg Hörsching

ARCHITEKTURNEWS


METALL

UND GLAS

IN SEINER

SCHÖNSTEN

FORM

Bildnachweis: © Mg Hörsching

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RATHAUS UND LANDESMUSIKSCHULE HÖRSCHING

41


IST AUSTRIA CHEMISTRY LAB

Das Bauvorhaben umfasste die Errichtung eines

Laborgebäudes mit angehängtem Lern- und Lehrbereich

für das Institute of Science and Technology

Austria. Es dient als Bindeglied zwischen den bestehenden

Institutionen des Campus und der nördlichen

Erweiterung. Die Erschließung erfolgte primär über

die Magistrale sowie die Erschließung des Parkdecks

über die Neubaugasse. Die Gebäudetypologie reagiert,

insbesondere mit der Aussentreppenanlage

und der terrassierten Anordnung der Baukörper auf

die Anforderungen der topographischen Situation

und den erforderlichen Wegeverbindungen.

Das Gebäude wurde in 2 Hauptfunktionen unterteilt,

einen Laborbereich und einen Lernbereich mit

Bibliothek und Graduate School. Die Bibliothek und

Gradschool erstreckt sich über drei Geschosse und

erhält durch vorgelagerte Terrassen an der Platzseite

Außenräume welche Verbindungswege zur

Umgebung schaffen. Rückseitig schafft ein Atrium

Belichtung für die Büros in den Geschoßen O1/O2.

Die Bibliothek im Erdgeschoss ist durch zwei raumhoch

verglaste Lufträume mit der Gradschool in

den Obergeschossen zu einer großzügigen Lernlandschaft

geworden. Im Erdgeschoss schafft eine

Diskussionsfläche den Übergang von Foyer zum

Bibliotheksbereich und dem Seminarraum, in den

Obergeschossen erschließt ein großzügiger Vorbereich

die Büros und dient als Kommunikationsbereich.

ARCHITEKTURNEWS


Die Außenwände des Laborbereichs wurden mit der

charakteristischen und für die Entwurfsidee relevanten

hinterlüfteten Plattenverkleidung aus bewehrten,

durchgefärbten Betonplatten ausgeführt. Die

Fassaden der Bibliothek und Graduate School sind

großteils bodenbündig zu den Terrassen verglast, die

Büroräume zum Atrium sind mit einer hinterlüfteten

Plattenverkleidung aus Aluminium ausgeführt.

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BILDNACHWEIS: © ANDREAS BUCHBERGER

ARCHITEKTURFOTOGRAFIE

Der Laborbaukörper erscheint als ein kompakter,

4-Geschoßiger Baukörper mit horizontaler Gliederung

durch die großzügigen Fensterbänder.

Ein Parkdeck mit 146 Stellplätzen (davon 5 barrierefrei)

liegt hangseitig in Verlängerung des Hauptgebäudes,

wodurch über einem Teil des Parkdecks

sowie über der Graduate School ein zentraler Freiraum

entstanden ist.

Im Erdgeschoss entstand ein dreiseitig umfasster

Platz, dieser ist in seiner Ausbildung städtebaulich und

für die Anbindung der Baukörper konzipiert und verleiht

dem Gebäudeensemble ein adäquates Entree.

IST AUSTRIA CHEMISTRY LAB KLOSTERNEUBURG

43


NEUE MITTELSCHULE & POLYTECHNISCHE SCHULE

Neues Schulkonzept

Das neue Konzept sieht eine 8-klassige NMS und

eine 3-klassige PTS vor. Der bestehende Turnsaaltrakt

wurde abgetragen und stattdessen eine teilbare

Zweifachturnhalle mit insgesamt 4 Schülerumkleiden

und 2 Lehrerumkleiden errichtet. Die ganztägige Betreuung

hat eine deutliche Aufwertung erfahren und

dementsprechend wurde diesem Angebot auch die

entsprechende Infrastruktur zur Verfügung gestellt.

Demzufolge wird das Foyer der neuen Sporthalle auch

als Speiseraum mit angeschlossener Austeilküche für

die Ganztagesbetreuung verwendet.

Das Schulzentrum in Gleinstätten, dass die Neue Mittelschule

(NMS) und die Polytechnische Schule (PTS)

birgt, besteht und bestand aus mehreren Gebäudetrakten,

die zu unterschiedlichen Zeiten errichtet wurden.

Die NMS ist im Wesentlichen in einem L-Förmigen

Gebäude mit 4 Geschoßen untergebracht. Südlich daran

anschließend befindet sich die Neue Mittelschule

(NMS) und die Polytechnische Schule (PTS) birgt, besteht

und bestand aus mehreren Gebäudetrakten,

die zu unterschiedlichen Zeiten errichtet wurden.

Die NMS ist im wesentlichen in einem L-förmigen Gebäude

mit 4 Geschoßen untergebracht. Südlich daran

anschließend befindet sich die PTS, deren insgesamt

3 Geschoße im Niveau um einen Halbstock gegenüber

der NMS versetzt sind. Der bis 2020 bestehende

Turnsaal mit angeschlossenem Bewegungsraum entsprach

nicht den Normmaßen und hatte erheblichen

Sanierungsbedarf.

PROJEKTSTEUERUNG, STATIK: LUGGIN ZT-GMBH,

GROSS ST. FLORIAN

ARCHITEKTUR: H2, ARCHITEKTUR GMBH, GRAZ

ÖRTLICHE BAUAUFSICHT: ALPHABAU, GRAZ

ELEKTROPLANUNG: TB PETAR GMBH, GLEINSTÄTTEN

HAUSTECHNIKPLANUNG: TB PECHMANN GMBH,

KUMBERG

BAUPHYSIK: VATTER ZT-GMBH, GLEISDORF

BILDNACHWEIS: © KLAUDIA RATZINGER.

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ARCHITEKTURNEWS


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Konzeptionierung von Schulen und

Kindergärten für unser Team im Vordergrund.

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NEUE MITTELSCHULE & POLYTECHNISCHE SCHULE GLEINSTÄTTEN

45


EGON SCHIELE VOLKSSCHULE

Genau ein Jahr nach dem Spatenstich für den Zubau

der Egon Schiele Volksschule betraten im September

2021 die ersten Kinder zu Schulbeginn erstmals

den neuen Trakt des Schulgebäudes. Entstanden

sind unter anderem acht neue Klassenräume, Räume

für die Nachmittagsbetreuung und eine Kleinsporthalle.

Mit einer Wasser-Wärmepumpe, einem

innovativen Heiz- und Kühlsystem, Photovoltaik-

Anlage und einer Fassadenbegrünung im Innenhof

setzt die Gartenstadt Tulln bei diesem Projekt auch

in Sachen Klimaschutz erneut Standards. Der Umbau

des bestehenden Gebäudes wurde Ende 2021

abgeschlossen.

Der Zubau wurde auf dem Areal des alten Nebengebäudes,

der „Alten Schule“, errichtet. Der Großteil

des Unterrichts im Herbst 2021 fand in diesem

neuen Teil statt. Im alten Gebäude erfolgten noch

bis Ende 2021 Umbauarbeiten, welche mittlerweile

natürlich abgeschlossen sind.

Mit Beginn des Schuljahres 2021/2022 stehen nunmehr

neue, bestens ausgestattete Klassenräume

nebst vielen neuen Nebenflächen zur Nutzung. Insgesamt

wurde die Schule um folgende Elemente erweitert:

- Acht neue Klassenräume inkl. interaktiven Flügeltafeln

mit Laserprojektoren

- Vier neue Räume für die Nachmittagsbetreuung

- Erweiterung des Lehrerzimmers

- WLAN im gesamten Schulgebäude

- Eine neue Zentralgarderobe und Lernzonen im

Gangbereich

- Eine große Aula und große Eingangshalle

- Zusätzliche Kleinsporthalle mit begehbarer Dachfläche

– diese kann zum Beispiel für Outdoor-Unterricht

und als Pausenfläche genutzt werden

- Funcourt und ein Spielgerät im Pausenhof

Die Gesamtinvestition betrug rund 6,6 Millionen

Euro, wobei der Ausbau unter anderem durch den

Schul- und Kindergartenfonds mit einem Zinsenzuschuss

gefördert wurde.

ARCHITEKTURNEWS


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47


FORSTLICHES BILDUNGSZENTRUM

Die forstliche Ausbildungsstätte Ort und die

Forstfachschule Waidhofen sollten an einen

gemeinsamen Standort übersiedelt werden. Der

Bauplatz für den gemeinsamen Standort, liegt auf dem

Grundstück des ehemaligen Landeskrankenhauses in

Traunkirchen. Die 1866 errichtet „Villa Buchberg“ galt es

zu erhalten. Um den Baukörper freizuspielen, wurde der

nördlich daran anschließende Krankenhauszubau aus

den 70er Jahren abgebrochen und die denkmalgeschützte

Fassade saniert. Der Campus gliedert sich in 3

Hauptbereiche; Verwaltung, Schule und Heim, diese drei

Hauptgebäude wurden durch zwei axial angeordnete,

großzügig verglaste Zwischentrakte miteinander

verbunden. Damit gelang es das Bestandsgebäude mit

den Neubautrakten zu einem gemeinsamen Ensemble

zu vereinen. Als übergeordnetes Thema der Neubau-

Architektur stand der Titel „Holz: Lernen - Forschen -

Bauen“. Dementsprechend wurden die oberirdischen

Geschosse in Holz-Massivbauweise (BSP) hergestellt. Die

vorgehängte Holzschalung mit ihren zurückspringenden

Fensterbändern gliedert die einzelnen Geschosse und

lässt die massiven Baukörper leichter erscheinen. Das

Gebäude wurde im Klima-Aktiv Gold Standard errichtet.

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49


FACHHOCHSCHULE

Der Campus St. Pölten ist seit Oktober 2021 der neue,

gemeinsame Standort der Fachhochschule St. Pölten

und der Bertha von Suttner Privatuniversität.

Nach rund zweijähriger Bauzeit entstand ein

Campus der Zukunft, der wesentliche Impulse

für die Region und darüber hinaus setzen wird.

Der Neubau und das adaptierte Gebäude der

Fachhochschule bieten nun modernste Lehrund

Lernräume und zudem zukunftsorientierte

Arbeitsplätze. Im Rahmen des Zubaus wurde auch

der Außenbereich des Campus neu gestaltet.

Eine von Bäumen gesäumte Campuspromenade

und der ansprechend gestaltete, mit gemütlichen

Sitzplätzen ausgestattete Campusgarten laden

zum Verweilen ein. Ein Future Lab bietet mit seiner

flexibel nutzbaren Möblierung einen idealen Raum

zum gemeinsamen Lernen, Nachdenken, Visualisieren

und Analysieren. Im Future Lab werden Projekte,

Forschungsvorhaben oder Unternehmensideen

(weiter-)entwickelt und präsentiert.

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VOLKSSCHULE

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ARCHITEKT ROLF NEUSTÄDTER

KLEINE NEUGASSE 10/12 | A - 1040 WIEN

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ARCHITEKTURNEWS


Am 13. September 2021 ist unsere neu sanierte

Volksschule wieder in Betrieb gegangen. Nach einem

Schuljahr in einer Containerschule am Hartplatz der

Mittelschule steht unseren Kindern und Lehrerinnen

nun eine neue Schule zur Verfügung. Aufgrund der

Corona Pandemie haben sich die Fertigstellungsarbeiten

zwar etwas verzögert, bis zum Schulbeginn

konnten die Arbeiten jedoch fertiggestellt werden.

Die interaktiven Tafeln wurden zwar erst am 1. Schultag

angeliefert, dies hat den Schulbeginn aber nicht

beeinträchtigt.

Unsere Volksschule gehört nun sicherlich zu der am

besten ausgestatteten Schule weit und breit. Neben

den sehr freundlichen und hellen Klassenräumen mit

Parkettböden stehen nun im Erdgeschoss ein ca. 100

m² großer Pausenraum und im Obergeschoss ein ca.

150 m² Pausenraum zur Verfügung. Ein neuer Aufzug

sorgt für die komplette Barrierefreiheit des Gebäudes.

Sämtliche Klassen wurden mit interaktiven Tafeln ausgestattet.

Weiters wurde das komplette Gebäude mit einer

Lüftungsanlage und teilweise sogar mit einer Klimaanlage

versehen. Auf dem Dach des Gebäudes wurde eine

Photovoltaikanlage mit 19,98 kWp Leistung installiert.

Das Gebäude entspricht nun auch allen brandschutztechnischen

Anforderungen. Neben dem Zugang zum

Steg wird noch ein Bewegungsplatz für die Schüler der

Volksschule geschaffen, welcher aber auch öffentlich zugänglich

sein wird. Die Arbeiten hierfür werden noch im

Herbst durchgeführt. Durch einen Grundtausch mit den

Anrainern kann ein entsprechender Platz geschaffen

werden, auf welchem Geräte für die Bewegung im Freien

aufgestellt werden. Die Gesamtkosten für das Projekt

wurden auf Brutto € 4.259.115,00 geschätzt. Aus heutiger

Sicht werden wir diese Kosten erfreulicherweise nicht

erreichen, d.h. das Projekt konnte günstiger umgesetzt

werden als veranschlagt wurde.

VOLKSSCHULE FRIEDBERG

53


TECHNISCHE UNIVERSITÄT

Der bestehende Gebäudekomplex „Inffeldgasse 25“

befindet sich am Campus der Technischen Universität

Graz in den Inffeldgründen und wurde Ende der

1970er Jahre errichtet. Es beherbergt die sogenannten

Maschinentechnischen Institute und gliedert sich

in mehrere Baukörper und Zonen - dahinter erhebt

sich eine Zone mit 5 Bürotürmen.

Um einer „Verhüttelung“ durch kleinteilige Zu- und

Anbauten entgegenzuwirken, wurde mit diesem Projekt

längerfristig die Möglichkeit der Befriedigung des

zukünftigen Platzbedarfes gesichert.

Durch die Aufstockung aller Bürotürme auf dieselbe

Höhe von 4 Obergeschossen entstanden die benötigten

Erweiterungsflächen für den Institutsbetrieb.

Die Aufstockung der Bürotürme erfolgte in Leichtbauweise.

Prinzipiell erfolgten die Baumaßnahmen bei

laufendem Betrieb.

Die präzise ausgeführte Aluminiumfassade soll auf

den Inhalt bzw. die Funktion dieser Gebäude, der Maschinentechnischen

Institute, hinweisen.

ARCHITEKTURNEWS


Die Aluminiumfassade wurde in weißer Farbe ausgeführt

und ist in horizontaler Richtung durch Nuten

gegliedert. Die Fassade ist hinterlüftet ausgeführt;

über die Bestandsteile in Beton bzw. auch über die

neu errichteten Holzriegelelemente wurden entsprechende

Konsolen montiert, in welche die Alufassade

eingehängt ist.

Die Fenster wurden als Aluminiumkonstruktion ausgeführt,

wobei die Pfeiler mit Paneelen aus emailierten

Glas verblendet sind. Dadurch werden die

Fenster gestalterisch zu einem Fensterband zusammengefasst.

Als Besonderheit der Fassade wurde oberhalb des

Fensterbandes eine auskragende Aluminium-Paneelkonstruktion

in Trapezform ausgeführt, welche

sich mit der unter der Fensterbank verlaufenden gegenläufigen

Paneelkonstruktion verschränkt.

Diese Verschränkung ist ein gestalterisches Mittel,

welche die Signifikanz und Raffinesse der Fassade

hervorhebt und das Erscheinungsbild der Maschinentechnischen

Institute unverwechselbar

macht.

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BILDNACHWEIS: © PAUL OTT

TECHNISCHE UNIVERSITÄT GRAZ

55


FUTURE ART LAB

Die mdw – Universität für Musik und darstellende

Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten

Universitäten für Musik, Theater und Film.

Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen

in 115 Studienrichtungen ihre Ausbildung.

Die Universität verfügt seit Beginn des Wintersemesters

2020 über einen eindrucksvollen Neubau auf

ihrem Campus am Anton-von-Webern-Platz. Im 3.

Wiener Bezirk fügt sich das neu errichtete Future Art

Lab mit seiner markanten Architektur und charakteristischen

Fassade in das bestehende Gebäude-Ensemble

ein und bietet auf 6.200 m² Nettoraumfläche

großzügigen Platz für die Institute der bekannten Universität.

Mit dem Neubau des Future Art Lab wurde

die Entwicklung dieses besonderen, für Wien einzigartigen

und an anglo-amerikanische Vorbilder

erinnernden Campus, abgeschlossen und pünktlich

eröffnet. Das Bauvolumen betrug rund 24 Mio.

Euro und die reine Bauzeit dauerte ca 2 Jahre. Die

Universitätsleitung setzt mit dem Neubau auf nachhaltige

Synergiewirkung zwischen den nunmehr am

Campus gebündelten Instituten und auf eine Stärkung

der interdisziplinären Wechselwirkungen.

Das von Pichler & Traupmann Architekten entworfene

Gebäude ist spektakulär und gleichzeitig auf

das Wesentliche reduziert. Aufgrund seiner Lage

an markanter Stelle kommt diesem Baukörper besondere

Bedeutung zu, die es erlaubt, die stimmige

ARCHITEKTURNEWS


PICHLER & TRAUPMANN ARCHITEKTEN ZT GMBH

WEYRGASSE 6/4

A - 1030 WIEN

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BILDNACHWEIS: © TONI RAPPERSBERGER

Komposition der Gebäude am Campus an dieser

Stelle besonders zu akzentuieren, ohne dabei

Dominanz auszuüben. Der Neubau ist insgesamt

fast 30 Meter hoch, davon befinden sich 12 Meter

unter Erdniveau. Die Fassade des Future Art

Lab besteht aus Aluminiumverbundplatten, die

das charakteristische und kunstvolle Schimmern

erzeugen. Um noch mehr an Fassadenfläche zur

Belichtung zu generieren, wurde ein Raumflügel

nach innen geklappt. Als Nebeneffekt wird dadurch

eine zusätzliche Terrasse generiert. Der

versenkte Innenhof sorgt für natürliche Belichtung

der Tonregieräume im Untergeschoss, zwei großzügige

Terrassen schaffen eine Verbindung zum

grünen Campushof. Im Inneren des Gebäudes

kommt Sichtbeton als zurückhaltendes Pendant

zur glänzenden Fassade und eine Wandbeschichtung

in metallic violett zum Einsatz.

Einzigartig in der Wiener Kulturlandschaft ist das

im Untergeschoss des Gebäudes eingerichtete

Klangtheater. Der hochspezialisierte elektroakustische

Klangraum fungiert für die Bereiche elektroakustische

Musik, Akusmatik und Live-Elektronik.

Und dient der Lehre, der Forschung und wird für

Konzerte genützt, in dem neue Formate entwickelt

werden.

Das Institut für Elektroakustik und Komposition, mit

den großvolumigen Sälen, dem Klangtheater und

dem Aufnahmesaal, ist aus bauakustischen Gründen

im ersten Untergeschoß angesiedelt, ebenso

wie die großzügigen Foyerzonen. Durch eine

Raum-in-Raum-Bauweise beim Klangtheater und

dem Aufnahmesaal wird das Future Art Lab den

speziellen akustischen Anforderungen einer Musikuniversität

gerecht. Eine doppelschalige Betonhülle

verhindert, dass die Schallemissionen von einem

Raum auf den anderen übertragen werden. Die

Lüftungstechnik in den Sälen und Tonstudios arbeitet

nahezu geräuschlos, um Aufführungen und

Aufnahmen nicht zu stören. Bauweise, Raumkonzept

und Raumakustik liefern die Voraussetzung

für Aufnahmen und Aufführungen auf Weltniveau.

Über den versenkten Hof werden die Unterrichtsräume

natürlich belichtet. Die zugehörigen und administrativen

Räumlichkeiten sowie das Hauptfoyer

befinden sich ebenfalls im Erdgeschoß.

Die Filmakademie ist im ersten Obergeschoß angesiedelt

und hat nunmehr ein eigenes Arthouse-Kino

zur Verfügung. Das Art House Kino ist bewusst

für die Öffentlichkeit direkt vom Erdgeschoß

FUTURE ART LAB WIEN

57


erreichbar. Die untere Ebene des Kinosaals verbindet

sich direkt mit einem in den Luftraum des Untergeschoßes

eingeschobenen Zwischenniveau, das die

Seminarräume beinhaltet.

Dem Institut für Tasteninstrumente, dem flächenmäßig

kleinsten, bei verhältnismäßig ebenso hohem Anteil

an zu belichtenden Flächen, ist konsequenterweise

das zurückweichende 2. Obergeschoß, das Dachgeschoß

vorbehalten. Es gruppiert sich ebenfalls um

seinen Kern, dem Konzertsaal. Mit seiner Raumhöhe

nützt er das baurechtlich mögliche Dachvolumen und

wird natürlich belichtet. Geothermie zur Unterstützung

der Heizung und Kühlung, Abwärmenutzung

und Wärmerückgewinnung, Bauteilaktivierung sowie

ARCHITEKTURNEWS


energiesparende Beleuchtungssysteme tragen zu Energieeffizienz

und Klimaschutz bei.

Die mdw wird seit Jahren in internationalen Rankings

in Topposition gereiht und gilt als Aushängeschild der

österreichischen Hochschullandschaft. Der multifunktionale,

viergeschossige Pavillon des Future Art Lab verdeutlicht

die Rolle als führende Universität in eindrucksvoller

Weise.

UNVERFÄLSCHTE

KLANGERLEBNISSE

VON MUSIK UND GESANG

FUTURE ART LAB WIEN

59


BILDUNGSHAUS

Neues Bildungshaus als größte Investition

in der Geschichte der Gemeinde Ilztal.

Rund sieben Millionen Euro kostete das

neue Zentrum für Volksschule und Kindergarten

– vier Millionen gefördert.

Das neue Bildungshaus beherbergt sowohl

Kindergarten (mit drei Gruppen)

sowie Volksschule (mit sechs Klassen sowie

der Option auf weitere zwei Klassen).

Kostenpunkt: rund sieben Millionen Euro.

Nach der Förderzusage vom Land Steiermark

blieben der Gemeinde Ilztal noch

rund drei Millionen Euro zur Finanzierung

offen. Dies ist die größte Investition in der

Geschichte von Ilztal – so der Bürgermeister

Nagl. Die Bildung der Kinder muss

einem das wert sein. Die bisherige Schule

sowie der Kindergarten wurden zu klein

und entsprachen nicht mehr dem Bedarf.

So gab es zuletzt für 50 Plätze im Kindergarten

rund 60 Anmeldungen. Während

der Bauarbeiten im Zentrum von Prebensdorf,

die von Juli 2020 bis Februar

2022 andauerten, siedelte die Volksschule

nach Preßguts und der Kindergarten

in den Kultursaal über der Freiwilligen

Feuerwehr Prebensdorf. Nach zwischenzeitlich

bereits erfolgter Fertigstellung der

Erweiterung von rund 1.000 auf nunmehr

2.600 Quadratmetern wird es in der Gemeinde

Ilztal nunmehr ausreichend Platz

für die Ausbildung der Kinder geben. Am

Montag, den 28. Februar 2022 erfolgte

nunmehr der erste Schul- und Kindergartentag

im neuen Bildungshaus Ilztal.

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BILDUNGSHAUS ILZTAL


VOLKSSCHULE

Die Gemeinde Höchst in Vorarlberg hat die

1989 errichtete Volksschule in Kirchdorf

gemeinsam mit DORNER / MATT / ARCHI-

TEKTEN im Jahr 2020 thermisch saniert

und umgebaut.

Die Gebäude der Volksschule entsprachen

nicht mehr den räumlichen Anforderungen einer

zukunftsorientierten Bildungseinrichtung.

Die zweigeschoßige Hofverglasung lies nur

eine eingeschränkte Nutzung der großzügigen

Erschließungsflächen zu. In den

Wintermonaten waren die Räume zu kalt,

in der warmen Jahreszeit kam es sehr

schnell zu einer Überhitzung.

Eine Sanierung war also dringend erforderlich.

Mit einer Sanierung nahe am Passivhausstandard

konnte der Komfort ganzjährig

deutlich erhöht werden. Der Aula-Bereich

wurde durch den Abbruch der Glasfassade

neugestaltet, neue Zwischendecken und

Flachdächer wurden ausgeführt.

Durch die Umgestaltung hat sich die

Grundfläche des Gebäudes von 2.264 auf

nunmehr 2.738 Quadratmeter erhöht.

VOLKSSCHULE KIRCHDORF/HÖCHST

61


2920 VOLKSSCHULE

Schule soll Lebensraum sein

Diesem Motto kommt der Neubau der

Volksschule Sierndorf in vorbildlicher Weise

mehrfach nach.

Landes- und Bundesauszeichnung erklären

die Volksschule Sierndorf zur Klima –

Goldschule. Sierndorf zeigt mit diesem Bau

den Weg in die Zukunft, dieses nach den

höchsten Standards gebaute Schulgebäude

darf als beispielgebend für Österreich

und Europa genannt werden und unterstreicht

die an und für sich schon sensationelle

Wertung der Gemeinde Sierndorf.

So wurde unter anderem auch besonderes

Augenmerk auf die Vielfältigkeit der Unterrichtsmöglichkeiten,

auch im Freien, gelegt

und der Turnsaal wurde zum multifunktionalen

(Veranstaltungs-) Saal mit modernster

Technik ausgebaut.

