Daheim in Lengau Juni 2022
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Zustellung durch die post.at | Ausgabe Juni 2022
ÖVP Lengau, 5211 Lengau
Lengau
LIEBE GEMEINDEBÜRGERINNEN, LIEBE GEMEINDEBÜRGER!
Die Sommerferien stehen vor der Tür und bevor auch
die Gemeindepolitik eine kurze Pause einlegt, wollen
wir nochmals ein paar Themen Revue passieren lassen
und aufzeigen, wie engagiert unsere 9 Gemeinderäte
sind.
Sie leiten Ausschüsse oder sind Mitglieder von Ausschüssen.
Sie führen zahlreiche Gespräche und
nehmen sich der Anliegen der Gemeindebürger an.
Mit Herzblut zeigen Sie auf, wofür sie brennen und
versuchen – oft natürlich auch durch Kompromisslösungen
– ans Ziel zu kommen. Der oft mangelnde
Informationsfluss, den unsere Gemeinderäte erfahren,
hält sie jedoch nicht davon ab, an den Themen und Anliegen
der Bürgerinnen und Bürger festzuhalten. Schön
wäre es, wenn man nicht immer Bittsteller sein müsste,
sondern das Miteinander und die Sache im Vordergrund
stehen würde.
Vielleicht haben auch über zwei Jahre Pandemie Einfluss
auf das Miteinander. Vielleicht halten manche an
einer Art Politik fest, die meines Erachtens veraltet ist.
Jedenfalls hat man schon oft den Eindruck, der Egoismus
wächst und die Rücksicht auf Andere rückt in den
Hintergrund. Oft werden diejenigen benachteiligt, die
sich an die Regeln halten, die aufzeigen, was die meisten
Menschen derzeit beschäftigt, die versuchen in
kleinen Schritten Verbesserungen zu erreichen. Aber
genau DIESE PERSONEN sind es, die nicht aufgeben
und weiter daran arbeiten, etwas zu bewegen und sich
mit Rücksicht auf andere laufend für diese Werte engagieren.
kommentiert wurden und wir wurden um eine Richtigstellung
gebeten. Nachstehend nochmals die zwei
wichtigsten Themen mit unserer Klarstellung:
// Zitat aus dem BM-Info zum Thema „Andienungsverträge“
(Auszug aus dem OÖ Raumordnungsgesetz
§16)
„1. Vereinbarungen der Gemeinde mit den Grundeigentümern…
2. Der Erwerb von Grundflächen durch die Gemeinde,
insbesondere um den örtlichen Bedarf an Baugrundstücken
zu ortsüblichen Preisen decken zu können.“
Der seitens SPÖ und FPÖ beschlossene Andienungsvertrag
sieht jedoch KEINEN Erwerb durch die Gemeinde
vor, sondern einen Vertrag zwischen Grundbesitzer
und Grunderwerber, mit der Preisvorgabe seitens der
Gemeinde. Für uns ist das eine moderne Form der Enteignung.
Wir würden es begrüßen, wenn die Gemeinde Lengau
– so wie zahlreiche Nachbargemeinden – selbst
Grund erwerben würde und dann den Gemeindebürgerinnen
und Gemeindebürgern anbieten würde.
// Zusatzanträge der GRÜNEN und ÖVP
zum Thema „Erneuerbare Energie“ und
„PV-Anlagen“
Der gemeinsame Zusatzantrag war klar formuliert.
Unser Anliegen war es, das seit Monaten angesproche
Thema Bebauungspläne aufzuarbeiten und darin Vorgaben
betreffend „PV-Anlagen“ und den Einsatz von
„erneuerbarer Energie“ aufzunehmen. Der geforderte
Grundsatzbeschluss für die Erstellung eines Bebauungsplanes,
in dem Mindestvorgaben für die Nutzung
von Photovoltaik und erneuerbarer Energieträger
festgelegt werden, wurde durch die SPÖ und
FPÖ abgelehnt. Diesen Text (grün markiert) fand man
im ersten Entwurf des Gemeinderatsprotokolls.
Bei der Gemeinderatssitzung im April 2022 wurde seitens
des Bürgermeisters der Antrag gestellt, das Protokoll
zu ändern, da der Text nicht richtig sei. Dem Antrag
der Änderung des Protokolls wurde wiederum durch
die Fraktionen SPÖ und FPÖ stattgegeben.
