"(Un)Endlichkeit" - Reading Novel
"Es gibt mehr, als die Endlichkeit vorzugeben scheint...!" Als Val nach einem Überfall ihr Gedächtnis verliert, lebt sie als Arthurs Verlobte ein neues, fremdes Leben. Plötzlich bekommt sie Besuch aus ihrer Vergangenheit und auch neugewonnene Vertraute scheinen etwas vor ihr zu verbergen… Es liegt an ihr, sich zu entscheiden, ob sie für ihr altes Leben und denen damit verbundenen Erinnerungen kämpfen will! Aber sie muss sich erinnern - denn ihr sind große Dinge vorherbestimmt, denen sie nicht entkommen kann…!
"Es gibt mehr, als die Endlichkeit vorzugeben scheint...!"
Als Val nach einem Überfall ihr Gedächtnis verliert,
lebt sie als Arthurs Verlobte ein neues, fremdes Leben.
Plötzlich bekommt sie Besuch aus ihrer Vergangenheit
und auch neugewonnene Vertraute scheinen etwas vor ihr zu verbergen…
Es liegt an ihr, sich zu entscheiden,
ob sie für ihr altes Leben und denen damit verbundenen Erinnerungen kämpfen will!
Aber sie muss sich erinnern -
denn ihr sind große Dinge vorherbestimmt,
denen sie nicht entkommen kann…!
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Sie lief zwischen den Gassen entlang, bis sie
abrupt stehen blieb, als sie eine riesige
Menschenmenge vor dem Eingangstor von
Granny Haus vorfand.
Als sie näher kam, hörte sie die Frauen weinen
und Loui gefror das Blut in ihren Adern, als sich
eine ungeheuere Vermutung in ihr breit machte.
Hastig drängelte sie sich an den Menschen vorbei
hinein in Grannys Haus und ihr Herzschlag setzte
aus, als sie Granny aufgebahrt in ihrer Stube
umringt von unzähligen Blumen liegen sah.
„Granny!“, rief Loui verzweifelt und stürzte
weinend auf sie zu.
„Bitte, mach die Augen wieder auf!
Lass mich nicht alleine, ich brauche dich doch!“,
ihre Stimme war zu brüchig, um weiter zu reden.
Sie weinte unerbittlich und legte ihren Kopf auf
Grannys Brust.
Hinter ihr ertönte ein lautstarkes Räuspern und
sie wurde unsanft weggezogen.
Ein Pfarrer warf ihr einen strengen Blick zu und
wies ein paar Männer an, Granny herauszutragen
und auf einen Anhänger zu verladen.
Loui blieb allein in dem Haus zurück, was ohne
Granny seine ganze Lebendigkeit verloren hatte.
Sie ließ ihren Tränen erneut freien Lauf.
Granny, ihre einzige ihr nah stehende Person,
war tot...?
Einfach weg...?