0 #D - Verlagshaus Jaumann
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Regio<br />
Nummer277 Donnerstag,29.November2012<br />
Zollfreie:Riehen<br />
machtDruck<br />
Riehen. Gemäß Terminplan<br />
sollte die Zollfreistraße ab<br />
März2013betriebsbereitsein.<br />
InfolgedesumstrittenenAnschlussesandieDammstraße<br />
inLörrachzeichnetsichaber<br />
eineVerzögerungab.DerGemeinderatvonRiehenhatdeshalbineinemSchreibendas<br />
Regierungspräsidium Freiburgaufgefordert,allesinseinerMachtstehendezuunternehmen,umweitereVerzögerungenzuvermeiden.<br />
Dies<br />
gehtauseinergesternverbreitetenPressemitteilunghervor.<br />
82-Jährigernach<br />
Unfallgestorben<br />
Basel (sda). Ein 82-jähriger<br />
Mann,dervergangenenFreitaginLiestalvoneinemanfahrendenAutogestreiftworden<br />
war,isttot.ErerlagimSpital<br />
seinenVerletzungen,wiedie<br />
Polizeimitteilte.EreignethattesichderUnfallkurzvor20<br />
UhrbeiderEinmündungdes<br />
TannenwegsindieRheinstraße.Ein73-jährigerAutofahrer<br />
warebenlosgefahren,alsder<br />
82-Jährige vom Trottoir her<br />
vorseinenWagentratundvon<br />
diesem gestreift wurde. Der<br />
Fußgängerstürzteunderlitt<br />
schwereKopfverletzungen.<br />
Anzeige<br />
Nigginäggiim<br />
Erlentierpark<br />
Basel. Der Santichlaus mit<br />
demSchmutzliunddemEseli<br />
machtwiedereinenHaltim<br />
Tierpark Lange Erlen. Am<br />
Sonntag,2.Dezember,etwa<br />
um15Uhr,wirdderNigginäggiimErlebnishofeintreffen.Kinder,dieeinVersleinaufsagenodereinLiedsingen,erhalteneinSäckchenmitNüssen<br />
und Süßigkeiten. Dazu<br />
gibtesKakaoundGrättimänner.’shetsolang’shet.DieErlen-Kidsbietenab13Uhran<br />
ihrem Stand die beliebten<br />
CrêpessowieGlühwein,Tee<br />
undKaffeean. Auchdieses<br />
JahrlesenYvetteKolbundJürgenvonTomëiausihremBuch<br />
„sGrischtkind in de Langen<br />
Eerle“.Dasliebevollgestaltete<br />
BucherzähltinReimeninBaaseldytschvondenTierendes<br />
TierparksunddemBesuchdes<br />
Grischtkinds.Eswirddurch<br />
diefarbig-fröhlichenIllustrationenvonJürgenTomëiperfektergänzt.DieLesungenfindenimErlen-Pavillonstatt.<br />
EinProzentfür<br />
Staatspersonal<br />
Aarau (sda). Die Aargauer<br />
StaatsangestelltenundLehrer<br />
erhalten2013imDurchschnitt<br />
einProzentmehrLohn.Das<br />
hatderGroßeRatamDienstag<br />
beiderBeratungdesBudgets<br />
2013 beschlossen. Der Entscheidfielknapp.69Großräte<br />
stimmtenfüreineErhöhung<br />
voneinemProzent,57füreine<br />
solcheum0,5Prozent.<br />
14000LiterOlivenölaufderStraße<br />
SattelschlepperkipptaufGegenfahrbahn/A2dieganzeNachtkomplettgesperrt<br />
Pratteln(sda).Beieinem<br />
schwerenVerkehrsunfallauf<br />
derAutobahnA2beiPrattelnsindamDienstagabend<br />
auseinemSattelschlepper<br />
14000LiterOlivenölausgelaufen.ZweiPersonenwurdenverletzt.DieA2blieb<br />
nachdemUnfallfürmehrals<br />
achtStundenkomplettgesperrt.<br />
Ab5.20UhrstandenproFahrtrichtungwiederjezweivon<br />
drei Fahrspuren zur Verfügung.Um7.40Uhrkonnten<br />
beideFahrtrichtungenfürden<br />
Verkehrs ganz freigegeben<br />
werden,wiediePolizeigesternmitteilte.BisdahinhatteesimmorgendlichenBerufsverkehrvielelangeStausund<br />
verschiedene Auffahrunfälle<br />
gegeben,beidenenaberniemandverletztwurde.<br />
Ereignet hatte sich der<br />
schwereVerkehrsunfallgegen<br />
20.50Uhraufdemmeistbefahrenen<br />
Autobahnabschnitt<br />
derSchweizrund400Meter<br />
nach der Raststätte Pratteln.<br />
DerChauffeureinesitalienischenSattelschleppersverlor<br />
