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HEIMATLIEBE-BIGGESEE Ausgabe 16 Sommer 2022

Die Ausgabe für die Region Biggesee - Heimatliebe – Dein Magazin, Deine Region, Deine Geschichten.

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Attendorn . Olpe . Drolshagen . Wenden<br />

Schwein gehabt<br />

Ein Besuch auf dem Clemenshof<br />

In Olpe den Blues bekommen<br />

Martin Feldmann und seine<br />

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>16</strong> – <strong>Sommer</strong> <strong>2022</strong><br />

6<br />

5 Editorial<br />

6 Schwein gehabt<br />

Ein Besuch auf dem Clemenshof<br />

22 In Olpe den Blues bekommen<br />

Martin Feldmann und seine<br />

außergewöhnlichen Musikreisen<br />

22<br />

28 Die alte Reper Schule<br />

Von gekränzten Ochsenkarren,<br />

gebratenem Rehrücken<br />

und engagierten Bürgern<br />

32 Keilerblut<br />

Ein Heimatkrimi für Attendorn<br />

28<br />

32<br />

125 Jahre<br />

36 Ein Mini Roadtrip<br />

2600 Kilometer<br />

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<strong>Sommer</strong>, Sonne, Sauerland – unsere Region macht Lust auf ganz viel! Sie begeistert die Menschen, die hier<br />

zuhause sind, ebenso wie die, die hier eine neue Heimat gefunden haben. Und sie begeistert natürlich die<br />

Menschen, die bei uns Urlaub machen. Was hier alles los ist! Unser Sauerland sprüht nur so vor Lebenslust und<br />

Tatendrang. Überall kommen die Menschen zusammen, um gemeinsam aktiv zu sein oder zu feiern. Überall ist<br />

ganz viel Freude zu spüren und Dankbarkeit darüber, dass alles so ist, wie es immer war. Aber auch das Wissen,<br />

dass es wieder ganz schnell anders sein kann. Unsere <strong>Sommer</strong>ausgabe berichtet über alles, was unsere Region<br />

prägt und so schön macht. Lesen Sie unsere Geschichten. Folgen Sie unseren Tipps. Nehmen Sie die vielen<br />

Angebote wahr. Das Sauerland macht es uns leicht, es zu lieben …<br />

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Es grüßt Sie herzlichst<br />

Ihr Markus Frey<br />

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Anregungen, Vorschläge oder eine schöne Geschichte zu erzählen haben, schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf einen Austausch mit Ihnen!<br />

Außerdem finden Sie uns im Internet: www.heimatliebe-biggesee.de.<br />

Attendorn . Olpe . Drolshagen . Wenden<br />

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Der Biggesee hat es in sich<br />

Erstklassige Wasserqualität, erstklassiger Fischbestand<br />

Der Stricknadelmord<br />

Jetzt kommt ein neuer Krimi auf den<br />

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Die Oldtimer-Rallye im Sauerland<br />

ist eine Herzblut-Geschichte<br />

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5


HEIMAT<br />

TIERE<br />

Schwein gehabt<br />

Ein Besuch auf dem Clemenshof<br />

ls Eberhard vor gut sieben<br />

Jahren auf den Hof kam,<br />

war er nicht größer als<br />

ein Schuh. Der Clemenshof<br />

hat ihn aus<br />

Hamburg geholt, wo<br />

er ausgesetzt worden war. „Minischweine<br />

sind in Mode und werden<br />

immer öfter als Haustier gehalten.<br />

Einen großen Anteil daran hat Social<br />

Media. Leider wissen die wenigsten<br />

Menschen, auf was sie sich einlassen.<br />

Man kann beispielsweise<br />

nie sagen, wie groß Minischweine<br />

werden. Sie sind wie eine Wundertüte.<br />

So landen viele Tiere schließlich im<br />

Heim oder werden ausgesetzt", weiß<br />

Sille Clemens.<br />

Eberhard ist heute ein stolzer Borg,<br />

ein kastrierter Eber von gut 70 Kilogramm.<br />

Und er hat längst Freunde<br />

gefunden: Kalle, Hannibal und Filetzitas.<br />

Die drei stammen ebenfalls aus<br />

dem Tierschutz und führen nun auf<br />

dem Clemenshof ein saugutes Leben,<br />

haben alles, was vielen ihrer Artgenossen<br />

– insbesondere auch denen in<br />

der Landwirtschaft – verwehrt ist:<br />

einen gemütlichen Stall und viel Platz<br />

zum Wühlen, Suhlen und Spielen.<br />

Armes<br />

Schwein<br />

Vor etwa 10.000 Jahren<br />

begann der Mensch das<br />

Schwein als Nahrungsmittel<br />

zu züchten,<br />

was in dem<br />

heutigen Hybridschwein<br />

gipfelte.<br />

Ein Tier, das zur<br />

Fleischproduktion<br />

schnell an Gewicht<br />

gewinnt, mehrere<br />

hundert Kilogramm<br />

wiegt und mehr Rippen<br />

als üblich hat. So gibt es pro<br />

Schwein mehr Koteletts. Das<br />

Minischwein hingegen ist eine<br />

Erfindung von Versuchslaboren für<br />

Kosmetika, Medikamente und Operationstechniken.<br />

Den Anfang machten<br />

Forscher in Göttingen in den<br />

1960er Jahren. Inzwischen gibt es<br />

viele verschiedene Zuchtlinien. So wie<br />

1) Minischweine, Minipigs oder Teacup-Schweine: Die meisten sind<br />

Mischformen. Vorhersagen zu Größe, Gewicht und Aussehen sind kaum<br />

zu machen. Da sie keine Schweißdrüsen haben, können sie nicht schwitzen<br />

und brauchen unbedingt eine Suhle.<br />

In unserer Serie Heimattiere beschäftigen wir uns in dieser Folge mit dem Schwein.<br />

Dazu haben wir in Schlade im Drolshagener Land den Clemenshof besucht, eine Art<br />

Gnadenhof, auf dem Esel, Hühner, eine Ziege, eine Ente und vier Minischweine leben.<br />

Was das Minischwein mit dem Hausschwein zu tun hat? Nun, jede Menge, um nicht<br />

zusagen fast alles. Beide stammen vom Wildschein ab. Und beide sind vom Menschen<br />

„erfunden". Während man das Hausschwein gezielt als Schlachttier züchtete, ist das<br />

Minischwein eine Idee der Forschung. Minischweine sind also richtige Schweine. So wie<br />

der Havaneser ein richtiger Hund und das Shetland Pony ein richtiges Pferd ist.<br />

6 7


1|<br />

riechen und 60 Zentimeter tief in die Erde.<br />

Schweine verbringen 80 Prozent ihrer Zeit mit Wühlen<br />

und Futtersuche. Ein Gehege sieht da ziemlich schnell aus<br />

wie eine Mondlandschaft.<br />

2| 3|<br />

das Bodensee Minischwein, das Wiesenauer<br />

Minischwein oder die Bergsträsser<br />

Knirpse. Eines ist allen Zuchtschweinen,<br />

egal ob Hausschwein oder<br />

Minischwein, gemeinsam: Ihre Körper<br />

wurden vom Menschen verändert.<br />

Ihre Bedürfnisse, Instinkte und Sinne<br />

aber sind geblieben.<br />

Sozial, neugierig und schlau<br />

Wenn die Schweine nur von Weitem<br />

Silles Stimme hören, kommen sie<br />

direkt zum Tor gerannt. „Du kannst<br />

die Schweine sogar einzeln zum Essen<br />

einladen. Wenn du eins mit Namen<br />

ansprichst, weiß es genau, dass es<br />

gemeint ist“, erzählt Sille von der<br />

Intelligenz von Schweinen, die nachgewiesen<br />

größer ist als die eines Hundes.<br />

Schweine sind sozial, neugierig<br />

und schlau, haben ausgeprägte eigene<br />

Charaktere, ihre eigene Sprache, können<br />

Kommandos und Tricks lernen<br />

und erkennen sich im Spiegel.<br />

Sille holt einen Korb voll mit Obst<br />

und Gemüse. Zunächst schneidet sie<br />

eine Melone an. „Warte mal, was<br />

gleich hier los ist. Melone ist ihr<br />

Leibgericht!“ Nach dieser Vorspeise<br />

gibt es Trauben, Tomaten, Karotten,<br />

Kartoffeln. „Schweine haben ein<br />

großes Nahrungsspektrum. Fleisch,<br />

1) Anders als das Hausschwein haben<br />

Minischweine ein vergleichsweise üppiges<br />

Borstenkleid, kleine Stehohren und<br />

nach unten hängende Schwänzchen.<br />

2) Die Paarhufer laufen auf den beiden<br />

vorderen Zehen, die beiden hinteren<br />

spreizen sie ab, um nicht im Schlamm<br />

einzusinken.<br />

3) Schweine haben kleine Augen, die<br />

nicht scharf sehen, aber Bewegung gut<br />

wahrnehmen. Die nach oben wachsenden<br />

Eckzähne werden Hauer genannt.<br />

Diese wachsen nach und müssen regelmäßig<br />

gestutzt werden - ebenso wie<br />

die Hufe. Das außergewöhnlichste und<br />

wichtigste Körperteil ist der Rüssel. Kein<br />

Tier hat so viele Riechzellen. Es kann<br />

Menschen auf 300 Meter Entfernung<br />

Fisch, blähendes Gemüse und Essensreste sind absolut<br />

tabu“, erklärt Sille, während sie die alte Filetzitas, Filet<br />

genannt, am Bauch krault. Die 15-jährige Minischwein-Oma<br />

liegt ganz entspannt in gestreckter Seitenlage,<br />

denn Minischweine kuscheln gerne. Gleichwohl aber<br />

kann kein Mensch ein Schwein<br />

ersetzen. Denn Schweine sind<br />

Rottentiere und brauchen<br />

unbedingt die<br />

Gesellschaft von<br />

echten Kumpeln.<br />

Auch ein<br />

Minischwein<br />

passt<br />

nicht<br />

ins Haus<br />

„Offiziell ist<br />

die Einzelhaltung<br />

von Minischweinen<br />

verboten.<br />

Die Tiere unterliegen der<br />

Verordnung für Nutztiere“,<br />

so Sille. Minischweine als Haustier<br />

Schweinehaltung im Kreis Olpe<br />

Im Kreis Olpe werden insgesamt 6238 Schweine<br />

gehalten. Da Minischweine nach dem Animal Health<br />

Law und der Schweinehaltungshygieneverordnung in<br />

Teilen den landwirtschaftlichen Nutztierhaltungen<br />

gewerblicher Art gleichgestellt sind, sind sie in den<br />

Zahlen enthalten.<br />

Drei Betriebe mit insgesamt 19 Schweinen betreiben<br />

Freilandhaltung. Auslaufhaltung haben acht Betriebe<br />

mit insgesamt 35 Schweinen. Alle übrigen Schweine,<br />

das heißt 99 Prozent, werden im Stall gehalten. Es<br />

gibt sechs Betriebe mit 20 bis 700 Tieren (insgesamt<br />

2445 Tiere) und zwei Betriebe mit mehr als 700<br />

Tieren (insgesamt 3593 Tiere). Alle übrigen Betriebe<br />

halten weniger als 20 Schweine. Ein Betrieb mit<br />

Mastsauen gibt es ist im Kreis Olpe nicht. Ferkelzucht<br />

wird von einem Betrieb im Kreis Olpe betrieben.<br />

NEUE<br />

PERSPEKTIVE?<br />

AUTORENLESUNG<br />

Udo Lielischkies:<br />

Im Schatten des Kreml<br />

Mi, 23.11.<strong>2022</strong>, 19.00 bis 21.15 Uhr<br />

Forum des WBZ, Olpe,<br />

Kurs-Nr. 1020<strong>16</strong><br />

Udo Lielischkies kennt Russland wie nur wenige<br />

- seit Wladimir Putin 1999 an die Macht<br />

kam, berichtete er für die ARD aus dem riesigen<br />

Land. In seinem Buch schreibt er über die<br />

Politik des Kreml, das Leben in der atemlosen<br />

Metropole Moskau, vor allem aber - mit viel<br />

Empathie - über beeindruckende Menschen<br />

in den Weiten der russischen Provinz. “Im<br />

Schatten des Kreml” ist ein bestechender,<br />

authentischer Blick auf das heutige Russland.<br />

Im Forum des WBZ wird Udo Lielischkies aus<br />

seinem Buch lesen und auch die aktuellen Entwicklungen<br />

beleuchten.<br />

Anmeldung ab dem 15. August <strong>2022</strong><br />

bei der VHS des Kreises Olpe.<br />

Mehr Kurse, Anmeldung<br />

und Infos: 02761/94203000<br />

oder www.vhs-kreis-olpe.de<br />

Quelle: Kreis Olpe<br />

8 9<br />

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4) Hören und riechen sind die wichtigsten Sinne von<br />

