Blickpunkt 2-2022 Web
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Amtliche Mitteilung<br />
Schwarzautaler<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Ausgabe Ausgabe Oktober Juli <strong>2022</strong> 2016<br />
Zugestellt durch Österreichische Post<br />
Schulqualitätsmanager Peter Hochwald, LAbg. Gerald Holler, Direktorin Ulrike<br />
Brunner, Bgm. Alois Trummer, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner und<br />
Bgm. Gerhard Rohrer hatten Grund zu feiern... (mehr auf den Seiten 50-51)<br />
50 Jahre<br />
Mittelschule<br />
Wolfsberg<br />
Viele Freiwillige<br />
beim Gemeinde-<br />
Frühjahrsputz S. 10<br />
Feuerwehr Wolfsberg<br />
unter neuem<br />
Kommando Seite 38<br />
Ukrainischer Bub<br />
ist herzlich willkommen<br />
Seite 44<br />
www.schwarzautal.gv.at
2 Gemeinde<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Positiv in die Zukunft<br />
KOMMUNALES<br />
Liebe Schwarzautalerinnen,<br />
liebe<br />
Schwarzautaler!<br />
Das erste Halbjahr ist wieder<br />
vorbei und schon beginnen die<br />
großen Schulferien. Der Lernund<br />
Leistungsstress fällt schön<br />
langsam ab und wir denken<br />
bereits sehr intensiv an Urlaub,<br />
Erholung und Unterhaltung. Das<br />
ist nach den vergangenen beiden<br />
Jahren auch bitter notwendig. Zu<br />
sehr befanden wir uns im Bann<br />
der Pandemie und nun auch<br />
noch eine Wirtschaftskrise mit<br />
empfindlichen Preiserhöhungen<br />
in allen Belangen. Für viele von<br />
uns ist es sehr schwierig, das<br />
alles zu bewältigen.<br />
Dankenswerterweise gibt es<br />
sehr viele Menschen in unserer<br />
Gemeinde, die sich um das<br />
Gemeinwohl kümmern und in<br />
vielen Vereinen und Institutionen<br />
ehrenamtlich tätig sind - die<br />
tagein und tagaus engagiert<br />
für andere da sind, ihre eigenen<br />
Bedürfnisse in den Hintergrund<br />
stellen und sich bereitwillig für<br />
die Befindlichkeiten der Allgemeinheit<br />
einsetzen. Die Arbeit<br />
dieser tollen Menschen wurde<br />
aus den bekannten Gründen<br />
in letzter Zeit sehr zurück gedrängt.<br />
Nun hat es jedoch den<br />
Anschein, dass wir uns wieder<br />
vermehrt den Annehmlichkeiten<br />
des menschlichen Zusammenlebens<br />
widmen dürfen.<br />
Es finden zunehmend Veranstaltungen<br />
jeglicher Art statt,<br />
bei denen wir uns annähernd<br />
normal miteinander begegnen<br />
können, ohne auf Abstand oder<br />
Kontaktbeschränkungen achten<br />
zu müssen. Die Vereinsverantwortlichen<br />
haben wieder Mut<br />
gefunden, Feste, Feiern und<br />
Events zu veranstalten, und<br />
das nicht nur deshalb, um die<br />
Vereinskassen wieder aufzufüllen.<br />
Es tut uns sichtlich gut,<br />
in angenehmer Umgebung mit<br />
unterhaltsamer Umrahmung<br />
wieder frei und ungezwungen<br />
miteinander kommunizieren zu<br />
können. Darum bedanke ich mich<br />
an dieser Stelle bei all jenen, die<br />
das Heft nunmehr wieder fest in<br />
die Hand nehmen und mit ihren<br />
Vereinen, Organisationen und<br />
Institutionen Großartiges zum<br />
gesellschaftlichen Zusammenleben<br />
beitragen - DANKE.<br />
In den vorangegangenen Jahren<br />
wurde in unserer Gemeinde<br />
sehr viel bewegt. Wir haben<br />
als Gemeindeverantwortliche,<br />
gemeinsam mit der gesamten<br />
Bevölkerung und vielen anderen<br />
Beteiligten, eine große Anzahl<br />
an Projekten umgesetzt. Diese<br />
waren vor allem notwendig,<br />
um unsere Gemeinde in vielen<br />
Bereichen für die Zukunft fit zu<br />
machen und den nächsten Generationen<br />
einen hoffnungsvollen<br />
Start in ihr Leben zu gewährleisten.<br />
Es ist unsere Kernkompetenz<br />
als Verantwortungsträger,<br />
die künftigen Bedürfnisse und<br />
Ansprüche der Menschen unserer<br />
Gemeinde zu erkennen, die nötigen<br />
Rahmenbedingungen zu<br />
schaffen und eine solide „Anspruchsvorsorge“<br />
auf den Weg<br />
zu bringen. Tun wir das nicht,<br />
gibt es keine Chancengleichheit<br />
mit anderen Gemeinden und<br />
Regionen.<br />
Dass all diese Projekte auch<br />
ihren Preis haben, versteht sich<br />
von selbst. Ohne Unterstützung<br />
durch Bund und Land wäre Vieles<br />
nicht machbar gewesen und es<br />
wäre Einiges auf der Strecke geblieben.<br />
Als Gemeinde mussten<br />
wir natürlich den Löwenanteil<br />
dazu beitragen und nun gilt es,<br />
diese zwar handwerklich abgeschlossenen<br />
Arbeiten auch<br />
finanziell noch zu finalisieren. Die<br />
Folgen der Corona-Pandemie und<br />
die wirtschaftliche Entwicklung<br />
in unserem Land tragen daher<br />
auch wesentlich dazu bei, dass<br />
wir in nächster Zeit in einigen<br />
Bereichen zwangsweise kürzertreten<br />
müssen und werden.<br />
Einige laufende Projekte gilt es<br />
noch abzuschließen, weshalb<br />
verschiedene geplante Vorhaben<br />
zeitlich leider zurückgesetzt<br />
werden müssen. Das heißt aber<br />
nicht, dass diese deswegen<br />
nicht umgesetzt werden können<br />
- nein, aber eben erst zu<br />
einem späteren Zeitpunkt als<br />
wir es vorhatten. Ich bitte darum<br />
auch alle Betroffenen um<br />
ihr Verständnis - aufgeschoben<br />
ist nicht aufgehoben!<br />
Nichtsdestotrotz dürfen wir<br />
aber schon positiv und freudig<br />
nach vorne schauen. Wir leben<br />
in einem sicheren Land, in dem<br />
es uns im Vergleich zu anderen<br />
Völkern recht gut geht. Klar, es<br />
könnte immer noch besser und<br />
mehr sein. Ich glaube, mit etwas<br />
Zufriedenheit, Dankbarkeit und<br />
Demut lässt es sich bei uns schon<br />
gut aushalten und an das sollten<br />
wir vielleicht öfter denken.<br />
Ich wünsche allen Schülerinnen<br />
und Schülern super coole Ferien<br />
und allen Schwarzautalerinnen<br />
und Schwarzautalern einen<br />
erholsamen und wunderbaren<br />
Urlaub. Besucht bitte die vielen<br />
Veranstaltungen in unserer<br />
Wohlfühlgemeinde, entspannt<br />
euch in einer unterhaltsamen<br />
Atmosphäre mit lieben Freunden<br />
und lasst es euch gutgehen.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Alois Trummer<br />
Termine mit dem Bürgermeister<br />
sind nach vorheriger Vereinbarung<br />
JEDERZEIT möglich!
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
3<br />
Gemeindemitarbeiter-Ausflug nach Riegersburg<br />
Im Juni machte sich eine<br />
Gruppe an Mitarbeitern der<br />
Marktgemeinde Schwarzautal<br />
mit Bürgermeister Trummer,<br />
Gemeindekassierin Stradner<br />
und Vizebürgermeister Kohl auf<br />
die Reise in die Oststeiermark -<br />
aber nicht ohne Frühstück. Im<br />
Vulkanhotel stärkten wir uns mit<br />
allem, was uns an Köstlichkeiten<br />
aufgetischt wurde.<br />
Die kurze Fahrt mit dem Bus<br />
Neueinstellung<br />
Reinigungskraft<br />
Wir heißen Rita Varga aus Wolfsberg<br />
im Gemeindeteam herzlich<br />
willkommen. Sie wird die Stelle<br />
von Dagmar Hötzl übernehmen<br />
und für die Reinigung in der Mittelschule<br />
und den gemeindeeigenen<br />
Objekten zuständig sein. Dagmar<br />
Hötzl wechselte in den Kindergarten<br />
und hat<br />
dort als Kinderbetreuerin<br />
ihre neue<br />
Aufgabe gefunden.<br />
Beiden<br />
alles Gute<br />
und viel<br />
Freude bei<br />
der neuen<br />
Tätigkeit!<br />
zur Zotter Schokoladen Manufaktur<br />
war sehr unterhaltsam, so<br />
wie auch das Zotter Kakao Kino<br />
und natürlich das Zotter Schokoladen<br />
Theater- eine Betriebsbesichtigung<br />
der besonderen<br />
Art. Vieles wurde verkostet und<br />
je nach Geschmack wurden die<br />
persönlich besten Schokoladen<br />
für die Liebsten mit nach Hause<br />
genommen.<br />
Die kulinarische Reise ging<br />
weiter zur Gölles Manufaktur für<br />
edle Brände und feine Essige. Die<br />
Kunst, wie man aus wertvollem<br />
Obst aromatische Destillate und<br />
Essige herstellt, konnten wir<br />
hier erfahren und anschließend,<br />
nicht unwichtig, auch verkosten.<br />
Während bei den Essigen einige<br />
Tröpfchen genügten, durfte es<br />
bei den Bränden schon etwas<br />
mehr sein.<br />
Nach den zwei Vorzeigebetrieben<br />
Zotter und Gölles statteten<br />
wir dem Buschenschank Bernhart<br />
in Riegersburg einen Besuch ab.<br />
Nach einer zünftigen Jause und<br />
sonnige Stunden auf der Terrasse<br />
ging es gemächlich wieder nach<br />
Hause ins Schwarzautal.<br />
Danke der Gemeindevertretung,<br />
die es ermöglichte, dass<br />
wir gemeinsam einen schönen<br />
Tag erleben durften.<br />
KOMMUNALES
4 Gemeinde<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Zwei Alt-Bürgermeister verstorben<br />
Vor Kurzem musste die Marktgemeinde Schwarzautal von zwei Persönlichkeiten Abschied nehmen: Alt-<br />
Bürgermeister Rudolf Fürbaß aus Hainsdorf und Alt-Bürgermeister Alois Schlögl aus Breitenfeld haben<br />
das Amt des Bürgermeisters mit großer Begeisterung 15 Jahre lang ausgeführt. Während ihrer Amtszeit<br />
konnten in ihren Gemeinden und darüber hinaus viele Projekte verwirklicht werden. Vielen Dank dafür!<br />
KOMMUNALES<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal<br />
trauert um Altbürgermeister<br />
Alois Schlögl<br />
Alois Schlögl war Bürgermeister<br />
der ehemaligen<br />
Gemeinde Breitenfeld am<br />
Tannenriegel. Nach einem<br />
Leben voll Pflichterfüllung und<br />
unermüdlicher Einsatzbereitschaft<br />
ist er am 23. April <strong>2022</strong>,<br />
kurz nach Vollendung seines<br />
95. Lebensjahres, verstorben<br />
ist.<br />
Alois Schlögl war von 1955<br />
bis 1975 Gemeinderat, von<br />
1975 bis 1980 Vizebürgermeister<br />
und von 1980 bis 1995<br />
Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Breitenfeld am<br />
Tannenriegel und hat sich in dieser Zeit große Verdienste um<br />
die Gemeinde und in vielen zahlreichen Vereinen erworben.<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal verliert mit ihm einen<br />
Menschen, der uns durch seine Hilfsbereitschaft immer ein<br />
Vorbild sein wird.<br />
In ehrendem Gedenken:<br />
Für die Marktgemeinde<br />
Bürgermeister Alois Trummer<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal<br />
trauert um Altbürgermeister<br />
Rudolf Fürbaß<br />
Rudolf Fürbaß war Bürgermeister<br />
und Ehrenringträger<br />
der ehemaligen Gemeinde<br />
Hainsdorf im Schwarzautal.<br />
Nach einem Leben voller<br />
Pflichterfüllung und unermüdlicher<br />
Einsatzbereitschaft ist er<br />
am 14. April <strong>2022</strong> verstorben.<br />
Rudolf Fürbaß war von<br />
1965 bis 1970 Gemeinderat,<br />
von 1970 bis 1975 Kassier,<br />
von 1975 bis 1980 Vizebürgermeister<br />
und von 1980<br />
bis 1995 Bürgermeister der<br />
ehemaligen Gemeinde Hainsdorf im Schwarzautal und hat<br />
sich in dieser Zeit große Verdienste um die Gemeinde und<br />
in vielen zahlreichen Vereinen erworben.<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal verliert mit ihm einen<br />
Menschen, der uns durch seine Hilfsbereitschaft immer ein<br />
Vorbild sein wird.<br />
In ehrendem Gedenken:<br />
Für die Marktgemeinde<br />
Bürgermeister Alois Trummer
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
5<br />
Büroräumlichkeiten in<br />
Hainsdorf zu vermieten<br />
Büroräumlichkeiten im ehemaligen<br />
Gemeindeamt in Hainsdorf<br />
34 ab 1. Juli <strong>2022</strong> zu vermieten.<br />
Es kann entweder die gesamte<br />
Fläche im Ausmaß von 120 m²<br />
gemietet werden oder auch nur<br />
ein Teil. Bei Interesse melden<br />
Sie sich bitte bei der Amtsleiterin<br />
Mag. Daniela Klemencic<br />
telefonisch unter 03184 / 2208-<br />
220 oder per Mail an daniela.<br />
klemencic@schwarzautal.gv.at.<br />
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6 Gemeinde<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Corona: Jetzt die dritte Schutzimpfung holen!<br />
Die Corona-Impfung bietet einen<br />
hohen Schutz vor schweren<br />
COVID-19-Erkrankungen. Auch<br />
viele Todesfälle können vermieden<br />
werden. Die Expertinnen<br />
und Experten vom Nationalen<br />
Impfgremium (NIG) empfehlen<br />
drei Schutz-Impfungen um<br />
eine Grundimmunisierung zu<br />
erreichen.<br />
Die dritte Impfung für einen<br />
längerfristigen und bestmöglichen<br />
Schutz sollte ab sechs Monaten<br />
nach der zweiten Impfung<br />
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Mobil 0 6 6 4 / 4 8 5 1 9 4 6<br />
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E-Mail: taxisundl@gmx.at<br />
erfolgen - eine durchgemachte<br />
Infektion verbessert zwar die<br />
Immunitätslage, ersetzt aber<br />
keineswegs einzelne Impfungen,<br />
wie die Expertinnen und Experten<br />
betonen. Eine Infektion hat<br />
lediglich Auswirkungen auf den<br />
empfohlenen Zeitpunkt für die<br />
nächste Impfung.<br />
Für viele Menschen, die im Vorjahr<br />
die ersten beiden Impfungen<br />
bekommen haben, ist daher in<br />
den kommenden Wochen und<br />
Monaten der richtige Zeitpunkt,<br />
sich die dritte Schutzimpfung zu<br />
holen – nicht nur um sich selbst<br />
zu schützen, sondern auch um<br />
die Ansteckungsfahr für andere<br />
zu reduzieren. In der Steiermark<br />
bieten über 500 Impfordinationen<br />
die kostenlose Corona-<br />
Schutzimpfung an und beraten<br />
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individuell – natürlich kann man<br />
sich weiterhin (ohne Anmeldung)<br />
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(und fachlich beraten) lassen.<br />
Alle Adressen und Informationen<br />
sind auf der Homepage www.<br />
impfen.steiermark.at zu finden.<br />
Bei Kindern von 5-11 Jahren<br />
soll die dritte Impfung spätestens<br />
zu Schulbeginn vor der<br />
voraussichtlich nächsten Infektionswelle<br />
im Spätsommer/<br />
Herbst <strong>2022</strong> erfolgen, empfehlen<br />
die Expertinnen und Experten.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
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7
8 Gemeinde<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Überblick der Förderungen und Zuschüsse<br />
in der Marktgemeinde Schwarzautal<br />
Auskunft und Antragsstellung in der Bürgerservicestelle im Gemeindeamt in Wolfsberg<br />
Schulveranstaltung (Schikurs, Sportwoche usw.)<br />
Gutscheine über 10 Euro pro Nacht, max. 40 Euro, pro Kind /<br />
Schuljahr im Pflichtschulalter<br />
Musikschulförderung<br />
50% des Elternbeitrages für den Unterricht im Pflichtschulalter<br />
für ein Instrument / pro Schuljahr;<br />
Musikschulfrühförderung:<br />
50 % des Elternbeitrages für den Unterricht pro Kind und Jahr<br />
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max. 20 Euro pro Jahr<br />
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Volksschule<br />
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70-Euro-Schwarzautaler-Gutscheine als Anerkennung für den<br />
ersten Abschluss<br />
Diese Zuschüsse werden in Form von Schwarzautaler-Gutscheinen<br />
ausbezahlt und erhalten nur Antragsteller, die mit Hauptwohnsitz<br />
in der Marktgemeinde Schwarzautal gemeldet sind.<br />
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und Antragstellung in der Gemeindeaußenstelle Schwarzau<br />
Wohnbauförderung:<br />
Diese beträgt 4.000 Euro. Sie wird für alle Neubauten von Einfamilienhäusern<br />
im Gemeindegebiet gewährt.<br />
Bauförderung:<br />
Die einheitliche Bauförderung von 100% der anlässlich der Baubewilligung<br />
für den Neubau eines Einfamilienhauses bezahlten<br />
Bauabgabe wird nach der Fertigstellungsanzeige ausbezahlt.<br />
Heizungsförderung<br />
Die Förderung für die Errichtung einer Festbrennstoffheizungsanlage<br />
beträgt 300 Euro.<br />
Photovoltaikförderung<br />
15 Euro pro m² bis zu 40 m² - d.h. max. 600 Euro<br />
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pro Kind und Schuljahr 150 Euro (bei täglicher Hin- und Rückfahrt)<br />
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Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
9<br />
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und Bausprechstunden<br />
Im Bauamt in der Außenstelle<br />
Schwarzau gibt es zwei Bauverhandlungstage<br />
pro Monat.<br />
Folgende Termine stehen<br />
zur Auswahl:<br />
Donnerstag, 07. Juli <strong>2022</strong><br />
Dienstag, 19. Juli <strong>2022</strong><br />
Mittwoch, 03. August <strong>2022</strong><br />
Mittwoch, 17. August <strong>2022</strong><br />
Mittwoch, 14. September <strong>2022</strong><br />
Einreichung sämtlicher Unterlagen<br />
mindestens vier<br />
Wochen vor dem gewünschten<br />
Bauverhandlungstermin.<br />
Zusätzlich werden einmal<br />
pro Monat Bausprechstunden<br />
mit unserem<br />
Bausachverständigen<br />
angeboten. Diese kann<br />
man nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung unter<br />
03184 / 2208-200 in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Aufgrund der hohen Inanspruchnahme<br />
des Bausachverständigen,<br />
welche zuletzt<br />
vermehrt nicht mehr nur für<br />
Bauauskünfte zu neuen Bauvorhaben<br />
genommen wurden,<br />
ist es nötig, die Zeiten für die<br />
kostenlosen Baubesprechungen<br />
zu limitieren. Die Zeit wird<br />
mit einer Stunde pro Adresse<br />
begrenzt. Die darüber hinaus<br />
gehende Zeit wird von BM<br />
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verrechnet.<br />
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bitte rechtzeitig reservieren. Es gelten folgende Mietpreise:<br />
Kultursaal Mitterlabill:<br />
€ 200,--/Tag inklusive Inventar<br />
€ 150,--/Tag für nur Saalnutzung<br />
Im Kultursaal in Mitterlabill ist Geschirr für 200 Personen vorhanden<br />
und kann um € 2,00 pro Gedeck (inkl. Tischtücher) gemietet werden.<br />
Gemeindesaal Schwarzau:<br />
€ 110,--/Tag inklusive Inventar<br />
€ 80,--/Tag für reine Saalnutzung<br />
Gemeindesaal Hainsdorf:<br />
€ 110,--/Tag inklusive Inventar<br />
€ 80,--/Tag für reine Saalnutzung<br />
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Küche warm: € 110,--/Tag<br />
Küche kalt: € 50,--/Tag<br />
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€ 350,--/Tag inklusive Inventar<br />
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(Der Vereinsraum des ESV ist<br />
nicht inkludiert), Geschirrmiete<br />
wird separat verrechnet.<br />
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10 Gemeinde<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Frühjahrsputz mit vielen „Helferlein“<br />
Am 21. April konnte Bürgermeister<br />
Alois Trummer die dritte<br />
Klasse der Volksschule sowie<br />
die ersten und die zwei zweite<br />
