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02. August 2022

- Graz: CT-Weltneuheit - 80 statt 100 km/h gefordert: Freilandstraßen tödlich - "Total fertige Straßen in Fernitz-Mellach" saniert - SK Sturm: "Kiew ist haushoher Favorit" - Rekord bei FSME-Impfungen - Metal On The Hill in Graz

- Graz: CT-Weltneuheit
- 80 statt 100 km/h gefordert: Freilandstraßen tödlich
- "Total fertige Straßen in Fernitz-Mellach" saniert
- SK Sturm: "Kiew ist haushoher Favorit"
- Rekord bei FSME-Impfungen
- Metal On The Hill in Graz

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2. AUGUST <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

30°<br />

Vom Westen<br />

her setzt sich<br />

Hochdruckeinfluss<br />

durch.<br />

Bei sommerlichen<br />

Temperaturen scheint ganztägig<br />

die Sonne, mit bis zu 30 Grad.<br />

Beton<br />

In Fernitz-Mellach in Graz-Umgebung<br />

wurde in die Infrastruktur investiert, es<br />

wurden „total fertige Straßen saniert. 4<br />

Metal<br />

Mitte <strong>August</strong> steht auf den Kasematten<br />

mit dem „Metal On The Hill” ein Festival-Highlight<br />

an, mit Top-Line-Up. 9<br />

Für Long-Covid & Co:<br />

Modernster CT-<br />

Scanner der Welt<br />

in Graz in Vollbetrieb<br />

ROBIN CONSULT/STEFAN KRISTOFERITSCH, FERNITZ MELLACH, NAPALM RECORDS<br />

Weltneuheit. Mit dem Computertomographen „Naeotom Alpha” hat sich das Diagnostikzentrum Graz den modernsten CT-Scanner der Welt gesichert.<br />

Heute wurde er präsentiert und ging in Vollbetrieb. Invasive Eingriffe können teils verhindert werden, auch bei Long-Covid kann der Scanner helfen. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at 2. AUGUST <strong>2022</strong><br />

Immer wieder finden Menschen im<br />

VinziNest Schutz.<br />

VINZIWERKE<br />

VinziNest-Fest<br />

zum 30-Jährigen<br />

■ 1992 nahm alles als Zeltlager<br />

seinen Anfang, heuer feiert die<br />

Notschlafstelle VinziNest ihren<br />

30er. Zu diesem Anlass laden die<br />

VinziWerke zum Begegnungsfest<br />

am 2. Oktober ein, mit Kinderprogramm,<br />

Livemusik, Führungen<br />

und Multi-Kulti-Stationen.<br />

Schon jetzt ruft man zu Spenden<br />

auf, die man für die dringend<br />

benötigte Generalsanierung<br />

braucht. IBAN: AT75 2081 5022<br />

0040 8090, Verwendungszweck:<br />

„VinziNest-Renovierung“. Auch<br />

freiwillige Helfer werden weiterhin<br />

gesucht.<br />

Die Corona-Infektionszahlen sinken<br />

in Graz und GU weiter. GETTY<br />

Corona-Zahlen in<br />

Graz und GU<br />

■ Die Corona-Zahlen sind in<br />

Graz seit gestern minimal zurückgegangen<br />

und liegen aktuell<br />

bei einer Sieben-Tage-Inzidenz<br />

von 564,1 (gestern: 564,8).<br />

In Graz-Umgebung sind es 520,1<br />

Fälle pro 100.000 Einwohner<br />

(gestern: 524,8). Der Steiermark-<br />

Durchschnitt liegt momentan<br />

bei 444,5. Die AGES vermeldet<br />

176 Fälle auf steirischen Normalstationen,<br />

neun auf Intensiv. Bisher<br />

sind in Graz 537 Menschen<br />

mit Corona verstorben, 418 in<br />

Graz-Umgebung.<br />

Peter Kullnig bei der Demonstration des neuen Computertomographens in seinem Diagnostikzentrum in Mariagrün. Das<br />

neue Gerät stellte eine radikale Verbesserung der Bildqualität dar, die es bisher noch nicht gab. FOTO : STEFAN KRISTOFERITSCH/ROBIN CONSULT.<br />

Graz: CT-Weltneuheit<br />

NEUE ÄRA. Im Diagnostikzentrum Graz ging mit dem Computertomographen<br />

„Naeotom Alpha“ eine Weltneuheit in Betrieb. Genauer ist kein CT.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Schneller, genauer und mit<br />

