18. Juli 2022
- Neue Kommandozentrale für Verkehrsstörungen bei Graz eröffnet - Via Snapchat Nacktbilder erpresst: 19-Jähriger vor Gericht - Die Baustellen der Woche in Graz - 27-Jähriger im Schwarzlsee ertrunken
- Neue Kommandozentrale für Verkehrsstörungen bei Graz eröffnet
- Via Snapchat Nacktbilder erpresst: 19-Jähriger vor Gericht
- Die Baustellen der Woche in Graz
- 27-Jähriger im Schwarzlsee ertrunken
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<strong>18.</strong> JULI <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
31°<br />
Ein Sommertag<br />
wie er im<br />
Buche steht,<br />
erwartet uns<br />
morgen Dienstag:<br />
strahlender Sonnenschein,<br />
blauer Himmel, bis zu 31 Grad.<br />
170 Alarme täglich<br />
In Hausmannstätten wurde eine neue<br />
zentrale Überwachungsstelle für die<br />
steirischen Landesstraßen eröffnet. 2<br />
6 Monate bedingt<br />
Ein 19-Jähriger musste sich vor Gericht<br />
verantworten, da er Nacktfotos von Minderjährigen<br />
über Snapchat erpresste. 3<br />
27-Jähriger im<br />
Schwarzlsee<br />
ertrunken<br />
FF UNTERPREMSTÄTTEN, LAND STEIERMARK/RESCH, KK<br />
Tragisch. Feuerwehr, Polizei und Wasserrettung suchten gestern Abend am Schwarzl in Unterpremstätten nach einem 27-jährigen Badegast. Der Mann konnte<br />
schließlich nur noch leblos geborgen werden. Seine Familie wird von Kriseninterventionsteams betreut. Die Unfallursache ist Gegenstand von Ermittlungen. SEITE 5
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>18.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
Ali Dehghank, Nora Tödtling-Musenbichler,<br />
Peter Umundum (v.l.) NESVADBA<br />
Integration in<br />
den Arbeitsmarkt<br />
■ Mit dem Projekt „Arbeit.Stiften“<br />
unterstützt die Caritas Steiermark<br />
Menschen mit Migrationsund<br />
Fluchthintergrund bei der<br />
Arbeitsmarktintegration. Durch<br />
entsprechende Coachings sollen<br />
die Potenziale der Teilnehmer<br />
gefördert und ihre Chancen am<br />
Arbeitsmarkt erhöht werden. Die<br />
Caritas stellt die Arbeitserlaubnis<br />
sicher und unterstützt mit begleitenden<br />
Maßnahmen die Integration<br />
in den Unternehmen. Im<br />
Zuge dieses Förderprojekts hat<br />
die Österreichische Post kürzlich<br />
die ersten zwei Personen im<br />
Brief-Logistikzentrum am Grazer<br />
Hauptbahnhof aufgenommen.<br />
Bei Graz eröffnet: Neue<br />
Kommandozentrale<br />
für Verkehrsstörungen<br />
Andreas Tropper, Anton Lang, STED-Chef Franz Zenz und Christian Schantl (v.l.) in der neuen Zentrale. LAND STEIERMARK/RESCH<br />
NEU. Beim Himmelreichtunnel in Hausmannstätten bei Graz entstand die<br />
neue Überwachungszentrale für die steirischen Landesstraßen. Rund 5000<br />
Kilometer werden dort vom Straßenerhaltungsdienst ständig beobachtet.<br />
Nach wie vor steigen die Corona-<br />
Infektionszahlen weiter an. GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz und GU<br />
■ Die Corona-Zahlen sind in<br />
Graz über das Wochenende wieder<br />
leicht gestiegen und liegen<br />
aktuell bei einer Sieben-Tage-Inzidenz<br />
von 916,4 (Freitag: 907,8).<br />
In Graz-Umgebung sind es 802,0<br />
Fälle pro 100.000 Einwohner<br />
(Freitag: 766,5). Der Steiermark-<br />
Durchschnitt liegt momentan<br />
bei 715,4 – die niedrigste Inzidenz<br />
gibt es mit 486,8 im Bezirk<br />
Voitsberg. 3.419 Steirer sind inzwischen<br />
mit Corona verstorben<br />
– 536 werden Graz zugerechnet.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Rund 5.000 Kilometer<br />
umfasst das steirische<br />
Landesstraßennetz. Auf<br />
diesem gibt es 230 Ampelanlagen<br />
– 110 davon übrigens in Graz<br />
–, 59 Wetterbildkameras,<br />
39 Pumpstationen und<br />
Gewässerschutzanlagen, 21<br />
Tunnel mit einer Gesamtlänge<br />
