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Amtliche Mitteilung<br />

Aktuelles, informatives und interessantes aus unserer gemeinde nr.2 | Juni 12<br />

1. <strong>Knittelfeld</strong>er stadtfest<br />

mit Kunstmeile, Frühstück der Bäuerinnen und tollen Angeboten s. 18<br />

Die 1. leD-Region europas s.4<br />

Positiver Rechnungsabschluss 2011 s.6<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Das Das neue neue Kultur-Wunschabo Kultur-Wunschabo s.34 s.34<br />

erfolgreiche erfolgreiche sportlerinnen sportlerinnen und und sportler sportler geehrt geehrt s.38 s.38


Energiesparen rechnet sich:<br />

s Energiesparfinanzierung.<br />

Partner der<br />

24h Service 05 0100 - 20815<br />

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Bis zu<br />

500 Euro<br />

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Die Energiepreise steigen und steigen. Da lohnt es sich, über Energiesparen nachzudenken. Ob Sie sanieren,<br />

renovieren oder neu bauen, ob Sie über energiesparende oder energiegewinnende Maßnahmen nachdenken<br />

– unsere Kundenbetreuer informieren Sie über alle aktuellen Förderungen und finden für Sie die passende<br />

Finanzierung: vom s Bauspardarlehen bis zum s Wohn Kredit. Jetzt in Ihrer Steiermärkischen Sparkasse.<br />

* Die Energieprämie gibt es beim s Bauspardarlehen. Sie beträgt einmalig 5 ‰ der tatsächlich zugesagten Darlehenssumme, max. 500 Euro pro Darlehensvertrag. Voraussetzungen:<br />

Einlangen des Darlehensauftrags für energiesparende und -gewinnende Maßnahmen, Renovierungen oder Sanierungen sowie Haus- oder Wohnungsneubau bis<br />

30.6.2012 und Erfüllung der auf www.sbausparkasse.at angeführten Bedingungen bis 31.12.2013.<br />

inHAlT<br />

Inhalt<br />

Der Bürgermeister 3<br />

Allgemeines 4<br />

Jugend am Werk baut aus 10<br />

Tierheim öffnete seine Pforten 11<br />

Eine ganze Woche Arbeitswelt 13<br />

Information & Services 16<br />

142. Wehrversammlung 17<br />

Umwelt 20<br />

Illegale Sammelaktion 20<br />

Gelungene Fahrradbörse 21<br />

soziales 22<br />

Zusammenleben in Vielfalt 28<br />

Burnout – Depressionen „Fluch oder Segen“ 29<br />

generation 50+ 32<br />

Besuch im Betreuten Wohnen 32<br />

Ein Jahr „DisKo“ – Bewegungsprogramm 33<br />

Kultur 34<br />

Kulturreisen 36<br />

Ausstellungen 37<br />

sport 38<br />

Monsterprogramm zum 65-jährigen Bestandsjubiläum 40<br />

Positive Saisonbilanz 41<br />

Kinder/Jugend 42<br />

Das wird ein Sommer 42<br />

Die Streetworker 44<br />

Veranstaltungen 46<br />

sonderbeilage stadtarchiv zum Sammeln<br />

Friedhofskirche – ein historisches Bauwerk<br />

Beilageblatt in 4 Sprachen<br />

Bioabfall im Plastiksackerl<br />

Titelseite: Das erste <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtfest war am Hauptplatz gut besucht.<br />

imPRessUm: medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, Hauptplatz 15,<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong> – Bürgermeister Siegfried Schafarik. Redaktion: Mag. (FH) Marietta Wolf;<br />

layout: GMK – Gesellschaft für Marketing & Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig:<br />

Andreas Mayer 0664/75018009; Druck: Gutenberg Druck GmbH, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Bahnstraße 9; Richtungs- und erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, 4 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.


www.knittelfeld.at<br />

Liebe <strong>Knittelfeld</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Knittelfeld</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

Der Sommer und die Ferien stehen<br />

vor der Tür und wir freuen uns schon<br />

auf ein wenig Urlaub. Wenn wir auf<br />

das erste Halbjahr zurückblicken,<br />

sehen wir, dass sich einiges in unserer<br />

Stadt getan hat. <strong>Knittelfeld</strong><br />

zählt gemeinsam mit Umlandgemeinden<br />

mit seinem LED-Straßenbeleuchtungsprojekt<br />

zur ersten<br />

LED-Region Europas, das Tierheim<br />

wurde in Betrieb genommen, im<br />

Einkaufszentrum-West hat der EU-<br />

ROSPAR seine Pforten geöffnet und<br />

der Umbau im LKH ist abgeschlossen.<br />

Auf ein paar Themen möchte<br />

ich aber näher eingehen.<br />

Positiver Rechnungsabschluss<br />

2011<br />

Unser Bemühen, die Finanzen in<br />

unserer Stadt nachhaltig zu sanieren,<br />

hat sich bezahlt gemacht. Der<br />

positive Rechnungsabschluss 2011<br />

ist Ausdruck dafür. Natürlich gibt<br />

es auf Grund des guten Ergebnisses<br />

bereits Begehrlichkeiten von vielen<br />

Seiten. Wir werden jedoch das<br />

Programm des Sparens fortsetzen,<br />

um notwenige Aufgaben für unsere<br />

Stadt fi nanzieren zu können. Als<br />

Bürgermeister verbürge ich mich<br />

für die Fortsetzung des eingeschlagenen<br />

Weges.<br />

Abwanderung von Geschäften<br />

Uns hat die Nachricht über die geplante<br />

Schließung der Morawa-Filiale<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> hart getroffen.<br />

Leider müssen wir immer wieder<br />

feststellen, dass aus rein betriebswirtschaftlichen<br />

und gewinnorientierten<br />

Überlegungen, Geschäfte<br />

und Betriebe aus unserer Stadt abwandern.<br />

Unser Appell richtet sich<br />

an alle Betriebsverantwortlichen,<br />

in Bezug auf den Standort <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Verantwortung zu zeigen und<br />

mit einer guten Preis-Leistungs-<br />

Schiene für unsere Bevölkerung da<br />

zu sein. Natürlich gehört auch das<br />

Einkaufsverhalten der Bürgerinnen<br />

und Bürger dazu. Wenn wir mehr<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> einkaufen, dann<br />

werden uns auch die Geschäfte erhalten<br />

bleiben. Und jenen schwarzen<br />

Schafen sei ins Stammbuch<br />

geschrieben, dass die Einladung,<br />

in einem Geschäft einzukaufen, sicherlich<br />

nicht durch kaputte Auslagenscheiben<br />

erfolgen kann.<br />

Photovoltaikanlage im Abfallsammelzentrum<br />

Pausendorf<br />

Momentan haben wir eine Projektanalyse<br />

für eine Photovoltaikanlage<br />

in der ehemaligen Deponie und dem<br />

jetzigen Altstoffsammelzentrum<br />

in Pausendorf in Auftrag gegeben.<br />

Wir könnten hier durch die Nutzung<br />

unserer Flächen umweltfreundliche<br />

Energie erzeugen. Dabei wird auch<br />

an ein Beteiligungsprojekt für die<br />

Bevölkerung gedacht. Sollte das<br />

Projekt gelingen, wäre eine Absicherung<br />

der Höhe der Müllgebühren<br />

auf Jahre gesichert.<br />

Tourismusseiten auf der<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Homepage<br />

Unser Öffentlichkeitsreferat hat<br />

sich bemüht, eine Zusammenführung<br />

der Informationsquellen im<br />

Internet vorzunehmen. Stadtgemeinde,<br />

Tourismus, Stadtmarketing,<br />

Gastronomie usw. sollen von<br />

Gästen und auch von Bürger/innen<br />

schnell und einfach im Internet erreicht<br />

werden. Seit Kurzem sind die<br />

Tourismusseiten über die Startseite<br />

online. Nur durch gebündelte Information<br />

wird es uns gelingen, ein<br />

perfektes Service für Interessierte<br />

und Gäste zu schaffen.<br />

Sanierung der Sandgasse<br />

Wie bereits angekündigt, fi ndet<br />

die Sanierung der Sandgasse statt.<br />

Wasserleitung, Kanal und Beleuchtung<br />

sind im Aufgabenbereich der<br />

Stadtgemeinde angesiedelt.<br />

Um den Straßenbelag erneuern zu<br />

können, müssen vorab diese Bereiche<br />

in Ordnung gebracht werden.<br />

Das geschieht bereits, wir ersuchen<br />

alle Betroffenen, für die Verkehrsbehinderung<br />

Verständnis zu haben.<br />

Ferien, Urlaub, Sommer,<br />

Erholung…<br />

Vieles würde mir noch einfallen,<br />

was ich Ihnen mitteilen könnte.<br />

Gehen wir erst einmal in die Ferien,<br />

nehmen wir uns Zeit für uns<br />

selbst, und tun wir etwas für unsere<br />

Gesundheit. Der Herbst kommt bestimmt,<br />

dann fordern Beruf, Familie,<br />

Alltag und vielleicht auch ein<br />

Ehrenamt unseren vollen Einsatz.<br />

Wir sollten in allen Lebenslagen auf<br />

uns selbst achtgeben, damit wir die<br />

Herausforderungen meistern können.<br />

Alles Gute!<br />

Euer Bürgermeister<br />

Siegi Schafarik<br />

DeR BÜRgeRmeisTeR<br />

Die Steiermärkische<br />

Sparkasse sponserte<br />

„Achtung Kinder“-<br />

Tafeln, die an gefährlichen<br />

Straßenstellen<br />

angebracht werden.<br />

Bei der Übergabe:<br />

Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik,<br />

Angela Göttfried<br />

(Steiermärkische<br />

Sparkasse), Birgit<br />

Moosbrugger (Ref.<br />

KJF) und der Filialleiter<br />

der Steiermärkischen<br />

Sparkasse,<br />

Leo Schmid.<br />

Wie immer für sie da:<br />

Telefonisch 0664/80047 210, beim Sprechtag<br />

jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung, per E-Mail<br />

bgm@knittelfeld.at und auf Facebook.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 3


© Philipp Podesser<br />

Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

4 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Die 1. LED-Region Europas<br />

<strong>Knittelfeld</strong> und neun Gemeinden steigen auf LED-Straßen-<br />

beleuchtung um. Sie gehen damit einen beispielhaften Weg.<br />

1. Die Projektpartner: vorne v.l. Alois Pichler, Simon Pletz, Brigitte Leitner, Peter Ring, Karl Bacher, Gerald Schmid,<br />

dahinter Peter Aschenbrenner, Kurt Binderbauer, Christian Widhalm, Kurt Maitz, Wolfgang Kamper, Hannes Pirker,<br />

Bruno Aschenbrenner. | 2. Diese LED-Leuchten prägen bald das gesamte Stadtbild.<br />

Nun ist der offizielle Startschuss für<br />

das großangelegte Projekt erfolgt.<br />

Am 9. Mai fand im Max-Eibegger-<br />

Park die Kick-Off-Veranstaltung für<br />

ein Projekt statt, das beispielgebend<br />

für ganz Europa ist. Die Umstellung<br />

auf LED-Straßenbeleuchtung<br />

spart enorme Energiekosten,<br />

senkt die CO 2 -Emissionen und sichert<br />

eine höhere Licht-Qualität.<br />

Bei der Projektpräsentation erklärten<br />

Projektleiter LAbg. Vzbgm. Ing.<br />

Gerald Schmid, die Bürgermeister<br />

der Projektgemeinden sowie der Geschäftsführer<br />

der für die Umsetzung<br />

beauftragten Firma Auto-Lux, Hannes<br />

Pirker, wie es dazu kam, welche<br />

Vorteile sich daraus ergeben und was<br />

die Bürger/innen davon profitieren.<br />

Kooperation von Anfang an<br />

Die Stadt <strong>Knittelfeld</strong> hat sich bereits<br />

2008 dazu entschlossen, österreichische<br />

LED-Produkte verschiedenster<br />

Anbieter über zwei Jahre zu<br />

testen. Im Rahmen der Kleinregion<br />

<strong>Knittelfeld</strong> wurde das Thema besprochen,<br />

die Gemeinden Apfelberg,<br />

Feistritz, Flatschach, Großlobming,<br />

Kleinlobming, Seckau, Spielberg,<br />

St. Lorenzen, St. Marein und St.<br />

Margarethen hatten sich dazu entschieden,<br />

das Projekt gemeinsam<br />

mit <strong>Knittelfeld</strong> umzusetzen. Die<br />

Kooperationspartner beschäftigten<br />

sich dann intensiv mit Erhebungen,<br />

Bestandsaufnahmen, Analysen,<br />

Marktrecherchen und Produktvergleichen<br />

im Bereich LED-Straßenbeleuchtungen.<br />

Den Zuschlag erhielt<br />

schließlich Auto-Lux, Österreichs<br />

Marktführer bei LED-Straßenbeleuchtungen.<br />

Die Entscheidung fiel<br />

aus rein wirtschaftlichen Gründen,<br />

keiner der Mitbewerber konnte bei<br />

den Gesamteinsparungen mit dem<br />

Angebot von Auto-Lux mithalten.<br />

Vorteile liegen auf der Hand<br />

Messergebnisse zeigen unmissverständlich,<br />

dass die LED-Technik<br />

für das wirtschaftlichere, umweltfreundlichere<br />

und noch dazu bessere<br />

Licht sorgt. Weniger Strom für die<br />

Straßenbeleuchtung bedeutet auch<br />

weniger CO . In Zeiten des Klima-<br />

2<br />

wandels wird man in der LED-Region<br />

damit jährlich knapp 210 Tonnen<br />

CO -Emissionen einsparen können.<br />

2<br />

Auch die Lebensdauer ist erheblich.<br />

Hannes Pirker; Geschäftsführer von<br />

Auto-Lux dazu: „Bei den von uns<br />

eingesetzten LED-Leuchten handelt<br />

es sich um das führende Produkt am<br />

Markt. Wir können damit eine Lebensdauer<br />

von 100.000 Stunden<br />

garantieren, in dieser Zeit fallen<br />

auch kaum Wartungskosten an. Das<br />

macht den Betrieb im Endeffekt unschlagbar<br />

wirtschaftlich.“<br />

Gemeindebudgets werden<br />

geschont<br />

Durch die Finanzierungs-Modelle,<br />

die zum Leistungspaket gehören,<br />

können die meisten Gemeinden<br />

sogar schon vom Start weg mit<br />

Budget-Entlastungen rechnen.<br />

Ganz abgesehen davon, dass nach<br />

der Amortisationszeit von 10 bis 15<br />

Jahren das gesamte Einsparungspotenzial<br />

wirksam wird. Gerald<br />

Schmid: „In <strong>Knittelfeld</strong> können pro<br />

Jahr mindestens 100.000,– Euro<br />

an Strom-/Wartungskosten eingespart<br />

werden. Für die notwendigen<br />

Investitionen muss die Stadt keine<br />

zusätzlichen finanziellen Mittel<br />

bereitstellen, die Investition wird<br />

über die Einsparung finanziert. Regionsweit<br />

sind es sogar 170.000,–<br />

Euro.“ Ein Teil davon ergibt sich aus


www.knittelfeld.at<br />

den Energieeinsparungen von ca.<br />

565.000 kWh pro Jahr. Der andere<br />

Teil kommt durch den Wegfall der<br />

bisher erheblichen Wartungs- und<br />

Reinigungskosten zustande.<br />

Durch das größere Auftragsvolumen<br />

profieren die Gemeinden von<br />

den besseren Konditionen seitens<br />

des Lieferanten. Insofern kann die<br />

„1. LED-Region Europas“ auch im<br />

Sinne der steirischen Strukturreform<br />

gesehen werden.<br />

Bürger/innen profitieren<br />

vom neuen Licht<br />

Die Einwohner/innen kommen bereits<br />

jetzt schon in den Genuss der<br />

neuen Lichtqualität. Der Vergleich<br />

zu den herkömmlichen Straßenlampen<br />

lässt sich sehen. Die LED-<br />

Leuchten zeichnen sich durch eine<br />

bis zu dreifach höhere Lichtqualität<br />

aus. Die Wege und Straßen sind dadurch<br />

besser und gezielter ausgeleuchtet,<br />

was auch das Sicherheitsgefühl<br />

bei der Bevölkerung erhöht.<br />

Die neuen Lampen sind bereits<br />

am ÖBB Park & Ride-Gelände beim<br />

Bahnhof, in der Sachendorfergasse,<br />

im Eibeggerpark und im Rathaus-<br />

Innenhof im Einsatz. In nächster<br />

Zeit sollen 1.324 Stück im gesamten<br />

leserbrief<br />

liebe Verkehrsteilnehmer!<br />

Wie allen sicher bekannt ist, gilt<br />

im Ortsgebiet <strong>Knittelfeld</strong> Tempo<br />

30 und Rechtsvorrang. Leider wird<br />

dies sehr oft missachtet, was immer<br />

wieder zu gefährlichen Situationen<br />

für Fußgänger und Radfahrer<br />

führt. Die gelb blinkende Ampel am<br />

Kapuzinerplatz bedeutet für die<br />

Autofahrer „besondere Vorsicht“,<br />

denn die Fußgänger haben hier bereits<br />

grün. Dies ist allerdings vielen<br />

Autofahrern nicht bewusst. Ich<br />

würde mir wünschen, wenn sich in<br />

Zukunft alle etwas rücksichtsvoller<br />

und den Vorschriften entsprechend<br />

verhalten würden.<br />

Johann Bauer<br />

Stadtgebiet montiert werden. Die<br />

Arbeiten laufen schon in allen Gemeinden<br />

auf Hochtouren, großteils<br />

soll die Umstellung noch im Laufe<br />

des Sommers abgeschlossen sein,<br />

spätestens aber 2013.<br />

Kick-Off-Veranstaltung<br />

als Auftakt<br />

Nach einer gemeinsamen Pressekonferenz<br />

kamen alle Bürgermeister<br />

aus der Region, Vertreter der<br />

Firma Auto-Lux, Ehrengäste sowie<br />

LH-Stellvertreter LR für Erneuerbare<br />

Energien, Siegfried Schrittwieser,<br />

zusammen. Durch den Abend<br />

führte ORF-Moderatorin Angelika<br />

Ertl, die auch das speziell für das<br />

Projekt gedrehte Video „1. LED-Region<br />

Europas“ präsentierte. Für das<br />

künstlerische Highlight sorgte der<br />

Grazer Performance-Künstler Dieter<br />

Puntigam mit einer fulminanten<br />

Lichtshow.<br />

mehr informationen zum<br />

Projekt:<br />

im Internet unter<br />

www.LED-Region-<strong>Knittelfeld</strong>.at.<br />

Zu sehen gibt es dort auch das<br />

Video „1. LED-Region Europas“.<br />

Abschied von Helfried mörtl<br />

Mit Bestürzung<br />

wurde im <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Rathaus<br />

die Nachricht aufgenommen,<br />

dass<br />

Helfried Mörtl,<br />

Gründer und Geschäftsführer<br />

von<br />

MSM City Info, am<br />

15. Mai 2012 nach<br />

langem Leidensweg verstorben ist. Ein umtriebiger,<br />

überaus engagierter und liebenswerter<br />

Mensch ist nicht mehr.<br />

Intensiv war die Zusammenarbeit zwischen<br />

Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> und MSM seit<br />

1997 Stadtmarketing und „<strong>Knittelfeld</strong><br />

bewegt“ gegründet wurden. Neben Tourismusinformation,<br />

Kartenbüro und Ver-<br />

Allgemeines<br />

Projektleiter Ing. Gerald Schmid (li), Geschäftsführer Hannes<br />

Pirker (re) mit den Gästen Bezirkshauptfrau Mag. a Ulrike<br />

Buchacher und LH-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser.<br />

Bürger/innen stimmten mit<br />

Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung hatten die <strong>Knittelfeld</strong>er/innen<br />

die Möglichkeit, aus fünf LED-Modellen<br />

die energie- und kostensparendste LED-Straßenleuchte<br />

auszuwählen. Die Wahl fiel auf das Modell Stela<br />

Square. Bürgermeister Siegfried Schafarik freute sich<br />

über den Wahlausgang. „Die ausgewählte Leuchte ist<br />

auch der Favorit der Stadtgemeinde. Sie ist bereits in<br />

der Sachendorferallee, beim Park & Ride-Gelände am<br />

Bahnhof und im Max-Eibegger-Park im Einsatz.“ Aus<br />

den Stimmabgaben wurden 10 Gewinner/innen ermittelt.<br />

Die Preise – eine LED-Beleuchtung für den Haushalt,<br />

wurden den Glückspilzen übermittelt.<br />

anstaltungsservice wurden Helfried Mörtl<br />

und sein Partner Ivan Miholic in den neu<br />

geschaffenen Bereichen mit der Geschäftsführung<br />

betraut.<br />

Das Ergebnis dieser bestens funktionierenden<br />

Zusammenarbeit waren so erfolgreiche<br />

Veranstaltungen wie Silvestermeile,<br />

Faschingsumzug, Osterfeuer, Töpfermarkt,<br />

Music Nights, Rock in the City, Kürbis- und<br />

Erntedankfest sowie der Weihnachtsmarkt.<br />

Helfried Mörtl und sein Team haben diese<br />

Highlights stets bestens vorbereitet und<br />

durchgeführt.<br />

Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt in<br />

dieser schweren Zeit seiner Familie. Die<br />

Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> wird Helfried<br />

Mörtl in dankbarer Erinnerung behalten.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Positiver Rechnungsabschluss 2011<br />

Durch konsequentes Sparen und die günstige Entwicklung der Wirtschaft konnte die<br />

Stadtgemeinde wieder einen Überschuss im Ordentlichen Haushalt erzielen. Der Überschuss<br />

beträgt EUR 835.551,69 – er wird in Infrastrukturprojekte investiert.<br />

stadtrat Franz Probst – Klubobmann sPÖ<br />

Mit den Plänen im Budget<br />

2011 (ausgeglichenes<br />

Ergebnis, weitere<br />

Senkung des Verschuldungsgrades)<br />

hat sich<br />

die Stadtgemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong> ambitionierte<br />

