Wohnsinn Wohnen und Schlafen vom Naturschlafexperten Georg Niebler

Hinter den Mülltrennsystemen für Küche
und Haushalt steckt mehr, als den nicht
unbedingt repräsentativen Abfall gut
verborgen hinter Küchenfronten und in
geschlossenen Unterschränken zu wissen.
Egal, ob Verpackungstüten, Becher,
Gläser oder Biomüll: Kommt alles direkt
nach dem Auspacken, Entleeren oder
Schnippeln in den richtigen Behälter, ist
schon einmal perfekt vorsortiert. Denn:
Nur sortenrein getrennt kann der Küchenabfall
dem passenden Recycling oder der
Kompostierung zugeführt und wiederverwertet
werden.
Ein oder zwei Abfalleimer genügen dafür
längst nicht mehr. In den modernen Systemen
der Küchenanbieter sind meist
zwei bis vier getrennt voneinander angeordnete
Müllbehälter integriert. In der
Regel für Bio, Restmüll, Papier und Kunststoff-Verpackungen
für die Gelbe Tonne.
Verändern sich im Haushalt die Mengen
oder die Art von Abfall zum Vorsortieren,
sind neue Lösungen sehr flexibel. Im
Systemrahmen lassen die einzelnen Behälter
sich einfach umrüsten, beispielsweise
von zwei auf vier Eimer. Welche
Anzahl es letzten Endes ist – in jedem Fall
bleibt das Thema Abfall dank anpassbarer
Müllsysteme platzsparend vereint.
Und doch lässt jeder Mülleimer sich separat
mit stabilen Griffen, die nach dem
Entleeren wieder zur Seite abklappen, herausnehmen
und gut reinigen.
Gut integriert – und nachrüstbar
Integriert sind die Mülltrennsysteme
mehrheitlich unter der Spüle. Macht ja
Sinn! Hier wird entpackt, Gemüse oder
Fleisch gewaschen und Übriges sogleich
WOHN
00 37