von rund 23 Kilometern, sieben<br />
Glatteiswarnanlagen, zwei<br />
Verkehrsmanagementsysteme<br />
sowie einen Lawinenradar. All<br />
diese werden nun in der neuen<br />
Überwachungszentrale<br />
in<br />
Hausmannstätten bei Graz 24<br />
Stunden pro Tag, 365 Tage im Jahr<br />
genau unter die Lupe genommen<br />
und hinsichtlich Geisterfahrern,<br />
Unfällen oder technischer Probleme<br />
überwacht. Zwei Mitarbeitern<br />
stehen dafür rund um die Uhr<br />
insgesamt 48 Bildschirme zur<br />
Verfügung. Rund 80.000 Funktionen<br />
und Datenpunkte laufen derzeit<br />
in der Zentrale zusammen – quasi<br />
80.000 „Chancen“ auf einen Alarm.<br />
Die Tunnelwarte Liezen wird<br />
mit der heutigen Inbetriebnahme<br />
der neuen Zentrale aufgelassen.<br />
Für den zuständigen Vize-<br />
Landeshauptmann Anton Lang<br />
vor allem eine Investition in die<br />
Verkehrssicherheit: „Das modulare<br />
System ist stets erweiterbar und<br />
wir können flexibler auf neue<br />
Herausforderungen reagieren.<br />
Diese rund eine Million Euro<br />
in die Um- beziehungsweise<br />
Aufrüstung ist bestens investiert,<br />
denn damit heben wir unseren<br />
Straßenerhaltungsdienst technisch<br />
auf neue Standards.“<br />
„Über ein Monitoring können<br />
wir quasi auf Knopfdruck zum<br />
Beispiel den Energieverbrauch<br />
der verschiedensten Anlagen und<br />
Komponenten abrufen, Vergleiche<br />
ziehen und damit auch aktiv ein<br />
Energiemanagement betreiben“,<br />
freut sich Landesbaudirektor<br />
und Abteilungsleiter Verkehr<br />
und Landeshochbau Andreas<br />
Tropper. Aufgrund von Meldungen<br />
wie Staus oder Unfällen erfolgt<br />
auch ein Verkehrsmanagement.<br />
Und in Zeiten wie diesen extrem<br />
wichtig ist auch, dass jedes System<br />
eigenständig arbeitet und wir<br />
damit gegen Hackerangriffe besser<br />
geschützt sind. Zudem wird ein<br />
eigener Netzwerktechniker, der für<br />
die IT-Security zuständig sein wird,<br />
die Mannschaft verstärken.“<br />
170 Alarme täglich<br />
„In den Überwachungszentralen<br />
Liezen und Hausmannstätten<br />
gingen 2021 insgesamt 63.500<br />
Meldungen wie Störungen, Staus<br />
oder Auslösen der Höhenkontrolle<br />
ein, was täglich 170-mal<br />
,Alarm‘ bedeutet. Also nichts für<br />
schwache Nerven“, erläutert Projektleiter<br />
Christian Schantl.<br />
In Summe werden in der<br />
„Kommandozentrale“ zehn Mitarbeiter<br />
benötigt.
<strong>18.</strong> jULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
Via Snapchat erpresst:<br />
graz 3<br />
19-Jähriger nötigte Mädchen<br />
REUE. Voll geständig zeigte sich heute jener 19-Jährige vor Gericht, der mehrere Mädchen im Alter zwischen<br />
14 und 18 Jahren über Social Media zum Versenden pornografischer Inhalte genötigt haben soll.<br />
Die beiden heutigen Fälle vor dem Grazer Gericht sorgen für Empörung. <br />
KK<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Unangenehm war die Situation<br />
offenbar jenem jungen<br />
Mann heute vor Gericht in<br />
Graz, der sich dafür verantworten<br />
musste, mehrere Mädchen dazu<br />
genötigt zu haben, ihm via Snapchat<br />
Nacktbilder zu senden. Er<br />
drohte ihnen mit der Veröffentlichung<br />
anderer pornografischer<br />
Materialien, wenn sie dies nicht<br />
täten. In Anwesenheit der Eltern<br />
zeigte sich der Mechaniker-Lehrling<br />
beschämt und reuig. Er entschuldigte<br />
sich für seine Tat und<br />
war voll geständig. Sein Verteidiger<br />
bat um Diversion, welche die Richterin<br />
ausschlug mit der Begründung:<br />
„Das ist kein Kavaliersdelikt“.<br />
Warum der Bursche nicht online,<br />
wie viele andere auch, nach Pornografie<br />
suche, wollte die Richterin<br />
wissen. „Das frage ich mich jetzt<br />
im Nachhinein auch“, so der Angeklagte.<br />
