Das Stadtjournal-ose Mont Brüggen - Juli 2022
Hier findet Ihr die Juli-Ausgabe von "Das Stadtjournal-ose Mont Brüggen". Weitere Infos gibt es auf unserer Homepage www.osemont.de.
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14. Jahrgang | Ausgabe 9 | <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> | www.<strong>ose</strong>mont.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
BRÜGGEN<br />
KITZRETTUNG RUND<br />
UM BRÜGGEN S. 22-23 ID-Nr. 2089891<br />
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DER EVENT-KALENDER<br />
SEITE 31
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2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
E-Mail: info@hausarztzentrum-brueggen.de<br />
Web: www.hausarztzentrum-brueggen.de<br />
Facebook: @hausarztzentrumbrueggen
HÄTTE MAN DAS ERWARTEN KÖNNEN?<br />
(bigi) Es ist Hauptferienzeit. Nach zwei Jahren<br />
mit starken coronabedingten Einschränkungen<br />
freuen sich die Menschen darauf, endlich wieder<br />
in Urlaub fahren zu können. Viele müssen durch<br />
ihre schulpflichtigen Kinder in den Sommerferien<br />
fahren. Für mich kommt das nicht sehr überraschend.<br />
Für die deutschen Flughäfen schon.<br />
2021 war von Massenentlassungen im Luftverkehr<br />
die Rede. Im März 2021 sind sogar Mitarbeiter am<br />
Frankfurter Flughafen in den Hungerstreik getreten,<br />
um gegen ihre Entlassung zu protestieren.<br />
Es ist von Massenentlassungen Ende 2020 durch<br />
die für die Durchführung der Fluggastkontrollen<br />
zuständige Firma am Düsseldorfer Flughafen die<br />
Rede. Bereits im April 2020 hatte der Flughafen<br />
Düsseldorf angekündigt, 600 Arbeitsplätze abbauen<br />
zu wollen, im März 2021 gab es dazu eine<br />
Mahnwache am Flughafen. <strong>Das</strong> Institut der deutschen<br />
Wirtschaft spricht im Juni <strong>2022</strong> von 7.200<br />
Facharbeitern, die an den Flughäfen nun fehlen.<br />
Menschen, die entlassen wurden, sich vielleicht<br />
umorientiert haben.<br />
Über 2.300.000 Menschen sind in Deutschland<br />
arbeitslos. Diejenigen, die krank sind oder an<br />
Fördermaßnahmen beteiligt waren mal abgerechnet,<br />
bleiben noch sehr viele Menschen übrig,<br />
die arbeiten könnten, die sogar spät noch<br />
eine Ausbildung anfangen könnten, theoretisch.<br />
Dazu noch ein wenig Statistik: Im Jahr 2018 wurden<br />
jeden Monat knapp 307.000 Erwerbsfähige<br />
im Hartz-IV-System aufgrund von Arbeitsunfähigkeit<br />
aus der Arbeitsl<strong>ose</strong>nstatistik gestrichen,<br />
fast doppelt so viele wie noch 2007. Bundesweit<br />
erfüllt nach den Angaben der Deutschen Gesellschaft<br />
für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik<br />
und Nervenheilkunde e.V. mehr als<br />
jeder vierte Erwachsene im Zeitraum eines Jahres<br />
die Kriterien einer psychischen Erkrankung.<br />
Zu den häufigsten Krankheitsbildern zählen<br />
Angststörungen, Depressionen und Störungen<br />
durch Alkohol- oder Medikamentengebrauch.<br />
Für die knapp 18 Millionen Betroffenen und ihre<br />
Angehörigen ist eine psychische Erkrankung<br />
mit massivem Leid verbunden und führt oft zu<br />
schwerwiegenden Einschränkungen im sozialen<br />
und beruflichen Leben. Schätzungen zu Folge<br />
lebt jeder siebte junge Mensch zwischen 10 und<br />
19 Jahren mit einer diagnostizierten psychischen<br />
Beeinträchtigung oder Störung wie Angststö-<br />
rungen, Depressionen oder Verhaltensauffälligkeiten.<br />
<strong>Das</strong> geht aus dem aktuellen „Bericht zur<br />
Situation der Kinder in der Welt 2021“ des UN-<br />
Kinderhilfswerks UNICEF hervor.<br />
In Deutschland fehlten bereit im Mai 2021 65.000<br />
Handwerker. <strong>Das</strong> Ärzteblatt schreibt, dass bis<br />
2030 mehr als 6.000 Ärzte in Deutschland fehlen.<br />
Die Menschen werden älter, bis 2030 sollen laut<br />
Ärzteblatt rund 500.000 Pflegekräfte fehlen. Im<br />
Schuljahr 2025/2026 werden in Deutschland voraussichtlich<br />
35.000 Lehrer fehlen – fünf Jahre später<br />
schon 68.000 und 2035/2036 sogar 76.000 –<br />
schreibt der Informationsdienst des Instituts der<br />
deutschen Wirtschaft. Köche werden verzweifelt<br />
gesucht, Servicepersonal fehlt seit Jahren, und so<br />
weiter.<br />
Hallo? WAS LÄUFT BEI UNS FALSCH? Haben wir<br />
verlernt, glücklich und zufrieden zu sein? Zu lernen?<br />
Zu arbeiten? Zu leben? Was wollen wir? Gut,<br />
das Leben ist kein Zuckerschlecken, war es noch<br />
nie. Für eine faire Bezahlung musste schon immer<br />
gekämpft werden. Einige wenige verdienen die<br />
„dicke Kohle“, andere sind froh, wenn sie über die<br />
Runden kommen. Einige Arbeitgeber trifft jede<br />
Lohnerhöhung für die Mitarbeiter hart, andere<br />
Arbeitgeber könnten sich eine Lohnerhöhung<br />
leisten, könnten mehr Aufträge annehmen, wenn<br />
es denn mehr Mitarbeiter gäbe. Ach ja, jetzt haben<br />
wir ja auch Lieferprobleme und die große<br />
Energiekrise kommt, weil wir da lange<br />
verpennt haben, mehr auf Solarund<br />
Windenergie zu setzen und<br />
autark zu werden. Die Lebenshaltungskosten<br />
werden deutlich steigen,<br />
ebenso der Lebensfrust. Die<br />
aktuellen Probleme sind riesig und<br />
greifen in alle Bereiche der Gesellschaft.<br />
Es gibt keine Patentlösung.<br />
Aber es muss sich weltweit etwas<br />
ändern. Kann mal bitte einer die<br />
Bremse ziehen und nochmal in Ruhe<br />
überlegen, bevor wir den Karren<br />
weiter an die Wand fahren?<br />
Ihr Team von:<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
BRÜGGEN<br />
EDITORIAL<br />
Michael & Birgit Sroka<br />
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SCHAUTAG*<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
3<br />
Jeden 3. Sonntag im Monat<br />
von 11.00-17.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!
Vlnr.: Michael Einmal, Leiter des Sachgebiets Service/Ordnung, Bürgermeister Frank Gellen, Guido Uhle und Marion<br />
Uhle sind froh, das ehemalige Haus Uhle als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge demnächst nutzen zu können.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
AUS HAUS UHLE WIRD UNTERKUNFT FÜR<br />
UKRAINISCHE FLÜCHTLINGE<br />
(bigi) <strong>Das</strong> ehemalige Haus Uhle soll ab<br />
September Flüchtlinge aus der Ukraine<br />
beherbergen. Zuletzt als Restaurant<br />
Amalia betrieben, gaben die Pächter das<br />
Restaurant wegen Personalmangel auf.<br />
Seit über 150 Jahren ist das Haus Uhle<br />
im Familienbesitz. 300 Gäste – mit dem<br />
Außenbereich sogar 400 Gäste – konnten<br />
hier zu besten Zeiten bedient werden.<br />
Guido Uhle (52) und seine Frau Marion<br />
(53) entschlossen sich durch die kriegsbedingte<br />
Situation in der Ukraine, das Haus<br />
für drei Jahre kostenlos der Gemeinde als<br />
Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Der<br />
Prokurist bei Borussia Mönchengladbach<br />
4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
habe über seine berufliche Tätigkeit viel<br />
über die Not der Ukrainer erfahren. „Es<br />
muss den Leuten auch hier vor Ort geholfen<br />
werden. Und es ist doch schöner,<br />
wenn die hier in <strong>Brüggen</strong> gestrandeten<br />
Menschen aus der Ukraine zusammenleben<br />
können und nicht allein in einem<br />
Zimmer bei fremden Leuten leben. Wir<br />
würden uns freuen, dazu beizutragen,<br />
dass die Leute sich hier wohlfühlen und<br />
auch ein Treffpunkt entsteht“, beschreibt<br />
Guido Uhle seine Motivation für die Überlassung<br />
des Traditionshauses an die Gemeinde.<br />
Was nach diesen drei Jahren mit<br />
dem Haus passieren soll, teilte Uhle noch<br />
nicht mit.<br />
Der ehemalige Schankraum soll weiter<br />
als Aufenthaltsraum genutzt werden, der<br />
gemütliche Außenbereich bietet mit seiner<br />
Terrasse eine gute Aufenthaltsqualität.<br />
Es gibt vier große Gasträume, die mit<br />
Rigipswänden in einzelne Zimmer abgetrennt<br />
werden sollen und in der oberen<br />
Etage gibt es weitere vier große Zimmer.<br />
Im ehemaligen Imbiss-Bereich werden<br />
sanitäre Anlagen installiert. Die Gemeinde<br />
<strong>Brüggen</strong> hat die Umbaumaßnahmen<br />
der Innenräume veranlasst. „Die Arbeiten<br />
am ehemaligen Haus Uhle laufen.<br />
Trotz der latent fehlenden Handwerker-<br />
und Materialkapazitäten und der<br />
Urlaubszeit kommen wir gut voran“, bestätigt<br />
Fachbereichsleiter Thomas Jäger.<br />
Aktuell befinden sich (Stand 26. KW) 138<br />
Menschen aus der Ukraine in <strong>Brüggen</strong>.<br />
„97 von ihnen sind in unseren Wohnungen<br />
untergebracht, 41 in privaten Unterkünften.<br />
Wir konnten bisher ‚Turnhallen-Lösungen‘<br />
vermeiden“, so Jäger. Mit<br />
Leichtigkeit könne man 25 Personen im<br />
ehemaligen Haus Uhle zukünftig unterbringen,<br />
was für die Gemeinde eine große<br />
Entlastung bedeutet. „Wir sehen das<br />
als Übergangslösung.<br />
Es soll keine dauerhafte Unterkunft bleiben“,<br />
betont Bürgermeister Frank Gellen.<br />
„Es gibt auch sehr liebgemeinte private<br />
Unterkunftsangebote, die sich auf Dauer<br />
aber nicht halten lassen, weil die Situation<br />
für die Gäste auch belastend ist.“
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SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
BRÜGGEN<br />
Vlnr.: Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Geschäftsführerin Zweckverband<br />
Region Aachen), Maike Hajjoubi (Geschäftsführerin<br />
euregio rhein-maas-nord) und Helmy Koolen (Manager<br />
Kultur und Wirtschaft, Gemeinde Maastricht). Foto: euregio<br />
rhein-maas-nord<br />
. . . dann zum Männerarzt<br />
www.urologie-schwalmtal.de<br />
Die drei GrenzInfoPunkte in Mönchengladbach,<br />
Aachen-Eurode und Maastricht<br />
haben im Rathaus in Maastricht<br />
eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet,<br />
um die Dienstleistungen für Arbeitgeber<br />
und Grenzpendler in den Niederlanden,<br />
Belgien und Deutschland zu<br />
verbessern. In der Corona-Periode gab es<br />
eine starke Zunahme der Informationen<br />
über grenzüberschreitendes Arbeiten zu<br />
Themen wie Steuern, Sozialversicherung<br />
und Home-Office. Um den Service zu<br />
verbessern, werden die GrenzInfoPunkte<br />
etwa Gruppentreffen für Arbeitgeber<br />
und Sprechstunden koordinieren und<br />
gemeinsam auf der Website https://grenzinfo.eu/<br />
veröffentlichen. Dadurch haben<br />
die Kunden eine größere Auswahl an Orten<br />
und Terminen.<br />
Die Situation für Grenzpendler, die im<br />
Homeoffice arbeiten, hat sich seit dem 1.<br />
<strong>Juli</strong> geändert. Eine Person, die zu 25 Prozent<br />
oder mehr im Home-Office arbeitet,<br />
kann mit einer Änderung der Sozialversicherung<br />
konfrontiert werden. Die Arbeit<br />
von zu Hause aus kann auch Folgen für<br />
den Arbeitgeber und die Steuern haben.<br />
Die GrenzInfoPunkte erhalten viele Fragen<br />
zu diesem Thema, die eine gegenseitige<br />
Abstimmung erforderlich machen.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
5
BRACHT FEIERT ALTE FREUNDSCHAFTEN<br />
(bigi) Mit dem Wochenende „Freedom<br />
of the City“ wurde in Bracht bei Kaiserwetter<br />
auf dem Bischof-Dingelstad-<br />
Platz ein Fest der Freundschaft gefeiert<br />
– mit einem britisch-schottisch-irischem<br />
Rahmenprogramm.<br />
Bereits 1979 gab es schon mal in <strong>Brüggen</strong><br />
eine Parade „Freedom of the City“ der<br />
hier stationierten Briten im Rahmen eines<br />
fünftägigen Spektakels zur Eröffnung<br />
des Jagdmuseums. Diese Tradition sollte<br />
nun mit der Feier in Bracht wieder lebendig<br />
werden. Bürgermeister Frank Gellen<br />
begrüßte Samstag um 18 Uhr die zahlreichen<br />
