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Amtliche Mitteilung<br />
Aktuelles, informatives und interessantes aus unserer gemeinde nr.2 | Juni 12<br />
1. <strong>Knittelfeld</strong>er stadtfest<br />
mit Kunstmeile, Frühstück der Bäuerinnen und tollen Angeboten s. 18<br />
Die 1. leD-Region europas s.4<br />
Positiver Rechnungsabschluss 2011 s.6<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Das Das neue neue Kultur-Wunschabo Kultur-Wunschabo s.34 s.34<br />
erfolgreiche erfolgreiche sportlerinnen sportlerinnen und und sportler sportler geehrt geehrt s.38 s.38
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Einlangen des Darlehensauftrags für energiesparende und -gewinnende Maßnahmen, Renovierungen oder Sanierungen sowie Haus- oder Wohnungsneubau bis<br />
30.6.2012 und Erfüllung der auf www.sbausparkasse.at angeführten Bedingungen bis 31.12.2013.<br />
inHAlT<br />
Inhalt<br />
Der Bürgermeister 3<br />
Allgemeines 4<br />
Jugend am Werk baut aus 10<br />
Tierheim öffnete seine Pforten 11<br />
Eine ganze Woche Arbeitswelt 13<br />
Information & Services 16<br />
142. Wehrversammlung 17<br />
Umwelt 20<br />
Illegale Sammelaktion 20<br />
Gelungene Fahrradbörse 21<br />
soziales 22<br />
Zusammenleben in Vielfalt 28<br />
Burnout – Depressionen „Fluch oder Segen“ 29<br />
generation 50+ 32<br />
Besuch im Betreuten Wohnen 32<br />
Ein Jahr „DisKo“ – Bewegungsprogramm 33<br />
Kultur 34<br />
Kulturreisen 36<br />
Ausstellungen 37<br />
sport 38<br />
Monsterprogramm zum 65-jährigen Bestandsjubiläum 40<br />
Positive Saisonbilanz 41<br />
Kinder/Jugend 42<br />
Das wird ein Sommer 42<br />
Die Streetworker 44<br />
Veranstaltungen 46<br />
sonderbeilage stadtarchiv zum Sammeln<br />
Friedhofskirche – ein historisches Bauwerk<br />
Beilageblatt in 4 Sprachen<br />
Bioabfall im Plastiksackerl<br />
Titelseite: Das erste <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtfest war am Hauptplatz gut besucht.<br />
imPRessUm: medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, Hauptplatz 15,<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong> – Bürgermeister Siegfried Schafarik. Redaktion: Mag. (FH) Marietta Wolf;<br />
layout: GMK – Gesellschaft für Marketing & Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig:<br />
Andreas Mayer 0664/75018009; Druck: Gutenberg Druck GmbH, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Bahnstraße 9; Richtungs- und erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde<br />
<strong>Knittelfeld</strong>, 4 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.
www.knittelfeld.at<br />
Liebe <strong>Knittelfeld</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Knittelfeld</strong>er,<br />
liebe Jugend!<br />
Der Sommer und die Ferien stehen<br />
vor der Tür und wir freuen uns schon<br />
auf ein wenig Urlaub. Wenn wir auf<br />
das erste Halbjahr zurückblicken,<br />
sehen wir, dass sich einiges in unserer<br />
Stadt getan hat. <strong>Knittelfeld</strong><br />
zählt gemeinsam mit Umlandgemeinden<br />
mit seinem LED-Straßenbeleuchtungsprojekt<br />
zur ersten<br />
LED-Region Europas, das Tierheim<br />
wurde in Betrieb genommen, im<br />
Einkaufszentrum-West hat der EU-<br />
ROSPAR seine Pforten geöffnet und<br />
der Umbau im LKH ist abgeschlossen.<br />
Auf ein paar Themen möchte<br />
ich aber näher eingehen.<br />
Positiver Rechnungsabschluss<br />
2011<br />
Unser Bemühen, die Finanzen in<br />
unserer Stadt nachhaltig zu sanieren,<br />
hat sich bezahlt gemacht. Der<br />
positive Rechnungsabschluss 2011<br />
ist Ausdruck dafür. Natürlich gibt<br />
es auf Grund des guten Ergebnisses<br />
bereits Begehrlichkeiten von vielen<br />
Seiten. Wir werden jedoch das<br />
Programm des Sparens fortsetzen,<br />
um notwenige Aufgaben für unsere<br />
Stadt fi nanzieren zu können. Als<br />
Bürgermeister verbürge ich mich<br />
für die Fortsetzung des eingeschlagenen<br />
Weges.<br />
Abwanderung von Geschäften<br />
Uns hat die Nachricht über die geplante<br />
Schließung der Morawa-Filiale<br />
in <strong>Knittelfeld</strong> hart getroffen.<br />
Leider müssen wir immer wieder<br />
feststellen, dass aus rein betriebswirtschaftlichen<br />
und gewinnorientierten<br />
Überlegungen, Geschäfte<br />
und Betriebe aus unserer Stadt abwandern.<br />
Unser Appell richtet sich<br />
an alle Betriebsverantwortlichen,<br />
in Bezug auf den Standort <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Verantwortung zu zeigen und<br />
mit einer guten Preis-Leistungs-<br />
Schiene für unsere Bevölkerung da<br />
zu sein. Natürlich gehört auch das<br />
Einkaufsverhalten der Bürgerinnen<br />
und Bürger dazu. Wenn wir mehr<br />
in <strong>Knittelfeld</strong> einkaufen, dann<br />
werden uns auch die Geschäfte erhalten<br />
bleiben. Und jenen schwarzen<br />
Schafen sei ins Stammbuch<br />
geschrieben, dass die Einladung,<br />
in einem Geschäft einzukaufen, sicherlich<br />
nicht durch kaputte Auslagenscheiben<br />
erfolgen kann.<br />
Photovoltaikanlage im Abfallsammelzentrum<br />
Pausendorf<br />
Momentan haben wir eine Projektanalyse<br />
für eine Photovoltaikanlage<br />
in der ehemaligen Deponie und dem<br />
jetzigen Altstoffsammelzentrum<br />
in Pausendorf in Auftrag gegeben.<br />
Wir könnten hier durch die Nutzung<br />
unserer Flächen umweltfreundliche<br />
Energie erzeugen. Dabei wird auch<br />
an ein Beteiligungsprojekt für die<br />
Bevölkerung gedacht. Sollte das<br />
Projekt gelingen, wäre eine Absicherung<br />
der Höhe der Müllgebühren<br />
auf Jahre gesichert.<br />
Tourismusseiten auf der<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Homepage<br />
Unser Öffentlichkeitsreferat hat<br />
sich bemüht, eine Zusammenführung<br />
der Informationsquellen im<br />
Internet vorzunehmen. Stadtgemeinde,<br />
Tourismus, Stadtmarketing,<br />
Gastronomie usw. sollen von<br />
Gästen und auch von Bürger/innen<br />
schnell und einfach im Internet erreicht<br />
werden. Seit Kurzem sind die<br />
Tourismusseiten über die Startseite<br />
online. Nur durch gebündelte Information<br />
wird es uns gelingen, ein<br />
perfektes Service für Interessierte<br />
und Gäste zu schaffen.<br />
Sanierung der Sandgasse<br />
Wie bereits angekündigt, fi ndet<br />
die Sanierung der Sandgasse statt.<br />
Wasserleitung, Kanal und Beleuchtung<br />
sind im Aufgabenbereich der<br />
Stadtgemeinde angesiedelt.<br />
Um den Straßenbelag erneuern zu<br />
können, müssen vorab diese Bereiche<br />
in Ordnung gebracht werden.<br />
Das geschieht bereits, wir ersuchen<br />
alle Betroffenen, für die Verkehrsbehinderung<br />
Verständnis zu haben.<br />
Ferien, Urlaub, Sommer,<br />
Erholung…<br />
Vieles würde mir noch einfallen,<br />
was ich Ihnen mitteilen könnte.<br />
Gehen wir erst einmal in die Ferien,<br />
nehmen wir uns Zeit für uns<br />
selbst, und tun wir etwas für unsere<br />
Gesundheit. Der Herbst kommt bestimmt,<br />
dann fordern Beruf, Familie,<br />
Alltag und vielleicht auch ein<br />
Ehrenamt unseren vollen Einsatz.<br />
Wir sollten in allen Lebenslagen auf<br />
uns selbst achtgeben, damit wir die<br />
Herausforderungen meistern können.<br />
Alles Gute!<br />
Euer Bürgermeister<br />
Siegi Schafarik<br />
DeR BÜRgeRmeisTeR<br />
Die Steiermärkische<br />
Sparkasse sponserte<br />
„Achtung Kinder“-<br />
Tafeln, die an gefährlichen<br />
Straßenstellen<br />
angebracht werden.<br />
Bei der Übergabe:<br />
Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik,<br />
Angela Göttfried<br />
(Steiermärkische<br />
Sparkasse), Birgit<br />
Moosbrugger (Ref.<br />
KJF) und der Filialleiter<br />
der Steiermärkischen<br />
Sparkasse,<br />
Leo Schmid.<br />
Wie immer für sie da:<br />
Telefonisch 0664/80047 210, beim Sprechtag<br />
jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach<br />
telefonischer Terminvereinbarung, per E-Mail<br />
bgm@knittelfeld.at und auf Facebook.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 3
© Philipp Podesser<br />
Allgemeines www.knittelfeld.at<br />
4 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Die 1. LED-Region Europas<br />
<strong>Knittelfeld</strong> und neun Gemeinden steigen auf LED-Straßen-<br />
beleuchtung um. Sie gehen damit einen beispielhaften Weg.<br />
1. Die Projektpartner: vorne v.l. Alois Pichler, Simon Pletz, Brigitte Leitner, Peter Ring, Karl Bacher, Gerald Schmid,<br />
dahinter Peter Aschenbrenner, Kurt Binderbauer, Christian Widhalm, Kurt Maitz, Wolfgang Kamper, Hannes Pirker,<br />
Bruno Aschenbrenner. | 2. Diese LED-Leuchten prägen bald das gesamte Stadtbild.<br />
Nun ist der offizielle Startschuss für<br />
das großangelegte Projekt erfolgt.<br />
Am 9. Mai fand im Max-Eibegger-<br />
Park die Kick-Off-Veranstaltung für<br />
ein Projekt statt, das beispielgebend<br />
für ganz Europa ist. Die Umstellung<br />
auf LED-Straßenbeleuchtung<br />
spart enorme Energiekosten,<br />
senkt die CO 2 -Emissionen und sichert<br />
eine höhere Licht-Qualität.<br />
Bei der Projektpräsentation erklärten<br />
Projektleiter LAbg. Vzbgm. Ing.<br />
Gerald Schmid, die Bürgermeister<br />
der Projektgemeinden sowie der Geschäftsführer<br />
der für die Umsetzung<br />
beauftragten Firma Auto-Lux, Hannes<br />
Pirker, wie es dazu kam, welche<br />
Vorteile sich daraus ergeben und was<br />
die Bürger/innen davon profitieren.<br />
Kooperation von Anfang an<br />
Die Stadt <strong>Knittelfeld</strong> hat sich bereits<br />
2008 dazu entschlossen, österreichische<br />
LED-Produkte verschiedenster<br />
Anbieter über zwei Jahre zu<br />
testen. Im Rahmen der Kleinregion<br />
<strong>Knittelfeld</strong> wurde das Thema besprochen,<br />
die Gemeinden Apfelberg,<br />
Feistritz, Flatschach, Großlobming,<br />
Kleinlobming, Seckau, Spielberg,<br />
St. Lorenzen, St. Marein und St.<br />
Margarethen hatten sich dazu entschieden,<br />
das Projekt gemeinsam<br />
mit <strong>Knittelfeld</strong> umzusetzen. Die<br />
Kooperationspartner beschäftigten<br />
sich dann intensiv mit Erhebungen,<br />
Bestandsaufnahmen, Analysen,<br />
Marktrecherchen und Produktvergleichen<br />
im Bereich LED-Straßenbeleuchtungen.<br />
Den Zuschlag erhielt<br />
schließlich Auto-Lux, Österreichs<br />
Marktführer bei LED-Straßenbeleuchtungen.<br />
Die Entscheidung fiel<br />
aus rein wirtschaftlichen Gründen,<br />
keiner der Mitbewerber konnte bei<br />
den Gesamteinsparungen mit dem<br />
Angebot von Auto-Lux mithalten.<br />
Vorteile liegen auf der Hand<br />
Messergebnisse zeigen unmissverständlich,<br />
dass die LED-Technik<br />
für das wirtschaftlichere, umweltfreundlichere<br />
und noch dazu bessere<br />
Licht sorgt. Weniger Strom für die<br />
Straßenbeleuchtung bedeutet auch<br />
weniger CO . In Zeiten des Klima-<br />
2<br />
wandels wird man in der LED-Region<br />
damit jährlich knapp 210 Tonnen<br />
CO -Emissionen einsparen können.<br />
2<br />
Auch die Lebensdauer ist erheblich.<br />
Hannes Pirker; Geschäftsführer von<br />
Auto-Lux dazu: „Bei den von uns<br />
eingesetzten LED-Leuchten handelt<br />
es sich um das führende Produkt am<br />
Markt. Wir können damit eine Lebensdauer<br />
von 100.000 Stunden<br />
garantieren, in dieser Zeit fallen<br />
auch kaum Wartungskosten an. Das<br />
macht den Betrieb im Endeffekt unschlagbar<br />
wirtschaftlich.“<br />
Gemeindebudgets werden<br />
geschont<br />
Durch die Finanzierungs-Modelle,<br />
die zum Leistungspaket gehören,<br />
können die meisten Gemeinden<br />
sogar schon vom Start weg mit<br />
Budget-Entlastungen rechnen.<br />
Ganz abgesehen davon, dass nach<br />
der Amortisationszeit von 10 bis 15<br />
Jahren das gesamte Einsparungspotenzial<br />
wirksam wird. Gerald<br />
Schmid: „In <strong>Knittelfeld</strong> können pro<br />
Jahr mindestens 100.000,– Euro<br />
an Strom-/Wartungskosten eingespart<br />
werden. Für die notwendigen<br />
Investitionen muss die Stadt keine<br />
zusätzlichen finanziellen Mittel<br />
bereitstellen, die Investition wird<br />
über die Einsparung finanziert. Regionsweit<br />
sind es sogar 170.000,–<br />
Euro.“ Ein Teil davon ergibt sich aus
www.knittelfeld.at<br />
den Energieeinsparungen von ca.<br />
565.000 kWh pro Jahr. Der andere<br />
Teil kommt durch den Wegfall der<br />
bisher erheblichen Wartungs- und<br />
Reinigungskosten zustande.<br />
Durch das größere Auftragsvolumen<br />
profieren die Gemeinden von<br />
den besseren Konditionen seitens<br />
des Lieferanten. Insofern kann die<br />
„1. LED-Region Europas“ auch im<br />
Sinne der steirischen Strukturreform<br />
gesehen werden.<br />
Bürger/innen profitieren<br />
vom neuen Licht<br />
Die Einwohner/innen kommen bereits<br />
jetzt schon in den Genuss der<br />
neuen Lichtqualität. Der Vergleich<br />
zu den herkömmlichen Straßenlampen<br />
lässt sich sehen. Die LED-<br />
Leuchten zeichnen sich durch eine<br />
bis zu dreifach höhere Lichtqualität<br />
aus. Die Wege und Straßen sind dadurch<br />
besser und gezielter ausgeleuchtet,<br />
was auch das Sicherheitsgefühl<br />
bei der Bevölkerung erhöht.<br />
Die neuen Lampen sind bereits<br />
am ÖBB Park & Ride-Gelände beim<br />
Bahnhof, in der Sachendorfergasse,<br />
im Eibeggerpark und im Rathaus-<br />
Innenhof im Einsatz. In nächster<br />
Zeit sollen 1.324 Stück im gesamten<br />
leserbrief<br />
liebe Verkehrsteilnehmer!<br />
Wie allen sicher bekannt ist, gilt<br />
im Ortsgebiet <strong>Knittelfeld</strong> Tempo<br />
30 und Rechtsvorrang. Leider wird<br />
dies sehr oft missachtet, was immer<br />
wieder zu gefährlichen Situationen<br />
für Fußgänger und Radfahrer<br />
führt. Die gelb blinkende Ampel am<br />
Kapuzinerplatz bedeutet für die<br />
Autofahrer „besondere Vorsicht“,<br />
denn die Fußgänger haben hier bereits<br />
grün. Dies ist allerdings vielen<br />
Autofahrern nicht bewusst. Ich<br />
würde mir wünschen, wenn sich in<br />
Zukunft alle etwas rücksichtsvoller<br />
und den Vorschriften entsprechend<br />
verhalten würden.<br />
Johann Bauer<br />
Stadtgebiet montiert werden. Die<br />
Arbeiten laufen schon in allen Gemeinden<br />
auf Hochtouren, großteils<br />
soll die Umstellung noch im Laufe<br />
des Sommers abgeschlossen sein,<br />
spätestens aber 2013.<br />
Kick-Off-Veranstaltung<br />
als Auftakt<br />
Nach einer gemeinsamen Pressekonferenz<br />
kamen alle Bürgermeister<br />
aus der Region, Vertreter der<br />
Firma Auto-Lux, Ehrengäste sowie<br />
LH-Stellvertreter LR für Erneuerbare<br />
Energien, Siegfried Schrittwieser,<br />
zusammen. Durch den Abend<br />
führte ORF-Moderatorin Angelika<br />
Ertl, die auch das speziell für das<br />
Projekt gedrehte Video „1. LED-Region<br />
Europas“ präsentierte. Für das<br />
künstlerische Highlight sorgte der<br />
Grazer Performance-Künstler Dieter<br />
Puntigam mit einer fulminanten<br />
Lichtshow.<br />
mehr informationen zum<br />
Projekt:<br />
im Internet unter<br />
www.LED-Region-<strong>Knittelfeld</strong>.at.<br />
Zu sehen gibt es dort auch das<br />
Video „1. LED-Region Europas“.<br />
Abschied von Helfried mörtl<br />
Mit Bestürzung<br />
wurde im <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Rathaus<br />
die Nachricht aufgenommen,<br />
dass<br />
Helfried Mörtl,<br />
Gründer und Geschäftsführer<br />
von<br />
MSM City Info, am<br />
15. Mai 2012 nach<br />
langem Leidensweg verstorben ist. Ein umtriebiger,<br />
überaus engagierter und liebenswerter<br />
Mensch ist nicht mehr.<br />
Intensiv war die Zusammenarbeit zwischen<br />
Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> und MSM seit<br />
1997 Stadtmarketing und „<strong>Knittelfeld</strong><br />
bewegt“ gegründet wurden. Neben Tourismusinformation,<br />
Kartenbüro und Ver-<br />
Allgemeines<br />
Projektleiter Ing. Gerald Schmid (li), Geschäftsführer Hannes<br />
Pirker (re) mit den Gästen Bezirkshauptfrau Mag. a Ulrike<br />
Buchacher und LH-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser.<br />
Bürger/innen stimmten mit<br />
Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung hatten die <strong>Knittelfeld</strong>er/innen<br />
die Möglichkeit, aus fünf LED-Modellen<br />
die energie- und kostensparendste LED-Straßenleuchte<br />
auszuwählen. Die Wahl fiel auf das Modell Stela<br />
Square. Bürgermeister Siegfried Schafarik freute sich<br />
über den Wahlausgang. „Die ausgewählte Leuchte ist<br />
auch der Favorit der Stadtgemeinde. Sie ist bereits in<br />
der Sachendorferallee, beim Park & Ride-Gelände am<br />
Bahnhof und im Max-Eibegger-Park im Einsatz.“ Aus<br />
den Stimmabgaben wurden 10 Gewinner/innen ermittelt.<br />
Die Preise – eine LED-Beleuchtung für den Haushalt,<br />
wurden den Glückspilzen übermittelt.<br />
anstaltungsservice wurden Helfried Mörtl<br />
und sein Partner Ivan Miholic in den neu<br />
geschaffenen Bereichen mit der Geschäftsführung<br />
betraut.<br />
Das Ergebnis dieser bestens funktionierenden<br />
Zusammenarbeit waren so erfolgreiche<br />
Veranstaltungen wie Silvestermeile,<br />
Faschingsumzug, Osterfeuer, Töpfermarkt,<br />
Music Nights, Rock in the City, Kürbis- und<br />
Erntedankfest sowie der Weihnachtsmarkt.<br />
Helfried Mörtl und sein Team haben diese<br />
Highlights stets bestens vorbereitet und<br />
durchgeführt.<br />
Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt in<br />
dieser schweren Zeit seiner Familie. Die<br />
Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> wird Helfried<br />
Mörtl in dankbarer Erinnerung behalten.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5
Allgemeines www.knittelfeld.at<br />
6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Positiver Rechnungsabschluss 2011<br />
Durch konsequentes Sparen und die günstige Entwicklung der Wirtschaft konnte die<br />
Stadtgemeinde wieder einen Überschuss im Ordentlichen Haushalt erzielen. Der Überschuss<br />
beträgt EUR 835.551,69 – er wird in Infrastrukturprojekte investiert.<br />
stadtrat Franz Probst – Klubobmann sPÖ<br />
Mit den Plänen im Budget<br />
2011 (ausgeglichenes<br />
Ergebnis, weitere<br />
Senkung des Verschuldungsgrades)<br />
hat sich<br />
die Stadtgemeinde<br />
<strong>Knittelfeld</strong> ambitionierte<br />
Ziele gesetzt. Der<br />
vorgelegte Rechnungsabschluss<br />
belegt, dass diese Vorhaben auch<br />
tatsächlich erreicht bzw. sogar übertroffen<br />
wurden. So konnte der ordentliche Haushalt<br />
mit einem Überschuss von mehr als 800.000<br />
Euro und der außerordentliche Haushalt unter<br />
Berücksichtigung ausstehender Einnahmen<br />
ausgeglichen abgeschlossen werden. Der<br />
Verschuldungsgrad wurde von 6,6 auf 5,3%<br />
gesenkt. Voraussetzung für dieses positive<br />
Ergebnis waren die Steuerleistungen unserer<br />
Bevölkerung und die effektive Arbeit in allen<br />
Bereichen der Stadtgemeinde. Dafür bedanke<br />
ich mich im Namen unserer Fraktion herzlich.<br />
Der positive Rechnungsabschluss ermöglicht<br />
es der Stadtgemeinde aber auch, dringend<br />
notwendige Investitionen in Angriff zu nehmen<br />
und punktuell soziale Verbesserungen<br />
zum Wohle unserer Bevölkerung vorzubereiten.<br />
Überschuss im Ordentlichen<br />
Haushalt<br />
Mit Einnahmen von EUR<br />
29.554.255,66 und Ausgaben von<br />
EUR 28.718.703,97 ergab die Bilanz<br />
einen positiven Rechnungsabschluss<br />
im Ordentlichen Haushalt.<br />
Finanzstadträtin Marion Schlager<br />
zum Ergebnis: „Die aufgrund des<br />
Krisenjahres 2009 beschlossenen<br />
umfangreichen Reform- und Sparmaßnahmen<br />
zeigten Wirkung. Positiv<br />
zu verzeichnen war 2011 die<br />
Entwicklung der Wirtschaft, die entgegen<br />
vieler Prognosen, mehr Geld<br />
in den Steuertopf einbrachte, was<br />
uns in höheren Ertragsanteilen und<br />
Kommunalsteuereinnahmen zugute<br />
kam. Weiters profitierten wir vom<br />
historisch niedrigen Zinsniveau. Das<br />
Ergebnis des Rechnungsabschlusses<br />
beweist, dass die Stadtgemeinde<br />
den richtigen Weg zur Konsolidierung<br />
eingeschlagen hat.“<br />
Abgang im Außerordentlichen-<br />
Haushalt<br />
Im Außerordentlichen Haushalt<br />
überstiegen die Ausgaben von<br />
EUR 4.507.844,61 die Einnahmen<br />
von EUR 3.896.430,63. Daraus<br />
ergab sich ein Soll-Abgang von<br />
EUR 611.413,98. Der Abgang ist da-<br />
Stadträtin Marion Schlager<br />
präsentierte im Gemeinderat den<br />
Rechnungsabschluss 2011.<br />
rauf zurückzuführen, dass Transferzahlungen<br />
und Bedarfszuweisungen<br />
noch ausständig sind. Positiv<br />
zu verzeichnen ist der sinkende<br />
Verschuldungsgrad. Er hat sich von<br />
6,6 % (RA 2010) auf 5,3 % (2011),<br />
also um 1,3 % reduziert.<br />
Schwierige Prognose<br />
„Niemand kann heute voraussagen,<br />
ob die 2011 eingetretene Erholung<br />
anhält, wie sich die Wirtschaft europa-<br />
und weltweit entwickelt, wie<br />
die Finanzmärkte reagieren und wie<br />
sich die notwenigen Sparpakete des<br />
Bundes und des Landes auf die Gemeinden<br />
auswirken. Alle Gemeindeverantwortlichen<br />
sind sich der<br />
großen Bedeutung kommunaler Investitionen<br />
für die regionale Wirtschaft<br />
bewusst. Höhere Investitionen<br />
können aber nur dann getätigt<br />
werden, wenn dies durch einen Anstieg<br />
der freien Finanzspitze auch<br />
zu verantworten ist. Wir werden mit<br />
großem Einsatz und der gebotenen<br />
Flexibilität auch die Herausforderungen<br />
des Jahres 2012 annehmen<br />
und sehr sorgsam mit den Steuergeldern<br />
unserer Bürgerinnen und<br />
Bürger umgehen“, so Schlager.<br />
Schlager bedankte sich bei allen,<br />
die zum Gelingen des Rechnungsabschlusses<br />
beigetragen haben:<br />
Bürgermeister, Finanzabteilung,<br />
Mitarbeiter/innen aller Referate<br />
der Gemeinde, Gemeinderäte/innen,<br />
die die notwendigen Beschlüsse<br />
gefasst haben und bei allen<br />
Bürger/innen, die ihre Steuern<br />
und Gebühren eingebracht haben.
