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Das Stadtjournal-ose Mont Brüggen - Juli 2022

Hier findet Ihr die Juli-Ausgabe von "Das Stadtjournal-ose Mont Brüggen". Weitere Infos gibt es auf unserer Homepage www.osemont.de.

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14. Jahrgang | Ausgabe 9 | <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> | www.<strong>ose</strong>mont.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

KITZRETTUNG RUND<br />

UM BRÜGGEN S. 22-23 ID-Nr. 2089891<br />

JETZT WIEDER DA!<br />

DER EVENT-KALENDER<br />

SEITE 31


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen.<br />

Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

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auf dem Weg zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“<br />

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derzeit an vier Standorten in <strong>Brüggen</strong>, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

im Gesundheitszentrum am Busbahnhof<br />

Borner Straße 32 · 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Telefon +49 (0)2163 / 5749-100 · Fax +49 (0)2163 / 5749-199<br />

2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

E-Mail: info@hausarztzentrum-brueggen.de<br />

Web: www.hausarztzentrum-brueggen.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen


HÄTTE MAN DAS ERWARTEN KÖNNEN?<br />

(bigi) Es ist Hauptferienzeit. Nach zwei Jahren<br />

mit starken coronabedingten Einschränkungen<br />

freuen sich die Menschen darauf, endlich wieder<br />

in Urlaub fahren zu können. Viele müssen durch<br />

ihre schulpflichtigen Kinder in den Sommerferien<br />

fahren. Für mich kommt das nicht sehr überraschend.<br />

Für die deutschen Flughäfen schon.<br />

2021 war von Massenentlassungen im Luftverkehr<br />

die Rede. Im März 2021 sind sogar Mitarbeiter am<br />

Frankfurter Flughafen in den Hungerstreik getreten,<br />

um gegen ihre Entlassung zu protestieren.<br />

Es ist von Massenentlassungen Ende 2020 durch<br />

die für die Durchführung der Fluggastkontrollen<br />

zuständige Firma am Düsseldorfer Flughafen die<br />

Rede. Bereits im April 2020 hatte der Flughafen<br />

Düsseldorf angekündigt, 600 Arbeitsplätze abbauen<br />

zu wollen, im März 2021 gab es dazu eine<br />

Mahnwache am Flughafen. <strong>Das</strong> Institut der deutschen<br />

Wirtschaft spricht im Juni <strong>2022</strong> von 7.200<br />

Facharbeitern, die an den Flughäfen nun fehlen.<br />

Menschen, die entlassen wurden, sich vielleicht<br />

umorientiert haben.<br />

Über 2.300.000 Menschen sind in Deutschland<br />

arbeitslos. Diejenigen, die krank sind oder an<br />

Fördermaßnahmen beteiligt waren mal abgerechnet,<br />

bleiben noch sehr viele Menschen übrig,<br />

die arbeiten könnten, die sogar spät noch<br />

eine Ausbildung anfangen könnten, theoretisch.<br />

Dazu noch ein wenig Statistik: Im Jahr 2018 wurden<br />

jeden Monat knapp 307.000 Erwerbsfähige<br />

im Hartz-IV-System aufgrund von Arbeitsunfähigkeit<br />

aus der Arbeitsl<strong>ose</strong>nstatistik gestrichen,<br />

fast doppelt so viele wie noch 2007. Bundesweit<br />

erfüllt nach den Angaben der Deutschen Gesellschaft<br />

für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik<br />

und Nervenheilkunde e.V. mehr als<br />

jeder vierte Erwachsene im Zeitraum eines Jahres<br />

die Kriterien einer psychischen Erkrankung.<br />

Zu den häufigsten Krankheitsbildern zählen<br />

Angststörungen, Depressionen und Störungen<br />

durch Alkohol- oder Medikamentengebrauch.<br />

Für die knapp 18 Millionen Betroffenen und ihre<br />

Angehörigen ist eine psychische Erkrankung<br />

mit massivem Leid verbunden und führt oft zu<br />

schwerwiegenden Einschränkungen im sozialen<br />

und beruflichen Leben. Schätzungen zu Folge<br />

lebt jeder siebte junge Mensch zwischen 10 und<br />

19 Jahren mit einer diagnostizierten psychischen<br />

Beeinträchtigung oder Störung wie Angststö-<br />

rungen, Depressionen oder Verhaltensauffälligkeiten.<br />

<strong>Das</strong> geht aus dem aktuellen „Bericht zur<br />

Situation der Kinder in der Welt 2021“ des UN-<br />

Kinderhilfswerks UNICEF hervor.<br />

In Deutschland fehlten bereit im Mai 2021 65.000<br />

Handwerker. <strong>Das</strong> Ärzteblatt schreibt, dass bis<br />

2030 mehr als 6.000 Ärzte in Deutschland fehlen.<br />

Die Menschen werden älter, bis 2030 sollen laut<br />

Ärzteblatt rund 500.000 Pflegekräfte fehlen. Im<br />

Schuljahr 2025/2026 werden in Deutschland voraussichtlich<br />

35.000 Lehrer fehlen – fünf Jahre später<br />

schon 68.000 und 2035/2036 sogar 76.000 –<br />

schreibt der Informationsdienst des Instituts der<br />

deutschen Wirtschaft. Köche werden verzweifelt<br />

gesucht, Servicepersonal fehlt seit Jahren, und so<br />

weiter.<br />

Hallo? WAS LÄUFT BEI UNS FALSCH? Haben wir<br />

verlernt, glücklich und zufrieden zu sein? Zu lernen?<br />

Zu arbeiten? Zu leben? Was wollen wir? Gut,<br />

das Leben ist kein Zuckerschlecken, war es noch<br />

nie. Für eine faire Bezahlung musste schon immer<br />

gekämpft werden. Einige wenige verdienen die<br />

„dicke Kohle“, andere sind froh, wenn sie über die<br />

Runden kommen. Einige Arbeitgeber trifft jede<br />

Lohnerhöhung für die Mitarbeiter hart, andere<br />

Arbeitgeber könnten sich eine Lohnerhöhung<br />

leisten, könnten mehr Aufträge annehmen, wenn<br />

es denn mehr Mitarbeiter gäbe. Ach ja, jetzt haben<br />

wir ja auch Lieferprobleme und die große<br />

Energiekrise kommt, weil wir da lange<br />

verpennt haben, mehr auf Solarund<br />

Windenergie zu setzen und<br />

autark zu werden. Die Lebenshaltungskosten<br />

werden deutlich steigen,<br />

ebenso der Lebensfrust. Die<br />

aktuellen Probleme sind riesig und<br />

greifen in alle Bereiche der Gesellschaft.<br />

Es gibt keine Patentlösung.<br />

Aber es muss sich weltweit etwas<br />

ändern. Kann mal bitte einer die<br />

Bremse ziehen und nochmal in Ruhe<br />

überlegen, bevor wir den Karren<br />

weiter an die Wand fahren?<br />

Ihr Team von:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

IHR FACHHANDEL MIT DER RIESEN AUSWAHL<br />

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Mo.-Fr.: 08.00-18.00 Uhr · Mi.: 08.00-20.00 Uhr · Sa.: 09.00 - 14:00 Uhr · Termine auch nach Vereinbarung<br />

*Sonntag keine Beratung. Kein Verkauf.<br />

SCHAUTAG*<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

3<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat<br />

von 11.00-17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!


Vlnr.: Michael Einmal, Leiter des Sachgebiets Service/Ordnung, Bürgermeister Frank Gellen, Guido Uhle und Marion<br />

Uhle sind froh, das ehemalige Haus Uhle als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge demnächst nutzen zu können.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

AUS HAUS UHLE WIRD UNTERKUNFT FÜR<br />

UKRAINISCHE FLÜCHTLINGE<br />

(bigi) <strong>Das</strong> ehemalige Haus Uhle soll ab<br />

September Flüchtlinge aus der Ukraine<br />

beherbergen. Zuletzt als Restaurant<br />

Amalia betrieben, gaben die Pächter das<br />

Restaurant wegen Personalmangel auf.<br />

Seit über 150 Jahren ist das Haus Uhle<br />

im Familienbesitz. 300 Gäste – mit dem<br />

Außenbereich sogar 400 Gäste – konnten<br />

hier zu besten Zeiten bedient werden.<br />

Guido Uhle (52) und seine Frau Marion<br />

(53) entschlossen sich durch die kriegsbedingte<br />

Situation in der Ukraine, das Haus<br />

für drei Jahre kostenlos der Gemeinde als<br />

Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Der<br />

Prokurist bei Borussia Mönchengladbach<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

habe über seine berufliche Tätigkeit viel<br />

über die Not der Ukrainer erfahren. „Es<br />

muss den Leuten auch hier vor Ort geholfen<br />

werden. Und es ist doch schöner,<br />

wenn die hier in <strong>Brüggen</strong> gestrandeten<br />

Menschen aus der Ukraine zusammenleben<br />

können und nicht allein in einem<br />

Zimmer bei fremden Leuten leben. Wir<br />

würden uns freuen, dazu beizutragen,<br />

dass die Leute sich hier wohlfühlen und<br />

auch ein Treffpunkt entsteht“, beschreibt<br />

Guido Uhle seine Motivation für die Überlassung<br />

des Traditionshauses an die Gemeinde.<br />

Was nach diesen drei Jahren mit<br />

dem Haus passieren soll, teilte Uhle noch<br />

nicht mit.<br />

Der ehemalige Schankraum soll weiter<br />

als Aufenthaltsraum genutzt werden, der<br />

gemütliche Außenbereich bietet mit seiner<br />

Terrasse eine gute Aufenthaltsqualität.<br />

Es gibt vier große Gasträume, die mit<br />

Rigipswänden in einzelne Zimmer abgetrennt<br />

werden sollen und in der oberen<br />

Etage gibt es weitere vier große Zimmer.<br />

Im ehemaligen Imbiss-Bereich werden<br />

sanitäre Anlagen installiert. Die Gemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> hat die Umbaumaßnahmen<br />

der Innenräume veranlasst. „Die Arbeiten<br />

am ehemaligen Haus Uhle laufen.<br />

Trotz der latent fehlenden Handwerker-<br />

und Materialkapazitäten und der<br />

Urlaubszeit kommen wir gut voran“, bestätigt<br />

Fachbereichsleiter Thomas Jäger.<br />

Aktuell befinden sich (Stand 26. KW) 138<br />

Menschen aus der Ukraine in <strong>Brüggen</strong>.<br />

„97 von ihnen sind in unseren Wohnungen<br />

untergebracht, 41 in privaten Unterkünften.<br />

Wir konnten bisher ‚Turnhallen-Lösungen‘<br />

vermeiden“, so Jäger. Mit<br />

Leichtigkeit könne man 25 Personen im<br />

ehemaligen Haus Uhle zukünftig unterbringen,<br />

was für die Gemeinde eine große<br />

Entlastung bedeutet. „Wir sehen das<br />

als Übergangslösung.<br />

Es soll keine dauerhafte Unterkunft bleiben“,<br />

betont Bürgermeister Frank Gellen.<br />

„Es gibt auch sehr liebgemeinte private<br />

Unterkunftsangebote, die sich auf Dauer<br />

aber nicht halten lassen, weil die Situation<br />

für die Gäste auch belastend ist.“


GRENZINFOPUNKTE ARBEITEN<br />

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BESSERE DIENSTLEISTUNGEN FÜR ARBEITGEBER UND<br />

GRENZPENDLER<br />

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UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

Vlnr.: Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Geschäftsführerin Zweckverband<br />

Region Aachen), Maike Hajjoubi (Geschäftsführerin<br />

euregio rhein-maas-nord) und Helmy Koolen (Manager<br />

Kultur und Wirtschaft, Gemeinde Maastricht). Foto: euregio<br />

rhein-maas-nord<br />

. . . dann zum Männerarzt<br />

www.urologie-schwalmtal.de<br />

Die drei GrenzInfoPunkte in Mönchengladbach,<br />

Aachen-Eurode und Maastricht<br />

haben im Rathaus in Maastricht<br />

eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet,<br />

um die Dienstleistungen für Arbeitgeber<br />

und Grenzpendler in den Niederlanden,<br />

Belgien und Deutschland zu<br />

verbessern. In der Corona-Periode gab es<br />

eine starke Zunahme der Informationen<br />

über grenzüberschreitendes Arbeiten zu<br />

Themen wie Steuern, Sozialversicherung<br />

und Home-Office. Um den Service zu<br />

verbessern, werden die GrenzInfoPunkte<br />

etwa Gruppentreffen für Arbeitgeber<br />

und Sprechstunden koordinieren und<br />

gemeinsam auf der Website https://grenzinfo.eu/<br />

veröffentlichen. Dadurch haben<br />

die Kunden eine größere Auswahl an Orten<br />

und Terminen.<br />

Die Situation für Grenzpendler, die im<br />

Homeoffice arbeiten, hat sich seit dem 1.<br />

<strong>Juli</strong> geändert. Eine Person, die zu 25 Prozent<br />

oder mehr im Home-Office arbeitet,<br />

kann mit einer Änderung der Sozialversicherung<br />

konfrontiert werden. Die Arbeit<br />

von zu Hause aus kann auch Folgen für<br />

den Arbeitgeber und die Steuern haben.<br />

Die GrenzInfoPunkte erhalten viele Fragen<br />

zu diesem Thema, die eine gegenseitige<br />

Abstimmung erforderlich machen.<br />

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Stephan Neubert<br />

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Finanzierungsexpertin<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