Besucher – als Intro dafür hatte<br />
er sich von dem <strong>Brüggen</strong>er Dudelsackspieler<br />
Kian Johnston Thunderstruck von<br />
AC/DC gewünscht. Er dankte vor allem<br />
den Kollegen der Wirtschaftsförderung,<br />
dem UBW-Mitglied Daniel van den Broek<br />
und der Historikerin Pia Terstappen,<br />
die in Kooperation mit dem <strong>Brüggen</strong>er<br />
Bassdrummer der Crossed Swords Pipes<br />
& Drums Dirk Sönges die Idee, ein Fest<br />
in Bracht in alter Tradition zu gestalten,<br />
ausarbeiteten.<br />
Mit dieser Feier sollte speziell Bracht wiederbelebt<br />
werden, da hier im Vergleich zu<br />
6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
<strong>Brüggen</strong> weniger Veranstaltungen stattfinden,<br />
weniger Publikum hier hinfindet<br />
und der Ortskern zu schön ist, um hier<br />
nicht etwas für die Bürger und die Menschen<br />
aus der Umgebung anzubieten.<br />
„Freedom of the City, jetzt schaue ich<br />
dem einen oder anderen Brachter ganz<br />
kritisch in die schelmisch lächelnden Augen:<br />
<strong>Das</strong> hat nichts mit Abspaltung von<br />
<strong>Brüggen</strong> und Born zu tun, wir bleiben<br />
ein Gemeindebund. Freedom of the City<br />
heißt, dass wir uns unserer Vergangenheit<br />
besinnen“, so Gellen. Er erinnerte<br />
daran, dass die Engländer für <strong>Brüggen</strong> eine<br />
große Bedeutung hatten, denn nach<br />
dem Krieg bauten sie im Brachter Depot<br />
das größte Munitionslager in Europa auf.<br />
„Sie haben nachhaltig unsere Gemeinde<br />
mit geleitet, bewegt, aber wenn man<br />
jetzt ins Depot schaut, auch verändert“,<br />
beschreibt er. Nachbarn über die Staatsgrenzen<br />
hinaus kommen bei solch einem<br />
Fest zusammen und das sei gerade heute<br />
wichtig. Bei dieser Gelegenheit stellte er<br />
die neue Citymanagerin Miriam Jansen<br />
vor, die die Nachfolge von Dominik Seifert<br />
angetreten hat und sich nun mit der<br />
Wirtschaftsförderung um die Veranstaltungen<br />
im Ort kümmern wird.<br />
Die Crossed Swords Pipes & Drums<br />
stimmten das Publikum anschließend<br />
auf britisch-schottisches Feeling ein und<br />
zogen im Fulldress spielend auf den Bischof-Dingelstad-Platz.<br />
Pipemajor Rainer<br />
Wagner wies bei seiner Vorstellung darauf<br />
hin, dass dies für die Musiker eine Art<br />
Generalprobe für den Auftritt beim The<br />
Royal Edinburgh Military Tattoo in etwa<br />
vier Woche sei. Mit Stücken wie Amazing<br />
Grace und Highroad to Gairloch zeigten<br />
sie ihr Können, bevor am Abend noch<br />
die Band Ferry2Kerry mit typisch irischer<br />
Musik auftrat und der gebürtige Ire Mark<br />
Bennett in seiner humorigen Art das Publikum<br />
mit Gesang und Gitarre unterhielt.<br />
Dazu wurden auf dem Platz Fish & Chips<br />
mit Whisky-Sauce, Coleslaw, aber auch<br />
Met wie etwa „Scottish Blood“ angeboten<br />
oder australische Buschläufer-Hüte<br />
aus Leder. Die Süßigkeit Fudge durfte natürlich<br />
nicht fehlen und man konnte sich<br />
mit Jack-Potatoe, Irish Coffee und Shortbread<br />
stärken. Der Bouleplatz wurde<br />
zum Biergarten umfunktioniert und ein<br />
liebevoll gestalteter Teegarten lud zum<br />
Aufenthalt ein.<br />
Auch sonntags wurde weiter gefeiert mit<br />
der Band „The Rakes of Mayfield“, der<br />
Greenwood School of Irish Dancing und<br />
dem Theaterverein Alst, die mit Sketchen<br />
von <strong>Mont</strong>y Python prüften, ob das Publikum<br />
den englischen Humor beherrscht.<br />
Am späten Nachmittag durften sich die<br />
Gäste auf ein besonderes Highlight freuen:<br />
Königlicher Besuch hatte sich angekündigt<br />
und ungeduldig wartete man<br />
auf die Ankunft von Camilla und Prinz<br />
Charles.<br />
Ob dieses Fest wiederholt wird, wird sich<br />
zeigen müssen. Für Bracht war es ein Erlebnis,<br />
was etwas besser hätte angenommen<br />
werden können.<br />
Foto: Birgit Sroka
AKTUELLE BAULEITPLANUNGEN<br />
Bei der Gemeindeverwaltung liegen<br />
wieder aktuelle Planungen öffentlich<br />
aus. Dabei besteht die Möglichkeit, sich<br />
im Rathaus <strong>Brüggen</strong> (Klosterstraße 38,<br />
Sachgebiet 2.2 Planung / Bauen / Technik,<br />
Eingang C, Zimmer 305/306) über die<br />
Planungen zu informieren. Gleichzeitig<br />
besteht Gelegenheit, die Entwurfsunterlagen<br />
mit den Mitarbeitern des Planungsamtes<br />
zu erörtern und sich mit Anregungen<br />
und Stellungnahmen in die Verfahren<br />
einzubringen. Im Einzelnen handelt<br />
es sich um folgende Pläne:<br />
72. Änderung Flächennutzungsplan<br />
Ziel der Änderung ist Darstellung einer<br />
gewerblichen Baufläche sowie einer<br />
Mischgebietsfläche im Ortsteil Bracht.<br />
Bra/18 „Im Holtfeld.<br />
Ziel der Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
ist die Entwicklung eines neuen<br />
Wohngebietes zwischen der <strong>Brüggen</strong>er<br />
Straße und dem Gewerbegebiet Holtweg<br />
und südlich der Solferinostraße.<br />
Die Unterlagen liegen vom 15. <strong>Juli</strong> bis einschließlich<br />
22. August <strong>2022</strong> aus.<br />
Die Offenlegungszeiten sind wie üblich<br />
montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr<br />
und von 13.30 bis 16 Uhr, außer freitags<br />
nachmittags. Darüber hinaus stehen alle<br />
Entwurfsunterlagen auch im Internet<br />
zur Verfügung unter www.brueggen.<br />
de - Familie & Leben - Stadtentwicklung<br />
- Aktuelle Planungen. Während der Beteiligungsfrist<br />
können Anregungen schriftlich<br />
oder zur Niederschrift geäußert<br />
werden. Ebenso besteht die Möglichkeit,<br />
eine Stellungnahme per E-Mail abzugeben<br />
an julia.friess@brueggen.de oder<br />
lea.heusack@brueggen.de. Über alle Äußerungen<br />
entscheidet anschließend der<br />
Gemeinderat. Weitere Auskünfte erteilt<br />
das Planungsamt der Gemeindeverwaltung<br />
auch telefonisch unter der Nummer<br />
02163/5701-160/ -204.<br />
Hinweis:<br />
FERIENPARTY FÜR KINDER<br />
Urlaub muss nicht immer gleich verreisen<br />
sein. Manchmal reicht auch schon<br />
ein schöner Tag zu Hause, um sich in den<br />
Ferien zu erholen und Spaß zu haben. Daher<br />
haben die KAB Bracht und die Familienbeauftragte<br />
der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />
in den vergangenen Jahren die Ferienabschlussparty<br />
ins Leben gerufen. Hier<br />
können sich die Kinder zum Ferienende<br />
noch mal richtig austoben. Am Freitag, 5.<br />
August, sind in der Zeit von 15 bis 18 Uhr<br />
Sollten während des oben genannten<br />
Zeitraumes ganz oder zeitweise Kontaktverbote<br />
oder Kontaktbeschränkungen<br />
aufgrund der COVID-19-Pandemie (Corona-Pandemie)<br />
gelten, ist der öffentliche<br />
Zugang zum Rathaus gegebenenfalls eingeschränkt.<br />
Die Einsicht für jedermann<br />
kann dann zu den regulären Öffnungszeiten<br />
nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
unter Einhaltung der jeweils geltenden<br />
Kontaktbeschränkungsauflagen<br />
erfolgen. Eine Terminvereinbarung ist<br />
telefonisch unter 02163/5701-204, -160,<br />
sowie -162 oder per E-Mail an<br />
planungsamt@brueggen.de möglich.<br />
alle Kinder herzlich zur Brachter Mühle<br />
eingeladen.<br />
Dort gibt es ein buntes Programm mit<br />
Hüpfburg, Kinderschminken, basteln,<br />
Kinderkarussell und Glücksrad. Auch der<br />
Zauberer Bastian kommt zu Besuch. Stärken<br />
kann sich jeder zwischendurch mit<br />
Waffeln und Apfelschorle. Eltern, Freunde<br />
und Bekannte dürfen gerne mitgebracht<br />
werden. Bei der Veranstaltung handelt es<br />
sich um ein kostenl<strong>ose</strong>s Ferienangebot.<br />
BUCHTIPP<br />
„MORGEN KANN KOMMEN“<br />
VON ILDIKO VON KÜRTHY<br />
Ein zerrissenes Foto bringt die Wahrheit ans<br />
Licht. Es ist die Momentaufnahme eines Verrats,<br />
der vier Schicksale miteinander verbindet,<br />
sie zusammenführt und mit den unbequemen<br />
Fragen der Lebensmitte konfrontiert:<br />
loslassen oder festhalten? Wer bin ich,<br />
wenn ich niemandem mehr gefallen will,<br />
und wo will ich hin, wenn ich mir von niemandem<br />
mehr sagen lasse, wo es langgeht?<br />
Ruth flieht mit dem Foto und ihrem viel zu<br />
großen Hund in die alte Villa der Großeltern.<br />
Dort trifft sie nach Jahren des Schweigens<br />
auf ihre Schwester, erkennt die Lüge, die sie<br />
entzweit, und das Verbrechen, das ihr Leben<br />
bestimmt hat. Sie schließt Rudi in ihr Herz,<br />
der sich im ersten Stock mit sanftmütiger<br />
Tapferkeit auf seinen Tod vorbereitet, aber<br />
vorher noch ein letztes Mal für Ordnung<br />
sorgen will. Sie begegnet Erdal, der unter<br />
Wechseljahresbeschwerden leidet und aus<br />
Versehen eine folgenschwere Entscheidung<br />
trifft, als er seine Cousine in die Villa einlädt.<br />
In schneller Abfolge gehen eine Nase und<br />
etliche Illusionen zu Bruch. Ruth tritt aus<br />
dem Schatten ihrer Vergangenheit. Und das<br />
Ende ist eigentlich erst der Anfang.<br />
Der neue Roman von Nummer-1-SPIEGEL-<br />
Bestsellerautorin Ildikó von Kürthy: mitreißend,<br />
warmherzig und witzig. Ein lebenskluger<br />
Roman für und über Frauen, die aus<br />
dem Schatten treten, zerstörerische Beziehungen<br />
beenden und endlich die Bühne<br />
ihres eigenen Lebens erobern. Ein witziges<br />
Buch mit ungeahnten Wendungen, unterhaltsam,<br />
klug und zuversichtlich.<br />
Eine Buchempfehlung aus der Gemeindebücherei<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> 7
JEDEN FERIENFREITAG IST KINDERTRÖDEL<br />
(bigi) In den Sommerferien können Kinder<br />
in der <strong>Brüggen</strong>er Fußgängerzone<br />
freitags von 14 bis 17 Uhr Spielsachen,<br />
Gesellschaftsspiele, Figuren und vieles<br />
mehr beim Kindertrödel anbieten. Organisiert<br />
hat das der Werbering <strong>Brüggen</strong>.<br />
Erik (7) bietet CDs mit Geschichten, Musik<br />
und Hörbüchern an. Auch Gesellschaftsspiele<br />
für ältere Kinder und junggebliebene<br />
Erwachsene hat er dabei, teils auch<br />
von seinem großen Bruder. „Meine Eltern<br />
sagen immer, ich soll zuerst aufräumen<br />
oder Sachen weggeben, bevor ich etwas<br />
Neues bekomme. Ich habe gerade für<br />
etwas Geld ausgegeben und da möchte<br />
ich wieder ein wenig Geld ansparen“, erklärt<br />
Erik. Er hofft natürlich, auch etwas zu<br />
8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
verkaufen. Ella (8) trennt sich von ihrem<br />
Fully-Schloss und einem Fully-Schiff und<br />
mehreren kleinen Häusern aus der Serie.<br />
Mädchenbücher und Kuscheltiere hat sie<br />
aussortiert und bietet auch ein paar Spiele<br />
an. „<strong>Das</strong> fällt mir nicht schwer, mich von<br />
den Sachen zu trennen. Ich hoffe, dass ich<br />
alles verkauft bekomme, aber ich würde<br />
auch handeln, wenn jemand ein gutes<br />
Angebot macht“, teilt sie selbstbewusst<br />
mit. Lina (5) hat Spielsachen für kleinere<br />
Kinder dabei. „Ich möchte mir dann Playmobil<br />
kaufen. <strong>Das</strong> ist ein tolles Gefühl,<br />
wenn ich man etwas verkauft. Ich hab<br />
sogar schon etwas verkauft“, strahlt sie.<br />
Einige der jungen Verkäufer sind Wiederholungstäter,<br />
die eine Decke auf dem<br />
Boden ausgebreitet haben und geduldig<br />
auf Käufer warten. Meist sind die Mütter<br />
im Hintergrund und beobachten, ob ihr<br />
Nachwuchs ein geschäftliches Talent entwickeln.<br />
Eingegriffen wird selten.<br />
„Die Eltern können auch in der Zwischenzeit<br />
shoppen, ein Eis essen und durch den<br />
Ort bummeln. <strong>Das</strong> freut dann auch die<br />
hiesigen Geschäftsleute“, findet Nicole<br />
Kowarsch, erste Vorsitzende des Werberings.<br />
