"(Un)Endlichkeit" - Reading Novel
"Es gibt mehr, als die Endlichkeit vorzugeben scheint...!" Als Val nach einem Überfall ihr Gedächtnis verliert, lebt sie als Arthurs Verlobte ein neues, fremdes Leben. Plötzlich bekommt sie Besuch aus ihrer Vergangenheit und auch neugewonnene Vertraute scheinen etwas vor ihr zu verbergen… Es liegt an ihr, sich zu entscheiden, ob sie für ihr altes Leben und denen damit verbundenen Erinnerungen kämpfen will! Aber sie muss sich erinnern - denn ihr sind große Dinge vorherbestimmt, denen sie nicht entkommen kann…!
"Es gibt mehr, als die Endlichkeit vorzugeben scheint...!"
Als Val nach einem Überfall ihr Gedächtnis verliert,
lebt sie als Arthurs Verlobte ein neues, fremdes Leben.
Plötzlich bekommt sie Besuch aus ihrer Vergangenheit
und auch neugewonnene Vertraute scheinen etwas vor ihr zu verbergen…
Es liegt an ihr, sich zu entscheiden,
ob sie für ihr altes Leben und denen damit verbundenen Erinnerungen kämpfen will!
Aber sie muss sich erinnern -
denn ihr sind große Dinge vorherbestimmt,
denen sie nicht entkommen kann…!
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Loui lief zum Fenster und öffnete die massiven,
weißen Fensterläden.
Sie liebte den zarten Duft der erwachenden Natur
am Morgen!
Einen Augenblick lang lauschte sie noch der Stille,
diesem magischen Moment in dem die Zeit für
einen kurzen Moment stillzustehen schien, bevor
allmählich die Natur zum Leben erwachte.
Die ersten Sonnenstrahlen fielen ihr ins Gesicht
und sie schloss die Augen und lächelte.
Welch vollkommener Augenblick!
Eine Pferdekutsche riss sie aus ihren Gedanken
und sie lief zu ihrem Kleiderschrank mit den
aufwändigen, goldenen Verzierungen an den
Rändern, um sich ein unauffälliges, schlichtes
Gewand für ihre kleine Reise zu suchen.
Sie entschied sich für ein hellblaues Kleid,
welches an der Borte mit Stickerei versehen war
und je nach Lichteinfall in verschiedenen Farben
schimmerte.
Dezent und schlicht!
Zufrieden schlüpfte Loui hinein und lief zu dem
großen Spiegel, der direkt neben ihrem
Kleiderschrank stand.
Ein kleines Seufzen entfuhr ihr, als sie den Zopf
löste, ihre Haare bürstete und wieder sorgfältig
mit den beiden Haarnadeln am Kopf befestigte.
Wie gern würde sie ihre rote Mähne auch mal
offen tragen.
Sie liebte es, den Wind in ihren Haaren zu spüren.