Das Urteil: Sechs Monate<br />
bedingt auf eine Probezeit von drei<br />
Jahren – nicht rechtskräftig.<br />
Häusliche Gewalt<br />
Ein Fall häuslicher Gewalt wurde<br />
heute am Gericht in Graz ebenso<br />
verhandelt: ein Familienvater, der<br />
über einen längeren Zeitraum seine<br />
Ehefrau und Kinder genötigt<br />
haben sowie gewalttätig gegen seine<br />
Frau vorgegangen sein soll. Der<br />
36-Jährige habe seine Frau etwa<br />
einmal zu Fall gebracht und bis<br />
zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Zu<br />
den Kindern meinte er: „Entweder<br />
bleiben wir alle zusammen oder<br />
ihr seht eure Mama heute zum<br />
letzten Mal!“ 22 Monate bedingt,<br />
davon einer unbedingt sowie Anti-<br />
Aggressions-Programm – nicht<br />
rechtskräftig.<br />
LASS<br />
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Erkrankungen finden Sie auf<br />
graz.at/seelischegesundheit<br />
achtzigzehn | Foto: Kat Derler
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>18.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
Ö-Änderungen, Umleitungen, Sperren:<br />
Die Baustellen<br />
der Woche in Graz<br />
Im Sommer wird in Graz umgegraben, das ist auch heuer nicht anders. In dieser Woche kommen noch einige neue Baustellen dazu.<br />
SYMBOLBILD: LUEF<br />
SERVICE. Auch diese Woche starteten in Graz wieder einige neue Baustellen. So wird beispielsweise<br />
in der Alten Poststraße, in der Bergmanngasse oder in der Schönbrunngasse gearbeitet. Mit Verkehrsbehinderungen<br />
ist deshalb zu rechnen. In GU ist eine Brücke die gesamten Sommerferien gesperrt.<br />
VonVerena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Bereits am Samstag, 16. <strong>Juli</strong>,<br />
hat die Phase zwei der<br />
Gleisbauarbeiten Richtung<br />
Andritz offiziell gestartet. Nun<br />
wird in der Theodor-Körner-Straße<br />
und Lange Gasse gegraben. Es<br />
kommt deshalb voraussichtlich<br />
ab morgen Dienstag, 19. <strong>Juli</strong>, zu<br />
Umleitungen und Änderungen<br />
für Öffi-Nutzer. In der Theodor-<br />
Körner-Straße müssen alle Haltestellen<br />
aufgelassen und verlegt<br />
werden. Auch die Buslinien 41<br />
und 62 müssen umgeleitet werden.<br />
Die Linie 41 wird zwischen<br />
den Haltestellen „Kettengasse“<br />
und „WIFI“ umgeleitet. Die Linie<br />
62 befährt die Umleitungsstrecke<br />
ab der Haltestelle „Carnerigasse<br />
West“ über die Theodor-Körner-<br />
Straße und die Grabenstraße. Die<br />
Haltestellen „Seniorenzentrum“<br />
und „Heinrich-Casper-Gasse“<br />
können nicht angefahren werden.<br />
Darüber hinaus waren ab<br />
heute Montag, <strong>18.</strong> <strong>Juli</strong>, einige<br />
weitere Baustellen im Kalender<br />
eingetragen. So beispielsweise<br />
Asphaltierungsarbeiten und Haltestellenerrichtungen<br />
in der Alten<br />
Poststraße, Georgigasse bzw.<br />
Bodenfeldgasse. Von 8 bis 16 Uhr<br />
gibt es deshalb eine Postenregelung<br />
– voraussichtlich bis 29. <strong>Juli</strong>.<br />
In der Bergmanngasse kommt<br />
im Bereich Kirchengasse im Rahmen<br />
von Haussanierungsmaßnahmen<br />
eine Hebebühne zum<br />
Einsatz. Bis zum 29. <strong>Juli</strong> werden<br />
von jeweils 8 bis 15.30 Uhr die<br />
Fahrspuren zusammengelegt.<br />
Die Wasserleitung wird in der<br />
Marktgasse 3 bis zur Waltendorfer<br />
Hauptstraße erneuert. Die<br />
Zufahrt zu den Liegenschaften<br />
bleibt dennoch gewährleistet.<br />
Die Arbeiten dauern voraussichtlich<br />
bis 9. September an.<br />
Nach Grabungen im Vorjahr<br />
sind am Oberen Plattenweg und<br />
in der Quellengasse nach Asphaltierungsarbeiten<br />
zu machen. Bis<br />
maximal 5. August wird der Verkehr<br />
deshalb über die Saumgasse<br />
umgeleitet. Oberer Plattenweg<br />
