Slawisch. Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Friedrich Thiele, Violoncello Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Charles Olivieri-Munroe, Leitung Programmheft zum Konzert am 15. Mai 2022
Friedrich Thiele, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Charles Olivieri-Munroe, Leitung
Programmheft zum Konzert am 15. Mai 2022
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SLAWISCH<br />
Sonntag, 15. xx. Mai xx 2021 2022<br />
CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />
xx Friedrich xx Thiele Violoncello<br />
Douglas Charles Olivieri-Munroe Bostock Leitung Leitung
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SLAWISCH<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
Friedrich Thiele Violoncello<br />
Charles Olivieri-Munroe Leitung<br />
Leoš Janáček 1854–1928<br />
Suite für Streicher<br />
1 Prelude. Moderato<br />
2 Allemande. Adagio<br />
3 Sarabande. Andante con moto<br />
4 Scherzo. Presto<br />
5 Air. Adagio<br />
6 Andante<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky 1840–1893<br />
Rokoko-Variationen A-Dur op.33 für Violoncello<br />
und Streichorchester<br />
Moderato quasi Andante – Thema. Moderato semplice<br />
Variation I: Tempo della Thema<br />
Variation II: Tempo della Thema<br />
Variation III: Andante sostenuto<br />
Variation IV: Andante grazioso<br />
Variation V: Allegro moderato<br />
Variation VI: Andante<br />
Variation VII e Coda: Allegro vivo<br />
3<br />
PAUSE 20 Minuten<br />
Antonín Dvořák 1841–1904<br />
Notturno H-Dur<br />
Molto adagio<br />
Josef Suk 1874–1935<br />
Serenade für Streicher Es-Dur<br />
1 Andante con moto<br />
2 Allegro ma non troppo e grazioso<br />
3 Adagio<br />
4 Allegro giocoso, ma non troppo presto<br />
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Leoš Janáček<br />
Suite für Streicher<br />
Leoš Janáček gilt der Nachwelt seit langem als einer<br />
der ersten Wegbereiter der „modernen“ Musik. Sein<br />
sehr individueller kompositorischer Ansatz, seine hohe<br />
Kenntnis tschechischer Folklore und sein mehr als<br />
kompromissloses Wesen ließen ihn zu einer Zeit, da die<br />
Spätromantik (etwa die üppigen Klänge eines Antonín<br />
Dvořák) noch das hohe Ideal waren, bereits ganz andere<br />
Wege finden. Sein musikalischer Werdegang – vom<br />
kostenbefreiten, weil mittellosen und halb verwaisten<br />
Klosterschüler über die frühe (im Alter von 15 Jahren<br />
begonnene) Ausbildung zum Lehrer, dann zähe Jahre<br />
als unbezahlter Musiklehrer mit kleinem Stipendium,<br />
schließlich ein Studium an der Prager Orgelschule und<br />
ab da peu à peu die Ernennung zum Chorleiter und<br />
das Erleben erster Erfolge als Komponist und Dirigent<br />
… – war steinig, vermutlich aber gerade deshalb sehr<br />
lehrreich. 1874 lernte Janáček Antonín Dvořák kennen,<br />
mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden<br />
sollte; so unterschiedlich sie waren – dazu der eine<br />
(Dvořák) aus Böhmen, der andere aus Mähren – verband<br />
beide Komponisten doch ein über alle Maßen musikantisches<br />
Wesen und eine tiefe Liebe zu ihrer tschechischen<br />
Heimat. Auch die Auseinandersetzung mit der Folklore<br />
ihrer Heimat, die allerdings Janáček (ab dem Jahr 1875)<br />
vermutlich intensiver betrieb, prägte sie beide.<br />
Nur drei Jahre nach der ersten Begegnung mit dem<br />
älteren Dvořák und gerade einmal 23 Jahre jung, komponierte<br />
Janáček 1877 seine Suite für Streicher. Noch<br />
