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<strong>Schauspielhaus</strong><br />

<strong>Zürich</strong><br />

Januar2013<br />

Vorverkauf ab15.Dezember 2012<br />

Dienstag Wir wünschen Ihnen ein<br />

gutes neues Jahr!<br />

Mittwoch Pünktchen & Anton von Erich Kästner/<br />

Lorenz Langenegger<br />

Regie Philippe Besson<br />

3 Donnerstag Wie es euch gefällt von William Shakespeare<br />

Regie Sebastian Nübling<br />

4 Freitag Poetry Slam Gala zum neuen Jahr<br />

Extra<br />

Macht es für euch!<br />

D’Zäller Wiehnacht<br />

Krippenspiel als Erinnerungsreise älterer Menschen<br />

5 Samstag Die heilige Johanna<br />

der Schlachthöfe<br />

D’Zäller Wiehnacht<br />

Krippenspiel als Erinnerungsreise älterer Menschen<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

von Paul Burkhard<br />

Regie Klaus Brömmelmeier/<br />

Sibylle Burkart<br />

von Bertolt Brecht<br />

Regie Sebastian Baumgarten<br />

von Paul Burkhard<br />

Regie Klaus Brömmelmeier/<br />

Sibylle Burkart<br />

Sonntag Pünktchen & Anton von Erich Kästner/<br />

Lorenz Langenegger<br />

Regie Philippe Besson<br />

Macht es für euch!<br />

7 Theatermontag Die heilige Johanna<br />

der Schlachthöfe<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

von Bertolt Brecht<br />

Regie Sebastian Baumgarten<br />

zum vorerst letzten Mal!<br />

8 Dienstag Macht es für euch! von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

D’Zäller Wiehnacht<br />

Krippenspiel als Erinnerungsreise älterer Menschen<br />

von Paul Burkhard<br />

Regie Klaus Brömmelmeier/<br />

Sibylle Burkart<br />

zum letzten Mal!<br />

9 Mittwoch Kinder der Sonne von Maxim Gorki<br />

Regie Daniela Löfner<br />

10 Donnerstag Elektra nach Sophokles/Hofmannsthal/<br />

Aischylos/Euripides<br />

Regie Karin Henkel<br />

Öfentliche Vorauführung<br />

Macht es für euch!<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

11 Freitag Kinder der Sonne von Maxim Gorki<br />

Regie Daniela Löfner<br />

Elektra<br />

nach Sophokles/Hofmannsthal/<br />

Aischylos/Euripides<br />

Regie Karin Henkel<br />

Premiere<br />

12 Samstag Wie es euch gefällt von William Shakespeare<br />

Regie Sebastian Nübling<br />

Kammer Kaos<br />

von und mit den Assistenten<br />

des <strong>Schauspielhaus</strong>es,<br />

anschliessend Party<br />

Extra<br />

Sonntag Kinder der Sonne von Maxim Gorki<br />

Regie Daniela Löfner<br />

Elektra<br />

Macht es für euch!<br />

14 Theatermontag Pünktchen & Anton<br />

Elektra<br />

Macht es für euch!<br />

nach Sophokles/Hofmannsthal/<br />

Aischylos/Euripides<br />

Regie Karin Henkel<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

von Erich Kästner/<br />

Lorenz Langenegger<br />

Regie Philippe Besson<br />

nach Sophokles/Hofmannsthal/<br />

Aischylos/Euripides<br />

Regie Karin Henkel<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

15 Dienstag Kinder der Sonne von Maxim Gorki<br />

Regie Daniela Löfner<br />

Macht es für euch!<br />

Fantastische Fahrten<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

von und mit Werner Morlang<br />

Extra<br />

16 Mittwoch Macht es für euch! von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

15.00–16.45 Uhr<br />

Pfauen<br />

20.00–23.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

≈Einführung um 19.15 Uhr<br />

Donnerstag Abo5Aund Abo A<br />

20.30 Uhr<br />

Pfauen<br />

20.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

19.30–20.30 Uhr<br />

Pfauen/Kammer<br />

20.00–22.30 Uhr<br />

Pfauen<br />

19.30–20.30 Uhr<br />

Pfauen/Kammer<br />

15.00–16.45 Uhr<br />

Pfauen<br />

19.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

Carte Blanche<br />

20.00–22.30 Uhr<br />

Pfauen<br />

20.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

19.30–20.30 Uhr<br />

Pfauen/Kammer<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

Mittwoch Abo 5A und Abo A<br />

19.30 Uhr<br />

Schifbau/Halle<br />

20.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

Freitag Abo 5A und Abo A<br />

19.30 Uhr<br />

Schifbau/Halle<br />

20.00–23.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

20.30 Uhr<br />

Pfauen/Kammer<br />

15.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

Sonntag Abo A<br />

18.00 Uhr<br />

Schifbau/Halle<br />

Carte Blanche<br />

19.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

Carte Blanche<br />

10.00–11.45 Uhr<br />

Pfauen<br />

19.30 Uhr<br />

Schifbau/Halle<br />

20.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

≈anschl. Publikumsgespräch<br />

Dienstag Abo 5A und Abo A<br />

20.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

20.30 Uhr<br />

Pfauen/Kammer<br />

20.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

Öfentliche Führung im Schifbau 19.00 Uhr<br />

Schifbau<br />

Treffpunkt Foyer<br />

17 Donnerstag Der Menschenfeind von Molière<br />

Regie Barbara Frey<br />

Premiere<br />

Elektra<br />

nach Sophokles/Hofmannsthal/<br />

Aischylos/Euripides<br />

Regie Karin Henkel<br />

Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Regie Daniel Kuschewski<br />