Ziele gesetzt. Der<br />

vorgelegte Rechnungsabschluss<br />

belegt, dass diese Vorhaben auch<br />

tatsächlich erreicht bzw. sogar übertroffen<br />

wurden. So konnte der ordentliche Haushalt<br />

mit einem Überschuss von mehr als 800.000<br />

Euro und der außerordentliche Haushalt unter<br />

Berücksichtigung ausstehender Einnahmen<br />

ausgeglichen abgeschlossen werden. Der<br />

Verschuldungsgrad wurde von 6,6 auf 5,3%<br />

gesenkt. Voraussetzung für dieses positive<br />

Ergebnis waren die Steuerleistungen unserer<br />

Bevölkerung und die effektive Arbeit in allen<br />

Bereichen der Stadtgemeinde. Dafür bedanke<br />

ich mich im Namen unserer Fraktion herzlich.<br />

Der positive Rechnungsabschluss ermöglicht<br />

es der Stadtgemeinde aber auch, dringend<br />

notwendige Investitionen in Angriff zu nehmen<br />

und punktuell soziale Verbesserungen<br />

zum Wohle unserer Bevölkerung vorzubereiten.<br />

Überschuss im Ordentlichen<br />

Haushalt<br />

Mit Einnahmen von EUR<br />

29.554.255,66 und Ausgaben von<br />

EUR 28.718.703,97 ergab die Bilanz<br />

einen positiven Rechnungsabschluss<br />

im Ordentlichen Haushalt.<br />

Finanzstadträtin Marion Schlager<br />

zum Ergebnis: „Die aufgrund des<br />

Krisenjahres 2009 beschlossenen<br />

umfangreichen Reform- und Sparmaßnahmen<br />

zeigten Wirkung. Positiv<br />

zu verzeichnen war 2011 die<br />

Entwicklung der Wirtschaft, die entgegen<br />

vieler Prognosen, mehr Geld<br />

in den Steuertopf einbrachte, was<br />

uns in höheren Ertragsanteilen und<br />

Kommunalsteuereinnahmen zugute<br />

kam. Weiters profitierten wir vom<br />

historisch niedrigen Zinsniveau. Das<br />

Ergebnis des Rechnungsabschlusses<br />

beweist, dass die Stadtgemeinde<br />

den richtigen Weg zur Konsolidierung<br />

eingeschlagen hat.“<br />

Abgang im Außerordentlichen-<br />

Haushalt<br />

Im Außerordentlichen Haushalt<br />

überstiegen die Ausgaben von<br />

EUR 4.507.844,61 die Einnahmen<br />

von EUR 3.896.430,63. Daraus<br />

ergab sich ein Soll-Abgang von<br />

EUR 611.413,98. Der Abgang ist da-<br />

Stadträtin Marion Schlager<br />

präsentierte im Gemeinderat den<br />

Rechnungsabschluss 2011.<br />

rauf zurückzuführen, dass Transferzahlungen<br />

und Bedarfszuweisungen<br />

noch ausständig sind. Positiv<br />

zu verzeichnen ist der sinkende<br />

Verschuldungsgrad. Er hat sich von<br />

6,6 % (RA 2010) auf 5,3 % (2011),<br />

also um 1,3 % reduziert.<br />

Schwierige Prognose<br />

„Niemand kann heute voraussagen,<br />

ob die 2011 eingetretene Erholung<br />

anhält, wie sich die Wirtschaft europa-<br />

und weltweit entwickelt, wie<br />

die Finanzmärkte reagieren und wie<br />

sich die notwenigen Sparpakete des<br />

Bundes und des Landes auf die Gemeinden<br />

auswirken. Alle Gemeindeverantwortlichen<br />

sind sich der<br />

großen Bedeutung kommunaler Investitionen<br />

für die regionale Wirtschaft<br />

bewusst. Höhere Investitionen<br />

können aber nur dann getätigt<br />

werden, wenn dies durch einen Anstieg<br />

der freien Finanzspitze auch<br />

zu verantworten ist. Wir werden mit<br />

großem Einsatz und der gebotenen<br />

Flexibilität auch die Herausforderungen<br />

des Jahres 2012 annehmen<br />

und sehr sorgsam mit den Steuergeldern<br />

unserer Bürgerinnen und<br />

Bürger umgehen“, so Schlager.<br />

Schlager bedankte sich bei allen,<br />

die zum Gelingen des Rechnungsabschlusses<br />

beigetragen haben:<br />

Bürgermeister, Finanzabteilung,<br />

Mitarbeiter/innen aller Referate<br />

der Gemeinde, Gemeinderäte/innen,<br />

die die notwendigen Beschlüsse<br />

gefasst haben und bei allen<br />

Bürger/innen, die ihre Steuern<br />

und Gebühren eingebracht haben.


www.knittelfeld.at<br />

Stimmen der Fraktionsvorsitzenden<br />

Vizebürgermeister Ing. Markus Schöck – ÖVP<br />

Mit viel Engagement konnten die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Stadtgemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong> zu einem positiven<br />

Ergebnis im Rechnungsabschluss 2011<br />

beitragen. Kompetent und weitsichtig<br />

werden die finanziellen Mittel durch die<br />

zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Finanzverwaltung und der<br />

einzelnen Abteilungen eingesetzt. Die<br />

politische Vertretung kann nur als ein Glied in der Kette zum<br />

Gelingen beitragen. Ich nütze die Gelegenheit, um mich an dieser<br />

Stelle bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtgemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong> zu bedanken. Sie stellen die Kontinuität<br />

in unserer Kommune dar. Ohne Steuergelder würde das System<br />

jedoch nicht funktionieren, Dank auch allen Leistungsträger/<br />

innnen, Sie erst ermöglichen die Gemeinschaft! Vergelt´s Gott!<br />

Stadträtin Ing. in Renate Pacher – KPÖ<br />

Es gibt einen Überschuss, doch wie<br />

kommt der zustande? Durch Kürzungen,<br />

Gebührenerhöhungen, Personalabbau<br />

und die Rücknahme von Leistungen. Einige<br />

Beispiele: höhere Musikschulbeiträge,<br />

teurere City-Taxi-Gutscheine, die Kürzung<br />

des Schulstartgeldes, Kürzungen<br />

bei Instandhaltung, Anschaffungen und<br />

Betriebsausstattung von Schulen und<br />

Kindergärten, Streichungen bei der Kultur und den Sportvereinen,<br />

Personalabbau und schlechter Entlohnung für einen Teil<br />

der Beschäftigten durch neue Gesellschaftsmodelle. Das steckt<br />

hinter dem hochgejubelten Überschuss.<br />

Anstatt wie ein Musterschüler bei den Verschlechterungen für<br />

die Bevölkerung mitzumachen, sollten sich die Gemeinden zur<br />

Wehr setzen und eine Vermögensbesteuerung und mehr Mittel<br />

für die Gemeinde einfordern. Die jetzige Politik belastet die<br />

Menschen, nimmt uns wichtige Zukunftschancen und führt zu<br />

einer Ausdünnung der Infrastruktur des ländlichen Raums. Das<br />

ist falsch und deshalb hat die KPÖ den Rechnungsabschluss abgelehnt.<br />

Wirtschaft aktuell<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Für Betriebsansiedelungen und Unternehmensgründungen<br />

sowie die Erweiterung und Modernisierung bestehender Unternehmen<br />

werden von der Stadtgemeinde Wirtschaftsförderungen<br />

vergeben. Die Unterstützung erfolgt als teilweise<br />

Refundierung der an die Stadtgemeinde geleisteten Kommunalsteuer.<br />

Die Nero Events Veranstaltungs GmbH entsprach<br />

den Richtlinien und nahm die Förderung entgegen.<br />

GR Ing. Siegfried Oberweger – FPÖ<br />

Allgemeines<br />

Grundsätzlich ist zu sagen, dass der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Gemeinderat beim Rechnungsabschluss<br />

gute Arbeit geleistet hat. Es<br />

geht im Großen und Ganzen ja nicht darum,<br />

sich zur Aufgabe zu machen, das einzige<br />

Haar in der Suppe zu finden, jedoch<br />

ist zu bemerken, dass die Telefonkosten<br />

im sozialpädagogischen Schulbereich<br />

bei weitem höher sind als in vergleichbaren<br />

anderen Schulen. Wenn alle einem Sparzwang ausgesetzt<br />

sind, ist auch zu klären, aus welchen Gründen hier so hohe Telefonkosten<br />

angefallen sind. Ist die Erklärung plausibel, wird<br />

man diese Tatsache auch so stehen lassen können. Was in der<br />

Steiermark nach Trieben und Fohnsdorf nicht mehr selbstverständlich<br />

ist: Die <strong>Knittelfeld</strong>er Finanzen scheinen in Ordnung<br />

zu sein, unsere Heimatgemeinde ist finanziell nicht marode und<br />

kann offene Forderungen und Kredite bezahlen. Und weil der<br />

Rechnungsabschluss auch offenbar seine Richtigkeit hat, hat<br />

die FPÖ diesem zugestimmt.<br />

Die Aufgabe des gesamten Gemeinderates in den kommenden<br />

Jahren muss weiterhin sein, dass unser <strong>Knittelfeld</strong> nicht in den<br />

finanziellen Ruin abdriftet und sich die gesunden Gemeindefinanzen<br />

beibehält!<br />

Abg.z.NR GR Dr. Wolfgang Spadiut – BZÖ<br />

Der Rechnungsabschluss zeigt deutlich,<br />

wie verantwortungsvoll und gewissenhaft<br />

von den zuständigen Personen gearbeitet<br />

wird. Wie schon in den letzten<br />

Jahren ist die finanzielle Situation für<br />

die Gemeinden nicht rosig. Trotz dieser<br />

schwierigen Lage einen ausgeglichenen<br />

Rechnungsabschluss zu präsentieren,<br />

verlangt Anerkennung. Als Obmann des<br />

Prüfungsausschusses möchte ich bemerken, dass bei keinem<br />

der geprüften Ressorts Unregelmäßigkeiten oder fahrlässiges<br />

Handeln festgestellt wurde. Es wird professionell und kompetent<br />

gearbeitet. Dies ist auch Voraussetzung für eine positive<br />

finanzielle Entwicklung in der Gemeinde.<br />

Dem Rechnungsabschluss wird im Zuge der Gemeindezusammenlegung<br />

noch besondere Bedeutung zukommen. Es ist verständlich,<br />

dass Gemeinden mit einem ausgeglichenen oder<br />

positiven Rechnungsabschluss einer Zusammenlegung mit verschuldeten<br />

Gemeinden nicht zustimmen werden. Hier ist die so<br />

viel gepriesene „Reformpartnerschaft“ gefordert, annehmbare<br />

Vorschläge auf den Tisch zu legen. Nur Anordnungen auszusprechen,<br />

ohne Lösungen zu präsentieren, wird zu wenig sein.<br />

Ich sage „JA“ zur Gemeindezusammenlegung, aber nur mit Zustimmung<br />

der betroffenen Bevölkerung. Lassen wir uns vom<br />

Resultat dieses Vorhabens überraschen. Es wird auf alle Fälle<br />

spannend.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Zweiter EUROSPAR eröffnet<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik verschenkte<br />

Schwimmbadgutscheine und Gratis-Innenstadt-Parkscheine<br />

an die Mitarbeiterinnen. Übernommen wurden die<br />

Aufmerksamkeiten von Marktleiterin Jaqueline Greisinger.<br />

Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik<br />

besuchte mit Stadtrat<br />

Franz Probst, Bernd<br />

Willibald und seine Lebensgefährtin<br />

Jasmine<br />

Einödhofer (mitte) in<br />

dessen Werkstätte.<br />

Als bekannt wurde, dass in der<br />

Kärntner Straße 100 ein neuer<br />

SPAR-Markt entstehen soll, waren<br />

Radservice Willibald<br />

Pünktlich zur Fahrradsaison hat<br />

Bernd Willibald sein Reparatur &<br />

Fahrradservice eröffnet. In seiner<br />

gutschein für ein Radservice<br />

Zum Aktionspreis von € 30,– *<br />

Einzulösen bis 31. August<br />

bei Bernd Willibald Rad-Fachwerkstätte<br />

*) statt Normalpreis € 35,–<br />

Für zahlreiche Diskussionen im Vorfeld sorgte der Bau des Einkaufscenters<br />

<strong>Knittelfeld</strong>-West. Nun eröffnete Spar dort den<br />

zweiten EUROSPAR-Markt in der Stadt. Auf einer Verkaufsfläche<br />

von rund 1.700 m² findet man rund 18.000 Produkte – von<br />

frischen Lebensmitteln aus der Region bis hin zu internationalen<br />

Spezialitäten.<br />

die Ängste um den Verbleib des<br />

bestehenden in der Schubertstraße<br />

groß. Laut SPAR Steiermark<br />

Geschäftsführer Mag. Christoph<br />

Holzer sind die Ängste unbegründet.<br />

An eine Schließung am Standort<br />

Schubertstraße sei nicht gedacht.<br />

Im nördlichen Teil der Stadt<br />

stärkt man die Nahversorgung und<br />

schafft 46 neue Arbeitsplätze. Die<br />

Filiale der ehemaligen SPAR-Kaufleute<br />

Dunst & Hitti in der Gaaler<br />

Straße wurde still gelegt. Die Mitarbeiterinnen<br />

wurden in den neuen<br />

Markt übernommen. Insgesamt arbeiten<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> 108 Menschen<br />

für SPAR.<br />

kleinen, aber feinen Werkstätte repariert<br />

der gelernte Sportartikelmonteur<br />

alle Fahrradtypen, überprüft<br />

die Beleuchtung, Schaltung,<br />

Bremsen, Radlager, den Steuersatz<br />

und stellt diese bei Bedarf ein. Er<br />

zentriert die Laufräder, schmiert<br />

Lager und Kette. Zum Service gehört<br />

auch eine Überprüfungsfahrt,<br />

natürlich bekommt die/der Kundin/<br />

Kunde das Rad geputzt und glänzend<br />

wieder retour. Willibald ver-<br />

Derzeit wird an der Fertigstellung<br />

des gesamten Fachmarktzentrums<br />

gearbeitet. Im Herbst sollte dann<br />

der zweite Teil eröffnet werden. Mit<br />

LiBRO, Vögele, Deichmann und Co.<br />

bietet man den Kundinnen und Kunden<br />

ein neues Shoppingerlebnis mit<br />

250 Gratis-Parkplätzen.<br />

Öffnungszeiten<br />

eurospar-markt:<br />

Montag bis Donnerstag von<br />

7 bis 19 Uhr,<br />

am Freitag von 7 bis 19.30 Uhr<br />

und samstags von 7 bis 18 Uhr.<br />

kauft auch Gebrauchträder, holt bei<br />

einem Radgebrechen den „Drahtesel“<br />

unterwegs ab, macht ihn<br />

wieder flott, ohne lange Wartezeit.<br />

Der Jungunternehmer macht das<br />

alles nebenberuflich in seiner Freizeit.<br />

„Neben meinem Beruf bei der<br />

ÖBB ist mit der Radwerkstätte mein<br />

Traum wahr geworden. Es macht<br />

mir einfach riesig Spaß, Fahrräder<br />

wieder flott zu bekommen, bei Bedarf<br />

auch am Wochenende.“ Bis zum<br />

31. August läuft noch die Sommer-<br />

Rad-Serviceaktion zum Preis von<br />

30 Euro. Einfach Gutschein ausschneiden<br />

und bei Bernd Willibald<br />

einlösen.<br />

Bernd Willibald<br />

Rad-Fachwerkstätte<br />

Reparatur & Service<br />

Sandgasse 63, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0660/1513522, E-Mail:<br />

berndwillibald@gmail.com<br />

Bitte um tel. Voranmeldung!


www.knittelfeld.at<br />

Praxis für Osteopathie<br />

Die gebürtige <strong>Knittelfeld</strong>erin Gudrun Stampfer ist nach langjähriger Berufstätigkeit im In- und<br />

Ausland in ihre Heimatstadt zurückgekehrt und eröffnete vor rund einem Jahr eine Praxis für<br />

Osteopathie in der <strong>Knittelfeld</strong>er Bahnstraße. Gudrun Stampfer hat uns erklärt, was Osteopathie<br />

ist und wie sie verschiedene Beschwerden lindern kann:<br />

Osteopathie ist eine ganzheitliche<br />

Therapieform, die für Untersuchung<br />

und Behandlung nur die Hände benutzt.<br />

Der Name Osteopathie kommt<br />

ursprünglich von Osteon (griech.<br />

Knochen) und Pathos (griech. Leiden).<br />

Damit gemeint war: Blockaden<br />

der Gelenke können zu Beschwerden<br />

führen. Erst später erkannte man,<br />

dass Blockaden und Bewegungseinschränkungen<br />

an allen Strukturen<br />

des Körpers auftreten und<br />

Beschwerden oder Krankheiten verursachen<br />

können. Zu Beginn einer<br />

Behandlung steht ein ausführliches<br />

Anamnesegespräch, anschließend<br />

erfolgt eine Reihe von aktiven und<br />

passiven Tests. Bei der Behandlung<br />

versucht die Osteopathin, die<br />

Beweglichkeit der Strukturen (u.a.<br />

„Figure Belle“<br />

Freu dich aufs Schönsein – das ist das Motto von Sabine Liebscher, Geschäftsinhaberin von<br />

„Figure Belle“. Seit Februar ist das gepflegte Figurstudio für Damen am Hauptplatz geöffnet.<br />

Ein idealer Ort, um seine Figur zu formen und unnötige Kilos hinter sich zu lassen.<br />

Wie aber funktioniert das? Sabine<br />

Liebscher klärt auf: „Zuerst führen<br />

wir eine Figuranalyse durch, dann<br />

erstellen wir einen individuellen<br />

Trainingsplan. Unsere Behandlung<br />

ist ganzheitlich. Zuerst wird in einer<br />

Ozon-Kabine dem Körper Ozon-<br />

Sauerstoff zugeführt. Das ist beim<br />

Abnehmen sehr wichtig. Denn der<br />

Stoffwechsel wird angeregt, das<br />

Gewebe gestrafft und Cellulitis reduziert.“<br />

Danach geht es weiter mit<br />

der thermophysischen Behandlung,<br />

das ist eine Kombination aus Wärme<br />

und Widerstand. In einer Thermo-<br />

Kabine werden speziell entworfene<br />

Übungen liegend durchgeführt.<br />

„Die Kabine wird auf Körpertemperatur<br />

erwärmt, dadurch wird der<br />

Blutkreislauf angeregt, der Kalorienverbrauch<br />

erhöht, die verbrann-<br />

Gelenke, Sehnen, Muskeln, innere<br />

Organe, Blut- Lymph- und Nervenbahnen,<br />

sowie Schädel, Wirbelsäule<br />

und Kreuzbein) wiederherzustellen<br />

und die Selbstheilungskräfte des<br />

Körpers anzuregen. Zu den typischen<br />

Indikationen zählen unter<br />

anderem Rücken-, Schulter- Nacken-<br />

und Bandscheibenprobleme,<br />

Verstauchung, Verdauungs-, Atemwegs-<br />

und urogenitale Beschwerden,<br />

Narben, Kopfschmerzen,<br />

Nebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen,<br />

Kieferprobleme sowie<br />

Hyperaktivitätsstörungen.<br />

In Österreich werden osteopathische<br />

Behandlungen von den gesetzlichen<br />

Kassen nicht übernommen, die Kosten<br />

sollten also vorab geklärt werden.<br />

ten Fettstoffe können besser ausgeschieden<br />

werden. Beim Training<br />

werden die Kundinnen immer von<br />

uns begleitet“, so die charmante<br />

Geschäftsfrau.<br />

Neben dem Trainingsprogramm gibt<br />

es noch Cellulitebehandlung, wie<br />

Bodywrapping, Algen Wickel oder<br />

Bandage-Bodystyling. Damit das<br />

Ganze auch noch leistbar ist, alles<br />

ohne Verträge, sondern mit Monatskarten<br />

und 10er-Blöcken.<br />

Sabine Liebscher hat noch viel<br />

vor. Derzeit arbeitet sie an einem<br />

Bauchtrainingsprogramm für Herren,<br />

das ab Herbst starten soll.<br />

Dann können auch Männer an ihrer<br />

Figur im Wohlfühlstudio arbeiten.<br />

Allgemeines<br />

Praxis für Osteopathie<br />

Gudrun Stampfer<br />

Bahnstraße 2A, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0650/7604634, E-mail: gudrun.stampfer@gmx.at<br />

Termine nur nach tel. Vereinbarung<br />

Sabine Liebscher (re) und Katrin Handke verwandeln<br />

Problemzonen in Schokoladeseiten.<br />

Figure Belle<br />

Hauptplatz 19 (Durchgang zur Parkgarage),<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0650/5924659, E-Mail: office@figure-belle.com<br />

www.figure-belle.com<br />

Telefonische Terminvereinbarung – Montag bis Freitag<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Freie gemeindewohnungen<br />

Die Stadtgemeinde vermietet Wohnungen mit<br />

je rund 37m 2 in der<br />

Kärntner Straße 29 (2 Wohnungen)<br />

Freiheitsallee 28 (1 Wohnung)<br />

Freiheitsallee 30 (2 Wohnungen)<br />

Freiheitsallee 32 (2 Wohnungen)<br />

und in der Bahnstraße 47 (1 Wohnung) mit 76m 2 .<br />

Bei Interesse füllen Sie bitte ein Wohnungsansuchen<br />

aus und reichen Sie es in der Gebäudeund<br />

Liegenschaftsverwaltung im Rathaus ein.<br />

stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, gebäudeund<br />

liegenschaftsverwaltung<br />

Ansprechpartner: stadtrat Horst Kapfer<br />

Hauptplatz 15, 3. Stock, Zimmer 304,<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 03512/83211-360, Fax. 03512/83211-222<br />

E-Mail: gebaeudeverwaltung@knittelfeld.at<br />

Formulare für Wohnungsansuchen gibt es auch<br />

im Internet unter:<br />

www.knittelfeld.at/gemeindeverwaltung/gebaeude<br />

u. liegenschaftsverwaltung/freie wohnungen<br />

Stand 30. Mai, Änderungen vorbehalten<br />

21. Juni – Tag<br />

der offenen Türen<br />

Einblick in Kreativtechniken, Experimentieren<br />

mit Ton, Mosaikarbeiten,<br />

Filztechniken, Textilmalerei, Holzbearbeitung<br />

und Produktausstellung<br />

uvm. Süßes & Pikantes aus<br />

der Küche Musik von „Ventil“<br />

10 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Werkstätten<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

Anton-Regner-Straße 27<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

11:00 bis 17:00 Uhr<br />

www.jaw.or.at<br />

Jugend am Werk baut aus<br />

Die Jugend am Werk-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen<br />

haben mit Anfang April ihr großes Bauprojekt gestartet.<br />

Derzeit ist noch schweres Gerät am Werken,<br />

heuer soll der Neubau fertig sein.<br />

Bereits 2009 war klar, dass die<br />

Werkstätten mehr Raum brauchen,<br />

um Arbeit und Begleitung in einem<br />

zeitgemäßen und den gestiegenen<br />

Anforderungen entsprechenden<br />

Rahmen anbieten zu können. So<br />

lange ist der Bau auch schon in Planung.<br />

Nach vielen Hindernissen und<br />

Aufschüben sowie einer intensiven<br />

Planungsphase wird das Projekt<br />

jetzt auf dem ehemaligen Standort<br />

des ÖGB Jugendheimes und dem<br />

derzeitigen Standort in zwei Phasen<br />

umgesetzt.<br />

Auf dem ehemaligen ÖGB Gelände<br />

entsteht ein zweigeschossiger Bau<br />

im Ausmaß von insgesamt 700 Quadratmetern,<br />

der mit dem Altbestand<br />

durch einen Durchgang verbunden<br />

sein wird. In diesem neuen Bereich<br />

wird der inhaltliche Schwerpunkt<br />

auf den vielfältigen Arbeits- und<br />

Dienstleistungsangeboten liegen<br />

– seien dies der Bügelservice oder<br />

die Arbeiten der Holzwerkstatt,<br />

die Keramikproduktion oder die<br />

Kunsthandwerkstätten. Als neues<br />

Arbeitsfeld wird es einen Verkaufsraum<br />

mit Cafe-Ecke geben, um Menschen<br />

mit Behinderungen ebenfalls<br />

neue Aufgabengebiete zu erschließen<br />

und neue Qualifi zierungsmöglichkeiten<br />

anzubieten. Arbeit<br />

bedeutet Kommunikation mit der<br />

Welt, Wertschätzung und Interaktion<br />

mit der Umwelt. Die Werkstätten<br />

bieten Menschen mit Behinderungen<br />

sinnvolle Arbeit an und können<br />

dies mit den neu ausgestatteten<br />

Räumlichkeiten im optimalen Rahmen<br />

weiterhin umsetzen.<br />

Das bestehende Gebäude wird ebenfalls<br />

adaptiert. Hier soll ein idealer<br />

Bereich für die Begleitung von<br />

Menschen mit hohen und höchsten<br />

Beeinträchtigungen entstehen.<br />

Mit einer Gesamtadaptierung des<br />

Pfl ege- und Sanitärbereiches sowie<br />

einem Bewegungsraum, einer kleinen<br />

zusätzlichen Küche und einem<br />

Snoezelenraum sollen Menschen<br />

mit schweren Beeinträchtigungen<br />

die beste Rahmenstruktur vorfi nden.<br />

Der Schwerpunkt in diesem<br />

Teil des Gesamtkomplexes liegt auf<br />

dem Erleben und Mitgestalten des<br />

Alltags, der Gemeinschaft, der pfl egerischen<br />

Versorgung und der Förderung<br />

und Erhaltung individueller<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />

Die Herausforderung bei diesem<br />

Bauprojekt ist die Aufrechterhaltung<br />

des bestehenden Betriebes<br />

bei Bautätigkeit am selben Standort.<br />

Bis Ende November 2012 soll<br />

der Neubau bezugsfertig sein. Nach<br />

einer Übersiedlungsphase wird Anfang<br />

2013 mit der Adaptierung des<br />

Altbestandes begonnen. Ziel ist<br />

eine Inbetriebnahme des Gesamtkomplexes<br />

im Sommer 2013.


