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Blickpunkt 2-2022 Web

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Amtliche Mitteilung<br />

Schwarzautaler<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Ausgabe Ausgabe Oktober Juli <strong>2022</strong> 2016<br />

Zugestellt durch Österreichische Post<br />

Schulqualitätsmanager Peter Hochwald, LAbg. Gerald Holler, Direktorin Ulrike<br />

Brunner, Bgm. Alois Trummer, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner und<br />

Bgm. Gerhard Rohrer hatten Grund zu feiern... (mehr auf den Seiten 50-51)<br />

50 Jahre<br />

Mittelschule<br />

Wolfsberg<br />

Viele Freiwillige<br />

beim Gemeinde-<br />

Frühjahrsputz S. 10<br />

Feuerwehr Wolfsberg<br />

unter neuem<br />

Kommando Seite 38<br />

Ukrainischer Bub<br />

ist herzlich willkommen<br />

Seite 44<br />

www.schwarzautal.gv.at


2 Gemeinde<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Positiv in die Zukunft<br />

KOMMUNALES<br />

Liebe Schwarzautalerinnen,<br />

liebe<br />

Schwarzautaler!<br />

Das erste Halbjahr ist wieder<br />

vorbei und schon beginnen die<br />

großen Schulferien. Der Lernund<br />

Leistungsstress fällt schön<br />

langsam ab und wir denken<br />

bereits sehr intensiv an Urlaub,<br />

Erholung und Unterhaltung. Das<br />

ist nach den vergangenen beiden<br />

Jahren auch bitter notwendig. Zu<br />

sehr befanden wir uns im Bann<br />

der Pandemie und nun auch<br />

noch eine Wirtschaftskrise mit<br />

empfindlichen Preiserhöhungen<br />

in allen Belangen. Für viele von<br />

uns ist es sehr schwierig, das<br />

alles zu bewältigen.<br />

Dankenswerterweise gibt es<br />

sehr viele Menschen in unserer<br />

Gemeinde, die sich um das<br />

Gemeinwohl kümmern und in<br />

vielen Vereinen und Institutionen<br />

ehrenamtlich tätig sind - die<br />

tagein und tagaus engagiert<br />

für andere da sind, ihre eigenen<br />

Bedürfnisse in den Hintergrund<br />

stellen und sich bereitwillig für<br />

die Befindlichkeiten der Allgemeinheit<br />

einsetzen. Die Arbeit<br />

dieser tollen Menschen wurde<br />

aus den bekannten Gründen<br />

in letzter Zeit sehr zurück gedrängt.<br />

Nun hat es jedoch den<br />

Anschein, dass wir uns wieder<br />

vermehrt den Annehmlichkeiten<br />

des menschlichen Zusammenlebens<br />

widmen dürfen.<br />

Es finden zunehmend Veranstaltungen<br />

jeglicher Art statt,<br />

bei denen wir uns annähernd<br />

normal miteinander begegnen<br />

können, ohne auf Abstand oder<br />

Kontaktbeschränkungen achten<br />

zu müssen. Die Vereinsverantwortlichen<br />

haben wieder Mut<br />

gefunden, Feste, Feiern und<br />

Events zu veranstalten, und<br />

das nicht nur deshalb, um die<br />

Vereinskassen wieder aufzufüllen.<br />

Es tut uns sichtlich gut,<br />

in angenehmer Umgebung mit<br />

unterhaltsamer Umrahmung<br />

wieder frei und ungezwungen<br />

miteinander kommunizieren zu<br />

können. Darum bedanke ich mich<br />

an dieser Stelle bei all jenen, die<br />

das Heft nunmehr wieder fest in<br />

die Hand nehmen und mit ihren<br />

Vereinen, Organisationen und<br />

Institutionen Großartiges zum<br />

gesellschaftlichen Zusammenleben<br />

beitragen - DANKE.<br />

In den vorangegangenen Jahren<br />

wurde in unserer Gemeinde<br />

sehr viel bewegt. Wir haben<br />

als Gemeindeverantwortliche,<br />

gemeinsam mit der gesamten<br />

Bevölkerung und vielen anderen<br />

Beteiligten, eine große Anzahl<br />

an Projekten umgesetzt. Diese<br />

waren vor allem notwendig,<br />

um unsere Gemeinde in vielen<br />

Bereichen für die Zukunft fit zu<br />

machen und den nächsten Generationen<br />

einen hoffnungsvollen<br />

Start in ihr Leben zu gewährleisten.<br />

Es ist unsere Kernkompetenz<br />

als Verantwortungsträger,<br />

die künftigen Bedürfnisse und<br />

Ansprüche der Menschen unserer<br />

Gemeinde zu erkennen, die nötigen<br />

Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen und eine solide „Anspruchsvorsorge“<br />

auf den Weg<br />

zu bringen. Tun wir das nicht,<br />

gibt es keine Chancengleichheit<br />

mit anderen Gemeinden und<br />

Regionen.<br />

Dass all diese Projekte auch<br />

ihren Preis haben, versteht sich<br />

von selbst. Ohne Unterstützung<br />

durch Bund und Land wäre Vieles<br />

nicht machbar gewesen und es<br />

wäre Einiges auf der Strecke geblieben.<br />

Als Gemeinde mussten<br />

wir natürlich den Löwenanteil<br />

dazu beitragen und nun gilt es,<br />

diese zwar handwerklich abgeschlossenen<br />

Arbeiten auch<br />

finanziell noch zu finalisieren. Die<br />

Folgen der Corona-Pandemie und<br />

die wirtschaftliche Entwicklung<br />

in unserem Land tragen daher<br />

auch wesentlich dazu bei, dass<br />

wir in nächster Zeit in einigen<br />

Bereichen zwangsweise kürzertreten<br />

müssen und werden.<br />

Einige laufende Projekte gilt es<br />

noch abzuschließen, weshalb<br />

verschiedene geplante Vorhaben<br />

zeitlich leider zurückgesetzt<br />

werden müssen. Das heißt aber<br />

nicht, dass diese deswegen<br />

nicht umgesetzt werden können<br />

- nein, aber eben erst zu<br />

einem späteren Zeitpunkt als<br />

wir es vorhatten. Ich bitte darum<br />

auch alle Betroffenen um<br />

ihr Verständnis - aufgeschoben<br />

ist nicht aufgehoben!<br />

Nichtsdestotrotz dürfen wir<br />

aber schon positiv und freudig<br />

nach vorne schauen. Wir leben<br />

in einem sicheren Land, in dem<br />

es uns im Vergleich zu anderen<br />

Völkern recht gut geht. Klar, es<br />

könnte immer noch besser und<br />

mehr sein. Ich glaube, mit etwas<br />

Zufriedenheit, Dankbarkeit und<br />

Demut lässt es sich bei uns schon<br />

gut aushalten und an das sollten<br />

wir vielleicht öfter denken.<br />

Ich wünsche allen Schülerinnen<br />

und Schülern super coole Ferien<br />

und allen Schwarzautalerinnen<br />

und Schwarzautalern einen<br />

erholsamen und wunderbaren<br />

Urlaub. Besucht bitte die vielen<br />

Veranstaltungen in unserer<br />

Wohlfühlgemeinde, entspannt<br />

euch in einer unterhaltsamen<br />

Atmosphäre mit lieben Freunden<br />

und lasst es euch gutgehen.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Alois Trummer<br />

Termine mit dem Bürgermeister<br />

sind nach vorheriger Vereinbarung<br />

JEDERZEIT möglich!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

3<br />

Gemeindemitarbeiter-Ausflug nach Riegersburg<br />

Im Juni machte sich eine<br />

Gruppe an Mitarbeitern der<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

mit Bürgermeister Trummer,<br />

Gemeindekassierin Stradner<br />

und Vizebürgermeister Kohl auf<br />

die Reise in die Oststeiermark -<br />

aber nicht ohne Frühstück. Im<br />

Vulkanhotel stärkten wir uns mit<br />

allem, was uns an Köstlichkeiten<br />

aufgetischt wurde.<br />

Die kurze Fahrt mit dem Bus<br />

Neueinstellung<br />

Reinigungskraft<br />

Wir heißen Rita Varga aus Wolfsberg<br />

im Gemeindeteam herzlich<br />

willkommen. Sie wird die Stelle<br />

von Dagmar Hötzl übernehmen<br />

und für die Reinigung in der Mittelschule<br />

und den gemeindeeigenen<br />

Objekten zuständig sein. Dagmar<br />

Hötzl wechselte in den Kindergarten<br />

und hat<br />

dort als Kinderbetreuerin<br />

ihre neue<br />

Aufgabe gefunden.<br />

Beiden<br />

alles Gute<br />

und viel<br />

Freude bei<br />

der neuen<br />

Tätigkeit!<br />

zur Zotter Schokoladen Manufaktur<br />

war sehr unterhaltsam, so<br />

wie auch das Zotter Kakao Kino<br />

und natürlich das Zotter Schokoladen<br />

Theater- eine Betriebsbesichtigung<br />

der besonderen<br />

Art. Vieles wurde verkostet und<br />

je nach Geschmack wurden die<br />

persönlich besten Schokoladen<br />

für die Liebsten mit nach Hause<br />

genommen.<br />

Die kulinarische Reise ging<br />

weiter zur Gölles Manufaktur für<br />

edle Brände und feine Essige. Die<br />

Kunst, wie man aus wertvollem<br />

Obst aromatische Destillate und<br />

Essige herstellt, konnten wir<br />

hier erfahren und anschließend,<br />

nicht unwichtig, auch verkosten.<br />

Während bei den Essigen einige<br />

Tröpfchen genügten, durfte es<br />

bei den Bränden schon etwas<br />

mehr sein.<br />

Nach den zwei Vorzeigebetrieben<br />

Zotter und Gölles statteten<br />

wir dem Buschenschank Bernhart<br />

in Riegersburg einen Besuch ab.<br />

Nach einer zünftigen Jause und<br />

sonnige Stunden auf der Terrasse<br />

ging es gemächlich wieder nach<br />

Hause ins Schwarzautal.<br />

Danke der Gemeindevertretung,<br />

die es ermöglichte, dass<br />

wir gemeinsam einen schönen<br />

Tag erleben durften.<br />

KOMMUNALES


4 Gemeinde<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Zwei Alt-Bürgermeister verstorben<br />

Vor Kurzem musste die Marktgemeinde Schwarzautal von zwei Persönlichkeiten Abschied nehmen: Alt-<br />

Bürgermeister Rudolf Fürbaß aus Hainsdorf und Alt-Bürgermeister Alois Schlögl aus Breitenfeld haben<br />

das Amt des Bürgermeisters mit großer Begeisterung 15 Jahre lang ausgeführt. Während ihrer Amtszeit<br />

konnten in ihren Gemeinden und darüber hinaus viele Projekte verwirklicht werden. Vielen Dank dafür!<br />

KOMMUNALES<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal<br />

trauert um Altbürgermeister<br />

Alois Schlögl<br />

Alois Schlögl war Bürgermeister<br />

der ehemaligen<br />

Gemeinde Breitenfeld am<br />

Tannenriegel. Nach einem<br />

Leben voll Pflichterfüllung und<br />

unermüdlicher Einsatzbereitschaft<br />

ist er am 23. April <strong>2022</strong>,<br />

kurz nach Vollendung seines<br />

95. Lebensjahres, verstorben<br />

ist.<br />

Alois Schlögl war von 1955<br />

bis 1975 Gemeinderat, von<br />

1975 bis 1980 Vizebürgermeister<br />

und von 1980 bis 1995<br />

Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Breitenfeld am<br />

Tannenriegel und hat sich in dieser Zeit große Verdienste um<br />

die Gemeinde und in vielen zahlreichen Vereinen erworben.<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal verliert mit ihm einen<br />

Menschen, der uns durch seine Hilfsbereitschaft immer ein<br />

Vorbild sein wird.<br />

In ehrendem Gedenken:<br />

Für die Marktgemeinde<br />

Bürgermeister Alois Trummer<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal<br />

trauert um Altbürgermeister<br />

Rudolf Fürbaß<br />

Rudolf Fürbaß war Bürgermeister<br />

und Ehrenringträger<br />

der ehemaligen Gemeinde<br />

Hainsdorf im Schwarzautal.<br />

Nach einem Leben voller<br />

Pflichterfüllung und unermüdlicher<br />

Einsatzbereitschaft ist er<br />

am 14. April <strong>2022</strong> verstorben.<br />

Rudolf Fürbaß war von<br />

1965 bis 1970 Gemeinderat,<br />

von 1970 bis 1975 Kassier,<br />

von 1975 bis 1980 Vizebürgermeister<br />

und von 1980<br />

bis 1995 Bürgermeister der<br />

ehemaligen Gemeinde Hainsdorf im Schwarzautal und hat<br />

sich in dieser Zeit große Verdienste um die Gemeinde und<br />

in vielen zahlreichen Vereinen erworben.<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal verliert mit ihm einen<br />

Menschen, der uns durch seine Hilfsbereitschaft immer ein<br />

Vorbild sein wird.<br />

In ehrendem Gedenken:<br />

Für die Marktgemeinde<br />

Bürgermeister Alois Trummer


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

5<br />

Büroräumlichkeiten in<br />

Hainsdorf zu vermieten<br />

Büroräumlichkeiten im ehemaligen<br />

Gemeindeamt in Hainsdorf<br />

34 ab 1. Juli <strong>2022</strong> zu vermieten.<br />

Es kann entweder die gesamte<br />

Fläche im Ausmaß von 120 m²<br />

gemietet werden oder auch nur<br />

ein Teil. Bei Interesse melden<br />

Sie sich bitte bei der Amtsleiterin<br />

Mag. Daniela Klemencic<br />

telefonisch unter 03184 / 2208-<br />

220 oder per Mail an daniela.<br />

klemencic@schwarzautal.gv.at.<br />

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und Feldbach, Tel. 03152/4180.<br />

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KOMMUNALES<br />

6 Gemeinde<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Corona: Jetzt die dritte Schutzimpfung holen!<br />

Die Corona-Impfung bietet einen<br />

hohen Schutz vor schweren<br />

COVID-19-Erkrankungen. Auch<br />

viele Todesfälle können vermieden<br />

werden. Die Expertinnen<br />

und Experten vom Nationalen<br />

Impfgremium (NIG) empfehlen<br />

drei Schutz-Impfungen um<br />

eine Grundimmunisierung zu<br />

erreichen.<br />

Die dritte Impfung für einen<br />

längerfristigen und bestmöglichen<br />

Schutz sollte ab sechs Monaten<br />

nach der zweiten Impfung<br />

Tel. 0 3 1 8 4 / 8 4 0 5<br />

Mobil 0 6 6 4 / 4 8 5 1 9 4 6<br />

o d e r 0 6 6 4 / 8 6 3 4 1 5 0<br />

E-Mail: taxisundl@gmx.at<br />

erfolgen - eine durchgemachte<br />

Infektion verbessert zwar die<br />

Immunitätslage, ersetzt aber<br />

keineswegs einzelne Impfungen,<br />

wie die Expertinnen und Experten<br />

betonen. Eine Infektion hat<br />

lediglich Auswirkungen auf den<br />

empfohlenen Zeitpunkt für die<br />

nächste Impfung.<br />

Für viele Menschen, die im Vorjahr<br />

die ersten beiden Impfungen<br />

bekommen haben, ist daher in<br />

den kommenden Wochen und<br />

Monaten der richtige Zeitpunkt,<br />

sich die dritte Schutzimpfung zu<br />

holen – nicht nur um sich selbst<br />

zu schützen, sondern auch um<br />

die Ansteckungsfahr für andere<br />

zu reduzieren. In der Steiermark<br />

bieten über 500 Impfordinationen<br />

die kostenlose Corona-<br />

Schutzimpfung an und beraten<br />

die Steirerinnen und Steirer dazu<br />

individuell – natürlich kann man<br />

sich weiterhin (ohne Anmeldung)<br />

auch bei den Impfstraßen impfen<br />

(und fachlich beraten) lassen.<br />

Alle Adressen und Informationen<br />

sind auf der Homepage www.<br />

impfen.steiermark.at zu finden.<br />

Bei Kindern von 5-11 Jahren<br />

soll die dritte Impfung spätestens<br />

zu Schulbeginn vor der<br />

voraussichtlich nächsten Infektionswelle<br />

im Spätsommer/<br />

Herbst <strong>2022</strong> erfolgen, empfehlen<br />

die Expertinnen und Experten.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

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7


8 Gemeinde<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Überblick der Förderungen und Zuschüsse<br />

in der Marktgemeinde Schwarzautal<br />

Auskunft und Antragsstellung in der Bürgerservicestelle im Gemeindeamt in Wolfsberg<br />

Schulveranstaltung (Schikurs, Sportwoche usw.)<br />

Gutscheine über 10 Euro pro Nacht, max. 40 Euro, pro Kind /<br />

Schuljahr im Pflichtschulalter<br />

Musikschulförderung<br />

50% des Elternbeitrages für den Unterricht im Pflichtschulalter<br />

für ein Instrument / pro Schuljahr;<br />

Musikschulfrühförderung:<br />

50 % des Elternbeitrages für den Unterricht pro Kind und Jahr<br />

Motopädagogische Kurse / Dagmar Gschliesser-Schantl<br />

Gutscheine 10 Euro pro Familie und Semesterkurse<br />

max. 20 Euro pro Jahr<br />

Babygutscheine<br />

50-Euro-Schwarzautaler Gutscheine & Kindersicherheitsbox im<br />

Wert von ca. 40 Euro<br />

Mütter-Elternberatung<br />

30-Euro-Schwarzautaler-Gutscheine, einmalig nach drei Besuchen<br />

mit Ihrem Baby<br />

Schulstartbonus<br />

100-Euro-Schwarzautaler-Gutschein für Schulanfänger in der<br />

Volksschule<br />

Lehrabschluss oder Matura<br />

70-Euro-Schwarzautaler-Gutscheine als Anerkennung für den<br />

ersten Abschluss<br />

Diese Zuschüsse werden in Form von Schwarzautaler-Gutscheinen<br />

ausbezahlt und erhalten nur Antragsteller, die mit Hauptwohnsitz<br />

in der Marktgemeinde Schwarzautal gemeldet sind.<br />

Förderungen im Bereich Bauen und Wohnen - Auskünfte<br />

und Antragstellung in der Gemeindeaußenstelle Schwarzau<br />

Wohnbauförderung:<br />

Diese beträgt 4.000 Euro. Sie wird für alle Neubauten von Einfamilienhäusern<br />

im Gemeindegebiet gewährt.<br />

Bauförderung:<br />

Die einheitliche Bauförderung von 100% der anlässlich der Baubewilligung<br />

für den Neubau eines Einfamilienhauses bezahlten<br />

Bauabgabe wird nach der Fertigstellungsanzeige ausbezahlt.<br />

Heizungsförderung<br />

Die Förderung für die Errichtung einer Festbrennstoffheizungsanlage<br />

beträgt 300 Euro.<br />

Photovoltaikförderung<br />

15 Euro pro m² bis zu 40 m² - d.h. max. 600 Euro<br />

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Kindergartenbus-Förderung<br />

pro Kind und Schuljahr 150 Euro (bei täglicher Hin- und Rückfahrt)<br />

Solarförderung<br />

15 Euro/m² bis zu 30 m², d.h. max. 450 Euro<br />

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Wenn Sie ein Grundstück<br />

oder eine Immobilie verkaufen<br />

wollen, dann<br />

melden Sie sich in der<br />

Außenstelle der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal,<br />

Maggau 34, damit<br />

wir Sie als Serviceleistung<br />

beim Verkauf<br />

unterstützen<br />

können.<br />

Kostenlose<br />

Rechtsberatung<br />

in der Außenstelle<br />

Schwarzau, Maggau 34<br />

Mittwochvormittag, nach<br />

telefonischer Voranmeldung,<br />

ist RAA Mag. Birgit<br />

Kaiser für Sie da.<br />

Tel. 0664 / 76 96 061<br />

birgit.kaiser@ihrerechtehand.at


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

9<br />

Bauverhandlungstermine<br />

und Bausprechstunden<br />

Im Bauamt in der Außenstelle<br />

Schwarzau gibt es zwei Bauverhandlungstage<br />

pro Monat.<br />

Folgende Termine stehen<br />

zur Auswahl:<br />

Donnerstag, 07. Juli <strong>2022</strong><br />

Dienstag, 19. Juli <strong>2022</strong><br />

Mittwoch, 03. August <strong>2022</strong><br />

Mittwoch, 17. August <strong>2022</strong><br />

Mittwoch, 14. September <strong>2022</strong><br />

Einreichung sämtlicher Unterlagen<br />

mindestens vier<br />

Wochen vor dem gewünschten<br />

Bauverhandlungstermin.<br />

Zusätzlich werden einmal<br />

pro Monat Bausprechstunden<br />

mit unserem<br />

Bausachverständigen<br />

angeboten. Diese kann<br />

man nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung unter<br />

03184 / 2208-200 in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Aufgrund der hohen Inanspruchnahme<br />

des Bausachverständigen,<br />

welche zuletzt<br />

vermehrt nicht mehr nur für<br />

Bauauskünfte zu neuen Bauvorhaben<br />

genommen wurden,<br />

ist es nötig, die Zeiten für die<br />

kostenlosen Baubesprechungen<br />

zu limitieren. Die Zeit wird<br />

mit einer Stunde pro Adresse<br />

begrenzt. Die darüber hinaus<br />

gehende Zeit wird von BM<br />

Moder direkt mit dem Auskunftswerber<br />

verrechnet.<br />

grawe.at/meistempfohlen<br />

Vermietung Gemeindesaal<br />

Die Gemeindesäle werden immer wieder gern gemietet, darum<br />

bitte rechtzeitig reservieren. Es gelten folgende Mietpreise:<br />

Kultursaal Mitterlabill:<br />

€ 200,--/Tag inklusive Inventar<br />

€ 150,--/Tag für nur Saalnutzung<br />

Im Kultursaal in Mitterlabill ist Geschirr für 200 Personen vorhanden<br />

und kann um € 2,00 pro Gedeck (inkl. Tischtücher) gemietet werden.<br />

Gemeindesaal Schwarzau:<br />

€ 110,--/Tag inklusive Inventar<br />

€ 80,--/Tag für reine Saalnutzung<br />

Gemeindesaal Hainsdorf:<br />

€ 110,--/Tag inklusive Inventar<br />

€ 80,--/Tag für reine Saalnutzung<br />

NEU: Benützung Aufwärmküche<br />

Küche warm: € 110,--/Tag<br />

Küche kalt: € 50,--/Tag<br />

NEU - Eisschützenhalle:<br />

€ 250,--/Tag für reine Saalnutzung<br />

- ohne Bodenabdeckung<br />

€ 350,--/Tag inklusive Inventar<br />

- Saal mit Bodenabdeckung,<br />

Küche und WC<br />

(Der Vereinsraum des ESV ist<br />

nicht inkludiert), Geschirrmiete<br />

wird separat verrechnet.<br />

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Zentralinspektor<br />

Martin Trummer<br />

0664/38 444 77<br />

martin.trummer@grawe.at<br />

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Die Marktgemeinde Schwarzautal ist für die Raumnutzungsvertragsabwicklung<br />

der Eisschützenhalle inkl. einer möglichen<br />

vorherigen Besichtigung zuständig.<br />

Alle weiteren Tätigkeiten übernimmt der Eisschützenverein.<br />

Ansprechpartner ist Thomas Schlögl, Telefon: 0664 / 889 321 10.<br />

Fragen sie nach<br />

Sonderkonditionen<br />

für Vereine und<br />

Institutionen.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe ist<br />

am 8. September <strong>2022</strong><br />

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10 Gemeinde<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Frühjahrsputz mit vielen „Helferlein“<br />