Die Investitionssumme belief sich auf rund

11 Millionen Euro, wobei auch regional tätige

Unternehmen bei der Realisierung der

neuen Volksschule Sierndorf mit eingebunden

und beauftragt wurden.

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VOLKSSCHULE SIERNDORF


Am 8. September 2020 überreichte die BIG die

Schlüssel für die neu gebaute Pädagogische Hochschule

Salzburg Stefan Zweig. Damit fand ein

10-jähriges Projekt seinen Abschluss: Das Siegerprojekt

der internationalen Ausschreibung stammt

von riccione architekten, einem Innsbrucker Architekturbüro.

Es folgten Jahre der Vorbereitungen

und der Feinplanung. Seit 2018 wurde der 60er

Jahre Bau in einer zweijährigen Bauphase teilweise

renoviert, andere Teile, wie z.B. der großzügige Eingangsbereich

und der Stefan-Zweig-Hörsaal wurden

neu gebaut. Im neuen Haus stehen insgesamt

15.000 m² für Lehre, Forschung und Kommunikation

zur Verfügung. Auf dem Gelände des ehemaligen

Ausweichquartiers in der Viktor-Kehldorfer-Straße

wird derzeit das neue Gebäude der Praxisvolksschule,

die Teil der Pädagogischen Hochschule ist,

errichtet. Das Herzstück der Pädagogischen Hochschule

bildet der Stefan Zweig Hörsaal. Er fasst ca.

500 Besucherinnen und Besucher. Durch Trennwände

ist er flexibel einsetzbar und kann in bis zu

drei große Räume unterteilt werden. Dadurch ist

der große Hörsaal nicht nur für Akademische Feiern

einsetzbar; bei Konferenzen und Tagungen steht

somit ein Hörsaal für Vorträge zur Verfügung, in

den abgetrennten Seminarräumen können Workshops

u.ä. durchgeführt werden. Der Hörsaal ist zudem

barrierefrei. So ermöglichen im Boden eingearbeitete

Induktionsschleifen eine Übertragung an

entsprechende Hörgeräte. Darüber hinaus wurden

die technischen Voraussetzungen für das Streamen

von Veranstaltungen geschaffen. Die lichtdurchfluteten

Räume für die Fächer der bildenden Künste

(Bildnerische Erziehung, Werken Technisch und

Textil) im obersten Stockwerk öffnen sich zu einer

großen Ausstellungsfläche mit einem atemberaubenden

Blick in die Salzburger Bergwelt. Im Zuge

der Umbauarbeiten entstand auch eine MINT-Laborlandschaft,

in welcher zukünftig Grundlagen

naturwissenschaftlichen Unterrichts und digitale

Bildung vermittelt werden. Ein Debattierraum steht

für allgemeine Diskurse, Demokratiebildung sowie

Philosophieren mit Kindern zur Verfügung. Diese

Ausstattung des Raumes wurde gemeinsam mit

Studierenden der FH Salzburg entworfen. Die neue

Lehrküche für das Unterrichtsfach „Ernährung und

Haushalt“ ist mit modernen Geräten ausgestattet,

wie z.B. einer so genannten „Kofferküche“, die auch

in ganz normal ausgestatteten Klassenräumen für

gemeinsames Kochen mit Kindern geeignet ist. Ein

barrierefreier Arbeitsplatz für Rollstuhlfahrer_innen

wurde ebenso eingerichtet. Die Bibliothek, der

Musik- und Sportbereich wurden bereits vor ca. 15

Jahren renoviert und blieben daher bestehen.

PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE SALZBURG 63


3466 LEBENSRAUM TAGESHOSPIZ

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5771 Leogang

Ort der Menschlichkeit

Vor kurzem wurde in Leogang Österreichs erstes Tageshospiz

im ländlichen Raum eröffnet. Kombiniert

mit einem umfassenden medizinischen Konzept unter

einem Dach soll das Pilotprojekt Vorbild für mehr Betreuung

in den Regionen sein. Die dezentrale Palliativversorgung

zu unterstützen ist ein besonderes Anliegen

des Landes Salzburg, dass daher auch mehr als

die Hälfte der Gesamtkosten ( rund 1,2 Millionen Euro )

übernommen hat.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit:

Einer der Schwerpunkte im „Lebensraum Tageshospiz“

in Leogang ist die Kooperation. Innerhalb des

Hauses ist eine gemeinschaftliche Ärztepraxis untergebracht,

mit der ein intensiver Austausch herrscht.

Man steht ebenfalls in ständigem Kontakt mit der Caritas,

der Hospizgemeinschaft, den Krankenanstalten,

mehreren Gemeinden und zahlreichen Sozialvereinen.

Da nicht nur der Pinzgau, sondern auch der benachbarte

Pongau und das Tiroler Unterland zum Einzugsgebiet

der Einrichtung dazugehören, zeigt sich zudem,

wie hoch der Bedarf für ein solches Angebot ist.

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LANDWIRTSCHAFTLICHE FACHSCHULE

Moderne Schule setzt auf Holz

Die Erweiterung und Modernisierung der Landwirtschaftlichen

Fachschule in Bruck an der Glocknerstrasse

ist abgeschlossen. Holz hat bei der Erneuerung

der Schulgebäude eine wichtige Rolle gespielt,

teilte das Land Salzburg in einer Aussendung mit.

Seit rund 100 Jahren werden in Bruck praxisnah

junge Salzburgerinnen und Salzburger ausgebildet.

In die Neuadaptierung des Schülerheims, des Turnsaales,

der Klassenräume und Lehrküchen – um den

Anforderungen der Zeit und besonders jenen des

modernen Lehrplans gerecht werden zu können –

wurden rund 8,6 Millionen Euro investiert. So wurde

im Zuge des Umbaus nun auch die lang ersehnte

neue Lehrküche realisiert und ein neuer Raum für

die Produktveredelung. Nachdem mit dem neuen

Lehrplan auch die Fachrichtung Landwirtschaft nun

Kochunterricht vorsieht, war der bisher vorhandene

Platz einfach zu knapp geworden. Gleich neben der

neuen Küche wurde ein Barbereich für die Barista-Ausbildung

eingerichtet. Holz spielte bei der Erneuerung

der Schulgebäude eine wichtige Rolle, dies

ist vor allem im Schülerheim deutlich zu sehen und

zu fühlen. Als Bildungszentrum im ländlichen Raum

wurde eine Vorbildrolle, wenn es um den Einsatz des

nachhaltigen Rohstoffs für die neuen Gebäude geht,

wahrgenommen und umgesetzt. In das Schulgelände

integriert wurde der neue, quasi unterirdische,

Turnsaal der Schule in Bruck. Von außen kaum sichtbar

strahlt er im inneren durch die zeitgemäße Größe

und Ausstattung. Die Nutzung geschieht nicht nur

durch die Schülerinnen und Schüler sondern auch

durch viele Vereine und Organisationen aus der Region

die froh darüber sind, hier die Möglichkeiten für Kurse

und Trainingseinheiten abhalten zu können.

Ausführung der Einrichtung Internatszimmer,

Lehrerzimmer und Teeküche

Wir danken für die angenehme Zusammenarbeit

LANDWIRTSCHAFTLICHE FACHSCHULE BRUCK AN DER LEITHA

65


KINDERHAUS

ARCHITEKTURNEWS


Der Standort für das Kinderhaus Sulz im Ortszentrum

der Gemeinde Sulz in Vorarlberg ist

ideal: In direkter Nachbarschaft zu anderen Bildungsbauten

(Volksschule, Bestandskindergarten,

Musikpavillon) sowie der Kirche St. Georg und

dem denkmalgeschützten Pfarrhaus ergab sich

im Zuge des Neubaus des Kinderhauses die einmalige

Gelegenheit einen öffentlichen Freiraum –

einen „Kinder-Campus“ – zu schaffen, der vor allem

auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet

ist und die umliegenden Gebäude räumlich und

autofrei miteinander verbindet. Ganz bewusst ist

dieser Freiraum als vollständig öffentlicher Raum

konzipiert: Er steht genauso für Spaziergänger,

Dorffeste oder Kirchenbesucher zur Verfügung.

Für die Architektur war der Bauplatz umso mehr

eine Herausforderung: Ein nach Norden ausgerichteter

6 Meter hoher Hang, der zusammen mit

dem Pfarrhof und der Kirche ein sensibles, traditionelles

Ensemble bildet und dem eine geologische

Besonderheit zu Grunde liegt: Diese vereinzelten

Hügel im ansonsten flachen Rheintal

bestehen aus felsigen Gesteinsschichten, die

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KINDERHAUS SULZ

67


ARCHITEKTURNEWS

seit jeher gerne als Standorte für Kirchen ausgewählt wurden.

Das neue Kinderhaus stellt sich als ein kompaktes, ca. 20

x 20 m großes, viergeschossiges Bauvolumen dar. Die eigentlichen

Kinderbetreuungsräume befinden sich in den oberen

beiden, rundherum belichteten Geschossen. In den beiden „in

den Hang geschobenen“ Stockwerken sind die öffentlicheren

Teile des Raumprogramms untergebracht, die die Idee der

gemeinschaftlichen Nutzung für die Öffentlichkeit auch innerhalb

des Gebäudes realisieren: Der große Bewegungsraum

im Erdgeschoß steht als Mehrzwecksaal der gesamten Bevölkerung

zur Verfügung, im Speisesaal werden auch Kinder der

Volksschule und des Bestandskindergartens bewirtet, der Besprechungsraum

des Personals wird regelmäßig für ärztliche

Untersuchungen genutzt. Architektonische Umsetzung dieser

Idee des halb-öffentlichen Hauses ist der zentrale Treppenraum,

der das Gebäude über die gesamte Länge gliedert und

den Eingang im Erdgeschoss (unterhalb des Hanges) und den

Eingang im 2. Obergeschoss (oberhalb des Hanges) räumlich

verbindet und so die Topographie auch im Gebäudeinneren

architektonisch inszeniert. Die Größe des Kindes wurde zur

Leitidee der Architektur: Die Fensteröffnungen sind aus den

Proportionen der Kinder und den Notwendigkeiten der Räume

abgeleitet: Viele Fenster sind für Erwachsene zu niedrig, die

Laibungen dienen den Kindern als Sitznischen, nur die öffenbaren

Fenster befinden sich auf der für Erwachsene gewohnten

Höhe. Auch im Gebäudeinneren gibt es viele Durchblicke und

Fensternischen, die dem kindlichen Maßstab und Spiel gerecht

werden und komplexe, vielschichtige Raumerfahrungen erzeugen.

Dabei wurde darauf geachtet, das besondere Raumempfinden

von Kindern zu berücksichtigen und dem Wunsch nach

Kleinteiligkeit, verschiedensten Situationen und geschützten


Raumkonfigurationen zu entsprechen. Das Thema der

Maßstäblichkeit findet sich auch im Fassadenmaterial

wieder. Der klassisch gemauerte Handziegel verleiht

der Fassade einen Maßstab, der das aus den kindlichen

Größen abgeleitete Spiel der verspringenden Fenster

auf einen „kleinsten gemeinsamen Nenner“ bringt und

rhythmisiert. Eine planerische und handwerkliche Herausforderung,

mussten doch alle Fensteröffnungen auf

das Mauermaß des Ziegels angepasst werden. Im Inneren

wurde im Treppenraum mit Sichtbeton gearbeitet.

Die Kinderbetreuungsräume werden von Holzoberflächen

(Esche mit Kern) dominiert. Das Gebäude entspricht

höchsten Energieanforderungen, die kompakte

Bauform, beste Dämmwerte der Fassade, Erdwärme

als Energieträger und außenliegender Sonnenschutz

garantieren zusammen mit der ausschließlichen Verwendung

von ökologisch zertifizierten Materialien beste

Energiewerte und ein hervorragendes Raumklima.

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KINDERHAUS SULZ

69


SPINNEREI

SPINNEREI

KULTUR.PARK.TRAUN

WETTBEWERB 1. PREIS / CORPORATE BRANDING

Begonnen hat alles vor 20 Jahren in der früheren

Weberei. Im Industrieambiente mit den roten Säulen

und dem besonderen Veranstaltungsprogramm

entwickelte sich die Spinnerei Traun zu einem

Kulturzentrum mit Kultstatus. Ein Umzug wurde

erforderlich und die Stadt Traun entschloss sich mutig

zu einem Neubau direkt neben dem Trauner Schloss.

Schon in der Auslobung des Wettbewerbs wurde

Augenmerk auf die Erkennbarkeit der Individualität

und Eigenart „der Spinnerei ALT“ gelegt. Dieser Geist

sollte in die neue Spinnerei mitgenommen werden.

TEAM M Architekten überzeugten 2015 im geladenen

Wettbewerb.

Das leicht verständliche Volumen bringt Ruhe und

lässt das denkmalgeschützte Schloss und den

Neubau gleichwertig nebeneinander stehen. Die

nicht alltäglich hohen Räume bieten ein großzügiges,

spannendes Raumerlebnis. Die Architektur bietet

somit ein modernes Ambiente für Kunst, Kultur und

Begegnung mit klarer Adressbildung und trägt

zu einem erblühenden Kulturhaus bei, das sowohl

treues, als auch neues Publikum anzieht. Im ersten

Jahr konnte die Spinnerei mit mehr als 21.000

Besucher ein Besucherplus von 17% verzeichnen.

Direkt gegenüber dem Trauner Schloss inmitten

der großzügigen Parkanlage am ebenfalls neuen

Wassergraben befindet sich die neue Spinnerei.

Das Gebäude ist so platziert, dass der Blick

auf das Schloss und das Herrenhaus komplett

erhalten ist. Der Neubau ist ein klarer, schlichter

Kubus mit umschließendem Gitterwerk. Verglaste

Flächen kommunizieren dem öffentlichem Raum

das gesellschaftliche Geschehen und holen den

Außenraum mit Schloss, Wasser und Grün ins

Innere. Durch die Lage des Haupteingangs und

durch die Schaffung einer akustischen Pufferzone

ARCHITEKTURNEWS


zur Wohnbebauung mit den Versorgungsräumen

sind gute Voraussetzungen zur Vermeidung von

Nachbarschaftskonflikten gegeben.

Das Gitterwerk drückt den Ursprung und die

Symbolik hinter dem Namen „Spinnerei“ aus:

einerseits verweist es auf das Einmieten in den

Räumlichkeiten der ehemaligen Weberei und

andererseits auf die geistige Spinnerei, einen offenen

Raum des kreativen, musischen, gesellschaftlichen

Geschehens zu schaffen. Da diese

geistige Spinnerei mit dem Zeitgeist gehend immer

neue Formen annehmen wird, ist die Fassadenhülle

weg von einer klassisch rechtwinkeligen Webstruktur

hin zu einem freien, unregelmäßigeren Gefüge

weiterentwickelt worden.

Als Werkstoff kam dafür nur ein besonders

langlebiges und nachhaltiges Material in Frage.

DOMICO entwickelte aus diesem Anlass ein

Perforierungssystem mit dem es nun möglich ist,

jedes gewünschte Bild, Logo oder Schrift in die

bewährte Planum-Fassade zu projizieren.

TEAM M ARCHITEKTEN ZT GESMBH

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SPINNEREI TRAUN

71


ALTES BAD

Das 1974 errichtete und bis 2014 betriebene ehemalige

Hallenbad in Unterwössen, welches bereits im

Bestand Vereinsnutzungen beinhaltet hatte, wurde

zu einem großzügigem Bürgerzentrum umgebaut.

Basis hierfür bildete eine breite Beteiligung der örtlichen

Bevölkerung wo in vielen Workshops zusammen

mit der Gemeinde Nutzungskonzepte erarbeitet

wurden. Die Gebäudekontur blieb mit Ausnahme des

neuen Vordaches beim Haupteingang in Vollholzholzbauweise

und einem Aufzug der die barrierefreie

Erschließung gewährleistet unverändert. Im neuen

Nutzungskonzept bilden die Mehrzweckhalle in der

ehemaligen Schwimmhalle, die neue Tourismus-Information

mit einer Almenausstellung und eine Kinderkrippe

die Hauptnutzungen. Im Obergeschoß

befinden sich noch Vereinsräume für Schützen- und

Trachtenvereine sowie Seminar- und Schulungsbereiche.

Kernthema der Sanierung war die nachhaltige

energetische Optimierung des Bestandes. Durch

die konsequenten Dämmmaßnahmen und Einbau

einer Pelletsheizung konnte der Primärenergiebedarf

auf unter ein Drittel des EnEV-Anforderungswertes

für modernisierte Altbauten reduziert werden (64,9

kWh/m2a). Nach außen hin sichtbar gemacht wurde

dies mit der massiven Holzsschalung aus unbehandeltem

regionalem Lärchenholz. Allein an der Fassade

wurden somit 70 Festmeter Holz verbaut. Diese

bildet dadurch auch einen nachhaltigen CO2-Speicher.

Im neuen Mehrzwecksaal, der nun vielfältige

Veranstaltungen mit einer professionell geplanten

Akustik zulässt, wurde auch größten Wert auf den

Einsatz von Holzoberflächen gelegt.

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OFFICE@CS-ARCHITEKTUR.AT

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BILDNACHWEIS: © DENNIS GAPPMAIER

ARCHITEKTURNEWS


Wir bedanken uns bei der Gemeinde

Unterwössen für den Auftrag der

Lüftungsarbeiten und wünschen viele

Freude mit dem Bürgerhaus.

KAB Heizungs- und

Lüftungstechnik GmbH & Co. KG

Vitzthum 1, 88313 Siegsdorf

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ALTES BAD UNTERWÖSSEN

73


VERANSTALTUNGSZENTRUM

Das neue Veranstaltungszentrum bildet die

notwendige 2. Seite zur Strukturierung des bestehenden

und zur Gänze erhaltenen Ortsplatzes.

Um den Ablauf der Funktionen des Veranstaltungszentrums

optimal nutzen zu können,

wurde das Gebäude eingeschossig kompakt

und mit kurzen Wegen geplant. Das Gebäude

wird über einen zentralen, gemeinsamen und

großzügig überdachten Haupteingang, vom

Ortsplatz erschlossen. Ein repräsentativer

Eingang, sowohl für das Veranstaltungszentrum

als auch für die Bibliothek, war uns sehr wichtig.

Beim Betreten des Veranstaltungszentrums über

das Foyer, geht man direkt auf Licht, in Form

eines begrünten Lichthofs, zu. Dieser Lichthof,

ebenso wie die Architektur des Gebäudes, soll

sich anlehnen an die charakteristische, ländliche

Struktur in der nächsten Umgebung und einen

Bezug zur .. Vierkanter“- Architektur herstellen.

Weiße Putzfassaden bzw. vertikale Holzlattungen

transportieren mit ihrer Materialität und

ihrer unterschiedlichen Höhenentwicklung die

Raumnutzungen nach außen und nehmen wiederum

den Bezug zur landwirtschaftlichen Architektur

auf. Eine Lamellenstruktur schirmt die Fenster der

Bibliothek zum Ortsplatz hin etwas ab und schützt

vor Blicken von außen. Um die Stellmöglichkeiten

der Bibliothek gewährleisten zu können, erfolgt die

Belichtung hauptsächlich über Oberlichten in 3m

Höhe. Der Saal lässt sich bei Bedarf zum Platz hin,

flexibel für Veranstaltungen bzw. Frühschoppen

usw. öffnen. Nach Betreten des Gebäudes befindet

sich auf der rechten Seite, der durch eine mobile

Trennwand teilbare und durch zwei getrennte

Eingänge benutzbare Veranstaltungsraum. Auf

der linken Seite, von außen über einen Windfang

erschlossen, die Bibliothek. Beide Bereiche sind

sowohl zum Foyer, als auch auf den Platz orientiert.

Das WC im Anschluss ist ebenfalls über das Foyer

erreichbar. Die Verreinsräume sind mit kurzen Wegen

zueinander und zum Teil zum Lichthof hin situiert.

An der Ostseite befindet sich der Nebeneingang und

die Parkmöglichkeit für diverse Anlieferungen. Über

diesen Nebeneingang erreicht man schnell, zum Teil

über eine Rampe den Backstagebereich, die Lager

und Technikräume sowie über einen Erschliessungsgang

die Vereinsräume. Fast unsichtbar wurde

ein flach geneigtes Walmdach auf das Gebäude

aufgesetzt, um die optimale Entwässerung an den

Außenseiten gewährleisten zu können.

ARCHITEKTURNEWS


GEMEINDE GAMPERN

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VERANSTALTUNGSZENTRUM GAMPERN

75


MUSIKHEIM

Der im Zuge eines geladenen Wettbewerbs erstellte

Entwurf für den Neubau des Musikheims in Nussdorf

am Attersee besticht durch seinen kompakten und klar

definierten Baukörper, der - etwas vom bestehenden

Gemeindeamt und der Bundesstraße abgerückt

- die Lücke im Ortsbild schließt. Durch die fußläufige

Anbindung zu den bereits bestehenden Parkplätzen

konnte möglichst viel Grünfläche am Grundstück erhalten

werden. Ein mehr als zwei Meter breiter Dachvorsprung

über die gesamte Westseite des Gebäudes

lässt die Musiker trockenen Fußes den Haupteingang

erreichen. Im Inneren stehen neben dem Aufenthaltsraum

samt Teeküche und Seeblick und den Nebenräumen

ein kleiner Registerproberaum sowie der große

Proberaum mit erhöhtem Podest zur Verfügung.

Die angenehme Akustik wird einerseits durch gelochte

Anteile in den abgehängten Decken und andererseits

durch Wandverkleidungen mit perforierter Oberfläche

bzw. Holzfaserplatten erreicht, die in Kombination

mit der restlichen Einrichtung und den Tür- und

Portaloberkanten einen durch alle Räume laufenden,

künstlichen Horizont schaffen. Eine Besonderheit stellt

auch die 5-fach gefaltete Decke im Proberaum dar.

Das äußere Erscheinungsbild des Holzriegelbaus wird

durch die von den Mitgliedern des Musikvereins selbst

angebrachte Fichtenschalung in silbergrauer Optik

dominiert. Eine in Pixel aufgelöste Equalizer-Struktur,

die die Tonfrequenzen der Instrumente in den Proberäumen

wiederspiegeln soll, weißt die Passanten in

klarer Sprache auf die Funktion des Gebäudes hin.

ARCHITEKTURNEWS


BILDNACHWEIS: © KLAUS COSTADEDOI

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MUSIKHEIM NUSSDORF

77


WOHN- UND PFLEGEHEIM

Die Philosophie hinter der Idee der Hausgemeinschaften

ist, unseren älteren Menschen mit Pflegeund

Betreuungsbedarf ein Leben in größtmöglicher

Normalität im Alltag zu ermöglichen. In der

Hausgemeinschaft kann der Bewohner, wenn

gewünscht ruhig einmal länger schlafen, denn der

Alltagsbetreuer und die Pflegepersonen können

hier aufgrund der kleinen Organisationseinheit (15

Personen max. pro HG) noch individueller auf die

Bewohner eingehen.

Im Konzept der HG haben die Bewohner, sofern

sie es möchten, die Möglichkeit bei der täglichen

Hausarbeit wie z.B. Bügeln, Wäsche waschen ua.

mitzuhelfen. Die nötigen Pflegehandlungen sollen in

den Hintergrund und der Alltag in den Vordergrund

gerückt werden. Ein besonderes Augenmerk

liegt auf der Essensversorgung, die in jeder HG

eigens erfolgt. Die Bewohner sollen bereits bei der

Entstehung der Speisen aktiv oder passiv dabei

sein können. Im besten Fall können sie einzelne

Tätigkeiten auch übernehmen.

Warum die Bewohner in diesem Alter noch arbeiten

sollen/wollen ist eine oft gestellte Frage. Die

Antwort ist relativ einfach, durch diese Tätigkeit

geben sie ihrem Dasein einen ganz wichtigen Sinn.

Das Gefühl „ich bin wichtig“ – „ich werde gebraucht“

fördert die Lebensqualität. Ein würdevolles Altern

bedingt den Alltag mitgestalten zu können und

selbst zu bestimmen, ob ich jetzt alleine sein will

und mich in meinen vier Wände zurückziehe oder

ob ich lieber aus meinem Zimmer ins Wohnzimmer,

die Wohnküche (jede HG hat so ein Zentrum) gehe,

wo immer etwas los ist. Der Alltag der Bewohner

wird von einem Alltagsbetreuer begleitet, so ähnlich

wie dies meist die Mutter (oder der Vater) in einer

Großfamilie macht.

Der derzeit übliche und allgegenwertige Heimcharakter

soll verschwinden und wollen wir mit

dieser Einrichtung ein gemütliches, wohliges und

nicht institutionalisiertes Zuhause schaffen.

Tirolweit das einzige Haus in dieser Form!

ARCHITEKTURNEWS


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WOHN- UND PFLEGEHEIM HOPFGARTEN/ITTER

79


ARCHITEKTURNEWS


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WOHN- UND PFLEGEHEIM HOPFGARTEN/ITTER

81


RECYCLINGHOF

Seit vielen Jahren arbeiten die Gemeinden Tulfes und

Rinn eng in der Frage kommunaler Infrastrukturen zusammen

und im Juni 2021 wurde der gemeinsame

Recyclinghof eröffnet.