und Quellengasse sind je nach<br />
Baufortschritt gesperrt. Selbiges<br />
gilt für die Schönbrunngasse im<br />
Bereich Kirschengasse bis Quellengasse.<br />
Es wird über die Panoramagasse<br />
umgeleitet.<br />
Brücke gesperrt<br />
Auch in Graz-Umgebung kommt<br />
es zu Verkehrsbehinderungen<br />
aufgrund von Baustellen. Im Zuge<br />
der Sanierung der Pyhrnautobahn<br />
zwischen dem Knoten Deutschfeistritz<br />
und Übelbach muss auch<br />
die Brücke der Landesstraßenüberführung<br />
L 344, Grazer Straße,<br />
in Deutschfeistritz saniert werden.<br />
Für diese dringend erforderlichen<br />
Erhaltungsarbeiten ist es notwendig,<br />
die Brücke bis 16. September<br />
für den gesamten Fahrzeugverkehr<br />
zu sperren. Umleitungen<br />
werden über das Landesstraßennetz<br />
Peggau, Kleinstübung und<br />
Friesach eingerichtet.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />
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Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>18.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lia.remschnig@grazer.at<br />
Mann in Schwarzl<br />
See ertrunken<br />
■ Ein 27-Jähriger ist gestern<br />
Abend im Schwarzl See in Premstätten<br />
in GU ertrunken. Der<br />
Türke, der auf Besuch bei Verwandten<br />
in Österreich war, wurde<br />
noch bis gegen 19.30 Uhr im<br />
Freizeitzentrum gesucht, ehe<br />
Verwandte des späteren Opfers<br />
Anzeige erstatteten. Nach einem<br />
groß angelegten Sucheinsatz mit<br />
der Feuerwehr, Wasserrettung,<br />
Tauchern, Polizei sowie Hundestaffel<br />
konnte der Mann nur<br />
mehr leblos aus dem Wasser geborgen<br />
werden. Die Angehörigen<br />
des Mannes werden vom Roten<br />
Kreuz und dem Kriseninterventionsteam<br />
betreut. Wie es zu dem<br />
Badeunfall kam, ist noch Gegenstand<br />
laufender Ermittlungen.<br />
Zu spät kam am Sonntag Abend jede Hilfe für einen Mann, der im Schwarzl<br />
See ertrunken war. Er wurde nach Großeinsatz leblos gefunden. FF UNTERPREMSTÄTTEN<br />
Fahrzeug-Brand:<br />
Keine Verletzten<br />
■ Auf der A9 in Fahrtrichtung<br />
Graz kam es gestern Vormittag in<br />
Übelbach in Graz-Umgebung zu<br />
einem Fahrzeugbrand. Eine Familie<br />
aus Deutschland war gegen<br />
11 Uhr unterwegs als der 37-jährige<br />
Fahrer im Gleinalmtunnel<br />
merkte, dass eine Warnleuchte<br />
im Fahrzeug aufleuchtete. Kurz<br />
darauf trat bereits Rauch aus dem<br />
Motorraum. Der Mann hielt das<br />
Fahrzeug sofort an und alle Insassen<br />
- ein weiterer Mann (auch 37<br />
Jahre), eine Frau (33 Jahre) sowie<br />
zwei Kinder (2 und 5 Jahre) verließen<br />
auf schnellstem Weg das<br />
Auto. Die alarmierte Feuerwehr<br />
Übelbach konnte das Ausbrennen<br />
des Fahrzeuges nicht mehr<br />
verhindern, glücklicherweise<br />
wurde jedoch niemand verletzt.<br />
Alk-Unfall mit<br />
gestohlenem Auto<br />
■ Ein 30-jähriger Rumäne verursachte<br />
in der Nacht auf Samstag<br />
einen Unfall mit einem zuvor<br />
gestohlenen Pkw. Der Mann<br />
entwendete das Auto von einem<br />
Pizza-Lieferanten in Graz, der<br />
dieses für die Dauer der Essenszustellung<br />
kurz unversperrt ließ.<br />
Der Schlüssel steckte. Gegen<br />
0.30 Uhr war die Fahndung des<br />
gestohlenen Pkw in Eggenberg<br />
ausgelöst worden. Der Dieb begab<br />
sich mit dem gestohlenen<br />
Fahrzeug nach Gratwein. Gegen<br />
1 Uhr lenkte der schwer Alkoholisierte<br />
das Fahrzeug in die Mauer<br />
eines Gastlokales im Ort und<br />
versuchte zu flüchten. Er wurde<br />
von der Polizei gefasst.<br />
Sekundenschlaf:<br />
In Haus geprallt<br />
■ In Eggersdorf bei Graz kam<br />
es am Samstag zu einem Unfall.<br />
Eine 27-Jährige dürfte nach Sekundenschlaf<br />
in eine Mauer gefahren<br />
sein: Schleudertrauma.