www.knittelfeld.at<br />
Stimmen der Fraktionsvorsitzenden<br />
Vizebürgermeister Ing. Markus Schöck – ÖVP<br />
Mit viel Engagement konnten die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Stadtgemeinde<br />
<strong>Knittelfeld</strong> zu einem positiven<br />
Ergebnis im Rechnungsabschluss 2011<br />
beitragen. Kompetent und weitsichtig<br />
werden die finanziellen Mittel durch die<br />
zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Finanzverwaltung und der<br />
einzelnen Abteilungen eingesetzt. Die<br />
politische Vertretung kann nur als ein Glied in der Kette zum<br />
Gelingen beitragen. Ich nütze die Gelegenheit, um mich an dieser<br />
Stelle bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtgemeinde<br />
<strong>Knittelfeld</strong> zu bedanken. Sie stellen die Kontinuität<br />
in unserer Kommune dar. Ohne Steuergelder würde das System<br />
jedoch nicht funktionieren, Dank auch allen Leistungsträger/<br />
innnen, Sie erst ermöglichen die Gemeinschaft! Vergelt´s Gott!<br />
Stadträtin Ing. in Renate Pacher – KPÖ<br />
Es gibt einen Überschuss, doch wie<br />
kommt der zustande? Durch Kürzungen,<br />
Gebührenerhöhungen, Personalabbau<br />
und die Rücknahme von Leistungen. Einige<br />
Beispiele: höhere Musikschulbeiträge,<br />
teurere City-Taxi-Gutscheine, die Kürzung<br />
des Schulstartgeldes, Kürzungen<br />
bei Instandhaltung, Anschaffungen und<br />
Betriebsausstattung von Schulen und<br />
Kindergärten, Streichungen bei der Kultur und den Sportvereinen,<br />
Personalabbau und schlechter Entlohnung für einen Teil<br />
der Beschäftigten durch neue Gesellschaftsmodelle. Das steckt<br />
hinter dem hochgejubelten Überschuss.<br />
Anstatt wie ein Musterschüler bei den Verschlechterungen für<br />
die Bevölkerung mitzumachen, sollten sich die Gemeinden zur<br />
Wehr setzen und eine Vermögensbesteuerung und mehr Mittel<br />
für die Gemeinde einfordern. Die jetzige Politik belastet die<br />
Menschen, nimmt uns wichtige Zukunftschancen und führt zu<br />
einer Ausdünnung der Infrastruktur des ländlichen Raums. Das<br />
ist falsch und deshalb hat die KPÖ den Rechnungsabschluss abgelehnt.<br />
Wirtschaft aktuell<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Für Betriebsansiedelungen und Unternehmensgründungen<br />
sowie die Erweiterung und Modernisierung bestehender Unternehmen<br />
werden von der Stadtgemeinde Wirtschaftsförderungen<br />
vergeben. Die Unterstützung erfolgt als teilweise<br />
Refundierung der an die Stadtgemeinde geleisteten Kommunalsteuer.<br />
Die Nero Events Veranstaltungs GmbH entsprach<br />
den Richtlinien und nahm die Förderung entgegen.<br />
GR Ing. Siegfried Oberweger – FPÖ<br />
Allgemeines<br />
Grundsätzlich ist zu sagen, dass der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Gemeinderat beim Rechnungsabschluss<br />
gute Arbeit geleistet hat. Es<br />
geht im Großen und Ganzen ja nicht darum,<br />
sich zur Aufgabe zu machen, das einzige<br />
Haar in der Suppe zu finden, jedoch<br />
ist zu bemerken, dass die Telefonkosten<br />
im sozialpädagogischen Schulbereich<br />
bei weitem höher sind als in vergleichbaren<br />
anderen Schulen. Wenn alle einem Sparzwang ausgesetzt<br />
sind, ist auch zu klären, aus welchen Gründen hier so hohe Telefonkosten<br />
angefallen sind. Ist die Erklärung plausibel, wird<br />
man diese Tatsache auch so stehen lassen können. Was in der<br />
Steiermark nach Trieben und Fohnsdorf nicht mehr selbstverständlich<br />
ist: Die <strong>Knittelfeld</strong>er Finanzen scheinen in Ordnung<br />
zu sein, unsere Heimatgemeinde ist finanziell nicht marode und<br />
kann offene Forderungen und Kredite bezahlen. Und weil der<br />
Rechnungsabschluss auch offenbar seine Richtigkeit hat, hat<br />
die FPÖ diesem zugestimmt.<br />
Die Aufgabe des gesamten Gemeinderates in den kommenden<br />
Jahren muss weiterhin sein, dass unser <strong>Knittelfeld</strong> nicht in den<br />
finanziellen Ruin abdriftet und sich die gesunden Gemeindefinanzen<br />
beibehält!<br />
Abg.z.NR GR Dr. Wolfgang Spadiut – BZÖ<br />
Der Rechnungsabschluss zeigt deutlich,<br />
wie verantwortungsvoll und gewissenhaft<br />
von den zuständigen Personen gearbeitet<br />
wird. Wie schon in den letzten<br />
Jahren ist die finanzielle Situation für<br />
die Gemeinden nicht rosig. Trotz dieser<br />
schwierigen Lage einen ausgeglichenen<br />
Rechnungsabschluss zu präsentieren,<br />
verlangt Anerkennung. Als Obmann des<br />
Prüfungsausschusses möchte ich bemerken, dass bei keinem<br />
der geprüften Ressorts Unregelmäßigkeiten oder fahrlässiges<br />
Handeln festgestellt wurde. Es wird professionell und kompetent<br />
gearbeitet. Dies ist auch Voraussetzung für eine positive<br />
finanzielle Entwicklung in der Gemeinde.<br />
Dem Rechnungsabschluss wird im Zuge der Gemeindezusammenlegung<br />
noch besondere Bedeutung zukommen. Es ist verständlich,<br />
dass Gemeinden mit einem ausgeglichenen oder<br />
positiven Rechnungsabschluss einer Zusammenlegung mit verschuldeten<br />
Gemeinden nicht zustimmen werden. Hier ist die so<br />
viel gepriesene „Reformpartnerschaft“ gefordert, annehmbare<br />
Vorschläge auf den Tisch zu legen. Nur Anordnungen auszusprechen,<br />
ohne Lösungen zu präsentieren, wird zu wenig sein.<br />
Ich sage „JA“ zur Gemeindezusammenlegung, aber nur mit Zustimmung<br />
der betroffenen Bevölkerung. Lassen wir uns vom<br />
Resultat dieses Vorhabens überraschen. Es wird auf alle Fälle<br />
spannend.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7
Allgemeines www.knittelfeld.at<br />
8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Zweiter EUROSPAR eröffnet<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik verschenkte<br />
Schwimmbadgutscheine und Gratis-Innenstadt-Parkscheine<br />
an die Mitarbeiterinnen. Übernommen wurden die<br />
Aufmerksamkeiten von Marktleiterin Jaqueline Greisinger.<br />
Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik<br />
besuchte mit Stadtrat<br />
Franz Probst, Bernd<br />
Willibald und seine Lebensgefährtin<br />
Jasmine<br />
Einödhofer (mitte) in<br />
dessen Werkstätte.<br />
Als bekannt wurde, dass in der<br />
Kärntner Straße 100 ein neuer<br />
SPAR-Markt entstehen soll, waren<br />
Radservice Willibald<br />
Pünktlich zur Fahrradsaison hat<br />
Bernd Willibald sein Reparatur &<br />
Fahrradservice eröffnet. In seiner<br />
gutschein für ein Radservice<br />
Zum Aktionspreis von € 30,– *<br />
Einzulösen bis 31. August<br />
bei Bernd Willibald Rad-Fachwerkstätte<br />
*) statt Normalpreis € 35,–<br />
Für zahlreiche Diskussionen im Vorfeld sorgte der Bau des Einkaufscenters<br />
<strong>Knittelfeld</strong>-West. Nun eröffnete Spar dort den<br />
zweiten EUROSPAR-Markt in der Stadt. Auf einer Verkaufsfläche<br />
von rund 1.700 m² findet man rund 18.000 Produkte – von<br />
frischen Lebensmitteln aus der Region bis hin zu internationalen<br />
Spezialitäten.<br />
die Ängste um den Verbleib des<br />
bestehenden in der Schubertstraße<br />
groß. Laut SPAR Steiermark<br />
Geschäftsführer Mag. Christoph<br />
Holzer sind die Ängste unbegründet.<br />
An eine Schließung am Standort<br />
Schubertstraße sei nicht gedacht.<br />
Im nördlichen Teil der Stadt<br />
stärkt man die Nahversorgung und<br />
schafft 46 neue Arbeitsplätze. Die<br />
Filiale der ehemaligen SPAR-Kaufleute<br />
Dunst & Hitti in der Gaaler<br />
Straße wurde still gelegt. Die Mitarbeiterinnen<br />
wurden in den neuen<br />
Markt übernommen. Insgesamt arbeiten<br />
in <strong>Knittelfeld</strong> 108 Menschen<br />
für SPAR.<br />
kleinen, aber feinen Werkstätte repariert<br />
der gelernte Sportartikelmonteur<br />
alle Fahrradtypen, überprüft<br />
die Beleuchtung, Schaltung,<br />
Bremsen, Radlager, den Steuersatz<br />
und stellt diese bei Bedarf ein. Er<br />
zentriert die Laufräder, schmiert<br />
Lager und Kette. Zum Service gehört<br />
auch eine Überprüfungsfahrt,<br />
natürlich bekommt die/der Kundin/<br />
Kunde das Rad geputzt und glänzend<br />
wieder retour. Willibald ver-<br />
Derzeit wird an der Fertigstellung<br />
des gesamten Fachmarktzentrums<br />
gearbeitet. Im Herbst sollte dann<br />
der zweite Teil eröffnet werden. Mit<br />
LiBRO, Vögele, Deichmann und Co.<br />
bietet man den Kundinnen und Kunden<br />
ein neues Shoppingerlebnis mit<br />
250 Gratis-Parkplätzen.<br />
Öffnungszeiten<br />
eurospar-markt:<br />
Montag bis Donnerstag von<br />
7 bis 19 Uhr,<br />
am Freitag von 7 bis 19.30 Uhr<br />
und samstags von 7 bis 18 Uhr.<br />
kauft auch Gebrauchträder, holt bei<br />
einem Radgebrechen den „Drahtesel“<br />
unterwegs ab, macht ihn<br />
wieder flott, ohne lange Wartezeit.<br />
Der Jungunternehmer macht das<br />
alles nebenberuflich in seiner Freizeit.<br />
„Neben meinem Beruf bei der<br />
ÖBB ist mit der Radwerkstätte mein<br />
Traum wahr geworden. Es macht<br />
mir einfach riesig Spaß, Fahrräder<br />
wieder flott zu bekommen, bei Bedarf<br />
auch am Wochenende.“ Bis zum<br />
31. August läuft noch die Sommer-<br />
Rad-Serviceaktion zum Preis von<br />
30 Euro. Einfach Gutschein ausschneiden<br />
und bei Bernd Willibald<br />
einlösen.<br />
Bernd Willibald<br />
Rad-Fachwerkstätte<br />
Reparatur & Service<br />
Sandgasse 63, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 0660/1513522, E-Mail:<br />
berndwillibald@gmail.com<br />
Bitte um tel. Voranmeldung!
www.knittelfeld.at<br />
Praxis für Osteopathie<br />
Die gebürtige <strong>Knittelfeld</strong>erin Gudrun Stampfer ist nach langjähriger Berufstätigkeit im In- und<br />
Ausland in ihre Heimatstadt zurückgekehrt und eröffnete vor rund einem Jahr eine Praxis für<br />
Osteopathie in der <strong>Knittelfeld</strong>er Bahnstraße. Gudrun Stampfer hat uns erklärt, was Osteopathie<br />
ist und wie sie verschiedene Beschwerden lindern kann:<br />
Osteopathie ist eine ganzheitliche<br />
Therapieform, die für Untersuchung<br />
und Behandlung nur die Hände benutzt.<br />
Der Name Osteopathie kommt<br />
ursprünglich von Osteon (griech.<br />
Knochen) und Pathos (griech. Leiden).<br />
Damit gemeint war: Blockaden<br />
der Gelenke können zu Beschwerden<br />
führen. Erst später erkannte man,<br />
dass Blockaden und Bewegungseinschränkungen<br />
an allen Strukturen<br />
des Körpers auftreten und<br />
Beschwerden oder Krankheiten verursachen<br />
können. Zu Beginn einer<br />
Behandlung steht ein ausführliches<br />
Anamnesegespräch, anschließend<br />
erfolgt eine Reihe von aktiven und<br />
passiven Tests. Bei der Behandlung<br />
versucht die Osteopathin, die<br />
Beweglichkeit der Strukturen (u.a.<br />
„Figure Belle“<br />
Freu dich aufs Schönsein – das ist das Motto von Sabine Liebscher, Geschäftsinhaberin von<br />
„Figure Belle“. Seit Februar ist das gepflegte Figurstudio für Damen am Hauptplatz geöffnet.<br />
Ein idealer Ort, um seine Figur zu formen und unnötige Kilos hinter sich zu lassen.<br />
Wie aber funktioniert das? Sabine<br />
Liebscher klärt auf: „Zuerst führen<br />
wir eine Figuranalyse durch, dann<br />
erstellen wir einen individuellen<br />
Trainingsplan. Unsere Behandlung<br />
ist ganzheitlich. Zuerst wird in einer<br />
Ozon-Kabine dem Körper Ozon-<br />
Sauerstoff zugeführt. Das ist beim<br />
Abnehmen sehr wichtig. Denn der<br />
Stoffwechsel wird angeregt, das<br />
Gewebe gestrafft und Cellulitis reduziert.“<br />
Danach geht es weiter mit<br />
der thermophysischen Behandlung,<br />
das ist eine Kombination aus Wärme<br />
und Widerstand. In einer Thermo-<br />
Kabine werden speziell entworfene<br />
Übungen liegend durchgeführt.<br />
„Die Kabine wird auf Körpertemperatur<br />
erwärmt, dadurch wird der<br />
Blutkreislauf angeregt, der Kalorienverbrauch<br />
erhöht, die verbrann-<br />
Gelenke, Sehnen, Muskeln, innere<br />
Organe, Blut- Lymph- und Nervenbahnen,<br />
sowie Schädel, Wirbelsäule<br />
und Kreuzbein) wiederherzustellen<br />
und die Selbstheilungskräfte des<br />
Körpers anzuregen. Zu den typischen<br />
Indikationen zählen unter<br />
anderem Rücken-, Schulter- Nacken-<br />
und Bandscheibenprobleme,<br />
Verstauchung, Verdauungs-, Atemwegs-<br />
und urogenitale Beschwerden,<br />
Narben, Kopfschmerzen,<br />
Nebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen,<br />
Kieferprobleme sowie<br />
Hyperaktivitätsstörungen.<br />
In Österreich werden osteopathische<br />
Behandlungen von den gesetzlichen<br />
Kassen nicht übernommen, die Kosten<br />
sollten also vorab geklärt werden.<br />
ten Fettstoffe können besser ausgeschieden<br />
werden. Beim Training<br />
werden die Kundinnen immer von<br />
uns begleitet“, so die charmante<br />
Geschäftsfrau.<br />
Neben dem Trainingsprogramm gibt<br />
es noch Cellulitebehandlung, wie<br />
Bodywrapping, Algen Wickel oder<br />
Bandage-Bodystyling. Damit das<br />
Ganze auch noch leistbar ist, alles<br />
ohne Verträge, sondern mit Monatskarten<br />
und 10er-Blöcken.<br />
Sabine Liebscher hat noch viel<br />
vor. Derzeit arbeitet sie an einem<br />
Bauchtrainingsprogramm für Herren,<br />
das ab Herbst starten soll.<br />
Dann können auch Männer an ihrer<br />
Figur im Wohlfühlstudio arbeiten.<br />
Allgemeines<br />
Praxis für Osteopathie<br />
Gudrun Stampfer<br />
Bahnstraße 2A, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 0650/7604634, E-mail: gudrun.stampfer@gmx.at<br />
Termine nur nach tel. Vereinbarung<br />
Sabine Liebscher (re) und Katrin Handke verwandeln<br />
Problemzonen in Schokoladeseiten.<br />
Figure Belle<br />
Hauptplatz 19 (Durchgang zur Parkgarage),<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 0650/5924659, E-Mail: office@figure-belle.com<br />
www.figure-belle.com<br />
Telefonische Terminvereinbarung – Montag bis Freitag<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9
Allgemeines www.knittelfeld.at<br />
Freie gemeindewohnungen<br />
Die Stadtgemeinde vermietet Wohnungen mit<br />
je rund 37m 2 in der<br />
Kärntner Straße 29 (2 Wohnungen)<br />
Freiheitsallee 28 (1 Wohnung)<br />
Freiheitsallee 30 (2 Wohnungen)<br />
Freiheitsallee 32 (2 Wohnungen)<br />
und in der Bahnstraße 47 (1 Wohnung) mit 76m 2 .<br />
Bei Interesse füllen Sie bitte ein Wohnungsansuchen<br />
aus und reichen Sie es in der Gebäudeund<br />
Liegenschaftsverwaltung im Rathaus ein.<br />
stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, gebäudeund<br />
liegenschaftsverwaltung<br />
Ansprechpartner: stadtrat Horst Kapfer<br />
Hauptplatz 15, 3. Stock, Zimmer 304,<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 03512/83211-360, Fax. 03512/83211-222<br />
E-Mail: gebaeudeverwaltung@knittelfeld.at<br />
Formulare für Wohnungsansuchen gibt es auch<br />
im Internet unter:<br />
www.knittelfeld.at/gemeindeverwaltung/gebaeude<br />
u. liegenschaftsverwaltung/freie wohnungen<br />
Stand 30. Mai, Änderungen vorbehalten<br />
21. Juni – Tag<br />
der offenen Türen<br />
Einblick in Kreativtechniken, Experimentieren<br />
mit Ton, Mosaikarbeiten,<br />
Filztechniken, Textilmalerei, Holzbearbeitung<br />
und Produktausstellung<br />
uvm. Süßes & Pikantes aus<br />
der Küche Musik von „Ventil“<br />
10 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Werkstätten<br />
<strong>Knittelfeld</strong><br />
Anton-Regner-Straße 27<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
11:00 bis 17:00 Uhr<br />
www.jaw.or.at<br />
Jugend am Werk baut aus<br />
Die Jugend am Werk-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen<br />
haben mit Anfang April ihr großes Bauprojekt gestartet.<br />
Derzeit ist noch schweres Gerät am Werken,<br />
heuer soll der Neubau fertig sein.<br />
Bereits 2009 war klar, dass die<br />
Werkstätten mehr Raum brauchen,<br />
um Arbeit und Begleitung in einem<br />
zeitgemäßen und den gestiegenen<br />
Anforderungen entsprechenden<br />
Rahmen anbieten zu können. So<br />
lange ist der Bau auch schon in Planung.<br />
Nach vielen Hindernissen und<br />
Aufschüben sowie einer intensiven<br />
Planungsphase wird das Projekt<br />
jetzt auf dem ehemaligen Standort<br />
des ÖGB Jugendheimes und dem<br />
derzeitigen Standort in zwei Phasen<br />
umgesetzt.<br />
Auf dem ehemaligen ÖGB Gelände<br />
entsteht ein zweigeschossiger Bau<br />
im Ausmaß von insgesamt 700 Quadratmetern,<br />
der mit dem Altbestand<br />
durch einen Durchgang verbunden<br />
sein wird. In diesem neuen Bereich<br />
wird der inhaltliche Schwerpunkt<br />
auf den vielfältigen Arbeits- und<br />
Dienstleistungsangeboten liegen<br />
– seien dies der Bügelservice oder<br />
die Arbeiten der Holzwerkstatt,<br />
die Keramikproduktion oder die<br />
Kunsthandwerkstätten. Als neues<br />
Arbeitsfeld wird es einen Verkaufsraum<br />
mit Cafe-Ecke geben, um Menschen<br />
mit Behinderungen ebenfalls<br />
neue Aufgabengebiete zu erschließen<br />
und neue Qualifi zierungsmöglichkeiten<br />
anzubieten. Arbeit<br />
bedeutet Kommunikation mit der<br />
Welt, Wertschätzung und Interaktion<br />
mit der Umwelt. Die Werkstätten<br />
bieten Menschen mit Behinderungen<br />
sinnvolle Arbeit an und können<br />
dies mit den neu ausgestatteten<br />
Räumlichkeiten im optimalen Rahmen<br />
weiterhin umsetzen.<br />
Das bestehende Gebäude wird ebenfalls<br />
adaptiert. Hier soll ein idealer<br />
Bereich für die Begleitung von<br />
Menschen mit hohen und höchsten<br />
Beeinträchtigungen entstehen.<br />
Mit einer Gesamtadaptierung des<br />
Pfl ege- und Sanitärbereiches sowie<br />
einem Bewegungsraum, einer kleinen<br />
zusätzlichen Küche und einem<br />
Snoezelenraum sollen Menschen<br />
mit schweren Beeinträchtigungen<br />
die beste Rahmenstruktur vorfi nden.<br />
Der Schwerpunkt in diesem<br />
Teil des Gesamtkomplexes liegt auf<br />
dem Erleben und Mitgestalten des<br />
Alltags, der Gemeinschaft, der pfl egerischen<br />
Versorgung und der Förderung<br />
und Erhaltung individueller<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />
Die Herausforderung bei diesem<br />
Bauprojekt ist die Aufrechterhaltung<br />
des bestehenden Betriebes<br />
bei Bautätigkeit am selben Standort.<br />
Bis Ende November 2012 soll<br />
der Neubau bezugsfertig sein. Nach<br />
einer Übersiedlungsphase wird Anfang<br />
2013 mit der Adaptierung des<br />
Altbestandes begonnen. Ziel ist<br />
eine Inbetriebnahme des Gesamtkomplexes<br />
im Sommer 2013.
