Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 3/21 – Tief

Informationen für Mitarbeitende der Solothurner Spitäler 

MAGAZIN 

DEZEMBER 2021 

T I E F 

ABTAUCHEN 

Auch als Hobby. S8 

MIT TIE FGAN G 

Ausbildung Expert*in Intensivpflege. S10 

HINUNTER 

Blick in die Speiseröhre. S16

INHALT 

EDITORIAL 

ALLES ANDERE 

ALS OBERFLACHLICH 

GESCHÄFTSLEITUNG 

VOLLSTÄNDIG. 

DREI FRAGEN AN DIE 

ZWEI NEUEN MITGLIEDER. 

SEITE 6 

UMFRAGE. 

«SISSI UND ASCHENBRÖDEL: 

MEIN ALTERNATIVER 

FILMTIPP FÜR DIE WEIH 

NACHTSTAGE.» 

SEITE 20 

ZWISCHENSTAND UMBAU 

NOTFALL DORNACH. 

NEUER STÜTZPUNKT 

IN BETRIEB. 

SEITE 22 

WELLE NACH WELLE – 

PANDEMIE OHNE ENDE? 

VOM INFEKTIOLOGEN 

ERKLÄRT. 

SEITE 26 

ANTONIO DE ARAGAO 

IST SEIT 30 JAHREN 

BEI DEN PSYCHIATRISCHEN 

DIENSTEN. 

DAS JUBILÄUMSPORTRÄT. 

SEITE 39 

Fürs Treppensteigen braucht er keinen Taucheranzug: 

Gian Trionfini. 

Nein, ich bin kein Taucher. Titelbild sowie der Beitrag ab Seite acht haben 

nicht die Absicht, das Hobby zu bewerben. Und doch: Ich bin fasziniert davon. 

Von den Bildern, ja, von denen auch. Unbedingt. Noch mehr von den 

Taucherinnen und Tauchern, die mir von ihrer Leidenschaft erzählt haben. 

Bei ihnen allen habe ich nebst den funkelnden Augen eine sanfte Ruhe gespürt. 

Trotz allem Redeschwall, wenn sie von ihren Erlebnissen unter Wasser 

erzählten. Ich glaube, da drückt eine Gelassenheit durch, welche das 

Tauchen bei den Taucherinnen und Tauchern auslöst. 

Beeindruckt, schwer beeindruckt gar, bin ich von der Beflissenheit und dem 

souveränen Auftreten zweier junger Kolleginnen, welche auf der Intensivstation 

wirken. Sie werden ab Seite zehn dargestellt, natürlich stellvertretend 

für viele andere. Ihr Programm in der Pflege von Patientinnen und 

Patienten ist gestrafft, anspruchsvoll sowieso. Nebst all den zu erledigenden 

Arbeiten bringen Melanie Weber und Tamara Schenk zudem enorm viel 

Wärme und Menschlichkeit in einen sterilen, kühlen Raum. Warum haben 

die beiden den Weg zur Diplomierten Expertin Intensivpflege eingeschlagen? 

Uns allen wünsche ich eine eingangs erwähnte Leidenschaft. Einfach mal 

abtauchen. Um später begeistert und gelassen zugleich an die Oberfläche 

zurückzukehren. Und ein zweiter Wunsch ist, dass wir alle tief in uns etwas 

finden, was sich behaglich und warm anfühlt. 

WILLKOMMEN 

IN DER SOH. 

SEITE 32 

GIAN TRIONFINI | REDAKTIONSLEITER SOH MAGAZIN 

HANNES.TRIONFINI@SPITAL.SO.CH 

MAGAZIN Ausgabe 3 | Dezember 2021 Redaktionsteam Lara Allemann, Direktion Personaldienste soH; Maja Bamert, Bürgerspital 

Solothurn; Rita Füeg, Bürgerspital Solothurn / Gesundheitszentrum Grenchen; Isabella Meyer, Psychiatrische Dienste; 

Oliver Röpke, Kantonsspital Olten; Susanne Schibler, Spital Dornach; Gabriela Siegenthaler, Bürgerspital Solothurn, Direktion 

Pflege Redaktion Gian Trion fini Fotos Hanspeter Bärtschi (Seiten 1–3, 6, 7, 10–15, 18, 22, 39), Felix Gerber (24), fotomtina Tom und 

Tina Ulrich (2, 4, 6), IBL (33, 34), Jochen Ihle (17), AdobeStock (3, 16), zvG (8, 9, 20, 21, 25, 28–30, 32) Layout und Lithos Rothus 

Medien, Solothurn, Thomas Krummen acher Konzept IBL und Partner AG, Solothurn Druck Stämpfli AG, Bern Auflage 8000 Exemplare 

Erscheinen Dreimal jährlich, die nächste Ausgabe erscheint im April 2022 Redaktion soH MAGAZIN, Solothurner Spitäler 

(soH), Schöngrün strasse 36a, 4500 Solothurn, T 03 2 627 44 34, E-Mail: hannes.trionfini@spital.so.ch, Internet www.solothurner 

spitaeler.ch Titelbild Perica Stambolija, Spitalhygiene KSO, taucht auch bei kühlen Temperaturen und in der Aare vor dem KSO. 

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2 0 2 1 – 

HERAUSFORDERNDES 

UND ERFREULICHES 

Das sich zu Ende neigende Jahr hat uns alle erneut besonders gefordert. Wir haben 

es gemeinsam gemeistert und dafür danke ich Ihnen allen, liebe Kolleginnen 

und Kollegen, sehr herzlich. Die Arbeitslast und die persönliche Belastung waren 

2021 

für jeden von uns gross. 

Im Gesundheitswesen sind wir uns zwar gewohnt, rasch, reflektiert und unbürokratisch 

auf Unvorhergesehenes einzugehen. Da sich die pandemiebedingten 

Gegebenheiten laufend änderten, mussten wir aber parallel zum Tagesbetrieb 

zusätzlich Lösungen finden, um die Sicherheit und Gesundheit unserer Patientinnen 

und Patienten sowie von uns selbst bestmöglich zu gewährleisten. Dazu verfolgten 

wir unter anderem das Ziel, dringliche Eingriffe und Behandlungen, wenn immer 

möglich, planungsgemäss vorzunehmen. Denn, liegt die Zahl der Covid-19-Patientinnen 

und -Patienten tief, heisst es für uns: sofort auf den Normalbetrieb umstellen 

und verschobene Eingriffe nachholen. Ein Durchatmen gibt es für uns leider nicht. 

Auch wenn die Ereignisse uns stark absorbierten, war es der Geschäftsleitung 

stets ein Anliegen, trotzdem den Blick nach vorne zu richten und unter anderem die 

Struktur des Unternehmens weiterzuentwickeln. Basierend auf der entsprechenden 

und umfassenden Kommissionsarbeit ist die Ärztliche Direktion wiederbesetzt 

und die Direktion Medizinische Unternehmungsentwicklung neu gegründet worden. 

Die Geschäftsleitung ist überzeugt, damit wichtige Grundsteine für das auch zukünftig 

erfolgreiche Wirken zugunsten unserer Patientinnen und Patienten gelegt zu 

haben und freut sich, Dr. med. Katharina Rüther-Wolf und Dr. med. Peter Bertke 

an Bord zu wissen. 

Für Ihren ausserordentlichen Einsatz, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den 

Sie das ganze Jahr hindurch erbracht haben, sowie die vielen persönlichen Begegnungen, 

welche wir im Spital dank der interdisziplinären und interprofessionellen 

Zusammenarbeit erleben dürfen, danke ich Ihnen ganz herzlich. 

Martin Häusermann 

CEO Solothurner Spitäler AG 

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NEU IN DER GESCHÄFTSLEITUNG 

DREI FRAGEN AN DR. MED. PETER BERTKE, 

CHEFARZT MEDIZINISCHE 

UNTERNEHMENSENTWICKLUNG SOH 

DREI FRAGEN AN 

DR. MED. KATHARINA RÜTHER-WOLF, 

ÄRZTLICHE DIREKTORIN SOH 

Herr Bertke, wie haben Sie sich einen ersten Überblick 

verschafft? 

Bei meinem Start hilfreich war bestimmt die Tatsache, dass 

mir die soH nicht fremd war. Auch wenn meine dreijährige Wirkungszeit 

hier schon etwas zurückliegt, so traf ich einige Menschen 

verschiedener Berufsgruppen und Direktionen wieder. Im 

regen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen komplettiere ich 

nun mein Bild. Dabei stosse ich auf Interesse genauso wie auch 

auf gelegentliche Skepsis. Diese beiden Haltungen kann ich sehr 

gut nachvollziehen: Schliesslich bin ich in meiner Funktion hier, 

um den Blick dahinter zu werfen und Optimierungen voranzutreiben. 

An welche Begegnung nach Stellenantritt erinnern Sie 

sich gerne? 

Besonders gefreut haben mich etwa auch Begegnungen mit 

Kolleginnen und Kollegen aus der Gastronomie und dem Reinigungsdienst. 

Diese konnten sich zum Teil noch an mich erinnern. 

Wir tauschten uns auf dem Gang oder im Restaurant kurz 

aus. So machte ich es bei meinem ersten Engagement und so 

halte ich es auch heute: Im Spital arbeiten wir für und mit Menschen. 

Da tut es gut, wenn wir uns alle gegenseitig wahrnehmen 

und miteinander reden. 

Wie nehmen Sie nach Ihrer Rückkehr die soH 

als Unternehmen wahr? 

Da erlaube ich mir, ein paar Beobachtungen zusammenzufassen: 

Ich habe bewegliche, hoch motivierte Mitarbeitende angetroffen. 

Andere mit einer eingespielten, bewährten Kultur, wo 

das Miteinander im Arbeitsalltag stark gelebt wird. Im neuen 

Bürgerspital sind zudem die moderne technische Infrastruktur 

und die grosszügigen Raumverhältnisse augenfällig. 

Für Patientinnen und Patienten sind unsere Häuser, jedes in 

seiner Art, attraktiv. Doch es steckt auch noch beachtliches Potenzial 

in der soH. Wir haben nun die Aufgabe vor uns, Bewährtes 

zu erhalten und Neues herauszuschaffen. Die Schnittmenge 

der beiden Blickwinkel «Ökonomie» und «Medizin» ist immens. 

Und in der soH haben wir beste Voraussetzungen, das Spital von 

morgen zu gestalten und Neues zu schaffen. 

DR. MED. PETER BERTKE PROMOVIERTE AN DER ERNST-MORITZ-ARNDT- 

UNIVERSITÄT GREIFSWALD (DE). ER HAT SEIN WISSEN UND SEINE 

ERFAHRUNGEN IM BEREICH DER MEDIZINÖKONOMIE IN EINEM 2020 

ERSCHIENENEN BUCH «PERFORMANCE-STEIGERUNG KRANKENHAUS» 

ZUSAMMENGEFASST. 

6 

Frau Rüther-Wolf, wie haben Sie sich einen ersten Überblick 

verschafft? 

Mit Stellenantritt im September nahm ich mir vor, während 

den ersten Wochen möglichst vielen Menschen zu begegnen. In 

persönlichen Gesprächen mit Kaderärztinnen und Kaderärzten 

wollte ich Einblick in deren klinischen Alltag und in die Abläufe 

der soH erhalten. Dafür versuche ich mindestens zwei Stunden 

pro Klinik Zeit zum Beobachten und Kennenlernen zu haben. 

An welche Begegnungen der ersten Tage bei der soH 

erinnern Sie sich gerne? 