www.knittelfeld.at<br />

Tierheim öff nete seine Pforten<br />

Die 300 m² große Anlage, betrieben<br />

vom Landestierschutzverein<br />

unter der Patronanz von DDr. Fritz<br />

Lichtenegger, übertrifft alle Erwartungen.<br />

Der großzügige Innen-<br />

und Außenbereich ist sauber<br />

und gepfl egt. In der Hundestation<br />

gibt es 14 Boxen für je ein bis zwei<br />

Tiere sowie eine „Familienkajüte“,<br />

bestehend aus zwei durch eine<br />

Trennklappe verbundenen Räumen.<br />

Jede Box hat einen angeschlossenen<br />

Freibereich. Für mehr Auslauf<br />

sorgt die angrenzende Hundewiese.<br />

Die Katzen sind nicht minder luxuriös<br />

untergebracht. Sie teilen sich<br />

die „Wohnräume“, es gibt jedoch<br />

genügend Rückzugsraum für jede<br />

einzelne Samtpfote. Neben dem<br />

Verwaltungsbereich gibt es noch<br />

Kranken- und Untersuchungsräume,<br />

Küche sowie zahlreiche Neben-<br />

räume und einen Raum für Nagetiere.<br />

Abgegebene herrenlose Tiere<br />

werden nach einer Erstversorgung<br />

vom Tierarzt untersucht, wenn nötig,<br />

medizinisch betreut und dann<br />

in die jeweilige Station gebracht,<br />

bis sie wieder ein neues Frauerl oder<br />

Herrl gefunden haben. Das Tierheim<br />

ist auch ein Pilotprojekt. Erstmals<br />

haben sich 58 Gemeinden aus den<br />

Bezirken Murtal und Murau fi nanziell<br />

an der Errichtung beteiligt. Insgesamt<br />

haben sie einen Beitrag von<br />

EUR 243.000,– geleistet. Die restlichen<br />

EUR 486.300,– hat das Land<br />

Steiermark übernommen.<br />

Allgemeines<br />

Gut Ding braucht Weile. Nach langen Verhandlungen im Vorfeld und einer entsprechenden Bauzeit<br />

hat das Tierheim <strong>Knittelfeld</strong> nun seinen Betrieb aufgenommen. 35 Hunde, 60 Katzen und 10 Kleintiere<br />

fi nden dort vorübergehend ein neues Zuhause.<br />

musikschuleinschreibung 2012/13<br />

Die großzügige Anlage bietet Platz für rund 100 Tiere.<br />

Lust auf neue<br />

Schuhe?!<br />

Tierheim <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

leiterin elke Pichler<br />

Reifersdorf 55, 8720 Kobenz,<br />

Tel. 03512/49 575<br />

Was tun, wenn sie ein herrenloses Tier fi nden?<br />

Das Tierheim hat von Montag bis Samstag von 9 – 11 und von 14 – 17 Uhr geöffnet.<br />

In dieser Zeit können Sie ein Tier direkt dort abgeben. Sollten Sie außerhalb<br />

der Öffnungszeiten einen Vierbeiner fi nden, rufen Sie bitte die Polizeiinspektion<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, Tel. 059133/6310 an. Oder bei verletzten Tieren den<br />

24-Stundendienst der Tierklinik Wallner Tel. 03512/83259.<br />

?!<br />

Montag, 2. Juli, 10 – 12 Uhr<br />

Dienstag, 3. Juli, 17 – 18 Uhr<br />

Direktion der Musikschule <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Schulzentrum, Leitnerstrasse 21-23, 1. Stock<br />

Achtung neUe Telefonnummer<br />

Musikschule <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0664/800 47 825<br />

Personalia<br />

interimsmäßiger gemeinderat<br />

GR Jürgen Zopper (FPÖ) nimmt für sechs Monate im<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Gemeinderat Platz. Er gilt als Ersatzmann<br />

für Richard Zuber, der sich für diesen Zeitraum<br />

beurlauben hat lassen.<br />

GR Jürgen Zopper.<br />

Dienstjubiläum<br />

In der Stadtgemeinde feierten Melitta Baumgartner<br />

(mitte), Johann Eibegger (2.v.l.) und Karl Kokalj<br />

(3.v.r.) ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Es gratulierten<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik, Stadtamtsdirektor<br />

Dr. Rudolf Holzer, Personalvertreterin Martina<br />

Stummer und Personalchef Erwin Jokesch.<br />

Die Jubilare mit den Gratulanten.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 11


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

1. Mit Maschinen<br />

vertraut zu<br />

werden, ist für<br />

diese Mädels kein<br />

Problem.<br />

2. Der Autor ist<br />

immer für einen<br />

Spaß zu haben.<br />

3. Die Klassenvorstände<br />

Gudrun<br />

Mühlbäck, Beate<br />

Rölke mit den<br />

Kindern und den<br />

Vertreterinnen der<br />

Energie Steiermark.<br />

4. Viel Einsatz beim<br />

traditionellen<br />

Osterschwimmen.<br />

12 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Neue Mittelschule Lindenallee 2012/13<br />

Projekte und Veranstaltungen<br />

„Girls Day“<br />

Ende April fand der „Girls Day“<br />

statt. Mädchen hatten die Gelegenheit,<br />

in typisch männlichen Berufen<br />

zu schnuppern. Fünf Schülerinnen<br />

aus der Hauptschule Lindenallee<br />

nutzten diese Gelegenheit und verbrachten<br />

einen Arbeitstag in der<br />

ÖBB Lehrwerkstätte.<br />

3 4<br />

Lesefreitag<br />

Anlässlich des Lesefreitags hielt der<br />

bekannte Autor und Schauspieler<br />

Hans T. Tafner für die Schülerinnen<br />

und Schüler der 4. Klassen eine Lesung.<br />

Im Anschluss daran konnten<br />

die Kinder in einem Schreibworkshop<br />

ihre eigenen Gedanken zu<br />

verschiedenen Themen zu Papier<br />

1 2<br />

„Mobil & Sicher“-Tourstopp<br />

Die meisten Jugendlichen im Alter<br />

von 14 bis 15 Jahren durchleben<br />

sowohl im schulischen/beruflichen<br />

Bereich als auch in Bezug auf die<br />

eigenständige Lebensgestaltung<br />

(Freizeit, neue Freunde, Fortgehen,…)<br />

einschneidende Veränderungen.<br />

Neben den vielen neuen<br />

Möglichkeiten tun sich aber auch<br />

Risken auf, die den Jugendlichen<br />

nicht oder wenig bewusst sind.<br />

Action war angesagt, die Verkehrsexperten<br />

gaben den Schüler/innen<br />

wertvolle Informationen zur<br />

Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

bringen. Für alle Teilnehmer/innen<br />

waren es amüsante und interessante<br />

Stunden.<br />

Gerüstet für die Radtour<br />

Sicher unterwegs sind die Schülerinnen<br />

und Schüler der ersten Klassen.<br />

Sie wurden von der Energie Steiermark<br />

mit nagelneuen Radhelmen<br />

ausgestattet. Somit steht der ersten<br />

Radtour nichts mehr im Wege.<br />

Osterschwimmen<br />

Spiel, Spaß aber auch sportlicher<br />

Ehrgeiz und ganz toller Einsatz waren<br />

die Zutaten für das nun schon<br />

traditionelle Osterschwimmen.<br />

Zuerst wurde der „WISBI-Bewerb“<br />

(wie schnell bin ich?), ausgetragen,<br />

dabei erstellte man die Top-Ten-<br />

Rangliste Lindenallee 50 m Freistil,<br />

danach folgten die Staffelschwimmbewerbe.<br />

Es war der emotionale<br />

Höhepunkt der Veranstaltung. Das<br />

Wasser brodelte im <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Hallenbad, als die Teambewerbe<br />

über die Bühne gingen. Beschenkt<br />

mit den Erfahrungen eines gelungenen<br />

Sportevents und einem<br />

roten Osterei ging es dann für die<br />

Schülerinnen und Schüler sowie für<br />

das Sportlehrerteam in die wohlverdienten<br />

Osterferien! Nächstes<br />

Highlight ist das Schwimmbadfest<br />

in der letzten Schulwoche!<br />

Aus diesem Grund greift der Raiffeisen<br />

Club Themen aus dem jugendlichen<br />

Umfeld auf und führt – in<br />

enger Kooperation mit dem Landesschulrat<br />

Steiermark – die Raiffeisen<br />

Info-Tage für Jugendliche durch.<br />

Die „Mobil & Sicher“-Tour machte<br />

auf ihrem Weg durch das Murtal bei<br />

der Hauptschule Lindenallee Halt.<br />

Rund 200 Schülerinnen und Schüler<br />

erlebten einen abwechslungsreichen<br />

und äußerst informativen<br />

Vormittag mit den Themenschwerpunkten<br />

Alkohol & Drogen, Verkehrssicherheit,<br />

Geld & Sicherheit<br />

sowie Social Media.


www.knittelfeld.at<br />

Neue Mittelschule Rosegger 2012/13<br />

Eine ganze Woche Arbeitswelt<br />

Eine wichtige Form des Lernens<br />

in der Neuen Mittelschule ist der<br />

Projektunterricht. Schon seit drei<br />

Jahren gibt es an der NMS Roseggerschule<br />

die Projektwoche „Arbeitswelt<br />

und Schule“. Alle Schülerinnen<br />

und Schüler beschäftigen<br />

sich in dieser Woche mit Ihrer zukünftigen<br />

Berufswelt. Eigenständiges,<br />

selbstorganisiertes und eigenverantwortliches<br />

Lernen steht<br />

dabei im Mittelpunkt. Die ersten<br />

Klassen machten sich über die<br />

Berufe ihrer Eltern schlau. Einige<br />

Arbeitsplätze in <strong>Knittelfeld</strong> wurden<br />

bei Betriebsbesuchen genauer<br />

kennengelernt. Die Arbeitswelten<br />

der Land-und Forstwirtschaft waren<br />

ebenso im Programm wie ein<br />

Besuch der ÖBB Lehrwerkstätte.<br />

Ein Dank gilt allen Betrieben und<br />

Organisationen, die ihre Türen für<br />

die Berufsinteressen der Kinder,<br />

ihrer Mitarbeiter von morgen, weit<br />

geöffnet haben.<br />

Schülerligameister<br />

Nach zwei Spielen gegen das BG/<br />

BRG ging die Mannschaft der Roseggerschule<br />

aufgrund des besseren<br />

Torverhältnisses als Schülerligameister<br />

des ehemaligen Bezirkes<br />

BG/BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />

Sechs Medaillen beim 2. Aquathlon<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer/innen.<br />

17 Schüler/innen des BG/BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />

stellten sich Mitte Mai im<br />

1 Oberförster Ing. Gerhard Gruber, der Leiter des Forstes der Stadtgemeinde, arbeitete mit den<br />

Roseggerschülern in der Waldschule.<br />

2 Ein Schlüsselanhänger wurde in der ÖBB Lehrwerkstätte gefertigt.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> hervor. Nun muss sich<br />

die Mannschaft in der Landesmeisterschaft<br />

beweisen. Betreuer<br />

und SL-Bezirksreferent Dipl. Päd.<br />

Manfred Steiner würde sich für das<br />

nächste Schuljahr die Teilnahme<br />

mehrerer Schulen an diesem attraktiven<br />

Nachwuchsbewerb wünschen.<br />

Eine gemeinsame Meisterschaft mit<br />

den Schulen des ehemaligen Bezirkes<br />

Judenburg ist laut Anton Eder,<br />

Landesreferent der Fußball-Schülerliga,<br />

nicht angedacht, solange<br />

der neue Bezirk Murtal über zwei<br />

Bezirksschulräte verfügt.<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmbad der Herausforderung<br />

Aquathlon. Insgesamt<br />

kämpften 207 Kinder aus den<br />

Schulen der Bezirke Murtal, Murau<br />

und Leoben mit größtem Einsatz<br />

in den Disziplinen Schwimmen und<br />

Laufen um Medaillen. Wegen des<br />

Schlechtwettereinbruchs wurde der<br />

Schwimmbewerb in die Halle verlegt.<br />

Dabei waren je nach Altersklasse<br />

zwischen 100 m und 150 m mit<br />

Landausstieg nach jeder Länge zu<br />

schwimmen. Aus dem Wasser ging<br />

es aber wie beim klassischen Triathlon<br />

direkt ins Freie auf die 666 Meter<br />

oder 999 Meter lange Laufstrecke.<br />

Die Schülerligameister 2012.<br />

Die ergebnisse:<br />

Allgemeines<br />

1. Platz lisa eckstein 1.c, Romina steiner 2.a<br />

2. Platz Anja schrettner 2.a, Christian leitner 2.a,<br />

laura gmeinhart 4.d<br />

3. Platz susanna Rechberger 5.b<br />

5. Platz erik Brandl 2.b<br />

6. Platz martin eichberger 3.c, enzo Komatz 1.d<br />

7. Platz Ralf Tauber 2.b<br />

8. Platz Katharina gruber 1.c, lisa Weißofner 1.a<br />

9. Platz leif Postl 1.a, Cornelia Rathmanner 1.d<br />

10. Platz marc steinwidder 1.a<br />

18. Platz larissa Burböck 1.a<br />

19. Platz lisa-marie Balog 1.a<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 13


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Beim Frühjahrsputz:<br />

Die Schüler/innen sind<br />

sich einig, das Klima<br />

geht uns alle an!<br />

14 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Polytechnische Schule<br />

Aktiver Klimaschutz – denn das Klima<br />

geht uns alle an!<br />

Mit der Teilnahme am Steirischen<br />

Frühjahrsputz startete die Polytechnische<br />

Schule ihre Klimaprojektwoche.<br />

Ausgestattet mit Müllsäcken<br />

und Handschuhen durchforsteten<br />

die Schüler/innen die Ingeringau<br />

und sammelten dabei alles ein, was<br />

auf Gehwegen und Grünflächen weggeworfen<br />

wurde. Selbst in der Ingering<br />

wurden sie fündig und fischten<br />

eifrig nach Dosen und Glasscherben.<br />

Neben verrosteten Eisenstücke, Taschentüchern,<br />

alten Kanistern, Plastikflaschen<br />

und Plastiksackerln fanden<br />

die Jugendlichen natürlich auch<br />

jede Menge Zigarettenstummel, die,<br />

wenn sie liegen bleiben, fünf Jahre<br />

brauchen, bis sie vollständig verrottet<br />

sind. In den darauffolgenden Tagen<br />

setzten sich die Schüler/innen,<br />

unterstützt durch die Klimaschutz-<br />

Expertin Nina Köberl vom Steirischen<br />

Umweltbildungszentrum UBZ<br />

mit den Auswirkungen des Klimawandels<br />

auseinander. Seit Beginn<br />

der Industrialisierung im 18. Jahrhundert<br />

greift der Mensch vermehrt<br />

in unser Klimasystem ein. Durch das<br />

Verbrennen von fossilen Rohstoffen,<br />

wie Kohle, Erdöl und Erdgas, setzen<br />

wir Kohlendioxid in der Atmosphäre<br />

frei und verursachen damit<br />

einen vom Menschen verursachten<br />

Treibhauseffekt. Es ist mit gravierenden<br />

Veränderungen des Wasserhaushalts,<br />

der Ökosysteme am<br />

Festland und im Wasser zu rechnen.<br />

Der steigende Meeresspiegel dürfte<br />

Millionen von Menschen in Küsten-<br />

Türkische Delegation zu Gast<br />

Die EU fördert mit verschiedenen Instrumenten und Initiativen die europaweite Mobilität von<br />

Lernenden sowie die Verbesserung von Transparenz und Qualität der Bildungsangebote.<br />

Die Besucher aus Ankara zeigten reges<br />

Interesse an der <strong>Knittelfeld</strong>er Schulausbildung.<br />

Im Zuge dieses EU-Projektes besuchte<br />

eine türkische Delegation<br />

die Polytechnische Schule. Schulleiterin<br />

Waltraud Schlaffer begrüßte<br />

die Gäste aus Ankara, bestehend<br />

aus zehn Schülern einer Fachschule<br />

für Metall, zwei Lehrern und einem<br />

Dolmetscher. Sie hatten die Möglichkeit,<br />

das Bildungsangebot der<br />

Schule kennen zu lernen. Zu den<br />

Kernaufgaben zählen die Vertiefung<br />

der Kulturtechniken in Rechnen,<br />

Lesen, Schreiben, Sprachen<br />

sowie die optimale Vorbereitung<br />

von Jugendlichen auf den Berufs-<br />

regionen in Gefahr bringen, Gletscher<br />

und Eiskappen werden weiter<br />

abschmelzen. Die Landwirtschaft<br />

und Lebensmittelversorgung werden<br />

ebenso betroffen sein wie die<br />

menschliche Gesundheit.<br />

In Kleingruppen erarbeiteten die<br />

Jugendlichen im Anschluss Maßnahmen,<br />

wie jeder einzelne seinen ökologischen<br />

Fußabdruck verkleinern<br />

und somit aktiv seinen Beitrag zum<br />

Schutz des Klimas leisten kann. Zu<br />

diesen Maßnahmen zählen nicht nur<br />

technische, wie die Installation von<br />

Solaranlagen, Biomassekraftwerke,<br />

Wasserkraft, und viele mehr, sondern<br />

auch sanfte, nicht-technische<br />

Maßnahmen. Damit ist der Lebensstil<br />

jedes einzelnen angesprochen.<br />

All die Aktivitäten, zum Beispiel<br />

wie man in die Schule kommt, wie<br />

man seine Freizeit gestaltet oder<br />

was man im Supermarkt einkauft,<br />

können ein Beitrag zum Klimaschutz<br />

sein. Jeder einzelne kann einen Beitrag<br />

leisten. Darum lasst uns etwas<br />

tun, bevor es zu spät ist!<br />

einstieg. Reges Interesse fand das<br />

Vorstellungstraining mit anschließender<br />

Videoanalyse, aber auch die<br />

Erstellung einer Bewerbungsmappe.<br />

Besonders genau wurde von den<br />

Besuchern die Metallwerkstätte unter<br />

die Lupe genommen. Schließlich<br />

ist man ja vom Fach. Die Betrachtung<br />

der ausgestellten Werkstücke<br />

sorgte dann bei den Jugendlichen<br />

für allgemeine Erheiterung, denn<br />

etliche davon stehen auch im Ausbildungsprogramm<br />

der Metallfachschule<br />

in Ankara am Programm.


www.knittelfeld.at<br />

„Childrensday“ in der Miniwelt Landschach<br />

„Hei-Ho, Kinder seid froh, Kinder<br />

seid heiter, dann geht auch was<br />

weiter!“ Unter diesem Motto veranstaltete<br />

die Projektgruppe „Childrensday“<br />

(bestehend aus Kerstin<br />

Kerschenbauer, Birgit Gruber, Elisabeth<br />

Pöttler und Madeleine Wagner)<br />

der 3. Klasse, BHAK Judenburg, für<br />

die Kinder der Miniwelt Landschach<br />

unter der Leitung von Ingrid Forsthuber<br />

einen Vormittag der ganz<br />

besonderen Art. Anfangs gab es<br />

ein Kennenlernspiel, die Kinder<br />

hatten dafür einen Willkommens-<br />

Singen unterstützt die Entwicklung<br />

der sprachlichen, kreativen, intellektuellen<br />

sowie sozialen Fähigkeit<br />

der Kinder und hilft ihnen, ihren Lebensalltag<br />

zu bewältigen. Das tägliche<br />

Singen ist im Kindergarten sehr<br />

wichtig, da es emotionale Spannungen<br />

abbaut, das Gemeinschaftsleben<br />

fördert und gleichzeitig eine<br />

positive Atmosphäre in den Kindergartenalltag<br />

bringt. Daher wurde<br />

das Musikprojekt „Du gehst mit“ im<br />

September 2011 gestartet. Lieder,<br />

passend zum Jahreskreis, wurden<br />

ausgesucht, neu komponiert und<br />

mit Projektleiterin Renate Nika gemeinsam<br />

einstudiert. Höhepunkt<br />

war dann die CD-Aufnahme in der<br />

Stadtpfarrkirche bzw. in der Evangelischen<br />

Kirche. Nach den drei anstrengenden<br />

Aufnahmetagen, die<br />

die Kinder mit Bravour und unglaublicher<br />

Disziplin gemeistert hatten,<br />

war die CD fertig. Beim Pfarrfest<br />

waren die kleinen Künstler/innen<br />

live zu hören. Auch die CD sowie das<br />

Computerkurse im Rathaus<br />

Liederbuch wurden präsentiert. Zu<br />

kaufen gibt es das Set (CD und Liederbuch)<br />

im Pfarrkindergarten um<br />

EUR 15.–.<br />

Durch die Unterstützung der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> konnten im Rathaus zum ersten Mal<br />

Computerkurse erfolgreich durchgeführt werden.<br />

Von Beginn an merkten die rund<br />

30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

dass der Unterricht von einem<br />

freundlichen Trainerteam mit Ruhe<br />

und Professionalität gestaltet wurde.<br />

Waren es am ersten Tag noch die<br />

ersten Schritte am Laptop, die es<br />

von der Einsteiger-Gruppe zu Erlernen<br />

gab, so wurde ab dem vierten<br />

Tag bereits engagiert gespeichert<br />

und im Internet gesurft.<br />

Bei den beiden Fortgeschrittenen-<br />

Gruppen konnten etliche Themen<br />

wie Bilder bearbeiten, Geschäfts-<br />

Song vorbereitet. Danach wurden<br />

die Kleinen in Gruppen aufgeteilt,<br />

und zu unterschiedlichen Stationen<br />

geführt. Es gab unter anderem eine<br />

Kreativwerkstatt, in der sich die<br />

Kids künstlerisch austoben konnten,<br />

sowie eine Station namens<br />

„Little English For Little People“.<br />

Dort wurde nur in englischer Sprache<br />

gesungen und dazu getanzt. Für<br />

eine Stärkung zwischendurch gab‘s<br />

frisch gepressten Orangensaft,<br />

Brötchen mit allerlei gesundem Gemüse<br />

und einem bunten Aufstrich.<br />

Pfarrkindergarten<br />

Musikprojekt „Du gehst mit“<br />

brief schreiben, im Internet sicher<br />

einkaufen u.v.m. zufriedenstellend<br />

behandelt werden. Das Team des<br />

Schulungsunternehmens www.habru.at<br />

freute sich besonders, dass<br />

zwei Drittel der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer an weiteren Kursen<br />

interessiert sind. Ab 1. Juli wird<br />

der Sitz des Schulungsunternehmens<br />

nach <strong>Knittelfeld</strong> verlegt, EDV-<br />

Einzelcoachings und individuelle<br />

Seminare in Kleingruppen für 4 bis<br />

6 Personen werden in angenehmem<br />

Ambiente angeboten.<br />

Der abwechslungsreiche Vormittag<br />

bleibt den Kindern sicher noch lange in Erinnerung.<br />

informationen:<br />

www.habru.at<br />

Johann-Strauß-Gasse 7,<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Tel. 0699/111 00 888<br />

Allgemeines<br />

Die Kleinen beim Üben.<br />

Eine Teilnehmergruppe<br />

mit ihrem<br />

EDV-Trainer im kleinen<br />

Sitzungssaal des<br />

Rathauses.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 15


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Info Information & Services Service<br />

E-Bike Verleih<br />

Die Tourismusverbände des Murtals verleihen in Zusammenarbeit<br />

mit Velo Vital ab sofort sportliche E-Bikes samt<br />

Radhelme. <strong>Knittelfeld</strong> ist mit dabei. Man kann z.B. beim<br />

Hotel am Kapuzinerplatz ein Rad mieten und in Radkersburg<br />

wieder zurückgeben. Ein halber Tag kostet 8 Euro,<br />

ein ganzer 14 Euro. Den Helm bekommen Sie um 1 Euro<br />

dazu. Räder werden auch an Gruppen verliehen. Informationen<br />

und Buchung beim Hotel am Kapuzinerplatz:<br />

Tel. 03512/44266, www.kapuzinerplatz.at<br />

oder bei Velo Vital unter www.velovital.com.<br />

Murtal Genuss-Tour<br />

Die mehretappige E-Bike- &<br />

Trekkingtour lockt auf vier<br />

Etappen zum genussvollen<br />

Tourenbiken in den Bezirken<br />

Murtal und Murau. Infos<br />

zu den Touren gibt’s unter<br />

www.murtal-genusstour.at, sowie bei der Werbeagentur<br />

Eyecatcher. Tourenkarten sind auch bei MSM-Stadtmarketing<br />

erhältlich.<br />

Bürgermeister geht durch die Stadt<br />

mittwoch, 5. september, 14 – 16 Uhr<br />

Die Route führt von der Wegwarte weiter in die Genossenschaftsgasse/Ecke<br />

Arbeitergasse. Von der Genossenschaftsgasse<br />

geht es zur Weyerngasse in die Lobminger Straße,<br />

danach in die Murgasse bis zum ÖBB-Lehrlingsheim, weiter<br />

Floßmeistergasse, Griesweg und Niederfeldgasse. Zurück<br />

über die Lendgasse, Südtiroler Straße, Stubalpenstraße,<br />

Dr.-Pölz-Gasse in die Landschacher Gasse.<br />

Lärmbelästigende Gartenarbeiten<br />

Lärmbelästigende Gartenarbeiten sind alle im Garten anfallenden,<br />

mit größerer Geräuschentwicklung verbundenen Arbeiten,<br />

insbesondere die Inbetriebnahme von Rasenmähern,<br />

Heckenscheren und Baumsägen mit Verbrennungsmotoren.<br />

sie dürfen nur von montag bis Freitag von 8 bis 12 und von<br />

14 bis 19 Uhr, an samstagen von 8 bis 12 und von 14 bis 18<br />

Uhr ausgeführt werden. Die Vornahme solcher Arbeiten an<br />

Sonn- und Feiertagen ist verboten.<br />

Die Bestimmungen gelten nicht für öffentliche Grünanlagen.<br />

Gemeinderatssitzungen<br />

25. Juni und 1. Oktober jeweils um 18 Uhr, Rathaus 2. stock,<br />

gemeinderatssitzungssaal<br />

16 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

ATV-Magazin<br />

sendezeiten: täglich 9.30,<br />

14, 18.30 und 22.30 Uhr<br />

Kurz notiert<br />

„Cheftag“ im Rathaus<br />

Siegfried Schafarik zeigte Stefan Heiss aus der 7b<br />

unter anderem die Stadtbibliothek.<br />

Im Rahmen des Projektes „Cheftag“ des BG/BRG <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

begleiteten Schülerinnen und Schüler einen Tag lang Führungspersönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft und Politik. Stefan Heiss<br />

war bei Bürgermeister Siegfried Schafarik zu Gast und verbrachte<br />

einen ganzen Tag an der Seite des Stadtoberhauptes.<br />

Lesewoche<br />

Schüler/innen des Gymnasiums wollten auf das Lesen aufmerksam<br />

machen. Sie haben im Kindergarten, in den Klassen<br />

der Unterstufe, im Wartesaal eines Arztes, auf dem Hauptplatz<br />

und in der Wegwarte vorgelesen. Johann Faschingleitner aus<br />

der 7. Klasse las dem Bürgermeister und dem Stadtamtsdirektor<br />

Dr. Rudolf Holzer vor.<br />

Für einen guten Zweck<br />

Gertrude Ulm-Rettig (3.v.l.) überreichte im Namen<br />

der Künstlerinnen den gespendeten Betrag an<br />

Andrea Haingartner (ganz links).<br />

Wie bereits berichtet, stellten sich sieben Künstlerinnen aus<br />

der Region Murtal für einen guten Zweck zur Verfügung. Der<br />

Verkaufserlös aus der Ausstellung und der Kunsttombola wurde<br />

einer Familie im Murtal gespendet, die durch einen Schicksalsschlag<br />

in fi nanzielle Schwierigkeiten geraten ist. Andrea<br />

Haingartner von der BH Murtal nahm das Geld für die Familie in<br />

Empfang.