Wiederaufnahme<br />

18 Freitag Pünktchen & Anton von Erich Kästner/<br />

Lorenz Langenegger<br />

Regie Philippe Besson<br />

Kinder der Sonne<br />

Elektra<br />

von Maxim Gorki<br />

Regie Daniela Löfner<br />

nach Sophokles/Hofmannsthal/<br />

Aischylos/Euripides<br />

Regie Karin Henkel<br />

Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Regie Daniel Kuschewski<br />

19 Samstag Pünktchen & Anton von Erich Kästner/<br />

Lorenz Langenegger<br />

Regie Philippe Besson<br />

Elektra<br />

Macht es für euch!<br />

nach Sophokles/Hofmannsthal/<br />

Aischylos/Euripides<br />

Regie Karin Henkel<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Regie Daniel Kuschewski<br />

Sonntag Der Menschenfeind von Molière<br />

Regie Barbara Frey<br />

Elektra<br />

21 Theatermontag Der Menschenfeind<br />

Elektra<br />

nach Sophokles/Hofmannsthal/<br />

Aischylos/Euripides<br />

Regie Karin Henkel<br />

von Molière<br />

Regie Barbara Frey<br />

nach Sophokles/Hofmannsthal/<br />

Aischylos/Euripides<br />

Regie Karin Henkel<br />

22 Dienstag Macht es für euch! von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

23 Mittwoch Le Retour (Die Heimkehr)<br />

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Macht es für euch!<br />

24 Donnerstag Le Retour (Die Heimkehr)<br />

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Macht es für euch!<br />

25 Freitag Le Retour (Die Heimkehr)<br />

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Weisse Flecken<br />

Der blaue Planet<br />

von Harold Pinter<br />

Regie Luc Bondy<br />

Zürcher Gastspielpremiere<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

von Harold Pinter<br />

Regie Luc Bondy<br />

Gastspiel<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

zum vorerst letzten Mal!<br />

von Harold Pinter<br />

Regie Luc Bondy<br />

Gastspiel<br />

präsentiert von Lukas Bärfuss<br />

Extra<br />

Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Regie Daniel Kuschewski<br />

26 Samstag Der Menschenfeind von Molière<br />

Regie Barbara Frey<br />

Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Regie Daniel Kuschewski<br />

Sonntag Maria Becker – Matinée<br />

... und morgen wäre sie 93 geworden<br />

Pünktchen & Anton<br />

28 Theatermontag Kinder der Sonne<br />

mit Corine Mauch, Adolf Muschg,<br />

Peter Arens, Benedict Freitag u.a.<br />

Extra<br />

von Erich Kästner/<br />

Lorenz Langenegger<br />

Regie Philippe Besson<br />

von Maxim Gorki<br />

Regie Daniela Löfner<br />

29 Dienstag Pünktchen & Anton von Erich Kästner/<br />

Lorenz Langenegger<br />

Regie Philippe Besson<br />

Der Menschenfeind<br />

von Molière<br />

Regie Barbara Frey<br />

30 Mittwoch Der Menschenfeind von Molière<br />

Regie Barbara Frey<br />

31 Donnerstag Pünktchen & Anton von Erich Kästner/<br />

Lorenz Langenegger<br />

Regie Philippe Besson<br />

Ausserdem<br />

im Vorverkauf<br />

Kapelle Eidg. Moos<br />

von Häusermann-Ratschko-Ursin<br />

Regie Ruedi Häusermann<br />

Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Regie Daniel Kuschewski<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

Premieren-Abo<br />

19.30 Uhr<br />

Schifbau/Halle<br />

≈Einführung um 18.45 Uhr<br />

19.00–20.15 Uhr<br />

Schifbau/Matchbox<br />

≈Einführung um 18.15 Uhr<br />

10.00–11.45 Uhr<br />

Pfauen<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

≈Einführung um 19.15 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Schifbau/Halle<br />