äußerst niedriger Strahlenbelastung<br />

arbeitet der neue<br />

Computertomograph mit dem<br />

Namen „Naeotom Alpha“, der<br />

heute im Diagnostikzentrum<br />

Graz in Mariagrün der Öffentlichkeit<br />

präsentiert wurde. Das von<br />

Siemens Healthineers entwickelte<br />

und 2021 gelaunchte Gerät ist<br />

einer von nur ca. 25 photonenzählenden<br />

Computertomographen<br />

der Welt. Er ermöglicht u.a.<br />

ultrahochauflösende Scans von<br />

Herz und Lunge in Bewegung –<br />

und das in einer noch nie gesehenen<br />

Qualität, Detailtreue und<br />

Informationstiefe.<br />

Herzkatheter obsolet<br />

Eine Besonderheit dieser diagnostischen<br />

Weltneuheit für Graz<br />

ist der Umstand, dass man mit<br />

dem CT-Gerät Untersuchungen<br />

machen kann, die zahlreiche,<br />

für den Patienten meist unange-<br />

nehme Eingriffe wie z.B. invasive<br />

Herzkatheter obsolet machen.<br />

Diese Untersuchungen können<br />

durch genaue Scans mit unglaublicher<br />

Bildgebung ersetzt werden.<br />

Peter Kullnig, Gründer und<br />

ärztlicher Leiter des Diagnosezentrums<br />

Graz bei der Demonstration<br />

des CT-Scanners: „Die neue Technik<br />

ist eine radikale Verbesserung<br />

der bisher bekannten Bildgebung.<br />

Quantenzählende Scans generieren<br />

in wenigen Sekunden nicht<br />

nur mehr verwertbare Daten, das<br />

Scannen der Lunge in Bewegung,<br />

ohne dass der Patient die Luft anhalten<br />

muss, ist ebenfalls möglich.<br />

Zudem ist die präzise Darstellung<br />

z.B. von stark verkalkten kleinen<br />

Blutgefäßen wie jenen im Herzen<br />

möglich. Mit der – aus eigener<br />

Kraft gestemmten – Anschaffung<br />

in Millionenhöhe zählt das Diagnostikzentrum<br />

Graz weltweit zu<br />

den Vorreitern in der diagnostischen<br />

Bildgebung.“<br />

Neben der verbesserten und<br />

zeitlich verkürzten Scanzeit hat<br />

das neue Verfahren für die Patien-<br />

ten auch praktische Vorteile in Sachen<br />

Verfügbarkeit und Wartezeit.<br />

„Diese überlegene Geräteausstattung<br />

bringt uns in eine führende<br />

Position. Damit entsteht aber auch<br />

eine moralische Verpflichtung,<br />

keine Patientengruppen zu bevorzugen!<br />

Als einziges privates Institut<br />

in ganz Mitteleuropa ermöglichen<br />

wir wirklich allen Patienten einen<br />

ambulanten Zugang zum aktuell<br />

modernsten, bildgebenden Verfahren<br />

ohne lange Wartezeiten“, so<br />

Kullnig.<br />

Die höhere räumliche Auflösung<br />

erlaubt den Blick auf anatomische<br />

Strukturen, die vorher<br />

per CT-Bildgebung schlicht nicht<br />

zu erkennen waren. Davon profitiert<br />

beispielsweise die Onkologie,<br />

denn Tumore lassen sich besser<br />

als solche erkennen. Aber auch in<br />

der Darstellung der Lungenanatomie<br />

bringt das neue Verfahren klare<br />

Vorteile – gerade in Zeiten von<br />

Corona und der Behandlung von<br />

Long-Covid ist dies von besonderer<br />

Bedeutung. Hier können Verzögerungen<br />

vermieden werden.


2. AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

„Kiew ist haushoher Favorit“<br />

CHAMPIONS LEAGUE. Am Mittwoch startet Sturm in Lodz gegen Dynamo Kiew in die Champions-<br />

League-Qualifikation. Trainer Ilzer und Sportdirektor Schicker erwarten eine sehr intensive Partie.<br />

Kapitän Stefan Hierländer und Sturm erwartet in der Champions-League-<br />

Qualifikation mit Dynamo Kiew ein physisch extrem starker Gegner. GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Sieben gilt ja als magische<br />