Dass es gerade für kleinere Gemeinden eine enorme

Herausforderung bedeutet bei Infrastrukturmaßnahmen

die Wirtschaftlichkeit und Investitionshöhe zu bewältigen,

ist klar und liegt auf der Hand. Gerade daher

ist es notwendig Kräfte mit Nachbargemeinden zu

bündeln, um auch in Zukunft anstehende Aufgaben

und Ansprüche qualitativ erfüllen zu können.

Geplant wurde das Projekt vom Ingenieurbüro Knoflach,

welches die geschätzte Kostengrenze deutlich

unterschreiten konnte.

GEMEINDE RINN

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ARCHITEKTURNEWS


RECYCLINGHOF RINN-TULFES

83


LANDESKLINIKUM AMBULANZ

RADIOLOGIE

Die Radiologie wurde als Neubaufläche im Norden

dazu gebaut. In dieser ersten Bauphase war somit ein

ungehinderter Betrieb des Bestandes möglich. Den

hochinstallierten Bereich der Radiologie mit einer hohen

haus- und elektrotechnischen Dichte in den Neubau

zu verlegen, vermeidet zusätzliche technische

Schnittstellenprobleme und Kosten im Bestand.

RETTUNGSVORFAHRT – BAULICHE ZÄSUR

Die Rettungszufahrt erfolgt in einer Einbahnregelung

über die Spitalgasse und mündet in die Robert Löffler

Straße. Der Zugang der Rettung befindet sich an

der baulichen Schnittkante zum Bestand und bringt

dadurch kurze Wege für den weiteren Patientenverlauf

im Haus. Zusätzlich ist an dieser Stelle der Neubau

vom Bestand abgesetzt, wodurch zwei Innenhöfe

entstehen, die zum Einen Belichtung für die angrenzenden

Untersuchungsräume sowie für die darunter

liegenden bestehenden Kellerräume gewährleisten

und zum Anderen eine gestalterische Zäsur zwischen

Alt und Neu darstellen.

AMBULANZBEREICH – ZENTRALE LEITSTELLE

Die Untersuchungsräume des Ambulanzbereiches

ordnen sich direkt um den neu errichteten Ambulanzstützpunkt

wodurch die Wege sowohl für gehfähige

Patienten als auch für die liegend Kranken kurzgehalten

werden. Eine klare Trennung dieser beiden Patientenströme

wird durch das neue Konzept erreicht.

Bei der Anordnung dieser Untersuchungsräume im

Bestand wird auf die bestehende Raumaufteilung

Rücksicht genommen. Der neue Stützpunkt ist zum Einen

die Anlaufstelle der gehfähigen Patienten die den

Haupteingang benutzen, zum Anderen Verteilerpunkt

und Triage für die liegend Patienten. Entsprechende

Wartebereiche und Abstellbereiche für Krankenbetten

befinden sich um den Stützpunkt. Die Dunkelzone

der ehemaligen radiologischen Untersuchungsräume

wird dabei für Lagerräume sowie Ver- und Entsorgungsräume

genutzt.

TRIAGE UND TAGESKLINIK

Die Tagesklinik mit 8 Plätzen ist im südlichen Teil der

Ambulanzhalle situiert, weil sie dort mit überschaubaren

Umbaumaßnahmen realisiert werden konnte

und in einer guten Lage, sowohl zur Endoskopie, zum

benachbarten OP oder zur Triage der neu errichteten

Leitstelle liegt.

ENDOSKOPIE

Die Endoskopie wurde am bestehenden Ort umgebaut

und an die geänderten betriebsorganisatorischen

Notwendigkeiten angepasst. Während der

Bauphase diente die alte Radiologie als Provisorium

für endoskopische Untersuchungen.

ARCHITEKTURNEWS


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85


ARCHITEKTURNEWS

GEMEINDEZENTRUM


Bauzeit:

Der offizielle Baustart war am 20. April 2020. Der

Kindergarten wurde in die dafür adaptierten Veranstaltungssäle

gesiedelt und für das Gemeindeamt ein

„Containerdorf“ errichtet. Im August 2020 erfolgte der

Abbruch des Objektes Hönigtaler Straße 2 sowie anschließend

der Neubau dieses Objektbereiches. Bis

Herbst 2021 wurde der neue Kindergarten und Kinderkrippenbereich

fertiggestellt und auch die Gemeinde

ins neue Objekt umgesiedelt. Anschließend wurden die

Veranstaltungssäle zurückgebaut und die restlichen

thermischen Sanierungen durchgeführt. Der Bereich

Bauhof und Feuerwehr wurde über die gesamte Bauzeit

bis Frühjahr 2022 schrittweise adaptiert, saniert

und erweitert.

GEMEINDE KAINBACH BEI GRAZ

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Bauingenieurbüro für Statik und Tragwerksplanung

Kosten:

Die Gesamtbaukosten inkl. Planung und Steuer wurden mit

7.000.000,- € kalkuliert und budgetiert.

Der größte Anteil dabei betrug der Kindergarten und die

Kinderkrippe mit Baukosten in Höhe von rund 3,3 Millionen €.

Der Restbetrag war für die thermische Sanierung der Veranstaltungsbereiche,

den Neubauanteil des Gemeindeamtes

sowie die Zu- und Umbauarbeiten bei der Feuerwehr

und im Bauhof.

www.spoerk-zt.at

Finanziert wurde das Bauvorhaben aus Rücklagen, dem

laufenden Budget, Bedarfszuweisungsmitteln des Landes

Steiermark, Bauförderungen des Bundes welche über das

Land Steiermark bei Errichtung von Kindergärten und Kinderkrippen

ausbezahlt werden sowie einem Kredit in Höhe

von rund 4.5 Millionen € mit Tilgung ab diesem Jahr.

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GEMEINDEZENTRUM KAINBACH BEI GRAZ

87


In unmittelbarer Nähe zur Kinderklinik des LKH Salzburg

liegt das neue Kinderhilfe - Haus. Vom Perinatalzentrum

führt eine direkte Verbindung zum Gebäude, das sowohl

über die Strassenzufahrt als auch über Geh- und Radweg

erreicht werden kann.

Das Haus besteht aus einem Untergeschoß, einem Erdgeschoß

und 4 Obergeschoßen. Insgesamt ergibt das 12

Doppelzimmer, 3 Familien-Apartments, 1 Mitarbeiterwohnung,

die Gemeinschaftsküche, einen allgemeinen

Aufenthaltsbereich/Wohnraum, Spielbereiche für Kinder

sowie diverse Technik- und Nebenräume.

Durch die kontrollierte Wohnraumlüftung und Wärmerückgewinnung

wird nahezu Passivhausstandard erreicht.

Wir haben den Plan.

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COMPASS-PFLEGEHEIM

In Ardning eröffnete das neue Compass –

Pflegeheim mir rund 65 Betten, welches ein

Altern in Würde und heimatlicher Umgebung

ermöglichen soll.

Das Grundstück umfasst rund 7.000 Quadratmeter,

das Haus wurde in einem sternförmigen

Baustil gebaut und ist mit 45- Einzelzimmern

und 10 Doppelzimmern, welche

barrierefrei sind und dem neuesten Pflegestandard

entsprechen, ausgestattet.

Im 2.000 Quadratmeter großen Garten

wurden barrierefreie Gehwege und Sitzmöglichkeiten

sowie Blumen- und Hochbeete

für die Hobbygärtner unter den Bewohnern

geschaffen.

COMPASS-PFLEGEHEIM ARDNING

89


RATHAUS

Rathausplatz 1 ist die neue Adresse, wenn es um

Bürgerservice und Amtsangelegenheiten in Groß

St. Florian geht.

Einladend steht es da, das fertig gestellte Rathaus

in Groß St. Florian. Barrierefrei vom Keller bis in das

zweite Obergeschoß mit Lift erreichbar, bietet das

Objekt sowohl den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

als auch den Bürgerinnen und Bürgern großzügige

Flächen bei funktioneller Innenausstattung.

Keller, Erdgeschoss und zwei Obergeschoße sorgen

für einen bisher ungeahnten räumlichen Komfort.

Während im Keller Hauptarchiv, Technik und

die Lagerräume untergebracht sind, ist gleich eingangs

im Erdgeschoß das Bürgerservice eingerichtet.

Die Büros von Standesamt über Personalbüro

und Kindergarten bis hin zum Bauamt sowie weitere

Archive und jeweils ein Besprechungsraum sind

auf die beiden oberen Stockwerke aufgeteilt.

Im Sinne der Ökologie ist eine Photovoltaik-Anlage

am Dach des neuen Rathauses installiert worden.

Dazu kommt eine mechanische Be- und Entlüftung

für ein optimales Raumklima.

Mit seiner modernen, kubischen Fassade, dominiert

von einer gläsernen Front, ist hier ein neues

Zentrum entstanden.

Planung und Bauaufsicht hatte die Ziviltechnikergesellschaft

Luggin aus Groß St. Florian.

Es wurde bewusst an Einzelgewerke ausgeschrieben,

um Firmen aus der Region für den Bau zu gewinnen.

Ihr Installateur

RATHAUS GROSS ST. FLORIAN


Gemeinde Aldrans – ein lebendiges Dorf !

Das komplette Gemeindezentrum Aldrans wurde 2021

renoviert und steht nun den Nutzerinnen und Nutzern

wieder mit einer top modernen Ausstattung zur Verfügung.

Die gesamte Medientechnik, Internet, Beleuchtung

sowie die Tanzflächen wurden erneuert. Das Gemeindezentrum

beherbergt den „Gemeindesaal“ in

dem bis zu 480 Personen Platz finden. Der neue multifunktionale

Mehrzweckraum im Untergeschoß, welcher

ebenso mit Medientechnik ausgestattet ist, eignet sich

nun perfekt für Seminare mit bis zu 88 Teilnehmern.

Das Gebäude kann für Veranstaltungen auch gegen

Gebühren gebucht werden. Die Abwicklung erfolgt über

das Gemeindeamt Aldrans.

GEMEINDEZENTRUM ALDRANS 91


Die neue Feuerwehrhalle von Taisten befindet sich

von Welsberg kommend kurz vor dem Ortseingang

an der rechten Seite. Die Zufahrt erfolgt über einen

großzügigen Vorplatz direkt von der Landesstraße

aus, der überdachte Haupteingang befindet sich an

der Nord-Ost-Seite des Gebäudes.

Im Erdgeschoss befinden sich neben der Fahrzeughalle

für die 4 Einsatzfahrzeuge der FF Taisten

der Funkraum, ein Aufenthaltsraum, ein Raum für

Atemschutzgeräte, sowie Umkleiden und Sanitärräume,

getrennt für Damen und Herren.

Das Obergeschoss beinhaltet einen großen Aufenthalts-

und Besprechungsraum samt Teeküche, ein

Schlaflager, ein WC, einen Raum für die Jungwehrmänner,

sowie einen Lagerraum.

Aufgrund der Hanglage des Grundstücks liegt

auch das Untergeschoss teilweise außerhalb des

Geländes und wird über eine Rampe erschlossen.

Im Untergeschoss befinden sich ein Raum für die

Schlauchwaschanlage, ein großer Lagerraum mit Zufahrtsmöglichkeit

für LKW, Werkstatt und Magazin,

der Technikraum mit Anschluss an das Fernheizwerk

Welsberg-Taisten, sowie ein Treibstofflager mit direktem

Zugang von außen.

An der Südwestseite des Gebäudes gibt es einen

Parkplatz für 24 PKW, bei Einsätzen kann zusätzlich

der Vorplatz im Untergeschoss als Parkplatz verwendet

werden. Von den Parkplätzen gelangt man

über eine Außentreppe direkt zum Vorplatz im Erdgeschoss

und somit in die Fahrzeughalle. Zusammen

mit den Parkplatzen neben der Hauptzufahrt stehen

insgesamt 36 Parkplätze zur Verfügung.

Die Ausarbeitung des Raumprogramms, die Planung,

sowie die Umsetzung der neuen Feuerwehrhalle von

Taisten erfolgte gemeinsam und in stets guter Zu-

ARCHITEKTURNEWS


Amhof

OHG

des Amhof Günther & Hanspeter

sammenarbeit mit Vertretern der FF Taisten und

der Gemeindeverwaltung. Dabei diente die Besichtigung

von mehreren Feuerwehrhallen ähnlichen

Ausmaßes noch vor Planungsbeginn als

wichtige Grundlage für alle weiteren Planungsund

Ausführungsschritte.

Die Arbeiten wurden am 15.04.2019 an die Baufirma

Gasser Paul GmbH aus St. Lorenzen übergeben,

diese hatte die Baumeisterarbeiten über. Nur

kurze Zeit versetzt sind die Zimmermannsarbeiten

an die Firma Hoku aus Toblach, die Sanitär- und

Hydraulikerarbeiten an die Firma Burger GmbH

aus Welsberg, die Elektroarbeiten an die Firma

Mader GmbH aus Sterzing und die Schlosserarbeiten

an die Firma Costruzioni Bordignon Srl aus

Volpago del Monte übergeben worden.

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FEUERWEHRHALLE TAISTEN

93


FREIWILLIGE FEUERWEHR GNAS UND RANING

Die FF Gnas hat ein neues Zuhause

In Gnas wurde am 04.09.2018 mit dem Spatenstich

die Weichenstellung für den rund 900 Quadratmeter

großen Rüsthausneubau der Freiwilligen Feuerwehr

Gnas, die unter dem Kommando von HBI Gottfried

Konrad und OBI Christian Hanzl steht, gesetzt. Dies

im Beisein zahlreicher Ehrengäste, an deren Spitze

von der Marktgemeinde Gnas, Bürgermeister Gerhard

Meixner, Vizebürgermeister Alois Sommer und

der zweiten Vizebürgermeisterin Elisabeth Triebl sowie

Abschnittskommandant Rudolf Lackner, standen.

Auch Firmenvertreter sowie der Bauauschuss der

Feuerwehr Gnas ließen sich das Ereignis nicht entgehen.

Einsatzzentrale für die nächsten Generationen

Seit Mitte 2019 haben die 91 Mitglieder - davon 67

Aktive, neun Jugend und 15 „Senioren“ - der FF Gnas

ein neues Zuhause. Der Neubau besteht aus drei Garagen,

einer Waschbox, Lagerraum und einem Katastrophenlager

(für die gesamte Gemeinde Gnas). Auch

Werkstätten für Atemschutz und Geräteinstandhaltung

stehen zur Verfügung. Neben Umkleideräumen,

Sanitärräumen und einem Schulungs,- bzw. Sitzungssaal

gibt es auch einen Jugendraum und einen Kommandoraum.

Rund um das Feuerwehrhaus entstanden

Parkplätze, ein Vorplatz und Übungsflächen. Für

die Atemschutzträger und die Menschenrettungsund

Absturzsicherungsmannschaft (MRAS) der FF

Gnas wurde ein multifunktionaler Schlauch,- bzw.

Übungsturm errichtet.

Krisensicher

Das neue Rüsthaus wurde neben einer Photovoltaikanlage

mit Energiespeicher, auch mit einer Notstromversorgung,

Brauchwassernutzung sowie einem Löschwasserbehälter

mit 50.000 Liter - im Bezug auf eine

„Black Out“ Vorsorge - ausgestattet, um im Krisenfall

eine funktionierende Einsatzzentrale zu Verfügung zu

haben.

Die reinen Baukosten betrugen rund 1,4 Millionen Euro

Netto, welche sich auf das Land Steiermark, Landesfeuerwehrverband,

Marktgemeinde Gnas und der Freiwilligen

Feuerwehr Gnas - mit einem Beitrag von rund

€ 300.000, inkl. Eigenleistungen - aufteilten. Die Firma

Swietelsky hat die Rohrleitungen verlegt. Die Fundamentierung

und Rohbauarbeiten wurden durch die Firma

Karl Puchleitner Bau ausgeführt.

Grußworte

Zu rund 70 Einsätzen im Jahr - vom Unwettereinsatz bis

hin zu Verkehrsunfällen und Brandeinsätzen - rücken die

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gnas im Schnitt

aus. Über 10.000 freiwillige Feuerwehrstunden werden

im Jahr von den Gnaser Florianis aufgewendet. Ich bin

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ARCHITEKTURNEWS


Stolz auf meine Mannschaft, ein zeitgemäßes Rüsthaus

ist angesichts der steigenden Anforderungen

bereits dringend nötig gewesen, das neue Rüsthaus

erleichtert uns die Erfüllung unserer Aufgaben, so

Gottfried Konrad.

Sowohl Bürgermeister Gerhard Meixner als auch

Abschnittskommandant Rudolf Lackner betonten

in ihren Grußadressen den Wert der Feuerwehr,

wo ein zeitgemäßes Feuerwehrhaus wesentliche

Grundvoraussetzung dafür ist, um die professionelle

Hilfeleistung und das Engagement der Freiwilligen

auch langfristig sicherzustellen.

FREIWILLIGE FEUERWEHR GNAS UND RANING 95


FEUERWACHE

Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs, zu dem

sam-architects geladen waren, wurden einerseits ein

Ortsbezug und andererseits ein detailliertes Raumprogramm

als Vorgabe übermittelt, welche zur notwendigen

und zugleich wichtigen Grundlage des

Architekturentwurfes werden sollten. Nach eingehender

Recherche und Besuch von Feuerwehrgebäuden

verfestigte sich das Bild, wie eine räumliche

Konstellation zu schaffen ist, welche die Erfordernisse

einer Einsatzorganisation zu erfüllen imstande ist.

Uneingeschränkt sind dabei das Einrücken und das

möglichst ungehinderte Vorbereiten und die Ausfahrt

zum Hilfseinsatz mit den entsprechenden Fahrzeugen

vorrangig zu sehen, wobei für die Kommandofunktion

auch die Sicherheit und damit effizientes Einwirken

auf die Einsatzkräfte der Feuerwehr sichergestellt

sein muss. Das räumliche, funktionelle Gliedern den

Einsatzgrundsätzen nach legte somit eine grundsätzliche

Konstellation von Raumabfolgen fest, welche mit

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ARCHITEKTURNEWS


weiteren für die Festlegung/Gestaltung

entscheidend sein sollte. Freiwilligkeit als

übergeordneter Hintergrund der Bereitschaft,

sich für die Feuerwehr einbringen

zu wollen, erfordert eine entsprechende

Anpassung der Raumerfordernisse,

welche diese Bereitschaft räumlich

und funktionell unterstützt. Der Bereitschaftsraum

steht somit an jener räumlich

funktionalen Schnittstelle, welche die

sich zu einem Einsatz bereithaltende oder

von einem Einsatz zurückkehrende Feuerwehr

ideal zu unterstützen imstande

ist. Das Warten in Bereitschaft ermöglicht

dabei direkte Kommunikation der

Mannschaften und unmittelbaren, raschen

Zugang zu den Einsatz- und Kommandobereichen.

Unter vielen anderen

wesentlichen Aufgaben einer Freiwilligen

FEUERWACHE KREMS-SÜD

97


Feuerwehr ist es für ihren nachhaltigen Bestand auch

wichtig, Jugendliche für die Mitarbeit bei der Feuerwehr

zu begeistern. Nachwuchsarbeit sichert die Einsatzfähigkeit

der Freiwilligen Feuerwehr langfristig.

Hierzu ist es notwendig, dass man eine ausreichend

attraktive Umgebung schafft, welche dazu beiträgt,

die in Betracht kommenden Jugendlichen als Freiwillige,

die einen Teil ihrer Freizeit in den Dienst der Gesellschaft

stellen, zu gewinnen. Um diese Voraussetzungen

zu schaffen, sollte ihr Bereich funktionell, aber

auch räumlich an repräsentativer Stelle des Gebäudes

eingebunden werden. An der räumlichen Schnittstelle

von Kommandoeinheiten und Bereitschaftsraum

gelegen wird dabei die Integration durch die offene,

mit Durchsichten ausgestattete Raumanordnung

unterstützt. Das für die FW Krems-Süd bereitgestellte

Grundstück wurde bereits vor Längerem erworben

und liegt an einsatzstrategisch günstiger Stelle. Von

hier aus sind sowohl die südlich als auch die nördlich

der Donau gelegenen Teile von Krems bei Einsätzen

sehr rasch erreichbar. Eine günstige Positionierung im

weiteren Sinne gilt auch für das in das neue Gebäude

integrierte Katastrophenschutzlager. Topografisch im

Übergangsbereich von einem verlandeten Donauarm

zum ansteigenden Gelände hin gelegen, erforderte die

Baufläche für Planung und Bauführung einerseits eine

anspruchsvolle Bodenverbesserung wie auch Fundierungsarbeiten

und ermöglichte damit andererseits

eine auf Höhe der Straße gelegene Baufläche mit ausreichendem

Platz zum Rangieren und Parken. Durch

die besondere geländebedingte Lage waren auch

raumordnungsbezogene Aspekte zu beachten, welche

das umgebende Grünland - von agrarisch genutztem

Gelände bis zu Wald - entsprechend zu respektieren

ARCHITEKTURNEWS


der Gemeinde oder für vorgesehene gesellschaftliche

Anlässe. Die einfache Erreichbarkeit und übersichtliche

Zufahrt unterstützen dabei, jene zeitweiligen Nutzer im

Vorplatzbereich, aber auch im Inneren des Gebäudes

mit Foyer und Veranstaltungsraum angemessen zu versorgen.

Für das Gebäude als Bauwerk insgesamt, materialbezogen

aus Sicht der Baukonstruktion betrachtet,

war es uns sehr wichtig, beständige Materialien des

Massivbaus für Wände und Decken in Kombination mit

Leichtbauelementen aus Holz für die Hallendächer zur

Anwendung vorzuschlagen. Die Robustheit der Wände

allgemein, ihrer Oberflächen und damit verbunden die

langfristige Gewissheit, über ein sicheres Gebäude zu

verfügen, waren ausschlaggebend für die Anwendung

von Betonfertigteilen. Das beabsichtigte hohe Maß an

Vorfertigung erforderte einen dichten Planungseinsatz,

welcher in Zusammenarbeit mit den Planungspartnern

Retter und Partner wie auch von KWI Gebäudetechnik

vorausschauend bewältigt werden konnte. Ein straffes

Kostenmanagement, ermöglicht durch Adaptieren von

Oberflächen und Optimieren der Konstruktion, trug dazu

bei, die durch die Corona Epidemie bedingten Erschwernisse

zu bewältigen und dabei die räumlich funktionelle

und Gesamtkonzeption ohne Einschränkung beizubehalten.

Eine durch Mitglieder der Feuerwehr organisierte Innenraumgestaltung

der Raumeinheiten und besonders

des Bereitschaftsraumes lassen zudem im Bereich des

neuen Gebäudes einen lebendigen, wirksamen Betrieb

der FW Krems-Süd erwarten. Als Teilnehmer am Einstufigen

Architekturwettbewerb war sam-architects

bewusst, dass es zur Erlangung eines möglichen Erfolges

nur einen Versuch geben kann, welcher funktionale,

soziale, wirtschaftliche und gestalterische Aspekte in

einem klar ablesbaren Wettbewerbsbeitrag zu vereinen

imstande ist. Die angewandte Formensprache musste

dabei unaufdringliche Einfachheit, aber auch ausreichende

formbezogene Identität eines Feuerwehrhauses

vermitteln. Schriftzüge und Wappen, direkt am Gebäude

angebracht, ermöglichten dieses in unaufdringlicher Art.

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erforderten. Für die Unterstützung des Architekturentwurfes

war dabei eine umsichtige gestalterische Anwendung

von Form, Material und Farbgebung notwendig,

um das Gebäude in das umgebende Landschafts- und

Ortsbild einzufügen, aber auch um den an jener Stelle

festgestellten Wildtierwechsel zum Gewässer des Auwaldes

weiterhin zu ermöglichen. Eine Besonderheit dieses

Feuerwehrhauses ist es, dass auch Räume für andere

Anlässe genutzt werden können, wie etwa von Seiten

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FEUERWACHE KREMS-SÜD

99


RECYCLINGHOF

LKH Graz 2 / Standort Süd

„Zu- u. Umbau A-Gebäude“

Der Zu- und Umbau des Feuerwehrhauses in der

Gemeinde Rinn wurde nach rund zweijähriger Planungs-

und Bauzeit erfolgreich abgeschlossen. Das

alte Gerätehaus auf der Hauptstraße 24 entsprach

nach rund 30 Jahren nicht mehr den Bedürfnissen

aktueller Einsatzanforderungen. Vor allem die Umkleide,

die sich damals in der Garage befand, und

der mangelnde Platz waren ein Grund für den Um-

bau und die Modernisierungsmaßnahmen um rund

2,5 Millionen Euro. Mit der Erweiterung erhält die

Freiwillige Feuerwehr Rinn mehr Stauraum für Geräte

und Ausrüstung, zudem auch eine eigene Garderobe,

einen Mannschaftsraum, ein KAT-Lager und

einen neuen Schlauchraum. Moderne Technik ergänzt

die Zentrale und bietet den Mitgliedern eine

bessere Arbeitsumgebung, um Einsätze noch effi-

ARCHITEKTURNEWS


zienter zu verrichten. Auch die Florian-Station, wo

Einsätze empfangen werden, wurde renoviert. Zudem

wurde ein viertes Einfahrtstor berücksichtigt.

Im Sitzungszimmer wurde ein kleiner Bereich für

Geschichtliches angelegt. Dort werden historische

Gegenstände, alte Gerätschaften sowie eine alte

Holzkutsche, die man damals für Einsätze verwendete,

untergebracht.

