Wohnsinn Wohnen und Schlafen vom Naturschlafexperten Georg Niebler

gelter Ausführung lassen sie das verkleinerte
Zimmer nicht zu beengt erscheinen,
in lichtdurchlässiger, transparenter Variante
verlängern sie den Raum augenscheinlich.
Und: Gleittür-Systeme funktionieren sogar
unter Dachschrägen reibungslos –
egal, ob flache oder steile Neigung.
Schrägen perfekt genutzt
Ohnehin sind Zimmer mit Dachschrägen
für Ankleidezimmer oder begehbare
Schränke mit individuellen Einbaulösungen
prädestiniert. Im Bereich der Schräge
wird jeder Zentimeter ausgenutzt: In den
Ecken als Stauraum für Schuhe, Taschen
oder Accessoires, mit zunehmender Höhe
in Form von Schränken oder offenen Lösungen,
die sich perfekt in die Schräge
einfügen. Tischler und Schreiner wissen,
wie Dachschrägen-Zimmer bis in die letzte
Ecke praktischen Stauraum erhalten.
Und wie viel Lauffläche in Stehhöhe freizuhalten
ist. Für einen Schrank, der gut zu
begehen ist und ausreichend Stauraum
bietet, reicht ein Maß von etwa 2,5 m Länge
und eine Tiefe von circa 2 m aus.
Die Schrankausstattung:
nach Bedarf und Geschmack
Sind die Raumverhältnisse und der Überblick
der zu verstauenden Kleidung geklärt,
geht es an die Innenausstattung. In
einem ersten Schritt um die Frage, offen
oder geschlossen? Die einen bevorzugen
Schrank- und Regaltüren sowie Schubladen,
die alles ordentlich verbergen und
Staub fernhalten. Die anderen empfinden
offene Schrank- und Regalsysteme
als moderner und vorteilhafter. So behält
Frau – oder Mann – den Überblick über
alle Kleidungsstücke und jedes Outfit ist
griffbereit. Das Optimum zwischen offen
und geschlossen liegt, je nach persönlichem
Gusto, wohl irgendwo in der Mitte.
Von der Aufteilung her gehören Schubelemente
mit Auszügen oder Körben in
die untere Hälfte der Schränke. Darin sind
Socken, Unterwäsche oder Handtücher
gut verstaut, in offenen Regalen eventuell
auch Schuhe. Die Komfortzone ist den
Kleidungsstücken vorbehalten, die die
Körpermitte bekleiden: Hemden, Anzüge,
Kleider, Blusen sowie Pullover und Shirts
finden sich auf Augenhöhe an Stangen
und in Regalen. Und ganz oben? Da hat alles
seinen Platz, was selten benutzt wird,
zum Beispiel Hüte oder besondere Accessoires.
Für die bequeme Erreichbarkeit
der oberen Schranketage ist eine kleine
Garderobentreppe oder ein eingebauter
Schranklift vorteilhaft. Ein Detail von vielen,
das der Kleiderauswahl noch mehr
Raffinesse verleiht.
WOHN
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