Zahl und vielleicht ist das<br />

ein gutes Omen. Zum siebenten<br />

Mal nimmt der SK Sturm<br />

heute nämlich Anlauf auf die<br />

Champions League. In der dritten<br />

Qualifikationsrunde geht es<br />

am Mittwoch um 20 Uhr auswärts<br />

gegen Dynamo Kiew – wegen<br />

des Kriegs in der Ukraine<br />

findet die Partie allerdings im<br />

polnischen Lodz statt. „Uns erwartet<br />

ein hochkarätiger Gegner<br />

und sicher zwei packende Duelle.<br />

Kiew ist aber haushoher Favorit“,<br />

sagt Trainer Christian Ilzer,<br />

kurz vor dem Abflug am Dienstag<br />

um 12 Uhr nach Warschau,<br />

von wo es nach Lodz weitergeht.<br />

„Die Taktik steht, da ist alles auf<br />

Schiene. Wir wollen so gut wie<br />

möglich unser Spiel aufziehen.“<br />

In Lodz folgt dann noch eine<br />

„kurze, scharfe Trainingseinheit“,<br />

dann sind die Vorbereitungen<br />

für das Spiel am Mittwoch<br />

um 20 Uhr erledigt.<br />

Sportdirektor Andreas Schicker<br />

hat den Gegner in Istanbul<br />

live erlebt und dabei „eine physisch<br />

extrem starke Mannschaft<br />

gesehen.“ Dass die Ukrainer keinen<br />

Meisterschaftsbetrieb haben,<br />

sieht er sogar als Vorteil für<br />

den Gegner. „Wenn ich den Cup<br />

wegrechne, haben sie wie wir<br />

zwei Pflichtspiele in der Champions-League-Quali<br />

gehabt. Aber<br />

im Wochenrhythmus, während<br />

wir englische Wochen haben.“<br />

Und das Wunschergebnis? „So,<br />

dass wir daheim in einer Woche<br />

noch alle Möglichkeiten auf den<br />

Aufstieg haben.“<br />

LASS<br />

DIR<br />

HELFEN<br />

Was haben Knochenbrüche, chronische<br />

Kreuz schmerzen und psychische Erkrankungen<br />

gemeinsam? Sie können uns alle treffen und<br />

betreffen viele. Aber sie können vermieden<br />

und geheilt werden. Informationen und<br />

Unterstützungsangebote zu psychischen<br />

Erkrankungen finden Sie auf<br />

graz.at/seelischegesundheit<br />

achtzigzehn | Foto: Kat Derler


4 graz<br />

www.grazer.at 2. AUGUST <strong>2022</strong><br />

Geht es nach dem VCÖ und der Forschungsgesellschaft Straße, Schiene und<br />

Verkehr, sind auf Freilandstraßen künftig nur noch 80 km/h erlaubt. GETTY<br />

80 statt 100 gefordert:<br />

Freilandstraßen tödlich<br />

ANALYSE. Auf Freilandstraßen gibt es besonders<br />

viele tödliche Unfälle, Temporeduktion soll helfen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Vergangene Woche sorgte<br />

