Wohnsinn Wohnen und Schlafen vom Naturschlafexperten Georg Niebler

BAD & WELLNESS
korb oder -fach reicht schon bei einem Pärchen oder einer kleinen
Familie meist nicht mehr aus – schließlich sollte aus Umweltschutzgründen
nicht zu oft gewaschen werden. Schmutzige
Wäsche sammelt sich an und braucht irgendwo ihren Platz. Doch
wo und wie lassen sich dreckige Kleidung und Textilien vor dem
Waschen möglichst unauffällig und gut verstaut sammeln?
Ordnung braucht nicht viel Platz
Die kleine Lösung: Ein Wäschebeutel,
der unterhalb
des Spiegels angebracht ist
Um dem Durcheinander vor der Waschmaschine zu entgehen,
bieten fortschrittliche und gleichzeitig ästhetisch ansprechende
Badezimmermöbel, Körbe oder Systeme vielfältige Lösungen für
jeden Raum. Denn eines ist klar: Nicht jeder genießt den Luxus
eines separaten Waschraumes.
Grundsätzlich sollten Sammelbehältnis und Waschmaschine
sowie ein eventueller Wäschetrockner möglichst nahe beieinanderstehen.
Das spart Wege und Zeit. Für Geräte, die sich im
Badezimmer oder der Küche befinden, eignen sich besonders
integrierte Klappen mit Körben oder Fächer zum Ausziehen. So
macht ein platzsparender Einbau zum Aufklappen oder Ausziehen
Schmutzwäsche im Badezimmer „unsichtbar“.
Der ordentliche Einbau-Klassiker:
Ein ausziehbares
Wäschefach
Gut verborgener Waschbereich
hinter Schiebetür
In Sitzgelegenheit
integrierter
Wäschekorb
Schön anzusehen und gleichzeitig als Sitzgelegenheit und Wäschetonne
im Bad nutzbar, ist ein freistehender Kubus, wahlweise
zum bequemen Sitzen gepolstert. Über den Deckel oder eine
ausziehbare Seite lässt sich viel Wäsche im Inneren verstauen.
Eine Nische im Flur ist oftmals Raum, der nicht einfach zu nutzen
ist. Manchmal aber der ideale Ort für eine Waschmaschine. Ein
geeignetes Korbsystem ermöglicht die Wäschesammlung oberhalb
der Waschmaschine und eingebaute Regalfläche bietet im
besten Fall noch Stauraum. Eine Schiebetür kann diesen gesamten
Bereich optimal verbergen.
Ein Traum von einem Waschraum
Einen eigenen Raum für Waschmaschine & Co. einzuplanen, ist
beim Bau eines neuen Hauses wieder sehr beliebt. Auch bei der
Sanierung von Bestandsgebäuden finden sich oft Flächen, die als
Wäscheraum oder -bereich geeignet sind. Wenn größere Umbaumaßnahmen
zu diesem Zweck nicht gewünscht sind, eröffnen sich
mit einer Trennwand oder Schiebetür vielfältige Möglichkeiten.
Klar, eine geschlossene Tür hilft manchmal schon dabei, Wäscheberge
unsichtbar zu machen. Gut aufgeteilt und eingerichtet ist
die Waschküche aber auch ohne verschlossene Türen ein einfach
in Ordnung zu haltender Raum, der gerne genutzt wird.
Die individuelle Gestaltung ist natürlich von der Größe des Haushalts
abhängig. Bei mehreren Personen kommt schnell einiges
an Wäsche zusammen. Sortiert Hausfrau oder -mann dann noch
nach Farben und Temperaturempfindlichkeit, braucht es einige
Behälter, um die Wäsche zu sammeln. Hierzu eignen sich eingehängte
Körbe, aufklappbare Einbauten oder ausziehbare Boxen.
In einem Unterbauschrank neben der Waschmaschine integriert,
sind sie praktisch, um schmutzige Wäsche gleich nebenan einwerfen
zu können. Die auf dem Unterbau entstehende Arbeitsfläche
ist der optimale Platz zum Falten der Wäsche. Die Arbeitsplatte
kommt normalerweise nicht mit heißen Gegenständen in
Berührung und darf aus einfachem Material bestehen. Regalfläche
oder Fächer in der Waschküche auf Augenhöhe bieten Platz
für Waschmittel und Textilien, wie beispielsweise Handtücher.
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