ist in diesem Werk nichts zu hören von dem reifen<br />
und eigensinnigen Gipfelstürmer, wohl aber lassen<br />
verschiedene abrupte und überraschende Elemente<br />
seine Entwicklung bereits erahnen. Dass Janáček dennoch<br />
in manchem unerfahren war, lässt die Tatsache erkennen,<br />
dass er ursprünglich vorhatte, die sechs Sätze seiner Suite
7<br />
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Dafür braucht es gegenseitige Wertschätzung<br />
und Verantwortungsbewusstsein. Diese in<br />
unserem Leitbild formulierten Werte gelten<br />
für uns im internen und externen Kontakt.<br />
mit weitgehend barocken oder klassischen Titeln (Praeludium,<br />
Allemande, Sarabande, Scherzo, Air und Finale)<br />
zu überschreiben. Näheres Betrachten ließ ihn allerdings<br />
erkennen, dass der Inhalt seiner Sätze einfach nichts mit<br />
diesen alten Tanzformen zu tun hatte, und so änderte<br />
er die Satzbezeichnungen und ließ lieber seiner schöpferischen<br />
Erfindungsgabe freien Lauf.<br />
Schon der Einstieg in den ersten Satz, der in den abrupten<br />
Unisono-Schlägen der Streicher große Dramatik andeutet,<br />
um sich dann wie aus Versehen in süße Melodik<br />
aufzulösen, zeigt die große Bereitschaft Janáčeks zu<br />
unkonventionellen Lösungen. Wiewohl er sich in dieser<br />
frühen Suite (die er später nicht mehr für der Rede wert<br />
hielt) nur eines Streicherapparates bediente, versuchte<br />
er dazu durch pointiertes Einsetzen der Klanggruppen<br />
größtmögliche Farbigkeit zu erzielen. Und so ist dieses<br />
frühe Werk auf jeden Fall ein bunter Strauß genussreicher<br />
Vollblutmusik!<br />
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Pjotr Iljitsch Tschaikowsky<br />
Rokoko-Variationen A-Dur op.33<br />
Wir gehen ein Jahr zurück in das Jahr 1876 – und hinein<br />
in einen dunklen russischen November.<br />
Tschaikowsky hatte gerade seine (düstere) Orchester-<br />
Fantaisie „Francesca da Rimini“ abgeschlossen, hatte<br />
die (nicht sehr erfolgreiche) Premiere seiner (für einen<br />
Wettbewerb eingereichten und dort zum Siegeswerk<br />
gekürten) Oper „Wakula, der Schmied“ erlebt, und war<br />
prinzipiell kreativ gestimmt. Dazu befasste er sich nicht<br />
zuletzt als Lehrer für Musiktheorie am Moskauer Konservatorium,<br />
der er zu dieser Zeit noch war, immer wieder<br />
intensiv mit der Musik früherer Epochen. Die Zeit des<br />
späteren 18. Jahrhunderts elektrisierte ihn geradezu.<br />
Tschaikowsky empfand diese Epoche in besonderem<br />
Maße als lichtdurchflutet, als leichtfüßig und belebend.<br />
Und da Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Zeit seines Lebens mit<br />
den düsteren Seiten seiner Seele kämpfte, sehnte er sich<br />
umso mehr nach einem solchen Ideal. Freilich:
Erfolgserlebnisse, die sein Gemüt erhellten und stärkten,<br />
gab es durchaus in großer Zahl, aber eben auch viele<br />
Erlebnisse von Missachtung, Unverständnis, Verletzung<br />
– ein sensibler Charakter wie Tschaikowsky stand stets<br />
in der Gefahr, die negative Seite Oberhand gewinnen zu<br />
lassen. Dazu plagten Tschaikowsky in dieser Zeit immer<br />
wieder auch finanzielle Sorgen. Wo er dem echten<br />
oder angenommenen Druck von außen nicht zu entkommen<br />
schien, flüchtet er sich in die Komposition<br />
und versuchte, seine Sehnsucht nach lichter Leichtigkeit<br />
selbst zu stillen, indem er sich zum Beispiel wirklich<br />
oder stilisiert in den Geist des 18. Jahrhunderts, und<br />