In Solothurn durfte ich eine Situation zufällig beobachten, in der 

Operateure vom Bürgerspital sowie vom Kantonsspital Olten 

gemeinsam am Operationstisch standen. Das hat mich erstaunt 

und positiv überrascht, denn die vorgängigen Gerüchte über die 

Konkurrenz zwischen den Spitälern war mir auch schon zu Ohren 

gekommen. Das fachliche Miteinander, das ich beobachten 

durfte, wird für die Zukunft der soH entscheidend sein. Davon 

profitieren nicht nur die Patientinnen und Patienten, sondern 

auch die Mitarbeitenden und das Unternehmen soH. 

Wie nehmen Sie die soH als Unternehmen und die einzelnen 

Standorte wahr? 

Alle vier Spitäler prägen und pflegen eine eigene Kultur, die jedoch 

zusammen die Werte der soH sehr gut widerspiegelt. Dies 

vereint auf eine beeindruckende Weise. 

Beim Bürgerspital bin ich fasziniert von der Technik und der 

Grosszügigkeit des Neubaus. Im klinischen Alltag konnte ich 

miterleben, dass den Klinikern Teaching wichtig ist und dies 

hervorragend umgesetzt wird. Da möchte man fast nochmal 

Unterassistenzärztin sein. 

Als Begleiterin einer Visite im Kantonsspital Olten beobachtete 

ich, wie personenzentriert der Dialog mit den Patientinnen und 

Patienten vonstattengeht. Es scheint als Selbstverständlichkeit, 

sich auf Augenhöhe zu begegnen. In der vorausschauenden Zusammenarbeit 

werden auch die Angehörigen einbezogen. 

Im Spital Dornach erlebte ich eine Interprofessionalität und Interdisziplinarität 

auf höchster Stufe. Man arbeitet Hand in Hand. 

«Einer von uns und wir gemeinsam» – dies wird im Schwarzbubenland 

gelebt. 

Alle Standorte haben mir Beispiele zur positiven Umsetzung der 

Werte der soH gezeigt. In Zukunft wird es darum gehen, diese 

gemeinsam zu stärken und zu vervielfältigen. Ich freue mich, 

dabei die soH unterstützen zu dürfen. 

DR. MED. KATHARINA V. RÜTHER-WOLF PROMOVIERTE AN DER TECHNISCHEN 

UNIVERSITÄT MÜNCHEN. SIE IST EINE IM BEREICH MEDIZIN SOWIE AUCH 

IM MANAGEMENT GLEICHERMASSEN BREIT AUFGESTELLTE, ERFAHRENE 

PERSÖNLICHKEIT. 

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FOKUS 

ABTAUCHEN 

In der Freizeit abschalten können. Sich in etwas vertiefen, 

abtauchen. Gelingt es mir, dann kehre ich verwandelt an die 

Oberfläche zurück. Müde und gleichwohl erholt. Parat für 

den nächsten Tauchgang? Los geht’s… 

«MEINE AUSWAHL VON 

TAUCHFOTOS STAMMT AUS 

HEIMISCHEN GEWÄSSERN. 

DENN AUCH HIER GIBT ES 

UNZÄHLIGE EINDRÜCKLICHE 

UNTERWASSERWELTEN.» 

PERICA STAMBOLIJA | SPITALHYGIENE 

KANTONSSPITAL OLTEN 

Gemäss dem Schweizer Unterwassersportverband 

(SUSV) zählt die 

Schweiz rund 250 000 Menschen mit 

Tauchbrevet. Auch die hiesigen Gewässer 

bieten den Taucherinnen und 

Tauchern eine Vielzahl schöner Plätze. 

«Gut Luft!» 

«WER MIT DEM TAUCHEN ANFÄNGT, IST ZU BEGINN OFT 

FASZINIERT VON GROSSEN FISCHEN. ICH SUCHE INZWISCHEN 

DIE WINZIGEN SACHEN.» 

KARIN HÜNSCH | KOORDINATORIN LABORMEDIZIN | BÜRGERSPITAL SOLOTHURN 

«ERST KÜRZLICH HAT MICH DIESE BEGEGNUNG MIT DEM GRÖSSTEN 

FISCH SEHR ERSTAUNT UND ENTZÜCKT. DIESE WALHAIDAME HAT MIT 

MEINER TOCHTER UND MIR 40 MINUTEN LANG ‹GESPIELT›. DA WAR 

KEINE SCHEU. SIE HAT JEWEILS IHR RIESIGES MAUL GEÖFFNET, WENN 

ICH SO, WIE AUF DEM BILD, VOR IHR SCHWEBTE. ES HAT UNS DEN 

EINDRUCK GEMACHT, DASS SIE VOR ALLEM DIE LUFTBLASEN AM BAUCH 

MOCHTE. EINE BEGEGNUNG DER ANDEREN ART.» 

PETRA BOLICK | QUALITÄTSBEAUFTRAGTE | KANTONSSPITAL OLTEN 

8 9

FOKUS 

DAS BERUFSBILD, KNAPP ERKLÄRT 

Als Expertin Intensivpflege bin ich gleichwertige Mitarbeiterin unserer Abteilung. Zu 

dieser interdisziplinären Drehscheibe zählen etwa auch Kolleginnen und Kollegen 

der Ärzteschaft, OP, Pflege, Physiotherapie, Medizintechnik, Apotheke, Labor u. a. 

Wir stehen in regem Austausch mit den Abteilungen sowie auch der Notfallstation. In 

ärztlicher Delegation verantworte ich Patientenaufnahme, -übernahme, Situationsanalyse 

und Betreuung. Die kontinuierliche Überwachung sowie Unterstützung der 

Vitalfunktionen unserer Patient*innen gehört ebenso zu meinem Verantwortungsgebiet. 

So leite ich bei bestehenden und auch bei drohenden Organversagen entsprechende 

Massnahmen ein. Und ja: Gerade auch die Kommunikation zu den Angehörigen 

ist von zentraler Bedeutung und zählt zu meinen Aufgaben. 

BERUFLICHE 

VERTIEFUNG – 

G A N Z I N T E N S I V 

Seit eh und je sind sie sehr gefragt: Kolleginnen und Kollegen 

mit spezialisierten Ausbildungen in den Pflegeberufen. Zum Beispiel 

Expertinnen und Experten Intensivpflege. Aktuell ruft die Gesellschaft 

noch stärker nach ihnen. 

Genau dies schwebte Melanie 

Weber vor: Patienten in einem 

komplexen, anspruchs vollen 

Umfeld zu pflegen. 

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11

FOKUS 

DIPLOMIERTE EXPERTIN 

DER ERSTE 

A R B E I T S TA G 

Montagmorgen. Vor rund 60 Stunden stand sie noch in festlicher Kleidung 

auf der Bühne der Diplomfeier – und jetzt bereits wieder am Patientenbett. 

Umgeben von unzähligen Geräten sowie auch Alarmgeräuschen. 

Andauernd senden diese Informationen aus. Ein gezielter Blick 

auf den Monitor bringt Klarheit über die Vitalwerte der Patienten. Als 

diplomierte Expertin Intensiv pflege NDS HF pflegt Melanie Weber ein 

bis zwei davon. Sie verbringt viel Zeit bei ihnen, denn die Behandlungsschritte 

sind aufwendig. Alles sieht so behände aus. Während der Vorbereitung 

zur Mobilisierung des Patienten ordnet Melanie Infusionsleitungen 

und Kabel, fährt Hilfsmittel ans Bett, schiebt das Tischchen 

zur Seite – ohne das volle Glas Wasser darauf auszuleeren, notabene 

– blickt auf den Monitor und durchs Fenster zum zweiten Patienten rüber, 

wäscht den zu pflegenden Menschen und unterhält sich mit ihm 

in interessiertem, aufmerksamem Tonfall. Wo immer möglich leitet 

sie den Patienten an, mitzuhelfen oder Tätigkeiten selbst auszuführen. 

Als er dann schliesslich am Bettrand sitzt, putzt er sich die Zähne 

selbstständig. Alles noch sehr langsam. Und stets unter dem wachsamen 

Seitenblick Melanies, währenddem sie ein weiteres Mal durchs 

Fenster ins benachbarte Zimmer äugt und flugs in der Nasszelle etwas 

entsorgt. Multitasking in Reinkultur. Scheint für den Patienten auf der 

Intensivstation die Zeit stillzustehen – welchen Tag haben wir? Was war 

gestern? – so wird diese von der Expertin Intensivpflege höchst effizient 

genutzt. 

Rebekka Ryser-Jutzi (rechts im 

Bild) machte bei ihrem Patenkind 

Melanie Weber beste Werbung 

für den Beruf als Expertin Intensivpflege. 

Mit Erfolg: Heute arbeiten 

sie zusammen. 

Ausbildung in extremis 

Melanie Weber startete ihre Ausbildung just mit dem Start der Pandemie. 

Von einem Tag auf den anderen war die Intensivpflegestation 

mit Covid-19-Patienten gefüllt. Kolleginnen mit langjähriger Erfahrung 

liessen vernehmen, dass sie die Bauchlage bei ihrer Berufsausübung 

bisher höchst selten anzuwenden hatten. Doch plötzlich lagen beinahe 

alle Patienten bäuchlings auf den Betten. Die tägliche Umlagerung ist 

personalintensiv, es braucht mehrere Personen dazu. Zudem erhöhte 

sich die Aufenthaltsdauer stark. Pflegende und Ärzte mussten gemeinsam 

herausfinden, wie die Behandlung dieser neuen Krankheit am besten 

vonstattenging. Genau diese enge Zusammenarbeit schätzt Melanie 

Weber sehr: Ärztinnen und Pflegende sind räumlich wie thematisch nah 

beieinander. «Meine Sichtweise, Erfahrungen und Vorschläge darf ich 

im Dia log einbringen», erklärt Melanie die Kultur auf der Intensivpflegestation, 

«oft entscheiden wir gemeinsam, was die nächsten Schritte 

sein werden.» Ein aufmunternder Blick zurück zum Patienten, sich der 

Schutzkleidung entledigen und flotten Schrittes zum nächsten Patienten. 

Ein Schluck Wasser dazwischen: So viel Zeit muss sein. 

12

FOKUS 

NACHDIPLOMSTUDIUM 

E X P E R T I N 

INTENSIVPFLEGE 

W I E K A M 

I C H D A Z U ? 

Tamara Schenk, angehende Expertin Intensivpflege, hat ihre 

Zusatzausbildung im Oktober 2021 gestartet. Die Bewegründe 

für das Nachdiplomstudium lagen ihr klar vor Augen: 

nähere und tiefere Auseinandersetzung mit Patientinnen 

und Patienten und ihren komplexen Krankheitsbildern. Neu 

sei sie pro Schicht gerade noch für einen oder zwei Patienten 

zuständig, dafür tiefgehender. Auch der Dialog mit den 

Angehörigen gestalte sich intensiver. 

DIE DIPLOMIERTE EXPERTIN 

INTENSIVPFLEGE NDS HF 

…gewährleistet eigenständig und auf ärztliche Delegation 

sowie in Zusammenarbeit mit anderen pflegerischen, 

medizinischen, medizinisch-technischen und 

paramedizinischen Fachpersonen die Pflege von intensivpflegebedürftigen 

Patientinnen und Patienten. Im 

Weiteren übernimmt sie die Aufnahme, Übernahme, 

Beurteilung, Pflege und Betreuung von Patientinnen 

und Patienten im Bereich der Intensivmedizin sowie die 

Begleitung derer Bezugspersonen. 

Ausbildungen zur Expertin oder zum 

Experten gibt es auch für Notfallpflege 

NDS HF oder Anästhesiepflege NDS HF. 

Weitere Infos unter soH | Pflege 

(solothurnerspitaeler.ch) 

«Es gefällt mir sehr, dass auf der 

Intensivstation Ärzte und Pflegende im 

regen Austausch und auf Augenhöhe 

sind», fasst Tamara Schenk ihr neues 

Arbeitsumfeld zusammen. «Und ich 

bin noch näher am Patienten.» 