5


BRACHT FEIERT ALTE FREUNDSCHAFTEN<br />

(bigi) Mit dem Wochenende „Freedom<br />

of the City“ wurde in Bracht bei Kaiserwetter<br />

auf dem Bischof-Dingelstad-<br />

Platz ein Fest der Freundschaft gefeiert<br />

– mit einem britisch-schottisch-irischem<br />

Rahmenprogramm.<br />

Bereits 1979 gab es schon mal in <strong>Brüggen</strong><br />

eine Parade „Freedom of the City“ der<br />

hier stationierten Briten im Rahmen eines<br />

fünftägigen Spektakels zur Eröffnung<br />

des Jagdmuseums. Diese Tradition sollte<br />

nun mit der Feier in Bracht wieder lebendig<br />

werden. Bürgermeister Frank Gellen<br />

begrüßte Samstag um 18 Uhr die zahlreichen<br />

Besucher – als Intro dafür hatte<br />

er sich von dem <strong>Brüggen</strong>er Dudelsackspieler<br />

Kian Johnston Thunderstruck von<br />

AC/DC gewünscht. Er dankte vor allem<br />

den Kollegen der Wirtschaftsförderung,<br />

dem UBW-Mitglied Daniel van den Broek<br />

und der Historikerin Pia Terstappen,<br />

die in Kooperation mit dem <strong>Brüggen</strong>er<br />

Bassdrummer der Crossed Swords Pipes<br />

& Drums Dirk Sönges die Idee, ein Fest<br />

in Bracht in alter Tradition zu gestalten,<br />

ausarbeiteten.<br />

Mit dieser Feier sollte speziell Bracht wiederbelebt<br />

werden, da hier im Vergleich zu<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

<strong>Brüggen</strong> weniger Veranstaltungen stattfinden,<br />

weniger Publikum hier hinfindet<br />

und der Ortskern zu schön ist, um hier<br />

nicht etwas für die Bürger und die Menschen<br />

aus der Umgebung anzubieten.<br />

„Freedom of the City, jetzt schaue ich<br />

dem einen oder anderen Brachter ganz<br />

kritisch in die schelmisch lächelnden Augen:<br />

<strong>Das</strong> hat nichts mit Abspaltung von<br />

<strong>Brüggen</strong> und Born zu tun, wir bleiben<br />

ein Gemeindebund. Freedom of the City<br />

heißt, dass wir uns unserer Vergangenheit<br />

besinnen“, so Gellen. Er erinnerte<br />

daran, dass die Engländer für <strong>Brüggen</strong> eine<br />

große Bedeutung hatten, denn nach<br />

dem Krieg bauten sie im Brachter Depot<br />

das größte Munitionslager in Europa auf.<br />

„Sie haben nachhaltig unsere Gemeinde<br />

mit geleitet, bewegt, aber wenn man<br />

jetzt ins Depot schaut, auch verändert“,<br />

beschreibt er. Nachbarn über die Staatsgrenzen<br />

hinaus kommen bei solch einem<br />

Fest zusammen und das sei gerade heute<br />

wichtig. Bei dieser Gelegenheit stellte er<br />

die neue Citymanagerin Miriam Jansen<br />

vor, die die Nachfolge von Dominik Seifert<br />

angetreten hat und sich nun mit der<br />

Wirtschaftsförderung um die Veranstaltungen<br />

im Ort kümmern wird.<br />

Die Crossed Swords Pipes & Drums<br />

stimmten das Publikum anschließend<br />

auf britisch-schottisches Feeling ein und<br />

zogen im Fulldress spielend auf den Bischof-Dingelstad-Platz.<br />

Pipemajor Rainer<br />

Wagner wies bei seiner Vorstellung darauf<br />

hin, dass dies für die Musiker eine Art<br />

Generalprobe für den Auftritt beim The<br />

Royal Edinburgh Military Tattoo in etwa<br />

vier Woche sei. Mit Stücken wie Amazing<br />

Grace und Highroad to Gairloch zeigten<br />

sie ihr Können, bevor am Abend noch<br />

die Band Ferry2Kerry mit typisch irischer<br />

Musik auftrat und der gebürtige Ire Mark<br />

Bennett in seiner humorigen Art das Publikum<br />

mit Gesang und Gitarre unterhielt.<br />

Dazu wurden auf dem Platz Fish & Chips<br />

mit Whisky-Sauce, Coleslaw, aber auch<br />

Met wie etwa „Scottish Blood“ angeboten<br />

oder australische Buschläufer-Hüte<br />

aus Leder. Die Süßigkeit Fudge durfte natürlich<br />

nicht fehlen und man konnte sich<br />

mit Jack-Potatoe, Irish Coffee und Shortbread<br />

stärken. Der Bouleplatz wurde<br />

zum Biergarten umfunktioniert und ein<br />

liebevoll gestalteter Teegarten lud zum<br />

Aufenthalt ein.<br />

Auch sonntags wurde weiter gefeiert mit<br />

der Band „The Rakes of Mayfield“, der<br />

Greenwood School of Irish Dancing und<br />

dem Theaterverein Alst, die mit Sketchen<br />

von <strong>Mont</strong>y Python prüften, ob das Publikum<br />

den englischen Humor beherrscht.<br />

Am späten Nachmittag durften sich die<br />

Gäste auf ein besonderes Highlight freuen:<br />

Königlicher Besuch hatte sich angekündigt<br />

und ungeduldig wartete man<br />

auf die Ankunft von Camilla und Prinz<br />

Charles.<br />

Ob dieses Fest wiederholt wird, wird sich<br />

zeigen müssen. Für Bracht war es ein Erlebnis,<br />

was etwas besser hätte angenommen<br />

werden können.<br />

Foto: Birgit Sroka


AKTUELLE BAULEITPLANUNGEN<br />

Bei der Gemeindeverwaltung liegen<br />

wieder aktuelle Planungen öffentlich<br />

aus. Dabei besteht die Möglichkeit, sich<br />

im Rathaus <strong>Brüggen</strong> (Klosterstraße 38,<br />

Sachgebiet 2.2 Planung / Bauen / Technik,<br />

Eingang C, Zimmer 305/306) über die<br />

Planungen zu informieren. Gleichzeitig<br />

besteht Gelegenheit, die Entwurfsunterlagen<br />

mit den Mitarbeitern des Planungsamtes<br />

zu erörtern und sich mit Anregungen<br />

und Stellungnahmen in die Verfahren<br />

einzubringen. Im Einzelnen handelt<br />

es sich um folgende Pläne:<br />

72. Änderung Flächennutzungsplan<br />

Ziel der Änderung ist Darstellung einer<br />

gewerblichen Baufläche sowie einer<br />

Mischgebietsfläche im Ortsteil Bracht.<br />

Bra/18 „Im Holtfeld.<br />

Ziel der Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

ist die Entwicklung eines neuen<br />

Wohngebietes zwischen der <strong>Brüggen</strong>er<br />

Straße und dem Gewerbegebiet Holtweg<br />

und südlich der Solferinostraße.<br />

Die Unterlagen liegen vom 15. <strong>Juli</strong> bis einschließlich<br />

22. August <strong>2022</strong> aus.<br />

Die Offenlegungszeiten sind wie üblich<br />

montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr<br />

und von 13.30 bis 16 Uhr, außer freitags<br />

nachmittags. Darüber hinaus stehen alle<br />

Entwurfsunterlagen auch im Internet<br />

zur Verfügung unter www.brueggen.<br />

de - Familie & Leben - Stadtentwicklung<br />

- Aktuelle Planungen. Während der Beteiligungsfrist<br />

können Anregungen schriftlich<br />

oder zur Niederschrift geäußert<br />

werden. Ebenso besteht die Möglichkeit,<br />

eine Stellungnahme per E-Mail abzugeben<br />

an julia.friess@brueggen.de oder<br />

lea.heusack@brueggen.de. Über alle Äußerungen<br />

entscheidet anschließend der<br />

Gemeinderat. Weitere Auskünfte erteilt<br />

das Planungsamt der Gemeindeverwaltung<br />

auch telefonisch unter der Nummer<br />

02163/5701-160/ -204.<br />

Hinweis:<br />

FERIENPARTY FÜR KINDER<br />

Urlaub muss nicht immer gleich verreisen<br />

sein. Manchmal reicht auch schon<br />

ein schöner Tag zu Hause, um sich in den<br />

Ferien zu erholen und Spaß zu haben. Daher<br />

haben die KAB Bracht und die Familienbeauftragte<br />

der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

in den vergangenen Jahren die Ferienabschlussparty<br />

ins Leben gerufen. Hier<br />

können sich die Kinder zum Ferienende<br />

noch mal richtig austoben. Am Freitag, 5.<br />

August, sind in der Zeit von 15 bis 18 Uhr<br />

Sollten während des oben genannten<br />

Zeitraumes ganz oder zeitweise Kontaktverbote<br />

oder Kontaktbeschränkungen<br />

aufgrund der COVID-19-Pandemie (Corona-Pandemie)<br />

gelten, ist der öffentliche<br />

Zugang zum Rathaus gegebenenfalls eingeschränkt.<br />

Die Einsicht für jedermann<br />

kann dann zu den regulären Öffnungszeiten<br />

nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

unter Einhaltung der jeweils geltenden<br />

Kontaktbeschränkungsauflagen<br />

erfolgen. Eine Terminvereinbarung ist<br />

telefonisch unter 02163/5701-204, -160,<br />

sowie -162 oder per E-Mail an<br />

planungsamt@brueggen.de möglich.<br />

alle Kinder herzlich zur Brachter Mühle<br />

eingeladen.<br />

Dort gibt es ein buntes Programm mit<br />

Hüpfburg, Kinderschminken, basteln,<br />

Kinderkarussell und Glücksrad. Auch der<br />

Zauberer Bastian kommt zu Besuch. Stärken<br />

kann sich jeder zwischendurch mit<br />

Waffeln und Apfelschorle. Eltern, Freunde<br />

und Bekannte dürfen gerne mitgebracht<br />

werden. Bei der Veranstaltung handelt es<br />

sich um ein kostenl<strong>ose</strong>s Ferienangebot.<br />

BUCHTIPP<br />

„MORGEN KANN KOMMEN“<br />

VON ILDIKO VON KÜRTHY<br />

Ein zerrissenes Foto bringt die Wahrheit ans<br />

Licht. Es ist die Momentaufnahme eines Verrats,<br />

der vier Schicksale miteinander verbindet,<br />

sie zusammenführt und mit den unbequemen<br />

Fragen der Lebensmitte konfrontiert:<br />

loslassen oder festhalten? Wer bin ich,<br />

wenn ich niemandem mehr gefallen will,<br />

und wo will ich hin, wenn ich mir von niemandem<br />

mehr sagen lasse, wo es langgeht?<br />

Ruth flieht mit dem Foto und ihrem viel zu<br />

großen Hund in die alte Villa der Großeltern.<br />

Dort trifft sie nach Jahren des Schweigens<br />

auf ihre Schwester, erkennt die Lüge, die sie<br />

entzweit, und das Verbrechen, das ihr Leben<br />

bestimmt hat. Sie schließt Rudi in ihr Herz,<br />

der sich im ersten Stock mit sanftmütiger<br />

Tapferkeit auf seinen Tod vorbereitet, aber<br />

vorher noch ein letztes Mal für Ordnung<br />

sorgen will. Sie begegnet Erdal, der unter<br />

Wechseljahresbeschwerden leidet und aus<br />

Versehen eine folgenschwere Entscheidung<br />

trifft, als er seine Cousine in die Villa einlädt.<br />

In schneller Abfolge gehen eine Nase und<br />

etliche Illusionen zu Bruch. Ruth tritt aus<br />

dem Schatten ihrer Vergangenheit. Und das<br />

Ende ist eigentlich erst der Anfang.<br />

Der neue Roman von Nummer-1-SPIEGEL-<br />

Bestsellerautorin Ildikó von Kürthy: mitreißend,<br />

warmherzig und witzig. Ein lebenskluger<br />

Roman für und über Frauen, die aus<br />

dem Schatten treten, zerstörerische Beziehungen<br />

beenden und endlich die Bühne<br />

ihres eigenen Lebens erobern. Ein witziges<br />

Buch mit ungeahnten Wendungen, unterhaltsam,<br />

klug und zuversichtlich.<br />

Eine Buchempfehlung aus der Gemeindebücherei<br />

<strong>Brüggen</strong> von Anne Ingenrieth<br />

02163 5701-555 • ANNE.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> 7


JEDEN FERIENFREITAG IST KINDERTRÖDEL<br />

(bigi) In den Sommerferien können Kinder<br />

in der <strong>Brüggen</strong>er Fußgängerzone<br />

freitags von 14 bis 17 Uhr Spielsachen,<br />

Gesellschaftsspiele, Figuren und vieles<br />

mehr beim Kindertrödel anbieten. Organisiert<br />

hat das der Werbering <strong>Brüggen</strong>.<br />

Erik (7) bietet CDs mit Geschichten, Musik<br />

und Hörbüchern an. Auch Gesellschaftsspiele<br />

für ältere Kinder und junggebliebene<br />

Erwachsene hat er dabei, teils auch<br />

von seinem großen Bruder. „Meine Eltern<br />

sagen immer, ich soll zuerst aufräumen<br />

oder Sachen weggeben, bevor ich etwas<br />

Neues bekomme. Ich habe gerade für<br />

etwas Geld ausgegeben und da möchte<br />

ich wieder ein wenig Geld ansparen“, erklärt<br />

Erik. Er hofft natürlich, auch etwas zu<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