da besonders in die Musik eines Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, versenkte. Von Mozart, über den er einmal<br />
schrieb, dass ihn die Musik dieses „sonnigen Genies“<br />
oft zu Tränen rühre, ließ er sich auch später immer<br />
wieder inspirieren.<br />
Die Klarheit der klassischen Musik einerseits und ihre<br />
Verspieltheit andererseits versuchte er nun in diesem<br />
Spätherbst in den sogenannten Rokoko-Variationen, die<br />
er seinem Kollegen am Moskauer Konservatorium und<br />
Freund, dem Cellisten Wilhelm Finzenhagen, widmete,<br />
mit seiner besonderen Klangkunst zu verbinden. Also:<br />
Tschaikowsky erfand ein quasi-rokokoeskes Thema und<br />
kreierte daraus ein einsätziges Cello-Konzert, in dem die<br />
einzelnen Teile weniger echte Variationen des Themas<br />
als aneinandergereihte Miniatur-Charakterstücke mit<br />
unterschiedlich geartetem Bezug zum Thema darstellen.<br />
Tschaikowsky verarbeitet also Motive des Themas mit<br />
großer Freiheit weiter und fordert die Solisten seines<br />
Werkes zu höchster technischer Virtuosität heraus –<br />
nicht nur wegen der extremen Schwierigkeiten, die das<br />
Werk birgt, sondern auch wegen der unbedingten<br />
Leichtigkeit, Klarheit und Delikatesse mit der diese<br />
dargeboten werden müssen. Das stark reduzierte<br />
Orchester verrät mit relativ tiefen Streicherklängen<br />
und eher dunklen Holzbläsern Tschaikowskys ureigene<br />
Klangwelt und seine lyrische Kompositionskunst.<br />
Und: Dass das Werk besonders diffizil zu spielen ist,<br />
scheint der Komponist von Anfang an mit einer gewissen<br />
Sorge betrachtet zu haben, stellte er doch dem Kollegen<br />
Finzenhagen frei, am Solopart zu verändern, was er<br />
verändern wolle. Dieser änderte denn auch nicht nur,<br />
sondern ließ ganze Variationen unter den Tisch fallen.<br />
In dieser Gestalt traten die Rokoko-Variationen ihren<br />
Siegeszug an und erst im Jahr 1940 wurde das Autograph<br />
Tschaikowskys entdeckt – nicht unbedingt, um nun immer<br />
die vertraute Finzenhagen-Variante zu verdrängen.<br />
9
11<br />
Antonín Dvořák<br />
Notturno H-Dur<br />
Noch sechs weitere Jahre zurück, 1870, beginnt die<br />
Geschichte des „Notturno“ in H-Dur op. 40 von Antonín<br />
Dvořák als das Streichquartett in e-Moll ohne Opuszahl<br />
entsteht. Dvořák komponierte als langsamen Mittelsatz<br />
ein Andante religioso, das – große Besonderheit – über<br />
weite Strecken über einem liegenden Ton („Orgelpunkt“)<br />
der Celli – zarte und introvertierte Kantilenenbögen<br />
entfaltet. Erst nach etwa der Hälfte des Satzes dürfen<br />
auch die Celli in die harmonischen Bewegungen eingreifen<br />
und sie sozusagen sub-versiv zu großer emotionaler<br />
Geste führen. Was Dvořák ursprünglich als<br />
langsamen Teil dieses einsätzigen, aber mehrteiligen<br />
Quartetts konzipiert hatte, nahm er 1875 heraus, um es<br />
– etwas überarbeitet und um Kontrabässe ergänzt – in<br />
sein Streichquintett G-Dur op. 77 zu integrieren. Bevor<br />
das Werk so erweitert veröffentlicht wurde, entfernte<br />
Dvořák diesen Satz aber wieder, um ihn dann schließlich<br />
nach einigen Jahren (1883) als eigenständiges Werk in<br />
zwei Fassungen – für Violine und Klavier und für Streichorchester<br />
– zu veröffentlichen. Diese verschiedenen Entwicklungsstufen<br />
zeichnen auch dafür verantwortlich, dass<br />
es von dem „Nocturne“ mehr als eine Schlussfassung gibt.