15

FOKUS 

WENN DER ARZT 

AUF DER CHILBI… 

Wie es im Menschen drin aussieht? Davon zeugen heute Bilder. Ärztinnen wie Wissenschaftler 

beispielsweise nutzen diese. Davon profitieren schliesslich wir als Patientinnen und Patienten. 

Wie es dazu kam, dass wir in die Speiseröhre schauen können…? 

TIEF IM MITTELALTER 

ENTSTANDEN 

König Wetzel von Prag hatte Freiburg 

im Jahre 1379 das Marktrecht verliehen. 

Diente der Jahrmarkt im Mittelalter 

vor allem dazu, Waren anzupreisen 

oder zu erwerben, so sorgten 

immer mehr auch Gaukler für Unterhaltung. 

Bis heute. Just auf diesem 

Markt machte der Wissenschaftler 

Adolf Kußmaul einen bahnbrechenden 

Gedankengang für die künftige 

Innere Medizin... 

Adolf Kußmaul ist auf dem Heimweg. An der frischen 

Luft – und an diesem Frühlingsabend ist sie gar noch 

etwas kühl – kann er seinen Gedanken freien Lauf 

lassen, ihnen den nötigen Raum geben. Seit er 1863 

einen Lehrstuhl an der Albert-Ludwigs-Universität 

Freiburg einnehmen durfte, war seine Arbeit wieder 

wissenschaftlicher Natur. Keinesfalls wollte er seine 

zurückliegende Zeit als praktischer Arzt missen. 

Es war seine Neugier, sein äusserst breites Interesse, 

welche ihn zur Forschung trieben: Epilepsie, 

Anomalien des Uterus, Pockenimpfung, Sprachstörungen 

zum Beispiel. Zudem konnte er in der Stadt 

auch vermehrt als Feuilletonist wirken. Eine Frage 

beschäftigt ihn an diesem Abend: Wie nur sollen wir 

den Darm im Innern erforschen? Gedankenverloren 

biegt Kußmaul von der Egonstrasse in die Guntramstras 

se. Seine Füsse kennen den Weg. Kurz die 

Wanner strasse überqueren und danach den Stühlinger 

Kirchplatz. 

Der Ordinarius braucht ein paar Momente, bis er 

feststellt, dass er sich gemächlich von einer Menschenmasse 

treiben lässt. Lichter, Drehorgelklänge, 

Gerüche süsser Bratäpfel und fremder Gewürze kitzeln 

auf einmal seine Sinne. Eine wohlig angeregte 

Stimmung spannt sich über den Jahrmarkt. Ja, auch 

GASTRONENTEROLOGIE IM 

GANZEN KANTON 

Im Bürgerspital sowie im Kantonspital Olten ist 

die Gastroenterologie längst etabliert. Das Spital 

Dornach arbeitet diesbezüglich seit Anfang 2021 

eng mit der Klinik Arlesheim zusammen. So finden 

in allen drei Akutspitälern Sprechstunden 

oder Therapien statt. 

Geselligkeit soll ihren Platz haben im Leben. Kußmaul 

gönnt sich ein paar gebratene Mandeln. Und etwas 

von dem lieblichen Wein der nahen Rheinhänge. 

Ein Feuer flackert hell auf, begleitet von einem 

Raunen staunender Zuschauer. Elegant schwungvoll 

tauscht der Gaukler die Fackel mit einem langen 

Schwert aus. Auf der silbernen Scheide spiegelt sich 

das lodernde Feuer. Anmutig präsentiert er den Anwesenden 

die gleissende Stichwaffe. Der Atem der 

Menschenmenge stockt. Wagt es der Schwertschlucker 

tatsächlich? Wird er nun wahrhaftig…? Noch 

einmal lässt der Gaukler den Blick seiner schwarzfunkelnden 

Augen über die Menge schweifen, schiebt 

den Kopf in den Nacken, lässt das Schwert frivol über 

dem Schlund baumeln und fügt es alsbald gekünstelt 

ruckartig in seinen Rachen. Offene Münder umringen 

den Artisten. Kein Applaus. Noch nicht. Denn: Wird er 

es überleben? 

Tosend dann die Zurufe, als der Gaukler, von Fackeln 

erleuchtet, erneut dem Publikum zuzwinkert. 

Erhaben; das Schwert andächtig auf beiden Händen 

tragend. Kußmaul ist ebenfalls begeistert. Weniger 

ob der künstlerischen Leistung. Nein. Vielmehr, weil 

es genau das ist, wonach er suchte. Sofort muss er 

seine Gedanken mit Julius Müller teilen. Wenige Tage 

später lassen die beiden Mediziner ihre Forscherkollegen 

daran teilhaben, wie sich der Schwertschlucker 

einen Metallstab in den Rachen einführt. Es 

braucht nun also nur noch eine Lichtquelle, ein paar 

Spiegel sowie Linsen und schon bald hat der Mensch 

erstmalig Einblick in die Tiefe der Speiseröhre. 

1867 oder 1869, je nach Quelle, wurde die bahnbrechende 

«Magenarbeit» publiziert; so etwas wie die 

Gründung der Gastroenterologie. Kußmaul führte die 

Magenpumpe zur Behandlung der Magenausgangsstenose 

ein. Erstmals konnten Speiseröhre und Magen 

mit dem Endoskop untersucht werden. 

16

Schon die Aufforderung «Drehen 

Sie den Stock und nehmen Sie jetzt 

wahr, was sich verändert», führt 

zu erhöhter Achtsamkeit. 

DAS LEBEN 

RUFT DANN NACH 

ENTSPANNUNG, 

WENN SIE NOTIG IST 

FOKUS 

Für die Gesundheit spielt die Fähigkeit, zwischen 

Spannung und Entspannung wechseln zu können, 

eine grosse Rolle. Nur durch diesen natürlichen 

Wechsel können Körper, Seele und Geist zur Ruhe 

kommen. Oft geht er bei einer Erkrankung verloren 

und muss wieder trainiert werden. Zur Entspannung 

brauche ich Sicherheit und ein Mich-Wohlfühlen. 

In einer Krise ist dies jedoch schwierig. Da hilft es, 

wenn ich bei einer Person an einem Ort gut aufgehoben 

bin. Wenn die Behandlungsmethode und der 

therapeutische Rahmen sich richtig anfühlen, dann 

kann ich mich auch entspannen. 

Stressabbau 

Es gibt zwei Möglichkeiten, Stress abzubauen. Entweder 

über die Entspannung des Körpers oder des 

Geistes. Beide beeinflussen einander. Nicht jede Entspannungstechnik 

eignet sich für alle – durch Ausprobieren 

lässt sich herausfinden, was passend ist. 

ANGEBOTENE 

SPEZIALTHERAPIEN IN DEN 

PSYCHIATRISCHEN DIENSTEN 

• Kunsttherapie (Fachbereiche: 

Bewegungs- und Tanztherapie, 

Gestaltungs- und Maltherapie, 

Intermediale Therapie) 

• Ergotherapie 

• Aktivierungstherapie 

• Sporttherapie 

• Physiotherapie 

• Sport- und Bewegungstherapie 

Für den körperlichen Stressabbau eignen sich Sport, 

Spazierengehen, Yoga, Qigong, Tai Chi, Progressive 

Muskelentspannung, Musizieren und Musik hören, 

Sauna und warme Bäder, Massagen, Lachen und Tee 

trinken (bitte nicht lachen: Tee trinken führt in die 

Verlangsamung und enthält gesundheitsfördernde 

Stoffe). Für den mentalen Stressabbau sind auto genes 

Training, Meditation, Achtsamkeit und Imagina tionen 

hilfreich. So, wie alles, was Freude macht. 

Wechselspiel 

In der Bewegungs- und Tanztherapie bieten wir eine 

Vielzahl dieser Methoden an. Das Programm passen 

wir unseren Klienten an. Ist ein hoher Stresslevel 

vorhanden, versuchen wir, diesen abzubauen. Als 

Beispiel gehen wir in ein intensives Balltraining, bei 

dem Kreislauf, Kraft und Aufmerksamkeit gefordert 

sind. So führen wir ins Jetzt, und der Körper darf danach 

entspannen. Oder wir setzen den Fokus auf die 

Wahrnehmung, auf Körper-, Gedanken- und emotionaler 

Ebene und wie verbunden mit uns selbst und 

der Gruppe wir uns fühlen. Mit dieser Achtsamkeit 

laden wir ein, dass «sein darf, was ist», ohne zu urteilen 

oder Änderungen anzustreben und den Körper 

als zu sich gehörig und ganz wahrzunehmen. Wir gestalten 

die Therapien so, dass sowohl «guter Stress» 

wie auch Entspannung enthalten sind, und die Klienten 

so den Wechsel zwischen den beiden Zuständen 

wieder bewusst erleben und für sich aufnehmen 

können. 

SARA LEDERGERBER | DIPL. BEWEGUNGS- UND 

TANZTHERAPEUTIN | PSYCHIATRISCHE DIENSTE 

19

SISSI UND DREI 

HASELNUSSE FUR 

ASCHENBRODEL: 

MEIN ALTERNATIVER 

FILM TIPP FUR DIE 

WEIHNACHTSTAGE 

? 

SOH 

UMFRAGE 

! 

«Kiss Kiss, Bang Bang» von 

Shane Black. Es ist kein konventioneller Weihnachtsfilm 

und trotzdem finde ich ihn sehr passend. Inhaltlich 

finden sich sehr viele Emotionen wieder, die zur 

Weihnachtszeit passen – Freude, Liebe, Spannung 

und Action. Ein Klassiker, welcher niemals altert. 

«BEI ROMANTISCHEN 

WEIHNACHTSFILMEN 

SCHLÄGT MEIN HERZ 

HÖHER.» 

RAMONA FLURY | SACHBEARBEITERIN 

KOMPETENZZENTRUM VERRECHNUNG | SOH 

«Elling» von Petter Naess ist 

ein typischer Film aus dem Norden: lustige und zugleich 

dramatische Art und Weise, die Normalität zu 

hinterfragen. 

SANDRA PERCHIACCA | MITARBEITERIN ANMELDUNG / EMPFANG 

BÜRGERSPITAL SOLOTHURN 

Mein alternativer Filmtipp für 

Weihnachten wäre «Verrückte Weihnachten» mit Tim 

Allen und Jamie Lee Curtis. Das ist einfach so ein lockerer 

Film, der einfach so zum Chillen, Lachen und 

Geniessen ist. 

BEATRICE SCHMIDLIN-UTZINGER | IMC | KANTONSSPITAL OLTEN 

«Liebe braucht keine Ferien», 

«Tatsächlich Liebe», oder «Die Familie Stone» – bei 

romantischen Weihnachtsfilmen schlägt mein Herz 

höher. Ein bisschen Herzschmerz, ein paar Tränen, 

viele Lacher und am Schluss meist ein Happy End mit 

der ganzen Familie unter dem Weihnachtsbaum – sei 

es im Film oder in der Realität: Die Weihnachtszeit ist 

doch eine zauberhafte Zeit. 

RAMONA FLURY | SACHBEARBEITERIN KOMPETENZZENTRUM 

VERRECHNUNG | SOH 

«‹VERRÜCKTE 

WEIHNACHTEN› MIT 

TIM ALLEN UND 

JAMIE LEE CURTIS.» 

TOBIAS LOCHER | SANITÄRINSTALLATEUR TECHNISCHER DIENST 

PSYCHIATRISCHE DIENSTE 

«Aschenputtel» ist schon ein 

Klassiker. Für mich sind aber «Kevin allein zu Haus» 

oder «Der Grinch» absolute Weihnachtsklassiker. 

