Wohnsinn Wohnen und Schlafen vom Naturschlafexperten Georg Niebler
Wohnsinn Inhaltsverzeichnis Unser Expertentipp Natürliche Holzpflege selbst gemacht Wohnen und Schlafen Schweben und Träumen in Schwebebetten Echt wahr? Schlafmythen und Schlafwahrheiten Bettkästen - praktischer Stauraum unterm Bett Gar nicht schräg: Der Traum vom Ankleidezimmer Küche und mehr Trennung mit System: So ordentlich kann Müll sein Das geht zusammen: Küche, Kochen, Klimaschutz Bad und Wellness Ab in den Wäschekorb: Körbe, Klappen, Fächer - Ordnung leichtgemacht Haus und Hof Was für ein Ausblick! Fensterbank-Ideen und Dekoration Die Linde: Holz, das weich und zugleich beständig ist Reiselust und Freizeit Kleinod umgeben von Wasser: Plön und die umliegenden Seen der Holsteinischen Schweiz Rätselseite Bastel-Tipp: Kaminofenanzünder Rezept-tipp: Schnelle Reste-Küche Nahaufnahme: Guten Appetit! Getrocknete, gelbe Mehlwürmer
Wohnsinn Inhaltsverzeichnis
Unser Expertentipp
Natürliche Holzpflege selbst gemacht
Wohnen und Schlafen
Schweben und Träumen in Schwebebetten
Echt wahr? Schlafmythen und Schlafwahrheiten
Bettkästen - praktischer Stauraum unterm Bett
Gar nicht schräg: Der Traum vom Ankleidezimmer
Küche und mehr
Trennung mit System: So ordentlich kann Müll sein
Das geht zusammen: Küche, Kochen, Klimaschutz
Bad und Wellness
Ab in den Wäschekorb: Körbe, Klappen, Fächer - Ordnung leichtgemacht
Haus und Hof
Was für ein Ausblick! Fensterbank-Ideen und Dekoration
Die Linde: Holz, das weich und zugleich beständig ist
Reiselust und Freizeit
Kleinod umgeben von Wasser: Plön und die umliegenden Seen der Holsteinischen Schweiz
Rätselseite
Bastel-Tipp: Kaminofenanzünder
Rezept-tipp: Schnelle Reste-Küche
Nahaufnahme:
Guten Appetit! Getrocknete, gelbe Mehlwürmer
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KÜCHE & MEHR<br />
Öfter Gemüse zubereiten <strong>und</strong> auf<br />
Fleisch verzichten macht sich in der<br />
Öko- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbilanz gut.<br />
Die beste Wahl:<br />
Unverpacktes kaufen!<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Auf Bio-Lebensmittel setzen<br />
Biologische Landwirtschaft verbraucht in etwa nur halb so viel<br />
Energie wie konventionelle. Dies gilt auch für tierische Produkte:<br />
Die Tiere werden zwar auf mehr Platz gehalten, sind dafür aber<br />
gesünder, leben länger <strong>und</strong> produzieren dadurch deutlich mehr<br />
Milch, Eier <strong>und</strong> weitere tierische Lebensmittel. Weidehaltung<br />
wirkt sich insgesamt erwiesenermaßen positiv auf die CO₂-Bilanz<br />
aus. Bei der Stallhaltung hingegen wird weit mehr Energie<br />
für Futter, Gülleverarbeitung <strong>und</strong> die Produktion des Konzentratfutters<br />
sowie des mineralischen Düngers verbraucht. Und,<br />
nicht zu vergessen: Biolebensmittel schmecken einfach intensiver,<br />
aromatischer <strong>und</strong> sind das ges<strong>und</strong>heitliche Optimum, da sie<br />
ohne Chemie auskommen.<br />
Lebensmittel bewusst kaufen <strong>und</strong><br />
konsumieren<br />
Wenn wir ehrlich sind, kaufen wir doch meist mehr, als wir verbrauchen.<br />
Und der Rest? Wird oft nicht gegessen <strong>und</strong> landet im<br />
Müll. Das ist schlicht <strong>und</strong> ergreifend Lebensmittelverschwendung<br />
<strong>und</strong> trägt zu einer unnötigen Vergrößerung unseres persönlichen<br />
CO₂-Fußabdrucks bei. Der dringende Appell: Bitte nur das<br />
kaufen, was wirklich verbraucht wird – <strong>und</strong> ohne Hunger einkaufen<br />
gehen. Denn weniger ist oft mehr. Eine Haltung, die zudem<br />
die Wertschätzung für gute Lebensmittel fördert.<br />
So auch beim Fleisch: Wer dieses nur wenig oder gar nicht verzehrt,<br />
kann bis zu 400 Kilogramm CO₂ pro Jahr einsparen – das<br />
sind umgerechnet r<strong>und</strong> 2.400 Autokilometer. Für die Ges<strong>und</strong>heit<br />
ist eine Verringerung des Fleischkonsums ebenso empfehlenswert:<br />
Speziell in rotem Fleisch steckt viel Fett, was das Herz, den<br />
Blutdruck <strong>und</strong> den Cholesterinspiegel negativ beeinflusst <strong>und</strong><br />
einigen wissenschaftlichen Studien zufolge das Darmkrebsrisiko<br />
steigert. Ein weiterer, guter Nebeneffekt: wenig Fleischverzehr<br />
spart bares Geld. Und zwar so viel, dass sonntags mit gutem<br />
Gewissen für Fleischliebhaber zumindest die alte Tradition des<br />
Sonntagsbratens aufrechterhalten werden kann – natürlich mit<br />
Fleisch von glücklichen Tieren!<br />
Unverpackte Lebensmittel<br />
bevorzugen<br />
Trotz aller Bemühungen produzieren wir immer noch jedes Jahr<br />
Millionen Tonnen an Verpackungsmüll. Ob Unmengen an Paketen<br />
aus dem Online-Versand oder viele kleine, vorportionierte<br />
Waren aus dem Supermarkt: Die Müllberge werden nicht unbedingt<br />
kleiner. Auch wenn das meiste davon mittlerweile recycelt<br />
werden kann. Besser ist es, den Verpackungsmüll so klein wie<br />
möglich zu halten, denn das spart Ressourcen ein, die für Produktion<br />
<strong>und</strong> Transport der Verpackungen verbraucht werden.<br />
Obst, Gemüse, Milch, Müsli, Waschmittel, Seife <strong>und</strong> vieles mehr<br />
gibt es mittlerweile sogar gänzlich unverpackt – in Unverpackt-Läden.<br />
Hier kommen wiederwendbare Gefäße, vorzugsweise<br />
selbst mitgebrachte, zum Einsatz, die Ware wird direkt<br />
abgefüllt. Diesen Service bieten mittlerweile außerdem einige<br />
Supermärkte an. Selbstredend sollte aber, egal wo, ein mehrfach<br />
verwendbarer Tragebeutel zur Standard-Ausstattung gehören.<br />
Die gibt es, als Beutel oder Netz, ebenso für loses Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />
zum Abwiegen an der Kasse.<br />
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