Schweinen. Und sie verfügen über ein großes Repertoire<br />

an Stimmlauten, Mimik und Körpersprache.<br />

5) Schweine sind überaus neugierig und lernfähig. Viele<br />

Stunden am Tag verbringen sie mit Wühlen und Futtersuche.<br />

Über Mittag ruhen Schweine sich gerne aus.<br />

4|<br />

5|<br />

zu halten, ist hygienisch gesehen zunächst unkompliziert.<br />

Denn Schweine verlieren keine Haare, sind stubenrein und<br />

haben - entgegen der landläufigen Meinung - keinen Eigengeruch.<br />

Und auch auf Beziehungsebene gibt es wenig zu<br />

meckern. Schweine lieben ihre Bezugspersonen und sind<br />

traurig, wenn sie nicht genügend Aufmerksamkeit bekommen.<br />

„Problematisch ist, wenn Minischweine nicht nur<br />

ohne Rotte, sondern auch ohne Außenhaltung leben müssen,<br />

also nur in der Wohnung sind“, erklärt Sille, dass<br />

Schweine ihre elementaren Bedürfnisse ausleben müssen.<br />

Und das heißt Umwelt erkunden und mit ihrem Rüssel alles<br />

untersuchen, wühlen und suhlen.<br />

Auf dem Clemenshof leben die vier Minischweine in einem<br />

großen, gut isolierten Stall, an den sich ein großes Außengehege<br />

anschließt, zu dem sie jederzeit Zugang haben. Von<br />

Natur aus lieben es Schweine, Schlafplatz, Futterplatz und<br />

ihren Toilettenplatz getrennt zu haben. Zeit also, mit einem<br />

weiteren verbreiteten Vorurteil aufzuräumen: Nämlich dem,<br />

dass Schweine stinken. Bäume und Büsche spenden Eberhard,<br />

Kalle, Hannibal und Filetzitas an heißen Tagen Schatten.<br />

Und natürlich gibt es eine Wasserkuhle. Die vier haben<br />

echt Schwein gehabt!<br />

Birgit Engel [Text und Fotos]<br />

Foto: © Björn Bernhardt<br />

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Natur erleben<br />

20 JAHRE<br />

20 Kilometer führt der RuHe-Pfad rund um Helden. Das Konzept<br />

stammt vom SGV Repetal und dem Dorfverein Helden. „Unser Dorf<br />

zeichnet sich durch eine hohe Lebensqualität in einer wunderschönen<br />

Landschaft aus. Diese Stärken werden mit dem Wanderweg aufgegriffen“,<br />

erklärt Klaus Gabriel, Vorsitzender des Dorfvereins.<br />

Olpe Biologisch wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Die einzigartige<br />

Reihe zur Umweltbildung im Kreis Olpe und angesiedelt in<br />

der Kreisstadt, nimmt die heimische Natur in den Blick und vernetzt<br />

die Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden, die auf diesem<br />

Gebiet tätig sind. Von Anfang an mit dabei ist Diplom-Biologin<br />

Sandra Schulte.<br />

Zunächst zur Entstehung des Namens:<br />

RuHe als Abkürzung für Rund um<br />

Helden beschreibt den Verlauf rund<br />

um den Hauptort des oberen Repetals.<br />

Und RuHe gelesen, stellt den thematischen<br />

Schwerpunkt dar. Symbol ist die<br />

RuHe-Schnecke, die Wanderer den<br />

richtigen Weg weist. „Aber auch<br />

der Turm der Heldener Kirche, das<br />

Wahrzeichen des Repetaler Dorfes, ist<br />

fast immer im Blick und bietet<br />

Orientierung“, sagt Klaus Gabriel.<br />

1|<br />

Der Pfad hat einen Hauptweg und<br />

mit „Mariengrotte“ und „Biotop“ zwei<br />

optionale Themenschleifen. Er führt<br />

über Hohlwege und Pilgerpfade, hat<br />

wunderbare Fernsichten, Windharfe,<br />

Waldsofas, Waldbibliothek und vieles<br />

mehr und eignet sich mit seinem<br />

Abwechslungsreichtum und seinen<br />

Attraktionen für Erwachsene, Familien<br />

und Kinder gleichermaßen. Insgesamt<br />

24 Stationen bietet der Pfad, darunter<br />

auch einen Spielplatz und einen Barfußpfad.<br />

Auf dem RuHe-Pfad geht es<br />

eben darum, den Tag, die Natur, die<br />

Heimat zu genießen und zu erleben<br />

und neue (Ein-)Sichten zu gewinnen.<br />

Mit dem „Mitläufer für die Westentasche“<br />

fing alles an: Der Naturführer<br />

war das erste Format, das von der<br />

Umweltbeauftragten der Stadt Olpe,<br />

Sabine Melzer-Baldus, und Sandra<br />

Schulte umgesetzt wurde. Mit großem<br />

Erfolg. Eine Vielzahl von Projekten<br />

folgte, die Nachfrage für die Angebote<br />

ist groß. Und auch die Zahl der Projektpartner<br />

wächst weiter. Dafür ist der<br />

RuHe-Pfad ein gutes Beispiel. Und er<br />

ist ein gutes Beispiel dafür, was es in der<br />

heimischen Natur alles zu entdecken<br />

gibt. Mit Biologin Sandra auf Naturtour<br />

zu gehen, macht Erwachsenen,<br />

Kindern und Familien gleichermaßen<br />

riesigen Spaß. „Die Menschen haben<br />

ein großes Interesse an Flora und Fauna<br />

und daran, lebendige Erfahrungen zu<br />

machen“, sagt Sandra Schulte, die als<br />

Biologin einen unerschöpflichen Wissensschatz<br />

mit sich trägt und ihn mit<br />

Begeisterung weitergibt. Wenn man<br />

mit ihr unterwegs ist, kommt man aus<br />

dem Staunen nicht mehr heraus. Und<br />

gewinnt einen ganz neuen Blick auf die<br />

Naturschätze, die die Heimat bietet.<br />

3|<br />

1|<br />

2|<br />

2|<br />

1) Auf den kalkarmen Kahlflächen wächst derzeit der wunderschöne,<br />

aber sehr giftige Fingerhut. Tote Fichten sind nicht das Ende<br />

des Waldes, sondern der Beginn einer neuen Waldwildnis.<br />

3|<br />

1) Die RuHe-Bibliothek an der SGV-Hütte mit Lesestoff<br />

rund um die Themen Ruhe und Natur. Hier kann man<br />

bei herrlicher Aussicht entspannen und schmökern.<br />

Und wenn man ganz aufmerksam ist, sieht man zum<br />

Beispiel eine Schlupfwespe auf der Suche nach Larven,<br />

die in dem Totholz leben.<br />

2) Waldsofas am Wegesrand laden zum Ruhen ein und<br />

bieten tolle Fernsichten.<br />

3) Erleben und mit allen Sinnen genießen, ist das Motto<br />

des RuHe-Pfades. Der Barfußpfad liegt direkt neben<br />

dem Spielplatz an der SGV-Hütte.<br />

2) Die weißen Punkte sind optische Locksignale für die Insekten.<br />

3) Der Bergahorn, lateinisch Acer Pseudoplatanus, ist ein ganz<br />

besonderer Baum: Die Lappen seiner Blätter kann man toll zu<br />

einer kleinen Tasche formen, in der man kleine Pflanzen und<br />

Blüten sammeln kann. Sandra nennt den Bergahorn deswegen<br />

auch „Taschenbaum“.<br />

4) Bald wird aus der Raupe ein wunderschöner Schmetterling.<br />

Brennnesseln am Wegesrand sind lebensnotwendig für die<br />

Raupen des Tagpfauenauges. Ohne sie können sie sich nicht<br />

entwickeln. Im Frühsommer kann man die Gespinste an den<br />

Zweigen der Nesseln entdecken.<br />

4|<br />

12 13<br />

www.ruhe-pfad.de<br />

www.olpe-biologisch.info


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Klein, oder in unseren charmanten Städten und<br />

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an und auf unseren Seen.<br />

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© TV Biggesee-Listersee, Foto: S. Schulte-Lippern<br />

14 15<br />

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LAND<br />

Sauerlandfrische<br />

Fleisch & Wurst<br />

Winterberg<br />

Neben frischen Eiern und Teigwaren, Kaffee<br />

aus der heimischen Rösterei oder Spirituosen,<br />

findet ihr leckere Bio Backwaren an unserer<br />

Backwarentheke.<br />

Kennt ihr schon die „coolen“ Eisspezialitäten<br />

von nebenan? Hier ist bestimmt für<br />

jeden Geschmack das passende dabei.<br />

Probiert selbst!<br />

Unsere regionalen Lieferanten<br />

Auf unserer „Regiokarte“ findest du eine Übersicht<br />

unserer regionalen Produkte.<br />

Jedes Gemüse hat seine Jahreszeit, jede Region<br />

hat seinen Bauern bzw. Bauernhof und kein<br />

Standort ist wie der andere.<br />

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Zutaten (für ein Glas):<br />

· 60 ml Wodka<br />

· 100 ml Grapefruitsaft<br />

· 1 EL Rosmarinsirup<br />

· ein Schuss Sprudelwasser<br />

· Rosmarinzweig<br />

· Eiswürfel<br />

<strong>HEIMATLIEBE</strong><br />

Cocktail-<br />

Tipp!<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>Sommer</strong> <strong>2022</strong><br />

Wirtshaus-Post<br />

O´Zapft is!<br />

Oktoberfest im Benediktiner Wirtshaus<br />

am 17. Und 18. September<br />

Zutaten: Wodka, Grapefruitsaft und Rosmarinsirup<br />

in einen Cocktail Shaker geben und gut schütteln.<br />

In ein mit Eiswürfeln gefülltes Longdrinkglas geben,<br />

mit etwas Sprudelwasser abrunden und einem<br />

Rosmarinzweig garnieren.<br />

Der perfekte Spritz für den <strong>Sommer</strong>!<br />

Pünktlich zum Start des Münchner<br />

Oktoberfestes, feiern wir mit Euch<br />

Oktoberfest im Benediktiner Wirtshaus!<br />

Bayrisch echt mit Benediktiner Hell<br />

vom Fass, traditionellen, bayrischen<br />

Schmankerln und zünftiger Bayrischer<br />

Musi, lassen wir es so richtig krachen!<br />

Unser Oktoberfest startet am Samstag,<br />

den 17. September um 18 Uhr. Für die<br />

richtige Stimmung spielt, neben der<br />

schönen Wirtshaus-Kulisse und dem<br />

festlich geschmückten Saal,<br />

das Ensemble Mikados.<br />

Original Bayrische Musi, handgemacht<br />

und mit Herz gespielt, so sorgen die<br />

drei Vollblutmusiker für eine<br />

ausgelassene Partystimmung zum<br />

schunkeln, tanzen und mitsingen.<br />

Am Sonntag, den 18. September geht<br />

es um 11 Uhr weiter mit unserem<br />

Bayrischen Frühschoppen.<br />

Karten nur bei uns, wir bitten um<br />

frühzeitige Reservierung für beide<br />

Veranstaltungen!<br />

Neues aus der Wirtshaus-Küche<br />

Brezel trifft Pizza - das ist Brizza!<br />

Bauchiger Brezelrand, außen knusprig,<br />

innen fluffig, deftig belegt mit traditionellen,<br />

bayrischen Schmankerln, wie<br />

Weißwurst, Obatzter, Sauerkraut, aber<br />

auch Pulled-Pork, Pilzen oder Spargel.<br />

Brizza ist neu und einfach nur lecker,<br />

das müsst Ihr probieren!<br />

Tradition trifft Moderne!<br />

Jazz-<br />

Frühschoppen<br />

Mit Mario Mammone und<br />

den souljazz disciples<br />

Sonntag, 04. Sept. um 11:00 Uhr.<br />

Karten-VVK in der Tourist-Info der<br />

Stadt Attendorn, Kölner Straße 9.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Reserviert Euch jetzt schon Euren<br />

Platz für Eure Weihnachtsfeier!<br />

Reservierung unter<br />

02722-6329423<br />

Benediktiner Wirtshaus 1222<br />

Niederste Str.11<br />

57439 Attendorn<br />

info@wirtshaus-attendorn.de<br />

www.benediktiner-wirtshaus.de/attendorn<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag Ruhetag<br />

Dienstag bis Donnerstag 11:00 - 23:00 Uhr<br />

Freitag und Samstag 11:00 - 01:00 Uhr<br />

Sonntag 11:00 - 23:00 Uhr<br />

18 19


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Zutaten pro Portion:<br />

✔ 1-2 Forellenfilets ohne Haut<br />

✔ 2-3 mittelgroße Kartoffeln (festkochend)<br />

✔ 1 Ei<br />

✔ Frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch<br />

evtl. Majoran)<br />

✔ Salz, Pfeffer, Muskat<br />

✔ Fischgewürz<br />

✔ etwas Öl<br />

Zubereitung:<br />

Die Kartoffeln schälen und mit einer Reibe in feine Streifen reiben. Anschließend die geriebenen Kartoffeln gut ausdrücken<br />

und in einer Schale mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Ei und gehackte Kräuter zugeben und gut vermischen.<br />

Das Forellenfilet würzen. In einer vorgeheizten Pfanne etwas von der Kartoffelmasse ausbreiten (etwas größer als das Filet).<br />

Darauf das Filet legen und wieder mit Kartoffelmasse belegen. Bei mittlerer Hitze braten und erst wenden, wenn die<br />

Unterseite goldbraun gebraten ist. Die andere Seite ebenfalls goldbraun braten.<br />

Wir wünschen<br />

„Guten Appetit"!<br />

Öffnungszeiten Fischfachgeschäft<br />

Di. bis Fr. von 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. von 09.00 - 14.00 Uhr<br />

(Frühstück von 09.00 - 11.00 Uhr)<br />

Am Kirchplatz 2 · 57439 Attendorn<br />

Telefon: 02722/2396<br />

post@jakob-feinkost.de<br />

www.jakob-feinkost.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Öffnungszeiten Restaurant<br />