www.knittelfeld.at<br />
Tierheim öff nete seine Pforten<br />
Die 300 m² große Anlage, betrieben<br />
vom Landestierschutzverein<br />
unter der Patronanz von DDr. Fritz<br />
Lichtenegger, übertrifft alle Erwartungen.<br />
Der großzügige Innen-<br />
und Außenbereich ist sauber<br />
und gepfl egt. In der Hundestation<br />
gibt es 14 Boxen für je ein bis zwei<br />
Tiere sowie eine „Familienkajüte“,<br />
bestehend aus zwei durch eine<br />
Trennklappe verbundenen Räumen.<br />
Jede Box hat einen angeschlossenen<br />
Freibereich. Für mehr Auslauf<br />
sorgt die angrenzende Hundewiese.<br />
Die Katzen sind nicht minder luxuriös<br />
untergebracht. Sie teilen sich<br />
die „Wohnräume“, es gibt jedoch<br />
genügend Rückzugsraum für jede<br />
einzelne Samtpfote. Neben dem<br />
Verwaltungsbereich gibt es noch<br />
Kranken- und Untersuchungsräume,<br />
Küche sowie zahlreiche Neben-<br />
räume und einen Raum für Nagetiere.<br />
Abgegebene herrenlose Tiere<br />
werden nach einer Erstversorgung<br />
vom Tierarzt untersucht, wenn nötig,<br />
medizinisch betreut und dann<br />
in die jeweilige Station gebracht,<br />
bis sie wieder ein neues Frauerl oder<br />
Herrl gefunden haben. Das Tierheim<br />
ist auch ein Pilotprojekt. Erstmals<br />
haben sich 58 Gemeinden aus den<br />
Bezirken Murtal und Murau fi nanziell<br />
an der Errichtung beteiligt. Insgesamt<br />
haben sie einen Beitrag von<br />
EUR 243.000,– geleistet. Die restlichen<br />
EUR 486.300,– hat das Land<br />
Steiermark übernommen.<br />
Allgemeines<br />
Gut Ding braucht Weile. Nach langen Verhandlungen im Vorfeld und einer entsprechenden Bauzeit<br />
hat das Tierheim <strong>Knittelfeld</strong> nun seinen Betrieb aufgenommen. 35 Hunde, 60 Katzen und 10 Kleintiere<br />
fi nden dort vorübergehend ein neues Zuhause.<br />
musikschuleinschreibung 2012/13<br />
Die großzügige Anlage bietet Platz für rund 100 Tiere.<br />
Lust auf neue<br />
Schuhe?!<br />
Tierheim <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
leiterin elke Pichler<br />
Reifersdorf 55, 8720 Kobenz,<br />
Tel. 03512/49 575<br />
Was tun, wenn sie ein herrenloses Tier fi nden?<br />
Das Tierheim hat von Montag bis Samstag von 9 – 11 und von 14 – 17 Uhr geöffnet.<br />
In dieser Zeit können Sie ein Tier direkt dort abgeben. Sollten Sie außerhalb<br />
der Öffnungszeiten einen Vierbeiner fi nden, rufen Sie bitte die Polizeiinspektion<br />
<strong>Knittelfeld</strong>, Tel. 059133/6310 an. Oder bei verletzten Tieren den<br />
24-Stundendienst der Tierklinik Wallner Tel. 03512/83259.<br />
?!<br />
Montag, 2. Juli, 10 – 12 Uhr<br />
Dienstag, 3. Juli, 17 – 18 Uhr<br />
Direktion der Musikschule <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Schulzentrum, Leitnerstrasse 21-23, 1. Stock<br />
Achtung neUe Telefonnummer<br />
Musikschule <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 0664/800 47 825<br />
Personalia<br />
interimsmäßiger gemeinderat<br />
GR Jürgen Zopper (FPÖ) nimmt für sechs Monate im<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Gemeinderat Platz. Er gilt als Ersatzmann<br />
für Richard Zuber, der sich für diesen Zeitraum<br />
beurlauben hat lassen.<br />
GR Jürgen Zopper.<br />
Dienstjubiläum<br />
In der Stadtgemeinde feierten Melitta Baumgartner<br />
(mitte), Johann Eibegger (2.v.l.) und Karl Kokalj<br />
(3.v.r.) ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Es gratulierten<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik, Stadtamtsdirektor<br />
Dr. Rudolf Holzer, Personalvertreterin Martina<br />
Stummer und Personalchef Erwin Jokesch.<br />
Die Jubilare mit den Gratulanten.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 11
Allgemeines www.knittelfeld.at<br />
1. Mit Maschinen<br />
vertraut zu<br />
werden, ist für<br />
diese Mädels kein<br />
Problem.<br />
2. Der Autor ist<br />
immer für einen<br />
Spaß zu haben.<br />
3. Die Klassenvorstände<br />
Gudrun<br />
Mühlbäck, Beate<br />
Rölke mit den<br />
Kindern und den<br />
Vertreterinnen der<br />
Energie Steiermark.<br />
4. Viel Einsatz beim<br />
traditionellen<br />
Osterschwimmen.<br />
12 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Neue Mittelschule Lindenallee 2012/13<br />
Projekte und Veranstaltungen<br />
„Girls Day“<br />
Ende April fand der „Girls Day“<br />
statt. Mädchen hatten die Gelegenheit,<br />
in typisch männlichen Berufen<br />
zu schnuppern. Fünf Schülerinnen<br />
aus der Hauptschule Lindenallee<br />
nutzten diese Gelegenheit und verbrachten<br />
einen Arbeitstag in der<br />
ÖBB Lehrwerkstätte.<br />
3 4<br />
Lesefreitag<br />
Anlässlich des Lesefreitags hielt der<br />
bekannte Autor und Schauspieler<br />
Hans T. Tafner für die Schülerinnen<br />
und Schüler der 4. Klassen eine Lesung.<br />
Im Anschluss daran konnten<br />
die Kinder in einem Schreibworkshop<br />
ihre eigenen Gedanken zu<br />
verschiedenen Themen zu Papier<br />
1 2<br />
„Mobil & Sicher“-Tourstopp<br />
Die meisten Jugendlichen im Alter<br />
von 14 bis 15 Jahren durchleben<br />
sowohl im schulischen/beruflichen<br />
Bereich als auch in Bezug auf die<br />
eigenständige Lebensgestaltung<br />
(Freizeit, neue Freunde, Fortgehen,…)<br />
einschneidende Veränderungen.<br />
Neben den vielen neuen<br />
Möglichkeiten tun sich aber auch<br />
Risken auf, die den Jugendlichen<br />
nicht oder wenig bewusst sind.<br />
Action war angesagt, die Verkehrsexperten<br />
gaben den Schüler/innen<br />
wertvolle Informationen zur<br />
Sicherheit im Straßenverkehr.<br />
bringen. Für alle Teilnehmer/innen<br />
waren es amüsante und interessante<br />
Stunden.<br />
Gerüstet für die Radtour<br />
Sicher unterwegs sind die Schülerinnen<br />
und Schüler der ersten Klassen.<br />
Sie wurden von der Energie Steiermark<br />
mit nagelneuen Radhelmen<br />
ausgestattet. Somit steht der ersten<br />
Radtour nichts mehr im Wege.<br />
Osterschwimmen<br />
Spiel, Spaß aber auch sportlicher<br />
Ehrgeiz und ganz toller Einsatz waren<br />
die Zutaten für das nun schon<br />
traditionelle Osterschwimmen.<br />
Zuerst wurde der „WISBI-Bewerb“<br />
(wie schnell bin ich?), ausgetragen,<br />
dabei erstellte man die Top-Ten-<br />
Rangliste Lindenallee 50 m Freistil,<br />
danach folgten die Staffelschwimmbewerbe.<br />
Es war der emotionale<br />
Höhepunkt der Veranstaltung. Das<br />
Wasser brodelte im <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Hallenbad, als die Teambewerbe<br />
über die Bühne gingen. Beschenkt<br />
mit den Erfahrungen eines gelungenen<br />
Sportevents und einem<br />
roten Osterei ging es dann für die<br />
Schülerinnen und Schüler sowie für<br />
das Sportlehrerteam in die wohlverdienten<br />
Osterferien! Nächstes<br />
Highlight ist das Schwimmbadfest<br />
in der letzten Schulwoche!<br />
Aus diesem Grund greift der Raiffeisen<br />
Club Themen aus dem jugendlichen<br />
Umfeld auf und führt – in<br />
enger Kooperation mit dem Landesschulrat<br />
Steiermark – die Raiffeisen<br />
Info-Tage für Jugendliche durch.<br />
Die „Mobil & Sicher“-Tour machte<br />
auf ihrem Weg durch das Murtal bei<br />
der Hauptschule Lindenallee Halt.<br />
Rund 200 Schülerinnen und Schüler<br />
erlebten einen abwechslungsreichen<br />
und äußerst informativen<br />
Vormittag mit den Themenschwerpunkten<br />
Alkohol & Drogen, Verkehrssicherheit,<br />
Geld & Sicherheit<br />
sowie Social Media.
www.knittelfeld.at<br />
Neue Mittelschule Rosegger 2012/13<br />
Eine ganze Woche Arbeitswelt<br />
Eine wichtige Form des Lernens<br />
in der Neuen Mittelschule ist der<br />
Projektunterricht. Schon seit drei<br />
Jahren gibt es an der NMS Roseggerschule<br />
die Projektwoche „Arbeitswelt<br />
und Schule“. Alle Schülerinnen<br />
und Schüler beschäftigen<br />
sich in dieser Woche mit Ihrer zukünftigen<br />
Berufswelt. Eigenständiges,<br />
selbstorganisiertes und eigenverantwortliches<br />
Lernen steht<br />
dabei im Mittelpunkt. Die ersten<br />
Klassen machten sich über die<br />
Berufe ihrer Eltern schlau. Einige<br />
Arbeitsplätze in <strong>Knittelfeld</strong> wurden<br />
bei Betriebsbesuchen genauer<br />
kennengelernt. Die Arbeitswelten<br />
der Land-und Forstwirtschaft waren<br />
ebenso im Programm wie ein<br />
Besuch der ÖBB Lehrwerkstätte.<br />
Ein Dank gilt allen Betrieben und<br />
Organisationen, die ihre Türen für<br />
die Berufsinteressen der Kinder,<br />
ihrer Mitarbeiter von morgen, weit<br />
geöffnet haben.<br />
Schülerligameister<br />
Nach zwei Spielen gegen das BG/<br />
BRG ging die Mannschaft der Roseggerschule<br />
aufgrund des besseren<br />
Torverhältnisses als Schülerligameister<br />
des ehemaligen Bezirkes<br />
BG/BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />
Sechs Medaillen beim 2. Aquathlon<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer/innen.<br />
17 Schüler/innen des BG/BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />
stellten sich Mitte Mai im<br />
1 Oberförster Ing. Gerhard Gruber, der Leiter des Forstes der Stadtgemeinde, arbeitete mit den<br />
Roseggerschülern in der Waldschule.<br />
2 Ein Schlüsselanhänger wurde in der ÖBB Lehrwerkstätte gefertigt.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> hervor. Nun muss sich<br />
die Mannschaft in der Landesmeisterschaft<br />
beweisen. Betreuer<br />
und SL-Bezirksreferent Dipl. Päd.<br />
Manfred Steiner würde sich für das<br />
nächste Schuljahr die Teilnahme<br />
mehrerer Schulen an diesem attraktiven<br />
Nachwuchsbewerb wünschen.<br />
Eine gemeinsame Meisterschaft mit<br />
den Schulen des ehemaligen Bezirkes<br />
Judenburg ist laut Anton Eder,<br />
Landesreferent der Fußball-Schülerliga,<br />
nicht angedacht, solange<br />
der neue Bezirk Murtal über zwei<br />
Bezirksschulräte verfügt.<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmbad der Herausforderung<br />
Aquathlon. Insgesamt<br />
kämpften 207 Kinder aus den<br />
Schulen der Bezirke Murtal, Murau<br />
und Leoben mit größtem Einsatz<br />
in den Disziplinen Schwimmen und<br />
Laufen um Medaillen. Wegen des<br />
Schlechtwettereinbruchs wurde der<br />
Schwimmbewerb in die Halle verlegt.<br />
Dabei waren je nach Altersklasse<br />
zwischen 100 m und 150 m mit<br />
Landausstieg nach jeder Länge zu<br />
schwimmen. Aus dem Wasser ging<br />
es aber wie beim klassischen Triathlon<br />
direkt ins Freie auf die 666 Meter<br />
oder 999 Meter lange Laufstrecke.<br />
Die Schülerligameister 2012.<br />
Die ergebnisse:<br />
Allgemeines<br />
1. Platz lisa eckstein 1.c, Romina steiner 2.a<br />
2. Platz Anja schrettner 2.a, Christian leitner 2.a,<br />
laura gmeinhart 4.d<br />
3. Platz susanna Rechberger 5.b<br />
5. Platz erik Brandl 2.b<br />
6. Platz martin eichberger 3.c, enzo Komatz 1.d<br />
7. Platz Ralf Tauber 2.b<br />
8. Platz Katharina gruber 1.c, lisa Weißofner 1.a<br />
9. Platz leif Postl 1.a, Cornelia Rathmanner 1.d<br />
10. Platz marc steinwidder 1.a<br />
18. Platz larissa Burböck 1.a<br />
19. Platz lisa-marie Balog 1.a<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 13
Allgemeines www.knittelfeld.at<br />
Beim Frühjahrsputz:<br />
Die Schüler/innen sind<br />
sich einig, das Klima<br />
geht uns alle an!<br />
14 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Polytechnische Schule<br />
Aktiver Klimaschutz – denn das Klima<br />
geht uns alle an!<br />
Mit der Teilnahme am Steirischen<br />
Frühjahrsputz startete die Polytechnische<br />
Schule ihre Klimaprojektwoche.<br />
Ausgestattet mit Müllsäcken<br />
und Handschuhen durchforsteten<br />
die Schüler/innen die Ingeringau<br />
und sammelten dabei alles ein, was<br />
auf Gehwegen und Grünflächen weggeworfen<br />
wurde. Selbst in der Ingering<br />
wurden sie fündig und fischten<br />
eifrig nach Dosen und Glasscherben.<br />
Neben verrosteten Eisenstücke, Taschentüchern,<br />
alten Kanistern, Plastikflaschen<br />
und Plastiksackerln fanden<br />
die Jugendlichen natürlich auch<br />
jede Menge Zigarettenstummel, die,<br />
wenn sie liegen bleiben, fünf Jahre<br />
brauchen, bis sie vollständig verrottet<br />
sind. In den darauffolgenden Tagen<br />
setzten sich die Schüler/innen,<br />
unterstützt durch die Klimaschutz-<br />
Expertin Nina Köberl vom Steirischen<br />
Umweltbildungszentrum UBZ<br />
mit den Auswirkungen des Klimawandels<br />
auseinander. Seit Beginn<br />
der Industrialisierung im 18. Jahrhundert<br />
greift der Mensch vermehrt<br />
in unser Klimasystem ein. Durch das<br />
Verbrennen von fossilen Rohstoffen,<br />
wie Kohle, Erdöl und Erdgas, setzen<br />
wir Kohlendioxid in der Atmosphäre<br />
frei und verursachen damit<br />
einen vom Menschen verursachten<br />
Treibhauseffekt. Es ist mit gravierenden<br />
Veränderungen des Wasserhaushalts,<br />
der Ökosysteme am<br />
Festland und im Wasser zu rechnen.<br />
Der steigende Meeresspiegel dürfte<br />
Millionen von Menschen in Küsten-<br />
Türkische Delegation zu Gast<br />
Die EU fördert mit verschiedenen Instrumenten und Initiativen die europaweite Mobilität von<br />
Lernenden sowie die Verbesserung von Transparenz und Qualität der Bildungsangebote.<br />
Die Besucher aus Ankara zeigten reges<br />
Interesse an der <strong>Knittelfeld</strong>er Schulausbildung.<br />
Im Zuge dieses EU-Projektes besuchte<br />
eine türkische Delegation<br />
die Polytechnische Schule. Schulleiterin<br />
Waltraud Schlaffer begrüßte<br />
die Gäste aus Ankara, bestehend<br />
aus zehn Schülern einer Fachschule<br />
für Metall, zwei Lehrern und einem<br />
Dolmetscher. Sie hatten die Möglichkeit,<br />
das Bildungsangebot der<br />
Schule kennen zu lernen. Zu den<br />
Kernaufgaben zählen die Vertiefung<br />
der Kulturtechniken in Rechnen,<br />
Lesen, Schreiben, Sprachen<br />
sowie die optimale Vorbereitung<br />
von Jugendlichen auf den Berufs-<br />
regionen in Gefahr bringen, Gletscher<br />
und Eiskappen werden weiter<br />
abschmelzen. Die Landwirtschaft<br />
und Lebensmittelversorgung werden<br />
ebenso betroffen sein wie die<br />
menschliche Gesundheit.<br />
In Kleingruppen erarbeiteten die<br />
Jugendlichen im Anschluss Maßnahmen,<br />
wie jeder einzelne seinen ökologischen<br />
Fußabdruck verkleinern<br />
und somit aktiv seinen Beitrag zum<br />
Schutz des Klimas leisten kann. Zu<br />
diesen Maßnahmen zählen nicht nur<br />
technische, wie die Installation von<br />
Solaranlagen, Biomassekraftwerke,<br />
Wasserkraft, und viele mehr, sondern<br />
auch sanfte, nicht-technische<br />
Maßnahmen. Damit ist der Lebensstil<br />
jedes einzelnen angesprochen.<br />
All die Aktivitäten, zum Beispiel<br />
wie man in die Schule kommt, wie<br />
man seine Freizeit gestaltet oder<br />
was man im Supermarkt einkauft,<br />
können ein Beitrag zum Klimaschutz<br />
sein. Jeder einzelne kann einen Beitrag<br />
leisten. Darum lasst uns etwas<br />
tun, bevor es zu spät ist!<br />
einstieg. Reges Interesse fand das<br />
Vorstellungstraining mit anschließender<br />
Videoanalyse, aber auch die<br />
Erstellung einer Bewerbungsmappe.<br />
Besonders genau wurde von den<br />
Besuchern die Metallwerkstätte unter<br />
die Lupe genommen. Schließlich<br />
ist man ja vom Fach. Die Betrachtung<br />
der ausgestellten Werkstücke<br />
sorgte dann bei den Jugendlichen<br />
für allgemeine Erheiterung, denn<br />
etliche davon stehen auch im Ausbildungsprogramm<br />
der Metallfachschule<br />
in Ankara am Programm.
www.knittelfeld.at<br />
„Childrensday“ in der Miniwelt Landschach<br />
„Hei-Ho, Kinder seid froh, Kinder<br />
seid heiter, dann geht auch was<br />
weiter!“ Unter diesem Motto veranstaltete<br />
die Projektgruppe „Childrensday“<br />
(bestehend aus Kerstin<br />
Kerschenbauer, Birgit Gruber, Elisabeth<br />
Pöttler und Madeleine Wagner)<br />
der 3. Klasse, BHAK Judenburg, für<br />
die Kinder der Miniwelt Landschach<br />
unter der Leitung von Ingrid Forsthuber<br />
einen Vormittag der ganz<br />
besonderen Art. Anfangs gab es<br />
ein Kennenlernspiel, die Kinder<br />
hatten dafür einen Willkommens-<br />
Singen unterstützt die Entwicklung<br />
der sprachlichen, kreativen, intellektuellen<br />
sowie sozialen Fähigkeit<br />
der Kinder und hilft ihnen, ihren Lebensalltag<br />
zu bewältigen. Das tägliche<br />
Singen ist im Kindergarten sehr<br />
wichtig, da es emotionale Spannungen<br />
abbaut, das Gemeinschaftsleben<br />
fördert und gleichzeitig eine<br />
positive Atmosphäre in den Kindergartenalltag<br />
bringt. Daher wurde<br />
das Musikprojekt „Du gehst mit“ im<br />
September 2011 gestartet. Lieder,<br />
passend zum Jahreskreis, wurden<br />
ausgesucht, neu komponiert und<br />
mit Projektleiterin Renate Nika gemeinsam<br />
einstudiert. Höhepunkt<br />
war dann die CD-Aufnahme in der<br />
Stadtpfarrkirche bzw. in der Evangelischen<br />
Kirche. Nach den drei anstrengenden<br />
Aufnahmetagen, die<br />
die Kinder mit Bravour und unglaublicher<br />
Disziplin gemeistert hatten,<br />
war die CD fertig. Beim Pfarrfest<br />
waren die kleinen Künstler/innen<br />
live zu hören. Auch die CD sowie das<br />
Computerkurse im Rathaus<br />
Liederbuch wurden präsentiert. Zu<br />
kaufen gibt es das Set (CD und Liederbuch)<br />
im Pfarrkindergarten um<br />
EUR 15.–.<br />
Durch die Unterstützung der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> konnten im Rathaus zum ersten Mal<br />
Computerkurse erfolgreich durchgeführt werden.<br />
Von Beginn an merkten die rund<br />
30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
dass der Unterricht von einem<br />
freundlichen Trainerteam mit Ruhe<br />
und Professionalität gestaltet wurde.<br />
Waren es am ersten Tag noch die<br />
ersten Schritte am Laptop, die es<br />
von der Einsteiger-Gruppe zu Erlernen<br />
gab, so wurde ab dem vierten<br />
Tag bereits engagiert gespeichert<br />
und im Internet gesurft.<br />
Bei den beiden Fortgeschrittenen-<br />
Gruppen konnten etliche Themen<br />
wie Bilder bearbeiten, Geschäfts-<br />
Song vorbereitet. Danach wurden<br />
die Kleinen in Gruppen aufgeteilt,<br />
und zu unterschiedlichen Stationen<br />
geführt. Es gab unter anderem eine<br />
Kreativwerkstatt, in der sich die<br />
Kids künstlerisch austoben konnten,<br />
sowie eine Station namens<br />
„Little English For Little People“.<br />
Dort wurde nur in englischer Sprache<br />
gesungen und dazu getanzt. Für<br />
eine Stärkung zwischendurch gab‘s<br />
frisch gepressten Orangensaft,<br />
Brötchen mit allerlei gesundem Gemüse<br />
und einem bunten Aufstrich.<br />
Pfarrkindergarten<br />
Musikprojekt „Du gehst mit“<br />
brief schreiben, im Internet sicher<br />
einkaufen u.v.m. zufriedenstellend<br />
behandelt werden. Das Team des<br />
Schulungsunternehmens www.habru.at<br />
freute sich besonders, dass<br />
zwei Drittel der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer an weiteren Kursen<br />
interessiert sind. Ab 1. Juli wird<br />
der Sitz des Schulungsunternehmens<br />
nach <strong>Knittelfeld</strong> verlegt, EDV-<br />
Einzelcoachings und individuelle<br />
Seminare in Kleingruppen für 4 bis<br />
6 Personen werden in angenehmem<br />
Ambiente angeboten.<br />
Der abwechslungsreiche Vormittag<br />
bleibt den Kindern sicher noch lange in Erinnerung.<br />
informationen:<br />
www.habru.at<br />
Johann-Strauß-Gasse 7,<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Tel. 0699/111 00 888<br />
Allgemeines<br />
Die Kleinen beim Üben.<br />
Eine Teilnehmergruppe<br />
mit ihrem<br />
EDV-Trainer im kleinen<br />
Sitzungssaal des<br />
Rathauses.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 15
Allgemeines www.knittelfeld.at<br />
Info Information & Services Service<br />
E-Bike Verleih<br />
Die Tourismusverbände des Murtals verleihen in Zusammenarbeit<br />
mit Velo Vital ab sofort sportliche E-Bikes samt<br />
Radhelme. <strong>Knittelfeld</strong> ist mit dabei. Man kann z.B. beim<br />
Hotel am Kapuzinerplatz ein Rad mieten und in Radkersburg<br />
wieder zurückgeben. Ein halber Tag kostet 8 Euro,<br />
ein ganzer 14 Euro. Den Helm bekommen Sie um 1 Euro<br />
dazu. Räder werden auch an Gruppen verliehen. Informationen<br />
und Buchung beim Hotel am Kapuzinerplatz:<br />
Tel. 03512/44266, www.kapuzinerplatz.at<br />
oder bei Velo Vital unter www.velovital.com.<br />
Murtal Genuss-Tour<br />
Die mehretappige E-Bike- &<br />
Trekkingtour lockt auf vier<br />
Etappen zum genussvollen<br />
Tourenbiken in den Bezirken<br />
Murtal und Murau. Infos<br />
zu den Touren gibt’s unter<br />
www.murtal-genusstour.at, sowie bei der Werbeagentur<br />
Eyecatcher. Tourenkarten sind auch bei MSM-Stadtmarketing<br />
erhältlich.<br />
Bürgermeister geht durch die Stadt<br />
mittwoch, 5. september, 14 – 16 Uhr<br />
Die Route führt von der Wegwarte weiter in die Genossenschaftsgasse/Ecke<br />
Arbeitergasse. Von der Genossenschaftsgasse<br />
geht es zur Weyerngasse in die Lobminger Straße,<br />
danach in die Murgasse bis zum ÖBB-Lehrlingsheim, weiter<br />
Floßmeistergasse, Griesweg und Niederfeldgasse. Zurück<br />
über die Lendgasse, Südtiroler Straße, Stubalpenstraße,<br />
Dr.-Pölz-Gasse in die Landschacher Gasse.<br />
Lärmbelästigende Gartenarbeiten<br />
Lärmbelästigende Gartenarbeiten sind alle im Garten anfallenden,<br />
mit größerer Geräuschentwicklung verbundenen Arbeiten,<br />
insbesondere die Inbetriebnahme von Rasenmähern,<br />
Heckenscheren und Baumsägen mit Verbrennungsmotoren.<br />
sie dürfen nur von montag bis Freitag von 8 bis 12 und von<br />
14 bis 19 Uhr, an samstagen von 8 bis 12 und von 14 bis 18<br />
Uhr ausgeführt werden. Die Vornahme solcher Arbeiten an<br />
Sonn- und Feiertagen ist verboten.<br />
Die Bestimmungen gelten nicht für öffentliche Grünanlagen.<br />
Gemeinderatssitzungen<br />
25. Juni und 1. Oktober jeweils um 18 Uhr, Rathaus 2. stock,<br />
gemeinderatssitzungssaal<br />
16 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
ATV-Magazin<br />
sendezeiten: täglich 9.30,<br />
14, 18.30 und 22.30 Uhr<br />
Kurz notiert<br />
„Cheftag“ im Rathaus<br />
Siegfried Schafarik zeigte Stefan Heiss aus der 7b<br />
unter anderem die Stadtbibliothek.<br />
Im Rahmen des Projektes „Cheftag“ des BG/BRG <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
begleiteten Schülerinnen und Schüler einen Tag lang Führungspersönlichkeiten<br />
aus Wirtschaft und Politik. Stefan Heiss<br />
war bei Bürgermeister Siegfried Schafarik zu Gast und verbrachte<br />
einen ganzen Tag an der Seite des Stadtoberhauptes.<br />
Lesewoche<br />
Schüler/innen des Gymnasiums wollten auf das Lesen aufmerksam<br />
machen. Sie haben im Kindergarten, in den Klassen<br />
der Unterstufe, im Wartesaal eines Arztes, auf dem Hauptplatz<br />
und in der Wegwarte vorgelesen. Johann Faschingleitner aus<br />
der 7. Klasse las dem Bürgermeister und dem Stadtamtsdirektor<br />
Dr. Rudolf Holzer vor.<br />
Für einen guten Zweck<br />
Gertrude Ulm-Rettig (3.v.l.) überreichte im Namen<br />
der Künstlerinnen den gespendeten Betrag an<br />
Andrea Haingartner (ganz links).<br />
Wie bereits berichtet, stellten sich sieben Künstlerinnen aus<br />
der Region Murtal für einen guten Zweck zur Verfügung. Der<br />
Verkaufserlös aus der Ausstellung und der Kunsttombola wurde<br />
einer Familie im Murtal gespendet, die durch einen Schicksalsschlag<br />
in fi nanzielle Schwierigkeiten geraten ist. Andrea<br />
Haingartner von der BH Murtal nahm das Geld für die Familie in<br />
Empfang.