verkaufen. Ella (8) trennt sich von ihrem<br />

Fully-Schloss und einem Fully-Schiff und<br />

mehreren kleinen Häusern aus der Serie.<br />

Mädchenbücher und Kuscheltiere hat sie<br />

aussortiert und bietet auch ein paar Spiele<br />

an. „<strong>Das</strong> fällt mir nicht schwer, mich von<br />

den Sachen zu trennen. Ich hoffe, dass ich<br />

alles verkauft bekomme, aber ich würde<br />

auch handeln, wenn jemand ein gutes<br />

Angebot macht“, teilt sie selbstbewusst<br />

mit. Lina (5) hat Spielsachen für kleinere<br />

Kinder dabei. „Ich möchte mir dann Playmobil<br />

kaufen. <strong>Das</strong> ist ein tolles Gefühl,<br />

wenn ich man etwas verkauft. Ich hab<br />

sogar schon etwas verkauft“, strahlt sie.<br />

Einige der jungen Verkäufer sind Wiederholungstäter,<br />

die eine Decke auf dem<br />

Boden ausgebreitet haben und geduldig<br />

auf Käufer warten. Meist sind die Mütter<br />

im Hintergrund und beobachten, ob ihr<br />

Nachwuchs ein geschäftliches Talent entwickeln.<br />

Eingegriffen wird selten.<br />

„Die Eltern können auch in der Zwischenzeit<br />

shoppen, ein Eis essen und durch den<br />

Ort bummeln. <strong>Das</strong> freut dann auch die<br />

hiesigen Geschäftsleute“, findet Nicole<br />

Kowarsch, erste Vorsitzende des Werberings.<br />

„Die Kinder können einfach kommen,<br />

sie brauchen sich nicht anmelden.<br />

Die Plätze unter den Arkaden sind aber<br />

meist schnell weg, sie sind sehr beliebt,<br />

weil man da geschützt ist, falls doch Regen<br />

kommen sollte“, hat sie festgestellt.<br />

Natürlich ist der Kindertrödel auch eine<br />

schöne Belebung für den <strong>Brüggen</strong>er<br />

Markt, der freitags von 14 bis 17.30 Uhr<br />

auf dem Nikolausplatz stattfindet. „Der<br />

Markt müsste stärker wahrgenommen<br />

werden, es wäre doch schade, wenn es<br />

keinen Markt mehr gäbe. <strong>Das</strong> ist immer<br />

so eine besonders schöne Atmosphäre,<br />

wenn man hier einkaufen kann“, so Nicole<br />

Kowarsch. Neu dabei ist seit März Stephanie<br />

Hermsen vom Weezer Gartencenter.<br />

„Ich bin ein Borner Kind und dachte mir,<br />

ich versuche das mal eine Zeit, ob unser<br />

Angebot angenommen wird“, sagt sie<br />

und erzählt grinsend von den radfahrenden<br />

Kunden, die spontan einen Feigenbaum<br />

in ihre Satteltasche gepackt haben.<br />

Bis zum 9. August gehen noch die Sommerferien,<br />

der letzte Kindertrödel-Termin<br />

ist Freitag, 5. August, von 14 bis 17 Uhr.<br />

Foto: Birgit Sroka


GEWERBETREIBENDE PARTNER GESUCHT<br />

WERTSCHÄTZUNG DES EHRENAMTLICHEN ENGAGEMENTS IN BRÜGGEN<br />

Zahlreiche Bürger engagieren sich freiwillig<br />

und unentgeltlich für andere. Als<br />

Helfer in der Not werden oft private Belange<br />

in den Hintergrund gestellt. Die<br />

freiwillige Feuerwehr <strong>Brüggen</strong>, das Deutsche<br />

Rote Kreuz, die JedermannHilfe und<br />

die Flüchtlingsbetreuung gehören dazu,<br />

aber auch viele Ehrenamtler in Sport- und<br />

kulturellen Vereinen, in sozialen Hilfsorganisationen<br />

oder kirchlichen Gremien.<br />

Ohne Ehrenamtler gäbe es nicht das<br />

große Hilfs- und Freizeitangebot der verschiedenen<br />

Vereine und Institutionen,<br />

die das Leben in unserer schönen Burggemeinde<br />

lebenswerter macht. Bereits<br />

seit dem Jahr 2012 stellt die Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> den Bürgern, die sich in einem<br />

besonderen zeitlichen Umfang für<br />

das Gemeinwohl engagieren, als Dank<br />

und Anerkennung die Ehrenamtskarte<br />

NRW aus.<br />

wa in der Suchfunktion „Ehrenamtskarte“<br />

bereitgehalten.<br />

Fragen beantworten Ihnen im Rathaus<br />

<strong>Brüggen</strong> Monika Rauschen unter der Telefonnummer<br />

02163/5701-142 sowie per<br />

E-Mail an monika.rauschen@brueggen.<br />

de und Rita Stops, telefonisch erreichbar<br />

unter 02163/5701-139 oder per E-Mail an<br />

rita.stops@brueggen.de.<br />

Zusätzlich zur Ehrenamtskarte NRW führt<br />

das Land eine unbegrenzt gültige Jubiläums-Ehrenamtskarte<br />

für langjähriges ehrenamtliches<br />

Engagement ein. Sie ist für<br />

langjährig Engagierte, die die wöchentlich<br />

geforderte Anzahl von fünf Stunden<br />

ehrenamtlicher Tätigkeit nicht oder nicht<br />

mehr erbringen, jedoch mindestens 25<br />

Jahre andauerndes Engagement erbracht<br />

haben. Weitere Informationen sind unter:<br />

www.engagiert-in-nrw.de/was-ist-diejubilaeums-ehrenamtskarte<br />

zu finden.<br />

Bürgermeister Gellen freut sich auch über<br />

weitere Unternehmen, die als „Partner“<br />

das Ehrenamt unterstützen und den Karteninhabern<br />

Vergünstigungen einräumen.<br />

Die Ehrenamtskarte gewinnt so weiter<br />

an Attraktivität. Anmeldeformulare<br />

für Partner werden ebenfalls über www.<br />

brueggen.de, unter Dienstleistungen et-<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

9


FERIENSTART AUF DEM KREUZHERRENPLATZ<br />

(bigi) Endlich fand nach langer Pause<br />

wieder der vom Werbering <strong>Brüggen</strong> organisierte<br />

Ferienstart auf dem Kreuzherrenplatz<br />

statt. Dabei konnten sich Kinder von<br />

11 bis 15 Uhr austoben und beschäftigen.<br />

<strong>Das</strong> befürchtete Unwetter war zum Glück<br />

ausgeblieben und alle Hüpfburgen<br />

konnten aufgebaut werden, auch der<br />

beliebte Kletterturm, der bei Nässe für<br />

die kleinen Kletterer zu rutschig gewor-<br />

den wäre. „Für mich ist das das schönste<br />

Fest, das der Werbering anbietet. In die<br />

strahlenden Gesichter zu gucken, bereitet<br />

uns allen viel Freude“, betont der<br />

Geschäftsführer des Werberings Thomas<br />

Prell-Holthausen. Borussias Maskottchen<br />

Jünter besuchte zudem den Ferienstart,<br />

es wurde gebastelt, geschminkt, die Gemeindewerke<br />

begeisterten mit temporären<br />

Tattoos, ein Imker erklärte das Leben<br />

der Honigbienen und die Klasse 9a der<br />

Gesamtschule sammelte Spenden für ein<br />

SOS-Kinderdorf in Afrika. Dafür durfte am<br />

Glücksrad gedreht werden und die Klasse<br />

hatte bunte Perlenkettchen, Armbänder<br />

und Geschenkkarten als Preise gebastelt.<br />

Ein Popcornangebot gehörte zu der vom<br />

Werbering finanzierten Aktion natürlich<br />

dazu. Für den Fall des Falles war das örtliche<br />

DRK mit im Einsatz.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


NACHBARSCHAFT FEIERT 25-JÄHRIGES<br />

Die Nachbarschaft Holtschneiderweg<br />

hat am 21. Mai ihr 25-jähriges Bestehen<br />

im Marktjournal gefeiert. „Nachdem wir<br />

in zwei Jahren Corona nicht zusammenkommen<br />

durften und erst recht nicht feiern<br />

konnten, haben wir bei unserer Nachbarschaftsfeier<br />

vieles davon nachgeholt“,<br />

meinte der Vorstand der Nachbarschaftsgemeinschaft<br />

am Tag danach.<br />

Es war eine große und lange Feier. 50<br />

Nachbarn hatten sich zur Feier angemeldet.<br />

Eine Tombola mit Gutscheinen der<br />

ortsansässigen Gastronomie und weiteren<br />

Preisen gestalteten den Abend sehr<br />

kurzweilig. In lockerer Runde fanden viele<br />

schöne und interessante Gespräche<br />

statt. Bei ausgezeichneter Beköstigung<br />

und schönem Ambiente wurde bis tief in<br />

die Nacht gefeiert und getanzt. Die Nachbarschaft<br />

war sich am Ende einig: Wir sind<br />

„Ziemlich beste Nachbarn“. Foto: privat<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