Das sind halt amerikanische Filme, das ist die Richtung, 

die mich interessiert. Meiner Meinung nach 

können diese Filme von der jungen Generation oder 

aber auch von der älteren Generation gleich gut oder 

gemeinsam geschaut werden. Diese Filme haben 

meiner Meinung nach nie an Zeit verloren – das ist 

ausschlaggebend, weshalb sie in meinen Augen 

Klassiker sind. 

ROGER KOLLER | DIPL. EXPERTE INTENSIVPFLEGE 

«Ich habe eine Wassermelone 

getragen» – ich mag beides, Wassermelonen und den 

Film zum Kult-Satz: «Dirty Dancing». Vielleicht, weil 

er mich an meine frühesten Teenie-Jahre erinnert. 

Vielleicht aber auch, weil garantiert gewalt- und ballerfreie 

Zone. Und was mal «dirty» war, ist heute 

längst kindertauglich. In der Schlussszene tanzen 

Frances «Baby» und Johnny engelsgleich, also ganz 

passend für die Weihnachtszeit. Übrigens hilft Tanzen 

wunderbar gegen Festtags-Hüftgold… 

CHRISTINE SPAAR | DIREKTIONSASSISTENTIN | SPITAL DORNACH 

BEATRICE SCHMIDLIN-UTZINGER 

IMS | KANTONSSPITAL OLTEN 


20 

21

AKTUELL 

SPITAL DORNACH 

U M B A U 

NOTFALL 

TE I L 2 

Hell, übersichtlich, geräumig. Auch wenn der 

Umbau noch immer vonstattengeht, so sind die 

ersten Veränderungen augenfällig. 

Beim Eintritt gelangen Notfallpatientinnen 

und -patienten neu direkt zum Stützpunkt. Mehr 

Platz gibt es zudem für die Triage sowie den 

Warteraum. Eine Rohrpostleitung zum Labor 

erspart Zeit. Ebenso können Röntgenaufnahmen 

von nun an auf der Notfallstation gemacht werden. 

Und auch die Anzahl Kojen wird bis zum Ende 

des Umbaus im Frühling 2022 erhöht sein. 

«VON DER LEISTUNG 

ALLER BETEILIGTEN 

BIN ICH BEEINDRUCKT: 

DER GANZE UMBAU 

ERFOLGT NÄMLICH BEI 

LAUFENDEM BETRIEB.» 

IRENE WYSS | DIREKTORIN SPITAL DORNACH 

22 23

AKTUELL 

AKTUELL 

RETTUNGSDIENST 

IST NEU SGNOR- 

WEITERBILDUNGSSTÄTTE 


EINFÜHRUNG DES NEUEN 

PATIENTEN-TERMINALS 

Am 28. September wurde das neue Patienten-Terminal 

im Rahmen eines Piloten 

auf der Station A6 in Betrieb genommen. 

Dieses neue System hat sich bereits im 

Neubau des Bürgerspitals etabliert. Der 

grosse, flächendeckende Rollout im Kantonsspital 

Olten erfolgte im November 

2021. Im kommenden Frühling werden 

dann auch die Stationen im Spital Dornach 

mit den Patienten-Terminals bestückt. 

Es ist vorgesehen, dass die Pflege das 

Bewegungsmanagement (Eintritt/Verlegung/Entlassung) 

direkt über das Terminal 

durchführt. 

QR-Code scannen und 

das Bedside-Terminal 

kennenlernen 

Ellen Treppke, Projektleiterin IT, freut sich über den Projekt-Rollout. 

SOLOTHURNER SPITÄLER 

NEUE LEITUNG 

Q U A L I T Ä T S - 

MANAGEMENT 

Die neue Leiterin des Bereichs Qualitätsmanagement 

heisst Susana Sanchez Vázquez. Sie wird bei 

ihrer Arbeit von den Qualitätsbeauftragten an den 

Standorten und der bisherigen Co-Leiterin Nadine 

Präg unterstützt. 

Die Anerkennung als Weiterbildungsstätte Präklinische Notfallmedizin 

für den Erwerb des Fähigkeitsausweises Notarzt 

SGNOR ist nicht nur Ausdruck der qualitativ hohen Leistung, 

welche die rund 100 Mitarbeitenden des Rettungsdienstes soH 

an allen drei Standorten erbringen, sondern auch ein Plus auf 

dem Arbeitsmarkt, um neue qualifizierte Mitarbeitende für das 

Rettungsdienst-Team zu gewinnen. Verliehen wird die Anerken 

Neu ist der Rettungsdienst soH als Weiterbildungsstätte Präklinische Notfallmedizin 

für den Erwerb des Fähigkeitsausweises Notarzt SGNOR anerkannt. 

nung von der Schweizerischen Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin, 

SGNOR. 

Die Anerkennung bietet übrigens allen Kolleg*innen, die bereits 

zur Notärztin / zum Notarzt SGNOR ausgebildet sind, die Möglichkeit, 

ihre im Rettungsdienst soH absolvierten Einsätze zur 

Re-Akkreditierung anzumelden. 

«Wir arbeiten als Fachteams interprofessionell 

zusammen und garantieren so eine hohe Patienten- 

sicherheit», Susana Sanchez Vásquez, Leiterin QM. 

Als Leiterin Qualitätsmanagement wird auch Susana 

Sanchez Vásquez standortübergreifend arbeiten und 

für die Mitarbeitenden erreichbar sein. Neu wird 

das Qualitätsmanagement der Ärztlichen Direktorin 

unterstellt sein. Interimistisch lag die Gesamtverantwortung 

bei Sandra Lambroia Groux, Direktorin 

Kantonsspital Olten und früher Leiterin Qualitätsmanagement. 

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung 

danken Sandra Lambroia Groux für ihre grosse Unterstützung 

in den letzten Monaten. 

OLIVER SCHNEIDER | LEITER MARKETING UND KOMMUNIKATION 

24 

25

AKTUELL 

WELLE NACH WELLE – 

PANDEMIE OHNE ENDE? 

Haben Sie nicht auch genug von der Pandemie? Tag für Tag überfluten uns neue, immer häufiger 

widersprüchliche Informationen. 3G, 2G, oder besser gar nichts? (Booster-)Impfung ja oder nein? 

Nicht nur unser Berufsleben wurde in den vergangenen Monaten durch die Pandemie und die 

Schutzmassnahmen geprägt – auch im privaten Bereich werden wir unablässig mit denselben Themen 

konfrontiert. Die Insel der Entspannung scheint geflutet und im schlimmsten Fall überflutet. 

Weggespült von den «Pandemie- Wellen», geflutet im Ozean der (Miss-)Informationen. 

Impfungen – Überschätzt? Unterschätzt? 

Impfungen bilden nach den physikalischen Massnahmen 

die letzte Barriere, um eine Infektion (und weitere 

Transmission) zu minimieren. Das Grundprinzip 

des Aufbaus einer körpereigenen spezifischen Abwehr 

wurde bereits mit der Variolation gegen Pocken 

vor dem historischen Entstehen der «Schul-»Medizin 

in China praktiziert. 

Das Problem bei der COVID- wie auch Influenza-Impfung 

ist nicht die Sicherheit und Wirksamkeit per se 

(die Impfstoffe sind sicher und wirksam), sondern 

die Frage nach der Dauer der Impfwirksamkeit. Die 

Wirksamkeit hängt nun wiederum von zwei grundlegenden, 

miteinander verknüpften Faktoren ab: Verändert 

sich das Virus über die Zeit (und je ungehinderter 

und häufiger es in der Bevölkerung zirkulieren 

kann, desto eher wird es sich verändern), und wie 

lange bleibt eine schützende Abwehrreaktion nach 

einer Impfung bestehen? 

In einer Situation wie einer Pandemie kann zu beiden 

Fragen keine abschliessende Antwort gegeben 

werden. Unser Wissen zum Impfschutz reicht immer 

genau bis zum heutigen Tag und kann schon morgen 

anders sein. Dies ist wohl die grösste Unsicherheit in 

einer Pandemie, mit welcher wir umgehen müssen. 

Und es lohnt sich nicht, sich durch die vielen medialen 

Berichte konfus machen zu lassen. Zumal durch 

die Einführung des Zertifikats Annahmen zu dessen 

Gültigkeitsdauer getroffen werden mussten, welche 

das Resultat eines politischen Prozesses sind und 

damit nicht die sich erst entwickelnde Realität widerspiegeln 

können. Kurz, wenn auch auf dem Zertifikat 

eine Gültigkeitsdauer von 12 Monaten steht, so ist die 

Dauer des tatsächlichen Schutzes unbekannt, und 

es ist unwahrscheinlich bis wissenschaftlich ausgeschlossen, 

dass sich unser Abwehrsystem nach dem 

Zertifikat richten wird. 

Unvorhergesehenes antizipieren und akzeptieren 

Fakt ist, dass wir aufgrund der Daten der letzten 

Wochen und Tage von einer Abnahme der COVID-19 

Impfwirksamkeit über die Zeit ausgehen müssen. 

Und daher rücken Impfungen erneut in den Fokus. 

Auch wenn naturgemäss keine Aussage gemacht 

werden kann, wie lange ein allfälliger Booster einer 

COVID-19-Impfung Schutz bieten oder ob dieses Jahr 

eine zusätzliche Influenza-Welle drohen wird (und 

wie gut der Schutz einer Influenza-Impfung gegen 

diese Viren sein wird), müssen wir uns diesen erneuten 

Entscheidungen trotz aller Unsicherheiten stellen. 

Als Individuum, als Team im Gesundheitswesen 

und als Gesellschaft. 

Sicher ist, dass durch geimpfte Personen – sowohl 

gegen COVID-19 wie auch Influenza – die Viruszirkulation 

reduziert wird und damit die Ansteckungswahrscheinlichkeit 

sinkt. Die Impfungen sind somit 

ein weiterer integraler Bestandteil der möglichen 

Schutzmassnahmen, sich selber und sein Umfeld im 

Privaten wie auch im Spital zu schützen. 

WAS SIE TUN KÖNNEN 

– Halten Sie Abstand – und insbesondere halten 

Sie den maximal möglichen Abstand, sollten 

Sie krank sein, und bleiben zu Hause! 

– Tragen Sie eine chirurgische Maske! Und 

Stoss-Lüften Sie regelmässig (zu Hause und 

die Patientenzimmer oder auch Büros). 

Lesen Sie den Text mit weiteren Erläuterungen im Intranet. 

– Lassen Sie sich gegen COVID-19 und Influenza 

impfen. Treffen Sie Ihren eigenen Impfentscheid, 

und tauschen Sie sich wohlwollend und ergebnisoffen 

im Team aus. Jeder trägt Verantwortung, für 

sich selber und sein Umfeld, und es gibt keinen 

richtigen oder falschen Entscheid (dies werden Sie 

allenfalls erst im Nachhinein beurteilen können). 

Gemeinsam ist die Wirkung besser – als Massnahmenbündel, 

wie auch im Team – und als Gesellschaft. 

Auch eine Impfung kann keinen 100%igen Schutz 

bieten. Als Bundle jedoch summieren sich die Massnahmen 

und sind zusammen besser als jede einzelne 

für sich alleine genommen. Auch sind die Massnahmen 

wirksamer, wenn sie möglichst konsequent von 

möglichst vielen Personen angewendet werden – im 

Team wie auch im Privaten, in der Gesellschaft wie 

auch rund um den Globus. 

All diese Massnahmen sind jedoch wirkungslos, 

wenn im Erkrankungsfall keine Testung durchgeführt 

wird. Nur mit einem Test erkrankter Personen können 

Übertragungsketten unterbrochen werden, kann 

ein optimaler «Abstand» eingehalten werden, um 

auch Personen mit keinem oder nach der Impfung 

abnehmendem Abwehrschutz mit der allergröss ten 

Sicherheit zu schützen: 

– Lassen Sie sich bei Krankheitssymptomen testen! 

Für sich selber wie auch für alle. 

