"(Un)Endlichkeit" - Reading Novel
"Es gibt mehr, als die Endlichkeit vorzugeben scheint...!" Als Val nach einem Überfall ihr Gedächtnis verliert, lebt sie als Arthurs Verlobte ein neues, fremdes Leben. Plötzlich bekommt sie Besuch aus ihrer Vergangenheit und auch neugewonnene Vertraute scheinen etwas vor ihr zu verbergen… Es liegt an ihr, sich zu entscheiden, ob sie für ihr altes Leben und denen damit verbundenen Erinnerungen kämpfen will! Aber sie muss sich erinnern - denn ihr sind große Dinge vorherbestimmt, denen sie nicht entkommen kann…!
"Es gibt mehr, als die Endlichkeit vorzugeben scheint...!"
Als Val nach einem Überfall ihr Gedächtnis verliert,
lebt sie als Arthurs Verlobte ein neues, fremdes Leben.
Plötzlich bekommt sie Besuch aus ihrer Vergangenheit
und auch neugewonnene Vertraute scheinen etwas vor ihr zu verbergen…
Es liegt an ihr, sich zu entscheiden,
ob sie für ihr altes Leben und denen damit verbundenen Erinnerungen kämpfen will!
Aber sie muss sich erinnern -
denn ihr sind große Dinge vorherbestimmt,
denen sie nicht entkommen kann…!
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„Ich freue mich schon, dich bald als meine
Ehefrau zu haben“, sagte Arthur lächelnd, wand
sich um und lief zu den Stallungen.
Als Loui die Hufe seines davon galoppierenden
Pferdes vernahm, atmete sie wohl merklich aus
und fiel auf einen freien Stuhl.
Sanft betastete sie ihre Lippen, dort, wo Arthur sie
geküsst hatte.
Ihr lief ein Schauer über den Rücken und zum
ersten Mal kam ihr die Frage in den Sinn, ob sie
wirklich bereit für ein Leben mit ihm war.
Es hatte sich eben so falsch angefühlt seine
Lippen auf den ihren zu spüren.
Sie seufzte tief, als Herr Miller, die gute Seele des
Hauses, anklopfte.
„Louisiana, darf ich Sie kurz stören...? Eben ist ein
Brief für Sie angekommen.“
„Ich danke Ihnen, legen Sie ihn bitte dort auf die
Kommode“.
„Sehr wohl!“, antwortete Herr Miller und verließ
das Zimmer.
Schnell überschlug Loui die Zeit, die ihr bis zu
dem Bankett blieb und für sie stand fest, dass sie
unbedingt noch einmal mit Granny sprechen
musste.
Um ein paar Antworten auf die vielen Fragen zu
bekommen, die immer mehr und mehr wurden.
Sie stand auf und schlüpfte in ihren Mantel, der
heute schwerer als üblich auf ihren Schultern
lastete.