„Die Kinder können einfach kommen,<br />
sie brauchen sich nicht anmelden.<br />
Die Plätze unter den Arkaden sind aber<br />
meist schnell weg, sie sind sehr beliebt,<br />
weil man da geschützt ist, falls doch Regen<br />
kommen sollte“, hat sie festgestellt.<br />
Natürlich ist der Kindertrödel auch eine<br />
schöne Belebung für den <strong>Brüggen</strong>er<br />
Markt, der freitags von 14 bis 17.30 Uhr<br />
auf dem Nikolausplatz stattfindet. „Der<br />
Markt müsste stärker wahrgenommen<br />
werden, es wäre doch schade, wenn es<br />
keinen Markt mehr gäbe. <strong>Das</strong> ist immer<br />
so eine besonders schöne Atmosphäre,<br />
wenn man hier einkaufen kann“, so Nicole<br />
Kowarsch. Neu dabei ist seit März Stephanie<br />
Hermsen vom Weezer Gartencenter.<br />
„Ich bin ein Borner Kind und dachte mir,<br />
ich versuche das mal eine Zeit, ob unser<br />
Angebot angenommen wird“, sagt sie<br />
und erzählt grinsend von den radfahrenden<br />
Kunden, die spontan einen Feigenbaum<br />
in ihre Satteltasche gepackt haben.<br />
Bis zum 9. August gehen noch die Sommerferien,<br />
der letzte Kindertrödel-Termin<br />
ist Freitag, 5. August, von 14 bis 17 Uhr.<br />
Foto: Birgit Sroka
GEWERBETREIBENDE PARTNER GESUCHT<br />
WERTSCHÄTZUNG DES EHRENAMTLICHEN ENGAGEMENTS IN BRÜGGEN<br />
Zahlreiche Bürger engagieren sich freiwillig<br />
und unentgeltlich für andere. Als<br />
Helfer in der Not werden oft private Belange<br />
in den Hintergrund gestellt. Die<br />
freiwillige Feuerwehr <strong>Brüggen</strong>, das Deutsche<br />
Rote Kreuz, die JedermannHilfe und<br />
die Flüchtlingsbetreuung gehören dazu,<br />
aber auch viele Ehrenamtler in Sport- und<br />
kulturellen Vereinen, in sozialen Hilfsorganisationen<br />
oder kirchlichen Gremien.<br />
Ohne Ehrenamtler gäbe es nicht das<br />
große Hilfs- und Freizeitangebot der verschiedenen<br />
Vereine und Institutionen,<br />
die das Leben in unserer schönen Burggemeinde<br />
lebenswerter macht. Bereits<br />
seit dem Jahr 2012 stellt die Burggemeinde<br />
<strong>Brüggen</strong> den Bürgern, die sich in einem<br />
besonderen zeitlichen Umfang für<br />
das Gemeinwohl engagieren, als Dank<br />
und Anerkennung die Ehrenamtskarte<br />
NRW aus.<br />
wa in der Suchfunktion „Ehrenamtskarte“<br />
bereitgehalten.<br />
Fragen beantworten Ihnen im Rathaus<br />
<strong>Brüggen</strong> Monika Rauschen unter der Telefonnummer<br />
02163/5701-142 sowie per<br />
E-Mail an monika.rauschen@brueggen.<br />
de und Rita Stops, telefonisch erreichbar<br />
unter 02163/5701-139 oder per E-Mail an<br />
rita.stops@brueggen.de.<br />
Zusätzlich zur Ehrenamtskarte NRW führt<br />
das Land eine unbegrenzt gültige Jubiläums-Ehrenamtskarte<br />
für langjähriges ehrenamtliches<br />
Engagement ein. Sie ist für<br />
langjährig Engagierte, die die wöchentlich<br />
geforderte Anzahl von fünf Stunden<br />
ehrenamtlicher Tätigkeit nicht oder nicht<br />
mehr erbringen, jedoch mindestens 25<br />
Jahre andauerndes Engagement erbracht<br />
haben. Weitere Informationen sind unter:<br />
www.engagiert-in-nrw.de/was-ist-diejubilaeums-ehrenamtskarte<br />
zu finden.<br />
Bürgermeister Gellen freut sich auch über<br />
weitere Unternehmen, die als „Partner“<br />
das Ehrenamt unterstützen und den Karteninhabern<br />
Vergünstigungen einräumen.<br />
Die Ehrenamtskarte gewinnt so weiter<br />
an Attraktivität. Anmeldeformulare<br />
für Partner werden ebenfalls über www.<br />
brueggen.de, unter Dienstleistungen et-<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
9
FERIENSTART AUF DEM KREUZHERRENPLATZ<br />
(bigi) Endlich fand nach langer Pause<br />
wieder der vom Werbering <strong>Brüggen</strong> organisierte<br />
Ferienstart auf dem Kreuzherrenplatz<br />
statt. Dabei konnten sich Kinder von<br />
11 bis 15 Uhr austoben und beschäftigen.<br />
<strong>Das</strong> befürchtete Unwetter war zum Glück<br />
ausgeblieben und alle Hüpfburgen<br />
konnten aufgebaut werden, auch der<br />
beliebte Kletterturm, der bei Nässe für<br />
die kleinen Kletterer zu rutschig gewor-<br />
den wäre. „Für mich ist das das schönste<br />
Fest, das der Werbering anbietet. In die<br />
strahlenden Gesichter zu gucken, bereitet<br />
uns allen viel Freude“, betont der<br />
Geschäftsführer des Werberings Thomas<br />
Prell-Holthausen. Borussias Maskottchen<br />
Jünter besuchte zudem den Ferienstart,<br />
es wurde gebastelt, geschminkt, die Gemeindewerke<br />
begeisterten mit temporären<br />
Tattoos, ein Imker erklärte das Leben<br />
der Honigbienen und die Klasse 9a der<br />
Gesamtschule sammelte Spenden für ein<br />
SOS-Kinderdorf in Afrika. Dafür durfte am<br />
Glücksrad gedreht werden und die Klasse<br />
hatte bunte Perlenkettchen, Armbänder<br />
und Geschenkkarten als Preise gebastelt.<br />
Ein Popcornangebot gehörte zu der vom<br />
Werbering finanzierten Aktion natürlich<br />
dazu. Für den Fall des Falles war das örtliche<br />
DRK mit im Einsatz.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>
NACHBARSCHAFT FEIERT 25-JÄHRIGES<br />
Die Nachbarschaft Holtschneiderweg<br />
hat am 21. Mai ihr 25-jähriges Bestehen<br />
im Marktjournal gefeiert. „Nachdem wir<br />
in zwei Jahren Corona nicht zusammenkommen<br />
durften und erst recht nicht feiern<br />
konnten, haben wir bei unserer Nachbarschaftsfeier<br />
vieles davon nachgeholt“,<br />
meinte der Vorstand der Nachbarschaftsgemeinschaft<br />
am Tag danach.<br />
Es war eine große und lange Feier. 50<br />
Nachbarn hatten sich zur Feier angemeldet.<br />
Eine Tombola mit Gutscheinen der<br />
ortsansässigen Gastronomie und weiteren<br />
Preisen gestalteten den Abend sehr<br />
kurzweilig. In lockerer Runde fanden viele<br />
schöne und interessante Gespräche<br />
statt. Bei ausgezeichneter Beköstigung<br />
und schönem Ambiente wurde bis tief in<br />
die Nacht gefeiert und getanzt. Die Nachbarschaft<br />
war sich am Ende einig: Wir sind<br />
„Ziemlich beste Nachbarn“. Foto: privat<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
11
arbeitet hat“, sagt Gellen. Der evangelische<br />
Pfarrer Bernd Mackscheidt und die<br />
katholische Gemeindereferentin Katrin<br />
Hollmann wünschten Rosi Rüther zum<br />
Abschied in ökumenischer Verbundenheit<br />
alles Gute. „Gemeinsam auf Augenhöhe<br />
etwas zu gestalten ist auch ein großer<br />
Verdienst von Ihnen“, so Mackscheidt.<br />
„<strong>Das</strong>, was wir brauchen, sind die Kinder,<br />
die uns daran erinnern, wo wir herkommen.<br />
Egal, wie alt Sie werden, bleiben<br />
Sie ein Kind“, wünscht er der scheidenden<br />
Grundschulleiterin und dankt dafür,<br />
dass sie sich stets den Kindern gewidmet<br />
habe.<br />
ROSI RÜTHER VERABSCHIEDET<br />
(bigi) Mit einem bunten Programm und<br />
herzlichen Worten wurde im Juni die<br />
langjährige Schulleiterin der Kreuzherren-Grundschule<br />
in den Ruhestand<br />
verabschiedet.<br />
Afrika liegt Rosi Rüther am Herzen. So war<br />
es nicht verwunderlich, dass es etwa ein<br />
stimmungsvolles, munteres afrikanisches<br />
Begrüßungslied der Grundschulkinder<br />
zur Begrüßung in der Burggemeindehalle<br />
gab. In seiner Ansprache ging Bürgermeister<br />
Frank Gellen auf die ersten<br />
Berührungspunkte zwischen ihm als<br />
neuer Bürgermeister und der engagierten<br />
Schulleiterin ein. Es ging damals um<br />
die Gestaltung der Betreuungsräume.<br />
„Sie haben sich nicht kleinkriegen lassen,<br />
wenn es Streitpunkte gab, bei denen man<br />
dann konstruktiv und fair zusammenge-<br />
Jedes Schulkind hatte bei der Gestaltung<br />
eines Bildes in Anlehnung an das Schullogo<br />
mit einem großen Herzen und vielen<br />
kleinen, bunten Fliegern geholfen.<br />
<strong>Das</strong> Kollegium baute einige Anekdoten<br />
in einen musikalischen Beitrag. Herzliche<br />
Worte gab es auch von der Schulpflegschaftsvorsitzenden<br />
und der Schulrätin<br />
sowie des stellvertretenden Schulleiters<br />
Philipp Allinger.<br />
1978 legte R<strong>ose</strong>marie Rüther ihre Reifeprüfung<br />
an einem Jungengymnasium<br />
in Erkelenz ab. Die gebürtige Niederkrüchtenerin<br />
studierte in Düsseldorf<br />
und in Hessen. 1992 kam sie in die alte<br />
Heimat zurück und arbeitete an der Gemeinschaftsgrundschule<br />
in Amern. 2001<br />
wechselte Rüther an die Kreuzherrenschule<br />
als Konrektorin, wo sie 2009 die<br />
Schulleitung übernahm. Am Mikrofon<br />
zeigte sich Rosi Rüther sehr gerührt, ihr<br />
sei das Herz aufgegangen, so viele liebe<br />
Menschen wiederzusehen. Unvorhergesehene<br />
Ereignisse hätten dazu beigetragen,<br />
dass sie vorzeitig in den Ruhestand<br />
gehen musste. „Ich bin so froh, mit Euch<br />
Zeit verbracht zu haben“, betonte sie und<br />
erinnerte an einige Stationen in ihrer Tätigkeit<br />
an der Kreuzherrenschule. „Die<br />
Schule ist ein Haus, das lebt und unsere<br />
Schule lebt. Ich danke Euch von ganzem<br />
Herzen. Ich werde Euch und die Kinder<br />
vermissen. Schule ist mein zweites Zuhause,<br />
ihr werdet mir fehlen“, teilte sie ergriffen<br />
mit und dankte allen für die stets<br />
gute Zusammenarbeit und wundervolle<br />
Kooperationen.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>
AKTION STADTRADELN GEHT IN DIE SECHSTE RUNDE<br />
JETZT ANMELDEN FÜR DEN AKTIONSZEITRAUM VOM 2. BIS 22. SEPTEMBER<br />
Bereits zum sechsten Mal in Folge heißt<br />
es in der Burggemeinde und den weiteren<br />
acht Gemeinden im Kreisgebiet „Auf<br />
die Pedale, fertig, los“. An der bundesweiten<br />
Kampagne des Netzwerks „Klima-<br />
Bündnis“ beteiligt sich der Kreis Viersen<br />
vom 2. bis 22. September erneut. Passend<br />
zur Thematik reicht der diesjährige Aktionszeitraum<br />
wieder in die Europäische<br />
Mobilitätswoche, die vom 16. bis 22. September<br />
stattfindet, hinein. In dieser Aktionswoche<br />
finden europaweit Aktionen<br />
rund um die Stärkung nachhaltiger Mobilität<br />
statt.<br />
Bei der dreiwöchigen Aktion STADTRA-<br />
DELN kann jeder teilnehmen und sich<br />
in der Kommune registrieren, in der er<br />
wohnt, arbeitet, zur Schule geht oder<br />
sich einfach gerne aufhält. Dabei gründet<br />
man entweder ein eigenes Team, was<br />
aus mindestens zwei Personen bestehen<br />
muss oder man schließt sich einem bestehenden<br />
Team an. Anmeldungen sind<br />
bereits jetzt möglich unter www.stadtradeln.de/brueggen.<br />
Und im September ist dann der Einsatz<br />
der Bürger gefragt, möglichst viele Kilometer<br />
mit dem Fahrrad zurückzulegen.<br />
Dabei ist egal, ob diese auf dem Weg zur<br />
Arbeit und Schule oder in der Freizeit gesammelt<br />
werden. Entscheidend ist, dass<br />
kein fossiles CO2 freigesetzt wird und damit<br />
eine der klimafreundlichsten Fortbewegungsmöglichkeiten<br />
unterstützt wird.<br />
Weitere Informationen zum Thema<br />
STADTRADELN erhalten Interessierte telefonisch<br />
bei der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>,<br />
Renate Kirsch unter der Telefonnummer<br />
02163/5701-134 oder per E-Mail<br />
an renate.kirsch@brueggen.de.<br />
BEHINDERTENSPRECHSTUNDE<br />
(bigi) Die Sprechstunde des Behindertenbeirates<br />
findet immer am ersten Mittwoch<br />
im Monat von 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
im Rathaus statt. Bitte nutzen Sie den<br />
Eingang vom Parkplatz an der Polizei<br />
aus. Die Vorsitzende des Behindertenbeirates<br />
der Gemeinde <strong>Brüggen</strong> Nicole<br />
Lemkens ist meist selbst anwesend und<br />
steht den Einwohnern für alle Fragen zur<br />
Verfügung, die mit dem Schwerpunkt Behinderung<br />
zu tun haben.<br />
Wie erhalte ich einen Schwerbehindertenausweis<br />