Klassen der Mittelschule samt<br />
Lehrpersonal mit 85 Kindern<br />
begrüßen. Die Vertreter der<br />
örtlichen Feuerwehren und<br />
Vereine mit rund 20 Personen<br />
begleiteten die Kinder auf ihrer<br />
Reinigungstour in unserer<br />
Gemeinde.<br />
Nach getaner Arbeit dankte<br />
Bürgermeister Alois Trummer<br />
den insgesamt 110 Teilnehmern,<br />
dass sie zur Sauberkeit in unserer<br />
Gemeinde beigetragen haben.<br />
Nach einer Verlosung von fünf<br />
Nahversorgergutscheinen unter<br />
den Kindern wurden alle<br />
zu einer Jause eingeladen. Am<br />
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MG Schwarzautal<br />
Außenstelle Schwarzau<br />
Maggau 34<br />
8421 Schwarzautal
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Klima- und Energiemodellregion<br />
13<br />
RECHT informativ<br />
Anwaltskanzlei Dr. Wimmer<br />
Klimaregion setzt auf<br />
ökologische Energie<br />
Bürgermeister Alois<br />
Trummer begrüßte am 7. Juni<br />
im Bauamt Schwarzau 35 Interessierte<br />
zum topaktuellen<br />
Infoabend „Heizungstausch<br />
und Photovoltaik“.<br />
Energieberater DI Thomas<br />
Hütter gestaltete den<br />
Abend mit viel Fachwissen<br />
und zahlreichen Tipps und<br />
Förderinfos.<br />
• Vor einem Heizungstausch<br />
sollte eine Sanierung der<br />
Gebäudehülle erwogen<br />
werden. Aber Achtung,<br />
mit welchem Material die<br />
Fassade gedämmt wird.<br />
Es dauert bis zu 10 Jahre,<br />
um den CO2-Ausstoß der<br />
Styropor-Produktion mit<br />
Heizungseinsparungen<br />
wieder gut zu machen.<br />
Deshalb - wenn möglich<br />
mit ökologischen Baustoffen<br />
dämmen!<br />
• Wenn ein Anschluss an<br />
Nahwärme bzw. lokale<br />
Mikro-Heizwerke möglich<br />
ist, ist das die beste<br />
Variante.<br />
• Über die Vor- und Nachteile<br />
unterschiedlicher nachhaltiger<br />
Heizungsvarianten<br />
sowie über Photovoltaikanlagen<br />
und Stromspeicher<br />
wurde ausführlich<br />
informiert.<br />
• Eines der größten Probleme<br />
in der Region ist der<br />
Stromnetzausbau und die<br />
damit begrenzten Netzzusagen.<br />
Hier sind gewaltige<br />
Anstrengungen und Zusammenarbeit<br />
notwendig.<br />
• Das Interesse an Energiegemeinschaften<br />
ist sehr<br />
groß und langfristig in<br />
enger Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde auch<br />
sehr attraktiv.<br />
KEM-Manager Wolfgang<br />
Kubassa bedankt sich bei<br />
allen, die in eine nachhaltige<br />
Zukunft investieren.<br />
Aktuelle Infos zur Klimaregion:<br />
www.gabersdorfschwarzautal.at;<br />
Wolfgang Kubassa, Tel. 0699<br />
/ 1021 1352, klima@gabersdorf-schwarzautal.at<br />
Geförderte Landes-Energieberatungen<br />
für Neubau<br />
und Sanierung gibt es unter<br />
www.ich-tus.steiermark.at/<br />
„Beratung“.<br />
RAA Mag. Birgit Kaiser<br />
Gewährleistung ja,<br />
nein, vielleicht?!<br />
RA Dr. Herbert Wimmer<br />
Zwei EU-Richtlinien (Warenkauf-RL, Digitale-<br />
Inhalte-RL) haben es erforderlich gemacht, dass<br />
das Österreichische Gewährleistungsrecht vor<br />
allem im Verbraucherbereich geändert wird.<br />
Zusätzlich zum bisher einheitlichen Gewährleistungsrecht<br />
im Allgemeinen Bürgerlichen<br />
Gesetzbuch (ABGB) gibt es nun ein eigenes<br />
Verbrauchergewährleistungsgesetz (VGG).<br />
Das VGG bringt im Wesentlichen eine Verlängerung<br />
der Beweislastumkehr von sechs<br />
Monaten auf ein Jahr: Es wird ein Jahr lang<br />
vermutet, dass der Mangel von Anfang an<br />
vorhanden war. Für fortlaufend bereitgestellte<br />
digitale Leistungen gilt diese Vermutung sogar<br />
während des gesamten Bereitstellungszeitraums.<br />
Neu ist auch, dass der Verbraucher über Abweichungen<br />
von objektiven Eigenschaften einer<br />
Ware „eigens“ in Kenntnis gesetzt werden muss<br />
(Informationspflicht) und dem „ausdrücklich und<br />
gesondert“ zuzustimmen hat. AGBs reichen für<br />
die Zustimmung nicht aus.<br />
Für Waren mit digitalen Elementen (z.B.<br />
Smart TV) sowie für digitale Leistungen wird eine<br />
Aktualisierungspflicht (Updatepflicht) insoweit<br />
vorgeschrieben, als dies zur Aufrechterhaltung<br />
der Mangelfreiheit (also der einwandfreien<br />
Funktion) erforderlich ist.<br />
Die Gewährleistungsfrist ist grundsätzlich mit<br />
zwei Jahren gleichgeblieben, jedoch schließt sich<br />
daran noch eine dreimonatige Verjährungsfrist<br />
an, innerhalb derer noch eine gerichtliche Klage<br />
eingebracht werden kann. Diese Verjährungsfrist<br />
wurde auch ins allgemeine Gewährleistungssystem<br />
des ABGB übernommen.<br />
Unsere Kanzlei bietet auch immer wieder<br />
Vorträge zum Thema Gewährleistung in vielen<br />
Gemeinden an. Um Ihre Fragen zu diesem oder<br />
anderen Rechtsgebieten besprechen zu können,<br />
vereinbaren Sie gerne einen kostenlosen<br />
Erstberatungstermin in Ihrem Gemeindeamt<br />
(Voranmeldung unter 0664 76 96 061) oder<br />
direkt in Ihrer Gemeinde.<br />
Schönen Sommer wünschen<br />
Ihre Rechtsberater!<br />
KOMMUNALES<br />
Ihre Rechtsberater<br />
RA Dr. Herbert Wimmer<br />
& RAA Mag. Birgit Kaiser<br />
Hauptplatz 58, 8410 Wildon<br />
Tel. 0664 / 76 96 061<br />
<strong>Web</strong>: www.ihrerechtehand.at
KOMMUNALES<br />
14 Klima- und Energiemodellregion<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Ankündigung:<br />
Mobilitätsfrühstück am 17. September<br />
„Beweg dich und bleib<br />
gesund!“ lautet der heurige<br />
Aufruf der europäischen Mobilitätswoche.<br />
Die Klima- und<br />
Energie-Modellregion Gabersdorf-Schwarzautal<br />
lädt<br />
am Samstag,<br />
dem 17. September <strong>2022</strong>,<br />
von 8 bis 11 Uhr<br />
in Wolfsberg zum „Mobilitätsfrühstück“<br />
in die Stocksporthalle<br />
des ESV Wolfsberg.<br />
Neben einem g‘schmackigen<br />
Frühstück und Informationen zu<br />
neuesten Mobilitäts-Technologien<br />
werden wertvolle Preise<br />
verlost sowie auch der/die<br />
RadfahrerIn/FußgängerIn des<br />
Jahres <strong>2022</strong> gekürt.<br />
Teilnahmekarte<br />
„Fit durch das ganze Jahr“<br />
(Bitte zur Verlosung beim Mobilitätsfrühstück mitbringen. Pro Person eine Karte.)<br />
Name und Adresse: ___________________________________________________________________________________<br />
Mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs im Jahr <strong>2022</strong>
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
15<br />
www.zivilschutz.steiermark.at<br />
Elektrische Energie ist die fundamentale<br />
Voraussetzung für unsere moderne<br />
Gesellschaft und eine funktionierende<br />
Wirtschaft.<br />
Wo Strom fließt, ist Leben und<br />
Entwicklung. Kommunikationssysteme wie<br />
Telefon, Radio, Fernsehen, Computer,<br />
Internet, unsere modernen Haushaltsgeräte<br />
sowie Ampeln, Transportsysteme,<br />
Kühlhallen usw. würde es ohne die<br />
Elektrizität nicht geben.<br />
Sind Sie gut vorbereitet?<br />
KEIN STROM – WAS NUN?<br />
❖<br />
❖<br />
❖<br />
❖<br />
❖<br />
❖<br />
Kerzen und Teelichter sowie Streichhölzer/Feuerzeug sind griffbereit; batteriebetriebenes Radio<br />
eingeschaltet und auf Durchsagen achten.<br />
Die Taschenlampe funktioniert; passende Ersatzbatterien sind vorhanden.<br />
Eine stromunabhängige Wärmequelle (wie Petroleumofen) ist einsatzbereit.<br />
Campingkocher sind im Haus, um warme Speisen zubereiten zu können.<br />
Wasservorrat ist angelegt – Unser Tipp: 2 Liter Wasser pro Person und Tag für 1 Woche<br />
Ausreichend Grundnahrungsmittel und Getränke sind im Haus.<br />
Tipp 1: Kein Strom = kein Licht<br />
Im Winter sind die Nächte länger als die Tage,<br />
dass ist besonders unangenehm, wenn man<br />
kein Licht hat. Um Licht ins Dunkel zu bringen<br />
benötigen Sie:<br />
❖ Gas- oder Petroleumlampen<br />
❖ Taschenlampen mit Reservebatterien<br />
(Achtung: wiederaufladbare<br />
Batterien sind bei Stromausfall nutzlos)<br />
❖ Kerzen und Zünder<br />
❖ Taschenlampe am Handy - APP<br />
Tipp 2: Kein Strom = keine Wärme<br />
Viele Heizungsanlagen funktionieren nur mit<br />
Strom, auch die Pumpen funktionieren ohne<br />
Strom nicht. Damit Sie es auch ohne Strom<br />
zuhause warm haben, benötigen Sie:<br />
❖<br />
❖<br />
Holzofen bzw. Notofen inkl. Brennstoff<br />
extra Decken zum zudecken und isolieren<br />
Tipp 3: Kein Strom = keine warme Mahlzeit<br />
Fast jeder von uns hat genügend Lebensmittel<br />
zuhause um zwei, drei Tage überdauern zu<br />
können. Jedoch Reis, Nudeln, Dosennahrung<br />
sind alles Dinge deren Zubereitung Wärme<br />
erfordert:<br />
❖<br />
❖<br />
Spiritus- oder Campingkocher<br />
Brennstoff bzw. Gaskartuschen<br />
Tipp 4: Kein Strom = keine Information<br />
Für viele Menschen besonders bitter, wenn<br />
auch nicht direkt lebensbedrohlich ist der<br />
Ausfall von Radio und Fernsehen. Um trotzdem<br />
den Anweisungen der Behörden folgen zu<br />
können benötigen Sie:<br />
❖ Batteriebetriebenes Radio<br />
❖ Reservebatterien<br />
❖ Autoradio funktioniert immer!<br />
❖ Handy App - radio.at<br />
KOMMUNALES
16 KLAR Modellregion<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Gabersdorf-Schwarzautal geht<br />
klimafit in die Zukunft - KLAR!<br />
Der Klimawandel findet statt<br />
und bringt Veränderungen mit<br />
sich, die bereits für die Bevölkerung<br />
der Gemeinden Gabersdorf<br />
und Schwarzautal spürbar sind<br />
- wie z.B. langfristig höhere Temperaturen,<br />
längere Hitzephasen<br />
sowie Starkregenniederschläge<br />
oder Wind.<br />
ihrer jahrelangen Erfahrung im<br />
Projektmanagement, speziell im<br />
Bereich der Gebäudetechnik, als<br />
Obfrau des Vereins „Nachhaltig<br />
in Leibnitz“ und Botschafterin<br />
der ökologischen Bewegung<br />
„foodsharing“ sieht sie großes<br />
Potential die Region klimafit in<br />
die Zukunft zu begleiten.<br />
KOMMUNALES<br />
Gespräche mit Fachexperten<br />
der ZAMG sagen für die Region<br />
Gabersdorf-Schwarzautal einen<br />
starken Anstieg der Temperaturen<br />
und der Hitzetage<br />
voraus. Wir werden zukünftig<br />
an mindestens 15-25 Tagen im<br />
Jahr Temperaturen über 30°C<br />
erreichen.<br />
„Darum ist Klimaschutz und<br />
Klimaanpassung das Gebot der<br />
Stunde“ - da sind sich beide<br />
Bürgermeister Franz Hierzer<br />
und Alois Trummer einig.<br />
Mit dem Startschuss am<br />
1. Mai starteten wir, die beiden<br />
Gemeinden der Kleinregion, in<br />
eine Klimawandel-Anpassungsmodell-Region<br />
KLAR! unter dem<br />
Motto: „Auf dem Weg zur klimafitten<br />
Wohnregion mit intakter<br />
Landwirtschaft“.<br />
Ziel des Programms ist es,<br />
unserer Region die Möglichkeit<br />
zu geben, sich auf die Klimaveränderung<br />
vorzubereiten, mittels<br />
Daniela Kürschner mit den Bürgermeistern F. Hierzer & A. Trummer.<br />
Anpassungsmaßnahmen die<br />
negativen Folgen der Klimaveränderung<br />
zu minimieren und<br />
die sich eröffnenden Chancen<br />
zu nutzen.<br />
Unterstützung erhalten sie<br />
vom Klima- & Energiefond in<br />
Kooperation mit dem Bundesministerium<br />
(BMNT), das dieses<br />
Förderprogramm KLAR! (Kli-<br />
mawandel-Anpassungsmodell-<br />
Region) ins Leben gerufen hat.<br />
Die Umsetzung der einzelnen<br />
Maßnahmen soll mit der Beteiligung<br />
und der Motivation mit<br />
allen aus der Region stattfinden<br />
und Ing. Daniela Kürschner als<br />
KLAR! Modellregions-Managerin<br />
ist die zentrale Ansprechperson<br />
in der Kleinregion.<br />
Was ist eine KLAR!<br />
Modellregions-<br />
Managerin?<br />
Als Modellregions-Managerin<br />
ist sie die treibende Kraft vor<br />
Ort, um die 11 Maßnahmen,<br />
die sich die Gemeinden für die<br />
Region zum Ziel gesetzt haben,<br />
an die Folgen der Klimakrise<br />
anzupassen. Ihr Fokus liegt in<br />
den nächsten zwei Jahren auf<br />
den Themen Landwirtschaft und<br />
Biodiversität, die Bevölkerung<br />
in Gesundheitsthemen und in<br />
einer klimafitten Lebensweise<br />
zu sensibilisieren, den Katastrophenschutz<br />
mit den Gemeinden<br />
zu forcieren und in Zusammenarbeit<br />
mit den Regionalen Betrieben,<br />
das klimafitte Bauen im<br />
Bewusstsein zu verankern. Mit<br />
„Jeder kann im Kleinen viel zum<br />
Schutz des Klimas beitragen“, ist<br />
sich Daniela Kürschner sicher.<br />
Wie werden wir<br />
als KLAR! klimafit?<br />
Zukünftig sollen die Gebäude<br />
„angepasst“ werden, in den<br />
Fassaden entsprechend gestaltet<br />
und auf den Hitzeschutz bei<br />
der Dämmung geachtet werden<br />
soll. Des Weiteren soll die Wiederverwendung<br />
von Regen- und<br />
Brauchwasser forciert, Flächen<br />
und Fassaden werden in Wohngebieten<br />
zur Schaffung eines<br />
kühleren Mikroklimas begrünt,<br />
Schattenbäume sollen die Naherholungsmöglichkeiten<br />
über<br />
Wanderwege, Seen oder Bäche<br />
erschließen. Durch den Fokus auf<br />
die Klimawandelanpassung und<br />
das Thema Wasserstoff sollen in<br />
der Region handwerkliche und<br />
auch Akademiker-Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden. Die Selbstversorgung<br />
mit regionalen Lebensmitteln<br />
und die klimafitte<br />
Landwirtschaft soll geschützt
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Klima- und Energiemodellregion<br />
17<br />
werden um den Wirtschaftszweig<br />
der Lebensmittelproduktion in<br />
der Region halten zu können.<br />
Durch einen Ausbau an Biodiversität<br />
erfolgte auch ein Schutz<br />
der Flora und Fauna. Invasive<br />
Neophyten und klimawandelbedingte<br />
Schädlinge wie den<br />
Maiswurzelbohrer können wir<br />
dadurch zurückdrängen.<br />
Die zwei Gemeinden Gabersdorf-Schwarzautal<br />
werden zu<br />
einem beliebten Wohngebiet<br />
und die Bevölkerungszahlen bis<br />
2050 steigt stetig. Dadurch soll<br />
die Infrastruktur idealerweise<br />
an den öffentlichen Personenverkehr<br />
nach Graz angebunden<br />
werden.<br />
Mitmachen hilft!<br />
Der Klimawandel ist eine der<br />
größten Herausforderungen des<br />
21. Jahrhundert. Wir müssen bereits<br />
heute aktiv werden, damit<br />
unsere Bevölkerung auch unter<br />
geänderten Klimabedingungen<br />
zukunftsfähig ist. Werden Sie<br />
mit uns aktiv und unterstützen<br />
Sie uns, das Bewusstsein in den<br />
einzelnen Maßnahmen zu steigern,<br />
offene Fragen rund um den<br />
Klimawandel zu diskutieren und<br />
Lösungsansätze zu erarbeiten,<br />
damit wir unsere Region zukünftig<br />
klimafit machen können.<br />
Informationen zu den elf Maßnahmen<br />
finden Sie auf www.<br />
gabersdorf-schwarzautal.at<br />
„Was wir heute tun, entscheidet<br />
darüber, wie die Welt morgen<br />
aussieht.“ (Marie von Ebner-<br />
Eschenbach)<br />
Kontakt<br />
KLAR! Modellregions-Managerin<br />
Ing. Daniela Kürschner<br />
Tel. 0664/ 454 1028<br />
dk@gabersdorf-schwarzautal.at<br />
Sprechstunden<br />
in den Gemeinden:<br />
Jeden Freitag von 8 bis 12 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
„KAUF REGIONAL“ -<br />
Regionalitätsführer<br />
in Planung<br />
Regional einkaufen stärkt heimische Betriebe und<br />
reduziert Transportwege. Allerdings muss man<br />
wissen, wer wo was anbietet.<br />
Die Klimaregion Gabersdorf<br />
Schwarzautal bringt im Herbst<br />
einen Regionalitätsführer als<br />
Broschüre „KAUF REGIONAL“<br />
heraus.<br />
Alle Firmen, Einzelunternehmen,<br />
Landwirte, usw., die Produkte<br />
bzw. Dienstleistungen<br />
anbieten, können gratis ihre<br />
„VISITENKARTE“ 85mm x 55mm<br />
abdrucken lassen.<br />
Wenn Sie keine Visitenkarte<br />
haben, können Sie uns auch<br />
einfach Ihren Text schicken,<br />
der auf derselben Größe gut<br />
Platz findet.<br />
Falls Ihre Visitenkarte auf<br />
der Gemeindehomepage noch<br />
aktuell ist, reicht eine einfache<br />
Nachricht, dass diese übernommen<br />
werden soll. www.schwarzautal.gv.at/wirtschaft<br />
Bitte schicken Sie ihre<br />
Daten bis spätestens<br />
10. August <strong>2022</strong> als pdf, jpg, png<br />
oder Text an Wolfgang Kubassa<br />
klima@gabersdorf-schwarzautal.at.<br />
Papiertonne<br />
oder Restmüll?<br />
Klebeetiketten mit oder<br />
ohne Trägermaterial gehören<br />
in den Restmüll!<br />
Trägerpapier der Klebeetiketten<br />
gehören keinesfalls<br />
in die Papiertonne.<br />
Dieses Material verursacht<br />
bei der Papierverwertung<br />
erhebliche Probleme und<br />
gehört deshalb in den<br />
Restmüll.<br />
Bitte um Berücksichtigung<br />
- danke!<br />
KOMMUNALES
18 Bäuerinnen Schwarzautal<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Und die Saat geht auf…<br />
Saatgutvermehrung im Hausgarten<br />
Eine Vielzahl an Hobbygärtnerinnen<br />
nahm am 28. März<br />
im GH Senger am Vortrag zum<br />
Thema „Saatgutvermehrung<br />
im Hausgarten“ teil. Die Vortragende<br />
Irmgard Scheidl aus St.<br />
Margarethen/Raab hat eine Ausbildung<br />
zur Saatgutvermehrerin<br />
absolviert und ist Mitglied der<br />
Arche Noah.<br />
Auf sehr verständliche Weise<br />
KOMMUNALES<br />
Lernen wir unseren Bezirk kennen!<br />
Betriebsbesichtigung des Familienbetriebes<br />
Am Donnerstag, 28. Juli, Treffpunkt: 14 Uhr, Bushaltestelle Schule Wolfsberg<br />
Gemeinsame Fahrt nach Heimschuh, Kaffee oder Eis vom Hubmann,<br />
Betriebsbesichtigung Familie Posch, Abschluss beim Schrattln,<br />
Rückfahrt: ca. 19 Uhr<br />
Kosten pro Person: € 13,-- inkl. Fahrt und Betriebsbesichtigung<br />
Anmeldung bis Mo., 18. Juli <strong>2022</strong>, bei Barbara Zenz, Tel.: 0676 / 75 77 205<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und einen<br />
gemütlichen Nachmittag!<br />
Die Bäuerinnen Schwarzautal<br />
klärt sie die Teilnehmerinnen in<br />
ihren Vorträgen darüber auf, wie<br />
einfach samenfeste Sorten selbst<br />
weiter vermehrt werden können.<br />
Besonders hervorgehoben hat sie<br />
die Eigenschaften von alten Sorten<br />
für den Hausgarten wie auch<br />
Witterungsanpassungsfähigkeit<br />
oder intensiverer Geschmack im<br />
Gegensatz zu hochgezüchteten<br />
Sorten. So wurzeln alte Sorten<br />
deutlich tiefer und halten dadurch<br />
Trockenphasen leichter<br />
aus. Außerdem ist der Wurzelballen<br />
auch größer, wodurch<br />
Nährstoffe besser aufgenommen<br />
werden können.<br />
Besonders am Herzen liegt<br />
Irmgard Scheidl aber, dass die<br />
Sortenvielfalt nicht weiter abnimmt.<br />
So sind etwa 75 % der<br />
Nutzpflanzen, die es auf der<br />
Erde gab, durch Züchtungen unwiederbringlich<br />
verschwunden.<br />
Jede und jeder von uns kann<br />
dabei mithelfen, alte Sorten zu<br />
erhalten, indem wir sie weiter<br />