Zeitgleich wurde der im 1. Stock bestehende Veranstaltungssaal

der Gemeinde erweitert und aufgewertet.

Eine moderne Küche mit der Möglichkeit,

bei Outdoor-Veranstaltungen auch nach außen

zu bedienen, erleichtert die Abläufe. Der Saal, der

rund 160 Leuten Platz bietet, bekommt zudem eine

eigene Garderobe, eine neue WC-Anlage und einen

Lagerraum für Tische und Stühle.

Zudem werden am Vorplatz zusätzlich Parkplätze

geschaffen. Das Gebäude besitzt ein Notstromaggregat

und dient bei Katastrophenfällen auch

der Gemeindeeinsatzleitung als Stützpunkt, um alle

wichtigen Vorgehensweisen zu koordinieren. Die

Planung des Umbaus übernahm Architekt Johannes

Knoflach.

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FREIWILLIGE FEUERWEHR RINN

101


FEUERWEHRHAUS

Die Feuerwehr durfte sich Anfang 2021 durch den

fertiggestellten Zubau beim Feuerwehrhaus über

mehr Platz freuen.

Die Bauzeit von eineinhalb Jahren war wohl sehr

sportlich bemessen und konnte mit Anstrengung aller

Beteiligten dennoch gehalten werden.

Geplant wurde der Zubau von der Firma Plansol

GmbH. Die neue Fahrzeughalle wird nun rund 120

Quadratmeter Platz bieten, die alte Fahrzeughalle

wurde zu Garderoben für Damen und Herren umgestaltet.

Der Veranstaltungssaal im Obergeschoß

bleibt erhalten.

Die Kosten für das Projekt beliefen sich auf rund

560.000 Euro, wobei primär regionale Unternehmen

mit der Ausführung beauftragt wurden und

durch die fleißigen Hände und der Mithilfe der Florianis

sich im budgetären Rahmen bewegten.

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ARCHITEKTURNEWS


FEUERWEHRHAUS UNTERPULLENDORF

103


OP-TRAKT KRANKENHAUS

Qualität ist kein Zufall …..

…. sondern eine kontinuierliche Arbeit. Es geht um die Verbesserung

der Prozesse sowie Investitionen in den Standort Dornbirn.

OP Neu- und Umbau

Der Operationssaal ist das Herzstück des städtischen Krankenhauses.

Hier investierte die Stadt Dornbirn 22,5 Millionen Euro in den

Zu- und Ausbau. Die 4,5 Jahre Bauzeit beim laufenden Betrieb

waren eine logistische Meisterleistung. Modern und in allen Therapieschritten

an den Patientinnen und Patienten orientiert, bietet

der neue Operationsbereich ein bestmögliches Behandlungs- und

Arbeitsumfeld. Das städtische Krankenhaus hat als zweitgrößtes

Gesundheitszentrum in der Vorarlberger Spitalslandschaft eine große

Bedeutung. Die Anzahl der Patientinnen und Patienten hat sich

kontinuierlich gesteigert und damit auch die Zahl der operativen Eingriffe.

Um dieser Nachfrage gerecht zu werden und die Versorgung

zu verbessern, modernisierte die Stadt Dornbirn gezielt in den OP-

Bereich – für Medizin mit Hightech und Herz. Durch die neue Infrastruktur

wurden attraktive Arbeitsbedingungen geschaffen und die

Versorgung der Patientinnen und Patienten optimiert. Mit der Modernisierung

und den neuen Technologien wie die 4K beim Video-

Routing ist man für die Zukunft bestens aufgestellt.

OP-TRAKT KRANKENHAUS DORNBIRN


ACC BÜROGEBÄUDE

Das oberste Geschoß beherbergt die

Einzelbüros der beiden Geschäftsführer,

sowie einen großzügigen Besprechungsraum.

In den allgemeinen Bereichen dominiert

ein nahezu fugenloser, geschliffener

Estrich, die Büros selbst wurden für

eine optimale akustische Raumausbildung

mit einem marmorierten,

dunklen Teppich ausgelegt.

Die südseitige Glasfassade samt

vorgesetzten, schmalen Balkonen

in beiden Ebenen bieten

den Angestellten zusätzlichen

Freiraum mit Ausblick auf den

begrünten Gegenhang. Durch

einen außenliegenden, textilen

Sonnenschutz wird der Überhitzung

im Sommer entgegengewirkt.

Das Steuerberatungsunternehmen ACC

aus Vöcklabruck (Oö) trat im Frühjahr

2017 mit dem Wunsch an unser Büro heran,

seine Nutzfläche auf Grund von Platzmangel

durch einen Zubau zu vergrößern.

Der Entwurf dazu führt die Baufluchtlinien

des Bestands konsequent parallel

zur vorbeiführenden Bundesstraße fort,

trennt jedoch den Neubau durch den beiderseits

zurückgesetzten Erschließungskern

optisch ab. Durch die Aufständerung

von 1. und 2. Obergeschoß mit Ausnahme

des neuen, innenhofseitig gelegenen

Haupteingangs samt Stiegenhaus, ergeben

sich zudem 10 überdeckte PKW Abstellplätze

für die MitarbeiterInnen.

Auf einer 45cm starken Stahlbetondecke

über dem EG wurden in Folge die Büroräumlichkeiten

in KLH-Holzbauweise

realisiert. Die Rückwände und Decken in

den Büros wurden in Sicht belassen, um

einen Bezug zum verwendeten Material

herzustellen. Im 1. Obergeschoß befinden

sich sechs neue Arbeitsplätze und ein

am Ende des Ganges situierter Besprechungs-

bzw. Loungebereich.

4840 Vöcklabruck | Am Poschenhof 55

T +43 699 11891654

Aus dem Wunsch nach einer

möglichst langlebigen und pflegeleichten

Außenhülle entstand

eine hinterlüftete Fassade mit

atypisch verlegten, hellgrauen

Aluminiumverbundplatten. Der

Bestand wurde nach Fertigstellung

farblich an den Zubau angepasst,

wodurch das Gebäudeensemble

einen homogenen

Eindruck vermittelt.

BILDNACHWEIS: © ANDREW PHELPS

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ACC BÜROGEBÄUDE VÖCKLABRUCK

105


ACP TEKAEF

ARCHITEKTURNEWS


ACP TEKAEF HOHENZELL

107


ARCHITEKTURNEWS


2019 begann die Planung für den neuen

Standort der Firmenzentrale der ACP Tekaef.

Ein Jahr später wurde bereits mit dem Bau

begonnen.

Die drei bestehenden Hallen wurden als

4.500 qm grosses Logistikzentrum mit Technikräumen

und einem Hochregallager umgebaut.

Das bestehende Bürogebäude wurde

abgerissen und komplett neu mit einem Empfangsbereich

und einer grossen Video-Wall

und einem Auditorium errichtet. Zusammen

mit dem Cafe- und Küchenbereich soll dies für

öffentliche Veranstaltungen genutzt werden.

Für Tagungen und Konferenzen gibt es einen

Besprechungsraum mit modernster Technik.

Im ersten Stock befinden sich ausser den offenen

Büros ein Working Cafe und ein Creative

Room, im zweiten Stock sind die Begegnungszonen,

ausserden gibt es eine Dachterasse.

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109


RÖFIX

Bildnachweis: © Baustoffe Roman Terzer

Nach der Fertigstellung der neuen Hauptzentrale mit einem beeindruckenden

Gebäude, das mit dem KlimaHaus Work & Life –

Gütesiegel für Firmengebäude ausgezeichnet wurde, wurden

im Frühsommer 2021 schlussendlich auch die Bauarbeiten für

die neue Lagerhalle beendet.

Die Inbetriebnahme der Halle mit ihren vielseitigen Funktionen

und Möglichkeiten ist daher plan- und fristgerecht von statten

gegangen. Ziel der Erweiterung war es, den wachsenden Anforderungen

im Hinblick auf eine erhöhte verfügbare Lagerfläche

gerecht zu werden und den Bedürfnissen eines sich ständig

entwickelnden Marktes durch Verbesserung der Zugänglichkeit,

des Be- und Entladeservice und der Materialflüsse nachzukommen.

In der Lagerhalle untergebracht ist auch ein Bereich für die

Abtönstation, welcher ausschliesslich der Produktion und Lagerung

von fertigen Endbeschichtungen gewidmet ist.

Ein völlig neuer Bereich ist jener der RÖFIX – Akademie, ein geräumiger

Seminarraum, der vor allem der Fort- und Weiterbildung

dient. Hier ist es möglich, hausinterne Tests an Produkten

durchzuführen und Vorführungen von speziellen Anwendungstechniken

anzubieten.

Bildnachweis: © Baustoffe Roman Terzer

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auch unsere Dienstleistungen. Von der Planung, dem

Bau bis hin zur Montage bieten wir einen Service aus

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den gewerblichen, industriellen, handwerklichen

oder landwirtschaftlichen Sektor bestimmt. Unsere

Produkte werden aus innovativen Materialien gefertigt

und können so an individuelle Bedürfnisse

angepasst werden.

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111


AUTOHAUS ROTSCHNE

In mehreren Etappen wurde das 1971 erbaute

Bestandsgebäude generalsaniert. Höhepunkt

und Abschluss bildete hierbei die Neugestaltung

des Kopfgebäudes, wo sich im Erdgeschoss der

Verkaufsraum und im Obergeschoss die Büroräume

befinden. Unter den Vorgaben des CI von PORSCHE

ÖSTERREICH entstand hier ein zeitgemäßer

Standard.

Nach der thermischen Sanierung des Gebäudes

öffnet es sich mit großzügigen Glasflächen in den

Stadtraum und präsentiert nach zeitgemäßer

Innenraumgestaltung die Fahrzeuge in neuem Glanz.

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MYZELIA PRODUKTIONS- UND VERTRIEBS GMBH

PILZVERLIEBT IN MILS

Mit dem Neubau in Mils verdoppelt die Myzelia Produktions-

und Vertriebs GmbH mit ihren Tiroler Bio

Pilzen die Produktion im Tiroler Inntal.

Um der steigenden Nachfrage des Handels gerecht

zu werden und auch in Zukunft weiterhin regionale

Bio-Pilze in erstklassiger Qualität zu produzieren,

vergrößerte sich die Myzelia Produktions- und Vertriebs

GmbH mit ihren Tiroler Bio Pilzen. In Mils bei

Hall steht nun die neue Firmenzentrale mit 12 weiteren

Gewächshäusern. „Die neuen Produktionshallen

sind bereits in Betrieb - somit können wir der großen

Nachfrage für biologisch angebaute Pilze entgegenkommen.

Damit setzen wir einen weiteren Impuls für

die Bio-Landwirtschaft hier in Tirol,“ erklärt Gründerin

und Geschäftsführerin Cornelia Plank.

energiesparende Außenfassade aus Holz sorgen für

das i-Tüpfelchen am Neubau.

Über das Unternehmen

Die Bio Pilz Tirol GmbH gibt es bereits seit 2014. Das

Unternehmen startete mit acht Mitarbeitern und ist

seitdem stetig gewachsen. Der Neubau in Mils ermöglicht

nun eine Verdoppelung der Produktion und

stellt die Position als Frischepartner des Lebensmittelhandels

sicher. Der starke Vertriebspartner der Bio

Pilz Tirol GmbH und Initiator des Baus ist seit Frühjahr

2020 die Myzelia Produktions- und Vertriebs GmbH.

Abgeleitet von „Myzel“, das fadenförmige Geflecht eines

Pilzes, steht die Myzelia für das Verbindende und

setzt sich als Ziel, zum Pilzkompetenzzentrum Österreichs

zu wachsen.

Ein neuer, moderner Standort

Auf einer 6.000 m² Fläche steht die neue Zentrale in

der Dorfstraße. Das bodenschonende Produktionsmodell

mit Pilz-Beeten im vertical farming beansprucht

etwa die Hälfte der gesamten Fläche mit 12

neuen und hochmodernen Gewächshäusern. Übersiedelt

und zusammengelegt sind nun die gesamte

Verwaltung, Verpackung und Logistik an einem

Standort. Das sorgt für kürzere Wege und mehr Planungssicherheit.

Großzügige Sozialräume, ein weiterer

Hofladen, neue Photovoltaikanlagen sowie eine

ARCHITEKTURNEWS


2 RUBRIKENTITEL

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115


BRÜNDL SPORTS FLAGSHIPSTORE

Ein langjähriger Traum wurde am 1. Oktober 2021 Wirklichkeit:

Im Herzen von Kaprun eröffnete der neue Bründl

Sports Flagshipstore nach nur eineinhalb Jahren Bauzeit.

Vor allem dem Thema Nachhaltigkeit wurde dabei

ein hoher Stellenwert eingeräumt. Auf einer Netto-Verkaufsfläche

von 2.500m² (Gesamtfläche: 5600m²) erwartet

die Kunden ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis

mit zahlreichen Highlights: Eine gläserne

Ski-Service-Werkstatt, ein Skischuh-Fitting Labor, der

Bründl Skywalk über der Kapruner Ache und das Bründl

„WEITBLICK“ – Lounge | Rooftop | Bistro. Die Einzigartigkeit

des Hauses wird durch ein Team aus über 85 leidenschaftlichen

Sportlern täglich gelebt. Angeführt vom

langjährigen Shopleiter Manfred Rogetzer zeichnet sich

das Flagshipstore-Team durch außergewöhnlichen Spirit,

Herzlichkeit und enorme Beratungskompetenz sowie

Servicebesessenheit aus.

Bründl Sports Flagshipstore: Mut und Innovation

schaffen einzigartige Einkaufserlebnisse

„Es gehört zu unserer Philosophie, dass wir das, was

wir tun, ständig radikal hinterfragen und erneuern. Wir

sind überzeugt, dass es diese mutigen Schritte braucht,

um auch in Zukunft Kunden und Mitarbeiter zu begeistern

und um Erfolg zu haben. Unser neuer Flagshipstore

spiegelt diese Philosophie in einer noch nie dagewesenen

Form wider“, fasst Geschäftsführer Christoph

Bründl das einmalige Projekt zusammen. Nach einer

zweijährigen Planungsphase (Architektur/Innenarchitektur:

blocher partners, Stuttgart) wurde das große

Bauvorhaben direkt zu Beginn der Corona-Pandemie

gestartet und in der vorgesehenen Bauzeit von eineinhalb

Jahren umgesetzt. Die Investitionen für den Flagshipstore

beliefen sich wie geplant auf insgesamt 16

Millionen Euro. Das neue Herzstück von Bründl Sports

hat viel zu bieten. Da ist zum einen der gläserne Bründl

Skywalk in 20 Meter Höhe über der Kapruner Ache. Zum

anderen wartet eine gläserne Ski-Service Werkstatt

samt dreifach vergrößerter Ski- und Schuhabteilung auf

die Shop-Besucher – und sogar ein eigenes Skischuh-

Fitting Labor. Weitere Highlights sind eine 15 Meter lange

Laufbahn mit Laufanalyse, eine Kids-Boulderwand

sowie eine etagenübergreifende Rutsche. Im vierten

Obergeschoss des neuen Bründl Sports Flagshipstores

wurde mit dem „WEITBLICK“ ein Ort des nachhaltigen,

kulinarischen Genusses und der Entspannung über den

ARCHITEKTURNEWS


Dächern Kapruns geschaffen. Auch die Tiefgarage wurde

im Zuge des Umbaus erweitert. Somit stehen gesamt

rund um den neuen Flagshipstore 80 Parkplätze für die

Kunden zur Verfügung.

Green Building: Im Flagshipstore Nachhaltigkeit (er)leben

Nachhaltigkeit ist bei Bründl Sports kein Schlagwort,

sondern seit vielen Jahren gelebte Unternehmensphilosophie.

Seit März 2021 ist Bründl Sports klimaneutral.

Auch beim Bau des Flagshipstores war das Thema

Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. So ist der neue

Bründl Sports Store der erste Sportshop in Österreich,

der durch ÖGNI (Innenausbau) zertifiziert ist. Dabei wurde

zum Beispiel besonders auf die Verwendung nachhaltiger

Materialien geachtet, wie etwa Weißtanne aus

Vorarlberg oder Rauriser Naturstein. Aber auch Schlüssel-Kriterien

wie Energieeffizienz, Ressourcenschonung

und eine saubere Ökobilanz wurden in die Bewertung

mit einbezogen. „Die Green-Building-Zertifizierung des

neuen Flagshipstores und unsere Klimaneutralität bilden

ein absolutes Alleinstellungsmerkmal im österreichischen

Sporthandel. Darauf sind wir sehr stolz. Zudem

kommen zwei Drittel der am Umbau beteiligten Firmen

aus der Region. Der Strom für den Flagshipstore wird

vollständig aus erneuerbaren Energieträgern bezogen.

Das Gebäude wird zudem mit Gletscherwasser nachhaltig

gekühlt“, erklärt Thomas Vorreiter, Geschäftsleiter

Expansion & Marketing. Außerdem können Kunden in

der hauseigenen Schneiderei durch Reparaturen oder

Änderungen den Lebenszyklus ihrer Produkte verlängern.

Auch das „WEITBLICK – Lounge | Rooftop | Bistro“

über den Dächern von Kaprun verfolgt ein nachhaltiges

Gastronomiekonzept mit biologischen, regionalen, saisonalen

Köstlichkeiten.

BRÜNDL SPORTS FLAGSHIPSTORE

NIKOLAUS-GASSNER-STRASSE 4

A - 5710 KAPRUN

TEL..: +43 / 6547 / 83 880

KAPRUN@BRUENDL.AT

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BILDNACHWEIS: © BRÜNDL SPORTS

BRÜNDL SPORTS FLAGSHIPSTORE KAPRUN

117


ARCHITEKTURNEWS


BRÜNDL SPORTS FLAGSHIPSTORE KAPRUN

119


HEADQUARTER 3CON

Mit dem Spatenstich für die Standorterweiterung

im September 2019 erfolgte ein weiterer, wichtiger

Schritt in der Erfolgsgeschichte der Firma 3CON. Der

ungebrochen hohe Kundenzuspruch führte zu einem

überdurchschnittlichen Wachstum. Alle namhaften

Automobilhersteller und deren Zulieferer sind weltweit

Kunden von 3CON. Mittlerweile zählt das Tiroler

Familienunternehmen zu den Weltmarktführern

in verschiedensten Technologiebereichen. Um den

wachsenden Marktanforderungen gerecht zu werden,

wurden die nächsten beiden Bauabschnitte am

Stammsitz in Ebbs realisiert. Insgesamt investierte

das Tiroler Familienunternehmen rund 25 Millionen

Euro für die Standorterweiterung am Headquarter.

Neben einem hochmodernen Logistikzentrum (Wareneingang,

Kommissionierung, Ersatzteillager, Hochregallager,

Verladebereich) und einem klimatisierten

CNC-Fertigungszentrum sorgt eine Betriebsgastronomie,

für Mitarbeiter und Kunden, mit erstklassigen

Speisen für kulinarische Highlights.

Damit das „Miteinander“ trotz des überdurchschnittlichen

Wachstums nicht verloren geht, beschreitet das

Unternehmen beim Neubau seinen eigenen Weg und

errichtete ein großzügiges und modernstes Betriebsrestaurant

samt Lounge. Mit einem eigenen Küchenteam

und Zutaten fast ausschließlich aus der Region,

werden die Besucher im modernen 3CON Spirit-Restaurant

täglich verwöhnt. Das 3CON Konzept sieht

weder Vorgekochtes noch Tiefgefrorenes Essen vor,

denn es wird frisch gekocht. Es ist ein Platz zum Ideen-

und Gedankenaustausch und einer, wo man sich am

Feierabend noch ein gemütliches Bier unter Kollegen

gönnen kann.

Die Lehrlingswerkstatt, mit ihren zertifizierten Lehrlingsausbildern,

erhielt ebenfalls einen topmodernen

und großzügigen Bereich. Hier wird der Grundstein für

die 3CON Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Zukunft

gelegt, um die fundierte Ausbildung der Jung-

3CON ANLAGENBAU GMBH

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A - 6341 EBBS

TEL.: +43 / 5373 / 42 111

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OFFICE@RIEDERBAU.AT

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ARCHITEKTURNEWS


techniker/innen dementsprechend vorantreiben

zu können. Auch das Thema nachhaltiger

Green-Energy ist bei der Firma 3CON kein Lippenbekenntnis:

Auf dem Dach des Firmengebäudes

wurden 500kW Photovoltaik installiert,

somit sind 50% des täglichen Strombedarfs gedeckt.

Weiters liefert eine 550kW Grundwasserwärmepumpe

die Energie zum Heizen bzw. Kühlen.

In den nächsten Jahren soll ein Parkhaus mit

ca. 400 Stellplätzen realisiert werden, von wo

die Mitarbeiter, ohne der Witterung ausgesetzt

zu sein, ihren Arbeitsplatz erreichen können.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, eine zusätzliche

Bebauung von weiteren 4.500m² Produktionsfläche

umzusetzen

HEADQUARTER 3CON EBBS

121


Umarex Austria, eines der führenden Handelsunternehmen

für Waffen- und Outdoorprodukte in Österreich,

erbaute einen neuen Firmensitz im Walchseer

Ortsteil Durchholzen. Das Gebäude umfasst einen

zweigeschossigen Bürotrakt sowie eine große Logistikhalle

und bietet obendrein einem hochmodernen

Schießstand Platz. Die insgesamt entstandene Nutzfläche

beträgt 1.800m². Planung und Ausführung besorgte

die im Gewerbebau erfahrene Anker Bauconsulting

GmbH aus Thiersee.

Neubau für Umarex Austria in Walchsee

Das Grundstück hat eine Gesamtfläche von

3.800 m 2 und ist verkehrstechnisch gut angebunden,

was insbesondere den reibungslosen Ablauf

von Zu- und Ablieferung erleichtert. Das Gebäude

selbst wurde von Anker in bewährter Form

und über die Jahre selbstentwickelter Mischbau-Technik

errichtet: Halle und zweigeschossiger

Bürotrakt sind nebeneinander angeordnet

und bilden einen geschlossenen Baukörper, der

als Spannbeton-/Stahlkonstruktion mit einer

Sandwichpaneel-Fassade realisiert wurde. Diese

Methode ist nicht nur äußerst kostengünstig,

ANKER BAUCONSULTING GMBH

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ARCHITEKTURNEWS


sie erlaubt auch eine genaue Einhaltung des Zeitplans.

Für die Firma Umarex selbst bedeutet der Neubau

nicht nur ein klares Bekenntnis zum Standort Tirol: zum

ersten Mal in der Firmengeschichte ist man nicht mehr

eingemietet (wie bisher in Niederndorf), sondern Besitzer

der genutzten Räumlichkeiten. Aktuell erstreckt

sich der Vertriebsbereich von Umarex Austria von

ganz Österreich bis nach Südosteuropa, er soll nun

mit der neuen Logistikhalle als Ausgangspunkt weiter

ausgeweitet werden. Für den Ort und die Region

bedeutet der Neubau, dass gut 24 Arbeitsplätze hier

verankert bleiben.

UMAREX AUSTRIA WALCHSEE

123


HOCHREGALLAGER SPITZ

Weichen für effizientere Produktion

und Wachstum gestellt -

Spitz zieht erstes Resümee zu

neuem Hochregallager

Attnang-Puchheim – 14.000 zusätzliche

Stellplätze auf 13 Ebenen

mit State of the Art Software:

Das neue, vollautomatisierte

Hochregallager von Spitz, das das

bestehende Warenlager ergänzt,

ist nicht nur aufgrund seiner Größe

und Systematik beachtlich – es

ist auch der neue Drehpunkt, von

dem aus mehrere Millionen Produkte

täglich das Werk verlassen.

Nach nur 50 Wochen Bauzeit und

trotz Corona-bedingter Herausforderungen

konnte die neue Anlage

sogar eine Woche vor dem

ursprünglich geplanten Termin in

Betrieb genommen werden.

Mehr als 1.200 verschiedene Produkte

basieren auf den Rezepturen

des oberösterreichischen Traditionsunternehmens

Spitz. Um

die Wertschöpfungskette zu optimieren

sowie die Strukturen für

zukünftiges Wachstum zu schaffen,

investiert Spitz regelmäßig in

Anlagen, die dem neuesten Stand

der Technik entsprechen. So auch

für die Erweiterung der Lagerkapazitäten

am Standort. Dafür

wurde im April 2020 mit dem Bau

des hochmodernen, vollautomatischen

Hochregallagers begonnen.

Hoch hinaus: Innovative Technik

für mehr Potential

Mit einem Investitionsvolumen von

rund 13 Millionen Euro und der Beteiligung

von knapp 30 Lieferanten

stehen Spitz nun seit Kurzem

zusätzlich 14.000 Stellplätze auf

13 Ebenen mit State–of-the-Art-

Software zur Verfügung. Davon

S. SPITZ GMBH

GMUNDNER STRASSE 27

A - 4800 ATTNANG-PUCHHEIM

TEL..: +43 / 7674 / 616 0

SPITZ@SPITZ.AT

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ARCHITEKTURNEWS

Bildnachweis: © Spitz


Bildnachweis: © Himmelbauer

wurden 2000 Stellplätze mit einer Temperaturzone

von 18-20 °C eingerichtet, um die Lagerbedingungen

für die Produkte des Süß- und Backwaren Sortiments

zu verbessern. In Summe wartet Spitz damit am oberösterreichischen

Standort mit beachtlichen 33.000

Stellplätzen für Fertigartikel auf. „Durch die Corona-

Lage und die damit verbundenen Lockdownphasen

kam es während der Bauzeit zu mehreren Herausforderungen.