11


arbeitet hat“, sagt Gellen. Der evangelische<br />

Pfarrer Bernd Mackscheidt und die<br />

katholische Gemeindereferentin Katrin<br />

Hollmann wünschten Rosi Rüther zum<br />

Abschied in ökumenischer Verbundenheit<br />

alles Gute. „Gemeinsam auf Augenhöhe<br />

etwas zu gestalten ist auch ein großer<br />

Verdienst von Ihnen“, so Mackscheidt.<br />

„<strong>Das</strong>, was wir brauchen, sind die Kinder,<br />

die uns daran erinnern, wo wir herkommen.<br />

Egal, wie alt Sie werden, bleiben<br />

Sie ein Kind“, wünscht er der scheidenden<br />

Grundschulleiterin und dankt dafür,<br />

dass sie sich stets den Kindern gewidmet<br />

habe.<br />

ROSI RÜTHER VERABSCHIEDET<br />

(bigi) Mit einem bunten Programm und<br />

herzlichen Worten wurde im Juni die<br />

langjährige Schulleiterin der Kreuzherren-Grundschule<br />

in den Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

Afrika liegt Rosi Rüther am Herzen. So war<br />

es nicht verwunderlich, dass es etwa ein<br />

stimmungsvolles, munteres afrikanisches<br />

Begrüßungslied der Grundschulkinder<br />

zur Begrüßung in der Burggemeindehalle<br />

gab. In seiner Ansprache ging Bürgermeister<br />

Frank Gellen auf die ersten<br />

Berührungspunkte zwischen ihm als<br />

neuer Bürgermeister und der engagierten<br />

Schulleiterin ein. Es ging damals um<br />

die Gestaltung der Betreuungsräume.<br />

„Sie haben sich nicht kleinkriegen lassen,<br />

wenn es Streitpunkte gab, bei denen man<br />

dann konstruktiv und fair zusammenge-<br />

Jedes Schulkind hatte bei der Gestaltung<br />

eines Bildes in Anlehnung an das Schullogo<br />

mit einem großen Herzen und vielen<br />

kleinen, bunten Fliegern geholfen.<br />

<strong>Das</strong> Kollegium baute einige Anekdoten<br />

in einen musikalischen Beitrag. Herzliche<br />

Worte gab es auch von der Schulpflegschaftsvorsitzenden<br />

und der Schulrätin<br />

sowie des stellvertretenden Schulleiters<br />

Philipp Allinger.<br />

1978 legte R<strong>ose</strong>marie Rüther ihre Reifeprüfung<br />

an einem Jungengymnasium<br />

in Erkelenz ab. Die gebürtige Niederkrüchtenerin<br />

studierte in Düsseldorf<br />

und in Hessen. 1992 kam sie in die alte<br />

Heimat zurück und arbeitete an der Gemeinschaftsgrundschule<br />

in Amern. 2001<br />

wechselte Rüther an die Kreuzherrenschule<br />

als Konrektorin, wo sie 2009 die<br />

Schulleitung übernahm. Am Mikrofon<br />

zeigte sich Rosi Rüther sehr gerührt, ihr<br />

sei das Herz aufgegangen, so viele liebe<br />

Menschen wiederzusehen. Unvorhergesehene<br />

Ereignisse hätten dazu beigetragen,<br />

dass sie vorzeitig in den Ruhestand<br />

gehen musste. „Ich bin so froh, mit Euch<br />

Zeit verbracht zu haben“, betonte sie und<br />

erinnerte an einige Stationen in ihrer Tätigkeit<br />

an der Kreuzherrenschule. „Die<br />

Schule ist ein Haus, das lebt und unsere<br />

Schule lebt. Ich danke Euch von ganzem<br />

Herzen. Ich werde Euch und die Kinder<br />

vermissen. Schule ist mein zweites Zuhause,<br />

ihr werdet mir fehlen“, teilte sie ergriffen<br />

mit und dankte allen für die stets<br />

gute Zusammenarbeit und wundervolle<br />

Kooperationen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


AKTION STADTRADELN GEHT IN DIE SECHSTE RUNDE<br />

JETZT ANMELDEN FÜR DEN AKTIONSZEITRAUM VOM 2. BIS 22. SEPTEMBER<br />

Bereits zum sechsten Mal in Folge heißt<br />

es in der Burggemeinde und den weiteren<br />

acht Gemeinden im Kreisgebiet „Auf<br />

die Pedale, fertig, los“. An der bundesweiten<br />

Kampagne des Netzwerks „Klima-<br />

Bündnis“ beteiligt sich der Kreis Viersen<br />

vom 2. bis 22. September erneut. Passend<br />

zur Thematik reicht der diesjährige Aktionszeitraum<br />

wieder in die Europäische<br />

Mobilitätswoche, die vom 16. bis 22. September<br />

stattfindet, hinein. In dieser Aktionswoche<br />

finden europaweit Aktionen<br />

rund um die Stärkung nachhaltiger Mobilität<br />

statt.<br />

Bei der dreiwöchigen Aktion STADTRA-<br />

DELN kann jeder teilnehmen und sich<br />

in der Kommune registrieren, in der er<br />

wohnt, arbeitet, zur Schule geht oder<br />

sich einfach gerne aufhält. Dabei gründet<br />

man entweder ein eigenes Team, was<br />

aus mindestens zwei Personen bestehen<br />

muss oder man schließt sich einem bestehenden<br />

Team an. Anmeldungen sind<br />

bereits jetzt möglich unter www.stadtradeln.de/brueggen.<br />

Und im September ist dann der Einsatz<br />

der Bürger gefragt, möglichst viele Kilometer<br />

mit dem Fahrrad zurückzulegen.<br />

Dabei ist egal, ob diese auf dem Weg zur<br />

Arbeit und Schule oder in der Freizeit gesammelt<br />

werden. Entscheidend ist, dass<br />

kein fossiles CO2 freigesetzt wird und damit<br />

eine der klimafreundlichsten Fortbewegungsmöglichkeiten<br />

unterstützt wird.<br />

Weitere Informationen zum Thema<br />

STADTRADELN erhalten Interessierte telefonisch<br />

bei der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>,<br />

Renate Kirsch unter der Telefonnummer<br />

02163/5701-134 oder per E-Mail<br />

an renate.kirsch@brueggen.de.<br />

BEHINDERTENSPRECHSTUNDE<br />

(bigi) Die Sprechstunde des Behindertenbeirates<br />

findet immer am ersten Mittwoch<br />

im Monat von 17.30 bis 18.30 Uhr<br />

im Rathaus statt. Bitte nutzen Sie den<br />

Eingang vom Parkplatz an der Polizei<br />

aus. Die Vorsitzende des Behindertenbeirates<br />

der Gemeinde <strong>Brüggen</strong> Nicole<br />

Lemkens ist meist selbst anwesend und<br />

steht den Einwohnern für alle Fragen zur<br />

Verfügung, die mit dem Schwerpunkt Behinderung<br />

zu tun haben.<br />

Wie erhalte ich einen Schwerbehindertenausweis<br />

oder einen Parkausweis für<br />

Behinderte Menschen? Wo gibt es den<br />

Euroschlüssel, mit dem man unter anderem<br />

mit einem Rollstuhl ins Depot kommen<br />

kann? Was ist bei einer Pflegestufe<br />

zu beachten? Wer erhält Assistenzkräfte<br />

für Menschen mit Behinderung?<br />

Bei Fragen ist Nicole Lemkens telefonisch<br />

unter 0174/3362033 erreichbar oder per<br />

E-Mail an nicole.lemkens@brueggen.de.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

13


Vlnr.: Philipp Grotzke, Volker Kürten, Beisitzerin Meike Krüger, André<br />

Frenzer, Thomas Wirtz. Foto: Musikverein Cäcilia <strong>Brüggen</strong> 1910<br />

EHRUNGEN UND AUSBLICK BEIM MUSIKVEREIN<br />

CÄCILIA BRÜGGEN<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des<br />

Musikverein Cäcilia <strong>Brüggen</strong> 1910 im<br />

Vereinsheim Haus Mesterom stand die<br />

Stärken Sie unser Team<br />

im Werk <strong>Brüggen</strong>:<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder im Vordergrund.<br />

Nachträglich für 60-jährige<br />

Mitgliedschaft konnte Ehrenvorsitzender<br />

Kommen Sie zu uns als Sachbearbeiter<br />

im vertrieblichen Backoffice m/w/d (vorzugsweise Teilzeit)<br />

CS Additive GmbH ist eines der führenden Unternehmen im Bereich<br />

Aufkohlungsmittel für die Gießerei- und Stahlindustrie. Von unserer<br />

Produktionsstätte in <strong>Brüggen</strong> beliefern wir unsere Kunden weltweit.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Sie sind verantwortlich für die Abwicklung von nationalen und internationalen<br />

Lieferungen unserer Kohlenstoffprodukte<br />

• Sie sind zuständig für das Einholen von Frachtangeboten<br />

• Sie übernehmen das Beauftragen der Logistikdienstleister<br />

• Zu Ihren Aufgaben gehört das Erstellen der länderspezifischen Exportdokumente<br />

Ihr Profil:<br />

• Sie bringen eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit<br />

• Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Import- und Exportabwicklung ist<br />

wünschenswert<br />

• Sie sind sicher im Umgang mit den gängigen MS Office Anwendungen<br />

• Sie besitzen gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift<br />

• Umsetzungsstärke, Teamfähigkeit sowie kommunikative Fähigkeiten gehören zu<br />

Ihren Stärken - Kundenorientierung ist kein Fremdwort für Sie<br />

• Sie arbeiten analytisch, konzeptionell und strukturiert<br />

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Unser Angebot:<br />

• Wir bieten Ihnen eine interessante und vielseitige Tätigkeit, eine leistungsgerechte<br />

Bezahlung sowie gute Sozialleistungen.<br />

Volker Kürten geehrt werden, daneben in<br />

Abwesenheit Johannes Jansen für sogar<br />

70 Jahre. Vorsitzender Philipp Grotzke<br />

dankte den Jubilaren für die herausragende<br />

Vereinstreue und hob die Vorbildfunktion<br />

für nachfolgende Generationen<br />

hervor, sich weiterhin ehrenamtlich zu<br />

engagieren.<br />

Dirigent André Frenzer kann in diesem<br />

Jahr auf 20 Jahre Dirigat zurückblicken,<br />

welches er im Jahr 2002 vom unvergessenen<br />

Ehrendirigenten Johannes Buscheinen<br />

übernahm. In dieser Zeit ist der<br />

Verein zu neuer Blüte gekommen und<br />

konnte zahlreiche neue Musiker für sich<br />

gewinnen. So konnten allein in diesem<br />

Jahr gleich fünf neue Mitglieder aufgenommen<br />

werden. Als musikalische Höhepunkte<br />

der letzten 20 Jahre können<br />

sicherlich das 100-jährige Vereinsjubiläum<br />

2010 sowie die Neujahrskonzerte seit<br />

2015 genannt werden. Als Dank für sein<br />

langjähriges Engagement überreichte<br />

der Vorstand ein von Schatzmeister Thomas<br />

Wirtz hergestelltes Dirigentenpult.<br />

Im Herbst plant der Musikverein ein Probenwochenende,<br />

da die Musiker bereits<br />

das Neujahrskonzert am 15. Januar 2023<br />

in der Burggemeindehalle fest im Blick<br />

haben.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. CS Additive GmbH<br />

Barbara Aigte<br />

E: Barbara.Aigte@cs-additive.de<br />

14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

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Borner Straße 1, Telefon +49 (0)2163 5021<br />

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Laurentiusstraße 19, 41372 Niederkrüchten<br />

Telefon +49 (0)2163 9800<br />

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Telefon +49 (0)2163 9460<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

15


BRÜGGEN IST NEUES MITGLIED IM FÖRDERVEREIN<br />

NRW-STIFTUNG<br />

gebiet voran, wie es der Kreis schon seit<br />

über 20 Jahren tut“, betont Armin Huber.<br />

Als ehrenamtlicher Regionalbotschafter<br />

des Fördervereins vertritt er die NRW-<br />

Stiftung und ihre Interessen zum Schutz<br />

von Natur, Heimat und Kultur in den Kreisen<br />

Viersen und Kleve sowie in Mönchengladbach<br />

und Krefeld.<br />

Vlnr.: Armin Huber, Regionalbotschafter<br />

der NRW-Stiftung und Bürgermeister<br />

Frank Gellen. Foto: Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

Der Förderverein Nordrhein-Westfalen-<br />

Stiftung erhält Verstärkung im Kreis<br />

Viersen: Zum Anfang des Jahres ist die<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> beigetreten. Im<br />

Rahmen der Sitzung des Ausschusses für<br />

Natur und Umwelt überreichte der ehrenamtliche<br />

Regionalbotschafter Armin<br />

Huber die Mitgliedsurkunde an Bürgermeister<br />

Frank Gellen.<br />

Seit über 35 Jahren fördert die NRW-Stiftung<br />

gemeinnützige Vereine und Initiativen<br />

bei ihrem Einsatz für den Naturschutz<br />

und den Erhalt historischer Baudenkmäler<br />

und wertvoller Kulturgüter. Dabei<br />

steht das Engagement der Bürgerinnen<br />

und Bürger stets im Vordergrund. Unterstützung<br />

erhält die Stiftung von ihrem<br />

Förderverein. „Als zweite Mitgliedskommune<br />

im Kreis Viersen heißen wir <strong>Brüggen</strong><br />

im Förderverein herzlich willkommen.<br />

Mit ihrem Beitritt unterstützt die<br />

Gemeinde die Arbeit der NRW-Stiftung<br />

und geht mit gutem Beispiel im Kreis-<br />

Bürgermeister Gellen ergänzt: „Mit einer<br />

Mitgliedschaft bei der NRW-Stiftung<br />

kann das gesellschaftliche Engagement<br />

der Bürgerinnen und Bürger stärker unterstützt<br />

werden. <strong>Das</strong> wollen wir mit dem<br />

Beitritt zum Ausdruck bringen.“ In <strong>Brüggen</strong><br />

befindet sich die größte Liegenschaft<br />

der NRW-Stiftung. Seit über 20 Jahren engagiert<br />

sich die Stiftung im Naturschutzgebiet<br />

Brachter Wald. Hier besitzt sie<br />

über 1.000 Hektar Naturschutzflächen.<br />

Darüber hinaus half die NRW-Stiftung bei<br />

der Instandsetzung der Brachter Mühle<br />

sowie bei der Einrichtung der Dauerausstellung<br />

im Museum Mensch und Jagd.<br />

Seit ihrer Gründung 1986 konnte die<br />

Nordrhein-Westfalen-Stiftung rund 3.500<br />

Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt<br />

etwa 296 Millionen Euro fördern. <strong>Das</strong> Geld<br />

dafür erhält sie überwiegend vom Land<br />

NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto,<br />

zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen<br />

ihres Fördervereins und Spenden.<br />

Der Förderverein der NRW-Stiftung wurde<br />

1988 gegründet. Ihm gehören mehr<br />

als 7.800 Einzel- und Familienmitglieder,<br />

rund 250 ehrenamtliche Vereine, knapp<br />

100 Unternehmen und mehr als 290 Städte,<br />

Kreise und Gemeinden an.<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

17


Dr. Martin Plum MdB mit den Teilnehmern der Informationsfahrt aus dem Jugendzentrum „Chilly“ in Amern und<br />

der Jugendhilfeeinrichtung „Schloss Dillborn“ in <strong>Brüggen</strong>. Foto: Bundesregierung/StadtLandMensch-Fotografie<br />

40 JUNGE MENSCHEN REISEN NACH BERLIN<br />

Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete<br />

für den Kreis Viersen, Martin<br />

Plum, hat rund 40 junge Menschen aus<br />

dem Kreis Viersen für vier Tage nach Berlin<br />

eingeladen. Die Einladung richtete<br />

sich an das Jugendzentrum „Chilly“ in<br />

Amern und an die Jugendhilfeeinrichtung<br />

„Schloss Dillborn“ in <strong>Brüggen</strong>.<br />

„Unsere parlamentarische Demokratie<br />

vor Ort in Berlin zu erleben, ist eine wichtige<br />

Erfahrung für junge Menschen“, erklärte<br />

der 40-jährige Abgeordnete und<br />

fügte hinzu: „Mir war es daher ein besonderes<br />

Anliegen, Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen aus unserem Kreis<br />

Viersen diese Erfahrung zu ermöglichen.“<br />

<strong>Das</strong> „Chilly“ in Amern ist eine Jugendfreizeiteinrichtung<br />

in Trägerschaft der katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Matthias.<br />

Die Einrichtungsleiterin Astrid Krol konnte<br />

rund 20 junge Menschen für die Reise<br />

in die Bundeshauptstadt begeistern und<br />

begleitete sie gemeinsam mit weiteren<br />

Betreuern. Die Jugendhilfeeinrichtung<br />

„Schloss Dillborn“ in <strong>Brüggen</strong> hat eine<br />

heilpädagogische Orientierung und bietet<br />

ambulante, teilstationäre und stationäre<br />

Erziehungshilfen an. Jobst Bartl-<br />

Umbach, in der Einrichtung zuständig<br />

für Freizeit- und Erlebnispädagogik, fuhr<br />

ebenfalls mit rund 20 junge Menschen und<br />

weiteren Betreuern mit nach Berlin.<br />

Bei der viertägigen Informationsfahrt des<br />

Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung<br />

stand neben dem Besuch<br />

der Gedenkstätten Berlin-Hohenschönhausen<br />

und Berliner Mauer sowie einer<br />

Stadtrundfahrt auch der Deutsche Bundestag<br />

auf dem Programm. Dort empfing<br />

Martin Plum die jungen Menschen persönlich<br />

und führte sie anschließend durch das<br />

Parlament. Dabei berichtete er über seine<br />

parlamentarische Arbeit und beantwortete<br />

zahlreiche Fragen der Gruppe.<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


