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BauLokal Magazin 2022.3

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Inspirationen für Haus - Garten - Technik<br />

Sommer/Herbst 2022<br />

WÄRME-<br />

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AUSSTOSS<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

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Bauen Bau-Konjunktur auf dem Land? in<br />

Natürlich im Südwestfalen<br />

Sauerland!<br />

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Lichtambiente to go<br />

Feuchtigkeit und Schimmelpilz<br />

Schieferhäuser Die Situation von in Arnsberg Bau und<br />

Handwerk im Sauerland<br />

Wo stehen wir? Wie ist die Zukunft? Was ist mit<br />

Neue Personal- Wertschätzung und Materialknappheit? des ländlichen [ Seite Raums 6 ] mit<br />

enormer Lebensqualität [ Seite 12 ]<br />

Leuchten für Ausflug, Camping, Picknick und Gartenparty<br />

[ Ursachen Seite 30 ] gibt es? Was kann man selbst<br />

Welche<br />

machen? Wie kann man optimal vorbeugen? [ Seite 24 ]<br />

Neubauten mit einem hohen Anspruch<br />

Interview auf Nachhaltigkeit mit Handwerksvertretern: [ Seite 22 ] Gute Auftragslage,<br />

unkalkulierbare Lieferengpässe? [ Seite 18 ]<br />

Ausgabe 03 012022


2<br />

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Ausgabe 03 2022


EDITORIAL<br />

INHALT<br />

3<br />

“Nichts ist so beständig wie der Wandel:<br />

Alle Dinge sind im ewigen Fluss, im<br />

Werden, ihr Beharren ist nur Schein.”<br />

Vielleicht wundern Sie sich, weshalb wir<br />

im Vorwort mit diesem alten Zitat von<br />

Heraklit beginnen. Die Lösung ist einfach:<br />

Hier im <strong>BauLokal</strong>-<strong>Magazin</strong> stehen<br />

Veränderungen an. Seit einigen Jahren kooperieren<br />

wir mit dem starken Heimatportal<br />

imsauerland.de und haben unsere Website<br />

<strong>BauLokal</strong>.de dort bereits integriert. Diesen<br />

Schritt führen wir nun konsequent fort:<br />

<strong>BauLokal</strong> wird Teil des neuen, innovativen<br />

imsauerland <strong>Magazin</strong>s!<br />

Wir erhalten in diesem Heimatjournal zukünftig<br />

eine besonders prominente Platzierung.<br />

Für Sie als unsere treuen Leserinnen<br />

und Leser bietet die Integration viele<br />

Vorteile: Sie erhalten neben den <strong>BauLokal</strong>-<br />

Themen zusätzlich wertvolle Informationen<br />

über Beruf + Karriere, Angebote + Shopping,<br />

Freizeit + Events wie auch Tipps für Körper +<br />

Gesundheit – alles lokal hier aus dem Sauerland.<br />

Ich möchte Sie nun herzlich einladen: Seien<br />

Sie offen für Neues und nehmen Sie sich<br />

ab November 2022 das neue, innovative<br />

imsauerland <strong>Magazin</strong> mit. Dieses gibt es wie<br />

gewohnt kostenfrei an allen <strong>BauLokal</strong>-Mitnahmestellen.<br />

Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim<br />

Lesen dieser <strong>BauLokal</strong>-Ausgabe!<br />

Ihr<br />

Dirk Bannenberg<br />

Herausgeber<br />

Häuser, Bauen & Renovieren<br />

Konjunktur-Motoren in Südwestfalen 6<br />

Anbau: Wenn die Kinder größer werden 10<br />

Wohnatlas Deutschland 14<br />

Abbruchroboter durch die Haustür 15<br />

Haustüren-Inspirationen 20<br />

Modisch im Schieferkleid<br />

Schieferhäuser in Arnsberg 22<br />

Treppen: für einen starken Auftritt 26<br />

Fensterglas-Förderung 32<br />

Haustechnik<br />

Wärmepumpe 12<br />

Interieur<br />

Möbel 4<br />

Firmenportait Hopf Haustechnik 10<br />

Haustüren-Inspirationen 20<br />

Gartenideen<br />

Wasser: Jeder Tropfen zählt 18<br />

Der eigene Garten 28<br />

Gartenlicht 30<br />

<strong>Magazin</strong><br />

Inhalt 3<br />

Vorwort 3<br />

Impressum 33<br />

imsauerland 34<br />

Mehr Haus-Themen<br />

im Sauerland unter<br />

www.<strong>BauLokal</strong>.de<br />

4<br />

6<br />

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einfach<br />

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<strong>BauLokal</strong> wird Teil des neuen imsauerland-<br />

<strong>Magazin</strong>s – ab November 2022 kostenlos an<br />

den bekannten <strong>BauLokal</strong> Mitnahmestellen.<br />

Ausgabe 03 2022


4 Möbel<br />

Der klassische Wohnzimmertisch besteht aus Holz.<br />

Foto: djd/Henders & Hazel<br />

DIESE MATERIALIEN SORGEN<br />

FÜR EIN STYLISHES INTERIEUR<br />

WOHNLICHES FÜR DAS<br />

WOHNZIMMER<br />

Das Wohnzimmer ist oft der meist genutzte<br />

Raum im Haus. Die Möbel darin<br />

sollten demnach stilvoll und gleichzeitig<br />

robust und praktisch sein. Doch<br />

welche Materialien kommen dafür infrage?<br />

Wir stellen die besten Alternativen vor.<br />

HPL (High Pressure Laminate)<br />

HPL ist eine Mischung aus Holzfasern und<br />

Melaminharz und kann jede Einrichtung<br />

bereichern. Das liegt an den vielen Möglichkeiten,<br />

die dieses Material bietet: Mit<br />

ihm kreieren Designfreunde einen robusten<br />

Rost-Look für ein industrielles Design,<br />

eine Marmoroptik für ein modernes<br />

Interieur oder eine natürlich anmutende<br />

Holzatmosphäre. Die dichte Oberflächenstruktur<br />

macht HPL hygienisch und pflegeleicht.<br />

Zudem ist es kratz- und stoßfest<br />

sowie hitze- und feuchtigkeitsbeständig.<br />

Beim Abendessen beispielsweise kann<br />

der heiße Suppentopf direkt auf der HPL-<br />

Tischplatte stehen.<br />

Holz<br />

Auch Holz kann in jeder Inneneinrichtung<br />

verwendet werden, die Variationsmöglichkeiten<br />

sind schier unendlich. Es ist außerdem<br />

ein sehr starkes Material und kann ein<br />

Leben lang halten. Der natürliche Rohstoff<br />

kommt in vielen verschiedenen Sorten da-<br />

Damit man sich zu Hause so richtig wohlfühlt, sollten die<br />

passenden Materialien miteinander kombiniert werden.<br />

Foto: djd/Henders & Hazel<br />

Ausgabe 03 2022


5<br />

her - von dunklem Hartholz bis zu heller<br />

Birke. Holz verleiht dem Raum mehr Wärme.<br />

Eine skandinavische Einrichtung funktioniert<br />

mit einer hellen Sorte wie Ahorn.<br />

Ländliches Ambiente dagegen entsteht<br />

durch robuste Holzmöbel, die sofort das<br />

Gefühl vermitteln, dass sie direkt aus der<br />

Natur kommen.<br />

Marmor<br />

Marmor ist das richtige Material für alle,<br />

die eine luxuriöse, moderne Einrichtung<br />

bevorzugen, aber auf Gold, Glitzer und<br />

Glanz verzichten möchten. Der Naturstein<br />

sorgt für Ruhe, die schöne Maserung und<br />

der dezente Farbverlauf verleihen der Einrichtung<br />

einen schicken Look. Marmor gibt<br />

es in verschiedenen Farben, von frischem<br />

Weiß bis zu warmem Grün.<br />

gegossen oder geschmiert wird. Ideal für<br />

Liebhaber von runden Tischen und abgerundeten<br />

Ecken.<br />

Metall<br />

Bei Metall denkt man schnell an eine industrielle<br />

Inneneinrichtung. Aber auch in<br />

anderen Wohnstilen lässt es sich gut einsetzen.<br />

Eine moderne Einrichtung verträgt<br />

Metallakzente in Form eines schlanken<br />

Tischbeins unter einer Marmorplatte oder<br />

durch klassische Griffe an einem Schrank.<br />

(djd)<br />

Beton<br />

Auch Beton findet vielseitige Verwendung:<br />

von Betonkalk an den Wänden bis<br />

hin zu Tischplatten. Die Oberfläche ist<br />

oft matt, rau und unbearbeitet, was dem<br />

Interieur einen industriellen oder natürlichen<br />

Charakter verleiht, wie beim Betontisch<br />

Maestro von Henders and Hazel. Ein<br />

weiterer Vorteil von Beton ist, dass man<br />

leicht runde Formen herstellen kann, da er<br />

Tischplatten aus HPL oder Holz sind äußerst robust.<br />

Foto: djd/Henders & Hazel<br />

Ausgabe 03 2022


6 Konjunktur-Motoren in Südwestfalen<br />

SÜDWESTFALEN: BAU- UND AUSBAUBEREICH<br />

ALS KONJUNKTUR-MOTOREN<br />

Bau- und Ausbaugewerbe sind die großen<br />

Stützen für das Handwerk in Südwestfalen.<br />

Die übrigen Gewerke, so<br />

die Frühjahrs-Konjunkturumfrage der<br />

Handwerkskammer Südwestfalen, leiden<br />

empfindlich unter der angespannten<br />

Situation. Das Geschäftsklima ist<br />

im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozentpunkte<br />

gesunken. Allein Bau- und Ausbaugewerbe<br />

bilden eine erfreuliche Ausnahme.<br />

Hier sprechen viele Betriebe von einer<br />

guten Auftragssituation und allgemein von<br />

einer stabilen Lage.<br />

Ausgebremst durch den Krieg in der<br />

Ukraine und die weiterandauernde Corona-<br />

Pandemie ist der erhoffte Konjunkturaufschwung<br />

ausgeblieben, der Aufschwung<br />

im Herbst 2021 längs wieder verpufft. Ein<br />

Blick auf die Zahlen der Konjunkturumfrage<br />

der Handwerkskammer: Derzeit melden<br />

noch 43 % der Betriebe gute Geschäfte, 14<br />

Prozent schätzen die Lage der letzten Monate<br />

schlechter (minus 13 Prozentpunkte)<br />

ein. Pessimistischer zeigt sich der Blick in<br />

der Zukunft: 18 Prozent der Betriebe gehen<br />

von besseren (minus 3 Prozentpunkte),<br />

29 Prozent von schlechteren Geschäften<br />

(plus 10 Prozentpunkte) aus.<br />

Christian Heitschötter, Stuckateurmeister aus Arnsberg, setzt beim Fachkräftemangel<br />

auf Ausbildung: Zwei Azubis hat er gerade eingestellt, ein weiterer kommt im nächsten<br />