Am 21. April konnte Bürgermeister<br />

Alois Trummer die dritte<br />

Klasse der Volksschule sowie<br />

die ersten und die zwei zweite<br />

Klassen der Mittelschule samt<br />

Lehrpersonal mit 85 Kindern<br />

begrüßen. Die Vertreter der<br />

örtlichen Feuerwehren und<br />

Vereine mit rund 20 Personen<br />

begleiteten die Kinder auf ihrer<br />

Reinigungstour in unserer<br />

Gemeinde.<br />

Nach getaner Arbeit dankte<br />

Bürgermeister Alois Trummer<br />

den insgesamt 110 Teilnehmern,<br />

dass sie zur Sauberkeit in unserer<br />

Gemeinde beigetragen haben.<br />

Nach einer Verlosung von fünf<br />

Nahversorgergutscheinen unter<br />

den Kindern wurden alle<br />

zu einer Jause eingeladen. Am<br />

Ende sind fast 100 kg - achtlos<br />

weggeworfener - Müll eingesammelt<br />

worden.<br />

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12 Gemeinde<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

REGIONALE ELTERNBERATUNG<br />

UND ELTERNGRUPPE IN MAGGAU:<br />

REGIONALE ELTERNBERATUNG: <strong>2022</strong><br />

TERMINE DER<br />

ELTERNGRUPPE:<br />

Anmeldung bei Frau<br />

Grasser erbeten*.<br />

montags von<br />

9:00 bis 11:00 Uhr<br />

11.07.22, 08.08.22,<br />

19.09.22 (3. MONTAG)<br />

10.10.22, 14.11.22,<br />

12.12.22<br />

dienstags von 08:30 bis 11:30 Uhr<br />

Termine Elternberatung, mit Änderungen:<br />

05.07.<strong>2022</strong>, AUGUST-ENTFÄLLT, 13.09.<strong>2022</strong>, 04.10.<strong>2022</strong>, 08.11.<strong>2022</strong>,<br />

06.12.<strong>2022</strong><br />

Team der Elternberatung:<br />

Angelika Christian-Wratschko: Hebamme<br />

Stephanie Fastl: Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester<br />

(derzeit in Karenz)<br />

Daniela Hiden: Sozialarbeiterin<br />

Ansprechperson/ Anmeldung Elterngruppe:<br />

*Huberta Grasser: SAFE®-Mentorin, Hör-Frühförderin<br />

Tel. 0699 / 81739857<br />

KOMMUNALES<br />

Adresse/<br />

Veranstaltungsort:<br />

Alle Angebote sind kostenlos und für Eltern der MG Schwarzautal und<br />

Umfeld offen!<br />

Bei Fragen / Anliegen bitte um telefonische Kontaktaufnahme oder per<br />

Mail: 03452 / 82911-227, daniela.hiden@stmk.gv.at<br />

MG Schwarzautal<br />

Außenstelle Schwarzau<br />

Maggau 34<br />

8421 Schwarzautal


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Klima- und Energiemodellregion<br />

13<br />

RECHT informativ<br />

Anwaltskanzlei Dr. Wimmer<br />

Klimaregion setzt auf<br />

ökologische Energie<br />

Bürgermeister Alois<br />

Trummer begrüßte am 7. Juni<br />

im Bauamt Schwarzau 35 Interessierte<br />

zum topaktuellen<br />

Infoabend „Heizungstausch<br />

und Photovoltaik“.<br />

Energieberater DI Thomas<br />

Hütter gestaltete den<br />

Abend mit viel Fachwissen<br />

und zahlreichen Tipps und<br />

Förderinfos.<br />

• Vor einem Heizungstausch<br />

sollte eine Sanierung der<br />

Gebäudehülle erwogen<br />

werden. Aber Achtung,<br />

mit welchem Material die<br />

Fassade gedämmt wird.<br />

Es dauert bis zu 10 Jahre,<br />

um den CO2-Ausstoß der<br />

Styropor-Produktion mit<br />

Heizungseinsparungen<br />

wieder gut zu machen.<br />

Deshalb - wenn möglich<br />

mit ökologischen Baustoffen<br />

dämmen!<br />

• Wenn ein Anschluss an<br />

Nahwärme bzw. lokale<br />

Mikro-Heizwerke möglich<br />

ist, ist das die beste<br />

Variante.<br />

• Über die Vor- und Nachteile<br />

unterschiedlicher nachhaltiger<br />

Heizungsvarianten<br />

sowie über Photovoltaikanlagen<br />

und Stromspeicher<br />

wurde ausführlich<br />

informiert.<br />

• Eines der größten Probleme<br />

in der Region ist der<br />

Stromnetzausbau und die<br />

damit begrenzten Netzzusagen.<br />

Hier sind gewaltige<br />

Anstrengungen und Zusammenarbeit<br />

notwendig.<br />

• Das Interesse an Energiegemeinschaften<br />

ist sehr<br />

groß und langfristig in<br />

enger Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde auch<br />

sehr attraktiv.<br />

KEM-Manager Wolfgang<br />

Kubassa bedankt sich bei<br />

allen, die in eine nachhaltige<br />

Zukunft investieren.<br />

Aktuelle Infos zur Klimaregion:<br />

www.gabersdorfschwarzautal.at;<br />

Wolfgang Kubassa, Tel. 0699<br />

/ 1021 1352, klima@gabersdorf-schwarzautal.at<br />

Geförderte Landes-Energieberatungen<br />

für Neubau<br />

und Sanierung gibt es unter<br />

www.ich-tus.steiermark.at/<br />

„Beratung“.<br />

RAA Mag. Birgit Kaiser<br />

Gewährleistung ja,<br />

nein, vielleicht?!<br />

RA Dr. Herbert Wimmer<br />

Zwei EU-Richtlinien (Warenkauf-RL, Digitale-<br />

Inhalte-RL) haben es erforderlich gemacht, dass<br />

das Österreichische Gewährleistungsrecht vor<br />

allem im Verbraucherbereich geändert wird.<br />

Zusätzlich zum bisher einheitlichen Gewährleistungsrecht<br />

im Allgemeinen Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch (ABGB) gibt es nun ein eigenes<br />

Verbrauchergewährleistungsgesetz (VGG).<br />

Das VGG bringt im Wesentlichen eine Verlängerung<br />

der Beweislastumkehr von sechs<br />

Monaten auf ein Jahr: Es wird ein Jahr lang<br />

vermutet, dass der Mangel von Anfang an<br />

vorhanden war. Für fortlaufend bereitgestellte<br />

digitale Leistungen gilt diese Vermutung sogar<br />

während des gesamten Bereitstellungszeitraums.<br />

Neu ist auch, dass der Verbraucher über Abweichungen<br />

von objektiven Eigenschaften einer<br />

Ware „eigens“ in Kenntnis gesetzt werden muss<br />

(Informationspflicht) und dem „ausdrücklich und<br />

gesondert“ zuzustimmen hat. AGBs reichen für<br />

die Zustimmung nicht aus.<br />

Für Waren mit digitalen Elementen (z.B.<br />

Smart TV) sowie für digitale Leistungen wird eine<br />

Aktualisierungspflicht (Updatepflicht) insoweit<br />

vorgeschrieben, als dies zur Aufrechterhaltung<br />

der Mangelfreiheit (also der einwandfreien<br />

Funktion) erforderlich ist.<br />

Die Gewährleistungsfrist ist grundsätzlich mit<br />

zwei Jahren gleichgeblieben, jedoch schließt sich<br />

daran noch eine dreimonatige Verjährungsfrist<br />

an, innerhalb derer noch eine gerichtliche Klage<br />

eingebracht werden kann. Diese Verjährungsfrist<br />

wurde auch ins allgemeine Gewährleistungssystem<br />

des ABGB übernommen.<br />

Unsere Kanzlei bietet auch immer wieder<br />

Vorträge zum Thema Gewährleistung in vielen<br />

Gemeinden an. Um Ihre Fragen zu diesem oder<br />

anderen Rechtsgebieten besprechen zu können,<br />

vereinbaren Sie gerne einen kostenlosen<br />

Erstberatungstermin in Ihrem Gemeindeamt<br />

(Voranmeldung unter 0664 76 96 061) oder<br />

direkt in Ihrer Gemeinde.<br />

Schönen Sommer wünschen<br />

Ihre Rechtsberater!<br />

KOMMUNALES<br />

Ihre Rechtsberater<br />

RA Dr. Herbert Wimmer<br />

& RAA Mag. Birgit Kaiser<br />

Hauptplatz 58, 8410 Wildon<br />

Tel. 0664 / 76 96 061<br />

<strong>Web</strong>: www.ihrerechtehand.at


KOMMUNALES<br />

14 Klima- und Energiemodellregion<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Ankündigung:<br />

Mobilitätsfrühstück am 17. September<br />

„Beweg dich und bleib<br />

gesund!“ lautet der heurige<br />

Aufruf der europäischen Mobilitätswoche.<br />

Die Klima- und<br />

Energie-Modellregion Gabersdorf-Schwarzautal<br />

lädt<br />

am Samstag,<br />

dem 17. September <strong>2022</strong>,<br />

von 8 bis 11 Uhr<br />

in Wolfsberg zum „Mobilitätsfrühstück“<br />

in die Stocksporthalle<br />

des ESV Wolfsberg.<br />

Neben einem g‘schmackigen<br />

Frühstück und Informationen zu<br />

neuesten Mobilitäts-Technologien<br />

werden wertvolle Preise<br />

verlost sowie auch der/die<br />

RadfahrerIn/FußgängerIn des<br />

Jahres <strong>2022</strong> gekürt.<br />

Teilnahmekarte<br />

„Fit durch das ganze Jahr“<br />

(Bitte zur Verlosung beim Mobilitätsfrühstück mitbringen. Pro Person eine Karte.)<br />

Name und Adresse: ___________________________________________________________________________________<br />

Mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs im Jahr <strong>2022</strong>


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

15<br />

www.zivilschutz.steiermark.at<br />

Elektrische Energie ist die fundamentale<br />

Voraussetzung für unsere moderne<br />

Gesellschaft und eine funktionierende<br />

Wirtschaft.<br />

Wo Strom fließt, ist Leben und<br />

Entwicklung. Kommunikationssysteme wie<br />

Telefon, Radio, Fernsehen, Computer,<br />

Internet, unsere modernen Haushaltsgeräte<br />

sowie Ampeln, Transportsysteme,<br />

Kühlhallen usw. würde es ohne die<br />

Elektrizität nicht geben.<br />

Sind Sie gut vorbereitet?<br />

KEIN STROM – WAS NUN?<br />

❖<br />

❖<br />

❖<br />

❖<br />

❖<br />

❖<br />

Kerzen und Teelichter sowie Streichhölzer/Feuerzeug sind griffbereit; batteriebetriebenes Radio<br />

eingeschaltet und auf Durchsagen achten.<br />

Die Taschenlampe funktioniert; passende Ersatzbatterien sind vorhanden.<br />

Eine stromunabhängige Wärmequelle (wie Petroleumofen) ist einsatzbereit.<br />

Campingkocher sind im Haus, um warme Speisen zubereiten zu können.<br />

Wasservorrat ist angelegt – Unser Tipp: 2 Liter Wasser pro Person und Tag für 1 Woche<br />

Ausreichend Grundnahrungsmittel und Getränke sind im Haus.<br />

Tipp 1: Kein Strom = kein Licht<br />

Im Winter sind die Nächte länger als die Tage,<br />

dass ist besonders unangenehm, wenn man<br />

kein Licht hat. Um Licht ins Dunkel zu bringen<br />

benötigen Sie:<br />

❖ Gas- oder Petroleumlampen<br />

❖ Taschenlampen mit Reservebatterien<br />

(Achtung: wiederaufladbare<br />

Batterien sind bei Stromausfall nutzlos)<br />

❖ Kerzen und Zünder<br />

❖ Taschenlampe am Handy - APP<br />

Tipp 2: Kein Strom = keine Wärme<br />

Viele Heizungsanlagen funktionieren nur mit<br />

Strom, auch die Pumpen funktionieren ohne<br />

Strom nicht. Damit Sie es auch ohne Strom<br />

zuhause warm haben, benötigen Sie:<br />

❖<br />

❖<br />

Holzofen bzw. Notofen inkl. Brennstoff<br />

extra Decken zum zudecken und isolieren<br />

Tipp 3: Kein Strom = keine warme Mahlzeit<br />

Fast jeder von uns hat genügend Lebensmittel<br />

zuhause um zwei, drei Tage überdauern zu<br />

können. Jedoch Reis, Nudeln, Dosennahrung<br />

sind alles Dinge deren Zubereitung Wärme<br />

erfordert:<br />

❖<br />

❖<br />

Spiritus- oder Campingkocher<br />

Brennstoff bzw. Gaskartuschen<br />

Tipp 4: Kein Strom = keine Information<br />

Für viele Menschen besonders bitter, wenn<br />

auch nicht direkt lebensbedrohlich ist der<br />

Ausfall von Radio und Fernsehen. Um trotzdem<br />

den Anweisungen der Behörden folgen zu<br />

können benötigen Sie:<br />

❖ Batteriebetriebenes Radio<br />

❖ Reservebatterien<br />

❖ Autoradio funktioniert immer!<br />

❖ Handy App - radio.at<br />

KOMMUNALES


16 KLAR Modellregion<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Gabersdorf-Schwarzautal geht<br />

klimafit in die Zukunft - KLAR!<br />

Der Klimawandel findet statt<br />

und bringt Veränderungen mit<br />

sich, die bereits für die Bevölkerung<br />

der Gemeinden Gabersdorf<br />

und Schwarzautal spürbar sind<br />

- wie z.B. langfristig höhere Temperaturen,<br />

längere Hitzephasen<br />

sowie Starkregenniederschläge<br />

oder Wind.<br />

ihrer jahrelangen Erfahrung im<br />

Projektmanagement, speziell im<br />

Bereich der Gebäudetechnik, als<br />

Obfrau des Vereins „Nachhaltig<br />

in Leibnitz“ und Botschafterin<br />

der ökologischen Bewegung<br />

„foodsharing“ sieht sie großes<br />

Potential die Region klimafit in<br />

die Zukunft zu begleiten.<br />

KOMMUNALES<br />

Gespräche mit Fachexperten<br />

der ZAMG sagen für die Region<br />

Gabersdorf-Schwarzautal einen<br />

starken Anstieg der Temperaturen<br />

und der Hitzetage<br />

voraus. Wir werden zukünftig<br />

an mindestens 15-25 Tagen im<br />

Jahr Temperaturen über 30°C<br />

erreichen.<br />

„Darum ist Klimaschutz und<br />

Klimaanpassung das Gebot der<br />

Stunde“ - da sind sich beide<br />

Bürgermeister Franz Hierzer<br />

und Alois Trummer einig.<br />

Mit dem Startschuss am<br />

1. Mai starteten wir, die beiden<br />

Gemeinden der Kleinregion, in<br />

eine Klimawandel-Anpassungsmodell-Region<br />

KLAR! unter dem<br />

Motto: „Auf dem Weg zur klimafitten<br />

Wohnregion mit intakter<br />

Landwirtschaft“.<br />

Ziel des Programms ist es,<br />

unserer Region die Möglichkeit<br />

zu geben, sich auf die Klimaveränderung<br />

vorzubereiten, mittels<br />

Daniela Kürschner mit den Bürgermeistern F. Hierzer & A. Trummer.<br />

Anpassungsmaßnahmen die<br />

negativen Folgen der Klimaveränderung<br />

zu minimieren und<br />

die sich eröffnenden Chancen<br />

zu nutzen.<br />

Unterstützung erhalten sie<br />

vom Klima- & Energiefond in<br />

Kooperation mit dem Bundesministerium<br />

(BMNT), das dieses<br />

Förderprogramm KLAR! (Kli-<br />

mawandel-Anpassungsmodell-<br />

Region) ins Leben gerufen hat.<br />

Die Umsetzung der einzelnen<br />

Maßnahmen soll mit der Beteiligung<br />

und der Motivation mit<br />

allen aus der Region stattfinden<br />

und Ing. Daniela Kürschner als<br />

KLAR! Modellregions-Managerin<br />

ist die zentrale Ansprechperson<br />

in der Kleinregion.<br />

Was ist eine KLAR!<br />

Modellregions-<br />

Managerin?<br />

Als Modellregions-Managerin<br />

ist sie die treibende Kraft vor<br />

Ort, um die 11 Maßnahmen,<br />

die sich die Gemeinden für die<br />

Region zum Ziel gesetzt haben,<br />

an die Folgen der Klimakrise<br />

anzupassen. Ihr Fokus liegt in<br />

den nächsten zwei Jahren auf<br />

den Themen Landwirtschaft und<br />

Biodiversität, die Bevölkerung<br />

in Gesundheitsthemen und in<br />

einer klimafitten Lebensweise<br />

zu sensibilisieren, den Katastrophenschutz<br />

mit den Gemeinden<br />

zu forcieren und in Zusammenarbeit<br />

mit den Regionalen Betrieben,<br />

das klimafitte Bauen im<br />

Bewusstsein zu verankern. Mit<br />

„Jeder kann im Kleinen viel zum<br />

Schutz des Klimas beitragen“, ist<br />

sich Daniela Kürschner sicher.<br />

Wie werden wir<br />

als KLAR! klimafit?<br />

Zukünftig sollen die Gebäude<br />

„angepasst“ werden, in den<br />

Fassaden entsprechend gestaltet<br />

und auf den Hitzeschutz bei<br />

der Dämmung geachtet werden<br />

soll. Des Weiteren soll die Wiederverwendung<br />

von Regen- und<br />

Brauchwasser forciert, Flächen<br />

und Fassaden werden in Wohngebieten<br />

zur Schaffung eines<br />

kühleren Mikroklimas begrünt,<br />

Schattenbäume sollen die Naherholungsmöglichkeiten<br />

über<br />

Wanderwege, Seen oder Bäche<br />

erschließen. Durch den Fokus auf<br />

die Klimawandelanpassung und<br />

das Thema Wasserstoff sollen in<br />

der Region handwerkliche und<br />

auch Akademiker-Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden. Die Selbstversorgung<br />

mit regionalen Lebensmitteln<br />

und die klimafitte<br />

Landwirtschaft soll geschützt


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Klima- und Energiemodellregion<br />

17<br />

werden um den Wirtschaftszweig<br />

der Lebensmittelproduktion in<br />

der Region halten zu können.<br />

Durch einen Ausbau an Biodiversität<br />

erfolgte auch ein Schutz<br />

der Flora und Fauna. Invasive<br />

Neophyten und klimawandelbedingte<br />

Schädlinge wie den<br />

Maiswurzelbohrer können wir<br />

dadurch zurückdrängen.<br />

Die zwei Gemeinden Gabersdorf-Schwarzautal<br />

werden zu<br />

einem beliebten Wohngebiet<br />

und die Bevölkerungszahlen bis<br />

2050 steigt stetig. Dadurch soll<br />

die Infrastruktur idealerweise<br />

an den öffentlichen Personenverkehr<br />

nach Graz angebunden<br />

werden.<br />

Mitmachen hilft!<br />

Der Klimawandel ist eine der<br />

größten Herausforderungen des<br />

21. Jahrhundert. Wir müssen bereits<br />

heute aktiv werden, damit<br />

unsere Bevölkerung auch unter<br />

geänderten Klimabedingungen<br />

zukunftsfähig ist. Werden Sie<br />

mit uns aktiv und unterstützen<br />

Sie uns, das Bewusstsein in den<br />

einzelnen Maßnahmen zu steigern,<br />

offene Fragen rund um den<br />

Klimawandel zu diskutieren und<br />

Lösungsansätze zu erarbeiten,<br />

damit wir unsere Region zukünftig<br />

klimafit machen können.<br />

Informationen zu den elf Maßnahmen<br />

finden Sie auf www.<br />

gabersdorf-schwarzautal.at<br />

„Was wir heute tun, entscheidet<br />

darüber, wie die Welt morgen<br />

aussieht.“ (Marie von Ebner-<br />

Eschenbach)<br />

Kontakt<br />

KLAR! Modellregions-Managerin<br />

Ing. Daniela Kürschner<br />

Tel. 0664/ 454 1028<br />

dk@gabersdorf-schwarzautal.at<br />

Sprechstunden<br />

in den Gemeinden:<br />

Jeden Freitag von 8 bis 12 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

„KAUF REGIONAL“ -<br />

Regionalitätsführer<br />

in Planung<br />

Regional einkaufen stärkt heimische Betriebe und<br />

reduziert Transportwege. Allerdings muss man<br />

wissen, wer wo was anbietet.<br />

Die Klimaregion Gabersdorf<br />

Schwarzautal bringt im Herbst<br />

einen Regionalitätsführer als<br />

Broschüre „KAUF REGIONAL“<br />

heraus.<br />

Alle Firmen, Einzelunternehmen,<br />

Landwirte, usw., die Produkte<br />

bzw. Dienstleistungen<br />

anbieten, können gratis ihre<br />

„VISITENKARTE“ 85mm x 55mm<br />

abdrucken lassen.<br />

Wenn Sie keine Visitenkarte<br />

haben, können Sie uns auch<br />

einfach Ihren Text schicken,<br />

der auf derselben Größe gut<br />

Platz findet.<br />

Falls Ihre Visitenkarte auf<br />

der Gemeindehomepage noch<br />

aktuell ist, reicht eine einfache<br />

Nachricht, dass diese übernommen<br />

werden soll. www.schwarzautal.gv.at/wirtschaft<br />

Bitte schicken Sie ihre<br />

Daten bis spätestens<br />

10. August <strong>2022</strong> als pdf, jpg, png<br />

oder Text an Wolfgang Kubassa<br />

klima@gabersdorf-schwarzautal.at.<br />

Papiertonne<br />

oder Restmüll?<br />

Klebeetiketten mit oder<br />

ohne Trägermaterial gehören<br />

in den Restmüll!<br />

Trägerpapier der Klebeetiketten<br />

gehören keinesfalls<br />

in die Papiertonne.<br />

Dieses Material verursacht<br />

bei der Papierverwertung<br />

erhebliche Probleme und<br />

gehört deshalb in den<br />

Restmüll.<br />

Bitte um Berücksichtigung<br />

- danke!<br />

KOMMUNALES


18 Bäuerinnen Schwarzautal<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Und die Saat geht auf…<br />

Saatgutvermehrung im Hausgarten<br />

Eine Vielzahl an Hobbygärtnerinnen<br />

nahm am 28. März<br />

im GH Senger am Vortrag zum<br />

Thema „Saatgutvermehrung<br />

im Hausgarten“ teil. Die Vortragende<br />

Irmgard Scheidl aus St.<br />

Margarethen/Raab hat eine Ausbildung<br />

zur Saatgutvermehrerin<br />

absolviert und ist Mitglied der<br />

Arche Noah.<br />

Auf sehr verständliche Weise<br />

KOMMUNALES<br />

Lernen wir unseren Bezirk kennen!<br />

Betriebsbesichtigung des Familienbetriebes<br />

Am Donnerstag, 28. Juli, Treffpunkt: 14 Uhr, Bushaltestelle Schule Wolfsberg<br />