ABITUR BESTANDEN<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

(bigi) An der Gesamtschule <strong>Brüggen</strong> haben<br />

dieses Jahr nach zwei Jahren Corona-Hin-und-Her<br />

ein ganz besonderes<br />

Abitur bestanden: Emilia Beenen, Jolan<br />

Bothin, Ben Eric Carnein, Laurina de Rijk,<br />

Simon Dernbach, Jan Edelmann, Isabella<br />

Ehlert, Samuel Fausel, Anna Girsig, Annalena<br />

Judith Gläser, Jakob Glinka, Miriam<br />

Heusack, Laura Heyer, Saskia Hoffmann,<br />

Amy Jones, Krystian Klein, Jonah Klerks,<br />

Thorben Klingen, Cora Köster, Pia Lankes,<br />

Christina Lehnen, Sara Loskant, Lea<br />

Andrea Lücke, Wiebke Mertzbach, Kevin<br />

Meuser, Eileen Müllers, Marius Neumann,<br />

Zuzanna Orlowska, Lynn Paschmanns,<br />

Charlotte Platzer, Pawel Pomper, Sandrine<br />

Pover, Liliana Raimundo, Simon Rehberg,<br />

Hanna Rutsch, Leon Rütten, Yan<br />

Rütten, Lea Sassen, Jana Schiewe, Natalie<br />

Schoester, Celina Sieberichs, Aaron Stenzel,<br />

Lisa Stolzenberg, Annalea Swigon,<br />

Martin-Chris Tang, Vithujan Thiruchselvam,<br />

Stefan Vladimirov, Lara-Marie Weiss,<br />

Philip Wessel, Mathis Weuthen, Merle Willemsen,<br />

Jacqueline Wintraken und Isabelle<br />

Witges.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

19


SCHÜTZENFEST IN BORN UNTER DEM MOTTO<br />

„NEUSTART MITEINANDER“<br />

Nach vier Jahren und der coronabedingten<br />

Pause konnte die St. Antonius Schützenbruderschaft<br />

Born endlich wieder mit<br />

der Dorfbevölkerung und allen umliegenden<br />

Bruderschaften ihr Schützenfest<br />

<strong>2022</strong> feiern. Gespannt war der Vorstand,<br />

wie die zusätzlichen Maßnahmen im<br />

Festzelt durch dauerhafte Frischluftzufuhr,<br />

Einsatz von Luftpartikelfilteranlagen<br />

und einer hygienischen Spülstraße<br />

für die Gläser eine Ausbreitung des Virus<br />

minimieren würden.<br />

<strong>Das</strong> Schützenfest begann am Freitag mit<br />

der Veranstaltung „Rock am See“, wo<br />

die hoch angepriesene Rockcoverband<br />

SIDEWALK innerhalb wenigen Minuten<br />

das Festzelt zum Beben brachte, und ein<br />

Bühnenprogramm lieferte, was seinesgleichen<br />

suchte. Nach kurzem Umzug<br />

am Samstag wurde der Königsmaien an<br />

der vom König Philipp Boers eigens gebauten<br />

Königsresidenz errichtet. Beim<br />

abendlichen Schützenball im Festzelt<br />

heizte, wie an allen kommenden Tagen,<br />

die Band SATURN das Publikum mächtig<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

ein. Nach dem Pfarrpatrozinium und Festhochamt<br />

folgte der große Festumzug mit<br />

den Schützenbruderschaften aus Bracht,<br />

Lüttelbracht-Genholt und Dilkrath, die<br />

Königsparade mit nachfolgendem Zapfenstreich<br />

im Ortskern, sowie der abendliche<br />

Königsgalaball.<br />

Wie am Samstag glänzten die Borner Fahnenschwenker<br />

auch Sonntag mit ihrer<br />

Choreografie, die sie zusammen mit dem<br />

neuen Zug der Marineoffiziere auf das<br />

Parkett zauberten, sodass die Stimmung<br />

bereits früh am Abend auf dem Siedepunkt<br />

war. Am <strong>Mont</strong>ag wurde es mit dem<br />

Gedenken der verstorbenen Mitglieder<br />

der letzten vier Jahre und der anschließenden<br />

Kranzniederlegung nochmals<br />

emotional. Nach einer kräftigen Suppe<br />

beim Schützenbiwak wurde dann wieder<br />

fröhlich beim Klompenball sowie bei der<br />

After-Work-Party ein Familienfest gefeiert.<br />

Selbst ein kurzes Unwetter, welches<br />

einige Attraktionen für die Kinder verhinderte,<br />

tat der allgemeinen hervorragenden<br />

Stimmung keinen Abbruch. <strong>Das</strong> Verbrennen<br />

des Kirmesmännchen am Dienstag<br />

beendet dann ein Schützenfest, dass<br />

in dieser besonderen Zeit gezeigt hat,<br />

dass man gemeinsam auch schwierige<br />

Zeiten überstehen und mit gewissen Vorkehrungen<br />

auch ausgelassen feiern kann.<br />

Die St. Antonius Schützenbruderschaft<br />

bedankt sich auf diesem Wege bei der<br />

Borner Bevölkerung und den umliegenden<br />

Schützenbruderschaften für die rege<br />

Teilnahme an allen Veranstaltungen und<br />

bedankt sich auch bei allen Sponsoren,<br />

Firmen und Unternehmen im Umkreis,<br />

die mit ihrer Werbung in der Festschrift<br />

das Schützenfest finanziell unterstützt<br />

haben. Ermöglicht wurde die Durchführung<br />

des Schützenfestes auch durch eine<br />

Zuwendung aus dem Landesprogramm<br />

„Neustart miteinander“, welche die Bezirksregierung<br />

Düsseldorf bewilligt hat.<br />

Weitere Bilder finden Sie unter<br />

www.<strong>ose</strong>mont.de in der Fotogalerie.<br />

Foto: Birgit Sroka


ES HABEN SICH<br />

GETRAUT...<br />

Liste der im Standesamt <strong>Brüggen</strong> geschlossenen Ehen im Zeitraum 1. Juni bis 4. <strong>Juli</strong>,<br />

deren Paare der Veröffentlichung zugestimmt haben:<br />

4. Juni - Dennis Christian Kohlen und Stefanie Deußen, Mönchengladbach<br />

4. Juni - Philipp Müller und Lisa Paschmanns, Niederkrüchten<br />

4. Juni - Torsten Scherer und Franziska Andrea Steffens, <strong>Brüggen</strong><br />

4. Juni - Patrick Bauch und Nina Bittner, <strong>Brüggen</strong><br />

11. Juni - Sebastian Paulus und Sabrina Prang, <strong>Brüggen</strong><br />

11. Juni - Martin Paschmanns und Kseniâ Vasil´evna Palamarža, <strong>Brüggen</strong><br />

11. Juni - Marc Engelbert Thielmann und Anna Maria Ingensand, Viersen<br />

17. Juni - Inga Müllers und Nicole Ernsdorf, Nettetal<br />

18. Juni- Henrik Janis Jeuken und Leonie Reis, Nettetal<br />

18. Juni - Benedikt Tillemans und Virginia Denise Rütz, Nettetal<br />

18. Juni - Darek Reschke und Lena Kohnen, Schwalmtal<br />

18. Juni - Jan Frederick Winter und Vanessa Bachmann, Mönchengladbach<br />

22. Juni - Christian Kim Heinevetter und Jenny Nilges, Mönchengladbach<br />

22. Juni - Pascâl Kotalczyk und Katharina Scherrers, <strong>Brüggen</strong><br />

24. Juni - Dominik Schüttler und Gabriele Silke Gerstmann, <strong>Brüggen</strong><br />

24. Juni - Jannik Steger und Sascha Antonia Reese, Nettetal<br />

24. Juni - Jan Strucken und Josina Vos, Viersen<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

MÄDCHEN UND FRAUEN FUSSBALL ABTEILUNG TURA<br />

BRÜGGEN 1923 E. V.<br />

Diese Saison war für die Damen der Mädchen-<br />

und Frauen-Fußballabteilung von<br />

Tura <strong>Brüggen</strong> eine besondere Herausforderung.<br />

Starteten die Sportlerinnen motiviert<br />

und mit Erfolg in die ersten Spiele,<br />

mussten personelle Verluste verarbeitet<br />

werden.<br />

„Die einen nehmen ihr Studium auf<br />

und andere infizierten sich mit Corona<br />

und fielen einige Zeit aus. Hinzu kamen<br />

noch Unstimmigkeiten in unserem Team,<br />

welche wir jedoch schnell überwinden<br />

konnten. Doch all diese Störfaktoren<br />

haben uns nicht daran gehindert, Spaß<br />

am Fußball zu haben. Und diese Saison<br />

konnten wir uns besonders freuen, denn<br />

wir sind als Team noch enger zusammengerückt<br />

und konnten einige Siege einfahren“,<br />

freut sich dennoch Peter Steinbergs,<br />

Obmann für den Mädchen- und Frauenfußball.<br />

Kommenden Veränderungen<br />

blicken die Sportlerinnen zuversichtlich<br />

entgegen. „Darüber hinaus begrüßen wir<br />

jede Unterstützung und sind immer offen<br />

für neue Mitspielerinnen“, lädt Steinbergs<br />

ein.<br />

Die Grundlage für den Erfolg der Damen<br />

Mannschaft sei die hervorragende Arbeit<br />

Plissees nach Maß<br />

25. Juni - Simon Wienskowski und <strong>Juli</strong>enne Janz,<br />

Nettetal<br />

25. Juni - Jens van Horrick und Anja Klaßen, Viersen<br />

25. Juni - Marin J<strong>ose</strong>f Gerhards und Isabell Brücklmeier,<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

25. Juni - Felix Nusselein und Alina Agnes Yvonne<br />

Reiners, <strong>Brüggen</strong><br />

2. <strong>Juli</strong> - Ernst Jozef Maria Jeurissen und Dana Drescher,<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

in der Mädchen-Abteilung. Es konnte<br />

diese Saison neben der U17-Mannschaft<br />

Jahrgang 2005/06 auch eine U15-Mannschaft<br />

Jahrgang 2007/08 an der Meisterschaft<br />

teilnehmen. Wie auch in den<br />

vergangenen Jahren werden auch in der<br />

nächsten Saison vier Spielerinnen der<br />

U17 in die Damen Mannschaft wechseln<br />

und diese verstärken. Trotz der Abgänge<br />

verbleiben 21 Spielerinnen. So kann eine<br />

U15- und U17-Mannschaft gemeldet werden.<br />

Wer sich den Spielerinnen anschließen<br />

möchte, ist herzlich willkommen<br />

und kann telefonisch unter 0160-1291956<br />

Kontakt zu Peter Steinbergs aufnehmen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

21


KITZRETTUNG RUND UM BRÜGGEN<br />

Der Termin für den Grasschnitt wird je<br />

nach Witterung vom Landwirt festgelegt,<br />

der dann den zuständigen Jagdausübungsberechtigten<br />

informiert. Mit Zustimmung<br />

des Jägers vor Ort wird dann<br />

das Kitzrettungsteam mit der Drohne gerufen,<br />

um die Flächen abzusuchen und<br />

die Kitze aus der Fläche zu tragen oder<br />

nur zu markieren. „Wichtig hierbei ist das<br />

Zusammenspiel zwischen Landwirt und<br />

Jäger. Dieses Zusammenwirken klappt<br />

in der hiesigen Region sehr gut, so dass<br />

das Kitzrettungsteam der Jägerschaft<br />

aus Elmpt, Niederkrüchten und <strong>Brüggen</strong><br />

in diesem Jahr wieder zu sehr vielen Einsätzen<br />

in den frühen Morgenstunden<br />

gerufen werden konnte“, freut sich Jörg<br />

Weinmann.<br />

(bigi) Die Jägerschaft des Kreises Viersen<br />

hat im Jahr 2021 fünf Drohnen mit Wärmebildkamera<br />

für die Kitzrettung angeschafft.<br />

Zwei dieser Drohnen wurden mit<br />

Fördermitteln des Landes zu 80 Prozent<br />

finanziert. Allein durch den Einsatz einer<br />

Drohne rund um <strong>Brüggen</strong> konnten in<br />

dieser Saison 51 Kitze vor dem Mähtod<br />

gerettet werden.<br />

Kostenfreier Vortrag zum Thema<br />

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in Zeiten der Inflation<br />

Donnerstag, 11. August <strong>2022</strong><br />

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Die heiße Phase der Kitzrettung beginnt<br />

im Frühjahr mit der Setzzeit des Rehwildes,<br />

je nach Witterung von Mai bis hin in<br />

die ersten Juni-Wochen. Diese kollidiert<br />

unweigerlich mit der ersten Grasernte für<br />

Silage oder Heu. <strong>Das</strong> Rehwild nutzt die<br />

Flächen zum Ablegen der frisch gesetzten<br />

Kitze im hohen Gras. „Da den jungen<br />

Kitzen zu Anfang der Fluchtinstinkt fehlt,<br />

um sich vor Fressfeinden zu schützen,<br />

flüchten diese nicht vor den Mähwerken<br />

der Landwirte. Zur Rettung dieser<br />

Kitze ist eine enge Kommunikation und<br />

Absprache zwischen Landwirten und<br />

Jagdpächtern unabdingbar“, erklärt Jörg<br />

Weinmann, der selbst Jäger und Jagdpächter<br />

ist.<br />

Die Drohne ist mit einer sehr sensiblen<br />

Wärmebildkamera ausgestattet. Damit<br />

die Wärmestrahlung des Kitzes sicher erkannt<br />

werden kann, muss das Gras rund<br />

um das Kitz kühler sein. Wenn die Sonne<br />

erst einmal scheint, seien die Unterschiede<br />

im Bild nicht mehr sicher erkennbar,<br />

und damit steige das Risiko etwas zu<br />

übersehen. „Der Drohnenpilot braucht<br />

Erfahrung, die kleinen Wärmepunkte<br />

auch als Tier zu erkennen. Die Drohne<br />

wird über dem Punkt angehalten und<br />

über Funk der Sucher aus dem Team in<br />

der Wiese zu der Stelle geführt, an der das<br />

Kitz liegt. <strong>Das</strong> ist Teamarbeit und muss<br />

schnell gehen, da die Flugzeit begrenzt<br />

ist. Es ist durchaus anstrengend, mehrere<br />

Stunden durch hohes nasses Gras zu<br />

laufen und man wird schon mal an seine<br />

körperlichen Grenzen gebracht“, so<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