Das ÖVP-TEAM ist stärker zusammen
gewachsen, als es so manchen lieb ist –
und ich bin sehr STOLZ darauf!
In unserer letzten Aussendung haben wir einige Punkte
angesprochen, die im „Bürgermeister-Informiert“
Eine Gemeinderatssitzung ist öffentlich; wir laden
alle Interessierten ein, sich selbst ein Bild zu machen
und an einer Gemeinderatssitzung teilzunehmen.
Am 20. Mai war zu diesem Thema auch ein Zeitungsartikel
in den OÖ Nachrichten zu lesen. Es wäre nicht
rechtskonform, solch ein Anliegen im Zuge einer Flächenwidmung
zu beschließen. Nun können wir uns
weiter über „rechtskonforme Anliegen“ streiten oder
1
uns die Frage stellen, ob wir die Nutzung von Photovoltaik
und erneuerbarer Energieträger vorantreiben wollen
oder nicht? Die Zeit des Wartens und Verzögern,
ist aus unserer Sicht schon lange vorbei. Es gilt zu
handeln!
Neben dem Aufzählen von gemeindeeigenen Gebäuden
mit PV-Anlagen – leider meist nur Minianlagen –
wurde auch erwähnt, dass die Windkraft-Nutzung in
unserer Region nicht sinnvoll wäre. „Windkraft-Nutzung
ist dort sinnvoll, wo es viel Wind gibt“, sagt unser
Bürgermeister.
Haben wir in Lengau wirklich so viel weniger Wind
als in Munderfing? Ich bin kein Experte – aber, dass
sich die Anlage in Munderfing rentiert, ist bekannt.
Eure Margit Eidenhammer
Fraktionsobfrau
GEMEINDERATSITZUNG
VOM 28. APRIL 2022
DIE WICHTIGSTEN PUNKTE IM ÜBERBLICK
ENTSCHEIDUNG ÜBER DIE DURCHFÜH-
RUNG EINER SOMMERBETREUUNG IM
KINDERGARTEN
Wie in den Jahren zuvor wurde im Gemeinderat die
Einrichtung eines Sommerkindergartens beschlossen.
Einteilung der Betreuung sowie Mittagessen und
Gruppeneinteilung der Kinder sind sicherlich eine Herausforderung
für den Kindergarten. Daher freuen wir
uns, dass es auch in diesem Jahr wieder gelungen ist,
durch den Gemeinderat eine Sommerbetreuung zu
beschließen.
GEÄNDERTER FINANZIERUNGSPLAN FÜR
DIE ERRICHTUNG EINES DREIGRUPPIGEN
KINDERGARTENS IN FRIEDBURG
GRUNDSATZBESCHLUSS FÜR EINE
PROV. KINDERBETREUUNGSEINRICH-
TUNG (KINDERGARTEN/HORT) ALS
ÜBERGANGSLÖSUNG
Die Fertigstellung des neuen Kindergartens in Friedburg
verzögert sich und die Nutzung des dreigruppigen Kindergartens
wird voraussichtlich frühestens ab November
2022 möglich sein. Der Vorschlag, neben den zwei
Ganztagsgruppen eine Halbtagsgruppe in den Hort zu
verlegen, wurde nicht als Ideallösung gesehen. Tische,
Stühle und sanitäre Einrichtungen sind hier nicht ideal
und daher wird für die Übergangszeit (ca. 2 Monate) der
Bewegungsraum für die Halbtagsgruppe genutzt. Der
Gemeinderat hat den Grundsatzbeschluss gefasst, eine
provisorische Übergangslösung zu genehmigen.
Bereits mehrmals musste eine Änderung des Finanzierungsplanes
beschlossen werden. Meist muss ein Finanzierungsplan
geändert werden, da sich die Kosten
erhöht haben. Bei diesen Änderungen konnten wir aber
die erfreuliche Änderung der Erhöhung der Förderung
durch das Land OÖ (u.a. Bildungsresort Haberlander)
beschließen. Auch wenn die gestellte Petition vielleicht
Wirkung gezeigt hat, erfolgreich waren dennoch die
von uns geführten Gespräche.