anbauen und vermehren.<br />
Im Anschluss an den Vortrag<br />
hatten die Teilnehmerinnen noch<br />
die Möglichkeit, samenfestes<br />
Saatgut zu erwerben. Davon<br />
wurde auch reger Gebrauch<br />
gemacht.<br />
Organisiert wurde der Vortrag<br />
von den Bäuerinnen Schwarzautal.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Anzeige<br />
19
20 Spenden<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Ambros<br />
Barka<br />
Czuser<br />
Familie Hofergnas<br />
Fink<br />
Franz<br />
Friedmann<br />
Friess<br />
Frisch<br />
Fuchs<br />
Gödl<br />
Gregorc<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern!<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal bedankt sich herzlich bei allen, die durch einen freiwilligen Druckkostenbeitrag die Finanzierung<br />
des <strong>Blickpunkt</strong> unterstützen. Hier namentlich (in alphabethischer Reihenfolge) angeführt sind jene, deren Spenden<br />
bis Ende Mai am Konto eingelangt sind. Später erhaltene Einzahlungen werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.<br />
Anna, Wildon<br />
Laszlo Zoltan, Wolfsberg<br />
Martin, Mettersdorf<br />
Johann u. Sabine, Schwarzau<br />
Rudolf, Techensdorf<br />
Maria, Hainsdorf<br />
Elfriede, Glojach<br />
Manfred, Seibuttendorf<br />
Herta<br />
Erich, Wundschuh<br />
Silvia, Breitenfeld<br />
Hackl<br />
Hammer<br />
Heinze<br />
Hubmann<br />
Hüttl<br />
Kamper<br />
Kaufmann<br />
Kaufmann<br />
Knauder<br />
Koller<br />
Konrad<br />
Krenn<br />
Gasthaus & Fleischerei<br />
Hubert u. Martha, Wolfsberg<br />
Juliana, Techensdorf<br />
Hans-Joachim, Wolfsberg<br />
Rudolf, Hainsdorf<br />
Rosa, Heimschuh<br />
Gertrude, Wolfsberg<br />
Herbert u. Maria, Breitenfeld<br />
Friedrich, Marchtring<br />
Kurt, Marchtring<br />
Herta, Wolfsberg<br />
Johann u. Cäcilia, Wölferberg<br />
Oswald u. Josefine, Wolfsberg<br />
Krisper<br />
Krispl<br />
Ladler<br />
Liebmann<br />
Luttenberger<br />
Neubauer<br />
Neuhold<br />
Piller<br />
Pjatasch<br />
Polanec<br />
Martin<br />
Praxisgemeinschaft Höcher<br />
Reicher<br />
Reischl<br />
Riedl<br />
Riedl<br />
Roßmann<br />
Rottmann<br />
Schadler<br />
Schmid<br />
Schönwetter<br />
Senekowitsch<br />
Sommer<br />
Stampfer<br />
Sudi<br />
Tatzl<br />
Trummer<br />
Ulz<br />
Unger<br />
Zenz<br />
Franz, Unterlabill<br />
Helga, Gaberling<br />
Johann, Schwarzau<br />
Christine, Mitterlabill<br />
Othmar, Glojach<br />
Franz, Leitersdorf<br />
Karl, Hainsdorf<br />
Georg u. Eva, Schwarzau<br />
Albin, Wolfsberg<br />
, Wolfsberg<br />
Markus, Mettersdorf<br />
Sieglinde<br />
Josef, Glojach<br />
Walter, Maggau<br />
Theresia<br />
Annelies<br />
Franz, Schwarzau<br />
Margareta, Maggau<br />
Franz, Breitenfeld<br />
Theresia, Marchtring<br />
Josef, Fernitz-Mellach<br />
Herbert, Wolfsberg<br />
Alois, Edelsee<br />
Johannes, Hainsdorf<br />
Helga<br />
Heinrich jun.<br />
Anton, Graz<br />
Friederike, Techensdorf<br />
KOMMUNALES<br />
vom 25. bis 29. Juli <strong>2022</strong><br />
Trainiere<br />
mit den<br />
Profis<br />
schnell<br />
anmelden<br />
BEGRENZTE<br />
TEILNEHMERZAHL<br />
Starcamps<br />
<strong>2022</strong><br />
AB<br />
fur 7 bis<br />
14 jahrige<br />
129<br />
*FÜR ÖGB MITGLIEDER<br />
Spiel &<br />
Sportcamp <strong>2022</strong><br />
Sport – Spaß – Spiel – Bewegung<br />
in der Marktgemeinde Schwarzautal auf der<br />
Sportanlage in Wolfsberg<br />
vom 08. bis 12. August<br />
Sowohl sportlich als auch pädagogisch ausgebildete<br />
TrainerInnen begleiten Ihr Kind (5-14) durch eine<br />
spannende Woche gespickt mit vielen neuen<br />
Erfahrungen. Viele bekannte Spiele mit und ohne<br />
Ball, aber auch viele neue Spiele werden angeboten.<br />
Der Camp-Preis beträgt € 149,00.<br />
Darin enthalten sind die Betreuung der Kinder durch<br />
geschulte TrainerInnen, von Montag bis Freitag<br />
täglich von 08:00 Uhr - 17:00 Uhr, die Ausstattung,<br />
sowie die Verpflegung der Kinder mit Mittagessen<br />
und Obst und Gemüse, Snacks sowie Getränke.<br />
NÄHERE INFOS UND ANMELDUNG<br />
UNTER W W W. S TA R C A M P S . AT<br />
Anmeldungen unter:<br />
www.selbst-bewusst-lernen.at
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Seniorenrunde Schwarzau<br />
21<br />
Gedanken der<br />
Seniorenrunde<br />
Schwarzau<br />
Text eines Liedes: „So wie<br />
die Alten sungen, so<br />
zwitschern auch die Jungen“<br />
Dieses Lied ist verklungen.<br />
Wenn man durch die Landschaft<br />
geht/fährt, man sieht viele Wiesen<br />
Grünstreifen nicht mehr<br />
gemäht. Wer braucht das Gras<br />
bzw. Heu? Die Landwirtschaft<br />
hat sich grundsätzlich verändert.<br />
Erinnerung an das Jahr 2018<br />
Wir<br />
Senioren<br />
haben in einer Gesprächsrunde<br />
Vergleiche angestellt, nicht<br />
bewertet - vielleicht manchmal<br />
doch.<br />
Die Umwelt stöhnt unter den<br />
raschen klimatischen Veränderungen,<br />
Starkregen, Hochwasser<br />
etc. heute viel öfter, aber auch<br />
früher gab es ähnliche Katastrophen.<br />
Jedoch die Bauern fühlten<br />
mit dem Boden; Gerinne wurden<br />
ausgeputzt, nach jedem Naturereignis<br />
(Hagel, Starkregen)<br />
wurden die Felder, Wälder und<br />
Wiesen abgegangen - heute?<br />
Die gegenseitige Nachbarschaftshilfe<br />
- die kleinen Treffen,<br />
sie wurden gepflegt.<br />
Viele junge Menschen haben<br />
heute wiederentdeckt, dass Wertschätzung<br />
der Lebensmittel, der<br />
Kleidung wichtig ist, dass nicht<br />
Quantität, sondern Qualität den<br />
Ressourcenverbrauch einbremst.<br />
Eine Erfahrung, die wir „Älteren“<br />
gut kennen.<br />
Aber ist die Architektur, ist<br />
die Bauwirtschaft auf diese Erkenntnisse<br />
schon eingestiegen?<br />
Die Bauernhäuser oder alten<br />
Häuser hatten Speisekammern;<br />
Lebensmittel konnten lange<br />
frisch gehalten werden. Viele<br />
Gärten verschwinden, machen<br />
Rasen oder Steingärten Platz.<br />
Die Kultur des „Gartelns“ geht<br />
langsam verloren, eine Kultur, die<br />
zu jedem Haus gehörte. Freilich,<br />
die Frauen sind beruflich, familiär<br />
gefordert und der Kaufmann ist<br />
fast noch um die Ecke.<br />
Vielleicht kann ein Gedankenaustausch<br />
unter den Generationen<br />
„neues altes Wissen“<br />
wieder entdecken - es wäre eine<br />
Bereicherung des Lebens.<br />
E.T. Mayer<br />
RAIFFEISEN-<br />
JUGENDKONTO<br />
Breitenfeld 43<br />
8421 Schwarzautal<br />
Tel.: 0664 / 16 32 818<br />
Ihr Friseur<br />
Monika Lukmann<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag:15.00 - 20.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 08.00 - 13.00 Uhr<br />
Karsamstag: 07.00 - 11.00 Uhr<br />
VEREINE<br />
Schönen Sommer!<br />
inkl. € 30,- Startbonus<br />
inkl. JBL Wave 100TWS Kopfhörer<br />
inkl. Raiffeisen-Luftmatratze (solange der Vorrat reicht)*<br />
Angebot gültig von 20. Juni bis 31. August <strong>2022</strong><br />
Ein Konto, viele Vorteile.<br />
Sehr gefreut habe ich mich<br />
über die Auszeichnung der<br />
Wirtschaftskammer Steiermark<br />
anlässlich des 10-Jahr-<br />
Jubiläums meines Betriebes!<br />
Ich habe in der Zeit vom<br />
1. bis 15. August wegen<br />
Urlaub geschlossen und<br />
wünsche allen eine<br />
erholsame Ferienzeit!
22 Juli <strong>2022</strong><br />
Seniorenbund<br />
Tagesfahrt nach Wenigzell und Vorau<br />
Der Mai-Ausflug führte ins<br />
oststeirische Hügelland. Erste<br />
Station war Wenigzell, das vielfach<br />
ausgezeichnete Blumendorf<br />
an der steirischen Blumenstraße.<br />
Dort gab es auch das Mittagessen<br />
im Gasthaus Buchtelbar.<br />
Gestärkt mit einer Riesenbuchtel<br />
als Nachspeise blieb noch Zeit<br />
für eine Runde durch den Ort,<br />
dann ging es weiter nach Vorau<br />
zum Museumsdorf. In diesem<br />
Freilichtmuseum gibt es an die<br />
20 originalgetreu wieder<br />
aufgebaute alte Bauwerke<br />
aus dem ländlichen oststeirischen<br />
Raum. Einen<br />
kurzen Fußweg entfernt<br />
befindet sich das berühmte<br />
Stift Vorau mit<br />
seiner beeindruckenden<br />
barocken Stiftskirche.<br />
Das vorbestellte Schönwetter<br />
war auch eingetroffen, so konnten<br />
wir einen wirklich schönen<br />
Reisetag genießen.<br />
Die Reisesaison<br />
hat begonnen<br />
VEREINE<br />
Der erste diesjährige Ausflug<br />
führte uns ins Burgenland. Obmann<br />
Wilfried Schutte konnte<br />
dabei 55 reiselustige Seniorinnen<br />
und Senioren begrüßen.<br />
Bei einer historischen Stadtführung<br />
lernten wir die kleinste<br />
Hauptstadt Österreichs näher<br />
kennen - Eisenstadt, seit 1925<br />
die Landeshauptstadt des Burgenlandes<br />
(von 1921, als das<br />
Burgenland zu Österreich kam,<br />
bis 1925 war es Bad Sauerbrunn).<br />
Nach dem Mittagessen im<br />
Haydn-Bräu setzten wir die<br />
Reise fort und machten Halt in<br />
der Töpfergemeinde Stoob, wo<br />
wir bei einer Museumsführung<br />
allerlei Wissenswertes über die<br />
Töpferei erfuhren und bei der<br />
Herstellung eines original burgenländischen<br />
„Plutzers“ und<br />
einer Guglhupfform zusehen<br />
konnten.<br />
Keine Ausfahrt ohne Buschenschankbesuch!<br />
Beim Gründl in<br />
Labuttendorf fand dieser interessante<br />
Ausflug ein gemütliches<br />
kulinarisches Ende.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Seniorenbund / Kolumne<br />
23<br />
Erste Geburtstagsrunde <strong>2022</strong><br />
Die Jubilare des ersten Quartals<br />
<strong>2022</strong> feierten gemeinsam<br />
mit den Jubilaren des vierten<br />
Quartals 2021 (war im Dezember<br />
nicht möglich) ihre runden<br />
und halbrunden Geburtstage. Es<br />
war eine große Runde, die sich<br />
im Gasthaus Leber in Glojach<br />
traf und von Obmann Wilfried<br />
Schutte begrüßt wurde. Auch<br />
Pfarrer Wolfgang Toberer war<br />
gekommen, um den Geburtstagsjubilaren<br />
zu gratulieren. So<br />
verbrachte man bei guter Laune<br />
einige gemütliche Stunden.<br />
Muttertagsfeier der Wolfsberger Senioren<br />
Fit mit Sophie<br />
Fit für den Sommer hat die<br />
fleißige Damenrunde ihren<br />
Kurs „Gymnastik und Tanzen“<br />
beendet und einen verdienten<br />
Abschluss gefeiert. Vielen Dank<br />
an Trainerin Sophie Warasdin<br />
und Organisatorin Kunigunde<br />
Schweigler. Im Herbst geht es<br />
hoffentlich wieder weiter!<br />
Zu einer gemütlichen Muttertagsfeier<br />
konnte der Seniorenbund<br />
Wolfsberg heuer endlich wieder<br />
„seine“ Mütter einladen. In einer<br />
großen Runde von fast 80 Mitgliedern<br />
feierten die Mütter bei Kaffee<br />
und Torte im Gasthaus Leber in<br />
Glojach ihren Ehrentag, herzlich begrüßt<br />
von Obmann Wilfried Schutte. Besondere<br />
Freude bereitete die musikalische Umrahmung.<br />
Die Singgruppe der Wolfsberger Senioren unter<br />
der Leitung von Obm.-Stv. Rudolf Leber sorgte mit<br />
stimmungsvollen Liedern, Texten und Gedichten<br />
für ein perfektes Programm. Schön, dass auch<br />
Pfarrer Wolfgang Toberer sich die Zeit für einen<br />
Besuch genommen hat.<br />
Alles in allem war es wirklich ein gemütlicher,<br />
stimmiger und lustiger Nachmittag.<br />
Liebe LeserInnen<br />
des <strong>Blickpunkt</strong><br />
und liebe Jugend!<br />
Es ist kaum zu glauben, aber<br />
wir dürfen uns wieder treffen<br />
und auch Veranstaltungen<br />
besuchen - sehr zur Freude<br />
vieler Vereine und Einsatzorganisationen.<br />
Besonders freut es mich,<br />
dass unsere Jugend wieder<br />
raus an die Luft und weg<br />
von der Playstation kommt.<br />
Die Landjugend beispielsweise<br />
kann <strong>2022</strong> wieder ihre<br />
Ballermann-Party durchführen,<br />
was nicht nur die<br />
jungen Leute, sondern alle<br />
Party-Gäste in Entzücken<br />
versetzt.<br />
Aber auch die vielen Feuerwehren<br />
können mit dem<br />
einen oder anderen Fest<br />
wieder Geld in die Kassa<br />
bringen.<br />
Nicht vergessen darf man auf<br />
die unzähligen Schulkinder<br />
und Jugendlichen, die sich<br />
nach Homeschooling und<br />
Dauertesten jetzt endlich<br />
in die verdienten Ferien<br />
verabschieden dürfen. Das<br />
Gleiche gilt für das Lehrpersonal,<br />
das bestimmt schon<br />
einfachere Schuljahre hinter<br />
sich gebracht hat.<br />
Ja, und zu guter Letzt, auch<br />
wir als Teil der arbeitenden<br />
Bevölkerung freuen uns<br />
schon auf einen erholsamen<br />
und möglichst stressfreien<br />
Urlaub. Bleibt nur zu hoffen,<br />
dass der weltweite Personalmangel<br />
in allen Branchen<br />
uns da nicht „dazwischen<br />
pfuscht“! Eine schöne Sommerzeit<br />
wünschen<br />
Gottfried Kaufmann<br />
& das Redaktionsteam<br />
VEREINE
24 Seniorenbund<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Wolfsberg besucht Wolfsberg -<br />
vom Schwarzautal ins Lavanttal<br />
VEREINE<br />
Ungeplant und außerhalb<br />
unseres Jahresprogrammes<br />
ergab sich ein ganz besonderer<br />
Ausflug. Zum 60-jährigen<br />
Vereinsjubiläum veranstaltete<br />
die Stadtgruppe Wolfsberg<br />
in Kärnten ein Fest und lud<br />
die Ortsgruppe Wolfsberg im<br />
Schwarzautal zum Mitfeiern ein.<br />
Unser Obmann Wilfried<br />
JPG Landtechnik<br />
Schutte nahm die Einladung<br />
gerne an und 44 Mitglieder<br />
unserer OG waren mit dabei.<br />
Auch etliche Ortsgruppen<br />
des Seniorenbundes Kärnten<br />
waren zum Fest gekommen,<br />
die stärkste Gruppe waren aber<br />
wir Steirer und mit unserer<br />
„Uniform“ fielen wir auch auf.<br />
Nach einem sehr stimmigen<br />
Festgottesdienst und den üblichen<br />
Ansprachen führte der<br />
aus dem Villacher Fasching<br />
bekannte EU-Bauer durch den<br />
„Bunten Nachmittag“. Musik,<br />
der Chor und die Tanzgruppe<br />
des Vereines boten den Gästen<br />
ein ansprechendes Programm.<br />
Bei der Heimfahrt legten wir<br />
noch einen Zwischenstopp<br />
beim Sommerfest der Ortsgruppe<br />
Heiligenkreuz ein und<br />
verbrachten dort noch eine<br />
schöne Zeit.<br />
Ein gelungener Ausflug!<br />
Mehr geht nicht an einem Tag!<br />
Das war Spitze!<br />
Als sehr erfolgreich erwies<br />
sich im April die Teilnahme an<br />
den Bezirks-Kegelmeisterschaften.<br />
Die Herren überzeugten<br />
mit ihrer Treffsicherheit<br />
und belegten im Einzelbewerb<br />
(August Kraus), sowie<br />
auch in der Mannschaftswertung<br />
(mit Josef Absenger,<br />
August Kraus, Rudolf Senekowitsch<br />
und Manfred Wurzinger)<br />
jeweils den ersten Rang.<br />
JOHANN POCK<br />
Gaberling 46, 8092 Mettersdorf<br />
+43 664 132 78 78<br />
j.pock@aon.at
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Seniorenbund Schwarzau Mitterlabill<br />
25<br />
Freude auf eine neue Zeit miteinander<br />
Wie auf der ganzen Welt mussten<br />
auch wir voriges Jahr pandemiebedingt<br />
auf Vieles verzichten.<br />
Umso mehr und wichtiger ist es,<br />
dass unsere Generation wieder<br />
die Möglichkeit bekommt, sich<br />
zu treffen und das Miteinander<br />
zu leben.<br />
Zu Beginn leider eine traurige<br />
Nachricht. Nach langer, mit<br />
Geduld ertragener Krankheit<br />
verstarb am 2.2.<strong>2022</strong> unser<br />
langjähriges Mitglied Friedrich<br />
Großschädl vlg. Franzbauer aus<br />
Seibuttendorf. Friedrich Großschädl<br />
war viele Jahre Kassier<br />
unserer Ortsgruppe und führte<br />
diese Funktion mit großer Sorgfalt<br />
und Leidenschaft aus, wofür<br />
wir ihm zu Dank verpflichtet<br />
sind. Die Ortsgruppe wird ihm<br />
stets ein ehrendes Gedenken<br />
bewahren.<br />
Mit einer Vorstandssitzung im<br />
Februar hat unser Jahr begonnen,<br />
in der auch die Aktivitäten<br />
für <strong>2022</strong> besprochen wurden.<br />
Das erste Treffen zum Schnapsen<br />
wurde wegen der Corona-<br />
Maßnahmen abgesagt.<br />
Sehr spärlich waren die Teilnehmer<br />
zum diesjährigen Kegeln<br />
ins Gasthaus Senger gekommen.<br />
Auf „alle Neune“ wurde trotzdem<br />
eifrigst gezielt. Und es gab auch<br />
Gewinner: Bei den Damen sahen<br />
die Stockerlplätze wie folgt aus:<br />
1. Maria Platzer, 2. Theresia Wolf,<br />
3. Maria Prutsch. Bei den Herren<br />
holten Johann Fruhmann den<br />
ersten Platz, Franz Feirer den<br />
zweiten und Richard Nentwicht<br />
Rang drei.<br />
Am 19. Mai fand die Mutterund<br />
Vatertagsfahrt nach Fieberbründl<br />
statt. 60 Mitglieder waren<br />
an Bord. Mit dabei Pfarrer Mag.<br />
Grzegorz Pottorak aus Kirchbach,<br />
der mit uns in Fieberbründl einen<br />
Wortgottesdienst feierte,<br />
bei dem wir unserer verstorbenen<br />
Mitglieder gedachten. Das<br />
Mittagessen war im Gasthaus<br />
Schnitzlwirt am Kulm bestellt.<br />
Allen Müttern und Vätern wurde<br />
ein Präsent zu Ehren des Mutterund<br />
Vatertages in Form eines<br />
Kuchens mit Kaffee serviert.<br />
Am Nachmittag besuchten<br />
wir den Kräutergarten in Söchau<br />
und stellten fest: „Gegen alles<br />
is a Kreitl gwochsn“. Zur<br />
Abschlussjause kehrten wir in<br />
den Buschenschank Nagl in St.<br />
Stefan/R. ein. Alles in allem war<br />
es ein sehr schöner Tag.<br />
Am Bezirkswandertag in St.<br />
Anna am Aigen hat unsere Ortsgruppe<br />
mit 18 Mitgliedern teilgenommen.<br />
Überwältigt einerseits<br />
von der schönen Gegend als auch<br />
von den herrlichen Wanderrouten<br />
und den zahlreichen Wanderern,<br />
marschierten wir los.<br />
Das Wetter hätte nicht besser<br />
sein können. Das trifft auch<br />
auf den Wein zu. Dir. a.D. Sepp<br />
Pock hat uns sein Domizil in St.<br />
Anna/A. gezeigt und uns auf ein<br />
gutes Tröpferl eingeladen. Und<br />
SUPPAN & URL GmbH<br />
wir haben uns so wohlgefühlt,<br />
dass wir fast zu spät zur Verlosung<br />
gekommen wären. Danke<br />
Sepp nochmals - es war uns<br />
eine große Ehre. Gut gelaunt<br />
und etwas müde endete für uns<br />
dieser Bezirkswandertag in St.<br />
Anna/A. - er wird uns noch lange<br />
in Erinnerung bleiben.<br />
Unsere Nachbarn, die Ortsgruppe<br />
Wolfsberg, lud zu ihrem<br />
traditionellen Sommerfest nach<br />
Glojach. Zahlreiche Mitglieder<br />
unserer Ortsgruppe folgten der<br />
Einladung und besuchten das<br />
Fest. Durch den überaus großen<br />
Glückshafen konnten einige<br />
von uns nicht nur gut gestärkt<br />
und voller guter Unterhaltung,<br />
sondern auch als Gewinner nach<br />
Hause gehen.<br />
8083 St. Stefan i. R.<br />
Wirtschaftspark - Nord 11<br />
VEREINE
VEREINE<br />
26 Musikverein<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Weisenbläsertreffen in Glojach<br />
Nach drei Jahren Pause<br />
durften wir, die Trachtenmusik<br />
Wolfsberg im Schwarzautal,<br />
endlich wieder unser Weisenbläsertreffen<br />