Gemeinsame Fahrt nach Heimschuh, Kaffee oder Eis vom Hubmann,<br />

Betriebsbesichtigung Familie Posch, Abschluss beim Schrattln,<br />

Rückfahrt: ca. 19 Uhr<br />

Kosten pro Person: € 13,-- inkl. Fahrt und Betriebsbesichtigung<br />

Anmeldung bis Mo., 18. Juli <strong>2022</strong>, bei Barbara Zenz, Tel.: 0676 / 75 77 205<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und einen<br />

gemütlichen Nachmittag!<br />

Die Bäuerinnen Schwarzautal<br />

klärt sie die Teilnehmerinnen in<br />

ihren Vorträgen darüber auf, wie<br />

einfach samenfeste Sorten selbst<br />

weiter vermehrt werden können.<br />

Besonders hervorgehoben hat sie<br />

die Eigenschaften von alten Sorten<br />

für den Hausgarten wie auch<br />

Witterungsanpassungsfähigkeit<br />

oder intensiverer Geschmack im<br />

Gegensatz zu hochgezüchteten<br />

Sorten. So wurzeln alte Sorten<br />

deutlich tiefer und halten dadurch<br />

Trockenphasen leichter<br />

aus. Außerdem ist der Wurzelballen<br />

auch größer, wodurch<br />

Nährstoffe besser aufgenommen<br />

werden können.<br />

Besonders am Herzen liegt<br />

Irmgard Scheidl aber, dass die<br />

Sortenvielfalt nicht weiter abnimmt.<br />

So sind etwa 75 % der<br />

Nutzpflanzen, die es auf der<br />

Erde gab, durch Züchtungen unwiederbringlich<br />

verschwunden.<br />

Jede und jeder von uns kann<br />

dabei mithelfen, alte Sorten zu<br />

erhalten, indem wir sie weiter<br />

anbauen und vermehren.<br />

Im Anschluss an den Vortrag<br />

hatten die Teilnehmerinnen noch<br />

die Möglichkeit, samenfestes<br />

Saatgut zu erwerben. Davon<br />

wurde auch reger Gebrauch<br />

gemacht.<br />

Organisiert wurde der Vortrag<br />

von den Bäuerinnen Schwarzautal.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Anzeige<br />

19


20 Spenden<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Ambros<br />

Barka<br />

Czuser<br />

Familie Hofergnas<br />

Fink<br />

Franz<br />

Friedmann<br />

Friess<br />

Frisch<br />

Fuchs<br />

Gödl<br />

Gregorc<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern!<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal bedankt sich herzlich bei allen, die durch einen freiwilligen Druckkostenbeitrag die Finanzierung<br />

des <strong>Blickpunkt</strong> unterstützen. Hier namentlich (in alphabethischer Reihenfolge) angeführt sind jene, deren Spenden<br />

bis Ende Mai am Konto eingelangt sind. Später erhaltene Einzahlungen werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.<br />

Anna, Wildon<br />

Laszlo Zoltan, Wolfsberg<br />

Martin, Mettersdorf<br />

Johann u. Sabine, Schwarzau<br />

Rudolf, Techensdorf<br />

Maria, Hainsdorf<br />

Elfriede, Glojach<br />

Manfred, Seibuttendorf<br />

Herta<br />

Erich, Wundschuh<br />

Silvia, Breitenfeld<br />

Hackl<br />

Hammer<br />

Heinze<br />

Hubmann<br />

Hüttl<br />

Kamper<br />

Kaufmann<br />

Kaufmann<br />

Knauder<br />

Koller<br />

Konrad<br />

Krenn<br />

Gasthaus & Fleischerei<br />

Hubert u. Martha, Wolfsberg<br />

Juliana, Techensdorf<br />

Hans-Joachim, Wolfsberg<br />

Rudolf, Hainsdorf<br />

Rosa, Heimschuh<br />

Gertrude, Wolfsberg<br />

Herbert u. Maria, Breitenfeld<br />

Friedrich, Marchtring<br />

Kurt, Marchtring<br />

Herta, Wolfsberg<br />

Johann u. Cäcilia, Wölferberg<br />

Oswald u. Josefine, Wolfsberg<br />

Krisper<br />

Krispl<br />

Ladler<br />

Liebmann<br />

Luttenberger<br />

Neubauer<br />

Neuhold<br />

Piller<br />

Pjatasch<br />

Polanec<br />

Martin<br />

Praxisgemeinschaft Höcher<br />

Reicher<br />

Reischl<br />

Riedl<br />

Riedl<br />

Roßmann<br />

Rottmann<br />

Schadler<br />

Schmid<br />

Schönwetter<br />

Senekowitsch<br />

Sommer<br />

Stampfer<br />

Sudi<br />

Tatzl<br />

Trummer<br />

Ulz<br />

Unger<br />

Zenz<br />

Franz, Unterlabill<br />

Helga, Gaberling<br />

Johann, Schwarzau<br />

Christine, Mitterlabill<br />

Othmar, Glojach<br />

Franz, Leitersdorf<br />

Karl, Hainsdorf<br />

Georg u. Eva, Schwarzau<br />

Albin, Wolfsberg<br />

, Wolfsberg<br />

Markus, Mettersdorf<br />

Sieglinde<br />

Josef, Glojach<br />

Walter, Maggau<br />

Theresia<br />

Annelies<br />

Franz, Schwarzau<br />

Margareta, Maggau<br />

Franz, Breitenfeld<br />

Theresia, Marchtring<br />

Josef, Fernitz-Mellach<br />

Herbert, Wolfsberg<br />

Alois, Edelsee<br />

Johannes, Hainsdorf<br />

Helga<br />

Heinrich jun.<br />

Anton, Graz<br />

Friederike, Techensdorf<br />

KOMMUNALES<br />

vom 25. bis 29. Juli <strong>2022</strong><br />

Trainiere<br />

mit den<br />

Profis<br />

schnell<br />

anmelden<br />

BEGRENZTE<br />

TEILNEHMERZAHL<br />

Starcamps<br />

<strong>2022</strong><br />

AB<br />

fur 7 bis<br />

14 jahrige<br />

129<br />

*FÜR ÖGB MITGLIEDER<br />

Spiel &<br />

Sportcamp <strong>2022</strong><br />

Sport – Spaß – Spiel – Bewegung<br />

in der Marktgemeinde Schwarzautal auf der<br />

Sportanlage in Wolfsberg<br />

vom 08. bis 12. August<br />

Sowohl sportlich als auch pädagogisch ausgebildete<br />

TrainerInnen begleiten Ihr Kind (5-14) durch eine<br />

spannende Woche gespickt mit vielen neuen<br />

Erfahrungen. Viele bekannte Spiele mit und ohne<br />

Ball, aber auch viele neue Spiele werden angeboten.<br />

Der Camp-Preis beträgt € 149,00.<br />

Darin enthalten sind die Betreuung der Kinder durch<br />

geschulte TrainerInnen, von Montag bis Freitag<br />

täglich von 08:00 Uhr - 17:00 Uhr, die Ausstattung,<br />

sowie die Verpflegung der Kinder mit Mittagessen<br />

und Obst und Gemüse, Snacks sowie Getränke.<br />

NÄHERE INFOS UND ANMELDUNG<br />

UNTER W W W. S TA R C A M P S . AT<br />

Anmeldungen unter:<br />

www.selbst-bewusst-lernen.at


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Seniorenrunde Schwarzau<br />

21<br />

Gedanken der<br />

Seniorenrunde<br />

Schwarzau<br />

Text eines Liedes: „So wie<br />

die Alten sungen, so<br />

zwitschern auch die Jungen“<br />

Dieses Lied ist verklungen.<br />

Wenn man durch die Landschaft<br />

geht/fährt, man sieht viele Wiesen<br />

Grünstreifen nicht mehr<br />

gemäht. Wer braucht das Gras<br />

bzw. Heu? Die Landwirtschaft<br />

hat sich grundsätzlich verändert.<br />

Erinnerung an das Jahr 2018<br />

Wir<br />

Senioren<br />

haben in einer Gesprächsrunde<br />

Vergleiche angestellt, nicht<br />

bewertet - vielleicht manchmal<br />

doch.<br />

Die Umwelt stöhnt unter den<br />

raschen klimatischen Veränderungen,<br />

Starkregen, Hochwasser<br />

etc. heute viel öfter, aber auch<br />

früher gab es ähnliche Katastrophen.<br />

Jedoch die Bauern fühlten<br />

mit dem Boden; Gerinne wurden<br />

ausgeputzt, nach jedem Naturereignis<br />

(Hagel, Starkregen)<br />

wurden die Felder, Wälder und<br />

Wiesen abgegangen - heute?<br />

Die gegenseitige Nachbarschaftshilfe<br />

- die kleinen Treffen,<br />

sie wurden gepflegt.<br />

Viele junge Menschen haben<br />

heute wiederentdeckt, dass Wertschätzung<br />

der Lebensmittel, der<br />

Kleidung wichtig ist, dass nicht<br />

Quantität, sondern Qualität den<br />

Ressourcenverbrauch einbremst.<br />

Eine Erfahrung, die wir „Älteren“<br />

gut kennen.<br />

Aber ist die Architektur, ist<br />

die Bauwirtschaft auf diese Erkenntnisse<br />

schon eingestiegen?<br />

Die Bauernhäuser oder alten<br />

Häuser hatten Speisekammern;<br />

Lebensmittel konnten lange<br />

frisch gehalten werden. Viele<br />

Gärten verschwinden, machen<br />

Rasen oder Steingärten Platz.<br />

Die Kultur des „Gartelns“ geht<br />

langsam verloren, eine Kultur, die<br />

zu jedem Haus gehörte. Freilich,<br />

die Frauen sind beruflich, familiär<br />

gefordert und der Kaufmann ist<br />

fast noch um die Ecke.<br />

Vielleicht kann ein Gedankenaustausch<br />

unter den Generationen<br />

„neues altes Wissen“<br />

wieder entdecken - es wäre eine<br />

Bereicherung des Lebens.<br />

E.T. Mayer<br />

RAIFFEISEN-<br />

JUGENDKONTO<br />

Breitenfeld 43<br />

8421 Schwarzautal<br />

Tel.: 0664 / 16 32 818<br />

Ihr Friseur<br />

Monika Lukmann<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag:15.00 - 20.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 08.00 - 13.00 Uhr<br />

Karsamstag: 07.00 - 11.00 Uhr<br />

VEREINE<br />

Schönen Sommer!<br />

inkl. € 30,- Startbonus<br />

inkl. JBL Wave 100TWS Kopfhörer<br />

inkl. Raiffeisen-Luftmatratze (solange der Vorrat reicht)*<br />

Angebot gültig von 20. Juni bis 31. August <strong>2022</strong><br />

Ein Konto, viele Vorteile.<br />

Sehr gefreut habe ich mich<br />

über die Auszeichnung der<br />

Wirtschaftskammer Steiermark<br />

anlässlich des 10-Jahr-<br />

Jubiläums meines Betriebes!<br />

Ich habe in der Zeit vom<br />

1. bis 15. August wegen<br />

Urlaub geschlossen und<br />

wünsche allen eine<br />

erholsame Ferienzeit!


22 Juli <strong>2022</strong><br />

Seniorenbund<br />

Tagesfahrt nach Wenigzell und Vorau<br />

Der Mai-Ausflug führte ins<br />

oststeirische Hügelland. Erste<br />

Station war Wenigzell, das vielfach<br />

ausgezeichnete Blumendorf<br />

an der steirischen Blumenstraße.<br />

Dort gab es auch das Mittagessen<br />

im Gasthaus Buchtelbar.<br />

Gestärkt mit einer Riesenbuchtel<br />

als Nachspeise blieb noch Zeit<br />

für eine Runde durch den Ort,<br />

dann ging es weiter nach Vorau<br />

zum Museumsdorf. In diesem<br />

Freilichtmuseum gibt es an die<br />

20 originalgetreu wieder<br />

aufgebaute alte Bauwerke<br />

aus dem ländlichen oststeirischen<br />

Raum. Einen<br />

kurzen Fußweg entfernt<br />

befindet sich das berühmte<br />

Stift Vorau mit<br />

seiner beeindruckenden<br />

barocken Stiftskirche.<br />

Das vorbestellte Schönwetter<br />

war auch eingetroffen, so konnten<br />

wir einen wirklich schönen<br />

Reisetag genießen.<br />

Die Reisesaison<br />

hat begonnen<br />

VEREINE<br />

Der erste diesjährige Ausflug<br />

führte uns ins Burgenland. Obmann<br />

Wilfried Schutte konnte<br />

dabei 55 reiselustige Seniorinnen<br />

und Senioren begrüßen.<br />

Bei einer historischen Stadtführung<br />

lernten wir die kleinste<br />

Hauptstadt Österreichs näher<br />

kennen - Eisenstadt, seit 1925<br />

die Landeshauptstadt des Burgenlandes<br />

(von 1921, als das<br />

Burgenland zu Österreich kam,<br />

bis 1925 war es Bad Sauerbrunn).<br />

Nach dem Mittagessen im<br />

Haydn-Bräu setzten wir die<br />

Reise fort und machten Halt in<br />

der Töpfergemeinde Stoob, wo<br />

wir bei einer Museumsführung<br />

allerlei Wissenswertes über die<br />

Töpferei erfuhren und bei der<br />

Herstellung eines original burgenländischen<br />

„Plutzers“ und<br />

einer Guglhupfform zusehen<br />

konnten.<br />

Keine Ausfahrt ohne Buschenschankbesuch!<br />

Beim Gründl in<br />

Labuttendorf fand dieser interessante<br />

Ausflug ein gemütliches<br />

kulinarisches Ende.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Seniorenbund / Kolumne<br />

23<br />

Erste Geburtstagsrunde <strong>2022</strong><br />

Die Jubilare des ersten Quartals<br />

<strong>2022</strong> feierten gemeinsam<br />

mit den Jubilaren des vierten<br />

Quartals 2021 (war im Dezember<br />

nicht möglich) ihre runden<br />

und halbrunden Geburtstage. Es<br />

war eine große Runde, die sich<br />

im Gasthaus Leber in Glojach<br />

traf und von Obmann Wilfried<br />

Schutte begrüßt wurde. Auch<br />

Pfarrer Wolfgang Toberer war<br />

gekommen, um den Geburtstagsjubilaren<br />

zu gratulieren. So<br />

verbrachte man bei guter Laune<br />

einige gemütliche Stunden.<br />

Muttertagsfeier der Wolfsberger Senioren<br />

Fit mit Sophie<br />

Fit für den Sommer hat die<br />

fleißige Damenrunde ihren<br />

Kurs „Gymnastik und Tanzen“<br />

beendet und einen verdienten<br />

Abschluss gefeiert. Vielen Dank<br />

an Trainerin Sophie Warasdin<br />

und Organisatorin Kunigunde<br />

Schweigler. Im Herbst geht es<br />

hoffentlich wieder weiter!<br />

Zu einer gemütlichen Muttertagsfeier<br />

konnte der Seniorenbund<br />

Wolfsberg heuer endlich wieder<br />

„seine“ Mütter einladen. In einer<br />

großen Runde von fast 80 Mitgliedern<br />

feierten die Mütter bei Kaffee<br />

und Torte im Gasthaus Leber in<br />

Glojach ihren Ehrentag, herzlich begrüßt<br />

von Obmann Wilfried Schutte. Besondere<br />

Freude bereitete die musikalische Umrahmung.<br />

Die Singgruppe der Wolfsberger Senioren unter<br />

der Leitung von Obm.-Stv. Rudolf Leber sorgte mit<br />

stimmungsvollen Liedern, Texten und Gedichten<br />

für ein perfektes Programm. Schön, dass auch<br />

Pfarrer Wolfgang Toberer sich die Zeit für einen<br />

Besuch genommen hat.<br />

Alles in allem war es wirklich ein gemütlicher,<br />

stimmiger und lustiger Nachmittag.<br />

Liebe LeserInnen<br />

des <strong>Blickpunkt</strong><br />

und liebe Jugend!<br />

Es ist kaum zu glauben, aber<br />

wir dürfen uns wieder treffen<br />

und auch Veranstaltungen<br />

besuchen - sehr zur Freude<br />

vieler Vereine und Einsatzorganisationen.<br />

Besonders freut es mich,<br />

dass unsere Jugend wieder<br />

raus an die Luft und weg<br />

von der Playstation kommt.<br />

Die Landjugend beispielsweise<br />

kann <strong>2022</strong> wieder ihre<br />

Ballermann-Party durchführen,<br />

was nicht nur die<br />

jungen Leute, sondern alle<br />

Party-Gäste in Entzücken<br />

versetzt.<br />

Aber auch die vielen Feuerwehren<br />

können mit dem<br />

einen oder anderen Fest<br />

wieder Geld in die Kassa<br />

bringen.<br />

Nicht vergessen darf man auf<br />

die unzähligen Schulkinder<br />

und Jugendlichen, die sich<br />

nach Homeschooling und<br />

Dauertesten jetzt endlich<br />

in die verdienten Ferien<br />

verabschieden dürfen. Das<br />

Gleiche gilt für das Lehrpersonal,<br />

das bestimmt schon<br />

einfachere Schuljahre hinter<br />

sich gebracht hat.<br />

Ja, und zu guter Letzt, auch<br />

wir als Teil der arbeitenden<br />

Bevölkerung freuen uns<br />

schon auf einen erholsamen<br />

und möglichst stressfreien<br />

Urlaub. Bleibt nur zu hoffen,<br />

dass der weltweite Personalmangel<br />

in allen Branchen<br />

uns da nicht „dazwischen<br />

pfuscht“! Eine schöne Sommerzeit<br />

wünschen<br />

Gottfried Kaufmann<br />

& das Redaktionsteam<br />

VEREINE


24 Seniorenbund<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Wolfsberg besucht Wolfsberg -<br />

vom Schwarzautal ins Lavanttal<br />

VEREINE<br />

Ungeplant und außerhalb<br />

unseres Jahresprogrammes<br />

ergab sich ein ganz besonderer<br />

Ausflug. Zum 60-jährigen<br />

Vereinsjubiläum veranstaltete<br />

die Stadtgruppe Wolfsberg<br />

in Kärnten ein Fest und lud<br />

die Ortsgruppe Wolfsberg im<br />

Schwarzautal zum Mitfeiern ein.<br />

Unser Obmann Wilfried<br />

JPG Landtechnik<br />

Schutte nahm die Einladung<br />

gerne an und 44 Mitglieder<br />

unserer OG waren mit dabei.<br />

Auch etliche Ortsgruppen<br />

des Seniorenbundes Kärnten<br />

waren zum Fest gekommen,<br />

die stärkste Gruppe waren aber<br />

wir Steirer und mit unserer<br />

„Uniform“ fielen wir auch auf.<br />

Nach einem sehr stimmigen<br />

Festgottesdienst und den üblichen<br />

Ansprachen führte der<br />

aus dem Villacher Fasching<br />

bekannte EU-Bauer durch den<br />

„Bunten Nachmittag“. Musik,<br />

der Chor und die Tanzgruppe<br />

des Vereines boten den Gästen<br />

ein ansprechendes Programm.<br />

Bei der Heimfahrt legten wir<br />

noch einen Zwischenstopp<br />

beim Sommerfest der Ortsgruppe<br />

Heiligenkreuz ein und<br />

verbrachten dort noch eine<br />

schöne Zeit.<br />

Ein gelungener Ausflug!<br />

Mehr geht nicht an einem Tag!<br />

Das war Spitze!<br />

Als sehr erfolgreich erwies<br />

sich im April die Teilnahme an<br />

den Bezirks-Kegelmeisterschaften.<br />

Die Herren überzeugten<br />

mit ihrer Treffsicherheit<br />

und belegten im Einzelbewerb<br />

(August Kraus), sowie<br />

auch in der Mannschaftswertung<br />

(mit Josef Absenger,<br />

August Kraus, Rudolf Senekowitsch<br />

und Manfred Wurzinger)<br />

jeweils den ersten Rang.<br />

JOHANN POCK<br />

Gaberling 46, 8092 Mettersdorf<br />

+43 664 132 78 78<br />

j.pock@aon.at


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Seniorenbund Schwarzau Mitterlabill<br />