2
GRUNDSATZBESCHLUSS FÜR DEN AN-
KAUF EINES PERSONENTRANSPORTERS
(„LENGAUER MOBIL“)
Um Bedürfnisse aller Art, vor allem für ältere Menschen
den mobilen Zugang zu den Einrichtungen in der Gemeinde
zu ermöglichen, sollte ein Personentransporter
angekauft werden. Hierfür wurde einstimmig ein
Grundsatzbeschluss gefasst. Unsererseits wurde angeregt,
zuerst eine Anmietung sowie eine Bedarfserhebung
zu prüfen.
PRIORITÄTENREIHUNG GEH- UND RAD-
WEGE IN DER GEMEINDE LENGAU
Unser Antrag auf Überprüfung der Prioritätenreihung
für Geh- und Radwege wurde behandelt. Natürlich
kann über die Reihung immer wieder diskutiert werden,
aber letztendlich wurde die Reihung im Gemeinderat
einstimmig beschlossen.
Auch die von uns geforderten Rad- und Gehwege von
den „Hobigergründen“ zum Bahnhof oder auch der
Radweg in „Höhe von Palfinger“ wurden in der Reihung
aufgenommen. Hoffentlich geht es jetzt zügig voran.
GRUNDSATZBESCHLUSS FÜR DIE ER-
STELLUNG DES ÖRTLICHEN ENTWICK-
LUNGSKONZEPTES UND DES FLÄCHEN-
WIDMUNGSPLANES
Neben einigen Raumordnungsangelegenheiten wurde
auch der Grundsatzbeschluss zur Erstellung eines neuen
örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK) einstimmig
gefasst.
ÖVP ANTRAG ZUR EINFÜHRUNG EINES
ONLINE-PORTALS FÜR DEN GEMEINDERAT
Immer wieder gab es die Herausforderung zeitnah alle
Unterlagen für die Ausschusssitzung oder Gemeinderatssitzung
zu erhalten. Seit geraumer Zeit werden die
Unterlagen nur noch an die Fraktionsführer/innen übergeben.
Um den Aufwand gering zu halten und in der
Gemeinde Unterlagen effizienter zur Verfügung stellen
zu können, haben wir den Antrag gestellt, das bereits
vorhandene Intranet dafür zu nutzen. Es wurde dem
Antrag stattgegeben und eine Nutzung ab den Sitzungen
im Juni zugesagt. Die ersten Schritte wurden gemacht,
es wird aber wohl noch ein wenig Zeit brauchen,
bis es reibungslos funktioniert.
ÖVP ANTRAG FÜR EINE GROSSKÜCHE
MIT REGIONALEN PRODUKTEN
Der Bedarf ist stetig steigend, ob in Schulen, Kindergärten
oder für unsere Senioren. Unseren Antrag, entsprechende
Räumlichkeiten sowie Personal zur Verfügung
zustellen und ein Konzept für die Verwendung von regionalen
Produkten zu erarbeiten, wurde seitens SPÖ und
FPÖ abgelehnt. Nicht einmal eine geforderte Zuweisung
an den Ausschuss für Soziales und der Hinweis, dass
der Ausbau der bestehenden Schulküche durchaus vorstellbar
sei und die Aufstockung des Personals auch kein
enormer Aufwand wäre, sondern eine zusätzliche Person
dies gewährleisten könnte, wurde ingnoriert.
Wir sehen diese Unterstützung genauso wichtig, wie
den Ankauf eines Autos zur Mobilität unserer Senioren.
Vielleicht war auch die Zuweisung an den Ausschuss
für Soziales noch zu früh, da bereits nach kurzer
Zeit ein Obmann-Wechsel (SPÖ) vorgenommen
werden musste.
Eine Großküche mit
regionalen Produkten
würde nicht nur den Kindern
in Schulen und Kindergärten,
sondern auch den Senioren
einen großen Mehrwert
bieten.
3
BERICHTE AUS
DEN AUSSCHÜSSEN
ÜBERBLICK ÜBER AUSSCHÜSSE & PROJEKTE
BERICHT AUSSCHUSS KINDERGARTEN, SCHULE & JUGEND
NACH DEN FERIEN...