die Meldung, dass die<br />

Unfallzahlen im Straßenverkehr<br />

wieder auf Vor-Corona<br />

Niveau zurück sind, für Aufsehen.<br />

In Graz gab es im ersten Quartal<br />

schon 286 Unfälle mit Personenschaden,<br />

bei 38 Schwerverletzten<br />

und einem Toten (wir berichteten<br />

am Sonntag). In Graz-Umgebung<br />

waren es sogar drei Todesopfer.<br />

Dass hier das Grazer Umland<br />

höhere Zahlen aufzuweisen hat,<br />

passt zu einer aktuellen Untersuchung<br />

des Verkehrsclubs Österreich<br />

(VCÖ) auf Basis von Daten<br />

der Statistik Austria. Demnach<br />

sind gerade Freilandstraßen besonders<br />

gefährlich – in den vergangenen<br />

drei Jahren kamen in<br />

der Steiermark dort insgesamt<br />

100 Menschen bei Verkehrsunfällen<br />

ums Leben, das waren 57 Prozent<br />

aller Verkehrstoten.<br />

Durchaus brisante Zahlen,<br />

so wurde doch zuletzt vor dem<br />

Hintergrund der steigenden<br />

Spritpreise wieder über Temporeduktionen<br />

diskutiert. Eine am<br />

Wochenende veröffentlichte Studie<br />

der Forschungsgesellschaft<br />

Straße, Schiene und Verkehr (Vorsitzender<br />

ist Martin Fellendorf,<br />

Leiter des Instituts für Straßenund<br />

Verkehrswesen der TU Graz)<br />

spricht sich nun für die Senkung<br />

der Tempolimits auf Autobahnen<br />

(von 130 auf 100 km/h), Freilandstraßen<br />

(von 100 auf 80) und im<br />

Ortsgebiet (wie in Graz üblich<br />

auf 30 km/h, ausgenommen Vorrangstraßen)<br />

aus. „Gerade auf<br />

Freilandstraßen würde Tempo 80<br />

statt 100 einen wichtigen Beitrag<br />

leisten“, so VCÖ-Experte Michael<br />

Schwendinger. Für Sicherheit<br />

und Klima.<br />

Immerhin, so der VCÖ mit<br />

Verweis auf Daten der Statistik<br />

Austria, belegen Zahlen, dass die<br />

Geschwindigkeit bei jedem dritten<br />

tödlichen Verkehrsunfall außerhalb<br />

des Ortsgebiets (inklusive<br />

Autobahnen und Schnellstraßen)<br />

die Hauptursache ist.<br />

Die Enzelsdorfer Straße im Vorher-Nachher-Vergleich – die Sanierung war überfällig.<br />

In der Mozartstraße (unten) war zuvor überhaupt nur Schotter. FERNITZ-MELLACH<br />

„Total fertige Straßen“ in<br />

Fernitz-Mellach saniert<br />

INVESTITION. 331.000 Euro ließ sich die Gemeinde<br />

Sanierungen kosten, man blieb damit im Plan.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Explodierende Baupreise,<br />

Energiekosten, die steigen<br />

wie noch nie zu vor – was<br />

viele Menschen belastet, wirkt<br />

auch auf die öffentliche Hand. Im<br />

Kleinen sind das die Städte und<br />

Gemeinden, die für die alltägliche<br />

notwendige Infrastruktur für<br />

die Bevölkerung sorgen und eine<br />

strategische Weiterentwicklung<br />

im Auge haben müssen. In Fernitz-Mellach<br />

in Graz-Umgebung<br />

hat man auch angesichts der aktuellen<br />

Krise wichtige Investitionen<br />

nicht verschoben – so wurden<br />

im Sommer schon mehr als<br />

zwei Kilometer Straßen saniert.<br />

Kostenpunkt: 331.000 Euro.<br />

Plan eingehalten<br />

Besonders erfreulich für Bürgermeister<br />

Robert Tulnik: Man<br />

konnte die Preise trotz der aktuellen<br />

dramatischen Situation im<br />

Rahmen halten. „Das zeigt, dass<br />

man, wenn man sich etwas gut<br />

ausredet, Planziele auch in diesen<br />

Zeiten einhalten kann“.<br />

Denn die Sanierungen seien<br />

„einfach absolut notwendig gewesen“<br />

, so Tulnik. Daher wurden<br />

die Arbeiten in der Enzelsdorfer<br />

Straße, der Krottendorfer Straße<br />

und einem zuvor sogar nur geschotterten<br />

Teilstück der Mozartstraße<br />

nun innerhalb nur eines<br />

Monats abgewickelt. Geplant hat<br />

man daran freilich ein knappes<br />

Jahr. „Die Straßen waren komplett<br />

fertig, zum Teil war schon der halbe<br />

Asphalt weg“, ist Tulnik von der<br />

Notwendigkeit des Projekts überzeugt.<br />

Für die Bürger ist es sicher<br />

eine Aufwertung.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD<br />

Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax<br />

0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler<br />

(0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | Elisabeth Brandau (Verkaufsassistenz, 0664/ 80 666 6918) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION:<br />

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


2. AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

Pkw gegen Garage<br />

gefahren: Schaden<br />

■ Gestern Abend fuhr ein Pkw-<br />

Lenker gegen 17 Uhr in Seiersberg-Pirka,<br />

in Graz-Umgebung,<br />

gegen eine Mauer einer Garage.<br />

Zuvor verlor er aus unbekannten<br />

Gründen die Kontrolle<br />

über sein Fahrzeug. Die Person<br />

wurde unbestimmten Grades<br />

verletzt und anschließend vom<br />

Roten Kreuz versorgt. Außerdem<br />

ist durch den Unfall ein<br />

erheblicher Sachschaden am<br />

Wagen entstanden. Die Aufgaben<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Seiersberg beliefen sich auf das<br />