25<br />

Freude auf eine neue Zeit miteinander<br />

Wie auf der ganzen Welt mussten<br />

auch wir voriges Jahr pandemiebedingt<br />

auf Vieles verzichten.<br />

Umso mehr und wichtiger ist es,<br />

dass unsere Generation wieder<br />

die Möglichkeit bekommt, sich<br />

zu treffen und das Miteinander<br />

zu leben.<br />

Zu Beginn leider eine traurige<br />

Nachricht. Nach langer, mit<br />

Geduld ertragener Krankheit<br />

verstarb am 2.2.<strong>2022</strong> unser<br />

langjähriges Mitglied Friedrich<br />

Großschädl vlg. Franzbauer aus<br />

Seibuttendorf. Friedrich Großschädl<br />

war viele Jahre Kassier<br />

unserer Ortsgruppe und führte<br />

diese Funktion mit großer Sorgfalt<br />

und Leidenschaft aus, wofür<br />

wir ihm zu Dank verpflichtet<br />

sind. Die Ortsgruppe wird ihm<br />

stets ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren.<br />

Mit einer Vorstandssitzung im<br />

Februar hat unser Jahr begonnen,<br />

in der auch die Aktivitäten<br />

für <strong>2022</strong> besprochen wurden.<br />

Das erste Treffen zum Schnapsen<br />

wurde wegen der Corona-<br />

Maßnahmen abgesagt.<br />

Sehr spärlich waren die Teilnehmer<br />

zum diesjährigen Kegeln<br />

ins Gasthaus Senger gekommen.<br />

Auf „alle Neune“ wurde trotzdem<br />

eifrigst gezielt. Und es gab auch<br />

Gewinner: Bei den Damen sahen<br />

die Stockerlplätze wie folgt aus:<br />

1. Maria Platzer, 2. Theresia Wolf,<br />

3. Maria Prutsch. Bei den Herren<br />

holten Johann Fruhmann den<br />

ersten Platz, Franz Feirer den<br />

zweiten und Richard Nentwicht<br />

Rang drei.<br />

Am 19. Mai fand die Mutterund<br />

Vatertagsfahrt nach Fieberbründl<br />

statt. 60 Mitglieder waren<br />

an Bord. Mit dabei Pfarrer Mag.<br />

Grzegorz Pottorak aus Kirchbach,<br />

der mit uns in Fieberbründl einen<br />

Wortgottesdienst feierte,<br />

bei dem wir unserer verstorbenen<br />

Mitglieder gedachten. Das<br />

Mittagessen war im Gasthaus<br />

Schnitzlwirt am Kulm bestellt.<br />

Allen Müttern und Vätern wurde<br />

ein Präsent zu Ehren des Mutterund<br />

Vatertages in Form eines<br />

Kuchens mit Kaffee serviert.<br />

Am Nachmittag besuchten<br />

wir den Kräutergarten in Söchau<br />

und stellten fest: „Gegen alles<br />

is a Kreitl gwochsn“. Zur<br />

Abschlussjause kehrten wir in<br />

den Buschenschank Nagl in St.<br />

Stefan/R. ein. Alles in allem war<br />

es ein sehr schöner Tag.<br />

Am Bezirkswandertag in St.<br />

Anna am Aigen hat unsere Ortsgruppe<br />

mit 18 Mitgliedern teilgenommen.<br />

Überwältigt einerseits<br />

von der schönen Gegend als auch<br />

von den herrlichen Wanderrouten<br />

und den zahlreichen Wanderern,<br />

marschierten wir los.<br />

Das Wetter hätte nicht besser<br />

sein können. Das trifft auch<br />

auf den Wein zu. Dir. a.D. Sepp<br />

Pock hat uns sein Domizil in St.<br />

Anna/A. gezeigt und uns auf ein<br />

gutes Tröpferl eingeladen. Und<br />

SUPPAN & URL GmbH<br />

wir haben uns so wohlgefühlt,<br />

dass wir fast zu spät zur Verlosung<br />

gekommen wären. Danke<br />

Sepp nochmals - es war uns<br />

eine große Ehre. Gut gelaunt<br />

und etwas müde endete für uns<br />

dieser Bezirkswandertag in St.<br />

Anna/A. - er wird uns noch lange<br />

in Erinnerung bleiben.<br />

Unsere Nachbarn, die Ortsgruppe<br />

Wolfsberg, lud zu ihrem<br />

traditionellen Sommerfest nach<br />

Glojach. Zahlreiche Mitglieder<br />

unserer Ortsgruppe folgten der<br />

Einladung und besuchten das<br />

Fest. Durch den überaus großen<br />

Glückshafen konnten einige<br />

von uns nicht nur gut gestärkt<br />

und voller guter Unterhaltung,<br />

sondern auch als Gewinner nach<br />

Hause gehen.<br />

8083 St. Stefan i. R.<br />

Wirtschaftspark - Nord 11<br />

VEREINE


VEREINE<br />

26 Musikverein<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Weisenbläsertreffen in Glojach<br />

Nach drei Jahren Pause<br />

durften wir, die Trachtenmusik<br />

Wolfsberg im Schwarzautal,<br />

endlich wieder unser Weisenbläsertreffen<br />

am 1. Mai<br />

in Glojach veranstalten. Bei<br />

schönem Wetter wurde einige<br />

Tage vorher fleißig aufgebaut,<br />

um bestens für unser erstes<br />

Fest im heurigen Jahr gerüstet<br />

zu sein. Leider hatten<br />

wir am 1. Mai nicht sehr viel<br />

Glück mit dem Wetter. Wir<br />

ließen unsere Köpfe jedoch<br />

nicht hängen und starteten<br />

motiviert nach Glojach. Trotz<br />

des Regens trafen erste Gäste<br />

ein, um mit uns die Hl.<br />

Messe zu feiern. Ab Mittag<br />

lockerte das Wetter dann<br />

auf. Musikerfreunde kamen<br />

und spielten für Jung und Alt<br />

schöne Weisen, die bis in den<br />

Abendstunden klangen.<br />

Auch wurde an die Familie<br />

Fasswald vlg. Ackerbauer ein<br />

Bild von uns für die langjährige<br />

Unterstützung des Musikvereins<br />

überreicht. Vielen<br />

lieben Dank!<br />

Wir waren froh, dass wir<br />

das Fest wieder in Glojach<br />

veranstalten durften und<br />

dass trotz des trüben und<br />

regnerischen Tages gefeiert<br />

wurde.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Musikverein<br />

27<br />

Ein Leben<br />

mit Musik...<br />

... so lautete unser diesjähriges<br />

Konzert, das wir am 28. Mai in<br />

Schwarzau erstmalig unter der<br />

Leitung von Tobias Sudi sowie<br />

seiner Stellvertreterin Beatrix<br />

Berghold spielen durften.<br />

Leider war auch an diesem<br />

Abend das Wetter sehr unbeständig.<br />

Trotzdem kamen wieder<br />

zahlreiche Besucher, um unsere<br />

erprobten Stücke von Polka bis<br />

Balladen zu hören.<br />

Ein Höhepunkt für uns MusikerInnen<br />

war, dass unser ältester<br />

Musiker, Ferdinand Kaiser sen.,<br />

zum Ehrenmitglied ernannt<br />

wurde.<br />

Mit tobendem Applaus ließ es<br />

sich unser Ferdl nicht nehmen,<br />

die erste Zugabe und zugleich<br />

sein Lieblingsstück „In die weite<br />

Welt“ mit seiner großen Trommel<br />

mitzuspielen.<br />

Zum Abschluss ließen wir gemeinsam<br />

mit unseren Konzertbesuchern<br />

bei selbstgemachten<br />

Brötchen und ein paar Achterl<br />

Wein den Abend ausklingen.<br />

VEREINE


VEREINE<br />

28 Juli <strong>2022</strong><br />

Musikschule<br />

Großartige Leistungen unseres Nachwuchses<br />

Dass es ein großes Ereignis wird, war klar. Doch mit diesem<br />

Erfolg hätten wohl selbst die Beteiligten nicht gerechnet.<br />

Einfach fantastisch waren wieder<br />

einmal die Leistungen unserer<br />

Musikschülerinnen und -schüler<br />

bei den vergangenen Auftritten.<br />

Nach knapp zweijährigem Stillstand<br />

gab es am 23. April wieder<br />

den Bezirkswettbewerb "Big Gig"<br />

(= Ensemblewettbewerb) im<br />

Haus der Musik in Spielfeld. Der<br />

Saal war sowohl am Vormittag<br />

als auch am Nachmittag bis auf<br />

den letzten Platz mit Zuhörern<br />

gefüllt. 23 Kleingruppen stellten<br />

sich der vierköpfigen Jury - der<br />

dieses Mal auch die Schulleiterin<br />

Mag. Margit Rupp MA angehörte<br />

- in unterschiedlichen<br />

Altersgruppen. Natürlich waren<br />

unsere drei Musikschulstandorte<br />

auch wieder vertreten.<br />

In der Altersstufe A (Altersschnitt bis 13 Jahre) stellte unser Trompetenlehrer<br />

Tobias Sudi ein Trompetentrio („Trumpet Tree Team“) zusammen.<br />

Ricardo Rohrer und Simon Kodet aus der Musikschule St. Georgen muszierten<br />

mit Lorenz Berghold von der Musikschule Wolfsberg. Sie boten ein<br />

abwechslungsreiches Programm, bei dem Lorenz sogar mit einem Solo<br />

brillierte. Am Ende des Tages erzielten sie einen dritten Preis, zu dem wir<br />

sehr herzlich gratulieren.<br />

In derselben Altersstufe trat auch das „Duo Mezzo Mix“ mit den Saxofonistinnen<br />

Reka Balogh und Katrin Strohrigl aus der Musikschule Lebring<br />

- St. Margarethen an. Die beiden jungen Damen wurden von ihrem Lehrer,<br />

Gernot Kratzer BA, bestens betreut. Dieses Ensemble trat durch einen<br />

besonders schönen Klang, saubere Intonation und gutes Zusammenspiel<br />

in den Vordergrund. Somit hatte die Jury ein „leichtes Spiel“ und vergab einen<br />

ersten Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Landesswettbewerb.<br />

In der Altersgruppe B (Altersschnitt bis maximal 16 Jahren) war unsere<br />

Kleinste vertreten: Leonie Lackner aus der Musikschule St. Georgen<br />

spielte bei der „Wüldoner Tanzlmusi“ in einem gemischten Ensemble mit<br />

und bezauberte mit einem eindrucksvollen Klang sowie exaktem Zusammenspiel<br />

die Jury und das Publikum. Die Gruppe, unter der Leitung von<br />

Mag. Daniel Neubauer, erreichte Platz eins und hat somit die Berechtigung<br />

zur Teilnahme am Landeswettbewerb.<br />

Wir sind gerne für Sie da.<br />

Ihr Meisterbäcker<br />

8422 St. Nikolai ob Dr. 1<br />

Tel.: 03184 / 2278 Fax: 03184 /2278 – 4<br />

baeckereialtenburger@aon.at<br />

In erster Linie zeigen Kinder und Jugendliche bei diesem Wettbewerb ihr<br />

Können - dennoch gibt es keine Alters(ober)grenze. Unser Musikschulleiter,<br />

MMag. René Lackner, konnte zwei seiner erwachsenen Schüler aus<br />

dem Musikverein St. Georgen für<br />

ein Trompeten- bzw. Flügelhorntrio<br />

gewinnen. Johann Hofstätter und<br />

Josef Rumpler musizierten mit René<br />

Lackner in der höchsten Altersstufe<br />

(sie haben einen Altersschnitt<br />

von 60 Jahren) unter dem Namen<br />

„Feine Spätlese“.<br />

Es war wirklich beeindruckend,<br />

welche großartige Leistungen die<br />

drei Herren bei ihrem Auftritt erbrachten.<br />

Deshalb erspielten sich<br />

ebenfalls einen ersten Preis und erlangten<br />

die Berechtigung zum Antreten<br />

beim Landeswettbewerb.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Musikschule<br />

29<br />

Schlagzeugwettbewerb<br />

Matthias Lackner, 7 Jahre, von<br />

der Musikschule St. Georgen an<br />

der Stiefing, wurde von seinem/<br />

unserem Schlagzeuglehrer Mag.<br />

Hrastnik Kristof zum internationalen<br />

Percussion Wettbewerb<br />

„Bolero“ nach Dravograd<br />

in Slowenien entsandt.<br />

Am 25. Mai präsentierte<br />

Matthias in der jüngsten Altersstufe<br />

sein Können auf der kleinen<br />

Trommel und dem Xylophon. Er<br />

wurde von der Jury mit einem<br />

„Golden Award“ ausgezeichnet.<br />

Wir gratulieren allen TeilnehmerInnen<br />

sowie den Ensembleleitern<br />

sehr herzlich zu all diesen<br />

tollen Erfolgen!<br />

Leistungsabzeichen<br />

Ab Ende April fanden die Prüfungstermine<br />

für die Leistungsabzeichen<br />

(LAZ) und Übertrittsprüfungen<br />

(ÜP) statt. Die<br />

Kommission blickt zufrieden auf<br />

ein erfolgreiche Prüfungstage<br />

zurück. Die Ergebnisse nun hier<br />

obenstehend im Detail:<br />

Die Anmeldungen für das<br />

neue Schuljahr <strong>2022</strong>/2023 können<br />

bereits bei Schulleiterin Mag.<br />

Margit Rupp MA abgegeben<br />

werden. Informationen dazu gibt<br />

es unter Tel. 0664/5866330 oder<br />

www.musikschule-proomnia.at<br />

Gerne können auch individuelle<br />

Schnuppereinheiten vereinbart<br />

werden. Diesbezüglich bitten wir<br />

um Kontaktaufnahme unter Tel.<br />

0664 / 586 63 30.<br />

Das Team der Musikschule<br />

Wolfsberg wünscht Allen einen<br />

schönen Sommer und erholsame<br />

Ferien.<br />

Termin-Vorschau<br />

Wir laden sehr herzlich zum Tag<br />

der offenen Tür der Musikschule<br />

am Donnerstag, 15. September,<br />

von 18 bis 19.15 Uhr ein. Hier können<br />

alle verfügbaren Instrumente<br />

ausprobiert werden und unsere<br />

Lehrenden stellen sich vor.<br />

Auch die Kleinen (ab 3 Jahren)<br />

bekommen die Möglichkeit, in<br />

die Gruppe der „Musik-Minis“<br />

reinzu“schnuppern“. Diese kostenlose<br />

Kennenlerneinheit findet<br />

am Freitag, 30. September, von<br />

14.30 bis 15.20 Uhr in der Musikschule<br />

Wolfsberg (oberhalb<br />

der Feuerwehr Wolfsberg) statt.<br />

Unser kleiner<br />

„Fehlerteufel“<br />

In der aktuellen Ausgabe des<br />

„<strong>Blickpunkt</strong>“ finden Sie 309<br />

Fotos, jede Menge Text und<br />

viele Daten. So kann es auch<br />

passieren, dass der abgebildete<br />

„Fehlerteufel“ selten, aber doch<br />

sein Unwesen treibt.<br />

VEREINE<br />

Wir entschuldigen uns schon<br />

im Voraus, wenn er tatsächlich<br />

„zuschlägt“.<br />

Die Redaktion<br />

ist für ein aktives<br />

Mitwirken<br />

am Inhalt<br />

und Aussehen des <strong>Blickpunkt</strong><br />

immer sehr dankbar!


30 Musikschule<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Frühlingskonzert<br />

Endlich - nach über zwei Jahre<br />

langer Zwangspause konnte die<br />

Musikschule wieder ein klassenübergreifendes<br />

Frühlingskonzert<br />

in der Wolfsberger Kirche geben.<br />

Der Besucherandrang war enorm<br />

- bei allen (egal ob SchülerInnen,<br />

Lehrpersonen und Publikum) war<br />

große Freude spür- und hörbar.<br />

Die musikalischen Beiträge gaben<br />

einen guten Einblick in die<br />

vielseitigen Stilrichtungen, die<br />

in der Musikschule angeboten<br />

werden.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Singgemeinschaft<br />

31<br />

Singgemeinschaft<br />

Schwarzautal<br />

Ohne SOPRAN - kein Elan...<br />

Ohne ALT - kein Halt...<br />

Ohne TENOR - kein Chor...<br />

Ohne BASS - kein Spaß...<br />

Singgemeinschaft<br />

Schwarzautal<br />

Wir suchen...<br />

...Dich!<br />

Singgemeinschaft<br />

Schwarzautal<br />

Es ist wieder soweit...<br />

...nach längerer Pause starten wir<br />

mit vollem Elan mit unseren Proben.<br />

DU singst auch so gerne wie wir,<br />

dann komm einfach zu unseren Proben!<br />

DOnnersTAG;<br />

01. sePT <strong>2022</strong><br />

19 uhr<br />

iM PFArrZenTruM<br />

Singgemeinschaft<br />

Schwarzautal<br />

VEREINE<br />

Falls du noch Fragen hast, sind wir gerne<br />

telefonisch für dich erreichbar: <br />

Obfrau Lilli SCHABLER - 0664 94 83 978


32 FF Breitenfeld<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Wiederwahl des FF-Kommandos<br />

Wie bei allen Feuerwehren im<br />

Land Steiermark war es auch bei<br />

der FF Breitenfeld schon wieder<br />

soweit und die Funktionsperiode<br />

des Feuerwehrkommandos endete.<br />

Somit war es an der Zeit,<br />

ein neues Kommando zu wählen.<br />

VEREINE<br />

Am 9. April fand die Wehrund<br />

Wahlversammlung der FF<br />

Breitenfeld im Sitzungssaal des<br />

Feuerwehrhauses Breitenfeld<br />

statt. Als Ehrengäste konnte HBI<br />

Gerald Kaufmann seitens der<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

Bürgermeister Alois Trummer,<br />

Abschnittsbrandinspektor Rudolf<br />

Puntigam sowie Pfarrer GR Mag.<br />

Wolfgang Toberer willkommen<br />

heißen. In der Wehrversammlung<br />

wurde auf das abgelaufene<br />

Jahr 2021 rückgeblickt, welches<br />

pandemiebedingt leider sehr<br />

eingeschränkt war, es jedoch<br />

nicht an Tätigkeiten und Einsätzen<br />

mangelte.<br />

Neuwahl<br />

Im Anschluss an die Wehrversammlung<br />

wurde die Wahlversammlung<br />

durchgeführt.<br />

Schon im Vorfeld gab es einige<br />

Vorbesprechungen und Sitzungen<br />

- bei der Wahl wurde<br />

dann das bestehende Kommando<br />

mit HBI Gerald Kaufmann<br />

und OBI Johann Schlögl jun.<br />

mit überwältigender Mehrheit<br />

wiedergewählt und mit der Aufgabe<br />

des Kommandanten und<br />

Kommandanten-Stellvertreters<br />

betraut. Beide bedankten sich<br />

bei den anwesenden Kameraden<br />

für die Wiederwahl und das<br />

Vertrauen für die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe. Ein großer<br />

Dank seitens des Kommandos<br />

gilt unserem Feuerwehrkassier<br />

OLM d. V. Karl Griebitsch und<br />

Schriftführer OLM d. V. Gernot<br />

Schlögl, die sich beide wieder<br />

für ihre Funktion zur Verfügung<br />

gestellt haben und die Leitung<br />

der Feuerwehr Breitenfeld damit<br />

weiterhin unterstützen.<br />

Maibaumaufstellen<br />

Nach zweijähriger Zwangspause<br />

konnten wir diesmal das Maibaumaufstellen<br />

beim Rüsthaus<br />

Breitenfeld mit der Ortsbevölkerung<br />

durchführen. Gespendet<br />

wurde der Maibaum von Familie<br />

Schantl-Gschliesser - ein<br />

herzliches Dankeschön dafür!<br />

Ein Streich von einem Unbekannten,<br />

der unseren Baum im<br />

Liegen abgeschnitten hat, konnte<br />

uns nicht aufhalten, denn nach<br />

fachgerechter Reparatur konnte<br />

dem Maibaumaufstellen mit<br />

anschließendem gemütlichen<br />

Beisammensein nichts mehr<br />

im Weg stehen.<br />

Geh‘ zur Feuerwehr!<br />

Wenn du als Jugendlicher Interesse<br />

hast, bei uns in der<br />

Feuerwehr mitzuwirken und<br />

zwischen 10 und 16 Jahre alt bist,<br />

dann melde dich bei HBI Gerald<br />

Kaufmann (0664-1005297) oder<br />

bei unserem Orts-Jugend Beauftragten<br />

LM d. F. Philipp Prutsch<br />

(0664-4005989) für weitere Informationen.<br />

Weiters sind alle<br />

über 16 Jahre ebenfalls herzlich<br />

willkommen als Quereinsteiger<br />

in unserer FF Breitenfeld mitzuwirken.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Frühschoppen<br />

Am Sonntag, 17. Juli, findet<br />

unser Frühschoppen mit Beginn<br />

um 10.30 Uhr statt. Musikalisch<br />

umrahmt wird der<br />

Frühschoppen von der Gruppe<br />

„Steirerschmäh“. Kulinarisch<br />

verwöhnt werden unsere Gäste<br />

von der bekannten Breitenfelder<br />

Küche – am Nachmittag wird es<br />

eine große Verlosung mit tollen<br />

Warenpreisen geben. Ein umfangreiches<br />

Kinderprogramm<br />

begleitet die Veranstaltung damit<br />

unsere kleinen Gäste auch<br />

einen wunderbaren Sonntag in<br />

Breitenfeld verbringen können.<br />

Wir freuen uns auf euer Kommen<br />

und hoffen, dass wir sehr<br />

viele Gäste bei unserem Frühschoppen<br />

begrüßen können.<br />

Weiters möchten wir bekannt<br />

geben, dass wir auch auf FACE-<br />

BOOK sind und ihr uns dort gerne<br />

folgen könnt. Es gibt immer alle<br />

Neuigkeiten zu lesen.<br />

Gut Heil<br />

HBI Gerald Kaufmann


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

FF Hainsdorf<br />

33<br />

Wehr- und Wahlversammlung<br />

Am 13. Mai fand in den Räumlichkeiten<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Hainsdorf die Wehrversammlung<br />

mit anschließender<br />

Wahlversammlung statt. Bei der<br />

Wehrversammlung konnte trotz<br />

Corona auf stolze 2.700 Stunden,<br />

die im Jahr 2021 geleistet<br />

wurden, zurückgeblickt werden.<br />

Unter anderem mussten im<br />

Vorjahr einige Autobergungen<br />

vorgenommen und auch einige<br />

Bäume von Straßen entfernt<br />

werden. Auch die Jugend hatte<br />

erfolgreich am Wissenstest<br />

teilgenommen und konnten so<br />

ihre Abzeichen erringen. Nach<br />

den Berichten des Kommandanten<br />

und den Beauftragten<br />

wurde auch eine Auszeichnung<br />

verliehen. So wurde Hauptfeuerwehrmann<br />

Josef Graupp für<br />

40-jährige verdienstvolle Tätigkeit<br />

ausgezeichnet.<br />

Im Anschluss an die Wehrversammlung<br />

fand die Wahlversammlung<br />

statt. Zur Wahl zum<br />

Feuerwehrkommandanten stellte<br />

sich der bisherige Kommandant<br />

HBI Andreas Suppan und zur<br />

Wahl zum Kommandantstellvertreter<br />

OBI Christian Walch.<br />

Beide wurden einstimmig in ihren<br />

Funktionen wiedergewählt.<br />

Nach der Wahl bedankten<br />

sich HBI Andreas Suppan und<br />

OBI Christian Walch für die Wiederwahl<br />

und für die perfekte<br />

Zusammenarbeit in den letzten<br />

Jahren. Man wolle dies auch in<br />

den nächsten fünf Jahren so<br />

„weiterleben“.<br />

Nach den Grußworten der<br />

Ehrengäste, Vizebgm. Martin<br />

Kohl und ABI Rudolf Puntigam<br />

wurde die Wehr- und Wahlversammlung<br />

mit einem kräftigen<br />

„Gut Heil“ geschlossen.<br />

Maibaum aufstellen<br />

Nach zweijähriger Pause fand am 30. April das traditionelle<br />

Maibaumstellen der FF Hainsdorf statt. Am Vortag wurde der<br />

Baum gefällt und am nächsten Tag in der Früh aus dem<br />

Wald geholt und von den Hainsdorfern geschmückt.<br />

Aufgestellt wurde er am späteren Nachmittag in<br />

traditioneller Weise mit Spargeln und Manneskraft.<br />

Gespendet wurde der heurige Maibaum<br />

vom Rudi Hubmann aus Hainsdorf, wofür<br />

wir uns recht herzlich bedanken.<br />

Nach dem Maibaumstellen fand der<br />

Ausklang im Rüsthaus mit einer<br />

kleinen Jause und dem einem<br />

oder anderem Getränk statt.<br />

VEREINE


34 FF Schwarzau / Marchtring<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Schwerpunkt Bewerbe und Ausbildung<br />

Am 2. April führte uns bzw.<br />

Maria der Weg nach Riegersburg,<br />

wo sie ihren Wissenstestsatz um<br />

Gold erweiterte. Wir gratulieren<br />

recht herzlich. Drei Wochen<br />

später absolvierten wir dann die<br />

bereits für 2021 geplante, aber<br />

wegen Corona verschobene<br />

Technische Hilfeleistungsprüfung<br />

in Bronze (THLP). Und<br />

schließlich sind wir nach fast drei<br />

Jahren auch wieder bei einem<br />

VEREINE<br />

Leistungsbewerb (und zwar in<br />

Kleinfrannach) angetreten.<br />

Verzichten mussten wir aber<br />

nicht nur darauf, wieder Prüfungen<br />

abzulegen und an Bewerben<br />

teilzunehmen, sondern<br />

auch auf die Trachtenparty.<br />

Aber das Warten hat ein Ende.<br />

Am Freitag, dem 22. Juli <strong>2022</strong><br />

geht’s wieder los. Da darf wieder<br />

gefeiert werden. Wir freuen uns<br />

auf euer Kommen!<br />

Neue Polo-Hemden für die<br />

Wettkampfgruppe Marchtring<br />

Die Wettkampfgruppe der FF Marchtring bedankt sich für<br />

die neuen Polo-Hemden bei den Sponsoren Modehaus<br />

Goldmann, Fa. Kindermann und Der Südsteirer.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