Montag Ruhetag<br />

Di. bis Fr. von 09.00 - 17.00 Uhr<br />

(Küche geöffnet bis <strong>16</strong>.30 Uhr)<br />

Sa. von 09.00 - 14.30 Uhr (Küche geöffnet bis 14.00 Uhr)<br />

HEIMATSCHLUCK<br />

Am Anfang stehen die aromareichen Triebe junger<br />

frischer Fichten, geerntet im Monat Mai aus familien-<br />

eigener Naturverjüngung. Mit heimischem Korn und<br />

ein paar streng geheim gehaltenen Zutaten<br />

reifen sie ein Jahr lang zum „Sauerländer<br />

Tannenspitz“. Ganz nach alter Väter Sitte,<br />

denn das hinter den Burgmauern gehütete<br />

Rezept gibt es seit fast 100 Jahren.<br />

Wie für seinen Großvater Norbert,<br />

ist für Thomas Bilsing das Schnapsmachen<br />

immer noch Handwerk, wenn<br />

auch mit moderner Technik umgesetzt.<br />

Und das hochveredelte Produkt<br />

nicht nur ein exquisiter Tropfen, sondern<br />

ein echter Schluck Heimat.<br />

VERKAUFSSTELLEN:<br />

Burg Schnellenberg, Attendorn<br />

Wein & Sprituosen Kost, Attendorn<br />

Dornseifers Frischemärkte, Attendorn und Olpe<br />

Fotos: Gerrit Cramer<br />

Mit ihren mächtigen Mauern und<br />

hoch aufragenden Türmen<br />

thront die Burg Schnellenberg<br />

majestätisch über den<br />

sanften Hügeln des Sauerlandes.<br />

Südwestfalens einzige<br />

noch erhaltene Höhenburg,<br />

heute bekannt als<br />

exzellentes Hotel, wird<br />

bereits 1222 genannt. Schon<br />

1928, als Norbert Bilsing die<br />

Burg pachtete und diese in mehreren<br />

Generationen dann zu dem wurde,<br />

was sie heute ist, wurde der Tannenspitz<br />

ausgeschenkt. Natürlich nur im kleinen<br />

Stil und nur an Hausgäste. Heute denkt<br />

man globaler. Thomas Bilsing hat sich<br />

die Markenrechte gesichert. Aufgesetzten<br />

aus Tannenspitzen herzustellen, hat<br />

auch abseits der Burg Tradition. Denn<br />

das Sauerland mit seinen kargen Böden<br />

ist Tannenbaumland. So trinken zu<br />

Ostern die Poskebrüder an den verschieden<br />

Po(or)ten gerne einen aufgesetzten<br />

Tannenschnaps.<br />

Der „Sauerländer Tannenspitz“ von der<br />

Burg Schnellenberg – ebenso mild wie<br />

kräftig im Geschmack und fast schon<br />

ein Likör – ist nicht nur durch seine<br />

Qualität ein handwerkliches Spitzenprodukt.<br />

Auch die Ingredienzen drumherum<br />

drücken aus, was er ist: Ein Stück<br />

frisches grünes Sauerland. Ganz viel<br />

Bewusstsein und Engagement für die<br />

Heimat. Und nicht zuletzt die Burg<br />

selbst mit ihrem hohen Anspruch an<br />

stilvolle Gastlichkeit und eigener<br />

Denke in der Balance von Tradition<br />

und Moderne.<br />

www.tannenspitz.com<br />

20 21


1|<br />

Martin Feldmann und seine außergewöhnlichen Musikreisen<br />

Martin Feldmann (*1956) ist Journalist und Sammler. Journalist durch seinen beruflichen Werdegang.<br />

Sammler, weil er die Musik, speziell den Blues, liebt. Schon als Schüler hockte er in Olpe nachts vor<br />

einem alten SABA-Röhrenradio, um Blues- und Jazz-Sendungen zu hören. In den 1970er- und<br />

1980er-Jahren bereiste er mehrmals die USA, besuchte die Blues-Metropolen des Landes. Daraus ist<br />

nun ein außergewöhnliches Buch entstanden, das in Olpe, wo Feldmann aufgewachsen und zur Schule<br />

gegangen ist, beginnt und auch endet – und weltweit für Aufmerksamkeit sorgt. Er arbeitete fast<br />

30 Jahre als Redakteur bei der Frankfurter Rundschau und lebt in Frankfurt-Sachsenhausen.<br />

2|<br />

1) Familien-Blues in der prallen Sonne: Little<br />

Pat Rushing jammte mit Söhnen und<br />

Verwandten im <strong>Sommer</strong> 1981 auf der<br />

Maxwell Street in Chicago.<br />

2) Besuch aus Chicago in Frankfurt: Der Gitarrist<br />

Buddy Guy begeisterte am 1. Mai 1981 im<br />

Musikclub Sinkkasten auch ganz junge Fans.<br />

3) Sauerland-Blues: J.J. Malone aus Oakland,<br />

Kalifornien, gastierte mit dem Ensemble des<br />

San Francisco Blues Festivals am 25. Juni 1982<br />

in der Balver Höhle.<br />

Hallo Martin, ist dein Buch<br />

„back to the roots“ für<br />

Spezialisten?<br />

Eine Zeitreise zurück – ja, das trifft es<br />

schon. Mir ging es darum, alte Fotos<br />

und Memorabilien wie Plakate, Eintrittskarten<br />

und Flyer in die Gegenwart<br />

zu holen. Die Storys samt Bildern<br />

führen am Ende aber bis 2020<br />

und sind nicht nur für Spezialisten<br />

interessant. Übrigens hat Bernd Alexander<br />

aus Olpe das Layout gemacht –<br />

und zwar hervorragend.<br />

Wie bist du auf den<br />

Blues gekommen?<br />

Mein alter Schulfreund vom Städtischen<br />

Gymnasium, Joschi Schröder,<br />

spielte mir 1972 in seinem Jugendzimmer<br />

in Olpe-Dahl Musik vor, die<br />

er mit seinem Tonbandgerät im damaligen<br />

Südwestfunk mitgeschnitten<br />

hatte. Das waren Stücke von der<br />

Doppel-LP „Fathers and Sons“ mit<br />

Muddy Waters, einem der bedeutendsten<br />

Vertreter des Chicago-Blues.<br />

Diese Aufnahmen gaben mir den<br />

Kick, mich näher für diese Musik zu<br />

interessieren. Hinzu kamen die Tipps<br />

von meinem damaligen Musiklehrer<br />

Horst Schmitz am „Städtischen“. Er<br />

behandelte damals im Unterricht ausgiebig<br />

Jazz und Blues.<br />

Über den Blues sagt man:<br />

Man hat ihn oder man<br />

ihn nicht.<br />

Blues ist ein Feeling, eine Art Lebensphilosophie.<br />

Den Blues zu haben, kann<br />

Sauerländer im Spätsommer 1979:<br />

Margit Schmidt, Klaus Brüning, Martin<br />

Feldmann und Hermann Menne reisten<br />

im Greyhound-Bus durch die USA.<br />

3|<br />

22 23


Persönliche Storys und 500 rare Fotos:<br />

„Further on up the Road – Traveling to<br />

the Blues” (268 Seiten) ist im Eigenverlag<br />

erschienen. Details: http://further-on-upthe-road.de/<br />

cool sein. Blues passt eher<br />

zu Underdogs, aber nicht<br />

zu Geldsäcken. Musikalisch<br />

gehört der Blues wie Gospel,<br />

Jazz und Soul zur<br />

Kultur und Tradition der<br />

Afroamerikaner – mit<br />

Einflüssen von weißer<br />

Musik wie Folk und<br />

Hillbilly.<br />

Du hast damals<br />

fünf Reisen in<br />

den USA unternommen<br />

…<br />

Ja, das erste Mal im Spätsommer 1979.<br />

Margit Schmidt aus Wenden – sie lebt heute in Köln – sowie<br />

die Olper Hermann Menne, Klaus Brüning und ich erkundeten<br />

vier Wochen lang mit Greyhound-Bussen die USA. Nach<br />

einem Besuch meines amerikanischen Onkels Alphonse<br />

Gastreich, einem gebürtigen Olper, und seiner Frau Marie in<br />

Oconomowoc, Wisconsin, zog es uns für ein verlängertes<br />

Wochenende nach Chicago. Auf der North Side, einem<br />

Viertel für Künstler und Studenten, gingen wir in die ersten<br />

Blues-Lokale. Weitere Reisen quer durch die USA zusammen<br />

mit anderen Leuten, meistens Blues-Fans, folgten dann. Wir<br />

steuerten nicht nur die schwarzen Clubs auf der South und<br />

West Side in Chicago an, sondern auch die Szenen in New<br />

York, in den Südstaaten und an der Westküste. Zwischendurch<br />

besuchten wir die faszinierenden Nationalparks im<br />

Südwesten. Ein langer Abstecher führte durch den Yukon bis<br />

nach Alaska.<br />

Welcher Ort, welche Atmosphäre hat dich<br />

am meisten angesprochen?<br />

Da denke ich sofort an den Flohmarkt auf der Chicagoer<br />

Maxwell Street. Sonntags trafen sich dort viele Blues-Musiker<br />

zum Jammen – und das nur just for fun. Weiter unvergesslich:<br />

1986 konnte ich miterleben, wie Wade Walton in seinem<br />

Barber Shop in Clarksdale, Mississippi, zur Unterhaltung<br />

seiner Kunden seine Mundharmonika hervorkramte<br />

und den Blues blies.<br />

Das Buch ist zweisprachig und bekommt<br />

weltweit große Resonanz …<br />

Die Magazine Blues & Rhythm in England und Blues Blast<br />

in den USA besprachen es positiv. Bundesweit erschienen<br />

Rezensionen etwa in bluesnews, Jazzthetik, im Jazz Podium,<br />

in der Frankfurter Rundschau und auf der Website des Jazzinstituts<br />

Darmstadt.<br />

Olpe kommt in dem Buch<br />

gleich mehrmals vor …<br />

Am Ende erzähle ich die Story von Anton Wolf, der jahrzehntelang<br />

als stadtbekannter Turnlehrer in Olpe gewirkt<br />

hat und ein begeisterter Blues-Fan ist. Außerdem würdige<br />

ich „Slidin‘ Alex & the Downhome Bluesband“ dafür,<br />

dass sie seit fast 45 Jahren – wenn auch mit Unterbrechungen<br />

– in Olpe und darüber hinaus auftreten. Ebenso<br />

stelle ich Thomas Müller aus Olpe vor, der seit 1972 in Berlin<br />

lebt und dort in mehr als 30 Bands gespielt hat – auch mit<br />

dem Blues-Mann Guitar Crusher. Und ich berichte vom<br />

Ex-Olper Jürgen Halbe (heute Karlsruhe),<br />

der 1989 bei einem Verwandtenbesuch<br />

im Raum San<br />

Francisco Bassgitarre in der<br />

Band des Lap-Steel-Gitarristen<br />

Freddie Roulette und des Schlagzeugers<br />

Twist Turner gespielt hat.<br />

Du stammst aus einer<br />

alteingesessenen<br />

Familie in Olpe ...<br />

Stimmt. Meine Mutter Walburga<br />

Feldmann (1918-20<strong>16</strong>) war eine<br />

geborene Gastreich. Sie backte –<br />

nach ihrem viel älteren Bruder Robert<br />

– als letzte der Familie bis Ende der<br />

1970er-Jahre die Olper Butterbrezeln.<br />

Bis 1992 fabrizierte die Bäckerei<br />

<strong>Sommer</strong>hoff nach Gastreichs Rezept<br />

die Brezeln. Seitdem backt die Konditorei<br />

Lüning diese Olper Spezialität,<br />

die ja überregional bekannt und<br />

begehrt ist.<br />

Birgit Engel [Text]<br />

Martin Feldmann [Fotos]<br />

FREY PRINT + MEDIA druckte das<br />

Buch (inzwischen in der zweiten<br />

Auflage). "Further on up the Road"<br />

(ISBN 978-3-00-069843-9)<br />

kann direkt vom Autor unter<br />

blues.book@online.de oder über<br />

den Buchhandel bezogen werden.<br />

4|<br />

4) Der Bassist Floyd Jones 1979 in Chicago: Sein Song „On the<br />

Road Again” wurde 1968 durch eine Version der Band Canned<br />

Heat weltberühmt.<br />

5) Blues in Grün: Die Bassistin und Sängerin Queen Sylvia<br />

Embry spielte im August 1981 im irischen Club Biddy Mulligan’s<br />

auf Chicagos North Side.<br />

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Dieses Foto, das der Schulchronik des Repetals beiliegt,<br />

entstand in den ersten Jahren der Schule in Repe. Wer die<br />

beiden Mädchen sind, ist nicht vermerkt. Vielleicht weiß<br />

es eine Leserin oder ein Leser der <strong>HEIMATLIEBE</strong> …!?<br />

Von gekränzten Ochsenkarren,<br />

gebratenem Rehrücken und engagierten Bürgern<br />

Mit dem Tod von Rudolf Gerke im vergangenen<br />

Jahr, wurde endgültig ein Kapitel Repetaler Historie<br />

geschlossen. Gerke war der letzte Lehrer der bis<br />

1967 bestehenden Volksschule Repe. Bis zu seinem<br />

Tod bewohnte er das Gebäude, von dem er einmal sagte: „Ich habe meinen Arbeitsplatz gekauft.“<br />

Die Schule wurde 1936 gebaut. Ihre eigentliche Geschichte aber reicht bis in das frühe 19. Jahrhundert<br />

und beginnt in Rieflinghausen. Aufschluss gibt eine handschriftliche Schulchronik des<br />