Fotos Karl Schwarz/FF Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />

www.knittelfeld.at<br />

142.<br />

Feuerwehr<br />

Wehrversammlung<br />

Eine stolze Einsatzbilanz aus dem Jahr 2011<br />

und viele Ehrungen<br />

Bereichs-Feuerwehrkommandant<br />

OBR Josef<br />

Haberl (li) gratulierte<br />

Robert Loisel und Johann Tipps zur Fitness<br />

Steinkellner zu 45 aktiven<br />

Dienstjahren.<br />

Die ausgezeichnete Mannschaft.<br />

Feuerwehr-Kommandant Hauptbrandinspektor<br />

Reinhard Pirkwieser<br />

berichtete über die gestiegene Zahl<br />

an Einsätzen im abgelaufenen Jahr,<br />

die gute Zusammenarbeit mit Organisationen<br />

und Behörden, sowie die<br />

Auszeichnungen für Mitglieder in<br />

der Wehrversammlung. Er bilanzierte<br />

über 170 Einsätze, 65 Brandsicherheitswachen<br />

und 76 Übungen.<br />

Es wurden rund 22.500 Gesamtstunden<br />

dafür geleistet.<br />

Dank für gute Zusammenarbeit<br />

Pirkwieser hob die gute Zusammenarbeit<br />

bei schweren und belastenden<br />

Einsätzen mit dem Roten Kreuz,<br />

dem Kriseninterventionsteam, der<br />

Polizei, den Behörden und der Gemeinde<br />

hervor. Auch Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik dankte allen<br />

Mitgliedern für ihre wertvolle<br />

und kameradschaftliche Hilfe. Bezirks-<br />

Rettungskommandant Ing.<br />

Markus Schöck schloss sich mit<br />

Dankesworten für das abgelaufene,<br />

gemeinsame Einsatzjahr und die<br />

aufrichtige Zusammenarbeit an.<br />

Auszeichnungen für Mitglieder<br />

Im Beisein von Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat Josef Haberl gab<br />

es für erfolgreich absolvierte Prüfungen<br />

und verdiente Dienstjahre<br />

Auszeichnungen. Beförderungen<br />

wurden ausgesprochen und Verdienstabzeichen<br />

übergeben. Zwei<br />

Ehrungen sind besonders zu erwähnen:<br />

Ehren-Löschmeister Robert<br />

Loisel und Ehren-Hauptlöschmeister<br />

Johann Steinkellner wurden für<br />

45 aktive Dienstjahre ausgezeichnet.<br />

Hauptfeuerwehrmann Christian<br />

Illmaier der Führen 1, Oberlöschmeister<br />

Alexander Lerchbacher und<br />

Löschmeisterin Patrizia Leitold<br />

absolvierten die Kommandantenprüfung<br />

mit sehr gutem Erfolg. Sie<br />

wurden dafür lobend erwähnt. Die<br />

strebsamen Mädchen und Burschen<br />

der Jugendfeuerwehr erhielten für<br />

ihre Leistungen neue Soft-Shell-<br />

Jacken.<br />

Als Ehrengäste waren Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik, Bereichs-Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat<br />

Josef Haberl, Landesfeuerwehrrat<br />

Manfred Rudorfer, Abschnittsbrandinspektor<br />

Edmund Plöbst,<br />

Bereichsfeuerwehr-Arzt Dr. Anton<br />

Prietl und Bezirks-Rettungskommandant<br />

Ing. Markus Schöck anwesend.<br />

Norbert Berchtaler<br />

INJOY <strong>Knittelfeld</strong><br />

Allgemeines<br />

Ausdauersportarten wie<br />

Laufen, Nordic Walking<br />

oder Radfahren galten<br />

bisher als ideal, um<br />

möglichst viel Körperfett<br />

abzubauen. Blutuntersuchungen<br />

an Athleten<br />

haben gezeigt, dass<br />

nach etwa 30 min. Ausdauersport<br />

vermehrt<br />

freie Fettsäuren ins Blut<br />

strömen – ein Hinweis<br />

auf verstärkten Abbau<br />

von Speicherfett. Doch<br />

was passiert mit diesem<br />

Fett? Analysen der Ausatmungsluft zeigen keinen<br />

Anstieg der Fettverbrennung; weder nach 30 Minuten,<br />

noch zu einem anderen Zeitpunkt im Verlauf<br />

von Ausdaueraktivitäten. So ist der Anteil der<br />

Fettverbrennung von der ersten bis zur letzten<br />

Minute annähernd gleich. Ein 10-Kilometer-Lauf<br />

einer 80 Kilogramm schweren Person zeigt deutlich,<br />

auf diesem Weg werden nur 50 bis 60 Gramm<br />

Fett verbrannt. Das ist erschreckend wenig!<br />

Fünfmal mehr Fett verbrennen<br />

Dies bedeutet: Um ein Kilo Fett zu verbrennen,<br />

müsste man 200 Kilometer laufen oder walken. Die<br />

Fettverbrennung während des Ausdauersports ist<br />

demnach eher gering. Die Kombination aus Kraft<br />

und Ausdauertraining bringt fünfmal mehr Fett<br />

zum schwinden! Der positive Effekt beruht auf<br />

der stärkeren Inanspruchnahme der Muskulatur.<br />

Denn muskeln sind wesentlich stoffwechselaktiver<br />

als Fettgewebe und setzen auch in Ruhe<br />

mehr Kalorien um. So verbraucht ein Fitnesstrainierender<br />

im Schlaf ebenfalls mehr Kalorien als<br />

ein Ausdauersportler.<br />

Haben sie überhaupt noch genügend muskulatur,<br />

um Fett zu verbrennen sowie ihre Wirbelsäule<br />

und gelenke zu stützen und zu stabilisieren?<br />

Wenn nein, dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer<br />

greifen und einen kostenlosen Beratungstermin<br />

inkl. Körpersubstanzanalyse im INJOY<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, Tel. Nr. 03512/44910, vereinbaren!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 17<br />

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Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Im Blickfeld<br />

Blickfeld<br />

Aichfeldmesse – Der Publikumsmagnet<br />

1. Tausende Besucher/innen strömten zur Aichfeldmesse im Herzen Stadt. | 2. Neben einer ganzen Reihe von Neuwagen konnte das Traumauto auch Probe<br />

gefahren werden. | 3. Energiesparen: Der Bürgermeister besichtigte eine in <strong>Knittelfeld</strong> hergestellte, umwelttechnisch einzigartige, Biomasseheizung.<br />

Kreative Stadt – Die Kunstmeile<br />

Erstes <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtfest<br />

18 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Veranstalter: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, powered by conidea Eventmanagement<br />

Kontakt: Heinz Hemmer, conidea GmbH<br />

Sonnenring 21, 8724 Spielberg, Tel. 0676(84 76 75 200, Fax 0316/23 11 23-1133, E<br />

1. Neben Tonkunst gab es Malerei, Fotografi e, Schmuckdesign u.v.m. zu sehen. | 2. Am Kunstfl ohmarkt wurde das eine oder andere Schnäppchen ergattert.<br />

| 3. Die Ikonenmalerinnen arbeiteten auch vor Ort.<br />

1. Herrliches Wetter lockte zahlreiche Besucher/innen in die Stadt. | 2. Neben der Stadtkapelle (Bild) spielte noch der EMV-<strong>Knittelfeld</strong>, Chöre sangen.<br />

3. Kinder konnten Filzen lernen.<br />

1. Jung und Alt kamen zum Fest. | 2. Köstliches gab‘s beim Frühstück der Bäuerinnen. | 3. Die „Steirerherzen“ tanzten.<br />

mehr auf www.knittelfeld.at


www.knittelfeld.at<br />

Chronik<br />

Neu geboren<br />

Celina zechner<br />

Carmen Wutz<br />

Marie-Louise Wolfsbauer<br />

Elisei szilagyi<br />

Jonas standfest<br />

Damian Pojer<br />

Lara P a t¸ a<br />

Yagmur mutlu<br />

Alexander Kysela<br />

Brianna iacob<br />

Juliene Harb<br />

Florian Hammerl<br />

Frisch verheiratet<br />

Xuquin zhu und Minggao Xu<br />

Carmen Acojocaritei und Gheorghe iovanovici<br />

Li Xing und Michael Hammerl<br />

Jasmin golser-Rexhepi und Osman sahitaj<br />

Kürzlich verstorben<br />

Hilda Ottenschläger, 86<br />

Mag. Dr. iur Otto schinko, 90<br />

Josefa Klep, 88<br />

Brigitte Kastner, 58<br />

Eduard Urschinger, 61<br />

Heinz Reisner, 57<br />

Rosa Hengstler, 72<br />

Cäcilia gallautz, 91<br />

Margareta zechner, 87<br />

Frieda Wallner, 94<br />

Wieder gefunden<br />

Kontakt:<br />

Bürgerbüro der Stadtgemeinde<br />

Tel.: 03512/83211 DW 502 oder 503<br />

E-Mail: stadtgemeinde@knittelfeld.at<br />

Josef stubenberger, 87<br />

Hubert moser, 82<br />

Margaretha Pirker, 82<br />

J o s e fi n e leitgeb, 84<br />

Maximilian schmiedhofer, 90<br />

Waltraud Rieger, 80<br />

Anton schatzer, 90<br />

Hilda sperl, 89<br />

Maria schlacher, 87<br />

Herta Petz, 85<br />

Lena gutnik<br />

Aurora gashi<br />

Sara elmazi<br />

Lara ebner<br />

Mehmet Akbulut<br />

Birgit meyer und Christoph Röner<br />

Melissa metnitzer und Johannes Haas<br />

Elke liebminger und Sven Rohrleitner<br />

Daniela Fritz und Stefan scharf<br />

April und Mai 2012<br />

Stefan Karner, 91<br />

Christelta suman, 64<br />

Elisabeth schweinzer, 88<br />

Johann Firgo, 83<br />

Hermann messnarz, 85<br />

Hildegard zechner, 72<br />

Hermine Adam, 88<br />

Leopold mayerhofer, 83<br />

Agnes schrettner, 90<br />

Anna grummich, 99<br />

1 Herren-Mountainbike orange-schwarz<br />

Dragon Cross<br />

1 Damen-Uhr in Herzform silber<br />

1 Einkaufstasche mit Räder und Inhalt<br />

1 Damenfahrrad dunkelblau Taifun<br />

Cosmos mit Korb<br />

Geldbetrag<br />

Allgemeines<br />

Bernhard R a f fl e r, 43<br />

Heribert Wachter, 77<br />

Peter Pirker, 62<br />

Herbert Kuhn, 73<br />

Dipl.Ing. Dr. mont. Karlheinz<br />

gehring, 70<br />

Johann ehweiner, 92<br />

Peter sternthal, 72<br />

Helfried mörtl, 54<br />

J o s e fi n e zechner, 75<br />

1 Herrenfahrrad grün Genesis<br />

1 Ohrstecker mit kleinen Kügelchen<br />

(im LKH)<br />

1 Herrenarmbanduhr Metallband Marke<br />

Lorus (im LKH)<br />

1 Geldbetrag EUR 46,– (bei Hofer)<br />

1 Handy weiß LG (bei Eduscho)<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 19


UmWelT www.knittelfeld.at<br />

20 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> ist wieder geputzt<br />

Zeilinger und Kocher „putzten“ rund um den Ziegelteich.<br />

Im Rahmen des Steirischen Frühjahrsputzes<br />

schwirrten wieder zahl-<br />

Illegale Sammelaktionen<br />

Frühling, die Natur erwacht,<br />

Zeit für Erneuerung. Und Zeit<br />

für den Frühjahrsputz. Was<br />

nicht mehr gebraucht wird,<br />

wandert zum Sperrmüll.<br />

Bestenfalls.<br />

Alle Jahre wieder kann man neben<br />

den gewöhnlichen Zugvögeln auch<br />

jene beobachten, die nicht aus dem<br />

Süden, sondern aus östlicher Richtung<br />

in unsere Breiten kommen.<br />

Meist mit alten Lieferwägen, mit<br />

oder ohne Anhänger.<br />

Nicht nur die schon bekannten „UngarischenKleinmaschinenbrigaden“,<br />

auch deren Kollegen aus Rumänien<br />

oder aus anderen Ländern<br />

des ehemaligen Ostblocks haben<br />

sich wieder einmal das Ziel gesetzt,<br />

alles für sie scheinbar Brauchbare<br />

einzupacken und mitzunehmen. Zumindest,<br />

bis etwas Interessanteres<br />

gefunden wird. Dann landet das,<br />

was nun keinen Platz mehr findet,<br />

vielleicht doch nicht mehr funktioniert<br />

oder zu reparieren ist, halt im<br />

Straßengraben.<br />

Oftmals werden diese illegalen<br />

Sammelaktionen sogar im Voraus<br />

per Flugzettel angekündigt. Aus-<br />

reiche Schulen, Privatpersonen und<br />

Mitglieder des Umweltausschusses<br />

der Stadtgemeinde aus, um Wälder,<br />

Auen, Wege und Teichanlagen zu<br />

säubern. In <strong>Knittelfeld</strong> betätigten<br />

sich die Polytechnische Schule, die<br />

HS Lindenallee sowie Umweltreferent<br />

Mag. Guido Zeilinger und Abfallberater<br />

Eric Kocher an der Putzaktion.<br />

Während sich die Schulen<br />

die Ingeringau, die Lindenallee und<br />

die Sachendorfer Gasse vornahmen,<br />

sammelten Zeilinger und Kocher<br />

rund um den Ziegelteich. 40 kg weggeworfener<br />

Müll wurden in rund zwei<br />

Stunden von den beiden in Säcke<br />

gepackt und fachgerecht entsorgt.<br />

Um die 1.000 Zigarettenstummel la-<br />

rangierte Fernseher, Videorecorder,<br />

HiFi-Anlagen und andere Elektroaltgeräte,<br />

Rasenmäher, Kettensägen,<br />

Mischmaschinen, Sportgeräte, Kleidung,<br />

Sperrmüll jeglicher Art, aber<br />

auch gefährliche Abfälle wie zum<br />

Beispiel alte Autobatterien zählen<br />

zu den begehrten Objekten.<br />

Die zuständige Behörde des Landes<br />

Steiermark, die Fachabteilung 13A<br />

(Umwelt und Abfallrecht), stellt<br />

dazu fest, dass diese Abfallsammelaktionen<br />

gesetzeswidrig sind, da<br />

diese „Kleinmaschinenbrigaden“<br />

über keine Sammlerberechtigung<br />

gemäß den abfallrechtlichen Bestimmungen<br />

verfügen.<br />

gen auf und um den Gehweg, Dosen<br />

und Plastikflaschen ergänzten die<br />

„Palette an Abfällen“. Bedenkt man,<br />

dass die Menschen volle Getränkedosen<br />

und Plastikflaschen mitnehmen,<br />

aber nicht imstande sind, die<br />

entleerten leichten Verpackungen<br />

wieder mitzunehmen bzw. in Müllbehälter<br />

zu werfen. Um uns noch<br />

einmal vor Augen zu halten, wie<br />

lange Materialien benötigen, um zu<br />

verrotten, die Zahlen: Zigarettenstummel<br />

und Kaugummi 5 Jahre,<br />

Plastikflasche 300 Jahre, Aludose<br />

500 Jahre, Glasflasche 4.000 Jahre.<br />

Angesichts dieser Tatsachen sollten<br />

wir uns bemühen, unsere kostbare<br />

Natur sauber zu halten.<br />

Das Objekt der Begierde: Elektroaltgeräte.<br />

Doch nicht nur die Vertreter dieser<br />

„Brigaden“ handeln rechtswidrig.<br />

Auch jene Bürger/innen, die den Aufforderungen<br />

nachkommen und sich<br />

auf diese Art und Weise ihres Sperrmülls<br />

entledigen, machen sich strafbar,<br />

wenn sie ihre Siedlungsabfälle<br />

nicht in die öffentliche Abfuhr oder<br />

in die dafür geschaffenen Sammelschienen<br />

einbringen beziehungsweise<br />

gefährliche Abfälle einem unberechtigten<br />

Entsorger übergeben.<br />

Wären sich die Bürger über das drohende<br />

Strafausmaß von bis zu EUR<br />

3.6340.– bewusst, würden die „Brigaden“<br />

wohl mit leeren Fahrzeugen<br />

die Heimreise antreten.


www.knittelfeld.at<br />

Gelungene Fahrradbörse<br />

„Die erfolgreiche Entwicklung unserer<br />

Fahrradbörse in den vergangenen<br />

Jahren hat sich heuer weiter fortgesetzt“,<br />

bilanziert der Vorsitzende<br />

des Umweltausschusses, GR Mag.<br />

Guido Zeilinger. Eines der Erfolgsrezepte<br />

dürfte neben dem Engagement<br />

der Mitglieder des Umweltausschusses<br />

auch der Umstand sein,<br />

dass <strong>Knittelfeld</strong> als eine der ersten<br />

Städte Österreichs schon vor Jahren<br />

das Bedürfnis der Bevölkerung<br />

nach einer Veranstaltung dieser Art<br />

erkannt hat. Immerhin wurden in<br />

einem Zeitraum von etwas mehr als<br />

drei Stunden zwei Drittel der eingelieferten<br />

148 Fahrräder weitervermittelt.<br />

Darunter befanden sich<br />

Räder in den unterschiedlichsten<br />

Preis – und Nutzungskategorien<br />

vom Rennrad für EUR 500,– über alte<br />

Waffenräder bis hin zum Kinderfahrrad<br />

für EUR 15,–. Zusätzlich erklärte<br />

sich die Polizei dankenswerterweise<br />

wieder bereit, eine kostenlose Fahrradcodieraktion<br />

durchzuführen.<br />

„Mit der Radbörse sind wir am Puls<br />

der Zeit, die nächste findet noch<br />

heuer im Herbst im Rahmen des Mobilitätstages<br />

statt und 2013 pünktlich<br />

eine Woche vor Ostern. Wir freuen<br />

uns, dass wir dieses kostenlose<br />

Service unserer <strong>Knittelfeld</strong>er Bevölkerung<br />

weiter anbieten können“, so<br />

Zeilinger.<br />

Kaputte energiesparlampen – Vorsicht: Quecksilber!<br />

Ganz so harmlos, wie anlässlich des Glühlampenverbots beteuert<br />

wurde, sind Energiesparlampen nun doch wieder nicht.<br />

Wenn sie zerbrechen, wird Quecksilberdampf freigesetzt, die<br />

Belastung der Innenraumluft liegt innerhalb kürzester Zeit<br />

um das 20-fache über dem Richtwert, wie kürzlich festgestellt<br />

wurde (Quelle: Stiftung Warentest). Bei Quecksilber handelt<br />

es sich um ein äußerst starkes Gift, das, wie kürzlich in einer<br />

ausführlichen Dokumentation im TV-Sender „3sat“ berichtet,<br />

schon in geringen Dosen schwerwiegende organische Schäden<br />

nach sich ziehen kann. Was zu tun ist, um die Gefahren zu minimieren:<br />

• ausgiebig lüften, auch während des gesamten Reinigungsvorganges,<br />

UmWelT<br />

Buntes Treiben<br />

auch diesmal am<br />

Platz vorm Neuen<br />

Volksheim.<br />

Die Organisatoren<br />

vom Umweltausschuss<br />

und zwei kleine Gäste.<br />

• den Raum zunächst für eine Viertelstunde verlassen,<br />

• danach mit Gummihandschuhen und Wegwerftüchern die<br />

Reste der Lampe zusammenkehren,<br />

• den Abfall als Problemstoff im ASZ <strong>Knittelfeld</strong> oder Pausendorf<br />

entsorgen.<br />

Die Gefährdung könnte auch vorab auf ein Minimum gesenkt<br />

werden, würde die Industrie mehr bruchsichere Lampen –<br />

mit Kunststoffummantelung – anbieten bzw. statt flüssigem<br />

Quecksilber feste Quecksilberverbindungen (Amalgame) verwenden.<br />

Weitere Alternativen bieten Lampen mit LED-Technologie<br />

(diese neueste Generation an Leuchtmitteln, frei von<br />

Quecksilber, ist inzwischen in Fachgeschäften und Baumärkten<br />

erhältlich) oder Halogenlampen.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 21


sOziAles www.knittelfeld.at<br />

22 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Tipps vom Gemeindearzt<br />