Jahr hinzu.<br />

Im Metallbereich wird die aktuelle Lage<br />

ebenfalls mit gemischten Gefühlen betrachtet:<br />

43 % sprechen von einer guten<br />

Geschäftslage, bei 19 % herrscht schlechte<br />

Stimmung vor. Seitens der Handwerkskammer<br />

befürchtet man eine Verschlechterung<br />

der Stimmung. die im Laufe des Jahres wohl<br />

wachsen wird. 44 % der Befragten sehen<br />

schon jetzt dunkle Wolken am Horizont.<br />

„Konjunkturen-Motoren“<br />

Optimistisch dagegen bleiben vorerst noch<br />

die, wie die Handwerkskammer sie nennt,<br />

„Konjunktur- „Motoren“ aus dem Bau- und<br />

Ausbaubereich: Im Erhebungszeitraum<br />

melden 64 Prozent der Unternehmen des<br />

Bauhauptgewerbes gute Geschäfte – noch<br />

zufriedener ist man nur noch im Dach-<br />

decker-Handwerk. Im Ausbaugewerbe liegt<br />

der Anteil mit 70,75 Prozent sogar noch<br />

höher. Für die Zukunft befürchten jedoch<br />

auch 46 Prozent der Baubetriebe eine Eintrübung,<br />

im Ausbaugewerbe teilen 27 Prozent<br />

diese Meinung.<br />

Das sagen Sauerländer Handwerker<br />

Über volle Auftragsbücher freuen sich auch<br />

unsere drei befragten Unternehmen: Stuckateurmeister<br />

Christian Heitschötter aus<br />

Arnsberg-Bruchhausen, Matthias Pape von<br />

Zimmermann Haus in Schmallenberg sowie<br />

Ausgabe 03 2022


7<br />

Anstieg der Leistungspreise<br />

im Bau- und Ausbaugewerbe<br />

(in %)<br />

86,8<br />

67,7 69,2<br />

66,7<br />

100<br />

80,3<br />

100<br />

64,8<br />

57,1<br />

76,9<br />

100<br />

66,7<br />

100<br />

57,4<br />

95<br />

73,9 76,7<br />

32,3<br />

26,9<br />

10,5<br />

2,6 3,8<br />

33,3<br />

19,7<br />

38,1<br />

27,8<br />

28,6<br />

15,4<br />

18<br />

23,1 20,4<br />

7,4 4,8 7,7 4,8 4,9 5<br />

3,1 2,9<br />

Dachdecker<br />

Elektrotechniker<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger<br />

Gerüstba uer<br />

Glaser<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Klempner<br />

Maler und Lackier er<br />

Maurer und Betonbauer<br />

Raumausstatter<br />

Rollladen- und Sonnenschutztechniker<br />

Stra ßenba uer<br />

Stuckateur<br />

Tischler<br />

Zimm erer<br />

Gesamt Bau<br />

Gesamt Ausbau<br />

gestiegen gleich gesunken<br />

Daten aus: Frühlings-Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Südwestfalen<br />

Markus Schrewe von Bautenschutz Schrewe<br />

aus Olsberg-Wiemeringhausen.<br />

Alle drei Geschäftsführer sind mit der derzeitigen<br />

Auftragslage sehr zufrieden, die<br />

Schwierigkeiten halten sich bei ihnen in<br />

Grenzen, die gestiegenen Materialkosten<br />

sind aber bei allen „schon langsam zu spüren.“<br />

Lieferengpässen begegnet Markus<br />

Schrewe dadurch, „dass ich das Material<br />

nicht eine Woche, sondern jetzt schon zwei<br />

Wochen vorher bestelle.“ Er räumt allerdings<br />

ein, dass er in seinem Betrieb nicht<br />

von vielen, sondern nur von zwei, drei Lieferanten<br />

abhängig ist.<br />

Lieferkettenproblem<br />

Die globalen Lieferketten funktionieren<br />

seit Beginn der Pandemie noch immer nicht<br />

reibungslos; durch neue Krisen bleiben sie<br />

auch weiter gestört. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer<br />

des Zentralverbandes<br />

des Deutschen Baugewerbes (ZDB) kann<br />

in dieser Krisenzeit trotzdem noch etwas<br />

Positives entdecken: „Wir stellen fest, dass<br />

die Bauwirtschaft erheblich von Russland,<br />

Belarus und der Ukraine abhängig ist. Kurzfristig<br />

macht das die Materialien schwer erhältlich,<br />

könnte langfristig aber zu einem<br />

guten Trend führen. Immer mehr Baufirmen<br />

versuchen, Baumaterialien zu recyceln. Das<br />

gilt etwa für Sand, aber auch für Beton und<br />

Steine.“<br />

Auftrags- und Personalsituation<br />

Die Kurven für den Fachkräfte- wie für den<br />

Hilfskräftebedarf haben lt. Konjunkturbericht<br />

der Handwerkskammer seit dem vergangenen<br />

Frühjahr nochmals einen negativen<br />

Verlauf genommen. Das bereitet vielen<br />

Unternehmen, gerade auch im Bau- und<br />

Ausbaugewerbe, weiterhin Sorge. Diese<br />

teilt auch Markus Schrewe von Bautenschutz<br />

Schrewe: „Die Auftragslage ist gut,<br />

sogar gestiegen. Auf der Stelle würde ich<br />

gern zwei Leute, Maurer und Trockenbauer,<br />

einstellen.”<br />

Während sich also viele Unternehmen auf<br />

der einen Seite über volle Auftragsbücher<br />

freuen, können Aufträge wegen des Personalmangels<br />

manchmal nicht in der gewünschten<br />

Zeit abgearbeitet werden. Ähnlich<br />

geht es Christian Heitschötter in seinem<br />

Stuckerei-Betrieb in Arnsberg-Bruchhausen.<br />

Sein Problem ist, dass „gelernte Fachkräfte<br />

nur sehr schwer zu bekommen sind.“ Als<br />

Gegenmaßnahme setzt er auf Ausbildung.<br />

Zwei Azubis hat er gerade eingestellt, ein<br />

weiterer kommt im nächsten Jahr hinzu. Wie<br />

schwer die Suche nach Auszubildenden war,<br />

hat er deutlich zu spüren bekommen. Diesen<br />

negativen Trend auf dem Ausbildungsmarkt<br />

zeigt auch die Konjunkturumfrage.<br />

Die Handwerkskammer führt ihn darauf<br />

zurück, dass Betriebe während der Corona-<br />

Pandemie kaum Möglichkeiten hatten, sich<br />

potenziellen Bewerbern zu präsentieren.<br />

Viele Betriebe, so der Handwerkskammer-<br />

Bericht, haben nach der letzten Konjunkturumfrage<br />

im Herbst 2021 nochmals herbe<br />

Personal-Verluste verzeichnen müssen.<br />

Besonders hart hat es die Nahrungsmittelhandwerke<br />

getroffen. Hier wurde bei 25<br />

Prozent der Umfrageteilnehmer Personal<br />

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Ausgabe 03 2022


8<br />

ein 10-Jahres-Darlehen von durchschnittlich<br />

0,9 % im letzten Dezember auf 2,1 %<br />

gestiegen (Mitte Juni lagen sie bei 3,7 %).<br />

Allerdings war dies der stärkste Anstieg<br />

seit 20 Jahren. Damals lagen die Zinsen im<br />

Durchschnitt noch bei 6 %. Trotz aller Krisen<br />

– und der Unsicherheit, wie es weitergehen<br />

wird -befindet sich der Immobilienmarkt<br />

weiter im Aufwind.<br />

Matthias Pape, Zimmermann Haus in Schmallenberg: „Die Mitarbeiter sind unser höchstes<br />

Gut. Handwerker werden immer gebraucht. Das Handwerk wird weiter wichtig sein“<br />

abgebaut, aber nur bei 20 % der Betriebe<br />

Personal aufgebaut. Ähnlich groß war der<br />

Stellenabbau im Baugewerbe: 23,1 Prozent<br />

gaben an, dass Personal reduziert wurde,<br />

aber nur 11,5 Prozent der Betriebe haben<br />

auch neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Mitarbeiter sind höchstes Gut<br />

Matthias Pape von Zimmermann Haus in<br />

Schmallenberg ist sich dessen bewusst,<br />

dass es in den nächsten Jahren wegen<br />

gestiegener Kosten schwieriger werden<br />

wird. Trotzdem verschwendet er keinen<br />

Gedanken daran, Mitarbeiter einzusparen.<br />

„Die Mitarbeiter sind unser höchstes Gut.<br />

Handwerker werden immer gebraucht. Das<br />

Handwerk wird weiter wichtig sein“, ist er<br />

zuversichtlich.<br />

Zurückhaltung bei Investitionen –<br />

auch und besonders im Hausbau<br />

Die eingangs erwähnten Fakten schlagen<br />

sich auch beim Investitionsverhalten der<br />

einzelnen Gewerke nieder. Im Ausbaugewerbe<br />

liegt der Indexwert mit 83 Punkten<br />

deutlich unter dem Schnitt von 100. Hier<br />

schlägt gewiss auch die Zinsangst zu Buche,<br />

so die Handwerkskammer. Höhere Zinsen<br />

lassen die Zahl der Bauvorhaben deutlich<br />

sinken.<br />

"Trotz aller Krisen – und der Unsicherheit,<br />

wie es weitergehen wird - befindet sich<br />

der Immobilienmarkt weiter im Aufwind."<br />

Bezüglich der Zinsen muss ein wenig revidiert<br />

werden: Zwar sind die Zinsen für<br />

Preise<br />

Die explorierenden Preise im Bausektor<br />

und der damit einhergehende Verlust der<br />

Planbarkeit verunsichern die Unternehmen,<br />

viele ihrer Kalkulationen werden hinfällig.<br />

Die extrem ausgeprägte Preisdynamik<br />

hat zur Folge, dass z. B. Baufirmen, die<br />

vor Baubeginn mit den Bauherren Festpreise<br />

ausgemacht hatten, nun einen Verlust<br />

befürchten – trotz voller Auftragsbücher.<br />

Durch die geringere Auslastung ist dann<br />

auch damit zu rechnen, dass der Personalbedarf<br />

in der Baubranche sinkt.<br />

Matthias Pape von Zimmermann Haus bewertet<br />

die derzeitige Auftragslage noch als<br />

positiv: „Die Auftragsvorlage stammt aus<br />

der Zeit, als der Einfamilienhaus-Bau noch<br />

weiter gefördert wurde.“ Trotzdem spürt<br />

er die Zurückhaltung gerade in diesem Bereich<br />

deutlich und rechnet damit, dass es<br />

auch in den nächsten Jahren schwierig sein<br />

wird. Als Geschäftsführer denkt er über<br />

verschiedene Strategien nach, um die Zukunft<br />

zu sichern. Eine davon ist, sich nicht<br />

allein auf den Einfamilienbereich zu konzentrieren:<br />

„Wir orientieren uns auch an<br />

unseren anderen Standbeinen, an die Bereiche<br />

Bürobau, Mehrfamilienhäuser, Schu-<br />

Der bundesweite Umsatz im Ausbaugewerbe<br />

ist im 1. Quartal 2022 gegenüber dem<br />

1. Quartal 2021 real (preisbereinigt) um 0,7<br />

% gestiegen. Nominal lag der Umsatz aufgrund<br />

der deutlich gestiegenen Baupreise<br />

um 15,0 % höher. Wie das Statistische Bundesamt<br />

(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen<br />

weiter mitteilt, ist die Zahl der Beschäftigten<br />

im 1. Quartal 2022 gegenüber<br />

dem Vorjahreszeitraum ebenfalls um 0,7 %<br />

gewachsen.<br />

Markus Schrewe von Bautenschutz<br />

Schrewe aus Olsberg: “Die Auftragslage<br />

ist gut, sogar gestiegen. Auf der Stelle<br />

würde ich gern zwei Leute, Maurer und<br />

Trockenbauer, einstellen.”<br />

Ausgabe 03 2022


len, Flüchtlingsheime“. Sein Unternehmen<br />

sieht er daher als gut aufgestellt an.<br />

Die nächsten Monate werden zeigen, ob<br />

die (Handwerks-)Konjunktur zur Erholung<br />

ansetzen kann und in welchem Maß Spätfolgen<br />

zu verzeichnen sein werden.<br />

» Bautrocknung<br />

» Bauwerksabdichtung<br />

» Schimmelpilzbeseitigung<br />

» Energetische Sanierung<br />

» Wasserschadensanierung<br />

» Leckortung<br />

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UND SCHIMMELPILZ -<br />

BESEITIGUNG<br />

» komplette Wiederherstellung<br />

9<br />

Generell, so sieht das die Handwerkskammer,<br />

wird der Umsatz in Südwestfalen nur<br />

wenig zulegen und aller Voraussicht nach<br />

hinter die allgemeine Preisentwicklung zurückfallen.<br />

Diese liegt aktuell bei 7,9 Prozent.<br />

Tendenz: steigend.<br />

Quellen:<br />

Handwerkskammer Südwestfalen,<br />

IHK Arnsberg, FOCUS<br />

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Ausgabe 03 2022


10<br />

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immer häufiger in Badezimmern wiederfindet<br />

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einen immer größeren Stellenwert<br />

einnimmt. Der Trend zeigt es deutlich:<br />

Weg von herkömmlichen Fliesen und<br />

Stolperfallen hin zu hygienischen, individuellen<br />

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Und auch das Kriterium der Hygiene sollte<br />

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Auswahl von über 65 Farben und der Möglichkeit<br />

einer gleichfarbigen Duschwanne<br />

passend zur Rückwand kann so gut, wie jeder<br />

Kombination Genüge getan werden. Dank<br />

der einmaligen Rutschhemmung bis zur<br />

höchsten Stufe wird die Rutschgefahr auf<br />

ein Minimum reduziert. Selbst bei räumlich<br />

schwierigen Ausgangslagen ist nahezu immer<br />

ein bodengleicher Einbau möglich und<br />

auch ungewöhnliche Duschformate können<br />

dank des formstabilen und superflachen Materials<br />

problemlos umgesetzt werden.<br />

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Meine neue Dusche in wenigen Tagen!<br />

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Meine neue Dusche in wenigen Tagen<br />

Fugenlos - Schnell - Sauber<br />

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Nachher<br />

- viel zu hoher Einstieg - Komforteinstieg<br />

- zu enger - Duschbereich<br />

viel zu hoher Einstieg - hygienisch und - Komforteinstieg<br />

pflegeleicht<br />

- aufwendige - zu Reinigung enger Duschbereich - hell, groß und - hygienisch modern und pfleg<br />

- tristes Bad/Dusche - aufwendige Reinigung - Motive frei wählbar - hell, groß und mode<br />

- beschädigte Fliesen - da macht das Duschen<br />

- tristes Bad/Dusche - Motive frei wählbar<br />

- schimmelige Fugen wieder richtig Spaß!<br />

- beschädigte Fliesen - da macht das Dusch<br />

Ausgabe - schimmelige 03 2022 Fugen wieder richtig Spaß!


