"(Un)Endlichkeit" - Reading Novel
"Es gibt mehr, als die Endlichkeit vorzugeben scheint...!" Als Val nach einem Überfall ihr Gedächtnis verliert, lebt sie als Arthurs Verlobte ein neues, fremdes Leben. Plötzlich bekommt sie Besuch aus ihrer Vergangenheit und auch neugewonnene Vertraute scheinen etwas vor ihr zu verbergen… Es liegt an ihr, sich zu entscheiden, ob sie für ihr altes Leben und denen damit verbundenen Erinnerungen kämpfen will! Aber sie muss sich erinnern - denn ihr sind große Dinge vorherbestimmt, denen sie nicht entkommen kann…!
"Es gibt mehr, als die Endlichkeit vorzugeben scheint...!"
Als Val nach einem Überfall ihr Gedächtnis verliert,
lebt sie als Arthurs Verlobte ein neues, fremdes Leben.
Plötzlich bekommt sie Besuch aus ihrer Vergangenheit
und auch neugewonnene Vertraute scheinen etwas vor ihr zu verbergen…
Es liegt an ihr, sich zu entscheiden,
ob sie für ihr altes Leben und denen damit verbundenen Erinnerungen kämpfen will!
Aber sie muss sich erinnern -
denn ihr sind große Dinge vorherbestimmt,
denen sie nicht entkommen kann…!
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Eine Weile betrachtete sie die Kette und strich
ehrfürchtig über den Stein, bevor sie sie um ihren
Hals legte.
Ein erneuter Blick in den Spiegel ließ sie lächeln.
Sie sah aus wie eine Königin!
Aufgerichtet und stolz, umringt von ihren langen,
roten, feurigen Haaren, die perfekt zu dem
dunkelroten Stein der Kette passten.
Sie drehte sich einmal um sich selbst und fühlte
sich stark und gewappnet für alles was kam.
Sicherlich hatte Granny einen Schutzzauber auf
die Kette gelegt, der sie beschützen sollte.
Loui musste immer kichern, wenn Granny ihr mit
solchen Dingen kam, die sie nie so ganz glauben
konnte.
Aber dieses Mal meinte sie tatsächlich, sich
beschützt zu fühlen, auch wenn sie sich das
vermutlich nur einredete.
Aber was spielte das auch für eine Rolle?
Granny war auf diese Art bei ihr und das erfüllte
sie mit tiefer Dankbarkeit.
Noch einmal durchfuhr sie mit der Bürste ihr
Haar, bevor sie sie, wie üblich, mit ihren
Haarnadeln an ihrem Kopf feststeckte.
Flink schlüpfte sie in ihre perlenbesetzten Schuhe
und lief leise zur Tür, um sich unbemerkt in den
Innenhof zu stehlen.
Vielleicht konnte sie Finyan noch erwischen, ohne
dass jemand etwas davon mit bekam.