am 1. Mai<br />
in Glojach veranstalten. Bei<br />
schönem Wetter wurde einige<br />
Tage vorher fleißig aufgebaut,<br />
um bestens für unser erstes<br />
Fest im heurigen Jahr gerüstet<br />
zu sein. Leider hatten<br />
wir am 1. Mai nicht sehr viel<br />
Glück mit dem Wetter. Wir<br />
ließen unsere Köpfe jedoch<br />
nicht hängen und starteten<br />
motiviert nach Glojach. Trotz<br />
des Regens trafen erste Gäste<br />
ein, um mit uns die Hl.<br />
Messe zu feiern. Ab Mittag<br />
lockerte das Wetter dann<br />
auf. Musikerfreunde kamen<br />
und spielten für Jung und Alt<br />
schöne Weisen, die bis in den<br />
Abendstunden klangen.<br />
Auch wurde an die Familie<br />
Fasswald vlg. Ackerbauer ein<br />
Bild von uns für die langjährige<br />
Unterstützung des Musikvereins<br />
überreicht. Vielen<br />
lieben Dank!<br />
Wir waren froh, dass wir<br />
das Fest wieder in Glojach<br />
veranstalten durften und<br />
dass trotz des trüben und<br />
regnerischen Tages gefeiert<br />
wurde.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Musikverein<br />
27<br />
Ein Leben<br />
mit Musik...<br />
... so lautete unser diesjähriges<br />
Konzert, das wir am 28. Mai in<br />
Schwarzau erstmalig unter der<br />
Leitung von Tobias Sudi sowie<br />
seiner Stellvertreterin Beatrix<br />
Berghold spielen durften.<br />
Leider war auch an diesem<br />
Abend das Wetter sehr unbeständig.<br />
Trotzdem kamen wieder<br />
zahlreiche Besucher, um unsere<br />
erprobten Stücke von Polka bis<br />
Balladen zu hören.<br />
Ein Höhepunkt für uns MusikerInnen<br />
war, dass unser ältester<br />
Musiker, Ferdinand Kaiser sen.,<br />
zum Ehrenmitglied ernannt<br />
wurde.<br />
Mit tobendem Applaus ließ es<br />
sich unser Ferdl nicht nehmen,<br />
die erste Zugabe und zugleich<br />
sein Lieblingsstück „In die weite<br />
Welt“ mit seiner großen Trommel<br />
mitzuspielen.<br />
Zum Abschluss ließen wir gemeinsam<br />
mit unseren Konzertbesuchern<br />
bei selbstgemachten<br />
Brötchen und ein paar Achterl<br />
Wein den Abend ausklingen.<br />
VEREINE
VEREINE<br />
28 Juli <strong>2022</strong><br />
Musikschule<br />
Großartige Leistungen unseres Nachwuchses<br />
Dass es ein großes Ereignis wird, war klar. Doch mit diesem<br />
Erfolg hätten wohl selbst die Beteiligten nicht gerechnet.<br />
Einfach fantastisch waren wieder<br />
einmal die Leistungen unserer<br />
Musikschülerinnen und -schüler<br />
bei den vergangenen Auftritten.<br />
Nach knapp zweijährigem Stillstand<br />
gab es am 23. April wieder<br />
den Bezirkswettbewerb "Big Gig"<br />
(= Ensemblewettbewerb) im<br />
Haus der Musik in Spielfeld. Der<br />
Saal war sowohl am Vormittag<br />
als auch am Nachmittag bis auf<br />
den letzten Platz mit Zuhörern<br />
gefüllt. 23 Kleingruppen stellten<br />
sich der vierköpfigen Jury - der<br />
dieses Mal auch die Schulleiterin<br />
Mag. Margit Rupp MA angehörte<br />
- in unterschiedlichen<br />
Altersgruppen. Natürlich waren<br />
unsere drei Musikschulstandorte<br />
auch wieder vertreten.<br />
In der Altersstufe A (Altersschnitt bis 13 Jahre) stellte unser Trompetenlehrer<br />
Tobias Sudi ein Trompetentrio („Trumpet Tree Team“) zusammen.<br />
Ricardo Rohrer und Simon Kodet aus der Musikschule St. Georgen muszierten<br />
mit Lorenz Berghold von der Musikschule Wolfsberg. Sie boten ein<br />
abwechslungsreiches Programm, bei dem Lorenz sogar mit einem Solo<br />
brillierte. Am Ende des Tages erzielten sie einen dritten Preis, zu dem wir<br />
sehr herzlich gratulieren.<br />
In derselben Altersstufe trat auch das „Duo Mezzo Mix“ mit den Saxofonistinnen<br />
Reka Balogh und Katrin Strohrigl aus der Musikschule Lebring<br />
- St. Margarethen an. Die beiden jungen Damen wurden von ihrem Lehrer,<br />
Gernot Kratzer BA, bestens betreut. Dieses Ensemble trat durch einen<br />
besonders schönen Klang, saubere Intonation und gutes Zusammenspiel<br />
in den Vordergrund. Somit hatte die Jury ein „leichtes Spiel“ und vergab einen<br />
ersten Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Landesswettbewerb.<br />
In der Altersgruppe B (Altersschnitt bis maximal 16 Jahren) war unsere<br />
Kleinste vertreten: Leonie Lackner aus der Musikschule St. Georgen<br />
spielte bei der „Wüldoner Tanzlmusi“ in einem gemischten Ensemble mit<br />
und bezauberte mit einem eindrucksvollen Klang sowie exaktem Zusammenspiel<br />
die Jury und das Publikum. Die Gruppe, unter der Leitung von<br />
Mag. Daniel Neubauer, erreichte Platz eins und hat somit die Berechtigung<br />
zur Teilnahme am Landeswettbewerb.<br />
Wir sind gerne für Sie da.<br />
Ihr Meisterbäcker<br />
8422 St. Nikolai ob Dr. 1<br />
Tel.: 03184 / 2278 Fax: 03184 /2278 – 4<br />
baeckereialtenburger@aon.at<br />
In erster Linie zeigen Kinder und Jugendliche bei diesem Wettbewerb ihr<br />
Können - dennoch gibt es keine Alters(ober)grenze. Unser Musikschulleiter,<br />
MMag. René Lackner, konnte zwei seiner erwachsenen Schüler aus<br />
dem Musikverein St. Georgen für<br />
ein Trompeten- bzw. Flügelhorntrio<br />
gewinnen. Johann Hofstätter und<br />
Josef Rumpler musizierten mit René<br />
Lackner in der höchsten Altersstufe<br />
(sie haben einen Altersschnitt<br />
von 60 Jahren) unter dem Namen<br />
„Feine Spätlese“.<br />
Es war wirklich beeindruckend,<br />
welche großartige Leistungen die<br />
drei Herren bei ihrem Auftritt erbrachten.<br />
Deshalb erspielten sich<br />
ebenfalls einen ersten Preis und erlangten<br />
die Berechtigung zum Antreten<br />
beim Landeswettbewerb.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Musikschule<br />
29<br />
Schlagzeugwettbewerb<br />
Matthias Lackner, 7 Jahre, von<br />
der Musikschule St. Georgen an<br />
der Stiefing, wurde von seinem/<br />
unserem Schlagzeuglehrer Mag.<br />
Hrastnik Kristof zum internationalen<br />
Percussion Wettbewerb<br />
„Bolero“ nach Dravograd<br />
in Slowenien entsandt.<br />
Am 25. Mai präsentierte<br />
Matthias in der jüngsten Altersstufe<br />
sein Können auf der kleinen<br />
Trommel und dem Xylophon. Er<br />
wurde von der Jury mit einem<br />
„Golden Award“ ausgezeichnet.<br />
Wir gratulieren allen TeilnehmerInnen<br />
sowie den Ensembleleitern<br />
sehr herzlich zu all diesen<br />
tollen Erfolgen!<br />
Leistungsabzeichen<br />
Ab Ende April fanden die Prüfungstermine<br />
für die Leistungsabzeichen<br />
(LAZ) und Übertrittsprüfungen<br />
(ÜP) statt. Die<br />
Kommission blickt zufrieden auf<br />
ein erfolgreiche Prüfungstage<br />
zurück. Die Ergebnisse nun hier<br />
obenstehend im Detail:<br />
Die Anmeldungen für das<br />
neue Schuljahr <strong>2022</strong>/2023 können<br />
bereits bei Schulleiterin Mag.<br />
Margit Rupp MA abgegeben<br />
werden. Informationen dazu gibt<br />
es unter Tel. 0664/5866330 oder<br />
www.musikschule-proomnia.at<br />
Gerne können auch individuelle<br />
Schnuppereinheiten vereinbart<br />
werden. Diesbezüglich bitten wir<br />
um Kontaktaufnahme unter Tel.<br />
0664 / 586 63 30.<br />
Das Team der Musikschule<br />
Wolfsberg wünscht Allen einen<br />
schönen Sommer und erholsame<br />
Ferien.<br />
Termin-Vorschau<br />
Wir laden sehr herzlich zum Tag<br />
der offenen Tür der Musikschule<br />
am Donnerstag, 15. September,<br />
von 18 bis 19.15 Uhr ein. Hier können<br />
alle verfügbaren Instrumente<br />
ausprobiert werden und unsere<br />
Lehrenden stellen sich vor.<br />
Auch die Kleinen (ab 3 Jahren)<br />
bekommen die Möglichkeit, in<br />
die Gruppe der „Musik-Minis“<br />
reinzu“schnuppern“. Diese kostenlose<br />
Kennenlerneinheit findet<br />
am Freitag, 30. September, von<br />
14.30 bis 15.20 Uhr in der Musikschule<br />
Wolfsberg (oberhalb<br />
der Feuerwehr Wolfsberg) statt.<br />
Unser kleiner<br />
„Fehlerteufel“<br />
In der aktuellen Ausgabe des<br />
„<strong>Blickpunkt</strong>“ finden Sie 309<br />
Fotos, jede Menge Text und<br />
viele Daten. So kann es auch<br />
passieren, dass der abgebildete<br />
„Fehlerteufel“ selten, aber doch<br />
sein Unwesen treibt.<br />
VEREINE<br />
Wir entschuldigen uns schon<br />
im Voraus, wenn er tatsächlich<br />
„zuschlägt“.<br />
Die Redaktion<br />
ist für ein aktives<br />
Mitwirken<br />
am Inhalt<br />
und Aussehen des <strong>Blickpunkt</strong><br />
immer sehr dankbar!
30 Musikschule<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Frühlingskonzert<br />
Endlich - nach über zwei Jahre<br />
langer Zwangspause konnte die<br />
Musikschule wieder ein klassenübergreifendes<br />
Frühlingskonzert<br />
in der Wolfsberger Kirche geben.<br />
Der Besucherandrang war enorm<br />
- bei allen (egal ob SchülerInnen,<br />
Lehrpersonen und Publikum) war<br />
große Freude spür- und hörbar.<br />
Die musikalischen Beiträge gaben<br />
einen guten Einblick in die<br />
vielseitigen Stilrichtungen, die<br />
in der Musikschule angeboten<br />
werden.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Singgemeinschaft<br />
31<br />
Singgemeinschaft<br />
Schwarzautal<br />
Ohne SOPRAN - kein Elan...<br />
Ohne ALT - kein Halt...<br />
Ohne TENOR - kein Chor...<br />
Ohne BASS - kein Spaß...<br />
Singgemeinschaft<br />
Schwarzautal<br />
Wir suchen...<br />
...Dich!<br />
Singgemeinschaft<br />
Schwarzautal<br />
Es ist wieder soweit...<br />
...nach längerer Pause starten wir<br />
mit vollem Elan mit unseren Proben.<br />
DU singst auch so gerne wie wir,<br />
dann komm einfach zu unseren Proben!<br />
DOnnersTAG;<br />
01. sePT <strong>2022</strong><br />
19 uhr<br />
iM PFArrZenTruM<br />
Singgemeinschaft<br />
Schwarzautal<br />
VEREINE<br />
Falls du noch Fragen hast, sind wir gerne<br />
telefonisch für dich erreichbar: <br />
Obfrau Lilli SCHABLER - 0664 94 83 978
32 FF Breitenfeld<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Wiederwahl des FF-Kommandos<br />
Wie bei allen Feuerwehren im<br />
Land Steiermark war es auch bei<br />
der FF Breitenfeld schon wieder<br />
soweit und die Funktionsperiode<br />
des Feuerwehrkommandos endete.<br />
Somit war es an der Zeit,<br />
ein neues Kommando zu wählen.<br />
VEREINE<br />
Am 9. April fand die Wehrund<br />
Wahlversammlung der FF<br />
Breitenfeld im Sitzungssaal des<br />
Feuerwehrhauses Breitenfeld<br />
statt. Als Ehrengäste konnte HBI<br />
Gerald Kaufmann seitens der<br />
Marktgemeinde Schwarzautal<br />
Bürgermeister Alois Trummer,<br />
Abschnittsbrandinspektor Rudolf<br />
Puntigam sowie Pfarrer GR Mag.<br />
Wolfgang Toberer willkommen<br />
heißen. In der Wehrversammlung<br />
wurde auf das abgelaufene<br />
Jahr 2021 rückgeblickt, welches<br />
pandemiebedingt leider sehr<br />
eingeschränkt war, es jedoch<br />
nicht an Tätigkeiten und Einsätzen<br />
mangelte.<br />
Neuwahl<br />
Im Anschluss an die Wehrversammlung<br />
wurde die Wahlversammlung<br />
durchgeführt.<br />
Schon im Vorfeld gab es einige<br />
Vorbesprechungen und Sitzungen<br />
- bei der Wahl wurde<br />
dann das bestehende Kommando<br />
mit HBI Gerald Kaufmann<br />
und OBI Johann Schlögl jun.<br />
mit überwältigender Mehrheit<br />
wiedergewählt und mit der Aufgabe<br />
des Kommandanten und<br />
Kommandanten-Stellvertreters<br />
betraut. Beide bedankten sich<br />
bei den anwesenden Kameraden<br />
für die Wiederwahl und das<br />
Vertrauen für die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe. Ein großer<br />
Dank seitens des Kommandos<br />
gilt unserem Feuerwehrkassier<br />
OLM d. V. Karl Griebitsch und<br />
Schriftführer OLM d. V. Gernot<br />
Schlögl, die sich beide wieder<br />
für ihre Funktion zur Verfügung<br />
gestellt haben und die Leitung<br />
der Feuerwehr Breitenfeld damit<br />
weiterhin unterstützen.<br />
Maibaumaufstellen<br />
Nach zweijähriger Zwangspause<br />
konnten wir diesmal das Maibaumaufstellen<br />
beim Rüsthaus<br />
Breitenfeld mit der Ortsbevölkerung<br />
durchführen. Gespendet<br />
wurde der Maibaum von Familie<br />
Schantl-Gschliesser - ein<br />
herzliches Dankeschön dafür!<br />
Ein Streich von einem Unbekannten,<br />
der unseren Baum im<br />
Liegen abgeschnitten hat, konnte<br />
uns nicht aufhalten, denn nach<br />
fachgerechter Reparatur konnte<br />
dem Maibaumaufstellen mit<br />
anschließendem gemütlichen<br />
Beisammensein nichts mehr<br />
im Weg stehen.<br />
Geh‘ zur Feuerwehr!<br />
Wenn du als Jugendlicher Interesse<br />
hast, bei uns in der<br />
Feuerwehr mitzuwirken und<br />
zwischen 10 und 16 Jahre alt bist,<br />
dann melde dich bei HBI Gerald<br />
Kaufmann (0664-1005297) oder<br />
bei unserem Orts-Jugend Beauftragten<br />
LM d. F. Philipp Prutsch<br />
(0664-4005989) für weitere Informationen.<br />
Weiters sind alle<br />
über 16 Jahre ebenfalls herzlich<br />
willkommen als Quereinsteiger<br />
in unserer FF Breitenfeld mitzuwirken.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Frühschoppen<br />
Am Sonntag, 17. Juli, findet<br />
unser Frühschoppen mit Beginn<br />
um 10.30 Uhr statt. Musikalisch<br />
umrahmt wird der<br />
Frühschoppen von der Gruppe<br />
„Steirerschmäh“. Kulinarisch<br />
verwöhnt werden unsere Gäste<br />
von der bekannten Breitenfelder<br />
Küche – am Nachmittag wird es<br />
eine große Verlosung mit tollen<br />
Warenpreisen geben. Ein umfangreiches<br />
Kinderprogramm<br />
begleitet die Veranstaltung damit<br />
unsere kleinen Gäste auch<br />
einen wunderbaren Sonntag in<br />
Breitenfeld verbringen können.<br />
Wir freuen uns auf euer Kommen<br />
und hoffen, dass wir sehr<br />
viele Gäste bei unserem Frühschoppen<br />
begrüßen können.<br />
Weiters möchten wir bekannt<br />
geben, dass wir auch auf FACE-<br />
BOOK sind und ihr uns dort gerne<br />
folgen könnt. Es gibt immer alle<br />
Neuigkeiten zu lesen.<br />
Gut Heil<br />
HBI Gerald Kaufmann
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Hainsdorf<br />
33<br />
Wehr- und Wahlversammlung<br />
Am 13. Mai fand in den Räumlichkeiten<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Hainsdorf die Wehrversammlung<br />
mit anschließender<br />
Wahlversammlung statt. Bei der<br />
Wehrversammlung konnte trotz<br />
Corona auf stolze 2.700 Stunden,<br />
die im Jahr 2021 geleistet<br />
wurden, zurückgeblickt werden.<br />
Unter anderem mussten im<br />
Vorjahr einige Autobergungen<br />
vorgenommen und auch einige<br />
Bäume von Straßen entfernt<br />
werden. Auch die Jugend hatte<br />
erfolgreich am Wissenstest<br />
teilgenommen und konnten so<br />
ihre Abzeichen erringen. Nach<br />
den Berichten des Kommandanten<br />
und den Beauftragten<br />
wurde auch eine Auszeichnung<br />
verliehen. So wurde Hauptfeuerwehrmann<br />
Josef Graupp für<br />
40-jährige verdienstvolle Tätigkeit<br />
ausgezeichnet.<br />
Im Anschluss an die Wehrversammlung<br />
fand die Wahlversammlung<br />
statt. Zur Wahl zum<br />
Feuerwehrkommandanten stellte<br />
sich der bisherige Kommandant<br />
HBI Andreas Suppan und zur<br />
Wahl zum Kommandantstellvertreter<br />
OBI Christian Walch.<br />
Beide wurden einstimmig in ihren<br />
Funktionen wiedergewählt.<br />
Nach der Wahl bedankten<br />
sich HBI Andreas Suppan und<br />
OBI Christian Walch für die Wiederwahl<br />
und für die perfekte<br />
Zusammenarbeit in den letzten<br />
Jahren. Man wolle dies auch in<br />
den nächsten fünf Jahren so<br />
„weiterleben“.<br />
Nach den Grußworten der<br />
Ehrengäste, Vizebgm. Martin<br />
Kohl und ABI Rudolf Puntigam<br />
wurde die Wehr- und Wahlversammlung<br />
mit einem kräftigen<br />
„Gut Heil“ geschlossen.<br />
Maibaum aufstellen<br />
Nach zweijähriger Pause fand am 30. April das traditionelle<br />
Maibaumstellen der FF Hainsdorf statt. Am Vortag wurde der<br />
Baum gefällt und am nächsten Tag in der Früh aus dem<br />
Wald geholt und von den Hainsdorfern geschmückt.<br />
Aufgestellt wurde er am späteren Nachmittag in<br />
traditioneller Weise mit Spargeln und Manneskraft.<br />
Gespendet wurde der heurige Maibaum<br />
vom Rudi Hubmann aus Hainsdorf, wofür<br />
wir uns recht herzlich bedanken.<br />
Nach dem Maibaumstellen fand der<br />
Ausklang im Rüsthaus mit einer<br />
kleinen Jause und dem einem<br />
oder anderem Getränk statt.<br />
VEREINE
34 FF Schwarzau / Marchtring<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Schwerpunkt Bewerbe und Ausbildung<br />
Am 2. April führte uns bzw.<br />
Maria der Weg nach Riegersburg,<br />
wo sie ihren Wissenstestsatz um<br />
Gold erweiterte. Wir gratulieren<br />
recht herzlich. Drei Wochen<br />
später absolvierten wir dann die<br />
bereits für 2021 geplante, aber<br />
wegen Corona verschobene<br />
Technische Hilfeleistungsprüfung<br />
in Bronze (THLP). Und<br />
schließlich sind wir nach fast drei<br />
Jahren auch wieder bei einem<br />
VEREINE<br />
Leistungsbewerb (und zwar in<br />
Kleinfrannach) angetreten.<br />
Verzichten mussten wir aber<br />
nicht nur darauf, wieder Prüfungen<br />
abzulegen und an Bewerben<br />
teilzunehmen, sondern<br />
auch auf die Trachtenparty.<br />
Aber das Warten hat ein Ende.<br />
Am Freitag, dem 22. Juli <strong>2022</strong><br />
geht’s wieder los. Da darf wieder<br />
gefeiert werden. Wir freuen uns<br />
auf euer Kommen!<br />
Neue Polo-Hemden für die<br />
Wettkampfgruppe Marchtring<br />
Die Wettkampfgruppe der FF Marchtring bedankt sich für<br />
die neuen Polo-Hemden bei den Sponsoren Modehaus<br />
Goldmann, Fa. Kindermann und Der Südsteirer.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Unterlabill<br />
35<br />
Bereichsfeuerwehrleistungsbewerb<br />
Am 4. Juni fand in Kirchbach, organisiert<br />
von der FF Kleinfrannach, der Bereichsfeuerwehrleistungsbewerb<br />
statt.<br />
Auch unsere FeuerwehrkameradInnen<br />
trainierten hart und meisterten den<br />
Bewerb in Bronze.<br />
Unserem Abschnittsbrandinspektor<br />
Roman Fröhlich wurde das Verdienstzeichen<br />
erster Stufe verliehen! Lieber<br />
Roman, wir gratulieren dir sehr herzlich<br />
zu dieser verdienten Auszeichnung!<br />
Branddienstleistungsabzeichen<br />
Nach langer Vorbereitungszeit und kurzfristiger<br />
Absage wegen Corona konnte am<br />
3. April die Branddienstleistungsprüfung in<br />
Silber und Bronze absolviert werden. Unsere<br />
FeuerwehrkameradInnen haben in drei<br />
Gruppen teilgenommen und erfolgreich<br />
bestanden!<br />
Wir gratulieren Thomas Baumann, Kerstin<br />
Schuster, Stefan Friedl, Stefan Kollmann,<br />
Patrick Stradner und Lukas Fröhlich zur<br />
bestandenen Prüfung in Bronze und Martin<br />
Pletzl, Markus Fuchs, Daniel Fuchs,<br />
Katharina Schabler, Manuel Schober und<br />