11<br />

Das Bad von heute kann mehr sein als nur<br />

ein Ort, an dem man sich wäscht. Dank innovativer<br />

Lösungen, die für ein Höchstmaß<br />

an Sicherheit, Komfort und Einzigartigkeit<br />

sorgen, kann sich ab sofort jeder Badbesitzer<br />

eine eigene kleine Wellnessoase erschaffen.<br />

Was sich definitiv lohnt. Denn<br />

unkomplizierter könnte Veränderung nun<br />

wirklich nicht sein.<br />

Ihr Badexperte aus Warstein, die Firma<br />

Hopf Haustechnik GmbH, berät Sie gerne.<br />

Gleich einen Termin vereinbaren:<br />

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Hopf Haustechnik GmbH<br />

Rangstraße 22<br />

Tel. 02902 - 700 214<br />

Mail: info@hopfhaustechnik.de<br />

Wir sanieren auch Ihr Bad!<br />

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Schicken Sie uns vorab Fotos und eine Zeichnung vom Bad oder der<br />

Dusche und vereinbaren Sie gleich einen Beratungstermin bei uns in<br />

der Ausstellung!<br />

02902 - 700 214 | info@hopfhaustechnik.de<br />

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INSTALLATIONEN<br />

EUROPAWEIT<br />

Ausgabe 03 2022<br />

Du findest uns auf<br />

facebook - Hopf Haustechnik


12 Wärmepumpe<br />

Foto: Daikin Airconditioning Germany GmbH/ BHW Bausparkasse<br />

KLIMASCHUTZ IM<br />

EIGENHEIM:<br />

WÄRMEPUMPE SENKT SCHADSTOFFAUSSTOSS<br />

Foto: BHW Bausparkasse<br />

Wie viel CO₂ verursacht eigentlich<br />

mein Haus? Eine auf den ersten Blick<br />

unbedeutende Frage gewinnt für<br />

Eigenheimbesitzer unter klimaschützenden<br />

und finanziellen Aspekten an<br />

Bedeutung.<br />

Im Jahr 2020 haben deutschlandweit<br />

sämtliche bestehenden Gebäude einen<br />

Ausstoß von 120 Mio. Tonnen CO₂ verursacht<br />

(www.umweltbundesamt.de).<br />

Es liegt auf der Hand, dass private Eigenheime<br />

– besonders mit nicht mehr zeitgemäßen<br />

Gas- und Ölheizungen – einen<br />

maßgeblichen Einfluss auf den eigenen<br />

CO₂-Fußabdruck haben. Mit der Umstellung<br />

auf eine umweltfreundliche und energieeffiziente<br />

Wärmepumpe gelingt es, ein<br />

Zeichen für ein sauberes Klima zu setzen<br />

und dabei Betriebskosten zu sparen.<br />

„Kohlendioxid (CO₂) ist ein natürlich vorkommendes,<br />

farb- und geruchloses Gas.<br />

Mit seinen Eigenschaften ermöglicht<br />

es Pflanzen zu atmen, es sorgt für den<br />

Verbleib von Sonnenenergie in der Atmosphäre<br />

und damit für klimatisch angenehme<br />

Bedingungen. In der richtigen Dosis<br />

ist es lebensnotwendig“, informiert Klaus<br />

Ackermann, Geschäftsführer von NIBE<br />

Systemtechnik. „Allerdings bewirkt die<br />

übermäßige Verbrennung von Kohlenstoff<br />

den Anstieg des natürlichen CO₂-Gehalts –<br />

mit der Folge einer dauerhaften, künstlich<br />

verursachten Erwärmung der Erdatmosphäre<br />

und drastischen Veränderungen für<br />

die Umwelt. Daher ist Kohlendioxid auch<br />

als Treibhausgas bekannt. Dieser Umstand<br />

sowie die hiermit verbundene persönliche<br />

CO₂-Bilanz – einen Check gibt es beim Umweltbundesamt<br />

unter uba.co2-rechner.de<br />

– lassen sich ganz leicht und wirkungsvoll<br />

über eine innovative Wärmepumpe samt<br />

Nutzung erneuerbarer Energien verbessern.“<br />

Energieeffiziente Wärmepumpen<br />

von NIBE sind immer eine gute Wahl. So<br />

kennt eine intelligente Wärmepumpe<br />

der NIBE S-Serie schon das Wetter von<br />

morgen und passt ihre Leistung eigenständig<br />

daran an. Mehr Informationen auf<br />

www.nibe.de.<br />

Wenn eine Ölheizung durch eine moderne<br />

Wärmepumpe ersetzt wird, reduziert sich<br />

die CO₂-Belastung um zwei Drittel. Kommt<br />

noch über eine eigene Fotovoltaikanlage<br />

oder regenerativ erzeugter Strom für<br />

ihren Betrieb dazu, arbeitet die Wärmepumpe<br />

nahezu emissionsfrei. Ein Aspekt,<br />

der vor dem Hintergrund erwartbarer<br />

Preissteigerungen für Öl oder Gas große<br />

Einsparungspotenziale in den jährlichen<br />

Betriebskosten birgt.<br />

(BHW Bausparkasse AG)<br />

Ausgabe 03 2022


13<br />

HIER VERSTECKT<br />

SICH DIE HEIZUNG<br />

DIE ZUKUNFT<br />

IST JETZT!<br />

WELTNEUHEIT<br />

VIESSMANN INVISIBLE<br />

JETZT ENTDECKEN!<br />

Entdecken Sie die neue Aktion „UNSERE CLEVEREN“<br />

mit acht verschiedenen Hausmodellen, 15 Monaten<br />

Festpreisgarantie und der exklusiven Weltneuheit<br />

bei Büdenbender Hausbau: VIESSMANN INVISIBLE.<br />

Die Heizung ist nun platzsparend in unaufälligen<br />

Modulen untergebracht. Dadurch gewinnen Sie den<br />

Raum, der sonst für die Haustechnik reserviert war,<br />

als Wohnraum dazu.<br />

UNSERE<br />

CLEVEREN.<br />

FRAGEN? LASSEN<br />

SIE SICH BERATEN!<br />

Samstags und Sonntags von 14-17 Uhr<br />

in unserem Musterhaus in 59909<br />

Bestwig, Heinrich-Heine-Straße 3,<br />

oder jederzeit nach Terminvereinbarung<br />

unter 02904 / 984 90 80<br />

www.buedenbender-hausbau.de<br />

Ausgabe 03 2022


14 Wohnatlas Deutschland<br />

Postbank Wohnatlas 2022:<br />

Wie viel vom Einkommen fließt in die Eigentumswohnung?<br />

In 28 Prozent der Regionen ist Wohneigentum<br />

besonders günstig zu finanzieren<br />

In 111 von 401 deutschen Kreisen<br />

und kreisfreien Städte ist 70 Quadratmeter<br />

Wohneigentum mit weniger als<br />

12,5 Prozent des regional verfügbaren<br />

Haushaltseinkommens finanzierbar*.<br />

Im Durchschnitt aller Landkreise und kreisfreien<br />

Städte zahlen die Bürger 16,3 % ihres Einkommens<br />

für die Finanzierung.<br />

Kiel<br />

Hamburg<br />

Rostock<br />

München 44,0 %<br />

Berlin 38,8 %<br />

Leer<br />

Hamburg 36,2 %<br />

Frankfurt a. M. 35,6 %<br />

Düsseldorf 29,1 %<br />

Köln 28,1 %<br />

Bremen<br />

Hannover<br />

Magdeburg<br />

Berlin<br />

Stuttgart 28,0 %<br />

Münster<br />

Düsseldorf<br />

Erfurt<br />

Leipzig<br />

Dresden<br />

Legende<br />

Anteil der Annuität am<br />

verfügbaren regionalen<br />

Haushaltseinkommen:<br />

70 qm Bestand, 2021<br />

< 12,5 %<br />

12,5 % - ≤ 15 %<br />

Köln<br />

Frankfurt a.M.<br />

Mainz<br />

15 % - ≤ 17,5 %<br />

17,5 % - ≤ 20 %<br />

Karlsruhe<br />

Nürnberg<br />

20 % - ≤ 22,5 %<br />

≥ 22,5 %<br />

Stuttgart<br />

München<br />

*Tilgungsdauer: 26 Jahre und 9 Monate,<br />

Zins 1,6 % p.a., Anfangstilgung 3 %,<br />

Eigenkapital 20 % des Kaufpreises,<br />

2 % Notargebühr<br />

Freiburg<br />

Datenbasis: VALUE AG (2022); MB Research (2022),<br />

Berechnungen des HWWI.<br />

Quelle: Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG<br />

Ausgabe 03 2022


Abbruchroboter durch die Haustür<br />

15<br />

Der Husqvarna kann eine Menge „Manpower“ ersetzen<br />

IMMER GUT AUSGERÜSTET –<br />

MIT KNOWHOW UND DEN RICHTIGEN MASCHINEN<br />

DER ABBRUCHROBOTER, DER DURCH<br />

DIE WOHNZIMMERTÜR KOMMT...<br />

Wenn Daniel Hauke mit seinem Team<br />

beim nächsten Mal zu Ihnen kommt,<br />

können Sie sicher sein, dass er seine<br />

Arbeiten noch präziser und noch<br />

schneller ausführt, als Sie es sowieso<br />

schon von ihm gewohnt sind. Weil<br />

Geschäftsführer Daniel Hauke weiß, dass<br />

jedes Projekt einzigartig ist, bringt er nicht<br />

nur jede Menge Erfahrung und Knowhow<br />

im Bereich Hochbau und Sanierung mit,<br />

sondern auch stets das richtige Werkzeug<br />

und die passende Ausrüstung. Mit neuen<br />

Maschinen ist er jetzt auch für Arbeiten im<br />

Tiefbaubereich bestens gerüstet.<br />

Einzigartig in der näheren Umgebung:<br />

Der Abbruch-Roboter<br />

Neu dabei ist eine Maschine, die nicht<br />

nur bei kleinen Jungs für glänzende Augen<br />

sorgt: der Husqvarna DXR 145, ein<br />

Abbruch-Roboter. Dieser besitzt einen<br />

Turm, der sich um 360 Grad drehen lässt.<br />

Mit einer Leistung von 18,5 kW, einer<br />

Reichweite von 3,7 Metern und einem<br />

relativ geringen Gewicht von knapp einer<br />

Tonne wurde er speziell für Abbrucharbeiten<br />

auf engem Raum entwickelt.<br />

Per Fernbedienung kann das Fahrzeug<br />

sicher bedient und einfach manövriert<br />

werden. Der Roboter kann sehr flexibel<br />

eingesetzt werden: Stehen z. B. Abbrucharbeiten<br />

im Erdgeschoss eines Hauses an,<br />

so ist es möglich, dass der Abbruchroboter<br />

ganz einfach durch die Wohnzimmertür an<br />

den Arbeitsort kommt.<br />

Gut ausgerüstet –<br />

auch für Tiefbauarbeiten<br />

Das Leistungsspektrum der Firma Hauke<br />

ist damit noch breiter gefächert, nicht nur<br />

im Bereich Hochbau und Sanierung: „Wir<br />

können jetzt auch Tiefbauarbeiten gut<br />

mit ausführen“, erklärt Daniel Hauke, „Das<br />

war bisher nur im kleinen Maße möglich.“<br />

Neben dem LKW (3-Seiten-Kipper, Tieflader)<br />

gibt es unter anderem einen<br />

15-Tonnen-Bagger von Hitachi und einen<br />

Hybrid-Bagger von Takeuchi, der übrigens<br />

besonders geräuscharm arbeitet.<br />

Außerdem den Manitou MRT 2470 (2470<br />

= 24 Meter Ausleger, 7 Tonnen), ein geländegängiger<br />

drehbarer Teleskoplader. Und<br />

dies ist nur ein kleiner Einblick in den Maschinenpark<br />

der Firma Hauke.<br />

Hochbau – Sanierung – Tiefbau<br />

Daniel Hauke, der derzeit 26 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, ist vielen Bauherren im Sauerland<br />