Erste Hilfe bei Insektenstichen<br />

Das hält Wespen und mücken ab<br />

Im Sommer verzichtet man besser<br />

darauf, süße Speisen im Freien zu<br />

essen. Getränke müssen abgedeckt<br />

werden. Strohhalme verhindern,<br />

dass beim Trinken eine Wespe geschluckt<br />

wird. Wespen lieben heruntergefallenes<br />

Obst und halten<br />

„leBe-seminar“ der Caritas<br />

Für Freiwillige, die gerne einen Besuchsdienst<br />

leisten wollen, hat die Caritas im Frühjahr die LE-<br />

BE-Seminarreihe „Lebensbegleitung älterer Menschen“<br />

als Weiterbildung und Vorbereitung auf<br />

die Tätigkeit angeboten. Insgesamt absolvierten<br />

13 Teilnehmer/innen das Seminar, darunter auch<br />

fünf aktive SOZIUS-Freiwillige. In fünf Modulen<br />

wurden sie sowohl auf den künftigen Besuchsdienst<br />

vorbereitet als auch – wie im Falle der bereits<br />

aktiven SOZIUS-Freiwilligen – bestens für<br />

die weitere freiwillige Tätigkeit gerüstet.<br />

Haben Sie Interesse an einem Besuchsdienst oder<br />

einer Sozialbegleitung? Dann kontaktieren Sie die<br />

Koordinatorin des Projekt SOZIUS, iris Rehschützecker,<br />

unter Tel. 0676/88015 383 oder per E-mail:<br />

iris.rehschuetzecker@caritas-steiermark.at.<br />

Neue Freiwillige sind jederzeit herzlich willkommen!<br />

sich deshalb besonders gern unter<br />

Bäumen auf. Ist das Gras im Garten<br />

relativ kurz geschnitten, sieht man<br />

Insekten besser und kann ihnen ausweichen.<br />

Ist eine Wespe im Anfl ug:<br />

Ruhe bewahren, auch wenn’s schwer<br />

fällt. Wer hektisch um sich schlägt,<br />

provoziert die Tiere. Besser: die<br />

Wespe mit einer Zeitung wegschieben.<br />

Bienen fl iegen auf alles, was<br />

gelb ist. Verzichten Sie darum auf<br />

allzu bunte Kleidung mit blumigen<br />

Mustern. Gegen Mücken schützen<br />

lange Hosen oder ein langärmliges<br />

T-Shirt. Am besten Kleidung in hellen<br />

Farben wählen, dunkle Farben<br />

ziehen Mücken an.<br />

Insekten haben einen ausgeprägten<br />

Geruchssinn. Deshalb lieber<br />

auf parfümierte Cremes, Seifen und<br />

Duschgel verzichten. Wespen lassen<br />

sich leicht von Nelkenöl vertreiben,<br />

das in eine Schale geträufelt wird.<br />

Ein Moskitonetz über dem Bett und<br />

ein Fliegengitter am Fenster sind<br />

der beste Garant für einen ruhigen<br />

Schlaf. Wichtig: das Netz unter der<br />

Matratze befestigen, damit die Mücken<br />

kein Schlupfl och fi nden.<br />

Das hilft nach einem stich<br />

Bei einem Bienenstich steckt der<br />

Stachel meist noch in der Haut. Dieser<br />

sollte sofort entfernt werden<br />

– aber bitte nicht mit den Fingern.<br />

Sonst wird der Giftsack, der am Stachel<br />

hängt, ausgedrückt, und noch<br />

mehr Gift gelangt unter die Haut.<br />

Besser: Den Stachel mit den Fingernägeln<br />

wegkratzen oder mit einer<br />

Pinzette vorsichtig herausziehen.<br />

Kühlen tut gut: Kalte Umschläge,<br />

auch mit Essigwasser, oder Eiswürfel<br />

lindern die Beschwerden. Eine<br />

spezielle Insektenstichsalbe aus<br />

der Apotheke kühlt und nimmt den<br />

Juckreiz. Pures Lavendelöl, auf den<br />

Stich gerieben, lindert ebenfalls<br />

den Juckreiz. Es wirkt entzündungshemmend,<br />

eine rohe, aufgeschnittene<br />

Zwiebel eine Zeit lang auf die<br />

Stichstelle zu halten. Vor allem bei<br />

Bienen- und Wespenstichen verhindert<br />

die Zwiebel, dass die Stichstelle<br />

überhaupt erst anschwillt.<br />

Besonders schnell muss man handeln,<br />

wenn man in den Hals oder<br />

Mund gestochen wurde oder eine<br />

Wespe oder Biene verschluckt hat.<br />

Selbst für Nicht-Allergiker kann ein<br />

solcher Stich lebensbedrohlich sein,<br />

weil die Schleimhäute anschwellen<br />

und Atemnot verursachen können.<br />

Darum sofort den Notarzt rufen<br />

und bis zu dessen Eintreffen die<br />

Stelle kühlen. Das geht am besten<br />

mit einem Eiswürfel zum Lutschen.<br />

Zusätzlich können Sie den Hals von<br />

außen mit kalten Tüchern kühlen.<br />

Wenn eine zecke gebissen hat<br />

Mit den ersten warmen Tagen kommen<br />

auch Zecken. Sie sitzen auf<br />

Gräsern, Büschen und Sträuchern.<br />

Manche von ihnen können die<br />

Frühsommer-Meningo-Enzephalitis<br />

(FSME) oder die Lyme-Borreliose<br />

übertragen. Gegen FSME können Sie<br />

sich impfen lassen; Borreliose wird<br />

mit Antibiotika behandelt. Abends<br />

sollten Sie sich gründlich nach Zecken<br />

absuchen. Meist sitzt das ein<br />

bis mehrere Millimeter große, gräulich-<br />

oder braun-schwarze Spinnentier<br />

gut sichtbar an der Hautoberfl äche.<br />

Es ist wichtig, die Zecke schnell<br />

und vollständig zu entfernen. Auf<br />

keinen Fall sollten Sie Öl oder Klebstoff<br />

auf die Zecke geben. Am besten<br />

lässt sich das Tier mit einer speziellen<br />

Zange (aus der Apotheke) entfernen.<br />

Dazu die Zecke möglichst<br />

nah an der Haut fassen und drehend<br />

herausziehen. Wichtig ist, dass Sie<br />

den Kopf der Zecke nicht zusammendrücken,<br />

da sonst der Speichel des<br />

Tiers mit möglichen Krankheitserregern<br />

herausgepresst wird. Danach<br />

die Biss-Stelle gut beobachten: Entsteht<br />

eine Rötung, ein Ausschlag<br />

oder bleibt ein Teil der Zecke in der<br />

Wunde zurück, sollten Sie sofort<br />

zum Arzt gehen.


Geschichte und Geschichten<br />

rund um <strong>Knittelfeld</strong><br />

Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

Friedhofskirche<br />

– ein historisches Bauwerk<br />

Romanisches Kirchengebäude<br />

Umgangssprachlich wird die<br />

vom Friedhof umgebende Kirche<br />

häufi g Friedhofskirche genannt.<br />

Das Begräbnisrecht von<br />

St. Johann geht auf uralte Zeiten<br />

zurück und ist schon der Urkunde<br />

aus dem Jahr 1224 (erste<br />

Nennung von <strong>Knittelfeld</strong>) zu<br />

entnehmen. Die richtige Benennung<br />

dieses dem Johannes dem<br />

Täufer geweihten Gotteshauses<br />

ist St. Johann im Felde. Diese<br />

Benennung fi ndet sich auch<br />

in einer Kirchenrechnung aus<br />

dem Jahre 1765 als Filialkirche<br />

„S:Joannis in Feldt“ der Stadtpfarrkirche<br />

<strong>Knittelfeld</strong>. Diese<br />

Ortsbezeichnung Feld stammt<br />

von der alten Flurbezeichnung<br />

„Plochfeld“, die für das ausgedehnte<br />

Ried südlich der Kirche<br />

St. Johann im Felde bis ins<br />

18. Jh. verwendet worden ist.<br />

Die mittelalterliche Kirche, wie<br />

wir sie heute kennen, wurde um<br />

1180 errichtet und ursprünglich<br />

mit einem Sichtdachstuhl<br />

oder einer Holzdecke versehen.<br />

Romanische Stilelemente wie<br />

die Apsis (halbkreisförmiger<br />

Raumteil), das Portal (Westeingang<br />

in den Kirchenraum) und<br />

romanische Fensternischen an<br />

der Südwand weisen auf diese<br />

Bauepoche hin.<br />

Für die damalige Zeit war charakteristisch,<br />

dass der Chor<br />

entsprechend mit dem Hochaltar<br />

und dem Fenster nach östlicher<br />

Richtung hin ausgerichtet<br />

wurde. Denn von Osten kommt<br />

das Licht, die aufgehende Sonne,<br />

Jesus Christus. Die Längsrichtung<br />

der Kirche weicht um<br />

22,5° von der Ostrichtung nach<br />

Norden ab, d.h. die Ausrichtung<br />

der Längsache beträgt 67,5°. Der<br />

Grund der Abweichung von der<br />

genauen Ostrichtung ist aus der<br />

radiästhetischen (Radiästhie:<br />

Sinneswahrnehmung, Strahlenfühligkeit)<br />

Sicht des Bauplatzes<br />

anzunehmen. Denn die<br />

Baumeister von Kultstätten der<br />

vorchristlichen und dann der<br />

christlichen Zeit bis in das 18.<br />

Jahrhundert hinein verstanden<br />

es, religiöse Stätten nach besonders<br />

positiven Energiestreifen<br />

und Energiepunkten auszurichten<br />

und darauf zu errichten. Genau<br />

nach dem Reizstreifennetz<br />

Folge 35 – Juni 12<br />

und den Energiepunkten wurde<br />

die Kirche St. Johann im Feld<br />

ausgerichtet. Der einstige Altar<br />

in der Apsis und die vor der<br />

Renovierung bestehende barocke<br />

Kanzel befanden sich an<br />

solchen Energiepunkten. Diese<br />

exponierten Stellen sollten<br />

die dominierende Stellung des<br />

Priesters wesentlich verstärken,<br />

um sein „Fluidum“ besser auf<br />

die Gläubigen überfl ießen zu<br />

lassen. Auch das romanische<br />

Romanisches<br />

Westportal.


Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 35<br />

St. Johann im Felde<br />

mit „Plochfeld“.<br />

Fresko an der<br />

Nordwand 1516:<br />

„Maria im Gespräch“.<br />

Portal befi ndet sich im Zentrum<br />

eines starken Energiepunktes,<br />

so dass der Kirchenbesucher<br />

beim Betreten des Kirchenraumes<br />

positiv stimuliert werden<br />

möge. Die Größe des Kirchenschiffes<br />

wurde damals in der<br />

Regel in ganzzahligen Vielfachen<br />

von Quadraten mit der<br />

Seitenlänge der Kirchenschiffbreite<br />

ausgelegt. In der Kirche<br />

St. Johann im Felde beträgt die<br />

Größe des Kirchenschiffs zwei<br />

solcher Quadrate.<br />

Brand und Zerstörung<br />

durch die Türken<br />

1480 fi elen die Türken über den<br />

Neumarkter Sattel kommend in<br />

das Murtal ein. Menschen wurden<br />

zu Tode gefoltert, Frauen und<br />

Mädchen vergewaltigt und nicht<br />

wenige Bewohner in die Sklaverei<br />

verschleppt. Dörfer gingen in<br />

Flammen auf, Kirchen wurden geschändet<br />

und durch Brandschat-<br />

zung zerstört. Auch St. Johann<br />

im Feld blieb nicht verschont und<br />

wurde niedergebrannt.<br />

Wiederaufbau auf den<br />

romanischen Mauern<br />

Nach der Zerstörung des Kirchengebäudes<br />

begann 1481 der<br />

Wiederaufbau auf den noch bestehenden<br />

romanischen Mauern.<br />

Diese Zeit war geprägt von<br />

der Spätgotik und somit erfolgte<br />

der Wiederaufbau im spätgotischen<br />

Baustil. Die Kirche wurde<br />

mit einem Netzrippengewölbe<br />

eingewölbt. Im Kirchenschiff<br />

wurden sechs Strebepfeiler aufgeführt<br />

und drei Zuganker eingezogen,<br />

die das Gewölbe tragen<br />

bzw. die Schubkräfte nach außen<br />

aufnehmen. Der Kirchenboden<br />

wurde um etwa 20 cm<br />

aufgeschüttet und mit einem<br />

Gefälle von 18 cm zum Presbyterium<br />

(Altarraum) angelegt. In<br />

der Südwand wurden drei gotische<br />

Fenster eingebracht. Damit<br />

bestimmen romanische wie z.B.<br />

Apsis mit Fenster und gotische<br />

Stilelemente wie Gewölbe und<br />

Fenster im Kirchenschiff das<br />

Kirchengebäude wie es sich bis<br />

heute erhalten hat.<br />

In dieser Zeit war auch die Stadtpfarrkirche<br />

noch in Bau, Fertigstellung<br />

1489. Damit hatte <strong>Knittelfeld</strong><br />

in dieser Zeit gleichzeitig<br />

zwei Kirchenbaustellen. Bis 1516<br />

erfolgte die Ausgestaltung mit<br />

Fresken und den Apostelkreuzen.<br />

Über dem Scheitel des ersten<br />

Triumphbogens über dem<br />

Christusbild ist diese Jahreszahl<br />

ersichtlich. Von 1614 bis 1622<br />

wurde die Orgelempore im vierten<br />

Joch eingezogen. Aus dieser<br />

Zeit stammen auch weitere Freskenreste<br />

und die Emporenbrüstung.<br />

Ebenfalls stammen die<br />

Fresken im Presbyterium aus<br />

dieser Zeit, denn die Inschriften<br />

weisen die Jahreszahlen 1614,<br />

1621 und 1622 aus.<br />

Barockisierung des<br />

Kirchenraumes<br />

Im späten 16. Jh. erlangte die<br />

katholische Kirche nach einer<br />

inneren Erneuerung die weltliche<br />

Macht zurück. Dem neuen<br />

Geist in der katholischen Kirche<br />

entsprach die Ausdrucksstärke<br />

des Barocks, was zu prachtvollen<br />

Barockkirchen bzw. zu Barockisierung<br />

von Kirchen führte.<br />

Die romanische Apsis wurde<br />

1773 abgemauert, um eine fl ache<br />

Rückwand für den barocken<br />

Hochaltar zu schaffen. Auf<br />

der einstigen Altarmensa<br />

(Altartisch) befand sich auf der<br />

Vorderseite die Jahreszahl 1773.<br />

Die abgemauerte Apsis diente<br />

als Geräteraum für den Totengräber.<br />

An der Wand zum Triumphbogen<br />

wurden 1761 die<br />

Seitenaltäre aufgestellt. Am<br />

linken Seitenaltar hat sich der<br />

Tischler verewigt: „Matthias<br />

Bozleiner, Tischler GSÖLL in Judenburg,<br />

1761 am 20. März.“ Im<br />

Zuge der Barockisierung wurden<br />

um 1773 die Fresken übermalt<br />

und gerieten in der Folgezeit<br />

in Vergessenheit.<br />

Große Renovierung<br />

1861 kam es zu einer großen Renovierung<br />

der Kirche bei der Nikolaus<br />

Forcher (Bürgermeister<br />

von <strong>Knittelfeld</strong> 1842 bis 1847<br />

und 1848 bis 1860) den Hochaltar<br />

stiftete. Bei dieser Renovierung<br />

wurde im Kirchenschiff<br />

der alte Boden nochmals aufgeschüttet<br />

wobei man das Niveau<br />

um 15 cm anhob. Auf dieses<br />

Niveau wurden neue Kirchenbänke<br />

gestellt. Der Boden im<br />

Kirchenschiff und Altarraum<br />

wurde mit Natursteinplatten<br />

ausgelegt. Durch den erhöhten<br />

Fußboden sind die Säulenbasen<br />

verdeckt worden. Es wird auch<br />

angenommen, dass bei dieser<br />

Renovierung die Kirche eine<br />

Orgel bekam. Um 1800 sollte


April 2012<br />

vor dem romanischen Portal<br />

ein Turm errichtet werden. Der<br />

massive Turmunterbau dient<br />

heute als Vorraum.<br />

Kriegsmetallsammlung<br />

Während des Ersten Weltkrieges<br />

kam es am 21. November<br />

1916 zur Glockenabnahme von<br />

der Stadtpfarrkirche (drei Glocken)<br />

und von der Kirche St.<br />

Johann im Felde mit einer Glocke,<br />

die ein Gewicht von 315 kg<br />

aufwies und im Jahre 1719 von<br />

Anton Pigneth in Graz gegossen<br />

worden war. Zurück blieb<br />

die kleinere aus dem Jahr 1707<br />

stammende und heute noch<br />

erhalten gebliebene Glocke.<br />

Auf dieser Glocke ist folgende<br />

Inschrift zu lesen: „Florentin<br />

Streckfuß zu Graz goß mich<br />

1707.“ Am Sonntag vor der<br />

Glockenabnahme wurde diese<br />

mit folgenden Worten von der<br />

Kanzel angekündigt: „Morgen<br />

wird mit der Abnahme der für<br />

die Kriegsmetallsammlung<br />

bestimmten Kirchenglocken<br />

begonnen. Die Abgabe der Glocken<br />

ist ein zwar schmerzliches<br />

aber notwendiges Opfer fürs<br />

Vaterland. Alle Klagen müssen<br />

aber verstummen, wenn man<br />

an die zahlreichen Menschenleben<br />

denkt, die der Krieg schon<br />

gefordert hat. Wir begleiten die<br />

scheidenden Glocken mit dem<br />

Wunsche, dass sie in ihrer neuen<br />

Bestimmung dazu beitragen<br />

mögen, einen baldigen Frieden<br />

herbeizuführen, den wir alle so<br />

sehr ersehnen.“<br />

Von 1918 bis 1945 blieb die<br />

Kirche St. Johann im Felde fast<br />

immer geschlossen und wurde<br />

grundsätzlich nur zu Allerheiligen<br />

für den Totengedenkgottesdienst<br />

geöffnet. Eine Ausnahme<br />

war während der NS-Zeit<br />

Gottesdienste – damals schon<br />

mit einem Volksaltar – für die<br />

hiesigen Gymnasiasten. Auch<br />

Passionsspiele kamen zur Aufführung.<br />

So fanden die Gymnasiasten<br />

mit dem damaligen<br />

jungen Religionsprofessor DDr.<br />

Johann Fritz in St. Johann im<br />

Felde eine seelsorgliche Heimat,<br />

denn der Religionsunterricht<br />

war während dieser Zeit<br />

in den Schulen eingestellt. Von<br />

Zeitzeugen wurde und wird berichtet,<br />

dass das Kircheninnere<br />

derart verschmutzt war, so dass<br />

sich der dunkle Innenraum für<br />

die Gottesdienstbesucher gespenstisch<br />

ausnahm.<br />

Die Filialkirche wurde<br />

wieder Pfarrkirche<br />

Beim schweren Bombenangriff<br />

am 23. Februar 1945 wurde<br />

auch die Stadtpfarrkirche zerstört.<br />

Als Ersatz für die zerbombte<br />

Stadtpfarrkirche bot<br />

sich die Filialkirche St. Johann<br />

im Felde als Pfarrkirche an. Es<br />

wird vermutet, dass St. Johann<br />

im Felde die erste Pfarrkirche<br />

war. Die Urkunde von 1224 mit<br />

der ersten Nennung <strong>Knittelfeld</strong><br />

(ecclesia in Chnuttelvelde:<br />

Kirche in <strong>Knittelfeld</strong>) weist mit<br />

großer Wahrscheinlichkeit darauf<br />

hin. Mit bescheidenen Mitteln<br />

wurde das Kircheninnere<br />

renoviert, so dass im Oktober<br />

1945 die erste Hl. Messe gefeiert<br />

werden konnte. Die alte Orgel<br />

wurde vom damaligen Organisten<br />

Liebminger unter größten<br />

Schwierigkeiten restauriert und<br />

damit wieder spielbar gemacht.<br />

Damit hatte die Pfarre <strong>Knittelfeld</strong><br />

bis zum Wiederaufbau der<br />

zerbombten Stadtpfarrkirche<br />

und bis zur Einweihung im Jahr<br />

1956 ein seelsorgliches Zentrum.<br />

1947 kam es zum Neubau<br />

der Sakristei mit einer Aufstockung<br />

für die Friedhofskanzlei.<br />

Im Keller dieses Neubaues wurde<br />

für den Kirchenraum eine<br />

Warmluftheizung eingebaut.<br />

In den folgenden Jahren wurde<br />

St. Johann im Felde noch lange<br />

Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

Zeit als seelsorgliches Zentrum<br />

für die Gymnasiasten und für<br />

die Bewohner der neuen Siedlungen<br />

am Westrand der Stadt<br />

genutzt.<br />

St. Johann im Felde ist in<br />

die Jahre gekommen<br />

Die Kirche St. Johann im Felde<br />

ist in die Jahre gekommen, die<br />

eine Renovierung notwendig<br />

machten. Der Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />

der Pfarre<br />

<strong>Knittelfeld</strong> begann 1977/78<br />

mit den Vorbereitungen für die<br />

Renovierung und erstellte einen<br />

Finanzierungsplan auf. Im<br />

November/Dezember 1978 erfolgte<br />

die Ausschreibung und<br />

Vergabe der Baumeisterarbeiten<br />

und Restaurierungsarbeiten.<br />

Am 7. Jänner 1979 feierte<br />

OStR DDr. Johann Fritz die letzte<br />

Sonntagsmesse vor Beginn der<br />

Bauarbeiten. Im Zuge der Renovierungsarbeiten<br />

stieß man<br />

bald auf Fresken und begann<br />

mit deren Freilegung und Restaurierung.<br />

Gleichzeitig wurden<br />

archäologische Grabungen<br />

im Kircheninneren von der<br />

Abteilung für Vor- und Frühgeschichte<br />

am Landesmuseum<br />

Graz durchgeführt. Die Grabungen<br />

sollten eventuelle Funde zu<br />

Tage bringen, die auf die einstige<br />

Missionskirche des Chorbischofs<br />

(Landbischof ohne eigene<br />

Diözese) Modestus aus dem<br />

8. Jahrhundert zurückgeht.<br />

Barocke Innengestaltung.<br />

(Festschrift zur Wiedereinweihung)


Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 35<br />

Renovierungsarbeiten<br />

1979.<br />

Unten links:<br />

Nach der<br />

Renovierung.<br />

Unten rechts:<br />

St. Johann<br />

im Felde mit<br />

romanischen<br />

Fensternischen.<br />

In der Apsis wurde das romanische<br />

Fenster freigelegt. Entsprechend<br />

dem Zweiten Vatikanischen<br />

Konzil wurde der<br />

Altarbereich neu gestaltet und<br />

mit einem Volksaltar versehen.<br />

Der Boden wurde abgesenkt,<br />

so dass die Säulenbasen wieder<br />

zum Vorschein kamen. Die<br />

Kirchenfenster wurden mit<br />

Echt-Antik-Glas verglast. Ebenfalls<br />

wurde die Fassade neu<br />

gefärbelt. Am Allerheiligentag<br />

1979 wurde die Kirche für die<br />

Öffentlichkeit geöffnet und am<br />

Nachmittag die erste Hl. Messe<br />

nach der Renovierung gefeiert.<br />

Die Wiedereinweihung erfolgte<br />

am Sonntag, den 25. November<br />

1979 durch den Diözesanbischof<br />

Johann Weber. Die Weihebitte,<br />

verfasst von Josef Thauses,<br />

beschreibt auch das mögliche<br />

Werden des mittelalterlichen<br />

Gotteshauses:<br />

„Als Virgil Modestus zu taufen<br />

hierher in die Gegend gesandt,<br />

ob nicht bei St. Johann im Felde<br />

aus Holz eine Kirche erstand?<br />

Wir wissen’s genau nicht zu sagen,<br />

doch wuchs mit der Apsis, dem Tor<br />

als Frucht seiner Botschaft dann<br />

später<br />

die Kirche romanisch empor.<br />

Und als sie Türken verbrannten,<br />

da wölbte man gotisch den Bau<br />

und schenkte den hoffenden<br />

Betern<br />

die Fülle der Fresken zur Schau.<br />

Wir hoben das Alte und Schöne<br />

aus langer Vergessenheit Nacht,<br />

um kommenden Zeiten zu künden,<br />

dass Christus das Leben gebracht.<br />

Nun hebet, Herr Bischof, die<br />

Hände,<br />

Sankt Johann aufs neue zu weih’n.<br />

Gott geb’uns, im Hause der Väter<br />

lebendige Kirche zu sein.“<br />

St. Johann im Felde ein Juwel<br />

Beim Betreten des Gotteshauses<br />

– ein Juwel – fällt der massige<br />

romanische Triumphbogen mit<br />

seinem spätgotischen Fresko neben<br />

zahlreichen anderen Fresken<br />

ins Auge: Christus auf einem<br />

Regenbogen als Weltenrichter,<br />

darunter Auferstehende, zu bei-<br />

den Seiten Maria sowie Johannes<br />

und Apostel. Datiert ist<br />

dieses Fresko mit 1516. Dahinter<br />

das Chorquadrat mit dem<br />

Volksaltar und spätgotischem<br />

Kruzifi x mit anschließender<br />

romanischer Apsis. Auf beiden<br />

Seiten des Triumphbogens befi<br />

nden sich die aus der Rokokozeit<br />

um 1760 – 1770 stammenden<br />

Seitenaltäre. Links mit<br />

dem Bild Maria Himmelfahrt<br />

und rechts der Hl. Jakobus der<br />

Ältere mit den vom Bruder<br />

Bernward aus Seckau geschaffenen<br />

Tabernakel. Das saalartige,<br />

vierjochige Kirchenschiff<br />

ist mit dem spätgotischen<br />

Netzrippengewölbe, auf dem<br />

sich spätgotische Deckenfresken<br />

befi nden, abgeschlossen.<br />

Auf der linken Seite an der<br />

Nordwand befi ndet sich noch<br />

ein Grabstein aus dem 17.<br />

Jahrhundert: Herr Ferdinand<br />

Fischer Freiherr von und zu<br />

Masweg Herr auf Mitterdrixen<br />

15. November 1659. Heute<br />

fi nden in St. Johann im Felde<br />

noch regelmäßig Gottesdienste<br />

statt. Vor allem dient dieses<br />

altehrwürdige Gotteshaus für<br />

Begräbnisfeierlichkeiten, wo<br />

Menschen Zuspruch und Trost<br />

fi n d e n .<br />

Fortsetzung folgt


April 2012<br />

Die Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum – Teil 4<br />

Dieselhydraulische Lok<br />

2043.01<br />

Ursprünglich sollte der SGP-<br />

Prototyp 2020.01 ab 1961 in<br />

großer Stückzahl gebaut werden.<br />

Wirtschaftliche Probleme<br />

der Jenbacher Werke erzwangen<br />

aber eine Aufteilung des<br />

Neulokbaues. So bekam SGP<br />

und Jenbach den Auftrag, eine<br />

Stückzahl von je 77 Loks anzufertigen.<br />

Die in Jenbach gebaute<br />

sollte 2043, die von SGP 2143<br />

heißen. 1962 brachten die Jenbacher<br />

Werke die 2043.01 auf<br />

Schiene. Diese Lok entsprach<br />

nicht den gestellten Anforderungen,<br />

sie wurde 1963 in<br />

2043.501 umnummeriert und<br />

1973 abgestellt. 1964 lief die<br />

erste Serienlok 2043.01 aus<br />

dem Werk. Da es eine Einheitslok<br />

(mit 2143) sein sollte, musste<br />

Jenbach ab der 2043.04 den<br />

Rahmen verlängern. Während<br />

die 2143 vorwiegend im Wiener<br />

Bereich zum Einsatz kam, war<br />

die 2043 im Westen stationiert.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> hatte mit 16 Loks den<br />

Höchststand. Das Haupteinsatzgebiet<br />

war von Zeltweg<br />

über Wolfsberg nach Klagenfurt<br />

und Zeltweg – Pöls. Vier Lokomotiven<br />

waren in der Hauptwerkstätte<br />

<strong>Knittelfeld</strong> 1978 mit<br />

Magnetschienenbremse und<br />

Geschwindigkeitsüberwachung<br />

versehen worden und kamen<br />

im Steilrampenbetrieb auf der<br />

Erzbergbahn Vordernberg – Eisenerz<br />

zum Einsatz. Diese vier<br />

Loks 2043.55 – 58 bekamen bei<br />

der Ordnungsnummer eine 5<br />

vorangestellt. Der längere Auftragszeitraum<br />

bedingte viele<br />

technische Änderungen.<br />

Technische Daten:<br />

1500 PS, 67 to, 100 km/h, 12 Zyl<br />

2-Takt Dieselmotor, JW-Motor<br />

LM 1500 – hydraulische Dreiwandler<br />

(ab 2043.15 Zweiwandler),<br />

Getriebe von Voith – Teleskopgelenkwellen<br />

– Achsgetriebe<br />

auf alle vier Achsen. Die Stromversorgung<br />

für die Heizung besorgt<br />

ein JW 400 Dieselmotor<br />

und ein Einphasensynchron-<br />

Generator von BBC.<br />

Dietmar Rauter<br />

Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

2043.01 bei der Probefahrt in Innsbruck, 1962.<br />

2043.01 Serienlok in Jenbach, 1964.<br />

2043.01 mit dem R4524 bei Obdach, 1985. 2043.01 Clubeigene Lok mit diagonaler Fahrgebung, <strong>Knittelfeld</strong> 1999.


sOziAles www.knittelfeld.at<br />

Landesrätin Dr. in Bettina<br />

Vollath, Integrationsbeauftragte<br />

GR in Anica<br />

Lassnig, Sozialreferentin<br />

GR in Edith Pirker und<br />

Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik mit der unterzeichneten<br />

Charta.<br />

28 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Zusammenleben in Vielfalt<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> ist Partner des vom Land Steiermark ins Leben gerufenen Integrationsprojekts<br />

„Zusammenleben in Vielfalt“. Mitte Mai unterzeichneten Landesrätin Dr. in<br />

Bettina Vollath und Bürgermeister Siegfried Schafarik die Charta.<br />

Integration beschränkt sich nicht<br />

nur auf die Eingliederung von ausländischen<br />

Mitbürger/innen. Integration<br />

ist auch für ein gelingendes<br />

Zusammenleben von Alt und Jung,<br />

von behindert und nicht behindert,<br />

von gebildet und weniger gebildet<br />

verantwortlich. Sie beinhaltet die<br />

Vielfalt der Religionszugehörigkei-<br />

ten, der kulturellen Wurzeln, der<br />

sozialen Abstammung uvm. Sie bildet<br />

die gesamte Gesellschaft ab.<br />

Seit Jahren bemüht sich die Stadtgemeinde<br />

das „Miteinander Leben“<br />

konfliktfreier und einfacher zu gestalten.<br />

Zahlreiche Aktivitäten des<br />

„Arbeitskreises Integration“ sorgten<br />

dafür. Nun sollen im Rahmen<br />

des Projekts weitere Maßnahmen<br />

gesetzt werden, damit das Zusammenleben<br />

in der Stadt entspannter<br />

wird. Unterstützt werden die<br />

beiden Koordinatoren der Stadtgemeinde<br />

Gr in Anica Lassnig, Referatsleiter<br />

Christian Stummer und<br />

der Integrationsarbeitskreis, von<br />

DI Günther Rettensteiner, Projektbegleiter<br />

vom Land.<br />

In der ersten Arbeitssitzung sind<br />

die Maßnahmen und Aktionen erstellt<br />

worden. So sind zum Beispiel<br />

ein interkonfessioneller Jahreskalender<br />

geplant sowie die Darstellung<br />

der Gemeinsamkeiten aller<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Bewohner/innen in<br />

Form von Film, Fotodokumentation<br />

und Interviews.<br />

Weiters setzt man auf die Inklusion<br />

von behinderten und nicht<br />

behinderten Menschen, in Form<br />

einer gemeinsamen Nordic-Walking-Gruppe,<br />

auf die Förderung des<br />

Abfallbewußtseins auf den Spielplätzen,<br />

der generellen Müllinformation<br />

und Aufklärung des Trennverhaltens<br />

in Bildern und mehreren<br />

Sprachen. Zusätzlich sollen die<br />

Kinder in ihrer Sprachentwicklung<br />

gefördert, ein Sprachförderungsnetz<br />

aufgebaut und ein Elternratgeber<br />

zum Thema erstellt werden.<br />

Die Umsetzung erfolgt im Laufe der<br />

nächsten Jahre.<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

freut sich, einen Ansprechpartner<br />

beim Land gefunden zu haben. „Es<br />

ist unser Anliegen die Probleme im<br />

Bereich des Zusammenlebens anzupacken.<br />

Dass wir dabei professionelle<br />

Hilfe vom Integrationsressort<br />

bekommen, ist umso erfreulicher.“<br />

Antidiskriminierungsstelle Steiermark<br />

Ende Mai wurde in Graz die neue Antidiskriminierungsstelle Steiermark eröffnet. Menschen, die<br />

sich am Arbeitsplatz, bei der Arbeitsuche, bei der Wohnungssuche, in der Schule, im Kontakt mit<br />

Behörden, im öffentlichen Raum usw. diskriminiert fühlen, finden bei den Mitarbeiter/innen der<br />

Antidiskriminierungsstelle Steiermark Ansprechpartner/innen und Beratung für den Umgang mit<br />

ihrer Situation.<br />

Finanziert wird die Stelle vom Ressort<br />

der Landesrätin Dr. in Bettina<br />

Vollath, die Stadt Graz beteiligt<br />

sich als finanzielle Partnerin und<br />

stellt die Büroräumlichkeiten zur<br />

Verfügung.<br />

Kontakt:<br />

Antidiskriminierungsstelle Steiermark<br />

Mag. a Daniela Grabovac, Mag. Michael Kern<br />

Stigergasse 2, 3. Stock, 8020 Graz, Tel.: 0316/714137<br />

Internet: www.antidiskriminierungsstelle.steiermark.at<br />

Email: buero@antidiskriminierungsstelle.steiermark.at


www.knittelfeld.at<br />

Burnout – Depressionen „Fluch oder Segen“<br />

Vortrag von Gerhard Huber im <strong>Knittelfeld</strong>er Kulturhaus<br />

Im Rahmen des Leitprojektes „Was die Seele stark macht – Psychosoziale Gesundheit in der Stadtgemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong>“ finden innerhalb eines Jahres, Vorträge zum Thema Burnout – Depression – Suizid statt.<br />

Einer der Referenten war der ehemalige<br />

Kärntner Bankmanager Gerhard<br />

Huber. Er berichtete Ende Mai über<br />

seine Erfahrungen und wie er den<br />

Weg aus der Krise gemeistert hat.<br />

16 Jahre lang arbeitete er bis weit<br />

über seine Grenzen hinaus. Gerhard<br />

Huber, der auch unter Anfeindungen<br />

seiner Kollegen litt, übersah<br />

alle Warnzeichen für eine Überlastung<br />

wie Schlafstörungen und Antriebslosigkeit.<br />

Nach einem Arztbesuch<br />

wurde der Familienvater mit<br />

schwersten Depressionen sofort ins<br />

Krankenhaus eingeliefert. „Ich habe<br />

mit dem Leben gespielt“, sagt Huber<br />

heute.<br />

Er hat nach überstandener Krise<br />

seine Erfahrungen in Buchform gebracht,<br />

gibt Vorträge zum Thema<br />

und war bereits im ORF bei Stöckl<br />

am Samstag, in der Barbara Karlich-<br />

Show, im Radio Ö1 sowie im ARD und<br />

im Südwestdeutschen Fernsehen zu<br />

Gast. Huber beschrieb eindrucksvoll<br />

den Prozess seines Burnouts, von<br />

kleinen Anzeichen bis hin zum kom-<br />

pletten Zusammenbruch. Er berichtete<br />

über die Zeit danach, welche Erkenntnisse<br />

er daraus gewonnen und<br />

wie er es geschafft hat, aus der Krise<br />

gestärkt hervorzugehen.<br />

Buchtipp:<br />

Bücher von Gerhard Huber<br />

Burnout – Depressionen „Fluch<br />

oder Segen“ – Auf der Suche nach<br />

meinem Leben, EUR 19,50,–<br />

Dem Burnout und der Depression<br />

entkommen – Leben gefunden,<br />

EUR 20,–<br />

Zu bestellen im Internet unter:<br />

www.burnout-depressionenfluch-oder-segen.at.<br />

Die Antidiskriminierungsstelle steiermark bietet: Die Antidiskriminierungsstelle steiermark<br />

versteht sich als:<br />

• Detaillierte Beratung zu den möglichen rechtlichen<br />

Schritten bei einer Beschwerde gegen Diskriminierung.<br />

• Konkrete Unterstützung bei Beschwerdeverfahren:<br />

Begleitungen zur Gleichbehandlungskommission, Begleitungen<br />

bei außergerichtlichen Streitbeilegungen,<br />

Verfassen von schriftlichen Interventionen.<br />

• Betreuung bei der Aufarbeitung des Diskriminierungserlebnisses.<br />

• Vermittlung von weiterführender Beratung durch andere<br />

zuständige Stellen.<br />

• Workshops für Interessierte, in denen präventiv zum<br />

Thema „Wie wehre ich mich gegen Diskriminierung?“<br />

gearbeitet wird.<br />

Beim Vortrag im Kulturhaus. V.l.<br />

Christian Stummer (Bürgerservice),<br />

Dr. Heimo Korber (Gemeindearzt),<br />

GR in Waltraud Rauscher (Forum Gesunde<br />

Stadt) und Referent Gerhard Huber.<br />

Vorankündigung<br />

sOziAles<br />

Vortrag „Was war,<br />

und wie es ist …“<br />

Donnerstag, 20. September,<br />

um 19 Uhr<br />

im Forum Rathaus<br />

Petra Hofler-Mayrhofer<br />

spricht über Ihr<br />

Tagebuch der ersten<br />

zehn Wochen nach<br />

dem Suizid ihres Sohnes<br />

Philipp. Ihre Erfahrungen sind Teil einer<br />

Vortragsreihe zum Thema „Burnout – Depression<br />

– Suizid“ im Rahmen des diesjährigen<br />

Projektes des Forums Gesunde Stadt.<br />

Wir laden Sie dazu herzlich ein!<br />

• niederschwelliges Angebot, das heißt, Menschen mit<br />

Diskriminierungserfahrungen sollen sich ohne lange<br />

Vorüberlegungen an die Antidiskriminierungsstelle<br />

Steiermark wenden können. Falls die Antidiskriminierungsstelle<br />

nicht für das vorgebrachte Anliegen<br />

zuständig ist, erfolgte eine Weitervermittlung an die<br />

tatsächlich zuständige Stelle.<br />

• aufsuchendes Angebot, das heißt, die Antidiskriminierungsstelle<br />

Steiermark versucht möglichst vor Ort<br />

den Klientinnen und Klienten die Beratung anzubieten<br />

und so den Weg zur Antidiskriminierungsstelle<br />

möglichst kurz und unmittelbar zu gestalten.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 29


sOziAles www.knittelfeld.at<br />

Wir Herzliche gratulieren... Glü<br />

... zum Geburtstag 80, 85 und 90 Jahre<br />

Mathilde Hußauf, 80 Eleonore Jursnik, 80 Herta Rainer, 80 Josef Reichstam, 80<br />

Heinrich Justin, 80 Margaretha Schönauer, 80 Ida Ebner, 80 Walter Pucher, 80<br />

Anna Wilczynski, 85 Maria Ganser, 85 Leopold Pacher, 85 Ferdinand Stocker, 85<br />

Albine Schmidhofer, 90 Christine Stöckl, 90 Johanna Millneritsch, 90 Antonia Liebminger, 90<br />

Katharina Mayer, 90<br />

30 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


sOziAles<br />

ckwünsche<br />

www.knittelfeld.at<br />

… zur „Goldenen Hochzeit“<br />

Theresia u. Hermann Egger<br />

Julianna u. Max Blattnig<br />

… zum 101. Geburtstag<br />

Ida Uanschou<br />

Geburtstagsfeier zum 75er im Rathaus<br />

Die 75er Jubilare der Monate<br />

März und April feierten<br />

gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik<br />

und Gemeinderätin Regina<br />

Biela. Wir gratulierten:<br />

Hermann Hollomey, Hermann<br />

Spitzer, Karl Artner,<br />

Otmar Lerchster und Peter<br />

Kreuzer.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 31


geneRATiOn 50+<br />

Besuch im Betreuten Wohnen<br />

Gemeinsam Fit und Aktiv<br />

Barrieren abbauen, einander bei<br />

gemeinsamer Bewegung in der<br />

Natur, bei sportlicher Betätigung<br />

unbefangen und ungezwungen kennen<br />

lernen, sich austauschen oder<br />

einfach nur gemeinsam etwas für<br />

die Gesundheit zu tun. Diese Möglichkeit<br />

gibt es mit dem Projekt der<br />

Nordic-Walking-Gruppe Jugend am<br />

Werk – Werkstätten <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Heidi Glatz und Heidemaria Koini<br />

leiten die Gruppe, die Teilnahme<br />

32 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

ist kostenlos und Vorkenntnisse<br />

sind nicht notwendig. Mitzubringen<br />

sind nur gute Laune, Freude an<br />

der Bewegung und – wenn vorhanden<br />

– Nordic-Walking- Stöcke. Eine<br />

begrenzte Anzahl an Leihstöcken<br />

kann bei vorheriger telefonischer<br />

Anmeldung zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Wer mitmachen will, ist herzlich<br />

eingeladen!<br />

www.knittelfeld.at<br />

Der Seniorenbeirat der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> besuchte das Betreute Wohnen in der Gaaler Straße 4a und<br />

informierte sich über die beliebte Wohnform. Die Volkshilfe-Betreuerin Edith Schlick führte die Damen und Herren<br />

durchs Gebäude, präsentierte den Gemeinschaftsraum und ließ in Wohnungen blicken. Die Beiratsmitglieder<br />

plauderten mit den Bewohnerinnen und warfen einen Blick von der Dachterrasse über die umliegenden Häuser.<br />

1. Die Mitglieder des Seniorenbeirates: Hermann Landschützer, Franz Hieden, Helene Zenz, die GR innen Edith Pirker und Helga Pichler sowie Sieglinde<br />

Obersteiner, dahinter Volkshilfe-Betreuerin Edith Schlick. | 2. Das Rote-Kreuz-Gebäude wurde vom 1. bis in den 3. Stock zum Betreuten Wohnen<br />

umgebaut. | 3. Der allgemeine Aufenthaltsraum.<br />

4. Edith Schlick zeigte eine Musterwohnung. | 5. Bewohnerin Sophie Kampl (sitzend links) empfing die Gäste in ihrer Wohnung. | 6. Bewohnerin<br />

Margarethe Thonhofer (2.v.l.) zeigte die Dachterrasse.<br />

nächster gruppenstart:<br />

Jeweils Montag um 13.45 Uhr<br />

Termine: 24. September, 1., 8., 15. und 22. Oktober<br />

Treffpunkt Jugend am Werk, Werkstätte <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Anton-Regner-Straße 27<br />

Telefonische Anmeldung bei Bedarf an Leihstöcken<br />

oder Terminnachfragen unter:<br />

Tel. 050/7900-5516 oder 050/7900-5500.


www.knittelfeld.at<br />

Ein Jahr „DisKo“-Bewegungsprogramm<br />

Das Nordic-Walking-Projekt feiert Geburtstag<br />

Im April 2011 hatten sich Dr. Heimo Korber vom Forum Gesunde Stadt und die Leiterin der Diabetes-<br />

Selbsthilfegruppe <strong>Knittelfeld</strong>/Spielberg, Margarethe Nagele, dazu entschlossen, ein kostenloses<br />

Bewegungsprogramm für Diabetikerinnen und Diabetiker anzubieten.<br />

Unter dem Motto „Sport und Bewegung<br />

ist die moderne Apotheke“<br />

wurde das Projekt „DisKo“ – wie<br />

Diabetiker/-innen zum Sport kommen<br />

– geschaffen. Die sportliche<br />

Betreuung übernahm der Übungsleiter<br />

für Fitness- und Gesundheitssport,<br />

Franz Hieden, die ärztliche<br />

Dr. Heimo Korber. Die aktive Gruppe<br />

die mittlerweile mehr als 60<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

umfasst, walkt jeden Montag. Vor<br />

und nach dem Training wird jeweils<br />

der Blutzuckerwert gemessen. Dr.<br />

Heimo Korber ist besonders stolz<br />

auf die medizinischen Erfolge.<br />

„Durch die regelmäßige Bewegung<br />

konnte der Blutzucker gesenkt und<br />

die Fitness verbessert werden.“<br />

Zur Jahresfeier wurden die fleißigen<br />

„Sportlerinnen“ ins Sportstadion<br />

geladen, dort durfte dann ausgiebig<br />

gefeiert werden.<br />

Seniorenhaus Wegwarte<br />

Jubelpaar feiert 70. Hochzeitstag<br />

Ein ganz besonderes und aus diesem<br />

Grund recht seltenes Jubiläum<br />

beging jüngst ein Ehepaar im Seniorenhaus<br />

Wegwarte in <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Johann Schrotthofer (96) und seine<br />

Gattin Olga (92) feierten die Gnadenhochzeit,<br />

also den 70. Hochzeitstag!<br />

Johann Schrotthofer aus<br />

Trofaiach lebt seit November 2011<br />

im Seniorenhaus Wegwarte und ließ<br />

es sich nicht nehmen, nun im Kreise<br />

seiner Familie diesen besonderen<br />

Tag zu feiern. Das Wegwarte-Team<br />

übernahm die Gestaltung und Dekoration<br />

der Feier.<br />

Der Sohn des Jubelpaares, der ehemalige<br />

Trofaiacher Stadtamtsdirektor<br />

Regierungsrat Helmut Schrotthofer,<br />

war von der Organisation<br />

des Festtages seiner Eltern beson-<br />

1. Die Organisatorinnen und Übungsleiter.<br />

Foto: Heinz Waldhuber<br />

2. Übungsleiter Franz Hieden begrüßte die<br />

Gäste.<br />

3. Diesmal durfte so richtig geschlemmt<br />

werden.<br />

4. Gemütliches Beisammensein.<br />

ders angetan: „Ich darf Wegwarte-<br />

Hausleiterin Sabine Brass, Pflegedienstleiterin<br />

Manuela Brunner<br />

und Marion Freudenschuss namens<br />

aller Familienmitglieder danken!<br />

Ich kann die gute Betreuung in der<br />

Wegwarte wärmstens weiterempfehlen.“<br />

Als Gratulant kam auch der Trofaiacher<br />

Bürgermeister Mario Abl nach<br />

<strong>Knittelfeld</strong>. Lange feierte das rüstige<br />

Jubelpaar seinen Ehrentag im<br />

Kreise von Familie und Freunden.<br />

Sohn Helmut mit Gattin Edda, deren<br />

Kinder Reinhold (aus Bristol,<br />

England) mit Lebenspartner und<br />

Tochter Brigitte (aus Feldkirch,<br />

Vorarlberg) mit Ehegatten Rüdiger<br />

genossen ebenso einen festlichen<br />

Nachmittag, wie Bürgermeister<br />

Mario Abl, Pfarrer Mag. Freitag<br />

und Fotograf Erwin Freisinger. Alle<br />

wünschten dem Paar noch viele gemeinsame<br />

Jahre.<br />

Foto: Foto Freisinger, Trofaiach<br />

geneRATiOn 50+<br />

Haben sie interesse?<br />

Wenn Sie an den offenen Nordic-Walking-<br />

Einheiten teilnehmen möchten, melden Sie<br />

sich bitte bei:<br />

Margarethe Nagele – Tel. 0664/4627221<br />

oder Franz Hieden – Tel. 0676/4648230.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Zum 70. Hochzeitstag<br />

wurde ein prächtige<br />

Torte angeschnitten:<br />

Johann Schrotthofer<br />

und Gattin Olga<br />

feierten die<br />

Gnadenhochzeit.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 33


KUlTUR www.knittelfeld.at<br />

Das NEUE Kultur-Wunschabonnement 2012/2013<br />

Stellen Sie sich Ihr persönliches Abo selbst zusammen!<br />

1. Und alles auf<br />

Krankenschein,<br />

mit Gerald<br />

Pichowetz.<br />

2. Györer Philharmonisches<br />

Orchester mit<br />

Ingrid Kertesi<br />

– Sopran.<br />

3. Stefan Haider<br />

mit „5 nach<br />

12“.<br />

4. Rigoletto, Oper<br />

von Giuseppe<br />

Verdi.<br />

5. POPVOX, Mani<br />

Mauser mit<br />

seinem Popchor<br />

aus Graz.<br />

Die Auswahlpalette<br />

Mi., 3. Okt. 2012 györer Philharmonisches Orchester,<br />

Orchesterkonzert<br />

Do., 25. Okt. 2012 stefan Haider mit „5 nach 12“, Kabarett<br />

Mi., 21. Nov. 2012 Der letzte der feurigen liebhaber,<br />

Komödie mit Edi Jäger<br />

Fr., 30. Nov. 2012 Rigoletto, Oper von Giuseppe Verdi<br />

Mo., 31. Dez. 2012 silvestergala mit den „Wiener salonsolisten“<br />

Mi., 16. Jän. 2013 Und alles auf Krankenschein, mit Gerald<br />

Pichowetz und Peter Lodynski<br />

Di., 26. Feb. 2013 leonce & lena, anlässlich des Georg-Büchner-Jahres<br />

Do., 14. März 2013 Trio Concertante zürich, ein Ensemble der<br />

Extraklasse<br />

Fr., 19. Apr. 2013 POPVOX, Mani Mauser mit seinem Popchor<br />

aus Graz<br />

Mi., 15. Mai 2013 Kammerorchester Accento, das heimische<br />

Orchester als glanzvoller Abo-Abschluss<br />

Die Möglichkeiten<br />

Wunschabo „8 aus 10“: Sie können sich aus den vorliegenden<br />

zehn Veranstaltungen Ihr ganz persönliches Abo-Programm zu-<br />

34 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

1<br />

2 3<br />

4 5<br />

sammenstellen. Suchen Sie sich Ihre acht Veranstaltungen aus.<br />

Kulturabo „alle 10“: Sie besuchen alle zehn Veranstaltungen<br />

zum Sonderpreis.<br />

schnupperabo „5 aus 10“: Das kleine Wunschabo für alle neuen<br />

Kulturinteressierten. Sie können sich aus den vorliegenden zehn<br />

Veranstaltungen Ihr ganz persönliches Abo-Programm zusammenstellen.<br />

Suchen Sie sich Ihre fünf Veranstaltungen aus.<br />

Die Vorteile<br />

• bis zu 45 % Kostenersparnis gegenüber dem Tagespreis<br />

• Sicherung des Kulturstammsitzes<br />

• Langfristige Planungsmöglichkeit<br />

• Sie können sich Ihre Abo-Highlights selbst aussuchen!<br />

• Für schüler, lehrlinge, studenten, Behinderte und Präsenzdiener<br />

gibt es eine 50% ermäßigung auf den Abopreis.<br />

• Der Abo-Ausweis ist auch übertragbar, falls Sie einmal einen<br />

Veranstaltungstermin nicht wahrnehmen können.<br />

Informationen<br />

Kulturamt <strong>Knittelfeld</strong>, Gaaler Straße 4, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