Christoph Großschädl zur bestandenen<br />
Prüfung in Silber.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Quereinsteigerin<br />
Wir gratulieren Melanie Kreiner ganz<br />
herzlich zum perfekt bestandenen Wissenstest<br />
als Quereinsteigerin!<br />
Vielen Dank, dass du dich entschieden<br />
hast, der Freiwilligen Feuerwehr Unterlabill<br />
beizutreten.<br />
Leistungsabzeichen<br />
in Gold<br />
Weiters hat Roman<br />
Fröhlich das Feuerwehr-<br />
Leistungsabzeichen in Gold<br />
erhalten. Dieses Abzeichen<br />
erfordert viel feuerwehrspezifisches<br />
Wissen<br />
auf höchstem Niveau und<br />
wird auch als „Feuerwehr-<br />
Matura“ bezeichnet.<br />
Von 43 steirischen Feuerwehrmitgliedern<br />
holte<br />
sich ABI Roman Fröhlich<br />
am 20. November 2021 in<br />
Lebring den Landessieg!<br />
Herzliche Gratulation!<br />
„Lawüll“ woa on fire<br />
Nach vierjähriger Pause konnte<br />
endlich wieder unser Fest<br />
durchgeführt werden! Es war<br />
ein voller Erfolg und Einiges<br />
los! Der Freitag war kulinarisch<br />
versorgt mit Burger und Steirer-<br />
Hotdog, musikalisch mit den<br />
Südsteirern! Am Sonntag konnte<br />
das Frühschoppen bei schönem<br />
Wetter mit dem „Blechprojekt“<br />
genossen werden.<br />
Zusammen feiern ist etwas<br />
Schönes, deshalb danken wir<br />
allen HelferInnen, aber auch<br />
allen BesucherInnen, die sich<br />
für unser Fest Zeit genommen<br />
haben, um die Gemeinsamkeit<br />
wieder zu genießen!<br />
VEREINE
36 FF Seibuttendorf<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Neuwahl der<br />
Wehrführung<br />
Im Wahlrhythmus ist vorgesehen,<br />
dass nach fünf Jahren<br />
die Wehrleitung neu gewählt<br />
werden muss. Dies geschieht<br />
meist nach Abschluss der Jahreshauptversammlung<br />
in einer<br />
getrennt einberufenen Wahlversammlung.<br />
Nach den Berichten<br />
über das vergangene Jahr und<br />
mit der Entlastung der Wehrführung<br />
wird anschließend für die<br />
nächste Periode die Wehrleitung<br />
gewählt.<br />
Diese anschließende Wahlversammlung<br />
wurde von Brandrat<br />
Josef Weixler-<br />
Suppan vom<br />
BFV Feldbach<br />
geführt. Weitere<br />
Ehrengäste<br />
konnten<br />
mit Vize-<br />
Bgm. Martin<br />
Kohl und ABI<br />
Roman Fröhlich<br />
begrüßt werden. Mit den fast<br />
vollzählig anwesenden wahlberechtigten<br />
Mitgliedern konnte die<br />
Beschlussfähigkeit festgestellt<br />
werden. In ihrer Funktion wurden<br />
HBI Gerald Frisch und OBI<br />
Die Ehrengäste mit der neu gewählten Wehrführung<br />
Daniel Wohlmutter einstimmig<br />
wiedergewählt und damit bestätigt.<br />
Noch anzumerken ist,<br />
dass in der darauffolgenden<br />
Woche OBI Daniel Wohlmutter<br />
die Kommandantenprüfung in<br />
der LFV Schule in Lebring mit<br />
„Ausgezeichnetem Erfolg“ absolvierte.<br />
Herzliche Gratulation an den<br />
jungen OBI und viel Erfolg in der<br />
Feuerwehr.<br />
VEREINE<br />
Erste Hilfe<br />
Auffrischungskurs<br />
In einem internen Ausbildungsplan<br />
steht in unserer Wehr die<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung auf dem<br />
Programm. Dieser beinhaltet die<br />
Erste-Hilfe-Grundausbildung und<br />
alle vier Jahre einen Auffrischungskurs.<br />
Mit einem Zwei-Jahres-<br />
Rhythmus wird dies durchgeführt,<br />
wobei die Ausbildung auf zwei<br />
Hälften aufgeteilt ist. Innerhalb<br />
von vier Jahren haben dann alle<br />
Feuerwehrkameraden eine Erste<br />
Hilfe Auffrischung erhalten. Dieser<br />
Auffrischungskurs wird gerne<br />
angenommen und regelmäßig<br />
absolviert.<br />
Lernerfolg durch praktische Übungen<br />
PKW-Unfall in<br />
den Nachtstunden<br />
Bei regennasser Fahrbahn<br />
kam kurz nach Mitternacht ein<br />
PKW auf der B73 ins Schleudern.<br />
In weiterer Folge stürzte dieser<br />
in den Straßengraben und blieb<br />
auf dem Dach liegen. Der Fahrzeuglenker<br />
blieb unverletzt.<br />
Von der Feuerwehr wurde die<br />
Unfallstelle abgesichert und ein<br />
Brandschutz aufgebaut. Zur<br />
Bergung des Fahrzeuges musste<br />
der Kran vom BFV Leibnitz<br />
angefordert werden.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Seibuttendorf<br />
37<br />
Zufriedene Gesichter nach dem Wissenstest für Feuerwehrjugend<br />
und Quereinsteiger: v.l. Aimee Padrutt (Jugend), Sabrina und Daniel<br />
Padrutt, Dominik Bauer und Rainer Korner<br />
Wir begrüßen<br />
unsere Quereinsteiger<br />
Neben der Feuerwehrjugend<br />
können wir vier Quereinsteiger<br />
in unseren Reihen begrüßen.<br />
Schon nach kurzer Zeit konnte der<br />
Einstiegstest für Quereinsteiger<br />
erfolgreich abgelegt werden. Auf<br />
Basis der Goldausbildung in der<br />
Feuerwehrjugend wird der Fragenkatalog<br />
zusammengestellt<br />
und abgefragt. Mit diesen Grundkenntnissen<br />
geht es dann zur GAB<br />
I (praktische Grundausbildung) und<br />
GAB II in der LFV Schule. Somit ist<br />
der Ausbildungsweg von einem<br />
Quereinsteiger für den Einsatz als<br />
aktiver Feuerwehrmann vorgegeben.<br />
Wir wünschen euch noch viel<br />
Freude in unseren Reihen.<br />
VEREINE
38 FF Wolfsberg<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
VEREINE<br />
Neues Kommando nach der<br />
Wehr- und Wahlversammlung<br />
Am 11. Juni fand unsere Wehrund<br />
Wahlversammlung in der<br />
„Vulkanresidenz“ statt. Nachdem<br />
HBI Bgm. Alois Trummer sich<br />
nach vielen Jahren verdienstvoller<br />
Tätigkeit nicht mehr der<br />
Wahl gestellt hat, wurde einstimmig<br />
ein neues Kommando<br />
gewählt: Kommandant Ing. Sepp<br />
Schweigler und Kommandant-<br />
Stellvertreter Florian Geberle.<br />
„Nachdem ich als neu gewählter<br />
HBI aufgrund eines<br />
unvorhersehbaren Spitalsaufenthalts<br />
nur „online“ an der<br />
Wahlversammlung teilnehmen<br />
konnte, hatte mein neugewählter<br />
Stellvertreter Florian Geberle<br />
bereits seine „Feuertaufe“ und<br />
verlas meine Grußbotschaft.<br />
In dieser dankte ich in meiner<br />
Laudatio dem scheidenden<br />
Kommandanten Alois Trummer<br />
im Namen aller Kameradinnen<br />
und Kameraden für seine jahrzehntelange<br />
Arbeit zum Wohle<br />
unserer Feuerwehr. Es wurde<br />
ihm neben dem Dienstgrad HBI<br />
a.D. auch ein Ehrengeschenk<br />
überreicht. Ebenso erhielt er von<br />
Seiten des Bereichsfeuerwehrverbandes<br />
Leibnitz eine dementsprechende<br />
Anerkennung für<br />
seine Leistungen.<br />
Auch einige andere<br />
Kameraden<br />
wurden für ihre verdienstvolle<br />
Tätigkeit<br />
in unserer Wehr ausgezeichnet“.<br />
Im Rahmen der<br />
zuvor stattgefundenen Wehrversammlung<br />
konnte HBI a. D.<br />
Trummer auch noch drei Neumitglieder<br />
in unsere Feuerwehr<br />
aufnehmen: Lena Berk, Paul<br />
Scheibl und Marlene Schellnegger,<br />
die wir hiermit recht herzlich<br />
willkommen heißen.<br />
Im Auftrag des neugewählten<br />
Kommandanten wurde im<br />
Rahmen der Versammlung von<br />
OBI Florian Geberle auch bereits<br />
das gesamte Führungsteam mit<br />
LM d. V. Reinhard Neuhold als<br />
Kassier, LM d. V. Mario Neuhold<br />
als Schriftführer, BM Alois Rauch<br />
als Zugskommandant und OLM<br />
d. S. Susanne Größ sowie OLM<br />
d. F. Karl-Heinz Schadlbauer<br />
zum Gruppenkommandanten<br />
ernannt. Die jeweiligen Fachbeauftragten<br />
werden dieses<br />
Führungsteam unterstützen.<br />
„Wir sind überzeugt, dass<br />
die FF Wolfsberg mit diesem<br />
Team wiederum in eine positive<br />
und gesicherte Zukunft blicken<br />
kann“, so Kommandant Sepp<br />
Schweigler.<br />
Einsatztechnisch war es im<br />
letzten Quartal glücklicherweise<br />
eher ruhig. Neben einem<br />
technischen Einsatz und einer
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Wolfsberg<br />
39<br />
Tierrettung war ein<br />
Brandeinsatz notwendig.<br />
Durch ein rasches<br />
Eingreifen konnte dabei<br />
eine Ausbreitung<br />
des Brandes verhindert<br />
werden.<br />
An dieser Stelle<br />
nochmals ein großer<br />
Dank für die gute<br />
Zusammenarbeit an<br />
die beteiligten Wehren<br />
Breitenfeld/T.,<br />
Hainsdorf/Schwarzautal,<br />
Marchtring,<br />
Schwarzau, Leibnitz<br />
und St. Georgen an<br />
der Stiefing.<br />
Wir wollen hiermit<br />
aber auch bereits<br />
auf unsere<br />
Fahrzeugsegnung<br />
am 4. September,<br />
die bis jetzt leider<br />
nicht möglich war,<br />
hinweisen und würden<br />
uns freuen, Sie<br />
dabei begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
Sepp Schweigler<br />
Kommandant<br />
VEREINE<br />
VORANKÜNDIGUNG:<br />
125-jähriges Gründungsfest<br />
und HLF2-Segnung<br />
Sonntag, 4. September <strong>2022</strong><br />
im Kaiserpark Wolfsberg
VEREINE<br />
40 Landjugend<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Im August gibt‘s<br />
wieder eine<br />
„Ballermann-Party“<br />
Aufgrund von Lockerungen der<br />
Corona-Maßnahmen fanden heuer<br />
schon viele Veranstaltungen<br />
statt, bei denen unsere Landjugend<br />
natürlich dabei war. Wir<br />
wollen uns für euer zahlreiches<br />
Kommen zu unserem Osterfeuer<br />
noch einmal sehr bedanken, da<br />
wir wirklich viele verschiedene,<br />
aber auch bekannte Gesichter<br />
gesehen haben und das hat uns<br />
sehr gefreut.<br />
Am 3. Mai waren unser Obmann<br />
mit Stellvertreter und unsere<br />
Leiterin bei dem „Obmännerund<br />
Leiterinnen-Treffen“ im<br />
Sausal beim Weingut Schmölzer<br />
anwesend, wo ein Austausch zwischen<br />
den Ortsgruppen stattfand<br />
und es anschließend auch eine<br />
köstliche Weinverkostung gab.<br />
In der gleichen Woche, am 7.<br />
Mai, fand nach zweijähriger Pause<br />
endlich wieder<br />
der „Tag der<br />
Landjugend“ in<br />
Hartberg statt,<br />
wo wir natürlich<br />
auch vertreten<br />
waren. Die Woche darauf fand<br />
man uns auch beim „Donnerstalk“<br />
im Feuerwehrhaus in Seggauberg<br />
zum Thema „Keine Furcht vom<br />
Furchen ziehen“. Es wurde uns<br />
alles rund um das Pflügen für<br />
das große Bundespflügen am<br />
20. August in Dobl am Winkelhof<br />
erklärt. Dazu kommt auch noch<br />
die Kassier-Schulung für unsere<br />
neue Kassiererin, bei der sie<br />
Vieles zum Thema Buchhaltung<br />
erfahren wird.<br />
Nicht zu vergessen ist aber,<br />
dass heuer im August endlich<br />
wieder unsere legendäre „Ballermann-Party“<br />
stattfindet. Es<br />
erwartet euch richtiges Ballermann-Feeling,<br />
gute Musik,<br />
leckere Drinks und vor allem<br />
gute Laune. Wir freuen uns schon<br />
riesig, endlich wieder mit euch<br />
zu feiern. Also sichert euch den<br />
13. August <strong>2022</strong>, denn es wird<br />
legendärer als je zuvor.<br />
Dazu kommen noch sämtliche<br />
Vorstandssitzungen, Online-<br />
Kurse, GV-Schulung und weiter<br />
Veranstaltungen. Natürlich nehmen<br />
wir auch heuer wieder neue<br />
Mitglieder in unsere großartige<br />
Landjugend auf.<br />
Also, falls ihr Interesse habt,<br />
könnt ihr euch gerne jederzeit<br />
bei uns melden. Jeder Einzelne<br />
ist herzlichst willkommen.<br />
bezahlte Anzeige
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Tennisverein Mitterlabill<br />
41<br />
Wir stellen vor...!<br />
Am 25. März fand die alljährliche<br />
Jahreshauptversammlung des Tennisvereins<br />
Mitterlabill statt. Mit einstimmiger<br />
Mehrheit wurde Gerald Laposa<br />
zum neuen Tennisvereinobmann<br />
gewählt. Gemeinsam mit seinem neu<br />
zusammengestellten Team startet er<br />
mit großer Vorfreude in die neue Tennissaison.<br />
Wir dürfen uns bei Christian<br />
Bruggrabber, der sein Amt schweren<br />
Herzens abgab, für den jahrelangen<br />
Einsatz herzlichst bedanken!<br />
Wir heißen den Mai willkommen!<br />
Nachdem der Maibaum voller Freude geschnitzt<br />
wurde, konnten wir diesen am 30.<br />
April durch tatkräftige Unterstützung von<br />
Vereinsmitglieder und DorfbewohnerInnen<br />
am Gelände des Tennisvereins Mitterlabill<br />
auf traditioneller Weise mit Spargeln und<br />
Manneskraft aufstellen. Wir wollen uns für<br />
die zahlreiche Teilnahme herzlichst bedanken.<br />
Der Ausklang des Abends wurde mit<br />
einer „Grillerei“ und dem einen oder anderen<br />
Getränk sowie durch musikalische Begleitung<br />
gestaltet. Wir bedanken uns nochmals<br />
bei unseren Baumspender Hans Kamper.<br />
VEREINE<br />
Straßenturnier auf<br />
den Straßen Mitterlabill’s<br />
Nach zweijähriger Coronapause wurden die<br />
Straßen Mitterlabill‘s mit einem Straßenturnier<br />
der Stockschützen belebt. Wir durften<br />
31 Mannschaften begrüßen. Belohnt wurden<br />
die Stockschützen mit Geschenkkörben und<br />
weiteren großartigen Preisen. Am Abend<br />
wurden alle Mannschaften, DorfbewohnerInnen<br />
und auswertige BesucherInnen<br />
kulinarisch verköstigt. Es wurde noch bis<br />
spät in die Nacht das eine oder andere<br />
Gläschen getrunken, gelacht, gesungen<br />
und auch getanzt. Wir bedanken uns bei<br />
allen HelferInnen und freuen uns auf ein<br />
Wiedersehen im nächsten Jahr.
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
42 Kinderkrippe<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Unser ereignisreiches Krippenjahr<br />
Unser Krippenjahr geht bald zu Ende.<br />
Wir durften nicht nur viele neue Freunde<br />
kennenlernen, schöne gemeinsame Stunden<br />
verbringen und zusammen spielen,<br />
sondern auch neue Erlebnisse und Erfahrungen<br />
teilen. Einige Krippenkinder werden<br />
ab Herbst den Kindergarten besuchen und<br />
wir dürfen neue Kinder in unserer Krippe<br />
willkommen heißen.<br />
Seit Juni gibt es bei uns auch eine personelle<br />
Veränderung. Wir durften nämlich<br />
unsere neue Kinderkrippenleiterin Ulrike<br />
Nagl im Team begrüßen.<br />
Wir wünschen euch allen einen schönen<br />
Sommer, möchten uns für die erlebnisreiche,<br />
spannende und tolle Zeit bedanken und<br />
wir freuen uns schon jetzt auf das nächste<br />
Krippenjahr!<br />
Euer Kinderkrippenteam
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Volksschule<br />
43<br />
Aktionstag der Bäuerinnen<br />
Im Mai nahm die 2. Klasse am<br />
„Aktionstag der Bäuerinnen“ teil.<br />
Dieses Projekt, das anlässlich des<br />
Welternährungstages eigentlich<br />
im Herbst hätte stattfinden sollen,<br />
wurde in diesem Schuljahr<br />
in den Frühling verlegt.<br />
Monika Tatzl und Nicole<br />
Schuchlenz, zwei heimische<br />
Bäuerinnen, vermittelten den<br />
Kindern wichtige Informationen<br />
über die Erzeugung und Herkunft<br />
von Lebensmitteln. Dabei wurde<br />
auf die Bedeutung und auf den<br />
Wert von regionalen Produkten<br />
hingewiesen.<br />
Am Beispiel der Kartoffel gewannen<br />
die Kinder interessante<br />
Einblicke in den Kreislauf der<br />
Lebensmittelherstellung. Durch<br />
mitgebrachtes, kindgerechtes<br />
Anschauungsmaterial konnten<br />
die Kinder die Zusammenhänge<br />
noch besser verstehen.<br />
Zum Schluss wurde die Klasse<br />
von den Bäuerinnen mit einem<br />
köstlichen Buffet selbstgemachter<br />
Produkte verwöhnt. Ein<br />
herzliches Dankeschön an Frau<br />
Tatzl und Frau Schuchlenz, die<br />
mit diesem tollen Projekt einen<br />
wichtigen Beitrag zu einem bewussteren<br />
Konsumverhalten von<br />
Lebensmitteln leisteten.<br />
Mobilitätsworkshop<br />
Im Rahmen der Klima- und<br />
Energiemodellregion Gabersdorf–Schwarzautal<br />
bietet das<br />
Klimabündnis ein breites Angebot<br />
für Bildungseinrichtungen.<br />
Wir haben an der VS dieses<br />
umfangreiche Angebot genutzt<br />
und in drei Schulstufen jeweils<br />
einen Workshop zum Thema<br />
„Mobilität“ organisiert.<br />
Die Referentin Anna Maul<br />
vermittelte den Kindern der<br />
1., 2. und 3. Schulstufe auf sehr<br />
anschauliche, kindgerechte Weise<br />
wichtige Inhalte zu diesem<br />
aktuellen Thema.<br />
Dabei wurde interaktiv erarbeitet,<br />
welche Zusammenhänge<br />
zwischen Mobilität und<br />
unserer Umwelt bestehen. Die<br />
verschiedenen Formen der Fortbewegungsmöglichkeiten<br />
wurden<br />
auf ihre CO²-Belastung hin<br />
untersucht. Allen Kindern wurde<br />
bewusst gemacht,<br />
dass wir alle etwas<br />
zum Klimaschutz beitragen<br />
können und<br />
die sanfteste Form<br />
der Mobilität – die<br />
Fortbewegung mit<br />
dem Fahrrad oder<br />
zu Fuß – durchaus<br />
öfter genützt werden<br />
könnte. Es wurde ihnen<br />
auch bewusst gemacht, dass<br />
Beiträge notwendig sind, damit<br />
auch sie im Erwachsenenalter<br />
noch eine lebenswerte Umwelt<br />
vorfinden.<br />
Das Ziel dieses Workshops -<br />
Kinder für dieses aktuelle und<br />
enorm wichtige Thema zu sensibilisieren<br />
- konnte dank der<br />
einfühlsamen, kindgerechten<br />
Vermittlung durch die Referentin<br />
erreicht werden.<br />
Danke an Mag. Wolfgang<br />
Kubassa und an die Klima– und<br />
Energiemodellregion für die<br />
Finanzierung dieses Projektes.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN
44 Volksschule<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Herzlich willkommen -<br />
ласкаво просимо - alles wird gut!<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Der Krieg in der Ukraine geht<br />
natürlich auch an den SchülerInnen<br />
der Volksschule nicht<br />
vorbei. SchülerInnen dieser Altersstufe<br />
können ihre Eindrücke,<br />
Gefühle und Empfindungen oft<br />
noch nicht verbalisieren.<br />
Daher ist es auch Aufgabe<br />
der Schule, diese weltweite humanitäre<br />
Katastrophe mit den<br />
Kindern zu thematisieren, damit<br />
sie ihre Eindrücke und Gefühle<br />
verarbeiten können.<br />
Das ist bei uns an<br />
der Schule auf sehr<br />
sensible Weise<br />
passiert. Ausgangspunkt<br />
war das Thema<br />
„Streit“.<br />
Dabei wurde<br />
den Kindern bewusst<br />
gemacht,<br />
dass jeder von uns<br />
schon einmal in einen<br />
Streit verwickelt war und dass<br />
friedliche Lösungen am Ende<br />
eines Streites enorm wichtig<br />
sind. Rasch konnten die Kinder<br />
die Frage beantworten, was passiert,<br />
wenn Länder miteinander<br />
streiten.<br />
Sehr betroffen haben SchülerInnen<br />
Details des aktuellen<br />
Ukraine-Konfliktes erzählt, viele<br />
Fragen gestellt und auch viele<br />
Fragen selber beantwortet. Das<br />
Thema „Flucht“ und „Flüchtlinge“<br />
machte besonders betroffen.<br />
Doch Kinder denken auch an<br />
Lösungen - mit einem selbstverständlichen,<br />
natürlichen Gespür<br />
haben sie sehr viele Ideen, wie<br />
jeder von uns helfen kann. Das<br />
Bedürfnis der Kinder, zu helfen<br />
