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Inspirationen für Haus - Garten - Technik<br />
Sommer/Herbst 2022<br />
WÄRME-<br />
PUMPEN<br />
SENKEN<br />
CO 2<br />
AUSSTOSS<br />
IN DIESER AUSGABE:<br />
SAUERLÄNDER<br />
TRAUMLEUCHTEN<br />
UNSER BAUEN<br />
HERZ KAUFEN<br />
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FÜR VIEREN DAS<br />
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Bauen Bau-Konjunktur auf dem Land? in<br />
Natürlich im Südwestfalen<br />
Sauerland!<br />
Profi-Videoberatung:<br />
Lichtambiente to go<br />
Feuchtigkeit und Schimmelpilz<br />
Schieferhäuser Die Situation von in Arnsberg Bau und<br />
Handwerk im Sauerland<br />
Wo stehen wir? Wie ist die Zukunft? Was ist mit<br />
Neue Personal- Wertschätzung und Materialknappheit? des ländlichen [ Seite Raums 6 ] mit<br />
enormer Lebensqualität [ Seite 12 ]<br />
Leuchten für Ausflug, Camping, Picknick und Gartenparty<br />
[ Ursachen Seite 30 ] gibt es? Was kann man selbst<br />
Welche<br />
machen? Wie kann man optimal vorbeugen? [ Seite 24 ]<br />
Neubauten mit einem hohen Anspruch<br />
Interview auf Nachhaltigkeit mit Handwerksvertretern: [ Seite 22 ] Gute Auftragslage,<br />
unkalkulierbare Lieferengpässe? [ Seite 18 ]<br />
Ausgabe 03 012022
2<br />
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Ausgabe 03 2022
EDITORIAL<br />
INHALT<br />
3<br />
“Nichts ist so beständig wie der Wandel:<br />
Alle Dinge sind im ewigen Fluss, im<br />
Werden, ihr Beharren ist nur Schein.”<br />
Vielleicht wundern Sie sich, weshalb wir<br />
im Vorwort mit diesem alten Zitat von<br />
Heraklit beginnen. Die Lösung ist einfach:<br />
Hier im <strong>BauLokal</strong>-<strong>Magazin</strong> stehen<br />
Veränderungen an. Seit einigen Jahren kooperieren<br />
wir mit dem starken Heimatportal<br />
imsauerland.de und haben unsere Website<br />
<strong>BauLokal</strong>.de dort bereits integriert. Diesen<br />
Schritt führen wir nun konsequent fort:<br />
<strong>BauLokal</strong> wird Teil des neuen, innovativen<br />
imsauerland <strong>Magazin</strong>s!<br />
Wir erhalten in diesem Heimatjournal zukünftig<br />
eine besonders prominente Platzierung.<br />
Für Sie als unsere treuen Leserinnen<br />
und Leser bietet die Integration viele<br />
Vorteile: Sie erhalten neben den <strong>BauLokal</strong>-<br />
Themen zusätzlich wertvolle Informationen<br />
über Beruf + Karriere, Angebote + Shopping,<br />
Freizeit + Events wie auch Tipps für Körper +<br />
Gesundheit – alles lokal hier aus dem Sauerland.<br />
Ich möchte Sie nun herzlich einladen: Seien<br />
Sie offen für Neues und nehmen Sie sich<br />
ab November 2022 das neue, innovative<br />
imsauerland <strong>Magazin</strong> mit. Dieses gibt es wie<br />
gewohnt kostenfrei an allen <strong>BauLokal</strong>-Mitnahmestellen.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim<br />
Lesen dieser <strong>BauLokal</strong>-Ausgabe!<br />
Ihr<br />
Dirk Bannenberg<br />
Herausgeber<br />
Häuser, Bauen & Renovieren<br />
Konjunktur-Motoren in Südwestfalen 6<br />
Anbau: Wenn die Kinder größer werden 10<br />
Wohnatlas Deutschland 14<br />
Abbruchroboter durch die Haustür 15<br />
Haustüren-Inspirationen 20<br />
Modisch im Schieferkleid<br />
Schieferhäuser in Arnsberg 22<br />
Treppen: für einen starken Auftritt 26<br />
Fensterglas-Förderung 32<br />
Haustechnik<br />
Wärmepumpe 12<br />
Interieur<br />
Möbel 4<br />
Firmenportait Hopf Haustechnik 10<br />
Haustüren-Inspirationen 20<br />
Gartenideen<br />
Wasser: Jeder Tropfen zählt 18<br />
Der eigene Garten 28<br />
Gartenlicht 30<br />
<strong>Magazin</strong><br />
Inhalt 3<br />
Vorwort 3<br />
Impressum 33<br />
imsauerland 34<br />
Mehr Haus-Themen<br />
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<strong>BauLokal</strong> wird Teil des neuen imsauerland-<br />
<strong>Magazin</strong>s – ab November 2022 kostenlos an<br />
den bekannten <strong>BauLokal</strong> Mitnahmestellen.<br />
Ausgabe 03 2022
4 Möbel<br />
Der klassische Wohnzimmertisch besteht aus Holz.<br />
Foto: djd/Henders & Hazel<br />
DIESE MATERIALIEN SORGEN<br />
FÜR EIN STYLISHES INTERIEUR<br />
WOHNLICHES FÜR DAS<br />
WOHNZIMMER<br />
Das Wohnzimmer ist oft der meist genutzte<br />
Raum im Haus. Die Möbel darin<br />
sollten demnach stilvoll und gleichzeitig<br />
robust und praktisch sein. Doch<br />
welche Materialien kommen dafür infrage?<br />
Wir stellen die besten Alternativen vor.<br />
HPL (High Pressure Laminate)<br />
HPL ist eine Mischung aus Holzfasern und<br />
Melaminharz und kann jede Einrichtung<br />
bereichern. Das liegt an den vielen Möglichkeiten,<br />
die dieses Material bietet: Mit<br />
ihm kreieren Designfreunde einen robusten<br />
Rost-Look für ein industrielles Design,<br />
eine Marmoroptik für ein modernes<br />
Interieur oder eine natürlich anmutende<br />
Holzatmosphäre. Die dichte Oberflächenstruktur<br />
macht HPL hygienisch und pflegeleicht.<br />
Zudem ist es kratz- und stoßfest<br />
sowie hitze- und feuchtigkeitsbeständig.<br />
Beim Abendessen beispielsweise kann<br />
der heiße Suppentopf direkt auf der HPL-<br />
Tischplatte stehen.<br />
Holz<br />
Auch Holz kann in jeder Inneneinrichtung<br />
verwendet werden, die Variationsmöglichkeiten<br />
sind schier unendlich. Es ist außerdem<br />
ein sehr starkes Material und kann ein<br />
Leben lang halten. Der natürliche Rohstoff<br />
kommt in vielen verschiedenen Sorten da-<br />
Damit man sich zu Hause so richtig wohlfühlt, sollten die<br />
passenden Materialien miteinander kombiniert werden.<br />
Foto: djd/Henders & Hazel<br />
Ausgabe 03 2022
5<br />
her - von dunklem Hartholz bis zu heller<br />
Birke. Holz verleiht dem Raum mehr Wärme.<br />
Eine skandinavische Einrichtung funktioniert<br />
mit einer hellen Sorte wie Ahorn.<br />
Ländliches Ambiente dagegen entsteht<br />
durch robuste Holzmöbel, die sofort das<br />
Gefühl vermitteln, dass sie direkt aus der<br />
Natur kommen.<br />
Marmor<br />
Marmor ist das richtige Material für alle,<br />
die eine luxuriöse, moderne Einrichtung<br />
bevorzugen, aber auf Gold, Glitzer und<br />
Glanz verzichten möchten. Der Naturstein<br />
sorgt für Ruhe, die schöne Maserung und<br />
der dezente Farbverlauf verleihen der Einrichtung<br />
einen schicken Look. Marmor gibt<br />
es in verschiedenen Farben, von frischem<br />
Weiß bis zu warmem Grün.<br />
gegossen oder geschmiert wird. Ideal für<br />
Liebhaber von runden Tischen und abgerundeten<br />
Ecken.<br />
Metall<br />
Bei Metall denkt man schnell an eine industrielle<br />
Inneneinrichtung. Aber auch in<br />
anderen Wohnstilen lässt es sich gut einsetzen.<br />
Eine moderne Einrichtung verträgt<br />
Metallakzente in Form eines schlanken<br />
Tischbeins unter einer Marmorplatte oder<br />
durch klassische Griffe an einem Schrank.<br />
(djd)<br />
Beton<br />
Auch Beton findet vielseitige Verwendung:<br />
von Betonkalk an den Wänden bis<br />
hin zu Tischplatten. Die Oberfläche ist<br />
oft matt, rau und unbearbeitet, was dem<br />
Interieur einen industriellen oder natürlichen<br />
Charakter verleiht, wie beim Betontisch<br />
Maestro von Henders and Hazel. Ein<br />
weiterer Vorteil von Beton ist, dass man<br />
leicht runde Formen herstellen kann, da er<br />
Tischplatten aus HPL oder Holz sind äußerst robust.<br />
Foto: djd/Henders & Hazel<br />
Ausgabe 03 2022
6 Konjunktur-Motoren in Südwestfalen<br />
SÜDWESTFALEN: BAU- UND AUSBAUBEREICH<br />
ALS KONJUNKTUR-MOTOREN<br />
Bau- und Ausbaugewerbe sind die großen<br />
Stützen für das Handwerk in Südwestfalen.<br />
Die übrigen Gewerke, so<br />
die Frühjahrs-Konjunkturumfrage der<br />
Handwerkskammer Südwestfalen, leiden<br />
empfindlich unter der angespannten<br />
Situation. Das Geschäftsklima ist<br />
im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozentpunkte<br />
gesunken. Allein Bau- und Ausbaugewerbe<br />
bilden eine erfreuliche Ausnahme.<br />
Hier sprechen viele Betriebe von einer<br />
guten Auftragssituation und allgemein von<br />
einer stabilen Lage.<br />
Ausgebremst durch den Krieg in der<br />
Ukraine und die weiterandauernde Corona-<br />
Pandemie ist der erhoffte Konjunkturaufschwung<br />
ausgeblieben, der Aufschwung<br />
im Herbst 2021 längs wieder verpufft. Ein<br />
Blick auf die Zahlen der Konjunkturumfrage<br />
der Handwerkskammer: Derzeit melden<br />
noch 43 % der Betriebe gute Geschäfte, 14<br />
Prozent schätzen die Lage der letzten Monate<br />
schlechter (minus 13 Prozentpunkte)<br />
ein. Pessimistischer zeigt sich der Blick in<br />
der Zukunft: 18 Prozent der Betriebe gehen<br />
von besseren (minus 3 Prozentpunkte),<br />
29 Prozent von schlechteren Geschäften<br />
(plus 10 Prozentpunkte) aus.<br />
Christian Heitschötter, Stuckateurmeister aus Arnsberg, setzt beim Fachkräftemangel<br />
auf Ausbildung: Zwei Azubis hat er gerade eingestellt, ein weiterer kommt im nächsten<br />
Jahr hinzu.<br />
Im Metallbereich wird die aktuelle Lage<br />
ebenfalls mit gemischten Gefühlen betrachtet:<br />
43 % sprechen von einer guten<br />
Geschäftslage, bei 19 % herrscht schlechte<br />
Stimmung vor. Seitens der Handwerkskammer<br />
befürchtet man eine Verschlechterung<br />
der Stimmung. die im Laufe des Jahres wohl<br />
wachsen wird. 44 % der Befragten sehen<br />
schon jetzt dunkle Wolken am Horizont.<br />
„Konjunkturen-Motoren“<br />
Optimistisch dagegen bleiben vorerst noch<br />
die, wie die Handwerkskammer sie nennt,<br />
„Konjunktur- „Motoren“ aus dem Bau- und<br />
Ausbaubereich: Im Erhebungszeitraum<br />
melden 64 Prozent der Unternehmen des<br />
Bauhauptgewerbes gute Geschäfte – noch<br />
zufriedener ist man nur noch im Dach-<br />
decker-Handwerk. Im Ausbaugewerbe liegt<br />
der Anteil mit 70,75 Prozent sogar noch<br />
höher. Für die Zukunft befürchten jedoch<br />
auch 46 Prozent der Baubetriebe eine Eintrübung,<br />
im Ausbaugewerbe teilen 27 Prozent<br />
diese Meinung.<br />
Das sagen Sauerländer Handwerker<br />
Über volle Auftragsbücher freuen sich auch<br />
unsere drei befragten Unternehmen: Stuckateurmeister<br />
Christian Heitschötter aus<br />
Arnsberg-Bruchhausen, Matthias Pape von<br />
Zimmermann Haus in Schmallenberg sowie<br />