13<br />
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Josef Suk<br />
Serenade für Streicher Es-Dur<br />
Wie Leoš Janáček kam Josef Suk aus einem Lehrer- und<br />
Kantorenhaushalt. Sein Vater unterrichtete den begabten<br />
Sohn zunächst selbst und schickte ihn dann, mit dem<br />
Ziel ein Geigenvirtuose zu werden, bereits mit elf Jahren<br />
ans Prager Konservatorium. Hier wurde Suk Schüler des<br />
Geigers Antonín Bennewitz. Vier Jahre später begann er<br />
mit Kompositionsstudien, die er ab 1891 bei dem eben<br />
frisch gekürten Professor Antonín Dvořák fortsetzte. Suk<br />
und Dvořák standen sich durchaus nahe – der Lehrer<br />
förderte den begabten Schüler nach Kräften und hielt<br />
auch nach seinem Wegzug 1892 nach Amerika, wo<br />
Dvořák eine Professur in New York angenommen hatte,<br />
engen Kontakt. 1898 sollte Suk sogar Dvořáks Schwiegersohn<br />
werden, als er dessen Tochter Otylka heiratete, die<br />
allerdings sieben Jahre später bereits an einer Herzschwäche<br />
starb.<br />
Suks erste Profession blieb das Geigen – er wurde 1891<br />
zweiter Geiger eines neugegründeten Streichquartetts,<br />
das sich in seinem zweiten Jahr in Tschechisches Streichquartett<br />
umbenannte und über viele Jahrzehnte hinweg<br />
international große Erfolge feierte. Dazu war Suk in<br />
späteren Jahren erst Professor, dann auch Rektor des<br />
Prager Konservatoriums (in dem u. a. Bohuslav Martinů<br />
sein Schüler wurde!)<br />
Neben den zahllosen Konzerten und ewigen Reisen<br />
komponierte Suk immerhin ein recht ansehnliches Oeuvre<br />
vor allem von Orchesterwerken. Je länger je mehr entwickelte<br />
er eine Klangsprache, die viele verschiedene<br />
Einflüsse von Dvořák bis Débussy, von Smetana bis Richard<br />
Strauss in sich barg, darüber hinaus aber auch eine große<br />
moderne Freiheit gewann, sodass späte Werke Suks<br />
einen Hang zu einer gewissen Bitonalität aufweisen.<br />
Die Streicherserenade allerdings entstand (gerade noch)<br />
in seiner Studienzeit bei Dvořák. Dieser hatte Suk wegen<br />
seines überwiegend schwermütigen Tons in der Musik<br />
„gerügt“ und ihm aufgetragen, ein Werk ausschließlich<br />
in den helleren Dur-Tonarten zu schreiben und die<br />
sonst von Suk so befürworteten Moll-Tonarten nicht<br />
zu verwenden.
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20. Mai – 6. Juni 2022<br />
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Mark Mast Dirigent<br />
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Sonntag, 5. Juni 2022, 19.00 Uhr<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Kulturhaus Osterfeld<br />
Der achtzehnjährige Suk nahm die Aufgabe an und<br />
schrieb ein Werk, in dem Moll gemieden wird, aber ein<br />
munteres Spiel der Tonartenwechsel – vorzugsweise in<br />
sogenannte „Medianten“, also Tonarten im Abstand<br />
einer großen Terz – getrieben wird. (Dies ist nebenbei<br />
ein Spiel, an dem auch andere Spätromantiker wie etwa<br />
Max Reger besonders Gefallen fanden, weitet es doch<br />
den herkömmlichen harmonischen Rahmen immer mit<br />
einem gewissen Überraschungseffekt erfreulich aus.)<br />
Das einleitende Andante con moto steht in Es-Dur, kennt<br />
aber eine große G-Dur-Fläche; der zweite Satz – eine<br />
Kombination von Walzer und burschikosem Ländler –<br />
wandert zwischen B-Dur und Ges-Dur hin und her. Der<br />
dritte Satz „Adagio“ schafft das Kunststück trotz seiner<br />
lichten Grundtonart G-Dur (mit einer Ausweichung nach<br />
Es-Dur) große Schwere und Melancholie zu verbreiten.<br />
Und im wieder in Es-Dur stehenden Allegro giocoso stellt<br />
Suk unter Beweis, dass er als exzellenter Streicher viele<br />
Ideen für virtuoses Streicherspiel besitzt.<br />
Im Dezember 1893 dirigierte Suk zwei Sätze seiner<br />