ist ein sehr ehrliches<br />
und berührte uns<br />
Lehrerinnen sehr.<br />
Bald darauf<br />
hat eine fünfköpfige<br />
ukrainische<br />
Familie<br />
in Wolfsberg bei<br />
einer Familie eine<br />
vorübergehende<br />
Heimat gefunden.<br />
Der neunjährige Luka<br />
besucht seit Anfang April die<br />
3. Klasse bei uns an der Schule.<br />
„Herzlich willkommen - alles<br />
wird gut“. Mit dieser positiven<br />
Botschaft wurde Luka von Mathias,<br />
einem Schüler aus der<br />
3. Klasse, begrüßt. Alle haben<br />
ihn großartig aufgenommen<br />
und ihm das ehrliche Gefühl<br />
vermittelt, er ist willkommen<br />
und sie freuen sich, dass er da ist.<br />
Er erfährt sehr viel Hilfe und<br />
Unterstützung von seinen SchülerInnen<br />
und LehrerInnen hat<br />
auch schon Freunde gefunden,<br />
die mit ihm in der Pause mit Begeisterung<br />
Basketball spielen.<br />
Auch die Hilfsbereitschaft der<br />
Eltern ist sehr groß. Das größte<br />
Geschenk für Luka sind aber<br />
seine MitschülerInnen aus der<br />
Klasse. Sie geben ihm durch ihr<br />
Verhalten ein Stück Normalität<br />
und tragen viel dazu bei, dass er<br />
sich bei uns wohl fühlt. Luka lernt<br />
auch schon sehr fleißig unsere<br />
Sprache und macht dabei gute<br />
Fortschritte.<br />
Ein besonderes Geschenk in<br />
diesem Zusammenhang bekam<br />
er von der Firma Steirerfleisch.<br />
Danke an Christa Scheucher,<br />
die ihn mit einem Ipad, das ihn<br />
beim Erlernen der deutschen<br />
Sprache eine große Hilfe sein<br />
wird, überraschte.<br />
Es tut sehr gut, in einer Schule<br />
zu arbeiten, wo Hilfsbereitschaft<br />
und das Gespür, was Menschen<br />
in Notsituationen brauchen, das<br />
tägliche pädagogische Handeln<br />
bestimmen. Dafür bin ich sehr<br />
dankbar!<br />
Dir. Christine Großschädl
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Volksschule<br />
45<br />
Projekttage<br />
der 4. Klasse<br />
Am 23. Mai ging es endlich<br />
los! Wir, die 4. Klasse der VS<br />
Schwarzautal, fuhren mit einem<br />
Doppeldeckerbus nach Deutschlandsberg<br />
zum JUFA, um dort drei<br />
gemeinsame Tage zu verbringen.<br />
Wir haben uns schon sehr auf<br />
dieses Abenteuer gefreut und<br />
waren auch ganz aufgeregt.<br />
Dort angekommen, lernten<br />
wir dann auch gleich das Degi-<br />
Abenteuercamp und unsere<br />
Trainer für die nächsten Tage<br />
kennen. Am besten gefallen haben<br />
uns das Stapeln von Kisten,<br />
Flying Fox sowie Flying Squirrel.<br />
Aber auch das Lagerfeuer, das<br />
wir selbst vorbereitet haben<br />
und der Nachtorientierungslauf<br />
waren toll. Zwischen den einzelnen<br />
Programmpunkten hatten<br />
wir immer die Möglichkeit, uns<br />
im JUFA bei einem leckeren Essen<br />
am Buffet zu stärken. Am<br />
besten geschmeckt haben uns<br />
hier das Schnitzel, die Pommes<br />
und das Schoko- und Vanilleeis<br />
zum Selbernehmen.<br />
Mit unserer Lehrerin, Frau<br />
Zirkl, unserer Direktorin, Frau<br />
Großschädl und unseren MitschülerInnen<br />
waren diese drei<br />
Das Leben kann so einfach sein.<br />
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Tage ein tolles und aufregendes<br />
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46 Juli <strong>2022</strong><br />
Volksschule<br />
Mit großer Vorfreude - und<br />
ausgerüstet wie für eine Himalaja-<br />
Expedition - fand am 9. Juni die<br />
langersehnte Lesenacht statt. Alle<br />
24 SchülerInnen der 3. Klassen<br />
zogen am Abend im Schulhaus<br />
mit Schlafsäcken, Matratzen,<br />
Bettzeug, vielen Kuscheltieren<br />
und einer Taschenlampe ein und<br />
machten es sich im „Schlafsaal“<br />
gemütlich. Als das Nachtlager<br />
Lesenacht<br />
Tratschen bis spät in die Nacht, lesen, bis die Augen zufallen,<br />
schlafen und Frühstück in der Schule - Unterricht mal ganz anders.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
vorbereitet war, verwandelten<br />
sie sich in Spürnasen und halfen<br />
Detektiv Kugelblitz bei so manch<br />
kniffligem Fall.<br />
Nach einem gemeinsamen<br />
Abendessen fand eine spannende<br />
und gefinkelte Schnitzeljagd<br />
durchs ganze Haus statt. Nur,<br />
wenn man gemeinsam am Ende<br />
das Lösungswort entschlüsseln<br />
konnte, erfuhr man, wo der<br />
Schatz versteckt war. Im Anschluss<br />
ging es auch bereits in<br />
die Waschräume, um sich für<br />
die Nacht vorzubereiten. Mit<br />
den Taschenlampen wurde noch<br />
sehr lange gelesen und natürlich<br />
getratscht. Der Versuch, um<br />
etwa 23 Uhr die Kinder zum<br />
Schlafen zu bringen, scheiterte.<br />
Zu aufregend war das Erlebnis.<br />
Gegen 3 Uhr früh sind langsam auch die<br />
letzten müden Kinderaugen (und die der<br />
Lehrerin) zugefallen. So konnten auch<br />
diese noch ein paar Stunden Schlaf genießen,<br />
bevor am nächsten Morgen das<br />
liebevoll vorbereitete Frühstück der Eltern<br />
die Lesenacht abrundete.<br />
Die Klasse war sich einig: Die Lesenacht<br />
war ein voller Erfolg und wird noch lange<br />
in Erinnerung bleiben.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Volksschule<br />
47<br />
Lesestunde am Schwarzaubach<br />
Das Leader Projekt „Die<br />
Schwarzaubach Mär“ hatte das<br />
Ziel, dass der Schwarzaubach als<br />
attraktiver Naherholungsraum<br />
genutzt wird. Gelungen ist das<br />
mit Verweil- und Schauplätzen<br />
entlang der Schwarzau mit jeweils<br />
zwei Stationen in fünf Gemeinden.<br />
Im Rahmen dieses Projekts<br />
wurde von Schriftsteller Andreas<br />
Unterweger eine Geschichte über<br />
einen Fisch verfasst, der entlang<br />
der Schwarzau seine Abenteuer<br />
erlebt. In diesem Buch sind ebenso<br />
Informationen über die Schwarzau,<br />
welche von Projektleiter Roman<br />
Dendl zusammengetragen<br />
wurden, zu finden.<br />
Illustriert wurde die Geschichte<br />
unter anderem von der dritten<br />
Klasse der Volksschule Schwarzautal.<br />
Diese machte sich gemeinsam<br />
mit der Direktorin Christine<br />
Großschädl, der Klassenlehrerin<br />
Andrea Wurzer, Betreuerin Sonja<br />
Haring und Bürgermeister Alois<br />
Trummer auf dem Weg zum Verweilplatz<br />
in Wolfsberg, wo sich der<br />
Altarm der Schwarzau befindet.<br />
Hier wurde im Rahmen einer Lesestunde<br />
das Buch offiziell den<br />
Kindern, die sich auf dem im Gras<br />
liegenden Baumstamm gemütlich<br />
gemacht haben, vorgestellt.<br />
Direktorin Großschädl las den<br />
interessiert lauschenden SchülerInnen<br />
ein Kapitel aus dem<br />
Buch vor.<br />
Am Ende bekam jedes Kind ein<br />
Exemplar. Neugierig suchten die<br />
24 SchülerInnen nach den Zeichnungen,<br />
die sie im Unterricht<br />
für das Buch gemalt haben und<br />
freuten sich über ihr gelungenes<br />
Werk. Alle wollten wissen, wie<br />
die Geschichte weitergeht und<br />
fingen sogleich zu lesen an.<br />
„Die übrigen VolksschülerInnen<br />
bekommen das Buch nach einer<br />
Lehrstunde über den Schwarzaubach<br />
überreicht“, so Dir.<br />
Großschädl.<br />
Verteilt werden die Bücher<br />
auch in der Mittelschule. In den<br />
Gemeindeämtern und in der<br />
Raiffeisenbank Wolfsberg ist das<br />
Buch gratis verfügbar.<br />
In digitaler Form kann man die<br />
Geschichten unter www.schwarzautal.gv.at<br />
abrufen.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
48 Juli <strong>2022</strong><br />
Volksschule<br />
Impressionen Frühjahrsputz <strong>2022</strong><br />
Die 3. Klasse der Volksschule<br />
Schwarzautal<br />
beteiligte sich aktiv an der<br />
Säuberungsaktion des<br />
Landes Steiermark und<br />
befreite das Schwarzautal<br />
von achtlos weggeworfenem<br />
oder teils illegal<br />
deponiertem Müll.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Volksschule<br />
49<br />
Hopsi-Hopper Fest<br />
Im Rahmen des Hopsi-Hopper<br />
Projekts der ASKÖ Bundesorganisation<br />
fand am 13. Juni an der<br />
VS Schwarzautal ein Spiele- und<br />
Sportfest statt.<br />
Bei diesem rund zweistündigen<br />
Fest konnten die SchülerInnen<br />
der Volksschule Schwarzautal<br />
verschiedenste Bewegungsstationen<br />
selbstständig ausüben.<br />
Natürlich standen dabei<br />
der Spaß und die Bewegung im<br />
Vordergrund.<br />
In diesem vielfältigen und umfangreichen<br />
Programm konnten<br />
die SchülerInnen ihr Geschick im<br />
Sackhüpfen, beim Floorball, auf<br />
der Slackline, mit der Frisbee<br />
und auch im Asphaltschießen<br />
unter Beweis stellen.<br />
Das große Highlight war die<br />
Hüpfburg, die von nahezu jedem<br />
Kind benutzt wurde. Abgerundet<br />
wurde der Vormittag durch eine<br />
ausgiebige und regionale Jause,<br />
die der Elternverein liebevoll<br />
vorbereitet hatte. Ein<br />
großes Dankeschön<br />
gilt an die zwei Organisatorinnen<br />
des Hopsi-<br />
Hopper Projekts, die<br />
ein buntes Programm<br />
für die gesamte Volksschule<br />
zusammenstellt<br />
haben, und dem Elternverein<br />
der Volksschule<br />
Schwarzautal<br />
unter der Leitung von<br />
Isabella Millegger, die<br />
sich perfekt um das<br />
leibliche Wohl aller<br />
Beteiligten gekümmert<br />
haben.<br />
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50 Mittelschule<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Mittelschule Wolfsberg<br />
Wolfsberg 124, 8421 Schwarzautal / +43 (0) 3184/ 4021 / Fax DW-12<br />
e-Mail: direktion@mswolfsberg.at / www.mswolfsberg.at<br />
Auch zahlreiche ehemalige LehrerInnen nahmen an der Jubiläumsfeier teil.<br />
Jahre Mittelschule Wolfsberg<br />
Zum 50-Jahr-Jubiläum lud die Mittelschule Wolfsberg mit einem<br />
fulminanten Programm in die Schule nach Wolfsberg.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Im Jahr 1972 wurde mit der<br />
Errichtung der Hauptschule<br />
in Wolfsberg nach angelsächsischem<br />
und skandinavischem<br />
Vorbild begonnen. Durch ihre offene<br />
Bauweise wurde sie als erste<br />
Großraumschule in Österreich<br />
bekannt. Bis zum heutigen Tag,<br />
hat sich diese Form des offenen<br />
Unterrichts mehr als bewährt.<br />
Schon damals wurde sie als modernste<br />
Schule gepriesen, und<br />
sie hat nichts von ihrem Ruhm<br />
eingebüßt. Eine Lehrstätte, die<br />
bis heute einzigartig ist.<br />
Direktorin Ulrike Brunner begrüßte<br />
die zahlreich erschienenen<br />
Gäste, darunter LAbg.<br />
Gerald Holler, Bildungsdirektorin<br />
Elisabeth Meixner, vom Schulqualitätsmanagement<br />
Peter<br />
Hochwald, Bgm. Gerhard Rohrer<br />
aus St. Veit in der Südsteiermark<br />
und Bgm. Alois Trummer aus<br />
Schwarzautal. Auch die ehemalige<br />
Direktorin SR Ingrid Ritz<br />
sowie OSR Susanne Haas, die<br />
Gattin von verstorbenen OSR<br />
Dir. Herbert Haas und Herta Uhl,<br />
die Gattin des verstorbenen RR<br />
Dir. Werner Uhl, der der erste<br />
Direktor der Schule war, sind<br />
gekommen.<br />
Die Unterrichtsarbeit besteht<br />
darin, die Potentiale und Begabungen<br />
den jungen Menschen<br />
Bürgermeister Alois Trummer mit Elternvereinsobfrau<br />
Manuela Schantl
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Mittelschule<br />
51<br />
zu erkennen und diese bestmöglich<br />
zu fördern, um ihnen<br />
das nötige Rüstzeug für deren<br />
weiteren Beruf- und Bildungsweg<br />
mitzugeben.<br />
LAbg. Gerald Holler sieht<br />
Schule und Bildung als Grundaufgabe<br />
der Politik. Er gratulierte<br />
Schülern und Lehrern zur tollen<br />
Aufführung.<br />
Bildungsdirektorin Elisabeth<br />
Meixner gratulierte zum Jubiläum<br />
und bestätigte, dass diese Schule<br />
durch ihre offene Bauweise eine<br />
Vorzeige- und Herzeigeschule<br />
ist und diese Art des Unterrichts<br />
auch schon in anderen Schulen<br />
Früchte trägt.<br />
Mit einem Gastgeschenk in<br />
Form eines Gutscheins über 50<br />
kg Äpfel überraschte St. Veit‘s<br />
Bgm. Gerhard Rohrer.<br />
„Die damaligen Verantwortungsträger,<br />
die diesen Schulbau<br />
vorangetrieben haben, waren<br />
Vordenker und alle Schulleiter<br />
haben einen riesigen Anteil an<br />
den Aufschwung der Schule. Sie<br />
waren und sind ausgezeichnete<br />
Teamleader und Pädagogen“,<br />
so Bgm. Alois Trummer.<br />
Der Festakt gestaltete sich<br />
kurzweilig, informativ, musikalisch<br />
hochwertig und schwungvoll.<br />
Die Darbietungen waren bis<br />
aufs letzte Detail bravourös einstudiert<br />
und sehr unterhaltsam.<br />
Für die kulinarische Seite zeigte<br />
sich der Elternverein verantwortlich<br />
und lockte mit einem<br />
köstlichen Buffet. Diese Feier<br />
wurde nach den Kriterien von<br />
„G`scheit Feiern“ durchgeführt.<br />
Dass es auch ohne Abfall geht,<br />
hat der Elternverein eindrucksvoll<br />
bewiesen.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN
52 Mittelschule<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Da ist der<br />
Wurm drin<br />
Die dritte Klasse beschäftigte<br />
sich mit einem unscheinbaren,<br />
jedoch wichtigen Bodenbewohner,<br />
dem Regenwurm. Bereits<br />
in den vorangegangenen Stunden<br />
erhielten die SchülerInnen<br />
einen ganzheitlichen Einblick in<br />
die Anatomie und Lebensweise<br />
dieses Ringelwurms.<br />
In der folgenden praktischen Unterrichtseinheit<br />
führten die SchülerInnen<br />
zahlreiche Experimente<br />
mit Hilfe des Tieres durch, wobei<br />
die Regenwürmer gezielt auf ihre<br />
Eigenschaften untersucht werden<br />
konnten. Alle Regenwürmer überstanden<br />
selbstverständlich ihren<br />
Einsatz unbeschadet und gehen<br />
nun wieder ihrer nützlichen Arbeit<br />
als Bodenverbesserer nach!<br />
Maga Dana Wein<br />
Aufgrund der aktuellen Situation<br />
in der Ukraine, werden<br />
vermehrt Kleiderspenden benötigt.<br />
So ist auch die Caritas an<br />
unsere Schule herangetreten<br />
Eine HERZensangelegenheit -<br />
die Präparation eines<br />
Schweineherzens<br />
und hat darum gebeten, den<br />
erhöhten Bedarf in der Schule<br />
kundzutun.<br />
Dabei konnten zwei Autos voll<br />
mit Kleiderspenden gesammelt<br />
Die vierten Klassen konnten<br />
im Zuge des Biologieunterrichts<br />
einen genaueren<br />
Einblick in die Anatomie des<br />
Schweineherzens gewinnen.<br />
Zur Vorbereitung auf die<br />
tatsächliche Präparation am<br />
Objekt wurden den SchülerInnen<br />
umfassend Inhalte<br />
bezüglich des Aufbaus und<br />
der Funktion des Herzens<br />
vermittelt.<br />
Die praktische Sezierstunde<br />
ermöglichte den SchülerInnen<br />
bereits bekannte Strukturen<br />
aus der Theorie am Organ<br />
werden. Diese wurden zum<br />
Carla-Laden nach Leibnitz und<br />
von dort aus weiter zu den bedürftigen<br />
Menschen gebracht.<br />
Vielen herzlichen Dank an<br />
selbstständig zu entdecken<br />
und zu erfahren. Die SchülerInnen<br />
waren mit großem<br />
Eifer und Wissbegierde stets<br />
konzentriert an der Arbeit,<br />
sodass diese Unterrichtsstunde<br />
mit Sicherheit so manches<br />
Herz schneller schlagen ließ.<br />
Caritas-Kleiderspendensammlung an der Mittelschule<br />
alle Familien, die einen Beitrag<br />
geleistet haben. Verena Haas,<br />
Religionslehrerin<br />
& Marlene Joham,<br />
Schulsozialarbeit
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Mittelschule<br />
53<br />
Wolfsberg - sauber, sauberer, am saubersten<br />
Die MS Wolfsberg nahm auch<br />
an diesem Jahr an der erfolgreichen<br />
Umweltaktion „Der große<br />
steirische Frühjahrsputz“ teil.<br />
Obwohl die Steiermark<br />
über ein gut funktionierendes<br />
Müllverwertungs- und Entsorgungssystem<br />
verfügt, findet<br />
das sogenannte „Littering“<br />
(„Vermüllung“) leider trotzdem<br />
statt. Zahlreiche Abfälle werden<br />
achtlos weggeworfen und in<br />
der Natur oder im öffentlichen<br />
Raum zurückgelassen. Die dafür<br />
vorgesehenen Abfalleimer<br />
ignoriert man dabei einfach.<br />
Mit Unterstützung der Gemeinde<br />
und der Feuerwehr Wolfsberg<br />
sammelten die 1. und 2. Klassen<br />
den gesamten Vormittag fleißig<br />
in der Natur liegende Abfälle ein.<br />
Danach bekamen die HelferInnen<br />
von der Gemeinde<br />
Wolfsberg eine gesunde Jause<br />
als Stärkung spendiert.<br />
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Samstag, 11.12.2021<br />
Dienstag, 29. März<br />
In den nächsten Tagen<br />
Bioabfall<br />
Bitte kein Plastik in den Biomüll.<br />
GEMEINDE-NEWS<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Mittwoch, 15.12.2021<br />
Fotos © Fotolia, Saubermacher
54 Mittelschule<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Endlich wieder Schulexkursionen!<br />
Aufgrund von Covid-19 fielen<br />
in den letzten beiden Jahren auch<br />
die Schulprojektwochen aus. Umso<br />
lehrreicher und aufregender<br />
war deshalb die Wien-Woche der<br />
4. Klassen und die Sportwochen<br />
der 2. und 3. Klassen.<br />
Bevor es für die 4. Klassen<br />
nach Wien ging, wurde das<br />
ehemalige Konzentrationslager<br />
in Mauthausen besichtigt.<br />
Nachdem die SchülerInnen im<br />
Geschichtsunterricht bereits<br />
das Wichtigste dazu gelernt haben,<br />
war der Besuch dort umso<br />
erfahrungsreicher.<br />
In Wien angekommen, erkundeten<br />
die Klassen die Stadt in<br />
Form einer Rätselrallye, versuchten<br />
ihre Position im Parlament<br />
zu vertreten und testeten<br />
die unterschiedlichen Fahrgeschäfte<br />
im Prater. Zudem begaben<br />
sich die SchülerInnen auf<br />
eine Zeitreise im „Time Travel“<br />
(=Die Geschichte Österreichs in<br />
Form von 5D).<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Kurze Zeit später war es auch<br />
für die 2. und 3. Klassen soweit.<br />
Ihre erste gemeinsame Exkursion<br />
ging in das abenteuerreiche JUFA<br />
nach Fürstenfeld. Sport stand<br />
natürlich im Mittelpunkt. Die<br />
SchülerInnen hatten die Chance<br />
unterschiedliche sportliche Aktivitäten<br />
kennenzulernen, wobei<br />
sie viel Spaß hatten und oft über<br />
ihre Grenzen hinausgingen.<br />
Die größte sportliche Herausforderung<br />
in dieser Woche war<br />
die zehn Kilometer lange Radtour<br />
zum Badesee nach Königsdorf.<br />
Aber die größte Freude hatten<br />
die SchülerInnen an der 16 Meter<br />
hohen Kletterwand und im<br />
größten Freibad Mitteleuropas.<br />
„Es war sehr schön, es hat uns<br />
sehr gefreut!“, wie damals Kaiser<br />
Franz Joseph I. zu sagen pflegte.<br />
Nadja Kaufmann BEd,<br />
Julia Jung BEd<br />
und Amra Gveric BEd
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FS Neudorf<br />
55<br />