19.00–20.15 Uhr<br />

Schifbau/Matchbox<br />

16.00–17.45 Uhr<br />

Pfauen<br />

19.30 Uhr<br />

Schifbau/Halle<br />

20.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

19.00–20.15 Uhr<br />

Schifbau/Matchbox<br />

15.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

≈Einführung um 14.15 Uhr<br />

Sonntag Abo B<br />

18.00 Uhr<br />

Schifbau/Halle<br />

Carte Blanche<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

19.30 Uhr<br />

Schifbau/Halle<br />

≈Einführung um 18.45 Uhr<br />

20.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

≈Einführung um 19.30 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

20.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

20.15 Uhr<br />

Schifbau/Box<br />

≈Einführung um 19.30 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

12.15 Uhr<br />

Pfauen/Foyer<br />

19.00–20.15 Uhr<br />

Schifbau/Matchbox<br />

≈anschl. Publikumsgespräch<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

≈Einführung um 19.15 Uhr<br />

Migros-Abo<br />

19.00–20.15 Uhr<br />

Schifbau/Matchbox<br />

11.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

15.00–16.45 Uhr<br />

Pfauen<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

10.00–11.45 Uhr<br />

Pfauen<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

Dienstag Abo 5B und Abo B<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

Mittwoch Abo 5B und Abo B<br />

10.00–11.45 Uhr<br />

Pfauen<br />

20.00 Uhr<br />

Pfauen<br />

19.00–20.15 Uhr<br />

Schifbau/Matchbox<br />

≈Einführung um 18.15 Uhr<br />

1.2. Der Menschenfeind, Pfauen 20 Uhr / 4.2. Wie es euch gefällt, Pfauen 20 Uhr / Elektra, Schifbau/Halle<br />

19.30 Uhr / 5.2. Elektra, Schifbau/Halle 19.30 Uhr / 11.2. Der Steppenwolf, Pfauen 20 Uhr /<br />

21./22.3. Ursus & Nadeschkin, Pfauen 20 Uhr / 7.–11.5. Hans was Heiri, Schifbau/Halle /<br />

14./16./18./20./22./25./27./29.6. Richard Wagner: Wie ich Welt wurde (im Rahmen der Festspiele <strong>Zürich</strong>),<br />

Schifbau/Halle / 26./27.6. Rheingold (Gastspiel im Rahmen der Festspiele <strong>Zürich</strong>), Pfauen, 20 Uhr<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> 30./31.1. Das Glas Wasser, Bozen<br />