Ausgabe 03 2022
7<br />
Anstieg der Leistungspreise<br />
im Bau- und Ausbaugewerbe<br />
(in %)<br />
86,8<br />
67,7 69,2<br />
66,7<br />
100<br />
80,3<br />
100<br />
64,8<br />
57,1<br />
76,9<br />
100<br />
66,7<br />
100<br />
57,4<br />
95<br />
73,9 76,7<br />
32,3<br />
26,9<br />
10,5<br />
2,6 3,8<br />
33,3<br />
19,7<br />
38,1<br />
27,8<br />
28,6<br />
15,4<br />
18<br />
23,1 20,4<br />
7,4 4,8 7,7 4,8 4,9 5<br />
3,1 2,9<br />
Dachdecker<br />
Elektrotechniker<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger<br />
Gerüstba uer<br />
Glaser<br />
Installateur und Heizungsbauer<br />
Klempner<br />
Maler und Lackier er<br />
Maurer und Betonbauer<br />
Raumausstatter<br />
Rollladen- und Sonnenschutztechniker<br />
Stra ßenba uer<br />
Stuckateur<br />
Tischler<br />
Zimm erer<br />
Gesamt Bau<br />
Gesamt Ausbau<br />
gestiegen gleich gesunken<br />
Daten aus: Frühlings-Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Südwestfalen<br />
Markus Schrewe von Bautenschutz Schrewe<br />
aus Olsberg-Wiemeringhausen.<br />
Alle drei Geschäftsführer sind mit der derzeitigen<br />
Auftragslage sehr zufrieden, die<br />
Schwierigkeiten halten sich bei ihnen in<br />
Grenzen, die gestiegenen Materialkosten<br />
sind aber bei allen „schon langsam zu spüren.“<br />
Lieferengpässen begegnet Markus<br />
Schrewe dadurch, „dass ich das Material<br />
nicht eine Woche, sondern jetzt schon zwei<br />
Wochen vorher bestelle.“ Er räumt allerdings<br />
ein, dass er in seinem Betrieb nicht<br />
von vielen, sondern nur von zwei, drei Lieferanten<br />
abhängig ist.<br />
Lieferkettenproblem<br />
Die globalen Lieferketten funktionieren<br />
seit Beginn der Pandemie noch immer nicht<br />
reibungslos; durch neue Krisen bleiben sie<br />
auch weiter gestört. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer<br />
des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Baugewerbes (ZDB) kann<br />
in dieser Krisenzeit trotzdem noch etwas<br />
Positives entdecken: „Wir stellen fest, dass<br />
die Bauwirtschaft erheblich von Russland,<br />
Belarus und der Ukraine abhängig ist. Kurzfristig<br />
macht das die Materialien schwer erhältlich,<br />
könnte langfristig aber zu einem<br />
guten Trend führen. Immer mehr Baufirmen<br />
versuchen, Baumaterialien zu recyceln. Das<br />
gilt etwa für Sand, aber auch für Beton und<br />
Steine.“<br />
Auftrags- und Personalsituation<br />
Die Kurven für den Fachkräfte- wie für den<br />
Hilfskräftebedarf haben lt. Konjunkturbericht<br />
der Handwerkskammer seit dem vergangenen<br />
Frühjahr nochmals einen negativen<br />
Verlauf genommen. Das bereitet vielen<br />
Unternehmen, gerade auch im Bau- und<br />
Ausbaugewerbe, weiterhin Sorge. Diese<br />
teilt auch Markus Schrewe von Bautenschutz<br />
Schrewe: „Die Auftragslage ist gut,<br />
sogar gestiegen. Auf der Stelle würde ich<br />
gern zwei Leute, Maurer und Trockenbauer,<br />
einstellen.”<br />
Während sich also viele Unternehmen auf<br />
der einen Seite über volle Auftragsbücher<br />
freuen, können Aufträge wegen des Personalmangels<br />
manchmal nicht in der gewünschten<br />
Zeit abgearbeitet werden. Ähnlich<br />
geht es Christian Heitschötter in seinem<br />
Stuckerei-Betrieb in Arnsberg-Bruchhausen.<br />
Sein Problem ist, dass „gelernte Fachkräfte<br />
nur sehr schwer zu bekommen sind.“ Als<br />
Gegenmaßnahme setzt er auf Ausbildung.<br />
Zwei Azubis hat er gerade eingestellt, ein<br />
weiterer kommt im nächsten Jahr hinzu. Wie<br />
schwer die Suche nach Auszubildenden war,<br />
hat er deutlich zu spüren bekommen. Diesen<br />
negativen Trend auf dem Ausbildungsmarkt<br />
zeigt auch die Konjunkturumfrage.<br />
Die Handwerkskammer führt ihn darauf<br />
zurück, dass Betriebe während der Corona-<br />
Pandemie kaum Möglichkeiten hatten, sich<br />
potenziellen Bewerbern zu präsentieren.<br />
Viele Betriebe, so der Handwerkskammer-<br />
Bericht, haben nach der letzten Konjunkturumfrage<br />
im Herbst 2021 nochmals herbe<br />
Personal-Verluste verzeichnen müssen.<br />
Besonders hart hat es die Nahrungsmittelhandwerke<br />
getroffen. Hier wurde bei 25<br />
Prozent der Umfrageteilnehmer Personal<br />
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Ausgabe 03 2022
8<br />
ein 10-Jahres-Darlehen von durchschnittlich<br />
0,9 % im letzten Dezember auf 2,1 %<br />
gestiegen (Mitte Juni lagen sie bei 3,7 %).<br />
Allerdings war dies der stärkste Anstieg<br />
seit 20 Jahren. Damals lagen die Zinsen im<br />
Durchschnitt noch bei 6 %. Trotz aller Krisen<br />
– und der Unsicherheit, wie es weitergehen<br />
wird -befindet sich der Immobilienmarkt<br />
weiter im Aufwind.<br />
Matthias Pape, Zimmermann Haus in Schmallenberg: „Die Mitarbeiter sind unser höchstes<br />
Gut. Handwerker werden immer gebraucht. Das Handwerk wird weiter wichtig sein“<br />
abgebaut, aber nur bei 20 % der Betriebe<br />
Personal aufgebaut. Ähnlich groß war der<br />
Stellenabbau im Baugewerbe: 23,1 Prozent<br />
gaben an, dass Personal reduziert wurde,<br />
aber nur 11,5 Prozent der Betriebe haben<br />
auch neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Mitarbeiter sind höchstes Gut<br />
Matthias Pape von Zimmermann Haus in<br />
Schmallenberg ist sich dessen bewusst,<br />
dass es in den nächsten Jahren wegen<br />
gestiegener Kosten schwieriger werden<br />
wird. Trotzdem verschwendet er keinen<br />
Gedanken daran, Mitarbeiter einzusparen.<br />
„Die Mitarbeiter sind unser höchstes Gut.<br />
Handwerker werden immer gebraucht. Das<br />
Handwerk wird weiter wichtig sein“, ist er<br />
zuversichtlich.<br />
Zurückhaltung bei Investitionen –<br />
auch und besonders im Hausbau<br />
Die eingangs erwähnten Fakten schlagen<br />
sich auch beim Investitionsverhalten der<br />
einzelnen Gewerke nieder. Im Ausbaugewerbe<br />
liegt der Indexwert mit 83 Punkten<br />
deutlich unter dem Schnitt von 100. Hier<br />
schlägt gewiss auch die Zinsangst zu Buche,<br />
so die Handwerkskammer. Höhere Zinsen<br />
lassen die Zahl der Bauvorhaben deutlich<br />
sinken.<br />
"Trotz aller Krisen – und der Unsicherheit,<br />
wie es weitergehen wird - befindet sich<br />
der Immobilienmarkt weiter im Aufwind."<br />
Bezüglich der Zinsen muss ein wenig revidiert<br />
werden: Zwar sind die Zinsen für<br />
Preise<br />
Die explorierenden Preise im Bausektor<br />
und der damit einhergehende Verlust der<br />
Planbarkeit verunsichern die Unternehmen,<br />
viele ihrer Kalkulationen werden hinfällig.<br />
Die extrem ausgeprägte Preisdynamik<br />
hat zur Folge, dass z. B. Baufirmen, die<br />
vor Baubeginn mit den Bauherren Festpreise<br />
ausgemacht hatten, nun einen Verlust<br />
befürchten – trotz voller Auftragsbücher.<br />
Durch die geringere Auslastung ist dann<br />
auch damit zu rechnen, dass der Personalbedarf<br />
in der Baubranche sinkt.<br />
Matthias Pape von Zimmermann Haus bewertet<br />
die derzeitige Auftragslage noch als<br />
positiv: „Die Auftragsvorlage stammt aus<br />
der Zeit, als der Einfamilienhaus-Bau noch<br />
weiter gefördert wurde.“ Trotzdem spürt<br />
er die Zurückhaltung gerade in diesem Bereich<br />
deutlich und rechnet damit, dass es<br />
auch in den nächsten Jahren schwierig sein<br />
wird. Als Geschäftsführer denkt er über<br />
verschiedene Strategien nach, um die Zukunft<br />
zu sichern. Eine davon ist, sich nicht<br />
allein auf den Einfamilienbereich zu konzentrieren:<br />
„Wir orientieren uns auch an<br />
unseren anderen Standbeinen, an die Bereiche<br />
Bürobau, Mehrfamilienhäuser, Schu-<br />
Der bundesweite Umsatz im Ausbaugewerbe<br />
ist im 1. Quartal 2022 gegenüber dem<br />
1. Quartal 2021 real (preisbereinigt) um 0,7<br />
% gestiegen. Nominal lag der Umsatz aufgrund<br />
der deutlich gestiegenen Baupreise<br />
um 15,0 % höher. Wie das Statistische Bundesamt<br />
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen<br />
weiter mitteilt, ist die Zahl der Beschäftigten<br />
im 1. Quartal 2022 gegenüber<br />
dem Vorjahreszeitraum ebenfalls um 0,7 %<br />
gewachsen.<br />
Markus Schrewe von Bautenschutz<br />
Schrewe aus Olsberg: “Die Auftragslage<br />
ist gut, sogar gestiegen. Auf der Stelle<br />
würde ich gern zwei Leute, Maurer und<br />
Trockenbauer, einstellen.”<br />
Ausgabe 03 2022
len, Flüchtlingsheime“. Sein Unternehmen<br />
sieht er daher als gut aufgestellt an.<br />
Die nächsten Monate werden zeigen, ob<br />
die (Handwerks-)Konjunktur zur Erholung<br />
ansetzen kann und in welchem Maß Spätfolgen<br />
zu verzeichnen sein werden.<br />
» Bautrocknung<br />
» Bauwerksabdichtung<br />
» Schimmelpilzbeseitigung<br />
» Energetische Sanierung<br />
» Wasserschadensanierung<br />
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9<br />
Generell, so sieht das die Handwerkskammer,<br />
wird der Umsatz in Südwestfalen nur<br />
wenig zulegen und aller Voraussicht nach<br />
hinter die allgemeine Preisentwicklung zurückfallen.<br />
Diese liegt aktuell bei 7,9 Prozent.<br />
Tendenz: steigend.<br />
Quellen:<br />
Handwerkskammer Südwestfalen,<br />
IHK Arnsberg, FOCUS<br />
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höchsten Stufe wird die Rutschgefahr auf<br />
ein Minimum reduziert. Selbst bei räumlich<br />
schwierigen Ausgangslagen ist nahezu immer<br />
ein bodengleicher Einbau möglich und<br />
auch ungewöhnliche Duschformate können<br />
dank des formstabilen und superflachen Materials<br />
problemlos umgesetzt werden.<br />
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Fugenlos - Schnell - Sauber<br />
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- viel zu hoher Einstieg - Komforteinstieg<br />
- zu enger - Duschbereich<br />
viel zu hoher Einstieg - hygienisch und - Komforteinstieg<br />
pflegeleicht<br />
- aufwendige - zu Reinigung enger Duschbereich - hell, groß und - hygienisch modern und pfleg<br />
- tristes Bad/Dusche - aufwendige Reinigung - Motive frei wählbar - hell, groß und mode<br />
- beschädigte Fliesen - da macht das Duschen<br />
- tristes Bad/Dusche - Motive frei wählbar<br />
- schimmelige Fugen wieder richtig Spaß!<br />
- beschädigte Fliesen - da macht das Dusch<br />
Ausgabe - schimmelige 03 2022 Fugen wieder richtig Spaß!