oder einen Parkausweis für<br />
Behinderte Menschen? Wo gibt es den<br />
Euroschlüssel, mit dem man unter anderem<br />
mit einem Rollstuhl ins Depot kommen<br />
kann? Was ist bei einer Pflegestufe<br />
zu beachten? Wer erhält Assistenzkräfte<br />
für Menschen mit Behinderung?<br />
Bei Fragen ist Nicole Lemkens telefonisch<br />
unter 0174/3362033 erreichbar oder per<br />
E-Mail an nicole.lemkens@brueggen.de.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
13
Vlnr.: Philipp Grotzke, Volker Kürten, Beisitzerin Meike Krüger, André<br />
Frenzer, Thomas Wirtz. Foto: Musikverein Cäcilia <strong>Brüggen</strong> 1910<br />
EHRUNGEN UND AUSBLICK BEIM MUSIKVEREIN<br />
CÄCILIA BRÜGGEN<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des<br />
Musikverein Cäcilia <strong>Brüggen</strong> 1910 im<br />
Vereinsheim Haus Mesterom stand die<br />
Stärken Sie unser Team<br />
im Werk <strong>Brüggen</strong>:<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder im Vordergrund.<br />
Nachträglich für 60-jährige<br />
Mitgliedschaft konnte Ehrenvorsitzender<br />
Kommen Sie zu uns als Sachbearbeiter<br />
im vertrieblichen Backoffice m/w/d (vorzugsweise Teilzeit)<br />
CS Additive GmbH ist eines der führenden Unternehmen im Bereich<br />
Aufkohlungsmittel für die Gießerei- und Stahlindustrie. Von unserer<br />
Produktionsstätte in <strong>Brüggen</strong> beliefern wir unsere Kunden weltweit.<br />
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• Sie sind verantwortlich für die Abwicklung von nationalen und internationalen<br />
Lieferungen unserer Kohlenstoffprodukte<br />
• Sie sind zuständig für das Einholen von Frachtangeboten<br />
• Sie übernehmen das Beauftragen der Logistikdienstleister<br />
• Zu Ihren Aufgaben gehört das Erstellen der länderspezifischen Exportdokumente<br />
Ihr Profil:<br />
• Sie bringen eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit<br />
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Ihren Stärken - Kundenorientierung ist kein Fremdwort für Sie<br />
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• Wir bieten Ihnen eine interessante und vielseitige Tätigkeit, eine leistungsgerechte<br />
Bezahlung sowie gute Sozialleistungen.<br />
Volker Kürten geehrt werden, daneben in<br />
Abwesenheit Johannes Jansen für sogar<br />
70 Jahre. Vorsitzender Philipp Grotzke<br />
dankte den Jubilaren für die herausragende<br />
Vereinstreue und hob die Vorbildfunktion<br />
für nachfolgende Generationen<br />
hervor, sich weiterhin ehrenamtlich zu<br />
engagieren.<br />
Dirigent André Frenzer kann in diesem<br />
Jahr auf 20 Jahre Dirigat zurückblicken,<br />
welches er im Jahr 2002 vom unvergessenen<br />
Ehrendirigenten Johannes Buscheinen<br />
übernahm. In dieser Zeit ist der<br />
Verein zu neuer Blüte gekommen und<br />
konnte zahlreiche neue Musiker für sich<br />
gewinnen. So konnten allein in diesem<br />
Jahr gleich fünf neue Mitglieder aufgenommen<br />
werden. Als musikalische Höhepunkte<br />
der letzten 20 Jahre können<br />
sicherlich das 100-jährige Vereinsjubiläum<br />
2010 sowie die Neujahrskonzerte seit<br />
2015 genannt werden. Als Dank für sein<br />
langjähriges Engagement überreichte<br />
der Vorstand ein von Schatzmeister Thomas<br />
Wirtz hergestelltes Dirigentenpult.<br />
Im Herbst plant der Musikverein ein Probenwochenende,<br />
da die Musiker bereits<br />
das Neujahrskonzert am 15. Januar 2023<br />
in der Burggemeindehalle fest im Blick<br />
haben.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. CS Additive GmbH<br />
Barbara Aigte<br />
E: Barbara.Aigte@cs-additive.de<br />
14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
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Borner Straße 41, Telefon +49 (0)2163 575700<br />
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Laurentiusstraße 19, 41372 Niederkrüchten<br />
Telefon +49 (0)2163 9800<br />
Gemeinde Schwalmtal<br />
Markt 20, 41366 Schwalmtal,<br />
Telefon +49 (0)2163 9460<br />
Veranstalter:<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
15
BRÜGGEN IST NEUES MITGLIED IM FÖRDERVEREIN<br />
NRW-STIFTUNG<br />
gebiet voran, wie es der Kreis schon seit<br />
über 20 Jahren tut“, betont Armin Huber.<br />
Als ehrenamtlicher Regionalbotschafter<br />
des Fördervereins vertritt er die NRW-<br />
Stiftung und ihre Interessen zum Schutz<br />
von Natur, Heimat und Kultur in den Kreisen<br />
Viersen und Kleve sowie in Mönchengladbach<br />
und Krefeld.<br />
Vlnr.: Armin Huber, Regionalbotschafter<br />
der NRW-Stiftung und Bürgermeister<br />
Frank Gellen. Foto: Burggemeinde<br />
<strong>Brüggen</strong><br />
Der Förderverein Nordrhein-Westfalen-<br />
Stiftung erhält Verstärkung im Kreis<br />
Viersen: Zum Anfang des Jahres ist die<br />
Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> beigetreten. Im<br />
Rahmen der Sitzung des Ausschusses für<br />
Natur und Umwelt überreichte der ehrenamtliche<br />
Regionalbotschafter Armin<br />
Huber die Mitgliedsurkunde an Bürgermeister<br />
Frank Gellen.<br />
Seit über 35 Jahren fördert die NRW-Stiftung<br />
gemeinnützige Vereine und Initiativen<br />
bei ihrem Einsatz für den Naturschutz<br />
und den Erhalt historischer Baudenkmäler<br />
und wertvoller Kulturgüter. Dabei<br />
steht das Engagement der Bürgerinnen<br />
und Bürger stets im Vordergrund. Unterstützung<br />
erhält die Stiftung von ihrem<br />
Förderverein. „Als zweite Mitgliedskommune<br />
im Kreis Viersen heißen wir <strong>Brüggen</strong><br />
im Förderverein herzlich willkommen.<br />
Mit ihrem Beitritt unterstützt die<br />
Gemeinde die Arbeit der NRW-Stiftung<br />
und geht mit gutem Beispiel im Kreis-<br />
Bürgermeister Gellen ergänzt: „Mit einer<br />
Mitgliedschaft bei der NRW-Stiftung<br />
kann das gesellschaftliche Engagement<br />
der Bürgerinnen und Bürger stärker unterstützt<br />
werden. <strong>Das</strong> wollen wir mit dem<br />
Beitritt zum Ausdruck bringen.“ In <strong>Brüggen</strong><br />
befindet sich die größte Liegenschaft<br />
der NRW-Stiftung. Seit über 20 Jahren engagiert<br />
sich die Stiftung im Naturschutzgebiet<br />
Brachter Wald. Hier besitzt sie<br />
über 1.000 Hektar Naturschutzflächen.<br />
Darüber hinaus half die NRW-Stiftung bei<br />
der Instandsetzung der Brachter Mühle<br />
sowie bei der Einrichtung der Dauerausstellung<br />
im Museum Mensch und Jagd.<br />
Seit ihrer Gründung 1986 konnte die<br />
Nordrhein-Westfalen-Stiftung rund 3.500<br />
Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt<br />
etwa 296 Millionen Euro fördern. <strong>Das</strong> Geld<br />
dafür erhält sie überwiegend vom Land<br />
NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto,<br />
zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen<br />
ihres Fördervereins und Spenden.<br />
Der Förderverein der NRW-Stiftung wurde<br />
1988 gegründet. Ihm gehören mehr<br />
als 7.800 Einzel- und Familienmitglieder,<br />
rund 250 ehrenamtliche Vereine, knapp<br />
100 Unternehmen und mehr als 290 Städte,<br />
Kreise und Gemeinden an.<br />
16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>
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MARKT 2-4, WALDNIEL<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
17
Dr. Martin Plum MdB mit den Teilnehmern der Informationsfahrt aus dem Jugendzentrum „Chilly“ in Amern und<br />
der Jugendhilfeeinrichtung „Schloss Dillborn“ in <strong>Brüggen</strong>. Foto: Bundesregierung/StadtLandMensch-Fotografie<br />
40 JUNGE MENSCHEN REISEN NACH BERLIN<br />
Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete<br />
für den Kreis Viersen, Martin<br />
Plum, hat rund 40 junge Menschen aus<br />
dem Kreis Viersen für vier Tage nach Berlin<br />
eingeladen. Die Einladung richtete<br />
sich an das Jugendzentrum „Chilly“ in<br />
Amern und an die Jugendhilfeeinrichtung<br />
„Schloss Dillborn“ in <strong>Brüggen</strong>.<br />
„Unsere parlamentarische Demokratie<br />
vor Ort in Berlin zu erleben, ist eine wichtige<br />
Erfahrung für junge Menschen“, erklärte<br />
der 40-jährige Abgeordnete und<br />
fügte hinzu: „Mir war es daher ein besonderes<br />
Anliegen, Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen aus unserem Kreis<br />
Viersen diese Erfahrung zu ermöglichen.“<br />
<strong>Das</strong> „Chilly“ in Amern ist eine Jugendfreizeiteinrichtung<br />
in Trägerschaft der katholischen<br />
Kirchengemeinde St. Matthias.<br />
Die Einrichtungsleiterin Astrid Krol konnte<br />
rund 20 junge Menschen für die Reise<br />
in die Bundeshauptstadt begeistern und<br />
begleitete sie gemeinsam mit weiteren<br />
Betreuern. Die Jugendhilfeeinrichtung<br />
„Schloss Dillborn“ in <strong>Brüggen</strong> hat eine<br />
heilpädagogische Orientierung und bietet<br />
ambulante, teilstationäre und stationäre<br />
Erziehungshilfen an. Jobst Bartl-<br />
Umbach, in der Einrichtung zuständig<br />
für Freizeit- und Erlebnispädagogik, fuhr<br />
ebenfalls mit rund 20 junge Menschen und<br />
weiteren Betreuern mit nach Berlin.<br />
Bei der viertägigen Informationsfahrt des<br />
Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung<br />
stand neben dem Besuch<br />
der Gedenkstätten Berlin-Hohenschönhausen<br />
und Berliner Mauer sowie einer<br />
Stadtrundfahrt auch der Deutsche Bundestag<br />
auf dem Programm. Dort empfing<br />
Martin Plum die jungen Menschen persönlich<br />
und führte sie anschließend durch das<br />
Parlament. Dabei berichtete er über seine<br />
parlamentarische Arbeit und beantwortete<br />
zahlreiche Fragen der Gruppe.<br />
18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>
ABITUR BESTANDEN<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
(bigi) An der Gesamtschule <strong>Brüggen</strong> haben<br />
dieses Jahr nach zwei Jahren Corona-Hin-und-Her<br />
ein ganz besonderes<br />
Abitur bestanden: Emilia Beenen, Jolan<br />
Bothin, Ben Eric Carnein, Laurina de Rijk,<br />
Simon Dernbach, Jan Edelmann, Isabella<br />
Ehlert, Samuel Fausel, Anna Girsig, Annalena<br />
Judith Gläser, Jakob Glinka, Miriam<br />
Heusack, Laura Heyer, Saskia Hoffmann,<br />
Amy Jones, Krystian Klein, Jonah Klerks,<br />
Thorben Klingen, Cora Köster, Pia Lankes,<br />
Christina Lehnen, Sara Loskant, Lea<br />
Andrea Lücke, Wiebke Mertzbach, Kevin<br />
Meuser, Eileen Müllers, Marius Neumann,<br />
Zuzanna Orlowska, Lynn Paschmanns,<br />
Charlotte Platzer, Pawel Pomper, Sandrine<br />
Pover, Liliana Raimundo, Simon Rehberg,<br />
Hanna Rutsch, Leon Rütten, Yan<br />
Rütten, Lea Sassen, Jana Schiewe, Natalie<br />
Schoester, Celina Sieberichs, Aaron Stenzel,<br />
Lisa Stolzenberg, Annalea Swigon,<br />
Martin-Chris Tang, Vithujan Thiruchselvam,<br />
Stefan Vladimirov, Lara-Marie Weiss,<br />
Philip Wessel, Mathis Weuthen, Merle Willemsen,<br />
Jacqueline Wintraken und Isabelle<br />
Witges.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
19
SCHÜTZENFEST IN BORN UNTER DEM MOTTO<br />
„NEUSTART MITEINANDER“<br />
Nach vier Jahren und der coronabedingten<br />
Pause konnte die St. Antonius Schützenbruderschaft<br />
Born endlich wieder mit<br />
der Dorfbevölkerung und allen umliegenden<br />
Bruderschaften ihr Schützenfest<br />
<strong>2022</strong> feiern. Gespannt war der Vorstand,<br />
wie die zusätzlichen Maßnahmen im<br />
Festzelt durch dauerhafte Frischluftzufuhr,<br />
Einsatz von Luftpartikelfilteranlagen<br />
und einer hygienischen Spülstraße<br />
für die Gläser eine Ausbreitung des Virus<br />
minimieren würden.<br />
<strong>Das</strong> Schützenfest begann am Freitag mit<br />
der Veranstaltung „Rock am See“, wo<br />
die hoch angepriesene Rockcoverband<br />
SIDEWALK innerhalb wenigen Minuten<br />