und auch in ganz Deutschland als<br />

kompetenter Ansprechpartner in den folgenden<br />

Bereichen bekannt:<br />

· Neubauten<br />

· Maurerarbeiten<br />

· Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />

· Ausbau tragender Wände<br />

· Einbau Stahlkonstruktionen<br />

· Sanierung<br />

· Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden<br />

und Schimmel<br />

· uvm.<br />

Durch die Erweiterung des Maschinenparks<br />

kann er nun ein noch größeres Leistungsspektrum<br />

anbieten.<br />

Hauke Hochbau & Sanierung GmbH<br />

Am Bahnhof 1, 59872 Meschede<br />

Telefon 0291-95289290<br />

www.bau-mit-hauke.de<br />

Ausgabe 03 2022


Gre<br />

16<br />

Anbau: Wenn die Kinder größer werden<br />

Grenze Nachbar<br />

3,49 5<br />

Dachterrasse<br />

Gelände vorhanden<br />

Garage<br />

20 9 2,49 5 18 26 90<br />

20 20 2,38 5 18 26 90<br />

2,01<br />

HWR Flur<br />

Schlafen<br />

-Bestand-<br />

2,92<br />

Essen/Kochen/Wohnen<br />

-Bestand-<br />

OK FF DG -Bestand-<br />

+ 2.92 = 359.29 ü.NN<br />

hnitt A-A<br />

Anbau -Neu-<br />

Wohnhaus -Bestand-<br />

OKFF EG -Bestand-<br />

+/- 0.00 = 356.37 ü.NN<br />

Grenze Straße<br />

Mehr Platz für alle durch einen Anbau<br />

von Wiese und Heckmann<br />

Erdgeschoss<br />

+/- 0.00 = 356.37 ü.NN<br />

16,63 5<br />

Ans<br />

N<br />

9,35<br />

5,20 4,15<br />

5,20 20 5 1,97 17 5 1,80<br />

2,98 5 31 5 4,78 5 17 5<br />

7,29<br />

weg<br />

5,00 10,74<br />

Wohn<br />

36 5 3,62 5 17 5 2,99 17 5 3,04 36 5<br />

36 5 3,62 5 17 5 4,25 17 5 1,77 5 36 5<br />

2,05 8,69<br />

356.60<br />

356.60<br />

356.44<br />

356.44<br />

10,12 5<br />

5,45 36 5 4,31 5<br />

Fahrräder<br />

A<br />

6,46<br />

3,00<br />

2,31 5 2,50 1,62 75 80 75 97<br />

2,28 2,13 5 2,13 5<br />

17 5 5,19 36 5 2,35 17 5 1,08 36 5<br />

17 5 5,19 36 5 3,60 5 36 5<br />

4,72 5 9,70<br />

Essen/Kochen/Wohnen<br />

-Bestand-<br />

5,20 30 1,65 1,15 75 30<br />

2,13 5 2,13 5<br />

Terrasse<br />

-Bestand-<br />

WENN DIE KINDER<br />

GRÖSSER WERDEN…<br />

… reicht die ursprüngliche Wohnfläche<br />

schon aufgrund ihrer Aufteilung<br />

oftmals nicht mehr aus. So erging es<br />

auch der Familie Kanzelista-Wiemann<br />

aus Bestwig. Deshalb ließen sie an<br />

ihr ursprüngliches Haus (Grundfläche<br />

ca. 140 m²) aus dem Jahre 2013 einen Anbau<br />

setzen. Mit zusätzlichen 40 m² Wohnfläche<br />

und weiteren 98 m² Nutzfläche ist<br />

nun für alle ausreichend Platz vorhanden.<br />

Dass alles so reibungslos geklappt hat, hat<br />

die Familie der Firma Wiese und Heckmann<br />

zu verdanken, der sie das komplette Projekt<br />

vertrauensvoll in die Hände gelegt hat.<br />

Kind I<br />

13.08 m 2 Flur<br />

4.58 m 2<br />

HWR<br />

6.12 m 2<br />

Kind II<br />

Garage<br />

25.38 m 2 13.07 m 2<br />

Heckenbepflanzung Bestand bleibt erhalten<br />

Schon rein äußerlich unterscheidet sich der<br />

Anbau mit seiner waagerechten Holzfassade<br />

im modischen Anthrazit deutlich vom<br />

PKW<br />

357.12<br />

356.44<br />

5,36 5 4,33 5<br />

WM T<br />

Anbau -Neu-<br />

Ausgabe 03 2022<br />

Wohnhaus -Bestand-<br />

Bad<br />

3.19 m 2<br />

Ofen<br />

A<br />

Hausanschl.-schacht<br />

-Bestand-<br />

Essen/Kochen/Wohnen<br />

-Bestand-<br />

356.08<br />

356.08<br />

356.21<br />

356.21<br />

Bestandshaus. Durch die Wiederholung<br />

der Holzfassade bei der Verkleidung des<br />

Eingangsbereiches wurde eine Verbindung<br />

geschaffen, die das gesamte Haus als Einheit<br />

zeigt. Auch eine Idee der Hausherrin,<br />

die deutlich einen Blick für Ästhetik und<br />

Harmonie hat.<br />

36 5 1,68<br />

2,04 5<br />

Wohnhaus -Bestand-<br />

Anbau -Neu-<br />

Zugang Anbau<br />

-Neu-<br />

Flur EG<br />

-Bestand-<br />

Eingang/Stellplätze<br />

-Bestand-<br />

Ähnlich harmonisch geht es im Inneren des<br />

Hauses weiter. Im großzügig angelegten<br />

Wohn-, Ess-, Kochbereich des Bestandshauses<br />

wurde ein Teil des Mauerwerks geöffnet<br />

und dort Glasschiebetüren eingesetzt.<br />

Durch die gelangt man jetzt in den Anbau.<br />

Über einen kleinen Flur kommt man zu einem<br />

kleineren Wohnbereich mit Bad - das<br />

Reich des ältesten Sohnes. Durch einen<br />

weiteren Raum, der als Hauswirtschaftsraum<br />

dient, gelangt man stets trockenen<br />

Fußes von der Garage in den Wohnbereich.<br />

45 ² m Wohnfläche und 20 m² Nutzfläche<br />

wurden durch den Anbau allein im Erdgeschoss<br />

gewonnen.<br />

Den Platz über dem neuen Anbau in Holzrahmenbauweise<br />

wollte die Familie nicht<br />

ungenutzt als Flachdach belassen, sondern<br />

ließ ihn zur Dachterrasse ausbauen. „Eine<br />

super Idee“ – freut sich die ganze Familie<br />

Kanzelista-Wiemann, besonders jetzt in der<br />

warmen Jahreszeit. Dort, wo man früher<br />

von einem kleinen Balkon aus gerade mal<br />

ein wenig frische Luft genießen konnte, befindet<br />

sich nun eine „Ruhe-Oase“ mit einer<br />

traumhaften Fläche von 72 m². Reichlich<br />

Platz und herrliche Ausblicke auf Bestwig<br />

-Bestand-<br />

-Bestand-<br />

Grenze Nachbar<br />

Technik<br />

-Bestand-<br />

WC<br />

-Bestand-<br />

Garderbe<br />

-Bestand-<br />

Grenze Nachbar<br />

Baugrenze<br />

vorhandenes<br />

vorhandenes G<br />

Ansicht<br />

Ansicht Süd W<br />

e Nachbar


Grenze Na<br />

Ansicht Süd-Osten<br />

OKFF Wohnbereich<br />

+/- 0.00 = 356.37 ü.NN<br />

3,72<br />

2,<br />

17<br />

auf der einen und dem Naturschutzgebiet<br />

Breberg auf der anderen Seite.<br />

Pflanzen, eine Relax-Ecke, Liegen und ein<br />

Whirlpool – die neue Terrasse ist ein wunderschönes<br />

Fleckchen zum Entspannen.<br />

„Hier ist unsere Ruhe-Oase“, bestätigt<br />

auch Hausherrin Karolina Kanzelista. Dass<br />

die Dachfläche ihres Anbaus jetzt so sinnvoll<br />

genutzt wird, entstammt einem Geistesblitz<br />

der Hausherren. Der „sehr flexible“<br />

Umgang mit Ideen, die die Familie zusätzlich<br />

in den Bauprojekt einbrachte, gefiel<br />

ihnen ausnehmend gut. Überhaupt war<br />

die Familie „total zufrieden“ mit der Zusammenarbeit<br />

mit Wiese und Heckmann.<br />

geplantes Gelände<br />

vorhandenes Gelände<br />

Grenze Nachbar<br />

Grenze Nachbar<br />

geplantes Gelände = vorhandenes Gelände<br />

Besonders Bauleiter David Meyer ist sie<br />

dankbar, der sie durch die gesamte Bauphase<br />

begleitet hat.<br />

Die Bauherren entschieden sich für eine<br />

komfortable, schlüsselfertige Ausführung<br />

des Anbaus. Der Leistungsumfang der<br />

Firma Wiese und Heckmann erstreckte<br />

sich von den Planungsleistungen inklusive<br />

Entwurf und Bauantrag über den eigentlichen<br />

Anbau in Holzbauweise bis hin zu<br />

den Ausbauarbeiten. Firma Wiese und<br />

Heckmann übernahm dabei die Koordination<br />

der folgenden Gewerke: Planungsleistungen,<br />

Abriss- und Anschlussarbeiten<br />

am Bestandshaus, Holzbau, Holzterrasse,<br />

Holzbau Wiese und Heckmann<br />

Dacheindeckung, Fenster, Haustechnik,<br />

Estrich, Trockenbau und weitere Ausbauarbeiten<br />

(Bodenbeläge, Innentüren,<br />

Malerarbeiten).<br />

Aus dem hübschen, kleinen Häuschen<br />

der Kanzelista-Wiemanns ist durch den<br />

Anbau ein großzügiges Wohngebäude<br />

für das Bauherren-Ehepaar und seine<br />

drei Kinder geworden. „Wir sind glücklich<br />

darüber“, betont Karolina Kanzelista,<br />

„dass sich unser Traum dank der Firma<br />

Wiese und Heckmann zu 100 % erfüllt<br />

hat.“<br />

3,88<br />

Gre<br />

Gelän<br />

Ansicht Süd-Westen<br />

OK geplantes Gelände = 356.23 ü.NN<br />

olzbau Wiese und Heckmann<br />

icht Nord Westen<br />

Holzbau Wiese und Heckmann<br />

Wohnhaus -Bestand-<br />

Grenze Nachbar<br />

Wohnhaus -Bestand- Anbau -Neu-<br />

Grenze Nachbar<br />

geplantes Gelände = vorhandenes Geländ<br />

Baugrenze<br />

WH Anbau -Neu-<br />

+ 3.73 = 360.10 ü.NN<br />

Ansicht Süd Osten<br />

Anbau -Neu-<br />

Gelände an der Straße<br />

elände am geplanten Gebäude<br />

Grenze Straße<br />

OK Pflaster -Bestand-<br />

- 0.30 = 356.08 ü.NN<br />

Holzbau Wiese und Heckmann<br />

4,02<br />

4,02<br />

geplantes Gelände = vorhandenes Gelände<br />

vorhandenes Gelände<br />

geplantes Gelände<br />

Nord Osten<br />

Ansicht Nord-Westen<br />