Repetals, die im Attendorner Stadtarchiv lagert. Und vielleicht findet sich ja noch heute die eine<br />

oder andere Familie darin wieder…<br />

Das Portal der alten Reper Volkschule. Im Obergeschoss befand sich die Lehrerwohnung. Rechts im Bild die Türen<br />

zu den Mädchen- und Jungentoiletten. Die Größe des Grundstücks ist in der Schulchronik mit dreiviertel Morgen<br />

beziffert, was etwa 2000 Quadratmetern entspricht.<br />

Foto: privat<br />

Rudolf Gerke war der letzte<br />

Lehrer der Volksschule Repe,<br />

die 1967 schloss. Bis zu seinem<br />

Tod lebte er in dem Gebäude.<br />

Schauen wir auf das<br />

Jahr 1740, als die<br />

Pfarrgemeinde Helden<br />

eine Schulordnung<br />

bekam. Die Schulzeit<br />

dauerte von Michaeli<br />

bis Ostern. Mit dem<br />

Festtag des Erzengels<br />

Michael, der am 29.<br />

September gefeiert<br />

wird, endete nämlich<br />

traditionell die Erntezeit.<br />

Die Speisekammern<br />

waren so gut es<br />

ging gefüllt, der Winter<br />

begann. Und damit<br />

auch die Zeit der langen<br />

Schulwege für viele Kinder im Repetal. Von Rieflinghausen<br />

aus betrug die Entfernung zur Heldener Schule mehr<br />

als dreieinhalb Kilometer, von Hofkühl vier Kilometer.<br />

Einhundert Jahre später, es war das Jahr 1838, errichtete<br />

Bürgermeister Eberhard Belke in Rieflinghausen eine<br />

Nebenschule in Hellers Haus, gleichzeitig begann man mit<br />

dem Bau eines eigenen Gebäudes, der späteren Wirtstube<br />

Kleins (Huiskes). Der Rohbau soll 604 Thaler und elf<br />

Silbergroschen gekostet haben. Am 2. April 1839 wurde die<br />

Schule von der Regierung bestätigt. 42 Kinder aus<br />

Rieflinghausen, Repe, Tecklinghausen, Klöwer und Hofkühl<br />

besuchten den Unterricht, der von 9 bis 12 Uhr dauerte und<br />

an vier Tagen in der Woche auch nachmittags stattfand.<br />

Jedoch hatte die Schule keine vier Jahrzehnte Bestand.<br />

Bereits 1878 wurde sie auf Bestreben des Schulvikars Sauer<br />

wieder geschlossen, das Haus an Schreinermeister Peter<br />

Klein veräußert und die Kinder mussten erneut nach<br />

Helden laufen. „Alle Bemühungen der Bewohner um die<br />

Erhaltung ihrer Schule blieben erfolglos. Manches Kind<br />

blieb durch die täglichen Anstrengungen in seiner körperlichen<br />

und geistigen Entwicklung zurück (…) Man sandte<br />

sogar eine Bittschrift an die Kaiserin“, so steht in der<br />

Chronik geschrieben.<br />

Über 50 Jahre mussten vergehen, bevor die Hartnäckigkeit<br />

der Bürger belohnt und das Problem gelöst wurde. Es war<br />

Bauer Theodor Hesse (Schulten) aus Rieflinghausen, der<br />

dem Landrat Herbert Evers – im Amt von 1933 bis 1945<br />

– den „einzigen Wunsch des Dorfes“ antrug. Der Landrat<br />

versprach Unterstützung und im Juni 1935 holte Bauer<br />

Anton Hengstebeck in einem bekränzten Ochsenwagen aus<br />

der Heldener Schule fünf Bänke und eine Tafel, dieselbe,<br />

28 29


1) Der Aufgang zur Dienstwohnung. Der erste Lehrer, der hier wohnte,<br />

war Anton Witthaut. Er heiratete eine Kollegin und bekam drei<br />

Kinder mit ihr.<br />

2) Die alte Reper Schule heute. Das frühere Gebäude wurde in späteren<br />

Jahren erweitert und umgebaut. Nach dem Tod von Rudolf Gerke<br />

veräußerte es nun dessen Sohn. Wie die alte Reper Schule wohl bald<br />

aussehen wird?<br />

1| 2|<br />

die man einst nach Helden geschafft<br />

hatte. Schulraum war die Stube des<br />

Bauern Josef Gerwin (Rumpes).<br />

Parallel dazu liefen die Pläne, ein richtiges<br />

Schulhaus zu bauen. Nach dem<br />

Besuch einer Regierungskommission<br />

– bestehend aus Landrat Evers,<br />

Regierungsdirektor Hildemeister,<br />

Regierungsrat Gansen, Baurat Philippi,<br />

Bürgermeister Contzen und<br />

Gemeindebürgermeister Holterhoff –<br />

erwarb die Gemeinde von Bauer<br />

Anton Wolfschläger (Klöwer) zum<br />

Preis von 1200 Reichsmark ein dreiviertel<br />

Morgen großes Grundstück in<br />

Repe an der Kreuzung Biggeseestraße/<br />

Repetalerstraße. Grundsteinlegung<br />

war der 11. September 1935. Die<br />

Bauleitung hatte Baumeister Stritter<br />

aus Attendorn, die Gewerke wurden<br />

Maurermeister Klemens Schäfer aus<br />

Helden, Zimmermeister Greitemann<br />

aus Klinke, Dachdecker Hoffmann<br />

aus Attendorn, Schlossermeister Klens<br />

aus Helden und Schreinermeister Peter<br />

Klein aus Rieflinghausen übertragen.<br />

Am 6. November 1935 konnte Richtfest<br />

gefeiert werden. „Die Kinder (…)<br />

sprachen dem Landrat ihren Dank<br />

aus. In der Wirtschaft Klein versammelte<br />

man sich um einen köstlichen<br />

Rehbraten“, erzählt dazu die Chronik.<br />

Die endgültige Übergabe erfolgte im<br />

Juni 1936. „Repe prangte im Flaggenschmuck.<br />

Alle Arbeit ruhte. Alle waren<br />

im Sonntagsstaat.“<br />

Erster Lehrer der Reper Schule war<br />

Anton Witthaut, der zusammen mit<br />

seiner Frau und seinen Kindern in der<br />

Lehrerwohnung im Obergeschoss<br />

lebte. Im Krieg war er Soldat. Kaum<br />

zurückgekehrt, starb er 1947. Ihm<br />

folgte Lehrer Lachmann, der aus<br />

Schlesien stammte. Nach dessen Versetzung<br />

1959 nach Maumke, folgte<br />

Albert Stahl aus Hünsborn und dann<br />

alsbald Lehrer Föllinger, der 1963<br />

zum Landschaftsverband Westfalen-<br />

Lippe abgeordnet wurde. Für ihn<br />

übernahm bis 1965 Lehrer Gerhard<br />

Wurm aus Lichtringhausen. Letzter<br />

Lehrer war schließlich Rudolf Gerke.<br />

Im Januar 1967 endete der Schulbetrieb.<br />

Gerke aber blieb und kaufte sich<br />

schließlich „seinen Arbeitsplatz“, an<br />

dem er bis zu seinem Tod lebte.<br />

Die Schule hatte nur ein Klassenzimmer. Unterrichtet wurde vom ersten bis zum achten Schuljahr. 1936 besuchten<br />

36 Kinder die Schule, 1949 waren es 59 Kinder, als die Schule 1967 schloss 18 Kinder. Erhalten ist noch der alte<br />

Ahornfußboden. Verlegt im Fischgrätmuster mit einzelnen Parkettstäben im 90-Grad-Winkel. Über das ursprüngliche<br />

Foto haben wir einen Filter gelegt: so könnte es im Klassenzimmer einmal ausgesehen haben ...<br />

Das Schülerfoto zeigt die Kinder des Jahrgangs 1965/66.<br />

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Keilerblut<br />

Ein Heimatkrimi für Attendorn<br />

Die Stadt Attendorn steht unter Schock: Am Rivius-Gymnasium<br />

ist ein grausamer Mord geschehen. Ausgerechnet am Tag der<br />

feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse wird der unbeliebte<br />

Studiendirektor Marcel Keiler in dem geheimnisvollen „Zimmer<br />

ohne Türen“ auf dem Dachboden des altehrwürdigen Gebäudes<br />

tot aufgefunden. Entdeckt hat ihn der Hausmeister. Er wollte die<br />

Glocke läuten, so wie es guter Brauch ist, wenn alle Schüler eines<br />

Abiturjahrgangs bestanden haben.<br />

Der Projektkurs der Q1 des Rivius-Gymnasiums:<br />

Daniel Busenius, Dr. Martin Pfennig, Celina Heinrichs,<br />

Eva van Vianen, Marlene Raab und Marleen Molitor.<br />

Ein Buch zum Geburtstag ist immer eine gute Wahl. Das<br />

hat sich der Deutschprojektkurs der Q1 des Rivius-Gymnasiums<br />

unter der Leitung von Dr. Martin Pfennig auch<br />

gedacht und beschenkt die Stadt zu ihrem 800-jährigen<br />

Jubiläum mit einem Heimatkrimi. „Ich würde mir wünschen,<br />

dass der Kurs das Schuljahr wiederholen müsste“,<br />

scherzt Pfennig. Er ist voll des Lobes für die fünf jungen<br />

Menschen, die nun selbst in den Abiturjahrgang gehen. Im<br />

Gepäck einen Kriminalroman, der in der Heimat spielt und<br />

den sie gemeinsam entwickelt und verfasst haben.<br />

Einen Roman nur in den Schulstunden zu schreiben, das<br />

kann nicht funktionieren. Nachdem der Plot, das Handlungsgerüst<br />

stand, schrieben die fünf Rivianer zuhause. Im<br />

Kurs dann wurde alles zusammengefügt und feingeschliffen.<br />

„Auf diese Weise kamen ganz viele Ideen zusammen, viele<br />

unterschiedliche Charaktere entstanden. Und jeder von uns<br />

bringt ja seine ganz spezielle Expertise mit“, erzählt Eva van<br />

Vianen, mit ihrer großen Familie Expertin auf eben diesem<br />

Gebiet. Um die technischen Details rund um den Mord<br />

kümmerte sich ganz besonders Marleen Molitor. Marlene<br />

Raab ist als Reiterin ausgewiesene Expertin für das Milieu<br />

des Reiterhofs, der in dem Roman eine große Rolle spielt.<br />

Celina Heinrichs schreibt schon seit ihrem siebten Lebensjahr<br />

und Daniel Busenius nahm sich der Darstellung der<br />

verschiedenen Schauplätze an.<br />

Der Sauerländer Dom, Café Harnischmacher, Hotel zur<br />

Post, der Biggedamm, die JVA – all diese vertrauten<br />

Orte und noch viel mehr sind Bühne der Kriminalgeschichte.<br />

Ermittelt wird übrigens von zwei Kriminalkommissaren<br />

aus Dortmund. Sie wie alle anderen Personen sind fiktiv,<br />

darauf haben die Verfasser großen<br />

Wert gelegt, um eventuelle Parallelen<br />

zu vermeiden.<br />

„Durch den Krimi haben wir unsere<br />

Schule nochmal ganz anders kennengelernt,<br />

haben spannende Orte gesehen,<br />

an die man sonst nicht kommt.<br />

So wie beispielsweise den Dachboden<br />

oder die Physiksammlung. Und er hat<br />

uns auch unsere Stadt nähergebracht“,<br />

erzählt Eva. Und genau das macht<br />

diesen neuen und sowieso ersten<br />

Attendorner Heimatkrimi auch noch<br />

spannend: das Drumherum, die Verankerung<br />

der Handlung in der alten<br />

Hansestadt. Eine Geschichte, in der<br />

sich der Leser geographisch geborgen<br />

fühlt. Eine Kulisse, die nicht austauschbar<br />

ist, sondern die Menschen<br />

prägt und ihnen ihre Identität gibt.<br />

Birgit Engel [Text]<br />

Petra Schönbach, Birgit Engel [Fotos]<br />

Keilerblut<br />

Softcover<br />

Erscheinungstermin:<br />

September <strong>2022</strong><br />

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Fachkundige Handwerkskunst<br />

Fotos: Björn Bernhardt<br />

„Gesundheit ist messbar“ – das ist Motto des Sanitätshauses Fritzsch, das seit mehr als 30 Jahren für<br />

höchsten Qualitätsanspruch und eine umfassende Versorgung in der Region steht. Das Traditionsunternehmen,<br />

das Standorte sowohl in der Hansestadt als auch in Lennestadt unterhält,<br />

ist in Attendorn kürzlich von der Kölner Straße in die Wasserstraße umgezogen.<br />