<strong>Zürich</strong>aufReisen<br />

Telefon+41(0)44 2587777<br />

www.schauspielhaus.ch<br />

Partner des <strong>Schauspielhaus</strong>es <strong>Zürich</strong>


<strong>Schauspielhaus</strong><br />

2013<br />

Der<br />

Menschenfeind<br />

Le Retour<br />

Elektra<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Januar<br />

Premieren<br />

Der Menschenfeind<br />

vonMolière<br />

Deutsch vonJürgenGosch und Wolfgang Wiens<br />

Falsche Anteilnahme, geheuchelte Gefühle,<br />

gelogenes Lob –der Menschenfeind Alceste<br />

hasstdie Umgangsformen der oberen<br />

Zehntausend, denen er angehört.Zielgerichtet<br />

und wirkungsbewusstmacht er sich unbeliebt<br />

bei Freund und Feind, wenn nur das, waser<br />

sagt und tut, der Wahrheit dient. Alceste<br />

konstruiertsich eine Welt, in der nur<br />

lebensberechtigt ist, werweder Verstellung<br />

noch Eitelkeit kennt. Leider steht seine Liebe<br />

zur schönen Célimène, vonder er sich allzu<br />

bereitwillig korrumpieren lässt, zu dieser<br />

Philosophie im Gegensatz. Alcestes Traum von<br />

einer bedingungslos ehrlichen Welt ohne<br />

Kompromisse muss unerfüllt bleiben und<br />

entlarvt ihn in seinen überzogenen Ansprüchen<br />

als masslos, lächerlich und unglaublich komisch.<br />

Wie viel Wahrheit istzumutbar bzw. erträglich?<br />

Die Frage, ob die Lügenicht Makel, sondern<br />

wesenhafter Bestandteil des gesellschaftlichen<br />

Lebens ist, wirdbei Molièrezum Stofffür eine<br />

Komödie. Der Autor selbstspielte 1666 bei der<br />

Uraufführung von „Le Misanthrope“ im Pariser<br />

Palais Royaldie Rolle des Alceste. Angesichts<br />

des starrenHofzeremoniells der damaligen Zeit,<br />

in dem Individualität wenig Raum hatte, hat<br />

seine mutigeForderung nach bedingungsloser<br />

Offenheit viel Anstoss erregt.<br />

Regie BarbaraFrey, Bühne Bettina Meyer, Kostüme<br />

Esther Geremus, Licht Rainer Küng, Dramaturgie Thomas Jonigk<br />

Mit Christian Baumbach, Samuel Braun, Gottfried Breitfuss,<br />

Matthias Bundschuh, Iñigo Giner Miranda, Olivia Grigolli,<br />

Yvon Jansen, Thomas Loibl, Michael Maertens,<br />

Siggi Schwientek<br />

Premieream17.Januar im Pfauen<br />

20./21./26./29./30.Januar<br />

Unterstützt vonCredit Suisse<br />

Elektra<br />

nach den Tragödien vonSophokles,<br />

Hugo vonHofmannsthal, Aischylos<br />

und Euripides<br />

Ein berühmtes Haus, ein berüchtigtes Haus, ein<br />

brüchiges Haus. Im Königshaus der Atriden im<br />

griechischen Mykene lautet das Gesetz „Schuld<br />

um Schuld, Blut um Blut, MordumMord, Recht<br />

um Recht“ –und mittendrin steckt Elektra, die<br />

„Waffeohne Geschoss“ (Einar Schleef).<br />

BevorElektrazueiner Frau wurde, die Tagund<br />

Nacht ihren toten Vater Agamemnon beweint,<br />

Hasstiraden gegenihreMutter Klytaimnestra<br />

und ihren Stiefvater Aigisth ausstösstund auf<br />

ihren Bruder Orestwartet, damit dieser den<br />

MordamVater durch Mordander Mutter räche,<br />

vordiesem Dauerzustand warElektraKind. Als<br />

Kind hat sie miterlebt –von den Dichtern nur<br />

am Rande erwähnt –, wie der Vater ihre<br />

Schwester Iphigenie zugunsten seines<br />

Kriegszuges nach Troja opferte und wie zehn<br />

Jahrespäter die Mutter den heimkehrenden<br />

Vater mit der Axt im Bad erschlug.<br />

Alle drei griechischen Tragiker, allen voran<br />

Sophokles, haben den Elektra-Mythos behandelt,<br />

die Vorgeschichte erzählen Aischylos in<br />

„Agamemnon“ und Euripides in seiner „Iphigenie<br />

in Aulis“, für das 20. Jahrhunderthat Hugo von<br />

Hofmannsthal den Stoffpsychologisiert. In Karin<br />

Henkels Inszenierung istdas in die Schiffbau-<br />

Halle eingebaute Atriden-Haus aus zweierlei<br />

Blickwinkeln zu erleben. Während die eine<br />

Hälfte der Zuschauer vorerst im Hausinneren<br />

Platznimmt, wo sich die kleine Elektravon den<br />

Geistern der Vergangenheit umringt sieht, sitzt<br />

die andereZuschauerhälfte vordem Torbei der<br />

ausgesperrten, klagenden Elektra. Nach der<br />

Pause wirdgewechselt, das Spiel beginnt von<br />

vorn, alle sehen (fast) alles, auch den letzten<br />

vonElektraherbeigesehnten Mord.<br />

Regie Karin Henkel, Bühne Muriel Gerstner, Kostüme<br />

Klaus Bruns, Musik Alain Croubalian, Licht Michel Güntert,<br />

Dramaturgie Roland Koberg<br />

Mit Carolin Conrad, Alain Croubalian, FritzFenne,<br />

Lena Lauzemis, Michael Neuenschwander,<br />

Alexander Maria Schmidt, Lena Schwarz, Kate Strong,<br />

Paula Blaser/Anna-Lou Caprez-Gehrig<br />

Öffentliche Voraufführung am 10.Januar im Schiffbau/Halle<br />

Premieream11.Januar im Schiffbau/Halle<br />

13./14./17./18./19./20./21.Januar<br />

Gastspiel<br />

Le Retour (Die Heimkehr)<br />

vonHarold Pinter<br />

In französischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