Absichern der Unfallstelle, das<br />

Sichern des beschädigten Carports<br />

sowie der Unterstützung<br />

bei der Bergung des Fahrzeuges,<br />

das in viele Teile zerfallen war.<br />

Schwer beschädigt ist jenes Fahrzeug, das gestern in Seiersberg gegen eine<br />

Garagenwand fuhr: Der Insasse wurde dabei verletzt.<br />

FF SEIERSBERG<br />

Brand: Fehlalarm<br />

in Graz-Umgebung<br />

■ Gestern Vormittag gegen 10 Uhr<br />

wurde die FF Peggau von einer<br />

Brandmeldeanlage verständigt<br />

und ins örtliche Industriegebiet<br />

in Graz-Umgebung gerufen. Dort<br />

angekommen stellte sich der<br />

Brand jedoch als fehlgemeldet<br />

heraus: Grund war offenbar ein<br />

defekter Flammenmelder.<br />

Die FF Peggau konnte nach dem<br />

Fehlalarm wieder einrücken. FF PEGGAU<br />

Infos und Gespräche für „Papas“ bei<br />

der Veranstaltung.<br />

GETTY<br />

Väterrunde Graz:<br />

Die neue Rolle<br />

■ Die Stadt Graz bietet frisch<br />

gebackenen Vätern die Möglichkeit,<br />

sich in einer Gesprächsgruppe<br />

mit Harald Federer<br />

und Dominik Paleczek,<br />

professionelle Gesprächsleiter<br />

und selbst Väter, über das Thema<br />

auszutauschen. Der erste<br />

Termin findet am 9. <strong>August</strong><br />

von 19 bis 20.30 Uhr im Familien-Kompetenz-Zentrum<br />

statt.<br />

Noch weitere Gesprächsrunden<br />

sind im Herbst und Winter<br />

geplant.<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / GOODBOY PICTURE COMPANY<br />