Zahlreiche Anliegen haben wir bereits besprochen und
ein Dauerbrenner ist sicher die Herausforderung ab
Herbst dieses Jahres, wenn die Kindergärten, Krabbelgruppen
und Schulen nach den Ferien ihre Pforten
wieder öffnen. Unterstützend hilft der Ausschuss in
der Einteilung der Plätze mit. Wir nehmen uns der Anliegen
und Wünsche an, müssen aber auch feststellen,
dass nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann.
Andrea Berner
Ausschuss-Obfrau
Wir fragen dich!
Wie lebt es sich in unserer Gemeinde?
Wie wohl fühlst du dich in deinem Wohnort?
Welche Bedürfnisse und Wünsche hast du?
JUGENDUMFRAGE
Ein weiters Thema, dem wir uns widmen werden, ist die
Jugend „Jung in Lengau“. Wir starten mit einer Jugendbefragung
für 9 bis 14-Jährige.
Nur mit deiner Meinung können wir Projekte, Initiativen
und unser Angebot für Jugendliche optimal weiterentwickeln
und uns verbessern. Die Ergebnisse der Befragung
können dann ab September auf der Webseite der Gemeinde
angeschaut werden.
Bitte nimm dir 10 Minuten
Zeit und fülle die Onlineumfrage*
bis spätestens
15. August 2022 aus.
https://buergercockpit.org/lengau/post/6baf2aff-5871-4b8a-9879-30bf004624be
*Alle Angaben werden laut Datenschutz-Grundverordnung anonym
und streng vertraulich behandelt. Die Daten werden nur insgesamt
ausgewertet, ein Rückschluss auf deine Person ist daher nicht möglich.
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BERICHT SENIORENBUND
NACHRUF
Rupert Hettegger ist am Freitag, den 11.März 22 völlig
unerwartet im 72. Lebensjahr verstorben. Der „Talbauer
Bert“, wie wir ihn alle nannten, war erster Obmann Stellvertreter
des Seniorenbundes Lengau. Mit diesem Nachruf
möchten wir ihn in bester Erinnerung behalten und ihm
die letzte Ehre erweisen.
Wir nehmen Abschied von Rupert Hettegger und wir sind
unendlich traurig, unseren Bert zu missen, ihm nicht mehr
zu begegnen in seiner offenen, liebenswürdigen Art und
ihm nicht mehr die Hand reichen zu können. Sein Ableben
ist ein schwerer Verlust für die von ihm so sehr geliebte
Familie und auch für die Region Lengau und Umgebung.
Der Bert war ein sehr geselliger und hilfsbereiter Mensch.
Sein politisches Engagement begann bei der Jungen ÖVP
und führte ihn über den Gemeinderat hin zum Gemeindevorstandsmitglied.
Bert brachte immer sein christlich-soziales
Denken ein und seine Meinung hatte Gewicht und
war von allen äußerst geschätzt.
Der Vorstand des Seniorenbundes Lengau spricht den
Angehörigen seine aufrichtige Anteilnahme aus.
Josef Schinwald
Obmann Seniorenbund
AUSFLUG ROSENHEIM
Unser Ausflug am 7. Juni 2022 führte uns nach Rosenheim,
wo wir auf den Spuren der „Rosenheim-Cops“ mit
zwei versierten Führerinnen viele Drehorte besichtigten.
Sie erzählten uns interessante Geschichten über die Hintergründe
dieser sehr beliebten Fernsehserie.
Anschließend besuchten wir das Kloster Seeon, wo wir
in der Kirche eine kleine Andacht für unseren lieben verstorbenen
Obmann Stellvertreter, Herrn Rupert Hettegger,
abhielten.
STAMMTISCH
Beim Junistammtisch referierte Fußpflegemeisterin Frau
Marianne Asen („Studio Barfuß“ in Igelsberg) über die
Wichtigkeit der Fußpflege. Unser Wirt, Herr Georg Ledl,
stellte sich als „Fußmodel“ zur Verfügung und wir konnten
mit viel Interesse Frau Asen bei ihrer Tätigkeit zusehen.
VORSCHAU – NÄCHSTER AUSFLUG
5
Am 12. Juli 2022 fahren wir zur Firma Adler in Ansfelden,
wo für uns eine interessante Modenschau abgehalten
wird. Nach dem Mittagessen fahren wir weiter zur
Steyrtalbahn – dort erwartet uns eine einstündige nostalgische
Zugfahrt. Wir sind schon gespannt ...