Weinmann. Wenn ein Kitz gefunden ist,<br />

wird es in Gras gebettet und aus der Fläche<br />

getragen, um es an einen geschützten<br />

Ort zu bringen, wo sich Kitz und Ricke<br />

durch Rufe wieder finden. Dies ist die kritischste<br />

Phase. Man darf das Kitz nicht mit<br />

der Haut berühren, damit der menschliche<br />

Geruch nicht anhaftet. Dann muss<br />

aber dafür gesorgt werden, dass das Kitz<br />

– sofern es schon etwas größer ist – nicht<br />

wieder in die Fläche läuft, die gemäht<br />

werden soll, oder dass die Ricke es nicht<br />

dahin zurückbringt“, betont der Jäger.<br />

Der Landwirt sollte darum möglichst sofort<br />

nach der Suche die Fläche mähen.<br />

„Insgesamt wurden wir an 29 Tagen zu<br />

Einsätzen zwischen 5 und 8 Uhr morgens<br />

gerufen. Es wurden 185 Wiesen und<br />

Felder mit insgesamt 320 Hektar Fläche<br />

überflogen. Wir haben 51 Kitze gefunden<br />

und aus den Flächen getragen oder Kitze,<br />

die schon aufstehen und weglaufen können,<br />

getrieben. Zusätzlich noch einmal<br />

die gleiche Anzahl Hasen sowie erwachsene<br />

Rehe und auch Fasane und junge<br />

Gänse“, freut sich Jörg Weinmann. Zu<br />

dem Rettungsteam gehören Christian Jakobs<br />

aus Overhetfeld, Thorsten Stiels aus<br />

Born, Jörg Wöhrmann aus <strong>Brüggen</strong>, <strong>Juli</strong>us<br />

Römer aus Waldniel, Niklas Albers aus<br />

Leuth und zeitweise Christa Owinga aus<br />

Overhetfeld. Koordinator und Ansprechpartner<br />

der Einsätze ist der Borner Jörg<br />

Weinmann. Unterstützt wurden sie von<br />

Bärbel Weinmann und den Jagdpächtern<br />

vor Ort.<br />

Fotos: T. Stiels<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

23


(bigi) 2013 ist das BOA, das Bongert Open<br />

Air in Alst, aus einer Bierlaune heraus entstanden.<br />

Damals noch unter dem Namen<br />

Rock by Markus. Nach der coronabedingten<br />

Zwangspause freuen sich die Organisatoren<br />

Markus Lisges (45), Katrin Lisges<br />

(44), Lukas Hendrix (28) und - dieses Jahr<br />

neu dabei - Sven Jentges (43) darauf,<br />

endlich wieder ein Metal-Festival im Bongert<br />

am 2. und 3. September abhalten zu<br />

können.<br />

Hauptberuflich ist Markus Lisges in der<br />

Elektrotechnik tätig, Veranstaltungstechnik<br />

ist sein Hobby. Auf einer Fläche von<br />

acht Hektar findet in Alst in einem Obstgarten,<br />

einem Bongert, das Festival statt.<br />

So der Plan. Denn der Vorverkauf läuft<br />

zögerlich an. „<strong>Das</strong> macht die Planung<br />

sehr schwierig“, sagt Lisges. Er vermutet,<br />

dass die Leute sich nicht noch mehr<br />

Karten zulegen möchten, wo man nicht<br />

hundertprozentig weiß, ob die Veranstaltung<br />

wirklich stattfinden kann. Trotz<br />

eines Line-ups, dass sich wirklich sehen<br />

lassen kann. Für Freitag, 2. September,<br />

sind „Abgrund Hoch“, „Thorium“, „Night<br />

Laser“ und als Headliner „Motorjesus“<br />

gebucht. Samstags, 3. September, geht es<br />

dann mit „The Gäs“, „Helltail“, „Ghosther“,<br />

„Porta Inferi“, „Storm Seeker“ und „Tri State<br />

Corner“ weiter. Als absolutes Highlight<br />

dürfen sich die Metal-Fans dann ab 22.15<br />

Uhr auf „Rage“ freuen. Um 1 Uhr nachts<br />

endet das Festival. Von allen Musikrichtungen<br />

von Rock bis Metal ist also etwas<br />

dabei.<br />

500 Tickets müssen verkauft werden,<br />

damit es kein finanzielles Desaster wird.<br />

250 Tickets wurden bereits verkauft. Platz<br />

wäre für maximal 1000 Besucher. „Fast alle<br />

Nachbarn sind hier bei freiem Eintritt.<br />

Beim ersten Bongert kannte man noch<br />

jeden persönlich“, lachen Markus und Katrin<br />

Lisges. <strong>Das</strong> kleine Open-Air-Festival<br />

macht sich, es wird kontinuierlich größer<br />

und die beiden hoffen jetzt, dass die Metalfans<br />

den Weg wieder nach Alst finden,<br />

wie früher. „Alternative Veranstaltungen<br />

gibt es hier in der Nähe ja nicht. Darum<br />

sind viele froh, dass hier etwas stattfindet.<br />

Szenetypisch ist es auch das friedlichste,<br />

was man veranstalten kann“, betont Markus<br />

Lisges. Viele Nachbarn hätten schon<br />

gefragt, wann es wieder losgehe. Man<br />

freut sich im Ort auf die Veranstaltung.<br />

<strong>Das</strong> Publikum kommt hauptsächlich vom<br />

Niederrhein, aus dem Ruhrgebiet.<br />

Coronabedingt und um den Aufwand<br />

so gering wie möglich zu halten, gibt<br />

es dieses Jahr Getränke nur aus D<strong>ose</strong>n,<br />

mit Pfand, damit gewährleistet ist, dass<br />

nachher keine D<strong>ose</strong>n im Gelände herumfliegen.<br />

Die Bühne wird diesmal nicht<br />

selbst aufgebaut. „Die kommt direkt nach<br />

BONGERT OPEN AIR MIT TOLLEM LINE-UP<br />

<strong>Brüggen</strong> Klassik hier hin. Da sind wir der<br />

Gemeinde <strong>Brüggen</strong> sehr dankbar für die<br />

Unterstützung“, freut sich Markus Lisges.<br />

Eigentlich sollte das BOA eine kleine Kopie<br />

des WOA in Wacken sein. „Wir haben<br />

aber keine Verkaufsstände bekommen.<br />

<strong>Das</strong> scheint in dieser Größe nicht interessant<br />

zu sein“, glaubt er. Es sei auch<br />

überhaupt eine Herausforderung, für eine<br />

solch kleine Veranstaltung Bands zu<br />

finden, die finanzierbar sind und die bekannt<br />

sind. „Rage“ sei den Veranstaltern<br />

da sehr entgegengekommen.<br />

Eingeplant sind neben der Security rund<br />

25 freiwillige Helfer, die sich um den Ausschank<br />

kümmern, Aschenbecher leeren,<br />

im überdachten Essensbereich mit anpacken<br />

und vor allem auf- und abbauen.<br />

„Wir haben zwei Fressbuden hier, auch<br />

mit veganer und vegetarischer Küche<br />

mit karibischem Flair“, kündigt Lisges<br />

an. Die Kosten explodieren auch hier.<br />

„Die Bauzäune kosten mehr, die Kosten<br />

für die Dixies haben sich verdreifacht.<br />

Corona an sich macht mir keine Sorgen.<br />

Wir sind draußen und haben mehr Platz<br />

eingeplant, als vorgeschrieben ist, wir<br />

brauchen nicht eng zusammenstehen.<br />

Mit der Gemeinde ist alles abgesprochen<br />

und genehmigt. Schlimm wäre es, wenn<br />

das Festival nicht stattfinden dürfte. Aber<br />

uns alle einzuschließen, bringt die Gesellschaft<br />

nicht weiter“, so Lisges. Die Lust an<br />

guter Musik, gemeinsam Spaß am Feiern<br />

zu haben, die Geselligkeit, all das haben<br />

die Veranstalter vermisst. „Und seien wir<br />

mal ehrlich, das ist auch ein Egoding und<br />

es macht unheimlich Spaß“, schmunzelt<br />

Markus Lisges.<br />

Tickets und Infos zu den Bands und zum<br />

Line-up gibt es unterwww.bongert-openair.de.<br />

Samstags ist zudem Familientag:<br />

Kinder haben freien Eintritt und es gibt<br />

eine Hüpfburg auf dem Gelände.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


NATÜRLICH HÖREN WIE FRÜHER<br />

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<strong>Das</strong> Anpassverfahren Natural Fitting<br />

sorgt dafür, dass Menschen nahezu wieder<br />

so hören wie sie es einmal gewohnt<br />

waren. Und zwar mit ihren Hörgeräten.<br />

Natural Fitting stellt dabei ein Hör-gerät<br />

wieder so ein, dass seine Träger alle Klänge<br />

als natürlich empfinden und Sprache<br />

auch in schwierigen Umgebungen wieder<br />

hervorragend verstehen. Man kann<br />

dieses Werkzeug auch „Hörgeräte-Optimierungs-Tool“<br />

nennen. Und zwar für<br />

neue wie auch für ältere Hörgeräte.<br />

Oliver Heuser, Hörakustiker-Meister und<br />

Inhaber von Hörakustik Heuser in Niederkrüchten<br />

weiß: „Natural Fitting ist<br />

etwas ganz Besonderes. Die Anpassungen<br />

mit diesem Tool sorgen für höchste<br />

Zufriedenheit bei unseren Kunden.“ Die<br />

Reaktionen der Menschen auf diese neue<br />

Art der Hörgeräte-Einstellung sind sehr<br />

beeindruckend. Natural Fitting sorgt für<br />

eine extrem hohe Spontanakzeptanz<br />

und vermeidet den Eindruck, dass das<br />

Hörgerät „zu laut eingestellt“ sei. Sehr<br />

gutes Sprachverständnis entsteht, auch<br />

in Situationen mit lauten Umgebungsgeräuschen.<br />

Neben der Unempfindlichkeit<br />

Menschen.<br />

gegenüber starkem Störschall entsteht<br />

Als Hörgeräte-Träger kann es sein, dass eine neue „Natürlichkeit“ des Hörgerätman<br />

manchmal Sprache undeutlich und Klanges. Ein sehr gutes Verstehen in<br />

verzerrt wahrnimmt oder den Klang bei halligen Räumen wie Kirchen und des<br />

vielen Gelegenheiten als zu „blechern“ TV-Klanges runden die Vorzüge dieses<br />

empfindet. Diese Zeiten sind nun vorbei, neuen Hörgeräte-Anpass-Verfahrens eindrucksvoll<br />

ab.<br />

denn mit Natural Fitting gibt es jetzt für<br />

jedes Hörgerät die Möglichkeit zu einer<br />

optimierten Einstellung, die dem natürlichen<br />

Klang absolut nahekommt.<br />

te Anpassverfahren anbieten zu können.<br />

Oliver Heuser freut sich, dieses patentier-<br />

SIND SIE HÖRGERÄTE-TRÄGER?<br />

Können Sie mindestens Wir stellen Ihre Hörgeräte<br />

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Fitting ist ein neuartiges Hörgeräte-<br />

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Hörakustik-Technologie. Es sorgt dafür,<br />

dass Hörgeräte in Klang und Lautstärke<br />

möglichst realitätsgetreu auf jeden Menschen<br />

und sein individuelles Hörvermögen<br />

abgestimmt werden. Und zwar in<br />

einem interaktiven Austausch mit diesen<br />

1. Sie empfinden viele Umweltgeräusche<br />

als störend?<br />

2. Sie verstehen Sprache nicht<br />

immer optimal?<br />

3. Sie tragen Ihre Hörgeräte<br />

nur zum Fernsehen?<br />

4. Ihre Hörgeräte liegen eigentlich<br />

nur in der Schublade?<br />

Sind Sie nicht zufrieden,<br />

nehmen wir die Einstellungen<br />

wieder heraus und Sie bezahlen<br />

nichts!<br />

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möglichst realitätsgetreu auf jeden Menschen<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

25


SCHLACHTFELD WOHNZIMMER<br />

AFFENPOCKEN – MÜSSEN<br />

WIR UNS ALLE IMPFEN<br />

LASSEN?<br />

Affenpocken sind eine Viruserkrankung,<br />

die vor allem von Nagetieren auf den<br />

Menschen übertragen werden. Übertragungen<br />

von Mensch-zu-Mensch sind<br />

nach aktuellen Erkenntnissen nur bei<br />

sehr engem, vermutlich sexuellem Kontakt<br />

möglich. Großer Unterschied zum<br />

Corona-Virus: Eine Übertragung durch<br />

Aerosole ist nach aktuellem Kenntnisstand<br />

unwahrscheinlich.<br />

Im Gegensatz zu den seit 1980 ausgerotteten<br />

Menschenpocken verlaufen Affenpocken<br />

in der Regel deutlich milder. Erste<br />

Symptome sind Fieber, Kopf-, Muskelund<br />

Rückenschmerzen und geschwollene<br />

Lymphknoten. Einige Tage später<br />

entwickeln sich Flecken und Pusteln, die<br />

letztlich verkrusten und abfallen. Der<br />

Ausschlag tritt meist nur im Gesicht sowie<br />

auf Handflächen und Fußsohlen auf.<br />

Die Symptome halten meist zwischen<br />

zwei und vier Wochen an und verschwinden<br />

ohne Behandlung von selbst.<br />

Menschen, die gegen Pocken geimpft<br />

wurden, haben wahrscheinlich einen<br />

gewissen Schutz vor einer schweren Affenpockeninfektion.<br />

Jüngere Menschen<br />

sind jedoch meist ungeimpft, da die Pockenimpfung<br />

weltweit eingestellt wurde<br />

– die Pocken gelten seit 1980 als erste<br />

menschliche Krankheit durch die WHO<br />

als ausgerottet.<br />

Gibt es schon einen<br />

Affenpocken-Impfstoff?<br />

In der EU ist der Pockenimpfstoff Imvanex<br />

zugelassen, der laut Ständiger Impfkommission<br />

(Stiko) auch zum Schutz vor Affenpocken<br />

eingesetzt werden könnte.<br />

Allerdings kann man nach der derzeitigen<br />

Lage die Frage, ob sich alle Erwachsenen<br />

impfen lassen sollten, verneinen.<br />

Die Stiko empfiehlt lediglich Indikationsimpfungen.<br />

<strong>Das</strong> sind Impfungen, die im<br />

Gegensatz zu Standardimpfungen nur<br />

unter bestimmten Bedingungen bzw. nur<br />

für bestimmte Risikogruppen empfohlen<br />

werden. Geimpft werden müssen demnach<br />

nur Menschen ab 18 Jahren, die engen<br />

körperlichen Kontakt zu Infizierten<br />

hatten oder mit einer infizierten Person<br />

in einem Haushalt leben, Laborpersonal,<br />

das Proben von Infizierten auswertet und<br />

Männer, die gleichgeschlechtliche sexuelle<br />

Kontakte mit wechselnden Partnern<br />

haben.<br />

www.hausarztzentrum-brueggen.de •<br />

<strong>Brüggen</strong> 26 <strong>Das</strong> • Bracht <strong>Stadtjournal</strong> • Boisheim • Waldniel<br />