Serenade in Tabor, die Uraufführung des gesamten<br />
Werkes erfolgte durch Suks Lehrer Bennewitz im<br />
Februar 1894 im Rudolfinum in Prag mit dem Orchester<br />
des Konservatoriums. Suks vollmundige Musik zog seine<br />
Hörer rasch in ihren Bann und lässt bis heute die Herzen<br />
der Liebhaber böhmischer Klänge höher schlagen.<br />
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16 17<br />
FRIEDRICH THIELE<br />
Friedrich Thiele, Jahrgang 1996, gewann zahlreiche<br />
renommierte nationale und internationale Preise wie<br />
den 2. Preis, Publikumspreis und Preis für die beste Interpretation<br />
des Auftragswerks beim Internationalen Musikwettbewerb<br />
der ARD 2019 und den Preis des Deutschen<br />
Musikwettbewerbs 2019. Hierdurch und durch weitere<br />
Erfolge bei den Wettbewerben in Markneukirchen,<br />
München (Ton & Erklärung) und Hamburg (TONALi)<br />
startete er eine internationale Karriere. Zunächst wurde<br />
er von Prof. Peter Bruns im Jungstudium an der Hochschule<br />
für Musik und Theater „Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy“ in Leipzig ausgebildet, anschließend in der<br />
Klasse von Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt in Weimar.<br />
Als Solist gastierte Friedrich Thiele bereits mit dem<br />
Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem<br />
Orchester des Nationaltheaters Brasília, der Deutschen<br />
Kammerphilharmonie Bremen, dem Münchner<br />
Rundfunkorchester, den Nürnberger Sinfonikern, dem<br />
Orquesta Sinfónica Simón Bolívar in Caracas und dem<br />
Rundfunk-Sinfonieorchester Prag. Solistisch spielte er in<br />
vielen großen Konzerthäusern wie etwa dem Mariinsky-<br />
Theater Sankt Petersburg, der Elbphilharmonie Hamburg<br />
und dem Herkulessaal in München.<br />
Als leidenschaftlicher Kammermusiker trat er beim<br />
Heidelberger Frühling, beim Schleswig-Holstein Musik-<br />
Festival, dem Molyvos International Music Festival<br />
und dem Vadim Repin Trans-Siberian Art Festival auf<br />
und spielte dort u.a. mit Igor Levit, Viviane Hagner<br />
und Marc-André Hamelin. Bereits seit 2010 wird<br />
Friedrich Thiele von der Deutschen Stiftung Musikleben<br />
gefördert und spielt ein französisches Cello aus der<br />
2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aus dem Deutschen<br />
Musikinstrumentenfonds.
18 19<br />
CHARLES<br />
OLIVIERI-MUNROE<br />
Charles Olivieri-Munroe, geboren in Malta, wuchs in<br />
Toronto auf, wo er auch am Royal Conservatory of<br />
Music Klavier studierte. Nach seinem Abschluss 1992<br />
gewann er Stipendien, die ihm ein Dirigierstudium in<br />
Brno ermöglichten. 1997 wurde ihm auch der Förderpreis<br />
des Canada Council for the Arts zuerkannt.<br />
Seine internationale Karriere startete Charles<br />
Olivieri-Munroe nach dem Gewinn des internationalen<br />
Dirigenten-Wettbewerb beim Festival Prager Frühling<br />
im Jahr 2000. Seit 2005 ist er Dirigent des Texas Round<br />
Top Festival Institute, von 2011-2018 war er in Deutschland<br />
Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen.<br />
Seit 2013 ist er auch Ehrenchefdirigent der Nordtschechischen<br />
Philharmonie Teplice, die er seit 1997<br />
dirigiert. Seit der Saison 2015/16 wirkt er als Künstlerischer<br />
Leiter und Chefdirigent der Krakauer<br />
Philharmoniker.<br />
Daneben war Charles Olivieri-Munroe Chefdirigent<br />
des Colorado Crested Butte Festival (2008), Künstlerischer<br />
Leiter des Interregionalen Sinfonieorchesters<br />
in Deutschland (2008), Chefdirigent des Slowakischen<br />
Radio-Sinfonieorchesters in Bratislava (2001–2004) und<br />
fester Gastdirigent bei den Brünner Philharmonikern<br />
(1995–1997) und beim Sinfonieorchester Karlsbad<br />
(1993–1995).
