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Ausgabe 01-2022

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Anwenderberichte<br />

Grenzüberschreitendes Projekt<br />

Mit einem 127 Meter langen Schlauchliner Düker<br />

DN 1000 mm unter der Salzach saniert.<br />

Die Rohrsanierung fand in einer Druckleitung statt, die die Salzach unterquert<br />

und an der Grenze zwischen Österreich und Deutschland liegt.<br />

Mit einem 127 Meter langem Schlauchliner wurde die Druckleitung unter der<br />

Salzach saniert.<br />

Eine großartige Leistung ist dem RTi Team im bayerischen<br />

Burghausen gelungen: Mit zirka sechs Tonnen Harz wurde ein<br />

127 Meter langer Schlauchliner mit einer Endwandstärke von<br />

elf Millimetern installiert. Saniert wurde eine Nutzwasserleitung<br />

DN 1000 mm der Wacker Chemie. Für den Einbau wurde ein<br />

NORDIFLOW Druckleitungsliner eingesetzt.<br />

Außergewöhnlich waren auch die kurzen Zeitfenster, die für<br />

die Projektabwicklung zur Verfügung standen. Für die Abwicklung<br />

des Projektes – von der Außerbetriebnahme bis zur Wiederinbetriebnahme<br />

der Leitung – standen nur sieben Tage zur<br />

Verfügung. Es musste in dieser Zeit die Druckleitung entleert,<br />

getrennt, mit Höchstdruck gereinigt sowie die Installation des<br />

Liners und die Wiederverbindung vorgenommen werden.<br />

Eine weitere Herausforderung war der hohe Grundwasserstand.<br />

Die Baugruben wurden mit dichten Spundwänden hergestellt,<br />

um das Absenken des anstehenden Grundwassers zu<br />

ermöglichen. Zusätzlich musste der Pegelstand der Salzach<br />

permanent überwacht werden.<br />

Für dieses Projekt wurden 127 Meter Schlauchliner sowie sechs Tonnen Harz<br />

verarbeitet.<br />

Diese Druckleitung (in der Fachsprache Düker genannt) ist für<br />

den weltweit tätigen Chemiekonzern eine wichtige Wasserversorgungsleitung<br />

für sensibles Prozesswasser und unterquert<br />

die zwischen Österreich und Deutschland fließende Salzach.<br />

Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Konzern und mit Unterstützung<br />

der deutschen und österreichischen Behörden geplant<br />

und vorbereitet. Die Besonderheiten waren dabei die<br />

grenzüberschreitende Ausführung und die jeweiligen Auflagen<br />

der Landesbehörden. Zusätzlich gab es besondere Sicherheitsanforderungen<br />

im Werk sowie länderspezifische COVID<br />

Verordnungen, die berücksichtigt werden mussten.<br />

Der Aufbau für die Wasserhaltung.<br />

RTi ALS OPTIMALER PARTNER FÜR INDUSTRIEPROJEKTE<br />

Als Rohrsanierungsspezialist für Industriebetriebe weiß RTi,<br />

dass Projekte speziell im industriellen Bereich besonders rasch<br />

und termingerecht abgewickelt werden müssen. Nur so konnten<br />

die Produktionsausfallzeiten für den Bayrischen Chemiekonzern<br />

so gering wie möglich gehalten werden. Aufgrund<br />

der sehr guten Projektvorbereitung und dem tollen Einsatz des<br />

Teams ist es RTi wieder gelungen, die Sanierung einwandfrei<br />

und zeitgerecht abzuschließen. Der Auftraggeber konnte dadurch<br />

im vollen Ausmaß zufriedengestellt werden. Ein herzlicher<br />

Dank dafür an das gesamte Team.<br />

www.rti.eu<br />

60 | RO-KA-TECH Journal <strong>01</strong>/<strong>2022</strong><br />

<strong>01</strong>_<strong>2022</strong>_FINAL.indd 60 27.03.<strong>2022</strong> 13:24:17

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