11<br />
Das Bad von heute kann mehr sein als nur<br />
ein Ort, an dem man sich wäscht. Dank innovativer<br />
Lösungen, die für ein Höchstmaß<br />
an Sicherheit, Komfort und Einzigartigkeit<br />
sorgen, kann sich ab sofort jeder Badbesitzer<br />
eine eigene kleine Wellnessoase erschaffen.<br />
Was sich definitiv lohnt. Denn<br />
unkomplizierter könnte Veränderung nun<br />
wirklich nicht sein.<br />
Ihr Badexperte aus Warstein, die Firma<br />
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Ausgabe 03 2022<br />
Du findest uns auf<br />
facebook - Hopf Haustechnik
12 Wärmepumpe<br />
Foto: Daikin Airconditioning Germany GmbH/ BHW Bausparkasse<br />
KLIMASCHUTZ IM<br />
EIGENHEIM:<br />
WÄRMEPUMPE SENKT SCHADSTOFFAUSSTOSS<br />
Foto: BHW Bausparkasse<br />
Wie viel CO₂ verursacht eigentlich<br />
mein Haus? Eine auf den ersten Blick<br />
unbedeutende Frage gewinnt für<br />
Eigenheimbesitzer unter klimaschützenden<br />
und finanziellen Aspekten an<br />
Bedeutung.<br />
Im Jahr 2020 haben deutschlandweit<br />
sämtliche bestehenden Gebäude einen<br />
Ausstoß von 120 Mio. Tonnen CO₂ verursacht<br />
(www.umweltbundesamt.de).<br />
Es liegt auf der Hand, dass private Eigenheime<br />
– besonders mit nicht mehr zeitgemäßen<br />
Gas- und Ölheizungen – einen<br />
maßgeblichen Einfluss auf den eigenen<br />
CO₂-Fußabdruck haben. Mit der Umstellung<br />
auf eine umweltfreundliche und energieeffiziente<br />
Wärmepumpe gelingt es, ein<br />
Zeichen für ein sauberes Klima zu setzen<br />
und dabei Betriebskosten zu sparen.<br />
„Kohlendioxid (CO₂) ist ein natürlich vorkommendes,<br />
farb- und geruchloses Gas.<br />
Mit seinen Eigenschaften ermöglicht<br />
es Pflanzen zu atmen, es sorgt für den<br />
Verbleib von Sonnenenergie in der Atmosphäre<br />
und damit für klimatisch angenehme<br />
Bedingungen. In der richtigen Dosis<br />
ist es lebensnotwendig“, informiert Klaus<br />
Ackermann, Geschäftsführer von NIBE<br />
Systemtechnik. „Allerdings bewirkt die<br />
übermäßige Verbrennung von Kohlenstoff<br />
den Anstieg des natürlichen CO₂-Gehalts –<br />
mit der Folge einer dauerhaften, künstlich<br />
verursachten Erwärmung der Erdatmosphäre<br />
und drastischen Veränderungen für<br />
die Umwelt. Daher ist Kohlendioxid auch<br />
als Treibhausgas bekannt. Dieser Umstand<br />
sowie die hiermit verbundene persönliche<br />
CO₂-Bilanz – einen Check gibt es beim Umweltbundesamt<br />
unter uba.co2-rechner.de<br />
– lassen sich ganz leicht und wirkungsvoll<br />
über eine innovative Wärmepumpe samt<br />
Nutzung erneuerbarer Energien verbessern.“<br />
Energieeffiziente Wärmepumpen<br />
von NIBE sind immer eine gute Wahl. So<br />
kennt eine intelligente Wärmepumpe<br />
der NIBE S-Serie schon das Wetter von<br />
morgen und passt ihre Leistung eigenständig<br />
daran an. Mehr Informationen auf<br />
www.nibe.de.<br />
Wenn eine Ölheizung durch eine moderne<br />
Wärmepumpe ersetzt wird, reduziert sich<br />
die CO₂-Belastung um zwei Drittel. Kommt<br />
noch über eine eigene Fotovoltaikanlage<br />
oder regenerativ erzeugter Strom für<br />
ihren Betrieb dazu, arbeitet die Wärmepumpe<br />
nahezu emissionsfrei. Ein Aspekt,<br />
der vor dem Hintergrund erwartbarer<br />
Preissteigerungen für Öl oder Gas große<br />
Einsparungspotenziale in den jährlichen<br />
Betriebskosten birgt.<br />
(BHW Bausparkasse AG)<br />
Ausgabe 03 2022
13<br />
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bei Büdenbender Hausbau: VIESSMANN INVISIBLE.<br />
Die Heizung ist nun platzsparend in unaufälligen<br />
Modulen untergebracht. Dadurch gewinnen Sie den<br />
Raum, der sonst für die Haustechnik reserviert war,<br />
als Wohnraum dazu.<br />
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oder jederzeit nach Terminvereinbarung<br />
unter 02904 / 984 90 80<br />
www.buedenbender-hausbau.de<br />
Ausgabe 03 2022
14 Wohnatlas Deutschland<br />
Postbank Wohnatlas 2022:<br />
Wie viel vom Einkommen fließt in die Eigentumswohnung?<br />
In 28 Prozent der Regionen ist Wohneigentum<br />
besonders günstig zu finanzieren<br />
In 111 von 401 deutschen Kreisen<br />
und kreisfreien Städte ist 70 Quadratmeter<br />
Wohneigentum mit weniger als<br />
12,5 Prozent des regional verfügbaren<br />
Haushaltseinkommens finanzierbar*.<br />
Im Durchschnitt aller Landkreise und kreisfreien<br />
Städte zahlen die Bürger 16,3 % ihres Einkommens<br />
für die Finanzierung.<br />
Kiel<br />
Hamburg<br />
Rostock<br />
München 44,0 %<br />
Berlin 38,8 %<br />
Leer<br />
Hamburg 36,2 %<br />
Frankfurt a. M. 35,6 %<br />
Düsseldorf 29,1 %<br />
Köln 28,1 %<br />
Bremen<br />
Hannover<br />
Magdeburg<br />
Berlin<br />
Stuttgart 28,0 %<br />
Münster<br />
Düsseldorf<br />
Erfurt<br />
Leipzig<br />
Dresden<br />
Legende<br />
Anteil der Annuität am<br />
verfügbaren regionalen<br />
Haushaltseinkommen:<br />
70 qm Bestand, 2021<br />
< 12,5 %<br />
12,5 % - ≤ 15 %<br />
Köln<br />
Frankfurt a.M.<br />
Mainz<br />
15 % - ≤ 17,5 %<br />
17,5 % - ≤ 20 %<br />
Karlsruhe<br />
Nürnberg<br />
20 % - ≤ 22,5 %<br />
≥ 22,5 %<br />
Stuttgart<br />
München<br />
*Tilgungsdauer: 26 Jahre und 9 Monate,<br />
Zins 1,6 % p.a., Anfangstilgung 3 %,<br />
Eigenkapital 20 % des Kaufpreises,<br />
2 % Notargebühr<br />
Freiburg<br />
Datenbasis: VALUE AG (2022); MB Research (2022),<br />
Berechnungen des HWWI.<br />
Quelle: Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG<br />
Ausgabe 03 2022
Abbruchroboter durch die Haustür<br />
15<br />
Der Husqvarna kann eine Menge „Manpower“ ersetzen<br />
IMMER GUT AUSGERÜSTET –<br />
MIT KNOWHOW UND DEN RICHTIGEN MASCHINEN<br />
DER ABBRUCHROBOTER, DER DURCH<br />
DIE WOHNZIMMERTÜR KOMMT...<br />
Wenn Daniel Hauke mit seinem Team<br />
beim nächsten Mal zu Ihnen kommt,<br />
können Sie sicher sein, dass er seine<br />
Arbeiten noch präziser und noch<br />
schneller ausführt, als Sie es sowieso<br />
schon von ihm gewohnt sind. Weil<br />
Geschäftsführer Daniel Hauke weiß, dass<br />
jedes Projekt einzigartig ist, bringt er nicht<br />
nur jede Menge Erfahrung und Knowhow<br />
im Bereich Hochbau und Sanierung mit,<br />
sondern auch stets das richtige Werkzeug<br />
und die passende Ausrüstung. Mit neuen<br />
Maschinen ist er jetzt auch für Arbeiten im<br />
Tiefbaubereich bestens gerüstet.<br />
Einzigartig in der näheren Umgebung:<br />
Der Abbruch-Roboter<br />
Neu dabei ist eine Maschine, die nicht<br />
nur bei kleinen Jungs für glänzende Augen<br />
sorgt: der Husqvarna DXR 145, ein<br />
Abbruch-Roboter. Dieser besitzt einen<br />
Turm, der sich um 360 Grad drehen lässt.<br />
Mit einer Leistung von 18,5 kW, einer<br />
Reichweite von 3,7 Metern und einem<br />
relativ geringen Gewicht von knapp einer<br />
Tonne wurde er speziell für Abbrucharbeiten<br />
auf engem Raum entwickelt.<br />
Per Fernbedienung kann das Fahrzeug<br />
sicher bedient und einfach manövriert<br />
werden. Der Roboter kann sehr flexibel<br />
eingesetzt werden: Stehen z. B. Abbrucharbeiten<br />
im Erdgeschoss eines Hauses an,<br />
so ist es möglich, dass der Abbruchroboter<br />
ganz einfach durch die Wohnzimmertür an<br />
den Arbeitsort kommt.<br />
Gut ausgerüstet –<br />
auch für Tiefbauarbeiten<br />
Das Leistungsspektrum der Firma Hauke<br />
ist damit noch breiter gefächert, nicht nur<br />
im Bereich Hochbau und Sanierung: „Wir<br />
können jetzt auch Tiefbauarbeiten gut<br />
mit ausführen“, erklärt Daniel Hauke, „Das<br />
war bisher nur im kleinen Maße möglich.“<br />
Neben dem LKW (3-Seiten-Kipper, Tieflader)<br />
gibt es unter anderem einen<br />
15-Tonnen-Bagger von Hitachi und einen<br />
Hybrid-Bagger von Takeuchi, der übrigens<br />
besonders geräuscharm arbeitet.<br />
Außerdem den Manitou MRT 2470 (2470<br />
= 24 Meter Ausleger, 7 Tonnen), ein geländegängiger<br />
drehbarer Teleskoplader. Und<br />
dies ist nur ein kleiner Einblick in den Maschinenpark<br />
der Firma Hauke.<br />
Hochbau – Sanierung – Tiefbau<br />
Daniel Hauke, der derzeit 26 Mitarbeiter<br />
beschäftigt, ist vielen Bauherren im Sauerland<br />
und auch in ganz Deutschland als<br />
kompetenter Ansprechpartner in den folgenden<br />
Bereichen bekannt:<br />
· Neubauten<br />
· Maurerarbeiten<br />
· Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />
· Ausbau tragender Wände<br />
· Einbau Stahlkonstruktionen<br />
· Sanierung<br />
· Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden<br />
und Schimmel<br />
· uvm.<br />
Durch die Erweiterung des Maschinenparks<br />
kann er nun ein noch größeres Leistungsspektrum<br />
anbieten.<br />
Hauke Hochbau & Sanierung GmbH<br />
Am Bahnhof 1, 59872 Meschede<br />
Telefon 0291-95289290<br />
www.bau-mit-hauke.de<br />
Ausgabe 03 2022
Gre<br />
16<br />
Anbau: Wenn die Kinder größer werden<br />
Grenze Nachbar<br />
3,49 5<br />
Dachterrasse<br />
Gelände vorhanden<br />
Garage<br />
20 9 2,49 5 18 26 90<br />
20 20 2,38 5 18 26 90<br />
2,01<br />