Vier Männer in einer symbiotischen<br />

Wohngemeinschaftineinem verwahrlosten<br />

Haus: Max, pensionierter Fleischermeister und<br />

verwitwet, zwei seiner Söhne –Lenny, ein<br />

adretter Zuhälter, und Joey, der auf eine Zukunft<br />

als Boxerhofft –sowie sein Bruder Sam, ein<br />

vermutlich homosexueller Privatchauffeur. In<br />

diesem frauenlosen Haushalt zankt man sich<br />

um Trivialitäten, schlägt und verträgt sich –man<br />

lebt eine Durchschnittsexistenz. Die unerwartete<br />

Heimkehr vonMax’ drittem Sohn, dem<br />

Philosophiedozenten Teddy und seiner Frau<br />

bringt das rüde Männergespann in Aufruhr.<br />

Bei allem Realismus entsteht eine irritierende,<br />

mitunter surreale Atmosphäreder<br />

Rätselhaftigkeit, die „Die Heimkehr“ (1965) zu<br />

einem der erfolgreichsten StückeHarold Pinters<br />

machte. Seine aus dem Alltag geholten<br />

Banalitäten sind in ihrer Wiederkehr und ihrer<br />

Verflechtung streng komponiertund geben<br />

seinen naturalistisch gezeichneten Menschen<br />

einen Zug ins Stilisierte –von aussen geführte,<br />

zwanghafte Bewegungen vonMarionetten.<br />

Um den richtigen Umgang mit der Pinter’schen<br />

Kammermusik zu finden, hat Luc Bondy eine<br />

neue Übersetzung bei Philippe Dijan in Auftrag<br />

gegeben und ein hervorragendes Ensemble<br />

zusammengestellt.<br />

Regie Luc Bondy, Übersetzung Philippe Dijan,<br />

Dramaturgische Mitarbeit Botho Strauss, Bühne Johannes<br />

Schütz, Kostüme EvaDessecker, Licht Dominique Bruguière,<br />

Deutsche Übertitelung Subtext, DóraKapusta<br />

Mit Bruno Ganz, Louis Garrel, Pascal Gregory, Jérôme Kircher,<br />

Micha Lescot, Emmanuelle Seigner<br />

Zürcher Gastspielpremieream23.Januar im Pfauen<br />

24./25.Januar<br />

Koproduktion mit dem Théâtredel’Odéon Paris<br />

Unterstützt vonTrois Pommes, Trudie Götz<br />

Repertoire<br />

Kinder der Sonne<br />

vonMaxim Gorki<br />

Im Haus des BiochemikersProtassowarbeiten<br />

Künstler, Wissenschaftler und Intellektuelle<br />

an der Vision einer besseren Zukunft, während<br />

vorden Türendie Choleragrassiert. Von<br />

ihren Affekten, Sehnsüchten und unfreiwillig<br />

„Mein Herzgehorcht nicht<br />

mehr meinem Verstand.”<br />

aus „Der Menschenfeind“ vonMolière<br />

komischen Neurosen besessen, existieren diese<br />

„Kinder der Sonne“ wie auf einem fernen Stern.<br />

Regie Daniela Löffner, Bühne Claudia Kalinski,<br />

Kostüme Sabine Thoss<br />

Mit Rainer Bock, Ludwig Boettger, Julia Kreusch, Barbara<br />

Lotzmann, Franziska Machens, Sean McDonagh, Isabelle<br />

Menke, Nicolas Rosat, FriederikeWagner, Milian Zerzawy<br />

9./11./13./15./18./28.Januar im Pfauen<br />

In Zusammenarbeit mit Givaudan<br />

Macht es für euch!<br />

vonRené Pollesch<br />

Die Frageist doch, washat Macht über uns,<br />

washat eine Wirkung? Eben nicht das, vondem<br />

wir annehmen, dass es mit uns zu tun hat und<br />

mit unserem Glauben an uns selbst, nein! Das,<br />

worauf wir keine Besitzansprüche anmelden<br />

würden, das, waswir weit vonuns weisen<br />

würden, da sind wir, das istdas, waswirklich<br />

Macht über unsereHandlungen hat.“<br />

(René Pollesch)<br />

Regie René Pollesch, Bühne Chasper Bertschinger,<br />

Kostüme Svenja Gassen<br />

Mit Jan Bluthardt, Inga Busch, Patrick Güldenberg, Jirka Zett<br />

4./6./8./10./13./14./15./16./19./22./23./24.Januar<br />

im Schiffbau/Box<br />

Pünktchen &Anton<br />

nach Erich Kästner<br />

Schweizerdeutsche Fassung von<br />

Lorenz Langenegger<br />

Pünktchen lebt in einer wohlhabenden Familie,<br />

ihreEltern sieht das Mädchen so gut wie nie.<br />

Das Au-pair-Mädchen verschafft Pünktchen<br />

Zugang zu einer ihr bisher unbekannten Welt.<br />

In zwielichtigem Milieu lernt sie Anton kennen,<br />

für den diese Welt kein Abenteuer ist, sondern<br />

bitterer Ernst. Seine Mutter istkrank und der<br />

Jungeglaubt, seine Familie ernähren zu<br />

müssen. Zwischen Pünktchen und Anton<br />

entwickelt sich eine Freundschaft, in der die<br />

Unterschiede zwischen den beiden erst so<br />

richtig zum Vorschein kommen.<br />

Regie Philippe Besson, Bühne und Kostüme HenrikeEngel,<br />

Musik Andreas Dziuk/Lukas Langenegger<br />

Mit PanAurel Bucher, Véronique Doleyres, Adrian Furrer,<br />

Sarah Hostettler, Rahel Hubacher, Dominique Jann,<br />

Fabian Müller, Gian Rupf, Pia Waibel<br />

2./6./14./18./19./27./29./31.Januar im Pfauen<br />

Familienstück ab 7Jahren<br />

Unterstützt vonder Gesellschaftder Freunde des<br />

<strong>Schauspielhaus</strong>es<br />

Wie es euch gefällt<br />

vonWilliam Shakespeare<br />

Am Anfang steht die korrupte Welt des Hofes,<br />

am Ende ein Festder Liebe und Versöhnung–<br />

dazwischen liegt Shakespeares berühmter<br />

Wald vonArden, in dem seine Liebenden,<br />

Ziegenmädchen und Hofleute einander verführen<br />