(mela). „Küss mich, als wäre es das letzte<br />

Mal“ heißt die spritzige Sommerkomödie<br />

von Stephan Eckel, welche das Hauptstück<br />

bei den 12. Niederrheinischen Theaterfestspielen<br />

des NiederrheinTheaters<br />

ist und in der Burg <strong>Brüggen</strong> uraufgeführt<br />

wurde. Die nächsten Termine sind der 20.,<br />

22. und 23. <strong>Juli</strong> jeweils ab 20 Uhr.<br />

Nach 15 Jahren erleben die Charitylady<br />

Sophie (Verena Bill) und der Filmprofessor<br />

David (Michael Koenen) den Tiefpunkt<br />

ihrer Ehe. Es kracht heftig zwischen<br />

den Eheleuten, als er pikante Details enthüllt,<br />

die sie ihm bisher verheimlicht hatte.<br />

Aber nicht nur er hat etwas an ihr zu<br />

bemängeln. Sie ist genervt von seinem<br />

Filmfimmel und Professorengehabe.<br />

Er wiederum findet ihr Charity-Gutmenschentum<br />

und die damit einhergehenden<br />

Jet-Set-Zombies unerträglich. Eloquente<br />

Sticheleien über Kohle, Krampfadern und<br />

Kochkünste wechseln sich mit charmanten<br />

Gehässigkeiten unter und über der<br />

Gürtellinie ab. Die Ehe geht in rasanter<br />

Geschwindigkeit den Bach runter und endet<br />

in einem irrwitzigen R<strong>ose</strong>nkrieg. Die<br />

Wohnung wird zum Kriegsschauplatz,<br />

welcher weit mehr als nur ein Schlachtfeld<br />

der Gefühle aufweist. Angriffe an der<br />

Front im Wohnzimmer sind zu befürchten<br />

und auch im Hinterhalt lauert die<br />

Gefahr. Einzig die Putzhilfe Frau Bobrow<br />

(Nadine Schaub) versucht verzweifelt<br />

diese Ehe zu retten. Schnell muss sie jedoch<br />

feststellen, dass sich die Probleme<br />

der Eheleute nicht allein bei einer Tasse<br />

Tee lösen lassen. Als Vermittler muss sie<br />

weit mehr leisten als nur die weiße Fahne<br />

zu schwingen. Ob dazu auch ein überraschender<br />

Todesfall nötig ist? Die Komödie<br />

verspricht turbulente und bisweilen<br />

skurrile Unterhaltung.<br />

Seit 2010 veranstaltet das Niederrheintheater<br />

in Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> die Theaterfestspiele.<br />

Mit dem Hauptstück „Küss mich, als wäre<br />

es das letzte Mal“ wird das Publikum des<br />

Niederrheintheaters einen amüsanten<br />

und anregenden Sommerabend erleben.<br />

Bei guter Witterung findet die Aufführung<br />

vor der Burg statt. Alternativ wird<br />

das Theaterstück im Burgsaal gespielt.<br />

<strong>Das</strong> Stück dauert rund anderthalb Stunden<br />

plus Pause. Es gibt kein Catering, jedoch<br />

sind Sie herzlich eingeladen selbst<br />

mitgebrachte Getränke zu genießen. Einlass<br />

ist bereits um 19 Uhr. Tickets gibt es<br />

im Reisebüro <strong>Brüggen</strong> oder online unter<br />

www.niederrheintheater.de.<br />

Foto: Melanie Hauptmanns


Kleine Kunst ganz groß –<br />

Kinder malten für die gute Sache<br />

Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> unterstützen Freundeskreis Jugendhilfe<br />

Schloss Dilborn e.V. mit Spende<br />

Endlich Ferien – und fröhlich lachende<br />

Kinderaugen: Nach zwei Jahren Corona-<br />

Pause fand der allseits beliebte „Kinderferienstart“<br />

auf dem Kreuzherrenplatz<br />

endlich wieder statt. Mit dabei: Die Gemeindewerke<br />

<strong>Brüggen</strong> mit ihrer Aktion<br />

„Kinder malen für eine gute Sache“.<br />

<strong>Das</strong> Motto war wörtlich zu nehmen – so<br />

hatten die Mitarbeiterinnen der Gemeindewerke<br />

an ihrem Stand Leinwände und<br />

Malutensilien zur<br />

Verfügung gestellt,<br />

mit denen sich die<br />

„kleinen“ Gäste des<br />

Kinderfestes nach<br />

Herzenslust austoben<br />

konnten. Als<br />

wahrer „Kindermagnet“<br />

funktionierte<br />

ein weiteres Angebot:<br />

Glitzer Tattoos! Kaum ein „Minikünstler“<br />

mochte darauf verzichten.<br />

Die einzigartigen, bunten und durchweg<br />

kreativen Kunstwerke konnten im Anschluss<br />

von Eltern und Besuchern der Veranstaltung<br />

käuflich erworben werden. Den<br />

Erlös spenden die Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong><br />

in voller Höhe an den Freundeskreis<br />

Jugendhilfe Schloss Dilborn e.V.. Und nicht<br />

nur das: sie runden die Summe zusätzlich<br />

großzügig auf! „Es sind doch vor allem die<br />

Kinder, die während der Corona-Pandemie<br />

unter vielen Einschränkungen gelitten<br />

haben. Deshalb möchten wir die Jugendhilfeeinrichtung<br />

Schloss Dilborn mit ihrer<br />

heilpädagogischen Ausrichtung finanziell<br />

unterstützen. <strong>Das</strong> Angebot an ambulanten,<br />

teilstationären<br />

und stationären<br />

Erziehungshilfen<br />

richtet sich an Kinder,<br />

Jugendliche<br />

und deren Familien<br />

am gesamten Niederrhein“,<br />

begründen<br />

das Team der<br />

Gemeindewerke<br />

<strong>Brüggen</strong> unisono ihre Entscheidung. Zudem<br />

sei der beliebte Piratenspielplatz ein<br />

gern genutzter Treffpunkt der hiesigen<br />

Kinder und Jugend.<br />

Die Spende der Gemeindewerke – die Sie,<br />

liebe Bürger und Bürgerinnen noch bis<br />

zum 31.07.<strong>2022</strong> aufrunden können! - soll<br />

dabei helfen, Freizeitaktivitäten, spezielle<br />

Therapiemöglichkeiten, Ferienprogramme,<br />

Zeichenkurse, Schultütenfüllungen<br />

u.v.m. zu ermöglichen.<br />

Die Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> danken –<br />

nunmehr ebenfalls mit lachenden Augen<br />

- allen Kids und Spendern, die unsere Malaktion<br />

mit so viel Begeisterung und Freude<br />

unterstützt haben.<br />

Unterstützen auch Sie den<br />

Freundeskreis Jugendhilfe Schloss<br />

Dilborn e.V. mit Ihrer Spende:<br />

IBAN:<br />

DE90 3206 0362 1115 0900 18<br />

Bank: Volksbank Krefeld<br />

Verwendungszweck:<br />

Spende Schloss Dilborn<br />

Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> GmbH · Holtweg 60 · 41379 <strong>Brüggen</strong>-Bracht · Telefon: 0 21 57 - 87 36 70 · info@gemeindewerke-brueggen.de · www.gemeindewerke-brueggen.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

27


SOMMERHEXEN AM 19. AUGUST<br />

(bigi) Die Fußball-Jugendabteilung der<br />

TSF Bracht veranstaltet am 19. August<br />

ab 20 Uhr im Vereinsheim am Brachter<br />

Sportplatz das große Sommerhexen. Bei<br />

der Tombola gibt es unter anderem zwei<br />

VIP-Karten von Borussia Mönchenglad-<br />

bach zu gewinnen. Um eine verbindliche<br />

Buffet- und Tischreservierung bittet der<br />

Verein bis zum 7. August direkt per E-<br />

Mail an danadrescher@gmx.de. Der TSF-<br />

Fußballnachwuchs freut sich auf Euren<br />

Besuch.<br />

SENIORENBERATUNG<br />

Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />

für alle Fragen und<br />

in allen Angelegenheiten rund<br />

ums Thema „Älterwerden in <strong>Brüggen</strong>“.<br />

Pflege- und Wohnberatung<br />

sind allgemeine Schwerpunkte;<br />

besondere Einzelthemen sind<br />

etwa Vorsorgevollmachten und<br />

Betreuungsverfahren, Patientenverfügungen,<br />

Fragen der Pflegefinanzierung,<br />

altersgerechte Wohnraumanpassungen<br />

und mehr….<br />

Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />

und unentgeltlich. Ältere<br />

Menschen und ihre Angehörigen<br />

sind herzlich willkommen in den<br />

offenen Sprechstunden:<br />

Rathaus <strong>Brüggen</strong>, Zimmer 405<br />

Klosterstraße 38<br />

montags von 14 bis 16 Uhr<br />

Verwaltungsstelle Bracht<br />

Marktstraße 36<br />

Nach Vereinbarung<br />

Außerhalb der Sprechzeiten erreichen<br />

Sie die Beratungsstelle unter<br />

02153/898- mit den Durchwahlen<br />

-5025, -5026, -5027 und -5032.<br />

VOLLEYBALL BEIM TSF BRACHT<br />

Du hast Spaß an Ballsportarten, Fußball<br />

ist aber nicht dein Ding? Dann hat die Volleyballgruppe<br />

des TSF Bracht vielleicht<br />

das richtige Angebot für dich. Gespielt<br />

wird immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr<br />

in der Sporthalle am Alsterkirchweg.<br />

„Wir sind eine gemischte Volleyballgruppe<br />

- Frauen und Männer im Alter von 20<br />

(bigi) Am Sonntag, 14. August, lädt TURA<br />

<strong>Brüggen</strong> ab 10 Uhr in den Sportpark auf<br />

dem Vennberg ein. Zur Saisoneröffnung<br />

können die Zuschauer den Fußball-Nachwuchs<br />

bei Spielen der Bambini bis zur A-<br />

Jugend und auch der Mädchen bejubeln.<br />

bis 63 Jahren. Es gibt keine Ligaspiele -<br />

just for fun, das ist unser Motto! Und im<br />

Sommer spielen wir auf der Außenanlage<br />

Beachvolleyball“, macht Hubert Wolters<br />

neugierig. Anfänger ab 17 Jahren sind<br />

herzlich willkommen. Ein Probetraining<br />

ist natürlich gerne möglich. Bei Fragen<br />

wendet euch telefonisch an Hubert Wolters<br />

unter der Nummer 0163 1837058.<br />

MÄDCHEN- UND FRAUENTRAINING<br />

ZUM MITMACHEN<br />

KINDERTRÖDEL UND<br />

FOTO-AUSSTELLUNG<br />

(bigi) Im Rahmen des Mühlentages am<br />

7. August erhalten Kinder ab zehn Jahren<br />

die Möglichkeit, ihre Spielsachen,<br />

Bücher und andere Schätze von 12 bis<br />

16 Uhr an der Brachter Mühle auf mitgebrachten<br />

Decken kostenfrei zum Verkauf<br />

anzubieten.<br />

Mädchen und Frauen sind aufgefordert,<br />

selbst einmal beim Fußballtraining mitzumachen.<br />

Außerdem gibt es Speed-<br />

Radar und eine Verlosung. Ein holländischer<br />

Frittenwagen stärkt die hungrigen<br />

Besucher.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich per E-<br />

Mail an kindertroedelbracht@gmail.com.<br />

Bei dem zeitgleich stattfindenden offenen<br />

Mühlentag stellt der Fotostammtisch<br />

Bracht die Arbeiten einiger Hobbyfotografen<br />

aus.<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Christoph Kohler<br />

prakt. Tierarzt<br />

Hochstr. 38 · <strong>Brüggen</strong><br />

Tel. 02163-57 57 44<br />

Fax: 02163-5 75 16 29<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Sa.: 10-11.30 Uhr<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