KULTUR-HOTLINE: Tel. 03512/86621<br />

kulturamt@knittelfeld.at


www.knittelfeld.at<br />

Kultur Highlights<br />

1<br />

1. Bachs Johannes-Passion im Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Orchester, Chöre und Solisten der Johannes-Passion, begeisterten das<br />

Publikum.<br />

2. „Magic of Music“ 2012 mit der ‚Jazz’s cool bigband‘.<br />

Die Bigband gab unter der Leitung von Mag. Martin Pösner, Jazz vom Besten.<br />

3. Frühlingskonzert des Eisenbahner-Musikvereins.<br />

Ein stimmungsvolles und abwechslungsreiches Programm bot der EMV-<br />

<strong>Knittelfeld</strong> seinem Publikum.<br />

2<br />

3<br />

Stahl- und Alubau - Kunststofffenster Erzeugung<br />

Krebsengasse 27 - 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel.:+43/3512/82120 Fax: DW 1<br />

office@pressler.at<br />

www.pressler.at<br />

KUlTUR<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 35


KUlTUR www.knittelfeld.at<br />

36 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Kulturreisen<br />

Das Kulturreferat der Stadtgemeinde organisiert jährlich Reisen für kulturinteressierte Weltenbummler.<br />

Diesmal ging es ins türkische Kappadokien und nach Madrid. Der eintägige Ausflug in<br />

die Kulturhauptstadt Marburg rundete das Frühjahrsprogramm ab.<br />

1001 Attraktionen zwischen Orient und Okzident<br />

Die Kulturreise führte die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer in der<br />

Karwoche nach Kappadokien in<br />

Zentralanatolien. Kappadokien<br />

wurde 1985 von der UNESCO zum<br />

Weltkulturerbe ernannt.<br />

Die Reisegruppe im Kirchental.<br />

Weitab von den stark frequentierten<br />

Badezielen an den Küsten der<br />

Türkei findet sich eine zu Stein gewordene<br />

Wunderwelt. Die bizarren<br />

Felsformationen dieser von Vulkanen<br />

geschaffenen und von exogenen<br />

Kräften geformten Landschaft<br />

versetzten die Reisenden unter der<br />

Reiseleitung der Kulturreferentin<br />

GR in Dir. in Heidi Krainz-Papst immer<br />

wieder in Staunen. In der Abgeschiedenheit<br />

dieser einzigartigen<br />

Gegend haben schon frühchristliche<br />

Mönche Zuflucht in Höhlen<br />

gefunden. Später wurden richtige<br />

Städte mit vielen Stockwerken wie<br />

etwa in Derinkuyu tief in das Tuffgestein<br />

gegraben. Felsenkirchen<br />

in der Ihlara-Schlucht sind stille<br />

Zeugnisse des regen Christentums<br />

in Zentralanatolien. Ebenso beeindruckend<br />

waren die berühmten<br />

Anfang Mai besuchten 56 kulturinteressierte<br />

Damen und Herren aus<br />

<strong>Knittelfeld</strong> und Umgebung Sloweniens<br />

Kulturhauptstadt Marburg.<br />

Der architektonische Reichtum der<br />

vergangenen Jahrhunderte, sichtbar<br />

an den Häuserfassaden erzählt<br />

von der blühenden Stadtgeschichte.<br />

Die Stadt hat allen Stürmen<br />

zum Trotz noch immer einen gut<br />

erhaltenen Stadtkern mit sichtbaren<br />

Resten der Wehrmauer. Nach<br />

einer ausführlichen Stadtführung,<br />

die bei der ältesten Weinrebe der<br />

Welt endete, gab es für alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer eine<br />

Weinverkostung mit Spitzenweinen<br />

aus der Region rund um Marburg.<br />

Beeindruckende Tuffpyramiden<br />

bei Göreme.<br />

Feenkamine von Göreme, die den<br />

Betrachter an das Fantasieland<br />

„Schlumpfhausen“ erinnerten. In<br />

einem dieser Tuffkegel erlebten die<br />

Reiseteilnehmer/innen einen unvergesslichen<br />

Abend mit einem Ritual<br />

der Derwische, Folkloretänzen<br />

und Bauchtänzerinnen.<br />

Marburg, die Kulturhauptstadt 2012<br />

Der Dom von Marburg.


www.knittelfeld.at<br />

Sommerzeit – Urlaubszeit –<br />

Lesezeit!<br />

Ein besonders tolles Angebot<br />

der Stadtbibliothek<br />

Entspannt am Strand zu liegen, ein<br />

Buch in der Hand und die Sonne genießen.<br />

Wer freut sich nicht schon<br />

auf die wohlverdienten Ferien? Damit<br />

in Ihrem Urlaub keine Langeweile<br />

aufkommt, bietet die Stadtbibliothek<br />

in der Zeit von 6. bis 27. Juli und<br />

von 17. August bis 7. September ein<br />

besonderes Schmankerl: „Drei zum<br />

Preis von zwei“. Entlehnen Sie drei<br />

Bücher zum Preis von zwei und Ihr<br />

Urlaub wird noch schöner!<br />

Nutzen Sie dieses Angebot! Einen<br />

schönen, erholsamen Sommer<br />

wünscht das Team der Stadtbibliothek.<br />

Ausstellungen<br />

TAKE FIVE<br />

Der Ferien(s)pass der Stadtbibliothek<br />

für alle unter 18<br />

Jahren<br />

lesen – HÖRen – seHen – sPielen<br />

um nur 4 euro!<br />

Vom 6. bis 27. Juli und vom 17. August<br />

bis 7. September können insgesamt<br />

fünf Medien (CDs, MCs, Videos,<br />

DVDs, CD-ROMs oder Spiele)<br />

entlehnt und immer wieder umgetauscht<br />

werden. Die Verlängerung<br />

der Entlehnzeiten ist jedoch nicht<br />

möglich! Während dieser Zeit lesen<br />

die Kinder gratis.<br />

Galerie im Forum Rathaus Juli bis Oktober 2012<br />

Jugendkunstpreis der stadt<br />

<strong>Knittelfeld</strong> 2012<br />

28. Juni – 7. September<br />

Preisverleihung:<br />

Do., 28. Juni, um 16 Uhr<br />

Rathaus, 2. Stock, Foyer<br />

Viel Spass beim Lesen!<br />

Kunstpreis der stadt<br />

<strong>Knittelfeld</strong> 2012<br />

3. Juli – 7. September<br />

Preisverleihung:<br />

Di., 3. Juli, um 19 Uhr<br />

Buchwelten<br />

Daniel Glattauer<br />

Ewig Dein<br />

KUlTUR<br />

Judith lernt den Architekten<br />

Hannes kennen und<br />

nicht nur sie, auch die Familie<br />

ist von ihm hin und<br />

weg. Hannes vergöttert sie<br />

und liest ihr jeden Wunsch<br />

von den Augen ab. Doch im<br />

Laufe der Zeit engt diese<br />

Lebensweise sie ein und<br />

alle Versuche, ihn aus ihrem Leben zu verbannen,<br />

scheitern.<br />

Manfred Nowak<br />

Folter<br />

Die Alltäglichkeit des<br />

Unfassbaren<br />

Manfred Nowak war Sonderberichterstatter<br />

über<br />

Folter der Vereinten Nationen<br />

und hat Haftbedingungen<br />

weltweit untersucht.<br />

Er besuchte Haftstätten unangekündigt, konnte<br />

vertrauliche Gespräche mit Häftlingen führen<br />

und dokumentierte die Spuren der Folter.<br />

Ingo Siegner<br />

Der kleine Drache<br />

Kokosnuss<br />

im Weltraum<br />

Ein Raumgleiter mit einem<br />

Außerirdischen landet am<br />

Strand der Drachenbucht.<br />

Da staunen der Drache Kokosnuss<br />

und seine Freunde<br />

aber. Der Besucher ist ganz verwirrt, denn das<br />

Raumschiff ist kaputt. So helfen die Freunde<br />

zusammen und begleiten den Besucher nach<br />

Hause in den Weltraum.<br />

Brigitte Korb<br />

11. September bis 19. Oktober<br />

Vernissage:<br />

Di., 11. September, um 19 Uhr<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 37


sPORT www.knittelfeld.at<br />

38 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Erfolgreiche Sportlerinnen<br />

und Sportler geehrt<br />

Von der Stadtgemeinde wurden 132 Sportlerinnen und Sportler in 16 verschiedenen Sportarten<br />

für ihre Leistungen geehrt. Sie waren nicht nur landes- und österreichweit sondern auch bei<br />

internationalen Bewerben erfolgreich.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Die Bilanz kann sich wieder einmal<br />

sehen lassen. Die heimischen<br />

Sportler/innen errangen<br />

im Vorjahr, 301 Stockerlplätze bei<br />

Landesmeisterschaften, österreichischen<br />

Meisterschaften und<br />

Europameisterschaften. Davon<br />

waren 97 Landesmeistertitel, 17<br />

österreichische Meister und eine<br />

Europameisterin. Michaela Heider<br />

wurde 2011 Landesmeisterin im<br />

Slalom, für ihren Olympiasieg heuer<br />

bekam sie ein Ehrengeschenk als<br />

Anerkennung. Geehrt wird sie dafür<br />

erst im nächsten Jahr.<br />

Die Europameisterin<br />

Der <strong>Knittelfeld</strong>er Schützenverein<br />

gilt als Österreichs erfolgreichster<br />

Schützenverein. Mit seinen talentierten<br />

Athletinnen und Athleten<br />

ist er ein Garant für internationale<br />

Erfolge. Diesmal schaffte Anna<br />

Jansenberger in der Frauen-Mannschaft<br />

mit zwei Tirolerinnen den<br />

Europameistertitel. Ihre Vereinskolleginnen<br />

Andrea Schreimeier,<br />

Michaela Scheucher und Christine<br />

Reiter belegten ebenfalls Stockerlplätze<br />

bei der EM.<br />

Die österreichischen<br />

Meisterinnen und Meister<br />

Besondere Leistungen brachten die<br />

Leichtathletinnen und -athleten<br />

sowie die Schützinnen und Schützen<br />

hervor. Waldemar Leithner<br />

belegte Platz eins in den Bewerben<br />

Wintertriathlon und Duathlon<br />

kurz in der Klasse M60 sowie im<br />

Langlauf-Skating bei den Senioren.<br />

Claudia Ebner sorgte in der Klasse<br />

U18 im Diskus für den Meistertitel,<br />

Felix Ramprecht konnte sich im<br />

Crosslauf über 5.000 m und 1.500 m<br />

in der U20 den obersten Podest-<br />

platz sichern. Bei den Schützen<br />

holte Michaela Scheucher im Einzel<br />

und in der Mannschaft U23 mit ihrer<br />

Armbrust den begehrten Titel,<br />

Christine Reiter war in der Mannschaft<br />

U23 ebenfalls mit Platz eins<br />

mit dabei. Andreas Kolland schaffte<br />

jeweils im Jugend Einzel und in<br />

der Mannschaft mit der Luftpistole<br />

den Titel. Alexandra Frei, Dr. Elfriede<br />

Wotruba sowie Stefan Scheucher<br />

zählen ebenfalls zu den österreichischen<br />

Meister/innen.<br />

In die Riege der Top-Sportler/innen<br />

mit Meisterschaftstitel reihen sich<br />

noch der Radprofi Markus Eibegger<br />

im Bergbewerb, der Staatsmeister<br />

im Präzisionsmotorflug, Ing. Paul<br />

Szameitat, Heribert Rathmayer<br />

vom Bogensportclub Gaal und Thomas<br />

Eichberger als Handballer.<br />

Die Landesmeisterinnen<br />

und -meister<br />

Auf Landesebene gab es 97 Meistertitel,<br />

73 Vizemeister und 71<br />

dritte Plätze quer durch alle<br />

Sportarten. Hervorzuheben sind<br />

die ATUS-Leichtathletik-Damen<br />

und -Herren, die Schützinnen und<br />

Schützen, die Athleten des RC-<br />

ASKÖ-Rapso Markus Eibegger,<br />

Alexander Fritz, Kevin Galun und<br />

Jennifer Daniel, die Schwimmjugend<br />

des ATUS die Minigolfer/innen<br />

sowie die Tennisasse vom TUS-<br />

Spielberg.<br />

Die Unterstützung der Vereine<br />

Neben Talent und Fleiß jeder einzelnen<br />

Sportlerin und jedes einzelnen<br />

Sportlers tragen die Vereine<br />

einen wesentlichen Beitrag<br />

zum Erfolg bei. Nur das Engagement<br />

der Vereine und die damit


www.knittelfeld.at<br />

verbundenen Trainingsmöglichkeiten<br />

ermöglichen den Weg zum<br />

Spitzensport. In seinen Grußworten<br />

hob Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik die Leistungen der<br />

Vereine hervor, Sportreferent GR<br />

Dr. Heimo Korber fügte in seiner<br />

Ansprache noch die gesundheitlichen<br />

Aspekte der sportlichen Be-<br />

Dank dieser Erfolge sicherten sich<br />

die Schwimmer/innen des ATUS<br />

<strong>Knittelfeld</strong> den Sieg in der Vereinswertung<br />

vor dem starken SV<br />

Köflach. Mit Jan Fessl (5-mal Gold<br />

und 1-mal Silber), Niklas Skardelly<br />

(5-mal Gold), Marco Milcher (4-mal<br />

Gold, 2-mal Silber) und Victoria<br />

Langitzer (4-mal Gold, 2-mal Silber)<br />

stellten sie die erfolgreichsten<br />

Teilnehmer/innen bei den ASKÖ<br />

Landesmeisterschaften. Eifrigste<br />

Medaillensammlerin: Janine Geigl<br />

(fünf Silberne und zwei Bronzene).<br />

Bei folgenden Schwimmer/innen<br />

klimperte es auch im Gepäck: Joanna<br />

Brandner, Simon Fessl, Lukas<br />

Milcher, Sara Skardelly, Christoph<br />

Mühlhans, Stefanie Volleritsch, Elias<br />

Köll, Sarah Holzer, Thomas Themel,<br />

Robin Kreuzer, Daniel Schmid<br />

tätigung hinzu. Spitzenleistungen<br />

kosten Geld.<br />

Mit Unterstützung der Raiffeisenbank<br />

<strong>Knittelfeld</strong> erhielt jede/r<br />

geehrte/r Sportler/in einen Preis in<br />

Form von Gutscheinen. Die Stadtgemeinde<br />

unterstützt die Vereine<br />

mit einer finanziellen Zuwendung<br />

sowie mit Sachleistungen.<br />

ATUS <strong>Knittelfeld</strong> Schwimmverein<br />

Bravo unseren „Goldfischen“<br />

62-mal Edelmetall für unsere „Goldfische“, davon 24-mal<br />

Gold, 24-mal Silber und 14-mal Bronze, ein Sack neuer persönlicher<br />

Bestleistungen und viele wichtige Erfahrungen –<br />

das ist die stolze Ausbeute für unser großartig kämpfendes<br />

Wettkampfteam.<br />

5 6<br />

und Laura Babic. Ebenso neue persönliche<br />

Bestzeiten gab es für Alexander<br />

Themel, Alexandra Merra,<br />

Lisa Gach, Lisa Zechner, Matthias<br />

Mayr, Lisa Eckstein, Doris Eckstein,<br />

Lars Igelmund, Victoria Kapeller,<br />

Laura Prentler, Katharina Rattinger,<br />

Anja Schrettner, Susanne<br />

Schrettner und Natalie Zechner. Die<br />

Debütanten (Lena Wieser, Dominik<br />

Wieser, Daria Schmid und Christian<br />

Leitner) legten eine gelungene<br />

Talentprobe ab. Die Kooperation<br />

Schwimmverein <strong>Knittelfeld</strong> mit<br />

dem Regionalen Leistungszentrum<br />

für Schwimmen der HS Lindenallee<br />

– ab 2012/2013 neue Mittelschule<br />

Lindenallee – erweist sich einmal<br />

mehr als äußerst fruchtbarer Nährboden<br />

für persönliche Entwicklung<br />

und sportliche Erfolge!<br />

1 Michaela Heider erhielt ein Ehrengeschenk.<br />

2 Die Gruppe der erfolgreichen ATUS-Leichtathleten.<br />

3 Die geehrten Damen des ATUS-Leichtathletik-Vereins.<br />

4 Die erfolgreichen Schützen mit Sponsor Raiffeisenbankstellenleiterin<br />

Petra Gerdl und Sportreferent der<br />

Stadtgemeinde GR Dr. Heimo Korber (links).<br />

5 Der Radnachwuchs tritt kräftig in die Pedale.<br />

6 Um Längen voraus – die ATUS-Schwimmer/innen.<br />

Vereinswertung AsKÖ lm 2012:<br />

1. ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />

2. SV Köflach<br />

3. SC Mürzzuschlag<br />

4. ATUS Graz<br />

5. SV Kapfenberg<br />

6. SC Murtal<br />

7. ATUS Judenburg<br />

8. SV Leoben<br />

Herzliche Gratulation an die erfolgreichen<br />

Schwimmer des ATUS <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

sPORT<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 39


sPORT www.knittelfeld.at<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Radclub ARBÖ ASKÖ RAPSO<br />

Monsterprogramm zum 65-jährigen Bestandsjubiläum<br />

Feiern auf eine etwas andere Art ist beim Rapso Club in <strong>Knittelfeld</strong> angesagt. Der Verein feiert heuer sein 65-jähriges<br />

Bestehen, ein dichtes Veranstaltungsprogramm stand und steht auf dem Kalender. Im Rahmen der Bewegungsoffensive<br />

für Kinder und Schüler/innen führte der Radclub das Ergo School Race 2012 sowie den Kinder<br />

und Schüler Grandprix durch. Für Jugendliche und Amateure gab‘s das Österreichische Cuprennen, betitelt als<br />

Raiba-Grand-Prix.<br />

1. Die Leistungen der<br />

Finalistinnen und<br />

Finalisten waren<br />

großartig.<br />

2. Die Knirpse waren<br />

beim Kinderradrennen<br />

voller<br />

Begeisterung<br />

dabei.<br />

3. Bild 3: Bei der Siegerehrung:<br />

ASKÖ<br />

Präsident Mag.<br />

Gerhard Widmann,<br />

Sportreferent Dr.<br />

Heimo Korber, die<br />

ersten vier der<br />

Klasse Mädchen<br />

U14 sowie der<br />

Repräsentant<br />

der Raiffeisenbank<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

(Sponsor) Alfred<br />

Hammerl.<br />

4. Das Starterfeld<br />

Jugend.<br />

40 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

1 2 3 4<br />

„Ergo School Race 2012“ sowie<br />

Kinder- und Schüler-Grand-Prix<br />

Der Radclub startete eine Gesundheitsoffensive<br />

für unsere Schuljugend.<br />

Bewegung als Therapie, Stärkung<br />

des Herz-Kreislaufsystems,<br />

Förderung durch Gruppendynamik<br />

und Nachhaltigkeit durch Gruppenausfahrten<br />

standen auf dem Programm.<br />

Daraus entstand das „Ergo School<br />

Race“. Das ist ein in der Unterrichtszeit<br />

angebotener Ergometerbewerb<br />

in Sprint und Ausdauer. Elf Schulen<br />

aus dem Murtal nahmen mit über 600<br />

Schülern daran teil. Geschultes Fachpersonal<br />

des Clubs wendete hierfür<br />

388 Stunden unentgeltlich auf. Im<br />

Sprintbewerb waren je kg Körpergewicht<br />

bei den Mädchen 3 Watt bei<br />

den Buben 3,2 Watt in einer Minute<br />

zu absolvieren. Im Ausdauerbewerb<br />

Terminvorschau<br />

8. september: Start um 13 Uhr in<br />

Judenburg Hauptplatz zum „Österreichischen<br />

Tchibo-Cupfinale“<br />

und gleichzeitig „Österreichische<br />

Bergmeisterschaften 2012“ mit<br />

Lokalmatador Markus Eibegger.<br />

Ziel: Winterleitenhütte<br />

9. september: „Österreichische<br />

meisterschaften-Kriterium“ für<br />

alle Klassen, Start/Ziel Hauptplatz<br />

Judenburg.<br />

bei gleicher Wattanzahl, jedoch die<br />

Dauer mit maximal 10 Minuten je<br />

Teilnehmer festgelegt. Sieger wurden<br />

die-/derjenige mit den meisten<br />

Metern nach 10 Minuten. Die besten<br />

jeder Altersgruppe wurden zum<br />

Gebietsfinale in den Festsaal der<br />

Landschacherschule eingeladen. Die<br />

Teilnehmer/innen haben ihr Bestes<br />

gegeben.<br />

Kinder- und Schüler-Grand-Prix<br />

2012<br />

Der Wettergott hatte Einsehen mit<br />

dem Veranstalter und den Akteuren,<br />

denn kurz vor Rennbeginn hörte es<br />

auf zu regnen und die Sonne lachte<br />

vom Himmel. An diesem Tag hatten<br />

die Kinder und Schüler der Jahrgänge<br />

1998 und jünger, die Möglichkeit<br />

in der Praxis, ihre Konzentration, Koordinationsfähigkeit,<br />

Balance und<br />

Geschicklichkeit auf ihrem Fahrrad<br />

zu verbessern und gleichzeitig ihr<br />

Können als Rennfahrer unter Beweis<br />

zu stellen. Die Kids lieferten sich packende<br />

Kämpfe auf einem im Stadion<br />

ausgeflaggten Kurs.<br />

Österreichisches Cuprennen<br />

als RAIBA-Grand-Prix<br />

Als einziger Veranstalter in der Steiermark<br />

trug unser Radclub ein „Österreichisches<br />

Cuprennen“ für den<br />

Nachwuchs und Amateure aus.<br />

Die 238 Amateure und Junioren<br />

– auch aus Italien und Slowenien<br />

– mussten sechs Runden auf dem<br />

selektiven Kurs mit einer Gesamtlänge<br />

von 144 km absolvieren. Bei den<br />

Amateuren fuhr der Großlobminger<br />

Harald Gruber nach einer langen Verletzung<br />

sein erstes Rennen und wurde<br />

guter Elfter.<br />

Beim Junioren-Rennen dominierten<br />

Patrick Bosmann aus Tirol und der<br />

Oberösterreicher Sebastian Schönberger<br />

klar. Sie distanzierten das Hauptfeld<br />

um sechs Minuten. Bester Obersteirer<br />

wurde Andreas Waibel als 19.<br />

Im Rennen der U17 über 57,6 km gab<br />

es mit Nils Friedl einen oberösterreichischen<br />

Sieg. Christian Dallinger<br />

(Rapso <strong>Knittelfeld</strong>) war zwei Runden<br />

lang in der Spitzengruppe und wurde<br />

als Vierter bester Steirer. Es war dies<br />

sein bestes Ergebnis in dieser Saison.<br />

Besonders stark besetzt war das Teilnehmerfeld<br />

der U15. Mit sieben Fahrern<br />

vom Team ISONZO PIERIS A.S.D<br />

und fünf Fahrern vom VELOCLUB LA-<br />

TISANA aus Italien. Platz eins und<br />

drei gingen an die Gäste aus Italien.<br />

Sieger wurde Simone Quargnal vom<br />

Team ISONZO CICLISTICA PIERIS vor<br />

Christian König aus NÖ und Matteo<br />

Frandoli. Julia Wilding vom Veranstalterklub<br />

gewann bei den Mädchen<br />

U14 vor Dajana Pototcnik aus Wolfsberg.<br />

Die Klasse der Unlizenzierten<br />

beherrschten die Aichfelder Buben<br />

klar. Thomas Hackenberg (<strong>Knittelfeld</strong>)<br />

siegte vor Lukas Gmeinbauer<br />

aus Seckau.