Fotos Karl Schwarz/FF Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />
www.knittelfeld.at<br />
142.<br />
Feuerwehr<br />
Wehrversammlung<br />
Eine stolze Einsatzbilanz aus dem Jahr 2011<br />
und viele Ehrungen<br />
Bereichs-Feuerwehrkommandant<br />
OBR Josef<br />
Haberl (li) gratulierte<br />
Robert Loisel und Johann Tipps zur Fitness<br />
Steinkellner zu 45 aktiven<br />
Dienstjahren.<br />
Die ausgezeichnete Mannschaft.<br />
Feuerwehr-Kommandant Hauptbrandinspektor<br />
Reinhard Pirkwieser<br />
berichtete über die gestiegene Zahl<br />
an Einsätzen im abgelaufenen Jahr,<br />
die gute Zusammenarbeit mit Organisationen<br />
und Behörden, sowie die<br />
Auszeichnungen für Mitglieder in<br />
der Wehrversammlung. Er bilanzierte<br />
über 170 Einsätze, 65 Brandsicherheitswachen<br />
und 76 Übungen.<br />
Es wurden rund 22.500 Gesamtstunden<br />
dafür geleistet.<br />
Dank für gute Zusammenarbeit<br />
Pirkwieser hob die gute Zusammenarbeit<br />
bei schweren und belastenden<br />
Einsätzen mit dem Roten Kreuz,<br />
dem Kriseninterventionsteam, der<br />
Polizei, den Behörden und der Gemeinde<br />
hervor. Auch Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik dankte allen<br />
Mitgliedern für ihre wertvolle<br />
und kameradschaftliche Hilfe. Bezirks-<br />
Rettungskommandant Ing.<br />
Markus Schöck schloss sich mit<br />
Dankesworten für das abgelaufene,<br />
gemeinsame Einsatzjahr und die<br />
aufrichtige Zusammenarbeit an.<br />
Auszeichnungen für Mitglieder<br />
Im Beisein von Feuerwehrkommandant<br />
Oberbrandrat Josef Haberl gab<br />
es für erfolgreich absolvierte Prüfungen<br />
und verdiente Dienstjahre<br />
Auszeichnungen. Beförderungen<br />
wurden ausgesprochen und Verdienstabzeichen<br />
übergeben. Zwei<br />
Ehrungen sind besonders zu erwähnen:<br />
Ehren-Löschmeister Robert<br />
Loisel und Ehren-Hauptlöschmeister<br />
Johann Steinkellner wurden für<br />
45 aktive Dienstjahre ausgezeichnet.<br />
Hauptfeuerwehrmann Christian<br />
Illmaier der Führen 1, Oberlöschmeister<br />
Alexander Lerchbacher und<br />
Löschmeisterin Patrizia Leitold<br />
absolvierten die Kommandantenprüfung<br />
mit sehr gutem Erfolg. Sie<br />
wurden dafür lobend erwähnt. Die<br />
strebsamen Mädchen und Burschen<br />
der Jugendfeuerwehr erhielten für<br />
ihre Leistungen neue Soft-Shell-<br />
Jacken.<br />
Als Ehrengäste waren Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik, Bereichs-Feuerwehrkommandant<br />
Oberbrandrat<br />
Josef Haberl, Landesfeuerwehrrat<br />
Manfred Rudorfer, Abschnittsbrandinspektor<br />
Edmund Plöbst,<br />
Bereichsfeuerwehr-Arzt Dr. Anton<br />
Prietl und Bezirks-Rettungskommandant<br />
Ing. Markus Schöck anwesend.<br />
Norbert Berchtaler<br />
INJOY <strong>Knittelfeld</strong><br />
Allgemeines<br />
Ausdauersportarten wie<br />
Laufen, Nordic Walking<br />
oder Radfahren galten<br />
bisher als ideal, um<br />
möglichst viel Körperfett<br />
abzubauen. Blutuntersuchungen<br />
an Athleten<br />
haben gezeigt, dass<br />
nach etwa 30 min. Ausdauersport<br />
vermehrt<br />
freie Fettsäuren ins Blut<br />
strömen – ein Hinweis<br />
auf verstärkten Abbau<br />
von Speicherfett. Doch<br />
was passiert mit diesem<br />
Fett? Analysen der Ausatmungsluft zeigen keinen<br />
Anstieg der Fettverbrennung; weder nach 30 Minuten,<br />
noch zu einem anderen Zeitpunkt im Verlauf<br />
von Ausdaueraktivitäten. So ist der Anteil der<br />
Fettverbrennung von der ersten bis zur letzten<br />
Minute annähernd gleich. Ein 10-Kilometer-Lauf<br />
einer 80 Kilogramm schweren Person zeigt deutlich,<br />
auf diesem Weg werden nur 50 bis 60 Gramm<br />
Fett verbrannt. Das ist erschreckend wenig!<br />
Fünfmal mehr Fett verbrennen<br />
Dies bedeutet: Um ein Kilo Fett zu verbrennen,<br />
müsste man 200 Kilometer laufen oder walken. Die<br />
Fettverbrennung während des Ausdauersports ist<br />
demnach eher gering. Die Kombination aus Kraft<br />
und Ausdauertraining bringt fünfmal mehr Fett<br />
zum schwinden! Der positive Effekt beruht auf<br />
der stärkeren Inanspruchnahme der Muskulatur.<br />
Denn muskeln sind wesentlich stoffwechselaktiver<br />
als Fettgewebe und setzen auch in Ruhe<br />
mehr Kalorien um. So verbraucht ein Fitnesstrainierender<br />
im Schlaf ebenfalls mehr Kalorien als<br />
ein Ausdauersportler.<br />
Haben sie überhaupt noch genügend muskulatur,<br />
um Fett zu verbrennen sowie ihre Wirbelsäule<br />
und gelenke zu stützen und zu stabilisieren?<br />
Wenn nein, dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer<br />
greifen und einen kostenlosen Beratungstermin<br />
inkl. Körpersubstanzanalyse im INJOY<br />
<strong>Knittelfeld</strong>, Tel. Nr. 03512/44910, vereinbaren!<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 17<br />
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Allgemeines www.knittelfeld.at<br />
Im Blickfeld<br />
Blickfeld<br />
Aichfeldmesse – Der Publikumsmagnet<br />
1. Tausende Besucher/innen strömten zur Aichfeldmesse im Herzen Stadt. | 2. Neben einer ganzen Reihe von Neuwagen konnte das Traumauto auch Probe<br />
gefahren werden. | 3. Energiesparen: Der Bürgermeister besichtigte eine in <strong>Knittelfeld</strong> hergestellte, umwelttechnisch einzigartige, Biomasseheizung.<br />
Kreative Stadt – Die Kunstmeile<br />
Erstes <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtfest<br />
18 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Veranstalter: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, powered by conidea Eventmanagement<br />
Kontakt: Heinz Hemmer, conidea GmbH<br />
Sonnenring 21, 8724 Spielberg, Tel. 0676(84 76 75 200, Fax 0316/23 11 23-1133, E<br />
1. Neben Tonkunst gab es Malerei, Fotografi e, Schmuckdesign u.v.m. zu sehen. | 2. Am Kunstfl ohmarkt wurde das eine oder andere Schnäppchen ergattert.<br />
| 3. Die Ikonenmalerinnen arbeiteten auch vor Ort.<br />
1. Herrliches Wetter lockte zahlreiche Besucher/innen in die Stadt. | 2. Neben der Stadtkapelle (Bild) spielte noch der EMV-<strong>Knittelfeld</strong>, Chöre sangen.<br />
3. Kinder konnten Filzen lernen.<br />
1. Jung und Alt kamen zum Fest. | 2. Köstliches gab‘s beim Frühstück der Bäuerinnen. | 3. Die „Steirerherzen“ tanzten.<br />
mehr auf www.knittelfeld.at
www.knittelfeld.at<br />
Chronik<br />
Neu geboren<br />
Celina zechner<br />
Carmen Wutz<br />
Marie-Louise Wolfsbauer<br />
Elisei szilagyi<br />
Jonas standfest<br />
Damian Pojer<br />
Lara P a t¸ a<br />
Yagmur mutlu<br />
Alexander Kysela<br />
Brianna iacob<br />
Juliene Harb<br />
Florian Hammerl<br />
Frisch verheiratet<br />
Xuquin zhu und Minggao Xu<br />
Carmen Acojocaritei und Gheorghe iovanovici<br />
Li Xing und Michael Hammerl<br />
Jasmin golser-Rexhepi und Osman sahitaj<br />
Kürzlich verstorben<br />
Hilda Ottenschläger, 86<br />
Mag. Dr. iur Otto schinko, 90<br />
Josefa Klep, 88<br />
Brigitte Kastner, 58<br />
Eduard Urschinger, 61<br />
Heinz Reisner, 57<br />
Rosa Hengstler, 72<br />
Cäcilia gallautz, 91<br />
Margareta zechner, 87<br />
Frieda Wallner, 94<br />
Wieder gefunden<br />
Kontakt:<br />
Bürgerbüro der Stadtgemeinde<br />
Tel.: 03512/83211 DW 502 oder 503<br />
E-Mail: stadtgemeinde@knittelfeld.at<br />
Josef stubenberger, 87<br />
Hubert moser, 82<br />
Margaretha Pirker, 82<br />
J o s e fi n e leitgeb, 84<br />
Maximilian schmiedhofer, 90<br />
Waltraud Rieger, 80<br />
Anton schatzer, 90<br />
Hilda sperl, 89<br />
Maria schlacher, 87<br />
Herta Petz, 85<br />
Lena gutnik<br />
Aurora gashi<br />
Sara elmazi<br />
Lara ebner<br />
Mehmet Akbulut<br />
Birgit meyer und Christoph Röner<br />
Melissa metnitzer und Johannes Haas<br />
Elke liebminger und Sven Rohrleitner<br />
Daniela Fritz und Stefan scharf<br />
April und Mai 2012<br />
Stefan Karner, 91<br />
Christelta suman, 64<br />
Elisabeth schweinzer, 88<br />
Johann Firgo, 83<br />
Hermann messnarz, 85<br />
Hildegard zechner, 72<br />
Hermine Adam, 88<br />
Leopold mayerhofer, 83<br />
Agnes schrettner, 90<br />
Anna grummich, 99<br />
1 Herren-Mountainbike orange-schwarz<br />
Dragon Cross<br />
1 Damen-Uhr in Herzform silber<br />
1 Einkaufstasche mit Räder und Inhalt<br />
1 Damenfahrrad dunkelblau Taifun<br />
Cosmos mit Korb<br />
Geldbetrag<br />
Allgemeines<br />
Bernhard R a f fl e r, 43<br />
Heribert Wachter, 77<br />
Peter Pirker, 62<br />
Herbert Kuhn, 73<br />
Dipl.Ing. Dr. mont. Karlheinz<br />
gehring, 70<br />
Johann ehweiner, 92<br />
Peter sternthal, 72<br />
Helfried mörtl, 54<br />
J o s e fi n e zechner, 75<br />
1 Herrenfahrrad grün Genesis<br />
1 Ohrstecker mit kleinen Kügelchen<br />
(im LKH)<br />
1 Herrenarmbanduhr Metallband Marke<br />
Lorus (im LKH)<br />
1 Geldbetrag EUR 46,– (bei Hofer)<br />
1 Handy weiß LG (bei Eduscho)<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 19
UmWelT www.knittelfeld.at<br />
20 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> ist wieder geputzt<br />
Zeilinger und Kocher „putzten“ rund um den Ziegelteich.<br />
Im Rahmen des Steirischen Frühjahrsputzes<br />
schwirrten wieder zahl-<br />
Illegale Sammelaktionen<br />
Frühling, die Natur erwacht,<br />
Zeit für Erneuerung. Und Zeit<br />
für den Frühjahrsputz. Was<br />
nicht mehr gebraucht wird,<br />
wandert zum Sperrmüll.<br />
Bestenfalls.<br />
Alle Jahre wieder kann man neben<br />
den gewöhnlichen Zugvögeln auch<br />
jene beobachten, die nicht aus dem<br />
Süden, sondern aus östlicher Richtung<br />
in unsere Breiten kommen.<br />
Meist mit alten Lieferwägen, mit<br />
oder ohne Anhänger.<br />
Nicht nur die schon bekannten „UngarischenKleinmaschinenbrigaden“,<br />
auch deren Kollegen aus Rumänien<br />
oder aus anderen Ländern<br />
des ehemaligen Ostblocks haben<br />
sich wieder einmal das Ziel gesetzt,<br />
alles für sie scheinbar Brauchbare<br />
einzupacken und mitzunehmen. Zumindest,<br />
bis etwas Interessanteres<br />
gefunden wird. Dann landet das,<br />
was nun keinen Platz mehr findet,<br />
vielleicht doch nicht mehr funktioniert<br />
oder zu reparieren ist, halt im<br />
Straßengraben.<br />
Oftmals werden diese illegalen<br />
Sammelaktionen sogar im Voraus<br />
per Flugzettel angekündigt. Aus-<br />
reiche Schulen, Privatpersonen und<br />
Mitglieder des Umweltausschusses<br />
der Stadtgemeinde aus, um Wälder,<br />
Auen, Wege und Teichanlagen zu<br />
säubern. In <strong>Knittelfeld</strong> betätigten<br />
sich die Polytechnische Schule, die<br />
HS Lindenallee sowie Umweltreferent<br />
Mag. Guido Zeilinger und Abfallberater<br />
Eric Kocher an der Putzaktion.<br />
Während sich die Schulen<br />
die Ingeringau, die Lindenallee und<br />
die Sachendorfer Gasse vornahmen,<br />
sammelten Zeilinger und Kocher<br />
rund um den Ziegelteich. 40 kg weggeworfener<br />
Müll wurden in rund zwei<br />
Stunden von den beiden in Säcke<br />
gepackt und fachgerecht entsorgt.<br />
Um die 1.000 Zigarettenstummel la-<br />
rangierte Fernseher, Videorecorder,<br />
HiFi-Anlagen und andere Elektroaltgeräte,<br />
Rasenmäher, Kettensägen,<br />
Mischmaschinen, Sportgeräte, Kleidung,<br />
Sperrmüll jeglicher Art, aber<br />
auch gefährliche Abfälle wie zum<br />
Beispiel alte Autobatterien zählen<br />
zu den begehrten Objekten.<br />
Die zuständige Behörde des Landes<br />
Steiermark, die Fachabteilung 13A<br />
(Umwelt und Abfallrecht), stellt<br />
dazu fest, dass diese Abfallsammelaktionen<br />
gesetzeswidrig sind, da<br />
diese „Kleinmaschinenbrigaden“<br />
über keine Sammlerberechtigung<br />
gemäß den abfallrechtlichen Bestimmungen<br />
verfügen.<br />
gen auf und um den Gehweg, Dosen<br />
und Plastikflaschen ergänzten die<br />
„Palette an Abfällen“. Bedenkt man,<br />
dass die Menschen volle Getränkedosen<br />
und Plastikflaschen mitnehmen,<br />
aber nicht imstande sind, die<br />
entleerten leichten Verpackungen<br />
wieder mitzunehmen bzw. in Müllbehälter<br />
zu werfen. Um uns noch<br />
einmal vor Augen zu halten, wie<br />
lange Materialien benötigen, um zu<br />
verrotten, die Zahlen: Zigarettenstummel<br />
und Kaugummi 5 Jahre,<br />
Plastikflasche 300 Jahre, Aludose<br />
500 Jahre, Glasflasche 4.000 Jahre.<br />
Angesichts dieser Tatsachen sollten<br />
wir uns bemühen, unsere kostbare<br />
Natur sauber zu halten.<br />
Das Objekt der Begierde: Elektroaltgeräte.<br />
Doch nicht nur die Vertreter dieser<br />
„Brigaden“ handeln rechtswidrig.<br />
Auch jene Bürger/innen, die den Aufforderungen<br />
nachkommen und sich<br />
auf diese Art und Weise ihres Sperrmülls<br />
entledigen, machen sich strafbar,<br />
wenn sie ihre Siedlungsabfälle<br />
nicht in die öffentliche Abfuhr oder<br />
in die dafür geschaffenen Sammelschienen<br />
einbringen beziehungsweise<br />
gefährliche Abfälle einem unberechtigten<br />
Entsorger übergeben.<br />
Wären sich die Bürger über das drohende<br />
Strafausmaß von bis zu EUR<br />
3.6340.– bewusst, würden die „Brigaden“<br />
wohl mit leeren Fahrzeugen<br />
die Heimreise antreten.