Die zum Teil strengen Zutrittsbedingungen

vor Ort, aber auch die Einreisebestimmungen an

den Grenzen erschwerten die Abwicklung mit vielen

externen Partnern. Umso mehr freut es uns, dass die

Inbetriebnahme noch eine Woche vor dem geplanten

Termin stattfinden konnte“, so Walter Scherb, Spitz-

Geschäftsführer.

Sonnenenergie für nachhaltige Produktion

In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ib Rauscher

GmbH aus Vorchdorf wurde das Dach des neuen

Hochregallagers mit einer 1.180 Quadratmeter großen

Photovoltaikanlage mit einer Generatorleistung

von 199,08 kWp (Kilowattpeak) ausgestattet. Alles in

allem wurden dabei 504 Stück Photovoltaik-Module

mit einer Einzelleistung von 395 Watt verbaut. „Die

Installation der Photovoltaikanlage am Dach des neuen

Hochregallagers gestaltete sich als logistisch sehr

aufwendiges Projekt – immerhin wurde das Flachdach

in 28 Metern Höhe mit über 25,6 Tonnen Materialgewicht

bestückt“, kommentiert Walter Scherb. Im

Verbund mit den bereits bestehenden Photovoltaik-

Panelen (7.100 Quadratmeter) kann Spitz seitdem insgesamt

auf beeindruckenden knapp 8.200 Quadratmetern

Solarstrom gewinnen. Damit ergibt sich eine

Gesamtanlagenleistung von 1,4 Megawatt, womit ein

maßgeblicher Beitrag zum Umstieg auf erneuerbare

Energien geleistet wird.

200.000 Paletten-Bewegungen

Die neuen, hocheffizienten Flächen und intelligenten Lösungen

zeigten bald nach der Inbetriebnahme ihre Wirksamkeit

durch eine signifikant höhere Palettenanzahl, die

bewegt wird. Dies ermöglicht Spitz den weitgehenden

Verzicht auf die Nutzung externer Lagerkapazitäten. „Das

neue Hochregallager erweitert unsere bestehenden Lagerkapazitäten

und ist gemeinsam mit diesen das logistische

Herzstück unseres Standorts in Attnang-Puchheim.

Wir können nun unsere Aufträge optimaler bündeln und

unsere Logistik wirksamer, digitaler sowie sicherer gestalten.

Dadurch können wir unseren Kunden als Industriepartner

mit den besten Technologien einen attraktiven

Mehrwert bieten. „Wir sehen ein deutliches Wachstum

in den kommenden Jahren vor. Die dafür notwendigen

Strukturen bauen wir derzeit auf.“

HOCHREGALLAGER SPITZ ATTNANG-PUCHHEIM

125


BÜRO- UND LOGISTIKGEBÄUDE CODICO

Seit über 40 Jahren ist Codico am zentralen Standort

südlich von Wien ansässig. Jüngst vergrößerte

das Handelsunternehmen seinen Standort in Perchtoldsdorf

mit dem Umbau der Büroflächen, einem

Freizeitpark für die Belegschaft und dem Ausbau des

Logistikzentrums. Das nachhaltige Gebäudekonzept

des Headquarters zeichnet sich durch den rautenförmigen

Baukörper und die einzigartige Konstruktionsweise

aus. Bei der innovativen Deckenkonstruktion

werden nicht genutzte Querschnitte einer Stahlbetondecke

durch Hohlkörper in Form von Kunststoffbällen

ersetzt, wodurch das Eigengewicht der Decke

und der Materialanteil stark reduziert werden.

Darüber hinaus wurden zwischen diesen Hohlkörpern

Lüftungsleitungen verlegt, sodass eine thermisch

wirksame und sichtbare Rohdecke entstand.

Im Zuge der umfangreichen Erweiterung realisierte

das Unternehmen zudem einen 12.000

m² großen „Central Park“. Der weitläufige Freizeitpark

bietet dem Personal neben Outdoor-

ARCHITEKTURNEWS


Arbeitsplätzen auch Sportmöglichkeiten inklusive einem

Teich sowie Freiraum für entspanntes Beisammensein.

Das auf 5.000 m² erweiterte Logistikzentrum ist weitestgehend

automatisiert und sämtliche Logistikprozesse finden elektronische

Unterstützung. Zudem garantiert die eingesetzte Fördertechnik

eine Verdreifachung der bisherigen Kapazitäten.

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BÜRO- UND LOGISTIKGEBÄUDE CODICO PERCHTOLDSDORF

127


EUROSPAR

Im Auftrag der Gemeinde wurde gemeinsam mit

Wohnbaugenossenschaften und Spar dieses Projekt

entwickelt. Es sieht neben einer mehrere Wohnhäuser

umfassenden Wohnbebauung die neue Infrastruktur

vor – Supermarkt, Trafik und Bushaltestelle. Die

frühe Einbeziehung aller Beteiligten sicherte bei

der gesamten Außenraumgestaltung die Interessen

aller. Optimale verkehrsmäßige Einbindungen, fußläufige

Anbindungen an Bushaltestelle, Gehsteige

und Grünflächen und eine hochabsorbierende

Lärmschutzwand zwischen Anlieferung und

Wohnquartier bereiten die Basis für gute Nachbarschaft.

Das Gesamtbild spiegelt eine abstrakte

Interpretation einer geöffneten Verpackung wider.

Mit den spitz zulaufende Flächen und dünnen Kanten

ist ein feines Faltobjekt gebildet, das sich nordseitig

für die Kunden öffnet. Die Fassadengestaltung

sieht einen facettierten Rausch aus dreieckigen

ARCHITEKTURNEWS


Paneelen vor, der sich zur Längsseite

hin verdichtet. Am Höhepunkt löst

sich das trianguläre, schräg verlaufende

Fugenbild gekonnt in ein

orthogonales, großtafeliges System

auf und beruhigt das dynamische Bild

wieder. Die einfache, rechtwinkelige

Schachtel präsentiert sich raffiniert als

aufregender Shop eines dynamischen

Unternehmens. Für Architektur und

Unternehmen gilt gleichermaßen

durch Hochwertigkeit auffallen, ohne

abhebend oder verschwenderisch zu

sein!

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BILDNACHWEIS: © DANIEL HAWELKA

/ Hochbau

/ Holzbau

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129


RT-CAD

Die RT-Group wurde 1997 von Roland Tiefenböck gegründet und übersiedelte 2010 zu dem neu errichteten

Betriebsstandort in Helpfau-Uttendorf. Seither wurde fast jährlich vergrößert und in neue Maschinen und Anlagen

investiert. So auch 2019 in einen weiteren Zubau: In der 3.000 Quadratmeter großen Halle samt Büros

findet nun der Werkzeug- und Formenbau ausreichend Platz, um neue, innovative Projekte umzusetzen. Der Zubau

wurde Ende 2019 fertiggestellt. Derzeit beschäftigt das Unternehmen knapp 110 Mitarbeiter. Die RT-Group

produziert mit Spritzgussmaschinen von 22 bis 1.500 Tonnen Schließkraft optisch und technisch anspruchsvolle

Bauteile für namhafte Kunden aus der Zweirad-, Elektroindustrie, Möbelindustrie und Luftfahrt. Mit Bauteilen

von rt-cad wurde nicht nur der eine andere Red Dot Award oder die Dakar Rallye gewonnen, darüber hinaus

entwickelt und fertigt das Unternehmen auch Teile für Photovoltaikanlagen zur grünen Energiegewinnung.

ARCHITEKTURNEWS


RT-CAD GMBH | RT-MOLD GMBH | RT-PLAST GMBH

OBERMAYERSTRASSE 2

A - 5261 UTTENDORF

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ELEKTRO WIMMER GmbH., Obermarkt 21,

5270 Mauerkirchen Telefon: 07724/3297,

E-mail: office@expert-wimmer.at

RT-CAD HELPFAU-UTTENDORF

131


Bildnachweis: © MKW

MKW eröffnet neue Firmenzentrale

Das Familienunternehmen investierte in einen Umund

Zubau am Standort Weibern. Das Areal wurde

um eine neue 2.000 m² große Produktionshalle für

Werkzeugbau und Lager erweitert. Auf einer Fläche

von 2.200 m² entstand eine repräsentative Firmenzentrale

mit großzügigem Empfangsbereich, Büros,

Sozialräumen sowie Regenerationsmöglichkeiten für

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

MKW fertigt Komponenten für verschiedenste Branchen

in den Kernkompetenzen Metall, Kunststoff, Pulverbeschichtung

und Sanitär. Das Unternehmen ist

führender WC-Sitz Hersteller in Europa sowie einer

der größten Pulverbeschichter Österreichs.

Die Umsetzung und Ausführung des eineinhalb-jährigen

Bauprojektes erfolgte mit Betrieben aus der Region

sowie mit bestehenden Geschäftspartnern der

einzelnen Sparten. Das war MKW ein großes Anliegen,

um gegenseitige Wertschöpfung zu generieren

und um Arbeitsplätze zu sichern. „Die Qualität und

Zuverlässigkeit unserer Kunden sowie der Firmen unserer

Umgebung ist hervorragend. Die kurzen Wege

ermöglichten eine schnelle und reibungslose Umsetzung“,

erklärt Hannes Danner.

Integration der eigenen Kompetenzen

Die eigenen Kompetenzen im Haus ermöglichten die

Herstellung von verschiedenen Bauteilen und maßgefertigten

Ausstattungselementen. So wurden z.B. Rigolrinnen,

Rollkästen für Raffstores, Stiegengeländer,

verschiedene Design-Elemente/Möbel aus Draht und

Metall, Abschlussgitter, etc. von MKW für MKW gefertigt

und integriert.

Besonders stolz ist man auf die selbst konzipierte und

gefertigte Aluminium-Fassade des neuen Gebäudes.

Pulverbeschichtet in drei verschiedenen Glanzgraden

entfaltet die Fassade bei Sonnenschein ihr volles Potential

und beindruckt mit dem Oberflächenspiel.

ARCHITEKTURNEWS


Bildnachweis: © raumpixel.at

Bildnachweis: © raumpixel.at

Energie- und umweltbewusster Bau

Für den Neubau musste keine weitere Bodenfläche

neu versiegelt werden. Die genaue

Planung im Vorfeld ermöglichte, dass alle Zuund

Umbauten auf dem bestehenden Areal in

Weibern umgesetzt werden konnten. Das gesamte

Gebäude ist mit LED Beleuchtung, automatischer

Beschattung sowie aufeinander

abgestimmte Kühlung, Heizung und Belüftung

ausgestattet.

Wohlfühlen am Arbeitsplatz

Der Neubau bietet Platz für Büros, Seminarund

Besprechungsräume sowie Umkleide- und

Waschräume. Im Innen- als auch Außenbereich

wurden Regenerationsplätze geschaffen.

Highlight ist das „MCafe“ – das 200 m² große

Mitarbeiterrestaurant.

MKW wurde 1960 gegründet und ist seitdem zu 100 Prozent

in Familienbesitz. Unter dem Dach der MKW Holding GmbH

setzt sich die Gruppe aus zwei Sparten, MKW Kunststofftechnik

GmbH und MKW Oberflächen+Draht GmbH, zusammen.

Das Unternehmen beschäftigt ca. 500 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter an 5 Standorten.

MKW HOLDING GMBH

JUTOGASSE 3 | A - 4675 WEIBERN

TEL.: +43 / 7732 / 37 11 - 0 | FAX: +43 / 7732 / 37 11 - 35

OFFICE@MKW.AT | WWW.MKW.AT

MKW MILS BEI HALL

133


GESCHIRR-QUARTIER

Ein einzigartiger, zentraler Platz für Inspiration und

Ideen, Information und Fachberatung - Gut geplant,

wohl überlegt und visionär gedacht, lädt die neue Heimat

des Familienunternehmens Rechberger zu einem

besonderen Erlebnis ein.

Das Angebot des Geschirr-Spezialisten umfasst nicht

nur den Bereich Tischkultur mit Gläsern, Porzellan und

Besteck, sondern auch Kochgeschirr, Buffet-Systeme,

Elektrogeräte sowie Küchen-Zubehör. Spezialsortimente

für Roomservice, Housekeeping und Großküchen

gehören ebenfalls zum Portfolio.

Seit Oktober 2020 dient das Geschirr-Quartier als

Drehpunkt und innovatives Zentrum für den gesamten

Geschirrmarkt. Das Fachgeschäft für Geschirr mit

knapp 1.400 m² Ausstellungsfläche ist aufgeteilt in

verschiedene Sortiments-Bereiche und bietet seinen

Kunden ein Portfolio von über 20.000 ausgestellten

Produkten.

Von der Herstellung und Geschichte des Porzellans

über die gemütliche „Show-Bar“ bis hin zu den Beratungsbereichen

überzeugen Einrichtung und Umsetzung

mit zeitlosem Stil und wertvollen Informationen,

die den Einkauf zum Gesamterlebnis machen.

Neugierig? Dann vereinbaren Sie gleich einen Termin

mit Ihrem persönlichen Geschirr-Spezialisten!

ARCHITEKTURNEWS


RECHBERGER GESELLSCHAFT M.B.H.

RECHBERGERSTRASSE 1 | A - 4020 LINZ

TEL.: +43 / 732 / 69 25 - 0

FAX: +43 / 732 / 69 25 - 77 29

INFO@RECHBERGER.AT | WW.RECHBERGER.AT

FOTO CREDIT: RECHBERGER, UMDASCH

DR. SHEBL & PARTNER GENERALPLANUNG GMBH

HAUPTSTRASSE 4 | A - 4040 LINZ

TEL..: +43 / 5 / 70 91 0 | FAX: +43 / 5 / 70 91 95

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G. Klampfer Elektroanlagen GmbH

Paschinger Straße 104, 4060 Leonding | Tel.: +43 732 67 13 14-0, www.klampfer.at

GESCHIRR-QUARTIER LINZ

135


ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITSKASSE

Österreichische Gesundheitskasse eröffnete „Turm2“

Innovativer Holz-Hybridbau ging in Betrieb

Im Juli 2021 wurde der Zubau „Turm2” der ÖGK-Landesstelle Salzburg

feierlich eröffnet. Das innovative Holz-Hochhaus in ökologischer Hybrid-

Bauweise beherbergt neue Produktions-, Arbeits- und Personalbereiche

des Zahngesundheitszentrums (ZGZ). Der Zubau ermöglicht in weiterer

Folge sechs zahnärztliche Ordinationen im Altbestand. Die Erweiterung

der Räumlichkeiten und damit der zahnärztlichen Angebote des Zahngesundheitszentrums

(ZGZ) kommt direkt den ÖGK-Versicherten bzw.

Patientinnen und Patienten zugute. Die Österreichische Gesundheitskasse

kann so mehr Menschen in Salzburg eine noch umfassendere zahnmedizinische

Versorgung mit kostendeckenden Preisen anbieten. Die Erweiterung

der zahnärztlichen Ressourcen ist auch dringend notwendig

gewesen: Das Zahngesundheitszentrum ist zu klein geworden auf Grund

der dauerhaft hohen Nachfrage. Durch die Inbetriebnahme des Zubaus

wurde der Weg nun frei für die Realisierung der neuen Ordinationen sowie

für neue Warte- und Servicebereiche für die Versicherten. Der Erweiterungsbau

schaffte auch Spielraum für dringend benötigte Büros und Besprechungsräume.

Holz-Hochhaus der besonderen Art

Der Zubau wurde als erstes Holz-Beton-Hybrid-Hochhaus Salzburgs errichtet.

Die Wertschöpfung bleibt mit dieser Bauweise in Österreich, heimisches

Holz als nachwachsender Rohstoff spielt eine wesentliche Rolle –

die tragenden Decken- und Wandelemente sind überall im Gebäude

sichtbar. Diese neuartige, ökologische Bauweise eines Hochhauses ist zukunftsweisend.

Sie wurde eigens dafür mit der Baubehörde entwickelt.

ARCHITEKTURNEWS


ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITSKASSE

ENGELBERT-WEISS-WEG 10 | A - 5020 SALZBURG

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Neben der modernen Architektur und Ausstattung

besticht der Zubau auch durch seine nahtlose und

funktionale Anbindung an den Altbestand und seine

technischen Besonderheiten. Vor der Errichtung

des Gebäudes über der bestehenden Tiefgaragenausfahrt

wurden Bohrpfähle in bis zu 50 Meter Tiefe

in den “Salzburger Seeton” getrieben, um den Turm

statisch abzusichern. Eine 1,5 Meter dicke, 90 Tonnen

schwere Stahl-Beton-Platte bildet die Basis, auf

der das Holzhochhaus steht. So konnten trotz kleiner

Grundfläche neun Stockwerke errichtet werden mit

einer zusätzlichen Nutzfläche von über 3.000 Quadratmetern.

Die Planungen für den Zubau wurden

2014 gestartet, die Bauarbeiten 2019. Der Zubau

„Turm2” beheimatet u. a. eine neue Sterilisations-

Straße für zahnmedizinisches Equipment, Werkstätten

für zahnprothetische Produkte, Umkleide-Räume

für das ZGZ-Personal sowie Büroräumlichkeiten.

Hochwertige Gesamtkonzepte und Individualität bis ins Detail. Technisch exzellente

Designkonzepte sowie wirtschaftlich nachhaltige Umsetzungslösungen.

Wir von MGLASS verbinden im Dialog mit unseren Auftraggebern scheinbar

gegensätzliche Ziele im konstruktiven Glasbau.

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ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITSKASSE SALZBURG

137


SCHLÜSSELBAUER TECHNOLOGY

Das Unternehmen feiert die Fertigstellung des

Firmenneubaus im oberösterreichischen Gunskirchen.

Der österreichische Technologieentwickler

Schlüsselbauer Technology ist seit über 50 Jahren

ein weltweit agierender Anbieter von innovativen

Systemen und Anlagen zur Herstellung von Betonfertigteilen.

Das Unternehmen ist der führende Anbieter von

Produktionstechnologie, industriellen Maschinen

und deren Zubehör zur Herstellung von Betonrohren,

Druck- und Vortriebsrohren, Schachtunterteilen

samt Aufbauten sowie einer Vielzahl weiterer

Betoninfrastrukturkomponenten.

ARCHITEKTURNEWS


Schlüsselbauer installiert weltweit modernste

Technologie zur Trinkwasseraufbereitung als

auch für die Abwasserkanalisation. Alle Anstrengungen

zielen darauf ab, eine beständige und

zuverlässige Frisch- und Abwasserinfrastruktur

zu gewährleisten, die die Grundlage für eine angenehme

und intakte Umwelt und eine hohe Lebensqualität

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HYPO WIEN

Mit viel Feingefühl wurde der Umbau der HYPO

Bank im 14. Wiener Gemeindebezirk vollendet.

Durch die Neugestaltung steht der „Mensch“ im Mittelpunkt

und soll sich wohlfühlen.

Mit diesem Konzept der „Wohlfühlfiliale“ hebt sich

die HYPO Bank bewusst von den sonst eher kühlen

Designs anderer Bankfilialen ab. Die Kundinnen und

Kunden sollen sich während des Beratungsgespräches

wohlfühlen und deren Anliegen und Sorgen offen

mitteilen können.

Wer die neu umgebaute HYPO betritt, wird sie nicht

wiedererkennen. Und im ersten Moment vielleicht

auch nicht gleich mit einer Bankfiliale in Verbindung

bringen, wäre da nicht der gewohnte Schalter und

der Servicebereich mit Bankomaten und Kontoauszugsdrucker.

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PRODUKTIONSWERK PÖTTINGER LANDTECHNIK

Nach den Rundballen rollen die Bagger an

Am 11. Juni 2021 wurde das vierte Pöttinger-Produktionswerk

feierlich eröffnet.

Eigentümer, Geschäftsführer, Mitarbeiter-

Innen und geladene Gäste haben - Coronabedingt

im engsten Kreis - das neue Werk

in St. Georgen bei Grieskirchen (AT) seiner

Bestimmung übergeben. In nur einjähriger

Bauzeit wurde mit einem Investitionsvolumen

von 25 Mio. EUR die erste Ausbaustufe

realisiert. Die sehr gute Auftragslage

und das eingeschränkte Platzangebot im

Stammwerk erfordern ein rasches Weiterbauen.

Somit konnte zeitgleich der Startschuss

hierfür gegeben werden.

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SPORT STOCK

Nach dem erfolgten Umbau des

allseits bekannten Sportfachgeschäftes

Sport Stock Finkenberg

präsentiert sich das Unternehmen

nun in stilvollem Ambiente

und einem attraktiven Qualitäts-

Sportequipment, wie die neueste

(Pisten-) Mode sowie eine große

und hochwertige Auswahl an Skiausrüstung.

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BIO-NAHRUNGSMITTEL GMBH

Biounternehmen investiert Millionen

Die Bio-Nahrungsmittel GmbH in Grödig

hat rund 17 Millionen Euro in die Standorterweiterung

investiert. Die Lagerund

Produktionsflächen wurden massiv

erweitert, das Unternehmen ist Branchenführer

in Österreich und zählt zu

den Top-Anbietern in Europa.

In den bestehenden Hallen in Grödig war

die Produktion kaum noch zu bewerkstelligen.

In den alten, vorhandenen, drei

Hallen ist schlicht der Platz ausgegangen.

Aus diesem Grund wurde in den

Neubau eines vierten Werkes investiert,

um Platz zu schaffen und in die Automatisierung

der Anlagen zu investieren.

Die Eigentümerfamilie Winzer hat deshalb

das Nachbargrundstück gekauft

und den Betrieb um fast 5.000 Quadratmeter

erweitert. Die Kosten dieser

Erweiterung beliefen sich auf insgesamt

17 Millionen Euro.

Das Familienunternehmen, das aus dem

früheren Reformhaus Mayreder in der

Salzburger Altstadt hervorging, zählt

mit rund 80 Millionen Euro Jahresumsatz

in der Biolebensmittelbranche zu

den ganz Großen der EU und ist in den

vergangenen Jahren stetig gewachsen.

BIO-NAHRUNGSMITTEL GMBH GRÖDIG

143


ZENTRALE HT-BAU

In unmittelbarer Nähe zum bestehenden Standort der HT-Bau Firmenzentrale wurde die neue Bürozentrale

des Unternehmens inklusive abgeschlossenem teilüberdachten Lagerplatz errichtet und 2021 fertiggestellt

übergeben. Das Gebäude wurde an der Westseite des Grundstückes angeordnet, und erstreckt sich über

drei Geschoße. Im 1. Obergeschoß wurden Büroräumlichkeiten nebst Besprechungsbereichen etabliert, wobei

das 1. Obergeschoß auch von außen über eine großzügige Freitreppe erreichbar ist. Ebenfalls angeordnet ein

ARCHITEKTURNEWS


großzügiges Atrium, welches auch Zugang zum Fluchtstiegenhaus

schafft. Im 2. Obergeschoss sind ebenfalls

weitere Büroräumlichkeiten angeordnet worden und es

befindet sich dort auch eine großzügige Dachterrasse.

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ZENTRALE HT-BAU KALSDORF BEI GRAZ 145


Das Familienunternehmen Weyland , mit Hauptsitz in

St. Florian am Inn, teilte die Umsiedelung vom bisher

eingemieteten Standort in Gleisdorf nach Wollersdorf

mit. Hier wurde ein 30.000 Quadratmeter großer

Neubau für den Stahl- und Holzhandel errichtet.

Baubeginn war Ende 2020 und der Neubau wurde

bereits knapp ein Jahr später fertig gestellt. Die Gesamtinvestition

des Familienunternehmens betrug

dabei rund 10 Millionen Euro. Zusätzlich wurde durch

die Schaffung neuer Arbeitsplätze die Anzahl der Beschäftigten

deutlich auf bis zu vierzig Mitarbeiter erhöht.

Am neuen Standort werden künftig vor allem

Holzwerkstoffprodukte erzeugt, wie auch konstruktive

und dekorative Holzelemente. Das Herzstück ist die

Möbelfertigung, die in weiterer Form als Dienstleister

für Tischler genutzt wird. Auch hier wurde beim

Bau mit einer Photovoltaikanlage am Dach auf

nachhaltige Energie geachtet.

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3448 INTERSPORT LACKNER

Nach monatelanger Planungs- und Bauphasen konnte

im Dezember 2021 in die erste Saison im neuen

Shop gestartet werden. Modern, einzigartig mit tollen

neuen Angeboten und den modernen Verkaufsräumen,

die sich wirklich sehen lassen können, präsentiert

sich der neue Flagshipstore in Großarl.

Diese Top Neuheiten und Highlights sind jetzt neu:

- Nach dem Shoppen entspannen und genießen in der

neuen Bar & Lounge

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den perfekten Schuh

- Erweiterung Erlebnisbereich „Outdoor“ auf die doppelte

Fläche

- Eigener Mode & Fashion Bereich für unvergessliche

Momente

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Waschstraße

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147


ZENTRALE BANK BURGENLAND

Neues Headquarter

Die Bank Burgenland-Zentrale in Eisenstadt wurde

umgebaut und erweitert. Das Gebäude wurde

1980 – mit 70 Mitarbeitern – eröffnet, nun nach

dem Umbau finden über 200 Mitarbeiter im neuen

und modernen Headquarter der Bank Burgenland

Ihren Arbeitsplatz.