FF Unterlabill<br />

35<br />

Bereichsfeuerwehrleistungsbewerb<br />

Am 4. Juni fand in Kirchbach, organisiert<br />

von der FF Kleinfrannach, der Bereichsfeuerwehrleistungsbewerb<br />

statt.<br />

Auch unsere FeuerwehrkameradInnen<br />

trainierten hart und meisterten den<br />

Bewerb in Bronze.<br />

Unserem Abschnittsbrandinspektor<br />

Roman Fröhlich wurde das Verdienstzeichen<br />

erster Stufe verliehen! Lieber<br />

Roman, wir gratulieren dir sehr herzlich<br />

zu dieser verdienten Auszeichnung!<br />

Branddienstleistungsabzeichen<br />

Nach langer Vorbereitungszeit und kurzfristiger<br />

Absage wegen Corona konnte am<br />

3. April die Branddienstleistungsprüfung in<br />

Silber und Bronze absolviert werden. Unsere<br />

FeuerwehrkameradInnen haben in drei<br />

Gruppen teilgenommen und erfolgreich<br />

bestanden!<br />

Wir gratulieren Thomas Baumann, Kerstin<br />

Schuster, Stefan Friedl, Stefan Kollmann,<br />

Patrick Stradner und Lukas Fröhlich zur<br />

bestandenen Prüfung in Bronze und Martin<br />

Pletzl, Markus Fuchs, Daniel Fuchs,<br />

Katharina Schabler, Manuel Schober und<br />

Christoph Großschädl zur bestandenen<br />

Prüfung in Silber.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Quereinsteigerin<br />

Wir gratulieren Melanie Kreiner ganz<br />

herzlich zum perfekt bestandenen Wissenstest<br />

als Quereinsteigerin!<br />

Vielen Dank, dass du dich entschieden<br />

hast, der Freiwilligen Feuerwehr Unterlabill<br />

beizutreten.<br />

Leistungsabzeichen<br />

in Gold<br />

Weiters hat Roman<br />

Fröhlich das Feuerwehr-<br />

Leistungsabzeichen in Gold<br />

erhalten. Dieses Abzeichen<br />

erfordert viel feuerwehrspezifisches<br />

Wissen<br />

auf höchstem Niveau und<br />

wird auch als „Feuerwehr-<br />

Matura“ bezeichnet.<br />

Von 43 steirischen Feuerwehrmitgliedern<br />

holte<br />

sich ABI Roman Fröhlich<br />

am 20. November 2021 in<br />

Lebring den Landessieg!<br />

Herzliche Gratulation!<br />

„Lawüll“ woa on fire<br />

Nach vierjähriger Pause konnte<br />

endlich wieder unser Fest<br />

durchgeführt werden! Es war<br />

ein voller Erfolg und Einiges<br />

los! Der Freitag war kulinarisch<br />

versorgt mit Burger und Steirer-<br />

Hotdog, musikalisch mit den<br />

Südsteirern! Am Sonntag konnte<br />

das Frühschoppen bei schönem<br />

Wetter mit dem „Blechprojekt“<br />

genossen werden.<br />

Zusammen feiern ist etwas<br />

Schönes, deshalb danken wir<br />

allen HelferInnen, aber auch<br />

allen BesucherInnen, die sich<br />

für unser Fest Zeit genommen<br />

haben, um die Gemeinsamkeit<br />

wieder zu genießen!<br />

VEREINE


36 FF Seibuttendorf<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Neuwahl der<br />

Wehrführung<br />

Im Wahlrhythmus ist vorgesehen,<br />

dass nach fünf Jahren<br />

die Wehrleitung neu gewählt<br />

werden muss. Dies geschieht<br />

meist nach Abschluss der Jahreshauptversammlung<br />

in einer<br />

getrennt einberufenen Wahlversammlung.<br />

Nach den Berichten<br />

über das vergangene Jahr und<br />

mit der Entlastung der Wehrführung<br />

wird anschließend für die<br />

nächste Periode die Wehrleitung<br />

gewählt.<br />

Diese anschließende Wahlversammlung<br />

wurde von Brandrat<br />

Josef Weixler-<br />

Suppan vom<br />

BFV Feldbach<br />

geführt. Weitere<br />

Ehrengäste<br />

konnten<br />

mit Vize-<br />

Bgm. Martin<br />

Kohl und ABI<br />

Roman Fröhlich<br />

begrüßt werden. Mit den fast<br />

vollzählig anwesenden wahlberechtigten<br />

Mitgliedern konnte die<br />

Beschlussfähigkeit festgestellt<br />

werden. In ihrer Funktion wurden<br />

HBI Gerald Frisch und OBI<br />

Die Ehrengäste mit der neu gewählten Wehrführung<br />

Daniel Wohlmutter einstimmig<br />

wiedergewählt und damit bestätigt.<br />

Noch anzumerken ist,<br />

dass in der darauffolgenden<br />

Woche OBI Daniel Wohlmutter<br />

die Kommandantenprüfung in<br />

der LFV Schule in Lebring mit<br />

„Ausgezeichnetem Erfolg“ absolvierte.<br />

Herzliche Gratulation an den<br />

jungen OBI und viel Erfolg in der<br />

Feuerwehr.<br />

VEREINE<br />

Erste Hilfe<br />

Auffrischungskurs<br />

In einem internen Ausbildungsplan<br />

steht in unserer Wehr die<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung auf dem<br />

Programm. Dieser beinhaltet die<br />

Erste-Hilfe-Grundausbildung und<br />

alle vier Jahre einen Auffrischungskurs.<br />

Mit einem Zwei-Jahres-<br />

Rhythmus wird dies durchgeführt,<br />

wobei die Ausbildung auf zwei<br />

Hälften aufgeteilt ist. Innerhalb<br />

von vier Jahren haben dann alle<br />

Feuerwehrkameraden eine Erste<br />

Hilfe Auffrischung erhalten. Dieser<br />

Auffrischungskurs wird gerne<br />

angenommen und regelmäßig<br />

absolviert.<br />

Lernerfolg durch praktische Übungen<br />

PKW-Unfall in<br />

den Nachtstunden<br />

Bei regennasser Fahrbahn<br />

kam kurz nach Mitternacht ein<br />

PKW auf der B73 ins Schleudern.<br />

In weiterer Folge stürzte dieser<br />

in den Straßengraben und blieb<br />

auf dem Dach liegen. Der Fahrzeuglenker<br />

blieb unverletzt.<br />

Von der Feuerwehr wurde die<br />

Unfallstelle abgesichert und ein<br />

Brandschutz aufgebaut. Zur<br />

Bergung des Fahrzeuges musste<br />

der Kran vom BFV Leibnitz<br />

angefordert werden.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

FF Seibuttendorf<br />

37<br />

Zufriedene Gesichter nach dem Wissenstest für Feuerwehrjugend<br />

und Quereinsteiger: v.l. Aimee Padrutt (Jugend), Sabrina und Daniel<br />

Padrutt, Dominik Bauer und Rainer Korner<br />

Wir begrüßen<br />

unsere Quereinsteiger<br />

Neben der Feuerwehrjugend<br />

können wir vier Quereinsteiger<br />

in unseren Reihen begrüßen.<br />

Schon nach kurzer Zeit konnte der<br />

Einstiegstest für Quereinsteiger<br />

erfolgreich abgelegt werden. Auf<br />

Basis der Goldausbildung in der<br />

Feuerwehrjugend wird der Fragenkatalog<br />

zusammengestellt<br />

und abgefragt. Mit diesen Grundkenntnissen<br />

geht es dann zur GAB<br />

I (praktische Grundausbildung) und<br />

GAB II in der LFV Schule. Somit ist<br />

der Ausbildungsweg von einem<br />

Quereinsteiger für den Einsatz als<br />

aktiver Feuerwehrmann vorgegeben.<br />

Wir wünschen euch noch viel<br />

Freude in unseren Reihen.<br />

VEREINE


38 FF Wolfsberg<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

VEREINE<br />

Neues Kommando nach der<br />

Wehr- und Wahlversammlung<br />

Am 11. Juni fand unsere Wehrund<br />

Wahlversammlung in der<br />

„Vulkanresidenz“ statt. Nachdem<br />

HBI Bgm. Alois Trummer sich<br />

nach vielen Jahren verdienstvoller<br />

Tätigkeit nicht mehr der<br />

Wahl gestellt hat, wurde einstimmig<br />

ein neues Kommando<br />

gewählt: Kommandant Ing. Sepp<br />

Schweigler und Kommandant-<br />

Stellvertreter Florian Geberle.<br />

„Nachdem ich als neu gewählter<br />

HBI aufgrund eines<br />

unvorhersehbaren Spitalsaufenthalts<br />

nur „online“ an der<br />

Wahlversammlung teilnehmen<br />

konnte, hatte mein neugewählter<br />

Stellvertreter Florian Geberle<br />

bereits seine „Feuertaufe“ und<br />

verlas meine Grußbotschaft.<br />

In dieser dankte ich in meiner<br />

Laudatio dem scheidenden<br />

Kommandanten Alois Trummer<br />

im Namen aller Kameradinnen<br />

und Kameraden für seine jahrzehntelange<br />

Arbeit zum Wohle<br />

unserer Feuerwehr. Es wurde<br />

ihm neben dem Dienstgrad HBI<br />

a.D. auch ein Ehrengeschenk<br />

überreicht. Ebenso erhielt er von<br />

Seiten des Bereichsfeuerwehrverbandes<br />

Leibnitz eine dementsprechende<br />

Anerkennung für<br />

seine Leistungen.<br />

Auch einige andere<br />

Kameraden<br />

wurden für ihre verdienstvolle<br />

Tätigkeit<br />

in unserer Wehr ausgezeichnet“.<br />

Im Rahmen der<br />

zuvor stattgefundenen Wehrversammlung<br />

konnte HBI a. D.<br />

Trummer auch noch drei Neumitglieder<br />

in unsere Feuerwehr<br />

aufnehmen: Lena Berk, Paul<br />

Scheibl und Marlene Schellnegger,<br />

die wir hiermit recht herzlich<br />

willkommen heißen.<br />

Im Auftrag des neugewählten<br />

Kommandanten wurde im<br />

Rahmen der Versammlung von<br />

OBI Florian Geberle auch bereits<br />

das gesamte Führungsteam mit<br />

LM d. V. Reinhard Neuhold als<br />

Kassier, LM d. V. Mario Neuhold<br />

als Schriftführer, BM Alois Rauch<br />

als Zugskommandant und OLM<br />

d. S. Susanne Größ sowie OLM<br />

d. F. Karl-Heinz Schadlbauer<br />

zum Gruppenkommandanten<br />

ernannt. Die jeweiligen Fachbeauftragten<br />

werden dieses<br />

Führungsteam unterstützen.<br />

„Wir sind überzeugt, dass<br />

die FF Wolfsberg mit diesem<br />

Team wiederum in eine positive<br />

und gesicherte Zukunft blicken<br />

kann“, so Kommandant Sepp<br />

Schweigler.<br />

Einsatztechnisch war es im<br />

letzten Quartal glücklicherweise<br />

eher ruhig. Neben einem<br />

technischen Einsatz und einer


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

FF Wolfsberg<br />

39<br />

Tierrettung war ein<br />

Brandeinsatz notwendig.<br />

Durch ein rasches<br />

Eingreifen konnte dabei<br />

eine Ausbreitung<br />

des Brandes verhindert<br />

werden.<br />

An dieser Stelle<br />

nochmals ein großer<br />

Dank für die gute<br />

Zusammenarbeit an<br />

die beteiligten Wehren<br />

Breitenfeld/T.,<br />

Hainsdorf/Schwarzautal,<br />

Marchtring,<br />

Schwarzau, Leibnitz<br />

und St. Georgen an<br />

der Stiefing.<br />

Wir wollen hiermit<br />

aber auch bereits<br />

auf unsere<br />

Fahrzeugsegnung<br />

am 4. September,<br />

die bis jetzt leider<br />

nicht möglich war,<br />

hinweisen und würden<br />

uns freuen, Sie<br />

dabei begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Sepp Schweigler<br />

Kommandant<br />

VEREINE<br />

VORANKÜNDIGUNG:<br />

125-jähriges Gründungsfest<br />

und HLF2-Segnung<br />

Sonntag, 4. September <strong>2022</strong><br />

im Kaiserpark Wolfsberg


VEREINE<br />

40 Landjugend<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Im August gibt‘s<br />

wieder eine<br />

„Ballermann-Party“<br />

Aufgrund von Lockerungen der<br />

Corona-Maßnahmen fanden heuer<br />

schon viele Veranstaltungen<br />

statt, bei denen unsere Landjugend<br />

natürlich dabei war. Wir<br />

wollen uns für euer zahlreiches<br />

Kommen zu unserem Osterfeuer<br />

noch einmal sehr bedanken, da<br />

wir wirklich viele verschiedene,<br />

aber auch bekannte Gesichter<br />

gesehen haben und das hat uns<br />

sehr gefreut.<br />

Am 3. Mai waren unser Obmann<br />

mit Stellvertreter und unsere<br />

Leiterin bei dem „Obmännerund<br />

Leiterinnen-Treffen“ im<br />

Sausal beim Weingut Schmölzer<br />

anwesend, wo ein Austausch zwischen<br />

den Ortsgruppen stattfand<br />

und es anschließend auch eine<br />

köstliche Weinverkostung gab.<br />

In der gleichen Woche, am 7.<br />

Mai, fand nach zweijähriger Pause<br />

endlich wieder<br />

der „Tag der<br />

Landjugend“ in<br />

Hartberg statt,<br />

wo wir natürlich<br />

auch vertreten<br />

waren. Die Woche darauf fand<br />

man uns auch beim „Donnerstalk“<br />

im Feuerwehrhaus in Seggauberg<br />

zum Thema „Keine Furcht vom<br />

Furchen ziehen“. Es wurde uns<br />

alles rund um das Pflügen für<br />

das große Bundespflügen am<br />

20. August in Dobl am Winkelhof<br />

erklärt. Dazu kommt auch noch<br />

die Kassier-Schulung für unsere<br />

neue Kassiererin, bei der sie<br />

Vieles zum Thema Buchhaltung<br />

erfahren wird.<br />

Nicht zu vergessen ist aber,<br />

dass heuer im August endlich<br />

wieder unsere legendäre „Ballermann-Party“<br />

stattfindet. Es<br />

erwartet euch richtiges Ballermann-Feeling,<br />

gute Musik,<br />

leckere Drinks und vor allem<br />

gute Laune. Wir freuen uns schon<br />

riesig, endlich wieder mit euch<br />

zu feiern. Also sichert euch den<br />

13. August <strong>2022</strong>, denn es wird<br />

legendärer als je zuvor.<br />

Dazu kommen noch sämtliche<br />

Vorstandssitzungen, Online-<br />

Kurse, GV-Schulung und weiter<br />

Veranstaltungen. Natürlich nehmen<br />

wir auch heuer wieder neue<br />

Mitglieder in unsere großartige<br />

Landjugend auf.<br />

Also, falls ihr Interesse habt,<br />

könnt ihr euch gerne jederzeit<br />

bei uns melden. Jeder Einzelne<br />

ist herzlichst willkommen.<br />

bezahlte Anzeige


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Tennisverein Mitterlabill<br />

41<br />

Wir stellen vor...!<br />

Am 25. März fand die alljährliche<br />

Jahreshauptversammlung des Tennisvereins<br />

Mitterlabill statt. Mit einstimmiger<br />

Mehrheit wurde Gerald Laposa<br />

zum neuen Tennisvereinobmann<br />

gewählt. Gemeinsam mit seinem neu<br />

zusammengestellten Team startet er<br />

mit großer Vorfreude in die neue Tennissaison.<br />

Wir dürfen uns bei Christian<br />

Bruggrabber, der sein Amt schweren<br />

Herzens abgab, für den jahrelangen<br />

Einsatz herzlichst bedanken!<br />

Wir heißen den Mai willkommen!<br />

Nachdem der Maibaum voller Freude geschnitzt<br />

wurde, konnten wir diesen am 30.<br />

April durch tatkräftige Unterstützung von<br />

Vereinsmitglieder und DorfbewohnerInnen<br />

am Gelände des Tennisvereins Mitterlabill<br />

auf traditioneller Weise mit Spargeln und<br />

Manneskraft aufstellen. Wir wollen uns für<br />

die zahlreiche Teilnahme herzlichst bedanken.<br />

Der Ausklang des Abends wurde mit<br />

einer „Grillerei“ und dem einen oder anderen<br />

Getränk sowie durch musikalische Begleitung<br />

gestaltet. Wir bedanken uns nochmals<br />

bei unseren Baumspender Hans Kamper.<br />

VEREINE<br />

Straßenturnier auf<br />

den Straßen Mitterlabill’s<br />

Nach zweijähriger Coronapause wurden die<br />

Straßen Mitterlabill‘s mit einem Straßenturnier<br />

der Stockschützen belebt. Wir durften<br />

31 Mannschaften begrüßen. Belohnt wurden<br />

die Stockschützen mit Geschenkkörben und<br />

weiteren großartigen Preisen. Am Abend<br />

wurden alle Mannschaften, DorfbewohnerInnen<br />

und auswertige BesucherInnen<br />

kulinarisch verköstigt. Es wurde noch bis<br />

spät in die Nacht das eine oder andere<br />

Gläschen getrunken, gelacht, gesungen<br />

und auch getanzt. Wir bedanken uns bei<br />

allen HelferInnen und freuen uns auf ein<br />

Wiedersehen im nächsten Jahr.


BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

42 Kinderkrippe<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Unser ereignisreiches Krippenjahr<br />

Unser Krippenjahr geht bald zu Ende.<br />

Wir durften nicht nur viele neue Freunde<br />

kennenlernen, schöne gemeinsame Stunden<br />

verbringen und zusammen spielen,<br />

sondern auch neue Erlebnisse und Erfahrungen<br />

teilen. Einige Krippenkinder werden<br />

ab Herbst den Kindergarten besuchen und<br />

wir dürfen neue Kinder in unserer Krippe<br />

willkommen heißen.<br />

Seit Juni gibt es bei uns auch eine personelle<br />

Veränderung. Wir durften nämlich<br />

unsere neue Kinderkrippenleiterin Ulrike<br />

Nagl im Team begrüßen.<br />

Wir wünschen euch allen einen schönen<br />

Sommer, möchten uns für die erlebnisreiche,<br />

spannende und tolle Zeit bedanken und<br />

wir freuen uns schon jetzt auf das nächste<br />

Krippenjahr!<br />

Euer Kinderkrippenteam


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Volksschule<br />

43<br />

Aktionstag der Bäuerinnen<br />

Im Mai nahm die 2. Klasse am<br />

„Aktionstag der Bäuerinnen“ teil.<br />

Dieses Projekt, das anlässlich des<br />

Welternährungstages eigentlich<br />

im Herbst hätte stattfinden sollen,<br />

wurde in diesem Schuljahr<br />

in den Frühling verlegt.<br />

Monika Tatzl und Nicole<br />

Schuchlenz, zwei heimische<br />

Bäuerinnen, vermittelten den<br />

Kindern wichtige Informationen<br />

über die Erzeugung und Herkunft<br />

von Lebensmitteln. Dabei wurde<br />

auf die Bedeutung und auf den<br />

Wert von regionalen Produkten<br />

hingewiesen.<br />

Am Beispiel der Kartoffel gewannen<br />

die Kinder interessante<br />

Einblicke in den Kreislauf der<br />

Lebensmittelherstellung. Durch<br />

mitgebrachtes, kindgerechtes<br />

Anschauungsmaterial konnten<br />

die Kinder die Zusammenhänge<br />

noch besser verstehen.<br />

Zum Schluss wurde die Klasse<br />

von den Bäuerinnen mit einem<br />

köstlichen Buffet selbstgemachter<br />

Produkte verwöhnt. Ein<br />

herzliches Dankeschön an Frau<br />

Tatzl und Frau Schuchlenz, die<br />

mit diesem tollen Projekt einen<br />

wichtigen Beitrag zu einem bewussteren<br />

Konsumverhalten von<br />

Lebensmitteln leisteten.<br />

Mobilitätsworkshop<br />

Im Rahmen der Klima- und<br />

Energiemodellregion Gabersdorf–Schwarzautal<br />

bietet das<br />

Klimabündnis ein breites Angebot<br />

für Bildungseinrichtungen.<br />

Wir haben an der VS dieses<br />

umfangreiche Angebot genutzt<br />

und in drei Schulstufen jeweils<br />

einen Workshop zum Thema<br />

„Mobilität“ organisiert.<br />

Die Referentin Anna Maul<br />

vermittelte den Kindern der<br />

1., 2. und 3. Schulstufe auf sehr<br />

anschauliche, kindgerechte Weise<br />

wichtige Inhalte zu diesem<br />

aktuellen Thema.<br />

Dabei wurde interaktiv erarbeitet,<br />

welche Zusammenhänge<br />

zwischen Mobilität und<br />

unserer Umwelt bestehen. Die<br />

verschiedenen Formen der Fortbewegungsmöglichkeiten<br />

wurden<br />

auf ihre CO²-Belastung hin<br />

untersucht. Allen Kindern wurde<br />

bewusst gemacht,<br />

dass wir alle etwas<br />

zum Klimaschutz beitragen<br />

können und<br />

die sanfteste Form<br />

der Mobilität – die<br />

Fortbewegung mit<br />

dem Fahrrad oder<br />

zu Fuß – durchaus<br />

öfter genützt werden<br />

könnte. Es wurde ihnen<br />

auch bewusst gemacht, dass<br />

Beiträge notwendig sind, damit<br />

auch sie im Erwachsenenalter<br />

noch eine lebenswerte Umwelt<br />

vorfinden.<br />

Das Ziel dieses Workshops -<br />

Kinder für dieses aktuelle und<br />

enorm wichtige Thema zu sensibilisieren<br />

- konnte dank der<br />

einfühlsamen, kindgerechten<br />

Vermittlung durch die Referentin<br />

erreicht werden.<br />

Danke an Mag. Wolfgang<br />

Kubassa und an die Klima– und<br />

Energiemodellregion für die<br />

Finanzierung dieses Projektes.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN


44 Volksschule<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Herzlich willkommen -<br />

ласкаво просимо - alles wird gut!<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Der Krieg in der Ukraine geht<br />

natürlich auch an den SchülerInnen<br />

der Volksschule nicht<br />

vorbei. SchülerInnen dieser Altersstufe<br />

können ihre Eindrücke,<br />

Gefühle und Empfindungen oft<br />

noch nicht verbalisieren.<br />

Daher ist es auch Aufgabe<br />

der Schule, diese weltweite humanitäre<br />

Katastrophe mit den<br />

Kindern zu thematisieren, damit<br />

sie ihre Eindrücke und Gefühle<br />

verarbeiten können.<br />

Das ist bei uns an<br />

der Schule auf sehr<br />

sensible Weise<br />

passiert. Ausgangspunkt<br />

war das Thema<br />

„Streit“.<br />

Dabei wurde<br />

den Kindern bewusst<br />

gemacht,<br />

dass jeder von uns<br />

schon einmal in einen<br />

Streit verwickelt war und dass<br />

friedliche Lösungen am Ende<br />

eines Streites enorm wichtig<br />

sind. Rasch konnten die Kinder<br />

die Frage beantworten, was passiert,<br />

wenn Länder miteinander<br />

streiten.<br />

Sehr betroffen haben SchülerInnen<br />

Details des aktuellen<br />

Ukraine-Konfliktes erzählt, viele<br />

Fragen gestellt und auch viele<br />

Fragen selber beantwortet. Das<br />

Thema „Flucht“ und „Flüchtlinge“<br />

machte besonders betroffen.<br />

Doch Kinder denken auch an<br />

Lösungen - mit einem selbstverständlichen,<br />

natürlichen Gespür<br />

haben sie sehr viele Ideen, wie<br />

jeder von uns helfen kann. Das<br />

Bedürfnis der Kinder, zu helfen<br />

ist ein sehr ehrliches<br />

und berührte uns<br />

Lehrerinnen sehr.<br />

Bald darauf<br />

hat eine fünfköpfige<br />

ukrainische<br />

Familie<br />

in Wolfsberg bei<br />

einer Familie eine<br />

vorübergehende<br />

Heimat gefunden.<br />

Der neunjährige Luka<br />

besucht seit Anfang April die<br />

3. Klasse bei uns an der Schule.<br />

„Herzlich willkommen - alles<br />

wird gut“. Mit dieser positiven<br />

Botschaft wurde Luka von Mathias,<br />

einem Schüler aus der<br />

3. Klasse, begrüßt. Alle haben<br />

ihn großartig aufgenommen<br />

und ihm das ehrliche Gefühl<br />

vermittelt, er ist willkommen<br />

und sie freuen sich, dass er da ist.<br />

Er erfährt sehr viel Hilfe und<br />

Unterstützung von seinen SchülerInnen<br />

und LehrerInnen hat<br />

auch schon Freunde gefunden,<br />

die mit ihm in der Pause mit Begeisterung<br />

Basketball spielen.<br />

Auch die Hilfsbereitschaft der<br />

Eltern ist sehr groß. Das größte<br />

Geschenk für Luka sind aber<br />

seine MitschülerInnen aus der<br />

Klasse. Sie geben ihm durch ihr<br />

Verhalten ein Stück Normalität<br />

und tragen viel dazu bei, dass er<br />

sich bei uns wohl fühlt. Luka lernt<br />

auch schon sehr fleißig unsere<br />

Sprache und macht dabei gute<br />

Fortschritte.<br />

Ein besonderes Geschenk in<br />

diesem Zusammenhang bekam<br />

er von der Firma Steirerfleisch.<br />

Danke an Christa Scheucher,<br />

die ihn mit einem Ipad, das ihn<br />

beim Erlernen der deutschen<br />

Sprache eine große Hilfe sein<br />

wird, überraschte.<br />

Es tut sehr gut, in einer Schule<br />

zu arbeiten, wo Hilfsbereitschaft<br />

und das Gespür, was Menschen<br />

in Notsituationen brauchen, das<br />

tägliche pädagogische Handeln<br />

bestimmen. Dafür bin ich sehr<br />

dankbar!<br />

Dir. Christine Großschädl


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Volksschule<br />

45<br />

Projekttage<br />

der 4. Klasse<br />

Am 23. Mai ging es endlich<br />

los! Wir, die 4. Klasse der VS<br />

Schwarzautal, fuhren mit einem<br />

Doppeldeckerbus nach Deutschlandsberg<br />

zum JUFA, um dort drei<br />

gemeinsame Tage zu verbringen.<br />

Wir haben uns schon sehr auf<br />

dieses Abenteuer gefreut und<br />

waren auch ganz aufgeregt.<br />

Dort angekommen, lernten<br />

wir dann auch gleich das Degi-<br />

Abenteuercamp und unsere<br />

Trainer für die nächsten Tage<br />

kennen. Am besten gefallen haben<br />

uns das Stapeln von Kisten,<br />

Flying Fox sowie Flying Squirrel.<br />

Aber auch das Lagerfeuer, das<br />

wir selbst vorbereitet haben<br />

und der Nachtorientierungslauf<br />

waren toll. Zwischen den einzelnen<br />

Programmpunkten hatten<br />

wir immer die Möglichkeit, uns<br />

im JUFA bei einem leckeren Essen<br />

am Buffet zu stärken. Am<br />

besten geschmeckt haben uns<br />

hier das Schnitzel, die Pommes<br />

und das Schoko- und Vanilleeis<br />

zum Selbernehmen.<br />

Mit unserer Lehrerin, Frau<br />

Zirkl, unserer Direktorin, Frau<br />

Großschädl und unseren MitschülerInnen<br />

waren diese drei<br />

Das Leben kann so einfach sein.<br />

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Tage ein tolles und aufregendes<br />

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46 Juli <strong>2022</strong><br />

Volksschule<br />

Mit großer Vorfreude - und<br />

ausgerüstet wie für eine Himalaja-<br />

Expedition - fand am 9. Juni die<br />

langersehnte Lesenacht statt. Alle<br />

24 SchülerInnen der 3. Klassen<br />

zogen am Abend im Schulhaus<br />

mit Schlafsäcken, Matratzen,<br />

Bettzeug, vielen Kuscheltieren<br />

und einer Taschenlampe ein und<br />

machten es sich im „Schlafsaal“<br />

gemütlich. Als das Nachtlager<br />

Lesenacht<br />

Tratschen bis spät in die Nacht, lesen, bis die Augen zufallen,<br />

schlafen und Frühstück in der Schule - Unterricht mal ganz anders.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

vorbereitet war, verwandelten<br />

sie sich in Spürnasen und halfen<br />

Detektiv Kugelblitz bei so manch<br />

kniffligem Fall.<br />

Nach einem gemeinsamen<br />

Abendessen fand eine spannende<br />

und gefinkelte Schnitzeljagd<br />

durchs ganze Haus statt. Nur,<br />

wenn man gemeinsam am Ende<br />

das Lösungswort entschlüsseln<br />

konnte, erfuhr man, wo der<br />

Schatz versteckt war. Im Anschluss<br />

ging es auch bereits in<br />

die Waschräume, um sich für<br />

die Nacht vorzubereiten. Mit<br />

den Taschenlampen wurde noch<br />

sehr lange gelesen und natürlich<br />

getratscht. Der Versuch, um<br />

etwa 23 Uhr die Kinder zum<br />

Schlafen zu bringen, scheiterte.<br />

Zu aufregend war das Erlebnis.<br />

Gegen 3 Uhr früh sind langsam auch die<br />

letzten müden Kinderaugen (und die der<br />

Lehrerin) zugefallen. So konnten auch<br />

diese noch ein paar Stunden Schlaf genießen,<br />

bevor am nächsten Morgen das<br />

liebevoll vorbereitete Frühstück der Eltern<br />

die Lesenacht abrundete.<br />

Die Klasse war sich einig: Die Lesenacht<br />

war ein voller Erfolg und wird noch lange<br />

in Erinnerung bleiben.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Volksschule<br />

47<br />

Lesestunde am Schwarzaubach<br />

Das Leader Projekt „Die<br />

Schwarzaubach Mär“ hatte das<br />

Ziel, dass der Schwarzaubach als<br />

attraktiver Naherholungsraum<br />

genutzt wird. Gelungen ist das<br />

mit Verweil- und Schauplätzen<br />

entlang der Schwarzau mit jeweils<br />

zwei Stationen in fünf Gemeinden.<br />

Im Rahmen dieses Projekts<br />

wurde von Schriftsteller Andreas<br />

Unterweger eine Geschichte über<br />

einen Fisch verfasst, der entlang<br />

der Schwarzau seine Abenteuer<br />

erlebt. In diesem Buch sind ebenso<br />

Informationen über die Schwarzau,<br />

welche von Projektleiter Roman<br />

Dendl zusammengetragen<br />

wurden, zu finden.<br />

Illustriert wurde die Geschichte<br />

unter anderem von der dritten<br />

Klasse der Volksschule Schwarzautal.<br />

Diese machte sich gemeinsam<br />

mit der Direktorin Christine<br />

Großschädl, der Klassenlehrerin<br />

Andrea Wurzer, Betreuerin Sonja<br />

Haring und Bürgermeister Alois<br />

Trummer auf dem Weg zum Verweilplatz<br />

in Wolfsberg, wo sich der<br />

Altarm der Schwarzau befindet.<br />

Hier wurde im Rahmen einer Lesestunde<br />

das Buch offiziell den<br />

Kindern, die sich auf dem im Gras<br />

liegenden Baumstamm gemütlich<br />

gemacht haben, vorgestellt.<br />

Direktorin Großschädl las den<br />

interessiert lauschenden SchülerInnen<br />

ein Kapitel aus dem<br />

Buch vor.<br />

Am Ende bekam jedes Kind ein<br />

Exemplar. Neugierig suchten die<br />

24 SchülerInnen nach den Zeichnungen,<br />

die sie im Unterricht<br />

für das Buch gemalt haben und<br />

freuten sich über ihr gelungenes<br />

Werk. Alle wollten wissen, wie<br />

die Geschichte weitergeht und<br />

fingen sogleich zu lesen an.<br />

„Die übrigen VolksschülerInnen<br />

bekommen das Buch nach einer<br />

Lehrstunde über den Schwarzaubach<br />

überreicht“, so Dir.<br />

Großschädl.<br />

Verteilt werden die Bücher<br />

auch in der Mittelschule. In den<br />

Gemeindeämtern und in der<br />

Raiffeisenbank Wolfsberg ist das<br />

Buch gratis verfügbar.<br />

In digitaler Form kann man die<br />

Geschichten unter www.schwarzautal.gv.at<br />

abrufen.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN


BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

48 Juli <strong>2022</strong><br />

Volksschule<br />

Impressionen Frühjahrsputz <strong>2022</strong><br />

Die 3. Klasse der Volksschule<br />

Schwarzautal<br />

beteiligte sich aktiv an der<br />

Säuberungsaktion des<br />

Landes Steiermark und<br />

befreite das Schwarzautal<br />

von achtlos weggeworfenem<br />

oder teils illegal<br />

deponiertem Müll.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Volksschule<br />

49<br />

Hopsi-Hopper Fest<br />

Im Rahmen des Hopsi-Hopper<br />

Projekts der ASKÖ Bundesorganisation<br />

fand am 13. Juni an der<br />

VS Schwarzautal ein Spiele- und<br />

Sportfest statt.<br />

Bei diesem rund zweistündigen<br />

Fest konnten die SchülerInnen<br />

der Volksschule Schwarzautal<br />

verschiedenste Bewegungsstationen<br />

selbstständig ausüben.<br />

Natürlich standen dabei<br />

der Spaß und die Bewegung im<br />

Vordergrund.<br />

In diesem vielfältigen und umfangreichen<br />

Programm konnten<br />

die SchülerInnen ihr Geschick im<br />

Sackhüpfen, beim Floorball, auf<br />

der Slackline, mit der Frisbee<br />

und auch im Asphaltschießen<br />

unter Beweis stellen.<br />

Das große Highlight war die<br />

Hüpfburg, die von nahezu jedem<br />

Kind benutzt wurde. Abgerundet<br />

wurde der Vormittag durch eine<br />

ausgiebige und regionale Jause,<br />

die der Elternverein liebevoll<br />

vorbereitet hatte. Ein<br />

großes Dankeschön<br />

gilt an die zwei Organisatorinnen<br />

des Hopsi-<br />

Hopper Projekts, die<br />

ein buntes Programm<br />

für die gesamte Volksschule<br />

zusammenstellt<br />

haben, und dem Elternverein<br />

der Volksschule<br />

Schwarzautal<br />

unter der Leitung von<br />

Isabella Millegger, die<br />

sich perfekt um das<br />

leibliche Wohl aller<br />

Beteiligten gekümmert<br />

haben.<br />

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50 Mittelschule<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Mittelschule Wolfsberg<br />

Wolfsberg 124, 8421 Schwarzautal / +43 (0) 3184/ 4021 / Fax DW-12<br />

e-Mail: direktion@mswolfsberg.at / www.mswolfsberg.at<br />

Auch zahlreiche ehemalige LehrerInnen nahmen an der Jubiläumsfeier teil.<br />

Jahre Mittelschule Wolfsberg<br />

Zum 50-Jahr-Jubiläum lud die Mittelschule Wolfsberg mit einem<br />

fulminanten Programm in die Schule nach Wolfsberg.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Im Jahr 1972 wurde mit der<br />

Errichtung der Hauptschule<br />

in Wolfsberg nach angelsächsischem<br />

und skandinavischem<br />

Vorbild begonnen. Durch ihre offene<br />

Bauweise wurde sie als erste<br />

Großraumschule in Österreich<br />

bekannt. Bis zum heutigen Tag,<br />

hat sich diese Form des offenen<br />

Unterrichts mehr als bewährt.<br />

Schon damals wurde sie als modernste<br />

Schule gepriesen, und<br />

sie hat nichts von ihrem Ruhm<br />

eingebüßt. Eine Lehrstätte, die<br />

bis heute einzigartig ist.<br />

Direktorin Ulrike Brunner begrüßte<br />

die zahlreich erschienenen<br />

Gäste, darunter LAbg.<br />

Gerald Holler, Bildungsdirektorin<br />

Elisabeth Meixner, vom Schulqualitätsmanagement<br />

Peter<br />

Hochwald, Bgm. Gerhard Rohrer<br />

aus St. Veit in der Südsteiermark<br />

und Bgm. Alois Trummer aus<br />

Schwarzautal. Auch die ehemalige<br />

Direktorin SR Ingrid Ritz<br />

sowie OSR Susanne Haas, die<br />

Gattin von verstorbenen OSR<br />

Dir. Herbert Haas und Herta Uhl,<br />

die Gattin des verstorbenen RR<br />

Dir. Werner Uhl, der der erste<br />

Direktor der Schule war, sind<br />

gekommen.<br />

Die Unterrichtsarbeit besteht<br />

darin, die Potentiale und Begabungen<br />

den jungen Menschen<br />

Bürgermeister Alois Trummer mit Elternvereinsobfrau<br />

Manuela Schantl


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Mittelschule<br />

51<br />

zu erkennen und diese bestmöglich<br />

zu fördern, um ihnen<br />

das nötige Rüstzeug für deren<br />

weiteren Beruf- und Bildungsweg<br />

mitzugeben.<br />

LAbg. Gerald Holler sieht<br />

Schule und Bildung als Grundaufgabe<br />

der Politik. Er gratulierte<br />

Schülern und Lehrern zur tollen<br />

Aufführung.<br />

Bildungsdirektorin Elisabeth<br />

Meixner gratulierte zum Jubiläum<br />

und bestätigte, dass diese Schule<br />

durch ihre offene Bauweise eine<br />

Vorzeige- und Herzeigeschule<br />

ist und diese Art des Unterrichts<br />

auch schon in anderen Schulen<br />

Früchte trägt.<br />

Mit einem Gastgeschenk in<br />

Form eines Gutscheins über 50<br />

kg Äpfel überraschte St. Veit‘s<br />

Bgm. Gerhard Rohrer.<br />

„Die damaligen Verantwortungsträger,<br />

die diesen Schulbau<br />

vorangetrieben haben, waren<br />

Vordenker und alle Schulleiter<br />

haben einen riesigen Anteil an<br />

den Aufschwung der Schule. Sie<br />

waren und sind ausgezeichnete<br />

Teamleader und Pädagogen“,<br />

so Bgm. Alois Trummer.<br />

Der Festakt gestaltete sich<br />

kurzweilig, informativ, musikalisch<br />

hochwertig und schwungvoll.<br />

Die Darbietungen waren bis<br />

aufs letzte Detail bravourös einstudiert<br />

und sehr unterhaltsam.<br />

Für die kulinarische Seite zeigte<br />

sich der Elternverein verantwortlich<br />

und lockte mit einem<br />

köstlichen Buffet. Diese Feier<br />

wurde nach den Kriterien von<br />

„G`scheit Feiern“ durchgeführt.<br />

Dass es auch ohne Abfall geht,<br />

hat der Elternverein eindrucksvoll<br />

bewiesen.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN


52 Mittelschule<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Da ist der<br />

Wurm drin<br />

Die dritte Klasse beschäftigte<br />

sich mit einem unscheinbaren,<br />

jedoch wichtigen Bodenbewohner,<br />

dem Regenwurm. Bereits<br />

in den vorangegangenen Stunden<br />

erhielten die SchülerInnen<br />

einen ganzheitlichen Einblick in<br />

die Anatomie und Lebensweise<br />

dieses Ringelwurms.<br />

In der folgenden praktischen Unterrichtseinheit<br />

führten die SchülerInnen<br />

zahlreiche Experimente<br />

mit Hilfe des Tieres durch, wobei<br />

die Regenwürmer gezielt auf ihre<br />

Eigenschaften untersucht werden<br />

konnten. Alle Regenwürmer überstanden<br />

selbstverständlich ihren<br />

Einsatz unbeschadet und gehen<br />

nun wieder ihrer nützlichen Arbeit<br />

als Bodenverbesserer nach!<br />

Maga Dana Wein<br />

Aufgrund der aktuellen Situation<br />

in der Ukraine, werden<br />

vermehrt Kleiderspenden benötigt.<br />

So ist auch die Caritas an<br />

unsere Schule herangetreten<br />

Eine HERZensangelegenheit -<br />

die Präparation eines<br />

Schweineherzens<br />

und hat darum gebeten, den<br />

erhöhten Bedarf in der Schule<br />

kundzutun.<br />

Dabei konnten zwei Autos voll<br />

mit Kleiderspenden gesammelt<br />

Die vierten Klassen konnten<br />

im Zuge des Biologieunterrichts<br />

einen genaueren<br />

Einblick in die Anatomie des<br />

Schweineherzens gewinnen.<br />

Zur Vorbereitung auf die<br />

tatsächliche Präparation am<br />

Objekt wurden den SchülerInnen<br />

umfassend Inhalte<br />

bezüglich des Aufbaus und<br />

der Funktion des Herzens<br />

vermittelt.<br />

Die praktische Sezierstunde<br />

ermöglichte den SchülerInnen<br />

bereits bekannte Strukturen<br />

aus der Theorie am Organ<br />

werden. Diese wurden zum<br />

Carla-Laden nach Leibnitz und<br />

von dort aus weiter zu den bedürftigen<br />

Menschen gebracht.<br />

Vielen herzlichen Dank an<br />

selbstständig zu entdecken<br />

und zu erfahren. Die SchülerInnen<br />

waren mit großem<br />

Eifer und Wissbegierde stets<br />

konzentriert an der Arbeit,<br />

sodass diese Unterrichtsstunde<br />

mit Sicherheit so manches<br />

Herz schneller schlagen ließ.<br />

Caritas-Kleiderspendensammlung an der Mittelschule<br />

alle Familien, die einen Beitrag<br />

geleistet haben. Verena Haas,<br />

Religionslehrerin<br />

& Marlene Joham,<br />

Schulsozialarbeit


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Mittelschule<br />

53<br />

Wolfsberg - sauber, sauberer, am saubersten<br />

Die MS Wolfsberg nahm auch<br />

an diesem Jahr an der erfolgreichen<br />

Umweltaktion „Der große<br />

steirische Frühjahrsputz“ teil.<br />

Obwohl die Steiermark<br />

über ein gut funktionierendes<br />

Müllverwertungs- und Entsorgungssystem<br />

verfügt, findet<br />

das sogenannte „Littering“<br />

(„Vermüllung“) leider trotzdem<br />

statt. Zahlreiche Abfälle werden<br />

achtlos weggeworfen und in<br />

der Natur oder im öffentlichen<br />

Raum zurückgelassen. Die dafür<br />

vorgesehenen Abfalleimer<br />

ignoriert man dabei einfach.<br />

Mit Unterstützung der Gemeinde<br />

und der Feuerwehr Wolfsberg<br />

sammelten die 1. und 2. Klassen<br />

den gesamten Vormittag fleißig<br />

in der Natur liegende Abfälle ein.<br />

Danach bekamen die HelferInnen<br />

von der Gemeinde<br />

Wolfsberg eine gesunde Jause<br />

als Stärkung spendiert.<br />

Amra Gverić, BEd<br />

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rechtzeitig, d.h. am Vorabend<br />

des Abfuhrtages,<br />

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Morgen<br />

Restmüll<br />

Bitte stellen Sie Ihren Behälter vor<br />

6.00 Uhr an die Grundstücksgrenze.<br />

Samstag, 11.12.2021<br />

Dienstag, 29. März<br />

In den nächsten Tagen<br />

Bioabfall<br />

Bitte kein Plastik in den Biomüll.<br />

GEMEINDE-NEWS<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Mittwoch, 15.12.2021<br />

Fotos © Fotolia, Saubermacher


54 Mittelschule<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Endlich wieder Schulexkursionen!<br />

Aufgrund von Covid-19 fielen<br />

in den letzten beiden Jahren auch<br />

die Schulprojektwochen aus. Umso<br />

lehrreicher und aufregender<br />

war deshalb die Wien-Woche der<br />

4. Klassen und die Sportwochen<br />

der 2. und 3. Klassen.<br />

Bevor es für die 4. Klassen<br />

nach Wien ging, wurde das<br />

ehemalige Konzentrationslager<br />

in Mauthausen besichtigt.<br />

Nachdem die SchülerInnen im<br />

Geschichtsunterricht bereits<br />

das Wichtigste dazu gelernt haben,<br />

war der Besuch dort umso<br />

erfahrungsreicher.<br />

In Wien angekommen, erkundeten<br />

die Klassen die Stadt in<br />

Form einer Rätselrallye, versuchten<br />

ihre Position im Parlament<br />

zu vertreten und testeten<br />

die unterschiedlichen Fahrgeschäfte<br />

im Prater. Zudem begaben<br />

sich die SchülerInnen auf<br />

eine Zeitreise im „Time Travel“<br />

(=Die Geschichte Österreichs in<br />

Form von 5D).<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Kurze Zeit später war es auch<br />

für die 2. und 3. Klassen soweit.<br />

Ihre erste gemeinsame Exkursion<br />

ging in das abenteuerreiche JUFA<br />

nach Fürstenfeld. Sport stand<br />

natürlich im Mittelpunkt. Die<br />

SchülerInnen hatten die Chance<br />

unterschiedliche sportliche Aktivitäten<br />

kennenzulernen, wobei<br />

sie viel Spaß hatten und oft über<br />

ihre Grenzen hinausgingen.<br />

Die größte sportliche Herausforderung<br />

in dieser Woche war<br />

die zehn Kilometer lange Radtour<br />

zum Badesee nach Königsdorf.<br />

Aber die größte Freude hatten<br />

die SchülerInnen an der 16 Meter<br />

hohen Kletterwand und im<br />

größten Freibad Mitteleuropas.<br />

„Es war sehr schön, es hat uns<br />

sehr gefreut!“, wie damals Kaiser<br />

Franz Joseph I. zu sagen pflegte.<br />

Nadja Kaufmann BEd,<br />

Julia Jung BEd<br />

und Amra Gveric BEd


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

FS Neudorf<br />

55<br />

Verantwortlich für die „singende-klingende-Schule“ ist Dipl. Päd. Heidi Ruprechter. Stolz auf ihre Schülerinnen ist auch Dir. Roswitha Walch.<br />