www.knittelfeld.at<br />

ESV <strong>Knittelfeld</strong>-Sektion-Ski<br />

Positive Saisonbilanz<br />

Hoch zufrieden mit den Leistungen seiner Sportler/innen während des Winters<br />

ist Karl-Heinz Hammerlindl, der Sektionsleiter Skisport des ESV <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Die Nachwuchsrennläufer der ESV-Skisektion<br />

mit Jugendleiter Christian Hatz.<br />

Begonnen hat die Ski-Saison für<br />

den Nachwuchs schon traditionell<br />

Ende November bei einem Workshop<br />

des steirischen Skiverbandes auf<br />

der Reiteralm bzw. einem vom ESV<br />

in Haus im Ennstal durchgeführten<br />

Trainingslager. Dort fanden unter<br />

fachkundiger Anleitung von ehemaligen<br />

Weltcup-Trainern, aber auch<br />

eigenen Trainern mehrere intensive<br />

Tage auf Schnee statt.<br />

Nach ersten Rennerfolgen vor Weihnachten,<br />

war das Steiner-John-<br />

Gedenkrennen Ende des Jahres ein<br />

Gradmesser. Dabei zeigte vor allem<br />

der Nachwuchs mit dreimal Platz<br />

Eins, zwei zweiten Plätzen und einem<br />

dritten Rang stark auf.<br />

Raika-Bezirkscup<br />

Mit dem neuem Jahr wurde der<br />

Raika-Bezirkscup, ein Bewerb, bestehend<br />

aus acht Rennen im Bezirk<br />

Murtal in verschiedenen Disziplinen,<br />

gestartet. Hier galt es, das<br />

Vorjahresergebnis zu toppen. Dies<br />

gelang in eindrucksvoller Manier. So<br />

stellte der ESV mit Marc Steinwidder<br />

sogar den Sieger in Kinderklasse IV.<br />

Mit Stefan Eichberger als zweitem<br />

und weiteren neun Läufern unter<br />

den ersten Zehn in den einzelnen<br />

Altersklassen, wurde die relativ kleine<br />

Mannschaft mit neuer Punktehöchstzahl<br />

Sechster, von zwölf Vereinen.<br />

Die hervorragende Arbeit des<br />

gesamten Trainerstabes zeigte sich<br />

neben den Rennerfolgen auch in<br />

der steigenden Teilnehmeranzahl an<br />

den diversen Trainings. So schaffte<br />

es vor allem Trainerin Sabine Steinwidder<br />

den Jüngsten die Freude am<br />

Schifahren beizubringen.<br />

Steirische Schüler-Meisterschaften<br />

Auch bei den steirischen Schüler-<br />

Meisterschaften war unser Nachwuchs<br />

wiederum im Vorderfeld zu fi nden.<br />

Beim Bundesländervergleichskampf<br />

wurde Stefan Eichberger als bester<br />

Steirer hervorragender Vierter. „Auf<br />

die Leistungen der Kinder und Jugendlichen<br />

bin ich ganz besonders<br />

stolz“, betont der Sektionsleiter.<br />

Aber auch in den anderen Altersklassen<br />

gab es in dieser Saison<br />

durchaus wieder nennenswerte<br />

Erfolge. So konnten beim Atomic<br />

Gigasport Masterscup etliche Podestplätze<br />

herausgefahren werden.<br />

Thomas Leitner und Ernst Feldbaumer<br />

wurden steirische Meister in<br />

ihren Altersklassen im SG.<br />

„Mein persönlicher Dank gilt aber<br />

auch den vielen Helfern des Vereines,<br />

die mir bei den verschiedenen<br />

Veranstaltungen immer hilfreich<br />

zur Seite gestanden sind“, so Hammerlindl.<br />

Wobei natürlich auch auf<br />

die Sponsoren, Gönner des Vereins<br />

sowie der Liftgesellschaft Kleinlobming<br />

nicht vergessen werden darf,<br />

ohne deren fi nanzielle Unterstützung<br />

die erfolgreiche Jugendarbeit<br />

kaum möglich wäre!<br />

sPORT<br />

Das Erfolgstrio:<br />

Stefan Eichberger, 2. der Gesamtwertung<br />

in der Kinderklasse V des RAIKA<br />

Cups im Skibezirk IV, Marc Steinwidder,<br />

1. der Gesamtwertung in der Kinderklasse<br />

IV des RC im Skibezirk IV,<br />

mit Trainer Wolfgang Hammerlindl.<br />

schule und leistungssport<br />

RLZ-Trainer Hubert Fessl mit Joanna Brandner,<br />

Elias Köll und Simon Fessl, Mitglieder des 1. und 2.<br />

Jahrganges, die sich für die Schülerstaatsmeister-<br />

schaften in Salzburg qualifi ziert haben.<br />

Das Regionale Leistungszentrum für Schwimmen<br />

der HS Lindenallee erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Die Abstimmung von Vereinstraining<br />

und Sportunterricht, spezielle Stundenplangestaltung<br />

mit bedarfsgerechtem Unterricht und<br />

gleichzeitig die Installation von Frühtrainingseinheiten<br />

ermöglichen den jungen Sportlern,<br />

Schule und ihren Lieblingssport mit entsprechender<br />

Leistungsentwicklung unter einen Hut<br />

zu bringen. Und dabei trotzdem Kind zu sein,<br />

indem Zeit für zweckfreies Spielen bleibt.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 41


KinDeR www.knittelfeld.at<br />

42 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Das wird ein Sommer<br />

Liebe Kinder, liebe Eltern!<br />

Der Sommer ist im Anmarsch, auch<br />

dieses Jahr bietet der Ferienkalender<br />

viele unterhaltsame, interessante<br />

und abenteuerlustige<br />

Angebote. Little Knittel - die Kinderstelle<br />

der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

die Gemeinde Rachau sowie<br />

zahlreiche <strong>Knittelfeld</strong>er Vereine<br />

und Institutionen haben sich einiges<br />

einfallen lassen. Bestimmt ist<br />

auch für dich etwas dabei.<br />

Der Ferienkalender wird zwei Wochen<br />

vor Schulschluss in allen<br />

Schulen und allen <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Dirtbikepark von Mai bis Oktober<br />

Skatepark von Mai bis Oktober<br />

Spieleverleih im Schwimmbad 16. und 30. Juli,<br />

13., 20. und 27. August<br />

Aktionen<br />

Ein Tag in Indien 10. Juli<br />

Faschingsmuseum 12. Juli<br />

Kinderflohmarkt 14. Juli<br />

Rotes Kreuz 17. Juli<br />

Ein Bauernhof zum Erleben 19. Juli<br />

Styling und Foto 23. Juli<br />

Tierarztpraxis 24. Juli<br />

Kochen in der zone4u 26. Juli<br />

Druckerei Gutenberghaus 27. Juli<br />

Besuch der Feuerwehr 30. Juli<br />

Hydrantenbemalung 2. August<br />

City Rallye <strong>Knittelfeld</strong> 6. August<br />

Polizei 13. August<br />

Filmworkshop 14. August<br />

Minigolfturnier 20. August<br />

Sommernacht-Geschichten 23. August<br />

Finde dein Instrument 31. August<br />

Verkehrssicherheitstraining 4. September<br />

Ausflüge<br />

Sternenturm Judenburg 31. Juli<br />

Wasserspielpark Eisenwurzen 9. August (Ersatztermin<br />

16. August)<br />

Nachtwanderung 28. August<br />

Geschäften ausgeteilt. Du kannst<br />

ihn dir aber auch direkt im Büro<br />

für Kinder, Jugend und Familie, im<br />

Bürgerbüro oder in der Stadtbibliothek<br />

holen. Wenn du mitmachen<br />

willst, kannst du dich ab 18. Juni<br />

anmelden. Am besten schnell, denn<br />

die Teilnehmer/innenzahl ist begrenzt.<br />

Den Kostenbeitrag musst<br />

du im Bürgerbüro bei der Anmeldung<br />

bezahlen – Achtung, deine<br />

Eltern müssen zum Unterschreiben<br />

mitkommen. Falls du noch Fragen<br />

hast, kannst du uns unter der Tel.<br />

Nr. 0664/80047143 erreichen.<br />

spielfest<br />

Schwimmbadfest 18. August (Ersatztermin<br />

bei Regen 19. August)<br />

Spielplatzfest Burgfriedgasse<br />

24. August<br />

Angebote unserer Kooperationspartner:<br />

Wipfelwanderweg von April bis Oktober<br />

WingTsun/ChiKung von Juli bis August<br />

Schwimmkurs 1+2 3. – 13. Juli<br />

Tenniskurse 9. – 13. Juli und<br />

30. Juli – 3. August<br />

Karate-Do und Fit mit Heinz 9. Juli – 7. September<br />

Yogakurs 10. Juli<br />

Klettern-Spiel 11. Juli<br />

Golfkurse 11. – 29. Juli<br />

Kinderkochkurse 16. und 18. Juli<br />

Schachkurse 20. Juli und 10. August<br />

Schwimmkurs 3 21. – 25. Juli<br />

Minigolf (ab 12) 24. Juli<br />

Fischen und Natur genießen 1. August<br />

Puzzlegruppe 6. – 9. August<br />

Fischen (ab 12) 7. August<br />

English Tenses 7. August<br />

Deutscher Aufsatz 14. August<br />

Klettern, Grillen 16. August<br />

Theater-Sommertage 20. – 22. August<br />

Federball spielen 21. und 23. August<br />

Kegeln (ab 12) 22. August<br />

English day camp 27. – 31. August<br />

Ferienspaß auf Englisch 3. – 7. September


www.knittelfeld.at<br />

5. Kindergemeinderatstreffen<br />

Platz für uns!<br />

Heuer fand das Kindergemeinderatstreffen<br />

in Kapfenberg statt,<br />

gefeiert wurde unter anderem das<br />

20-jährige Jubiläum des dortigen<br />

Kindergemeinderats. Der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Kindergemeinderat und das<br />

Grazer Kinderparlament waren wieder<br />

zu Gast.<br />

Bei Spiel und Spaß stand das Thema<br />

„Platz für uns!“ im Mittelpunkt.<br />

Kinder brauchen Platz und gestalten<br />

sich diesen, wenn möglich, am besten<br />

selbst. Daniela Köck, Leiterin<br />

sommer auf der Hube<br />

Träume erleben, Abenteuer bestehen, einfach<br />

Kind sein dürfen – das gibt’s auf der Kinderfreundehube<br />

in Mitterbach vom 16. Juli bis<br />

10. August. Je nach Lust und Laune können<br />

die Kinder entweder tagweise oder wochenweise<br />

von Montag bis Freitag, Abenteuer,<br />

Spiel und Spaß erleben. Außerdem gibt es<br />

noch die Künstlerwerkstatt, Walderlebnisse<br />

mit allen Sinnen, Lagerfeuer, Kinderdisco,<br />

jeden Mittwoch einen Überraschungstag und<br />

jeden Dienst „Hast Du Töne“.<br />

Termine:<br />

Täglich: 16. Juli – 10. August, 9 – 18 Uhr,<br />

Montag – Freitag<br />

Wochenweise: 16. Juli – 10. August,<br />

Montag – Freitag<br />

Abfahrt: 9 Uhr vom Kinderzentrum,<br />

Parkstraße 39, Rückkehr 18 Uhr<br />

Donnerstag, 19. Juli, 18 Uhr:<br />

Die lange nacht der märchen<br />

neU ReiTen 6. bis 10. August:<br />

Die Pferdewoche<br />

Anmeldung und info: Kinderzentrum,<br />

Parkstraße 39, Tel. 03512/75738<br />

der Fachstelle für Kinder-, Jugend-<br />

und Bürger/innenbeteiligung, findet<br />

die jährlichen Treffen großartig.<br />

„Rund 60 Kinder treffen sich einmal<br />

im Jahr, um sich auszutauschen. Wir<br />

wollen sie auch stärken und bestätigen,<br />

dass es gut und wichtig ist sich<br />

in der Gemeinde einzubringen.“ Ein<br />

Panther, als neues Symbol der Kindergemeinderäte,<br />

soll die Kinder beschützen<br />

und als Freund dienen, der<br />

ebenso ausdauernd und mutig ist,<br />

scharfe Augen und Ohren hat. Ganz<br />

genau wie ein Kindergemeinderat.<br />

Zwei Kindergemeinderäte und<br />

ein Kinderparlament verändern<br />

die Steiermark.<br />

Umwelttipps für den sommer<br />

Wasserspielzeug, Luftmatratzen<br />

und Luftballons stecken voller gefährlicher<br />

Weichmacher!<br />

1. Nicht mit dem Mund aufblasen! Immer eine Pumpe zum Aufblasen<br />

benutzen!<br />

2. Extrem billige Produkte, die zudem streng riechen, sollten daher<br />

gemieden werden.<br />

Mit einfachen Mitteln Insekten bekämpfen:<br />

1. Fliegengitter statt Chemie.<br />

2. Ätherische Öle verwenden (z.B. Teebaumöl)<br />

3. Alle Lebensmittel dicht verschlossen aufbewahren!<br />

4. Hygiene durch sofortiges Müllentsorgen<br />

Verhaltensregeln im Umgang mit Wespen<br />

und Hornissen:<br />

1. Süße Speisen und Getränke nicht unbedeckt im Freien<br />

stehenlassen.<br />

2. Nicht aus offenen Flaschen trinken, Strohhalme benutzen.<br />

3. Bei Kindern Reste von Süßigkeiten im Mund-/Handbereich<br />

abwischen.<br />

4. Nester nicht mit Wasser bespritzen oder darin herumstochern,<br />

keinesfalls Pestizide einsetzen!<br />

5. Einen Abstand von rund 4 m zum Nest einhalten.<br />

6. Keine hektischen Bewegungen im Nestbereich oder in der Nähe<br />

von Einzeltieren.<br />

7. Tiere nicht schlagend verscheuchen oder anblasen.<br />

KinDeR<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 43


JUgenD www.knittelfeld.at<br />

Die Streetworker<br />

Mag. a Jasmin Csandl und Christoph Knaus zeigen,<br />

was Streetworker zu bieten haben.<br />

Im Besonderen setzen wir uns für<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

ein, die von sozialer, kultureller, materieller<br />

Ausgrenzung und sozialer<br />

Benachteiligung betroffen sind,<br />

suchtverhalten bzw. Abhängigkeiten<br />

von suchtmitteln aller Art<br />

zeigen. Jugendliche, die ein soziales<br />

oder psychologisches Angebot<br />

benötigen, aber eine höherschwel-<br />

Kontakt:<br />

Wir sind telefonisch erreichbar unter:<br />

Jasmin: 0664/8405756<br />

Christoph: 0664/8308877<br />

per Mail unter: streetwork@beratungszentrum.at<br />

sowie im Internet auf unserer Homepage:<br />

www.thats-streetwork.at<br />

und im Facebook: „Streetwork – Oberes Murtal“<br />

44 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

lige Beratungseinrichtung nicht in<br />

Anspruch nehmen würden. Jugendliche,<br />

für die die „Straße“ – im weiteren<br />

Sinne – ein wichtiger lebensraum<br />

ist.<br />

Du brauchst uns deinen Namen nicht<br />

sagen – wir arbeiten mit jungen<br />

Menschen die freiwillig und von sich<br />

aus zu uns kommen. Wir hören dir<br />

zu und erzählen nichts weiter. Wir<br />

machen keine Anzeigen bei der Exekutive.<br />

Wir stehen auf deiner Seite<br />

und akzeptieren dich so, wie du bist.<br />

Wir versuchen, uns bei den Terminen<br />

nach dir zu richten. Wir arbeiten<br />

nachmittags und abends, was wir für<br />

dich tun, ist kostenlos!<br />

Unsere Angebote:<br />

1. Beratung/Betreuung/Begleitung<br />

Wir Streetworker beraten, begleiten, informieren<br />

und unterstützen dich und vermitteln<br />

bzw. helfen in Krisen und Konfliktsituationen<br />

weiter.<br />

2. information<br />

Bei uns im Streetwork-Büro gibt es jede Menge<br />

Infobroschüren zu fast allen jugendrelevanten<br />

Themen, die du kostenlos erhältst. Wir geben<br />

dir auch persönlich Auskunft, holen Informationen<br />

für dich ein oder können dir auch wichtige<br />

Adressen und spezielle Beratungseinrichtungen<br />

nennen.<br />

3. Projekte<br />

Wir unterstützen, beraten und begleiten dich,<br />

wenn du deine Ideen in die Tat umsetzen willst.<br />

Erlebnispädagogik: Wir organisieren auch für<br />

dich Freizeitaktionen, an denen du teilnehmen<br />

kannst, z.B. Besuch eines Hochseilparks,<br />

Rafting, Camping, sportliche Aktionen und<br />

Ausflüge.<br />

4. Öffnungszeiten<br />

<strong>Knittelfeld</strong>: Dienstag 14 bis 17 Uhr und Mittwoch<br />

16 bis 19 Uhr in der Bahnstraße 4 und<br />

ebenfalls Mittwoch (14-tägig) von 13.30 bis<br />

15.30 Uhr Bus-Stopp am WZ-Parkplatz in Spielberg.<br />

Während der Öffnungszeiten spielen wir<br />

Brettspiele, Playstation, kochen zusammen,<br />

gehen bei Schönwetter in den Park (mit Outdoorspielen<br />

wie Badminton, Slackline, Volleyball,…)<br />

oder wir quatschen einfach über Dinge<br />

die uns beschäftigen.<br />

5. Outreach<br />

Wir sind auf der Straße, in Parks, in Lokalen<br />

oder bei Events unterwegs, um Kontakt aufzubauen<br />

und mit den Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen zu reden.<br />

6. schulvorträge und Öffentlichkeitsarbeit


www.knittelfeld.at<br />

Meeting der<br />

Jugendvereine <strong>Knittelfeld</strong><br />

Networking stand an diesem Nachmittag an erster Stelle.<br />

Sämtliche <strong>Knittelfeld</strong>er Vereine,<br />

die Jugendarbeit durchführen, wurden<br />

zum ersten Vereinsmeeting in<br />

die Stadtgemeinde eingeladen. Die<br />

Sitzung hatte den Zweck, die Leistungen<br />

des Referates für Kinder,<br />

Jugend und Familie den Vereinen<br />

näher zu bringen, sowie einander<br />

besser kennen zu lernen. Ziel ist<br />

es, eine Plattform zu gründen, bei<br />

der sich die Vereine und die Stadtgemeinde<br />

austauschen können. Die<br />

Präsenz der Vereine und der Kontakt<br />

zur Jugend sollen verstärkt<br />

werden.<br />

Aktuelles vom FREI.Rat<br />

Der <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtjugendrat<br />

wurde im Juni 2011 gegründet,<br />

er zählt derzeit vier Mitglieder.<br />

Mit einem eigenen Logo und einem<br />

Plakat präsentierte sich<br />

der FREI.Rat der Öffentlichkeit.<br />

Zu den Projekten, die in der<br />

nächsten Zeit realisiert werden,<br />

zählen neben diversen Workshops<br />

auch die Mitarbeit bei der<br />

Planung der diesjährigen Poolparty.<br />

Zudem wird im Rahmen<br />

eines Rampenbau-Workshops<br />

eine neue Rampe für den Skatepark<br />

gefertigt. Alle Jugendlichen<br />

ab einem Alter von 14<br />

Jahren sind herzlich eingeladen,<br />

bei einem Treffen vorbei<br />

zu schauen und ihre Ideen für<br />

<strong>Knittelfeld</strong> einzubringen. Die<br />

Termine der Treffen werden<br />

auf Facebook (unter FREI.Rat)<br />

online gestellt.<br />

Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />

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Telefon 0 35 12 / 82 300<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 45


VeRAnsTAlTUngen www.knittelfeld.at<br />

Veranstaltungen Juni – Oktober 2012<br />

Oberlandler Kirta<br />

samstag, 30. Juni, ab 10 Uhr, stadtpark<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Music Nights 2012<br />

music nights – jeden Donnerstag<br />

Von 28. Juni bis 6. september jeden Donnerstag in 14 lokalen,<br />

ab 19 Uhr, innenstadt<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.com, www.knittelfeld.at<br />

50. Internationale 3-Tage-Wanderung<br />

Donnerstag, 2. August bis samstag, 4. August, ab 7 Uhr, Treffpunkt<br />

lindenalleeschule<br />

Verein Dreitagewanderer: Tel. 03512/40624, Mittwoch 16 – 19 Uhr,<br />

Internet: www.int3tw.at<br />

Mobilitätstag – Fahrradbörse<br />

samstag, 22. september, 9 bis 13 Uhr, Hauptplatz<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.com<br />

Stand 30. Mai, Änderungen vorbehalten<br />

46 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Symbolfoto<br />

Italienische Tage mit Spezialitätenmarkt<br />

Donnerstag, 27. bis samstag, 29. september, 9 – 18 Uhr, Hauptplatz<br />

Dolce Vita, italienisches Flair, kulinarische Köstlichkeiten und typische<br />

Produkte aus den Top-Regionen Italiens – das zeichnet den „Mercato Italiano“<br />

aus. Eine große regionale Auswahl an frischen Produkten aus „Bella<br />

Italia“ laden zum Verkosten und Genießen ein.<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.com, www.knittelfeld.at<br />

Kürbisfest<br />

Freitag, 28. und samstag, 29.<br />

september, 9 – 18 Uhr, Hauptplatz<br />

Stadtmarketing & Tourismus<br />

<strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.<br />

com, www.knittelfeld.at<br />

Lange Nacht der Museen<br />

samstag, 6. Oktober, ab 18 Uhr im Faschings- und Brauchtumsmuseum<br />

sowie im eisenbahnmuseum<br />

Karosserie- und Lackierfachbetrieb<br />

Windschutzscheibencenter<br />

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Tel.: 03512/82031<br />

Fax: 03512/82031-4<br />

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Telefon: +43-(0) 3512 / 82 8 80<br />

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Tel.: 03512/832 11-232 oder<br />

marietta.wolf@knittelfeld.at<br />

Andreas Mayer (Anzeigenbetreuer)<br />

Tel.: 0664/75018009 oder<br />

amy100@gmx.at


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Kurs I: von 26.Dez. bis 30. Dez.<br />

Kurs II: von 02. Jän. bis 06. Jän.<br />

Kurs III: in den Semesterferien Mo. - Fr.<br />

Anmeldung: www.gaalerlifte.at/skischule<br />

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