und verschmähen, miteinander philosophieren<br />

und streiten, sich selbstverlieren und<br />

wiederfinden.<br />

RegieSebastian Nübling, Bühne und Kostüme Muriel Gerstner,<br />

Musik LarsWittershagen<br />

Mit Christian Baumbach, Jan Bluthardt, Ludwig Boettger,<br />

Patrick Güldenberg, Lukas Holzhausen, Franziska Machens,<br />

Isabelle Menke, Markus Scheumann, Katharina Schüttler,<br />

Susanne-Marie Wrage, Milian Zerzawy<br />

3./12.Januar im Pfauen<br />

Die heiligeJohanna der<br />

Schlachthöfe<br />

vonBertolt Brecht<br />

Der Fleischkönig Pierpont Mauler kontrolliert<br />

dank Insidertipps Chicagos Viehbörse. An ihn<br />

gerätJohanna Dark, eine Heilsarmeesoldatin<br />

der „Schwarzen Strohhüte“, die an das Gute in<br />

jedem Menschen glaubt und in der Armut der<br />

Arbeiter den Grund allen Unglücks erkennt.<br />

Regie Sebastian Baumgarten, Bühne Thilo Reuther, Kostüme<br />

Jana Findeklee/Joki Tewes, Video Stefan Bischoff, Musik<br />

Jean-Paul Brodbeck<br />

Mit Jan Bluthardt, Samuel Braun, Gottfried Breitfuss,<br />

Carolin Conrad, Lukas Holzhausen, Yvon Jansen,<br />

Sean McDonagh, Isabelle Menke, Markus Scheumann sowie<br />

Jean-Paul Brodbeck (Piano)<br />

5./7.Januar im Pfauen<br />

D’Zäller Wiehnacht<br />

Paul Burkhards Krippenspiel als<br />

Erinnerungsreise älterer Menschen<br />

Seit seiner Entstehung 1960 istPaul Burkhards<br />

Krippenspiel für Generationen vonSchweizer<br />

Kindern die ersteBegegnung mit dem Theater.<br />

Anlässlich des 100. Geburtstags vonPaul<br />

BurkhardimDezember 2011 haben Klaus<br />

Brömmelmeier und Sibylle Burkartmit älteren<br />

Laiendarstellern einen Abend rund um die Zäller<br />

Wiehnacht erarbeitet.<br />

Regie Klaus Brömmelmeier/Sibylle Burkart, Bühne<br />

Regina Lorenz, Kostüme Silvana Arnold, Musik<br />

Thomas Rabenschlag<br />

Mit Verena Höhn, Thomas Rabenschlag, Monika Rusconi,<br />

Hans-Rudolf Strässler, Bruno Straub, Vreni Urech<br />

4./5./8.Januar im Pfauen/Kammer<br />

Kapelle Eidg. Moos<br />

Ein riskanter Unterhaltungsabend<br />

(vom Bund empfohlen)<br />

Ruedi Häusermann, Jan Ratschkound Herwig<br />

Ursin haben ihrer heimlichen Passion, der<br />

EchtenSchweizerLändlermusik, einen Abend<br />

gewidmet. Wahrlich eine pfiffigeKapelle!<br />

Vonund mit Ruedi Häusermann (Klarinette), Jan Ratschko<br />

(Bassklarinette), Herwig Ursin (Akkordeon), entstanden in<br />

Zusammenarbeit mit Giuseppe Reichmuth<br />

Kostüme BarbaraMaier, Fotografie ErnstSpycher,<br />

Lichtkonzept Edith Szabo<br />

31.Januar im Pfauen<br />

Eine Koproduktion vonKaserne Basel, Kleintheater Luzern,<br />

Migros-Kulturprozent, Schlachthaus Theater Bern, Theater Chur,<br />

Theater Tuchlaube Aarau<br />

Der Steppenwolf<br />

vonHermann Hesse<br />

für die Bühne eingerichtet vonJoachim Lux<br />

Ab Februar 2013 neu im Pfauen!<br />

Der 48-jährigeHarry Haller leidet unter<br />

der Zerrissenheit seiner Persönlichkeit.<br />

Er vergleicht sich mit einem heimatlosen<br />

Steppenwolf, „ein den Bürgern überlegenes<br />

Genie“, der dem Menschen entgegensteht<br />

wie der Geistdem Trieb. In einer oszillierenden<br />

Mischung aus Traum, Vision und Phantasie<br />

beschreibt Hermann Hesse in seinem 1927<br />

erschienenen Roman die abgründigeund<br />

radikale Reise seines Alter Egos ins Innere<br />

seines Ichs.<br />

Regie Bastian Kraft, Bühne Simeon Meier, Kostüme Inga Thimm<br />

Mit Anna Blomeier, Timo Fakhravar, FritzFenne, Arnd Klawitter,<br />

Yanna Rüger<br />

11.Februar im Pfauen<br />

Extra<br />

Maria Becker –Matinée<br />

... und morgenwäresie 93 geworden<br />

Sie warseit den späten 30er-Jahren eng<br />

verbunden mit der Geschichte des Zürcher<br />

<strong>Schauspielhaus</strong>es, im Zweiten Weltkrieg und<br />

noch Jahrzehnte darüber hinaus: Maria Becker,<br />

die als 18-Jährigenach <strong>Zürich</strong> kam –zum<br />

Vorsprechen –und nur gerade ein Jahr bleiben<br />

wollte. Sie blieb 70 Jahre, bis zu ihrem Todim<br />

vergangenen September 2012.1940 war<br />

Schillers „Johanna“ ihr Durchbruch am Pfauen<br />

gewesen. Mit „Penthesilea“, mit „Iphigenie“ und<br />

„Elisabeth“ hat sie Theatergeschichte<br />

geschrieben, später auch mit Dürrenmatts<br />

„Alter Dame“ oder mit „Fräulein Dr. M. von<br />

Zahnd“ in den „Physikern“. Zum Gedenken an<br />

die grosse Schauspielerin findet am 27.Januar,<br />

am Vorabend ihres 93. Geburtstags, eine<br />

Matinée für Maria Becker statt.<br />

Gestaltung Armin Brunner/Roger Cahn, Musik Daniel Schnyder<br />

Mit Corine Mauch, Adolf Muschg, Peter Arens,<br />

Benedict Freitag, Graziella Rossi, Klaus Henner Russius,<br />

Helmut Vogel<br />

27.Januar im Pfauen, 11 Uhr<br />

Unterstützt vonStadt <strong>Zürich</strong> Kultur und vomKanton <strong>Zürich</strong><br />