HWR Flur<br />
Schlafen<br />
-Bestand-<br />
2,92<br />
Essen/Kochen/Wohnen<br />
-Bestand-<br />
OK FF DG -Bestand-<br />
+ 2.92 = 359.29 ü.NN<br />
hnitt A-A<br />
Anbau -Neu-<br />
Wohnhaus -Bestand-<br />
OKFF EG -Bestand-<br />
+/- 0.00 = 356.37 ü.NN<br />
Grenze Straße<br />
Mehr Platz für alle durch einen Anbau<br />
von Wiese und Heckmann<br />
Erdgeschoss<br />
+/- 0.00 = 356.37 ü.NN<br />
16,63 5<br />
Ans<br />
N<br />
9,35<br />
5,20 4,15<br />
5,20 20 5 1,97 17 5 1,80<br />
2,98 5 31 5 4,78 5 17 5<br />
7,29<br />
weg<br />
5,00 10,74<br />
Wohn<br />
36 5 3,62 5 17 5 2,99 17 5 3,04 36 5<br />
36 5 3,62 5 17 5 4,25 17 5 1,77 5 36 5<br />
2,05 8,69<br />
356.60<br />
356.60<br />
356.44<br />
356.44<br />
10,12 5<br />
5,45 36 5 4,31 5<br />
Fahrräder<br />
A<br />
6,46<br />
3,00<br />
2,31 5 2,50 1,62 75 80 75 97<br />
2,28 2,13 5 2,13 5<br />
17 5 5,19 36 5 2,35 17 5 1,08 36 5<br />
17 5 5,19 36 5 3,60 5 36 5<br />
4,72 5 9,70<br />
Essen/Kochen/Wohnen<br />
-Bestand-<br />
5,20 30 1,65 1,15 75 30<br />
2,13 5 2,13 5<br />
Terrasse<br />
-Bestand-<br />
WENN DIE KINDER<br />
GRÖSSER WERDEN…<br />
… reicht die ursprüngliche Wohnfläche<br />
schon aufgrund ihrer Aufteilung<br />
oftmals nicht mehr aus. So erging es<br />
auch der Familie Kanzelista-Wiemann<br />
aus Bestwig. Deshalb ließen sie an<br />
ihr ursprüngliches Haus (Grundfläche<br />
ca. 140 m²) aus dem Jahre 2013 einen Anbau<br />
setzen. Mit zusätzlichen 40 m² Wohnfläche<br />
und weiteren 98 m² Nutzfläche ist<br />
nun für alle ausreichend Platz vorhanden.<br />
Dass alles so reibungslos geklappt hat, hat<br />
die Familie der Firma Wiese und Heckmann<br />
zu verdanken, der sie das komplette Projekt<br />
vertrauensvoll in die Hände gelegt hat.<br />
Kind I<br />
13.08 m 2 Flur<br />
4.58 m 2<br />
HWR<br />
6.12 m 2<br />
Kind II<br />
Garage<br />
25.38 m 2 13.07 m 2<br />
Heckenbepflanzung Bestand bleibt erhalten<br />
Schon rein äußerlich unterscheidet sich der<br />
Anbau mit seiner waagerechten Holzfassade<br />
im modischen Anthrazit deutlich vom<br />
PKW<br />
357.12<br />
356.44<br />
5,36 5 4,33 5<br />
WM T<br />
Anbau -Neu-<br />
Ausgabe 03 2022<br />
Wohnhaus -Bestand-<br />
Bad<br />
3.19 m 2<br />
Ofen<br />
A<br />
Hausanschl.-schacht<br />
-Bestand-<br />
Essen/Kochen/Wohnen<br />
-Bestand-<br />
356.08<br />
356.08<br />
356.21<br />
356.21<br />
Bestandshaus. Durch die Wiederholung<br />
der Holzfassade bei der Verkleidung des<br />
Eingangsbereiches wurde eine Verbindung<br />
geschaffen, die das gesamte Haus als Einheit<br />
zeigt. Auch eine Idee der Hausherrin,<br />
die deutlich einen Blick für Ästhetik und<br />
Harmonie hat.<br />
36 5 1,68<br />
2,04 5<br />
Wohnhaus -Bestand-<br />
Anbau -Neu-<br />
Zugang Anbau<br />
-Neu-<br />
Flur EG<br />
-Bestand-<br />
Eingang/Stellplätze<br />
-Bestand-<br />
Ähnlich harmonisch geht es im Inneren des<br />
Hauses weiter. Im großzügig angelegten<br />
Wohn-, Ess-, Kochbereich des Bestandshauses<br />
wurde ein Teil des Mauerwerks geöffnet<br />
und dort Glasschiebetüren eingesetzt.<br />
Durch die gelangt man jetzt in den Anbau.<br />
Über einen kleinen Flur kommt man zu einem<br />
kleineren Wohnbereich mit Bad - das<br />
Reich des ältesten Sohnes. Durch einen<br />
weiteren Raum, der als Hauswirtschaftsraum<br />
dient, gelangt man stets trockenen<br />
Fußes von der Garage in den Wohnbereich.<br />
45 ² m Wohnfläche und 20 m² Nutzfläche<br />
wurden durch den Anbau allein im Erdgeschoss<br />
gewonnen.<br />
Den Platz über dem neuen Anbau in Holzrahmenbauweise<br />
wollte die Familie nicht<br />
ungenutzt als Flachdach belassen, sondern<br />
ließ ihn zur Dachterrasse ausbauen. „Eine<br />
super Idee“ – freut sich die ganze Familie<br />
Kanzelista-Wiemann, besonders jetzt in der<br />
warmen Jahreszeit. Dort, wo man früher<br />
von einem kleinen Balkon aus gerade mal<br />
ein wenig frische Luft genießen konnte, befindet<br />
sich nun eine „Ruhe-Oase“ mit einer<br />
traumhaften Fläche von 72 m². Reichlich<br />
Platz und herrliche Ausblicke auf Bestwig<br />
-Bestand-<br />
-Bestand-<br />
Grenze Nachbar<br />
Technik<br />
-Bestand-<br />
WC<br />
-Bestand-<br />
Garderbe<br />
-Bestand-<br />
Grenze Nachbar<br />
Baugrenze<br />
vorhandenes<br />
vorhandenes G<br />
Ansicht<br />
Ansicht Süd W<br />
e Nachbar
Grenze Na<br />
Ansicht Süd-Osten<br />
OKFF Wohnbereich<br />
+/- 0.00 = 356.37 ü.NN<br />
3,72<br />
2,<br />
17<br />
auf der einen und dem Naturschutzgebiet<br />
Breberg auf der anderen Seite.<br />
Pflanzen, eine Relax-Ecke, Liegen und ein<br />
Whirlpool – die neue Terrasse ist ein wunderschönes<br />
Fleckchen zum Entspannen.<br />
„Hier ist unsere Ruhe-Oase“, bestätigt<br />
auch Hausherrin Karolina Kanzelista. Dass<br />
die Dachfläche ihres Anbaus jetzt so sinnvoll<br />
genutzt wird, entstammt einem Geistesblitz<br />
der Hausherren. Der „sehr flexible“<br />
Umgang mit Ideen, die die Familie zusätzlich<br />
in den Bauprojekt einbrachte, gefiel<br />
ihnen ausnehmend gut. Überhaupt war<br />
die Familie „total zufrieden“ mit der Zusammenarbeit<br />
mit Wiese und Heckmann.<br />
geplantes Gelände<br />
vorhandenes Gelände<br />
Grenze Nachbar<br />
Grenze Nachbar<br />
geplantes Gelände = vorhandenes Gelände<br />
Besonders Bauleiter David Meyer ist sie<br />
dankbar, der sie durch die gesamte Bauphase<br />
begleitet hat.<br />
Die Bauherren entschieden sich für eine<br />
komfortable, schlüsselfertige Ausführung<br />
des Anbaus. Der Leistungsumfang der<br />
Firma Wiese und Heckmann erstreckte<br />
sich von den Planungsleistungen inklusive<br />
Entwurf und Bauantrag über den eigentlichen<br />
Anbau in Holzbauweise bis hin zu<br />
den Ausbauarbeiten. Firma Wiese und<br />
Heckmann übernahm dabei die Koordination<br />
der folgenden Gewerke: Planungsleistungen,<br />
Abriss- und Anschlussarbeiten<br />
am Bestandshaus, Holzbau, Holzterrasse,<br />
Holzbau Wiese und Heckmann<br />
Dacheindeckung, Fenster, Haustechnik,<br />
Estrich, Trockenbau und weitere Ausbauarbeiten<br />
(Bodenbeläge, Innentüren,<br />
Malerarbeiten).<br />
Aus dem hübschen, kleinen Häuschen<br />
der Kanzelista-Wiemanns ist durch den<br />
Anbau ein großzügiges Wohngebäude<br />
für das Bauherren-Ehepaar und seine<br />
drei Kinder geworden. „Wir sind glücklich<br />
darüber“, betont Karolina Kanzelista,<br />
„dass sich unser Traum dank der Firma<br />
Wiese und Heckmann zu 100 % erfüllt<br />
hat.“<br />
3,88<br />
Gre<br />
Gelän<br />
Ansicht Süd-Westen<br />
OK geplantes Gelände = 356.23 ü.NN<br />
olzbau Wiese und Heckmann<br />
icht Nord Westen<br />
Holzbau Wiese und Heckmann<br />
Wohnhaus -Bestand-<br />
Grenze Nachbar<br />
Wohnhaus -Bestand- Anbau -Neu-<br />
Grenze Nachbar<br />
geplantes Gelände = vorhandenes Geländ<br />
Baugrenze<br />
WH Anbau -Neu-<br />
+ 3.73 = 360.10 ü.NN<br />
Ansicht Süd Osten<br />
Anbau -Neu-<br />
Gelände an der Straße<br />
elände am geplanten Gebäude<br />
Grenze Straße<br />
OK Pflaster -Bestand-<br />
- 0.30 = 356.08 ü.NN<br />
Holzbau Wiese und Heckmann<br />
4,02<br />
4,02<br />
geplantes Gelände = vorhandenes Gelände<br />
vorhandenes Gelände<br />
geplantes Gelände<br />
Nord Osten<br />
Ansicht Nord-Westen<br />
Grenze Nachbar<br />
Dachgeschoss<br />
+ 2.83 = 359.20 ü.NN<br />
N<br />
9,35<br />
5,20 4,15<br />
Anbau -Neu-<br />
Wohnhaus -Bestand-<br />
-Bestand-<br />
esten<br />
10,74<br />
8,69<br />
geplantes Gelände = vorhandenes Gelände<br />
A<br />
10,12 5<br />
Holzbau Wiese und Heckmann<br />
Bad<br />
-Bestand-<br />
Zugang<br />
Dachterrasse<br />
-Neu-<br />
20.03.2017 Holzbau Wiese und Heckmann<br />
Flur DG<br />
-Bestand-<br />
Zugang<br />
Dachterrasse<br />
-Neu-<br />
A<br />
Balkon vorhanden<br />
-Abbruch-<br />
Abstell<br />
-Bestand-<br />
DFF<br />
DB-Zugang<br />
Kind I<br />
-Bestand-<br />
Wiese und Heckmann GmbH<br />
Elleringhauser Str. 10<br />
59939 Olsberg<br />
Tel.: 02962 97740<br />
info@moderner-holzbau.de<br />
www.moderner-holzbau.de<br />
Grenze Nachbar<br />
2.00 m<br />
c<br />
Ausgabe 03 2022<br />
Schlafen<br />
-Bestand-<br />
DFF<br />
2.00 m
18 Wasser: Jeder Tropfen zählt<br />
JEDER TROPFEN<br />
Anlässlich des Weltwassertages im<br />
Frühjahr zeigte die professionelle<br />
Gartenberatung des Verbands Wohneigentum<br />
(VWE), wie es sich ressourcenschonend<br />
mit Wasser im<br />
Hausgarten umgehen lässt. Die Position<br />
„Nachhaltiger Umgang mit Wasser im<br />
Hausgarten“ enthält Forderungen an die<br />
Politik und Empfehlungen für Gartennutzerinnen<br />
und -nutzer. Wasser sollte<br />
gezielt, bedarfsgerecht und flankiert von<br />
gärtnerischen Maßnahmen verwendet<br />
werden.<br />
Wasser ist lebensnotwendig: Für uns Menschen,<br />
für den Erhalt der Natur und auch<br />
für die Gärten, die eine wichtige Rolle in<br />
Siedlungen und Quartieren und für den<br />
gesamten Wohnort spielen, betont VWE-<br />