www.knittelfeld.at<br />
Gelungene Fahrradbörse<br />
„Die erfolgreiche Entwicklung unserer<br />
Fahrradbörse in den vergangenen<br />
Jahren hat sich heuer weiter fortgesetzt“,<br />
bilanziert der Vorsitzende<br />
des Umweltausschusses, GR Mag.<br />
Guido Zeilinger. Eines der Erfolgsrezepte<br />
dürfte neben dem Engagement<br />
der Mitglieder des Umweltausschusses<br />
auch der Umstand sein,<br />
dass <strong>Knittelfeld</strong> als eine der ersten<br />
Städte Österreichs schon vor Jahren<br />
das Bedürfnis der Bevölkerung<br />
nach einer Veranstaltung dieser Art<br />
erkannt hat. Immerhin wurden in<br />
einem Zeitraum von etwas mehr als<br />
drei Stunden zwei Drittel der eingelieferten<br />
148 Fahrräder weitervermittelt.<br />
Darunter befanden sich<br />
Räder in den unterschiedlichsten<br />
Preis – und Nutzungskategorien<br />
vom Rennrad für EUR 500,– über alte<br />
Waffenräder bis hin zum Kinderfahrrad<br />
für EUR 15,–. Zusätzlich erklärte<br />
sich die Polizei dankenswerterweise<br />
wieder bereit, eine kostenlose Fahrradcodieraktion<br />
durchzuführen.<br />
„Mit der Radbörse sind wir am Puls<br />
der Zeit, die nächste findet noch<br />
heuer im Herbst im Rahmen des Mobilitätstages<br />
statt und 2013 pünktlich<br />
eine Woche vor Ostern. Wir freuen<br />
uns, dass wir dieses kostenlose<br />
Service unserer <strong>Knittelfeld</strong>er Bevölkerung<br />
weiter anbieten können“, so<br />
Zeilinger.<br />
Kaputte energiesparlampen – Vorsicht: Quecksilber!<br />
Ganz so harmlos, wie anlässlich des Glühlampenverbots beteuert<br />
wurde, sind Energiesparlampen nun doch wieder nicht.<br />
Wenn sie zerbrechen, wird Quecksilberdampf freigesetzt, die<br />
Belastung der Innenraumluft liegt innerhalb kürzester Zeit<br />
um das 20-fache über dem Richtwert, wie kürzlich festgestellt<br />
wurde (Quelle: Stiftung Warentest). Bei Quecksilber handelt<br />
es sich um ein äußerst starkes Gift, das, wie kürzlich in einer<br />
ausführlichen Dokumentation im TV-Sender „3sat“ berichtet,<br />
schon in geringen Dosen schwerwiegende organische Schäden<br />
nach sich ziehen kann. Was zu tun ist, um die Gefahren zu minimieren:<br />
• ausgiebig lüften, auch während des gesamten Reinigungsvorganges,<br />
UmWelT<br />
Buntes Treiben<br />
auch diesmal am<br />
Platz vorm Neuen<br />
Volksheim.<br />
Die Organisatoren<br />
vom Umweltausschuss<br />
und zwei kleine Gäste.<br />
• den Raum zunächst für eine Viertelstunde verlassen,<br />
• danach mit Gummihandschuhen und Wegwerftüchern die<br />
Reste der Lampe zusammenkehren,<br />
• den Abfall als Problemstoff im ASZ <strong>Knittelfeld</strong> oder Pausendorf<br />
entsorgen.<br />
Die Gefährdung könnte auch vorab auf ein Minimum gesenkt<br />
werden, würde die Industrie mehr bruchsichere Lampen –<br />
mit Kunststoffummantelung – anbieten bzw. statt flüssigem<br />
Quecksilber feste Quecksilberverbindungen (Amalgame) verwenden.<br />
Weitere Alternativen bieten Lampen mit LED-Technologie<br />
(diese neueste Generation an Leuchtmitteln, frei von<br />
Quecksilber, ist inzwischen in Fachgeschäften und Baumärkten<br />
erhältlich) oder Halogenlampen.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 21
sOziAles www.knittelfeld.at<br />
22 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Tipps vom Gemeindearzt<br />
Erste Hilfe bei Insektenstichen<br />
Das hält Wespen und mücken ab<br />
Im Sommer verzichtet man besser<br />
darauf, süße Speisen im Freien zu<br />
essen. Getränke müssen abgedeckt<br />
werden. Strohhalme verhindern,<br />
dass beim Trinken eine Wespe geschluckt<br />
wird. Wespen lieben heruntergefallenes<br />
Obst und halten<br />
„leBe-seminar“ der Caritas<br />
Für Freiwillige, die gerne einen Besuchsdienst<br />
leisten wollen, hat die Caritas im Frühjahr die LE-<br />
BE-Seminarreihe „Lebensbegleitung älterer Menschen“<br />
als Weiterbildung und Vorbereitung auf<br />
die Tätigkeit angeboten. Insgesamt absolvierten<br />
13 Teilnehmer/innen das Seminar, darunter auch<br />
fünf aktive SOZIUS-Freiwillige. In fünf Modulen<br />
wurden sie sowohl auf den künftigen Besuchsdienst<br />
vorbereitet als auch – wie im Falle der bereits<br />
aktiven SOZIUS-Freiwilligen – bestens für<br />
die weitere freiwillige Tätigkeit gerüstet.<br />
Haben Sie Interesse an einem Besuchsdienst oder<br />
einer Sozialbegleitung? Dann kontaktieren Sie die<br />
Koordinatorin des Projekt SOZIUS, iris Rehschützecker,<br />
unter Tel. 0676/88015 383 oder per E-mail:<br />
iris.rehschuetzecker@caritas-steiermark.at.<br />
Neue Freiwillige sind jederzeit herzlich willkommen!<br />
sich deshalb besonders gern unter<br />
Bäumen auf. Ist das Gras im Garten<br />
relativ kurz geschnitten, sieht man<br />
Insekten besser und kann ihnen ausweichen.<br />
Ist eine Wespe im Anfl ug:<br />
Ruhe bewahren, auch wenn’s schwer<br />
fällt. Wer hektisch um sich schlägt,<br />
provoziert die Tiere. Besser: die<br />
Wespe mit einer Zeitung wegschieben.<br />
Bienen fl iegen auf alles, was<br />
gelb ist. Verzichten Sie darum auf<br />
allzu bunte Kleidung mit blumigen<br />
Mustern. Gegen Mücken schützen<br />
lange Hosen oder ein langärmliges<br />
T-Shirt. Am besten Kleidung in hellen<br />
Farben wählen, dunkle Farben<br />
ziehen Mücken an.<br />
Insekten haben einen ausgeprägten<br />
Geruchssinn. Deshalb lieber<br />
auf parfümierte Cremes, Seifen und<br />
Duschgel verzichten. Wespen lassen<br />
sich leicht von Nelkenöl vertreiben,<br />
das in eine Schale geträufelt wird.<br />
Ein Moskitonetz über dem Bett und<br />
ein Fliegengitter am Fenster sind<br />
der beste Garant für einen ruhigen<br />
Schlaf. Wichtig: das Netz unter der<br />
Matratze befestigen, damit die Mücken<br />
kein Schlupfl och fi nden.<br />
Das hilft nach einem stich<br />
Bei einem Bienenstich steckt der<br />
Stachel meist noch in der Haut. Dieser<br />
sollte sofort entfernt werden<br />
– aber bitte nicht mit den Fingern.<br />
Sonst wird der Giftsack, der am Stachel<br />
hängt, ausgedrückt, und noch<br />
mehr Gift gelangt unter die Haut.<br />
Besser: Den Stachel mit den Fingernägeln<br />
wegkratzen oder mit einer<br />
Pinzette vorsichtig herausziehen.<br />
Kühlen tut gut: Kalte Umschläge,<br />
auch mit Essigwasser, oder Eiswürfel<br />
lindern die Beschwerden. Eine<br />
spezielle Insektenstichsalbe aus<br />
der Apotheke kühlt und nimmt den<br />
Juckreiz. Pures Lavendelöl, auf den<br />
Stich gerieben, lindert ebenfalls<br />
den Juckreiz. Es wirkt entzündungshemmend,<br />
eine rohe, aufgeschnittene<br />
Zwiebel eine Zeit lang auf die<br />
Stichstelle zu halten. Vor allem bei<br />
Bienen- und Wespenstichen verhindert<br />
die Zwiebel, dass die Stichstelle<br />
überhaupt erst anschwillt.<br />
Besonders schnell muss man handeln,<br />
wenn man in den Hals oder<br />
Mund gestochen wurde oder eine<br />
Wespe oder Biene verschluckt hat.<br />
Selbst für Nicht-Allergiker kann ein<br />
solcher Stich lebensbedrohlich sein,<br />
weil die Schleimhäute anschwellen<br />
und Atemnot verursachen können.<br />
Darum sofort den Notarzt rufen<br />
und bis zu dessen Eintreffen die<br />
Stelle kühlen. Das geht am besten<br />
mit einem Eiswürfel zum Lutschen.<br />
Zusätzlich können Sie den Hals von<br />
außen mit kalten Tüchern kühlen.<br />
Wenn eine zecke gebissen hat<br />
Mit den ersten warmen Tagen kommen<br />
auch Zecken. Sie sitzen auf<br />
Gräsern, Büschen und Sträuchern.<br />
Manche von ihnen können die<br />
Frühsommer-Meningo-Enzephalitis<br />
(FSME) oder die Lyme-Borreliose<br />
übertragen. Gegen FSME können Sie<br />
sich impfen lassen; Borreliose wird<br />
mit Antibiotika behandelt. Abends<br />
sollten Sie sich gründlich nach Zecken<br />
absuchen. Meist sitzt das ein<br />
bis mehrere Millimeter große, gräulich-<br />
oder braun-schwarze Spinnentier<br />
gut sichtbar an der Hautoberfl äche.<br />
Es ist wichtig, die Zecke schnell<br />
und vollständig zu entfernen. Auf<br />
keinen Fall sollten Sie Öl oder Klebstoff<br />
auf die Zecke geben. Am besten<br />
lässt sich das Tier mit einer speziellen<br />
Zange (aus der Apotheke) entfernen.<br />
Dazu die Zecke möglichst<br />
nah an der Haut fassen und drehend<br />
herausziehen. Wichtig ist, dass Sie<br />
den Kopf der Zecke nicht zusammendrücken,<br />
da sonst der Speichel des<br />
Tiers mit möglichen Krankheitserregern<br />
herausgepresst wird. Danach<br />
die Biss-Stelle gut beobachten: Entsteht<br />
eine Rötung, ein Ausschlag<br />
oder bleibt ein Teil der Zecke in der<br />
Wunde zurück, sollten Sie sofort<br />
zum Arzt gehen.
Geschichte und Geschichten<br />
rund um <strong>Knittelfeld</strong><br />
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
Friedhofskirche<br />
– ein historisches Bauwerk<br />
Romanisches Kirchengebäude<br />
Umgangssprachlich wird die<br />
vom Friedhof umgebende Kirche<br />
häufi g Friedhofskirche genannt.<br />
Das Begräbnisrecht von<br />
St. Johann geht auf uralte Zeiten<br />
zurück und ist schon der Urkunde<br />
aus dem Jahr 1224 (erste<br />
Nennung von <strong>Knittelfeld</strong>) zu<br />
entnehmen. Die richtige Benennung<br />
dieses dem Johannes dem<br />
Täufer geweihten Gotteshauses<br />
ist St. Johann im Felde. Diese<br />
Benennung fi ndet sich auch<br />
in einer Kirchenrechnung aus<br />
dem Jahre 1765 als Filialkirche<br />
„S:Joannis in Feldt“ der Stadtpfarrkirche<br />
<strong>Knittelfeld</strong>. Diese<br />
Ortsbezeichnung Feld stammt<br />
von der alten Flurbezeichnung<br />
„Plochfeld“, die für das ausgedehnte<br />
Ried südlich der Kirche<br />
St. Johann im Felde bis ins<br />
18. Jh. verwendet worden ist.<br />
Die mittelalterliche Kirche, wie<br />
wir sie heute kennen, wurde um<br />
1180 errichtet und ursprünglich<br />
mit einem Sichtdachstuhl<br />
oder einer Holzdecke versehen.<br />
Romanische Stilelemente wie<br />
die Apsis (halbkreisförmiger<br />
Raumteil), das Portal (Westeingang<br />
in den Kirchenraum) und<br />
romanische Fensternischen an<br />
der Südwand weisen auf diese<br />
Bauepoche hin.<br />
Für die damalige Zeit war charakteristisch,<br />
dass der Chor<br />
entsprechend mit dem Hochaltar<br />
und dem Fenster nach östlicher<br />
Richtung hin ausgerichtet<br />
wurde. Denn von Osten kommt<br />
das Licht, die aufgehende Sonne,<br />
Jesus Christus. Die Längsrichtung<br />
der Kirche weicht um<br />
22,5° von der Ostrichtung nach<br />
Norden ab, d.h. die Ausrichtung<br />
der Längsache beträgt 67,5°. Der<br />
Grund der Abweichung von der<br />
genauen Ostrichtung ist aus der<br />
radiästhetischen (Radiästhie:<br />
Sinneswahrnehmung, Strahlenfühligkeit)<br />
Sicht des Bauplatzes<br />
anzunehmen. Denn die<br />
Baumeister von Kultstätten der<br />
vorchristlichen und dann der<br />
christlichen Zeit bis in das 18.<br />
Jahrhundert hinein verstanden<br />
es, religiöse Stätten nach besonders<br />
positiven Energiestreifen<br />
und Energiepunkten auszurichten<br />
und darauf zu errichten. Genau<br />
nach dem Reizstreifennetz<br />
Folge 35 – Juni 12<br />
und den Energiepunkten wurde<br />
die Kirche St. Johann im Feld<br />
ausgerichtet. Der einstige Altar<br />
in der Apsis und die vor der<br />
Renovierung bestehende barocke<br />
Kanzel befanden sich an<br />
solchen Energiepunkten. Diese<br />
exponierten Stellen sollten<br />
die dominierende Stellung des<br />
Priesters wesentlich verstärken,<br />
um sein „Fluidum“ besser auf<br />
die Gläubigen überfl ießen zu<br />
lassen. Auch das romanische<br />
Romanisches<br />
Westportal.
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 35<br />
St. Johann im Felde<br />
mit „Plochfeld“.<br />
Fresko an der<br />
Nordwand 1516:<br />
„Maria im Gespräch“.<br />
Portal befi ndet sich im Zentrum<br />
eines starken Energiepunktes,<br />
so dass der Kirchenbesucher<br />
beim Betreten des Kirchenraumes<br />
positiv stimuliert werden<br />
möge. Die Größe des Kirchenschiffes<br />
wurde damals in der<br />
Regel in ganzzahligen Vielfachen<br />
von Quadraten mit der<br />
Seitenlänge der Kirchenschiffbreite<br />
ausgelegt. In der Kirche<br />
St. Johann im Felde beträgt die<br />
Größe des Kirchenschiffs zwei<br />
solcher Quadrate.<br />
Brand und Zerstörung<br />
durch die Türken<br />
1480 fi elen die Türken über den<br />
Neumarkter Sattel kommend in<br />
das Murtal ein. Menschen wurden<br />
zu Tode gefoltert, Frauen und<br />
Mädchen vergewaltigt und nicht<br />
wenige Bewohner in die Sklaverei<br />
verschleppt. Dörfer gingen in<br />
Flammen auf, Kirchen wurden geschändet<br />
und durch Brandschat-<br />
zung zerstört. Auch St. Johann<br />
im Feld blieb nicht verschont und<br />
wurde niedergebrannt.<br />
Wiederaufbau auf den<br />
romanischen Mauern<br />
Nach der Zerstörung des Kirchengebäudes<br />
begann 1481 der<br />
Wiederaufbau auf den noch bestehenden<br />
romanischen Mauern.<br />
Diese Zeit war geprägt von<br />
der Spätgotik und somit erfolgte<br />
der Wiederaufbau im spätgotischen<br />
Baustil. Die Kirche wurde<br />
mit einem Netzrippengewölbe<br />
eingewölbt. Im Kirchenschiff<br />
wurden sechs Strebepfeiler aufgeführt<br />
und drei Zuganker eingezogen,<br />
die das Gewölbe tragen<br />
bzw. die Schubkräfte nach außen<br />
aufnehmen. Der Kirchenboden<br />
wurde um etwa 20 cm<br />
aufgeschüttet und mit einem<br />
Gefälle von 18 cm zum Presbyterium<br />
(Altarraum) angelegt. In<br />
der Südwand wurden drei gotische<br />
Fenster eingebracht. Damit<br />
bestimmen romanische wie z.B.<br />
Apsis mit Fenster und gotische<br />
Stilelemente wie Gewölbe und<br />
Fenster im Kirchenschiff das<br />
Kirchengebäude wie es sich bis<br />
heute erhalten hat.<br />
In dieser Zeit war auch die Stadtpfarrkirche<br />
noch in Bau, Fertigstellung<br />
1489. Damit hatte <strong>Knittelfeld</strong><br />
in dieser Zeit gleichzeitig<br />
zwei Kirchenbaustellen. Bis 1516<br />
erfolgte die Ausgestaltung mit<br />
Fresken und den Apostelkreuzen.<br />
Über dem Scheitel des ersten<br />
Triumphbogens über dem<br />
Christusbild ist diese Jahreszahl<br />
ersichtlich. Von 1614 bis 1622<br />
wurde die Orgelempore im vierten<br />
Joch eingezogen. Aus dieser<br />
Zeit stammen auch weitere Freskenreste<br />
und die Emporenbrüstung.<br />
Ebenfalls stammen die<br />
Fresken im Presbyterium aus<br />
dieser Zeit, denn die Inschriften<br />
weisen die Jahreszahlen 1614,<br />
1621 und 1622 aus.<br />
Barockisierung des<br />
Kirchenraumes<br />
Im späten 16. Jh. erlangte die<br />
katholische Kirche nach einer<br />
inneren Erneuerung die weltliche<br />
Macht zurück. Dem neuen<br />
Geist in der katholischen Kirche<br />
entsprach die Ausdrucksstärke<br />
des Barocks, was zu prachtvollen<br />
Barockkirchen bzw. zu Barockisierung<br />
von Kirchen führte.<br />
Die romanische Apsis wurde<br />
1773 abgemauert, um eine fl ache<br />
Rückwand für den barocken<br />
Hochaltar zu schaffen. Auf<br />
der einstigen Altarmensa<br />
(Altartisch) befand sich auf der<br />
Vorderseite die Jahreszahl 1773.<br />
Die abgemauerte Apsis diente<br />
als Geräteraum für den Totengräber.<br />
An der Wand zum Triumphbogen<br />
wurden 1761 die<br />
Seitenaltäre aufgestellt. Am<br />
linken Seitenaltar hat sich der<br />
Tischler verewigt: „Matthias<br />
Bozleiner, Tischler GSÖLL in Judenburg,<br />
1761 am 20. März.“ Im<br />
Zuge der Barockisierung wurden<br />
um 1773 die Fresken übermalt<br />
und gerieten in der Folgezeit<br />
in Vergessenheit.<br />
Große Renovierung<br />
1861 kam es zu einer großen Renovierung<br />
der Kirche bei der Nikolaus<br />
Forcher (Bürgermeister<br />
von <strong>Knittelfeld</strong> 1842 bis 1847<br />
und 1848 bis 1860) den Hochaltar<br />
stiftete. Bei dieser Renovierung<br />
wurde im Kirchenschiff<br />
der alte Boden nochmals aufgeschüttet<br />
wobei man das Niveau<br />
um 15 cm anhob. Auf dieses<br />
Niveau wurden neue Kirchenbänke<br />
gestellt. Der Boden im<br />
Kirchenschiff und Altarraum<br />
wurde mit Natursteinplatten<br />
ausgelegt. Durch den erhöhten<br />
Fußboden sind die Säulenbasen<br />
verdeckt worden. Es wird auch<br />
angenommen, dass bei dieser<br />
Renovierung die Kirche eine<br />
Orgel bekam. Um 1800 sollte
April 2012<br />
vor dem romanischen Portal<br />
ein Turm errichtet werden. Der<br />
massive Turmunterbau dient<br />
heute als Vorraum.<br />
Kriegsmetallsammlung<br />
Während des Ersten Weltkrieges<br />
kam es am 21. November<br />
1916 zur Glockenabnahme von<br />
der Stadtpfarrkirche (drei Glocken)<br />
und von der Kirche St.<br />
Johann im Felde mit einer Glocke,<br />
die ein Gewicht von 315 kg<br />
aufwies und im Jahre 1719 von<br />
Anton Pigneth in Graz gegossen<br />
worden war. Zurück blieb<br />
die kleinere aus dem Jahr 1707<br />
stammende und heute noch<br />
erhalten gebliebene Glocke.<br />
Auf dieser Glocke ist folgende<br />
Inschrift zu lesen: „Florentin<br />
Streckfuß zu Graz goß mich<br />
1707.“ Am Sonntag vor der<br />
Glockenabnahme wurde diese<br />
mit folgenden Worten von der<br />
Kanzel angekündigt: „Morgen<br />
wird mit der Abnahme der für<br />
die Kriegsmetallsammlung<br />
bestimmten Kirchenglocken<br />
begonnen. Die Abgabe der Glocken<br />
ist ein zwar schmerzliches<br />
aber notwendiges Opfer fürs<br />
Vaterland. Alle Klagen müssen<br />
aber verstummen, wenn man<br />
an die zahlreichen Menschenleben<br />
denkt, die der Krieg schon<br />
gefordert hat. Wir begleiten die<br />
scheidenden Glocken mit dem<br />
Wunsche, dass sie in ihrer neuen<br />
Bestimmung dazu beitragen<br />
mögen, einen baldigen Frieden<br />
herbeizuführen, den wir alle so<br />
sehr ersehnen.“<br />
Von 1918 bis 1945 blieb die<br />
Kirche St. Johann im Felde fast<br />
immer geschlossen und wurde<br />
grundsätzlich nur zu Allerheiligen<br />
für den Totengedenkgottesdienst<br />
geöffnet. Eine Ausnahme<br />
war während der NS-Zeit<br />
Gottesdienste – damals schon<br />
mit einem Volksaltar – für die<br />
hiesigen Gymnasiasten. Auch<br />
Passionsspiele kamen zur Aufführung.<br />
So fanden die Gymnasiasten<br />
mit dem damaligen<br />
jungen Religionsprofessor DDr.<br />
Johann Fritz in St. Johann im<br />
Felde eine seelsorgliche Heimat,<br />
denn der Religionsunterricht<br />
war während dieser Zeit<br />
in den Schulen eingestellt. Von<br />
Zeitzeugen wurde und wird berichtet,<br />
dass das Kircheninnere<br />
derart verschmutzt war, so dass<br />
sich der dunkle Innenraum für<br />
die Gottesdienstbesucher gespenstisch<br />
ausnahm.<br />
Die Filialkirche wurde<br />
wieder Pfarrkirche<br />
Beim schweren Bombenangriff<br />
am 23. Februar 1945 wurde<br />
auch die Stadtpfarrkirche zerstört.<br />
Als Ersatz für die zerbombte<br />
Stadtpfarrkirche bot<br />
sich die Filialkirche St. Johann<br />
im Felde als Pfarrkirche an. Es<br />
wird vermutet, dass St. Johann<br />
im Felde die erste Pfarrkirche<br />
war. Die Urkunde von 1224 mit<br />
der ersten Nennung <strong>Knittelfeld</strong><br />
(ecclesia in Chnuttelvelde:<br />
Kirche in <strong>Knittelfeld</strong>) weist mit<br />
großer Wahrscheinlichkeit darauf<br />
hin. Mit bescheidenen Mitteln<br />
wurde das Kircheninnere<br />
renoviert, so dass im Oktober<br />
1945 die erste Hl. Messe gefeiert<br />
werden konnte. Die alte Orgel<br />
wurde vom damaligen Organisten<br />
Liebminger unter größten<br />
Schwierigkeiten restauriert und<br />
damit wieder spielbar gemacht.<br />
Damit hatte die Pfarre <strong>Knittelfeld</strong><br />
bis zum Wiederaufbau der<br />
zerbombten Stadtpfarrkirche<br />
und bis zur Einweihung im Jahr<br />
1956 ein seelsorgliches Zentrum.<br />
1947 kam es zum Neubau<br />
der Sakristei mit einer Aufstockung<br />
für die Friedhofskanzlei.<br />
Im Keller dieses Neubaues wurde<br />
für den Kirchenraum eine<br />
Warmluftheizung eingebaut.<br />
In den folgenden Jahren wurde<br />
St. Johann im Felde noch lange<br />
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
Zeit als seelsorgliches Zentrum<br />
für die Gymnasiasten und für<br />
die Bewohner der neuen Siedlungen<br />
am Westrand der Stadt<br />
genutzt.<br />
St. Johann im Felde ist in<br />
die Jahre gekommen<br />
Die Kirche St. Johann im Felde<br />
ist in die Jahre gekommen, die<br />
eine Renovierung notwendig<br />
machten. Der Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />
der Pfarre<br />
<strong>Knittelfeld</strong> begann 1977/78<br />
mit den Vorbereitungen für die<br />
Renovierung und erstellte einen<br />
Finanzierungsplan auf. Im<br />
November/Dezember 1978 erfolgte<br />
die Ausschreibung und<br />
Vergabe der Baumeisterarbeiten<br />
und Restaurierungsarbeiten.<br />
Am 7. Jänner 1979 feierte<br />
OStR DDr. Johann Fritz die letzte<br />
Sonntagsmesse vor Beginn der<br />
Bauarbeiten. Im Zuge der Renovierungsarbeiten<br />
stieß man<br />
bald auf Fresken und begann<br />
mit deren Freilegung und Restaurierung.<br />
Gleichzeitig wurden<br />
archäologische Grabungen<br />
im Kircheninneren von der<br />
Abteilung für Vor- und Frühgeschichte<br />
am Landesmuseum<br />
Graz durchgeführt. Die Grabungen<br />
sollten eventuelle Funde zu<br />
Tage bringen, die auf die einstige<br />
Missionskirche des Chorbischofs<br />
(Landbischof ohne eigene<br />
Diözese) Modestus aus dem<br />
8. Jahrhundert zurückgeht.<br />
Barocke Innengestaltung.<br />
(Festschrift zur Wiedereinweihung)
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 35<br />
Renovierungsarbeiten<br />
1979.<br />
Unten links:<br />
Nach der<br />
Renovierung.<br />
Unten rechts:<br />
St. Johann<br />
im Felde mit<br />
romanischen<br />
Fensternischen.<br />
In der Apsis wurde das romanische<br />
Fenster freigelegt. Entsprechend<br />
dem Zweiten Vatikanischen<br />
Konzil wurde der<br />
Altarbereich neu gestaltet und<br />
mit einem Volksaltar versehen.<br />
Der Boden wurde abgesenkt,<br />
so dass die Säulenbasen wieder<br />
zum Vorschein kamen. Die<br />
Kirchenfenster wurden mit<br />
Echt-Antik-Glas verglast. Ebenfalls<br />
wurde die Fassade neu<br />
gefärbelt. Am Allerheiligentag<br />
1979 wurde die Kirche für die<br />
Öffentlichkeit geöffnet und am<br />
Nachmittag die erste Hl. Messe<br />
nach der Renovierung gefeiert.<br />
Die Wiedereinweihung erfolgte<br />
am Sonntag, den 25. November<br />
1979 durch den Diözesanbischof<br />
Johann Weber. Die Weihebitte,<br />
verfasst von Josef Thauses,<br />
beschreibt auch das mögliche<br />
Werden des mittelalterlichen<br />
Gotteshauses:<br />
„Als Virgil Modestus zu taufen<br />
hierher in die Gegend gesandt,<br />
ob nicht bei St. Johann im Felde<br />
aus Holz eine Kirche erstand?<br />
Wir wissen’s genau nicht zu sagen,<br />
doch wuchs mit der Apsis, dem Tor<br />
als Frucht seiner Botschaft dann<br />
später<br />
die Kirche romanisch empor.<br />
Und als sie Türken verbrannten,<br />
da wölbte man gotisch den Bau<br />
und schenkte den hoffenden<br />
Betern<br />
die Fülle der Fresken zur Schau.<br />
Wir hoben das Alte und Schöne<br />
aus langer Vergessenheit Nacht,<br />
um kommenden Zeiten zu künden,<br />
dass Christus das Leben gebracht.<br />
Nun hebet, Herr Bischof, die<br />
Hände,<br />
Sankt Johann aufs neue zu weih’n.<br />
Gott geb’uns, im Hause der Väter<br />
lebendige Kirche zu sein.“<br />
St. Johann im Felde ein Juwel<br />
Beim Betreten des Gotteshauses<br />
– ein Juwel – fällt der massige<br />
romanische Triumphbogen mit<br />
seinem spätgotischen Fresko neben<br />
zahlreichen anderen Fresken<br />
ins Auge: Christus auf einem<br />
Regenbogen als Weltenrichter,<br />
darunter Auferstehende, zu bei-<br />
den Seiten Maria sowie Johannes<br />
und Apostel. Datiert ist<br />
dieses Fresko mit 1516. Dahinter<br />
das Chorquadrat mit dem<br />
Volksaltar und spätgotischem<br />
Kruzifi x mit anschließender<br />
romanischer Apsis. Auf beiden<br />
Seiten des Triumphbogens befi<br />
nden sich die aus der Rokokozeit<br />
um 1760 – 1770 stammenden<br />
Seitenaltäre. Links mit<br />
dem Bild Maria Himmelfahrt<br />
und rechts der Hl. Jakobus der<br />
Ältere mit den vom Bruder<br />
Bernward aus Seckau geschaffenen<br />
Tabernakel. Das saalartige,<br />
vierjochige Kirchenschiff<br />
ist mit dem spätgotischen<br />
Netzrippengewölbe, auf dem<br />
sich spätgotische Deckenfresken<br />
befi nden, abgeschlossen.<br />
Auf der linken Seite an der<br />
Nordwand befi ndet sich noch<br />
ein Grabstein aus dem 17.<br />
Jahrhundert: Herr Ferdinand<br />
Fischer Freiherr von und zu<br />
Masweg Herr auf Mitterdrixen<br />
15. November 1659. Heute<br />
fi nden in St. Johann im Felde<br />
noch regelmäßig Gottesdienste<br />
statt. Vor allem dient dieses<br />
altehrwürdige Gotteshaus für<br />
Begräbnisfeierlichkeiten, wo<br />
Menschen Zuspruch und Trost<br />
fi n d e n .<br />
Fortsetzung folgt
April 2012<br />
Die Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum – Teil 4<br />
Dieselhydraulische Lok<br />
2043.01<br />
Ursprünglich sollte der SGP-<br />
Prototyp 2020.01 ab 1961 in<br />
großer Stückzahl gebaut werden.<br />
Wirtschaftliche Probleme<br />
der Jenbacher Werke erzwangen<br />
aber eine Aufteilung des<br />
Neulokbaues. So bekam SGP<br />
und Jenbach den Auftrag, eine<br />
Stückzahl von je 77 Loks anzufertigen.<br />
Die in Jenbach gebaute<br />
sollte 2043, die von SGP 2143<br />
heißen. 1962 brachten die Jenbacher<br />
Werke die 2043.01 auf<br />
Schiene. Diese Lok entsprach<br />
nicht den gestellten Anforderungen,<br />
sie wurde 1963 in<br />
2043.501 umnummeriert und<br />
1973 abgestellt. 1964 lief die<br />
erste Serienlok 2043.01 aus<br />
dem Werk. Da es eine Einheitslok<br />
(mit 2143) sein sollte, musste<br />
Jenbach ab der 2043.04 den<br />
Rahmen verlängern. Während<br />
die 2143 vorwiegend im Wiener<br />
Bereich zum Einsatz kam, war<br />
die 2043 im Westen stationiert.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> hatte mit 16 Loks den<br />
Höchststand. Das Haupteinsatzgebiet<br />
war von Zeltweg<br />
über Wolfsberg nach Klagenfurt<br />
und Zeltweg – Pöls. Vier Lokomotiven<br />
waren in der Hauptwerkstätte<br />
<strong>Knittelfeld</strong> 1978 mit<br />
Magnetschienenbremse und<br />
Geschwindigkeitsüberwachung<br />
versehen worden und kamen<br />
im Steilrampenbetrieb auf der<br />
Erzbergbahn Vordernberg – Eisenerz<br />
zum Einsatz. Diese vier<br />
Loks 2043.55 – 58 bekamen bei<br />
der Ordnungsnummer eine 5<br />
vorangestellt. Der längere Auftragszeitraum<br />
bedingte viele<br />
technische Änderungen.<br />
Technische Daten:<br />
1500 PS, 67 to, 100 km/h, 12 Zyl<br />
2-Takt Dieselmotor, JW-Motor<br />
LM 1500 – hydraulische Dreiwandler<br />
(ab 2043.15 Zweiwandler),<br />
Getriebe von Voith – Teleskopgelenkwellen<br />
– Achsgetriebe<br />
auf alle vier Achsen. Die Stromversorgung<br />
für die Heizung besorgt<br />
ein JW 400 Dieselmotor<br />
und ein Einphasensynchron-<br />
Generator von BBC.<br />
Dietmar Rauter<br />
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
2043.01 bei der Probefahrt in Innsbruck, 1962.<br />
2043.01 Serienlok in Jenbach, 1964.<br />
2043.01 mit dem R4524 bei Obdach, 1985. 2043.01 Clubeigene Lok mit diagonaler Fahrgebung, <strong>Knittelfeld</strong> 1999.