Wir schützen uns – FÜR UNS! Für Sie! 

Daher unser Kampagnenmotto «Wir schützen uns – 

für Sie!» – aber auch «Wir schützen uns – für uns!» 

und damit eben wiederum auch «Für Sie!». Gemeinsam 

werden wir auch den zweiten Pandemie-Winter 

durchstehen. Mit einer (sehr!) grossen Portion 

Gelassenheit, zu welcher das Massnahmen-Bundle 

hoffentlich beitragen mag. Wir müssen lernen, mit 

all den Unsicherheiten von morgen umzugehen – 

seien es die wirklich grossen Herausforderungen 

wie der Klimawandel oder den unmittelbaren wie die 

Corona Pandemie, oder die kleinen Unsicherheiten 

unseres Alltags. 

– Die Kampagne soll uns stets daran erinnern, unser 

Bestes für eine sinnvolle Umsetzung zu geben. 

Nicht nur in Pandemiezeiten. Nicht nur hinsichtlich 

der respiratorischen Infektionen. 

Unaufgeregt. Selbstverständlich. Authentisch. Denn 

unser Einsatz lohnt sich – für uns, für alle. Für Sie! 

DR. MED. MATTHIAS HOFFMANN | LEITENDER ARZT 

INFEKTIOLOGIE | KANTONSSPITAL OLTEN 

PC-TIPP 

ZERO TRUST 

Weshalb Zero Trust 

Zero Trust ist ein aktueller Ansatz, die Datensicherheit 

in Computernetzen sicherzustellen und unberechtigte 

Zugriffe oder Angriffe frühzeitig zu erkennen 

oder zu unterbinden. Zero Trust oder auf Deutsch 

«Null Vertrauen» wurde 1994 erstmals in der Doktorarbeit 

von Stephan Paul Marsh (Formalising Trust as 

a Computational Concept) erwähnt. Seit 2009 arbeitet 

Google an einer eigenen Zero Trust Variante Beyond 

Corp. Bei aktuellen, fortgesetzten, erfolgreichen 

Angriffen auf Computersysteme ist «Zero Trust» ein 

Hoffnungsschimmer am Horizont, erfordert aber 

tiefgreifende Änderungen am System. 

Zugriffsschutz heute 

Wenn ich mich aktuell am soH-Netzwerk anmelde, 

gilt der Firmencomputer als sicheres Domänenmitglied 

(Trust). Mit der gültigen Benutzername-Passwort-Kombination 

bin ich identifiziert und erhalte 

Zugang zu meinen Systemen. Es erfolgt keine weitere 

Prüfung, ob ich noch immer am Computer bin und 

diesen Zugriff bewusst durchführe. Der Windowszugang 

(Trust) gilt für weitere Applikationen als Identifikation. 

Zero Trust setzt an dieser Stelle an und verlangt für 

jeden neuen Zugriff eine Identifizierung und prüft die 

Vertrauensstellung neu. Damit ich nicht laufend mein 

Passwort eingeben muss, geschieht die Identifizierung 

über einen RFID-Badge, einen Fingerabdruck 

oder eine Gesichtserkennung. 

Zero Trust morgen 

Zero Trust ist keine Applikation oder kein fertiges 

Konzept, sondern ein fortlaufender Prozess: 

• die schützenswerten Daten, Anwendungen und 

Geräte zu identifizieren; 

• die Zugriffspfade zu dokumentieren; 

• die Zero Trust Architektur zu entwerfen und 

umzusetzen; 

• die Zugriffe und Anforderungen zu überwachen 

und zu unterhalten. 

Die soH-Informatik sichert ihre Systeme laufend 

weiter ab und bringt demnächst erste Applikationen 

nach einem Zero-Trust-Ansatz heraus. 

STEFAN SOFFNER | AUSBILDNER FACHRICHTUNG INFORMATIK 

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RÜCKBLICK 

AKTUELL 


MEHR ALS 10 JAHRE 

AMBULANTE NOTFALLPRAXIS 

Kleine Schnittwunde, Zeckenbiss, Übelkeit: Aus medizinischer Sicht leichte Notfälle werden 

in der Ambulanten Notfallpraxis behandelt. Diese zusätzliche Praxis hat sich längst bewährt. 

Nach zehn Jahren ist sie fester Bestandteil der medizinischen Notfallversorgung. 

Seit Jahren ist es klar ersichtlich: Immer mehr 

Menschen suchen bei kleineren Verletzungen und 

Krankheiten nicht zuerst den Hausarzt auf, sondern 

gehen direkt zur Notfallaufnahme des Spitals. Patienten, 

welche gar keinen Hausarzt mehr haben, 

melden sich sowieso gleich direkt auf dem Notfall. 

Die steigenden Patientenzahlen führen automatisch 

zu einer höheren Belastung des Personals und längeren 

Wartezeiten. Diese Tendenz ist längst erkannt 

und mit einer zusätzlich geschaffenen Praxis Abhilfe 

geschaffen worden. Haus- und Notfallärzte sind so 

gemeinsam zum Schluss gekommen, eine Ambulante 

Notfallpraxis der Notfallstation im Spital anzugliedern. 

Die Praxis wird ebenso in enger Zusammenarbeit 

betrieben. Dieses Modell gibt es am Bürgerspital 

sowie im Kantonsspital Olten. Im Kantonsspital 

jährte sich die Inbetriebnahme der Ambulanten Notfallpraxis 

ein weiteres Mal. 

Die ambulante Notfallpraxis liegt direkt neben der 

Notfallstation, sodass bei Bedarf eine enge Zusammenarbeit 

mit allen Spezialistinnen und Spezialisten 

und eine Nutzung der gesamten Infrastruktur 

des Spitals möglich sind. Das Prinzip ist einfach: 

Eine Triage durch medizinisches Fachpersonal stellt 

sicher, dass die leichteren, ambulanten Fälle der 

Ambulanten Notfallpraxis zugewiesen werden. Die 

schwereren und stationären Fälle kommen sofort auf 

die Notfallstation des Spitals. 

Das Modell der zwei unterschiedlichen Einheiten auf 

dem Notfall kommt allen zugute: Patientinnen und 

Patienten erfahren eine adäquate Behandlung. Die 

Hausärztinnen und -ärzte haben geplante Einsatzzeiten 

in der Notfallversorgung und das Spital wiederum 

mehr Kapazität für die dringlichen Fälle auf 

der Notfallstation. 

«DIE HAUSÄRZTINNEN SCHÄTZEN 

DIE NÄHE ZU IHREN FACHKOLLEGEN IM 

SPITAL.» 

DR. MED. JEAN-PIERRE GROB, HAUSARZT UND EHEMALIGER PRÄSIDENT NOFOL-KOMMISSION 

Jährlich suchen durchschnittlich 10 000 Patientinnen und Patienten 

die Ambulante Notfallstation in Olten auf. 

QR-Code scannen 

und Rückblick 

NOFOL auf Youtube 

ansehen 

ERFOLGREICHE LERNENDE 

63 Lernende haben diesen Sommer ihre Ausbildung 

bei uns erfolgreich abgeschlossen. Drei davon gar 

mit einer Note höher als 5,3, was im Kanton Solothurn 

mit einem Diplom anerkannt wird. 

In zwölf verschiedenen Berufen bildeten wir Lernende 

aus: • 37 Fachfrauen*männer Gesundheit • 2 Informatiker 

EFZ • 6 Kauffrauen EFZ • 4 Köch*innen 

EFZ • 5 Diätköch*innen EFZ • 2 Absolventen der Integrationsvorlehre 

Gastronomie INVOL • 1 Fachfrau 

Hauswirtschaft EFZ • 1 Fachfrau Textilpflege EFZ • 

1 Gebäudereiniger EFZ • 1 Logistiker EFZ • 1 Fachmann 

Betriebsunterhalt EFZ sowie • 2 Fachfrauen 

Betreuung Fachrichtung Kinderbetreuung EFZ. 

Fofana Amina, Fachfrau Gesundheit EFZ, Affolter Simon, 

Diätkoch EFZ und Greco Matteo, Informatiker 

Systemtechnik EFZ, haben gar einen Notenschnitt 

von 5,3 erreicht. Dieses sehr gute Resultat bringt ihnen 

ein Diplom ein. 

Ein grosses Bravo all unseren Lernenden zum erfolgreichen 

Abschluss ihrer Ausbildung. 

Fachfrauen*männer Gesundheit bilden die grösste Berufsgruppe 

bei den Lernenden. 

SOH IST «LEHRBETRIEB DES JAHRES» 

Der Kantonal-Solothurnische Gewerbeverband kgv 

verlieh uns dieses Jahr die Anerkennung «Lehrbetrieb 

des Jahres». 

«Die diesjährige Preisträgerin hat sich über Jahrzehnte 

absolut verdient gemacht», liess Georg Berger, 

Direktor BBZ Olten, in seiner Laudatio vernehmen. 

Schmunzelnd fügte er folgende historische 

Gegebenheit hinzu: «Bei meiner Recherche bin ich 

auf ein Diplom von 1888 aufmerksam gemacht worden. 

Darin heisst es, Opferfreude und vorbehaltlose 

Hingabe zum Beruf sind grundlegende Werte bei der 

Berufsausübung.» Martin Häusermann nahm die 

Auszeichnung entgegen und verdankte sie. 

Allen Ausbildnerinnen und Ausbildnern gebührt ein 

grosser Dank für ihr tägliches Engagement zugunsten 

unseres Berufsnachwuchses. 

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AKTUELL 

MEIN AUSFLUGSTIPP 


VERABSCHIEDUNG STEPHAN MICHELS 

ÜBER DIE «HÖCHI FLUE» 

Aus Süddeutschland gelangte ein junger Arzt in die Schweiz 

und baute in Solothurn eine zeitgemässe Alterspsychiatrie auf. 

Am 19. August wurde Stephan Michels verabschiedet. 

Stephan Michels wurde in der bayrischen Landeshauptstadt 

geboren. Seine Promotion an der TU München trug den Titel: 

«Infusionstherapie mit niedermolekularem Dextran bei Durchblutungsstörungen 

der Netzhaut und des Sehnerven.» Die nachfolgenden 

Assistenzjahre führten Stephan Michels über Bad 

Schussenried in die Klinik Weissenau bei Ravensburg. Diese 

war wegen Manfred Wolfersdorf weit über die Grenzen hinaus 

bekannt: Es war die erste Klinik in Deutschland, die nach dem 

Basler Vorbild 1976 die erste spezialisierte Depressionsstation 

eröffnete. Nach Erlangung des Facharzttitels gelangte Stephan 

Michels ans Inselspital und schliesslich am 1. Februar 1995 in die 

Kantonale Psychiatrische Klinik in Solothurn. 

Die Klinik war in den 90er-Jahren nicht kleiner, sondern 

im stationären Bereich deutlich grösser, eben 

noch eine «Heil- und Pflegeanstalt», aber mit sehr 

viel weniger therapeutischem Personal. So wurde 

der junge Oberarzt vorerst als Allrounder eingesetzt: 

Akutpsychiatrische Aufnahmestation, Rehabilitation, 

Forensik fürs Untersuchungsgefängnis 

und die Massnahmenvollzugsanstalt im Schache, 

Konsiliardienst, das EEG und schliesslich auch für 

die Alterspsychiatrie. Dann erfolgte die erste wirkliche 

Spezialisierung in der Psychiatrie in Solothurn: 

Im Antrag an den Regierungsrat ist zu lesen: «Eine 

optimale gerontopsychiatrische Versorgung soll 

möglichst lange eine Versorgung psychisch kranker, 

älterer Menschen im Rahmen des vertrauten Wohnraums 

und sozialen Netzes gewährleisten. (…) soll 

professionelle psychiatrische Hilfe (…) vorrangig ambulant 

und aufsuchend erfolgen. (…) Zur stationären 

Behandlung stehen gegenwärtig 116 Betten zur Verfügung: 

3 Stationen zu 18 Betten (zum Grossteil mit 

Saalpflege) in der Klinik und 62 Betten in der Aussenstation 

Fridau. Die Betreuungs- und Behandlungsmöglichkeiten 

entsprechen keineswegs mehr der 

heutigen Auffassung einer modernen gerontopsychiatrischen 

Betreuung und Behandlung.» Dem Antrag 

wurde stattgegeben; der Weg für eine zeitgemässe 

alterspsychiatrische Klinik im Kanton Solothurn war 

geebnet. Die Alterspsychiatrie umfasst heute noch 30 

anstelle der einstigen 116 Betten. 