Verantwortlich für die „singende-klingende-Schule“ ist Dipl. Päd. Heidi Ruprechter. Stolz auf ihre Schülerinnen ist auch Dir. Roswitha Walch.<br />
„Wir sind Meistersinger“<br />
Mit großem Stolz durfte die<br />
Fachschule Neudorf das vokale<br />
Gütesiegel für vorbildliche Chorarbeit<br />
„Meistersingerschule“ als<br />
einzige land- und ernährungswirtschaftliche<br />
Fachschule der<br />
Steiermark entgegennehmen.<br />
Dafür müssen natürlich viele<br />
Kriterien erfüllt werden wie z.B.<br />
ein dauerhaftes Bestehen des<br />
Schulchors, die Integration der<br />
Chorstunden in den regulären<br />
Stundenplan, chorische Aktivitäten<br />
innerhalb der Schule aber<br />
natürlich auch sichtbare Zeichen<br />
nach außen.<br />
Die Qualitätssicherung durch<br />
ständige Weiterbildung der Chorleiterin<br />
ist eine Selbstverständlichkeit.<br />
Osterbrotprämierung<br />
Bei der Osterbrotprämierung<br />
wurde die FS Neudorf sechs Mal mit<br />
Gold ausgezeichnet (Kategorien:<br />
Osterbrot klassisch ohne Rosinen,<br />
Osterbrot mit Rosinen, Osterpinze,<br />
gefülltes Germgebäck, zweimal<br />
innovative Ostergebäcke). Davon<br />
wurde die Osterpinze zum<br />
Landessieger gekürt, als besondere<br />
Zutaten gefiel der Jury wohl auch<br />
der Geschmack vom hauseigenen<br />
Stiefingtaler Safran.<br />
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56 FS Neudorf<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Frühlingsgala in der FS Neudorf - endlich „durften“ wir wieder<br />
Die beliebten Galaabende,<br />
die bereits lange Tradition haben,<br />
wurden ja coronabedingt<br />
ausgesetzt. Nun war es aber<br />
endlich wieder soweit.<br />
Frühlingshaftes Ambiente,<br />
frühlingshafte Kreationen am Teller,<br />
frühlingshafte Geschmacksexplosionen<br />
am Gaumen - beschwingt<br />
frühlingshafte Abende<br />
wurde den Gästen durch Schüler/<br />
innen der 2-A/B-Klassen geboten.<br />
Regionalität, gepaart mit Saisonalität<br />
bei der Produktauswahl,<br />
war eine Selbstverständlichkeit.<br />
Das 7-Gänge-Menü und Service<br />
Dir. Reinhold Holler (Silberberg) und Dir. Roswitha Walch FS Neudorf), waren stolz auf ihre Jugendlichen.<br />
wurde unter der Leitung von<br />
Haubenkoch Lorenz Kumpusch,<br />
den PädagogInnen Anna Pachernegg,<br />
Stephan Maierhofer,<br />
Beatrix Bandur und Anna Hütter<br />
durchgeführt Die Weinbegleitung<br />
übernahmen in bewährter<br />
Weise die SchülerInnen aus der<br />
Weinbauschule Silberberg.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Besuch im<br />
Parlament<br />
Meet and greet - unter diesem<br />
Motto verbrachten die zweiten<br />
Klassen einen informativen und<br />
sehr interessanten Vormittag<br />
im Parlament. Von den Abgeordneten<br />
Joachim Schnabl,<br />
Agnes Totter und Johann <strong>Web</strong>er<br />
wurden sie herzlich in Empfang<br />
Ukraine-Hilfe<br />
Wir sind sehr stolz, dass wir bei unserem<br />
Osterbazar zugunsten von „Nachbar in Not<br />
- Hilfe für die Ukraine“ die beträchtliche<br />
Summe von 5.154 Euro zusammengebracht<br />
haben. Die Neudorfer haben echten Teamgeist<br />
bewiesen, die Landessieger-Pinzen<br />
und das goldprämierte Brot waren im Nu<br />
ausverkauft. Die Unterstützung der STK-<br />
Winzer trug ebenso zum Erfolg bei.<br />
genommen, auch Ernst Gödl<br />
gesellte sich zur Gruppe. Die<br />
Abgeordneten nahmen sich die<br />
Zeit, um auf Fragen der SchülerInnen<br />
einzugehen. Bei der<br />
anschließenden Plenarsitzung<br />
konnten sie hautnah im Herzen<br />
der Demokratie Politkluft<br />
schnuppern.<br />
Sommersportwoche<br />
im sonnigen Kroatien<br />
Überaus sportlich bei Traumwetter ging es für die zweiten Jahrgänge<br />
in Kroatien her. Bei Tennis, Beachvolleyball, Kajak, Surfen,<br />
Mountainbike und vieles mehr konnten sich die SchülerInnen in<br />
Texte: Dir. Roswitha Walch<br />
Fotos: FS Neudorf<br />
ihren gewählten Sportdisziplinen verbessern<br />
und bei diversen Wettkämpfen<br />
ihr Können unter Beweis stellen.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Firmenreise<br />
57<br />
Steintechnik Reinisch<br />
zu Gast bei Cosentino<br />
in Andalusien<br />
Auf Einladung von STEIN-<br />
REINSCH-Eigentümer Siegfried<br />
Wurzinger verbrachte die gesamte<br />
Belegschaft Pfingsten in<br />
Südspanien. Untergebracht im<br />
exklusiven Strandhotel Dormio<br />
Beach Resort, in der Nähe von<br />
Alicante, kamen Sonne, Spaß<br />
und Meer sowie der eine oder<br />
andere Sangria nicht zu kurz.<br />
Abgerundet wurde der Trip<br />
durch die Einladung, das Werk<br />
des Weltmarktführers von Hochleistungskeramik<br />
(Cosentino) zu<br />
besuchen. Steintechnik Reinisch<br />
ist aufgrund seiner Präzisions-<br />
Verarbeitung dieses komplexen<br />
Das Team von Steintechnik Reinisch vor dem Headquarter von Cosentino in Cantoria (Andalusien)<br />
Materials (Dekton und Silestone)<br />
inzwischen zu einem der größten<br />
Verarbeiter dieses Materials in<br />
Österreich herangewachsen.<br />
Durch die innovativen Produktions-<br />
und Logistik-Prozesse<br />
wächst Cosentino kontinuierlich<br />
und beschäftigt auf dem 500 ha<br />
großen Standort in Cantoria inzwischen<br />
rd. 5.000 Mitarbeiter,<br />
die einen Jahresumsatz von 1,6<br />
Mrd. Euro erwirtschaften.<br />
Foto: #steinreinisch<br />
Die Raiffeisenbank St.Stefan-Jagerberg-Wolfsberg eGen<br />
setzt auch in der Beratung auf das Thema Nachhaltigkeit!<br />
Wir gratulieren Herrn Prokurist<br />
EFPA Marius Covaciu zur<br />
erfolgreich abgeschlossenen<br />
Ausbildung zum Nachhaltigen<br />
Zertifizierten Anlageberater. Im<br />
Einklang mit dem Europäischen<br />
Green Deal haben Banken eine<br />
zentrale Rolle in der „grünen<br />
Transformation“. Die EU gilt<br />
in ihren Zielen als weltweiter<br />
Vorreiter.<br />
Diese Ziele sind:<br />
1. Versorgung mit sauberer,<br />
erschwinglicher und sicherer<br />
Energie<br />
2. Null-Schadstoff-Ziel für eine<br />
schadstofffreie Umwelt<br />
3. Mobilisierung der Industrie<br />
für eine saubere und kreislauforientierte<br />
Industrie<br />
4. Ökosysteme und Biodiversität<br />
erhalten und wiederherstellen<br />
5. Ressourcenschonendes Bauen<br />
und Renovieren<br />
6. Raschere Umstellung auf eine<br />
nachhaltige und intelligente<br />
Mobilität<br />
Finanzlösungen angeboten,<br />
die ein Nachhaltigkeitssiegel<br />
aufweisen. „Damit haben Sie<br />
ein gutes Gewissen bei ihrer<br />
Veranlagung und leisten einen<br />
wesentlichen Beitrag zur<br />
Umwelt, ohne dass Sie einen<br />
Nachteil bei ihrer Entwicklung<br />
im Depot haben“, erläutert der<br />
Vertriebsleiter Covaciu Marius.<br />
Außerdem fokussieren wir uns<br />
verstärkt auf die Förderung von<br />
„grünen Investitionen“, die von<br />
der Raiffeisenbank unterstützt<br />
werden.<br />
Wieviel Nachhaltigkeit ist Ihnen<br />
wichtig? Jetzt Termin unter<br />
03116 / 81211-214 vereinbaren<br />
und sich unverbindlich beraten<br />
lassen.<br />
Prok. Marius Covaciu EFPA<br />
ESG Advisor® Vertriebsleiter<br />
der Raiffeisenbank<br />
Bauspar-Wochen<br />
Bei uns in der Bankstelle gab es<br />
anlässlich unserer jährlichen<br />
Bauspar-Wochen einen großen<br />
Geschenkkorb vom 2. bis 20. Mai<br />
zu gewinnen. Wir dürfen Frau<br />
Waltraud Prutsch zum Gewinn<br />
gratulieren.<br />
Die Aktionswochen gehen zu Ende,<br />
doch der top Zinssatz bleibt!<br />
1,75 % p.a. für 1 Jahr<br />
+ Rumpfmonat<br />
DIVERSES<br />
Sowohl in der Veranlagungsberatung<br />
als auch in der Finanzierungsberatung<br />
wird in der<br />
Raiffeisenbank vermehrt auf<br />
diese nachhaltigen Kriterien<br />
Wert gelegt und hauptsächlich<br />
Tel.: 03116 81211-214<br />
Staatliche Bausparprämie: zusätzlich bis 18 € im Jahr <strong>2022</strong> (1,5 % der Einzahlung, max. Einzahlungsbetrag 1.200€)<br />
Zinssatz während der ersten 6 Jahre (+ Rumpfmonat): Der nach einem Jahr (+ Rumpfmonat) beim JuT und SpT bzw. nach drei Jahren (+ Rumpfmonat)<br />
beim MZT bis zum nächsten Kalenderjahresende und danach jährlich jeweils ab dem 1. Jänner geltende Zinssatz errechnet sich wie folgt: 12-Monats-<br />
EURIBOR des 27. des der jeweiligen Zinssatzperiode unmittelbar vorgehenden Monats, abzüglich 1,25 Prozentpunkte und auf volle<br />
Zehntelprozentpunkte kaufmännisch auf- bzw. abgerundet. Ist dieser 27. kein Bankarbeitstag, ist für die Berechnung des Zinssatzes der 12-Monats-<br />
EURIBOR des dem 27. unmittelbar vorgehenden Bankarbeitstages heranzuziehen. Der Zinssatz beträgt mindestens 0,2 %, höchstens 4 % p.a.
58 Rezept<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Mousse:<br />
1 großes frisches Ei<br />
100 g weiße Schokolade<br />
170 g Schlagobers<br />
1 EL Rum, 1 Blatt Gelatine<br />
5 g Instantkaffee in 20 ml<br />
heißem Wasser aufgelöst<br />
----------------------<br />
Genussrezept<br />
von<br />
Ing. Barbara Zenz<br />
----------------------<br />
Kaffee-Schokomousse mit Kakaostreuseln<br />
Schokolade über Dampf vorsichtig schmelzen,<br />
das Ei mit dem Mixer sehr schaumig<br />
aufschlagen, Gelatine in kaltem Wasser<br />
einweichen, Schlagobers halbsteif aufschlagen,<br />
geschmolzene Schokolade unter<br />
das Ei rühren, Gelatine mit Rum auflösen,<br />
mit etwas Ei-Schokomasse angleichen und<br />
dann mit dieser vermengen, Schlagobers<br />
vorsichtig unterheben und zum Schluss den<br />
Kaffee locker unterziehen. Die Masse in<br />
Serviergläser füllen oder in einer Schüssel<br />
kühl stellen und nach dem Gelieren Nockerl<br />
ausstechen. Das Kaffeemousse mit Kakaostreuseln<br />
und beliebigem Obstragout<br />
bzw. frischem Obst anrichten & genießen.<br />
Variation: Kaffee durch Kürbiskernöl<br />
oder Fruchtmark ersetzen, dadurch<br />
erhält man auch sehr schmackhafte<br />
Mousse-Varianten!<br />
Streusel:<br />
50 g Mehl, 50 g Butter, 1 Prise Salz<br />
50 g Staubzucker, 10 g Backkakao<br />
Alle Zutaten zu Streuseln verkrümeln,<br />
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech<br />
streuen und bei 160°C ca. 10 - 15 min<br />
backen, auskühlen lassen und als knusprige<br />
Komponente zum Mousse servieren.<br />
Gutes Gelingen und einen wunderschönen<br />
Sommer wünscht<br />
Ing. Barbara Zenz<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber:<br />
Marktgemeinde Schwarzautal,<br />
Erscheinung: 4x jährlich<br />
Kontakt:<br />
Gottfried Kaufmann, Marchtring,<br />
blickpunkt@schwarzautal.gv.at<br />
Gemeinde Schwarzautal:<br />
Tel.: 03184 / 2208-230<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe ist der<br />
8. September <strong>2022</strong><br />
Wir sind auch auf<br />
Das Redaktionsteam wünscht erholsame<br />
Ferien und einen schönen Urlaub!<br />
DIVERSES<br />
Richtig Bauen GmbH<br />
Wolfgang Lambrecht<br />
Bauleitung-Technik<br />
Mitterlabill 47, 8413 Schwarzautal<br />
Mobil: +43 664/2322554, E-Mail: lambrecht@richtigbauen.at<br />
www.richtigbauen.at<br />
Neubau – Umbau – Sanierungen<br />
Alles aus einer Hand
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Ernennung<br />
Siegfried Wurzinger wurde in den<br />
Senat der Wirtschaft Österreich berufen<br />
Der Eigentümer von Steintechnik<br />
Reinisch wurde aufgrund<br />
seiner nachhaltigen und innovativen<br />
Auseinandersetzung<br />
mit der Steinmetzbranche zum<br />
Senator ernannt.<br />
Der Senat der Wirtschaft setzt<br />
sich aus Persönlichkeiten der<br />
Wirtschaft, Wissenschaft und<br />
Gesellschaft zusammen, die<br />
sich ihrer Verantwortung gegenüber<br />
Staat und Gesellschaft<br />
besonders bewusst sind. Sie<br />
tragen gemeinsam dazu bei, die<br />
gemeinwohlorientierten Ziele<br />
einer Nachhaltigkeit im Sinne<br />
der Ökosozialen Marktwirtschaft<br />
praktisch umzusetzen.<br />
Der Senat der Wirtschaft ist<br />
rein gemeinwohlorientiert und<br />
im stetigen Dialog mit Vertretern<br />
aus Politik und Wissenschaft.<br />
Die ethischen Grundsätze des<br />
Senates können auch Grundlage<br />
und Leitlinie für das wirtschaftliche<br />
Handeln der Mitglieder des<br />
Senates sein.<br />
Fairness und Partnerschaft<br />
im Wirtschaftsleben sowie<br />
die soziale Kompetenz von<br />
59<br />
UnternehmerInnen und Führungskräften<br />
prägen die Arbeit<br />
des Senates.<br />
Dieter Härte, Gründer des Senats der Wirtschaft, und Genaralhonorarkonsul mit „Senator“ Siegfried<br />
Wurzinger, MBA, auf der Terrasse der Landvilla Sinelia.<br />
DIVERSES<br />
Foto: #steinreinisch
60 Firmung<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
DIVERSES<br />
Fotos: Johann Kurzweil Steirerfoto<br />
Firmung <strong>2022</strong> - du bist wertvoll, wir sind<br />
eine große Familie, wir gehören zusammen<br />
Die 15 Firmlinge begrüßten<br />
den Firmspender Pfarrer Mag.<br />
Wolfgang Toberer beim Kriegerdenkmal.<br />
Die Trachtenmusikkapelle<br />
spielte dazu feierlich<br />
auf. Der Chor umrahmte den<br />
Gottesdienst mit seinen Liedern<br />
in der festlich geschmückten<br />
Pfarrkirche Wolfsberg.<br />
Mag. Wolfgang Toberer lernte<br />
die Jugendlichen, ihre Paten und<br />
Familien bereits im Rahmen der<br />
Firmvorbereitung, die er gemeinsam<br />
mit Maria Kaufmann,<br />
Marianne Vollmann und Sandra<br />
Kaufmann gestaltete, persönlich<br />
kennen.<br />
Er richtete in seiner Predigt persönliche<br />
Worte an die Firmlinge<br />
und stellte seine Ansprache an<br />
die Firmlinge, aber auch an die<br />
Erwachsenen, unter das Thema:<br />
„Was macht mich wertvoll“. Er<br />
verglich einen 100-Euroschein,<br />
der auch, wenn er zerknüllt oder<br />
verwachsen ist, seinen Wert behält,<br />
mit dem Leben eines jeden<br />
Menschen und ermutigte so die<br />
Jugendlichen, zu sich selbst zu<br />
stehen, mit allen Ecken und<br />
Kanten.<br />
„Jeder weiß, dass wir ein Geschöpf<br />
Gottes sind, sein Gedanke,<br />
sein Ebenbild. Das verleiht und<br />
Würde, gleich wie wir<br />
gebaut sind, gleich<br />
welche Schulnoten<br />
wir haben, gleich<br />
welcher Hautfarbe<br />
und Nationalität. Die<br />
Bibel sagt: Ich danke<br />
dir dafür, dass ich<br />
wunderbar gemacht<br />
bin; wunderbar sind<br />
deine Werke, das erkennt<br />
meine Seele.“<br />
(Psalm 139,1)“.<br />
Mit einer Auflistung von unterschiedlichen<br />
Begabungen, jeder<br />
hat seine Fähigkeiten und Talente,<br />
stellte er seine Segenswünsche<br />
an das Ende der Predigt.<br />
„Ich wünsche dir, das du deine<br />
Originalität entdeckst, dass du<br />
deine Talente und Begabungen<br />
entfaltest, die dir mitgegeben<br />
sind. Ich wünsche dir, dass du<br />
den Wert der Gemeinschaft<br />
erkennst. Ich wünsche dir, dass<br />
du in eine Kirche hineinwachsen<br />
kannst, die deine Originalität<br />
fördert; die dich spüren lässt: du<br />
bist wertvoll, du bist akzeptiert<br />
- so wie du bist. Ich wünsche<br />
dir, dass du in deiner Familie, in<br />
deinem Ort, in der Schule und in<br />
deiner Kirche die Begeisterung<br />
spürst, die von Jesus ausgeht,<br />
den guten Geist, der jeder und<br />
jedem besondere Charismen/<br />
Fähigkeiten schenkt und der<br />
uns alle zur Gemeinschaft zusammenführt.“<br />
Jeder und Jede braucht auch<br />
gute Wegbegleiter im Leben.<br />
So sind dies im Leben der Jugendlichen<br />
die Eltern und Paten.<br />
Sie sind Vorbild, Anlaufstelle,<br />
Wegbegleiter, Unterstützer,<br />
Vermittler, Ermutiger…
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Firmung<br />
61<br />
Die Firmung ist ein Zeichen<br />
für den Geist Gottes. Der den<br />
Menschen dazu befähigt, sich<br />
für das WIR einzusetzen. Der<br />
Heilige Geist bewirkt in uns eine<br />
größere Aufmerksamkeit und<br />
gibt uns die Fähigkeit, dass wir<br />
Haushälterin<br />
gesucht<br />
für Privathaus<br />
Johann Kokol<br />
Anfragen unter:<br />
0664 / 433 19 98<br />
uns füreinander einsetzen. „Du<br />
bist mehr wert als 100 Euro!“<br />
Im Rahmen der Tauferneuerung<br />
wurden die selbstgestalteten<br />
Kerzen der Firmlinge und der<br />
Paten gesegnet und sollen zum<br />
Ausdruck bringen, Jesus ist mein<br />
Licht, Jesus ist unser Licht. Bei<br />
der Firmspendung mit Handauflegung<br />
und Salbung mit Chrisam<br />
fand er für jeden Jugendlichen<br />
ganz persönliche Worte. Ein<br />
herzliches Dankeschön an alle,<br />
die bei diesem Fest für unsere<br />
Jugendlichen, mitgeholfen und<br />
mitgearbeitet haben.<br />
Für die flexible Nutzung des Kühlraums.<br />
A<br />
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Stand-Kühlschrank RKB424F1AW<br />
• 241 l Nutzinhalt • OPTISPACE – für jeden<br />
Platzbedarf • Schublade in voller Breite für<br />
langes und ungewöhnlich geformtes Gemüse<br />
• höhenverstellbare Gitterablagen, perfekt zur<br />
Lagerung von 4 Flaschen • Obst- und Gemüseschubladen:<br />
1 • Maße (HxBxT): 125x55x63 cm<br />
Art. Nr.: 1315815<br />
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* UVP-Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise des Herstellers.<br />
Alle Angebote solange der Vorrat reicht. Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />
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Gemüseschublade –<br />
auch langes Gemüse<br />
lagern: Eine geräumige<br />
Schublade was die Breite<br />
anbelangt. Von Gurken<br />
bis hin zu Sellerie, in<br />
diesem Fach findet jedes<br />
Gemüse einen Platz.<br />
Mein Service<br />
macht den Unterschied.<br />
8421 Wolfsberg 144, Tel.: 03184/2322<br />
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62 Kirche / Gartentipp<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Neuer Pfarrgemeinde- und Wirtschaftsrat<br />
in der Pfarre Wolfsberg im Schwarzautal<br />
PfarrgemeinderätInnen sind<br />
ein großer Schatz der Kirche.<br />
Eine Pfarre bleibt dann lebendig,<br />
wenn viele Menschen sich verantwortungsvoll<br />
einbringen, um die<br />
Kernbotschaft des Evangeliums<br />
ins reale Leben der Menschen am<br />
Ort zu übersetzen. 18 KandidatInnen<br />
haben sich bereiterklärt,<br />
das Amt des Pfarrgemeinderates<br />
für die kommenden fünf Jahre<br />
zu übernehmen.<br />
Jede Ortschaft der Pfarre<br />
Wolfsberg im Schwarzautal<br />
ist im Pfarrgemeinderat vertreten.<br />
Insgesamt wurden 454<br />
Stimmzettel (ein Stimmzettel<br />
pro Haushalt) in der Pfarrkirche<br />
eingeworfen.<br />
Somit ergibt sich eine erfreuliche<br />
Wahlbeteiligung von<br />
53,42%. Am 30. März <strong>2022</strong> wurde<br />
in der Konstituierenden Sitzung<br />
des Pfarrgemeinderates der Vorstand<br />
des Pfarrgemeinderates<br />
gewählt.<br />