Corona-Schutzimpfung:<br />

Schützen Sie<br />

Ihr Kind<br />

Die Corona-Schutzimpfung ist für Kinder ab 5 Jahren<br />

allgemein empfohlen. Sie ist gut verträglich, hochwirksam,<br />

schützt vor COVID-19-Erkrankungen und möglichen<br />

Spätfolgen. Für Kinder von 5–11 Jahren gibt es eigene Impfstoffe.<br />

Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen<br />

Impfschutz drei Impfungen empfohlen.<br />

! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at<br />

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


6 graz<br />

www.grazer.at 9. AUGUST 2021


2. AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Grotesk<br />

So einen Blödsinn habe ich<br />

noch nicht gehört. Dafür kann<br />

man die Regierung nicht in die<br />

Verantwortung ziehen. Vielleicht<br />

soll sie die Kinder noch<br />

auf‘s Topferl führen? Dafür sind<br />

sehr wohl die Eltern zuständig.<br />

Diese Forderungen von gewissen<br />

Möchtegerns werden immer<br />

grotesker.<br />

Fritz Paulmichl<br />

* * *<br />

Kosten<br />

Es kostet den Staat sehr viel<br />

Geld, wenn die Bürger immer<br />

fetter werden, es hat daher<br />

sehr wohl eine politische Relevanz.<br />

Aber natürlich sollte<br />

in Sachen Ernährung nur auf<br />

positive Anreize wie Aufklärung<br />

gesetzt und niemand<br />

mittels Verboten zu etwas gezwungen<br />

werden.<br />

Bert Haas<br />

* * *<br />

Fehlender Platz<br />

Es fehlt den Kindern in der<br />

Stadt jedenfalls an Bewegungsraum<br />

im öffentlichen Raum.<br />

Mal schnell raus und im Wald<br />

spielen geht nicht. Ball spielen<br />

und mal wo wild kicken… Hm?<br />

In Italien wird auf jedem freien<br />

Platz Fußball gespielt in<br />

jedem Dorf. Bei uns regen sich<br />

manche schon auf wenn in der<br />

Siedlung am Spielgerät mal<br />

laut gespielt wird… das ist ein<br />

gesellschaftliches Problem,<br />

dass Kinder keinen Platz und<br />

keinen Bewegungsraum mehr<br />

für sich haben… da fängt dann<br />

schon die politische Verantwortung<br />

an.<br />

Das Essverhalten liegt natürlich<br />

im Wesentlichen in der<br />

Verantwortung der Familien.<br />

Maria Gleichweit<br />

* * *<br />

Verantwortung<br />

Die Eltern sind verantwortlich<br />

dafür und müssen etwas unternehmen!<br />

Walter Golle<br />

* * *<br />

Kostenlos<br />

Es gibt ja nicht wenige<br />

Sportangebote, aber nachdem<br />

die meisten schon mit Wohnen<br />

und Essen überlastet sind,<br />

sollte man die evtl. leistbar<br />

machen oder kostenlos z.b. in<br />

Schulen anbieten.<br />

Doris Sawaneh<br />

Die Gay-Bar<br />

Legende<br />

Griesplatz-Pepi<br />

Grazer<br />

Originale<br />

Vielen Grazern ist der „Griesplatz-Pepi”<br />

nicht nur als ehemaliger Schwulenclub-<br />

Inhaber ein Begriff. Der 63-Jährige erzählt<br />

über seine Vorliebe für Tunesien, seinen<br />

größten Wunsch für die Zukunft und mehr.<br />

Herr Gruber, Sie sind eine<br />

echte Lokal-Berühmtheit<br />

in Graz. Wie kam es eigentlich<br />

dazu?<br />

Lass´das „Sie“, ein jeder sagt<br />

„du“ zu mir (lächelt). Ich bin<br />

seit 40 Jahren in der Stadt, vorher<br />

im Burgenland aufgewachsen<br />

und jetzt mache ich Graz<br />

unsicher – naja, allerdings<br />

nicht mehr, ich bin in Pension.<br />

Den Namen hat der ORF erfunden.<br />

Hast du denn Wünsche für<br />

die Zukunft?<br />

Eigentlich will ich nochmal<br />

durchstarten. Ich würde mir einen<br />

neuen Partner wünschen.<br />

Du hast ja bereits mehrmals<br />

bei dem ORF-Format<br />

“Liebesg´schichten<br />

und Heiratssachen” mitgemacht.<br />

Erwägst du, vielleicht<br />

wieder einmal teilzunehmen?<br />

Ja, vielleicht mache ich das<br />

wirklich wieder! Mit Elisabeth<br />

T. Spira hat es damals ja sehr<br />

viel Spaß gemacht. Insgesamt<br />

war ich schon dreimal dabei.<br />

Ich sehe, deine Wohnung<br />

ist sehr kosmopolitisch<br />

eingerichtet – was ist denn<br />

dein liebstes Reiseziel?<br />

Tunesien! Ich war schon x-Mal<br />

dort. Vor Ewigkeiten war ich in<br />

einem Jahr ganze zwölf Mal da.<br />

Außerdem mag ich die Türkei<br />

und Spanien sehr gerne.<br />

LIA REMSCHNIG<br />

Meist<br />

kommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Kinder zu<br />

dick: Brief<br />

an Stadt<br />

Übergewicht bei Kindern,<br />

einem Experten platzt der<br />

Kragen: Die Koalition müsse<br />

endlich handeln. Als Reaktion<br />

auf den „Grazer“-Bericht<br />

„Unsere Kinder werden immer<br />

dicker“ fordert Sportunion-<br />

Geschäftsführer und Ex-„Let‘s<br />

go Graz“-Chef Markus Pichler<br />

die Politik in einem offenen<br />

Brief zum sofortigen Handeln<br />

auf. Zumindest in Sportstadtrat<br />

Kurt Hohensinner findet<br />

Pichler einen Gleichgesinnten.<br />

Gerade jetzt brauche es<br />

ein Angebot. „Die „Grazer“-<br />

Leser diskutieren darüber auf<br />

unserer Facebook-Seite.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

„Griesplatz-Pepi“ in seiner neuen Wohnung in Gries. Der sympathische<br />

Wahl-Grazer möchte gerne wieder einen neuen Partner finden.<br />

KK


8 graz<br />

www.grazer.at 2. AUGUST <strong>2022</strong><br />

Cara sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Oft wird die Gefahr eines Zeckenbisses unterschätzt, dementsprechend<br />

setzt die Stadt Graz auf die Impfung zur Immunisierung.<br />

GETTY<br />

FSME-Impfung: Rekord<br />

■ Es ist ein neuer Rekord:<br />

17.400 Grazer ließen sich seit<br />

beginn der Zecken-Impfaktion<br />

im Februar schon in der<br />

Impfstelle Graz impfen, davon<br />

14.719 Erwachsene und 2.681<br />

Kinder und Jugendliche. Das<br />

ist gegenüber 2021 eine Steigerung<br />

von 6.000 Personen. „Dafür<br />

möchte ich mich ausdrücklich<br />

bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern bedanken.<br />

Sie haben in dieser Ausnahmesituation<br />

Kraft und Ausdauer<br />

bewiesen“ betont Gesundheitsstadtrat<br />

Robert Krotzer<br />

(KPÖ). „Diese Zahl der Impfungen<br />

beeindruckt nicht zuletzt<br />

vor dem Hintergrund der<br />

Covid-Maßnahmen, die in der<br />

Impfstelle umgesetzt wurden“,<br />

so Krotzer weiter. Er ersucht die<br />

ÖGK, FSME-Impfungen auch<br />

in ihren eigenen Räumlichkeiten<br />

wieder anzubieten, um<br />

mehr Kapazitäten zu schaffen.<br />

Cara sucht ein möglichst aktives Zuhause für viele Lerneinheiten. KK<br />

Cara ist ein toller Hund mit knüpfen. Kinder sind für die<br />

viel Power. Ganz rassegemäß<br />

braucht sie viel Beschäf-<br />

Hündin ebenso kein Problem.<br />

tigung und würde sich riesig - 2021 geboren<br />

über eine Aufgabe freuen. Sie - sucht aktives und konsequentes<br />

Zuhause<br />

kann die Grundkommandos<br />

und geht brav an der Leine. - mag andere Hunde<br />

Cara kennt andere Hunde und<br />

mag sie nach Sympathie recht Kontakt: Arche Noah<br />

gern. Mit Katzen konnte sie www. aktivertierschutz.at<br />

noch keine Bekanntschaften Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Fashionweeks mit Stars<br />