Direktor Prof. Dr. med. Martin Hatzinger bedankt sich 

im Namen der Psychiatrischen Dienste bei Dr. med. 

Stephan Michels für sein grosses Engagement und 

wünscht ihm alles Gute auf dem weiteren Lebensweg. 

Fotos: Benedikt Wyss 

Die «Höchi Flue» oberhalb Egerkingen ist ein 

spezielles Wander-Highlight in der Region Gäu. 

Auf der ersten Jurakette ist sie von Egerkingen 

oder Bärenwil über diverse, gut beschilderte 

Wanderwege (T1) leicht erreichbar. Nach einem 

kurzen steilen Aufstieg gelangt man auf die Aussichtskanzel 

oberhalb der Felskante und wird für 

die Strapazen mit einem wunderschönen Blick 

über das Schweizer Mittelland belohnt. 


FREIWILLIGE HELFERINNEN 

UND HELFER EINGELADEN 

Einmal jährlich lädt die Spitalleitung des Bürgerspitals 

alle Freiwilligen wie die Gottesdienstgruppe 

oder die Gruppe der Zutrittskontrolle 

zum Nachtessen ein. Zum Abschied und als Dank 

für ihr immenses Engagement erhielten diese 

treuen Helferinnen und Helfer einen Städtligutschein. 

Die Gruppe der Sitzwache rund um 

Schwester Verena wirkt auch weiterhin im Bürgerspital. 

Eine grosse bequeme Sitzbank auf dem Gipfel 

lädt zu einer kurzen Rast ein. Bei schönem 

Wetter und guter Fernsicht eröffnet sich ein 

traumhaftes Alpenpanorama. Am Geländer angebrachte 

Panoramakarten beschreiben die unzähligen 

Berge und Alpengipfel. Wer sich nach 

diesem Erlebnis gerne kulinarisch verwöhnen 

lassen will oder einfach nur Durst hat, kann während 

dem Abstieg im nahe gelegenen Restaurant 

«Blüemlismatt» einkehren. 

Eine Wanderung (QR-Code scannen) 

auf die «Höchi Flue» ist auf jeden Fall 

ein tolles und erholsames Erlebnis. 

BENEDIKT WYSS | RESSORTLEITER PFLEGE 


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AKTUELL 

PERSONAL 

LANG LEBE 

DER KÖNIG 

INTERNA 

JULI BIS OKT 2021 

Hasler Julian 

Hedahdia-Kammermann 

Katharina 

Heiniger Jeaninne 

Helscher Manuela 

Herbst Meike 

Herren Caroline 

Oberarzt i.V. 

Arztsekretärin 

Dipl. Pflegefachfrau HF 


Technische Sterilisationsassistentin 

Stv. Stationsleiterin 

Rufer Esther 

Rumo Nadine 

Russo Alessia 

Schär Timo 

Schardt Julian 

Schmid Aline 

Schmied Sina 

Dipl. Hebamme FH 

Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 

Medizinische Praxisassistentin 

Fachmann Gesundheit in Ausbildung 

Chefarzt Onkologie und Hämatologie 


Fachfrau Gesundheit EFZ 

Wussten Sie, dass in der Schweiz jährlich an die 

1,5 Millionen Dreikönigskuchen verkauft werden? 

Auch in der Patisserie des Bürgerspitals läuft 

im Januar die Eigenproduktion dieses königlichen 

Gebäcks wieder auf Hochtouren. 

Damit niemand mit leeren Händen nach Hause geht, 

kann man das feine Backwerk bis am Dienstag, 

4. Januar 2022 um 11 Uhr an der Kasse im Restaurant 

Belverde oder am Kiosk vorbestellen: 

HERZLICH WILLKOMMEN IM BÜRGERSPITAL SOLOTHURN 

Adamo Giuliano 

Aeschlimann Nina 

Affolter Michelle 

Andronic Octavian 

Anliker Arabella 

Avci Semiz Seda 

Bajrami Nusret 

Bednarikova Aneta 

Studierender Pflegefachmann HF 

Studierende Neuropsychologin 

Studierende Pflegefachfrau HF 

Arzt 



Arzt 


Hidalgo Cruz Bürki Yamisel 

Hofstetter Lia 

Hohl Ariane 

Hoti Dear 

Hug Salome 

Hünig Yanick 

Jakaj Wilma 

Jaruzanin Angela 

Jenni Chantal 

Jozipovic Martina 

Jud Sabrina 


Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF 

Studierende Hebamme 

Gebäudereiniger EFZ 


Diätkoch in Ausbildung 




Medizinisch-Technische Assistentin mbA 


Schneider Janis 

Seferi Vlora 

Shala Edona 

Shojai Max 

Sivatharan Rushayiny 

Stähli Helena 

Stalder Elinor 




Arzt 

Stalder-Badi-Mukaba Sarah Ärztin 

Stampfli Rahel 

Steiner Selina 

Stocker Zoé 



Fachfrau Gesundheit in Ausbildung 




6er-Kuchen Fr. 7.50 



Behrndt Alexandra 

Benitez Diaz Carlos 

Bernasconi Maya 

Bisang Cornelia 

Ärztin 

Oberarzt Anästhesie 

Sachbearbeiterin Notfallsekretariat 


Kallen Jana 

Kauf Petra 

Kocher Laurel 

Köse Dilara 



Fachmann Betriebsunterhalt in Ausbildung 


Strähl Lara 

Thambymuthu Lavanya 

Thavakumar Vithuya 

Thomann Nadine 




Dipl. Pflegefachfrau FH 

Abholen kann man den reservierten, frisch gebackenen 

Kuchen am Donnerstag, 6. Januar, von 8.30 bis 

11 Uhr, am Kiosk. Bezahlung vor Ort. 

Bitterli Sandra 

Blaga Mariana 

Bloch Rahel 

Brotschi Fiona 


Ärztin 



Künzi Leandro 

Marti Julia 

Meier Léonie 

Miracola Lisa 

Fachmann Gesundheit EFZ 




Tosi Anna 

Trachsel Isabelle 

Turtschi Leonie 

Ungerer Sandra 

Ärztin 



Ressortleiterin Pflege 

Brügger Alessandro 


Mischler Deborah 

Studierende Ernährungsberaterin 

Urwyler Lea 


MAJA BAMERT | ASSISTENTIN/PROJEKTLEITERIN LEITER SERVICES 

Buffelli Fabiola 


Molteni Melinda 

Oberärztin Medizin 

Varga Timea 

Ärztin 


Cadjenovic Leonora 


Moravcik Katarina 


Vokrraj Diana 


Cazacu Diana 

Ärztin 

Morone Celina 


von Ballmoos Larissa 

Medizinisch-Technische Assistentin 

Cinkilic Delfin 


Müller Alina 


von Burg Sina 


Cino Alix 

Ärztin 

Müller Jasmin 


Wagner Corinne 


Dahmani Catalina 

Ärztin 

Nicolet Samira 


Wagner Jana 


De Nardis Angela Beraterin Tabakprävention / 

Rauchentwöhnung 

Osmani Donjeta 

Özkan Tamara 



Walther Leonie 

Wegmüller Tabea 



Debrunner Nicole 


Pararajasingam Saranya 


Weyeneth Olivia 


Dumelin Larissa 


Penkalla Nadine 

Ärztin 

Wolfensberger Beat 

Arzt 

Duriaux Eliane 

Erbaylar Hümeyra 



Piehler Sabine 

Poloschek Anne 


Ärztin 

HERZLICH WILLKOMMEN IM KANTONSSPITAL OLTEN 

Eschler Corinne 


Puliafito Ilenia 


Figenergül Servet 

Flores Ramalho Morgane 



Reinhardt Elena 

Roth Celia 


Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF 

Achermann Bettina Dipl. Pflegefachfrau HF / 

Berufsbildnerin HF/FH 

Flury Delia 


Röthlisberger Janis 

Fachmann Gesundheit EFZ 

Alfaro Gómez Alicia 


Freivogel Melanie 


Ruchti Jan 


Alitjaha Fatjona 


Furrer Laurine 


Rudolf von Rohr Aisea 


Annaheim Marcia 

Diätköchin in Ausbildung 

Gallmetzer Yasmin 


Rüefli Feliciana 


Baftijari Fitore 


Gattlen Selina 


Bazan Freire Angela 


Gehriger Rahel 


Beck Sarah 


Geyer Monique 


Beganovic Michelle 

Köchin in Ausbildung 

Gherbezza Gina 


Blum Andrea 

Ärztin 

Vorfreude auf den Dreikönigstag: Cäsar David, Edith Schenk 

und Ivan Croci, Gastronomie Bürgerspital. 