sOziAles www.knittelfeld.at<br />
Landesrätin Dr. in Bettina<br />
Vollath, Integrationsbeauftragte<br />
GR in Anica<br />
Lassnig, Sozialreferentin<br />
GR in Edith Pirker und<br />
Bürgermeister Siegfried<br />
Schafarik mit der unterzeichneten<br />
Charta.<br />
28 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Zusammenleben in Vielfalt<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> ist Partner des vom Land Steiermark ins Leben gerufenen Integrationsprojekts<br />
„Zusammenleben in Vielfalt“. Mitte Mai unterzeichneten Landesrätin Dr. in<br />
Bettina Vollath und Bürgermeister Siegfried Schafarik die Charta.<br />
Integration beschränkt sich nicht<br />
nur auf die Eingliederung von ausländischen<br />
Mitbürger/innen. Integration<br />
ist auch für ein gelingendes<br />
Zusammenleben von Alt und Jung,<br />
von behindert und nicht behindert,<br />
von gebildet und weniger gebildet<br />
verantwortlich. Sie beinhaltet die<br />
Vielfalt der Religionszugehörigkei-<br />
ten, der kulturellen Wurzeln, der<br />
sozialen Abstammung uvm. Sie bildet<br />
die gesamte Gesellschaft ab.<br />
Seit Jahren bemüht sich die Stadtgemeinde<br />
das „Miteinander Leben“<br />
konfliktfreier und einfacher zu gestalten.<br />
Zahlreiche Aktivitäten des<br />
„Arbeitskreises Integration“ sorgten<br />
dafür. Nun sollen im Rahmen<br />
des Projekts weitere Maßnahmen<br />
gesetzt werden, damit das Zusammenleben<br />
in der Stadt entspannter<br />
wird. Unterstützt werden die<br />
beiden Koordinatoren der Stadtgemeinde<br />
Gr in Anica Lassnig, Referatsleiter<br />
Christian Stummer und<br />
der Integrationsarbeitskreis, von<br />
DI Günther Rettensteiner, Projektbegleiter<br />
vom Land.<br />
In der ersten Arbeitssitzung sind<br />
die Maßnahmen und Aktionen erstellt<br />
worden. So sind zum Beispiel<br />
ein interkonfessioneller Jahreskalender<br />
geplant sowie die Darstellung<br />
der Gemeinsamkeiten aller<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Bewohner/innen in<br />
Form von Film, Fotodokumentation<br />
und Interviews.<br />
Weiters setzt man auf die Inklusion<br />
von behinderten und nicht<br />
behinderten Menschen, in Form<br />
einer gemeinsamen Nordic-Walking-Gruppe,<br />
auf die Förderung des<br />
Abfallbewußtseins auf den Spielplätzen,<br />
der generellen Müllinformation<br />
und Aufklärung des Trennverhaltens<br />
in Bildern und mehreren<br />
Sprachen. Zusätzlich sollen die<br />
Kinder in ihrer Sprachentwicklung<br />
gefördert, ein Sprachförderungsnetz<br />
aufgebaut und ein Elternratgeber<br />
zum Thema erstellt werden.<br />
Die Umsetzung erfolgt im Laufe der<br />
nächsten Jahre.<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />
freut sich, einen Ansprechpartner<br />
beim Land gefunden zu haben. „Es<br />
ist unser Anliegen die Probleme im<br />
Bereich des Zusammenlebens anzupacken.<br />
Dass wir dabei professionelle<br />
Hilfe vom Integrationsressort<br />
bekommen, ist umso erfreulicher.“<br />
Antidiskriminierungsstelle Steiermark<br />
Ende Mai wurde in Graz die neue Antidiskriminierungsstelle Steiermark eröffnet. Menschen, die<br />
sich am Arbeitsplatz, bei der Arbeitsuche, bei der Wohnungssuche, in der Schule, im Kontakt mit<br />
Behörden, im öffentlichen Raum usw. diskriminiert fühlen, finden bei den Mitarbeiter/innen der<br />
Antidiskriminierungsstelle Steiermark Ansprechpartner/innen und Beratung für den Umgang mit<br />
ihrer Situation.<br />
Finanziert wird die Stelle vom Ressort<br />
der Landesrätin Dr. in Bettina<br />
Vollath, die Stadt Graz beteiligt<br />
sich als finanzielle Partnerin und<br />
stellt die Büroräumlichkeiten zur<br />
Verfügung.<br />
Kontakt:<br />
Antidiskriminierungsstelle Steiermark<br />
Mag. a Daniela Grabovac, Mag. Michael Kern<br />
Stigergasse 2, 3. Stock, 8020 Graz, Tel.: 0316/714137<br />
Internet: www.antidiskriminierungsstelle.steiermark.at<br />
Email: buero@antidiskriminierungsstelle.steiermark.at
www.knittelfeld.at<br />
Burnout – Depressionen „Fluch oder Segen“<br />
Vortrag von Gerhard Huber im <strong>Knittelfeld</strong>er Kulturhaus<br />
Im Rahmen des Leitprojektes „Was die Seele stark macht – Psychosoziale Gesundheit in der Stadtgemeinde<br />
<strong>Knittelfeld</strong>“ finden innerhalb eines Jahres, Vorträge zum Thema Burnout – Depression – Suizid statt.<br />
Einer der Referenten war der ehemalige<br />
Kärntner Bankmanager Gerhard<br />
Huber. Er berichtete Ende Mai über<br />
seine Erfahrungen und wie er den<br />
Weg aus der Krise gemeistert hat.<br />
16 Jahre lang arbeitete er bis weit<br />
über seine Grenzen hinaus. Gerhard<br />
Huber, der auch unter Anfeindungen<br />
seiner Kollegen litt, übersah<br />
alle Warnzeichen für eine Überlastung<br />
wie Schlafstörungen und Antriebslosigkeit.<br />
Nach einem Arztbesuch<br />
wurde der Familienvater mit<br />
schwersten Depressionen sofort ins<br />
Krankenhaus eingeliefert. „Ich habe<br />
mit dem Leben gespielt“, sagt Huber<br />
heute.<br />
Er hat nach überstandener Krise<br />
seine Erfahrungen in Buchform gebracht,<br />
gibt Vorträge zum Thema<br />
und war bereits im ORF bei Stöckl<br />
am Samstag, in der Barbara Karlich-<br />
Show, im Radio Ö1 sowie im ARD und<br />
im Südwestdeutschen Fernsehen zu<br />
Gast. Huber beschrieb eindrucksvoll<br />
den Prozess seines Burnouts, von<br />
kleinen Anzeichen bis hin zum kom-<br />
pletten Zusammenbruch. Er berichtete<br />
über die Zeit danach, welche Erkenntnisse<br />
er daraus gewonnen und<br />
wie er es geschafft hat, aus der Krise<br />
gestärkt hervorzugehen.<br />
Buchtipp:<br />
Bücher von Gerhard Huber<br />
Burnout – Depressionen „Fluch<br />
oder Segen“ – Auf der Suche nach<br />
meinem Leben, EUR 19,50,–<br />
Dem Burnout und der Depression<br />
entkommen – Leben gefunden,<br />
EUR 20,–<br />
Zu bestellen im Internet unter:<br />
www.burnout-depressionenfluch-oder-segen.at.<br />
Die Antidiskriminierungsstelle steiermark bietet: Die Antidiskriminierungsstelle steiermark<br />
versteht sich als:<br />
• Detaillierte Beratung zu den möglichen rechtlichen<br />
Schritten bei einer Beschwerde gegen Diskriminierung.<br />
• Konkrete Unterstützung bei Beschwerdeverfahren:<br />
Begleitungen zur Gleichbehandlungskommission, Begleitungen<br />
bei außergerichtlichen Streitbeilegungen,<br />
Verfassen von schriftlichen Interventionen.<br />
• Betreuung bei der Aufarbeitung des Diskriminierungserlebnisses.<br />
• Vermittlung von weiterführender Beratung durch andere<br />
zuständige Stellen.<br />
• Workshops für Interessierte, in denen präventiv zum<br />
Thema „Wie wehre ich mich gegen Diskriminierung?“<br />
gearbeitet wird.<br />
Beim Vortrag im Kulturhaus. V.l.<br />
Christian Stummer (Bürgerservice),<br />
Dr. Heimo Korber (Gemeindearzt),<br />
GR in Waltraud Rauscher (Forum Gesunde<br />
Stadt) und Referent Gerhard Huber.<br />
Vorankündigung<br />
sOziAles<br />
Vortrag „Was war,<br />
und wie es ist …“<br />
Donnerstag, 20. September,<br />
um 19 Uhr<br />
im Forum Rathaus<br />
Petra Hofler-Mayrhofer<br />
spricht über Ihr<br />
Tagebuch der ersten<br />
zehn Wochen nach<br />
dem Suizid ihres Sohnes<br />
Philipp. Ihre Erfahrungen sind Teil einer<br />
Vortragsreihe zum Thema „Burnout – Depression<br />
– Suizid“ im Rahmen des diesjährigen<br />
Projektes des Forums Gesunde Stadt.<br />
Wir laden Sie dazu herzlich ein!<br />
• niederschwelliges Angebot, das heißt, Menschen mit<br />
Diskriminierungserfahrungen sollen sich ohne lange<br />
Vorüberlegungen an die Antidiskriminierungsstelle<br />
Steiermark wenden können. Falls die Antidiskriminierungsstelle<br />
nicht für das vorgebrachte Anliegen<br />
zuständig ist, erfolgte eine Weitervermittlung an die<br />
tatsächlich zuständige Stelle.<br />
• aufsuchendes Angebot, das heißt, die Antidiskriminierungsstelle<br />
Steiermark versucht möglichst vor Ort<br />
den Klientinnen und Klienten die Beratung anzubieten<br />
und so den Weg zur Antidiskriminierungsstelle<br />
möglichst kurz und unmittelbar zu gestalten.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 29
sOziAles www.knittelfeld.at<br />
Wir Herzliche gratulieren... Glü<br />
... zum Geburtstag 80, 85 und 90 Jahre<br />
Mathilde Hußauf, 80 Eleonore Jursnik, 80 Herta Rainer, 80 Josef Reichstam, 80<br />
Heinrich Justin, 80 Margaretha Schönauer, 80 Ida Ebner, 80 Walter Pucher, 80<br />
Anna Wilczynski, 85 Maria Ganser, 85 Leopold Pacher, 85 Ferdinand Stocker, 85<br />
Albine Schmidhofer, 90 Christine Stöckl, 90 Johanna Millneritsch, 90 Antonia Liebminger, 90<br />
Katharina Mayer, 90<br />
30 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
sOziAles<br />
ckwünsche<br />
www.knittelfeld.at<br />
… zur „Goldenen Hochzeit“<br />
Theresia u. Hermann Egger<br />
Julianna u. Max Blattnig<br />
… zum 101. Geburtstag<br />
Ida Uanschou<br />
Geburtstagsfeier zum 75er im Rathaus<br />
Die 75er Jubilare der Monate<br />
März und April feierten<br />
gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik<br />
und Gemeinderätin Regina<br />
Biela. Wir gratulierten:<br />
Hermann Hollomey, Hermann<br />
Spitzer, Karl Artner,<br />
Otmar Lerchster und Peter<br />
Kreuzer.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 31
geneRATiOn 50+<br />
Besuch im Betreuten Wohnen<br />
Gemeinsam Fit und Aktiv<br />
Barrieren abbauen, einander bei<br />
gemeinsamer Bewegung in der<br />
Natur, bei sportlicher Betätigung<br />
unbefangen und ungezwungen kennen<br />
lernen, sich austauschen oder<br />
einfach nur gemeinsam etwas für<br />
die Gesundheit zu tun. Diese Möglichkeit<br />
gibt es mit dem Projekt der<br />
Nordic-Walking-Gruppe Jugend am<br />
Werk – Werkstätten <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Heidi Glatz und Heidemaria Koini<br />
leiten die Gruppe, die Teilnahme<br />
32 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
ist kostenlos und Vorkenntnisse<br />
sind nicht notwendig. Mitzubringen<br />
sind nur gute Laune, Freude an<br />
der Bewegung und – wenn vorhanden<br />
– Nordic-Walking- Stöcke. Eine<br />
begrenzte Anzahl an Leihstöcken<br />
kann bei vorheriger telefonischer<br />
Anmeldung zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Wer mitmachen will, ist herzlich<br />
eingeladen!<br />
www.knittelfeld.at<br />
Der Seniorenbeirat der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> besuchte das Betreute Wohnen in der Gaaler Straße 4a und<br />
informierte sich über die beliebte Wohnform. Die Volkshilfe-Betreuerin Edith Schlick führte die Damen und Herren<br />
durchs Gebäude, präsentierte den Gemeinschaftsraum und ließ in Wohnungen blicken. Die Beiratsmitglieder<br />
plauderten mit den Bewohnerinnen und warfen einen Blick von der Dachterrasse über die umliegenden Häuser.<br />
1. Die Mitglieder des Seniorenbeirates: Hermann Landschützer, Franz Hieden, Helene Zenz, die GR innen Edith Pirker und Helga Pichler sowie Sieglinde<br />
Obersteiner, dahinter Volkshilfe-Betreuerin Edith Schlick. | 2. Das Rote-Kreuz-Gebäude wurde vom 1. bis in den 3. Stock zum Betreuten Wohnen<br />
umgebaut. | 3. Der allgemeine Aufenthaltsraum.<br />
4. Edith Schlick zeigte eine Musterwohnung. | 5. Bewohnerin Sophie Kampl (sitzend links) empfing die Gäste in ihrer Wohnung. | 6. Bewohnerin<br />
Margarethe Thonhofer (2.v.l.) zeigte die Dachterrasse.<br />
nächster gruppenstart:<br />
Jeweils Montag um 13.45 Uhr<br />
Termine: 24. September, 1., 8., 15. und 22. Oktober<br />
Treffpunkt Jugend am Werk, Werkstätte <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Anton-Regner-Straße 27<br />
Telefonische Anmeldung bei Bedarf an Leihstöcken<br />
oder Terminnachfragen unter:<br />
Tel. 050/7900-5516 oder 050/7900-5500.