Präsident Manfred Jost: „In Zeiten des Artensterbens<br />
und des Klimawandels zählt<br />
jede Grünfläche: als Lebensraum für Tierund<br />
Pflanzenarten, als grüne Lungen, die<br />
das Kleinklima abkühlen und Lärm mindern,<br />
als Windbremse und Feinstaubfilter<br />
und als Rückzugsmöglichkeiten für uns<br />
Menschen.“<br />
Das Gebot der Stunde ist, gegen den drohenden<br />
Wassermangel vorzugehen und<br />
ebenso punktuellen Starkregen zu bewältigen.<br />
Auch im Garten will ein anderer,<br />
„neuer“ Umgang mit der zunehmend<br />
knappen Ressource Wasser gelernt sein.<br />
„Wir alle müssen den Umgang mit Wasser<br />
überdenken“, erklärt Martin Breidbach,<br />
Bundesgartenberater im VWE. „Im Garten<br />
hieß es früher einfach ‚Sprenger an und<br />
Wasser marsch!‘ Heute ist Wasser für den<br />
mittel- und langfristigen Erhalt der Natur<br />
im Garten gezielt einzusetzen:<br />
so viel wie nötig – so wenig<br />
wie möglich.“ Im Sinne des<br />
aktuellen Weltwasserberichts<br />
der Vereinten<br />
Nationen<br />
gilt es, Grundwasser<br />
zu<br />
schützen!<br />
Für Gartennutzer*innen: 10-Punkte-<br />
Plan „Nachhaltige Wassernutzung im<br />
Hausgarten“<br />
1. Fördern Sie die Wasserhaltekraft Ihres<br />
Bodens.<br />
Maßnahmen wie das Erhöhen des Humusgehalts<br />
z. B. durch eine jährliche Kompostgabe<br />
helfen dabei, ebenso ein bodendeckender,<br />
dichter Pflanzenbestand,<br />
Mulchen, Gründüngung, Hacken und natürliche<br />
Bodenzuschlagstoffe wie Perlite,<br />
Gesteinsmehl. Das Schottern von Gartenflächen<br />
zerstört hingegen Bodenstruktur<br />
und Wasserhaltekraft.<br />
2. Verwenden Sie an den Standort angepasste<br />
Pflanzen.<br />
Wählen Sie standortgerechte Pflanzen,<br />
die über einen längeren Zeitraum ohne zusätzliche<br />
Bewässerung zurechtkommen.<br />
Bedenken Sie, dass Pflanzen wie Hortensien<br />
und Rhododendren einen hohen Wasserbedarf<br />
haben.<br />
3. Gezielte Gestaltung senkt den Wasserbedarf<br />
im Garten.<br />
Kombinieren Sie Pflanzen in Bereichen, die<br />
ähnliche Wasseransprüche haben. Die Lösung<br />
des Wasserproblems im Garten liegt<br />
aber nicht allein in der Verwendung von<br />
trockenheitsverträglichen Pflanzen. Denn:<br />
Auch wenn Bäume viel Wasser brauchen,<br />
Ausgabe 03 2022
19<br />
ZÄHLT!<br />
sind sie wichtig im Garten! Durch ihre Verdunstung<br />
und Beschattung kühlen Großgehölze<br />
das Kleinklima ab und senken so<br />
den Wasserbedarf der gesamten Lebensgemeinschaft<br />
im Garten.<br />
4. Wässern Sie effizient.<br />
Bringen Sie das Wasser gezielt an die Wurzeln.<br />
Nutzen Sie keine Wassersprenger,<br />
weil dabei zu viel Wasser verdunstet und<br />
nicht von den Pflanzen genutzt werden<br />
kann. Gießen Sie nur nach Bedarf: nicht<br />
permanent, nicht täglich, sondern alle<br />
4-5 Tage und dann durchdringend. So erziehen<br />
Sie die Pflanzen dazu, dem Wasser<br />
folgend tiefer in den Boden zu wurzeln.<br />
5. Trinkwasser ist knapp. Nutzen Sie Regenwasser.<br />
Regenwasser ist das beste Gießwasser.<br />
Dazu ist es kostenlos – eine Ressource, die<br />
vom Himmel fällt! Wassertonnen sind die<br />
einfachste Lösung. Zisternen eignen sich<br />
zur Speicherung größerer Wassermengen.<br />
Auch Dachbegrünungen oder ein Teich im<br />
Garten können kostbares Regenwasser im<br />
Garten zurückhalten.<br />
6. Zuviel Regenwasser? Auf dem eigenen<br />
Grundstück versickern lassen.<br />
Beseitigen Sie möglichst viele versiegelte<br />
Flächen auf Ihrem Grundstück. Verwenden<br />
Sie stattdessen wasserdurchlässige Beläge<br />
wie Fugenpflaster und Rasengittersteine.<br />
Das verhindert, dass kostbares Regenwasser<br />
ungenutzt in die Kanalisation gelangt.<br />
Wichtig: Auch Sickermulden sind aktiver<br />
Hochwasserschutz!<br />
8. Setzen Sie Prioritäten.<br />
Stimmen Sie sich mittelfristig auf einen<br />
Wandel im Garten ein. Während Sie auf<br />
wasserintensive Kulturen im Bereich Obst<br />
oder Gemüse wie Erdbeeren, Kohlgewächse<br />
oder Knollensellerie nicht verzichten<br />
möchten, akzeptieren Sie vielleicht, dass<br />
Ihre Regenwasserrückhaltung nicht auch<br />
noch für eine sattgrüne und gepflegte Rasenfläche<br />
ausreicht. Die Alternative kann<br />
ein Kräuterrasen sein.<br />
9. Lernen Sie mehr über die natürlichen<br />
Vorgänge im Garten.<br />
Beobachten Sie in Hitzeperioden genau:<br />
Welche Blätter schlappen und brauchen<br />
nun eine gute Portion Wasser? Stellen Sie<br />
Beratung<br />
Planung<br />
Bauleitung<br />
Statik<br />
Regenmesser im Garten auf und beobachten<br />
aufmerksam den Wetterbericht. Wenn<br />
es bald Regen gibt, braucht es keinen Guss<br />
aus der Trinkwasserbrause.<br />
10. Ob im Garten oder im Haus:<br />
Bewusstsein schärfen<br />
Denken und machen Sie mit beim Thema<br />
Wassersparen. Ob es die Sparspülung im<br />
WC ist oder die Dusche statt Badewanne –<br />
überall lässt sich Wasser sparen. Jedes Produkt,<br />
das wir konsumieren, hat eine Wasserbilanz.<br />
Allein schon die Frage: ‚Brauche<br />
ich es wirklich?‘ hilft, sich bewusst für oder<br />
gegen ein Produkt zu entscheiden.<br />
Quelle: Verband Wohneigentum<br />
7. Gartenwasserzähler sind keine<br />
Lösung.<br />
Wer einen Gartenwasserzähler nutzt, spart<br />
sich die Abwassergebühren. Doch dieser<br />
finanzielle Anreiz fördert, mit Trinkwasser<br />
im Garten allzu sorglos umzugehen. Wir<br />
sagen daher: Trinkwasser ist zum Gießen<br />
zu kostbar.<br />
Ausgabe 03 2022
20<br />
Haustüren-Inspirationen<br />
DESIGN UND SICHERHEIT<br />
IN PERFEKTER HARMONIE<br />
Unsere Türen gibt es in den<br />
verschiedensten Farben,<br />
Materialien und Strukturen.<br />
Sydney ES, links<br />
Griff Georgia - 1400 mm<br />
Griff Rialto, eine passende Kombination<br />
Fotos: F&R Haustürfüllungen<br />
Ausgabe 03 2022
21<br />
Columbus AKR-ES, rechts<br />
ISO -Sandstrahl-Verglasung Neo<br />
Griff Georgia - 1330 mm<br />
London,<br />
Griff Kansas - 1400 mm<br />
Pure Qualität, auch im Detail<br />
Ohio VG, links<br />
Griff Georgia - 1000 mm<br />
Griff Rialto, eine passende Kombination<br />
Lincoln ES, links<br />
Griff Georgia - 1440 mm<br />
Edles Streifen-Design<br />
Brüggemann GmbH<br />
Schneidweg 3<br />
59872 Meschede - Enste Süd<br />
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www.brueggemann-schreinerei.de<br />
Ausgabe 03 2022
22 Modisch im Schieferkleid Schieferhäuser in Arnsberg<br />
MODISCH IM SCHIEFERKLEID<br />
- MODERN DETAILLIERT<br />
ZWEI WOHNHÄUSER IN ARNSBERG<br />
Die sauerländische Stadt Arnsberg<br />
wird vor allem durch ihr historisches<br />
Zentrum sowie durch die waldreiche<br />
Umgebung am Ufer der Ruhr geprägt.<br />
Charakteristisch für die Architektur<br />
vor Ort sind außerdem die regionaltypischen<br />
Fachwerkhäuser mit ihren Fassaden<br />
und Dächern aus Schiefer. Im Stadtteil<br />
Neheim wurden zuletzt zwei benachbarte<br />
Wohnhäuser im KfW55-Standard neu<br />
errichtet, die diese Jahrhunderte lange<br />
Tradition auf moderne Weise fortführen<br />
und mit Nachhaltigkeit verbinden. Die eingesetzten<br />
Steine von Rathscheck Schiefer<br />
verbinden den zeitgemäßen Charakter der<br />
Architektur mit einem hohen Anspruch<br />
auf Nachhaltigkeit.<br />
Mit der Planung des Projektes war 2018<br />
das renommierte Bochumer Büro Banz<br />
+ Riecks Architekten beauftragt worden,<br />
das zuvor schon mehrfach für das Familienunternehmen<br />
des Bauherrn tätig war.<br />
Ausgehend von der Lage des leicht abschüssigen<br />
Grundstücks inmitten einer<br />
Einfamilienhaussiedlung aus den 1960er-<br />
Jahren entwickelten die Planer zwei einfach<br />
geschnittene Satteldachhäuser mit<br />
klaren Geometrien, die sich auf den ersten<br />
Blick harmonisch in die gewachsene Nachbarschaft<br />
einfügen.<br />
Anders als der Bestand wurden die beiden<br />
Neubauten jedoch ohne Dachüberstand<br />
ausgebildet und außerdem kontrastreich<br />
und materialbetont mit fließend ineinander<br />
übergehenden Fassaden und Dachflächen<br />
aus Schiefer sowie mit weiß verputzten<br />
Giebelseiten gestaltet: „Durch<br />
das Zusammenfließen von Dach und<br />
Wand und das leichte Auskragen der Dächer<br />
über den Stirnseiten wirkt es dabei,<br />
als seien zwei dunkle Handtücher über<br />
die beiden Baukörper geworfen worden“,<br />
beschreibt Architektin Elke Banz den Eindruck.<br />
Im Zusammenspiel wurde eine<br />
angenehm-elegante Optik erreicht, die<br />
regionale Verwurzelung ganz selbstverständlich<br />
mit zurückhaltend-reduzierter<br />
Modernität verbindet.<br />
Das Einfamilienhaus bietet eine Wohnfläche<br />
von 190 Quadratmetern, das nördlich<br />
angrenzende Zweifamilienhaus stellt<br />
Durch das Zusammenfließen von Dach<br />
und Wand wird eine angenehm-elegante<br />
Optik erreicht, die regionale Verwurzelung<br />
ganz selbstverständlich mit<br />
zurückhaltend-reduzierter Modernität<br />
verbindet.<br />