20 21<br />
DAS<br />
SÜDWESTDEUTSCHE<br />
Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />
stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />
– das sind die konstanten Erkennungszeichen des<br />
Südwestdeutschen <strong>Kammerorchester</strong>s <strong>Pforzheim</strong>.<br />
Das in der Basis mit vierzehn Streichern aus sieben<br />
Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen<br />
„Full-time“-<strong>Kammerorchester</strong> Europas. So wird eine<br />
außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des<br />
Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung<br />
mit Bläsern und weiteren Instrumentalisten aus einem<br />
festen Musikerstamm erhalten bleibt.<br />
Gegründet wurde das Südwestdeutsche <strong>Kammerorchester</strong><br />
im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler<br />
Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale<br />
Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“,<br />
der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig<br />
und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war.<br />
Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen<br />
und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen<br />
Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“<br />
zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das<br />
Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav<br />
Czarnecki, Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh geprägt.<br />
Mit Beginn der Konzertsaison 2019/20 übernahm<br />
der britische Dirigent Douglas Bostock die künstlerische<br />
Leitung, um seitdem Klang, Stilistik und Programmatik<br />
des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln.<br />
KAMMERORCHESTER<br />
PFORZHEIM<br />
Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche<br />
<strong>Kammerorchester</strong> neben etlichen Rundfunkaufnahmen<br />
etwa 300 Tonträgern eingespielt, von<br />
denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen<br />
ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen<br />
(Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider,<br />
Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für<br />
die zeitgenössische Musik.<br />
Auch in jüngerer Zeit musizierte das <strong>Kammerorchester</strong><br />
mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy,<br />
Andrea Bocelli, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Christian<br />
Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival<br />
Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo<br />
Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Auditorio<br />
Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA<br />
und in Japan zu Gast. Daneben erweiterte es seine<br />
Bandbreite durch neue Programmideen und Projekte<br />
in den Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz<br />
(Nigel Kennedy, Sebastian Studnitzky), Crossover<br />
(Fools Garden), Musik und Literatur (Iris Berben, Senta<br />
Berger, Hannelore Hoger), Kabarett (Lars Reichow),<br />
Oper (Manfred Honeck) und Tanz (Nina Corti, Bettina<br />
Castaño).
DANKE ...<br />
22<br />
23<br />
… der Stadt <strong>Pforzheim</strong> als Orchesterträger,<br />
dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />
unserem Förderverein,<br />
allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />
UNSERE NÄCHSTEN<br />
KONZERTE<br />
IN DER REGION<br />
Sonntag, 29. Mai 2022, 14 Uhr<br />
Kulturhaus Osterfeld <strong>Pforzheim</strong><br />
Tag der Musik - Eröffnung<br />
Musik von W.A. Mozart und R. Gipps<br />
Südwesteutsches <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
Leitung: Friedemann Breuninger (Konzertmeister)<br />
Mittwoch, 1. Juni 2022, 19 Uhr<br />
Hochschule <strong>Pforzheim</strong>, Walter-Witzenmann-Saal<br />
Moderiertes Konzert im Rahmen des Studium generale<br />
Musik von Mozart, Arnold, Gipps und Haydn<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
Douglas Bostock, Leitung<br />
Hauptsponsoren und Medienpartner<br />
GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />
Sonntag, 5. Juni 2022, 19 Uhr<br />
Kulturhaus Osterfeld <strong>Pforzheim</strong><br />
Konzert im Rahmen des Schwarzwald Musikfestivals<br />
„Schön ist die Welt“ – Jay Alexander goes Symphonic<br />
Jay Alexander, Tenor<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
Mark Mast, Leitung<br />
Sonntag, 18. Juni 2022, 18 Uhr<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Eutingen, Ev. Kirche<br />
Stadtteilkonzert<br />
Musik von Clara Schumann, Robert Schumann, Bach<br />
und Grieg<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
Georg Mais, Leitung<br />
Sponsoren, Förderer und Partner<br />
Nähere Informationen auch zu weiteren Konzerten<br />
und Tickets: www.swdko-pforzheim.de<br />
... und allen weiteren Institutionen und Personen,<br />
die uns finanziell und ideell unterstützen.
24 25<br />
VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />
DES SÜDWESTDEUTSCHEN<br />
KAMMERORCHESTERS<br />
PFORZHEIM E.V.<br />
Der Förderverein<br />
Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />
„unser“ <strong>Kammerorchester</strong> perfekt: die<br />
Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />
Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />
für spannende Begegnungen mit Literatur, Jazz,<br />
Weltmusik oder Tanz.<br />
Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des <strong>Kammerorchester</strong>s<br />
für die Stadt <strong>Pforzheim</strong> und ihre Region<br />
weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />
Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />
sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />
Aufgaben des Orchesters ideell und finanziell mitzutragen.<br />
Seien Sie dabei!<br />
Mit seinen Mitteln leistet der Förderverein vielfältige<br />
Unterstützung, zum Beispiel<br />
• bei der Realisierung außergewöhnlicher Konzertund<br />
CD-Projekte<br />
• beim Engagement besonderer Solisten<br />
• bei Kinder- und Schulveranstaltungen<br />
• bei Tourneen und Gastspielreisen im In- und Ausland<br />
• bei der Förderung herausragender junger Musiker,<br />
die mit dem Orchester arbeiten<br />
Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />
Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />
Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />
Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />
Unser Dankeschön:<br />
• Als Mitglied werden Sie regelmäßig über die Konzerte<br />
und Aktivitäten des Orchesters informiert.<br />
• Sie haben Gelegenheit, bei Proben „hinter die<br />
Kulissen“ der Orchesterarbeit zu schauen.<br />
• Wir laden Sie zu einem jährlichen, exklusiven<br />
Sonderkonzert für Mitglieder ein.<br />
Informationen: Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />
www.swdko-pforzheim.de/verein<br />
Seien Sie dabei!