www.knittelfeld.at<br />
Ein Jahr „DisKo“-Bewegungsprogramm<br />
Das Nordic-Walking-Projekt feiert Geburtstag<br />
Im April 2011 hatten sich Dr. Heimo Korber vom Forum Gesunde Stadt und die Leiterin der Diabetes-<br />
Selbsthilfegruppe <strong>Knittelfeld</strong>/Spielberg, Margarethe Nagele, dazu entschlossen, ein kostenloses<br />
Bewegungsprogramm für Diabetikerinnen und Diabetiker anzubieten.<br />
Unter dem Motto „Sport und Bewegung<br />
ist die moderne Apotheke“<br />
wurde das Projekt „DisKo“ – wie<br />
Diabetiker/-innen zum Sport kommen<br />
– geschaffen. Die sportliche<br />
Betreuung übernahm der Übungsleiter<br />
für Fitness- und Gesundheitssport,<br />
Franz Hieden, die ärztliche<br />
Dr. Heimo Korber. Die aktive Gruppe<br />
die mittlerweile mehr als 60<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
umfasst, walkt jeden Montag. Vor<br />
und nach dem Training wird jeweils<br />
der Blutzuckerwert gemessen. Dr.<br />
Heimo Korber ist besonders stolz<br />
auf die medizinischen Erfolge.<br />
„Durch die regelmäßige Bewegung<br />
konnte der Blutzucker gesenkt und<br />
die Fitness verbessert werden.“<br />
Zur Jahresfeier wurden die fleißigen<br />
„Sportlerinnen“ ins Sportstadion<br />
geladen, dort durfte dann ausgiebig<br />
gefeiert werden.<br />
Seniorenhaus Wegwarte<br />
Jubelpaar feiert 70. Hochzeitstag<br />
Ein ganz besonderes und aus diesem<br />
Grund recht seltenes Jubiläum<br />
beging jüngst ein Ehepaar im Seniorenhaus<br />
Wegwarte in <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Johann Schrotthofer (96) und seine<br />
Gattin Olga (92) feierten die Gnadenhochzeit,<br />
also den 70. Hochzeitstag!<br />
Johann Schrotthofer aus<br />
Trofaiach lebt seit November 2011<br />
im Seniorenhaus Wegwarte und ließ<br />
es sich nicht nehmen, nun im Kreise<br />
seiner Familie diesen besonderen<br />
Tag zu feiern. Das Wegwarte-Team<br />
übernahm die Gestaltung und Dekoration<br />
der Feier.<br />
Der Sohn des Jubelpaares, der ehemalige<br />
Trofaiacher Stadtamtsdirektor<br />
Regierungsrat Helmut Schrotthofer,<br />
war von der Organisation<br />
des Festtages seiner Eltern beson-<br />
1. Die Organisatorinnen und Übungsleiter.<br />
Foto: Heinz Waldhuber<br />
2. Übungsleiter Franz Hieden begrüßte die<br />
Gäste.<br />
3. Diesmal durfte so richtig geschlemmt<br />
werden.<br />
4. Gemütliches Beisammensein.<br />
ders angetan: „Ich darf Wegwarte-<br />
Hausleiterin Sabine Brass, Pflegedienstleiterin<br />
Manuela Brunner<br />
und Marion Freudenschuss namens<br />
aller Familienmitglieder danken!<br />
Ich kann die gute Betreuung in der<br />
Wegwarte wärmstens weiterempfehlen.“<br />
Als Gratulant kam auch der Trofaiacher<br />
Bürgermeister Mario Abl nach<br />
<strong>Knittelfeld</strong>. Lange feierte das rüstige<br />
Jubelpaar seinen Ehrentag im<br />
Kreise von Familie und Freunden.<br />
Sohn Helmut mit Gattin Edda, deren<br />
Kinder Reinhold (aus Bristol,<br />
England) mit Lebenspartner und<br />
Tochter Brigitte (aus Feldkirch,<br />
Vorarlberg) mit Ehegatten Rüdiger<br />
genossen ebenso einen festlichen<br />
Nachmittag, wie Bürgermeister<br />
Mario Abl, Pfarrer Mag. Freitag<br />
und Fotograf Erwin Freisinger. Alle<br />
wünschten dem Paar noch viele gemeinsame<br />
Jahre.<br />
Foto: Foto Freisinger, Trofaiach<br />
geneRATiOn 50+<br />
Haben sie interesse?<br />
Wenn Sie an den offenen Nordic-Walking-<br />
Einheiten teilnehmen möchten, melden Sie<br />
sich bitte bei:<br />
Margarethe Nagele – Tel. 0664/4627221<br />
oder Franz Hieden – Tel. 0676/4648230.<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Zum 70. Hochzeitstag<br />
wurde ein prächtige<br />
Torte angeschnitten:<br />
Johann Schrotthofer<br />
und Gattin Olga<br />
feierten die<br />
Gnadenhochzeit.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 33
KUlTUR www.knittelfeld.at<br />
Das NEUE Kultur-Wunschabonnement 2012/2013<br />
Stellen Sie sich Ihr persönliches Abo selbst zusammen!<br />
1. Und alles auf<br />
Krankenschein,<br />
mit Gerald<br />
Pichowetz.<br />
2. Györer Philharmonisches<br />
Orchester mit<br />
Ingrid Kertesi<br />
– Sopran.<br />
3. Stefan Haider<br />
mit „5 nach<br />
12“.<br />
4. Rigoletto, Oper<br />
von Giuseppe<br />
Verdi.<br />
5. POPVOX, Mani<br />
Mauser mit<br />
seinem Popchor<br />
aus Graz.<br />
Die Auswahlpalette<br />
Mi., 3. Okt. 2012 györer Philharmonisches Orchester,<br />
Orchesterkonzert<br />
Do., 25. Okt. 2012 stefan Haider mit „5 nach 12“, Kabarett<br />
Mi., 21. Nov. 2012 Der letzte der feurigen liebhaber,<br />
Komödie mit Edi Jäger<br />
Fr., 30. Nov. 2012 Rigoletto, Oper von Giuseppe Verdi<br />
Mo., 31. Dez. 2012 silvestergala mit den „Wiener salonsolisten“<br />
Mi., 16. Jän. 2013 Und alles auf Krankenschein, mit Gerald<br />
Pichowetz und Peter Lodynski<br />
Di., 26. Feb. 2013 leonce & lena, anlässlich des Georg-Büchner-Jahres<br />
Do., 14. März 2013 Trio Concertante zürich, ein Ensemble der<br />
Extraklasse<br />
Fr., 19. Apr. 2013 POPVOX, Mani Mauser mit seinem Popchor<br />
aus Graz<br />
Mi., 15. Mai 2013 Kammerorchester Accento, das heimische<br />
Orchester als glanzvoller Abo-Abschluss<br />
Die Möglichkeiten<br />
Wunschabo „8 aus 10“: Sie können sich aus den vorliegenden<br />
zehn Veranstaltungen Ihr ganz persönliches Abo-Programm zu-<br />
34 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
1<br />
2 3<br />
4 5<br />
sammenstellen. Suchen Sie sich Ihre acht Veranstaltungen aus.<br />
Kulturabo „alle 10“: Sie besuchen alle zehn Veranstaltungen<br />
zum Sonderpreis.<br />
schnupperabo „5 aus 10“: Das kleine Wunschabo für alle neuen<br />
Kulturinteressierten. Sie können sich aus den vorliegenden zehn<br />
Veranstaltungen Ihr ganz persönliches Abo-Programm zusammenstellen.<br />
Suchen Sie sich Ihre fünf Veranstaltungen aus.<br />
Die Vorteile<br />
• bis zu 45 % Kostenersparnis gegenüber dem Tagespreis<br />
• Sicherung des Kulturstammsitzes<br />
• Langfristige Planungsmöglichkeit<br />
• Sie können sich Ihre Abo-Highlights selbst aussuchen!<br />
• Für schüler, lehrlinge, studenten, Behinderte und Präsenzdiener<br />
gibt es eine 50% ermäßigung auf den Abopreis.<br />
• Der Abo-Ausweis ist auch übertragbar, falls Sie einmal einen<br />
Veranstaltungstermin nicht wahrnehmen können.<br />
Informationen<br />
Kulturamt <strong>Knittelfeld</strong>, Gaaler Straße 4, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
KULTUR-HOTLINE: Tel. 03512/86621<br />
kulturamt@knittelfeld.at
www.knittelfeld.at<br />
Kultur Highlights<br />
1<br />
1. Bachs Johannes-Passion im Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Orchester, Chöre und Solisten der Johannes-Passion, begeisterten das<br />
Publikum.<br />
2. „Magic of Music“ 2012 mit der ‚Jazz’s cool bigband‘.<br />
Die Bigband gab unter der Leitung von Mag. Martin Pösner, Jazz vom Besten.<br />
3. Frühlingskonzert des Eisenbahner-Musikvereins.<br />
Ein stimmungsvolles und abwechslungsreiches Programm bot der EMV-<br />
<strong>Knittelfeld</strong> seinem Publikum.<br />
2<br />
3<br />
Stahl- und Alubau - Kunststofffenster Erzeugung<br />
Krebsengasse 27 - 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel.:+43/3512/82120 Fax: DW 1<br />
office@pressler.at<br />
www.pressler.at<br />
KUlTUR<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 35
KUlTUR www.knittelfeld.at<br />
36 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Kulturreisen<br />
Das Kulturreferat der Stadtgemeinde organisiert jährlich Reisen für kulturinteressierte Weltenbummler.<br />
Diesmal ging es ins türkische Kappadokien und nach Madrid. Der eintägige Ausflug in<br />
die Kulturhauptstadt Marburg rundete das Frühjahrsprogramm ab.<br />
1001 Attraktionen zwischen Orient und Okzident<br />
Die Kulturreise führte die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer in der<br />
Karwoche nach Kappadokien in<br />
Zentralanatolien. Kappadokien<br />
wurde 1985 von der UNESCO zum<br />
Weltkulturerbe ernannt.<br />
Die Reisegruppe im Kirchental.<br />
Weitab von den stark frequentierten<br />
Badezielen an den Küsten der<br />
Türkei findet sich eine zu Stein gewordene<br />
Wunderwelt. Die bizarren<br />
Felsformationen dieser von Vulkanen<br />
geschaffenen und von exogenen<br />
Kräften geformten Landschaft<br />
versetzten die Reisenden unter der<br />
Reiseleitung der Kulturreferentin<br />
GR in Dir. in Heidi Krainz-Papst immer<br />
wieder in Staunen. In der Abgeschiedenheit<br />
dieser einzigartigen<br />
Gegend haben schon frühchristliche<br />
Mönche Zuflucht in Höhlen<br />
gefunden. Später wurden richtige<br />
Städte mit vielen Stockwerken wie<br />
etwa in Derinkuyu tief in das Tuffgestein<br />
gegraben. Felsenkirchen<br />
in der Ihlara-Schlucht sind stille<br />
Zeugnisse des regen Christentums<br />
in Zentralanatolien. Ebenso beeindruckend<br />
waren die berühmten<br />
Anfang Mai besuchten 56 kulturinteressierte<br />
Damen und Herren aus<br />
<strong>Knittelfeld</strong> und Umgebung Sloweniens<br />
Kulturhauptstadt Marburg.<br />
Der architektonische Reichtum der<br />
vergangenen Jahrhunderte, sichtbar<br />
an den Häuserfassaden erzählt<br />
von der blühenden Stadtgeschichte.<br />
Die Stadt hat allen Stürmen<br />
zum Trotz noch immer einen gut<br />
erhaltenen Stadtkern mit sichtbaren<br />
Resten der Wehrmauer. Nach<br />
einer ausführlichen Stadtführung,<br />
die bei der ältesten Weinrebe der<br />
Welt endete, gab es für alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer eine<br />
Weinverkostung mit Spitzenweinen<br />
aus der Region rund um Marburg.<br />
Beeindruckende Tuffpyramiden<br />
bei Göreme.<br />
Feenkamine von Göreme, die den<br />
Betrachter an das Fantasieland<br />
„Schlumpfhausen“ erinnerten. In<br />
einem dieser Tuffkegel erlebten die<br />
Reiseteilnehmer/innen einen unvergesslichen<br />
Abend mit einem Ritual<br />
der Derwische, Folkloretänzen<br />
und Bauchtänzerinnen.<br />
Marburg, die Kulturhauptstadt 2012<br />
Der Dom von Marburg.
www.knittelfeld.at<br />
Sommerzeit – Urlaubszeit –<br />
Lesezeit!<br />
Ein besonders tolles Angebot<br />
der Stadtbibliothek<br />
Entspannt am Strand zu liegen, ein<br />
Buch in der Hand und die Sonne genießen.<br />
Wer freut sich nicht schon<br />
auf die wohlverdienten Ferien? Damit<br />
in Ihrem Urlaub keine Langeweile<br />
aufkommt, bietet die Stadtbibliothek<br />
in der Zeit von 6. bis 27. Juli und<br />
von 17. August bis 7. September ein<br />
besonderes Schmankerl: „Drei zum<br />
Preis von zwei“. Entlehnen Sie drei<br />
Bücher zum Preis von zwei und Ihr<br />
Urlaub wird noch schöner!<br />
Nutzen Sie dieses Angebot! Einen<br />
schönen, erholsamen Sommer<br />
wünscht das Team der Stadtbibliothek.<br />
Ausstellungen<br />
TAKE FIVE<br />
Der Ferien(s)pass der Stadtbibliothek<br />
für alle unter 18<br />
Jahren<br />
lesen – HÖRen – seHen – sPielen<br />
um nur 4 euro!<br />
Vom 6. bis 27. Juli und vom 17. August<br />
bis 7. September können insgesamt<br />
fünf Medien (CDs, MCs, Videos,<br />
DVDs, CD-ROMs oder Spiele)<br />
entlehnt und immer wieder umgetauscht<br />
werden. Die Verlängerung<br />
der Entlehnzeiten ist jedoch nicht<br />
möglich! Während dieser Zeit lesen<br />
die Kinder gratis.<br />
Galerie im Forum Rathaus Juli bis Oktober 2012<br />
Jugendkunstpreis der stadt<br />
<strong>Knittelfeld</strong> 2012<br />
28. Juni – 7. September<br />
Preisverleihung:<br />
Do., 28. Juni, um 16 Uhr<br />
Rathaus, 2. Stock, Foyer<br />
Viel Spass beim Lesen!<br />
Kunstpreis der stadt<br />
<strong>Knittelfeld</strong> 2012<br />
3. Juli – 7. September<br />
Preisverleihung:<br />
Di., 3. Juli, um 19 Uhr<br />
Buchwelten<br />
Daniel Glattauer<br />
Ewig Dein<br />
KUlTUR<br />
Judith lernt den Architekten<br />
Hannes kennen und<br />
nicht nur sie, auch die Familie<br />
ist von ihm hin und<br />
weg. Hannes vergöttert sie<br />
und liest ihr jeden Wunsch<br />
von den Augen ab. Doch im<br />
Laufe der Zeit engt diese<br />
Lebensweise sie ein und<br />
alle Versuche, ihn aus ihrem Leben zu verbannen,<br />
scheitern.<br />
Manfred Nowak<br />
Folter<br />
Die Alltäglichkeit des<br />
Unfassbaren<br />
Manfred Nowak war Sonderberichterstatter<br />
über<br />
Folter der Vereinten Nationen<br />
und hat Haftbedingungen<br />
weltweit untersucht.<br />
Er besuchte Haftstätten unangekündigt, konnte<br />
vertrauliche Gespräche mit Häftlingen führen<br />
und dokumentierte die Spuren der Folter.<br />
Ingo Siegner<br />
Der kleine Drache<br />
Kokosnuss<br />
im Weltraum<br />
Ein Raumgleiter mit einem<br />
Außerirdischen landet am<br />
Strand der Drachenbucht.<br />
Da staunen der Drache Kokosnuss<br />
und seine Freunde<br />
aber. Der Besucher ist ganz verwirrt, denn das<br />
Raumschiff ist kaputt. So helfen die Freunde<br />
zusammen und begleiten den Besucher nach<br />
Hause in den Weltraum.<br />
Brigitte Korb<br />
11. September bis 19. Oktober<br />
Vernissage:<br />
Di., 11. September, um 19 Uhr<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 37
sPORT www.knittelfeld.at<br />
38 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Erfolgreiche Sportlerinnen<br />
und Sportler geehrt<br />
Von der Stadtgemeinde wurden 132 Sportlerinnen und Sportler in 16 verschiedenen Sportarten<br />
für ihre Leistungen geehrt. Sie waren nicht nur landes- und österreichweit sondern auch bei<br />
internationalen Bewerben erfolgreich.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Die Bilanz kann sich wieder einmal<br />
sehen lassen. Die heimischen<br />
Sportler/innen errangen<br />
im Vorjahr, 301 Stockerlplätze bei<br />
Landesmeisterschaften, österreichischen<br />
Meisterschaften und<br />
Europameisterschaften. Davon<br />
waren 97 Landesmeistertitel, 17<br />
österreichische Meister und eine<br />
Europameisterin. Michaela Heider<br />
wurde 2011 Landesmeisterin im<br />
Slalom, für ihren Olympiasieg heuer<br />
bekam sie ein Ehrengeschenk als<br />
Anerkennung. Geehrt wird sie dafür<br />
erst im nächsten Jahr.<br />
Die Europameisterin<br />
Der <strong>Knittelfeld</strong>er Schützenverein<br />
gilt als Österreichs erfolgreichster<br />
Schützenverein. Mit seinen talentierten<br />
Athletinnen und Athleten<br />
ist er ein Garant für internationale<br />
Erfolge. Diesmal schaffte Anna<br />
Jansenberger in der Frauen-Mannschaft<br />
mit zwei Tirolerinnen den<br />
Europameistertitel. Ihre Vereinskolleginnen<br />
Andrea Schreimeier,<br />
Michaela Scheucher und Christine<br />
Reiter belegten ebenfalls Stockerlplätze<br />
bei der EM.<br />
Die österreichischen<br />
Meisterinnen und Meister<br />
Besondere Leistungen brachten die<br />
Leichtathletinnen und -athleten<br />
sowie die Schützinnen und Schützen<br />
hervor. Waldemar Leithner<br />
belegte Platz eins in den Bewerben<br />
Wintertriathlon und Duathlon<br />
kurz in der Klasse M60 sowie im<br />
Langlauf-Skating bei den Senioren.<br />
Claudia Ebner sorgte in der Klasse<br />
U18 im Diskus für den Meistertitel,<br />
Felix Ramprecht konnte sich im<br />
Crosslauf über 5.000 m und 1.500 m<br />
in der U20 den obersten Podest-<br />
platz sichern. Bei den Schützen<br />
holte Michaela Scheucher im Einzel<br />
und in der Mannschaft U23 mit ihrer<br />
Armbrust den begehrten Titel,<br />
Christine Reiter war in der Mannschaft<br />
U23 ebenfalls mit Platz eins<br />
mit dabei. Andreas Kolland schaffte<br />
jeweils im Jugend Einzel und in<br />
der Mannschaft mit der Luftpistole<br />
den Titel. Alexandra Frei, Dr. Elfriede<br />
Wotruba sowie Stefan Scheucher<br />
zählen ebenfalls zu den österreichischen<br />
Meister/innen.<br />
In die Riege der Top-Sportler/innen<br />
mit Meisterschaftstitel reihen sich<br />
noch der Radprofi Markus Eibegger<br />
im Bergbewerb, der Staatsmeister<br />
im Präzisionsmotorflug, Ing. Paul<br />
Szameitat, Heribert Rathmayer<br />
vom Bogensportclub Gaal und Thomas<br />
Eichberger als Handballer.<br />
Die Landesmeisterinnen<br />
und -meister<br />
Auf Landesebene gab es 97 Meistertitel,<br />
73 Vizemeister und 71<br />
dritte Plätze quer durch alle<br />
Sportarten. Hervorzuheben sind<br />
die ATUS-Leichtathletik-Damen<br />
und -Herren, die Schützinnen und<br />
Schützen, die Athleten des RC-<br />
ASKÖ-Rapso Markus Eibegger,<br />
Alexander Fritz, Kevin Galun und<br />
Jennifer Daniel, die Schwimmjugend<br />
des ATUS die Minigolfer/innen<br />
sowie die Tennisasse vom TUS-<br />
Spielberg.<br />
Die Unterstützung der Vereine<br />
Neben Talent und Fleiß jeder einzelnen<br />
Sportlerin und jedes einzelnen<br />
Sportlers tragen die Vereine<br />
einen wesentlichen Beitrag<br />
zum Erfolg bei. Nur das Engagement<br />
der Vereine und die damit
www.knittelfeld.at<br />
verbundenen Trainingsmöglichkeiten<br />
ermöglichen den Weg zum<br />
Spitzensport. In seinen Grußworten<br />
hob Bürgermeister Siegfried<br />
Schafarik die Leistungen der<br />
Vereine hervor, Sportreferent GR<br />
Dr. Heimo Korber fügte in seiner<br />
Ansprache noch die gesundheitlichen<br />
Aspekte der sportlichen Be-<br />
Dank dieser Erfolge sicherten sich<br />
die Schwimmer/innen des ATUS<br />
<strong>Knittelfeld</strong> den Sieg in der Vereinswertung<br />
vor dem starken SV<br />
Köflach. Mit Jan Fessl (5-mal Gold<br />
und 1-mal Silber), Niklas Skardelly<br />
(5-mal Gold), Marco Milcher (4-mal<br />
Gold, 2-mal Silber) und Victoria<br />
Langitzer (4-mal Gold, 2-mal Silber)<br />
stellten sie die erfolgreichsten<br />
Teilnehmer/innen bei den ASKÖ<br />
Landesmeisterschaften. Eifrigste<br />
Medaillensammlerin: Janine Geigl<br />
(fünf Silberne und zwei Bronzene).<br />
Bei folgenden Schwimmer/innen<br />
klimperte es auch im Gepäck: Joanna<br />
Brandner, Simon Fessl, Lukas<br />
Milcher, Sara Skardelly, Christoph<br />
Mühlhans, Stefanie Volleritsch, Elias<br />
Köll, Sarah Holzer, Thomas Themel,<br />
Robin Kreuzer, Daniel Schmid<br />
tätigung hinzu. Spitzenleistungen<br />
kosten Geld.<br />
Mit Unterstützung der Raiffeisenbank<br />
<strong>Knittelfeld</strong> erhielt jede/r<br />
geehrte/r Sportler/in einen Preis in<br />
Form von Gutscheinen. Die Stadtgemeinde<br />
unterstützt die Vereine<br />
mit einer finanziellen Zuwendung<br />
sowie mit Sachleistungen.<br />
ATUS <strong>Knittelfeld</strong> Schwimmverein<br />
Bravo unseren „Goldfischen“<br />
62-mal Edelmetall für unsere „Goldfische“, davon 24-mal<br />
Gold, 24-mal Silber und 14-mal Bronze, ein Sack neuer persönlicher<br />
Bestleistungen und viele wichtige Erfahrungen –<br />
das ist die stolze Ausbeute für unser großartig kämpfendes<br />
Wettkampfteam.<br />
5 6<br />
und Laura Babic. Ebenso neue persönliche<br />
Bestzeiten gab es für Alexander<br />
Themel, Alexandra Merra,<br />
Lisa Gach, Lisa Zechner, Matthias<br />
Mayr, Lisa Eckstein, Doris Eckstein,<br />
Lars Igelmund, Victoria Kapeller,<br />
Laura Prentler, Katharina Rattinger,<br />
Anja Schrettner, Susanne<br />
Schrettner und Natalie Zechner. Die<br />
Debütanten (Lena Wieser, Dominik<br />
Wieser, Daria Schmid und Christian<br />
Leitner) legten eine gelungene<br />
Talentprobe ab. Die Kooperation<br />
Schwimmverein <strong>Knittelfeld</strong> mit<br />
dem Regionalen Leistungszentrum<br />
für Schwimmen der HS Lindenallee<br />
– ab 2012/2013 neue Mittelschule<br />
Lindenallee – erweist sich einmal<br />
mehr als äußerst fruchtbarer Nährboden<br />
für persönliche Entwicklung<br />
und sportliche Erfolge!<br />
1 Michaela Heider erhielt ein Ehrengeschenk.<br />
2 Die Gruppe der erfolgreichen ATUS-Leichtathleten.<br />
3 Die geehrten Damen des ATUS-Leichtathletik-Vereins.<br />
4 Die erfolgreichen Schützen mit Sponsor Raiffeisenbankstellenleiterin<br />
Petra Gerdl und Sportreferent der<br />
Stadtgemeinde GR Dr. Heimo Korber (links).<br />
5 Der Radnachwuchs tritt kräftig in die Pedale.<br />
6 Um Längen voraus – die ATUS-Schwimmer/innen.<br />
Vereinswertung AsKÖ lm 2012:<br />
1. ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />
2. SV Köflach<br />
3. SC Mürzzuschlag<br />
4. ATUS Graz<br />
5. SV Kapfenberg<br />
6. SC Murtal<br />
7. ATUS Judenburg<br />
8. SV Leoben<br />
Herzliche Gratulation an die erfolgreichen<br />
Schwimmer des ATUS <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
sPORT<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 39
sPORT www.knittelfeld.at<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Radclub ARBÖ ASKÖ RAPSO<br />
Monsterprogramm zum 65-jährigen Bestandsjubiläum<br />
Feiern auf eine etwas andere Art ist beim Rapso Club in <strong>Knittelfeld</strong> angesagt. Der Verein feiert heuer sein 65-jähriges<br />
Bestehen, ein dichtes Veranstaltungsprogramm stand und steht auf dem Kalender. Im Rahmen der Bewegungsoffensive<br />
für Kinder und Schüler/innen führte der Radclub das Ergo School Race 2012 sowie den Kinder<br />
und Schüler Grandprix durch. Für Jugendliche und Amateure gab‘s das Österreichische Cuprennen, betitelt als<br />
Raiba-Grand-Prix.<br />
1. Die Leistungen der<br />
Finalistinnen und<br />
Finalisten waren<br />
großartig.<br />
2. Die Knirpse waren<br />
beim Kinderradrennen<br />
voller<br />
Begeisterung<br />
dabei.<br />
3. Bild 3: Bei der Siegerehrung:<br />
ASKÖ<br />
Präsident Mag.<br />
Gerhard Widmann,<br />
Sportreferent Dr.<br />
Heimo Korber, die<br />
ersten vier der<br />
Klasse Mädchen<br />
U14 sowie der<br />
Repräsentant<br />
der Raiffeisenbank<br />
<strong>Knittelfeld</strong><br />
(Sponsor) Alfred<br />
Hammerl.<br />
4. Das Starterfeld<br />
Jugend.<br />
40 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
1 2 3 4<br />
„Ergo School Race 2012“ sowie<br />
Kinder- und Schüler-Grand-Prix<br />
Der Radclub startete eine Gesundheitsoffensive<br />
für unsere Schuljugend.<br />
Bewegung als Therapie, Stärkung<br />
des Herz-Kreislaufsystems,<br />
Förderung durch Gruppendynamik<br />
und Nachhaltigkeit durch Gruppenausfahrten<br />
standen auf dem Programm.<br />
Daraus entstand das „Ergo School<br />
Race“. Das ist ein in der Unterrichtszeit<br />
angebotener Ergometerbewerb<br />
in Sprint und Ausdauer. Elf Schulen<br />
aus dem Murtal nahmen mit über 600<br />
Schülern daran teil. Geschultes Fachpersonal<br />
des Clubs wendete hierfür<br />
388 Stunden unentgeltlich auf. Im<br />
Sprintbewerb waren je kg Körpergewicht<br />
bei den Mädchen 3 Watt bei<br />
den Buben 3,2 Watt in einer Minute<br />
zu absolvieren. Im Ausdauerbewerb<br />
Terminvorschau<br />
8. september: Start um 13 Uhr in<br />
Judenburg Hauptplatz zum „Österreichischen<br />
Tchibo-Cupfinale“<br />
und gleichzeitig „Österreichische<br />
Bergmeisterschaften 2012“ mit<br />
Lokalmatador Markus Eibegger.<br />
Ziel: Winterleitenhütte<br />
9. september: „Österreichische<br />
meisterschaften-Kriterium“ für<br />
alle Klassen, Start/Ziel Hauptplatz<br />
Judenburg.<br />
bei gleicher Wattanzahl, jedoch die<br />
Dauer mit maximal 10 Minuten je<br />
Teilnehmer festgelegt. Sieger wurden<br />
die-/derjenige mit den meisten<br />
Metern nach 10 Minuten. Die besten<br />
jeder Altersgruppe wurden zum<br />
Gebietsfinale in den Festsaal der<br />
Landschacherschule eingeladen. Die<br />
Teilnehmer/innen haben ihr Bestes<br />
gegeben.<br />
Kinder- und Schüler-Grand-Prix<br />
2012<br />
Der Wettergott hatte Einsehen mit<br />
dem Veranstalter und den Akteuren,<br />
denn kurz vor Rennbeginn hörte es<br />
auf zu regnen und die Sonne lachte<br />
vom Himmel. An diesem Tag hatten<br />
die Kinder und Schüler der Jahrgänge<br />
1998 und jünger, die Möglichkeit<br />
in der Praxis, ihre Konzentration, Koordinationsfähigkeit,<br />
Balance und<br />
Geschicklichkeit auf ihrem Fahrrad<br />
zu verbessern und gleichzeitig ihr<br />
Können als Rennfahrer unter Beweis<br />
zu stellen. Die Kids lieferten sich packende<br />
Kämpfe auf einem im Stadion<br />
ausgeflaggten Kurs.<br />
Österreichisches Cuprennen<br />
als RAIBA-Grand-Prix<br />
Als einziger Veranstalter in der Steiermark<br />
trug unser Radclub ein „Österreichisches<br />
Cuprennen“ für den<br />
Nachwuchs und Amateure aus.<br />
Die 238 Amateure und Junioren<br />
– auch aus Italien und Slowenien<br />
– mussten sechs Runden auf dem<br />
selektiven Kurs mit einer Gesamtlänge<br />
von 144 km absolvieren. Bei den<br />
Amateuren fuhr der Großlobminger<br />
Harald Gruber nach einer langen Verletzung<br />
sein erstes Rennen und wurde<br />
guter Elfter.<br />
Beim Junioren-Rennen dominierten<br />
Patrick Bosmann aus Tirol und der<br />
Oberösterreicher Sebastian Schönberger<br />
klar. Sie distanzierten das Hauptfeld<br />
um sechs Minuten. Bester Obersteirer<br />
wurde Andreas Waibel als 19.<br />
Im Rennen der U17 über 57,6 km gab<br />
es mit Nils Friedl einen oberösterreichischen<br />
Sieg. Christian Dallinger<br />
(Rapso <strong>Knittelfeld</strong>) war zwei Runden<br />
lang in der Spitzengruppe und wurde<br />
als Vierter bester Steirer. Es war dies<br />
sein bestes Ergebnis in dieser Saison.<br />
Besonders stark besetzt war das Teilnehmerfeld<br />
der U15. Mit sieben Fahrern<br />
vom Team ISONZO PIERIS A.S.D<br />
und fünf Fahrern vom VELOCLUB LA-<br />
TISANA aus Italien. Platz eins und<br />
drei gingen an die Gäste aus Italien.<br />
Sieger wurde Simone Quargnal vom<br />
Team ISONZO CICLISTICA PIERIS vor<br />
Christian König aus NÖ und Matteo<br />
Frandoli. Julia Wilding vom Veranstalterklub<br />
gewann bei den Mädchen<br />
U14 vor Dajana Pototcnik aus Wolfsberg.<br />
Die Klasse der Unlizenzierten<br />
beherrschten die Aichfelder Buben<br />
klar. Thomas Hackenberg (<strong>Knittelfeld</strong>)<br />
siegte vor Lukas Gmeinbauer<br />
aus Seckau.