Ausgabe 03 2022
23<br />
auf zwei Ebenen eine Wohnfläche von<br />
230 Quadratmetern zur Verfügung. Die<br />
Außenterrassen zum Garten sowie die<br />
klug platzierten, teilweise bodentief eingelassen<br />
Fensterflächen sorgen dabei in<br />
beiden Häusern für helle Innenräume mit<br />
nahtlosem Übergang zwischen Innen und<br />
Außen. Das Zweifamilienhaus verfügt zusätzlich<br />
über ein großes Dachfenster nach<br />
Nordosten sowie über einen Dachbalkon<br />
nach Südwesten, um das Obergeschoss als<br />
eigene Wohnung nutzen zu können.<br />
Dächer und Fassaden aus Schiefer<br />
Ganz wichtig war dem Bauherrn eine<br />
nachhaltige Architektur mit reduziertem<br />
Energieverbrauch. Ein zentraler Baustein<br />
dabei ist die kombinierte Wärme- und<br />
Kälteversorgung über Geothermie. Im Zusammenspiel<br />
mit hochwärmegedämmten<br />
Fenstern und hinterlüfteten Fassaden<br />
mit 24 cm Mineralwoll-Dämmung wird so<br />
ein Primärenergiebedarf von 31,2 kWh je<br />
Quadratmeter und Jahr erreicht. Ebenfalls<br />
aus Gründen der Nachhaltigkeit war entschieden<br />
worden, Schiefer als Material sowohl<br />
für die Fassaden als auch für die um<br />
45° Grad geneigten Dächer zu verwenden:<br />
„Denn Schiefer ist ein natürlicher<br />
besitzt eigene hochwertige Vorkommen<br />
und zählt zu den führenden Schieferproduzenten<br />
weltweit.<br />
Die Ausführung der verschiedenen, insgesamt<br />
645 Quadratmeter großen Schieferflächen<br />
erfolgte durch den vor Ort ansässigen<br />
Dachdeckerbetrieb Willy Hesse.<br />
Im ersten Schritt hatten die Mitarbeiter 20<br />
cm dicke Balken vor der Stahlbetonfassade<br />
im Erdgeschoss bzw. vor der Lattung<br />
des Holzrahmenbaus im Obergeschoss<br />
Die beiden Neubauten fügen sich<br />
harmonisch in die gewachsene Nachbarschaft<br />
ein.<br />
Die gewählte einfache Rechteck-<br />
Deckung an der Fassade unterstreicht<br />
den modernen, geradlinigen<br />
Charakter der Architektur<br />
Werkstoff, der hier in der Region verwurzelt<br />
ist und, der gleichzeitig durch eine<br />
hohe Nachhaltigkeit und Langlebigkeit<br />
überzeugt“, so Elke Banz. Die gewählte<br />
Rechteck-Doppeldeckung mit Steinen der<br />
Marke InterSIN von Rathscheck Schiefer<br />
unterstreicht dabei den modernen, geradlinigen<br />
Charakter der Architektur. Das<br />
Unternehmen mit Sitz in Mayen in der Eifel<br />
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Ausgabe 03 2022
24<br />
Die Giebelseiten der beiden Häuser<br />
wurden im Kontrast weiß verputzt.<br />
vorgesetzt und oberhalb der Mineralwoll-<br />
Dämmung eine vier cm dicke Weichfaserplatte,<br />
eine vier cm dicke Konterlattung<br />
sowie eine Schalung aufgebracht. „Die<br />
anschließende Schieferdeckung erfolgte<br />
jeweils mit rechteckigen Decksteinen, die<br />
im halben Verband angeordnet und mit<br />
mindestens zwei Schiefernägeln auf der<br />
Schalung befestigt wurden“, erklärt Dachdeckermeister<br />
Rolf Hesse. Ein gelungenes<br />
Detail ist dabei der 35 cm große Überstand<br />
der Schieferplatten im Bereich der Giebelseiten,<br />
durch den die Eindeckung optisch<br />
als Hülle erscheint.<br />
Objekt:<br />
Bauherr:<br />
Planung:<br />
Dacharbeiten:<br />
Schiefer:<br />
Zwei Einfamilienhäuser<br />
privat<br />
Banz + Riecks Architekten, Bochum<br />
Willy Hesse GmbH, Arnsberg<br />
Rechteck-Doppeldeckung (Dach), Einfache<br />
Rechteck-Deckung (Wand) InterSIN, blaugrau<br />
von Rathscheck Schiefer, Mayen/Eifel<br />
www.rathscheck.de<br />
Ebenso ungewöhnlich ist auch das am<br />
gesamten Haus durchgehende Rastermaß<br />
von 16 Zentimetern, das subtil den<br />
modernen, geradlinigen Charakter der<br />
Architektur unterstreicht: „Im Bereich des<br />
Daches kamen aufgrund der gewählten<br />
Doppeldeckung und der erforderlichen<br />
Höhenüberdeckung von 24 Zentimetern<br />
entsprechend 40 cm x 40 cm große Schiefersteine<br />
zum Einsatz, um im Ergebnis eine<br />
sichtbare Höhe von 16 Zentimetern zu erhalten“,<br />
erläutert Rolf Hesse. „Die Steine<br />
der dritten Reihe überdecken die Steine<br />
der ersten Reihe dabei um acht Zentimeter.<br />
An der Fassade haben wir alternativ<br />
40 cm breite und 20 cm hohe Steine in<br />
Einfachdeckung mit einer Höhenüberdeckung<br />
von vier Zentimetern verarbeitet,<br />
um das gewünschte Rastermaß umzusetzen.<br />
Der als Fugenhinterlegung eingefügte<br />
Metallstreifen stellt dabei sicher, dass<br />
kein Wasser durch die drei bis sechs Millimeter<br />
breite Stoßfuge in die Konstruktion<br />
eindringen kann.“<br />
Eine weitere Besonderheit des Entwurfs<br />
ist die innen liegende Entwässerung des<br />
Daches im Bereich der Traufe, um so den<br />
reduzierten Eindruck des Hauses nicht zu<br />
stören. Im Zusammenspiel ist die optisch<br />
homogene und in bautechnischer Sicht<br />
dauerhafte Eindeckung von Dach und Fassade<br />
gelungen, die sich ganz der typologischen<br />
Architektur unterordnet.<br />
Ausgabe 03 2022
25<br />
Eine Besonderheit des Entwurfs ist<br />
die innen liegende Entwässerung<br />
des Daches im Bereich der Traufe,<br />
um so den reduzierten Eindruck<br />
des Hauses nicht zu stören.<br />
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Tel. 02932 201-3615, d.senft@stadtwerke-arnsberg.de<br />
Ausgabe 03 2022
26<br />
Treppen: für einen starken Auftritt<br />
Stockhausen Treppen<br />
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Ein System besteht aus mehreren Einheiten,<br />
die zueinander in Beziehung<br />
stehen. Auch die Relation zur Umgebung<br />
muss stimmen. Bei den computergestützt<br />
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Treppen stimmen diese Relationen - auch<br />
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Lichttechnik kann es auch in Ihrem<br />
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und Nussbaumholz. Selbstverständlich<br />
stets massiv, weshalb Sie den „starken<br />
Auftritt“ auch in zweifacher Hinsicht verstehen<br />
dürfen. Gern kombinieren wir das<br />
hochwertige Holz nach Ihren Wünschen<br />
mit erstklassigen Materialien wie Edelstahl<br />
oder Stein, um Ihrer Treppe das gewisse, individuelle<br />
Etwas zu verleihen.<br />
Reine Holztreppen vermitteln Wärme,<br />
einen eleganten Touch verleihen Geländersysteme<br />
aus Edelstahl. Durch eine Kombination<br />
aller drei Materialien – Edelstahl,<br />
Glas und Holz – erhält Ihre Treppe einen<br />
ganz eigenen Charme. Wir von Stockhausen<br />
Treppen achten darauf, dass Ihre Treppe<br />
genau zu Ihnen und der Innenarchitektur<br />
Ihres Hauses passt. Um den Stil einer<br />
Treppe genau zu definieren, arbeiten wir<br />
daher eng mit Architekten und Planern zusammen.<br />
Stockhausen Treppen punktet – auch<br />
- durch ein umfangreiches Angebot an<br />
verschiedenem Zubehör. Allein bei den<br />
Pfosten und Stäben haben Sie eine große<br />
Ausgabe 03 2022
27<br />
Auswahl an Materialien. Für Ihre Traumtreppe<br />
können Sie zwischen Holzstäben,<br />
Stahlstäben, Stäben mit einem Materialmix<br />
aus Holz, Stahl oder auch Glas wählen.<br />
Bei den Oberflächen der Holzstäbe haben<br />
Sie die Wahl zwischen feingeschliffen,<br />
geölt, seidenmatt oder lackiert in Ihrer<br />
Wunschfarbe.<br />
Glaselemente - eingesetzt in Stufen, Podesten<br />
oder als Geländerfüllung – können<br />
Teil des Treppensystems sein. Sie sind besonders<br />
lichtdurchlässig und bringen Ihre<br />
Treppe förmlich zum Schweben.<br />
Apropos Licht. Das Zusammenspiel von<br />
Raum und Licht wird bei einer Treppe besonders<br />
deutlich. Wenn Sie also Ihre Treppe<br />
durch direkte oder indirekte Beleuchtung<br />
ins rechte Licht setzen wollen, ist die<br />
Positionierung der Lichtquellen ein wichtiges<br />
Gestaltungselement. Mit bodennahen<br />
Leuchten – Lichtleisten (LED) oder Spots<br />
im Wangen- und Stufenbereich - kann auf<br />
Wunsch eine fast magische Atmosphäre<br />
erzeugt werden. Gern<br />
Schrift<br />
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der Lichttechnik.<br />
Doch Lichtkonzepte sind nicht nur ein effektives<br />
Gestaltungsmöglichkeit, mit einer<br />
guten Ausleuchtung der Treppenstufen<br />
bekommen Sie auch die nötige Sicherheit<br />
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fax: 029 81 / 36 18<br />
envelope :info@stockhausen-treppen.de<br />
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Ausgabe 03 2022
28 Der eigene Garten<br />
Rosenwasser.<br />
Foto: Bund deutscher Baumschulen e.V./pixabay.com/akz-o<br />
DER EIGENE GARTEN<br />
EINLADUNG, ZU FÜHLEN, ZU HÖREN UND ZU SCHMECKEN<br />
Ein eigener Garten gilt als ganz persönliche<br />
Oase zum Wohlfühlen. Wer<br />
aktuell nicht in die weite Welt aufbrechen<br />
möchte, reist vielleicht mit allen<br />
Sinnen durch das heimische Grün. Einfach<br />
einmal abschalten vom Treiben und<br />
Drängen des Alltags. Nur wohlfühlen oder<br />
