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VNW-Magazin Ausgabe 3/2022

Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.

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54<br />

<strong>VNW</strong><br />

<strong>VNW</strong> und IFB Hamburg feiern<br />

gemeinsame Erfolgsgeschichte<br />

Hamburg. Die sozialen Vermieter haben die zentrale und unverzichtbare<br />

Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Investitionsund<br />

Förderbank (IFB Hamburg) für den bezahlbaren Wohnraum<br />

in der Hansestadt gewürdigt.<br />

„Ohne die Zusammenarbeit zwischen der Bank, der Stadt<br />

und den sozialen Vermietern wäre Hamburg heute eine sozial<br />

gespaltene Stadt“, sagte <strong>VNW</strong>-Direktor Andreas Breitner am Rande<br />

der Ausstellung über die mehr als 100-jährige Geschichte des<br />

Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (<strong>VNW</strong>). „Viele<br />

Menschen mit mittlerem und geringem Einkommen könnten sich<br />

ohne die IFB und die sozialen Vermieter das Leben in einer prosperierenden<br />

Metropole wie Hamburg nicht leisten.“<br />

Die Wanderausstellung „120 Jahre <strong>VNW</strong>“ zeichnet den Weg<br />

des bezahlbaren Wohnens in Norddeutschland und des 1900 in<br />

Kiel gegründeten Wohnungsverbandes nach. Zunächst sollte der<br />

Zusammenschluss schleswig-holsteinischer Wohnungsbaugenossenschaften<br />

dem Austausch von Erfahrungen dienen. Doch schon<br />

bald entwickelte sich der Verband zu einem schlagkräftigen Instrument<br />

bei der Interessenvertretung der sozialen Vermieter. Die<br />

Wanderausstellung ist derzeit im Foyer der IFB Hamburg zu sehen.<br />

Nach den Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges<br />

– fast 280000 der 563000 Wohnungen in Hamburg waren bei<br />

Kriegsende nicht mehr bewohnbar – rückte der Bau von Sozialwohnungen<br />

in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses.<br />

Die 1953 als Hamburgische Wohnungsbaukasse gegründete IFB<br />

Hamburg wurde zum Dreh- und Angelpunkt der Stadtentwicklung<br />

und zu einem der wichtigsten Instrumente des sozialen<br />

Wohnungsbaus.

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