DIE SACHE STEHT
IM VORDERGRUND
ÜBERBLICK ÜBER ANTRÄGE DER ÖVP LENGAU UND PROJEKTE
BERICHT VON GR SEBASTIAN MAIR-MERAN
Für alle, die mich noch nicht kennen: mein Name ist
Sebastian Mair-Meran, ich bin 27 Jahre alt und hauptberuflich
Landwirt in Lengau. Gemeinsam mit meiner
Frau bewirtschafte ich einen Bio Bauernhof mit Direktvermarktung.
Seit ein paar Monaten darf ich die Interessen der GemeindebürgerInnen
im Gemeinderat vertreten. In
dieser kurzen Zeit konnte ich bereits viele Erfahrungen
sammeln und verstehe nun, wie Kommunalpolitik
funktioniert. Besonders froh bin ich, dass ich in zwei
Ausschüssen zu den jeweiligen Sachthemen aktiv mitarbeiten
kann.
Im Bauausschuss entwerfen wir gerade das neue örtliche
Entwicklungskonzept (ÖEK), welches die wichtigste
Grundlage ist, wie sich unsere Gemeinde in den
nächsten 15 Jahren entwickeln soll. Andere bedeutsame
Themen, mit denen wir uns auseinandersetzen, sind
Flächenwidmungen und Straßensanierungen.
Im Umweltausschuss setzen wir uns für regionale
Energie-, Lebensmittelversorgung und eine enkeltaugliche
Zukunft ein. Dieses Jahr haben wir gemeinsam
einen Gemeindezuschuss für neu errichtete PV-Anlagen
bei privaten Haushalten von € 400 beschlossen.
Das Projekt „So guad is(st) dahoam!“ haben wir letztes
Jahr ins Leben gerufen. Die Idee dahinter war, Erzeuger
und Verbraucher wieder zusammen zu bringen
und aufzuzeigen welche Vielfalt an hochwertigen Produkten
gleich in der Nachbarschaft hergestellt wird.
Heuer arbeiten wir an einer aktualisierten Neuauflage,
in denen auch die Direktvermarkter aus den umliegenden
Gemeinden zu finden sind. Mehr Infos dazu folgen
bald.
Danke!
N e u a u fl a g e
in Planung!
Zustellung durch die post.at | August 2021
ÖVP Lengau, 5211 Lengau
Abschließend wünsche ich mir, dass wir
in den nächsten Jahren konstruktive Politik
betreiben und gemeinsam die Sache
in den Vordergrund stellen.
facebook.com/ÖVP-Lengau
IMPRESSUM
Herausgeber ÖVP Lengau | 5211 Lengau
0699/18 82 83 93 | service@oevp-lengau.at
www. lengau.ooevp.at
Das Angebot unserer Landwirte & Direktvermarkter
aus Lengau, Friedburg und Schneegattern.
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BERICHT VON GR DORIS KRICHHAMMER
Mein Name ist Doris Krichhammer.
Zusammen mit
meinem Lebensgefährten
und unseren drei Kindern
lebe ich seit vier Jahren in
der Gemeinde Lengau.
Als „Zugezogene“ fühle ich
mich sehr wohl in unserer
Gemeinde und möchte mich
bei meinem Schwiegervater
Franz Voggenberger bedanken,
der mir als ehemaliger Vizebürgermeister und
langjähriges Gemeindemitglied immer mit Rat und Tat
zur Seite steht und stets ein offenes Ohr für mich hat.
Ich bin gerne im Team der ÖVP Lengau tätig, weil ich
der Meinung bin, nur gemeinsam können wir etwas bewirken
und nur zusammen schaffen wir das Beste für
unsere Gemeindebürger/Innen - Jung und Alt.
Als Obfrau des Prüfungsausschusses, ist es meine
Aufgabe, eine regelmäßige Kassaprüfung sowie die
Prüfung mancher Projekte gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern
vorzunehmen.
Auch die Wirtschaft ist mir sehr wichtig. Arbeitsplätze
in der Gemeinde sind für die Infrastruktur nicht wegzudenken
und macht unsere Gemeinde stark und homogen.