„Wir sind Meistersinger“<br />

Mit großem Stolz durfte die<br />

Fachschule Neudorf das vokale<br />

Gütesiegel für vorbildliche Chorarbeit<br />

„Meistersingerschule“ als<br />

einzige land- und ernährungswirtschaftliche<br />

Fachschule der<br />

Steiermark entgegennehmen.<br />

Dafür müssen natürlich viele<br />

Kriterien erfüllt werden wie z.B.<br />

ein dauerhaftes Bestehen des<br />

Schulchors, die Integration der<br />

Chorstunden in den regulären<br />

Stundenplan, chorische Aktivitäten<br />

innerhalb der Schule aber<br />

natürlich auch sichtbare Zeichen<br />

nach außen.<br />

Die Qualitätssicherung durch<br />

ständige Weiterbildung der Chorleiterin<br />

ist eine Selbstverständlichkeit.<br />

Osterbrotprämierung<br />

Bei der Osterbrotprämierung<br />

wurde die FS Neudorf sechs Mal mit<br />

Gold ausgezeichnet (Kategorien:<br />

Osterbrot klassisch ohne Rosinen,<br />

Osterbrot mit Rosinen, Osterpinze,<br />

gefülltes Germgebäck, zweimal<br />

innovative Ostergebäcke). Davon<br />

wurde die Osterpinze zum<br />

Landessieger gekürt, als besondere<br />

Zutaten gefiel der Jury wohl auch<br />

der Geschmack vom hauseigenen<br />

Stiefingtaler Safran.<br />

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56 FS Neudorf<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Frühlingsgala in der FS Neudorf - endlich „durften“ wir wieder<br />

Die beliebten Galaabende,<br />

die bereits lange Tradition haben,<br />

wurden ja coronabedingt<br />

ausgesetzt. Nun war es aber<br />

endlich wieder soweit.<br />

Frühlingshaftes Ambiente,<br />

frühlingshafte Kreationen am Teller,<br />

frühlingshafte Geschmacksexplosionen<br />

am Gaumen - beschwingt<br />

frühlingshafte Abende<br />

wurde den Gästen durch Schüler/<br />

innen der 2-A/B-Klassen geboten.<br />

Regionalität, gepaart mit Saisonalität<br />

bei der Produktauswahl,<br />

war eine Selbstverständlichkeit.<br />

Das 7-Gänge-Menü und Service<br />

Dir. Reinhold Holler (Silberberg) und Dir. Roswitha Walch FS Neudorf), waren stolz auf ihre Jugendlichen.<br />

wurde unter der Leitung von<br />

Haubenkoch Lorenz Kumpusch,<br />

den PädagogInnen Anna Pachernegg,<br />

Stephan Maierhofer,<br />

Beatrix Bandur und Anna Hütter<br />

durchgeführt Die Weinbegleitung<br />

übernahmen in bewährter<br />

Weise die SchülerInnen aus der<br />

Weinbauschule Silberberg.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Besuch im<br />

Parlament<br />

Meet and greet - unter diesem<br />

Motto verbrachten die zweiten<br />

Klassen einen informativen und<br />

sehr interessanten Vormittag<br />

im Parlament. Von den Abgeordneten<br />

Joachim Schnabl,<br />

Agnes Totter und Johann <strong>Web</strong>er<br />

wurden sie herzlich in Empfang<br />

Ukraine-Hilfe<br />

Wir sind sehr stolz, dass wir bei unserem<br />

Osterbazar zugunsten von „Nachbar in Not<br />

- Hilfe für die Ukraine“ die beträchtliche<br />

Summe von 5.154 Euro zusammengebracht<br />

haben. Die Neudorfer haben echten Teamgeist<br />

bewiesen, die Landessieger-Pinzen<br />

und das goldprämierte Brot waren im Nu<br />

ausverkauft. Die Unterstützung der STK-<br />

Winzer trug ebenso zum Erfolg bei.<br />

genommen, auch Ernst Gödl<br />

gesellte sich zur Gruppe. Die<br />

Abgeordneten nahmen sich die<br />

Zeit, um auf Fragen der SchülerInnen<br />

einzugehen. Bei der<br />

anschließenden Plenarsitzung<br />

konnten sie hautnah im Herzen<br />

der Demokratie Politkluft<br />

schnuppern.<br />

Sommersportwoche<br />

im sonnigen Kroatien<br />

Überaus sportlich bei Traumwetter ging es für die zweiten Jahrgänge<br />

in Kroatien her. Bei Tennis, Beachvolleyball, Kajak, Surfen,<br />

Mountainbike und vieles mehr konnten sich die SchülerInnen in<br />

Texte: Dir. Roswitha Walch<br />

Fotos: FS Neudorf<br />

ihren gewählten Sportdisziplinen verbessern<br />

und bei diversen Wettkämpfen<br />

ihr Können unter Beweis stellen.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Firmenreise<br />

57<br />

Steintechnik Reinisch<br />

zu Gast bei Cosentino<br />

in Andalusien<br />

Auf Einladung von STEIN-<br />

REINSCH-Eigentümer Siegfried<br />

Wurzinger verbrachte die gesamte<br />

Belegschaft Pfingsten in<br />

Südspanien. Untergebracht im<br />

exklusiven Strandhotel Dormio<br />

Beach Resort, in der Nähe von<br />

Alicante, kamen Sonne, Spaß<br />

und Meer sowie der eine oder<br />

andere Sangria nicht zu kurz.<br />

Abgerundet wurde der Trip<br />

durch die Einladung, das Werk<br />

des Weltmarktführers von Hochleistungskeramik<br />

(Cosentino) zu<br />

besuchen. Steintechnik Reinisch<br />

ist aufgrund seiner Präzisions-<br />

Verarbeitung dieses komplexen<br />

Das Team von Steintechnik Reinisch vor dem Headquarter von Cosentino in Cantoria (Andalusien)<br />

Materials (Dekton und Silestone)<br />

inzwischen zu einem der größten<br />

Verarbeiter dieses Materials in<br />

Österreich herangewachsen.<br />

Durch die innovativen Produktions-<br />

und Logistik-Prozesse<br />

wächst Cosentino kontinuierlich<br />

und beschäftigt auf dem 500 ha<br />

großen Standort in Cantoria inzwischen<br />

rd. 5.000 Mitarbeiter,<br />

die einen Jahresumsatz von 1,6<br />

Mrd. Euro erwirtschaften.<br />

Foto: #steinreinisch<br />

Die Raiffeisenbank St.Stefan-Jagerberg-Wolfsberg eGen<br />

setzt auch in der Beratung auf das Thema Nachhaltigkeit!<br />

Wir gratulieren Herrn Prokurist<br />

EFPA Marius Covaciu zur<br />

erfolgreich abgeschlossenen<br />

Ausbildung zum Nachhaltigen<br />

Zertifizierten Anlageberater. Im<br />

Einklang mit dem Europäischen<br />

Green Deal haben Banken eine<br />

zentrale Rolle in der „grünen<br />

Transformation“. Die EU gilt<br />

in ihren Zielen als weltweiter<br />

Vorreiter.<br />

Diese Ziele sind:<br />

1. Versorgung mit sauberer,<br />

erschwinglicher und sicherer<br />

Energie<br />

2. Null-Schadstoff-Ziel für eine<br />

schadstofffreie Umwelt<br />

3. Mobilisierung der Industrie<br />

für eine saubere und kreislauforientierte<br />

Industrie<br />

4. Ökosysteme und Biodiversität<br />

erhalten und wiederherstellen<br />

5. Ressourcenschonendes Bauen<br />

und Renovieren<br />

6. Raschere Umstellung auf eine<br />

nachhaltige und intelligente<br />

Mobilität<br />

Finanzlösungen angeboten,<br />

die ein Nachhaltigkeitssiegel<br />

aufweisen. „Damit haben Sie<br />

ein gutes Gewissen bei ihrer<br />

Veranlagung und leisten einen<br />

wesentlichen Beitrag zur<br />

Umwelt, ohne dass Sie einen<br />

Nachteil bei ihrer Entwicklung<br />

im Depot haben“, erläutert der<br />

Vertriebsleiter Covaciu Marius.<br />

Außerdem fokussieren wir uns<br />

verstärkt auf die Förderung von<br />

„grünen Investitionen“, die von<br />

der Raiffeisenbank unterstützt<br />

werden.<br />

Wieviel Nachhaltigkeit ist Ihnen<br />

wichtig? Jetzt Termin unter<br />

03116 / 81211-214 vereinbaren<br />

und sich unverbindlich beraten<br />

lassen.<br />

Prok. Marius Covaciu EFPA<br />

ESG Advisor® Vertriebsleiter<br />

der Raiffeisenbank<br />

Bauspar-Wochen<br />

Bei uns in der Bankstelle gab es<br />

anlässlich unserer jährlichen<br />

Bauspar-Wochen einen großen<br />

Geschenkkorb vom 2. bis 20. Mai<br />

zu gewinnen. Wir dürfen Frau<br />

Waltraud Prutsch zum Gewinn<br />

gratulieren.<br />

Die Aktionswochen gehen zu Ende,<br />

doch der top Zinssatz bleibt!<br />

1,75 % p.a. für 1 Jahr<br />

+ Rumpfmonat<br />

DIVERSES<br />

Sowohl in der Veranlagungsberatung<br />

als auch in der Finanzierungsberatung<br />

wird in der<br />

Raiffeisenbank vermehrt auf<br />

diese nachhaltigen Kriterien<br />

Wert gelegt und hauptsächlich<br />

Tel.: 03116 81211-214<br />

Staatliche Bausparprämie: zusätzlich bis 18 € im Jahr <strong>2022</strong> (1,5 % der Einzahlung, max. Einzahlungsbetrag 1.200€)<br />

Zinssatz während der ersten 6 Jahre (+ Rumpfmonat): Der nach einem Jahr (+ Rumpfmonat) beim JuT und SpT bzw. nach drei Jahren (+ Rumpfmonat)<br />

beim MZT bis zum nächsten Kalenderjahresende und danach jährlich jeweils ab dem 1. Jänner geltende Zinssatz errechnet sich wie folgt: 12-Monats-<br />

EURIBOR des 27. des der jeweiligen Zinssatzperiode unmittelbar vorgehenden Monats, abzüglich 1,25 Prozentpunkte und auf volle<br />

Zehntelprozentpunkte kaufmännisch auf- bzw. abgerundet. Ist dieser 27. kein Bankarbeitstag, ist für die Berechnung des Zinssatzes der 12-Monats-<br />

EURIBOR des dem 27. unmittelbar vorgehenden Bankarbeitstages heranzuziehen. Der Zinssatz beträgt mindestens 0,2 %, höchstens 4 % p.a.


58 Rezept<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Mousse:<br />

1 großes frisches Ei<br />

100 g weiße Schokolade<br />

170 g Schlagobers<br />

1 EL Rum, 1 Blatt Gelatine<br />

5 g Instantkaffee in 20 ml<br />

heißem Wasser aufgelöst<br />

----------------------<br />

Genussrezept<br />

von<br />

Ing. Barbara Zenz<br />

----------------------<br />

Kaffee-Schokomousse mit Kakaostreuseln<br />

Schokolade über Dampf vorsichtig schmelzen,<br />

das Ei mit dem Mixer sehr schaumig<br />

aufschlagen, Gelatine in kaltem Wasser<br />

einweichen, Schlagobers halbsteif aufschlagen,<br />

geschmolzene Schokolade unter<br />

das Ei rühren, Gelatine mit Rum auflösen,<br />

mit etwas Ei-Schokomasse angleichen und<br />

dann mit dieser vermengen, Schlagobers<br />

vorsichtig unterheben und zum Schluss den<br />

Kaffee locker unterziehen. Die Masse in<br />

Serviergläser füllen oder in einer Schüssel<br />

kühl stellen und nach dem Gelieren Nockerl<br />

ausstechen. Das Kaffeemousse mit Kakaostreuseln<br />

und beliebigem Obstragout<br />

bzw. frischem Obst anrichten & genießen.<br />

Variation: Kaffee durch Kürbiskernöl<br />

oder Fruchtmark ersetzen, dadurch<br />

erhält man auch sehr schmackhafte<br />

Mousse-Varianten!<br />

Streusel:<br />

50 g Mehl, 50 g Butter, 1 Prise Salz<br />

50 g Staubzucker, 10 g Backkakao<br />

Alle Zutaten zu Streuseln verkrümeln,<br />

auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech<br />

streuen und bei 160°C ca. 10 - 15 min<br />

backen, auskühlen lassen und als knusprige<br />

Komponente zum Mousse servieren.<br />

Gutes Gelingen und einen wunderschönen<br />

Sommer wünscht<br />

Ing. Barbara Zenz<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

Marktgemeinde Schwarzautal,<br />

Erscheinung: 4x jährlich<br />

Kontakt:<br />

Gottfried Kaufmann, Marchtring,<br />

blickpunkt@schwarzautal.gv.at<br />

Gemeinde Schwarzautal:<br />

Tel.: 03184 / 2208-230<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe ist der<br />

8. September <strong>2022</strong><br />

Wir sind auch auf<br />

Das Redaktionsteam wünscht erholsame<br />

Ferien und einen schönen Urlaub!<br />

DIVERSES<br />

Richtig Bauen GmbH<br />

Wolfgang Lambrecht<br />

Bauleitung-Technik<br />

Mitterlabill 47, 8413 Schwarzautal<br />

Mobil: +43 664/2322554, E-Mail: lambrecht@richtigbauen.at<br />

www.richtigbauen.at<br />

Neubau – Umbau – Sanierungen<br />

Alles aus einer Hand


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Ernennung<br />

Siegfried Wurzinger wurde in den<br />

Senat der Wirtschaft Österreich berufen<br />

Der Eigentümer von Steintechnik<br />

Reinisch wurde aufgrund<br />

seiner nachhaltigen und innovativen<br />

Auseinandersetzung<br />

mit der Steinmetzbranche zum<br />

Senator ernannt.<br />

Der Senat der Wirtschaft setzt<br />

sich aus Persönlichkeiten der<br />

Wirtschaft, Wissenschaft und<br />

Gesellschaft zusammen, die<br />

sich ihrer Verantwortung gegenüber<br />

Staat und Gesellschaft<br />

besonders bewusst sind. Sie<br />

tragen gemeinsam dazu bei, die<br />

gemeinwohlorientierten Ziele<br />

einer Nachhaltigkeit im Sinne<br />

der Ökosozialen Marktwirtschaft<br />

praktisch umzusetzen.<br />

Der Senat der Wirtschaft ist<br />

rein gemeinwohlorientiert und<br />

im stetigen Dialog mit Vertretern<br />

aus Politik und Wissenschaft.<br />

Die ethischen Grundsätze des<br />

Senates können auch Grundlage<br />

und Leitlinie für das wirtschaftliche<br />

Handeln der Mitglieder des<br />

Senates sein.<br />

Fairness und Partnerschaft<br />

im Wirtschaftsleben sowie<br />

die soziale Kompetenz von<br />

59<br />

UnternehmerInnen und Führungskräften<br />

prägen die Arbeit<br />

des Senates.<br />

Dieter Härte, Gründer des Senats der Wirtschaft, und Genaralhonorarkonsul mit „Senator“ Siegfried<br />

Wurzinger, MBA, auf der Terrasse der Landvilla Sinelia.<br />

DIVERSES<br />

Foto: #steinreinisch


60 Firmung<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

DIVERSES<br />

Fotos: Johann Kurzweil Steirerfoto<br />

Firmung <strong>2022</strong> - du bist wertvoll, wir sind<br />

eine große Familie, wir gehören zusammen<br />

Die 15 Firmlinge begrüßten<br />

den Firmspender Pfarrer Mag.<br />

Wolfgang Toberer beim Kriegerdenkmal.<br />

Die Trachtenmusikkapelle<br />

spielte dazu feierlich<br />

auf. Der Chor umrahmte den<br />

Gottesdienst mit seinen Liedern<br />

in der festlich geschmückten<br />

Pfarrkirche Wolfsberg.<br />

Mag. Wolfgang Toberer lernte<br />

die Jugendlichen, ihre Paten und<br />

Familien bereits im Rahmen der<br />

Firmvorbereitung, die er gemeinsam<br />

mit Maria Kaufmann,<br />

Marianne Vollmann und Sandra<br />

Kaufmann gestaltete, persönlich<br />

kennen.<br />

Er richtete in seiner Predigt persönliche<br />

Worte an die Firmlinge<br />

und stellte seine Ansprache an<br />

die Firmlinge, aber auch an die<br />

Erwachsenen, unter das Thema:<br />

„Was macht mich wertvoll“. Er<br />

verglich einen 100-Euroschein,<br />

der auch, wenn er zerknüllt oder<br />

verwachsen ist, seinen Wert behält,<br />

mit dem Leben eines jeden<br />

Menschen und ermutigte so die<br />

Jugendlichen, zu sich selbst zu<br />

stehen, mit allen Ecken und<br />

Kanten.<br />

„Jeder weiß, dass wir ein Geschöpf<br />

Gottes sind, sein Gedanke,<br />

sein Ebenbild. Das verleiht und<br />

Würde, gleich wie wir<br />

gebaut sind, gleich<br />

welche Schulnoten<br />

wir haben, gleich<br />

welcher Hautfarbe<br />

und Nationalität. Die<br />

Bibel sagt: Ich danke<br />

dir dafür, dass ich<br />

wunderbar gemacht<br />

bin; wunderbar sind<br />

deine Werke, das erkennt<br />

meine Seele.“<br />

(Psalm 139,1)“.<br />

Mit einer Auflistung von unterschiedlichen<br />

Begabungen, jeder<br />

hat seine Fähigkeiten und Talente,<br />

stellte er seine Segenswünsche<br />

an das Ende der Predigt.<br />

„Ich wünsche dir, das du deine<br />

Originalität entdeckst, dass du<br />

deine Talente und Begabungen<br />

entfaltest, die dir mitgegeben<br />

sind. Ich wünsche dir, dass du<br />

den Wert der Gemeinschaft<br />

erkennst. Ich wünsche dir, dass<br />

du in eine Kirche hineinwachsen<br />

kannst, die deine Originalität<br />

fördert; die dich spüren lässt: du<br />

bist wertvoll, du bist akzeptiert<br />

- so wie du bist. Ich wünsche<br />

dir, dass du in deiner Familie, in<br />

deinem Ort, in der Schule und in<br />

deiner Kirche die Begeisterung<br />

spürst, die von Jesus ausgeht,<br />

den guten Geist, der jeder und<br />

jedem besondere Charismen/<br />

Fähigkeiten schenkt und der<br />

uns alle zur Gemeinschaft zusammenführt.“<br />

Jeder und Jede braucht auch<br />

gute Wegbegleiter im Leben.<br />

So sind dies im Leben der Jugendlichen<br />

die Eltern und Paten.<br />

Sie sind Vorbild, Anlaufstelle,<br />

Wegbegleiter, Unterstützer,<br />

Vermittler, Ermutiger…


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Firmung<br />

61<br />

Die Firmung ist ein Zeichen<br />

für den Geist Gottes. Der den<br />

Menschen dazu befähigt, sich<br />

für das WIR einzusetzen. Der<br />

Heilige Geist bewirkt in uns eine<br />

größere Aufmerksamkeit und<br />

gibt uns die Fähigkeit, dass wir<br />

Haushälterin<br />

gesucht<br />

für Privathaus<br />

Johann Kokol<br />

Anfragen unter:<br />

0664 / 433 19 98<br />

uns füreinander einsetzen. „Du<br />

bist mehr wert als 100 Euro!“<br />

Im Rahmen der Tauferneuerung<br />

wurden die selbstgestalteten<br />

Kerzen der Firmlinge und der<br />

Paten gesegnet und sollen zum<br />

Ausdruck bringen, Jesus ist mein<br />

Licht, Jesus ist unser Licht. Bei<br />

der Firmspendung mit Handauflegung<br />

und Salbung mit Chrisam<br />

fand er für jeden Jugendlichen<br />

ganz persönliche Worte. Ein<br />

herzliches Dankeschön an alle,<br />

die bei diesem Fest für unsere<br />

Jugendlichen, mitgeholfen und<br />

mitgearbeitet haben.<br />

Für die flexible Nutzung des Kühlraums.<br />

A<br />

G<br />

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F<br />

Stand-Kühlschrank RKB424F1AW<br />

• 241 l Nutzinhalt • OPTISPACE – für jeden<br />

Platzbedarf • Schublade in voller Breite für<br />

langes und ungewöhnlich geformtes Gemüse<br />

• höhenverstellbare Gitterablagen, perfekt zur<br />

Lagerung von 4 Flaschen • Obst- und Gemüseschubladen:<br />

1 • Maße (HxBxT): 125x55x63 cm<br />

Art. Nr.: 1315815<br />

DIVERSES<br />

* UVP-Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise des Herstellers.<br />

Alle Angebote solange der Vorrat reicht. Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />

*UVP 489.–<br />

399.–<br />

EP:Kokol<br />

ElectronicPartner<br />

Gemüseschublade –<br />

auch langes Gemüse<br />

lagern: Eine geräumige<br />

Schublade was die Breite<br />

anbelangt. Von Gurken<br />

bis hin zu Sellerie, in<br />

diesem Fach findet jedes<br />

Gemüse einen Platz.<br />

Mein Service<br />

macht den Unterschied.<br />

8421 Wolfsberg 144, Tel.: 03184/2322<br />

www.ep-kokol.at


62 Kirche / Gartentipp<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Neuer Pfarrgemeinde- und Wirtschaftsrat<br />

in der Pfarre Wolfsberg im Schwarzautal<br />

PfarrgemeinderätInnen sind<br />

ein großer Schatz der Kirche.<br />

Eine Pfarre bleibt dann lebendig,<br />

wenn viele Menschen sich verantwortungsvoll<br />

einbringen, um die<br />

Kernbotschaft des Evangeliums<br />

ins reale Leben der Menschen am<br />

Ort zu übersetzen. 18 KandidatInnen<br />

haben sich bereiterklärt,<br />

das Amt des Pfarrgemeinderates<br />

für die kommenden fünf Jahre<br />

zu übernehmen.<br />

Jede Ortschaft der Pfarre<br />

Wolfsberg im Schwarzautal<br />

ist im Pfarrgemeinderat vertreten.<br />

Insgesamt wurden 454<br />

Stimmzettel (ein Stimmzettel<br />

pro Haushalt) in der Pfarrkirche<br />

eingeworfen.<br />

Somit ergibt sich eine erfreuliche<br />

Wahlbeteiligung von<br />

53,42%. Am 30. März <strong>2022</strong> wurde<br />

in der Konstituierenden Sitzung<br />

des Pfarrgemeinderates der Vorstand<br />

des Pfarrgemeinderates<br />

gewählt.<br />

Geschäftsführende Vorsitzende<br />

des PGR: Sandra Kaufmann<br />

Stv.-Geschäfts. Vorsitzende<br />

des PGR: Margret Brugger<br />

Schriftführerin des PGR:<br />

Sonja Haring<br />

DIVERSES<br />

Mein Tipp<br />

FÜR DEN GARTEN<br />

Erdbeeren: Pflege<br />

nach der Erntezeit<br />

Nach der Ernte benötigen Erdbeeren etwas Pflege, damit<br />

sie sich regenerieren können. Kappen Sie alle Ausläufer und<br />

schneiden Sie die alten, fleckigen Blätter dicht über dem<br />

Boden ab. Das sogenannte Herz der Staude sollte erhalten<br />

bleiben. Lockern Sie den Boden, ohne die Wurzeln zu beschädigen.<br />

Zwei bis drei Liter Kompost pro Quadratmeter<br />

oder ein organischer Beerendünger fördern den Austrieb<br />

gesunder Blätter und die Anlage von Blütenknospen für die<br />

nächste Saison.<br />

Tipp: Wollen Sie eigene Jungpflanzen gewinnen, sollten Sie<br />

das Laub erst nach dem Verpflanzen der Ausläufer entfernen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Daniela Pucher (Gärtnerei Sammer)<br />

office@blumensammer.at<br />

Standort Seibuttendorf: Tel. 0677 / 180 3 75 26<br />

Standort Kirchbach: Tel. 0677 / 180 3 75 27<br />

Standort Heiligenkreuz: Tel. 0677 / 180 3 75 28<br />

24 Std. geöffnet!<br />

Tel. 03184 / 2483


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Kirche<br />

63<br />

Folgende PfarrbewohnerInnen<br />

haben sich dankenswerter<br />

Weise bereit erklärt,<br />

ehrenamtlich im Pfarrgemeinderat<br />

für die Pfarre aktiv zu<br />

sein und ihre Begabung und<br />

ihre Zeit für unsere Pfarre die<br />

nächsten fünf Jahre in diesem<br />

Gremium einzubringen.<br />

Für diese Bereitschaft dürfen<br />

wir in hohem Maße dankbar<br />

sein.<br />

EFM Versicherungsmakler<br />

Expertentipp<br />

Breitenfeld<br />

Sandra Kaufmann<br />

Gaberling<br />

Helga Krispl<br />

Glojach<br />

Irmgard Brugger und Elfriede Frieß<br />

Hainsdorf u. Techensdorf Maria Marbler<br />

Maggau<br />

Andrea Großschädl und Andrea Matzer<br />

Marchtring<br />

Anna Puchleitner<br />

Matzelsdorf<br />

Gerhard Treichler<br />

Schwarzau<br />

Alois Haiden<br />

Seibuttendorf<br />

Brigitte Ambros und Sonja Haring<br />

Unterlabill<br />

Maria Kazianer<br />

Wolfsberg-Vorort Dora Schabler und Marianne Vollmann<br />

Wolfsberg<br />

Kunigunde Schweigler<br />

Wölferberg<br />

Erika Schantl und Christine Liebmann<br />

Kooptiertes Mitglied Pfarrsekretärin Maria Kaufmann<br />

Am 24. Mai <strong>2022</strong> wurde in der Konstituierenden Sitzung des<br />

Wirtschaftsrates der Vorstand gewählt.<br />

Pfarrer<br />

Mag. Wolfgang Toberer<br />

Gf. Vorsitzende des WR Mathilde Remling<br />

Schriftführerin des WR Frieda Kleindienst<br />

Weitere Mitglieder des WR sind:<br />

Anna Bloder, Roswitha Trummer, Gerhard Treichler<br />

und Herbert Kaufmann<br />

Der neugewählte Pfarrgemeinderat<br />

wurde am 24. April <strong>2022</strong> im<br />

Rahmen des Gottesdienstes von<br />

Pfarrer Mag. Wolfgang Toberer<br />

der Pfarrbevölkerung vorgestellt<br />

und in ihre Funktionen eingeführt.<br />

Den Personen, die ihre Funktionen<br />

im PGR/WR an andere<br />

übergeben haben, wurde für<br />

ihre Arbeit in der Pfarre in den<br />

letzten Jahren gedankt. Um ihre<br />

Mitarbeit in der Pfarre und der<br />

Kirche möchten wir weiterhin<br />

bitten.<br />

Im Bewusstsein, dass es miteinander<br />

immer besser geht als<br />

gegeneinander, wollen wir die<br />

kommende Zeit wagen. Getragen<br />

vom Glauben, dass ER mit<br />

uns geht und seine Kirche trotz<br />

aller Menschlichkeiten oder sie<br />

gerade ihretwegen trägt.<br />

Allen wurde eine Blumensamenmischung<br />

sowie eine Rose<br />

mit einem Segenswunsch für<br />

ihre Arbeit im Pfarrgemeinderat<br />

überreicht.<br />

Frühlingszeit ist<br />

Hausbauzeit<br />

Der Bau eines Eigenheims ist ein<br />

großes Vorhaben, das gut überlegt<br />

sein will. Gute Planung ist dabei das<br />

Um und Auf, doch auch bei bester<br />

Vorbereitung können unerwartete<br />

Ereignisse eintreten. Damit sich der<br />

Traum vom eigenen Haus nicht in<br />

Luft auflöst, bilden Versicherungen<br />

ein Auffangnetz.<br />

Praktisch unerlässlich für Häuslbauer<br />

ist die sogenannte Rohbauversicherung.<br />

Diese kommt während der<br />

Bauphase für jene Kosten auf, die<br />

durch Schäden nach einem Sturm,<br />

Feuer oder Hagel entstehen und<br />

kann auch eine Leitungswasser- oder<br />

Glasbruchversicherung beinhalten.<br />

Eine Rohbauversicherung wird häufig<br />

kostenlos angeboten, wenn später<br />

die Gebäudeversicherung für das<br />

fertige Haus beim selben Anbieter<br />

abgeschlossen wird.<br />

Außerdem sollten Sie unbedingt<br />

eine Bauherren-Haftpflichtversicherung,<br />

welche Personen- und Sachschäden<br />

während der Bauphase abdeckt,<br />

abschließen.<br />

Alle am Bau Beteiligten, insbesondere<br />

aber der Bauherr, tragen während<br />

der Bauzeit erhebliche Risiken.<br />

Die Bauwesenversicherung deckt<br />

Schäden ab, die zu Lasten des Bauherrn,<br />

des Bauunternehmers oder<br />

Handwerkers gehen.<br />

DIVERSES<br />

Steht das eigene Zuhause endlich,<br />

sollte man es unbedingt mit einer Eigenheimversicherung<br />

schützen. Diese<br />

deckt die Folgekosten von Brand,<br />

Blitzschlag, Explosionen, Wasserschäden,<br />

Stürmen und vielem mehr.<br />

Das Team der EFM Ragnitz bedankt<br />

sich für Ihr Vertrauen und berät Sie<br />

gerne.<br />

Tel.: 03116 8349<br />

Wolfgang Rohrer<br />

Versicherungsmakler<br />

EFM Ragnitz<br />

Badendorf 19, 8413 Ragnitz<br />

03183/7112 | ragnitz@efm.at<br />

MIT ÜBER 75 STANDORTEN<br />

DIE NR. 1 IN ÖSTERREICH


64 Kirche<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

DIVERSES<br />

Neugestaltung Friedhofweg<br />

In der ersten Märzwoche <strong>2022</strong><br />

wurden die Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten<br />

am Friedhof<br />

Wolfsberg abgeschlossen.<br />

Ein großer Dank gilt der Firma<br />

Gottfried Hütter aus St. Peter<br />

am Ottersbach für die Planung<br />

und Ausführung der aufwendigen<br />

Arbeiten sowie Herbert<br />

Kaufmann, für die Organisation<br />

der Arbeiten und für das Leisten<br />

von 293 Arbeitsstunden, die dankenswerterweise<br />

ehrenamtlich<br />

erbracht wurden! Die Erdbau- und<br />

Pflasterungsarbeiten belaufen<br />

sich auf eine Gesamtsumme<br />

von 93.651,04 Euro (inklusive<br />

Abtragen von Grabstätten und<br />

Entsorgungsgebühr).<br />

Im Rahmen dieser Wegbauarbeiten<br />

(Verbreiterung des Weges<br />

und Angleichung) wurden alle<br />

Wasserstellen erneuert bzw.<br />

am Ausgang neu errichtet, ein<br />

Weg zum Müllplatz angelegt<br />

sowie Zugänge zu Gräbern neu<br />

erschlossen bzw. erleichtert.<br />

Ein Großteil der Arbeitszeit<br />

wurde auch in das Abtragen<br />

von alten Grabstätten, für die<br />

es keine Nutzung mehr gibt<br />

aufgewendet.<br />

Leider ist unser Gelände am<br />

Friedhof nicht mit anderen Pfarren<br />

vergleichbar und so sollte es<br />

selbsterklärend sein, dass die<br />

Arbeiten, in einem unebenen<br />

und nicht gut angelegten Friedhof<br />

einen längeren Zeitraum in<br />

Anspruch nahmen.<br />

Es wird auch darauf hingewiesen,<br />

dass ein neuer Platz für die<br />

Restmülltonnen direkt neben<br />

der Bioabfallgrube angelegt<br />

wurde. Die Tonne im Außenbereich<br />

wurde entfernt! Wir<br />

möchten höflich darum bitten,<br />

eine Mülltrennung zwischen<br />

Bio- und Restmüll einzuhalten,<br />

da sonst die Betriebskosten für<br />

den Friedhof zum momentanen<br />

Tarif nicht mehr beibehalten<br />

werden können.<br />

Wir möchten auch auf die<br />

Parkplatzsituation am Friedhof<br />

hinweisen und um die ausschließliche<br />

Nutzung der befestigten<br />

Parkflächen bitten - da kein<br />

Grundbesitz außerhalb des Friedhofs<br />

bei der Pfarre liegt (Hecke<br />

bildet die Grundstücksgrenze), ist<br />

für die erschlossenen Parkplätze<br />

auf der linken Seite von Seiten<br />

der Pfarre, jährlich ein Pachtzins<br />

zu entrichten. Die rechte<br />

Seite ist im Privatbesitz (durch<br />

Absperrband gekennzeichnet).<br />

Wir danken allen, für die Spenden<br />

bei der Haussammlung zur<br />

Erneuerung des Friedhofweges<br />

sowie für das Mitdenken bei<br />

den Arbeiten am Friedhof. Das<br />

gesamte Projekt konnte mit<br />

Eigenmitteln der Pfarre finanziert<br />

werden.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Polizei<br />

65<br />

Neuerungen im<br />

Kraftfahrgesetz<br />

Am 14. Mai <strong>2022</strong> trat die 40.<br />

Novelle des Kraftfahrgesetzes<br />

in Kraft, welche die rechtliche<br />

Handhabe gegen teils ausuferndes<br />

Fehlverhalten stärkt sowie den<br />

Strafrahmen gegen gewisse Übertretungen<br />

erweitert.<br />

Die Änderungen zeigten sich<br />

notwendig, da in gewissen „Szenen“<br />

technische Änderungen<br />

an Fahrzeugen vorgenommen<br />

werden, welche die Verkehrssicherheit<br />

beeinträchtigen und<br />

eine Lärmbelästigung für Anrainer<br />

darstellen.<br />

Auch bewusste Fehlbedienungen<br />

des Fahrzeuges, vorwiegend<br />

das Durchdrehen lassen der<br />

Antriebsräder bzw. „Driften“,<br />

traten in letzter Zeit<br />

übermäßig auf.<br />

Die wesentlichsten<br />

Änderungen betreffen<br />

sogenannte bewusst<br />

hervorgerufene<br />

„Fehlzündungen“, Geräusche<br />

durch schlagartiges<br />

Abblasen von<br />

Überdruck im Ansaugsystem<br />

oder aus dem<br />

Endschalldämpfer erzeugte<br />

Flammen.<br />

Stellt ein Polizist<br />

ein solch vorschriftswidriges<br />

Verwenden<br />

eines Kraftfahrzeuges<br />

fest, so werden die<br />

Kennzeichentafeln<br />

und der Zulassungsschein<br />

abgenommen,<br />

die Weiterfahrt wird<br />

untersagt, es wird Anzeige<br />

erstattet und das<br />

Kraftfahrzeug wird einer<br />

besonderen Überprüfung<br />

zugeführt.<br />

Als weitere Neuerung<br />

wurde der Punkt<br />

„Nicht der Eigenart<br />

des Kraftfahrzeuges<br />

entsprechendes Verhalten“<br />

um die Möglichkeit<br />

ergänzt, dem<br />

Lenker an Ort und<br />

Stelle die weitere Verwendung des<br />

Kraftfahrzeuges für die Dauer von<br />

bis zu 72 Stunden zu untersagen.<br />

Eine solche Anordnung wird mit<br />

der Abnahme der Kennzeichentafeln<br />

und des Zulassungsscheines,<br />

Abnahme der Fahrzeugschlüssel,<br />

Anlegen von technischen Sperren<br />

oder Abschleppung durchgesetzt.<br />

Als „Nicht der Eigenart des Kraftfahrzeuges<br />

entsprechendes Verhalten“<br />

wurden folgende Punkte<br />

neu aufgenommen:<br />

• Die Durchführung einer nicht<br />

situationsbedingt ausgeführten<br />

Anfahrbeschleunigung, Abbremsung<br />

oder Schleuderbewegung<br />

mit nicht nur kurzfristig<br />

auftretendem übermäßigem<br />

Schlupf an einem oder mehreren<br />

Rädern, insbesondere<br />

mit daraus resultierender Geräuschentwicklung.<br />

• Die nicht situationsbedingte Verwendung<br />

des Kraftfahrzeuges,<br />

bei der nicht jederzeit Kontakt<br />

zwischen der Fahrbahnoberfläche<br />

und allen Rädern besteht.<br />

• Driften oder schnelles Kreisen<br />

lassen des Fahrzeuges um die<br />

eigene Achse am Stand.<br />

• Eine Fahrweise, bei der mit Hilfe<br />

elektrisch betriebener Hydraulik-<br />

oder Pneumatikpumpen die<br />

Karosserie an den Vorderrädern<br />

sowie jede Radaufhängung<br />

einzeln angehoben wird („Low-<br />

Rider“).<br />

In allen angeführten Punkten<br />

wurde der bestehende Strafrahmen<br />

verdoppelt, sodass die zuständige<br />

Verwaltungsbehörde pro Übertretung<br />

nun Strafen in der Höhe von<br />

bis zu 10.000 Euro verhängen kann.<br />

Für nähere<br />

Infos stehen<br />

die Beamten<br />

der Polizeiinspektion<br />

Wolfsberg/<br />

Schw. zur Verfügung.<br />

KontrInsp. Bernd Oswald<br />

Polizeiinspektion Wolfsberg<br />

Schwarzautal 99<br />

8421 Wolfsberg<br />

Tel.: 059 133 / 6177 - 100<br />

pi-st-wolfsberg-im-schwarzautal@polizei.gv.at<br />

bernd.oswald@polizei.gv.at<br />

www.polizei.gv.at<br />

DIVERSES


66 Juli <strong>2022</strong><br />

Jubiläumsfeier<br />

Jubiläumsfeier im Traditionshaus Kiendler<br />

Vor Kurzem ehrte die Kiendler<br />

GmbH aus Ragnitz langjährige Jubilare.<br />

GF KoR Paul Kiendler sen.<br />

überreichte den insgesamt neun<br />

Jubilaren Verdienst-Ehrennadeln<br />

für 25, 35 und 45 Dienstjahre im<br />

Familienunternehmen Kiendler.<br />

Das Traditionshaus Kiendler<br />

beschäftigt derzeit über 160<br />

Mitarbeiter, wovon mehr als<br />

60 über 25 Jahre im Betrieb<br />

beschäftigt sind. In der hauseigenen<br />

Lehrlingsakademie<br />

werden 23 Jugendliche in sechs<br />

verschiedenen Lehr-berufen<br />

ausgebildet.<br />

Bewerbungen sind herzlich<br />

unter bewerbung@kiendler.at<br />

willkommen.<br />

Kiendler GmbH<br />

A-8413 Ragnitz 5<br />

T. 03183 / 82 01-0<br />

www.kiendler.at<br />

DIVERSES<br />

Bewirb dich jetzt für deine<br />

Lehrstelle <strong>2022</strong> unter:<br />

bewerbung@kiendler.at<br />

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Unsere aktuellen offenen Lehrstellen:<br />

Lehre Elektrotechniker/in – Elektrotechnik<br />

Lehre Bürokaufmann/frau – Verwaltung<br />

Wir denken an morgen, seit über 300 Jahren.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Abschlüsse / Geburten<br />

67<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal gratuliert den AbsolventInnen herzlich zum erfolgreichen Abschluss derPrüfungen.<br />

Lukas Fröhlich<br />

aus Unterlabill hat die Lehrabschlussprüfung<br />

im Lehrberuf<br />

Kraftfahrzeugtechniker<br />

bestanden.<br />

Maximilian Hötzl<br />

aus Maggau hat die Lehrabschlussprüfung<br />

zum<br />

Karosseriebautechniker<br />

bestanden.<br />

Philipp Trummer<br />

aus Seibuttendorf hat die<br />

höhere Bundeslehranstalt für<br />

Informatik mit gutem Erfolg<br />

abgeschlossen.<br />

Jana Sundl<br />

aus Unterlabill hat die Reifeund<br />

Diplomprüfung an der<br />

höheren Bundeslehranstalt<br />

für wirtschaftliche Berufe mit<br />

gutem Erfolg bestanden.<br />

Geburten<br />

Alexander<br />

Laura Held<br />

aus Wolfsberg hat die Lehrabschlussprüfung<br />

zur Metalltechnikerin<br />

absolviert und bestanden.<br />

Stefan Zenz<br />

aus Marchtring hat die Reifeund<br />

Diplomprüfung an der<br />

Bundeslehranstalt für Informatik<br />

mit gutem Erfolg bestanden.<br />

Alexander Löfler, geb. am 07.05.<strong>2022</strong><br />

Eltern: Martina Löfler und Martin Kleindienst<br />

mit Schwester Sophie, Wolfsberg<br />

Sarina Johanna geb. am 19.05.<strong>2022</strong><br />

Eltern: Ricarda Hofer und<br />

Marcel Köffler, Wolfsberg<br />

Sophia Susanne, geb. am 05.06.<strong>2022</strong><br />

Eltern: Michelle Kaufmann und<br />

Matthias Hödl, Marchtring<br />

GRATULATIONEN<br />

Sarina Johanna<br />

Sophia Susanne


68 Geburtstage<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Altersjubiläen<br />

95 Wilhelmine Baliko Marchtring<br />

90 Rosa Stradner Mitterlabill<br />

90 Aloisia Kirchweger Schwarzau<br />

90 Johann Hödl Matzelsdorf<br />

90.<br />

85 Rudolf Grager Mitterlabill<br />

85 Elfriede Monschein Maggau<br />

85 Heinrich Koch Seibuttendorf<br />

85 Leopoldine Kassar Schwarzau<br />

85 Margareta Schiller Unterlabill<br />

80 Grete Roßmann Hainsdorf<br />

80 Karl Pieber Wolfsberg<br />

80 Josefine Krenn Wolfsberg<br />

80 Edeltraud Weicher Seibuttendorf<br />

Johann<br />

Hödl<br />

Margareta<br />

Schiller<br />

85.<br />

GRATULATIONEN<br />

75 Rudolf Wiener Unterlabill<br />

75 Theresia Hohl Unterlabill<br />

75 Gottfried Kaufmann Marchtring<br />

75 Gerhard Patriz-Haubenhofer<br />

Wolfsberg<br />

70 Mathilde Bäck Schwarzau<br />

70 Erwin Pinter Wolfsberg<br />

70 Maria Fruhmann Mitterlabill<br />

70 Theresia Wolf Unterlabill<br />

70 Aurelia Hemma-Fruhwirt, Maggau<br />

70 Johanna Nagl Schwarzau<br />

70 Christine Maria Konetschnik<br />

Wolfsberg<br />

70 Maria Pilch Hainsdorf<br />

70 Josef Alois Senekowitsch, Wolfsberg<br />

Die Gemeinde Schwarzautal gratuliert allen<br />

Jubilaren sehr herzlich zu den jeweiligen<br />

Geburtstagen und wünscht allen<br />

weiterhin viel Glück und Gesundheit!<br />

75.<br />

Rudolf<br />

Grager<br />

Edeltraud<br />

Weicher<br />

80.<br />

Heinrich<br />

Koch<br />

Grete<br />

Roßmann<br />

Gerhard<br />

Haubenhofer<br />

Gottfried<br />

Kaufmann<br />

Rudolf<br />

Wiener<br />

Karl<br />

Pieber


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Geburtstage / Hochzeiten<br />

69<br />

70.<br />

Josef<br />

Senekowitsch<br />

Maria<br />

Fruhmann<br />

Maria<br />

Pilch<br />

Johanna<br />

Nagl<br />

Goldene<br />

Hochzeit feierten...<br />

Mathilde<br />

Bäck<br />

Theresia<br />

Wolf<br />

...Johanna & Karl Warasdin<br />

aus Matzelsdorf<br />

Hochzeit<br />

GRATULATIONEN<br />

Iris Elisabeth Hlina &<br />

Werner Großschädl<br />

aus Allerheiligen im Mürztal /<br />

Matzelsdorf<br />

Hinweis in eigener<br />

Sache: In unserer<br />

Gemeindezeitung<br />

möchten wir gerne<br />

zu erhaltenen<br />

Auszeichnungen,<br />

geschafften Prüfungen<br />

und besonderen<br />

Leistungen,<br />

aber auch zu Geburtstagen,<br />

Hochzeiten<br />

und Geburten<br />

gratulieren. Um zu<br />

gewährleisten, dass<br />

diese Gratulationen<br />

auch veröffentlicht<br />

werden, mögen diese<br />

dem Gemeindeamt<br />

mitgeteilt<br />

werden. Danke!


DIVERSES<br />

70 Veranstaltungen<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

Veranstaltungskalender<br />

Juli <strong>2022</strong><br />

17.07.: FF Breitenfeld, Frühschoppen, Klein Breitenfeld<br />

22.07.: FF Schwarzau, Trachtenparty, Feuerwehrhaus Schwarzau<br />

24.07.: FF Schwarzau, Frühschoppen, Feuerwehrhaus Schwarzau<br />

August <strong>2022</strong><br />

13.08.: 20:00 Uhr, Landjugend Schwarzautal, Ballermannparty<br />

Rüsthaus Hainsdorf<br />

14.08.: ÖKB Ortsstelle Wolfsberg, ÖKB Frühschoppen<br />

15.08.: 10:00 Uhr, Pfarre Wolfsberg, Kräutersegnung, Pfarrkirche Wolfsberg<br />

28.08.: Trachtenmusik Wolfsberg, Hoffest Blöslbauer, Neuhold<br />

September <strong>2022</strong><br />

04.09.: FF Wolfsberg, 125-jähriges Gründungsfest & Segnung des HLF2,<br />

Kaiserpark Wolfsberg<br />

24.09.: SpOrt und Mensch, Woazstriezllauf<br />

Redaktionsschluss ist am 8. September <strong>2022</strong><br />

Oktober <strong>2022</strong><br />

08.10.: Bäuerinnen Schwarzautal, Wandertag, Gemeindegebiet<br />

15.10.: Zukunft Schwarzautal, Oktoberfest, Wolfsberg<br />

30.10.: ÖKB Ortsstelle Wolfsberg, Gedenkfeier beim<br />

Kriegerdenkmal, Wolfsberg


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