auf Entdeckungstour gehen – zum Beispiel<br />
mit dem Tastsinn. Hierbei lassen sich<br />
Kiefernadeln, raue oder samtige Blätter<br />
ertasten, ledrige oder gefurchte Rinden<br />
erspüren. Der Wollige oder der Gefüllte<br />
Schneeball sind nicht nur eine Augenweide,<br />
sondern auch zarte Handschmeichler.<br />
Zum zarten Abtasten – dazu lädt auch der<br />
Korkflügelstrauch mit seinen kantigen, mit<br />
flügeligen Korkleisten besetzten Zweigen<br />
oder auch das Pfaffenhütchen mit seinen<br />
markanten roten Früchten ein.<br />
Wer genau hinsehen kann, beherrscht sicher<br />
auch das genaue Hinhören. Ob in der<br />
gemütlichen Hängematte oder warm eingepackt<br />
auf der heimischen Gartenbank:<br />
Augen schließen, tief durchatmen und<br />
lauschen: Im Blätterwerk geht es mal leise<br />
oder lauter zu. Auch Gräser verzaubern<br />
das Ohr mit zartem Flirren. Expert:innen<br />
in den Baumschulen vor Ort informieren<br />
über Ziergräser wie Federgras, die buschig<br />
wachsende, rötlich-gelbe Miscanthus-Hecke<br />
oder die aus den USA stammende Auslese<br />
mit metallisch, blaugrün schimmernder<br />
Belaubung namens „Heavy Metal“.<br />
Fachliche Beratung lohnt sich – das richtige<br />
Gehölz am richtigen Platz schenkt dem<br />
Betrachter das ganze Jahr über sinnliche<br />
Momente.<br />
Naschen, wohlfühlen und entspannen<br />
Auch der Geschmackssinn kommt nicht<br />
zu kurz. Apfel, Kirsche oder Birne sind<br />
beliebt bei Groß und Klein. Wer nicht viel<br />
Platz hat, greift vielleicht zu den dekorativen<br />
Säulenpflanzen. An ihnen lässt sich<br />
Ausgabe 03 2022
29<br />
im Vorbeigehen paradiesisch einfach naschen.<br />
Und nicht zu vergessen Gartenkräuter<br />
– Rosmarin, Schnittlauch, Salbei oder<br />
Zitronenmelisse. Einige Pflanzen weisen<br />
auch in den kalten Monaten aromatische<br />
Blätter oder Fruchtstände auf.<br />
Ganz exquisit ist selbst gemachtes Rosenwasser.<br />
Hybriden aus den Rosengruppen<br />
von Rosa x centifolia oder Rosa x damascena<br />
eignen sich besonders dafür. Dazu<br />
150 g Rosenblütenblätter vom weißen<br />
Blattansatz befreien und mit einem Liter<br />
siedendem Wasser übergießen und eine<br />
Stunde ziehen lassen. Genutzt wird es zum<br />
Verfeinern von Speisen oder als Pflegeprodukt<br />
für Haut und Haar. Ob selbst gemachter<br />
Sirup, Kompott oder Gelee – eine<br />
Vielzahl von Rezepten hilft auch Ungeübten<br />
dabei, Obst und Gemüse aus dem<br />
eigenen Garten zu Köstlichkeiten zu verarbeiten.<br />
(akz-o)<br />
bei Groß und Klein. Und nicht zu vergessen<br />
Gartenkräuter – Rosmarin, Schnittlauch,<br />
Salbei oder Zitronenmelisse. Einige Pflanzen<br />
weisen auch in den kalten Monaten<br />
aromatische Blätter oder Fruchtstände<br />
auf.<br />
Ganz exquisit ist selbst gemachtes Rosenwasser.<br />
Hybriden aus den Rosengruppen<br />
von Rosa x centifolia oder Rosa x damascena<br />
eignen sich besonders dafür. Dazu<br />
150 g Rosenblütenblätter vom weißen<br />
Blattansatz befreien und mit einem Liter<br />
siedendem Wasser übergießen und eine<br />
Stunde ziehen lassen. Genutzt wird es zum<br />
Verfeinern von Speisen oder als Pflegeprodukt<br />
für Haut und Haar. Ob selbst gemachter<br />
Sirup, Kompott oder Gelee – eine Vielzahl<br />
von Rezepten hilft auch Ungeübten<br />
dabei, Obst und Gemüse aus dem eigenen<br />
Garten zu Köstlichkeiten zu verarbeiten.<br />
(spp-o)<br />
djd/zu Jeddeloh Pflanzenhandels GmbH<br />
Wer aktuell nicht in die weite Welt aufbrechen<br />
möchte, reist vielleicht mit allen Sinnen<br />
durch das heimische Grün. Einfach einmal<br />
abschalten vom Treiben und Drängen<br />
des Alltags. Nur wohlfühlen oder auf Entdeckungstour<br />
gehen – zum Beispiel mit<br />
dem Tastsinn. Hierbei lassen sich Kiefernadeln,<br />
raue oder samtige Blätter ertasten,<br />
ledrige oder gefurchte Rinden erspüren.<br />
Wer genau hinsehen kann, beherrscht sicher<br />
auch das genaue Hinhören. Augen<br />
schließen, tief durchatmen und lauschen:<br />
Im Blätterwerk geht es mal leise oder lauter<br />
zu.<br />
Auch der Geschmackssinn kommt nicht zu<br />
kurz. Apfel, Kirsche oder Birne sind beliebt<br />
Foto: Marina Andrejchenko/stock.adobe.com/akz-o<br />
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Ausgabe 03 2022
30 Gartenlicht<br />
Die Begrünung rund um den Grillplatz<br />
im Garten kann mit Lichtschläuchen in<br />
bunten Lichtfarben stimmungsvoll in<br />
Szene gesetzt werden.<br />
Foto: djd/Lampenwelt.de<br />
LICHT<br />
AMBIENTE<br />
TO GO<br />
LEUCHTEN FÜR AUSFLUG, CAMPING, PICKNICK UND PARTY<br />
Wenn die Temperaturen steigen und<br />
uns wieder nach draußen locken, stehen<br />
vielseitige Aktivitäten auf dem<br />
Programm: vom Tagesausflug ins<br />
Grüne bis zum Campingwochenende,<br />
vom Barbecue im Garten bis zum gemütlichen<br />
Picknick im Park. Im Online-Shop<br />
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man eine große Auswahl an Lampen<br />
und Leuchten. Sie können stimmungsvolle<br />
Begleiter für unterwegs sein.<br />
Licht im Gepäck<br />
Einen Tag unter freiem Himmel genießen<br />
- dafür packen wir unseren Rucksack und<br />
die mobile Lieblingsleuchte mit Akku. Ganz<br />
gleich, ob der Ausflug uns an den See, in<br />
die Berge oder einfach in den nächsten<br />
Stadtpark führt: Wenn die Dämmerung<br />
hereinbricht, kann man bis in die späten<br />
Abendstunden von gemütlichem Lichtflair<br />
profitieren. Wenn die Leuchte neben<br />
warmweißem Licht auch eine Dimmfunktion<br />
mitbringt, kann der Sommerabend zum<br />
perfekten Erlebnis werden.<br />
Lust auf Picknick<br />
Einfach mal raus und im Freien gemütlich<br />
essen: Neben einer Decke und den Lieblingsspeisen<br />
benötigt man dafür auch<br />
tragbare Akku-Leuchten. Denn wenn es<br />
doch einmal später wird und die Dämmerung<br />
hereinbricht, können die leuchtenden<br />
Begleiter kurzerhand auf der Picknickdecke,<br />
Wiese oder Sitzgruppe platziert<br />
werden. Sie sorgen für ein harmonisches<br />
Lichtspiel beim Time-out im Freien.<br />
Lichtflair für die Gartenparty<br />
Wenn im Sommer Grillkohle aufgelegt<br />
wird, kann auf Entspannungsmodus umgeschaltet<br />
werden. Mit stimmungsvoller<br />
Beleuchtung wird die Gartenparty mit<br />
Nachbarn und Freunden am Abend erst<br />
richtig gemütlich. Von Akkuleuchten zum<br />
Ausgabe 03 2022
31<br />
Nicht nur als Tischleuchte funktioniert dieses mobile Licht: Mit dem Tragegriff kann<br />
sie kurzerhand aufgehängt werden. Foto:djd/Lampenwelt.de/Paulmann Licht<br />
Diese Laterne aus rostfreiem Stahl<br />
und Teakholz kann per Solarmodul<br />
oder auch per USB-Kabel aufgeladen<br />
werden. Foto:djd/Lampenwelt.de/<br />
Arnaud Childeric<br />
Der spontane Campingausflug<br />
Ein Wochenende fernab vom Alltag: Camping<br />
verspricht Natur pur und absolute<br />
Entschleunigung. Neben Zelt, Schlafsack<br />
und Kochgeschirr darf für die Nacht unterm<br />
Sternenhimmel eines nicht fehlen:<br />
gemütliches und praktisches Licht. Am<br />
besten eignen sich aufladbare Leuchten,<br />
die nicht auf eine Steckdose angewiesen<br />
sind. Ausgestattet mit Tragegriff können<br />
sie bei Bedarf auch im Zelt aufgehängt<br />
werden.<br />
Aufhängen in den Bäumen bis zu Lichtschläuchen,<br />
die den Garten per Multicolorfunktion<br />
kreativ in Stimmungslicht<br />
tauchen, ist die Auswahl für die Lichtgestaltung<br />
groß.<br />
Leuchtender Komfort<br />
Beim Camping kann es durchaus auch glamourös<br />
zugehen: „Glamping“ kombiniert<br />
die Outdoorfreuden mit einer ordentlichen<br />
Portion Glamour und Luxus. Ein beheiztes<br />
Zelt mit Matratze ist da keine Seltenheit.<br />
Und auch in Sachen Licht ist Luxus<br />
unter freiem Himmel angesagt: mit extravaganten<br />
Leuchten - von der Solarleuchte<br />
aus Teakholz bis zur Designer-Bodenleuchte<br />
aus filigranen PVC-Stäben. (djd)<br />
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32 Fensterglas-Förderung<br />
Fineo Hybrid ist so schlank wie Zweifach-Isolierglas, dämmt aber mehr als doppelt so viel<br />
Wärme und schützt gleichzeitig effektiv vor dem Straßenlärm. Der Austausch veralteter<br />
Verglasungen wird von der BAFA vollumfänglich gefördert. Foto: Fineo/akz-o<br />
Ausgabe 03 2022
33<br />
FENSTERGLAS TAUSCHEN UND ZUSCHUSS SICHERN!<br />
FÖRDERUNG WIEDER<br />
ANGELAUFEN<br />
Die Preise für Heizenergie werden<br />
derzeit seitens vieler Anbieter nahezu<br />
verdoppelt und weitere Steigerungen<br />
drohen im Laufe des Jahres durch die<br />
deutsche Importabhängigkeit von russischen<br />
Rohstoffen. Doch es gibt auch gute<br />
Nachrichten: Die Bundesförderung für<br />
energieeffiziente Gebäude ist wieder angelaufen,<br />
auch für einzelne Maßnahmen<br />
– es können wieder Anträge beim BAFA<br />
gestellt werden. Haus- und Wohnungsbesitzer<br />
sollten die Förderung nutzen,<br />
