SternenJaeger-Kochbuch
Tomahawk
… und andere CutsTOMAHAWK Das Tomahawk Steak ist ein Rib Eye Steak mit einem besonders langen Knochen. Möchten Sie dieses grillen, benoẗigen Sie also kein zusätzlichesGrillbesteck. Dies ist aber nicht der einzige Vorteil des Tomahawk. Tomahawk wird aus dem vorderen Rückenbereich der Rinder entnommen und wievorweg bereits erwähnt, wird Tomahawk am liebsten gegrillt, allein schon, weil die Größe des Fleischstückes meist jede Bratpfanne überfordert.Empfehlenswert ist es, das Tomahawk Steak zunächst im Sous Vide Garer vorzugaren und anschließen auf den Grill zu geben, so dass sich die typischenRöstaromen bilden können. Eine andere Möglichkeit der Zubereitung: Das Steak wird zunächst gründlich mit Salz bestreut und danach für mindestens achtStunden in den Kühlschrank gegeben. Dadurch wird die Oberfläche des Steaks leicht angetrocknet und das krosse Anbraten gelingt perfekt. Das TomahawkSteak wird vom Irish Angus entnommen. Seinen Namen verdankt es übrigens aufgrund seiner Form der gleichnamigen Axt der Indianer. Normalerweisewiegt ein Tomahawk Steak zwischen 1 und 1,5 Kilogramm: Nachdem das Fleisch vom Knochen gelöst wurde, macht es also immer noch zwei bis drei Leutesatt. ROASTBEEF Ist längst ein Klassiker, der gerne zubereitet wird. Dieses Teilstück vom Rind ist richtig zubereitet unglaublich zart. Viele meinen, dass Roastbeef undRumpsteak dasselbe ist. Nur zur Begriffserklärung: Roastbeef wird meist im Ganzen als Braten im Backofen zubereitet. Daraus kann man dann natürlichSteaks schneiden, die als Rumpsteak oder Entrecôte bezeichnet werden. Das Besondere: Richtig zubereitet, schmeckt Roastbeef sowohl warm als auch kalt.Zunächst einmal ist die Qualität des Fleischs von entscheidender Bedeutung: Am besten entscheidet man sich für Fleisch in Bioqualität. Das Roastbeef istvon einer leichten Fettschicht umgeben, die nur leicht eingeschnitten und keinesfalls abgeschnitten werden sollte. Braten Sie nun das Bratenstück von allenSeiten kräftig an. Wenden sollten Sie das Fleisch erst dann, wenn sich eine bräunliche Kruste gebildet hat. Danach gibt man das Fleisch mit der Fettschichtnach oben in den Backofen. Je nachdem, welche Temperatur man auswählt, benoẗigt das Fleisch dann bis zu 1,5 h. Zwischendurch sollte man es immerwieder mit etwas Flüssigkeit übergießen. Am besten nutzt man ein Bratenthermometer: Zeigt dieses zwischen 55°C und 65°C an, ist das Fleisch medium,sprich hat noch den typischen rosa Kern. Wichtig: Bevor Sie das Roastbeef in Scheiben schneiden, sollten Sie es einige Zeit ruhen lassen, damit nicht so vielFleischsaft austritt.
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… und andere Cuts
TOMAHAWK
Das Tomahawk Steak ist ein Rib Eye Steak mit einem besonders langen Knochen. Möchten Sie dieses grillen, benoẗigen Sie also kein zusätzliches
Grillbesteck. Dies ist aber nicht der einzige Vorteil des Tomahawk. Tomahawk wird aus dem vorderen Rückenbereich der Rinder entnommen und wie
vorweg bereits erwähnt, wird Tomahawk am liebsten gegrillt, allein schon, weil die Größe des Fleischstückes meist jede Bratpfanne überfordert.
Empfehlenswert ist es, das Tomahawk Steak zunächst im Sous Vide Garer vorzugaren und anschließen auf den Grill zu geben, so dass sich die typischen
Röstaromen bilden können. Eine andere Möglichkeit der Zubereitung: Das Steak wird zunächst gründlich mit Salz bestreut und danach für mindestens acht
Stunden in den Kühlschrank gegeben. Dadurch wird die Oberfläche des Steaks leicht angetrocknet und das krosse Anbraten gelingt perfekt. Das Tomahawk
Steak wird vom Irish Angus entnommen. Seinen Namen verdankt es übrigens aufgrund seiner Form der gleichnamigen Axt der Indianer. Normalerweise
wiegt ein Tomahawk Steak zwischen 1 und 1,5 Kilogramm: Nachdem das Fleisch vom Knochen gelöst wurde, macht es also immer noch zwei bis drei Leute
satt.
ROASTBEEF
Ist längst ein Klassiker, der gerne zubereitet wird. Dieses Teilstück vom Rind ist richtig zubereitet unglaublich zart. Viele meinen, dass Roastbeef und
Rumpsteak dasselbe ist. Nur zur Begriffserklärung: Roastbeef wird meist im Ganzen als Braten im Backofen zubereitet. Daraus kann man dann natürlich
Steaks schneiden, die als Rumpsteak oder Entrecôte bezeichnet werden. Das Besondere: Richtig zubereitet, schmeckt Roastbeef sowohl warm als auch kalt.
Zunächst einmal ist die Qualität des Fleischs von entscheidender Bedeutung: Am besten entscheidet man sich für Fleisch in Bioqualität. Das Roastbeef ist
von einer leichten Fettschicht umgeben, die nur leicht eingeschnitten und keinesfalls abgeschnitten werden sollte. Braten Sie nun das Bratenstück von allen
Seiten kräftig an. Wenden sollten Sie das Fleisch erst dann, wenn sich eine bräunliche Kruste gebildet hat. Danach gibt man das Fleisch mit der Fettschicht
nach oben in den Backofen. Je nachdem, welche Temperatur man auswählt, benoẗigt das Fleisch dann bis zu 1,5 h. Zwischendurch sollte man es immer
wieder mit etwas Flüssigkeit übergießen. Am besten nutzt man ein Bratenthermometer: Zeigt dieses zwischen 55°C und 65°C an, ist das Fleisch medium,
sprich hat noch den typischen rosa Kern. Wichtig: Bevor Sie das Roastbeef in Scheiben schneiden, sollten Sie es einige Zeit ruhen lassen, damit nicht so viel
Fleischsaft austritt.