www.knittelfeld.at<br />
ESV <strong>Knittelfeld</strong>-Sektion-Ski<br />
Positive Saisonbilanz<br />
Hoch zufrieden mit den Leistungen seiner Sportler/innen während des Winters<br />
ist Karl-Heinz Hammerlindl, der Sektionsleiter Skisport des ESV <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Die Nachwuchsrennläufer der ESV-Skisektion<br />
mit Jugendleiter Christian Hatz.<br />
Begonnen hat die Ski-Saison für<br />
den Nachwuchs schon traditionell<br />
Ende November bei einem Workshop<br />
des steirischen Skiverbandes auf<br />
der Reiteralm bzw. einem vom ESV<br />
in Haus im Ennstal durchgeführten<br />
Trainingslager. Dort fanden unter<br />
fachkundiger Anleitung von ehemaligen<br />
Weltcup-Trainern, aber auch<br />
eigenen Trainern mehrere intensive<br />
Tage auf Schnee statt.<br />
Nach ersten Rennerfolgen vor Weihnachten,<br />
war das Steiner-John-<br />
Gedenkrennen Ende des Jahres ein<br />
Gradmesser. Dabei zeigte vor allem<br />
der Nachwuchs mit dreimal Platz<br />
Eins, zwei zweiten Plätzen und einem<br />
dritten Rang stark auf.<br />
Raika-Bezirkscup<br />
Mit dem neuem Jahr wurde der<br />
Raika-Bezirkscup, ein Bewerb, bestehend<br />
aus acht Rennen im Bezirk<br />
Murtal in verschiedenen Disziplinen,<br />
gestartet. Hier galt es, das<br />
Vorjahresergebnis zu toppen. Dies<br />
gelang in eindrucksvoller Manier. So<br />
stellte der ESV mit Marc Steinwidder<br />
sogar den Sieger in Kinderklasse IV.<br />
Mit Stefan Eichberger als zweitem<br />
und weiteren neun Läufern unter<br />
den ersten Zehn in den einzelnen<br />
Altersklassen, wurde die relativ kleine<br />
Mannschaft mit neuer Punktehöchstzahl<br />
Sechster, von zwölf Vereinen.<br />
Die hervorragende Arbeit des<br />
gesamten Trainerstabes zeigte sich<br />
neben den Rennerfolgen auch in<br />
der steigenden Teilnehmeranzahl an<br />
den diversen Trainings. So schaffte<br />
es vor allem Trainerin Sabine Steinwidder<br />
den Jüngsten die Freude am<br />
Schifahren beizubringen.<br />
Steirische Schüler-Meisterschaften<br />
Auch bei den steirischen Schüler-<br />
Meisterschaften war unser Nachwuchs<br />
wiederum im Vorderfeld zu fi nden.<br />
Beim Bundesländervergleichskampf<br />
wurde Stefan Eichberger als bester<br />
Steirer hervorragender Vierter. „Auf<br />
die Leistungen der Kinder und Jugendlichen<br />
bin ich ganz besonders<br />
stolz“, betont der Sektionsleiter.<br />
Aber auch in den anderen Altersklassen<br />
gab es in dieser Saison<br />
durchaus wieder nennenswerte<br />
Erfolge. So konnten beim Atomic<br />
Gigasport Masterscup etliche Podestplätze<br />
herausgefahren werden.<br />
Thomas Leitner und Ernst Feldbaumer<br />
wurden steirische Meister in<br />
ihren Altersklassen im SG.<br />
„Mein persönlicher Dank gilt aber<br />
auch den vielen Helfern des Vereines,<br />
die mir bei den verschiedenen<br />
Veranstaltungen immer hilfreich<br />
zur Seite gestanden sind“, so Hammerlindl.<br />
Wobei natürlich auch auf<br />
die Sponsoren, Gönner des Vereins<br />
sowie der Liftgesellschaft Kleinlobming<br />
nicht vergessen werden darf,<br />
ohne deren fi nanzielle Unterstützung<br />
die erfolgreiche Jugendarbeit<br />
kaum möglich wäre!<br />
sPORT<br />
Das Erfolgstrio:<br />
Stefan Eichberger, 2. der Gesamtwertung<br />
in der Kinderklasse V des RAIKA<br />
Cups im Skibezirk IV, Marc Steinwidder,<br />
1. der Gesamtwertung in der Kinderklasse<br />
IV des RC im Skibezirk IV,<br />
mit Trainer Wolfgang Hammerlindl.<br />
schule und leistungssport<br />
RLZ-Trainer Hubert Fessl mit Joanna Brandner,<br />
Elias Köll und Simon Fessl, Mitglieder des 1. und 2.<br />
Jahrganges, die sich für die Schülerstaatsmeister-<br />
schaften in Salzburg qualifi ziert haben.<br />
Das Regionale Leistungszentrum für Schwimmen<br />
der HS Lindenallee erfreut sich großer Beliebtheit.<br />
Die Abstimmung von Vereinstraining<br />
und Sportunterricht, spezielle Stundenplangestaltung<br />
mit bedarfsgerechtem Unterricht und<br />
gleichzeitig die Installation von Frühtrainingseinheiten<br />
ermöglichen den jungen Sportlern,<br />
Schule und ihren Lieblingssport mit entsprechender<br />
Leistungsentwicklung unter einen Hut<br />
zu bringen. Und dabei trotzdem Kind zu sein,<br />
indem Zeit für zweckfreies Spielen bleibt.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 41
KinDeR www.knittelfeld.at<br />
42 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Das wird ein Sommer<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern!<br />
Der Sommer ist im Anmarsch, auch<br />
dieses Jahr bietet der Ferienkalender<br />
viele unterhaltsame, interessante<br />
und abenteuerlustige<br />
Angebote. Little Knittel - die Kinderstelle<br />
der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
die Gemeinde Rachau sowie<br />
zahlreiche <strong>Knittelfeld</strong>er Vereine<br />
und Institutionen haben sich einiges<br />
einfallen lassen. Bestimmt ist<br />
auch für dich etwas dabei.<br />
Der Ferienkalender wird zwei Wochen<br />
vor Schulschluss in allen<br />
Schulen und allen <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Dirtbikepark von Mai bis Oktober<br />
Skatepark von Mai bis Oktober<br />
Spieleverleih im Schwimmbad 16. und 30. Juli,<br />
13., 20. und 27. August<br />
Aktionen<br />
Ein Tag in Indien 10. Juli<br />
Faschingsmuseum 12. Juli<br />
Kinderflohmarkt 14. Juli<br />
Rotes Kreuz 17. Juli<br />
Ein Bauernhof zum Erleben 19. Juli<br />
Styling und Foto 23. Juli<br />
Tierarztpraxis 24. Juli<br />
Kochen in der zone4u 26. Juli<br />
Druckerei Gutenberghaus 27. Juli<br />
Besuch der Feuerwehr 30. Juli<br />
Hydrantenbemalung 2. August<br />
City Rallye <strong>Knittelfeld</strong> 6. August<br />
Polizei 13. August<br />
Filmworkshop 14. August<br />
Minigolfturnier 20. August<br />
Sommernacht-Geschichten 23. August<br />
Finde dein Instrument 31. August<br />
Verkehrssicherheitstraining 4. September<br />
Ausflüge<br />
Sternenturm Judenburg 31. Juli<br />
Wasserspielpark Eisenwurzen 9. August (Ersatztermin<br />
16. August)<br />
Nachtwanderung 28. August<br />
Geschäften ausgeteilt. Du kannst<br />
ihn dir aber auch direkt im Büro<br />
für Kinder, Jugend und Familie, im<br />
Bürgerbüro oder in der Stadtbibliothek<br />
holen. Wenn du mitmachen<br />
willst, kannst du dich ab 18. Juni<br />
anmelden. Am besten schnell, denn<br />
die Teilnehmer/innenzahl ist begrenzt.<br />
Den Kostenbeitrag musst<br />
du im Bürgerbüro bei der Anmeldung<br />
bezahlen – Achtung, deine<br />
Eltern müssen zum Unterschreiben<br />
mitkommen. Falls du noch Fragen<br />
hast, kannst du uns unter der Tel.<br />
Nr. 0664/80047143 erreichen.<br />
spielfest<br />
Schwimmbadfest 18. August (Ersatztermin<br />
bei Regen 19. August)<br />
Spielplatzfest Burgfriedgasse<br />
24. August<br />
Angebote unserer Kooperationspartner:<br />
Wipfelwanderweg von April bis Oktober<br />
WingTsun/ChiKung von Juli bis August<br />
Schwimmkurs 1+2 3. – 13. Juli<br />
Tenniskurse 9. – 13. Juli und<br />
30. Juli – 3. August<br />
Karate-Do und Fit mit Heinz 9. Juli – 7. September<br />
Yogakurs 10. Juli<br />
Klettern-Spiel 11. Juli<br />
Golfkurse 11. – 29. Juli<br />
Kinderkochkurse 16. und 18. Juli<br />
Schachkurse 20. Juli und 10. August<br />
Schwimmkurs 3 21. – 25. Juli<br />
Minigolf (ab 12) 24. Juli<br />
Fischen und Natur genießen 1. August<br />
Puzzlegruppe 6. – 9. August<br />
Fischen (ab 12) 7. August<br />
English Tenses 7. August<br />
Deutscher Aufsatz 14. August<br />
Klettern, Grillen 16. August<br />
Theater-Sommertage 20. – 22. August<br />
Federball spielen 21. und 23. August<br />
Kegeln (ab 12) 22. August<br />
English day camp 27. – 31. August<br />
Ferienspaß auf Englisch 3. – 7. September
www.knittelfeld.at<br />
5. Kindergemeinderatstreffen<br />
Platz für uns!<br />
Heuer fand das Kindergemeinderatstreffen<br />
in Kapfenberg statt,<br />
gefeiert wurde unter anderem das<br />
20-jährige Jubiläum des dortigen<br />
Kindergemeinderats. Der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Kindergemeinderat und das<br />
Grazer Kinderparlament waren wieder<br />
zu Gast.<br />
Bei Spiel und Spaß stand das Thema<br />
„Platz für uns!“ im Mittelpunkt.<br />
Kinder brauchen Platz und gestalten<br />
sich diesen, wenn möglich, am besten<br />
selbst. Daniela Köck, Leiterin<br />
sommer auf der Hube<br />
Träume erleben, Abenteuer bestehen, einfach<br />
Kind sein dürfen – das gibt’s auf der Kinderfreundehube<br />
in Mitterbach vom 16. Juli bis<br />
10. August. Je nach Lust und Laune können<br />
die Kinder entweder tagweise oder wochenweise<br />
von Montag bis Freitag, Abenteuer,<br />
Spiel und Spaß erleben. Außerdem gibt es<br />
noch die Künstlerwerkstatt, Walderlebnisse<br />
mit allen Sinnen, Lagerfeuer, Kinderdisco,<br />
jeden Mittwoch einen Überraschungstag und<br />
jeden Dienst „Hast Du Töne“.<br />
Termine:<br />
Täglich: 16. Juli – 10. August, 9 – 18 Uhr,<br />
Montag – Freitag<br />
Wochenweise: 16. Juli – 10. August,<br />
Montag – Freitag<br />
Abfahrt: 9 Uhr vom Kinderzentrum,<br />
Parkstraße 39, Rückkehr 18 Uhr<br />
Donnerstag, 19. Juli, 18 Uhr:<br />
Die lange nacht der märchen<br />
neU ReiTen 6. bis 10. August:<br />
Die Pferdewoche<br />
Anmeldung und info: Kinderzentrum,<br />
Parkstraße 39, Tel. 03512/75738<br />
der Fachstelle für Kinder-, Jugend-<br />
und Bürger/innenbeteiligung, findet<br />
die jährlichen Treffen großartig.<br />
„Rund 60 Kinder treffen sich einmal<br />
im Jahr, um sich auszutauschen. Wir<br />
wollen sie auch stärken und bestätigen,<br />
dass es gut und wichtig ist sich<br />
in der Gemeinde einzubringen.“ Ein<br />
Panther, als neues Symbol der Kindergemeinderäte,<br />
soll die Kinder beschützen<br />
und als Freund dienen, der<br />
ebenso ausdauernd und mutig ist,<br />
scharfe Augen und Ohren hat. Ganz<br />
genau wie ein Kindergemeinderat.<br />
Zwei Kindergemeinderäte und<br />
ein Kinderparlament verändern<br />
die Steiermark.<br />
Umwelttipps für den sommer<br />
Wasserspielzeug, Luftmatratzen<br />
und Luftballons stecken voller gefährlicher<br />
Weichmacher!<br />
1. Nicht mit dem Mund aufblasen! Immer eine Pumpe zum Aufblasen<br />
benutzen!<br />
2. Extrem billige Produkte, die zudem streng riechen, sollten daher<br />
gemieden werden.<br />
Mit einfachen Mitteln Insekten bekämpfen:<br />
1. Fliegengitter statt Chemie.<br />
2. Ätherische Öle verwenden (z.B. Teebaumöl)<br />
3. Alle Lebensmittel dicht verschlossen aufbewahren!<br />
4. Hygiene durch sofortiges Müllentsorgen<br />
Verhaltensregeln im Umgang mit Wespen<br />
und Hornissen:<br />
1. Süße Speisen und Getränke nicht unbedeckt im Freien<br />
stehenlassen.<br />
2. Nicht aus offenen Flaschen trinken, Strohhalme benutzen.<br />
3. Bei Kindern Reste von Süßigkeiten im Mund-/Handbereich<br />
abwischen.<br />
4. Nester nicht mit Wasser bespritzen oder darin herumstochern,<br />
keinesfalls Pestizide einsetzen!<br />
5. Einen Abstand von rund 4 m zum Nest einhalten.<br />
6. Keine hektischen Bewegungen im Nestbereich oder in der Nähe<br />
von Einzeltieren.<br />
7. Tiere nicht schlagend verscheuchen oder anblasen.<br />
KinDeR<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 43
JUgenD www.knittelfeld.at<br />
Die Streetworker<br />
Mag. a Jasmin Csandl und Christoph Knaus zeigen,<br />
was Streetworker zu bieten haben.<br />
Im Besonderen setzen wir uns für<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
ein, die von sozialer, kultureller, materieller<br />
Ausgrenzung und sozialer<br />
Benachteiligung betroffen sind,<br />
suchtverhalten bzw. Abhängigkeiten<br />
von suchtmitteln aller Art<br />
zeigen. Jugendliche, die ein soziales<br />
oder psychologisches Angebot<br />
benötigen, aber eine höherschwel-<br />
Kontakt:<br />
Wir sind telefonisch erreichbar unter:<br />
Jasmin: 0664/8405756<br />
Christoph: 0664/8308877<br />
per Mail unter: streetwork@beratungszentrum.at<br />
sowie im Internet auf unserer Homepage:<br />
www.thats-streetwork.at<br />
und im Facebook: „Streetwork – Oberes Murtal“<br />
44 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
lige Beratungseinrichtung nicht in<br />
Anspruch nehmen würden. Jugendliche,<br />
für die die „Straße“ – im weiteren<br />
Sinne – ein wichtiger lebensraum<br />
ist.<br />
Du brauchst uns deinen Namen nicht<br />
sagen – wir arbeiten mit jungen<br />
Menschen die freiwillig und von sich<br />
aus zu uns kommen. Wir hören dir<br />
zu und erzählen nichts weiter. Wir<br />
machen keine Anzeigen bei der Exekutive.<br />
Wir stehen auf deiner Seite<br />
und akzeptieren dich so, wie du bist.<br />
Wir versuchen, uns bei den Terminen<br />
nach dir zu richten. Wir arbeiten<br />
nachmittags und abends, was wir für<br />
dich tun, ist kostenlos!<br />
Unsere Angebote:<br />
1. Beratung/Betreuung/Begleitung<br />
Wir Streetworker beraten, begleiten, informieren<br />
und unterstützen dich und vermitteln<br />
bzw. helfen in Krisen und Konfliktsituationen<br />
weiter.<br />
2. information<br />
Bei uns im Streetwork-Büro gibt es jede Menge<br />
Infobroschüren zu fast allen jugendrelevanten<br />
Themen, die du kostenlos erhältst. Wir geben<br />
dir auch persönlich Auskunft, holen Informationen<br />
für dich ein oder können dir auch wichtige<br />
Adressen und spezielle Beratungseinrichtungen<br />
nennen.<br />
3. Projekte<br />
Wir unterstützen, beraten und begleiten dich,<br />
wenn du deine Ideen in die Tat umsetzen willst.<br />
Erlebnispädagogik: Wir organisieren auch für<br />
dich Freizeitaktionen, an denen du teilnehmen<br />
kannst, z.B. Besuch eines Hochseilparks,<br />
Rafting, Camping, sportliche Aktionen und<br />
Ausflüge.<br />
4. Öffnungszeiten<br />
<strong>Knittelfeld</strong>: Dienstag 14 bis 17 Uhr und Mittwoch<br />
16 bis 19 Uhr in der Bahnstraße 4 und<br />
ebenfalls Mittwoch (14-tägig) von 13.30 bis<br />
15.30 Uhr Bus-Stopp am WZ-Parkplatz in Spielberg.<br />
Während der Öffnungszeiten spielen wir<br />
Brettspiele, Playstation, kochen zusammen,<br />
gehen bei Schönwetter in den Park (mit Outdoorspielen<br />
wie Badminton, Slackline, Volleyball,…)<br />
oder wir quatschen einfach über Dinge<br />
die uns beschäftigen.<br />
5. Outreach<br />
Wir sind auf der Straße, in Parks, in Lokalen<br />
oder bei Events unterwegs, um Kontakt aufzubauen<br />
und mit den Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen zu reden.<br />
6. schulvorträge und Öffentlichkeitsarbeit
www.knittelfeld.at<br />
Meeting der<br />
Jugendvereine <strong>Knittelfeld</strong><br />
Networking stand an diesem Nachmittag an erster Stelle.<br />
Sämtliche <strong>Knittelfeld</strong>er Vereine,<br />
die Jugendarbeit durchführen, wurden<br />
zum ersten Vereinsmeeting in<br />
die Stadtgemeinde eingeladen. Die<br />
Sitzung hatte den Zweck, die Leistungen<br />
des Referates für Kinder,<br />
Jugend und Familie den Vereinen<br />
näher zu bringen, sowie einander<br />
besser kennen zu lernen. Ziel ist<br />
es, eine Plattform zu gründen, bei<br />
der sich die Vereine und die Stadtgemeinde<br />
austauschen können. Die<br />
Präsenz der Vereine und der Kontakt<br />
zur Jugend sollen verstärkt<br />
werden.<br />
Aktuelles vom FREI.Rat<br />
Der <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtjugendrat<br />
wurde im Juni 2011 gegründet,<br />
er zählt derzeit vier Mitglieder.<br />
Mit einem eigenen Logo und einem<br />
Plakat präsentierte sich<br />
der FREI.Rat der Öffentlichkeit.<br />
Zu den Projekten, die in der<br />
nächsten Zeit realisiert werden,<br />
zählen neben diversen Workshops<br />
auch die Mitarbeit bei der<br />
Planung der diesjährigen Poolparty.<br />
Zudem wird im Rahmen<br />
eines Rampenbau-Workshops<br />
eine neue Rampe für den Skatepark<br />
gefertigt. Alle Jugendlichen<br />
ab einem Alter von 14<br />
Jahren sind herzlich eingeladen,<br />
bei einem Treffen vorbei<br />
zu schauen und ihre Ideen für<br />
<strong>Knittelfeld</strong> einzubringen. Die<br />
Termine der Treffen werden<br />
auf Facebook (unter FREI.Rat)<br />
online gestellt.<br />
Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />
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Parkstraße 27<br />
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Telefon 0 35 12 / 82 300<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 45
VeRAnsTAlTUngen www.knittelfeld.at<br />
Veranstaltungen Juni – Oktober 2012<br />
Oberlandler Kirta<br />
samstag, 30. Juni, ab 10 Uhr, stadtpark<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Music Nights 2012<br />
music nights – jeden Donnerstag<br />
Von 28. Juni bis 6. september jeden Donnerstag in 14 lokalen,<br />
ab 19 Uhr, innenstadt<br />
Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86464-0<br />
stadtmarketing@infoknittelfeld.com, www.knittelfeld.at<br />
50. Internationale 3-Tage-Wanderung<br />
Donnerstag, 2. August bis samstag, 4. August, ab 7 Uhr, Treffpunkt<br />
lindenalleeschule<br />
Verein Dreitagewanderer: Tel. 03512/40624, Mittwoch 16 – 19 Uhr,<br />
Internet: www.int3tw.at<br />
Mobilitätstag – Fahrradbörse<br />
samstag, 22. september, 9 bis 13 Uhr, Hauptplatz<br />
Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86464-0<br />
stadtmarketing@infoknittelfeld.com<br />
Stand 30. Mai, Änderungen vorbehalten<br />
46 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Symbolfoto<br />
Italienische Tage mit Spezialitätenmarkt<br />
Donnerstag, 27. bis samstag, 29. september, 9 – 18 Uhr, Hauptplatz<br />
Dolce Vita, italienisches Flair, kulinarische Köstlichkeiten und typische<br />
Produkte aus den Top-Regionen Italiens – das zeichnet den „Mercato Italiano“<br />
aus. Eine große regionale Auswahl an frischen Produkten aus „Bella<br />
Italia“ laden zum Verkosten und Genießen ein.<br />
Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86464-0<br />
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Kürbisfest<br />
Freitag, 28. und samstag, 29.<br />
september, 9 – 18 Uhr, Hauptplatz<br />
Stadtmarketing & Tourismus<br />
<strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86464-0<br />
stadtmarketing@infoknittelfeld.<br />
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Lange Nacht der Museen<br />
samstag, 6. Oktober, ab 18 Uhr im Faschings- und Brauchtumsmuseum<br />
sowie im eisenbahnmuseum<br />
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