Am Hauptgüterbahnhof 26 · 75177 <strong>Pforzheim</strong><br />
Telefon 07231 5800-0 · Fax 07231 5800-580<br />
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Wir sind<br />
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Im Haus des<br />
<strong>Kammerorchester</strong>s!<br />
24.07.2009 13:24:39 Uhr<br />
Karl-Günter Montag Scherer bis Freitag<br />
Westliche 257 a<br />
Öffnungszeiten: 8.30-13.00 Uhr<br />
75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Montag bis Freitag 8.30-13.00 Uhr / 14.30-18.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten<br />
Samstag 14.30-18.30 9.00-13.00 Uhr Uhr<br />
07231/451132<br />
Montag bis Freitag<br />
Westliche 257 a<br />
Westliche Sa: 9.00-13.00 257a, 75172 Uhr <strong>Pforzheim</strong> 07231/451132 07231/4438523<br />
und 07231/4438523<br />
8.30-13.00 Uhr<br />
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Beratung ist uns wichtig: Bürobedarf, Schule, Papeterie, Schreibkultur,<br />
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• Fenster- und Glasfassadenreinigung<br />
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50 Jahren pünktlich und zuverlässig staatliche, städtische<br />
und kirchliche Bauten, Industriebetriebe, Handelsfirmen und<br />
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CD-AUSWAHL<br />
Bad Homburger Schloßkonzerte<br />
P. I. Tschaikowsky: Variationen über<br />
ein Rokoko-Thema u.a.<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Gabriel Schwabe, Violoncello<br />
Rasmus Baumann, Leitung<br />
Perlen der Romantik<br />
A. Dvořák: Notturno H-Dur u.a.<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Vladislav Czarnecki, Leitung<br />
The Magic of the Pan Flute<br />
A. Vivaldi: Vier Jahreszeiten<br />
Andreea Chira, Panflöte<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Douglas Bostock, Leitung<br />
Departure<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Ouvertüre zur Oper Lucio Silla KV 135<br />
Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271<br />
„Jeunehomme“<br />
Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338<br />
Vasco Dantas, Klavier<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Douglas Bostock, Leitung<br />
Georg Metzger (1746-1794)<br />
Flötenkonzerte - Ersteinspielungen<br />
Johannes Hustedt, Flöte<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Sebastian Tewinkel, Leitung<br />
August Eberhard Müller (1767-1817<br />
Flötenkonzerte – vol 2<br />
Tatjana Ruhland, Flöte<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Timo Hanschuh, Leitung<br />
HEUTE IM<br />
KONZERT<br />
HEUTE IM<br />
KONZERT<br />
Erhältlich heute im Foyer, über die Geschäftsstelle des<br />
<strong>Kammerorchester</strong>s (Tel. (07231) 46 46 44), im Internet<br />
www.swdko-pforzheim.de/cds und in Auswahl bei<br />
City Music Voigt, <strong>Pforzheim</strong> (Jägerpassage)<br />
27
28<br />
KONTAKT<br />
Der Besuch unserer Geschäftsstelle ist derzeit nur nach<br />
vorheriger Terminvereinbarung und unter Einhaltung<br />
von 3G-Regel und Maskenpflicht möglich. Bitte kontaktieren<br />
Sie uns telefonisch oder per Mail und nutzen Sie<br />
für CDs die Online-Bestellmöglichkeiten.<br />
Geschäftsstelle<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong> gGmbH<br />
Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />
D-75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />
Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />
info@swdko-pforzheim.de<br />
www.swdko-pforzheim.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />
Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />
Management<br />
Andreas Herrmann, Geschäftsführer<br />
Anne-Katrin Mücke, Projektmanagement,<br />
Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing<br />
Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />
Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />
Verwaltung, Kartenservice<br />
Ornélia Tribet, FSJ Kultur<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw<br />
IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />
BIC: PZHSDE66XXX<br />
HEUTIGE<br />
KONZERTBESETZUNG<br />
Leitung<br />
Charles Olivieri-Munroe<br />
Violine I<br />
Friedemann Breuninger, Konzertmeister<br />
Michael Ewers<br />
Andrzej Brzecki<br />
Zoltán Martincsek<br />
Verena Böckenhoff<br />
Violine II<br />
Gabriele Etz, Stimmführerin<br />
Eleonore Bodendorff<br />
Claudiu Rupa<br />
Andrea Langenbacher<br />
Viola<br />
Dariusz Wasiak, Solo<br />
Tomasz Korniluk<br />
Cheryl Swoboda<br />
Violoncello<br />
Kevin Guerra Rondón, Gast-Solo<br />
Konstanze Bodamer<br />
Josef Dragus<br />
Kontrabass<br />
Gayoung Lee, Gast<br />
29<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion<br />
Andreas Herrmann<br />
Anne-Katrin Mücke<br />
Gestaltung<br />
Landauer Design Management, <strong>Pforzheim</strong><br />
Fotos<br />
Lisa Lorch, Regine Landauer, Wolfgang Schmidt,<br />
René Gaens, Georg Moritz (<strong>Pforzheim</strong>er Zeitung),<br />
Künstler-Agenturen<br />
Redaktionsschluss<br />
10. März 2022
HIGHLIGHTS . 05 2022<br />
AUSSTELLUNG HILKE TURRÉ<br />
<strong>Pforzheim</strong> Galerie, 20.03. – So. 29.05.22<br />
KUNSTHANDWERKERMARKT<br />
IN DEN ENZGÄRTEN MIT RUND 35 AUSSTELLERN<br />
Maulbeerbaumplatz Mühlacker, So. 08.05.22<br />
MARTYR! RATGEB – MALER, MENSCH UND FREI<br />
(URAUFFÜHRUNG)<br />
MUSICAL-OPER VON NIMSGERN/MÜNSTERMANN<br />
Theater <strong>Pforzheim</strong>, Sa. 14.05.22<br />
SLAWISCH<br />
SÜDWESTDEUTSCHES KAMMERORCHESTER PFORZHEIM<br />
CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, So. 15.5.22<br />
MASEL TOV COCKTAIL<br />
FILMVORFÜHRUNG MIT FILMGESPRÄCH<br />
Subiaco Kino Freudenstadt, Fr. 20.05.22<br />
ROM<br />
ANTISCH<br />
Sonntag, 3. Juli 2022, 19 Uhr<br />
CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />
HAGEN RETHER<br />
LIEBE – MUSIK-KABARETT<br />
Kulturhaus Osterfeld <strong>Pforzheim</strong>, Sa. 21.05.22<br />
KARTENBÜRO . 07231 - 1 442 442<br />
IN DEN SCHMUCKWELTEN PFORZHEIM<br />
GELA ALLMANN<br />
MULTIVISIONSVORTRAG<br />
Zavelstein, Ko-Ni, Sa. 28.05.22<br />
MAULBRONNER KLOSTERFEST<br />
HISTORISCHES STADTFEST MIT MUSIKFESTIVAL<br />
Klosterhof Maulbronn, Fr. 24.06. – So. 26.06.22<br />
UNDUZO<br />
A CAPELLA<br />
Open Air neben der Kulturhalle, Fr. 24.06.22<br />
SIMPLICISSIMUS<br />
FREILICHTTHEATER<br />
Figurentheater <strong>Pforzheim</strong>, Fr. 29.07.22<br />
KULTUR.NORDSCHWARZWALD.DE<br />
Wagner<br />
Siegfried Idyll<br />
Mendelssohn-Bartholdy<br />
Violinkonzert e-Moll<br />
Wolf<br />
Italienische Serenade<br />
Beethoven<br />
Sinfonie Nr. 8 F-Dur<br />
David Nebel Violone<br />
Douglas Bostock Leitung
Musik<br />
macht<br />
das Leben<br />
weniger<br />
kompliziert.<br />
A r l i n g e r<br />
Baugenossenschaft<br />
www.arlinger.de