Fachstelle Kultur<br />

Weisse Flecken<br />

präsentiertvon Lukas Bärfuss<br />

Der blaue Planet<br />

mit Nikolaus Gelpke, Meeresbiologe<br />

Der Mensch warauf dem Mond, er hat sein<br />

eigenes Erbgut entschlüsselt –die eigene<br />

Heimat aber istihm unbekannt geblieben:<br />

Die Weltmeerebedecken fastdreiViertel der<br />

Erdoberfläche –und sie sind grösstenteils<br />

Weisse Flecken geblieben. Dabei täte Wissen<br />

dringend not. Die Folgen der Überfischung,<br />

Verschmutzung durch Plastikmüll und die<br />

Erdölgewinnung sind unabsehbar.<br />

Nikolaus Gelpkewar Austernfischer, Taucher<br />

bei Jacques Piccardund Gründer der Zeitschrift<br />

„Mare“, die er als Chefredakteur und<br />

Herausgeber leitet.<br />

25.Januar im Pfauen/Foyer, 12.15Uhr<br />

InklusiveHiltl-Lunchpaket!<br />

Fantastische Fahrten<br />

Ein Lesezyklus mit hochfliegenden Texten,<br />

bannender Musik, verwegenen Schauspielern<br />

und inspirierenden Getränken<br />

vonund mit Werner Morlang<br />

Werkennt nicht „GulliversReisen“, aber nur<br />

wenigehaben diese Expeditionen in<br />

„verschiedene ferne Länder der Welt“ in einer<br />

unverstümmelten Fassung gelesen. Als der<br />

Roman 1726 erschien, warman allenthalben<br />

entzückt, doch bis heute weiss man nicht so<br />

recht, womit man es bei dem vielschichtigen<br />

Gebilde zu tun hat. Ähnlich verhält es sich mit<br />

dem Autor, der zu den rätselhaftesten Figuren<br />

der anglo-irischen Literatur gehört.Obwohl<br />

seine Religiosität aus guten Gründen bezweifelt<br />

wurde, hat Jonathan Swift(1667–1745) während<br />

über 30 Jahren als Dekan der St. Patricks<br />

Kathedrale in Dublin gewirkt. Ein reaktionärer<br />

Verteidiger der bestehenden Verhältnisse,<br />

prangerterinseinen satirischen Schriften<br />

Missstände an und erweistsich bisweilen als<br />

grimmiger Misanthrop. Warum Swiftund sein<br />

Gulliver? Weil wir es uns wert sind!<br />

Szenische Einrichtung Margrit Sengebusch,<br />

Bühne Michela Flück, Kostüm Ramona Müller<br />

Mit Schauspielern des Ensembles<br />

15.Januar im Pfauen/Kammer, 20.30 Uhr<br />

In Zusammenarbeit mit Glen Fahrn<br />

Kammer Kaos<br />

Eine Reihe vonund mit den Assistenten des<br />

<strong>Schauspielhaus</strong>es<br />

#1: Je später der Abend desto schöner die<br />

Gäste. Eine geselligeTafelrunde mit echten<br />

Experten und gefälschten Laien. Begehbare<br />

Gesellschaftsinstallation. Anschliessend Party.<br />

Im Untergrund der Pfauenbühne, jenseits des<br />

grossen Trubels, im Schlagschatten der<br />

lichtgefluteten Bühnenrampe, am Rande der<br />

surrenden Theatermaschinerie: Kammer Kaos<br />

istfiebrig erdacht, schnell produziertund gleich<br />

konsumiert. Mit Schauspielern des Ensembles,<br />

Experten oder Exhibitionisten, als Intervention,<br />

Installation oder Irritation –ohne Tiere, dafür<br />

aber mit echten Menschen. Jeden Monat zeigen<br />

die Assistenten der Bereiche Bühne,<br />

Dramaturgie, Kostüm und Regie in wechselnden<br />

Besetzungen, dass etwas passieren muss: mit<br />

uns, mit euch, mit diesem Abend.<br />

Vonund mit Prisca Baumann, Sophia Bodamer,<br />

Marco Dahinden, Lisa Dässler, Michela Flück, Ramona Müller,<br />

Ina Rohlfs, Margrit Sengebusch, Kateryna Sokolova,<br />

Karolin Trachte<br />

12.Januar im Pfauen/Kammer, 20.30 Uhr<br />

PoetrySlam<br />

Gala zum neuen Jahr<br />

Mit der schon beinahe traditionellen Poetry<br />

Slam-Gala Anfang Januar im Pfauen heissen<br />

wir das neue Jahr willkommen. Fünf der<br />

gegenwärtig interessantesten Slam-Poeten aus<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