<strong>18.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Liebenswert:<br />
Peanut & Puck Grazer<br />
Pfoten<br />
Die Regenbogen-Farben am Erzherzog-Johann-Brunnen haben ein Nachspiel.<br />
Jetzt gab es weitere Reaktionen auf unseren gestrigen Print-Artikel. KK<br />
Ärger um CSD-Aktion<br />
■ Ein Artikel in unserer gestrigen<br />
Print-Ausgabe sorgte für reichlich<br />
Aufregung. SP-Gemeinderätin<br />
Anna Robosch soll an der Aktion<br />
beteiligt gewesen sein, bei der der<br />
denkmalgeschützte Brunnen am<br />
Hauptplatz anlässlich des Pride-<br />
Month in Regenbogenfarben getaucht<br />
wurde. Mehr als 5000 Euro<br />
Reinigungskosten wurden fällig.<br />
Robosch betonte schon in ihrem<br />
Statement dem „Grazer“ gegenüber,<br />
dass VP-Stadtrat Günter<br />
Riegler dieselbe Aktion im letzten<br />
Jahr verteidigt hätte. Jetzt legte<br />
sie mit einem Instagram-Posting<br />
nach, indem sie argumentiert,<br />
dass der bunte Brunnen sogar<br />
im offiziellen Kalender der Stadt<br />
Graz im Juni zu sehen ist. Die<br />
FPÖ reagierte indes mit einer klaren<br />
Forderung: „Die Kosten der<br />
schweren Sachbeschädigung am<br />
Erzherzog-Johann-Brunnen müssen<br />
von den Verursachern getragen<br />
werden!“, so der geschäftsführende<br />
Stadtparteiobmann Axel<br />
Kassegger.<br />
Die beiden Kätzchen suchen gemeinsam ein neues Zuhause.<br />
Die beiden verschmusten<br />
Katzen Peanut und Puck<br />
suchen ein liebevolles neues<br />
Zuhause. Die unterschiedlichen<br />
Schmusetiger mit schwarzem<br />
sowie weiß-grau getigertem Fell<br />
sind erst vier Monate alt und<br />
daher noch sehr verspielt. Außerdem<br />
sind sie zutraulich und<br />
neugierig. Ob nur in der Wohnung<br />
oder mit Freigang ist ihnen<br />
gleich. Auf ein gemeinsames<br />
Plätzchen hoffen die beiden.<br />
- aktiv und aufgeweckt<br />
- sehr verspielt<br />
- zutraulich und neugierig<br />
- nur gemeinsame Vergabe<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www. aktivertierschutz.at<br />
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KK<br />
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Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen<br />
Impfschutz drei Impfungen empfohlen.<br />
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8 graz<br />
www.grazer.at <strong>18.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Ein Hoch auf Tierschutz<br />
Wer hat angedroht die Katzen<br />
zu erschießen? Gott sei Dank<br />
gibt’s Tierschützer*innen!!<br />
Barbara Perner<br />
* * *<br />
Schockiert<br />
Wo sind wir gelandet, dass jemand<br />
einfach droht, Katzerln<br />
zu erschießen. Der gehört ja<br />
bestraft. Ungeheuerlich ist sowas.<br />
Helga Zupan<br />
* * *<br />
Teuflisch<br />
Was für ein Teufel ist denn in<br />
den gefahren?<br />
Angelina Kollroser<br />
* * *<br />
Sarkasmus<br />
Da macht sich wer gerade<br />
ziemlich viele Freunde, wovon<br />
manche leider ziemlich<br />
radikalisiert sind. Aber wer<br />
so etwas Dummes androht,<br />
braucht sich nicht wundern...<br />
Markus Blasl<br />
* * *<br />
Hoffnung<br />
Ein Zuhause für die Mutzln.<br />
Heinz Heinrich Huter<br />
* * *<br />
Unmenschlich<br />
Wie unmenschlich und unzufrieden<br />
muss man sein, um<br />
ein Ultimatum von vier Tagen<br />
zu geben... Und danach<br />
Tiere einfach zu töten... Ich<br />
schäme mich für die Menschheit.<br />
Klaudia Von<br />
* * *<br />
Erzürnt<br />
WAS SOLL<br />
DAS???<br />
WIDER-<br />
LICH!!!!<br />
J u l i a<br />
Atzinger<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
* * *<br />
Enttäuschung<br />
Unfassbar.<br />
Hermine Schuh<br />
* * *<br />
Nur ein Wort<br />
Menschen.<br />
Carina Rauch<br />
Ruine Gösting:<br />
14 Katzen sollten<br />
getötet werden<br />
Laut Tierschützern hätten 14<br />
Katzen, die wild auf der Ruine<br />
Gösting leben, getötet werden<br />
sollen. 13 davon wurden<br />
schon mit innerhalb weniger<br />
Tage gerettet und in ein Tierheim<br />
gebracht. Die 14. Burg-<br />
Katze versuchen die Tierschützer<br />
noch mit einer Lebendfalle<br />
einzufangen. Die „Grazer“-Leser<br />
diskutierten darüber auf unserer<br />
Facebook-Seite.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