Abgesehen von der Flächenerweiterung waren

die thermische Sanierung und die Erneuerung der

veralteten Haustechnik ein wichtiger Punkt für die

Entscheidung der Generalsanierung des Gebäudes.

Mit der Fertigstellung wurde ein modernes,

lichtdurchflutetes und auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes

Gebäude geschaffen, das auf die Bedürfnisse

sowohl der Mitarbeiter als auch der Kunden

zugeschnitten wurde.

Im Zuge der Generalsanierung wurde das Gebäude

komplett entkernt und ein Neubau an der bestehenden

Substanz angegliedert. Auch die Vollklimatisierung

aller Räume wurde dabei in Angriff genommen

und letztendlich auch realisiert.

Die offizielle Eröffnung des neuen Headquarters

fand Mitte September 2021 statt.

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ZENTRALE BANK BURGENLAND EISENSTADT


ROBATECH AUSTRIA

Die Robatech – Gruppe mit Hauptsitz in der Schweiz baute ihre Präsenz in Österreich aus. Das neue Gebäude im

Wirtschaftspark Krems – Gedersdorf bietet großzügige Büroflächen und ausreichend Raum für Werkstätten, Labor

und Lager.

Somit steht nunmehr genügend Platz für weiteres Wachstum des erfolgreichen Anbieters von innovativen und

nachhaltigen Klebstoff – Auftragslösungen zur Verfügung.

Der neue Standort wurde für die doppelte Anzahl von Beschäftigten ausgelegt, wobei beim Bau das Thema Nachhaltigkeit

groß geschrieben wurde.

Die Investitionssumme betrug rund 1,2 Millionen Euro, von denen primär lokale Bauunternehmen und Betriebe profitieren

konnten.

ROBATECH AUSTRIA KREMS - GEDERSDORF

149


3409 GÖWEIL MASCHINENBAU

Landtechnikspezialist Göweil

Der Landtechnikspezialist will im

Endausbau in Rainbach 150 Mitarbeiter

beschäftigen und investiert in

den Neubau rund 22 Millionen Euro.

Notwendig war diese Investion, da

die Kapazität vor allem in der Lackiererei

in Kirchschlag an deren

Kapazitätsgrenze angelangt war.

Bei der Heuernte kommt man an

den Produkten der Maschinenbaufirma

Göweil mit Hauptsitz in Kirchschlag

bei Linz praktisch nicht vorbei:

Die vom Unternehmen Anfang

der 1990-er Jahre auf den Markt

gebrachte Rundballenpresse mit

Wickelfunktion ist aus der Landwirtschaft

längst nicht mehr wegzudenken.

Pro Jahr verkauft Göweil rund 350

Maschinen, die in nicht einmal einer

Minute einen mehrere Hundert Kilo

schweren Heuballen gewickelt haben

sowie weitere 150 Kombimaschinen.

Inklusive Grundstück investierte das

Unternehmen 22 Millionen Euro in

das neue Werk, das auf einer Fläche

von 43.000 Quadratmetern vis-avis

von Kreisel Electric entstand.

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STADTHAUS

Am 29. Oktober 2019 wurde im Beisein von Landesrätin

Patrizia Zoller-Frischauf, Bürgermeister Georg Willi, dem

Vorstand der PRISMA Unternehmensgruppe Diplom Ingenieur

Bernhard Ölz, dem Geschäftsführer der PRISMA

Tirol Doktor Harald Gohm, Baumeister Ingenieur Rosner

von der BARI und Diplom Ingenieur Franz Mariacher dem

Geschäftsführer der TIGEWOSI die Grundsteinlegung für

ein neues Stadthaus in Wilten vorgenommen. Am 20.

August 2021, fand im Beisein von Wirtschaftslandesrat

Anton Mattle, Bürgermeister Georg Willi, Vertretern

der Errichtungskooperation aus Bank Austria Real Invest

Immobilien – Kapitalanlage GmbH, PRISMA Unternehmensgruppe

und TIGEWOSI sowie den Architekten, Planern

und ausführenden Firmen, die Fertigstellungs- und

Übergabefeier für das neu entstandene Stadthaus statt.

Nach den Plänen der Dietrich / Untertrifaller Architekten

ZT GmbH wurden insgesamt 109 Wohnungen in einer

Mischung aus frei finanzierten und geförderten Mietwohnungen

errichtet. Im Erdgeschoß des Stadthauses haben

ein IT-Dienstleistungsunternehmen und die Frühförderstelle

Innsbruck Land der Lebenshilfe Tirol ihre Pforten

eröffnet.

STADTHAUS INNSBRUCK


SÜDSTADTZENTRUM

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Auf dem knapp 1,3 Hektar großen Grundstück des

Südstadtzentrums entstand ein neues Wohnprojekt

und Nahversorgungszentrum mit Handelsflächen,

Gastronomie und Arztpraxen. Verteilt auf fünf

Baukörper und eine Tiefgarage wurden rund 9.300

Quadratmeter Wohnfläche, 3.200 Quadratmeter

Handelsfläche und rund 500 Quadratmeter für

Ordinationsflächen sowie etwa 130 Stellplätze geschaffen.

Von den insgesamt 137 Wohneinheiten sind

31 für die Gemeinde Maria Enzersdorf für „Betreutes

Wohnen“ vermietet, die restlichen 106 Wohnungen

kamen als freifinanzierte Mietwohnungen auf den

Markt. Die Handelsflächen wurden zum Teil für die

bisherigen Mieter des Südstadtzentrums reserviert,

bzw. inzwischen auch schon bezogen. Künftig werden

daher unter anderem zwei Friseurstudios, eine

Bankfiliale, ein Reisebüro, eine Fleischereifiliale, eine

Apotheke, ein BILLA – Supermarkt und eine bekannte

Bäckereifiliale das Zentrum bereichern.

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AUS ÖSTERREICH.

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153


HANGHAUS MIT HOF

Dem am Siedlungsrand in Hanglage gelegenen 25

Meter langen Wohnhaus liegt nicht nur das Vorarlberger

Vorderland bis zum Schweizer Rheintal als Panoramablick

zu Füßen, sondern es ist auch umgeben

von Wäldern und Wiesen. Das Haus wurde in Massivbauweise

errichtet, eine dunkelgraue Schieferfassade

umhüllt den langgezogenen Baukörper, lediglich

der Empfang ist hell und mit Lärche verkleidet. Es galt

die Balance zwischen einladender Offenheit und Erhaltung

der Privatsphäre zu finden, großzügige Verglasungen

ermöglichen einen wunderbaren Ausblick,

die Brüstungen allerdings schützen vor Einblicken. Gewohnt

wird auf der Eingangsebene, im Geschoss darunter

reihen sich Schlafräume, Büro und Musikzimmer

aneinander.

Hangseitig öffnet sich das Haus raumhoch zur überdachten

Terrasse und dem geschützten Garten mit

Hof und anschließendem Sonnendeck mit vorgelagertem

Pool. Hier sind die Fassadenflächen wie beim Eingang

bewusst „weich“ und „wohnlich“ aus unbehandelter

Lärche gestaltet, welche sich über die Jahre mit

silbergrauer Patina einen fließenden Übergang zum

anschließenden Naturraum schaffen. Durch diese Anordnung

entsteht ein mehrseitig offener Wohn- und

Lebensraum, welcher beidseitige Ausblicke und Bezüge

schafft – zum Tal und zum umliegenden Naturraum

bis zu den hangseitigen Waldrändern.

ARCHITEKTURNEWS


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155


UMBAU STALLGEBÄUDE - HARMONIE

SNOW | © Aria SADR-SALEK

SNOW | © Aria SADR-SALEK

Bei dem Projekt in St. Anton stellte sich SNOW ARCHI-

TEKTUR der Herausforderung einem alten Stallgebäude

neues Leben einzuhauchen. Durch die Architektur

wurde der vorherrschende traditionelle Stil des alpinen

Dorfbildes mit moderner Ästhetik zusammengeführt.

Der harmonische Einklang zwischen Tradition und Moderne

stand für die Architekt:innen bei der Realisierung

dieses Projektes demnach stark im Vordergrund.

Bei der Fassadengestaltung wurde besonders darauf

geachtet, den traditionellen Stil des Stallgebäudes

durch geschickten Materialeinsatz aufzulockern. Durch

die horizontale Gliederung der Fassade entstand ein

spannendes Zusammenspiel aus Natursteinmauer

im Erdgeschoss, Holzvertäfelung im Obergeschoss

und Fachwerkoptik im Dachgeschoss des Gebäudes.

Es wurden traditionelle Materialien wie Holzelemente

verwendet, die aber gegenüber der klassischen Fassade

neu angeordnet wurden.

Gebrochen wird der ortsbildtypische Stil durch ein

Zwerchhaus aus Schwarzstahl mit großzügiger Verglasung.

Da sich das Grundstück auf einer Höhe von

1400m befindet genießt die Bauherrschaft so nicht

nur den ganztägigen Lichteinfall, sondern besonders

den Ausblick über die Ortschaft.

Doch nicht nur das Zwerchhaus sticht stilistisch hervor.

Auf einer Wohnfläche von 268m 2 birgt das Anwesen

so manches Highlight. Das Herzstück im Erdgeschoss

ist der nach Süden ausgerichtete offene Wohn- und

Essbereich. Zentraler Mittelpunkt ist auch hier der

Lichtkegel des Zwerchhauses der den gesamten

Raum erhellt. Das moderne Stiegenhaus mit großzügigem

Luftraum unterstreicht den Loft-Charakter des

Erdgeschosses.

Angrenzend an den Wohnraum befindet sich die

ebenerdig angelegte Sonnenterrasse. Durch die

ARCHITEKTURNEWS


SNOW | © Aria SADR-SALEK

großzügigen Fensterfronten verschmelzen

die Übergänge von Innen

und Außen und machen das alpine

Flair der Umgebung noch präsenter.

Im Obergeschoss befindet sich

der Schlafbereich. Im Süd-Westen

befindet sich die Mastersuite

mit begehbarem Kleiderschrank

und großzügigem Ankleidebereich,

Wellnessoase mit Badewanne und

abgetrenntem WC sowie Schlafbereich

mit atemberaubendem

Ausblick. Auch die beiden weiteren

Schlafzimmer sind mit eigenem Badezimmer

ausgestattet und genießen

so die besonderen Vorzüge der

Innenraumgestaltung.

Highlight im Obergeschoss ist das

Arbeitszimmer mit Atrium-Flair, das

sich im Lichtkegel des Zwerchhauses

befindet. Die Abtrennung mit

Glastüren zum Flur hin unterstreicht

den modernen Charakter der Innenraumgestaltung.

Auch hier sorgen

großzügige Fensterfronten für

traumhafte Weitsicht ins Tal.

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UMBAU STALLGEBÄUDE - HARMONIE ST. ANTON

157


EINFAMILIENHAUS

SNOW | © Aria SADR-SALEK

Kontrastreicher Minimalismus.

In einer ländlichen Gegend, mitten im Grünen, könnte die

Nähe zur Natur nicht präsenter sein. Umringt von Baumbestand

und Grünfläche steht hier ein Neubau der Sonderklasse,

der sich mit seiner natürlichen Lärchenholzfassade

elegant in die Natur einfügt.

Maßgebend bei der Planung war der Wunsch nach viel

Raum für Gemeinschaft und Familienleben, die Verbindung

zur Natur und Nachhaltigkeit.

Die Platzierung und Ausrichtung des Holzhauses orientieren

sich an den Bäumen des Grundstückes. So war es

dank eines großen, schattenspendenden Baumes möglich,

entgegen der Norm, an der Südseite eine Glasfront

zu realisieren. Durch den gezielten Einsatz von konträren

Materialien wie Holz und Beton entstand ein funktional

minimalistischer Bau mit cleaner Innengestaltung, der mit

stilvoller Bodenständigkeit besticht.

Großzügige Glaselemente lassen den Innenraum des

Holzbaus mit Helligkeit erstrahlen und erlauben Durchblicke

von Ost nach West, wodurch die Übergänge von

Innen nach Außen verschmelzen. Das Herzstück des Hauses

bildet der Sichtbetonkern. Dieser wirkt nicht nur als

puristisches Stilelement, sondern gleichwohl als Vermittler

zwischen den Räumen. Durch den eingebauten Kamin,

der zeitgleich für Blickbeziehungen innerhalb der Wohnräume

sorgt, wird die natürliche Wärmespeicherkapazität

des Betons effizient genutzt. An anderer Stelle fungiert

das Sichtbetonelement als Treppe und bietet integrierte

Plätze zum Arbeiten und Entspannen.

Optisch wird der Betonkern durch maßgefertigte

Holzelemente ergänzt. Die angrenzende Empore

aus Schwarzstahl greift den Wunsch nach einem

offenen Raumkonzept wieder auf und schafft

so eine Verbindung zwischen Erd- und Dachgeschoss.

Sitzgelegenheiten direkt neben den Fenstern

geben den Bewohner:innen im Innen ein Gefühl

von außen.

Die Luftwärmepumpe und eine Photovoltaikanlage

auf dem Dach sorgen für Autonomie in der

Strom- und Wärmeversorgung und runden so

im Zusammenspiel mit der großzügig begrünten

Dachterrasse den Nachhaltigkeitsgedanken ab.

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BAHNHOFCITY

Feldkirch bekommt ein neues Stadtquartier. Eben

nicht nur neue Wohnungen und Geschäfte, Cafes

und Gastronomie, Lebensmittelmarkt und Hotel,

sondern ein Quartier.

Die Bahnhofcity.

Mit neuer Architektur um den bestehenden Bahnhof

wird einem 56.000 m2 großen Areal neues Leben

eingehaucht. Herzstück: der autofreie Bahnhofsvorplatz

mit den schwebenden Gärten von Feldkirch. Sie

sind Symbol für die gesamte Konzeption und verbinden

Natur und Technik. Modernität und Nachhaltigkeit.

Flexibilität und Verweilqualität. Funktionalität und

Ästhetik.

Die Stadt Feldkirch, die ÖBB und wir entwickelten gemeinsam

diese große Idee, die die unterschiedlichsten

Interessen aufgreift, so dass in Feldkirch ein neuer

Dreh- und Angelpunkt mit hoher Lebensqualität entsteht.

Bauträger für die Wohn- und Büroge bäude sind

die FB Bahnhofcity Immobilien GmbH und FB Future

Bauart Immobilien GmbH. Sie schaffen neuen Raum.

Für Menschen. Für moderne Bedürfnisse. Für alle, die

hier leben, arbeiten, pendeln oder zu Gast sein wollen.

Willkommen in der neuen City, in der Bahnhofcity!

NEUER WOHNRAUM - NEUE CHANCEN.

In vier Gebäuden der Bahnhofcity entstehen insgesamt

167 Wohnungen - vom 1-Zimmer-Appartement

bis zum großzügigen Domizil. Für alle, die die Vorzüge

urbanen Lebens schätzen: moderne Architektur, funktional

geschnittene Wohnungen, nachhaltige Energieversorgung,

perfekte Anbindung und lebendiges Cityflair

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Wohn- und Geschäftshaus: Funktionale 2-Zimmerwohnungen

und 1-Raum-Microappartements

mit Küchenzeile und Badezimmer. Ideal für Singles,

Paare, Businesspendler, Be rufseinsteiger, Schüler

und Studierende. Viele Wohnungen verfügen

über Balkone mit interessanten weitläufigen Ausblicken.

Wohnen für Jung und Alt, unkompliziert

und barriere frei. Platz für Privatsphäre, Platz für

Konzentration.

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Geschäftshaus: mit versch. Büro- und Praxisflächen

zur Miete.

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Wohn- und Geschäftshaus: Sympathische,

durchdachte 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen

zur Miete, fast alle mit Loggia oder Balkon.

Reizvolle Aussichten auf den historischen Stadtkern

mit der Schattenburg über die lebendige

Bahnhofcity-Plaza bis zu den bewaldeten Naherholungsanhöhen.

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Wohnanlage: 2- und 3-Zimmerwohnun gen zur

Miete, durchdachten Grundrissen und gegen

Süden gerichteten Balkonen und Loggias. Kostbare

Grünfläche mitten im Zentrum. Intimes Zuhause,

eingebettet in das lnfrastrukturnetz aus

Mo bilität und hochaktivem Stadt leben. Wohnen

mit Nahversor gung in Pantoffeldistanz.

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Bildnachweis: © Stephan Mussil

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Smart living im Zeichen des „active design“

Nach der Absiedelung des ehemaligen Gottfried von

Preyer‘schen Kinderspitals in Wien-Favoriten wurde

ein rund 2,5 ha großes Areal frei. Im Zuge des vom

wohnfonds_wien durchgeführten Bauträgerwettbewerbs

für den Bauplatz B wurde der gemeinsame

Entwurf der Albert Wimmer ZT GmbH, der BWM

Architekten und Partner ZT GmbH und Arch. Mag.

arch. Susanne Kraup als Siegerprojekt des 2-stufigen

Wettbewerbs ermittelt.

Auf der Liegenschaft des rund 10.000 m² großen,

mittig gelegenen Bauplatzes entstand ein hochqualitatives

Wohnquartier bestehend aus sechs unterschiedlich

gestalteten Häusern mit eigenständiger

Identität, unterschiedlicher Wirkung und Wohnstruktur.

Als herausragendes Merkmal des Projektes

wurden 93 der insgesamt 219 Wohneinheiten als

SMART-Wohnungen mit einer lichten Raumhöhe von

3m ausgeführt.

Charakteristikum des Bauplatzes ist das abfallende

Gelände, das auch die Grundlage für die gestalterische

Konzeption darstellte. Speziell für die Preyer´schen

Höfe wurde ein „active design-Konzept“

entwickelt, das die BewohnerInnen zur Bewegung

animieren soll. Ein Grundsatz des „active designs“ ist

die optimale Zugänglichkeit zu den Freiflächen sowie

die dezentrale, aber gut erreichbare Positionierung

der Gemeinschaftsflächen in dem Areal.

Bildnachweis: © Stephan Mussil

Soziales Miteinander

Beim Wohnquartier Preyer´sche Höfe wurde die Verbindung

der Themen Wohnen und Gemeinschaft auf

herausragende Weise umgesetzt. Es knüpft in seiner

Konzeption an die Grundsätze des kommunalen Wohnbauprogramms

des „Roten Wien“ in den 20er Jahren an.

Ziel war es, für die BewohnerInnen nicht nur leistbaren

Wohnraum, sondern durch ein breites Angebot an Gemeinschaftseinrichtungen

ein Wohnumfeld mit hoher

Lebensqualität zu schaffen, im Sinne der Vision des

sozialen Miteinanders. Entlang eines durchlaufenden

Rundgangs im 3. OG der Gebäude sind mehrere Gemeinschaftsräume

sowie eine Gemeinschaftsküche angeordnet.

Diese direkte Vernetzung der BewohnerInnen

vermeidet Umwege, ermöglicht Interaktion und stärkt

nachbarschaftliche Beziehungen. Ergänzt wird das vielfältige,

von Gemeinschaftsräumen geprägte soziale

Angebot, durch einen Bewegungsraum, einen Jugendspielraum,

eine Fahrradwerkstatt, einen Jugend- und

Kinderspielplatz sowie einen Kleinkinderspielplatz.

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PREYERSCHE HÖFE WIEN

165


GLEIS 21

Die Gruppe formiert sich

2014 hatten der Baukünstler Markus Zilker (einzueins

Architektur) und der Prozessbegleiter Gernot Tscherteu

(realitylab) die Idee eines Wohnbauprojektes Gleis

21 entwickelt. Aber es sollte bis zum Jänner 2015 dauern,

bis sich die Gruppe der tatsächlichen Gründer*innen

formierte. Nachdem diese Gruppe aus Baugruppeninteressierten

begonnen hatte, die Idee Gleis 21

mit Leben zu füllen, konnte sie im Frühsommer dann

auch das Bewerbungsverfahren um ein Grundstück

am Helmut-Zilk-Park für sich entscheiden. Mit dem

im Mai 2015 gegründeten Verein “Wohnprojekt Gleis

21” gab sich die Gruppe einen Rahmen, in dem Ideen

gesponnen und wieder verworfen wurden, wobei die

Eckpunkte schon bald deutlich waren: Wir wollen uns

soziokratisch organisieren und setzen auf gemein-

ARCHITEKTURNEWS


schaftliches statt individuelles Eigentum. Nach zwei Erweiterungsrunden

sind mittlerweile eine Vielzahl Menschen

in diesem Verein aktiv an der Realisierung von Gleis

21 beteiligt – 25 davon sind Kinder. Unsere Mitglieder sind

ein bunter Haufen – Paare, Singles, Eltern, Kinder, Junge

und Ältere, Menschen mit Migrationshintergrund, Personen

mit vielfältigen Berufen und Kompetenzen.

Die Vision wird geboren

Um unser Ziel eines gemeinschaftlichen Wohnens und Lebens

zu konkretisieren, haben wir uns während eines Visionsworkshops

einen gemeinsamen Orientierungsrahmen

für das Projekt gegeben. In dieser intensiven Phase sind

bereits einige unserer heutigen Partner mit an Bord gekommen.

Parallel dazu wurden der Verein gegründet und

unsere soziokratischen Arbeitsgruppen gebildet.

Die folgenden Grundsätze gaben und geben uns dabei

Orientierung:

o Wir leben Solidarität nach innen und außen.

o Wir bauen auf nachhaltiges Leben.

o Wir schaffen Raum für Kultur und Begegnung.

Gleis 21 wird von allen Bewohner*innen durch Engagement,

aktive Teilhabe und Mitarbeit getragen. Wir sind

davon überzeugt, dass Gleis 21 Modellcharakter für gesellschaftliches

Zusammenleben haben kann.

Planungsphase

Das während der Visionsfindungsphase gemeinsam erarbeitete

architektonische Konzept wurde in Zusammenarbeit

mit der Gruppe und einszueins Schritt für Schritt

zu einem Entwurf erarbeitet. Die genauere Ausarbeitung

des Gebäudes, mit allen technischen und gestalterischen

Details, wurde in weiterer Folge von der gruppenintern ins

Leben gerufenen Arbeitsgruppe Architektur weiterverfolgt.

Raumpatenschaften für die Gemeinschaftsräume,

die eine Fokussierung der Ausgestaltung der einzelnen

Bereiche des Hauses zum Ziel haben, entstanden durch

die individuelle Bereitschaft und Interessen der Gruppenmitglieder.

So wurden beispielsweise innerhalb dieser

Kleingruppen Konzepte für Oberflächen, Materialien und

Raumelemente erarbeitet. Die Planung der Wohnungen

wurde von den Nutzern:innen gemeinsam mit dem

Architekturbüro in individuellen Gesprächen und Planungsmeetings

erarbeitet. So entstanden Lösungen, die

einerseits perfekt auf die/den jeweilige/n Nutzer:in zugeschnitten

sind, jedoch genug Offenheit für die etwaige

Nachnutzung einer anderen Partei zulässt.

Bauphase

Nach beinahe dreijähriger Vorlaufzeit und Planungsphase

begannen im November 2017 die Bauarbeiten am Bauplatz

C17.C. Die Firma Weissensser Holz-System-

Bau GmbH agierte hier als Generalunternehmer. Die

Grundsteinlegung erfolgte am 21.11.2017 mit einem

Fest, an dem alle Beteiligten vor Ort den ersten Schritt

in Richtung unseres gebauten Hauses tätigen wurden.

Die Fertigstellung und Übergabe des Gebäudes

erfolgte im Sommer 2019. Im Anschluss wurde auch

der Veranstaltungsaal ‘Kulturraum Gleis 21’ fertiggestellt.

Die Räumlichkeiten beherbergen nun laufend

Veranstaltungen und können auch flexibel für private

oder kommerzielle Zwecke gemietet werden.

WOHNPROJEKT GLEIS 21

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GLEIS 21 WIEN

167


Bildnachweis: © Martin Hörmandinger

Am 20. Oktober 2017 erfolgte der Spatenstich für eines

der größten Bauprojekte Wiens, das seitdem von

Tag zu Tag mehr zu einem erfolgreichen und lebendigen

Wohnprojekt wird. Geduld und Beharrlichkeit machen

sich bezahlt. Die beiden Projektpartner SORAVIA

und ARE Austrian Real Estate haben nicht nur neuen

Wohnraum geschaffen. Die Maßnahmen des städtebaulichen

Vertrags kommen dem gesamten Umfeld

zugute. Im Jahr 2021 wurde das Hochhaus Ensemble

fertiggestellt.

Verwandlung vom Bau- zum Wohnprojekt

Während man im vergangenen Jahr den Fokus

auf die fristgerechte Fertigstellung der Gebäude –

die trotz Pandemie gelungen ist – gelegt hat, rückt

nun das in den Mittelpunkt, was TrIIIple zu einem so

außergewöhnlichen Projekt in Wien macht.

Im TrIIIple Park ist die ansprechende Gestaltung der

Freiflächen mit Bocciabahn, Spiel-, Sport-, und Ballspielplatz

bereits zu sehen, in der Sockelzone wurden

noch ein Supermarkt, ein Café, eine Trafik und ein

Restaurant eröffnet. Ein Kindergarten eröffnet im

Herbst 2022.