PITCH & PIZZA STATT ORTSGESPRÄCHE<br />

(bigi) Für das neue Format eines Unternehmertreffens<br />

im Hof der Burg <strong>Brüggen</strong><br />

konnte die <strong>Brüggen</strong>er Wirtschaftsförderung<br />

den Nettetaler Dieter Könnes, unter<br />

anderem Moderator von Stern TV, gewinnen.<br />

Bei Pitch & Pizza redete er Tacheles<br />

zum Thema Facharbeitermangel, die<br />

verzweifelten Versuche des Handwerks<br />

Auszubildende zu bekommen und dem<br />

Wunsch der Eltern, ihre Kinder zum Gymnasium<br />

zu schicken. In einer anschließenden<br />

Diskussion mit den Unternehmern<br />

wurden die Themen und Probleme vertieft,<br />

bevor beim Genuss der Pizzabrötchen<br />

das Networking begann.<br />

Entstanden ist Pitch & Pizza aus den ehemaligen<br />

<strong>Brüggen</strong>er Ortsgesprächen, die<br />

2010 begonnen hatten, Unternehmern<br />

und Gewerbetreibenden eine Netzwerkplattform<br />

zu bieten. Die moderne neue<br />

Form bezieht sich auf den englischen<br />

Begriff Pitch, der eine kurze, aussagekräftige<br />

Vorstellung bedeutet. Die <strong>Brüggen</strong>er<br />

Wirtschaftsförderung will dabei auf<br />

die Themenwünsche der Unternehmer<br />

eingehen. Dieter Könnes zeigte seine<br />

tendenzielle Bereitschaft, auch weitere<br />

Treffen zu moderieren.<br />

„Es ist schon lange so, dass wir in den Nebenkosten<br />

von der Zweitmiete sprechen.<br />

Was nützt uns der Maler, den wir endlich<br />

gefunden haben, wenn wir uns bald die<br />

Mietwohnung nicht mehr leisten können“,<br />

beginnt Könnes den Abend mit<br />

einem Rundumschlag. Steigende Energiekosten,<br />

fehlende Facharbeiter und<br />

junge Menschen, die eher versuchen,<br />

ein Studium zu beginnen als sich für einen<br />

handwerklichen Beruf zu interessieren.<br />

Könnes fordert von der Politik, dass<br />

endlich Klartext gesprochen werde, was<br />

auf die Bürger spätestens im nächsten<br />

Jahr zukomme. Der Moderator erklärt<br />

den Begriff „Londoner Verhältnisse“, von<br />

denen er von einem Handwerker gehört<br />

habe. <strong>Das</strong> bedeute, dass niemand da ist,<br />

der Zeit für Reparaturen habe. Es würde<br />

etwa, wenn ein Wasserhahn tropft, eher<br />

Wochen später ein neuer Hahn installiert,<br />

als dass Handwerker noch Zeit fänden, für<br />

eine kleine Reparatur rauszufahren. Außerdem<br />

gäbe es sogar schon Headhunter,<br />

die Handwerker abwerben würden,<br />

um in London zu arbeiten.<br />

Sympathisch frisch-knackig nimmt Könnes<br />

auch die Schulbildung aufs Korn.<br />

„Früher gingen noch 50 Prozent der<br />

Schüler zur Hauptschule, die haben anschließend<br />

alle eine Lehre gemacht“, betont<br />

er. Heute würden alle Eltern ihre Kinder<br />

aufs Gymnasium schicken. „Da sollten<br />

wir uns als Eltern mal fragen, wie wir zum<br />

Fachkräftemangel beitragen“, sagt er.<br />

Es werde nicht mehr geschaut, was die<br />

Kinder wollten, sondern was die Eltern<br />

für richtig halten. Könnes schimpft über<br />

das Schulsystem, es fehle Lebenskunde,<br />

Ernährungskunde und vieles, was Schüler<br />

für das Leben fit machen würde. Der Moderator<br />

dankte aber allen Lehrkräften, die<br />

sich bemühten, die Schüler auf das Leben<br />

vorzubereiten.<br />

Gemeinsam mit den Unternehmern<br />

wurde besprochen, wie die Situation in<br />

den Betrieben aussieht, wer es schaffen<br />

würde, Azubis zu bekommen, wer die Suche<br />

nach Fachkräften aufgegeben habe<br />

und welche Tricks angewendet werden<br />

könnten. Außerdem spielte das Thema<br />

Lebensqualität in der Diskussion eine<br />

Rolle. Der Abend zeigte die Sorgen über<br />

überall extrem steigende Preise, Eltern,<br />

die ihre Kinder in Watte packen würden<br />

und Headhunter, die im Bausektor überhaupt<br />

nicht tätig werden möchten, da<br />

viel zu viel Zeit aufgebracht werden müsse,<br />

überhaupt einen Mitarbeiter zu finden.<br />

Da immer mehr Facharbeiter aber in<br />

den Ruhestand gehen werden, müsse ein<br />

Wandel vollzogen werden, junge Menschen<br />

wieder für körperlich anstrengende<br />

Berufe zu begeistern.<br />

Fazit: Ein Abend, der nach einer Wiederholung<br />

schreit, da es eben nicht nur<br />

um das Netzwerken geht, sondern auch<br />

ernste Themen ausgesprochen werden.<br />

Mögliche weitere Themen haben sich<br />

im Laufe der Gespräche bereits einige<br />

herauskristallisiert.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

29


DIE WICHTIGSTEN<br />

TELEFONNUMMERN<br />

IMMER STETS<br />

GRIFFBEREIT HABEN!<br />

POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennotdienstplan vom:<br />

14.<strong>Juli</strong> bis zum 11.August,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

RATHAUS BRÜGGEN<br />

02163/5701-0<br />

VERWALTUNGSSTELLE BRACHT<br />

02163/5701-210<br />

GESAMTSCHULE BRÜGGEN-<br />

SÜDWALL<br />

02163/5701-590<br />

GESAMTSCHULE BRÜGGEN-<br />

KREUZHERRENPLATZ<br />

02163/5701-570<br />

GEMEINSCHAFTSHAUPTSCHULE<br />

SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

Donnerstag, 14. <strong>Juli</strong><br />

Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52,<br />

41334 Kaldenkirchen, 02157 3048<br />

Freitag, 15. <strong>Juli</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Samstag, 16. <strong>Juli</strong><br />

Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52,<br />

41334 Kaldenkirchen, 02157 3048<br />

Sonntag, 17. <strong>Juli</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

02163/7278<br />

<strong>Mont</strong>ag, 18. <strong>Juli</strong><br />

Glocken-Apotheke, Hauptstr. 14, 41334<br />

Hinsbeck, 02153/2561<br />

Dienstag, 19. <strong>Juli</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, +49216347575<br />

Mittwoch, 20. <strong>Juli</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />

Donnerstag, 21. <strong>Juli</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Freitag, 22. <strong>Juli</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Samstag, 23. <strong>Juli</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Sonntag, 24. <strong>Juli</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

<strong>Mont</strong>ag, 25. <strong>Juli</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Dienstag, 26. <strong>Juli</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Mittwoch, 27. <strong>Juli</strong><br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Donnerstag, 28. <strong>Juli</strong><br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550<br />

Freitag, 29. <strong>Juli</strong><br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />

41334 Lobberich, 02153/1398485<br />

Samstag, 30. <strong>Juli</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />

Elmpt, 02163/81194<br />

Sonntag, 31. <strong>Juli</strong><br />

Adler Apotheke, Steegerstr. 1-3, 41334<br />

Lobberich, +4921532262<br />

<strong>Mont</strong>ag, 1. August<br />

R<strong>ose</strong>n-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

Dienstag, 2. August<br />

Adler-Apotheke, Kehrstr. 77, 41334 Kaldenkirchen,<br />

02157/6046<br />

Mittwoch, 3. August<br />

Adler-Apotheke, Kehrstr. 77, 41334 Kaldenkirchen,<br />

02157/6046<br />

Donnerstag, 4. August<br />

Glocken-Apotheke, Hauptstr. 14, 41334<br />

Hinsbeck, 02153/2561<br />

Freitag, 5. August<br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Samstag, 6. August<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Sonntag, 7. August<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, +49216347575<br />

<strong>Mont</strong>ag, 8. August<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />

Dienstag, 9. August<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Mittwoch, 10. August<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Donnerstag, 11. August<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

02163/7278


TERMINE UND<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gehen Sie mal wieder aus!<br />

Spaß und Unterhaltung im Westkreis<br />

20. JULI – TREFF FÜR ANGEHÖRIGE VON DEMENZIELL ERKRANKTEN, 15-16.30<br />

UHR, EVANGELISCHE KIRCHE AMERN, KOCKSKAMP 24<br />

23. JULI – SCHMETTERLINGSWANDERUNG IN DEN TACKENBENDEN, 14-<br />

16.30 UHR, TREFFPUNKT: NIEDERKRÜCHTEN-ELMPT, WANDERPARKPLATZ<br />

TACKENBENDEN<br />

23. JULI – LIVEKONZERT CHARLES INGALLS UND UDO GROEBBELS, CAFÉ<br />

BÜRGERMEISTER=AMT BRACHT, 19-22 UHR, HUTKONZERT<br />

24.-30. JULI – MEISTERKURS MIT PROFESSOR THOMAS HEYER,<br />

DOZENTENKONZERT SONNTAG, 24. JULI, 17 UHR. ABSCHLUSSKONZERT 30. JULI,<br />

19 UHR. BÜRGERHAUS WALDNIEL<br />

14. AUGUST – BÜCHERMARKT, 10-18 UHR, KREUZHERRENPLATZ<br />

30. JULI – YOGA AUF DER BURGWIESE, 11 UHR, 7 EURO.<br />

5. AUGUST – FERIENABSCHLUSSPARTY AN DER BRACHTER MÜHLE, 15-18 UHR<br />

5. AUGUST – SUMMER NIGHT VIBES IM BURGINNENHOF, 20 UHR, PARTY MIT DJ<br />

WOMBEL<br />

7. AUGUST – KÜNSTLERGESPRÄCH MIT ROLF GERHARDS IM RAHMEN DER<br />

AUSSTELLUNG „COLOURSCAPES“, 11.30 UHR<br />

7. AUGUST – YOGA AUF DER BURGWIESE, 11 UHR, 7 EURO<br />

10. AUGUST – BÜRGERSPRECHSTUNDE IM PFARRHEIM BORN, 14-15 UHR<br />

12. AUGUST – LIVEKONZERT JULIKA ELIZABETH, CAFÉ BÜRGERMEISTER=AMT<br />

BRACHT, 19-22 UHR, HUTKONZERT<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@<strong>ose</strong>mont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@<strong>ose</strong>mont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 8.500 Stck.<br />

für <strong>Brüggen</strong><br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 <strong>Brüggen</strong><br />

16. AUGUST – FRANKS SITZECKE, BURGINNENHOF ODER KULTURSAAL, 19.30 UHR<br />

19. AUGUST – JAZZ IN DER BURG, BURGINNENHOF ODER KULTURSAAL, 20 UHR<br />

WEITERE TERMINE UNTER<br />

WWW.BRUEGGEN.DE/MEIN-BRUEGGEN - AKTUELLE VERANSTALTUNGEN<br />

WWW.BSKS.DE/VERANSTALTUNGSKALENDER.HTML?LANG=DE<br />

WWW.SCHWALMTAL.DE/FREIZEIT-KULTUR/KULTUR/<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

WWW.NIEDERKRUECHTEN.DE/DE/INHALT/VERANSTALTUNGSKALENDER.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Da für diese Ausgabe leider deutlich weniger Platz zur Verfügung stand als nötig gewesen<br />

wäre, um annähernd alle Infos aus der Region unterzubringen, bitten wir Sie herzlich,<br />

auch einen Blick auf unsere Homepage www.<strong>ose</strong>mont.de zu werfen, auf der Sie<br />

weitere Texte, Infos und Fotos finden. Auch auf der Homepage ist übrigens Werbung<br />

zum günstigen Preis möglich. <strong>Das</strong> macht die aufwändige Pflege der Seite möglich.<br />

Einige Verteiler in <strong>Brüggen</strong> sind aktuell in Urlaub und werden die Ausgabe sofort im<br />

Anschluss verteilen. Wir bitten um Verständnis.<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

www.<strong>ose</strong>mont.de | Preise und AGB unter<br />

www.<strong>ose</strong>mont.de.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 11.August.<strong>2022</strong><br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

3.August.<strong>2022</strong><br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

31


WIR SUCHEN 50 PERSONEN, die an einer 4-wöchigen<br />

Abnehm- und Gesundheitsstudie teilnehmen möchten.<br />

In Kooperation:<br />

DEUTSCHLAND<br />

NIMMT AB<br />

DIE BUNDESWEITE<br />

ABNEHM- UND<br />

GESUNDHEITSSTUDIE<br />

In dieser Studie soll bewiesen werden, dass durch eine gesunde<br />

ausgewogene Ernährung und einem speziellen Stoffwechseltraining,<br />

neben einem erfolgreichen Gewichtsverlust, auch das<br />

viszerale Fett – Bauchfett abnimmt und somit der Risikofaktor<br />

für zahlreiche Erkrankungen reduziert werden kann.<br />

DIE 4-WÖCHIGE STUDIE BEINHALTET<br />

KÖRPERZUSAMMENSETZUNGSANALYSE<br />

zu Beginn, nach 14 Tagen und am Ende der Studie.<br />

Gemessene Parameter: Muskelmasse, Körperfett,<br />

Wasserhaushalt, Gewicht, Viszerales Fett und<br />

Grundumsatz<br />

DIGITALE ANLEITUNG UND COACHING<br />

durch Ernährungswissenschaftler.<br />

Fachfragen der Ernährung werden<br />

binnen 48 Stunden beantwortet.<br />

ANONYMISIERTE DATENERFASSUNG<br />

über Online Portal.<br />

Digitaler Evaluationsfragebogen<br />

zu Beginn und am Ende der Studie.<br />

einmalige<br />

Studiengebühr<br />

Studiengebühr 39 €<br />

JETZT ANMELDEN und MITMACHEN:<br />

Die Studie wird durchgeführt Die Studie wird im:<br />

durchgeführt im:<br />

8 INFORMATIVE VIDEOS<br />

über Online Portal.<br />

Kurz und bündig zum Thema<br />

Ernährung und Training<br />

4 WOCHEN TRAINING<br />

spezielles Stoffwechseltraining durch<br />

geschultes Fachpersonal.<br />

(min. 8 Einheiten)<br />

INKLUSIVE KOCHBUCH<br />

Mit 90 leckeren und einfachen Gerichten<br />

wird gesundes Essen zum Genuss.<br />

STARTEN SIE JETZT:<br />

Physiopraxis<br />

32 <strong>Brüggen</strong> <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> . Weihersfeld 32 . Tel. 02163.8883747 Schwalmtal . Vogelsrather Weg 1–5 . Tel. 02163.31354

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