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<strong>18.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Toto: Wir sind<br />
der harte Kern<br />
KLASSE. Toto waren<br />
immer Garanten für tolle<br />
Live-Shows. Jetzt kommt<br />
die Band wieder: Am 29.<br />
<strong>Juli</strong> auf die Messe Graz.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Das Konzert von Toto am 20.<br />
August 2006 am Schwarzlsee<br />
werden ich und alle<br />
die dabei waren nicht mehr vergessen.<br />
Da waren Toto die Helden<br />
der Stunde. Es war eine der „stormy“<br />
Shows, wie man sie nennt.<br />
Ein Konzert wo das Wetter nicht<br />
mitspielte, es stürmte und regnete<br />
und kurz nachdem Status Quo<br />
auf die Bühne gegangen sind, bekam<br />
Francis Rossi offenbar einen<br />
Stromschlag, ausgelöst von einem<br />
eigentlich weit einschlagenden<br />
Blitz. Ende des Auftritts, Quo gingen<br />
ab und kamen nicht wieder.<br />
Die Fans waren richtig sauer und<br />
da gingen Toto früher als geplant<br />
auf die Bühne und spielten eine<br />
derart gute Show, dass alles wieder<br />
schnell vergessen war. Ich sprach<br />
bei den Solokonzerten von Toto<br />
mit Mastermind Steve Lukather<br />
im Orpheum öfter darüber.<br />
Tolle neue Musiker<br />
Jetzt ist Lukather mit Toto wieder<br />
unterwegs. Mit dabei sein Freund<br />
und Toto-Stamm-Mitglied Joseph<br />
„Joe“ Williams. Dazu kommen<br />
Bassist John Pierce (Ex Huey Lewis<br />
and the News); Drummer Robert<br />
„Sput” Searight sowie Steve<br />
Maggiora am Keyboard. Auch<br />
Keyboarder Dominique „Xavier“<br />
Taplin (Prince, Ghost-Note) und<br />
Multiinstrumentalist/Sänger Warren<br />
Ham (Ringo Starr) sind mit<br />
an Bord, wenn Toto am 29. <strong>Juli</strong> für<br />
ein Open Air auf dem Messegelände<br />
der Grazer Messe ansetzen<br />
wird.<br />
Steve Lukather: „In Zukunft werden<br />
wir einen breiteren Mix aus<br />
dem Toto-Katalog auswählen, der<br />
Deep Cuts, die Hits und Stücke von<br />
Joe und meinen kürzlich veröffentlichten<br />
Soloalben umfasst.“ Joseph<br />
Williams: „Es ist immer eine absolute<br />
Freude, eine Toto-Show zu<br />
spielen, und das Modell ist immer<br />
noch stark und wahr. Luke und<br />
ich haben schon viel miteinander<br />
überstanden. Er ist wie ein Bruder<br />
für mich. Unsere kreative Partnerschaft<br />
hat unser Leben schon immer<br />
bereichert. Wir schauen gemeinsam<br />
mit großer Vorfreude in<br />
die Zukunft, all unsere Vorstellungen<br />
zum Leben zu erwecken. Ich<br />
kann mir niemanden auf der Welt<br />
vorstellen, mit dem ich lieber dieses<br />
nächste Kapitel beginnen würde<br />
als mit meinem lebenslangen,<br />
treuen und talentierten Freund<br />
und Bandkollegen. Wir sind der<br />
harte Kern... The Dogz of Oz!“<br />
Steve Lukather kommt mit Toto im Rahmen der Dogs of Ozz Global Tour <strong>2022</strong><br />
am 29. <strong>Juli</strong> zu einem Opena-ir auf das Messe Freigelände Graz. ROB-SHANAHAN<br />
Joel Ngom Ngom, alias DJ MP 3 im<br />
Bademantel beim Cro-Konzert. KK<br />
Mit den Fans zum Tourbus<br />
■ Joel Ngom Ngom alias DJ MP 3,<br />
der vor Jahren in Graz als Monteur<br />
werkte, schildert dem „Grazer“ in<br />
eigenen Worten seinen Support-<br />
Auftritt vor Cro in der Kasemattenbühne:<br />
„Graz war eine der<br />
wenigen Städte wo wir zwei Tage<br />
hintereinander gespielt haben, daher<br />
hatten wir Zeit die Stadt zu erkunden.<br />
Wir waren erstaunt über<br />
die schöne Stadt und wie herzlich<br />
die Leute zu uns waren. Angekommen<br />
im Backstage der Kasematten,<br />
welches unterhalb der Bühne<br />
lag, bedienten wir uns am leckeren<br />
Catering. Es waren noch etwa<br />
30 Minuten bis die Show begann,<br />
doch die Fans forderten schon<br />
lautstark Cro. Ein unglaubliches<br />
Gefühl in den Katakomben der<br />
Schloßbergbühne. Als ich mit meinem<br />
Bademantel, welchen ich immer<br />
beim Auflegen trage, auf die<br />
Bühne gekommen bin, die Lichter<br />
ausgingen und ich den ersten Song<br />
gespielt habe, wurde es so laut,<br />
dass ich mir für diesen kurzen Moment<br />
Ohrstöpsel gewünscht hätte.<br />
Nach der ersten Show feierten wir<br />
im Backstage noch das 10-jährige<br />
Jubiläum von Cros Album RAOP<br />