aufderFahrtinRichtungBasel<br />
aus noch nicht geklärten<br />
GründendieHerrschaftüber<br />
seinFahrzeug.<br />
Darauf geriet der SattelschlepperaufdersechsspurigenAutobahnaußerKontrol<br />
ChaotischeVerhältnisseherrschtennachdemLkw-UnfallaufderAutobahnA2beiPratteln. Foto:PolizeiBasel-Landschaft<br />
le.ErkippteaufdieMittelleitplanke<br />
und die Gegenfahrbahn.DorttrafereinenPersonenwagen,<br />
dessen Lenkerin<br />
leichteVerletzungenerlitt.<br />
Der Chauffeur des Sattelschleppers<br />
musste mit<br />
schwerstenVerletzungenins<br />
Spitalgebrachtwerden.Inden<br />
Unfallwarenzudemdreiweitere<br />
Personenwagen verwickelt.VonderenInsassenwurdejedochniemandverletzt.<br />
Beladen war der Sattel-<br />
schleppermit22000LiterOlivenöl.<br />
Davon flossen rund<br />
14000LiteraufdieFahrbahn<br />
undsorgtendortlautPolizei<br />
füräußerstrutschigeVerhältnisse.DasimLastwagenverbliebeneÖlivenölwurdefachgerecht<br />
abgepumpt. Für<br />
MenschundUmwelthabezu<br />
keinemZeitpunkteineGefahr<br />
bestanden,hieltdieBaselbieterPolizeifest.<br />
Die Unfallstelle erstreckte<br />
sichüberinsgesamt200Me-<br />
250MenschenprobtendenErnstfall<br />
GroßübungimMusikparkA2Baselbeendet<br />
Münchenstein.Wieschonin<br />
den Jahren 2010 und 2011<br />
stelltedieDiskothekMusikparkA2Baselauchindiesem<br />
JahrihreRäumlichkeitenden<br />
TeilnehmerndesKurses„Sanitätsdienstliche<br />
Führung<br />
Großereignis“(SFG)zurVerfügung.<br />
Für die große AbschlussübunginZusammenarbeitmitderKantonalenKrisenorganisation<br />
Basel-Stadt<br />
(KKO)kamenTeilnehmeraus<br />
der ganzen deutschsprachigenSchweiznachMünchenstein.<br />
Die Kursteilnehmer<br />
werdenzuLeitendenNotärztenundEinsatzleiternimRettungsdienstausgebildet.Beieinem24-stündigemRekordversuch,<br />
so das Szenaroio,kameszueinemMassenanfallvonfast90Verletztenin<br />
einer voll besetzten Disco.<br />
NacheinerSondierungderLa-<br />
Liestal.„Licht,Sicht,Sicherheit“–solautetedasMottoder<br />
diesjährigen nationalen Sicherheitsaktions<br />
„Tag des<br />
Lichts“ . Die Polizei Basel-Landschaftführtegezielte<br />
Lichtkontrollen an Fahrzeugen<br />
durch. Insgesamt ergab<br />
sicheinepositiveBilanz,wie<br />
einer Medienmitteilung zu<br />
entnehmenist.<br />
An 25 Kontrollstellen im<br />
ganzen Kantonsgebiet wurdenaufHaupt-undNebenstraßenindenMorgen-und<br />
Abendstunden Verkehrsteilnehmer<br />
und ihre Fahrzeuge<br />
kontrolliert. Insgesamt wur-<br />
90„Verletzte“musstendieÜbungsteilnehmerbergenundversorgen.<br />
Foto:zVg<br />
gemusstendieVerletztenvondenEinsatzkräfteninBergeund<br />
später in Behandlungsprioritäten<br />
eingestuft, dementsprechend<br />
geborgen und<br />
versorgtwerden.<br />
Diesallesfandstattunter<br />
denBedingungeneinertypischen<br />
Partynacht: NebelmaschinenundlauteMusikumhülltendieEinsatzkräftebei<br />
ihrer Arbeit. Bei dieser ein-<br />
LichtistSicht–SichtistSicherheit<br />
Sehenundgesehenwerden:PolizeiüberprüftFahrzeugbeleuchtungen<br />
Autoscheinwerfer wurden –<br />
unteranderem–vonderPolizei<br />
Baselland unter die Lupe genommen.<br />
Foto:Archiv<br />
den 2775 Fahrzeuge überprüft.<br />
Davon mussten lediglich130beanstandetwerden,<br />
heißtesinderMitteilung.Es<br />
wurden35Bußgelderund95<br />
Mängelberichteausgestellt.<br />
Die Polizei Basel-Landschaftappelliertvornehmlich<br />
anFußgänger,aberauchan<br />
Fahrrad- und Motorfahrradlenker,<br />
insbesondere nachts<br />
undinderDämmerunghelle<br />