ARCHITEKTURNEWS


NACHHALTIGKEIT IM BLICK

Beim Ressourcenverbrauch ist das Konzept

von TrIIIple zukunftsweisend für den modernen

Wohnbau, denn der gesamte Komplex wurde auf

Bestandsflächen im verdichteten Stadtgebiet errichtet,

sodass keine zusätzlichen Flächen versiegelt

wurden.

TrIIIple wird mithilfe von Wasser aus dem Donaukanal

geheizt und gekühlt. Für die Wärme- und

Kälteversorgung der Gebäude entwickelten die

Projektpartner ein ausgeklügeltes Energiekonzept,

das das Wasser des angrenzenden Donaukanals

als Energiequelle nutzt. Für den Betrieb

des Systems wird ausschließlich Grünstrom bezogen.

Damit ist die 100% ökologische Wärme- und

Kälteversorgung des TrIIIple gesichert. So können

durch erneuerbare Energien CO2-Emissionen

von ca. 2.600 4-Personen Haushalten pro Jahr

eingespart werden.

Der TrIIIple Wohnungsfinder informiert auf

https://triiiple.at/ über die noch verfügbaren

Wohneinheiten und Grundrisse. TrIIIple macht die

lebendige Weiterentwicklung des Bezirks Wien

Landstraße erlebbar und bietet eine gelungene

Kombination aus Wohnqualität, bester Anbindung

und hervorragender Infrastruktur für die Bewohnerinnen

und Bewohner. Am Standort Schnirchgasse

entsteht auf diese Weise ein neues Stadtquartier,

das zusammen mit dem benachbarten Austro Tower

und dem Business District TownTown Wohnen,

Arbeiten und Leben verbindet.

Das TrIIIple sorgt mit innovativen Details für besondere

Lebensqualität. Wer hier wohnt, findet beste Nahversorgung

und öffentliche Infrastruktur unmittelbar vor

der eigenen Haustür. Die neuen Grün- und Erholungsflächen,

die durch die Überplattung der Autobahn geschaffen

wurden, bieten zahllose Freizeitmöglichkeiten

und erlauben einen direkten Zugang zum Donaukanal –

ein deutlicher Mehrwert für Bewohner wie Anrainer. Immer

wichtiger werden dabei Fragen der Nachhaltigkeit,

für die das TrIIIple die richtigen Antworten gibt.

Auf gute Nachbarschaft

Ende März 2021 ging Turm 3 mit 671 komplett möblierten

Micro-Apartments bereits an seinen neuen

Eigentümer, das Immobilien-Investmentunternehmen

CORESTATE, das hier sein Smart & Temporary

Living-Konzept namens „Linked Living“ betreibt.

Zielgruppe des Konzepts, das man auch in anderen

Metropolen wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt findet,

sind Studierende und Geschäftsleute. Im Fokus

stehen also Menschen, die sich in Wien zwar nicht

dauerhaft niederlassen möchten, aber für die Monate

und Jahre ihres Aufenthalts dennoch hohe

Ansprüche an ihren Wohn- und Lebensraum sowie

an das Umfeld stellen. TrIIIple schafft auch dafür

den perfekten Rahmen, bestens angebunden an

nahezu jede Verkehrsader, die man für Beruf oder

Privatleben nutzen möchte.

TRIIIPLE WIEN

169


Bildnachweis: © SORAVIA

Bildnachweis: © Martin Hörmandinger

Bildnachweis: © SORAVIA

Bildnachweis: © SORAVIA

Bildnachweis: © Martin Hörmandinger

Bildnachweis: © SORAVIA

ARCHITEKTURNEWS


Bildnachweis: © SORAVIA

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171


Der heutige Modenapark war ein Teil der seinerzeit

zum Modenapalais gehörenden Gartenanlage. Gegenüber

dem historischen Park wurden an der Stelle

eines Bürogebäudes drei Häuser auf getrennten Liegenschaften

konzipiert. Diese Dreiteilung nimmt mit

verschiedenen architektonischen Sprachen den ursprünglichen

städtebaulichen Maßstab der Gebäude

am Modenapark wieder auf. Die architektonische Gestaltung

des nördlichen Hauses (Bauteil A) ist geprägt

von rasterartig angeordneten rahmenartigen Vorbauten,

die sich auch in der Dachlandschaft fortsetzen

und dem Gebäude eine unverwechselbare Identität

verleihen. Die dunkelgrauen Vorbauten stehen im

Kontrast zu der weißen Fassade. Die auskragenden

Fassadenelemente und das zurückversetzte Erdgeschoss

geben dem Gebäude eine sehr plastische Erscheinung.

Der Zugang erfolgt von der Bayerngasse

in ein Foyer mit direktem Anschluss zu einem Gemeinschaftsraum,

der einen begrünten Innenhof mit Kleinkinderspielplatz

umschließt. Vorgelagerte Balkone im

Hof und das 100 m²-begrünte Dach über dem Gemeinschaftsraum

laden zum Verweilen ein. In diesem

ARCHITEKTURNEWS


WOHNEN AM MODENAPARK

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Bauteil sind 35 Wohnungen situiert, darunter eine

dreigeschossige Tiefgarage.

Die mittlere Liegenschaft (Bauteil B), in dem Vorsorgewohnungen

situiert sind, punktet mit einem

zweigeschossigen Foyer, welches zum Garten

durchgesteckt ist. Ein vorgelagerter, durchgehender

Freibereich, der in der Dachlandschaft seine

Entsprechung erfährt, fungiert als Puffer zum Platzraum.

Im Süden komplettiert Bauteil C mit Luxuswohnungen

das Ensemble.

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WOHNEN AM MODENAPARK WIEN

173


WOHNHAUSANLAGE ANTONIUS

Bildnachweis: © Synthesa

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Bildnachweis: © Synthesa

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ARCHITEKTURNEWS


BLENDEND IN SZENE GESETZT

Ein in die Jahre gekommenes Gebäude am

Fuße des Pöstlingberges wurde durch einen

exklusiven zweigeschossigen Wohnbau mit

acht Wohnungen und großzügigen Balkonen

ersetzt. Die hochwertige Backsteinoptik hebt

sich von den weißen Putzfassaden der umliegenden

Wohnbauten wohltuend fürs Auge ab.

Für die elegante Fassade kamen Verblender

von Meldorfer (Synthesa) zum Einsatz.

In einer Parkanlage in leichter Hanglage und

mit altem Baumbestand liegt der Schablederweg

in Linz-Urfahr. Eine Idylle am Weg

zum Linzer Pöstlingberg und zugleich city-nahe

Wohngegend mit hoher Lebensqualität.

Hier, in der sogenannten Merkursiedlung, wich

ein 1965 errichtetes Versorgungsgebäude

einem zeitgemäßen Neubau. Der Bau trägt

den Namen „Antonius“, angelehnt an die Anton

Bruckner Privatuniversität, die nur einen

Steinwurf entfernt liegt.

„Die Qualität der optischen Gliederung der

Fassade des Bestandsgebäudes von Mitte

der 1960er Jahre wurde übernommen: weiße

Rahmen mit annähernd quadratischen

dunkleren Feldern. Angemessen für eine Nutzung

als Ladenzone waren diese Felder früher

im Stil der Zeit als Pfosten-Riegel-Fassade

ausgeführt, heute mit einer hochwertigen

Backsteinoptik, die sich auch von den weißen

Putzfassaden der umliegenden Wohnbauten

abheben soll“, erklärt DI Claudia Danninger

vom planenden und bauüberwachenden Architekturbüro

Klinglmüller mit Sitz in Linz.

Die Verwendung von Verblendern ermöglichte

- im Gegensatz zu einer gemauerten

Vorsatzschale aus Backsteinen - das Gebäude

bauphysikalisch optimiert in ein Wärmedämmverbundsystem

(Capatect) „einzupacken“

und die Oberflächenoptik nachträglich

auf dieses geschlossene System aufzubringen.

Das Dämmsystem und die Verblender

wurden von der Firma REGO Bau (Garsten)

an die Fassade aufgebracht. Die verarbeitete

Fassadenfläche beträgt rund 1000 m².

WOHNHAUSANLAGE ANTONIUS LINZ

175


LEBE’OETZ

SNOW | © Aria SADR-SALEK

SNOW | © Aria SADR-SALEK

Lebe’oetz –

Erleben und Wohlfühlen auf höchstem Niveau

Im Februar eröffnete das neue Apartmenthaus „Lebe’oetz“

mit fünf Apartments. Inmitten der spektakulären

Ötztaler Bergkulisse entstand ein stilvolles Hideaway in

dem moderne Architektur und Luxus auf Tradition und

Beständigkeit trifft. Ein Projekt, das die Gegensätze eindrucksvoll

vereint und Wohlfühlmomente garantiert.

Charaktergebend für den exklusiven Neubau ist das kleine

Grundstück, auf dem sich das Objekt in den Ortskern von

Oetz einfügt. Die Grundstücksgröße wird durch ein intelligentes

Raumkonzept geschickt ausgenutzt. Das schlichte,

moderne Außendesign lässt das Gebäude optisch größer

wirken. Die puristische Holzfassade, die sich über einen

Großteil des Gebäudes erstreckt, lässt die überdachten

Terrassen in den Hintergrund treten, sodass sie von außen

betrachtet kaum auffallen, während sie für den Innenraum

eine sehr starke Wirkung entfalten.

Das Objekt zeichnet sich durch ein harmonisches Wechselspiel

aus Innen- und Außenraum aus. Großzügige

Glasfronten sorgen für lichtdurchflutete Räume, die in

Kombination mit hochwertigen Materialien für luxuriösen

Komfort und private Wohlfühlmomente sorgen. Einzelne

Räume sollen für sich sprechen, das Innenraumdesign

verleiht dem Objekt lediglich das gewisse Etwas.

Verwirklicht wurden fünf Ferienapartments mit

den klingenden Namen Zita, Sophl, Frå nz, Michl

und Traudi. Wiederum angelehnt an die fest verwurzelten

Traditionen in Tirol. Individuell und liebevoll

gestaltet bis ins kleinste Detail bieten die

Apartments ein erholsames Refugium für Bergliebhaber:innen,

Sportbegeisterte und Abenteurer:innen.

Für entspannende SPA-Stunden sorgen

beispielsweise ein privater Hot Pot, eine Infrarotkabine,

eigene Sauna und die Terrasse mit herrlichem

Ausblick. Das durchdachte Raumdesign

schafft Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlädt

und zugleich auf die individuellen Bedürfnisse der

Gäste angepasst werden kann. Sinnvolle Abläufe

und der Mehrnutzen von Räumen standen bei der

Raumplanung stark im Fokus.

Im Erdgeschoss liegt das erste der insgesamt fünf

Apartments mit bedacht eingeteiltem Wohn- Essund

Kochbereich, Schlaf- und Badezimmer sowie

überdachtem Außenbereich. Im mittleren Stockwerk

sowie im Dachgeschoss befinden sich jeweils

zwei weitere Apartments, welche sich zu großen

Wohnungen zusammenfügen lassen und so Platz

für bis zu 7 Gäste bieten.

Im Vordergrund stand für SNOW ARCHITEKTUR,

den Gästen ihren Aufenthalt so unkompliziert und

ARCHITEKTURNEWS


SNOW | © Aria SADR-SALEK

SNOW | © Aria SADR-SALEK

komfortabel wie möglich zu gestalten. Für Winter- und

Sommersportler:innen wurde ein Ski- und Bikeraum eingeplant.

Die überdachten Parkplätze am Haus sind mit

Ladesäulen für E-Autos sowie mit einer Bike-Waschstation

ausgestattet. Für spontane kulinarische Erlebnisse

gibt es im Untergeschoss einen hauseigenen Hofladen, in

dem regionale Produkte erworben werden können.

SNOW ARCHITEKTUR

S.N.O.W. PLANUNGS UND PROJEKTMANAGEMENT GMBH

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SNOW | © Aria SADR-SALEK

TRAGWERKSPLANUNG – STATIK

STAHLBAU - HOLZBAU - BETONBAU

LEBE’OETZ ÖTZ

177


EXKLUSIVE EIGENTUMSWOHNUNGEN MIT BLICK AUF DEN TRAUNSEE

Die WSO Gemeinnützige Bau- u. Wohnungsgesellschaft

mbH hat in Gmunden, in der Gartengasse

20+20a, in unmittelbarer Seenähe ein hochwertiges

Wohnhausprojekt mit 11 freifinanzierten Eigentumswohnungen

und einer Tiefgarage realisiert. Der Neubau

ist in Massivbauweise und mit nachhaltiger Lärchenholzfassade

errichtet worden, die Fertigstellung

ist im Oktober 2021 erfolgt. Die 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen

mit Größen von ca. 62 bis 149 m² verfügen

über Terrassen, Balkone oder Gärten mit Gartenhaus

und sind bequem mit dem Aufzug zu erreichen. Die

moderne Wärmepumpen-Fußbodenheizung ermöglicht

die Kühlung der Wohnung im Sommer, erweiternd

WSO GEMEINNÜTZIGE BAU- U. WOHNUNGSGES.MBH.

PICHLHOFSTRASSE 62 | A - 4813 ALTMÜNSTER

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GARTENGASSE 18 , 4810 GMUNDEN

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WWW.KBL-ARCHITEKTUR.AT

ARCHITEKTURNEWS


wurde die Installation von Fancoils vorbereitet. Weitere

Ausstattungshighlights sind das extensive Gründach,

die SAT-Anlage in Glasfasertechnik, über die auch die

Internetversorgung geschaffen wird – echtes „Fiber

to the Home“, die Videogegensprechanlage sowie ein

Aufzug. Zudem ist jeder Wohnung ein Einlagerungs-

abteil im Keller zugeordnet. Die freundlich gestaltete

Außenanlage lädt mit Grünflächen, Sitzgelegenheiten,

Lichtelementen und einem Kinderspielplatz zum Verweilen

ein und komplettiert damit das Wohlfühlangebot der

„WS-O“ in Gmunden. Die Tragwerksplanung wurde von

der Firma KATZKOW & PARTNER umgesetzt.

Dipl.-Ing. Alexander Katzkow & Partner GmbH

Mariahilfer Straße 101/3/ 36, 1060 Wien, AT

Tragwerksplanung

WOHNHAUSANLAGE GMUNDEN

179


WOHNANLAGE

Die Vorgaben der Bauherrschaft, an der freigewordenen

Fläche nördlich der bestehenden Seniorenwohnanlage

einen sowohl in ökologischer

als auch in soziologischer Bauweise nachhaltigen

und mit einer Nettomiete von 8 €/m2 auch leistbaren

Wohnbau zu errichten, waren die idealen

Voraussetzungen für dieses Projekt.

Im Zuge des Vorentwurfes wurden mehrere

Grundrisstypologien untersucht, wobei sich herausgestellt

hat, dass die Atriumvariante sowohl

das beste Potential für möglichst viel Wohn- als

auch Gemeinschaftsfläche bildet und die quadratische

Gebäudeform sehr ökonomische Energiekennzahlen

ermöglicht. So wurde die Grundlage

für einen Holz-Hybridbau geschaffen.

Um das mit einem umlaufenden Oberlichtband

belichtete 3-geschoßige Atrium in Stahlbeton

gruppieren sich nun 23 barrierefreie Wohneinheiten

unterschiedlicher Größe. Die sich hier befindenden

Gemeinschaftsflächen fördern Kommunikation

und das Miteinander der Bewohner.

Energetisch nutzt das Gebäude die Nähe zum Bestand.

Daher reicht für die Abdeckung der Regellast

eine Luft-Wärmepumpe. Für die Spitzenlast wird

auf das Heizsystem des Seniorenheimes zurückgegriffen.

Für die Konstruktion des Holzbaues wurde

die Ausführung mit Riegelwänden sowohl für die

tragenden Außen- als auch Innenwände gewählt.

Die Decken wurden in Brettsperrholz in Sichtqualität

ausgeführt. Die Fassadenschalung und die vorgehängten

Balkonloggien sind mit unbehandelter,

vertikaler Lattung in Lärche ausgeführt, die natürlich

vergrauen darf. Nach vergrauen der Fassade

bilden die in unterschiedlichen Farben ausgeführten

Markisen ein farbenfrohes Bild.

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WOHNANLAGE WASSERBURG


WOHNHAUSANLAGE

Hier errichtete die Wohnbau-Genossenschaft

Bergland 22 Mietwohnungen sowie 22 Tiefgaragen-Abstellplätze.

Die Wohnungen sind zwischen

55 m² und 78 m² gross.

Baubeginn war im Dezember 2019. Die planenenden

Architekten Salmhofer legten grossen

Wert auf Energieeffizienz, so besitzt die neue

Wohnhausanlage eine Wärmepumpe und eine

Photovoltaikanlage. Ebenfalls sind alle Wohnungen

barrierefrei und bequem mit dem Lift zu

erreichen. Als grosses Plus gelten auch die Allgemeinräume,

die das soziale Zusammenleben

unterstützen und anregen. Fertigstellung war im

Juni 2021.

WOHNHAUSANLAGE HALLEIN

181


WOHNPARK

Nach 27 Monaten Bauzeit wurde der Wohnpark Stadlau

Ende 2020 fertiggestellt und pünktlich zum vereinbarten

Übergabetermin Ende November 2020 mit der STRA-

BAG AG als Generalunternehmer vollendet und an die

SP64 Projektentwicklungs - GmbH als Bauherrin übergeben.

Der neuerrichtete Wohnpark Stadlau zeichnet

sich durch eine kompetente Organisation und effiziente

Nutzung aus und schafft qualitätsvolle Wohnräume mit

privaten Freibereichen. Insgesamt wurden 407 Wohnungen

samt einer zweigeschossigen Tiefgarage mit 463

PKW-Stellplätzen errichtet. Die gelungene Anlage wurde

bereits an Ihre Bewohner übergeben. Das Wohnangebot

wurde zusätzlich durch eine gewerbliche Nutzungsvielfalt

auf rund 4.500 Quadratmetern Verkaufsfläche ergänzt.

Mittlerweile haben die Gewerbetreibenden Ihre Filialen

bereits geöffnet.

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WOHNPARK STADLAU


KAISERMÜHLEN LIVING

Das Projekt KAISERMÜHLEN LIVING wurde von der

Firma 2LIVING ROHA Immobilien GmbH entwickelt

und in der Julius Payer Gasse 7 im 22ten Wiener Gemeindebezirk

realisiert. Es handelt sich hier um einen

Baurechtsgrund des Stiftes Klosterneuburg mit 100

Jahren Laufzeit und einer Option zur Verlängerung.

Die Liegenschaft – mit Blick auf das Kaiserwasser –

befindet sich in Kaisermühlen, einem der attraktivsten

Stadtviertel Wiens, welche aufgrund seiner zentralen

Lage mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr

sowie einer Vielzahl an Erholungsgebieten in unmittelbarer

Umgebung sehr beliebt ist. Die ruhige und grüne

Umgebung bietet insbesondere mit dem Kaiserwasser,

dem Gänsehäufl, der Alten Donau, der Donauinsel,

sowie der Neuen Donau – alle fußläufig erreichbar –

die besten Erholungsgebiete der Stadt an und ermöglichen

ein Wohnen am Wasser mitten in der Stadt. Das

Donauzentrum ist gut angebunden und bietet umfangreiche

Einkaufsmöglichkeiten. Die UNO-City samt

internationaler Hotellerie runden den Flair und Ruf für

Wien als Weltstadt in unmittelbarer Nähe ab.

KAISERMÜHLEN LIVING WIEN

183


WOHNHAUSANLAGE

Moderne Wohnanlage

Mit Fertigstellung der Wohnanlage in

Greinbach durch die Rottenmanner

Siedlungsgesellschaft wurden im Februar

2021 die modern geplanten und

ebenso ausgestatteten Wohnungen

des ersten Bauabschnittes an die Bewohner

übergeben.

Die Errichtung der gesamten Wohnanlage

bestehend aus 12 Wohneinheiten

wurde in zwei Bauabschnitten vollzogen.

Der erste Bauabschnitt, das 6-Familienwohnhaus,

verfügt über Wohnungsgrößen zwischen

56 und 78 Quadratmeter, die

Gesamtnutzfläche der Wohnungen beträgt

rund 420 Quadratmeter.

Der Wohnungsaufwand pro Quadratmeter

Nutzfläche ohne Betriebskosten

beträgt netto 3,15 Euro.

Nunmehr hat die „Rottenmanner“ in der

Gemeinde Greinbach 30 Wohnungen

übergeben, für den Bezirk ist die Zahl

auf 703 Wohnungen angestiegen.

8230 Hartberg, Penzendorf 125

Tel. 03332 / 62845 Fax-DW: 4

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www.metallbau-hirt.at

WOHNHAUSANLAGE GREINBACH


WOHNHAUSANLAGE

Moderne Rottenmanner Wohnungen in Graz

Mit Fertigstellung der Wohnanlage in der Mela Spira

Strasse 34 a-e in Graz durch die Rottenmanner Siedlungsgesellschaft

wurden die modern geplanten und

ebenso ausgestatteten Wohnungen an die Bewohner

übergeben.

Die Errichtung der gesamten Wohnanlage bestehend

aus 48 Wohneinheiten wurde somit planmäßig und

termingerecht vollzogen.

Die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft will sich

künftig vermehrt dem nachhaltigen Ressourcenmanagement

widmen, wobei der ökologische Aspekt,

konkret die Leistbarkeit des Wohnens, stets zu beachten

ist.

Denn dafür steht letztendlich die Gesellschaft: die

Schaffung und Erhaltung von leistbarem Wohnraum

für mehrere Generationen.

WOHNHAUSANLAGE GRAZ

185


WERKSSIEDLUNG MÜHLBACH AM HOCHKÖNIG

Mietglück

„Wohnen, wo andere Urlaub

machen„. In Mühlbach am

Hochkönig übergab die Wohnbau-Genossenschaft

Bergland

zwölf neue Mietwohnungen an

die Bewohner. Nach 16 Monaten

Bauzeit konnte im Oktober

2021 eingezogen werden,

denn aufgrund von Förderungsmitteln

durch das Land

Salzburg realisierte die Wohnbau-Genossenschaft

Bergland

rund 740 Quadratmeter

neuen Wohnraum. Die zwölf

modernen Wohnungen, mit jeweils

zwei oder drei Räumen,

erstrecken sich über ganze

drei Etagen und bieten reichlich

Platz zum Ankommen und

Niederlassen. Zwischen 55 und

70 Quadratmeter stehen den

neuen Bewohnern zur Verfügung

– erbaut durch heimische

Firmen. Der moderne Neubau

überzeugt durch zeitlose Architektur

und bietet alle Annehmlichkeiten,

die es zum heutigen

Wohnen braucht: Carports für

den eigenen PKW, Versorgung

mit regional erzeugter Fernwärme

sowie eine Photovoltaik-Anlage

zur ökologischen

Energieversorgung. Eine voll

ausgestattete Waschküche

mit Trockenraum, sowie ein

gesicherter Abstellbereich für

Fahrrad und Kinderwagen,

Weil faire

Fenster für

Generationen

da sind.

Warum das fairste Fenster Österreichs tatsächlich

Werte in sich trägt – und was die ÖsterreicherInnen

und ihre Enkel noch davon haben werden,

erfahrt ihr bei unseren Beratern.

Jetzt Zukunft mit Weitblick sichern.

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stehen zur gemeinsamen

Nutzung bereit. Der hauseigene

Spielplatz lädt zu

Abenteuern in sicherer

Nähe ein. Das barrierefreie

Baukonzept mit einem

Lift in alle Geschoße

ermöglicht auch älteren

Personen sowie Menschen

mit Behinderung

diesen Wohntraum im

Grünen. Insgesamt wurde

die Errichtung des Miethauses

mit 1,85 Millionen

Euro, unter Inanspruchnahme

der Wohnbauförderung,

finanziert.

Foto ©️ REHAU

WERKSSIEDLUNG MÜHLBACH AM HOCHKÖNIG


SONNBLICK AM GRÜNDBICHL

In sonniger Hanglage bei Wiesing in Saalfelden zogen

glückliche Eigentümer / innen in ihr neues Zuhause,

erbaut durch die Wohnbau – Genossenschaft

Bergland. Nachdem das Bauprojekt „Sonnblick am

Gründbichl“ bereits seit Jänner 2020 ersten Familien

ein neues Zuhause schenkte, fand nun die

nächste Schlüsselübergabe statt. Dies war die dritte

und letzte Bauphase des heimischen Wohnbauprojekts,

welches sich über fünf Mehrfamilienwohnhäuser,

sieben Reihenhäuser und zwei Tiefgaragen

erstreckt. In diesem letzten Abschnitt wurden final

zwei der Mehrfamilienhäuser mit sechs und sieben

Wohneinheiten sowie zwei mehrstöckige Doppelwohnhäuser,

also vier separate Wohnhaushälften

mit jeweils drei Etagen, fertiggestellt. Die Fertigstellung

der nunmehr letzten Bauphase war im Oktober

2021 und somit pünktlich zur kalten Jahreszeit

starteten die glücklichen Eigentümer / innen in einen

neuen Lebensabschnitt.