Es ist aber auch wichtig, das nötige Gleichgewicht
zwischen Wirtschaft und Lebensqualität in der Gemeinde
zu finden.
Als Mutter liegen mir die Familien und vor allem die
Kinder und Jugend natürlich sehr am Herzen. Denn die
KINDER sind unsere Zukunft! Deshalb sollten wir offen
sein für Neues und auch den jungen Bürgern viel
Aufmerksamkeit schenken, sie unterstützen und fördern.
Nur gemeinsam können wir etwas
bewirken und nur zusammen schaffen
wir das Beste für unsere Gemeinde!
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BERICHT VON GV ELISABETH KERBL
Bei der letzten Gemeinderatssitzung haben wir zwei
Anträge eingebracht. Der erste Antrag „Bodenbündnis
Gemeinde“ verfolgt das Ziel, die wertvollen Böden
in unserer Gemeinde zu schützen. Das Bodenbündnis
ist ein Netzwerk von europäischen Städten, Gemeinden
und Regionen, die sich freiwillig zu einem nachhaltigen
Umgang mit Böden verpflichtet haben. Jeder m² Boden
der zukünftig erhalten bleibt, ist immens wichtig, um uns
vor der Klimakrise zu schützen, um uns zu ernähren, um
uns vor Hochwasser zu schützen, um den Lebensraum
für die Artenvielfalt zu gewährleisten.
Wir sehen es als
unsere Pflicht, gegen
den voranschreitenden
Bodenverbrauch
einzuschreiten und die
Böden für die zukünftigen
Generationen zu
schützen und zu
erhalten.
Unser zweiter Antrag „Gratis Blühflächen für Private“
soll privaten Personen REWISA Saatgut (für 80m²) zur
Verfügung stellen. Gerade in Zeiten von Biodiversitätsverlust
ist es immens wichtig, dass nicht nur die Landwirtschaft
zur Verantwortung gezogen wird, sondern
auch Privatgärtenbesitzer. Jeder sollte ein „wildes Eck“
im Garten für Bienen und Insekten zur Verfügung stellen.
Wir wollen dies durch Saatgut und die richtige Information
zum Anlegen und Pflegen dieser Flächen unterstützen.
Wir hoffen, dass unsere Anträge vom Gemeinderat
mitgetragen werden.
Und beim Thema Müllsammeln kann jeder seinen Beitrag
leisten. Immer wieder sehen wir am Straßenrand
oder in der Wiese Müll liegen. Helft mit und hebt ihn auf!
Die HUI PFUI Aktion sollte nicht nur an einem Tag stattfinden.
Sie sollte für Vereine mehrere Tage möglich sein –
und während des Jahres kann jeder jederzeit mithelfen.
BERICHT ÜBER FRÜHERE ANTRÄGE
In den vorherigen Berichten wurden bereits einige unserer
Anliegen und Anträge erwähnt.
// Zuschuss für PV-Anlagen
// Priorisierung der Geh- & Radwege
// Thema „Sicherheit“ und „Großküche mit regionalen
Produkten“ (wurden entweder abgelehnt oder warten
noch auf die Behandlung)
Unserem Antrag zum Thema „Bedarfserhebung von der
Krabbelgruppe bis zur Volksschule“ wurde dem Land
übergeben. Das Land begrüßt diese Informationen und
kann somit einen besseren Einblick gewinnen. Jedoch liegt
es auch in der Hand der Gemeinde zu reagieren, denn als
Schulerhalter ist die Gemeinde in der Verantwortung.
Ständige Personalsuche, fehlende Kindergartenplätze
und veraltete Sanitäranlagen in den Volksschulen sind nur
einige Herausforderungen, die man als Gemeinde hat. Um
nicht nur genügend Platz für die Kinder zu haben, sondern
auch in Zukunft genügend Pädagogen/Innen zu bekommen,
muss man darauf achten, moderne und attraktive
Arbeitsplätze zu schaffen. Einige Gemeinden werben mit
gutem Betriebsklima oder damit, dass nur max. 22 Kinder
in der Gruppe betreut werden.
zugewiesen. Es gab eine Agenda 21 Veranstaltung bei
dem u.a. auch Herr Rauter (Anbieter PR-Link) präsentierte,
wie sie den weiteren Ausbau umsetzen wollen. Offen
ist nach wie vor die Frage, was passiert mit den anderen
Gebieten? Welcher Anbieter ist in welchem Gebiet am
sinnvollsten? Daher hoffen wir, dass unser Antrag auf
„Offenlegung des Ausbaues und des Zeitplans zur
Fertigstellung im Bereich Breitband- und Glasfaser“
bald umgesetzt wird.