um ihre Immobilie noch vor der nächsten<br />
Heizperiode energetisch zu dämmen.<br />
Eine schnelle und saubere Lösung, um im<br />
nächsten Winter viel Heizwärme einzusparen,<br />
bietet das Vakuum-Isolierglas „Fineo<br />
Hybrid“.<br />
Dieses ist ein schlankes, montagefertiges<br />
Glas, das die Heizwärme besser dämmt<br />
als dickes Dreifach-Isolierglas und nach<br />
dem Aufmaß mit wenigen Stunden Zeitaufwand<br />
in bestehenden Fensterprofilen<br />
montiert wird. Der Glastausch verursacht<br />
keinerlei Schmutz oder Folgearbeiten an<br />
der Fassade und kann in allen herkömmlichen<br />
Fensterprofilen vorgenommen<br />
werden.<br />
Das neue Vakuum-Isolierglas „Fineo Hybrid“<br />
gehört wegen seines überragenden<br />
Dämmwertes von unter 0,5 W(m²K)<br />
zu den wenigen Verglasungen, die mit<br />
bis zu 15.000 Euro bezuschusst werden,<br />
da sie die Förderbedingungen des BAFA<br />
vollumfänglich erfüllen (www.fineoglass.<br />
eu). Denn Hausbesitzer sparen reichlich<br />
Heizwärme, was auch die CO₂-Bilanz von<br />
Gebäuden erheblich verbessert. Viele<br />
Häuser, die in den 1990er-Jahren gebaut<br />
oder saniert wurden, verfügen noch über<br />
gut erhaltene Fenster, die Verglasungen<br />
sind inzwischen jedoch technisch veraltet.<br />
Dann lässt die Verglasung sechsmal<br />
mehr Heizwärme nach außen entweichen<br />
als moderne Dreifachgläser mit Wärmedämmbeschichtungen.<br />
Der Austausch der<br />
kompletten Fenster gegen Dreifachglas<br />
wäre die Standardlösung, jedoch baulich<br />
sehr aufwendig und teuer, denn diese<br />
Fenster sind schwer und mit durchschnittlich<br />
rund 40 Millimetern auch sehr dick.<br />
Bauarbeiten an der Fassade und Schmutz<br />
wären die Folge. Die weitaus elegantere<br />
Lösung bietet der europäische Hersteller<br />
„Fineo“: Als Erstes misst ein zertifizierter<br />
Montagepartner die alten Fenster aus.<br />
Im zweiten Termin wird dann sauber und<br />
zeitsparend das alte Isolierglas ausgeglast<br />
und durch die neuen Vakuum-Isoliergläser<br />
ersetzt. Die gut erhaltenen Rahmen bleiben<br />
erhalten – das spart Geld und ist gut<br />
für die Umwelt. (akz-o)<br />
Impressum<br />
Titel: <strong>BauLokal</strong><br />
Ausgabe: <strong>2022.3</strong> - Juli bis November 2022<br />
21. Jahrgang<br />
Herausgeber: Dirk Bannenberg, Bestwig<br />
Erscheinungsgebiet: HSK, MK, OE, SO<br />
Intervall: Vier Ausgaben pro Jahr<br />
Verlag: axo.media west GmbH<br />
Briloner Straße 27 | 59909 Bestwig<br />
Tel. 02904 711 80-00<br />
info@<strong>BauLokal</strong>.de | www.<strong>BauLokal</strong>.de<br />
Redaktion: Dirk Bannenberg (db),<br />
Christel Zidi (cz)<br />
Quellen: (djd) deutsche journalisten dienste<br />
GmbH & Co, KG, (bhw) Bausparkasse BHW AG,<br />
(epr) easy-PR Faupel Communication GmbH<br />
Titelfoto: AdobeStock_515491885 (napa74)<br />
Layout: Helge Döppler<br />
DTP: i-dexe werbung-design GmbH<br />
Daniel Kaminski, Kathrin Paul, Luca Cramer,<br />
Marie Neuendorf, Philipp Nolte, Sophie<br />
Schmucker<br />
Anzeigen:<br />
Oliver Schaeffer (Ltr.), oliver@axo.media,<br />
Antonius Henke, antonius@axo.media<br />
Vanessa Schulte, vanessa@axo.media<br />
Mediadaten: 2022.1 ab 01.01.2022<br />
Druck: Druckservice Hellweg Sauerland<br />
Vertrieb: Auslage an 230 stark frequentierte<br />
POS wie Baumärkte, LEH, Ausstellungen,<br />
Einzelhandel, Handwerk sowie Verbreitung<br />
über Lesezirkel<br />
Haftungsausschluss:<br />
Für unverlangt eingesendete Manuskripte,<br />
Fotos und Daten übernehmen wir keine<br />
Haftung. Ebenso nicht für Informationen<br />
von Herstellern oder (und) von Artikeln, die<br />
mit Quellenangaben gekennzeichnet sind,<br />
z.B. V.i.S.d.P. Quellenangabe der einzelnen<br />
Artikel (Kürzel), etc. Nachdruck, auch<br />
auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des<br />
Verlages gestattet. Die mit Namen oder<br />
Initialen gekennzeichneten Artikel geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zur<br />
Kürzung oder Änderung von Artikeln vor.<br />
<strong>BauLokal</strong> wird Teil vom neuen imsauerland-<br />
<strong>Magazin</strong>. Die erste gemeinsame Ausgabe<br />
erscheint im November 2022<br />
Ausgabe 03 2022
34 imsauerland <strong>Magazin</strong><br />
Inspirationen für Haus - Garten - Technik<br />
– AB NOVEMBER IM IMSAUERLAND MAGAZIN<br />
Sommer/Herbst 2022<br />
Was genau lieben die Sauerländer an<br />
ihrem Zuhause? Mit wem kann man in<br />
Zukunft bauen? Welche Handwerker<br />
sind zu empfehlen? Wie wohnt das<br />
Sauerland? Diese und noch viele weitere<br />
Fragen beantwortet das <strong>BauLokal</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong> bereits seit 2011 – und in Zukunft<br />
noch umfassender, aufgeräumter und vor<br />
allem: mit vielen weiteren Berichten und<br />
Angeboten für unsere Lieblingsregion,<br />
dem Land der tausend Berge.<br />
WÄRME-<br />
PUMPEN<br />
SENKEN<br />
CO 2<br />
AUSSTOSS<br />
Denn: <strong>BauLokal</strong> wird in das vollkommen<br />
neue und innovative imsauerland-<strong>Magazin</strong><br />
integriert!<br />
imsauerland ist die crossmediale Plattform<br />
mit zahlreichen lesenswerten und<br />
spannenden Geschichten aus dem Sauerland.<br />
Aber da, wo andere Sauerland-Medien<br />
aufhören, geht es bei imsauerland erst<br />
richtig los, nämlich mit digitalen Mehrwerten<br />
und Angeboten für das Leben<br />
und Arbeiten im Sauerland:<br />
• Für Beruf + Karriere<br />
• Für Shopping & Lifestyle<br />
• Für Haus + Garten<br />
• Für Freizeit + Events<br />
• Für Gesundheit und Leben<br />
Erscheinen wird die erste Ausgabe im<br />
November 2022 – also schon bald! Und<br />
das Beste: Man bekommt es kostenlos an<br />
allen aktuellen <strong>BauLokal</strong>-Mitnahmestellen!<br />
Schnell zugreifen lohnt sich also, denn<br />
die gedruckte Auflage ist begrenzt...<br />
Nachhaltig: Gedrucktes und Digitales<br />
verknüpft<br />
Um Ressourcen zu sparen und dem Nachhaltigkeitsgedanken<br />
gerecht zu werden,<br />
haben sich die Herausgeber etwas Besonderes<br />
einfallen lassen: Auf dem Cover und<br />
dem Mitnahme-Ständer ist ein QR-Code<br />
abgebildet, der direkt zum E-Paper des<br />
Ausgabe 03 2022
35<br />
<strong>Magazin</strong>s führt. Wenn Sie mögen, belassen<br />
Sie das <strong>Magazin</strong> einfach bei der Mitnahmestelle<br />
und lesen Sie es bequem auf<br />
Ihrem Smartphone oder Tablet - mit noch<br />
mehr interaktiven Inhalten wie Bildergalerien,<br />
Videos und vielem mehr. So können<br />
Sie und wir dazu beitragen, zukünftig den<br />
Papierverbrauch verringern – und das ist<br />
gut für Mensch und Umwelt!<br />
Onlineportal neu gedacht<br />
Zum <strong>Magazin</strong>start wird auch das beliebte<br />
Onlineportal www.imsauerland.de ausgebaut:<br />
um neue Rubriken, mehr Angebote<br />
von heimischen Unternehmen und die Erweiterung<br />
der Orte auf den gesamten HSK<br />
+ das südliche Hellweg-Gebiet. Dazu gibt<br />
es thematische Newsletter z. B. für Karriere-<br />
oder Shoppingangebote.<br />
Danke sehr!<br />
Wir von <strong>BauLokal</strong> sagen an dieser Stelle<br />
schon einmal herzlich Danke für die jahrelange<br />
Treue und laden Sie ein, ab November<br />
einfach und kostenlos von den vielen<br />
Mehrwerten des neuen imsauerland-<strong>Magazin</strong>s<br />
zu profitieren.<br />
Also bis bald – natürlich im Sauerland!<br />
DAS ÄNDERT SICH BEI BAULOKAL:<br />
• <strong>BauLokal</strong> wird ab November in das<br />
imsauerland <strong>Magazin</strong> integriert<br />
• Neben Haus und Garten gibt es zahlreiche weitere<br />
Berichte und Angebote zu Themen wie Karriere,<br />
Shopping, Leben, Gesundheit und Freizeit im Sauerland<br />
• Das neue, kostenlose <strong>Magazin</strong> gibt es auch an den<br />
<strong>BauLokal</strong>-Mitnahmestellen<br />
• www.imsauerland.de #imsauerland<br />
Ausgabe 03 2022
36<br />
Mit der Ausbaustufe „einzugsfertig“ bietet OKAL seinen<br />
Kunden einen einzigartigen Service an: Hier übernehmen<br />
die Profis den kompletten Innenausbau sowie die<br />
Endreinigung. Diese Variante ist die am meisten gewählte,<br />
denn sie ermöglicht den Bauherren, dass sie sich entspannt<br />
zurücklehnen und in Ruhe ihren Umzug planen<br />
können, während sich OKAL um die Verwirklichung ihres<br />
Traumhauses kümmert. Hierzu gehören die Installation<br />
der Technik, das Verlegen der Boden- und Wandfliesen,<br />
die Installation der Innentüren und der Türzargen, die<br />
Montage der Innenfensterbänke, die Inbetriebnahme<br />
der sanitären Einrichtungen sowie die Verspachtelung<br />
der Gipsflächen. Sogar die Malerarbeiten, das Verlegen<br />
der Fußböden und die Endreinigung fallen in den Aufgabenbereich<br />
von OKAL. Ein Rundum-Sorglos-Paket also.<br />
OKAL Musterhaus Arnsberg<br />
Niedereimerfeld 6a | 59823 Arnsberg | Tel.02931-9396576<br />
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Ausgabe 03 2022