Zu den herausragenden Serviceleistungen unseres<br />

Unternehmens zählt die Fertigung orthopädischer<br />

Einlagen in unserer hauseigenen Meisterwerkstatt",<br />

berichtet Jan Fritzsch.<br />

Die passgenaue Einlage wird den Ansprüchen des Kunden<br />

entsprechend in 3D am PC konstruiert.<br />

Die so erhobenen Daten werden anschließend in die<br />

CNC-Fräse gegeben, die die Einlage aus dem Block fräst.<br />

Foto: Björn Bernhardt<br />

„Mit dem Umzug in die Wasserstraße 11 steht uns jetzt<br />

deutlich mehr Platz zur Verfügung - für eine noch größere<br />

Auswahl an Fachprodukten, modernste Messtechnik und<br />

die besten Werkzeuge“, berichtet Jan Fritzsch, der gemeinsam<br />

mit seinem Vater Andreas Fritzsch die Geschäftsführung<br />

der Firma innehat.<br />

Zu den herausragenden Serviceleistungen des Unternehmens<br />

zählt die Fertigung orthopädischer Einlagen in der<br />

hauseigenen Meisterwerkstatt. Vor der passgenauen<br />

Herstellung der Einlagenunikate steht die detaillierte<br />

Beratung des Kunden, in deren Rahmen unter anderem ein<br />

digitaler Abdruck des Fußes genommen wird. Im Anschluss<br />

an die Begutachtung der Ausgangssituation, der zumeist<br />

eine ärztliche Verordnung zugrunde liegt, plant der<br />

Techniker eine passgenaue Einlage, die er den Ansprüchen<br />

des Kunden entsprechend in 3D am PC konstruiert. „Die<br />

so erhobenen Daten geben wir in unsere eigene CNC-<br />

Fräse, die die Einlage schließlich aus dem Block fräst“,<br />

berichtet Jan Fritzsch. Hierzu stehe eine breite Auswahl an<br />

verschiedenen Fräsblöcken zur Verfügung, die unterschiedliche<br />

Härten der Eigenschaften aufweisen, um bei der<br />

Einlagenherstellung wirklich eine maximale Individualisierung<br />

zu erzielen. Mit fachkundiger Handwerkskunst<br />

wird so aus dem gefrästen Teil eine Einlage, die dann mit<br />

einem Bezug versehen wird und in die Anprobe geht. Hier<br />

wird die Einlage dann individuell in den Schuh eingepasst,<br />

damit die Wünsche des Arztes bestmöglich umgesetzt werden.<br />

"Unsere moderne Technik bietet höchste Genauigkeit.<br />

Das ist wichtig, denn nur, was richtig passt, kann auch<br />

richtig wirken", hebt Jan Fritzsch hervor.<br />

Drei von insgesamt über 200 Mitarbeiter/innen<br />

(v.l.:) Vivien Laig, Rüdiger Schmitz<br />

und Frank Sondermann<br />

Die WITTICH GmbH feiert 100-jähriges Firmenjubiläum.<br />

Seit acht Jahren ist der Profihändler auch in Attendorn vertreten.<br />

Autoteile mit Tradition<br />

Die WITTICH GmbH blickt in diesem Jahr auf ihr 100-jähriges Bestehen<br />

zurück. Sie steht für Dynamik und Innovation bei Fahrzeugteilen, Werkzeugen<br />

und Werkstattausrüstung. Im Frühjahr <strong>2022</strong> wurde die Erweiterung<br />

des Zentrallagers in Bielefeld abgeschlossen und damit die Lagerfläche mehr<br />

als verdoppelt.<br />

In Attendorn gibt es WITTICH bereits seit acht Jahren. Das Team ist vielen<br />

Kunden noch aus der Neumann & Schmitz-Zeit bekannt – vor über 30<br />

Jahren gründeten Detlef Neumann und Rüdiger Schmitz den Autoteilehandel.<br />

„Die Chemie passt gut, weil WITTICH ein Familienbetrieb mit<br />

Herz und Verstand ist“, berichtet Rüdiger Schmitz.<br />

Von Attendorn aus werden mehrmals täglich Werkstätten, Tankstellen,<br />

Speditionen und weitere Großabnehmer in der gesamten Region beliefert.<br />

Zudem finden hier auch private Autoliebhaber das passende Kfz-<br />

Ersatzteil. „Was wir in Attendorn oder Bielefeld nicht am Lager haben,<br />

können wir sehr schnell direkt von den Herstellern besorgen“, fügt Frank<br />

Sondermann hinzu.<br />

Vertriebsmitarbeiter (m/w/d)<br />

im Innendienst für den Bereich PKW<br />

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Was wir von Ihnen erwarten:<br />

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expandierendem Familienunternehmen<br />

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Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen an:<br />

Fritz Wittich GmbH / z. Hd. Rüdiger Schmitz<br />

Am Zollstock 44 / 57439 Attendorn<br />

E-Mail: ruediger.schmitz@wittich-gmbh.de<br />

Telefon: 02722/6397317<br />

Sanitätshaus Fritzsch | Filiale Attendorn: Wasserstraße 11 | 57439 Attendorn | Tel.: 02722/9254-0<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr | www.sh-fritzsch.de<br />

Bielefeld 1965<br />

Bielefeld <strong>2022</strong><br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr: 08.00 – 18.00 Uhr | Sa: 08.30 – 12.30 Uhr | wittich-gmbh.de


36 37


Es geht weiter Richtung Süden. Nach einem kleinen Besuch der<br />

Rosenlauischlucht und Grindelwalds, entscheiden wir uns in Lauterbrunnen<br />

für den schönsten Campingplatz unserer gesamten Reise.<br />

Wir ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, welche Rolle das holländische<br />

Pärchen noch spielen soll, das wir hier kennenlernen.<br />

seinem Mercedes W196. Hier rufen wir uns in Erinnerung: „Wir sind gerade mit dem Mini<br />

aus dem Sauerland bis nach Monza gefahren! Wie kann man so viel in so wenigen Tagen<br />

erleben?“ Es ist uns klar: Wenn wir schon einmal in Monza sind, müssen wir auch nach Milano!<br />

Außerdem hatte ich meine Uhr einen Tag zuvor zerlegt und an welchem Ort bekommt man<br />

besser einen modischen Ersatz als in Milano?<br />

Am nächsten Tag geht es hoch hinaus. Als James Bond-Fan muss<br />

man einmal auf den Piz Gloria, dem Drehort aus „Im Geheimdienst<br />

Ihrer Majestät“. Und nach dem Besuch im Museum, gibt es<br />

einen James Bond-Burger mit einer atemberaubenden Aussicht!<br />

„Sag Bescheid, wenn ihr in der Schweiz seid“ sagte mir Tillmann,<br />

ein Schulfreund aus Attendorn, der seit längerer Zeit in Zürich<br />

wohnt. Und so verabreden wir uns für einen gemeinsamen Besuch<br />

des Freilichtmuseums Ballenberg. Wir machen uns einen Eindruck<br />

der Schweizer Geschichte in über 100 historischen Häusern. Mit in<br />

Tillmanns Gepäck: zwei Liter Motoröl, die uns mehr Sicherheit für<br />

unsere Reise verschaffen – denn unser Mini schluckte bis dahin mehr<br />

als erwartet und spezielles 20W 50 Mini-Motoröl finden wir an<br />

keiner Tankstelle.<br />

Dennis Falkenberg<br />

Ihr Fachgeschäft<br />

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im Herzen von Attendorn<br />

Es geht weiter in Richtung Hotel Belvedere, das am Furkapass liegt.<br />

Dazu einmal den Grimselpass auf 2<strong>16</strong>5 Meter rauf, hinten wieder<br />

runter, um dann festzustellen, dass uns das Wetter im Stich lässt. Es<br />

regnet wie aus Kübeln. Also Planänderung: strikt Richtung Süden.<br />

Auf dem Weg über den Simplonpass geht es über 2000 Meter<br />

bergauf. Wegen der immer dünner werdenden Luft hat unser Mini<br />

ordentlich zu kämpfen. Wir aber werden mit einer Landschaft wie<br />

aus „Skyfall“ belohnt und fühlen uns dabei eher wie in Schottland<br />

als nahe der Grenze zu Italien: Tiefgrüne Wiesen und charmante<br />

Gebäude aus Bruchstein vor atemberaubenden Felsformationen.<br />

Nach der Talfahrt fahren wir abends durch die engen Gassen Mergozzos<br />

und wundervoll beleuchtet empfängt uns der gleichnamige Lago.<br />

Unser cremefarbener Oldtimer ist hier für viele Passanten der Blickfang<br />

schlechthin. Eher durch Zufall finden wir genau den<br />

Campingplatz, den uns die beiden Holländer empfohlen haben.<br />

Am nächsten Morgen treffen wir die beiden beim Zähneputzen und<br />

nach einem gemeinsamen Frühstück fahren wir den Lago Maggiore<br />

entlang. Nach einigen Mautstellen stehen wir an der Rennstrecke in<br />

Monza neben der Bronze Statue von Juan Manuel Fangio und<br />

Milano ist der südlichsten Punkt unserer Reise. Mit ungefähr 1200 Kilometern auf dem Tacho<br />

und nach einer Stadttour, geht es am Nachmittag wieder zurück zum Lago di Mergozzo, an<br />

dessen Ufern wir köstliches italienisches Eis genießen.<br />

Der darauffolgende Tag soll dem Strand gehören – einfach mal runterfahren. Und genau das<br />

haben wir geschafft. Inklusive Sonnenbrand.<br />

Unsere Marken:<br />

Beim Blättern in einem Buch über Alpenpässe entdecken wir den alten Gotthardpass, der<br />

spontan unsere Reisepläne ändert: Als längstes Straßenbaudenkmal der Schweiz mit seinem<br />

Granitpflaster aus den 1950er Jahren und seinen Trockenmauern, ist der Tremolapass etwas<br />

ganz besonderes auf unserer Reise. Belohnt wird die Bergfahrt auf 2100 Meter mit einer<br />

Rostbratwurst vom Holzkohlengrill.<br />

Niederste Straße <strong>16</strong> · 57439 Attendorn<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10:00 - 18:00 Uhr<br />

38<br />

Sa 09:30 - 14:00 Uhr<br />

39


Nach der Abfahrt sehen wir ein Schild: „Furka 14 Kilometer.“ Deswegen sind<br />

wir doch eigentlich hier: Der James Bond-Drehort am Furkapass! Also erneut<br />

2000 Höhenmeter rauf, die Hälfte wieder runter - und da war es: Das Hotel<br />

Belvedere, auf deren Passstraße sich Sean Connery, Gert Fröbe und Tania Mallet<br />

eine Verfolgungsjagd leisteten. Hier werden wir allerdings wieder schnell ins<br />

Tal gezwungen, da uns ein Eisregen überrascht. Unser Mini übersteht das<br />

Unwetter ohne Hagelschaden und nach dem kurzen Zwischenfall können wir<br />

auch gleich wieder zurück zum Hotel Belvedere. Die Bergspitze im Hintergrund<br />

ist jetzt von frischem Schnee bedeckt.<br />

Am Abend kommen wir am Vierwaldstätter See an. Nachdem wir<br />

unser Zelt aufgebaut haben, freunden wir uns beim Abendessen mit<br />

einem polnischen Paar an. Den nächsten Tag frühstücken wir mit den<br />

beiden und verbringen gemeinsam Zeit am See. Bartek und Evelina<br />

sind zum Kitesurfen hier.<br />

Es geht weiter nach Frankreich. Colmar zeigt sich – wie gemeinhin<br />

versprochen – als kleines Venedig. Mit hübschen kleinen Fachwerkhäusern,<br />

Gassen, Grachten, Restaurants und Geschäften.<br />

Am nächsten Nachmittag geht es dann nach Rhodes, gelegen südlich<br />

von Saarbrücken an einem kleinen See. Für unsere vorletzte Nacht<br />

steuern wir einen kleinen Campingplatz mit gerade einmal 20 Stellplätzen<br />

an. Obwohl dieser ausgebucht ist, macht man uns einen<br />

Mini-Platz frei. Direkt unter dem Kirchturm!<br />

Wetterbedingt entscheiden wir uns auf dem Rückweg für einen<br />

letzten Zwischenstopp: Wir kehren beim Zylinderhaus an der Mosel<br />

ein und verbringen auf dem Weingut Kruft-Willems unsere letzte<br />

Urlaubsnacht, bevor es für uns auf den Heimweg geht.<br />

Ihr wollt mehr über die Reise erfahren? Dann findet Ihr alle übrigen<br />

Fotos, die es bis zum Druck dieser Zeitschrift nicht mehr rechtzeitig<br />

aus dem Fotolabor geschafft haben, unter monokultur-studio.de/elmo<br />

Unser Fazit: Italiener backen bessere Croissants als Franzosen.<br />

Unser Mini verbraucht weniger Öl als gedacht. Und Reisen mit<br />

einem außergewöhnlichen Fahrzeug knüpft Kontakte in alle Welt!<br />

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Sauerland sowie<br />

Siegen-Wittgenstein?<br />

Dann nehmen wir Sie<br />

auf den folgenden Seiten<br />

gerne mit in unsere Heimat.<br />

Es warten viele attraktive Sehenswürdigkeiten,<br />

Ausflugsziele<br />

und Freizeit-Angebote auf Sie<br />

und Ihre Lieben. Versprochen!<br />

Der „Astenkick“ in Winterberg-Altastenberg<br />

zum Beispiel macht seinem<br />

Namen alle Ehre. Die zweitlängste<br />

Megazipline Europas bietet ein ganz<br />

besonderes „Flugerlebnis“. Das Sauerland<br />

hat aber noch viel mehr zu bieten.<br />

Trailparks zum Beispiel, Badebuchten oder<br />

entspannende Schifffahrten.<br />

Im Siegerland sowie in Wittgenstein ist nicht<br />

nur die Natur märchenhaft, auch Schlösser, Burgen<br />

und Wanderwege entführen in fantastische<br />

Sagen und Geschichten. Tauchen Sie ein in die Welt<br />

der Märchen und entdecken Sie geschichtsträchtige<br />

Schlösser und Burgen.<br />

Ab an die Grillzange lautet das Motto am 20. und 21.<br />

August auf dem Gutshof Original in Sundern. Dort findet<br />

die Premiere der Sauerländer Grillmeisterschaft statt. Jeder<br />

kann mitmachen oder sich als Zuschauer auf den Geschmack<br />

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und die Lust auf Erlebnis steigt von Minute zu Minute –<br />