Offen ist auch noch die Behandlung unseres Antrages
zum Thema Breitband und Glasfaser. Unser Antrag
wurde dem Ausschuss Umwelt, Energie und Zukunft
8
NEUE EHRENBÜRGER DER GEMEINDE LENGAU
Ganz besonders freut es uns, dass aus unseren Reihen
nun zwei Persönlichkeiten zu Ehrenbürgern ernannt
wurden. Kurz zusammengefasst, die wichtigsten
Daten und eine kurze Vorstellung der neuen
Ehrenbürger Franz Voggenberger und Martin Muigg.
führen, lassen meine Worte authentisch sein. Es wird mir
von den Menschen sehr viel Freundlichkeit entgegengebracht
und ich führe deshalb ganz viele Taufen und
Hochzeiten durch und habe immer ein offenes Ohr für
alle Anliegen.
Im letzten Jahr überraschte mich die Diagnose „Leukämie“.
Es war eine intensive und anstrengende Zeit. Aber
ich habe es geschafft und bin dank vieler Menschen als
„gesund“ entlassen.
Nun hat die Gemeinde Lengau mich 2015 mit dem Ehrenring
und 2022 mit der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet.
Das freut und ehrt mich sehr. Ich sehe diese
Ehrung als Würdigung meines Lebens, weil ich immer
versucht habe, mit allen zu reden, um gemeinsam Gutes
für die Menschen zu erreichen.“
9
MARTIN MUIGG
(geboren am 29. Juni 1962)
„Zum Hoferben bestimmt, machte ich eine landwirtschaftliche
Ausbildung und schloss diese mit der Meisterprüfung
ab. Eine für mich sehr prägende Zeit war, als
ich 17 Jahre alt war. Aufgrund einer angeborenen Hüftfehlstellung
konnte ich lange Zeit nur mit Krücken gehen
und war schließlich ein ganzes Jahr „isoliert“. Das dabei
Erlebte formte mich stark zu dem Menschen, der ich heute
bin.
Am 26. November 1982 habe ich meine Frau Maria geheiratet.
Wir freuen uns über unsere drei Söhne, Martin,
Michael und Markus und unseren Enkel Martin.
Vor gut 40 Jahren bin ich dem Pfarrgemeinderat beigetreten.
Mit der Zeit kamen weitere Funktionen auf Gemeindeebene
und in der Standesvertretung, in Genossenschaften
und Vereinen auf mich zu. Viele Jahre war
ich als Gemeinderat und Gemeindevorstand tätig und
stets bemüht, meinen Beitrag zu leisten.
Eine wunderbare Wendung in meinem Leben erfuhr ich
im Jahr 2016, als ich zum Diakon geweiht wurde. Meine
Lebenserfahrung und Bodenständigkeit, mein Wissen
darüber, was es heißt zu arbeiten, wirtschaftlich bestehen
zu können, Kinder aufzuziehen und eine Ehe zu
FRANZ VOGGENBERGER
(geboren am 27. September 1957)
„Seit 1982 bin ich in der ÖVP Fraktion tätig und habe
ab 1985 im Gemeinderat bis April 2021 mitgearbeitet.
Ich wurde zweimal in den Gemeindevorstand berufen
und hatte die Ehre, mehrere Jahre als Vize-Bürgermeister
tätig zu sein (mit Unterbrechung).
Lange Zeit war ich im Prüfungsausschuss als Obmann
tätig und freue mich, dass diese Position nun meine
Schwiegertochter übernommen hat. Gerne stehe ich
ihr mit Rat und Tat zur Seite.
Über Jahre hinweg, habe ich mich mit viel Engagement
sowohl im Finanzausschuss als auch im Bauausschuss
für die Anliegen der BürgerInnen eingesetzt. Gerade in
diesen Bereichen bedarf es oft einer Kompromissentscheidung,
die wir oft getroffen haben.