das Festzelt zum Beben brachte, und ein<br />
Bühnenprogramm lieferte, was seinesgleichen<br />
suchte. Nach kurzem Umzug<br />
am Samstag wurde der Königsmaien an<br />
der vom König Philipp Boers eigens gebauten<br />
Königsresidenz errichtet. Beim<br />
abendlichen Schützenball im Festzelt<br />
heizte, wie an allen kommenden Tagen,<br />
die Band SATURN das Publikum mächtig<br />
20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
ein. Nach dem Pfarrpatrozinium und Festhochamt<br />
folgte der große Festumzug mit<br />
den Schützenbruderschaften aus Bracht,<br />
Lüttelbracht-Genholt und Dilkrath, die<br />
Königsparade mit nachfolgendem Zapfenstreich<br />
im Ortskern, sowie der abendliche<br />
Königsgalaball.<br />
Wie am Samstag glänzten die Borner Fahnenschwenker<br />
auch Sonntag mit ihrer<br />
Choreografie, die sie zusammen mit dem<br />
neuen Zug der Marineoffiziere auf das<br />
Parkett zauberten, sodass die Stimmung<br />
bereits früh am Abend auf dem Siedepunkt<br />
war. Am <strong>Mont</strong>ag wurde es mit dem<br />
Gedenken der verstorbenen Mitglieder<br />
der letzten vier Jahre und der anschließenden<br />
Kranzniederlegung nochmals<br />
emotional. Nach einer kräftigen Suppe<br />
beim Schützenbiwak wurde dann wieder<br />
fröhlich beim Klompenball sowie bei der<br />
After-Work-Party ein Familienfest gefeiert.<br />
Selbst ein kurzes Unwetter, welches<br />
einige Attraktionen für die Kinder verhinderte,<br />
tat der allgemeinen hervorragenden<br />
Stimmung keinen Abbruch. <strong>Das</strong> Verbrennen<br />
des Kirmesmännchen am Dienstag<br />
beendet dann ein Schützenfest, dass<br />
in dieser besonderen Zeit gezeigt hat,<br />
dass man gemeinsam auch schwierige<br />
Zeiten überstehen und mit gewissen Vorkehrungen<br />
auch ausgelassen feiern kann.<br />
Die St. Antonius Schützenbruderschaft<br />
bedankt sich auf diesem Wege bei der<br />
Borner Bevölkerung und den umliegenden<br />
Schützenbruderschaften für die rege<br />
Teilnahme an allen Veranstaltungen und<br />
bedankt sich auch bei allen Sponsoren,<br />
Firmen und Unternehmen im Umkreis,<br />
die mit ihrer Werbung in der Festschrift<br />
das Schützenfest finanziell unterstützt<br />
haben. Ermöglicht wurde die Durchführung<br />
des Schützenfestes auch durch eine<br />
Zuwendung aus dem Landesprogramm<br />
„Neustart miteinander“, welche die Bezirksregierung<br />
Düsseldorf bewilligt hat.<br />
Weitere Bilder finden Sie unter<br />
www.<strong>ose</strong>mont.de in der Fotogalerie.<br />
Foto: Birgit Sroka
ES HABEN SICH<br />
GETRAUT...<br />
Liste der im Standesamt <strong>Brüggen</strong> geschlossenen Ehen im Zeitraum 1. Juni bis 4. <strong>Juli</strong>,<br />
deren Paare der Veröffentlichung zugestimmt haben:<br />
4. Juni - Dennis Christian Kohlen und Stefanie Deußen, Mönchengladbach<br />
4. Juni - Philipp Müller und Lisa Paschmanns, Niederkrüchten<br />
4. Juni - Torsten Scherer und Franziska Andrea Steffens, <strong>Brüggen</strong><br />
4. Juni - Patrick Bauch und Nina Bittner, <strong>Brüggen</strong><br />
11. Juni - Sebastian Paulus und Sabrina Prang, <strong>Brüggen</strong><br />
11. Juni - Martin Paschmanns und Kseniâ Vasil´evna Palamarža, <strong>Brüggen</strong><br />
11. Juni - Marc Engelbert Thielmann und Anna Maria Ingensand, Viersen<br />
17. Juni - Inga Müllers und Nicole Ernsdorf, Nettetal<br />
18. Juni- Henrik Janis Jeuken und Leonie Reis, Nettetal<br />
18. Juni - Benedikt Tillemans und Virginia Denise Rütz, Nettetal<br />
18. Juni - Darek Reschke und Lena Kohnen, Schwalmtal<br />
18. Juni - Jan Frederick Winter und Vanessa Bachmann, Mönchengladbach<br />
22. Juni - Christian Kim Heinevetter und Jenny Nilges, Mönchengladbach<br />
22. Juni - Pascâl Kotalczyk und Katharina Scherrers, <strong>Brüggen</strong><br />
24. Juni - Dominik Schüttler und Gabriele Silke Gerstmann, <strong>Brüggen</strong><br />
24. Juni - Jannik Steger und Sascha Antonia Reese, Nettetal<br />
24. Juni - Jan Strucken und Josina Vos, Viersen<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
MÄDCHEN UND FRAUEN FUSSBALL ABTEILUNG TURA<br />
BRÜGGEN 1923 E. V.<br />
Diese Saison war für die Damen der Mädchen-<br />
und Frauen-Fußballabteilung von<br />
Tura <strong>Brüggen</strong> eine besondere Herausforderung.<br />
Starteten die Sportlerinnen motiviert<br />
und mit Erfolg in die ersten Spiele,<br />
mussten personelle Verluste verarbeitet<br />
werden.<br />
„Die einen nehmen ihr Studium auf<br />
und andere infizierten sich mit Corona<br />
und fielen einige Zeit aus. Hinzu kamen<br />
noch Unstimmigkeiten in unserem Team,<br />
welche wir jedoch schnell überwinden<br />
konnten. Doch all diese Störfaktoren<br />
haben uns nicht daran gehindert, Spaß<br />
am Fußball zu haben. Und diese Saison<br />
konnten wir uns besonders freuen, denn<br />
wir sind als Team noch enger zusammengerückt<br />
und konnten einige Siege einfahren“,<br />
freut sich dennoch Peter Steinbergs,<br />
Obmann für den Mädchen- und Frauenfußball.<br />
Kommenden Veränderungen<br />
blicken die Sportlerinnen zuversichtlich<br />
entgegen. „Darüber hinaus begrüßen wir<br />
jede Unterstützung und sind immer offen<br />
für neue Mitspielerinnen“, lädt Steinbergs<br />
ein.<br />
Die Grundlage für den Erfolg der Damen<br />
Mannschaft sei die hervorragende Arbeit<br />
Plissees nach Maß<br />
25. Juni - Simon Wienskowski und <strong>Juli</strong>enne Janz,<br />
Nettetal<br />
25. Juni - Jens van Horrick und Anja Klaßen, Viersen<br />
25. Juni - Marin J<strong>ose</strong>f Gerhards und Isabell Brücklmeier,<br />
<strong>Brüggen</strong><br />
25. Juni - Felix Nusselein und Alina Agnes Yvonne<br />
Reiners, <strong>Brüggen</strong><br />
2. <strong>Juli</strong> - Ernst Jozef Maria Jeurissen und Dana Drescher,<br />
<strong>Brüggen</strong><br />
in der Mädchen-Abteilung. Es konnte<br />
diese Saison neben der U17-Mannschaft<br />
Jahrgang 2005/06 auch eine U15-Mannschaft<br />
Jahrgang 2007/08 an der Meisterschaft<br />
teilnehmen. Wie auch in den<br />
vergangenen Jahren werden auch in der<br />
nächsten Saison vier Spielerinnen der<br />
U17 in die Damen Mannschaft wechseln<br />
und diese verstärken. Trotz der Abgänge<br />
verbleiben 21 Spielerinnen. So kann eine<br />
U15- und U17-Mannschaft gemeldet werden.<br />
Wer sich den Spielerinnen anschließen<br />
möchte, ist herzlich willkommen<br />
und kann telefonisch unter 0160-1291956<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
21
KITZRETTUNG RUND UM BRÜGGEN<br />
Der Termin für den Grasschnitt wird je<br />
nach Witterung vom Landwirt festgelegt,<br />
der dann den zuständigen Jagdausübungsberechtigten<br />
informiert. Mit Zustimmung<br />
des Jägers vor Ort wird dann<br />
das Kitzrettungsteam mit der Drohne gerufen,<br />
um die Flächen abzusuchen und<br />
die Kitze aus der Fläche zu tragen oder<br />
nur zu markieren. „Wichtig hierbei ist das<br />
Zusammenspiel zwischen Landwirt und<br />
Jäger. Dieses Zusammenwirken klappt<br />
in der hiesigen Region sehr gut, so dass<br />
das Kitzrettungsteam der Jägerschaft<br />
aus Elmpt, Niederkrüchten und <strong>Brüggen</strong><br />
in diesem Jahr wieder zu sehr vielen Einsätzen<br />
in den frühen Morgenstunden<br />
gerufen werden konnte“, freut sich Jörg<br />
Weinmann.<br />
(bigi) Die Jägerschaft des Kreises Viersen<br />
hat im Jahr 2021 fünf Drohnen mit Wärmebildkamera<br />
für die Kitzrettung angeschafft.<br />
Zwei dieser Drohnen wurden mit<br />
Fördermitteln des Landes zu 80 Prozent<br />
finanziert. Allein durch den Einsatz einer<br />
Drohne rund um <strong>Brüggen</strong> konnten in<br />
dieser Saison 51 Kitze vor dem Mähtod<br />
gerettet werden.<br />
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Donnerstag, 11. August <strong>2022</strong><br />
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Die heiße Phase der Kitzrettung beginnt<br />
im Frühjahr mit der Setzzeit des Rehwildes,<br />
je nach Witterung von Mai bis hin in<br />
die ersten Juni-Wochen. Diese kollidiert<br />
unweigerlich mit der ersten Grasernte für<br />
Silage oder Heu. <strong>Das</strong> Rehwild nutzt die<br />
Flächen zum Ablegen der frisch gesetzten<br />
Kitze im hohen Gras. „Da den jungen<br />
Kitzen zu Anfang der Fluchtinstinkt fehlt,<br />
um sich vor Fressfeinden zu schützen,<br />
flüchten diese nicht vor den Mähwerken<br />
der Landwirte. Zur Rettung dieser<br />
Kitze ist eine enge Kommunikation und<br />
Absprache zwischen Landwirten und<br />
Jagdpächtern unabdingbar“, erklärt Jörg<br />
Weinmann, der selbst Jäger und Jagdpächter<br />
ist.<br />
Die Drohne ist mit einer sehr sensiblen<br />
Wärmebildkamera ausgestattet. Damit<br />
die Wärmestrahlung des Kitzes sicher erkannt<br />
werden kann, muss das Gras rund<br />
um das Kitz kühler sein. Wenn die Sonne<br />
erst einmal scheint, seien die Unterschiede<br />
im Bild nicht mehr sicher erkennbar,<br />
und damit steige das Risiko etwas zu<br />
übersehen. „Der Drohnenpilot braucht<br />
Erfahrung, die kleinen Wärmepunkte<br />
auch als Tier zu erkennen. Die Drohne<br />
wird über dem Punkt angehalten und<br />
über Funk der Sucher aus dem Team in<br />
der Wiese zu der Stelle geführt, an der das<br />
Kitz liegt. <strong>Das</strong> ist Teamarbeit und muss<br />
schnell gehen, da die Flugzeit begrenzt<br />
ist. Es ist durchaus anstrengend, mehrere<br />
Stunden durch hohes nasses Gras zu<br />
laufen und man wird schon mal an seine<br />
körperlichen Grenzen gebracht“, so<br />
22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>
ERFOLGREICH<br />
WERBEN IN<br />
SCHWALMTAL<br />
UND BRÜGGEN<br />
SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
BRÜGGEN<br />
Weinmann. Wenn ein Kitz gefunden ist,<br />
wird es in Gras gebettet und aus der Fläche<br />
getragen, um es an einen geschützten<br />
Ort zu bringen, wo sich Kitz und Ricke<br />
durch Rufe wieder finden. Dies ist die kritischste<br />
Phase. Man darf das Kitz nicht mit<br />
der Haut berühren, damit der menschliche<br />
Geruch nicht anhaftet. Dann muss<br />
aber dafür gesorgt werden, dass das Kitz<br />
– sofern es schon etwas größer ist – nicht<br />
wieder in die Fläche läuft, die gemäht<br />
werden soll, oder dass die Ricke es nicht<br />
dahin zurückbringt“, betont der Jäger.<br />
Der Landwirt sollte darum möglichst sofort<br />
nach der Suche die Fläche mähen.<br />
„Insgesamt wurden wir an 29 Tagen zu<br />
Einsätzen zwischen 5 und 8 Uhr morgens<br />
gerufen. Es wurden 185 Wiesen und<br />
Felder mit insgesamt 320 Hektar Fläche<br />
überflogen. Wir haben 51 Kitze gefunden<br />
und aus den Flächen getragen oder Kitze,<br />
die schon aufstehen und weglaufen können,<br />
getrieben. Zusätzlich noch einmal<br />
die gleiche Anzahl Hasen sowie erwachsene<br />
Rehe und auch Fasane und junge<br />
Gänse“, freut sich Jörg Weinmann. Zu<br />
dem Rettungsteam gehören Christian Jakobs<br />
aus Overhetfeld, Thorsten Stiels aus<br />
Born, Jörg Wöhrmann aus <strong>Brüggen</strong>, <strong>Juli</strong>us<br />
Römer aus Waldniel, Niklas Albers aus<br />
Leuth und zeitweise Christa Owinga aus<br />
Overhetfeld. Koordinator und Ansprechpartner<br />
der Einsätze ist der Borner Jörg<br />
Weinmann. Unterstützt wurden sie von<br />
Bärbel Weinmann und den Jagdpächtern<br />
vor Ort.<br />
Fotos: T. Stiels<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
23
(bigi) 2013 ist das BOA, das Bongert Open<br />
Air in Alst, aus einer Bierlaune heraus entstanden.<br />
Damals noch unter dem Namen<br />
Rock by Markus. Nach der coronabedingten<br />
Zwangspause freuen sich die Organisatoren<br />
Markus Lisges (45), Katrin Lisges<br />