Gianforte Luana 

Gluch Jérôme 

Graf Alexander 

BSc Ernährung und Diätetik 

Koch in Ausbildung 

Arzt 

Blum Tanja 

Bösch Isabelle 

Brignoli Giulio 



Arzt 

Grossenbacher Lynn 


Brogli Monika 


Gschwind Yannis 

Mitarbeiter Pflege 

Brunner Nadia 


Gutmann Ilea 


Cevik Bilal 

Arzt 

Hang Sabrina 


Colak Yildiz 


Häni Stefanie 


Cordero Kissling Chantal 


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PERSONAL 

Curic Ivan 

Dietschi Noellia 

Dimitrijevic Petra 

Dulic Fatima 

Erny Ilona 

Felder Susan 

Fellmann Adrian 

Fiechter Luana 

Freiburghaus Fabienne 

Gebhard Leonie 

Gerber Mirjam 

Graber Tobias 

Graf Corinne 

Grossen Michelle 

Guggisberg Morris 

Haltmeier Simone 

Hasani Anisa 

Haueter Reto 

Hirsig Anna 

Hirt Lena 

Höhn Lorina 

Hunsperger Svenja 

Hyla Mimoza 

Isaak Rea 

Jasharaj Ferdez 

Jost Jolina 

Kadriji Shkodran 

Kellerhals Sabina 

Knapp Céline 

Kneubühler Michelle 

Kokontis Matthias 

Krasniqi Donika 

Lehmann Noée 

Leuenberger Anja 

Mäder Daniela 

Manderfeld Marcel 

Mändli Denise 

Messerli Janine 

Meyer Patricia 

Nadig Carmen 

Näf Elena 

Nussbaum Alexandra 

Nussbaumer Kathrin 

Obrist Aline 

Pavic Kristine 

Pfenninger Marek 

Pocas Marc 

Pokrivac Nataliya 

Probst Jill 

Quiambao Joshua 

Ramirez Vallebona Damian 

Reibetanz Katja 

Ruffi Hoara 

Rytz Nina 

Schaad Carole 

Schenk Tamara 

Schenker Gabriela 

Schenker Leni 

Dipl. Pflegefachmann HF 





Spitalfachärztin 

Arzt 



Ärztin 








Oberarzt Medizin 

Ärztin 

Studierende Pflegefachfrau 











Arzt 




BSc Ernährung und Diätetik 

Leitender Ergotherapeut 









Gebäudereinigerin in Ausbildung 


Dipl. Experte Notfallpflege NDS HF 




Fachmann Betriebsunterhalt in Ausbildung 




Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF 


Studien- und Datenmanagerin 


Schmid Corinna 

Ärztin 

Schneeberger Sarah Studierende Pflegefachfrau HF 

Schneider Noëmi 

Dipl. Ergotherapeutin FH 

Schürch Jana 

Stv. Standortleiterin Hauswirtschaft 

Senn Chantal 


Sennrich Corinne 


Slizyte Dovile 

Oberärztin Anästhesie 

Spielmann Tina 

Diätköchin in Ausbildung 

Stadler Saskia 


Stoll Julia 


Sulemanov Anida 


Suntheralingam Jalini Fachfrau Gesundheit EFZ 

Weber-Dätwyler Stefanie Dipl. Hebamme FH 

Wüthrich Alina 


Wyss Michelle 


Wyss Petra 


Wyss Livia 


Wyss-Nussbaumer Susanne Dipl. Pflegefachfrau HF 

Yavru Selen 


Yogarajah Sukirthan Mitarbeiter Grund-/Spezialreinigung 

Zabret Peter 

Arzt 

HERZLICH WILLKOMMEN IM SPITAL DORNACH 

Al-Mardini Marlena 


Borer Corina 


Constantine Noel 


Dietler Corinne 


Dreier David 


El Hafid Mehdi 


Emmenegger Daniel Dipl. Pflegefachmann HF 

Fernandez Amina 


Frei Martin 


Fringeli Anja 


Goncalves Monica 


Heinzelmann-Graf Cornelia Sachbearbeiterin Verwaltung 

Hofer Svenja 


Jäckle Manuela 


Keka Arjeta 


Koch Laura 


Kohler Patricia 


Kuelzer Cora 


Kunz Grella Maria 


Lang Michael 

Dipl. Sozialarbeiter FH 

Lüthi Chiara 


Malici Lisana 


Moore Dana 


Opalewytsch Andreas 

Ouedraogo Celine 

Scherrer-Lutz Carmen 

Schindler Géraldine 

Schneider Sabine 

Scibetta Tiziana 

Stadler Aleman Naomi 

Stopic Laura 

Straub Silvana 

Tesic Slavka 

Thierry Susanne 

Vögtli-Hermann Regina 

Wallmeier Jasmine 

Weissenberger Sarah 

Wermuth Barbara 

Yilmaz Mehmet 

Zimak Nina 

Zwahlen Rebekka 

Dipl. Fachmann Operationstechnik HF 


Sachbearbeiterin Verwaltung 








Ärztin 




Fachfrau Hauswirtschaft in Ausbildung 

Arzt 


HERZLICH WILLKOMMEN IN DEN 

PSYCHIATRISCHEN DIENSTEN 

Ajdarovski Amir 

Ansari Salomon 

Becker Monika 

Biegajlo Sophie 

Bünger Barbara 

Bürgin Simone 

Caputo Francesco 

Colombini Severine 

Demontis Alessia 

Denisi Maria 

Dufaux Jasmin 

Faghih Madjedeh 

Frank Alexandra 

Fricker Sarah 

Gerber-Peter Karin 

Grütter Lea 

Guagnano Jessica 

Haidinger Rozita 

Holenstein Sandra 

Hügli Melanie 

Isch Barbara 

Jakob Kim 

Jaska Jaroslava 

Jost-Geiser Brenda 

Kreienbühl Stefanie 

Kumbric Simon 

Lanz Michel 

Li Vigni Maier Alexandra 

Meyer Mattea 

Mosimann Alfred 

Moussa Christian 

Müller Luisa 

Mustafa Besa 

Padayatty Ruby 

Reyes Tristancho Eliana 

Roeren Eva 


Arzt 


Oberärztin 


Ärztin 


Diätkoch in Ausbildung 





Ärztin 


Psychologin 

Mitarbeiterin Empfang / Telefonzentrale 





Ärztin 










Fachmann Gesundheit 





Ärztin 

Psychologin 

Schwaller Fabienne 

Steffen Beatris 

Steiner Marcia 

Sterki Kim 

Strankauskas Aidas 

Walker Eva-Maria 



Psychologin 

Köchin in Ausbildung 

Oberarzt 

Genesungsbegleiterin 

HERZLICH WILLKOMMEN IN DEN 

MEDIZINISCHEN QUERSCHNITTDIENSTEN 

Akgün Esra 

Bäni Milena 

Bigler Martina 

Bradonjic Nikola 

Casella Michela 

de Hoop Bodil 

Eggimann Timon 

Flück Severine 

Hofstetter Nadine 

Kunz Robin 

Laner Tobias 

Lutter Dennis 

Michaelides Michalis 

Moske-Eick Olaf 

Ott Carmen 

Ritler Lou 

Schädeli Annemarie 

Schenk Janick 

Sprockhoff Karsten 

Sylejmanaj Agnesa 

Praktikantin 

Dipl. Biomedizinische Analytikerin HF 

Dipl. Rettungssanitäterin HF 

Dipl. Radiologiefachmann HF 


Dipl. Radiologiefachfrau HF 

Dipl. Rettungssanitäter HF 

Studierende Biomedizinische Analytikerin 

Dipl. Radiologiefachfrau HF 




Arzt 

Leitender Arzt Radiologie 

Dipl. Rettungssanitäterin HF 

Pharma-Assistentin 





HERZLICH WILLKOMMEN IN DER ÄRZTLICHEN DIREKTION 

Frey Laurence 

Haziri Fatjona 

Mitarbeiterin Administration 

Business Analystin / Projektleiterin 

Rüther-Wolf Katharina Ärztliche Direktorin / 

Mitglied der Geschäftsleitung 

Sanchez Vázquez Susana 

Leiterin Qualitätsmanagement soH 

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER 

MEDIZINISCHEN UNTERNEHMENSENTWICKLUNG 

Bertke Peter 

Chefarzt Medizinische Unternehmensentwicklung 

soH / Mitglied der Geschäftsleitung 

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER DIREKTION FINANZEN 

Akman Hülya 

Huber Carola 

Massa Benjamin 

Sachbearbeiterin Verrechnung 

Sachbearbeiterin Patientenaufnahme 

Sachbearbeiter Rechnungswesen 

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER DIREKTION INFORMATIK 

Dubach Elia 

Maibach Valentin 

Marugg Martin 

Portmann Thomas 

Informatiker in Ausbildung 

Informatiker in Ausbildung 

Projektleiter 

Projektleiter 

34 

35

PERSONAL 

HERZLICH WILLKOMMEN IM STAB 

Ackermann Matthias 

Haji Shira 

Neukomm Joel 

Neukomm Julien 

Vogler Antonia 

Mitarbeiter Logistik 

Fachfrau Textilpflege in Ausbildung 

Logistiker in Ausbildung 

Logistiker in Ausbildung 

Junior-Projektleiterin Marketing 

und Kommunikation 

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER DIREKTION PFLEGE 

Stüdli Maya 

Pflegeexpertin APN MScN 

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER DIREKTION 

PERSONALDIENSTE 

Abazi Florina 

Bang Emma 

Baumann Laura 

Christen Til 

De Pasquale Mirco 

Di Fazio Angela 

Glutz Laura 

Sieber Nina 

Ott Milena 

Werren Anisha 

Fachfrau Betreuung in Ausbildung 

Praktikantin 

Kauffrau in Ausbildung 

Kaufmann in Ausbildung 

Kaufmann in Ausbildung 

Mitarbeiterin HR Administration 



Praktikantin 

Fachfrau Betreuung 

HERZLICHE GRATULATION ZUM DIENSTJUBILÄUM 


Cox Steck Gail Dipl. Physiotherapeutin HF / 

Instruktorin 40 

Karlen Susanna Pflegeassistentin 40 

Reinhardt-Zeltner Ursula Dipl. Pflegefachfrau HF 35 

Filipovic Blazenka Techn. Sterilisationsassistentin 30 

Müller Monika Mitarbeiterin Pflege 30 

Puric-Topic Mirjana Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 30 

Puvaneswaran 

Puvanendrakumaran Leiter Abwaschküche 30 

Sidler-Kunz Anita Stv. Stationsleiterin 30 

Kanagasabai Thirukeswaran Mitarbeiter Abwaschküche 25 

Rötheli-Simmen Brigitte Leitende Spitalapothekerin 25 

Sacchetti Patricia Dipl. Physiotherapeutin 25 

Schluep Anton Transportsanitäter mit eidg. FA 25 

Cani Arbenita Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 20 

Emch Monika Mitarbeiterin Finishbereich 20 

Ligi Katja Dipl. Pflegefachfrau HF 20 

Lörtscher-Müller Silvia Pharma-Assistentin 20 

Neuenschwander Silvia Dipl. Pflegefachfrau HF 20 

Stöckli Thomas Leitender Arzt Medizin / Infektiologie 20 

Von Arb-Thanei Francisca Dipl. Pflegefachfrau HF 20 

von Gunten Bettina Stationsleiterin 20 

Bergemann-Kehle Dietmar Dipl. Pflegefachmann HF 15 

Eschmann Sabine Dipl. Pflegefachfrau HF 15 

Jashari Bajrami Antigona Fachfrau Gesundheit EFZ 15 

Kilchmann Kathleen Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF 15 

Reinhart Renate Dipl. Pflegefachfrau HF 15 

Rölli Martina Dipl. Pflegefachfrau HF 15 

Stucki Heidi Stv. Leiterin Restaurant 15 


Altermatt Doris Leiterin Pflege Intensivstation 40 

Anderegg Ottilie 

Sachbearbeiterin Kur- und 

Rehavermittlung 40 

Gubler Ruth Dipl. Pflegefachfrau HF 40 

Senn-Keist Yvonne 


Operationspflege / Fachleiterin 35 

Bütikofer-Kamber Sandra Dipl. Pflegefachfrau HF 30 

Irniger Rita Stationsleiterin 30 

Kropf-Jund Lydia Fachexpertin Pflege I 30 

Richli Therese Krankenpflegerin FA SRK 30 

Sinnakutty Paramanathan Leiter Abwaschküche 30 

Filipovac-Novakovic Mirjana Mitarbeiterin Cafeteria 25 

Flükiger Sibylle Pflegeassistentin 25 

Gisi Christa Dipl. Pflegefachfrau HF 25 

Huber Susanne Leitende Ärztin Frauenklinik 25 

Kissling Ueli Mitarbeiter Technischer Dienst 25 

von Felten Marianne Stv. Stationsleiterin 25 

Fröhlicher Esther Dipl. Pflegefachfrau HF 20 

Glöckner Andrea TACS-Verantwortliche / 

Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF 20 

Hasenclever Silke Chefärztin HNO 20 

Kohler-Rescalli Janet 

Dipl. Rettungssanitäterin 

und Disponentin Alarmzentrale 20 

Koller Roger Dipl. Experte Intensivpflege NDS HF 20 

Schenker-Leicht Marianne Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF 20 