Grenze Nachbar<br />

Dachgeschoss<br />

+ 2.83 = 359.20 ü.NN<br />

N<br />

9,35<br />

5,20 4,15<br />

Anbau -Neu-<br />

Wohnhaus -Bestand-<br />

-Bestand-<br />

esten<br />

10,74<br />

8,69<br />

geplantes Gelände = vorhandenes Gelände<br />

A<br />

10,12 5<br />

Holzbau Wiese und Heckmann<br />

Bad<br />

-Bestand-<br />

Zugang<br />

Dachterrasse<br />

-Neu-<br />

20.03.2017 Holzbau Wiese und Heckmann<br />

Flur DG<br />

-Bestand-<br />

Zugang<br />

Dachterrasse<br />

-Neu-<br />

A<br />

Balkon vorhanden<br />

-Abbruch-<br />

Abstell<br />

-Bestand-<br />

DFF<br />

DB-Zugang<br />

Kind I<br />

-Bestand-<br />

Wiese und Heckmann GmbH<br />

Elleringhauser Str. 10<br />

59939 Olsberg<br />

Tel.: 02962 97740<br />

info@moderner-holzbau.de<br />

www.moderner-holzbau.de<br />

Grenze Nachbar<br />

2.00 m<br />

c<br />

Ausgabe 03 2022<br />

Schlafen<br />

-Bestand-<br />

DFF<br />

2.00 m


18 Wasser: Jeder Tropfen zählt<br />

JEDER TROPFEN<br />

Anlässlich des Weltwassertages im<br />

Frühjahr zeigte die professionelle<br />

Gartenberatung des Verbands Wohneigentum<br />

(VWE), wie es sich ressourcenschonend<br />

mit Wasser im<br />

Hausgarten umgehen lässt. Die Position<br />

„Nachhaltiger Umgang mit Wasser im<br />

Hausgarten“ enthält Forderungen an die<br />

Politik und Empfehlungen für Gartennutzerinnen<br />

und -nutzer. Wasser sollte<br />

gezielt, bedarfsgerecht und flankiert von<br />

gärtnerischen Maßnahmen verwendet<br />

werden.<br />

Wasser ist lebensnotwendig: Für uns Menschen,<br />

für den Erhalt der Natur und auch<br />

für die Gärten, die eine wichtige Rolle in<br />

Siedlungen und Quartieren und für den<br />

gesamten Wohnort spielen, betont VWE-<br />

Präsident Manfred Jost: „In Zeiten des Artensterbens<br />

und des Klimawandels zählt<br />

jede Grünfläche: als Lebensraum für Tierund<br />

Pflanzenarten, als grüne Lungen, die<br />

das Kleinklima abkühlen und Lärm mindern,<br />

als Windbremse und Feinstaubfilter<br />

und als Rückzugsmöglichkeiten für uns<br />

Menschen.“<br />

Das Gebot der Stunde ist, gegen den drohenden<br />

Wassermangel vorzugehen und<br />

ebenso punktuellen Starkregen zu bewältigen.<br />

Auch im Garten will ein anderer,<br />

„neuer“ Umgang mit der zunehmend<br />

knappen Ressource Wasser gelernt sein.<br />

„Wir alle müssen den Umgang mit Wasser<br />

überdenken“, erklärt Martin Breidbach,<br />

Bundesgartenberater im VWE. „Im Garten<br />

hieß es früher einfach ‚Sprenger an und<br />

Wasser marsch!‘ Heute ist Wasser für den<br />

mittel- und langfristigen Erhalt der Natur<br />

im Garten gezielt einzusetzen:<br />

so viel wie nötig – so wenig<br />

wie möglich.“ Im Sinne des<br />

aktuellen Weltwasserberichts<br />

der Vereinten<br />

Nationen<br />

gilt es, Grundwasser<br />

zu<br />

schützen!<br />

Für Gartennutzer*innen: 10-Punkte-<br />

Plan „Nachhaltige Wassernutzung im<br />

Hausgarten“<br />

1. Fördern Sie die Wasserhaltekraft Ihres<br />

Bodens.<br />

Maßnahmen wie das Erhöhen des Humusgehalts<br />

z. B. durch eine jährliche Kompostgabe<br />

helfen dabei, ebenso ein bodendeckender,<br />

dichter Pflanzenbestand,<br />

Mulchen, Gründüngung, Hacken und natürliche<br />

Bodenzuschlagstoffe wie Perlite,<br />

Gesteinsmehl. Das Schottern von Gartenflächen<br />

zerstört hingegen Bodenstruktur<br />

und Wasserhaltekraft.<br />

2. Verwenden Sie an den Standort angepasste<br />

Pflanzen.<br />

Wählen Sie standortgerechte Pflanzen,<br />

die über einen längeren Zeitraum ohne zusätzliche<br />

Bewässerung zurechtkommen.<br />

Bedenken Sie, dass Pflanzen wie Hortensien<br />

und Rhododendren einen hohen Wasserbedarf<br />

haben.<br />

3. Gezielte Gestaltung senkt den Wasserbedarf<br />

im Garten.<br />

Kombinieren Sie Pflanzen in Bereichen, die<br />

ähnliche Wasseransprüche haben. Die Lösung<br />

des Wasserproblems im Garten liegt<br />

aber nicht allein in der Verwendung von<br />

trockenheitsverträglichen Pflanzen. Denn:<br />

Auch wenn Bäume viel Wasser brauchen,<br />

Ausgabe 03 2022


19<br />

ZÄHLT!<br />

sind sie wichtig im Garten! Durch ihre Verdunstung<br />

und Beschattung kühlen Großgehölze<br />

das Kleinklima ab und senken so<br />

den Wasserbedarf der gesamten Lebensgemeinschaft<br />

im Garten.<br />

4. Wässern Sie effizient.<br />

Bringen Sie das Wasser gezielt an die Wurzeln.<br />

Nutzen Sie keine Wassersprenger,<br />

weil dabei zu viel Wasser verdunstet und<br />

nicht von den Pflanzen genutzt werden<br />

kann. Gießen Sie nur nach Bedarf: nicht<br />

permanent, nicht täglich, sondern alle<br />

4-5 Tage und dann durchdringend. So erziehen<br />

Sie die Pflanzen dazu, dem Wasser<br />

folgend tiefer in den Boden zu wurzeln.<br />

5. Trinkwasser ist knapp. Nutzen Sie Regenwasser.<br />

Regenwasser ist das beste Gießwasser.<br />

Dazu ist es kostenlos – eine Ressource, die<br />

vom Himmel fällt! Wassertonnen sind die<br />

einfachste Lösung. Zisternen eignen sich<br />

zur Speicherung größerer Wassermengen.<br />

Auch Dachbegrünungen oder ein Teich im<br />

Garten können kostbares Regenwasser im<br />

Garten zurückhalten.<br />

6. Zuviel Regenwasser? Auf dem eigenen<br />

Grundstück versickern lassen.<br />

Beseitigen Sie möglichst viele versiegelte<br />

Flächen auf Ihrem Grundstück. Verwenden<br />

Sie stattdessen wasserdurchlässige Beläge<br />

wie Fugenpflaster und Rasengittersteine.<br />

Das verhindert, dass kostbares Regenwasser<br />

ungenutzt in die Kanalisation gelangt.<br />

Wichtig: Auch Sickermulden sind aktiver<br />

Hochwasserschutz!<br />

8. Setzen Sie Prioritäten.<br />

Stimmen Sie sich mittelfristig auf einen<br />

Wandel im Garten ein. Während Sie auf<br />

wasserintensive Kulturen im Bereich Obst<br />

oder Gemüse wie Erdbeeren, Kohlgewächse<br />

oder Knollensellerie nicht verzichten<br />

möchten, akzeptieren Sie vielleicht, dass<br />

Ihre Regenwasserrückhaltung nicht auch<br />

noch für eine sattgrüne und gepflegte Rasenfläche<br />

ausreicht. Die Alternative kann<br />

ein Kräuterrasen sein.<br />

9. Lernen Sie mehr über die natürlichen<br />

Vorgänge im Garten.<br />

Beobachten Sie in Hitzeperioden genau:<br />

Welche Blätter schlappen und brauchen<br />

nun eine gute Portion Wasser? Stellen Sie<br />

Beratung<br />

Planung<br />

Bauleitung<br />

Statik<br />

Regenmesser im Garten auf und beobachten<br />

aufmerksam den Wetterbericht. Wenn<br />

es bald Regen gibt, braucht es keinen Guss<br />

aus der Trinkwasserbrause.<br />

10. Ob im Garten oder im Haus:<br />

Bewusstsein schärfen<br />

Denken und machen Sie mit beim Thema<br />

Wassersparen. Ob es die Sparspülung im<br />

WC ist oder die Dusche statt Badewanne –<br />

überall lässt sich Wasser sparen. Jedes Produkt,<br />

das wir konsumieren, hat eine Wasserbilanz.<br />

Allein schon die Frage: ‚Brauche<br />

ich es wirklich?‘ hilft, sich bewusst für oder<br />

gegen ein Produkt zu entscheiden.<br />

Quelle: Verband Wohneigentum<br />

7. Gartenwasserzähler sind keine<br />

Lösung.<br />

Wer einen Gartenwasserzähler nutzt, spart<br />

sich die Abwassergebühren. Doch dieser<br />

finanzielle Anreiz fördert, mit Trinkwasser<br />

im Garten allzu sorglos umzugehen. Wir<br />

sagen daher: Trinkwasser ist zum Gießen<br />

zu kostbar.<br />

Ausgabe 03 2022


20<br />

Haustüren-Inspirationen<br />

DESIGN UND SICHERHEIT<br />

IN PERFEKTER HARMONIE<br />

Unsere Türen gibt es in den<br />

verschiedensten Farben,<br />

Materialien und Strukturen.<br />

Sydney ES, links<br />

Griff Georgia - 1400 mm<br />

Griff Rialto, eine passende Kombination<br />

Fotos: F&R Haustürfüllungen<br />

Ausgabe 03 2022


21<br />

Columbus AKR-ES, rechts<br />

ISO -Sandstrahl-Verglasung Neo<br />

Griff Georgia - 1330 mm<br />

London,<br />

Griff Kansas - 1400 mm<br />

Pure Qualität, auch im Detail<br />

Ohio VG, links<br />

Griff Georgia - 1000 mm<br />

Griff Rialto, eine passende Kombination<br />

Lincoln ES, links<br />

Griff Georgia - 1440 mm<br />

Edles Streifen-Design<br />

Brüggemann GmbH<br />

Schneidweg 3<br />

59872 Meschede - Enste Süd<br />

T 0291 - 27 12<br />

F 0291 - 51 53 4<br />

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www.brueggemann-schreinerei.de<br />

