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Vorträge - Universität Salzburg

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Abstracts Primus Conventus Austriacus Archaeometriae - MMIX<br />

Diese Untersuchungen zeigen, dass die Anwesenheit von P-hältigen Phasen nicht immer<br />

einen eindeutigen Indikator für die Interaktion zwischen P-hältigem Material (Knochen) und<br />

verschlackten Ofensteinen, wie sie auf Brandopferplätzen auftritt, darstellt. Daher sollten bei<br />

der Untersuchung von Brandopferplätzen die mineralogischen Befunde immer mit<br />

archäologischen Befunden korreliert werden.<br />

Untersuchung zum Verhalten von Spurenelementen bei der Verhüttung<br />

von Zinnstein<br />

S. Pagacs 1 , M. Haustein 2 & E. Pernicka 3<br />

1 Eberhard-Karls-<strong>Universität</strong> Tübingen, Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters,<br />

Schloss Hohentübingen, 72070 Tübingen, Email: sanpac@gmx.de<br />

2 Curt-Engelhorn-Zentrum für Archäometrie gGmbH, An- Institut der <strong>Universität</strong> Tübingen, D6, 3, 68159<br />

Mannheim, Email: mike.haustein@cez-archaeometrie.de<br />

3 Eberhard-Karls-<strong>Universität</strong> Tübingen, Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters,<br />

Schloss Hohentübingen, 72070 Tübingen und Curt-Engelhorn-Zentrum für Archäometrie GmbH, An- Institut der<br />

<strong>Universität</strong> Tübingen, D6, 3, 68159 Mannheim, Email: ernst.pernicka@cez-archaeometrie.de<br />

Die Kulturen der mitteleuropäischen Bronzezeit bieten eine Vielzahl an metallischen Funden,<br />

die aufgrund ihrer Zusammensetzung von besonderer Bedeutung sind. Eine der wichtigsten<br />

Fragen ist neben der Herkunft des Kupfers auch die Frage der Herkunft des für die Bronze<br />

benötigten Zinns. Im Rahmen dieser Problematik werden in dieser Studie<br />

Spurenelementanalysen an Zinnsteinen und dem daraus erschmolzenen Zinn vorgestellt.<br />

Aufgrund des geringen Zinnanteils in der Bronze ist nur selten mit eindeutigen Ergebnissen<br />

zu rechnen, jedoch könnte dieses Verfahren durchaus eine Ergänzung zur zinnisotopischen<br />

Methode darstellen.<br />

Archäometallurgische Untersuchungen zur Mittleren und Späten<br />

Bronzezeit Armeniens<br />

Steffen Kraus & Ernst Pernicka<br />

Curt-Engelhorn-Zentrum für Archäometrie gGmbH, An-Institut der <strong>Universität</strong> Tübingen, D6, 3, 68159<br />

Mannheim, steffen.kraus@cez-archaeometrie.de<br />

Reiche Lagerstätten an Kupfer- und polymetallischen Erzen und das frühe Auftreten von<br />

Metallurgie machen den Südkaukasus zu einem archäometallurgisch sehr interessanten<br />

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