Als Gründungsmitglied des Inkoba-Vereins im Jahr
2007 war ich zuletzt als Kassier tätig. Über 20 Jahre
habe ich dem Roten Kreuz als Sanitätsausschuss-Mitglied
gedient und im Sozialhilfeverband mitgearbeitet.
Für unsere ÖVP war ich sowohl in der Vergangenheit
als Parteiobmann tätig und ich übernahm diese Aufgabe
nochmals, als Not am Mann war, aufgrund des
Ablebens von meinem langjährigen Parteifreund Franz
Standl.
Und seit 1973 bin ich aktives Mitglied bei der freiwilligen
Feuerwehr Friedburg. 15 Jahre leitete ich die Feuerwehr
als Kommandant und zuvor war ich bereits 5 Jahre
als Stellvertreter tätig, ebenso 5 Jahre als Stellvertreter
als Pflichtbereichskommandant und 1 Jahre leitete ich
den Pflichtbereich ebenfalls als Kommandant.“
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dein Schulweg immer sicher ist!
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Wenn du an der Gestaltung unserer Gemeinde und
Zukunft mitwirken möchtest, dann melde dich unter:
0699/18 82 83 93 (Margit Eidenhammer)
facebook.com/ÖVP-Lengau
IMPRESSUM
Herausgeber ÖVP Lengau | 5211 Lengau
0699/18 82 83 93 | service@oevp-lengau.at
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Aktuelles aus der Landespolitik
DAHEIM IN OBERÖSTERREICH
LANDESHAUPTMANN THOMAS STELZER STARTET LANDESWEITE INITIATIVE:
SOMMER DES MITEINANDERS
Das Land befindet sich in einer
herausfordernden Zeit. Unweit der
österreichischen Grenzen herrscht
ein grausamer Krieg und Corona
ist nach wie vor noch nicht überwunden.
„Es ist jetzt umso wichtiger, in diesen
schwierigen Phasen den Zusammenhalt
in der Gesellschaft zu
stärken, um den Menschen im Land
Mut, Zuversicht und Vertrauen zu
geben. Gerade jetzt braucht es diese
Zusammengehörigkeit mehr denn
je“, betont Landeshauptmann Thomas
Stelzer.
OÖVP zeichnet engagierte Projekte
aus
Mit der Initiative „Sommer des Miteinanders“
holt die OÖVP Vorzeigeprojekte
gelebter Hilfe und Nächstenliebe,
die den Zusammenhalt in
den Gemeinden stärken, vor den
Vorhang. Dabei werden besonders
engagierte Projekte des Ehrenamts
und der Nachbarschaftshilfe ausgezeichnet.
„Gerade in diesen herausfordernden
Zeiten wollen wir das Miteinander in
den Gemeinden weiter stärken und
das Netzwerk ehrenamtlicher Hilfe
unterstützen. So wollen wir einen
Beitrag leisten, um Oberösterreich
gemeinsam, entschlossen und gestärkt
in die Zukunft zu führen“, hebt
der Landeshauptmann hervor.
Landeshauptmann Thomas Stelzer möchte das Miteinander im Land weiter stärken.
Dazu organisiert die OÖVP den ganzen
Sommer über in allen Regionen
des Landes Veranstaltungen und
Gelegenheiten zum gemeinsamen
Austausch unter dem Motto „Sommer
des Miteinanders“.
Das oberösterreichische
Klima des Miteinanders
stellt die Menschen in
den Mittelpunkt. Diesen
Weg werden wir auch
weiterhin gehen.
Landeshauptmann Thomas Stelzer
Oberösterreich steht für ein Klima
des Miteinanders
Das Miteinander und die Zusammenarbeit
haben für Landeshauptmann
Stelzer und die OÖVP auch in
ihrer Arbeit für das Land einen hohen
Stellenwert. Das oberösterreichische
Klima der Zusammenarbeit und des
Zusammenhalts stellt die Menschen
in den Mittelpunkt und hat das Land
stark gemacht. Diesen Weg werden
wir auch weiterhin gehen“, unterstreicht
Stelzer. Wichtig sei daher
auch, als Gesellschaft immer gemeinsam
in die Zukunft zu gehen
und niemanden zurückzulassen.
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Sommer des
Miteinanders.