Ausgabe 03 2022


22 Modisch im Schieferkleid Schieferhäuser in Arnsberg<br />

MODISCH IM SCHIEFERKLEID<br />

- MODERN DETAILLIERT<br />

ZWEI WOHNHÄUSER IN ARNSBERG<br />

Die sauerländische Stadt Arnsberg<br />

wird vor allem durch ihr historisches<br />

Zentrum sowie durch die waldreiche<br />

Umgebung am Ufer der Ruhr geprägt.<br />

Charakteristisch für die Architektur<br />

vor Ort sind außerdem die regionaltypischen<br />

Fachwerkhäuser mit ihren Fassaden<br />

und Dächern aus Schiefer. Im Stadtteil<br />

Neheim wurden zuletzt zwei benachbarte<br />

Wohnhäuser im KfW55-Standard neu<br />

errichtet, die diese Jahrhunderte lange<br />

Tradition auf moderne Weise fortführen<br />

und mit Nachhaltigkeit verbinden. Die eingesetzten<br />

Steine von Rathscheck Schiefer<br />

verbinden den zeitgemäßen Charakter der<br />

Architektur mit einem hohen Anspruch<br />

auf Nachhaltigkeit.<br />

Mit der Planung des Projektes war 2018<br />

das renommierte Bochumer Büro Banz<br />

+ Riecks Architekten beauftragt worden,<br />

das zuvor schon mehrfach für das Familienunternehmen<br />

des Bauherrn tätig war.<br />

Ausgehend von der Lage des leicht abschüssigen<br />

Grundstücks inmitten einer<br />

Einfamilienhaussiedlung aus den 1960er-<br />

Jahren entwickelten die Planer zwei einfach<br />

geschnittene Satteldachhäuser mit<br />

klaren Geometrien, die sich auf den ersten<br />

Blick harmonisch in die gewachsene Nachbarschaft<br />

einfügen.<br />

Anders als der Bestand wurden die beiden<br />

Neubauten jedoch ohne Dachüberstand<br />

ausgebildet und außerdem kontrastreich<br />

und materialbetont mit fließend ineinander<br />

übergehenden Fassaden und Dachflächen<br />

aus Schiefer sowie mit weiß verputzten<br />

Giebelseiten gestaltet: „Durch<br />

das Zusammenfließen von Dach und<br />

Wand und das leichte Auskragen der Dächer<br />

über den Stirnseiten wirkt es dabei,<br />

als seien zwei dunkle Handtücher über<br />

die beiden Baukörper geworfen worden“,<br />

beschreibt Architektin Elke Banz den Eindruck.<br />

Im Zusammenspiel wurde eine<br />

angenehm-elegante Optik erreicht, die<br />

regionale Verwurzelung ganz selbstverständlich<br />

mit zurückhaltend-reduzierter<br />

Modernität verbindet.<br />

Das Einfamilienhaus bietet eine Wohnfläche<br />

von 190 Quadratmetern, das nördlich<br />

angrenzende Zweifamilienhaus stellt<br />

Durch das Zusammenfließen von Dach<br />

und Wand wird eine angenehm-elegante<br />

Optik erreicht, die regionale Verwurzelung<br />

ganz selbstverständlich mit<br />

zurückhaltend-reduzierter Modernität<br />

verbindet.<br />

Ausgabe 03 2022


23<br />

auf zwei Ebenen eine Wohnfläche von<br />

230 Quadratmetern zur Verfügung. Die<br />

Außenterrassen zum Garten sowie die<br />

klug platzierten, teilweise bodentief eingelassen<br />

Fensterflächen sorgen dabei in<br />

beiden Häusern für helle Innenräume mit<br />

nahtlosem Übergang zwischen Innen und<br />

Außen. Das Zweifamilienhaus verfügt zusätzlich<br />

über ein großes Dachfenster nach<br />

Nordosten sowie über einen Dachbalkon<br />

nach Südwesten, um das Obergeschoss als<br />

eigene Wohnung nutzen zu können.<br />

Dächer und Fassaden aus Schiefer<br />

Ganz wichtig war dem Bauherrn eine<br />

nachhaltige Architektur mit reduziertem<br />

Energieverbrauch. Ein zentraler Baustein<br />

dabei ist die kombinierte Wärme- und<br />

Kälteversorgung über Geothermie. Im Zusammenspiel<br />

mit hochwärmegedämmten<br />

Fenstern und hinterlüfteten Fassaden<br />

mit 24 cm Mineralwoll-Dämmung wird so<br />

ein Primärenergiebedarf von 31,2 kWh je<br />

Quadratmeter und Jahr erreicht. Ebenfalls<br />

aus Gründen der Nachhaltigkeit war entschieden<br />

worden, Schiefer als Material sowohl<br />

für die Fassaden als auch für die um<br />

45° Grad geneigten Dächer zu verwenden:<br />

„Denn Schiefer ist ein natürlicher<br />

besitzt eigene hochwertige Vorkommen<br />

und zählt zu den führenden Schieferproduzenten<br />

weltweit.<br />

Die Ausführung der verschiedenen, insgesamt<br />

645 Quadratmeter großen Schieferflächen<br />

erfolgte durch den vor Ort ansässigen<br />

Dachdeckerbetrieb Willy Hesse.<br />

Im ersten Schritt hatten die Mitarbeiter 20<br />

cm dicke Balken vor der Stahlbetonfassade<br />

im Erdgeschoss bzw. vor der Lattung<br />

des Holzrahmenbaus im Obergeschoss<br />

Die beiden Neubauten fügen sich<br />

harmonisch in die gewachsene Nachbarschaft<br />

ein.<br />

Die gewählte einfache Rechteck-<br />

Deckung an der Fassade unterstreicht<br />

den modernen, geradlinigen<br />

Charakter der Architektur<br />

Werkstoff, der hier in der Region verwurzelt<br />

ist und, der gleichzeitig durch eine<br />

hohe Nachhaltigkeit und Langlebigkeit<br />

überzeugt“, so Elke Banz. Die gewählte<br />

Rechteck-Doppeldeckung mit Steinen der<br />

Marke InterSIN von Rathscheck Schiefer<br />

unterstreicht dabei den modernen, geradlinigen<br />

Charakter der Architektur. Das<br />

Unternehmen mit Sitz in Mayen in der Eifel<br />

GUARDI ARNSBERG<br />

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Ausgabe 03 2022


24<br />

Die Giebelseiten der beiden Häuser<br />

wurden im Kontrast weiß verputzt.<br />

vorgesetzt und oberhalb der Mineralwoll-<br />

Dämmung eine vier cm dicke Weichfaserplatte,<br />

eine vier cm dicke Konterlattung<br />

sowie eine Schalung aufgebracht. „Die<br />

anschließende Schieferdeckung erfolgte<br />

jeweils mit rechteckigen Decksteinen, die<br />

im halben Verband angeordnet und mit<br />

mindestens zwei Schiefernägeln auf der<br />

Schalung befestigt wurden“, erklärt Dachdeckermeister<br />

Rolf Hesse. Ein gelungenes<br />

Detail ist dabei der 35 cm große Überstand<br />

der Schieferplatten im Bereich der Giebelseiten,<br />

durch den die Eindeckung optisch<br />

als Hülle erscheint.<br />

Objekt:<br />

Bauherr:<br />

Planung:<br />

Dacharbeiten:<br />

Schiefer:<br />

Zwei Einfamilienhäuser<br />

privat<br />

Banz + Riecks Architekten, Bochum<br />

Willy Hesse GmbH, Arnsberg<br />

Rechteck-Doppeldeckung (Dach), Einfache<br />

Rechteck-Deckung (Wand) InterSIN, blaugrau<br />

von Rathscheck Schiefer, Mayen/Eifel<br />

www.rathscheck.de<br />

Ebenso ungewöhnlich ist auch das am<br />

gesamten Haus durchgehende Rastermaß<br />

von 16 Zentimetern, das subtil den<br />

modernen, geradlinigen Charakter der<br />

Architektur unterstreicht: „Im Bereich des<br />

Daches kamen aufgrund der gewählten<br />

Doppeldeckung und der erforderlichen<br />

Höhenüberdeckung von 24 Zentimetern<br />

entsprechend 40 cm x 40 cm große Schiefersteine<br />

zum Einsatz, um im Ergebnis eine<br />

sichtbare Höhe von 16 Zentimetern zu erhalten“,<br />

erläutert Rolf Hesse. „Die Steine<br />

der dritten Reihe überdecken die Steine<br />

der ersten Reihe dabei um acht Zentimeter.<br />

An der Fassade haben wir alternativ<br />

40 cm breite und 20 cm hohe Steine in<br />

Einfachdeckung mit einer Höhenüberdeckung<br />

von vier Zentimetern verarbeitet,<br />

um das gewünschte Rastermaß umzusetzen.<br />

Der als Fugenhinterlegung eingefügte<br />

Metallstreifen stellt dabei sicher, dass<br />

kein Wasser durch die drei bis sechs Millimeter<br />

breite Stoßfuge in die Konstruktion<br />

eindringen kann.“<br />

Eine weitere Besonderheit des Entwurfs<br />

ist die innen liegende Entwässerung des<br />

Daches im Bereich der Traufe, um so den<br />

reduzierten Eindruck des Hauses nicht zu<br />

stören. Im Zusammenspiel ist die optisch<br />

homogene und in bautechnischer Sicht<br />

dauerhafte Eindeckung von Dach und Fassade<br />

gelungen, die sich ganz der typologischen<br />

Architektur unterordnet.<br />

Ausgabe 03 2022


25<br />

Eine Besonderheit des Entwurfs ist<br />

die innen liegende Entwässerung<br />

des Daches im Bereich der Traufe,<br />

um so den reduzierten Eindruck<br />

des Hauses nicht zu stören.<br />

LASSEN SIE DIE<br />

SONNE REIN!<br />

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Ansprechpartner: Dominic Senft<br />