mit Torte und Luftballons. Uns<br />
hat die Stadt so sehr gefallen, dass<br />
wir am zweiten Tag beschlossen,<br />
nochmals einen Stadtspaziergang<br />
zu unternehmen. Die zweite Show<br />
war ebenfalls ein voller Erfolg und<br />
die Fans waren so nett, dass einige<br />
von uns beschlossen, den Weg von<br />
der Schloßbergbühne runter zum<br />
Tourbus gemeinsam mit den Fans<br />
zu bestreiten.“
<strong>18.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Christian<br />
Ilzer<br />
Sportler<br />
des<br />
Wochenendes<br />
Was diese Woche<br />
im Sport passiert<br />
■ Dienstag: Das wird doppelt hart. Just zur Rückkehr der hochsommerlichen<br />
Hitze steigt der „City Hill Climb“ für Rennradfahrer. Dabei<br />
geht es vom Karmeliterplatz auf den Schloßberg. 760 Meter mit 94<br />
Höhemmetern und einer durchschnittlichen Steigung von 12 Prozent.<br />
Ab 16 Uhr steigt das offizielle Training, danach kommen Quali-<br />
Läufe und ab <strong>18.</strong>20 die Finali.<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag wird auch beim „2. McDonald‘s<br />
Grazer Stadtpokal“ wieder gespielt. Den Auftakt macht um 19.30 die<br />
Partie GSC gegen ESK, am Donnerstag folgt um 18 Uhr ASV Gösting<br />
gegen GAKII/U19 und am Freitag empfängt Straßgang um 19 Uhr<br />
den GSC.<br />
Trainer Christian Ilzer hat bei Sturm den Erfolg fest im Griff.<br />
Der Lohn für harte Arbeit: Christian Ilzer<br />
hat Sturm nach Europa geführt, wo jetzt<br />
Dynamo Kiew oder Fenerbahce wartet.<br />
Schon vor gut zehn Jahren<br />
konnte man erahnen, dass<br />
Christian Ilzer einmal im ganz<br />
großen Trainer-Rampenlicht<br />
stehen wird. Damals war er<br />
in Hartberg Co-Trainer unter<br />
Bruno Friesenbichler und Insider<br />
erkannten damals schon<br />
seine Fähigkeiten als Trainer.<br />
Über Wiener Neustadt, Hartberg<br />
und den WAC arbeitete<br />
er sich stetig nach oben, bis<br />
er 2019/20 die Wiener Austria<br />
trainierte und von dort nach einer<br />
Saison bei Sturm andockte.<br />
Am Samstag startet Ilzer in seine<br />
dritte Saison als Coach der<br />
Grazer, die er konstant weiterentwickelt<br />
und in der Vorsaison<br />
zum Vizemeistertitel geführt<br />
hat. Mit einer klaren Linie und<br />
genauen Vorstellungen. Nach<br />
dem 6:0-Sieg in der ersten Cup-<br />
Moritz Pristauz<br />
Der Beachvolleyballer gewann<br />
an der Seite seines Partners<br />
Martin Ermacora beim<br />
Challenger-Turnier in Espinho<br />
(POR) Silber. Im Finale mussten<br />
sich die beiden der polnischen<br />
Paarung Bryl/Losiak 1:2<br />
geschlagen geben.<br />
GEPA<br />
Runde bei Röthis war er nicht<br />
restlos zufrieden. „Es braucht<br />
Präzision bis zum Ende“, sagte<br />
der 44-Jährige. Ein Beispiel<br />
für seine Einstellung, in der<br />
es kein Zurücklehnen gibt.<br />
Der Lohn dafür sind nun die<br />
Spiele in der dritten Quali-<br />
Runde der Champions League.<br />
Der genaue Gegner dafür steht<br />
noch nicht fest, sondern wird<br />
erst im Duell zwischen Dynamo<br />
Kiew und Fenerbahce Istanbul<br />
ermittelt und steht dann a,m<br />
27. <strong>Juli</strong> definitiv fest. Fix ist: das<br />
erste Spiel am 2. oder 3. August<br />
müssen die Grazer auswärts<br />
bestreiten, das Heimspiel steigt<br />
am 9. August. „Wir brauchen<br />
Wunderspiele“, sagt Christian<br />
Ilzer. „Aber wenn man nicht an<br />
Wunder glaubt, dann sind sie<br />
auch nicht möglich.“<br />
Weiters positiv aufgefallen ist:<br />
Moritz Lechner<br />
Der Fechter vom Steirischen<br />
Landesfechtclub ist bei der<br />
Weltmeisterschaft in Kairo auf<br />
Erfolgskurs. Lechner zog in<br />
der Hauptstadt Ägyptens in<br />
die Hauptrunde der 64 besten<br />
Fechter ein. Dort geht es am<br />
Mittwoch weiter.<br />
■ Mittwoch: Trainer Rene Kramer bittet die Handballer der HSG<br />
Graz nach der Sommerpause erstmals wieder zum Training. Bis zum<br />
Ligastart in der ersten Septemberwoche sind mehrere Testspiele sowie<br />
zwei Vorbereitungsturniere geplant.<br />
Ab 18 Uhr gehört die Stadt wieder den Radfahrern, wenn beim City-<br />
Radeln die Grosschädl-Tour gefahren wird. Start und Ziel ist wie gewohnt<br />
am Mariahilferplatz. Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt.<br />