Geschäftsführende Vorsitzende<br />
des PGR: Sandra Kaufmann<br />
Stv.-Geschäfts. Vorsitzende<br />
des PGR: Margret Brugger<br />
Schriftführerin des PGR:<br />
Sonja Haring<br />
DIVERSES<br />
Mein Tipp<br />
FÜR DEN GARTEN<br />
Erdbeeren: Pflege<br />
nach der Erntezeit<br />
Nach der Ernte benötigen Erdbeeren etwas Pflege, damit<br />
sie sich regenerieren können. Kappen Sie alle Ausläufer und<br />
schneiden Sie die alten, fleckigen Blätter dicht über dem<br />
Boden ab. Das sogenannte Herz der Staude sollte erhalten<br />
bleiben. Lockern Sie den Boden, ohne die Wurzeln zu beschädigen.<br />
Zwei bis drei Liter Kompost pro Quadratmeter<br />
oder ein organischer Beerendünger fördern den Austrieb<br />
gesunder Blätter und die Anlage von Blütenknospen für die<br />
nächste Saison.<br />
Tipp: Wollen Sie eigene Jungpflanzen gewinnen, sollten Sie<br />
das Laub erst nach dem Verpflanzen der Ausläufer entfernen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Daniela Pucher (Gärtnerei Sammer)<br />
office@blumensammer.at<br />
Standort Seibuttendorf: Tel. 0677 / 180 3 75 26<br />
Standort Kirchbach: Tel. 0677 / 180 3 75 27<br />
Standort Heiligenkreuz: Tel. 0677 / 180 3 75 28<br />
24 Std. geöffnet!<br />
Tel. 03184 / 2483
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Kirche<br />
63<br />
Folgende PfarrbewohnerInnen<br />
haben sich dankenswerter<br />
Weise bereit erklärt,<br />
ehrenamtlich im Pfarrgemeinderat<br />
für die Pfarre aktiv zu<br />
sein und ihre Begabung und<br />
ihre Zeit für unsere Pfarre die<br />
nächsten fünf Jahre in diesem<br />
Gremium einzubringen.<br />
Für diese Bereitschaft dürfen<br />
wir in hohem Maße dankbar<br />
sein.<br />
EFM Versicherungsmakler<br />
Expertentipp<br />
Breitenfeld<br />
Sandra Kaufmann<br />
Gaberling<br />
Helga Krispl<br />
Glojach<br />
Irmgard Brugger und Elfriede Frieß<br />
Hainsdorf u. Techensdorf Maria Marbler<br />
Maggau<br />
Andrea Großschädl und Andrea Matzer<br />
Marchtring<br />
Anna Puchleitner<br />
Matzelsdorf<br />
Gerhard Treichler<br />
Schwarzau<br />
Alois Haiden<br />
Seibuttendorf<br />
Brigitte Ambros und Sonja Haring<br />
Unterlabill<br />
Maria Kazianer<br />
Wolfsberg-Vorort Dora Schabler und Marianne Vollmann<br />
Wolfsberg<br />
Kunigunde Schweigler<br />
Wölferberg<br />
Erika Schantl und Christine Liebmann<br />
Kooptiertes Mitglied Pfarrsekretärin Maria Kaufmann<br />
Am 24. Mai <strong>2022</strong> wurde in der Konstituierenden Sitzung des<br />
Wirtschaftsrates der Vorstand gewählt.<br />
Pfarrer<br />
Mag. Wolfgang Toberer<br />
Gf. Vorsitzende des WR Mathilde Remling<br />
Schriftführerin des WR Frieda Kleindienst<br />
Weitere Mitglieder des WR sind:<br />
Anna Bloder, Roswitha Trummer, Gerhard Treichler<br />
und Herbert Kaufmann<br />
Der neugewählte Pfarrgemeinderat<br />
wurde am 24. April <strong>2022</strong> im<br />
Rahmen des Gottesdienstes von<br />
Pfarrer Mag. Wolfgang Toberer<br />
der Pfarrbevölkerung vorgestellt<br />
und in ihre Funktionen eingeführt.<br />
Den Personen, die ihre Funktionen<br />
im PGR/WR an andere<br />
übergeben haben, wurde für<br />
ihre Arbeit in der Pfarre in den<br />
letzten Jahren gedankt. Um ihre<br />
Mitarbeit in der Pfarre und der<br />
Kirche möchten wir weiterhin<br />
bitten.<br />
Im Bewusstsein, dass es miteinander<br />
immer besser geht als<br />
gegeneinander, wollen wir die<br />
kommende Zeit wagen. Getragen<br />
vom Glauben, dass ER mit<br />
uns geht und seine Kirche trotz<br />
aller Menschlichkeiten oder sie<br />
gerade ihretwegen trägt.<br />
Allen wurde eine Blumensamenmischung<br />
sowie eine Rose<br />
mit einem Segenswunsch für<br />
ihre Arbeit im Pfarrgemeinderat<br />
überreicht.<br />
Frühlingszeit ist<br />
Hausbauzeit<br />
Der Bau eines Eigenheims ist ein<br />
großes Vorhaben, das gut überlegt<br />
sein will. Gute Planung ist dabei das<br />
Um und Auf, doch auch bei bester<br />
Vorbereitung können unerwartete<br />
Ereignisse eintreten. Damit sich der<br />
Traum vom eigenen Haus nicht in<br />
Luft auflöst, bilden Versicherungen<br />
ein Auffangnetz.<br />
Praktisch unerlässlich für Häuslbauer<br />
ist die sogenannte Rohbauversicherung.<br />
Diese kommt während der<br />
Bauphase für jene Kosten auf, die<br />
durch Schäden nach einem Sturm,<br />
Feuer oder Hagel entstehen und<br />
kann auch eine Leitungswasser- oder<br />
Glasbruchversicherung beinhalten.<br />
Eine Rohbauversicherung wird häufig<br />
kostenlos angeboten, wenn später<br />
die Gebäudeversicherung für das<br />
fertige Haus beim selben Anbieter<br />
abgeschlossen wird.<br />
Außerdem sollten Sie unbedingt<br />
eine Bauherren-Haftpflichtversicherung,<br />
welche Personen- und Sachschäden<br />
während der Bauphase abdeckt,<br />
abschließen.<br />
Alle am Bau Beteiligten, insbesondere<br />
aber der Bauherr, tragen während<br />
der Bauzeit erhebliche Risiken.<br />
Die Bauwesenversicherung deckt<br />
Schäden ab, die zu Lasten des Bauherrn,<br />
des Bauunternehmers oder<br />
Handwerkers gehen.<br />
DIVERSES<br />
Steht das eigene Zuhause endlich,<br />
sollte man es unbedingt mit einer Eigenheimversicherung<br />
schützen. Diese<br />
deckt die Folgekosten von Brand,<br />
Blitzschlag, Explosionen, Wasserschäden,<br />
Stürmen und vielem mehr.<br />
Das Team der EFM Ragnitz bedankt<br />
sich für Ihr Vertrauen und berät Sie<br />
gerne.<br />
Tel.: 03116 8349<br />
Wolfgang Rohrer<br />
Versicherungsmakler<br />
EFM Ragnitz<br />
Badendorf 19, 8413 Ragnitz<br />
03183/7112 | ragnitz@efm.at<br />
MIT ÜBER 75 STANDORTEN<br />
DIE NR. 1 IN ÖSTERREICH
64 Kirche<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
DIVERSES<br />
Neugestaltung Friedhofweg<br />
In der ersten Märzwoche <strong>2022</strong><br />
wurden die Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten<br />
am Friedhof<br />
Wolfsberg abgeschlossen.<br />
Ein großer Dank gilt der Firma<br />
Gottfried Hütter aus St. Peter<br />
am Ottersbach für die Planung<br />
und Ausführung der aufwendigen<br />
Arbeiten sowie Herbert<br />
Kaufmann, für die Organisation<br />
der Arbeiten und für das Leisten<br />
von 293 Arbeitsstunden, die dankenswerterweise<br />
ehrenamtlich<br />
erbracht wurden! Die Erdbau- und<br />
Pflasterungsarbeiten belaufen<br />
sich auf eine Gesamtsumme<br />
von 93.651,04 Euro (inklusive<br />
Abtragen von Grabstätten und<br />
Entsorgungsgebühr).<br />
Im Rahmen dieser Wegbauarbeiten<br />
(Verbreiterung des Weges<br />
und Angleichung) wurden alle<br />
Wasserstellen erneuert bzw.<br />
am Ausgang neu errichtet, ein<br />
Weg zum Müllplatz angelegt<br />
sowie Zugänge zu Gräbern neu<br />
erschlossen bzw. erleichtert.<br />
Ein Großteil der Arbeitszeit<br />
wurde auch in das Abtragen<br />
von alten Grabstätten, für die<br />
es keine Nutzung mehr gibt<br />
aufgewendet.<br />
Leider ist unser Gelände am<br />
Friedhof nicht mit anderen Pfarren<br />
vergleichbar und so sollte es<br />
selbsterklärend sein, dass die<br />
Arbeiten, in einem unebenen<br />
und nicht gut angelegten Friedhof<br />
einen längeren Zeitraum in<br />
Anspruch nahmen.<br />
Es wird auch darauf hingewiesen,<br />
dass ein neuer Platz für die<br />
Restmülltonnen direkt neben<br />
der Bioabfallgrube angelegt<br />
wurde. Die Tonne im Außenbereich<br />
wurde entfernt! Wir<br />
möchten höflich darum bitten,<br />
eine Mülltrennung zwischen<br />
Bio- und Restmüll einzuhalten,<br />
da sonst die Betriebskosten für<br />
den Friedhof zum momentanen<br />
Tarif nicht mehr beibehalten<br />
werden können.<br />
Wir möchten auch auf die<br />
Parkplatzsituation am Friedhof<br />
hinweisen und um die ausschließliche<br />
Nutzung der befestigten<br />
Parkflächen bitten - da kein<br />
Grundbesitz außerhalb des Friedhofs<br />
bei der Pfarre liegt (Hecke<br />
bildet die Grundstücksgrenze), ist<br />
für die erschlossenen Parkplätze<br />
auf der linken Seite von Seiten<br />
der Pfarre, jährlich ein Pachtzins<br />
zu entrichten. Die rechte<br />
Seite ist im Privatbesitz (durch<br />
Absperrband gekennzeichnet).<br />
Wir danken allen, für die Spenden<br />
bei der Haussammlung zur<br />
Erneuerung des Friedhofweges<br />
sowie für das Mitdenken bei<br />
den Arbeiten am Friedhof. Das<br />
gesamte Projekt konnte mit<br />
Eigenmitteln der Pfarre finanziert<br />
werden.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Polizei<br />
65<br />
Neuerungen im<br />
Kraftfahrgesetz<br />
Am 14. Mai <strong>2022</strong> trat die 40.<br />
Novelle des Kraftfahrgesetzes<br />
in Kraft, welche die rechtliche<br />
Handhabe gegen teils ausuferndes<br />
Fehlverhalten stärkt sowie den<br />
Strafrahmen gegen gewisse Übertretungen<br />
erweitert.<br />
Die Änderungen zeigten sich<br />
notwendig, da in gewissen „Szenen“<br />
technische Änderungen<br />
an Fahrzeugen vorgenommen<br />
werden, welche die Verkehrssicherheit<br />
beeinträchtigen und<br />
eine Lärmbelästigung für Anrainer<br />
darstellen.<br />
Auch bewusste Fehlbedienungen<br />
des Fahrzeuges, vorwiegend<br />
das Durchdrehen lassen der<br />
Antriebsräder bzw. „Driften“,<br />
traten in letzter Zeit<br />
übermäßig auf.<br />
Die wesentlichsten<br />
Änderungen betreffen<br />
sogenannte bewusst<br />
hervorgerufene<br />
„Fehlzündungen“, Geräusche<br />
durch schlagartiges<br />
Abblasen von<br />
Überdruck im Ansaugsystem<br />
oder aus dem<br />
Endschalldämpfer erzeugte<br />
Flammen.<br />
Stellt ein Polizist<br />
ein solch vorschriftswidriges<br />
Verwenden<br />
eines Kraftfahrzeuges<br />
fest, so werden die<br />
Kennzeichentafeln<br />
und der Zulassungsschein<br />
abgenommen,<br />
die Weiterfahrt wird<br />
untersagt, es wird Anzeige<br />
erstattet und das<br />
Kraftfahrzeug wird einer<br />
besonderen Überprüfung<br />
zugeführt.<br />
Als weitere Neuerung<br />
wurde der Punkt<br />
„Nicht der Eigenart<br />
des Kraftfahrzeuges<br />
entsprechendes Verhalten“<br />
um die Möglichkeit<br />
ergänzt, dem<br />
Lenker an Ort und<br />
Stelle die weitere Verwendung des<br />
Kraftfahrzeuges für die Dauer von<br />
bis zu 72 Stunden zu untersagen.<br />
Eine solche Anordnung wird mit<br />
der Abnahme der Kennzeichentafeln<br />
und des Zulassungsscheines,<br />
Abnahme der Fahrzeugschlüssel,<br />
Anlegen von technischen Sperren<br />
oder Abschleppung durchgesetzt.<br />
Als „Nicht der Eigenart des Kraftfahrzeuges<br />
entsprechendes Verhalten“<br />
wurden folgende Punkte<br />
neu aufgenommen:<br />
• Die Durchführung einer nicht<br />
situationsbedingt ausgeführten<br />
Anfahrbeschleunigung, Abbremsung<br />
oder Schleuderbewegung<br />
mit nicht nur kurzfristig<br />
auftretendem übermäßigem<br />
Schlupf an einem oder mehreren<br />
Rädern, insbesondere<br />
mit daraus resultierender Geräuschentwicklung.<br />
• Die nicht situationsbedingte Verwendung<br />
des Kraftfahrzeuges,<br />
bei der nicht jederzeit Kontakt<br />
zwischen der Fahrbahnoberfläche<br />
und allen Rädern besteht.<br />
• Driften oder schnelles Kreisen<br />
lassen des Fahrzeuges um die<br />
eigene Achse am Stand.<br />
• Eine Fahrweise, bei der mit Hilfe<br />
elektrisch betriebener Hydraulik-<br />
oder Pneumatikpumpen die<br />
Karosserie an den Vorderrädern<br />
sowie jede Radaufhängung<br />
einzeln angehoben wird („Low-<br />
Rider“).<br />
In allen angeführten Punkten<br />
wurde der bestehende Strafrahmen<br />
verdoppelt, sodass die zuständige<br />
Verwaltungsbehörde pro Übertretung<br />
nun Strafen in der Höhe von<br />
bis zu 10.000 Euro verhängen kann.<br />
Für nähere<br />
Infos stehen<br />
die Beamten<br />
der Polizeiinspektion<br />
Wolfsberg/<br />
Schw. zur Verfügung.<br />
KontrInsp. Bernd Oswald<br />
Polizeiinspektion Wolfsberg<br />
Schwarzautal 99<br />
8421 Wolfsberg<br />
Tel.: 059 133 / 6177 - 100<br />
pi-st-wolfsberg-im-schwarzautal@polizei.gv.at<br />
bernd.oswald@polizei.gv.at<br />
www.polizei.gv.at<br />
DIVERSES
66 Juli <strong>2022</strong><br />
Jubiläumsfeier<br />
Jubiläumsfeier im Traditionshaus Kiendler<br />
Vor Kurzem ehrte die Kiendler<br />
GmbH aus Ragnitz langjährige Jubilare.<br />
GF KoR Paul Kiendler sen.<br />
überreichte den insgesamt neun<br />
Jubilaren Verdienst-Ehrennadeln<br />
für 25, 35 und 45 Dienstjahre im<br />
Familienunternehmen Kiendler.<br />
Das Traditionshaus Kiendler<br />
beschäftigt derzeit über 160<br />
Mitarbeiter, wovon mehr als<br />
60 über 25 Jahre im Betrieb<br />
beschäftigt sind. In der hauseigenen<br />
Lehrlingsakademie<br />
werden 23 Jugendliche in sechs<br />
verschiedenen Lehr-berufen<br />
ausgebildet.<br />
Bewerbungen sind herzlich<br />
unter bewerbung@kiendler.at<br />
willkommen.<br />
Kiendler GmbH<br />
A-8413 Ragnitz 5<br />
T. 03183 / 82 01-0<br />
www.kiendler.at<br />
DIVERSES<br />
Bewirb dich jetzt für deine<br />
Lehrstelle <strong>2022</strong> unter:<br />
bewerbung@kiendler.at<br />
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Unsere aktuellen offenen Lehrstellen:<br />
Lehre Elektrotechniker/in – Elektrotechnik<br />
Lehre Bürokaufmann/frau – Verwaltung<br />
Wir denken an morgen, seit über 300 Jahren.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Abschlüsse / Geburten<br />
67<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal gratuliert den AbsolventInnen herzlich zum erfolgreichen Abschluss derPrüfungen.<br />
Lukas Fröhlich<br />
aus Unterlabill hat die Lehrabschlussprüfung<br />
im Lehrberuf<br />
Kraftfahrzeugtechniker<br />
bestanden.<br />
Maximilian Hötzl<br />
aus Maggau hat die Lehrabschlussprüfung<br />
zum<br />
Karosseriebautechniker<br />
bestanden.<br />
Philipp Trummer<br />
aus Seibuttendorf hat die<br />
höhere Bundeslehranstalt für<br />
Informatik mit gutem Erfolg<br />
abgeschlossen.<br />
Jana Sundl<br />
aus Unterlabill hat die Reifeund<br />
Diplomprüfung an der<br />
höheren Bundeslehranstalt<br />
für wirtschaftliche Berufe mit<br />
gutem Erfolg bestanden.<br />
Geburten<br />
Alexander<br />
Laura Held<br />
aus Wolfsberg hat die Lehrabschlussprüfung<br />
zur Metalltechnikerin<br />
absolviert und bestanden.<br />
Stefan Zenz<br />
aus Marchtring hat die Reifeund<br />
Diplomprüfung an der<br />
Bundeslehranstalt für Informatik<br />
mit gutem Erfolg bestanden.<br />
Alexander Löfler, geb. am 07.05.<strong>2022</strong><br />
Eltern: Martina Löfler und Martin Kleindienst<br />
mit Schwester Sophie, Wolfsberg<br />
Sarina Johanna geb. am 19.05.<strong>2022</strong><br />
Eltern: Ricarda Hofer und<br />
Marcel Köffler, Wolfsberg<br />
Sophia Susanne, geb. am 05.06.<strong>2022</strong><br />
Eltern: Michelle Kaufmann und<br />
Matthias Hödl, Marchtring<br />
GRATULATIONEN<br />
Sarina Johanna<br />
Sophia Susanne
68 Geburtstage<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Altersjubiläen<br />
95 Wilhelmine Baliko Marchtring<br />
90 Rosa Stradner Mitterlabill<br />
90 Aloisia Kirchweger Schwarzau<br />
90 Johann Hödl Matzelsdorf<br />
90.<br />
85 Rudolf Grager Mitterlabill<br />
85 Elfriede Monschein Maggau<br />
85 Heinrich Koch Seibuttendorf<br />
85 Leopoldine Kassar Schwarzau<br />
85 Margareta Schiller Unterlabill<br />
80 Grete Roßmann Hainsdorf<br />
80 Karl Pieber Wolfsberg<br />
80 Josefine Krenn Wolfsberg<br />
80 Edeltraud Weicher Seibuttendorf<br />
Johann<br />
Hödl<br />
Margareta<br />
Schiller<br />
85.<br />
GRATULATIONEN<br />
75 Rudolf Wiener Unterlabill<br />
75 Theresia Hohl Unterlabill<br />
75 Gottfried Kaufmann Marchtring<br />
75 Gerhard Patriz-Haubenhofer<br />
Wolfsberg<br />
70 Mathilde Bäck Schwarzau<br />
70 Erwin Pinter Wolfsberg<br />
70 Maria Fruhmann Mitterlabill<br />
70 Theresia Wolf Unterlabill<br />
70 Aurelia Hemma-Fruhwirt, Maggau<br />
70 Johanna Nagl Schwarzau<br />
70 Christine Maria Konetschnik<br />
Wolfsberg<br />
70 Maria Pilch Hainsdorf<br />
70 Josef Alois Senekowitsch, Wolfsberg<br />
Die Gemeinde Schwarzautal gratuliert allen<br />
Jubilaren sehr herzlich zu den jeweiligen<br />
Geburtstagen und wünscht allen<br />
weiterhin viel Glück und Gesundheit!<br />
75.<br />
Rudolf<br />
Grager<br />
Edeltraud<br />
Weicher<br />
80.<br />
Heinrich<br />
Koch<br />
Grete<br />
Roßmann<br />
Gerhard<br />
Haubenhofer<br />
Gottfried<br />
Kaufmann<br />
Rudolf<br />
Wiener<br />
Karl<br />
Pieber
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Geburtstage / Hochzeiten<br />
69<br />
70.<br />
Josef<br />
Senekowitsch<br />
Maria<br />
Fruhmann<br />
Maria<br />
Pilch<br />
Johanna<br />
Nagl<br />
Goldene<br />
Hochzeit feierten...<br />
Mathilde<br />
Bäck<br />
Theresia<br />
Wolf<br />
...Johanna & Karl Warasdin<br />
aus Matzelsdorf<br />
Hochzeit<br />
GRATULATIONEN<br />
Iris Elisabeth Hlina &<br />
Werner Großschädl<br />
aus Allerheiligen im Mürztal /<br />
Matzelsdorf<br />
Hinweis in eigener<br />
Sache: In unserer<br />
Gemeindezeitung<br />
möchten wir gerne<br />
zu erhaltenen<br />
Auszeichnungen,<br />
geschafften Prüfungen<br />
und besonderen<br />
Leistungen,<br />
aber auch zu Geburtstagen,<br />
Hochzeiten<br />
und Geburten<br />
gratulieren. Um zu<br />
gewährleisten, dass<br />
diese Gratulationen<br />
auch veröffentlicht<br />
werden, mögen diese<br />
dem Gemeindeamt<br />
mitgeteilt<br />
werden. Danke!
DIVERSES<br />
70 Veranstaltungen<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
Veranstaltungskalender<br />
Juli <strong>2022</strong><br />
17.07.: FF Breitenfeld, Frühschoppen, Klein Breitenfeld<br />
22.07.: FF Schwarzau, Trachtenparty, Feuerwehrhaus Schwarzau<br />
24.07.: FF Schwarzau, Frühschoppen, Feuerwehrhaus Schwarzau<br />
August <strong>2022</strong><br />
13.08.: 20:00 Uhr, Landjugend Schwarzautal, Ballermannparty<br />
Rüsthaus Hainsdorf<br />
14.08.: ÖKB Ortsstelle Wolfsberg, ÖKB Frühschoppen<br />
15.08.: 10:00 Uhr, Pfarre Wolfsberg, Kräutersegnung, Pfarrkirche Wolfsberg<br />
28.08.: Trachtenmusik Wolfsberg, Hoffest Blöslbauer, Neuhold<br />
September <strong>2022</strong><br />
04.09.: FF Wolfsberg, 125-jähriges Gründungsfest & Segnung des HLF2,<br />
Kaiserpark Wolfsberg<br />
24.09.: SpOrt und Mensch, Woazstriezllauf<br />
Redaktionsschluss ist am 8. September <strong>2022</strong><br />
Oktober <strong>2022</strong><br />
08.10.: Bäuerinnen Schwarzautal, Wandertag, Gemeindegebiet<br />
15.10.: Zukunft Schwarzautal, Oktoberfest, Wolfsberg<br />
30.10.: ÖKB Ortsstelle Wolfsberg, Gedenkfeier beim<br />
Kriegerdenkmal, Wolfsberg
E I N A R BEITS P L ATZ<br />
I N M E I N E R R E GI O N ?<br />
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