Ihr kompetenter Partner im Bereich Haustechnik

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SONNBLICK AM GRÜNDBICHL WIESING BEI SAALFELDEN

187


WOHNANLAGE

Es wurde hier eine Wohnanlage mit modernen Kleinwohnungen

errichtet die in einer voll ökologischen und

nachhaltigen Holzmassivbauweise gebaut wurde.

„Dieses Projekt erfüllt Voraussetzungen, die in unserer

Zeit mit qualitätsvollem Wohnen für alle Ge nerationen

verbunden werden. Das Konzept „all-in99“ bietet

neben Wohnungsgrößen, die stark nachgefragt sind,

eine vollwertige Ausstattung für Küche, Bad und eine

Parkmöglichkeit samt Ab stellraum. Auch die ökologische

Holzbauweise entspricht neben der perfekten

Lage an der Donau uferbahn und in unmittelbarer

Nähe des Schul- und Freizeitzentrums unserer Vorstellung

modernen Wohnens“ so StR Gabriele Jungwirth

vom Ausschuss für Soziales, Jugend, Familie,

Senioren und Integration.

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WOHNANLAGE PERG


LIVE.LIFE.LONG

Das Projekt Live.Life.Long zielt auf eine hohe

Lebens-, Arbeits- und Freiraumqualität ab

und stellt die körperliche, seelische und soziale

Integrität der Nutzer:innen in den Mittelpunkt.

Um die alltäglichen Wege kurz zu halten,

wurden die Sphären Wohnen, Arbeiten,

Freizeit und soziale Infrastruktur lokal verschränkt

und bewusst organisiert.

Das Projekt zeichnet sich durch ein großes

und vielfältiges Angebot an leistbaren und

langfristig verfügbaren Wohnungen aus. Die

unterschiedlichen Typologien – von kompakten

Wohnungen für Singles und Paare, über

Wohneinheiten mit zuschaltbaren Gewerberäumen

bis hin zu großzügigen Wohnungen

für Familien oder Wohngemeinschaften –

bieten Platz für unterschiedliche Nutzungsund

Altersgruppen, individuelle Lebensstile

und neue Wohn-/Arbeitskulturen. Die

Grundrisse sind flexibel, alltagstauglich und

mit Normmöbeln möblierbar. Der Mix von geförderten

und freifinanzierten Wohnungen

garantiert eine soziale Durchmischung.

Das Konzept der Segmentierung der Bebauung

in sechs ablesbaren Baukörper bzw. vier

Stiegen konnte auf den Städtebau der Nachbarbauplätze

reagieren und ein Maximum

an belichtbarer Fassadenfläche für die Wohnungen

generieren. Die Anordnung um eine

quartiersinterne Piazza lässt bewusst urba-

ne Dichte mit Aufenthaltsqualität entstehen. Bei der Ausrichtung

der Wohnungen wurde besonders darauf geachtet, dass

jede eine Fernsicht hat. Die spannende Durchwegung führt in

die große grüne Mitte.

Bei der Situierung der Wohnungen wurde größtes Augenmerk

auf Belichtung und Besonnung gelegt. Der Großteil der Wohnungen

ist zweiseitig über Eck orientiert. Alle Wohnungen verfügen

über einen privaten Freiraum. Der breite Wohnungsmix

bietet Zwei- bis Fünfzimmer-Einheiten.

GUTH

FLIESENVERLEGUNGS GMBH

A-1090 Wien, Sobieskigasse 1b

Tel: + 43 1 / 317 62 48 Fax: + 43 1 / 310 04 93

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LIVE.LIFE.LONG WIEN

189


WOHNHAUSANLAGE LENDSIEDLUNG

Die Bauetappe einer hochwertigen Mietwohnanlage

in Mittersill wurde von der Wohnbau

Genossenschaft Bergland fertiggestellt. Die

Wohnbau Genossenschaft Bergland übergab

mit Jahresanfang 2021 drei Wohnhäuser zu

je acht hochwertigen Mietwohnungen in Mittersill

mit insgesamt knapp 1.625 Quadratmetern

Wohnfläche an ihre Mieter. Die Gebäude

erstrecken sich auf je drei Geschosse,

welche barrierefrei errichtet wurden, so sind

sämtliche Etagen mit einem Personenaufzug

mühelos erreichbar. Die zwei- und drei-Zimmer-Wohnungen

weisen eine Größe von 55

bis 95 Quadratmetern Wohnfläche auf und

verfügen über großzügige Terrassen oder

Balkone. Für jede Mietwohnung ist ein Carportplatz

zugeordnet und stehen auch Parkflächen

im Freien für Besucher zur Verfügung.

Das Bauprojekt wurde auf energetisch und

bautechnisch hohem Niveau konzipiert und

ans örtliche Fernwärmenetz angeschlossen.

Sämtliche Wohnungen sind mit einer

Fußbodenheizung ausgestattet, welche

individuell von jedem Mieter durch Raumthermostate

reguliert werden kann. Die

Wärmeversorgung erfolgt über eine

Fernwärme – Fußbodenheizung und es

wurde auch eine Photovoltaikanlage am

Dach zur Energiegewinnung angebracht.

Die Bauarbeiten wurden im Juni 2019

gestartet und in 18 Monaten – somit zum

Jahreswechsel 2020/2021 abgeschlossen.

Die Errichtungskosten beliefen sich

auf rund vier Millionen Euro für alle drei

Objekte, welche zum Teil mittels eines

Zuschusses durch das Land Salzburg

gefördert wurden. Die Ausführungen

von Radständern, Carports, Balkone mit

Fassadenplatten, Handläufe innen, Müllboxen

und Briefkästen Anlagen erfolgten

durch die Firma NC Metall & Technik

GmbH & Co KG.

WOHNHAUSANLAGE LENDSIEDLUNG MITTERSILL


WOHNHAUSANLAGE

Florasdorf am Anger findet seinen Abschluß mit der

Vervollständigung der städtebaulichen Figur von

Florasdorf.

Die Einbettung des Ortes in die großräumige Stadtstruktur,

die kommunizierenden Ränder im Osten

und Westen, die signifikanten Wohnlandschaften mit

ihrem Bezug zu archetypischen Siedlungsstrukturen

im Kontext von Florasdorf, sowie die spezifische Offenheit

der Bebauungs- und Freiraumstruktur für

sozial nachhaltige Aneignungsformen sind Antworten,

die von einer Entdeckung getragen werden: der

Entdeckung von 4 spezifischen Qualitäten, mit denen

das Versprechen der Marke Florasdorf eingelöst

werden kann: Die Figur von Florasdorf! Die Reserve

an der Pragerstraße! Die gute Seite im Osten! Die

vertikalen Milieus!

Wie auch schon in der ersten Bauphase richtet sich

der Fokus auch diesmal wieder auf flexibel nutzbare

Geschoß- und Maisonettenwohnungen, die sich

dank getrennter Zugänge für Wohnen und Arbeiten,

für Einliegerwohnungen oder für Intergenerationenwohnen

eignen. Auf diese Weise kann die Wohnung

jederzeit auf wechselnde Bedürfnisse reagieren.

Hinzu kamen Sondereinrichtungen wie etwa ein großer

Supermarkt im Erdgeschoß, ein paar kleinere Gewerbeflächen,

anmietbare Büroräumlichkeiten für

die hier Wohnenden sowie ein Heim mit insgesamt

61 Einheiten. Angedacht ist eine soziale Nutzung im

Bereich Jugend, Senioren oder Wohnungsnot.

Mischek baut neue Eigentumswohnungen in Wien

Wohnbauprojekte in Planung:

WIEN 21 ÖDENBURGER STRASSE 12

WIEN 22 MARLEN-HAUSHOFER-WEG 2 & 4

WIEN 22 AM LANGEN FELDE 55

0800 20 10 20 mischek.at

WOHNHAUSANLAGE FLORASDORF

191


SMART-APARTMENTS

Tierisch schönes Zuhause!

Neue Smart-Apartments für Studierende und ihre

Haustiere!

Der gemeinnützige Studentenheimanbieter STUWO

bietet nun knapp 90 neue Smart-Apartments für

Studierende und ihre vierbeinigen Freunde in der

Dückegasse 3, nahe der U1 Station Kagran an. Die

neuen Wohnungen beinhalten auf ca. 20m² alles

was das Studenten-Herz begehrt. Ein gemütliches

Zimmer, eigene Küche, Bad und WC, sowie einen

kleinen Vorraum. Die Küche verfügt über einen Herd,

Kühlschrank, Spüle, sowie eine Mikrowelle, das Bad

über einen eigenen Handtuchheizkörper für ein wohliges

Wellnesserlebnis in den eigenen vier Wänden.

Die Zimmer sind vollmöbliert mit Bett, Kasten, Regal,

sowie Schreibtisch mit Lampe und Sessel. Natürlich

sind Bettdecke und Polster im Preis inkludiert. Aber

nicht nur der Wohnkomfort, auch der Preis macht

Lust auf mehr. In der All-In-Miete für 485€ pro

Monat und 10€ für ein Haustier, ist alles inkludiert.

Heizung, Warmwasser, Strom, unlimitiertes Highspeed-WLAN,

TV-Anschluss, GIS-Gebühr und eine

regelmäßige Zimmerreinigung. Zusätzlich können

alle Bewohner zahlreiche Freizeitangebote wie etwa

die Fitness- und Wellnessräume, Sauna, Party- und

Musikproberäume, sowie die heiß geliebte Dachterrasse

kostenlos nutzen. Informationen zu diesem

und allen weiteren Studentenwohnheimen, sowie

Buchung direkt unter www.stuwo.at.

ARCHITEKTURNEWS


STUWO GEMEINNÜTZIGE STUDENTENWOHNBAU AG

STROZZIGASSE 6-8

A - 1080 WIEN

TEL.: +43 / 1 / 404 93 – 620

FAX: +43 / 1 / 404 93 – 678

OFFICE@STUWO.AT

WWW.STUWO.AT

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BLOCH-BAUER-PROMENADE 21

A - 1100 WIEN

TEL.: +43 / 1 / 320 35 51-0

FAX: +43 / 1 / 320 35 51-20

OFFICE@WG-A.COM

WWW.WG-A.COM

SMART-APARTMENTS WIEN

193


WOHNEN AM PARK

Die NHT – Neue Heimat Tirol – errichtete in Zusammenarbeit mit der Raiffeisen

WohnBau im Innsbrucker Stadtteil Pradl das neue, moderne Wohnquartier

„Wohnen am Park“ mit 118 Miet- und 53 Eigentumswohnungen,

nebst einer Zentralgarage mit 236 KFZ-Abstellplätzen. Das Projekt wurde

in enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Architekturbüro Dietrich

– Untertrifaller in bewährter Passivhausbauweise umgesetzt. Die Gesamtinvestitionskosten

beliefen sich auf rund 35,6 Millionen Euro. Seitens der

Stadt Innsbruck wurde zusätzlich ein neuer Park mit ausladenden Spielund

Erholungsflächen errichtet. Ein besonderes Highlight ist neben einer

künstlerischen Gestaltung eines Eingangsbereiches auch das Wildbienenhaus,

das von Raiffeisen WohnBau und der Neuen Heimat Riol ermöglicht

wurde. Die Wohnanlage ist komplett autofrei, die Zentralgarage bietet genügend

Abstellplätze.

WOHNEN AM PARK INNSBRUCK


FIRMENVERZEICHNIS

A

B

C

D

E

F

G

H

ABS Gebäudereinigung

AdiK . Peter Marchl

AK Bau GmbH Andreas Kreul

AlpinexBau

Altmüller GmbH

Amhof Fliesenleger Meisterbetrieb

Annerer Emanuel Malermeister-Betrieb

Auer Haustechnik & Wellness GmbH

Auer Peter Zimmerei Holzbau

Bachner Brunnen- & Spezialtiefbau

BaSta Baumann und Stark OG

Batsch Waagen & EDV GmbH & Co KG

Benetzeder GmbH

Biebl Johannes GmbH

Binggl Ib Planung Gebäudetechnik

Blauensteiner Metallbau

Bodenhofer Bau GmbH

Brabenetz Bau- und TransportGmbH

Brandenburger Ingenieurbüro

Breitschopf

Bruckner Haustechnik

Brunner Blumen & Garten GmbH

Christof Fliesen GmbH

Clever Bau Baumeister

Conen GmbH

denkmalpflege G.M.B.H.

Dunkler Ihr Beschriftungsprofi

Eberl Malermeister

Eberl Ofenbau und Fliesen

ELA Elektro Anlagenbau GmbH

Eurofins water&waste GmbH

Fankhauser Alexander Josko Studio St. Johann

Farbenkobold

FBS Bau GmbH

Feller Thomas Metallbau GmbH

Forstner Tischlerei

FP Baumanagement GmbH

Freund Naturholz GmbH & Co KG

Fürndraht Schlosserei

Gantner Electronic GmbH

Gasteiger Ingenieurbüro

Gleichweit Heilbehelfe

Gleichweit Objekttischlerei GmbH

Goidinger Bau

Graf Fenster

Griesser Bauplanung und Projektmanagement

Gstöttner Raumausstattung

Gürcan Orhan Malermeister

Güssing Haustechnik

Guth Fliesenverlegungs GmbH

Hammerschmid Metallbau GmbH

Hand in Hand Werker

Harlander Baumanagement GmbH

Hartisch GmbH Brandschutzmanagement

Häuserer Christian Sonnenschutz

HB Fliesen GmbH

Hechenblaikner Georg Tischlerei

Heigl Grossarl

Herbrich Consult Ziviltechnikergesellschaft

Himmetzberger Tischlerei

Hintermüller Elektro GmbH

Hirt Metallbau

Hlawna GmbH

hm elektrotechnik Hiebeler + Mathis Ingenieurbüro

Höfle Bautruck

Holz Spezialist Holzbau & Sägewerk

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2

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31,33

197

33

143

99

41

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33

61,163

163

83


FIRMENVERZEICHNIS

I

J

K

L

M

N

P

R

Holzer-Putz und Fassaden e.U.

Hölzl Baumanagement

HolzMöbelKunst Manfred Winkler

HöPo Haustechnik GmbH

Hopra Fliesen GmbH

HSG Schattauer

Huber Holz und Textil mit Stil

Hutter Acustix

IFS Ziviltechniker GmbH

ing.aigner energie contracting gmbh

Innovaholz Holzbau Technik Planung

Inschlag Franz GmbH

Internorm

JB Braml Johann Georg – Energieberater – Ingenieurbüro

K&M Brandschutztechnik

KAB Heizung & Lüftungstechnik

KAPL Bau GmbH

Katzkow & Partner Tragwerksplanung

Kirchberger die Tischlerei

Kitzberger Möbel GmbH

Klampfer G. Building Services

Klampfl Bodenbeschichtung

Knoll und Partner GmbH

Koglmann Ing. Hoch- und Tiefbau GesmbH

Kojro Bodentechnik

König Franz mein Tischler

Kottke Walter Ingenieure Bühnenplanung GmbH

Kunz Installationen Ges.m.b.H.

LaBoe Security Sicherheitstechnik

Lautner Heizung

Lehner Josef GmbH Bau & Beton

Lehner Tore

Lenz Nenning Möbelhandwerk

Lieb Bau Weiz

Lorenz Bautischlerei – Möbeldesign GmbH

Mair Michael Lebensräume

Marasolar GmbH

Marius Ziviltechniker

Markl Dachdeckerei-Spenglerei GmbH

Mathis Spenglerei GmbH

Maurer+Wallnöfer

Mayer Holzbau

Mayer Umweltfreundliche Heiztechnik

Mayr Bau

Metzger Alfred Ing. Haustechnik

Mglass GmbH

Mischek

Moser + Hartl GmbH

MTH Messtechnik Hetzenauer

Murauer Stadtwerke

N.I. Trockenbau GmbH

NC Metall & Technik GmbH & Co KG Nindl Christian

Neuner Gerhard Dipl.-Ing.

Nocker Metallbau GmbH

PALME Duschabtrennungen

Pichlerwerke die Elektrotechnik-Profis

Platzer Fliesen Sanitär Handwerk

POHA Pöchacker & Haidegger Tischlerei

Pona Rolladen GmbH

Possehl Spezialbau GesmbH

Pöttinger Installations GmbH

PSP Fenster & Fassaden

Rauter Fertigteilbau GmbH

Reform Fenster GmbH

ReindlBau GmbH

Reinstadler Elektro V-GmbH

Rendl Planungs GmbH

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77

17

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S

T

U

V

W

X

Z

Renner Tischlerei

Resch Brüder Hoch- und Tiefbau

Retter & Partner Ziviltechniker

Reumann Holzbau Zimmerei Meisterbetrieb

Ronge und Partner

Romedius der Tiroler Gastroplaner GmbH

Salbrechter Holzbau GmbH

Saller Metallbau GmbH

Sanitär Technik Wörgl Ges.m.b.H.

Schachreiter Treppenmanufaktur

Schneeberger Expert Elektroinstallationen

Schösser Ingenieurbüro Planer für Gebäudetechnik

Schwadke Büroeinrichtungen

Schwartz Bau

Sema Klima- und Lufttechnik Ges.mbh

Spörk ZT GmbH

Stein-Zeit design betonte böden

Steiner W. Creatives Raumdesign

Steinkellner Elektro GmbH & Co KG

Stocker Elektro- und Sicherheitstechnik GmbH

Swietelsky

TBL Technisches Büro Linder

Telser Brandschutz- & Innentüren

Terra s(oil) water waste

Terzer Roman Betonfertigteile

Theurer Eletktro Technik

Thurner Zimmereiunternehmen

TMF Wand & Deckensysteme GmbH

Tortec Brandschutztor GmbH

Tragwerk+Ingenieurholzbau GmbH

Traussnigg H. GmbH

Triax Ziviltechniker GmbH

Triflex

Unimet Metallverarbeitung

Valetta Sonnenschutztechnik

W&R Sicherheitstechnik GmbH

Wagner Allesdach

WBF Wiedermann Brandschutztechnik & Feuerwehrtechnik GmbH

Wertheim Der Tischler

Wieselthaler Georg Ing. Ges.m.b.H.

Wieser + Scherer Zeller Haustechnik

Wiesingerbau Hochbau Holzbau

Wiesmayr Klimatechnik GmbH

Wimmer Expert Elektro GmbH

Wohlschlager Redl

Woschitzgroup

Wurzer M. Metallbau GmbH

Xvise innovative logistics GmbH

ZSZ Ingenieure ZT GmbH

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Tischlerei Georg Hechenblaikner

Tischlerei Reither Anger Georg 28b•

Hechenblaikner

Tischlerei Georg Hechenblaikner

Tischlerei Georg Georg Hechenblaikner

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KF 520

DESIGN & TECHNIK – PERFEKT VEREINT

Die Fenstergeneration KF 520 von Internorm verbindet innovatives Design mit technischem Knowhow.

Der schlanke Rahmen mit Glasflügel ist von einer Fixverglasung außen nicht zu unterscheiden.

Zusätzlich ist die Premium-Glasbeschichtung ECLAZ ® bereits im Standard enthalten, wodurch

mehr Tageslicht im Wohnraum möglich ist.

Im Fensterflügel verbirgt sich die revolutionäre Verriegelung I-tec Secure, die ein Aushebeln des

Fensters nahezu unmöglich macht. So ist sogar die Sicherheitsstufe bis RC3 möglich.

Unsere Architektenbetreuer stehen Ihnen als

fachkundige Partner jederzeit gerne zur Seite.

Mehr unter www.internorm.at


VOM OBEREN GEBÄUDEAB-

SCHLUSS ZUM KLIMARETTER

Das Dach befindet sich im Wandel – und mit ihm die Anforderungen

an die Abdichtung

Ob für das Eigenheim, den Geschosswohnungsbau oder Gewerbe und Industrie – wer derzeit baut, setzt oftmals auf ein Flachdach. Dies hat

jedoch nicht ausschließlich mit wechselnden ästhetischen Trends zu tun. Auch die Funktion des Daches unterliegt einem Wandel: War ein

Flachdach vor 40 Jahren noch eine zweckmäßige Entscheidung im Sinne einer preisgünstigen Lösung, so schafft man damit heute ein Plus

Das Flachdach dient längst nicht nur als

Fläche für einen Begrünung, es kann beispielsweise

auch zur regenerativen Energieerzeugung

mittels Photovoltaik-Modulen

genutzt werden. Zudem spiel es insbesondere

im urbanen Kontext eine große Rolle

als Lebensraum für die Menschen.

Foto: Optigrün

VIELSEITIGE

DACHABDICHTUNG.

MAXIMALE

PLANUNGS-

SICHERHEIT.

an Wohn- und Lebensraum. Künftig aber wird dem Flachdach noch eine weitere, essenzielle Aufgabe zufallen. Mit einer Begrünung und ggf.

einer Retentionsfläche versehen, wird es eine Maßnahme

zur Minderung städtischer Wärmeinseln sein. Denn

die Bepflanzung speichert Wasser und sorgt dafür, dass

dieses sukzessive verdunstet – was Hitze sowie Überflutung

entgegenwirkt. Daraus ergeben sich neue Anforderungen

an die Abdichtung, denen bereits bei der

Planung Rechnung getragen werden muss.

Flüssigkunststoff für Detail und Fläche

Flüssigabdichtungen auf Basis von Polymethylmethacrylat

(PMMA) bilden eine homogene Oberfläche ohne Nähte, die etwa bei Abdichtungsbahnen potenzielle Schwachstellen darstellen können.

Weil sie sich wie eine zweite Haut selbst um komplexe Geometrien legen, wie sie in Form von Entwässerungselementen und anderen Anschlüssen

auf Flachdächern vorzufinden sind, finden sie bislang vorwiegend im Bereich der Detailabdichtung Anwendung. Weil das Harz auf

vielen verschiedenen Untergründen gute Haftungseigenschaften aufweist und es auch an senkrechten Flächen zu keiner Hinterläufigkeit

und keinem Abrutschen kommt, eignet sich dieses ideal für den Bauteilanschluss. Aber auch auf der Fläche rentierten sich PMMA-Systeme:

Das mechanisch belastbare und hoch hydrolysebeständige Material lässt sich unter Fremdbelägen, beispielsweise Grünflächen, Sand oder

Kies, auftragen. Etablierte Flüssigabdichtungen

aus PMMA am Markt verfügen über FFL-geprüfte

Wurzel- und Rhizomenfestigkeit. Und im Gegensatz

zu anderen Abdichtungsmaterialien werden keine

schädlichen Stoffe, zum Beispiel Additive aus Kunststoffbahnen

oder die Freisetzung von Mecoprop aus

Bitumenbahnen, ausgewaschen, die schließlich ins

Grundwasser gelangen.

Das Dach wandelt sich: vom oberen

Gebäudeabschluss über einen

Lebensraum hin zur Maßnahme

zur Minderung städtischer Überhitzung.

Derzeit werden lediglich 8

Prozent der jährlich entstehenden

Flachdachflächen begrünt – hier

gibt es noch großes Potenzial.

Foto: Optigrün

Positiv-Effekte auf die Dachhaut

Doch der Einsatz einer Begrünung erhöht nicht nur die Anforderungen an die Dachhaut, in mancher Hinsicht schont er diese sogar: UV-Einstrahlung

wird vermieden und die Differenz der Oberflächentemperatur zwischen Tag und Nacht reduziert sich um rund 80 Prozent. Generell

senkt eine Begrünung die Temperatur der Abdichtung in Schnitt um 5 Grad Celsius. Daraus ergibt sich nach Angaben des BuGG eine Verlängerung

der Lebensdauer der Abdichtung um 10 bis 20 Jahre.

Der Anspruch muss letztlich sein, dass die Abdichtung genauso

langlebig ist wie die Produkte, die ihr aufliegen. Denn

Wichtigstes Kriterium neben

der dauerhaften Dichtigkeit

ein nachträgliches Sanieren der Abdichtung wäre bei diesen

des Abdichtmaterials ist seine

Objekten oft wirtschaftlich nicht tragbar. Folglich darf in Zukunft

bei Flachdächern basieren die Abdichtung auf Flüssigkunststoff. nicht nur mehr aus

Wurzel- und Rhizomenfestigkeit.

Unsere Dachabdichtungssysteme

Sicherheit bieten hier die FFLgeprüfte

Lösungen.

den finanziellen Aspekten Sie eignen betrachtet sich für einfache, werden, detailreiche sondern oder komplizierte es

muss die Lebensdauer Dachkonstruktionen, und die damit sind zusammenhängende

flexibel einsetzbar, dichten

die Bausubstanz dauerhaft ab und bieten vielfältige

Qualität verbessert werden. Aus diesem gegeben Anlass

Foto: Optigrün

Gestaltungsmöglichkeiten. Und sie erfüllen dabei alle

arbeiten Fachleute eng Anforderungen mit der Interessengemeinschaft der Flachdachrichtlinie. Vor allem Qua-aber

litätsmanagement für Dächer und Flachdachabdichtungen (IQDF) zusammen, um die künftigen Themen lösen wir des Projekte wandelnden immer gemeinsam. Flachdaches zu

besprechen. Auch die Firma Triflex stellt sich der Herausforderung, die Zukunft des Daches aktiv an vorderster Stelle mitzugestalten und

den Wandel sicher umzusetzen. Die PMMA-Systeme des Abdichtungsspezialisten sind bereits jetzt fit für den Einsatz unter dem Gründach.

www.triflex.com

Triflex GesmbH

Gewerbepark 1

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