■ Samstag: Nach dem erfolgreichen Auftakt der Grazer Vereine<br />
im ÖFB-Cup rollt nun auch in der Liga der Ball wieder. Vizemeister<br />
Sturm muss in der Bundesliga zum Auftakt beim WAC antreten. Ankick<br />
ist um 19.30 Uhr. Einen Stock tiefer in der 2. Liga empfängt der<br />
GAK um 17 Uhr den FAC aus Wien.<br />
Samstag,<br />
17 Uhr:<br />
GAK vs.<br />
FAC<br />
Mit Neuzugang Levan Eloshvili, der aus Kapfenberg gekommen ist, startet<br />
der GAK zu Hause gegen den FAC in die neue Saison der 2. Liga.<br />
GEPA
graz<br />
12 www.grazer.at <strong>18.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Dienstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Mehr als hundert Tonnen Sand werden von vier Künstlern am<br />
Hauptplatz gerade wieder in spektakuläre Skulpturen verwandelt.<br />
Morgen Dienstag sollten sie nach fünf Tagen Arbeit fertig werden.<br />
Sie sind dann bis nächsten Mittwoch (27. <strong>Juli</strong>) zu sehen. Für Kinder<br />
gibt es außerdem eine riesige Sandkiste am Hauptplatz zum Selbst-<br />
Ausprobieren.<br />
■ Die Styriarte bereitet gerade ein „Benefizprojekt Ukraine“ vor, in<br />
dessen Zentrum ein neues Stück von Gerd Kühr steht, und das von<br />
Oliver Hangl in eine Kunstaktion im öffentlichen Raum eingebettet<br />
wird. Morgen präsentieren der Komponist und der Performancekünstler<br />
die Details zusammen mit Intendant Mathis Huber.<br />
■ Die Gleisbauarbeiten Richtung Andritz führen zu Verkehrsbehinderungen.<br />
In der Theodor- Körner-Straße müssen alle Haltestellen<br />
aufgelassen und verlegt werden. Auch die Buslinien 41 und 62 müssen<br />
umgeleitet werden. Die Linie 41 wird zwischen den Haltestellen<br />
„Kettengasse“ und „WIFI“ umgeleitet. Die Linie 62 befährt die Umleitungsstrecke<br />
ab der Haltestelle „Carnerigasse West“ über die Theodor-Körner-<br />
Straße und die Grabenstraße. Die Haltestellen „Seniorenzentrum“<br />
und „Heinrich-Casper-Gasse“ können nicht angefahren<br />
werden.<br />
Am Hauptplatz sind gerade Sandskulpturen-Künstler zu Gange. Morgen<br />
Dienstag sollen die beeindruckenden Kreationen fertig werden. IVENTS/RAUCH<br />
Österreich<br />
braucht<br />
Strom.<br />
■ Vom Karmeliterplatz auf den Schloßberg führt morgen beim City<br />
Hill Climb ein rund 800 Meter langer Rad-Rennkurs.<br />
Sarasdorf<br />
Salzburgleitung<br />
(Inbetriebnahme 2025)<br />
Kainachtal<br />
Kainachtal<br />
Salzburgleitung: Inbetriebnahme 2025<br />
ist Schlüssel für sichere Stromversorgung und Energiewende.<br />
Informationsverbreitung Salzburgleitung APG <strong>2022</strong><br />
Die Salzburgleitung<br />
Die Energiequelle der Zukunft ist Strom<br />
– Strom aus sauberen nachhaltigen Energiequellen<br />
wie Wasser, Wind & Sonne.<br />
Erneuerbare Energie soll bis 2030 unsere Stromversorgung<br />
zu hundert Prozent sichern. Diese<br />
Energiewende bedingt ein starkes Übertragungsnetz.<br />
Die Austrian Power Grid (APG) ist dazu gesetzlich<br />
beauftragt.<br />
APG trägt diese Verantwortung täglich<br />
und ermöglicht mit Investitionen in den<br />
Netzaus- und -umbau die Integration und<br />
www.salzburgleitung.at<br />
Verteilung der Erneuerbaren in ganz Österreich.<br />
Die Salzburgleitung ist das Schlüsselprojekt und<br />
schafft die nötigen Kapazitäten, um die Stromversorgung<br />
zu sichern, erneuerbare Energien zu<br />
integrieren, und Strom aus Europa für Österreich<br />
preisgünstig nutzbar zu machen.<br />
Die APG hat Ende 2019 nach 3,5 Jahren<br />
Verspätung mit den Bauarbeiten für das<br />
wichtigste Strominfrastrukturprojekt<br />
des Landes begonnen. Der Bau wird seitdem auf<br />
der gesamten Trasse planmäßig umgesetzt.<br />
Unsere MitarbeiterInnen arbeiten mit vollem Einsatz, den Zeitplan für die Inbetriebnahme der Salzburgleitung einzuhalten.<br />
Für Salzburg. Für Österreich. Für Gesellschaft, Wirtschaft und eine nachhaltige und sichere Energiezukunft.<br />
Zahlen, Daten, Fakten<br />
Investitionsvolumen: 890 Mio. €<br />
7.000 neue Arbeitsplätze in Österreich<br />
2.250 Arbeitsplätze in Salzburg<br />
229 Masten weniger<br />
Netzkapazität 7 x höher<br />
Inbetriebnahme 2025<br />
Positives Erkenntnis des VwGH<br />
vom 20.10.2020<br />
Integration Erneuerbare<br />
Sichere Stromversorgung<br />
Nutzbarkeit Europäischer Strommarkt