Wohnsinn Wohnen und Schlafen vom Naturschlafexperten Georg Niebler
Wohnsinn Inhaltsverzeichnis Unser Expertentipp Natürliche Holzpflege selbst gemacht Wohnen und Schlafen Schweben und Träumen in Schwebebetten Echt wahr? Schlafmythen und Schlafwahrheiten Bettkästen - praktischer Stauraum unterm Bett Gar nicht schräg: Der Traum vom Ankleidezimmer Küche und mehr Trennung mit System: So ordentlich kann Müll sein Das geht zusammen: Küche, Kochen, Klimaschutz Bad und Wellness Ab in den Wäschekorb: Körbe, Klappen, Fächer - Ordnung leichtgemacht Haus und Hof Was für ein Ausblick! Fensterbank-Ideen und Dekoration Die Linde: Holz, das weich und zugleich beständig ist Reiselust und Freizeit Kleinod umgeben von Wasser: Plön und die umliegenden Seen der Holsteinischen Schweiz Rätselseite Bastel-Tipp: Kaminofenanzünder Rezept-tipp: Schnelle Reste-Küche Nahaufnahme: Guten Appetit! Getrocknete, gelbe Mehlwürmer
Wohnsinn Inhaltsverzeichnis
Unser Expertentipp
Natürliche Holzpflege selbst gemacht
Wohnen und Schlafen
Schweben und Träumen in Schwebebetten
Echt wahr? Schlafmythen und Schlafwahrheiten
Bettkästen - praktischer Stauraum unterm Bett
Gar nicht schräg: Der Traum vom Ankleidezimmer
Küche und mehr
Trennung mit System: So ordentlich kann Müll sein
Das geht zusammen: Küche, Kochen, Klimaschutz
Bad und Wellness
Ab in den Wäschekorb: Körbe, Klappen, Fächer - Ordnung leichtgemacht
Haus und Hof
Was für ein Ausblick! Fensterbank-Ideen und Dekoration
Die Linde: Holz, das weich und zugleich beständig ist
Reiselust und Freizeit
Kleinod umgeben von Wasser: Plön und die umliegenden Seen der Holsteinischen Schweiz
Rätselseite
Bastel-Tipp: Kaminofenanzünder
Rezept-tipp: Schnelle Reste-Küche
Nahaufnahme:
Guten Appetit! Getrocknete, gelbe Mehlwürmer
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6<br />
Müll endlich richtig trennen<br />
Bitte nicht alles in den<br />
Restmüll, sondern für<br />
Wiederaufbereitung<br />
trennen<br />
Die Menschen in Deutschland sind Weltmeister im Mülltrennen?<br />
Leider sagen die Statistiken etwas Anderes: Demnach bestehen<br />
die Inhalte von Restmülltonnen <strong>und</strong> -säcken nur zu einem Drittel<br />
aus tatsächlichem Restmüll. Ganze 68 Prozent des Inhalts gehören<br />
laut Umweltb<strong>und</strong>esamt nicht in die Restmülltonne. Eine<br />
doch beträchtliche Zahl mit weitreichenden Folgen. Denn alles,<br />
was falsch im Restmüll landet, wird verbrannt – obwohl es eventuell<br />
recycelt werden könnte. Wertvolle Ressourcen also, die im<br />
Recycling-Kreislauf fehlen.<br />
Organische Abfälle, Batterien oder Bauschutt beispielsweise haben<br />
nichts im Restmüll verloren.<br />
(Weitere Aufklärung zu häufigen Entsorgungsirrtümern auf einen<br />
Blick liefert das Pinnwand-Wissen auf S. 34-35 hier im Heft.)<br />
7<br />
Energie sparen mit den richtigen Geräten<br />
Beim Kauf eines Elektrogerätes für die Küche, insbesondere bei<br />
Großgeräten, lohnt es, auf deren Energieeffizienz zu achten. Ob<br />
Kühlschrank, Gefrierschrank, Spülmaschine oder Ofen – hier<br />
zahlt sich eine eventuelle Mehr-Investition für weniger Verbrauch<br />
<strong>und</strong> geringere Stromkosten aus. Die Energieeinsparungen können<br />
bis zu 50 Prozent gegenüber einem Altgerät ausmachen. Ein<br />
neuer Leitfaden zur Energieeffizienz von Küchengeräten informiert<br />
seit März dieses Jahres zum konkreten Verbrauch – von A<br />
für äußert sparsam bis G für verbrauchsintensiv.<br />
Genauer hinsehen gilt darüber hinaus für Leuchtmittel: Statt<br />
auf Glühbirnen lieber auch Halogen- oder auf noch sparsamere<br />
LED-Leuchten setzen: Die verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger<br />
Energie als alte Glühbirnen.<br />
Wofür machen<br />
wir das<br />
eigentlich alles?<br />
Für<br />
UNS<br />
…<br />
Vieles, was den Umwelt- <strong>und</strong> Klimaschutz<br />
anbelangt, hat direkt oder indirekt<br />
mit Kohlenstoffdioxid zu tun.<br />
Das farb- <strong>und</strong> geruchlose Gas war aber<br />
schon weit vor der Industrialisierung da,<br />
denn es wird auch von Fauna <strong>und</strong> Flora erzeugt.<br />
Bäume <strong>und</strong> Pflanzen sind auf CO₂ sogar<br />
angewiesen; sie wandeln es in Sauerstoff um. CO₂ trägt<br />
neben anderen Gasen wie Methan dazu bei, die Infrarotstrahlung,<br />
die durch die Sonneneinstrahlung auf die Erde<br />
zurückreflektiert wird, zu absorbieren <strong>und</strong> somit einen Teil<br />
der Wärme auf der Erde zu behalten. Daher ist auch von<br />
Treibhausgasen die Rede. Ohne sie hätten wir auf der Erde<br />
nur eine durchschnittliche Temperatur von –18 Grad. Soll<br />
heißen, die natürlichen Treibhausgase halten die Temperatur<br />
auf der Erde auf einem Mittelmaß von +15 Grad.<br />
Das Problem: Seit der industriellen Revolution nimmt der<br />
Anteil an CO 2<br />
in der Luft immer mehr zu. Bedingt durch fossile<br />
Brennstoffe, Verkehr <strong>und</strong> Transport, erhöhten Strom- <strong>und</strong><br />
Energieverbrauch. Dadurch erwärmt sich die Erde immer<br />
mehr. Die wärmsten 20 Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnung<br />
liegen alle in den letzten 23 Jahren – ein klares<br />
Zeichen für den voranschreitenden Klimawandel. Durch die<br />
Erderwärmung schmelzen die Polkappen, der Meeresspiegel<br />
erhöht sich, vielerorts gibt es Dürre- <strong>und</strong> Hitzeperioden…<br />
Kurzum: Die Erde gerät aus dem Gleichgewicht. Geht<br />
es in diesem rapiden Tempo so weiter, schaffen wir uns, die<br />
Menschheit, im schlimmsten Fall selbst ab.<br />
Ein gewichtiger Gr<strong>und</strong>, um gegenzusteuern. Dafür ist der<br />
Einsatz jedes einzelnen nötig, auch in scheinbar kleinen<br />
Margen wie innerhalb der eigenen Küche, im eigenen Haushalt,<br />
beim eigenen Putz- oder Einkaufsverhalten. Für jedes<br />
Tun an jedem Tag gibt es eine klima- <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Alternative!<br />
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