perfekte Voraussetzungen für einen Tagestrip oder vielleicht<br />

sogar gleich mehrere Tage Erlebnis. Und da bietet<br />

Deutschlands inspirierende Outdoorregion<br />

die perfekten Voraussetzungen.<br />

30<br />

44<br />

45


Du möchtest Spaß?<br />

Auch da hat das Sauerland genau die passenden<br />

Angebote. Verbring doch den Nachmittag mit deiner<br />

Familie auf dem Aventura SpielBerg in Medebach und<br />

liefere dir kleine Challenges auf dem mit <strong>16</strong>0 Metern<br />

längsten Spielgerät Europas. Oder du schnappst dir<br />

eines der dreirädrigen Mountaincarts und cruist lässig<br />

durch die Wälder an der Ruhrquellenhütte hinab ins<br />

Tal. Im Anschluss noch eine Runde Adventure Golf in<br />

Grönebach? Miniatur-Versionen von touristischen<br />

Highlights wie der Winterberger Skisprungschanze sind<br />

hier die Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Ein<br />

Vernügen für die ganze Familie und nur eines von vielen<br />

Ausflugszielen mit Spaßgarantie für Groß und Klein.<br />

Der <strong>Sommer</strong> im Sauerland hält Aktivitäten für jeden<br />

Typ und jeden Anspruch bereit. Egal ob du jetzt<br />

Adrenalin-Junkie bist, entspannte Stunden in der Natur<br />

verbringen möchtest oder einfach nur nach Spaß<br />

suchst. Glaubst du nicht? Hier sind unsere Argumente<br />

für unvergessliche Momente.<br />

Du stehst auf Action und Abenteuer?<br />

Dann sind die Bike- und Trailparks der Region für<br />

dich ein absolutes Pflichtprogramm. Der Puls steigt<br />

und das Adrenalin kickt, wenn es rasant die Trails<br />

hinabgeht. Hier ist fahrerisches Können gefragt. Auf<br />

Entdeckungstour durch die Region führen dich wiederum<br />

die Wanderwege der Sauerland-Wanderdörfer.<br />

Schmale Pfade, knackige Anstiege und imposante<br />

Aussichten erwarten dich auf den Tages- und Halbtagestouren.<br />

Und wenn du danach noch nicht genug<br />

von Action und Adrenalin hast, stürzt du dich mit der<br />

Zipline auf Höhe der Baumwipfel hinab ins Tal.<br />

© Klaus-Peter Kappest<br />

Hoch über dem Lennetal gelegen und weithin sichtbar liegen die SAUERLAND-PYRAMIDEN, mittlerweile<br />

ein heimliches Wahr zeichen des Sauerlandes. Darin befindet sich der GALILEO-PARK, ein Wis sens- und Rätselpark in dem<br />

auf unterhaltsame und doch an spruchs volle Art und Weise Wissen vermittelt und Interesse an neuen Themen geweckt wird.<br />

Räumlichkeiten werden jedoch nicht nur für Ausstellungszwecke genutzt, sondern können auch gemietet werden: Ob Seminare,<br />

Kongresse, Buchlesungen oder Trauungen der GALILEO-PARK bietet Ihnen den passenden Rahmen, um Ihre ganz persönliche<br />

Veranstaltung unvergesslich werden zu lassen.<br />

Da schau her ein Roboter!<br />

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Idyllische Momente zum Relaxen und Abschalten<br />

bieten die Sauerland-Seen. Eingebettet in die grüne<br />

Landschaft bieten sie die ideale Kulisse für deine persönliche<br />

Auszeit vom Alltagsstress. Die genießt du<br />

dann wahlweise an Bord der Personenschiffe, bei<br />

einem Spaziergang entlang der Seepromenaden oder<br />

an einer der Badebuchten. Oder doch lieber eine entspannte<br />

Radtour? Mit E-Unterstützung absolut nicht<br />

schweißtreibend, dafür aber umso erlebnisreicher.<br />

Auswahl gibt es garantiert genug!<br />

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Text: Sauerland-Tourismus | Rouven Soyka<br />

© Sauerland-Tourismus - Klaus-Peter Kappest<br />

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Foto: Sauerland-Tourismus Klaus-Peter Kappest<br />

