Journal 01_2005 - TV Oberndorf
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T V O J o u r n a l 0 1 / 0 5<br />
Ausflug der Faustball-AH nach Meiningen<br />
Neben vielen anderen Ereignissen<br />
wie Entenessen, Federweißenturnier<br />
mit gemütlichem<br />
Ausklang sowie der<br />
Weihnachtsfeier, gab es<br />
auch im vergangenen Jahr<br />
die<br />
Wochenendtagung<br />
vom 19.- 21.<br />
November 2004<br />
Es war wieder einmal so<br />
weit – die „Alten Herren“<br />
hatten Ihren Wochenendausflug<br />
angetreten. Vom<br />
Treffpunkt <strong>Oberndorf</strong>er<br />
Weiher ging es bei<br />
regnerischem Wetter Richtung<br />
Hohe Rhön, um<br />
bei der Sennhütte das<br />
Mittagessen einzunehmen.<br />
Als wir<br />
angekommen waren,<br />
mussten wir jedoch<br />
feststellen, dass Freitags<br />
scheinbar keine<br />
Gäste bewirtet werden.<br />
Deshalb entschlossen<br />
wir uns, über die verschneiteHochrhönstraße<br />
nach Fladungen<br />
zu fahren, um uns dort<br />
zu Stärken. Bei einer<br />
Erbsensuppe oder einer<br />
Wurstplatte kam es zu<br />
ersten Gesprächen und<br />
Erlebniserzählungen.<br />
Auch der Wirt entpuppte<br />
sich als Faustballfan<br />
(es war jedoch<br />
nicht ganz klar, ob er es<br />
nicht mit einer anderen<br />
Sportart verwechselte) – und<br />
nachdem wir unser<br />
eingeparktes Auto<br />
„freigeräumt“ hatten,<br />
konnten wir uns zu unserem<br />
Endziel in Meiningen<br />
aufmachen.<br />
Nach einigen Schleifen<br />
hatten wir das Ziel<br />
eingekreist. Da wir etwas<br />
verfrüht ankamen, war die<br />
Zimmerbelegung mit mehreren<br />
Zimmerwechseln von<br />
Rudolf unser erster Aufreger.<br />
Letztendlich scheint<br />
dies dann doch zu aller Zufriedenheit<br />
gelöst worden zu<br />
sein. Die Zimmer waren<br />
zwar nicht Jedermanns Geschmack,<br />
doch letztendlich<br />
waren alle zufrieden.<br />
Nach der Zimmerbelegung<br />
wurde zur Stärkung bis zum<br />
Abendessen erst mal ein<br />
flüssige Brotzeit eingenommen.<br />
Vom Wirt wurde dann<br />
später als Willkommen eine<br />
Grillplatte vom Feinsten serviert,<br />
so dass alle bisherigen<br />
Probleme vergessen waren –<br />
der Abend war gerettet. Er<br />
Meininger Innenstadt. Als<br />
Ziel war das Ausbesserungswerk<br />
der Bundesbahn<br />
auserkoren. Dort wurden<br />
wir nach einer Vorstellung<br />
der Geschichte und der<br />
Darstellung der momentanen<br />
Beschäftigungslage zu einer<br />
Werksführung eingeladen.<br />
Die sehr interessante Führung,<br />
bei der die verschiedensten<br />
Arbeiten in all seinen<br />
Stadien an den<br />
Dampflokomotiven und anderen<br />
Schienenfahrzeugen<br />
gezeigt werden konnte, ist<br />
ein Beispiel des Umdenkens<br />
der früheren DDR-<br />
Mentalität zur heutigen professionellen<br />
Arbeitsweise –<br />
sie zeigte aber auch, wie<br />
Die Teilnehmer von links nach rechts :<br />
Rudolf Sagstetter, Wolfgang Eschner, Werner Ledermann, Gerd Griebel,<br />
Edgar Then, Werner Imle und Siegfried Hofmann<br />
bestand dann hauptsächlich<br />
aus vier Kart`lern und drei<br />
Brunskart`lern. Natürlich kamen<br />
auch die Erzählungen<br />
über die Ereignisse des letzten<br />
Jahres und die<br />
Erinnerungen früherer<br />
Ausflüge nicht zu kurz, so<br />
dass wir zufrieden gegen<br />
23:00 Uhr zu Bett gingen.<br />
Am nächsten Morgen ging<br />
es nach einem guten<br />
Frühstück Richtung<br />
aufwändig und Kostenintensiv<br />
die Arbeiten an diesen<br />
Dampfloks sind.<br />
Nach dieser ausgiebigen<br />
Führung entschlossen wir<br />
uns zu einer<br />
Stadtbesichtigung mit<br />
anschließender Einnahme eines<br />
„Super“ – Mittagessens<br />
im Gefängnis zu Meinigen.<br />
(siehe Foto)<br />
Am Nachmittag erfolgte<br />
1 3<br />
eine Wanderung von unserer<br />
Unterkunft zum Schloss<br />
Landsberg. Dieses war sehr<br />
gut erhalten und gepflegt –<br />
die Preise für Speis und<br />
Trank waren allerdings dem<br />
Outfit angepasst, so dass wir<br />
nur Flüssiges zu uns nahmen.<br />
Mit dem Taxi – dessen<br />
Fahrer ein glühender Anhänger<br />
des Meininger Theaters<br />
war – ging es dann Abends<br />
zurück zur Unterkunft. Als<br />
die Sportschau zu Ende und<br />
das Abendessen eingenommen<br />
war, hatten wir den<br />
Abend in bekannter Weise<br />
ausklingen lassen.<br />
Nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück und dem<br />
Abschied ging es<br />
dann auf schneebedeckten<br />
Wegen zum<br />
Meeresaquarium<br />
nach Zella-Mehlis.<br />
Dort konnten die<br />
verschiedensten<br />
Fischarten in den<br />
schillerndsten Farben<br />
- Haifische, Krokodile,<br />
Kaimane,<br />
Schildkröten und<br />
sonstiges Getier rund<br />
um`s Meer besichtigt<br />
werden. Eine Empfehlung<br />
für alle Familien,<br />
die nicht<br />
allzu weit entfernt<br />
etwas erleben wollen.<br />
Da wir dann auf dem<br />
Nachhauseweg in der<br />
Nähe von Münnerstadt<br />
noch einen Imbiss zu uns<br />
nahmen, konnten wir leider<br />
die Niederlagen unserer<br />
ersten Mannschaft gegen<br />
Frammersbach und Augsburg<br />
in der heimischen<br />
Wichtermannhalle nicht<br />
mehr miterleben.<br />
Vielleicht trug dies jedoch<br />
zu einem Frohen Ausklang<br />
an einem rundum gelungenen<br />
Wochenende<br />
bei .........!!!