performen in kurzen Poetry-Showcases um die<br />

Gunstdes Publikums. Wie immer entscheidet<br />

dieses über den besten Auftritt des Abends!<br />

Infos zu den Slam-Poeten unter www.slamzuerich.ch<br />

4.Januar im Pfauen, 20.30 Uhr<br />

Junges<br />

Schauspiel<br />

Haus<br />

Die Leiden des jungen Werther<br />

vonJohann Wolfgang vonGoethe<br />

„Wasist unserem Herzen die Welt ohne Liebe?“<br />

Werther, Lotte und Albert: Alle drei stellen<br />

eigene Ansprüche an das Leben. Das macht sie<br />

zu Gleichgesinnten, verschärft aber gleichzeitig<br />

auch die Konflikte untereinander. Sie sind auf<br />

der Suche und wollen ihreLebensziele im<br />

Zusammenspiel verwirklichen. Jeder auf seine<br />

Weise. Funktioniertdas gemeinsam oder istbei<br />

dreien einfach immer einer zu viel?<br />

Regie Daniel Kuschewski, Bühne und Kostüme Thomas Unthan,<br />

Dramaturgie PetraFischer<br />

Mit Daniel Kuschewski, Kathrin Veith, Lukas Waldvogel<br />

17./18./19./25./26./31.Januar im Schiffbau/Matchbox<br />

Ab 14 Jahren<br />

Mehr als Zuschauen<br />

Bonus Track<br />

„Nichts. WasimLeben wichtig ist“<br />

Schauspieler, Regisseur, Musiker,<br />

Bühnenbildner und andereBeteiligte geben<br />

Einblick in die Entstehung der Inszenierung.<br />

Leitung PetraFischer<br />

28.Januar im Schiffbau/Matchbox, 19Uhr<br />

WeitereAngebote und Pläne des Jungen <strong>Schauspielhaus</strong>es<br />

finden Sie unter www.junges.schauspielhaus.ch<br />

Theaterkasse<br />

+41(0)44 2587777<br />

Tagespreis/ Premiere/<br />

ermässigt ermässigt<br />

Pfauen 20–108/10–74 25–123/15–84<br />

Pfauen/Kammer 30/20<br />

Schiffbau/Halle 60/40 90<br />

Schiffbau/Box 48/24<br />

Schiffbau/Matchbox 30/10<br />

Le Retour 20–108/10–74 25–123/15–84*<br />

Pünktchen &Anton** 10–30/10–20<br />

Maria Becker –Matinée* 15<br />

PoetrySlam* 15–35<br />

Weisse Flecken 25<br />

Fantastische Fahrten 20/10<br />

Kammer Kaos 15<br />

Öffentliche Führung 10/5<br />

Bonus Track Eintritt frei<br />

Festspiele <strong>Zürich</strong><br />

RichardWagner* 90–150/60–100 100–160<br />

Rheingold* 20–108/10–74 25–123/15–84<br />

Hans wasHeiri* 47–57/32–42<br />

Ursus &Nadeschkin* 30–60/15–45<br />

Vorverkaufsbeginn am 15.Dezember 2012 um 11 Uhr<br />

*General- und Halbtax-Abo nicht gültig<br />

** Kein AHV-Rabatt am Sonntagnachmittag,<br />

10 Franken für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre<br />

Theaterkasse<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Rämistrasse 34, 8001<strong>Zürich</strong><br />

Montag bis Samstag von11bis 19 Uhr<br />

Telefon +41(0)44 258 77 77<br />

www.schauspielhaus.ch<br />

Abendkasse<br />

Jeweils 1Stunde vorVorstellungsbeginn,<br />

für Kammer-und Matchbox-Vorstellungen<br />

jeweils ½ Stunde vorVorstellungsbeginn.<br />

Kein Vorverkauf für andereProduktionen.<br />

Spielstätte Pfauen (Pfauen, Kammer):<br />

Rämistrasse 34, 8001<strong>Zürich</strong><br />

Anfahrt: Tram 3, 5, 8, 9oder Bus 31<br />

bis Haltestelle Kunsthaus<br />

Spielstätte Schiffbau (Halle, Box, Matchbox):<br />

Schiffbaustrasse 4, 8005 <strong>Zürich</strong><br />

Anfahrt: Tram 4und Bus 33/72 bis Schiffbau,<br />

Tram 17/13bis Escher-Wyss-Platz<br />

oder S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke<br />

Last-Minute<br />

10 Minuten vorVorstellungsbeginn zahlen<br />

Legi-InhaberInnen bis 30 Jahrefür alle<br />

Plätze 20 Franken (nur gegenBarzahlung).<br />

Theatermontag<br />

Montags kostet jeder Platznur 30 Franken<br />

(mit Legi 20 Franken) und in der 5. Kategorie<br />

im Pfauen sogar nur 15 Franken (mit Legi<br />

10 Franken). Der Theatermontag wird<br />

unterstützt vonMigros-Kulturprozent.<br />

Carte Blanche<br />

Mit der Carte Blanche zum halben Preis<br />

in alle Sonntagabend-Vorstellungen.<br />

Ausgenommen sind Veranstaltungen,<br />

die speziell gekennzeichnet sind.

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