(44), Lukas Hendrix (28) und - dieses Jahr<br />
neu dabei - Sven Jentges (43) darauf,<br />
endlich wieder ein Metal-Festival im Bongert<br />
am 2. und 3. September abhalten zu<br />
können.<br />
Hauptberuflich ist Markus Lisges in der<br />
Elektrotechnik tätig, Veranstaltungstechnik<br />
ist sein Hobby. Auf einer Fläche von<br />
acht Hektar findet in Alst in einem Obstgarten,<br />
einem Bongert, das Festival statt.<br />
So der Plan. Denn der Vorverkauf läuft<br />
zögerlich an. „<strong>Das</strong> macht die Planung<br />
sehr schwierig“, sagt Lisges. Er vermutet,<br />
dass die Leute sich nicht noch mehr<br />
Karten zulegen möchten, wo man nicht<br />
hundertprozentig weiß, ob die Veranstaltung<br />
wirklich stattfinden kann. Trotz<br />
eines Line-ups, dass sich wirklich sehen<br />
lassen kann. Für Freitag, 2. September,<br />
sind „Abgrund Hoch“, „Thorium“, „Night<br />
Laser“ und als Headliner „Motorjesus“<br />
gebucht. Samstags, 3. September, geht es<br />
dann mit „The Gäs“, „Helltail“, „Ghosther“,<br />
„Porta Inferi“, „Storm Seeker“ und „Tri State<br />
Corner“ weiter. Als absolutes Highlight<br />
dürfen sich die Metal-Fans dann ab 22.15<br />
Uhr auf „Rage“ freuen. Um 1 Uhr nachts<br />
endet das Festival. Von allen Musikrichtungen<br />
von Rock bis Metal ist also etwas<br />
dabei.<br />
500 Tickets müssen verkauft werden,<br />
damit es kein finanzielles Desaster wird.<br />
250 Tickets wurden bereits verkauft. Platz<br />
wäre für maximal 1000 Besucher. „Fast alle<br />
Nachbarn sind hier bei freiem Eintritt.<br />
Beim ersten Bongert kannte man noch<br />
jeden persönlich“, lachen Markus und Katrin<br />
Lisges. <strong>Das</strong> kleine Open-Air-Festival<br />
macht sich, es wird kontinuierlich größer<br />
und die beiden hoffen jetzt, dass die Metalfans<br />
den Weg wieder nach Alst finden,<br />
wie früher. „Alternative Veranstaltungen<br />
gibt es hier in der Nähe ja nicht. Darum<br />
sind viele froh, dass hier etwas stattfindet.<br />
Szenetypisch ist es auch das friedlichste,<br />
was man veranstalten kann“, betont Markus<br />
Lisges. Viele Nachbarn hätten schon<br />
gefragt, wann es wieder losgehe. Man<br />
freut sich im Ort auf die Veranstaltung.<br />
<strong>Das</strong> Publikum kommt hauptsächlich vom<br />
Niederrhein, aus dem Ruhrgebiet.<br />
Coronabedingt und um den Aufwand<br />
so gering wie möglich zu halten, gibt<br />
es dieses Jahr Getränke nur aus D<strong>ose</strong>n,<br />
mit Pfand, damit gewährleistet ist, dass<br />
nachher keine D<strong>ose</strong>n im Gelände herumfliegen.<br />
Die Bühne wird diesmal nicht<br />
selbst aufgebaut. „Die kommt direkt nach<br />
BONGERT OPEN AIR MIT TOLLEM LINE-UP<br />
<strong>Brüggen</strong> Klassik hier hin. Da sind wir der<br />
Gemeinde <strong>Brüggen</strong> sehr dankbar für die<br />
Unterstützung“, freut sich Markus Lisges.<br />
Eigentlich sollte das BOA eine kleine Kopie<br />
des WOA in Wacken sein. „Wir haben<br />
aber keine Verkaufsstände bekommen.<br />
<strong>Das</strong> scheint in dieser Größe nicht interessant<br />
zu sein“, glaubt er. Es sei auch<br />
überhaupt eine Herausforderung, für eine<br />
solch kleine Veranstaltung Bands zu<br />
finden, die finanzierbar sind und die bekannt<br />
sind. „Rage“ sei den Veranstaltern<br />
da sehr entgegengekommen.<br />
Eingeplant sind neben der Security rund<br />
25 freiwillige Helfer, die sich um den Ausschank<br />
kümmern, Aschenbecher leeren,<br />
im überdachten Essensbereich mit anpacken<br />
und vor allem auf- und abbauen.<br />
„Wir haben zwei Fressbuden hier, auch<br />
mit veganer und vegetarischer Küche<br />
mit karibischem Flair“, kündigt Lisges<br />
an. Die Kosten explodieren auch hier.<br />
„Die Bauzäune kosten mehr, die Kosten<br />
für die Dixies haben sich verdreifacht.<br />
Corona an sich macht mir keine Sorgen.<br />
Wir sind draußen und haben mehr Platz<br />
eingeplant, als vorgeschrieben ist, wir<br />
brauchen nicht eng zusammenstehen.<br />
Mit der Gemeinde ist alles abgesprochen<br />
und genehmigt. Schlimm wäre es, wenn<br />
das Festival nicht stattfinden dürfte. Aber<br />
uns alle einzuschließen, bringt die Gesellschaft<br />
nicht weiter“, so Lisges. Die Lust an<br />
guter Musik, gemeinsam Spaß am Feiern<br />
zu haben, die Geselligkeit, all das haben<br />
die Veranstalter vermisst. „Und seien wir<br />
mal ehrlich, das ist auch ein Egoding und<br />
es macht unheimlich Spaß“, schmunzelt<br />
Markus Lisges.<br />
Tickets und Infos zu den Bands und zum<br />
Line-up gibt es unterwww.bongert-openair.de.<br />
Samstags ist zudem Familientag:<br />
Kinder haben freien Eintritt und es gibt<br />
eine Hüpfburg auf dem Gelände.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>
NATÜRLICH HÖREN WIE FRÜHER<br />
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<strong>Das</strong> Anpassverfahren Natural Fitting<br />
sorgt dafür, dass Menschen nahezu wieder<br />
so hören wie sie es einmal gewohnt<br />
waren. Und zwar mit ihren Hörgeräten.<br />
Natural Fitting stellt dabei ein Hör-gerät<br />
wieder so ein, dass seine Träger alle Klänge<br />
als natürlich empfinden und Sprache<br />
auch in schwierigen Umgebungen wieder<br />
hervorragend verstehen. Man kann<br />
dieses Werkzeug auch „Hörgeräte-Optimierungs-Tool“<br />
nennen. Und zwar für<br />
neue wie auch für ältere Hörgeräte.<br />
Oliver Heuser, Hörakustiker-Meister und<br />
Inhaber von Hörakustik Heuser in Niederkrüchten<br />
weiß: „Natural Fitting ist<br />
etwas ganz Besonderes. Die Anpassungen<br />
mit diesem Tool sorgen für höchste<br />
Zufriedenheit bei unseren Kunden.“ Die<br />
Reaktionen der Menschen auf diese neue<br />
Art der Hörgeräte-Einstellung sind sehr<br />
beeindruckend. Natural Fitting sorgt für<br />
eine extrem hohe Spontanakzeptanz<br />
und vermeidet den Eindruck, dass das<br />
Hörgerät „zu laut eingestellt“ sei. Sehr<br />
gutes Sprachverständnis entsteht, auch<br />
in Situationen mit lauten Umgebungsgeräuschen.<br />
Neben der Unempfindlichkeit<br />
Menschen.<br />
gegenüber starkem Störschall entsteht<br />
Als Hörgeräte-Träger kann es sein, dass eine neue „Natürlichkeit“ des Hörgerätman<br />
manchmal Sprache undeutlich und Klanges. Ein sehr gutes Verstehen in<br />
verzerrt wahrnimmt oder den Klang bei halligen Räumen wie Kirchen und des<br />
vielen Gelegenheiten als zu „blechern“ TV-Klanges runden die Vorzüge dieses<br />
empfindet. Diese Zeiten sind nun vorbei, neuen Hörgeräte-Anpass-Verfahrens eindrucksvoll<br />
ab.<br />
denn mit Natural Fitting gibt es jetzt für<br />
jedes Hörgerät die Möglichkeit zu einer<br />
optimierten Einstellung, die dem natürlichen<br />
Klang absolut nahekommt.<br />
te Anpassverfahren anbieten zu können.<br />
Oliver Heuser freut sich, dieses patentier-<br />
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Können Sie mindestens Wir stellen Ihre Hörgeräte<br />
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2. Sie verstehen Sprache nicht<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
25
SCHLACHTFELD WOHNZIMMER<br />
AFFENPOCKEN – MÜSSEN<br />
WIR UNS ALLE IMPFEN<br />
LASSEN?<br />
Affenpocken sind eine Viruserkrankung,<br />
die vor allem von Nagetieren auf den<br />
Menschen übertragen werden. Übertragungen<br />
von Mensch-zu-Mensch sind<br />
nach aktuellen Erkenntnissen nur bei<br />
sehr engem, vermutlich sexuellem Kontakt<br />
möglich. Großer Unterschied zum<br />
Corona-Virus: Eine Übertragung durch<br />
Aerosole ist nach aktuellem Kenntnisstand<br />
unwahrscheinlich.<br />
Im Gegensatz zu den seit 1980 ausgerotteten<br />
Menschenpocken verlaufen Affenpocken<br />
in der Regel deutlich milder. Erste<br />
Symptome sind Fieber, Kopf-, Muskelund<br />
Rückenschmerzen und geschwollene<br />
Lymphknoten. Einige Tage später<br />
entwickeln sich Flecken und Pusteln, die<br />
letztlich verkrusten und abfallen. Der<br />
Ausschlag tritt meist nur im Gesicht sowie<br />
auf Handflächen und Fußsohlen auf.<br />
Die Symptome halten meist zwischen<br />
zwei und vier Wochen an und verschwinden<br />
ohne Behandlung von selbst.<br />
Menschen, die gegen Pocken geimpft<br />
wurden, haben wahrscheinlich einen<br />
gewissen Schutz vor einer schweren Affenpockeninfektion.<br />
Jüngere Menschen<br />
sind jedoch meist ungeimpft, da die Pockenimpfung<br />
weltweit eingestellt wurde<br />
– die Pocken gelten seit 1980 als erste<br />
menschliche Krankheit durch die WHO<br />
als ausgerottet.<br />
Gibt es schon einen<br />
Affenpocken-Impfstoff?<br />
In der EU ist der Pockenimpfstoff Imvanex<br />
zugelassen, der laut Ständiger Impfkommission<br />
(Stiko) auch zum Schutz vor Affenpocken<br />
eingesetzt werden könnte.<br />
Allerdings kann man nach der derzeitigen<br />
Lage die Frage, ob sich alle Erwachsenen<br />
impfen lassen sollten, verneinen.<br />
Die Stiko empfiehlt lediglich Indikationsimpfungen.<br />
<strong>Das</strong> sind Impfungen, die im<br />
Gegensatz zu Standardimpfungen nur<br />
unter bestimmten Bedingungen bzw. nur<br />
für bestimmte Risikogruppen empfohlen<br />
werden. Geimpft werden müssen demnach<br />
nur Menschen ab 18 Jahren, die engen<br />
körperlichen Kontakt zu Infizierten<br />
hatten oder mit einer infizierten Person<br />
in einem Haushalt leben, Laborpersonal,<br />
das Proben von Infizierten auswertet und<br />
Männer, die gleichgeschlechtliche sexuelle<br />
Kontakte mit wechselnden Partnern<br />
haben.<br />
www.hausarztzentrum-brueggen.de •<br />
<strong>Brüggen</strong> 26 <strong>Das</strong> • Bracht <strong>Stadtjournal</strong> • Boisheim • Waldniel<br />
(mela). „Küss mich, als wäre es das letzte<br />
Mal“ heißt die spritzige Sommerkomödie<br />
von Stephan Eckel, welche das Hauptstück<br />
bei den 12. Niederrheinischen Theaterfestspielen<br />
des NiederrheinTheaters<br />
ist und in der Burg <strong>Brüggen</strong> uraufgeführt<br />
wurde. Die nächsten Termine sind der 20.,<br />
22. und 23. <strong>Juli</strong> jeweils ab 20 Uhr.<br />
Nach 15 Jahren erleben die Charitylady<br />
Sophie (Verena Bill) und der Filmprofessor<br />
David (Michael Koenen) den Tiefpunkt<br />
ihrer Ehe. Es kracht heftig zwischen<br />
den Eheleuten, als er pikante Details enthüllt,<br />
die sie ihm bisher verheimlicht hatte.<br />
Aber nicht nur er hat etwas an ihr zu<br />
bemängeln. Sie ist genervt von seinem<br />
Filmfimmel und Professorengehabe.<br />
Er wiederum findet ihr Charity-Gutmenschentum<br />
und die damit einhergehenden<br />
Jet-Set-Zombies unerträglich. Eloquente<br />
Sticheleien über Kohle, Krampfadern und<br />
Kochkünste wechseln sich mit charmanten<br />
Gehässigkeiten unter und über der<br />
Gürtellinie ab. Die Ehe geht in rasanter<br />
Geschwindigkeit den Bach runter und endet<br />
in einem irrwitzigen R<strong>ose</strong>nkrieg. Die<br />
Wohnung wird zum Kriegsschauplatz,<br />
welcher weit mehr als nur ein Schlachtfeld<br />
der Gefühle aufweist. Angriffe an der<br />
Front im Wohnzimmer sind zu befürchten<br />
und auch im Hinterhalt lauert die<br />
Gefahr. Einzig die Putzhilfe Frau Bobrow<br />
(Nadine Schaub) versucht verzweifelt<br />
diese Ehe zu retten. Schnell muss sie jedoch<br />
feststellen, dass sich die Probleme<br />
der Eheleute nicht allein bei einer Tasse<br />
Tee lösen lassen. Als Vermittler muss sie<br />
weit mehr leisten als nur die weiße Fahne<br />
zu schwingen. Ob dazu auch ein überraschender<br />
Todesfall nötig ist? Die Komödie<br />
verspricht turbulente und bisweilen<br />
skurrile Unterhaltung.<br />
Seit 2010 veranstaltet das Niederrheintheater<br />
in Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />
<strong>Brüggen</strong> die Theaterfestspiele.<br />
Mit dem Hauptstück „Küss mich, als wäre<br />
es das letzte Mal“ wird das Publikum des<br />
Niederrheintheaters einen amüsanten<br />
und anregenden Sommerabend erleben.<br />
Bei guter Witterung findet die Aufführung<br />
vor der Burg statt. Alternativ wird<br />
das Theaterstück im Burgsaal gespielt.<br />
<strong>Das</strong> Stück dauert rund anderthalb Stunden<br />
plus Pause. Es gibt kein Catering, jedoch<br />
sind Sie herzlich eingeladen selbst<br />
mitgebrachte Getränke zu genießen. Einlass<br />
ist bereits um 19 Uhr. Tickets gibt es<br />
im Reisebüro <strong>Brüggen</strong> oder online unter<br />
www.niederrheintheater.de.<br />
Foto: Melanie Hauptmanns
Kleine Kunst ganz groß –<br />
Kinder malten für die gute Sache<br />
Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> unterstützen Freundeskreis Jugendhilfe<br />
Schloss Dilborn e.V. mit Spende<br />
Endlich Ferien – und fröhlich lachende<br />
Kinderaugen: Nach zwei Jahren Corona-<br />
Pause fand der allseits beliebte „Kinderferienstart“<br />
auf dem Kreuzherrenplatz<br />
endlich wieder statt. Mit dabei: Die Gemeindewerke<br />
<strong>Brüggen</strong> mit ihrer Aktion<br />
„Kinder malen für eine gute Sache“.<br />
<strong>Das</strong> Motto war wörtlich zu nehmen – so<br />
hatten die Mitarbeiterinnen der Gemeindewerke<br />
an ihrem Stand Leinwände und<br />
Malutensilien zur<br />
Verfügung gestellt,<br />
mit denen sich die<br />
„kleinen“ Gäste des<br />
Kinderfestes nach<br />
Herzenslust austoben<br />
konnten. Als<br />
wahrer „Kindermagnet“<br />
funktionierte<br />
ein weiteres Angebot:<br />
Glitzer Tattoos! Kaum ein „Minikünstler“<br />
mochte darauf verzichten.<br />
Die einzigartigen, bunten und durchweg<br />
kreativen Kunstwerke konnten im Anschluss<br />
von Eltern und Besuchern der Veranstaltung<br />
käuflich erworben werden. Den<br />
Erlös spenden die Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong><br />
in voller Höhe an den Freundeskreis<br />
Jugendhilfe Schloss Dilborn e.V.. Und nicht<br />
nur das: sie runden die Summe zusätzlich<br />
großzügig auf! „Es sind doch vor allem die<br />
Kinder, die während der Corona-Pandemie<br />
unter vielen Einschränkungen gelitten<br />
haben. Deshalb möchten wir die Jugendhilfeeinrichtung<br />
Schloss Dilborn mit ihrer<br />
heilpädagogischen Ausrichtung finanziell<br />
unterstützen. <strong>Das</strong> Angebot an ambulanten,<br />
teilstationären<br />
und stationären<br />
Erziehungshilfen<br />
richtet sich an Kinder,<br />
Jugendliche<br />
und deren Familien<br />
am gesamten Niederrhein“,<br />
begründen<br />
das Team der<br />
Gemeindewerke<br />
<strong>Brüggen</strong> unisono ihre Entscheidung. Zudem<br />
sei der beliebte Piratenspielplatz ein<br />
gern genutzter Treffpunkt der hiesigen<br />
Kinder und Jugend.<br />
Die Spende der Gemeindewerke – die Sie,<br />
liebe Bürger und Bürgerinnen noch bis<br />
zum 31.07.<strong>2022</strong> aufrunden können! - soll<br />
dabei helfen, Freizeitaktivitäten, spezielle<br />
Therapiemöglichkeiten, Ferienprogramme,<br />
Zeichenkurse, Schultütenfüllungen<br />
u.v.m. zu ermöglichen.<br />
Die Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> danken –<br />
nunmehr ebenfalls mit lachenden Augen<br />
- allen Kids und Spendern, die unsere Malaktion<br />
mit so viel Begeisterung und Freude<br />
unterstützt haben.<br />
Unterstützen auch Sie den<br />
Freundeskreis Jugendhilfe Schloss<br />
Dilborn e.V. mit Ihrer Spende:<br />
IBAN:<br />
DE90 3206 0362 1115 0900 18<br />
Bank: Volksbank Krefeld<br />
Verwendungszweck:<br />
Spende Schloss Dilborn<br />
Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> GmbH · Holtweg 60 · 41379 <strong>Brüggen</strong>-Bracht · Telefon: 0 21 57 - 87 36 70 · info@gemeindewerke-brueggen.de · www.gemeindewerke-brueggen.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
27
SOMMERHEXEN AM 19. AUGUST<br />
(bigi) Die Fußball-Jugendabteilung der<br />
TSF Bracht veranstaltet am 19. August<br />
ab 20 Uhr im Vereinsheim am Brachter<br />
Sportplatz das große Sommerhexen. Bei<br />
der Tombola gibt es unter anderem zwei<br />
VIP-Karten von Borussia Mönchenglad-<br />
bach zu gewinnen. Um eine verbindliche<br />
Buffet- und Tischreservierung bittet der<br />
Verein bis zum 7. August direkt per E-<br />
Mail an danadrescher@gmx.de. Der TSF-<br />
Fußballnachwuchs freut sich auf Euren<br />
Besuch.<br />
SENIORENBERATUNG<br />
Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />
für alle Fragen und<br />
in allen Angelegenheiten rund<br />
ums Thema „Älterwerden in <strong>Brüggen</strong>“.<br />
Pflege- und Wohnberatung<br />
sind allgemeine Schwerpunkte;<br />
besondere Einzelthemen sind<br />
etwa Vorsorgevollmachten und<br />
Betreuungsverfahren, Patientenverfügungen,<br />
Fragen der Pflegefinanzierung,<br />
altersgerechte Wohnraumanpassungen<br />
und mehr….<br />
Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />
und unentgeltlich. Ältere<br />
Menschen und ihre Angehörigen<br />
sind herzlich willkommen in den<br />
offenen Sprechstunden:<br />
Rathaus <strong>Brüggen</strong>, Zimmer 405<br />
Klosterstraße 38<br />
montags von 14 bis 16 Uhr<br />
Verwaltungsstelle Bracht<br />
Marktstraße 36<br />
Nach Vereinbarung<br />
Außerhalb der Sprechzeiten erreichen<br />
Sie die Beratungsstelle unter<br />
02153/898- mit den Durchwahlen<br />
-5025, -5026, -5027 und -5032.<br />
VOLLEYBALL BEIM TSF BRACHT<br />
Du hast Spaß an Ballsportarten, Fußball<br />
ist aber nicht dein Ding? Dann hat die Volleyballgruppe<br />
des TSF Bracht vielleicht<br />
das richtige Angebot für dich. Gespielt<br />
wird immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr<br />
in der Sporthalle am Alsterkirchweg.<br />
„Wir sind eine gemischte Volleyballgruppe<br />
- Frauen und Männer im Alter von 20<br />
(bigi) Am Sonntag, 14. August, lädt TURA<br />
<strong>Brüggen</strong> ab 10 Uhr in den Sportpark auf<br />
dem Vennberg ein. Zur Saisoneröffnung<br />
können die Zuschauer den Fußball-Nachwuchs<br />
bei Spielen der Bambini bis zur A-<br />
Jugend und auch der Mädchen bejubeln.<br />
bis 63 Jahren. Es gibt keine Ligaspiele -<br />
just for fun, das ist unser Motto! Und im<br />
Sommer spielen wir auf der Außenanlage<br />
Beachvolleyball“, macht Hubert Wolters<br />
neugierig. Anfänger ab 17 Jahren sind<br />
herzlich willkommen. Ein Probetraining<br />
ist natürlich gerne möglich. Bei Fragen<br />
wendet euch telefonisch an Hubert Wolters<br />
unter der Nummer 0163 1837058.<br />
MÄDCHEN- UND FRAUENTRAINING<br />
ZUM MITMACHEN<br />
KINDERTRÖDEL UND<br />
FOTO-AUSSTELLUNG<br />
(bigi) Im Rahmen des Mühlentages am<br />
7. August erhalten Kinder ab zehn Jahren<br />
die Möglichkeit, ihre Spielsachen,<br />
Bücher und andere Schätze von 12 bis<br />
16 Uhr an der Brachter Mühle auf mitgebrachten<br />
Decken kostenfrei zum Verkauf<br />
anzubieten.<br />
Mädchen und Frauen sind aufgefordert,<br />
selbst einmal beim Fußballtraining mitzumachen.<br />
Außerdem gibt es Speed-<br />
Radar und eine Verlosung. Ein holländischer<br />
Frittenwagen stärkt die hungrigen<br />
Besucher.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich per E-<br />
Mail an kindertroedelbracht@gmail.com.<br />
Bei dem zeitgleich stattfindenden offenen<br />
Mühlentag stellt der Fotostammtisch<br />
Bracht die Arbeiten einiger Hobbyfotografen<br />
aus.<br />
Kleintierpraxis<br />
Dr. Christoph Kohler<br />
prakt. Tierarzt<br />
Hochstr. 38 · <strong>Brüggen</strong><br />
Tel. 02163-57 57 44<br />
Fax: 02163-5 75 16 29<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />
Sa.: 10-11.30 Uhr<br />
28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>
PITCH & PIZZA STATT ORTSGESPRÄCHE<br />
(bigi) Für das neue Format eines Unternehmertreffens<br />
im Hof der Burg <strong>Brüggen</strong><br />
konnte die <strong>Brüggen</strong>er Wirtschaftsförderung<br />
den Nettetaler Dieter Könnes, unter<br />
anderem Moderator von Stern TV, gewinnen.<br />
Bei Pitch & Pizza redete er Tacheles<br />
zum Thema Facharbeitermangel, die<br />
verzweifelten Versuche des Handwerks<br />
Auszubildende zu bekommen und dem<br />
Wunsch der Eltern, ihre Kinder zum Gymnasium<br />
zu schicken. In einer anschließenden<br />
Diskussion mit den Unternehmern<br />
wurden die Themen und Probleme vertieft,<br />
bevor beim Genuss der Pizzabrötchen<br />
das Networking begann.<br />
Entstanden ist Pitch & Pizza aus den ehemaligen<br />
<strong>Brüggen</strong>er Ortsgesprächen, die<br />
2010 begonnen hatten, Unternehmern<br />
und Gewerbetreibenden eine Netzwerkplattform<br />
zu bieten. Die moderne neue<br />
Form bezieht sich auf den englischen<br />
Begriff Pitch, der eine kurze, aussagekräftige<br />
Vorstellung bedeutet. Die <strong>Brüggen</strong>er<br />
Wirtschaftsförderung will dabei auf<br />
die Themenwünsche der Unternehmer<br />
eingehen. Dieter Könnes zeigte seine<br />
tendenzielle Bereitschaft, auch weitere<br />
Treffen zu moderieren.<br />
„Es ist schon lange so, dass wir in den Nebenkosten<br />
von der Zweitmiete sprechen.<br />
Was nützt uns der Maler, den wir endlich<br />
gefunden haben, wenn wir uns bald die<br />
Mietwohnung nicht mehr leisten können“,<br />
beginnt Könnes den Abend mit<br />
einem Rundumschlag. Steigende Energiekosten,<br />
fehlende Facharbeiter und<br />
junge Menschen, die eher versuchen,<br />
ein Studium zu beginnen als sich für einen<br />
handwerklichen Beruf zu interessieren.<br />
Könnes fordert von der Politik, dass<br />
endlich Klartext gesprochen werde, was<br />
auf die Bürger spätestens im nächsten<br />
Jahr zukomme. Der Moderator erklärt<br />
den Begriff „Londoner Verhältnisse“, von<br />
denen er von einem Handwerker gehört<br />
habe. <strong>Das</strong> bedeute, dass niemand da ist,<br />
der Zeit für Reparaturen habe. Es würde<br />
etwa, wenn ein Wasserhahn tropft, eher<br />
Wochen später ein neuer Hahn installiert,<br />
als dass Handwerker noch Zeit fänden, für<br />
eine kleine Reparatur rauszufahren. Außerdem<br />
gäbe es sogar schon Headhunter,<br />
die Handwerker abwerben würden,<br />
um in London zu arbeiten.<br />
Sympathisch frisch-knackig nimmt Könnes<br />
auch die Schulbildung aufs Korn.<br />
„Früher gingen noch 50 Prozent der<br />
Schüler zur Hauptschule, die haben anschließend<br />
alle eine Lehre gemacht“, betont<br />
er. Heute würden alle Eltern ihre Kinder<br />
aufs Gymnasium schicken. „Da sollten<br />
wir uns als Eltern mal fragen, wie wir zum<br />
Fachkräftemangel beitragen“, sagt er.<br />
Es werde nicht mehr geschaut, was die<br />
Kinder wollten, sondern was die Eltern<br />
für richtig halten. Könnes schimpft über<br />
das Schulsystem, es fehle Lebenskunde,<br />
Ernährungskunde und vieles, was Schüler<br />
für das Leben fit machen würde. Der Moderator<br />
dankte aber allen Lehrkräften, die<br />
sich bemühten, die Schüler auf das Leben<br />
vorzubereiten.<br />
Gemeinsam mit den Unternehmern<br />
wurde besprochen, wie die Situation in<br />
den Betrieben aussieht, wer es schaffen<br />
würde, Azubis zu bekommen, wer die Suche<br />
nach Fachkräften aufgegeben habe<br />
und welche Tricks angewendet werden<br />
könnten. Außerdem spielte das Thema<br />
Lebensqualität in der Diskussion eine<br />
Rolle. Der Abend zeigte die Sorgen über<br />
überall extrem steigende Preise, Eltern,<br />
die ihre Kinder in Watte packen würden<br />
und Headhunter, die im Bausektor überhaupt<br />
nicht tätig werden möchten, da<br />
viel zu viel Zeit aufgebracht werden müsse,<br />
überhaupt einen Mitarbeiter zu finden.<br />
Da immer mehr Facharbeiter aber in<br />