Foto: Sauerland-Tourismus / Klaus-Peter Kappest<br />

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Die Freude aus dem<br />

Körper schreien<br />

Am „Astenkick“ in Winterberg-Altastenberg<br />

bekommt das Fliegen eine neue Bedeutung<br />

Die Arme weit ausgebreitet und an der Megazipline hängend<br />

geht es hinab ins Tal. Die Mutigen haben die Wahl – entweder<br />

fliegen sie im Sitzen oder im Liegen in die Tiefe. Der Spaßfaktor<br />

ist bei beiden Varianten riesig – und der Flug natürlich hundertprozentig<br />

sicher. Beliebtes Ausflugsziel von Touristen aus ganz<br />

Deutschland ist der Astenkick in Winterberg-Altastenberg.<br />

© Astenkick<br />

© Astenkick<br />

Sebastian Barnert und Christian Mienert (beide 38) hatten die Idee,<br />

sich mit der Megazipline selbstständig zu machen. Beide hatten beruflich<br />

bedingt das Sauerland verlassen und wollten wieder zurück in die<br />

Heimat. Und das mit einem grandiosen Plan im Gepäck. Vier Jahre<br />

dauerte die Umsetzung und seit 2018 ist der Astenkick in aller Munde.<br />

„Hör dein Herz trommeln“ lautet der Slogan des Astenkick. Und ja, wer<br />

auf dem Startturm steht, sich die Instruktionen des Guides anhört und<br />

den Blick in das Tal wirft, der hört definitiv sein Herz trommeln. Dann<br />

zählt der Guide runter: 3, 2, 1 … es geht los. Eine Geschwindigkeit von<br />

bis zu 70 Stundenkilometern erreicht der Flieger auf der 1000 Meter<br />

langen Strecke. Während die einen einfach die atemberaubende Aussicht<br />

genießen, schreien andere die pure Freude an diesem außergewöhnlichen<br />

Flug-Erlebnis heraus. Es ist der besondere Kick, den sie vielleicht nicht<br />

ganz so gewaltig erwartet haben. Es ist dieses besondere Glücksgefühl,<br />

das auch nach der Ankunft auf dem Landeturm noch lange anhält.<br />

Die zweitlängste Megazipline Europas<br />

Der Astenkick ist die zweitlängste Dual-Megazipline in Europa, und<br />

darauf sind Geschäftsführer Christian Mienert und Betriebsleiter<br />

Sebastian Barnert stolz. Mit dieser Doppelseilrutsche haben sich die<br />

beiden ihren Traum erfüllt. Besucher können den Flug fast ganzjährig<br />

genießen, nur im November nicht – da macht das Team Urlaub. Circa<br />

zehn Mitarbeiter kümmern sich um die Abenteuerhungrigen, die gar<br />

nicht so viele Bedingungen erfüllen müssen, um den Höhenrausch zu<br />

erleben. Sie müssen mindestens 1,50 m groß sein, müssen mindestens<br />

40 kg und dürfen maximal 140 kg wiegen.<br />

Nur nach der umfangreichen Sicherheitseinweisung, richtig eingegurtet<br />

und mit Helm werden die Fluggäste auf die Megazipline gelassen.<br />

Aber es gibt auch einige, die dem Flug noch ein persönliches Krönchen<br />

aufsetzen. „Wir hatten zum Beispiel mal ein Brautpaar in<br />

Hochzeitskleidung, das geflogen ist“, erzählt Sebastian Barnert. Aber<br />

auch Flieger mit Gitarre oder Superman sollen auf der Anlage schon<br />

gesichtet worden sein.<br />

Text: Carmen Ahlers<br />

© Astenkick<br />

Info: www.astenkick.de<br />

Für Ihr<br />

Wohlbefinden<br />

Der direkt am Land- und Kurhotel Tommes<br />

gelegene Heilstollen „Brandholz“ wird seit<br />

über 20 Jahren therapeutisch genutzt. Er ist ein<br />

Begriff für Gesundheit und Wohlbefinden<br />

geworden. Atmen Sie mal wieder richtig durch<br />

und tanken neue Energie.<br />

Nordenauer Heilstollenkur –<br />

Höhlentherapie im Sauerland<br />

8 Tage, ganzjährig, individuell verlängerbar<br />

• 7 ÜN inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet<br />

• Ein saisonales Schlemmer-Buffet<br />

• Ein Begrüßungscocktail<br />

• 6 x Genießer-Drei-Gang-Halbpension<br />

• Ausführliche ärztliche Beratung und eingehender<br />

ärztlicher Check-Up, beinhaltend<br />

die Laboruntersuchung der relevanten Blutparameter<br />

im Umfang einer Klinikaufnahme<br />

(vollst. Blutstatus & -fette, Leber- & Nierenwerte,<br />

Elektrolyte usw.). Bei Indikation EKG<br />

• Notfallversorgung, Psychologische Beratung<br />

• Ohrakupunktur<br />

• Gesprächsrunden zu verschiedenen<br />

Gesundheitsthemen<br />

• 3 x Autogenes Training<br />

• 2 x Wassergymnastik<br />

• 2 x Massage oder Physiotherapie<br />

• Schwimmbad- und Saunanutzung<br />

• Freier Eintritt i. d. Schieferstollen Nordenau<br />

Preis pro Person im DZ ab 655,– €<br />

im EZ ab 753,– €<br />

50<br />

© Astenkick<br />

Geöffnet: ganzjähr. tägl. 8.00 – 17.30 Uhr<br />

Eintritt ab 7,50 €, mit SauerlandCard 7,00 €<br />

Land- & Kurhotel Tommes, Inh. Torsten Tommes e.K.<br />

51<br />

Heilstollenweg 9, 57392 Nordenau<br />

www.heilstollen-nordenau.de


in<br />

Ausflug<br />

Dann lassen Sie sich<br />

von den MärchenWäldern<br />

Siegen-Wittgensteins verzaubern<br />

Nachbarschaft?<br />

die<br />

Märchen und Wald, das passt perfekt zusammen. Viele<br />

Märchen spielen im märchenhaft schönen Wald mit seinen<br />

knorrigen alten Bäumen, feenhaften Farnen, idyllischen<br />

Bächlein und den scheuen Tieren. So wie in Siegen-<br />

Wittgenstein: Die frische Luft, der würzige Duft des Harzes,<br />

der weiche Waldboden und die leisen Geräusche der<br />

Pflanzen und Tiere laden ein, sich vom Alltag zu erholen<br />

und zu genießen. Einen beeindruckenden Gegensatz dazu<br />

bietet der weltbekannte „Alte Flecken“, der historische<br />

Stadtkern von Freudenberg mit den rund 80 schwarz-weißen<br />

Fachwerkhäusern. In Siegen-Wittgenstein gibt es viele<br />

wunderbare Plätze zum Entdecken. Ob mit Kindern, dem<br />

Partner oder mit Freunden.<br />

Nicht nur die Natur in Siegerland und Wittgenstein ist<br />

märchenhaft, auch Schlösser, Burgen und Wanderwege entführen<br />

in die fantastische Welt der Sagen und Geschichten.<br />

Sogar eine echte Prinzessin wohnt auf Schloss Berleburg –<br />

Benedikte Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, die<br />

Schwester der dänischen Königin Margarete II. Frei zugänglich<br />

ist der bezaubernde Schlosspark mit der Orangerie. Hier<br />

entlang führt auch die „Märchenspur“. Die etwa sechs<br />

Kilometer lange Märchenspur in Bad Berleburg entführt<br />

Kinder und Erwachsene ins Reich der Fantasie. Auf dem<br />

kinderfreundlichen Weg lernen die Wanderer die historische<br />

Altstadt, das Schloss Berleburg, den Schlosspark und mystische<br />

Wälder kennen. Die Tour steckt voller Abwechslung und<br />

Abenteuer, Erlebnis und Erholung. Rapunzel, der Froschkönig<br />

und die Bremer Stadtmusikanten begleiten durch den<br />

Märchenwald. Um die sechs Märchen zu entdecken, ist auch<br />

www.siegen-wittgenstein.info<br />

die eigene Fantasie gefragt. Ein Märchenquiz rundet den<br />

Wanderspaß für die ganze Familie ab.<br />

Urige Bäume, schier unendliche Wege, weite Aussichten<br />

und ein liegendes weißes R auf tiefrotem Grund – das ist der<br />

als Weg der Sinne bekannte Rothaarsteig, ein Top Trail of<br />

Germany. Oben rauschende Baumwipfel, unter den<br />

Wanderstiefeln grüne Wiese und weiches Moos. Herrliche<br />

Waldluft, sanfte Hügel, beeindruckende Panoramen,<br />

beschauliche Dörfer und traumhafte Natur, so weit das<br />

Auge reicht. Links und rechts der Pfade warten die<br />

Rothaarsteig-Spuren und viele Naturschönheiten.<br />

Geschichtsträchtige Orte wie die Ruine der Ginsburg sorgen<br />

für Abwechslung. Von hier aus plante Wilhelm I. von<br />

Oranien-Nassau 1568 unter anderem die Befreiung der<br />

Niederlande von der spanischen Herrschaft. Noch tiefer in<br />

die europäische Geschichte eintauchen können Radfahrer<br />

auf der deutsch-niederländischen Oranier-Route.<br />

Auf dieser Route liegt auch Siegen mit dem Oberen Schloss<br />

samt Siegerlandmuseum und der Ausstellung der Werke des<br />

Malers Peter Paul Rubens, 1577 in Siegen geboren. Die<br />

nassauischen Landesherren haben das Stadtbild geprägt:<br />

Auch das Untere Schloss mit seinem Dicken Turm ist imposant.<br />

Es beherbergt heute einen Campus der Universität<br />

Siegen und die Fürstengruft. Hier hat einer der schillerndsten<br />

Oranier, Fürst Johann Moritz, seine letzte Ruhestätte<br />

gefunden. Direkt nebenan im ehemaligen Telegrafenamt ist<br />

das hochkarätige Museum für Gegenwartskunst untergebracht.<br />

Text: Ralf Hermann, Fotos: u.a. Tina Scheffler<br />

© Klaus-Peter Kappest<br />

52<br />

53


Ein digitaler Brief fürs Land, online in den<br />

Wald und matschige Abenteuer für Kinder<br />

Entdecken Sie unsere Neuheiten!<br />

Anzeige<br />

Zündstoff-Themen fürs Land, nützliche Infos<br />

für Waldbesitzer und jede Menge Aha-Momente<br />

für Kinder: Drei neue Medienformate richten<br />

sich vor allem an Menschen im ländlichen<br />

Raum – und gehen dabei etwas andere Wege.<br />

„Das Leben auf dem Land hat ganz viele Facetten“, sagt<br />

Patrick Liste, Chefredakteur beim Wochenblatt für<br />

Landwirtschaft und Landleben. Seit mehr als 175 Jahren<br />

zeigt das Fach- und Familienmagazin aus dem<br />

Landwirtschaftsverlag Münster alle Seiten des Landlebens.<br />

Entsprechend groß ist die Themenvielfalt. Sie reicht von<br />

Agrarpolitik über Pflanzenbau, Tierhaltung und Forst bis hin<br />

zu Gartentipps und Rezepten. „Das ist eine absolute<br />

Besonderheit und Stärke. Gleichzeitig erreicht uns regelmäßig<br />

der Wunsch, bestimmte Themen umfassender darzustellen“,<br />

sagt Liste, der in Sundern-Amecke wohnt und fest mit<br />

dem Landleben verbunden ist.<br />

Genau diesen Wunsch erfüllt das Wochenblatt-Team jetzt<br />

mit drei neuen Medienformaten, die seit wenigen Wochen<br />

auf dem Markt sind:<br />

Landbrief – Post fürs Land<br />

Aus der Großstadt betrachtet ist das<br />

Landleben wahlweise idyllisch oder<br />

öde. Die Wahrheit liegt dazwischen.<br />

Genau da setzt der Landbrief<br />

an. Er bietet eine Art digitalen<br />

Bericht zur Lage auf dem Land –<br />

mit Fakten, Informationen und<br />

Links, die alle benötigen, um auf<br />

dem Land und für das Land mitdenken,<br />

mitreden und mitentscheiden zu können. Zuletzt ging<br />

es zum Beispiel um Dorfgemeinschaft, Grundsteuerreform<br />

und ärztliche Versorgung. Der Landbrief erscheint zweimal<br />

pro Woche, ausschließlich digital. Er wird per E-Mail versandt.<br />

Der Landbrief ist aber kein schnell zusammengebastelter<br />

Newsletter, sondern ein Brief. Er greift die bekannte<br />

und persönliche Form der Mitteilung auf und interpretiert<br />

sie neu: journalistisch und digital. Der Landbrief ist unabhängig<br />

und ohne Werbung, kann 30 Tage kostenlos bezogen<br />

werden und kostet dann 8 €/Monat. www.landbrief.de<br />

waldnews.de – Wir informieren<br />

Waldbesitzer<br />

Der Wald ist ins Bewusstsein von<br />

Politik und Gesellschaft gerückt.<br />

Auf der einen Seite erfüllt er eine<br />

wichtige Klimaschutzfunktion, auf<br />

der anderen Seite sterben durch<br />

Trockenheit, Stürme und<br />

Borkenkäfer riesige Waldflächen<br />

ab. Gerade die mehr als 150.000 Kleinwaldbesitzer in NRW<br />

stehen vor großen Herausforderungen. Das Online-Portal<br />

www.waldnews.de richtet sich genau an sie. Es liefert<br />

Hintergründe sowie konkreten Rat zu Waldbau, Förderung,<br />

Holzverkauf sowie Recht und Steuern. Es gibt Antworten auf<br />

typische Fragen wie: Bin ich als Selbstwerber versichert?<br />

Oder: Muss es beim Brennholz immer Fichte sein? Ein<br />

14-täglicher Newsletter ergänzt die Website. Zum Start ist<br />

der Zugang zur Website zwei Monate kostenlos, dann kostet<br />

das Abo 2,95 €/Monat. www.waldnews.de<br />

MATSCH! Alles für kleine<br />

Landentdecker<br />

Das Wissen über Zusammenhänge<br />

in der Natur und die Produktion<br />

von Nahrungsmitteln ist in den vergangenen<br />

Jahren in den Hintergrund<br />

gerückt. Dabei ist es unsere Lebensgrundlage.<br />

Das Kindermagazin<br />

MATSCH! will diese Wissenslücke schließen. Das 44-seitige<br />

Heft erscheint monatlich. Es richtet sich an alle Kinder ab 5<br />

Jahren – sowohl vom Land als auch aus der Stadt. Inhaltlich<br />

geht es um Umwelt, Natur, Wald, Landwirtschaft sowie<br />

Ernährung. Die vergangenen <strong>Ausgabe</strong>n zeigten unter anderem,<br />

wie wichtig Honigbienen sind und warum Schafe auf<br />

Deichen grasen. Im Heft gibt es einen Mix aus Geschichten<br />

zum Lesen oder Vorlesen, Rätseln und Anleitungen zum<br />

Selbermachen. Textlich und grafisch gut aufbereitet versucht<br />

MATSCH!, die jungen Leserinnen und Leser für diese<br />

Themen zu begeistern. Das Jahresabo mit zwölf <strong>Ausgabe</strong>n<br />

kostet 36 €.<br />

www.matsch-magazin.de<br />

www.landbrief.de<br />

www.waldnews.de<br />

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DER LANDBRIEF PACKT THEMEN AN,<br />

DIE DAS LAND INTERESSIEREN.<br />

Themen, die Zündstoff für Menschen im ländlichen Raum bergen.<br />

Verständlich, komprimiert und mit einer Prise Humor.<br />

Der digitale Brief vom Land fürs Land.<br />

Testen Sie den Landbrief 4 Wochen kostenlos.<br />

Das Online-Portal für private Waldbesitzer<br />

liefert Wissen für die Praxis!<br />

✔ Eröffnet Zukunftsperspektiven<br />

✔ Hilft bei der Holzvermarktung<br />

✔ Informiert über Fördergelder<br />

Homepage und Newsletter jetzt kostenlos testen!<br />

MATSCH! ist das neue Kindermagazin<br />

für alle Kinder ab 5 Jahren.<br />

Bei uns gibt es Kartoffeln statt Konfetti und Esel statt<br />

Einhörner.Mit jeder Menge Aha-Momenten, kniffeligen<br />

Rätseln , leckeren Rezepten und coolen Bastelideen<br />

gibt es jeden Monat viel zu entdecken.<br />

Kommt mit uns auf Entdeckertour!<br />

54<br />

Landwirtschaftsverlag GmbH, Hülsebrockstr. 2-8,<br />

48<strong>16</strong>5 Münster, www.lv.de<br />

55


Wer wird der<br />

1.<br />

Sauerländer<br />

Grillmeister?<br />

Event-Premiere am 20. und 21. August auf dem Gutshof Original in Sundern<br />

Grillen? Ist nicht einfach nur Essen zubereiten! Grillen ist Leidenschaft, Genuss, Lebensfreude und<br />

Geselligkeit! Wer wirklich grillt, der zelebriert es. Und genau darauf kommt es bei der „1. Sauerland<br />

Grill Meisterschaft“ an. Die Premiere steigt am 20. und 21. August auf dem Gutshof Original in<br />

Sundern. Und alle potentiellen Grillmeister können mitmachen!<br />

© Ralf Litera<br />

ie Idee, diese außergewöhnliche Challenge ins Leben zu<br />

rufen, hatte eine kleine Gruppe von Grill- und Genussfans<br />

mit Wurzeln im Sauerland. Zu dieser Gruppe gehören unter<br />

anderem Rinderzüchter, Metzger, Griller, BBQer, Vertriebler sowie<br />

Grillhändler, Profi- und Hobbyköche. Alle sind leidenschaftliche Grill-<br />

Fans und möchten diese Leidenschaft mit möglichst vielen Sauerländern<br />

teilen. So ist das Projekt entstanden, bei dem im Rahmen eines<br />

Hoffestes ein Grill-Wettbewerb gestartet wird. Wer also die Grillzange<br />

perfekt im Griff hat und auf saftiges Steak steht, der sollte sich rasch<br />

anmelden. Ob im Team oder solo, ist dabei völlig egal. Der Spaß ist<br />

garantiert.<br />

3 Herausforderungen: Steak-Contest, Sauerländer<br />

Burger und Schmorgericht<br />

Im Mittelpunkt des Events unter der Schirmherrschaft der im Jahr<br />

2013 in den USA gegründeten Steak Cookoff Association (SCA) steht<br />

der Steak-Wettbewerb. Zudem wird an den zwei Tagen der beste<br />

Sauerländer Burger mit Burger-Patties vom hofeigenen Premium-Rind<br />

gesucht. Zu guter Letzt gilt es am Sonntag, ein Schmorgericht aus dem<br />

so genannten Dutch Oven (Gusstopf) herzustellen. Ob Fisch, Rind,<br />

Schwein, Wild, vegan oder vegetarisch, spielt dabei keine Rolle. Einzige<br />

Voraussetzung bei der Zubereitung des Schmorgerichts: Es muss das<br />

Grevensteiner Landbier Verwendung finden. Eine fachkundige Jury<br />

schaut an beiden Tagen genau hin, bewertet unter anderem Optik,<br />

Geschmack und Gar-Grad des Grillguts. Wer an allen drei Wettbewerben<br />

teilnimmt, hat die Chance, zum 1. Sauerländer Grillmeister gekürt zu<br />

werden.<br />

Wer sich dem Wettbewerb stellt, sollte den eigenen Grill, das passende<br />

Werkzeug wie Messer und Grillzange, einen Tisch, Stuhl und Zelt<br />

sowie Stromkabel, Kühlung, Feuerlöscher, Verbandsmaterial,<br />

Beleuchtung und Löschdecke mitbringen. Das Fleisch stellen die<br />

Veranstalter, um Chancengleichheit zu wahren. Der Gutshof Original<br />

bietet das perfekte Ambiente, wird dort doch die seltene Rasse der<br />

Zwergzebus gezüchtet. Auch das Rahmenprogramm auf dem Hof<br />

kann sich absolut sehen lassen: Grillvorführungen, Hofführungen bei<br />

den Zwergzebus, Verkauf und Beratung von Grills und Grillzubehör,<br />

gutes Essen, natürlich vom Grill von der eigens angereisten Beef und<br />

Meat BBQ-Ranch aus Werl, für große und kleine Gäste sowie erfrischende<br />

Getränke und Musik. Hobby-Grillmeister dürfen sich auf Jens<br />

Vaassen freuen. Der Mannschafts-Koch und Ernährungs-Coach des<br />

SV Werder Bremen ist absoluter Fan des Gutshofes sowie der Zwergzebus<br />

und hat sein Kommen zugesagt.<br />

Anmeldungen online möglich<br />

Text: Ralf Hermann<br />

Also, nichts wie ran an die Grillzange und teilnehmen. Anmeldungen<br />

sind möglich über die Facebook-Seite www.facebook.com/sauerlandgrillmeisterschaft.<br />

Dort gibt es auch alle weiteren Infos und Kontaktadressen.<br />

Wer mehr über den Hof Original und die Rinderzucht wissen<br />

möchte, findet viele Details im Web unter www.zwergzebu.com!<br />

56 57


Wir sind davon überzeugt,<br />

dass das helle Pülleken den<br />

Menschen auch weiterhin<br />

ein Gefühl von Unbeschwertheit<br />

und Unbefangenheit<br />

nach Hause bringen wird.<br />

Dr. Volker Kuhl<br />

Sympathieträger:<br />

Veltins will<br />

Pülleken-Erfolg<br />

<strong>2022</strong> ausbauen<br />

Das Pülleken in der handlichen<br />

Drittel-Liter-Flasche in<br />

Euro-Flaschen-Optik mit dem<br />

tänzelnden Harlekin auf dem<br />

impulsstarken Etikett ist in<br />

wenigen Monaten zu einem<br />

Sympathieträger für einen<br />

neuen Biergeschmack und für<br />

eine neue Marke mit regionaler<br />

Prägung geworden.<br />

Das noch junge Produkt der Brauerei C. & A. Veltins nimmt<br />

gerade einen erfreulichen Erfolgsweg und übertraf mit einem<br />

Ausstoß von über 200.000 hl im Geschäftsjahr 2021 alle<br />

Erwartungen. An diesen Erfolg wird die Brauerei C. & A.<br />

Veltins im Jahr <strong>2022</strong> weiter anknüpfen, immerhin ist das<br />

Pülleken die erfolgreichste Einführung in der Geschichte des<br />

Grevensteiner Familienunternehmens. Nie zuvor konnte ein<br />

Neuprodukt der Premium-Brauerei innerhalb von so kurzer<br />

Marktpräsenz und dazu noch unter hartem Wettbewerbsdruck<br />

im Handel so überzeugend wirken. „Sowohl der rasche<br />

Distributionsaufbau als auch die Wiederkäufe der Verbraucher<br />

beweisen die hohe Sympathie und lassen eine weiter steigende<br />

Nachfrage erwarten. Als Veltins-Antwort auf die Frage nach<br />

einem unbeschwerten Biergenuss in schwieriger Zeit konnte<br />

das junge Produkt ein deutliches Markenstatement setzen“,<br />

sagt Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der<br />

Brauerei C. & A. Veltins. „Es war die richtige Entscheidung,<br />

mit einem innovativen Produkt- und Markenkonzept den<br />

Sortentrend des Hellen völlig neu zu interpretieren.“ Das<br />

Pülleken schafft eine deutliche Differenzierung zur weißblauen<br />

Sortenfolklore, die dem Verbraucher wenig<br />

Orientierung bietet.<br />

Das Konzept des Püllekens funktioniert, weil mit seiner<br />

Leichtigkeit im optischen Auftritt und dem süffigen<br />

Geschmack dem Sortencharakter des Hellen jene Schubkraft<br />

gegeben wurde, die einen raschen Markterfolg als Grundvoraussetzung<br />

erst möglich macht. „Diesen Schwung nehmen<br />

wir mit in den <strong>Sommer</strong> <strong>2022</strong> und werden die Distribution<br />

weiter ausbauen. Wir sind davon überzeugt, dass das helle<br />

Pülleken den Menschen auch weiterhin ein Gefühl von<br />

Unbeschwertheit und Unbefangenheit nach Hause bringen<br />

wird und dabei genau den richtigen Ton in der Ansprache<br />

und den passenden Geschmack in Sachen Genuss trifft“, so<br />

Dr. Volker Kuhl.<br />

58<br />

59


FRISCHE KOMMT<br />

SELTEN ALLEIN.<br />

Leidenschaft ist, was uns verbindet.<br />

Frisches VELTINS.<br />

Olper Kultursommer <strong>2022</strong><br />

Sonntag | 7. August <strong>2022</strong> | <strong>16</strong>:00 Uhr | Stadtpark Olpe | Eintritt frei | ticketlos<br />