Tel. 02932 201-3615, d.senft@stadtwerke-arnsberg.de<br />

Ausgabe 03 2022


26<br />

Treppen: für einen starken Auftritt<br />

Stockhausen Treppen<br />

INS RECHTE LICHT GESETZT<br />

FÜR EINEN STARKEN AUFTRITT<br />

Ein System besteht aus mehreren Einheiten,<br />

die zueinander in Beziehung<br />

stehen. Auch die Relation zur Umgebung<br />

muss stimmen. Bei den computergestützt<br />

konstruierten und handwerklich<br />

gefertigten Stockhausen<br />

Treppen stimmen diese Relationen - auch<br />

dank fachkundiger Beratung. Mit der passenden<br />

Lichttechnik kann es auch in Ihrem<br />

„Treppenhaus“ richtig stimmungsvoll werden.<br />

Für Treppenpodeste, Trittstufen und Geländer<br />

finden Sie bei Stockhausen Treppen ein<br />

breites Spektrum verschiedener Holzarten:<br />

Ahorn, Buche, Eiche, Esche, Kiefer, Kirschbaum<br />

und Nussbaumholz. Selbstverständlich<br />

stets massiv, weshalb Sie den „starken<br />

Auftritt“ auch in zweifacher Hinsicht verstehen<br />

dürfen. Gern kombinieren wir das<br />

hochwertige Holz nach Ihren Wünschen<br />

mit erstklassigen Materialien wie Edelstahl<br />

oder Stein, um Ihrer Treppe das gewisse, individuelle<br />

Etwas zu verleihen.<br />

Reine Holztreppen vermitteln Wärme,<br />

einen eleganten Touch verleihen Geländersysteme<br />

aus Edelstahl. Durch eine Kombination<br />

aller drei Materialien – Edelstahl,<br />

Glas und Holz – erhält Ihre Treppe einen<br />

ganz eigenen Charme. Wir von Stockhausen<br />

Treppen achten darauf, dass Ihre Treppe<br />

genau zu Ihnen und der Innenarchitektur<br />

Ihres Hauses passt. Um den Stil einer<br />

Treppe genau zu definieren, arbeiten wir<br />

daher eng mit Architekten und Planern zusammen.<br />

Stockhausen Treppen punktet – auch<br />

- durch ein umfangreiches Angebot an<br />

verschiedenem Zubehör. Allein bei den<br />

Pfosten und Stäben haben Sie eine große<br />

Ausgabe 03 2022


27<br />

Auswahl an Materialien. Für Ihre Traumtreppe<br />

können Sie zwischen Holzstäben,<br />

Stahlstäben, Stäben mit einem Materialmix<br />

aus Holz, Stahl oder auch Glas wählen.<br />

Bei den Oberflächen der Holzstäbe haben<br />

Sie die Wahl zwischen feingeschliffen,<br />

geölt, seidenmatt oder lackiert in Ihrer<br />

Wunschfarbe.<br />

Glaselemente - eingesetzt in Stufen, Podesten<br />

oder als Geländerfüllung – können<br />

Teil des Treppensystems sein. Sie sind besonders<br />

lichtdurchlässig und bringen Ihre<br />

Treppe förmlich zum Schweben.<br />

Apropos Licht. Das Zusammenspiel von<br />

Raum und Licht wird bei einer Treppe besonders<br />

deutlich. Wenn Sie also Ihre Treppe<br />

durch direkte oder indirekte Beleuchtung<br />

ins rechte Licht setzen wollen, ist die<br />

Positionierung der Lichtquellen ein wichtiges<br />

Gestaltungselement. Mit bodennahen<br />

Leuchten – Lichtleisten (LED) oder Spots<br />

im Wangen- und Stufenbereich - kann auf<br />

Wunsch eine fast magische Atmosphäre<br />

erzeugt werden. Gern<br />

Schrift<br />

beraten<br />

DIN Pro<br />

unsere Mitarbeiter<br />

Sie über die vielfältigen Möglichkeiten<br />

der Lichttechnik.<br />

Doch Lichtkonzepte sind nicht nur ein effektives<br />

Gestaltungsmöglichkeit, mit einer<br />

guten Ausleuchtung der Treppenstufen<br />

bekommen Sie auch die nötige Sicherheit<br />

für Ihren „starken Auftritt“.<br />

Farbe Orange:<br />

cyan: 0<br />

magenta: 50<br />

yellow: 100<br />

black: 0<br />

Farbe Grau:<br />

80 % Schwarz<br />

WORTMANN STOCKHAUSEN TREPPEN GmbH<br />

map-mark Nuhnetalstrasse 132<br />

59955 Winterberg<br />

phone 029 81 / 66 77<br />

fax: 029 81 / 36 18<br />

envelope :info@stockhausen-treppen.de<br />

tv :www.stockhausen-treppen.de<br />

Ausgabe 03 2022


28 Der eigene Garten<br />

Rosenwasser.<br />

Foto: Bund deutscher Baumschulen e.V./pixabay.com/akz-o<br />

DER EIGENE GARTEN<br />

EINLADUNG, ZU FÜHLEN, ZU HÖREN UND ZU SCHMECKEN<br />

Ein eigener Garten gilt als ganz persönliche<br />

Oase zum Wohlfühlen. Wer<br />

aktuell nicht in die weite Welt aufbrechen<br />

möchte, reist vielleicht mit allen<br />

Sinnen durch das heimische Grün. Einfach<br />

einmal abschalten vom Treiben und<br />

Drängen des Alltags. Nur wohlfühlen oder<br />

auf Entdeckungstour gehen – zum Beispiel<br />

mit dem Tastsinn. Hierbei lassen sich<br />

Kiefernadeln, raue oder samtige Blätter<br />

ertasten, ledrige oder gefurchte Rinden<br />

erspüren. Der Wollige oder der Gefüllte<br />

Schneeball sind nicht nur eine Augenweide,<br />

sondern auch zarte Handschmeichler.<br />

Zum zarten Abtasten – dazu lädt auch der<br />

Korkflügelstrauch mit seinen kantigen, mit<br />

flügeligen Korkleisten besetzten Zweigen<br />

oder auch das Pfaffenhütchen mit seinen<br />

markanten roten Früchten ein.<br />

Wer genau hinsehen kann, beherrscht sicher<br />

auch das genaue Hinhören. Ob in der<br />

gemütlichen Hängematte oder warm eingepackt<br />

auf der heimischen Gartenbank:<br />

Augen schließen, tief durchatmen und<br />

lauschen: Im Blätterwerk geht es mal leise<br />

oder lauter zu. Auch Gräser verzaubern<br />

das Ohr mit zartem Flirren. Expert:innen<br />

in den Baumschulen vor Ort informieren<br />

über Ziergräser wie Federgras, die buschig<br />

wachsende, rötlich-gelbe Miscanthus-Hecke<br />

oder die aus den USA stammende Auslese<br />

mit metallisch, blaugrün schimmernder<br />

Belaubung namens „Heavy Metal“.<br />

Fachliche Beratung lohnt sich – das richtige<br />

Gehölz am richtigen Platz schenkt dem<br />

Betrachter das ganze Jahr über sinnliche<br />

Momente.<br />

Naschen, wohlfühlen und entspannen<br />

Auch der Geschmackssinn kommt nicht<br />

zu kurz. Apfel, Kirsche oder Birne sind<br />

beliebt bei Groß und Klein. Wer nicht viel<br />

Platz hat, greift vielleicht zu den dekorativen<br />

Säulenpflanzen. An ihnen lässt sich<br />

Ausgabe 03 2022


29<br />

im Vorbeigehen paradiesisch einfach naschen.<br />

Und nicht zu vergessen Gartenkräuter<br />

– Rosmarin, Schnittlauch, Salbei oder<br />

Zitronenmelisse. Einige Pflanzen weisen<br />

auch in den kalten Monaten aromatische<br />

Blätter oder Fruchtstände auf.<br />

Ganz exquisit ist selbst gemachtes Rosenwasser.<br />

Hybriden aus den Rosengruppen<br />

von Rosa x centifolia oder Rosa x damascena<br />

eignen sich besonders dafür. Dazu<br />

150 g Rosenblütenblätter vom weißen<br />

Blattansatz befreien und mit einem Liter<br />

siedendem Wasser übergießen und eine<br />

Stunde ziehen lassen. Genutzt wird es zum<br />

Verfeinern von Speisen oder als Pflegeprodukt<br />

für Haut und Haar. Ob selbst gemachter<br />

Sirup, Kompott oder Gelee – eine<br />

Vielzahl von Rezepten hilft auch Ungeübten<br />

dabei, Obst und Gemüse aus dem<br />

eigenen Garten zu Köstlichkeiten zu verarbeiten.<br />

(akz-o)<br />

bei Groß und Klein. Und nicht zu vergessen<br />

Gartenkräuter – Rosmarin, Schnittlauch,<br />

Salbei oder Zitronenmelisse. Einige Pflanzen<br />

weisen auch in den kalten Monaten<br />

aromatische Blätter oder Fruchtstände<br />

auf.<br />

Ganz exquisit ist selbst gemachtes Rosenwasser.<br />

Hybriden aus den Rosengruppen<br />

von Rosa x centifolia oder Rosa x damascena<br />

eignen sich besonders dafür. Dazu<br />

150 g Rosenblütenblätter vom weißen<br />

Blattansatz befreien und mit einem Liter<br />

siedendem Wasser übergießen und eine<br />

Stunde ziehen lassen. Genutzt wird es zum<br />

Verfeinern von Speisen oder als Pflegeprodukt<br />

für Haut und Haar. Ob selbst gemachter<br />

Sirup, Kompott oder Gelee – eine Vielzahl<br />

von Rezepten hilft auch Ungeübten<br />

dabei, Obst und Gemüse aus dem eigenen<br />

Garten zu Köstlichkeiten zu verarbeiten.<br />

(spp-o)<br />

djd/zu Jeddeloh Pflanzenhandels GmbH<br />

Wer aktuell nicht in die weite Welt aufbrechen<br />

möchte, reist vielleicht mit allen Sinnen<br />

durch das heimische Grün. Einfach einmal<br />

abschalten vom Treiben und Drängen<br />

des Alltags. Nur wohlfühlen oder auf Entdeckungstour<br />

gehen – zum Beispiel mit<br />

dem Tastsinn. Hierbei lassen sich Kiefernadeln,<br />

raue oder samtige Blätter ertasten,<br />

ledrige oder gefurchte Rinden erspüren.<br />

Wer genau hinsehen kann, beherrscht sicher<br />

auch das genaue Hinhören. Augen<br />

schließen, tief durchatmen und lauschen:<br />

Im Blätterwerk geht es mal leise oder lauter<br />

zu.<br />

Auch der Geschmackssinn kommt nicht zu<br />

kurz. Apfel, Kirsche oder Birne sind beliebt<br />

Foto: Marina Andrejchenko/stock.adobe.com/akz-o<br />

Jetzt das Traumhaus planen –<br />

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Ausgabe 03 2022


30 Gartenlicht<br />

Die Begrünung rund um den Grillplatz<br />

im Garten kann mit Lichtschläuchen in<br />

bunten Lichtfarben stimmungsvoll in<br />

Szene gesetzt werden.<br />

Foto: djd/Lampenwelt.de<br />

LICHT<br />

AMBIENTE<br />

TO GO<br />

LEUCHTEN FÜR AUSFLUG, CAMPING, PICKNICK UND PARTY<br />

Wenn die Temperaturen steigen und<br />

uns wieder nach draußen locken, stehen<br />

vielseitige Aktivitäten auf dem<br />

Programm: vom Tagesausflug ins<br />

Grüne bis zum Campingwochenende,<br />

vom Barbecue im Garten bis zum gemütlichen<br />

Picknick im Park. Im Online-Shop<br />

www.lampenwelt.de beispielsweise findet<br />

man eine große Auswahl an Lampen<br />

und Leuchten. Sie können stimmungsvolle<br />

Begleiter für unterwegs sein.<br />

Licht im Gepäck<br />

Einen Tag unter freiem Himmel genießen<br />

- dafür packen wir unseren Rucksack und<br />

die mobile Lieblingsleuchte mit Akku. Ganz<br />

gleich, ob der Ausflug uns an den See, in<br />

die Berge oder einfach in den nächsten<br />

Stadtpark führt: Wenn die Dämmerung<br />

hereinbricht, kann man bis in die späten<br />

Abendstunden von gemütlichem Lichtflair<br />

profitieren. Wenn die Leuchte neben<br />

warmweißem Licht auch eine Dimmfunktion<br />

mitbringt, kann der Sommerabend zum<br />

perfekten Erlebnis werden.<br />

Lust auf Picknick<br />

Einfach mal raus und im Freien gemütlich<br />

essen: Neben einer Decke und den Lieblingsspeisen<br />

benötigt man dafür auch<br />

tragbare Akku-Leuchten. Denn wenn es<br />

doch einmal später wird und die Dämmerung<br />

hereinbricht, können die leuchtenden<br />

Begleiter kurzerhand auf der Picknickdecke,<br />

Wiese oder Sitzgruppe platziert<br />

werden. Sie sorgen für ein harmonisches<br />

Lichtspiel beim Time-out im Freien.<br />

Lichtflair für die Gartenparty<br />

Wenn im Sommer Grillkohle aufgelegt<br />

wird, kann auf Entspannungsmodus umgeschaltet<br />

werden. Mit stimmungsvoller<br />

Beleuchtung wird die Gartenparty mit<br />

Nachbarn und Freunden am Abend erst<br />

richtig gemütlich. Von Akkuleuchten zum<br />

Ausgabe 03 2022


31<br />

Nicht nur als Tischleuchte funktioniert dieses mobile Licht: Mit dem Tragegriff kann<br />

sie kurzerhand aufgehängt werden. Foto:djd/Lampenwelt.de/Paulmann Licht<br />

Diese Laterne aus rostfreiem Stahl<br />

und Teakholz kann per Solarmodul<br />

oder auch per USB-Kabel aufgeladen<br />

werden. Foto:djd/Lampenwelt.de/<br />

Arnaud Childeric<br />

Der spontane Campingausflug<br />

Ein Wochenende fernab vom Alltag: Camping<br />

verspricht Natur pur und absolute<br />

Entschleunigung. Neben Zelt, Schlafsack<br />

und Kochgeschirr darf für die Nacht unterm<br />

Sternenhimmel eines nicht fehlen:<br />

gemütliches und praktisches Licht. Am<br />

besten eignen sich aufladbare Leuchten,<br />

die nicht auf eine Steckdose angewiesen<br />

sind. Ausgestattet mit Tragegriff können<br />

sie bei Bedarf auch im Zelt aufgehängt<br />

werden.<br />

Aufhängen in den Bäumen bis zu Lichtschläuchen,<br />

die den Garten per Multicolorfunktion<br />

kreativ in Stimmungslicht<br />

tauchen, ist die Auswahl für die Lichtgestaltung<br />

groß.<br />

Leuchtender Komfort<br />

Beim Camping kann es durchaus auch glamourös<br />

zugehen: „Glamping“ kombiniert<br />

die Outdoorfreuden mit einer ordentlichen<br />

Portion Glamour und Luxus. Ein beheiztes<br />

Zelt mit Matratze ist da keine Seltenheit.<br />

Und auch in Sachen Licht ist Luxus<br />

unter freiem Himmel angesagt: mit extravaganten<br />

Leuchten - von der Solarleuchte<br />

aus Teakholz bis zur Designer-Bodenleuchte<br />

aus filigranen PVC-Stäben. (djd)<br />

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32 Fensterglas-Förderung<br />

Fineo Hybrid ist so schlank wie Zweifach-Isolierglas, dämmt aber mehr als doppelt so viel<br />