HIGHLIGHT. Es ist jedes Jahr ein Highlight zum Sommerende. Wenn die City von 26. <strong>August</strong> bis 9.<br />

September zur Fashionweek ruft, lassen sich heimische und internationale Stars nicht lange bitten.<br />

Auf welche Pieces können<br />

wir im Herbst nicht verzichten<br />

und was müssen<br />

Modemädchen und Fashionjungs<br />

demnächst unbedingt im<br />

Schrank haben? Am 26. <strong>August</strong><br />

startet dieses Jahr die Fashionweek<br />

der ShoppingCity Seiersberg<br />

mit einer großen Amateurmodeschau.<br />

Stargäste<br />

Begleitet wird diese von ei-<br />

ner starbesetzen Jury rund um<br />

Moderatorin Silvia Schneider,<br />

Snowboard-Ass Julia Dujmo-<br />

vits, Magier Christoph Kulmer<br />

und Influencer Philipp Knefz.<br />

Tags darauf am 27.8. erobern die<br />

Kids den Catwalk und präsentie-<br />

ren die coolsten Herbstoutfits für<br />

Schule und Freizeit.<br />

Beatrice Egli<br />

Am 2. September ist nachmittags<br />

Schlager-Beauty Bea-<br />

trice Egli zu Gast und wird bis<br />

zur Abendmodeschau ab 17.30<br />

Uhr gute Laune verbreiten. Der<br />

3. September steht dann wie-<br />

der ganz im Zeichen der Mode.<br />

Gleich drei Mal werden an die-<br />

sem Tag die schönsten Looks für<br />

den Herbst ins Rampenlicht ge-<br />

rückt. Ob Anzüge, XXL-Mäntel,<br />

alltagstaugliche Lingerie, Mikro-<br />

Minis oder Allrounder aus Wolle<br />

– Männer, Frauen... Weiterlesen:<br />

https://www.shoppingcitysei-<br />

ersberg.at/myshopping-blog/<br />

Schlager-Beauty Beatrice Egli ist am 2. September zu Gast in der Shopping-<br />

City Seiersberg und wird gute Laune verbreiten.<br />

JULIANE MEHRHOFF<br />

NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


2. AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Metal On The Hill <strong>2022</strong><br />

graz 9<br />

FOTO: NAPALM RECORDS<br />

Metalfans feiern ihr Fest<br />

TOP LINE-UP. Das Festival „Metal On The Hill“ versammelt<br />

wieder die Metal-Elite auf dem Grazer Schloßberg.<br />

Die Kasematten,<br />

stimmige<br />

Location<br />

für das Metal<br />

Festival.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Graz war immer schon ein<br />