DÉJÀ VU - CHANSONS, FRENCH-POP & JAZZ<br />

Auf geht´s zum Picknick-Konzert im Stadtpark: Bringen Sie Snacks, Getränke, eine Decke und gute Laune<br />

mit! Denn es wird gemütlich. Beim dritten Picknick-Konzert nimmt Déjà Vu Sie mit auf eine Reise durch<br />

die schillernde Welt der Chanson-, French-Pop- und Jazz-Geschichte(n). Mit viel Charme verschmelzen<br />

die Melodien und Texte zu einem bunten Abend voller Leben, Emotionen und Esprit. Ein Programm<br />

über schreiende Liebe, Eifersucht, Schmerz, Hoffnung und Schicksale.<br />

Copyright: Hagen Wolf<br />

Die Interpretationen der Chansons von Edith Piaf, France Gall, Francoise Hardy, Serge Gainsbourg,<br />

George Brassens, Charles Aznavour bis Alizée, Stereo Total u.v.m. werden begeistern und mitten<br />

ins Herz treffen.<br />

Fisch Jakob Rezept<br />

Sonntag | 14. August <strong>2022</strong> | <strong>16</strong>:00 Uhr | Kirchplatz St. Martinus Olpe<br />

MUSIKALISCHES ERZÄHL-PICKNICK<br />

Sie erzählt frei, lebendig und wortgewandt, sodass die Figuren in der Fantasie der Zuhörer zu leben<br />

beginnen. Mit ausdrucksstarker Stimme verleiht Petra Griese dem geschriebenen Wort Gestalt und<br />

nimmt ihre Zuhörer mit auf die Reise an fantastische Orte und in faszinierende Zeiten. Dabei schöpft sie<br />

aus ihrem umfangreichen Repertoire aus alten Märchen und neuen Geschichten. Begleitet wird Petra<br />

Griese von dem Paderborner Duo „Einfach schön“ (Andrea Briechle und Flo Krapoth). Mit Nyckelharpa,<br />

Handpan und vielerlei ungewöhnlichen Klanginstrumenten weben die beiden passionierten Musiker<br />

einen klang- und stimmungsvollen Rahmen um die Geschichten. Traditionelle Melodien aus allerlei<br />

Kulturen werden mit frei improvisierten Klängen versetzt. Unterhaltung, die inspiriert.<br />

Eintrittspreis: 12,00 Euro | 50% Rabatt für Schüler & Studenten<br />

Copyright: Petra Griese<br />

22950FS2205<br />

August <strong>2022</strong> | 19:00 Uhr | Marktplatz Olpe | Eintritt frei | ticketlos<br />

DONNERSTAGS AUF DEM MARKTPLATZ<br />

04. August MEN IN BLECH - mehr als nur eine Band Brass-Band<br />

11. August ROXETTE TRIBUTE SHOW Hits der 80er und 90er Jahre<br />

18. August THE BLACK BYRDS Beat & Sixties<br />

25. August HÖRGERÄT - das Rockkonzert Deutsch-Rock-Band<br />

Copyright: Men in Blech<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

46<br />

Ticket-Service: Rufen Sie uns an unter 02761 83-1299,<br />

schicken Sie uns eine Email an kultur@olpe.de oder informieren Sie sich im Internet unter<br />

Kulturabteilung der<br />

60 www.olpe.de. Unser Veranstaltungskalender hält alle Details für Sie bereit.<br />

Kreisstadt Olpe61


10 TAGE<br />

REMMI-DEMMI<br />

ATTENDORNER<br />

MEILERTAGE <strong>2022</strong><br />

GLUT<br />

Kohl enme<br />

FÜER!<br />

i l er <strong>2022</strong><br />

DAS<br />

DEMOKRATEN-NEST<br />

SCHLAGLICHTER AUF DAS 19. JAHRHUNDERT IN ATTENDORN<br />

FÜR WEITERE INFOS:<br />

glut-fueer.de<br />

12.-21. AUGUST <strong>2022</strong><br />

Osterkopp Waterpoote<br />

VERANSTALTER: Osterfeuerverein Attendorn e.V.<br />

SCHIRMHERR: Jochen Ritter MdL<br />

Ausstellungsdauer<br />

18. Juni - Dezember <strong>2022</strong><br />

Alter Markt 1 · 57439 Attendorn ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag bis Freitag 11 – 18 Uhr<br />

Tel. 02722 3711<br />

Samstag 11 – 15 Uhr<br />

info@suedsauerlandmuseum.de<br />

Sonntag 13 – 18 Uhr<br />

(Führungen nach Vereinbarung)<br />

62 63<br />

www.suedsauerlandmuseum.de


Heimatliebe | Da ist was los ...<br />

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Jürgen B. Hausmann<br />

Das Jubiläumsprogramm<br />

WIRTSCHAFT<br />

22<br />

08<br />

02<br />

09<br />

22<br />

10<br />

BRAUCHTUM<br />

PROGRAMM<br />

STADTHALLE ATTENDORN<br />

Dr. Mark Benecke –<br />

„Bakterien, Gerüche und Leichen“<br />

Jubiläumskonzert<br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

DAPHNE Deluxe –<br />

Comedy in Hülle und Fülle<br />

HINWEIS: Aufgrund der aktuellen Situation kann es<br />

zu kurzfristigen Absagen oder Verlegungen kommen!<br />

Tickets erhältlich:<br />

www.tickets.attendorn.de · Rathaus Attendorn<br />

© Simona Bednarek<br />

27 +<br />

08 28<br />

08<br />

19<br />

10<br />

7. Attendorner Energiemesse<br />

Jürgen B.<br />

Hausmann -<br />

Jubiläumsprogramm: „Jung,<br />

wat biste jroß jeworden!“<br />

03<br />

11<br />

© Sven Schomburg<br />

Marc Weide –<br />

„Kann man davon leben???“<br />

21<br />

10<br />

04<br />

11<br />

NATUR<br />

© arsdigital, adobestock<br />

KASALLA – Live <strong>2022</strong><br />

Rüdiger Hoffmann –<br />

Best Of<br />

Informationen zu allen Veranstaltungen<br />

www.stadthalle-attendorn.de<br />

Seit 20 Jahren begeistert Jürgen B. Hausmann nun schon mit<br />

seinem wunderbaren Kabarett „direkt von vor der Haustür“.<br />

Das möchte der Kabarettist natürlich auch mit dem Publikum feiern<br />

– mit seinem Jubiläumsprogramm „Jung, wat biste jroß jeworden!“.<br />

Herrlich überdreht und doch wie aus dem Leben gegriffen<br />

– Hausmann hat seine Beobachtungen und Erfahrungen wieder<br />

einmal in urkomische Anekdoten verpackt. Sein Kabarett entspringt<br />

direkt den Wohnzimmern, Vereinsheimen und Hobbymärkten<br />

unseres Landes, seine Figuren stammen aus der Familie, von<br />

nebenan oder laufen ihm zufällig über den Weg. Und die Reaktionen<br />

im Publikum offenbaren, dass sich wohl der ein oder andere<br />

wiedererkennt ...<br />

Gerade darin liegt die große Stärke von Jürgen B. Hausmann. Denn<br />

dank seiner ausgezeichneten Beobachtungsgabe und seines<br />

Gespürs für Komik verwandelt der Kabarettist alltägliche Situationen<br />

und Menschen wie Du und ich in treffsichere, amüsante<br />

Geschichten und echte Originale. Oder verarbeitet sie in seinen<br />

Kasalla<br />

Mir sin eins<br />

2011 haben fünf junge Musiker beschlossen, die Liebe zu ihrer<br />

Heimatstadt Köln gemeinsam zu feiern. Herausgekommen sind<br />

neue kölsche Töne unter dem Motto „Alles kann, Kölsch muss!“.<br />

Witzig, originell, vielseitig, kraftvoll, handgemacht, mitreißend<br />

und immer mit Spaß an der Unterhaltung – so stürmen Bastian<br />

Campmann, Flo Peil, Sebi Wagner, Nils Plum und Rene Schwiers<br />

seitdem die Bühnen und die Charts gleichermaßen. Und das nicht<br />

nur zur Karnevalszeit!<br />

Schon die Debüt-CD wurde 2012 als „das Beste, was seit Jahren an<br />

kölscher Musik auf CD gepresst worden ist“ gelobt. Völlig zu Recht,<br />

denn musikalisch lassen sich Kasalla nicht eingrenzen. Ob rockig,<br />

poppig, swingend, groovend oder auch jet för et Hätz – alles ist<br />

erlaubt, Hauptsache op Kölsch. Auch die CD „Us der Stadt met K“<br />

bietet die ganze musikalische Bandbreite, die die Fans so lieben.<br />

Funkige Klänge bei der Geschichte der „Ihrestroßefääjer“, Swing<br />

bei „Nit de janze Wohrheit“ oder ein klassisches Krätzchen, der<br />

„Millionär“, wechseln sich mit den unverkennbaren Rockwurzeln<br />

der fünf Jungs ab.<br />

„Wir wollen einfach immer weiter, immer mehr ausprobieren. Das<br />

treibt uns an. Ob im <strong>Sommer</strong> auf eigenen Konzerten oder in den<br />

Sälen während der Karnevalszeit. Das Wort Grenze gibt es nicht in<br />

herrlichen Gesangsnummern, bei denen ihn sein langjähriger<br />

musikalischer Partner Harald Claßen unterstützt.<br />

unserem Wortschatz!“, so Bassist Sebi Wagner. In Köln sind sie<br />

längst weltbekannt, in der restlichen Welt hört man auch immer<br />

mehr von ihnen. Ihr Album „Us der Stadt met K“ erreichte Anfang<br />

2015 Platz 12 der deutschen Album-Charts. Im Herbst 2017<br />

erschien das Album „Mer sin Eins“, mit dem Kasalla erstmals eine<br />

Top-Ten-Platzierung in den deutschen Albumcharts erreichten.<br />

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Impressum<br />

Redaktionsanschrift: Heimatliebe-Magazin<br />

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Michaela Kozik<br />

Frey Print + Media GmbH & Co. KG<br />

Birgit Engel<br />

Björn Bernhardt<br />

Birgit Engel, Björn Bernhardt, Silke Clemens, freepik,<br />

shutterstock, Adobe Stock sowie Fotonachweise am Bild.<br />

Auflage: 7.500<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint im November <strong>2022</strong><br />

Aufgrund der Lesbarkeit verzichten wir auf<br />

mehrgeschlechtliche Schreibweisen.<br />

Aus Liebe<br />

zur Heimat<br />

geben wir<br />

alles!<br />

Gisbert Scheffer<br />

Arnsberg . Sundern<br />

Nikola Greitemann<br />

NRW<br />

Attendorn<br />

Olpe<br />

Drolshagen<br />

Wenden<br />

Markus Frey<br />

Attendorn . Olpe . Drolshagen . Wenden<br />

Kirchhundem . Lennestadt . Finnentrop<br />

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in diesen Regionen<br />

Arnsberg<br />

Sundern<br />

Kirchhundem<br />

Lennestadt<br />

Finnentrop<br />

Pascal Möhrke<br />

Winterberg . Hallenberg . Medebach<br />

Lennert Krüger<br />

Winterberg . Hallenberg . Medebach<br />

Winterberg<br />

Hallenberg<br />

Medebach<br />

Das ist unsere<br />

N atur.<br />

Und das ist ihr<br />

Bier.<br />

Mit Felsquellwasser ® gebraut.<br />

Björn Bernhardt [Foto]<br />

Gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot • Krombacher Privatbrauerei<br />

57223 Krombach • Am Rothaargebirge • www.krombacher.de<br />

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Martin Pursian<br />

m.pursian@heimatliebe-magazin.de<br />

Telefon: 02722/656648<br />

Mobil: 0173/2713677<br />

Heimatliebe beschreibt das Lebensgefühl<br />

einer ganzen Region. Es vereint<br />

das Dorf, die Stadt, zeigt Menschen,<br />

Vereine, Unternehmen:<br />

alle miteinander.<br />

Heimatliebe erzählt Geschichten<br />

mit Hingabe, Lust und Laune und<br />

präsentiert Heimat zeitgemäß und<br />

lebenswert. Das Print-Magazin erscheint<br />

dreimal jährlich in regional<br />

zugeordneten <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

Viele weitere Informationen täglich<br />

aktuell auf:<br />

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