Wärme und schützt gleichzeitig effektiv vor dem Straßenlärm. Der Austausch veralteter<br />

Verglasungen wird von der BAFA vollumfänglich gefördert. Foto: Fineo/akz-o<br />

Ausgabe 03 2022


33<br />

FENSTERGLAS TAUSCHEN UND ZUSCHUSS SICHERN!<br />

FÖRDERUNG WIEDER<br />

ANGELAUFEN<br />

Die Preise für Heizenergie werden<br />

derzeit seitens vieler Anbieter nahezu<br />

verdoppelt und weitere Steigerungen<br />

drohen im Laufe des Jahres durch die<br />

deutsche Importabhängigkeit von russischen<br />

Rohstoffen. Doch es gibt auch gute<br />

Nachrichten: Die Bundesförderung für<br />

energieeffiziente Gebäude ist wieder angelaufen,<br />

auch für einzelne Maßnahmen<br />

– es können wieder Anträge beim BAFA<br />

gestellt werden. Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

sollten die Förderung nutzen,<br />

um ihre Immobilie noch vor der nächsten<br />

Heizperiode energetisch zu dämmen.<br />

Eine schnelle und saubere Lösung, um im<br />

nächsten Winter viel Heizwärme einzusparen,<br />

bietet das Vakuum-Isolierglas „Fineo<br />

Hybrid“.<br />

Dieses ist ein schlankes, montagefertiges<br />

Glas, das die Heizwärme besser dämmt<br />

als dickes Dreifach-Isolierglas und nach<br />

dem Aufmaß mit wenigen Stunden Zeitaufwand<br />

in bestehenden Fensterprofilen<br />

montiert wird. Der Glastausch verursacht<br />

keinerlei Schmutz oder Folgearbeiten an<br />

der Fassade und kann in allen herkömmlichen<br />

Fensterprofilen vorgenommen<br />

werden.<br />

Das neue Vakuum-Isolierglas „Fineo Hybrid“<br />

gehört wegen seines überragenden<br />

Dämmwertes von unter 0,5 W(m²K)<br />

zu den wenigen Verglasungen, die mit<br />

bis zu 15.000 Euro bezuschusst werden,<br />

da sie die Förderbedingungen des BAFA<br />

vollumfänglich erfüllen (www.fineoglass.<br />

eu). Denn Hausbesitzer sparen reichlich<br />

Heizwärme, was auch die CO₂-Bilanz von<br />

Gebäuden erheblich verbessert. Viele<br />

Häuser, die in den 1990er-Jahren gebaut<br />

oder saniert wurden, verfügen noch über<br />

gut erhaltene Fenster, die Verglasungen<br />

sind inzwischen jedoch technisch veraltet.<br />

Dann lässt die Verglasung sechsmal<br />

mehr Heizwärme nach außen entweichen<br />

als moderne Dreifachgläser mit Wärmedämmbeschichtungen.<br />

Der Austausch der<br />

kompletten Fenster gegen Dreifachglas<br />

wäre die Standardlösung, jedoch baulich<br />

sehr aufwendig und teuer, denn diese<br />

Fenster sind schwer und mit durchschnittlich<br />

rund 40 Millimetern auch sehr dick.<br />

Bauarbeiten an der Fassade und Schmutz<br />

wären die Folge. Die weitaus elegantere<br />

Lösung bietet der europäische Hersteller<br />

„Fineo“: Als Erstes misst ein zertifizierter<br />

Montagepartner die alten Fenster aus.<br />

Im zweiten Termin wird dann sauber und<br />

zeitsparend das alte Isolierglas ausgeglast<br />

und durch die neuen Vakuum-Isoliergläser<br />

ersetzt. Die gut erhaltenen Rahmen bleiben<br />

erhalten – das spart Geld und ist gut<br />

für die Umwelt. (akz-o)<br />

Impressum<br />

Titel: <strong>BauLokal</strong><br />

Ausgabe: <strong>2022.3</strong> - Juli bis November 2022<br />

21. Jahrgang<br />

Herausgeber: Dirk Bannenberg, Bestwig<br />

Erscheinungsgebiet: HSK, MK, OE, SO<br />

Intervall: Vier Ausgaben pro Jahr<br />

Verlag: axo.media west GmbH<br />

Briloner Straße 27 | 59909 Bestwig<br />

Tel. 02904 711 80-00<br />

info@<strong>BauLokal</strong>.de | www.<strong>BauLokal</strong>.de<br />

Redaktion: Dirk Bannenberg (db),<br />

Christel Zidi (cz)<br />

Quellen: (djd) deutsche journalisten dienste<br />

GmbH & Co, KG, (bhw) Bausparkasse BHW AG,<br />

(epr) easy-PR Faupel Communication GmbH<br />

Titelfoto: AdobeStock_515491885 (napa74)<br />

Layout: Helge Döppler<br />

DTP: i-dexe werbung-design GmbH<br />

Daniel Kaminski, Kathrin Paul, Luca Cramer,<br />

Marie Neuendorf, Philipp Nolte, Sophie<br />

Schmucker<br />

Anzeigen:<br />

Oliver Schaeffer (Ltr.), oliver@axo.media,<br />

Antonius Henke, antonius@axo.media<br />

Vanessa Schulte, vanessa@axo.media<br />

Mediadaten: 2022.1 ab 01.01.2022<br />

Druck: Druckservice Hellweg Sauerland<br />

Vertrieb: Auslage an 230 stark frequentierte<br />

POS wie Baumärkte, LEH, Ausstellungen,<br />

Einzelhandel, Handwerk sowie Verbreitung<br />

über Lesezirkel<br />

Haftungsausschluss:<br />

Für unverlangt eingesendete Manuskripte,<br />

Fotos und Daten übernehmen wir keine<br />

Haftung. Ebenso nicht für Informationen<br />

von Herstellern oder (und) von Artikeln, die<br />

mit Quellenangaben gekennzeichnet sind,<br />

z.B. V.i.S.d.P. Quellenangabe der einzelnen<br />

Artikel (Kürzel), etc. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des<br />

Verlages gestattet. Die mit Namen oder<br />

Initialen gekennzeichneten Artikel geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zur<br />

Kürzung oder Änderung von Artikeln vor.<br />

<strong>BauLokal</strong> wird Teil vom neuen imsauerland-<br />

<strong>Magazin</strong>. Die erste gemeinsame Ausgabe<br />

erscheint im November 2022<br />

Ausgabe 03 2022


34 imsauerland <strong>Magazin</strong><br />

Inspirationen für Haus - Garten - Technik<br />

– AB NOVEMBER IM IMSAUERLAND MAGAZIN<br />

Sommer/Herbst 2022<br />

Was genau lieben die Sauerländer an<br />

ihrem Zuhause? Mit wem kann man in<br />

Zukunft bauen? Welche Handwerker<br />

sind zu empfehlen? Wie wohnt das<br />

Sauerland? Diese und noch viele weitere<br />

Fragen beantwortet das <strong>BauLokal</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> bereits seit 2011 – und in Zukunft<br />

noch umfassender, aufgeräumter und vor<br />

allem: mit vielen weiteren Berichten und<br />

Angeboten für unsere Lieblingsregion,<br />

dem Land der tausend Berge.<br />

WÄRME-<br />

PUMPEN<br />

SENKEN<br />

CO 2<br />

AUSSTOSS<br />

Denn: <strong>BauLokal</strong> wird in das vollkommen<br />

neue und innovative imsauerland-<strong>Magazin</strong><br />

integriert!<br />

imsauerland ist die crossmediale Plattform<br />

mit zahlreichen lesenswerten und<br />

spannenden Geschichten aus dem Sauerland.<br />

Aber da, wo andere Sauerland-Medien<br />

aufhören, geht es bei imsauerland erst<br />

richtig los, nämlich mit digitalen Mehrwerten<br />

und Angeboten für das Leben<br />

und Arbeiten im Sauerland:<br />

• Für Beruf + Karriere<br />

• Für Shopping & Lifestyle<br />

• Für Haus + Garten<br />

• Für Freizeit + Events<br />

• Für Gesundheit und Leben<br />

Erscheinen wird die erste Ausgabe im<br />

November 2022 – also schon bald! Und<br />

das Beste: Man bekommt es kostenlos an<br />

allen aktuellen <strong>BauLokal</strong>-Mitnahmestellen!<br />

Schnell zugreifen lohnt sich also, denn<br />

die gedruckte Auflage ist begrenzt...<br />

Nachhaltig: Gedrucktes und Digitales<br />

verknüpft<br />

Um Ressourcen zu sparen und dem Nachhaltigkeitsgedanken<br />

gerecht zu werden,<br />

haben sich die Herausgeber etwas Besonderes<br />

einfallen lassen: Auf dem Cover und<br />

dem Mitnahme-Ständer ist ein QR-Code<br />

abgebildet, der direkt zum E-Paper des<br />

Ausgabe 03 2022


35<br />

<strong>Magazin</strong>s führt. Wenn Sie mögen, belassen<br />

Sie das <strong>Magazin</strong> einfach bei der Mitnahmestelle<br />

und lesen Sie es bequem auf<br />

Ihrem Smartphone oder Tablet - mit noch<br />

mehr interaktiven Inhalten wie Bildergalerien,<br />

Videos und vielem mehr. So können<br />

Sie und wir dazu beitragen, zukünftig den<br />

Papierverbrauch verringern – und das ist<br />

gut für Mensch und Umwelt!<br />

Onlineportal neu gedacht<br />

Zum <strong>Magazin</strong>start wird auch das beliebte<br />

Onlineportal www.imsauerland.de ausgebaut:<br />

um neue Rubriken, mehr Angebote<br />

von heimischen Unternehmen und die Erweiterung<br />

der Orte auf den gesamten HSK<br />

+ das südliche Hellweg-Gebiet. Dazu gibt<br />

es thematische Newsletter z. B. für Karriere-<br />

oder Shoppingangebote.<br />

Danke sehr!<br />

Wir von <strong>BauLokal</strong> sagen an dieser Stelle<br />

schon einmal herzlich Danke für die jahrelange<br />

Treue und laden Sie ein, ab November<br />

einfach und kostenlos von den vielen<br />

Mehrwerten des neuen imsauerland-<strong>Magazin</strong>s<br />

zu profitieren.<br />

Also bis bald – natürlich im Sauerland!<br />

DAS ÄNDERT SICH BEI BAULOKAL:<br />

• <strong>BauLokal</strong> wird ab November in das<br />

imsauerland <strong>Magazin</strong> integriert<br />

• Neben Haus und Garten gibt es zahlreiche weitere<br />

Berichte und Angebote zu Themen wie Karriere,<br />

Shopping, Leben, Gesundheit und Freizeit im Sauerland<br />

• Das neue, kostenlose <strong>Magazin</strong> gibt es auch an den<br />

<strong>BauLokal</strong>-Mitnahmestellen<br />

• www.imsauerland.de #imsauerland<br />

Ausgabe 03 2022


36<br />

Mit der Ausbaustufe „einzugsfertig“ bietet OKAL seinen<br />

Kunden einen einzigartigen Service an: Hier übernehmen<br />

die Profis den kompletten Innenausbau sowie die<br />

Endreinigung. Diese Variante ist die am meisten gewählte,<br />

denn sie ermöglicht den Bauherren, dass sie sich entspannt<br />

zurücklehnen und in Ruhe ihren Umzug planen<br />

können, während sich OKAL um die Verwirklichung ihres<br />

Traumhauses kümmert. Hierzu gehören die Installation<br />

der Technik, das Verlegen der Boden- und Wandfliesen,<br />

die Installation der Innentüren und der Türzargen, die<br />

Montage der Innenfensterbänke, die Inbetriebnahme<br />

der sanitären Einrichtungen sowie die Verspachtelung<br />

der Gipsflächen. Sogar die Malerarbeiten, das Verlegen<br />

der Fußböden und die Endreinigung fallen in den Aufgabenbereich<br />

von OKAL. Ein Rundum-Sorglos-Paket also.<br />

OKAL Musterhaus Arnsberg<br />

Niedereimerfeld 6a | 59823 Arnsberg | Tel.02931-9396576<br />

info@okal.de | www.okal.de | Montag- Sonntag 10 bis 18 Uhr<br />

Ausgabe 03 2022

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