guter Boden für die Metalszene.<br />

Reihenweise<br />

gastierten die verschiedenen<br />

Top Bands dieses Genres in Einzelkonzerten<br />

im Orpheum, ppc<br />

oder auch auf den Kasematten.<br />

Graz war immer schon Metal-<br />

Hauptstadt. Was es noch nicht<br />

gab, war ein Metal-Festival an<br />

zwei Tagen. Napalm Records, das<br />

internationale Nummer 1 Label<br />

für Metal-Bands aller Spielrichtungen,<br />

mit Sitz in Eisenerz, hat<br />

diese Lücke 2016 gefüllt und so<br />

gibt es jedes Jahr „Metal On The<br />

Hill“ in der Schloßberg-Kasemattenbühne.<br />

2020 fiel es coronabedingt<br />

aus. Metal On the Hill<br />

<strong>2022</strong> findet in seiner sechsten<br />

Auflage am 12. und 13. <strong>August</strong><br />

am Schloßberg statt und das<br />

Line-Up, das Napalm Records<br />

und Napalm Events präsentieren,<br />

kann sich wieder einmal<br />

sehen und hören lassen. Auf der<br />

von Feuerschwanz und Stratovarius<br />

geheadlineten Ausgabe<br />

komplettieren die Melodic Death<br />

Metal Formation Hiraes, die Lokalmatadoren<br />

von Watch Them<br />

Fail sowie die ukrainischen Modern<br />

Metaller Ignea das Billing.<br />

Besonders bei Letzteren sind<br />

alle Beteiligten sehr froh, dass<br />

sie es aus ihrem Land und dem<br />

weiterhin brodelnden Krieg geschafft<br />

haben. Hochmotivierte<br />

Top-Acts, ein ausverkauftes Haus<br />

und eine traumhafte Festival-<br />

Location die ihresgleichen sucht,<br />

sowie sein exklusiver Charakter<br />

haben das Metal On The Hill als<br />

festen Bestandteil auf der internationalen<br />

Festival-Landkarte<br />

etabliert. Der Kartenvorverkauf<br />

für die beiden Festivaltage läuft<br />

bestens, die VIP Karten sind<br />

ausverkauft und wer noch dabei<br />

sein will, sollte sich die Karten<br />

sichern. (Line-Up siehe Box<br />

rechts. Tickets Ö-Ticket, napalm<br />

records).<br />

Waren schon<br />

öfter in Graz,<br />

sind dennoch<br />

Höhepunkt bei<br />

Metal On the Hill<br />

<strong>2022</strong>: Lacuna<br />

Coil aus Italien.<br />

FOTO: ALESSANDRO OLIGIATI<br />

Feuerschwanz, Metal- und Mittelalter-Rock Band aus Erlangen in Deutschland,<br />

zählt zu den Headlinern des Festivals auf der Kasemattenbühne. FOTO: NEPALM RECORDS<br />

Metal on The Hill <strong>2022</strong> : Das Line-Up<br />

■ FREITAG, 12. AUGUST:<br />

☞ Feuerschwanz<br />

☞ Korpiklaani<br />

☞ Lacuna Coil<br />

☞ Batushka<br />

☞ Hiraes<br />

☞ Ignea<br />

☞ Cynic Circus<br />

☞ Watch Them Fail<br />

■ SAMSTAG, 13. AUGUST:<br />

☞ Stratovarius<br />

☞ Destruction<br />

☞ Kissin‘ Dynamite<br />

☞ Visions of Atlantis<br />

☞ Megaherz<br />

☞ Roadwolf<br />

☞Krankheit<br />

☞ Blaze Bayley (Iron Maiden 25th Anniversary Setlist)


10 graz<br />

www.grazer.at 19. SEPTEMBER 2021


2. AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Was am Mittwoch<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Wegen der Sanierung der Straßganger Straße und der Sperre des Gehweges<br />

wird die Haltestelle Gablenzkaserne der Linien 31, 31E, 62, 65 und<br />

N2 in Richtung Webling/Puntigam ab morgen, 4.30 Uhr bis voraussichtlich<br />

Freitag, 16. September <strong>2022</strong>, bis 24 Uhr verlegt – und bei der Haltestelle<br />

Grottenhofstraße eingerichtet. In die andere Richtung ergeben sich<br />

keine Änderungen.<br />

■ Im September lädt die Junge Wirtschaft wieder zum großen JW-Summit<br />

ein, heuer unter dem Motto „Stoak steirisch“. Morgen informiert man<br />

im Zuge eines Pressegesprächs über nähere Details des Events. Neben<br />

der Möglichkeit zum Netzwerken kommen nämlich auch spannende<br />

Keynotespeaker zum Summit, etwa Fußball-Profi Viktoria Schnaderbeck<br />

oder Schokoladen-Legende Josef Zotter.<br />

■ Ein sportliches Highlight steht für den SK Sturm morgen bevor. In der<br />

dritten Runde der Champions League-Qualifikation geht es auswärts im<br />

polnischen Lodz ab 20 Uhr gegen Dynamo Kiew, Spannung garantiert.<br />

■ Die steirische Landwirtschaftskammer lädt anlässlich des Tags der<br />

Paradeiser morgen zum Pressegespräch. Die Tomaten haben Hochsaison,<br />

die Bauern ächzen unter der Preisexplosion.<br />

Ab morgen kommt es zu einer Verlegung der Haltestelle Gablenzkaserne<br />

in Fahrtrichtung Webling und Puntigam.<br />

HOLDING GRAZ/LUPI SPUMA<br />

■ Musikalisch geht es morgen im Zuge der Jazzkonzerte im Generalihof<br />

<strong>2022</strong> zu. Das Berndt Luef Trio beeindruckt auch im 40. Jahr des Bestehens<br />

mit aufregenden Klangbildern. Ab 19.30 Uhr.<br />

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