den Ruhestand gehen werden, müsse ein<br />
Wandel vollzogen werden, junge Menschen<br />
wieder für körperlich anstrengende<br />
Berufe zu begeistern.<br />
Fazit: Ein Abend, der nach einer Wiederholung<br />
schreit, da es eben nicht nur<br />
um das Netzwerken geht, sondern auch<br />
ernste Themen ausgesprochen werden.<br />
Mögliche weitere Themen haben sich<br />
im Laufe der Gespräche bereits einige<br />
herauskristallisiert.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
29
DIE WICHTIGSTEN<br />
TELEFONNUMMERN<br />
IMMER STETS<br />
GRIFFBEREIT HABEN!<br />
POTHEKEN-NOTDIENST<br />
Apothekennotdienstplan vom:<br />
14.<strong>Juli</strong> bis zum 11.August,<br />
9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />
POLIZEI-NOTRUF 110<br />
FEUERWEHR<br />
RETTUNGSDIENST 112<br />
ÄRZTLICHER<br />
BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />
117<br />
ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />
01805 / 98 67 00<br />
FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />
MIN.<br />
ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />
0800/1110111<br />
UND 0800/1110222<br />
NUMMER GEGEN KUMMER –<br />
KINDER: 116111<br />
ELTERN: 08001110550<br />
GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />
022819240<br />
RATHAUS BRÜGGEN<br />
02163/5701-0<br />
VERWALTUNGSSTELLE BRACHT<br />
02163/5701-210<br />
GESAMTSCHULE BRÜGGEN-<br />
SÜDWALL<br />
02163/5701-590<br />
GESAMTSCHULE BRÜGGEN-<br />
KREUZHERRENPLATZ<br />
02163/5701-570<br />
GEMEINSCHAFTSHAUPTSCHULE<br />
SCHWALMTAL<br />
02163/31935<br />
FÖRDERZENTRUM WEST<br />
02163/1244<br />
GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />
02163/31906<br />
JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />
02163/31941<br />
30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
Donnerstag, 14. <strong>Juli</strong><br />
Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52,<br />
41334 Kaldenkirchen, 02157 3048<br />
Freitag, 15. <strong>Juli</strong><br />
Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />
Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />
Samstag, 16. <strong>Juli</strong><br />
Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52,<br />
41334 Kaldenkirchen, 02157 3048<br />
Sonntag, 17. <strong>Juli</strong><br />
Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />
02163/7278<br />
<strong>Mont</strong>ag, 18. <strong>Juli</strong><br />
Glocken-Apotheke, Hauptstr. 14, 41334<br />
Hinsbeck, 02153/2561<br />
Dienstag, 19. <strong>Juli</strong><br />
Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />
Niederkrüchten, +49216347575<br />
Mittwoch, 20. <strong>Juli</strong><br />
Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />
32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />
Donnerstag, 21. <strong>Juli</strong><br />
Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />
41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />
Freitag, 22. <strong>Juli</strong><br />
Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />
41366 Waldniel, 02163/4418<br />
Samstag, 23. <strong>Juli</strong><br />
Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />
Bracht, 02157/871880<br />
Sonntag, 24. <strong>Juli</strong><br />
Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />
Amern, 02163/2309<br />
<strong>Mont</strong>ag, 25. <strong>Juli</strong><br />
St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />
41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />
Dienstag, 26. <strong>Juli</strong><br />
Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />
41334 Schaag, 02153 71040<br />
Mittwoch, 27. <strong>Juli</strong><br />
Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />
41334 Breyell, 02153/7755<br />
Donnerstag, 28. <strong>Juli</strong><br />
Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />
Lobberich, 02153 915550<br />
Freitag, 29. <strong>Juli</strong><br />
Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />
41334 Lobberich, 02153/1398485<br />
Samstag, 30. <strong>Juli</strong><br />
Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />
Elmpt, 02163/81194<br />
Sonntag, 31. <strong>Juli</strong><br />
Adler Apotheke, Steegerstr. 1-3, 41334<br />
Lobberich, +4921532262<br />
<strong>Mont</strong>ag, 1. August<br />
R<strong>ose</strong>n-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />
02153/2121<br />
Dienstag, 2. August<br />
Adler-Apotheke, Kehrstr. 77, 41334 Kaldenkirchen,<br />
02157/6046<br />
Mittwoch, 3. August<br />
Adler-Apotheke, Kehrstr. 77, 41334 Kaldenkirchen,<br />
02157/6046<br />
Donnerstag, 4. August<br />
Glocken-Apotheke, Hauptstr. 14, 41334<br />
Hinsbeck, 02153/2561<br />
Freitag, 5. August<br />
Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />
Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />
Samstag, 6. August<br />
St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />
41366 Waldniel, 02163/4417<br />
Sonntag, 7. August<br />
Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />
Niederkrüchten, +49216347575<br />
<strong>Mont</strong>ag, 8. August<br />
Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />
32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />
Dienstag, 9. August<br />
Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />
Bracht, 02157/871880<br />
Mittwoch, 10. August<br />
Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />
41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />
Donnerstag, 11. August<br />
Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />
02163/7278
TERMINE UND<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Gehen Sie mal wieder aus!<br />
Spaß und Unterhaltung im Westkreis<br />
20. JULI – TREFF FÜR ANGEHÖRIGE VON DEMENZIELL ERKRANKTEN, 15-16.30<br />
UHR, EVANGELISCHE KIRCHE AMERN, KOCKSKAMP 24<br />
23. JULI – SCHMETTERLINGSWANDERUNG IN DEN TACKENBENDEN, 14-<br />
16.30 UHR, TREFFPUNKT: NIEDERKRÜCHTEN-ELMPT, WANDERPARKPLATZ<br />
TACKENBENDEN<br />
23. JULI – LIVEKONZERT CHARLES INGALLS UND UDO GROEBBELS, CAFÉ<br />
BÜRGERMEISTER=AMT BRACHT, 19-22 UHR, HUTKONZERT<br />
24.-30. JULI – MEISTERKURS MIT PROFESSOR THOMAS HEYER,<br />
DOZENTENKONZERT SONNTAG, 24. JULI, 17 UHR. ABSCHLUSSKONZERT 30. JULI,<br />
19 UHR. BÜRGERHAUS WALDNIEL<br />
14. AUGUST – BÜCHERMARKT, 10-18 UHR, KREUZHERRENPLATZ<br />
30. JULI – YOGA AUF DER BURGWIESE, 11 UHR, 7 EURO.<br />
5. AUGUST – FERIENABSCHLUSSPARTY AN DER BRACHTER MÜHLE, 15-18 UHR<br />
5. AUGUST – SUMMER NIGHT VIBES IM BURGINNENHOF, 20 UHR, PARTY MIT DJ<br />
WOMBEL<br />
7. AUGUST – KÜNSTLERGESPRÄCH MIT ROLF GERHARDS IM RAHMEN DER<br />
AUSSTELLUNG „COLOURSCAPES“, 11.30 UHR<br />
7. AUGUST – YOGA AUF DER BURGWIESE, 11 UHR, 7 EURO<br />
10. AUGUST – BÜRGERSPRECHSTUNDE IM PFARRHEIM BORN, 14-15 UHR<br />
12. AUGUST – LIVEKONZERT JULIKA ELIZABETH, CAFÉ BÜRGERMEISTER=AMT<br />
BRACHT, 19-22 UHR, HUTKONZERT<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion:<br />
Birgit Sroka<br />
Tel.: 0151-14927116<br />
redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />
Anzeigen:<br />
Michael Sroka<br />
Tel.: 0179-9297063<br />
info@<strong>ose</strong>mont.de<br />
Herausgeber:<br />
Sroka GbR<br />
Michael & Birgit Sroka<br />
Am Hollenberg 29, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />
Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />
Mail: info@<strong>ose</strong>mont.de<br />
St.-Nr.: 102/5770/1950<br />
Auflage:<br />
Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />
Erscheinungsgebiet | Auflage: 8.500 Stck.<br />
für <strong>Brüggen</strong><br />
Druck:<br />
schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />
Weihersfeld 41<br />
41379 <strong>Brüggen</strong><br />
16. AUGUST – FRANKS SITZECKE, BURGINNENHOF ODER KULTURSAAL, 19.30 UHR<br />
19. AUGUST – JAZZ IN DER BURG, BURGINNENHOF ODER KULTURSAAL, 20 UHR<br />
WEITERE TERMINE UNTER<br />
WWW.BRUEGGEN.DE/MEIN-BRUEGGEN - AKTUELLE VERANSTALTUNGEN<br />
WWW.BSKS.DE/VERANSTALTUNGSKALENDER.HTML?LANG=DE<br />
WWW.SCHWALMTAL.DE/FREIZEIT-KULTUR/KULTUR/<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
WWW.NIEDERKRUECHTEN.DE/DE/INHALT/VERANSTALTUNGSKALENDER.<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Da für diese Ausgabe leider deutlich weniger Platz zur Verfügung stand als nötig gewesen<br />
wäre, um annähernd alle Infos aus der Region unterzubringen, bitten wir Sie herzlich,<br />
auch einen Blick auf unsere Homepage www.<strong>ose</strong>mont.de zu werfen, auf der Sie<br />
weitere Texte, Infos und Fotos finden. Auch auf der Homepage ist übrigens Werbung<br />
zum günstigen Preis möglich. <strong>Das</strong> macht die aufwändige Pflege der Seite möglich.<br />
Einige Verteiler in <strong>Brüggen</strong> sind aktuell in Urlaub und werden die Ausgabe sofort im<br />
Anschluss verteilen. Wir bitten um Verständnis.<br />
Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />
Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />
Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />
Genehmigung.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />
Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />
von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />
Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />
Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />
Mediaunterlagen:<br />
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www.<strong>ose</strong>mont.de.<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Birgit Sroka<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 11.August.<strong>2022</strong><br />
Redaktionsschluss und<br />
Anzeigenschluss ist am<br />
3.August.<strong>2022</strong><br />
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Unsere Redaktion<br />
ist zu erreichen unter:<br />
redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />
31
WIR SUCHEN 50 PERSONEN, die an einer 4-wöchigen<br />
Abnehm- und Gesundheitsstudie teilnehmen möchten.<br />
In Kooperation:<br />
DEUTSCHLAND<br />
NIMMT AB<br />
DIE BUNDESWEITE<br />
ABNEHM- UND<br />
GESUNDHEITSSTUDIE<br />
In dieser Studie soll bewiesen werden, dass durch eine gesunde<br />
ausgewogene Ernährung und einem speziellen Stoffwechseltraining,<br />
neben einem erfolgreichen Gewichtsverlust, auch das<br />
viszerale Fett – Bauchfett abnimmt und somit der Risikofaktor<br />
für zahlreiche Erkrankungen reduziert werden kann.<br />
DIE 4-WÖCHIGE STUDIE BEINHALTET<br />
KÖRPERZUSAMMENSETZUNGSANALYSE<br />
zu Beginn, nach 14 Tagen und am Ende der Studie.<br />
Gemessene Parameter: Muskelmasse, Körperfett,<br />
Wasserhaushalt, Gewicht, Viszerales Fett und<br />
Grundumsatz<br />
DIGITALE ANLEITUNG UND COACHING<br />
durch Ernährungswissenschaftler.<br />
Fachfragen der Ernährung werden<br />
binnen 48 Stunden beantwortet.<br />
ANONYMISIERTE DATENERFASSUNG<br />
über Online Portal.<br />
Digitaler Evaluationsfragebogen<br />
zu Beginn und am Ende der Studie.<br />
einmalige<br />
Studiengebühr<br />
Studiengebühr 39 €<br />
JETZT ANMELDEN und MITMACHEN:<br />
Die Studie wird durchgeführt Die Studie wird im:<br />
durchgeführt im:<br />
8 INFORMATIVE VIDEOS<br />
über Online Portal.<br />
Kurz und bündig zum Thema<br />
Ernährung und Training<br />
4 WOCHEN TRAINING<br />
spezielles Stoffwechseltraining durch<br />
geschultes Fachpersonal.<br />
(min. 8 Einheiten)<br />
INKLUSIVE KOCHBUCH<br />
Mit 90 leckeren und einfachen Gerichten<br />
wird gesundes Essen zum Genuss.<br />
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Physiopraxis<br />
32 <strong>Brüggen</strong> <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> . Weihersfeld 32 . Tel. 02163.8883747 Schwalmtal . Vogelsrather Weg 1–5 . Tel. 02163.31354