Sucur Tanja Fachfrau Gesundheit EFZ 20 

Birrer Karin Sekretärin Leitender Arzt 15 

Brogli Monika Fachexpertin Pflege I 15 

Cana Emine Dipl. Pflegefachfrau HF 15 

Castro Miguez Oriana Dipl. Pflegefachfrau HF 15 

Emini-Dzemailji Arta Dipl. Pflegefachfrau HF 15 

Flück Michelle Leiterin Pflege Sprechstd. Frauenklinik 15 

Gygax Andrea Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF 15 

Hug Thomas Dipl. Biomedizinischer Analytiker / 

LIS-Manager 15 

Krinn Eckardt Leitender Arzt Urologie 15 

Marbet-Morach Annette Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF 15 

Merz Jens Dipl. Fachmann Operationstechnik HF 15 

Müller Stephanie Fachfrau Gesundheit EFZ 15 

Schenker Christophe Mitarbeiter Sekretariat 15 

Ulrich Irene Dipl. Ergotherapeutin HF 15 

Varatharajan Mythily Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 15 


Hetemi Melihate Stv. Stationsleiterin 35 

Fritschy Elisabeth Dipl. Pflegefachfrau mbA 25 

Stanojevic Zaklina Dipl. Pflegefachfrau HF 20 

Mandir Anita Fachfrau Gesundheit EFZ 20 

Sinani Merita Dipl. Pflegefachfrau HF 20 

Strub Myrtha Stv. Leiterin Küche 15 


de Aragao Antonio Dipl. Pflegefachmann HF 30 

Winistörfer-Lauber Karin Dipl. Pflegefachfrau HF 25 

Henriquez Correa 

Clara Maritza Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 20 

Kurmann Markus Oberarzt 20 

Voss Christin Dipl. Pflegefachfrau HF 15 

DIREKTION PFLEGE 

Moser Michaela Pflegeexpertin APN 25 

Hirsbrunner Therese Pflegeexpertin APN 15 

DIREKTION FINANZEN 

Stampfli Bundi Urs Leiter Debitorenmanagement 25 

Haus-Berther Judith Sachbearbeiterin Rechnungswesen 20 

Kissling Roman Direktor Finanzen 15 

MEDIZINISCHE QUERSCHNITTSDIENSTE 

Von Burg-Peter Rosmarie Dipl. Radiologiefachfrau HF 35 

Tellenbach Regula Dipl. Biomed. Analytikerin HF 30 

Denzler-Feissli Cornelia Dipl. Biomed. Analytikerin HF 25 

Stegmüller Alexandra Pharma-Assistentin 20 

Ducommun dit Boudry 

Claudia Dipl. Biomedizinische Analytikerin HF 20 

DIREKTION PERSONALDIENSTE 

Bolinger Hanna Koordinatorin berufliche Grundbildung 25 

PENSIONIERUNGEN – 

ALLES GUTE FÜR IHREN WEITEREN LEBENSWEG 


Kunz-Howald Andrea Pflegeassistentin 31.07.21 

Langenegger Lotti Dipl. Pflegefachfrau HF / 

Berufsbildnerin EFZ/EBA 31.08.21 

Petrusic Andja Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 31.08.21 

Jenni-Caccivio Christine Dipl. Pflegefachfrau HF 30.09.21 

Bitterli Franziska Medizinische Codiererin 31.10.21 


Kalt-Dannmeier Susanne Arztsekretärin 31.07.21 

Studer-Schild Ruth Standortleiterin Hauswirtschaft 31.07.21 

Amidzic Ljuban 

Laesser-Lotz Petra 


Mitarbeiter Grund-/ 

Spezialreinigung 30.09.21 

Leitende Biomedizinische 

Analytikerin 30.09.21 

Stähli Ursula Mitarbeiterin Room Service 30.09.21 


Dallmann Dorothea Dipl. Pflegefachfrau HF 30.09.21 

Michels Stephan Leitender Arzt 31.08.21 

Rados Sofija Oberärztin 30.09.21 

DIREKTION PERSONALDIENSTE 

Gut Franziska Sachbearbeiterin Personaldienste 31.10.21 

EINTRITTE CHEFÄRZTE 

UND LEITENDE ÄRZTE 

Schardt Julian 

BEFÖRDERUNGEN 


Bayard Yves 

Bütikofer-Joss Andrea 

Caporale Marco 

Croci Kassandra 

Dummermuth Monique 

Ganzert Constance 

Genoud Sophie 

Luder-Vögeli Barbara 

Muhmenthaler Yannick 

Perrin Tilman 

Rickli Martin 

Schön Tobias 

Stephan Frank-Peter 

Studer Urs 

Weidenbach Marcel 


Ackermann-Jaeggi Dagmar 

Ammann Vanessa 

Funk Alexandra 

Lovric Branislava 

Rösch Sandra 

Schneeberger Michèle 

Wieser Thomas 


Meyer Stefanie 

Wagle Nabin 


Osswald Ursula 

Vukasinovic Julijana 

Leitender Arzt Kardiologie 


Leiter Lagerungspflege 

Stationsleiterin 

Fachleiterin Physiotherapie 


Leitende Ärztin Frauenklinik 


Leiter Infrastruktur 


Leiter Technischer Dienst 


Stv. Chefarzt Kardiologie 

Leiter Services 

Fachgruppenleiter Medizintechniker 

Stv. Leiterin Pflege OPS / Fachleiterin 

Stv. Leiterin Cafeteria 


Stv. Leiterin Cafeteria 

Oberärztin Frauenklinik 

Leiterin Pflege Intensivstation 

Oberarzt Anästhesie mit erw. Verantwortung 

Leitende Ärztin Medizin / Endokrinologie 

Chefarzt Anästhesie 

Spitalfachärztin 

Leitende Ärztin 

MEDIZINISCHE QUERSCHNITTDIENSTE 

Brlek Danijel 

Frey Eveline 

Funk-Belka Jeannine 

DIREKTION FINANZEN 

Schüpfer Daniel 

Chefarzt Onkologie 

und Hämatologie 

Stv. Leitender Radiologiefachmann HF 

Leitende Radiologiefachfrau HF 

Leitende Radiologiefachfrau HF 

Leiter Patientenaufnahme 

BSS 

Moske-Eick Olaf Leitender Arzt Medizinische 

Radiologie 

Querschnittdienste 

36 

37

PERSONAL 

PORTRÄT 

HERZLICHE GRATULATION 

ZUM AUSBILDUNGSABSCHLUSS! 

FACHFRAU GESUNDHEIT EFZ 

Stoll Julia 

DIPL. PFLEGEFACHFRAU / PFLEGEFACHMANN HF 

SOMATIK UND PSYCHIATRIE 

Ansari Salomon Psychiatrie PD 

KSO 

Bazan Freire Angela Somatik KSO 

Biljali Vlora Somatik KSO 

Blum Tanja Somatik KSO 

Dufaux Jasmin Psychiatrie PD 

Duriaux Eliane Somatik BSS 

Fringeli Anja Somatik DO 

Grossen Michelle Somatik KSO 

Guagnano Jessica Psychiatrie PD 

Helscher Manuela Somatik BSS 

Hug Salome Somatik BSS 

Jenk Celina Psychiatrie PD 

Kadriji Shkodran Somatik KSO 

Keiser Yvonne Somatik DO 

Knapp Céline Somatik KSO 

Kocher Vivienne Somatik BSS 

Kreienbühl Stefanie Psychiatrie PD 

Kriesi Amina Somatik BSS 

Kurdoglu Zehra Somatik BSS 

Müller Alexandra Somatik BSS 

Müller Alina Somatik BSS 

Müller Jasmin Somatik BSS 

Rieder Raja Somatik BSS 

Saez Olivia Somatik BSS 

Scheidegger Sina Psychiatrie PD 

Schindler Géraldine Somatik DO 

Schmid Jil Psychiatrie PD 

Tanner Sarah Somatik KSO 

Thalmann Angela Somatik KSO 

Vögtli-Hermann Regina Somatik DO 

von Burg Sina Somatik BSS 

Wyss Petra Somatik KSO 

Zysset Jasmin Somatik KSO 

DIPL. FACHFRAU OPERATIONSTECHNIK HF 

Ferreira Do AidoRaquel Operationstechnik KSO 

Freivogel Melanie Operationstechnik KSO 

Soeiro Janine Operationstechnik BSS 

Wampfler Melanie Operationstechnik BSS 

Yildirim Merve Operationstechnik KSO 

DIPL. EXPERTIN INTENSIVPFLEGE NDS HF 

Liniger Nina Intensivpflege BSS 

Weber Melanie Intensivpflege BSS 

DIPL. EXPERTIN / EXPERTE ANÄSTHESIEPFLEGE NDS HF 

Barrer Tim Anästhesiepflege BSS 

Schaub Petra Anästhesiepflege KSO 

DIPL. EXPERTIN / EXPERTE NOTFALLPFLEGE NDS HF 

Bürge Stefanie Notfallpflege KSO 

Cantoni Mike Notfallpflege KSO 

Dicsö Susanne Notfallpflege BSS 

Friederich Livia Notfallpflege BSS 

Häfliger Sabrina Notfallpflege BSS 

Larché Sabine Notfallpflege KSO 

Stilvoll ist seine Erscheinung; von der Kleidung bis 

zur Körpersprache. Seinem Gegenüber schenkt er 

volle Aufmerksamkeit. Das wohlig warme Timbre 

der Stimme trägt das Seine dazu bei. Noch beeindruckender 

ist, wie bei Antonio de Aragao – wie 

klangvoll doch sein Name ist – vieles bescheiden 

rüberkommt. 

Brief von der Schwester 

Antonio lebte noch in Portugal, als seine Schwester 

längst in die Schweiz ausgewandert war. In besagter 

Zeit schrieben sich die Menschen noch Briefe. So 

auch das Geschwisterpaar. Ob es denn in der Schweiz 

Arbeit gäbe? Und wenn ja: wo? Die Antwort folgte mit 

der damals gewohnten zeitlichen Verzögerung: Gerade 

in der Pflege würden Fachkräfte gesucht. Der 

junge Mann packte seine Koffer, reiste in die Schweiz 

und begann hier seine Ausbildung als Allgemeiner 

Krankenpfleger (AKP). Fünf Jahre später liess er 

sich denn auch gleich noch als Psychiatriepfleger 

ausbilden. So betrat er die «Rosegg», wie die Psychiatrischen 

Dienste einst hiessen, und ist bis heute geblieben. 

Ach, die Teamausflüge 

Es sind die Menschen, die es Antonio angetan haben. 

Jemanden, der in Notlage geraten ist, umfassend zu 

betreuen, sei heute wie damals der Kern seiner Aufgabe. 

Zugenommen im Berufsalltag habe der administrative 

Teil. «In den Psychiatrischen Diensten wird 

die Interdisziplinarität richtiggehend gelebt», schätzt 

der Jubilar sein Arbeitsumfeld. Ärztinnen, Pflegende 

und Therapeuten kümmern sich gemeinsam um 

ihre Patienten. Diese Tatsache schweisse ein Team 

zusammen. Antonio erinnert sich etwas wehmütig 

zurück, als die teaminterne Psychohygiene noch mit 

einem jährlichen Teamausflug gefestigt wurde. Leider 

sei diese liebgewonnene Tradition abgeschafft 

worden. Den letzten Ausflug dieser Art organisierte 

er selbst. Übers Greyerzerland nach Montreux. Noch 

heute trifft sich eine Gruppe Ehemaliger aus dieser 

Zeit. Was, wenn es wieder mal so einen Ausflug 

gäbe…? 

30 JAHRE 

ANTONIO 

DE ARAGAO 

DIPL. PFLEGEFACHMANN 

IN DER RUBRIK «DAS JUBILÄUMS PORTRÄT» WERDEN 

MITARBEITENDE DARGESTELLT, DIE EIN ARBEITSJUBILÄUM 

AB 15 JAHRE FEIERN. DAS LOS ENTSCHEIDET, WER 

JEWEILS PORTRÄTIERT WIRD. 

38 39

Bürgerspital 

Solothurn 

Schöngrünstrasse 42 | 4500 Solothurn 

T 032 627 31 21 

info.bss@spital.so.ch 

Spital 

Dornach 

Spitalweg 11 | 4143 Dornach 

T 061 704 44 44 

info.do@spital.so.ch 

Kantonsspital 

Olten 

Baslerstrasse 150 | 4600 Olten 

T 062 311 41 11 

info.kso@spital.so.ch 

Psychiatrische 

Dienste 

Weissensteinstrasse 102 | 4503 Solothurn 

T 032 627 11 11 

info.pd@spital.so.ch

Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 3/21 – Tief

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