Kleider oder Materialien zu<br />
tragen. Zur Erhöhung der<br />
Sichtbarkeit gibt es zudem<br />
eine Reihe von reflektierenden<br />
Produkten wie Sohlenblitz,Gürtel,Armbindenoder<br />
Leuchtgamaschen.<br />
DieFahrervonVelosoder<br />
MofassolltenimeigenenInte-<br />
ter. Nach Polizeiangaben lagenüberallTrümmerteileherum.DerSachschadenwird<br />
aufmehrerehunderttausend<br />
Frankenbeziffert.<br />
Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten<br />
gestalteten<br />
sich bei strömendem Regen<br />
äußerstkomplex.Dasausgelaufene<br />
Ölivenöl wurde mit<br />
Ölbinderaufgenommen.DanachwurdedieFahrbahnmit<br />
schwerem Gerät richtiggehend„gefegt“,wieeinPolizei-<br />
drucksvollenKulissedesMusikparks<br />
A2 bekamen sie<br />
schnelldasGefühleinesrealenEinsatzes,heißtesineiner<br />
Medienmitteilung.<br />
Allesinallemwarenmehr<br />
als160EinsatzkräftevonSanität,Feuerwehr,Polizei,StaatsanwaltschaftundZivilschutz<br />
derKantoneBasel-Stadtund<br />
Basel-Landsowie90DarstellerimEinsatz.„Wirfindeneswichtig,solcheÜbungenzuunterstützen.DurchunsereaufwendigenSicherheitsvorkehrungen<br />
wird<br />
esbeiunshoffentlichniezu<br />
einem Ernstfall kommen,<br />
trotzdemwolltenwirunseren<br />
Beitragdazuleisten,dassdie<br />
Ereignisdienste im Notfall<br />
schnellagierenundVerletzte<br />
behandelnkönnen“,soMusikpark-GeschäftsführerChristianKohl.<br />
ressedafürsorgen,dassdieBeleuchtung<br />
ihrer Fahrzeuge<br />
einwandfrei funktioniert.<br />
SindsievomAlterhernicht<br />
selbstinderLage,müssendie<br />
Elterndafürsorgen.<br />
Selbstverständlich sind<br />
auch alle anderen Verkehrsteilnehmer<br />
angehalten, gut<br />
sichtbarunterwegszusein–<br />
unddiesnichtnurbeischlechtenWetterverhältnissenoder<br />
inderNacht.<br />
Autofahrer können auch<br />
tagsüberihreSichtbarkeiterhöhen,wennsiekonstantmit<br />
Abblendlichtfahren,ruftdie<br />
PolizeiinErinnerung.<br />
sprecheraufAnfragesagte.<br />
Freigegeben wurde die<br />
Fahrbahn erst nach Bremstests:<br />
Diese sollten zeigen,<br />
dass die Autobahn wirklich<br />
sauberwar.<br />
DerUnfallerforderteeinen<br />
Großeinsatz von RettungskräftenverschiedenerOrganisationenmitinsgesamtrund100Personen.DieEinsatzleitungoblageinemKommandanten<br />
des Kantons Basel-Landschaft.<br />
WenigerSteuern<br />
ausAtomstrom<br />
Döttingen(sda).Siewarviele<br />
JahrelangfinanziellaufRosen<br />
gebettet gewesen, die<br />
AKW-StandortgemeindeDöttingen.NunmusssieihrentiefenSteueransatzfürdaskommendeJahrumeinDrittelerhöhen.<br />
Der Energiekonzern<br />
Axpo, Betreiber der AtomreaktorenBeznauIundII,bezahltdeutlichwenigerUnternehmenssteuern.<br />
DasAKWBeznau Foto:Archiv<br />
DerSteuerfussinDöttingen<br />
steigtper2013um20Prozentpunkteauf80Prozent–damit<br />
dieGemeindekassenichtaus<br />
demLotgerät.DerGrundfür<br />
die Erhöhung sind die geschrumpften<br />
Gewinne des<br />
Energiekonzerns Axpo als<br />
Folge der AKW-Katastrophe<br />
inJapanunddervomBundesrat<br />
beschlossenen Energiewende.DerKonzernmusshöhereRückstellungentätigen.<br />
Der Gemeinderat rechnet<br />
damit,dassDöttingenimkommendenJahrfünfMillionen<br />
Unternehmenssteuern einnehmenwird.IndenvergangenenzehnJahrenhattedie<br />
AxpoandieGemeinderund<br />
60MillionenFrankenSteuern<br />
bezahlt.<br />
Döttingen, das 3724 Einwohnerzählt,hattejahrzehntelanhdentiefstenSteuerfuss<br />
allerGemeindenimKanton<br />
Aargau.AuchnachderSteuererhöhungbleibtDöttingendie<br />
viertgünstigsteGemeinde.